Das Regionalportal
.
Archiv
TERMINE
.
NEU: Musik liegt
in der Gruft...


Schulen

Ein Video
für Osten


Moje bei Aufnahmen zum Thema Osteland
1. 2. 2014.  Die Hausaufgabe aus dem Kunstunterricht am Gymnasium Warstade, Werbung für den jeweiligen Heimatort zu gestalten, setzt zurzeit die 15-jährige Ostenerin Marie Moje auf ihre Weise um: Für einen Videofilm hat sie heute unter anderem Karl-Heinz Brinkmann vom Schwebefährenverein, Arne Fischer vom Café Central und Jochen Bölsche von der AG Osteland interviewt.

Bereits im "Jahr der Oste" 2009 hatte sich Marie Moje - als Zehnjährige - für das Osteland eingesetzt: Als jüngste Teilnehmerin am damaligen Ostekrimi-Wettbewerb "Mord an der Schwebefähre" verfasste sie die Story "Blaues Blut im Osteschlick", die von der Jury für die Veröffentlichung in dem gleichnamigen Osteland-Buch ausgewählt wurde.


Grüne Woche

Stör im
Zentrum


Störpräparat im Natureum Niederelbe

1. 2. 2014. "Der Stör stand im Mittelpunkt" betitelt der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) auf seiner Website einen Bericht über die Präsentation des Störs als "Fisch des Jahres" auf der Grünen Woche in Berlin, die jetzt zu Ende gegangen ist. "Viele Besucher konnten sich kaum vorstellen, dass dieser urweltliche Fisch einmal durch unsere Flüsse schwamm," heißt es in dem Bericht.

In Zusammenarbeit mit dem DAFV erscheint in Kürze ein Stör-Buch, zu dem Wolfgang Schütz und Jochen Bölsche von der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische ein Kapitel mit dem Titel "Angler und Naturschutz � das Beispiel der Oste und ihrer Wanderfische" beigesteuert haben. Das Foto (o.) aus dem neuen Buch zeigt einen präparierten Stör im Natureum in der Ostemündung.


Lesetipps

Quelle der
Kreativität

1. 2. 2014. Heute im Wochenblatt: "Kreativ-Quell am Rand der Welt - die Schauspielerin und Textilkünstlerin Angelika Achinger schöpft Inspiration am schroff-schönen Oste-Deich" bei Kranenburg - hier online.

Jetzt auf nabu.de: Unkrautkiller "Roundup" - Glyphosat soweit das Auge reicht. Das Gift gelangt in Oberflächengewässer und gefährdet Amphibien. Hier online...

Neu im Netz

> Ländliches Ehrenamt in der Krise
(br.de)

> "Freitagsdemos" gegen Schulschließungen?
(volksstimme.de)

> "Rollende Praxis" gegen Landärztemangel
(rtlnord.de)

Dank für Hinweise an Kurt Ringen und Michael Bungard.


Krimiland

Musik liegt
in der Gruft


In der Aula ein Mix aus Krimi und Musik

1. 2. 2014. Schriftsteller Kai Engelke und Gitarrist Helm van Hahm präsentieren unter dem Titel "Musik liegt in der Gruft" einen Mix aus Kurzkrimis und dem dazu passenden Soundtrack am Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, in der Aula der Grundschule der Ostegemeinde Estorf (Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro).

Dank für den Hinweis an Peter Wortmann.


Hemmoor

Vierzig
Jungangler


Neuer Angellehrgang in Hemmoor

1. 2. 2014. In Hemmoor hat jetzt ein Sportfischerlehrgang mit 50 Teilnehmern begonnen, davon etwa 40 Jugendliche. Interessierte können am Montag, 3. Februar, um 18 Uhr in der Gaststätte Ohl noch einsteigen, wie Wolfgang Schütz von der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische mitteilt.


Krimiland

Transmedial
in der Mühle


Historische Wassermühle in Sittensen

1. 2. 2014. Der in Dörverden an der Aller lebende Bestsellerautor Andreas Winkelmann hat mit dem multimedial konzipierten "Deathbook" Deutschlands vielleicht "modernsten" Gruselthriller verfasst. Interessant für Literaturfreunde im Krimiland Kehdingen-Oste: Auf Einladung des Fördervereins der Samtgemeindebücherei Sittensen und der Volkshochschule Zeven liest der "transmediale" Autor am Montag, 24. März, 19.30 Uhr, in der uralten Sittenser Oste-Wassermühle aus der Printversion seines neuesten Werks "Deathbook".

QR-Code auf
dem Grabstein

Die gedruckte Ausgabe ist im Dezember im Wunderlich-Verlag erschienen - auf der Basis des ersten bei Rowohlt entwickelten elektronischen "Transmedia"-Serienthrillers, dessen Story abwechselnd in Textpassagen und Filmen erzählt wird. Etliche Handlungsstränge werden auf Websites und Social Media-Plattformen fortgeführt.


Liest an der Oste: Autor Winkelmann

Die Digitalversion wird mit den Worten beworben: "In diesem elektronischen Serienthriller wird Hochspannung neu definiert... Etliche Handlungsstränge werden auf Websites und Social Media-Plattformen fortgeführt. Realität und Fiktion verbinden sich zu einem atemberaubenden Geflecht. Der Leser wird Teil einer neuartigen Leseerfahrung, die er durch freiwillige Registrierung im E-Book sogar noch steigern kann. Anrufe vom Killer nicht ausgeschlossen� Definitiv nichts für schwache Nerven!" Verlagsinformationen zu der in der Branche als "revolutionär" gefeierten digitalen Ausgabe stehen auf dieser Werbeseite.


Print- und Digitalversionen des Krimis

Immer mehr Verlage nutzen die Möglichkeiten und die Vorteile von E-Books und gestalten so rund ums Buch passende Themenwelten. Besonders kreativ war dabei laut Fachpresse der Rowohlt Verlag, der gemeinsam mit Winkelmann, der Berliner Bloggerin und Slam-Poetin Insa Kohler und der Firma smartdigits alle aktuellen Möglichkeiten der E-Book-Formate komplett ausgereizt und beispielsweise auch Facebook einbezogen hat.

Handlungselemente wie ein QR-Code auf einem Grabstein setzen bizarre Akzente.Mehr hier und auf Winkelmanns Autorenwebsite. Eine hilfreiche Rezension steht hier.


Himmelpforten-Oldendorf

Fusion sanft,
Wappen neu


Aus zwei mach eins

1. 2. 2014. Die beispielhaft sanfte Fusion der Oste-Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten ist vollzogen, alle Einzelgemeinden behalten ihre Bürgermeister und Gemeinderäte. Jetzt ist auch ein Wappen für die neue Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten beschlossen worden, eine Kombination aus dem Wappen der beiden Vorgänger-Kommunen. Die neue Doppel-Samtgemeinde ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.


Geversdorf

Telefone
im Museum

1. 2. 2014. Der Geversdorfer Heimat- und Kulturverein "De Osten Strom" unter Vorsitz von Günter Lunden lädt ins Heimatmuseum, Hauptstraße 3, zur Eröffnung  der neuen Ausstellung "Rund ums Telefon und Technik" am 1. März um 15 Uhr. Weitere Öffnungszeiten vom 27. Februar bis 8. Mai jeden Donnerstag und Sonnabend  von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 04752-7000 oder 327).


Kreispolitik

Probleme
kartiert


Daubs Karte des Kreises Rotenburg

1. 2. 2014. Frischen Wind für den Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg verspricht der parteilose Landratskandidat und Superintendent Hans Peter Daub, der von SPD, Grünen und Freien Wählern unterstützt wird. Frisch wirkt schon mal seine Website, auf der Probleme und Ziele für die einzelnen Gemeinden kartographisch erfasst sind (siehe Ausschnitt). Die gesamte Karte steht auf Daubs Website.


Neu ins Netz

> ROW-Touristiker mit neuem Urlaubsmagazin
(treffpunkt-sittensen.de)

> ÖkoRegio will Dörfer beleben
(badische-zeitung.de)

> Tierärzte auf Distanz zur Agrarindustrie
(topagrar.com)

> Wie die Elmer Eiswette entstand
(marktplatz-bremervoerde.de)


Wassersport

Blauer Ball
mal zwei


Die beiden Einladungen zum 1. Februar

1. 2. 2014. Zwar hat sich die Zusammenarbeit der Wassersportler am Fluss seit Gründung des Blauen Netzes Oste wesentlich verbessert. Dennoch hat sich nicht vermeiden lassen, dass am selben Tag - Sonnabend, 1. Februar - in ein und derselben Samtgemeinde zwei Skipperbälle stattfinden: in Hemmoor und in Hechthausen.

Die einen feiern in Ohl's Gasthof, die anderen in der Ostekrone. Die Veranstaltung der Seglergemeinschaft Oste Hemmoor (SVOH) steht unter dem Motto "Fährmann hol öber". Zum Thema "10 Jahre Deutsche Fährstraße" hält der Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche einen Beamer-Vortrag.


Lebensmittel

Lieber
direkt


Werbung für regionale Produkte in Neuhaus

29. 1. 2014. "Direktvermarktung ist mir ein Herzensanliegen", erklärte der niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Christian Meyer (Grüne), jetzt vor der Vereinigung Norddeutscher Direktvermarkter. Agrarwende heiße keinesfalls, in das ländliche Idyll der 50er- oder 60er-Jahre zurückzufallen, betonte der Minister. Vielmehr gehe es um mehr Qualität. Im Fokus stehe der bäuerliche Familienbetrieb, also: "Weg von der Massentierhaltung!" Auch die Verbraucher wollten zunehmend Direktvermarktung, sie wüssten die Transparenz zu schätzen.


Neuhäuser Kauffrau tum Suden

Auch an der Oste ist der Trend zur Direktvermarktung wahrnehmbar, wie zum Beispiel im Bistro-Laden von Osteland-Mitgied Wiebke tum Suden in Neuhaus.

Dazu schreibt oste.de-Leserin Jennifer Seeckts auf Facebook: "'...Agrarwende hieße aber keinesfalls, in das ländliche Idyll der 50er- oder 60er-Jahre zurückzufallen, betonte der Minister." Warum eigentlich nicht??? Danach sehnen sich die Menschen. Sie sehnen sich nach einer intakten (Um-)Welt. Wieso florieren Zeitschriften wie LandLeben oder Landlust. Wiederkäuer gehören auf die Weide. Tiere überhaupt an die frische Luft. Die Zukunft sollte in kleinbäuerlichen Höfen liegen mit tiergerechter Haltung und schonenden Umgang mit der Natur. Das würde die Dörfer wieder attraktiver machen und dem Dörfersterben entgegenwirken. Versorgungssicherheit und ländliche Idylle sind kein Widerspruch. Und das hat rein gar nichts mit verklärter Weltfremdheit zu tun."


Neu im Netz

> Neue Landbewegung: Fotos vom Schulkampf
(welbslebenonline.de)

> 2015 fehlen 175.000 Ärzte und Pflegekräfte
(zeit.de)

> Fracking: Wohin mit dem Rotenburger Giftwasser?
(kein-fracking-in-der-heide.de)

> TIPP: Gegen Landflucht ein Schwein fürs Dorf
(ndr.de) - Montag, 3. Februar, 18.15 Uhr, NDR-TV

Dank an Kurt Ringen u. a.


Oberndorf

Tucho in der
Kombüse


Briefmarke für den mutigen Dichter

29. 1. 2014. Am Sonnabend, 1. Februar, 19 Uhr, liest, spricht, rezitiert der Hamburger Schauspieler Jürgen Gebert in der Oberndorfer Kombüse Texte und Lieder von Kurt Tucholsky in all ihren schillernd-leuchtenden bis hin zu dunkel-ahnungsvollen Facetten.

Der politisch engagierte Journalist und Schriftsteller Tucholsky arbeitete Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1935. Er schrieb u.a. unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel und zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Die vielen Pseudonyme waren nötig, weil es kaum eine Rubrik gab, zu der Tucholsky nichts beizutragen hatte: von politischen Leitartikeln und Gerichtsreportagen über Glossen und Satiren bis zu Gedichten und Buchbesprechungen. Zudem dichtete er Texte, Lieder und Couplets für das Kabarett und schrieb Liedtexte.

Bereits mit 17 Jahren glückten ihm erste Veröffentlichungen. Mit "Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte" schrieb Tucholsky 22-jährig eine der bis heute schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Er schlägt hier einen für die damalige Zeit ungewohnt frischen, verspielt-erotischen Ton an. Um den Absatz des Buches zu fördern, eröffnete Tucholsky zusammen mit Szafranski, der die Erzählung illustriert hatte, auf dem Berliner Kurfürstendamm eine Bücherbar. Jeder Käufer eines Buches bekam dort als Zugabe einen Schnaps eingeschenkt.

Hier schließt sich der Kreis von der Literatur zum Schnaps � in der Kombüse 53° Nord gibt es obendrein noch was zu essen. Die Kombüsen-Crew freut sich sehr auf einen wunderbaren Abend mit vielen interessierten Gästen. Reservierungen werden gern entgegen genommen unter Tel. 04772 - 860 89 03 oder unter post@kombuese-53grad.de.


SPD

Vize mag
die Fähren


Stegner (r.) und Wegener (M.) in Osten

28. 1. 2014. Die neue Nummer zwei in der Bundes-SPD, Ralf Stegner, ist den Schwebefähren eng verbunden. Zu seinem Wahlkreis Rendsburg-Ost gehört auch das Amt Eiderkanal mit der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld und der Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal.

Eine Reise nach Niedersachsen nutzte Stegner letztes Jahr gemeinsam mit dem Cuxhavener SPD-Politiker Gunnar Wegener zu einem Besuch von  Osterrönfelds "Schwesterfähre" über der Oste und der internationalen Schwebefähren-Infomeile in Hemmoor.

Ein Video von Stegners Vorstellungsrede auf dem SPD-Bundesparteitag steht hier.


Neu im Netz


Bad Bramstedt: Neue
Biogasanlagen-Havarie

> Polizei dementiert Wolfsgerüchte
(presseportal.de)

> Biogas ruiniert ROW-Landwirte
(rotenburger-rundschau.de)

> Buchholz: Mega-Maststall ausgebremst
(buchholzblog.wordpress.com)

> GroKo gegen Gülle-Dokumention
(topagrar.com)

Dank an Hans-Hermann Tiedemann, Kurt Ringen u. a.


Oberndorf

Wohnboote
für die Oste?

28. 1. 2014.  Fast fünf Dutzend Einwohner verfolgten am Sonntag in Oberndorf die Ideenpräsentation von 22 Oldenburger Architekturstudierenden (oste.de berichtete). Vom Publikum in der "Kombüse" favorisiert wurden Pläne, auf einem Wohnboot am Bentwischer Ufer Übernachtungsmöglichkeiten für Radler auf der dort verlaufenden Deutschen Fährstraße zu schaffen. Namens der AG Osteland dankte Vorstandsmitglied Albertus Lemke den Professoren Volker Droste und Henri Stridde sowie den angehenden Studenten für ihren Einsatz an der Oste.

Im Vorlesungsverzeichnis war das Projekt u. a. mit den Worten angekündigt worden: "Oberndorf an der Oste, einem Nebenarm der Elbe, mit ca. 1.500 Einwohnern, hat wie viele ähnliche Orte mit der Vernachlässigung des ländlichen Raumes zu kämpfen. Der reizvolle Ort liegt hauptsächlich westlich des Flusses hinterm Deich zwischen Stade und Cuxhaven abseits vom Durchgangsverkehr. Die Fahrtzeit nach Hamburg von knapp einer Stunde macht den Ort auch für Hamburger attraktiv, die der Hektik der Großstadt fliehen wollen. Anders als andere Orte gibt es hier überaus engagierte Bewohner, die schon heute eigenständig Projekte initiieren."

Mehr zum Thema auf www.die-oberndorfer.de.


Artenschutz

Ostefischer
beispielhaft


Für Störfreunde: das Anglermesser des Jahres

28. 1. 2014. Als "beispielhaft" beurteilt den Landessportfischerverband Niedersachsen das Osteland-Störprojekt in einem neuen Faltblatt zum "Fisch des Jahres" 2014, das hier online steht.


Bremervörde

Stadt wirbt
für die Oste

28. 1. 2014. Attraktiv und informativ sind ein neuer Imageprospekt und das ebenfalls frisch aufgelegte Unterkunftsverzeichnis der Ostestadt Bremervörde.
Informiert wird unter anderem auf einer Sonderseite "Bremervörde maritim" über die Reize der Oste und des Vörder Sees, über Kanutouren und Fahrten mit der Mocambo.
Und natürlich wird auch auf Osteland-Freizeitrouten wie den Osterradweg und die Deutsche Fährstrasse hingewiesen.


Finanzpolitik

Chancen für
Aufbau Oste?


Osteland-Forderung aus dem Jahr 2006

28. 1. 2014.  Weil strukturschwache westdeutsche Regionen nicht länger vernachlässigt werden dürfen, müsse dem Aufbau Ost so etwas wie ein "Aufbau Oste" folgen. Diese Forderung wurde bereits 2006 beim 2. "Tag der Oste" erhoben (Redetext) � jetzt ist sie in Berlin angekommen.

Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, will nun endlich auch strukturschwache West-Regionen in den Blick nehmen, wie die Nachrichtenagenturen melden. In ihrem neuen Amt sehe sich Gleicke auch als Interessenvertreterin strukturschwacher Regionen in Westdeutschland.

"Wenn wir uns ausschließlich auf die Ostförderung fokussieren, wird sie uns um die Ohren fliegen", sagte Gleicke. Sie fügte hinzu: "Ich möchte ein festes Bündnis mit den strukturschwachen Regionen im Westen. Entweder sind wir gemeinsam bei den Verteilungskämpfen stark oder wir gehen getrennt unter."

Gleicke sagte weiter, bei den anstehenden Auseinandersetzungen um den Länderfinanzausgleich und das Auslaufen des Solidarpakts werde es ohne einen Sachwalter ostdeutscher Interessen nicht gehen. "Der muss dabei aber zugleich auch im Blick haben, wo es in den alten Ländern Probleme gibt."

>>> Dazu schreibt uns oste.de-Leser Gerhard Reibe: "Klar ist, daß der Osten der Republik m. E. seit Jahren übermäßig stark finanziell bevorteiligt wurde. Vielleicht hat damit in Zukunft das völlig benachteiligte Cuxland eine Chance für eine entsprechende finanzielle Ausgleichszahlung / Unterstützung."


Elm

Gajdzik auf
dem Teich


Gajdzik bei der Eiswette 2014

28. 1. 2014. Das Ostedorf Bremervörde-Elm hat am Sonntag wieder sein Eiswetten-Fest gefeiert. Bürgermeister Erich Gajdzik nahm seinen Mut zusammen und prüfte das Eis auf dem Ententeich. Die Veranstaltung war, bei eisigem Wetter, sehr gut besucht.

Foto: Hans-Hermann Tiedemann


Landratswahl

Vorteile der
Vermaisung


Luttmann in der Bremervörder Zeitung

27. 1. 2014.  Lesetipp des Tages: In der Bremervörder Zeitung (BZ) von heute stellt sich Landrat Hermann Luttmann einigen durchaus kritischen Fragen von Redakteur Rainer Klöfkorn, der den Chef der "stark CDU-geprägten" (BZ) Kreisverwaltung auch auf dessen parteilosen Herausforderer Hans-Peter Daub, Superintendent in Rotenburg, anspricht, der von SPD, Grünen und Wählergemeinschaft unterstützt wird.

Verwaltungsjurist und CDU-Parteigänger Luttmann hält Daub dessen angeblich fehlende "fundierte Ausbildung und kommunale Berufserfahrung" entgegen. In der auch von Daub kritisierten Vermaisung der Region sieht Luttmann "mehr Vor- als Nachteile".


Bremervörde / Balje

Ziele für
Osteradler


Geplantes neues Natureum-Entree

27. 1. 2014.  Das zentrale Empfangsgebäude in der "Welt der Sinne" am Vörder See in Bremervörde, unweit der Oste, soll im Frühjahr fertiggestellt werden, teilte Bürgermeister Eduard Gummich jetzt mit. Ebenfalls in dem nächsten Monaten soll, wie berichtet, das neue Empfangsgebäude am Natureum Niederelbe (Abbildung) eingeweiht werden können.

Beide Anlaufpunkte sind wichtige Etappenziele an der Deutschen Fährstrasse Bremervörde - Kiel und am Osteradweg Tostedt - Balje. - Die Stadt Bremervörde und das Natureum sind Mitglied der AG Osteland.


Energie

Wende
am Ende?

27. 1. 2014.  "Energiewende - am Ende?" ist der Titel einer Podiumsdiskussion, die am heutigen Montagabend ab 19.30 Uhr in der Seminarturnhalle in Stade stattfindet. Der BUND, der Nabu und die Bürgerinitiative Stade - Altes Land laden ein. Den Abend werden bestreiten: Michael Müller (Foto, Präsident der Naturfreunde), Niklas Schinerl (Greenpeace), Thomas Müller-Wegert von den Stadtwerken Buxtehude und Irina Lucke von der EWE. Moderiert wird der Abend vom freien Journalisten Gerd Rosenkranz.

Hintergrund der Diskussion ist die Planung der Dow Chemical, in Stade-Bützfleth ein Kohlekraftwerk zu bauen. In Deutschland seien 2013 mehr als 162 Milliarden Kilowatt stunden in Braunkohlekraftwerken erzeugt worden - so viel wie seit 1990 nicht mehr. "Klimaschutz sieht anders aus", meinen die einladenden Organisationen..


SPD

Vier für
Schulz


Delegierte Fischer, Johannßen, Behrens, Santjer

26. 1. 2014.  "Wir werden einen Europawahlkampf führen, wie wir ihn noch nie geführt haben", kündigte Sigmar Gabriel am Sonntag unter dem großen Applaus der Delegierten des außerordentlichen SPD-Bundesparteitages an, darunter aus dem Cuxland Erika Fischer, Claus Johannßen, Daniela Behrens und Uwe Santjer.

Die SPD, so Gabriel weiter, werde alles dafür tun, dass Martin Schulz neuer Präsident der Europäischen Kommission wird. Schulz war von der Europadelegiertenkonferenz mit 97,3 Prozent zum SPD-Spitzenkandidaten gewählt worden. Mehr...


Hemmoor

Der König
des Kohls


Herbert Stelling (M.) bei der Krönung

26. 1. 2014. Bei seinem jüngsten Dielenabend hat der Hemmoorer Geschichts- und Heimatverein in Anwesenheit von über 100 Teilnehmern zum sechsten Mal seinen Grünkohlkönig gekürt. Diesjährige Majestät ist der Mitbegründer und langjährige Leiter der Musik- und Spinnradgruppe, Herbert Stelling. Die Laudatio hielt der Ehrenvorsitzende und Vorjahreskönig Wolfgang Homberg. Mit dabei: Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt und der vierte Grünkohlkönig Dietmar Weritz (kl. Foto). - Dank an Heino Grantz.

"Tauch-Oscar"
nach Hemmoor

26. 1. 2014. Auch 2014 wurde die Tauchbasis Kreidesee in der Ostestadt Hemmoor mit der begehrten Auszeichnung "Beste Tauchbasis Deutschland, Österreich und Schweiz" ausgezeichnet. Zum fünften Mal ging damit der "Oscar der Tauchbranche" nach Hemmoor.


Neu im Netz

> Ideen gegen Leerstand:
Landlust auf Probe
(landeszeitung.de)

> Problemjahr für den NOK
(shz.de)

> Ein Comeback der Dorfläden?
(newslichter.de)

> Schulschließungswelle im Osten
(schule-vor-ort-st.blogspot.de)

> Anti-Fracking-Inis vernetzen sich
(kein-fracking-in-der-heide.de)

> Landwut: 19.000 Enwohner ohne Kinderarzt
(maz-online.de)

> Geschichtsvortrag in Sittenser Wassermühle
(treffpunkt-sittensen.de)

Dank an Kurt Ringen u. a.


Sportfischer

Er bleibt
Störvater


SFV-Versammlung in Osten

25. 1. 2014. Internationale Anerkennung für das Oste-Störprojekt, aber auch Sorge um die Gewässerqualität - das waren Schwerpunkte der Hauptversammlung des Sportfischervereins "Oste" am Sonnabend im Ostener Fährkrug. Geleitet wurde die Sitzung von "Störvater" Wolfgang Schütz (Foto), der für 2015 seinen Rückzug vom SFV-Vorsitz ankündigte, aber "die Belange der Oste und die ARGE Wanderfische Oste noch viele Jahre fortführen" will.


.

Ausführlicher Bericht in unserer Rubrik GRÜNES NETZ.


10. Tag der Oste

Ein 'Oscar'
von Mac


Im 10. Jahr verliehen: der Goldene Hecht

24. 1. 2014. Prominenz hat sich angesagt für den 10. Tag der Oste am Sonntag, 16. Februar, 10 Uhr, im Ostener "Osteland-Festhaus". CDU-Spitzenpolitiker David McAllister, der schon beim 1. Tag der Oste der AG Osteland dabei war (kl. Foto), hat zum Jubiläum einen der sieben diesjährigen "Goldenen Hechte" gestiftet. Der vom Volksmund "Oste-Oscar" genannte Oste-Kulturpreis ist alljährlich mit insgesamt 3.500 Euro dotiert (Liste aller bisherigen Sponsoren auf www.osteland.de).

Für das gastgebende Cuxland hat sich Landratsvize und Osteland-Mitglied Gunnar Wegener (SPD) angesagt, für die Kreise Stade und Rotenburg kommen die Landräte Michael Roesberg (parteilos) und Hermann Luttmann (CDU).

Auf dem Programm stehen neben der alljährlich mit Spannung erwarteten Verleihung des Kulturpreises eine Uraufführung und eine Buchpremiere: Vorgestellt werden der 45-minütige Ostefilm "Menschen am Fluss" des ehemaligen Lamstedter Schulleiters Claus List und die Schrift "Im Zeichen des Goldenen Hechts" aus der Feder des Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche.

Die "Lobby für die Oste" rechnet mit rund 250 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Vereinsleben. Die Matinee, musikalisch wieder begleitet vom "Jazz Duo  & friends", beginnt mit einem Sektempfang und endet mit einer delikaten Fischsuppe aus der Küche von Festwirt Jan Nachtigall. Anmeldeschluss ist der 7. Februar.

Berichte über die vorherigen neun Oste-Tage und die Namen der früheren Preisträger stehen auf www.tag.der.oste.de.


Ostemoore

Steffens
sagt Nein


Moorbauer Steffens in der Wochenend-BZ

24. 1. 2014. In einem ganzseitigen Porträt stellt die Bremervörder Zeitung im Rahmen ihrer Serie über die Zukunft der Moore an der Oste heute Johann Steffens aus Klenkendorf vor.

Im Vorspann des lesenswerten Artikels von Thomas Schmidt heißt es: "Wenn der Landwirt Johann Steffens seine Flächen an die Torfindustrie verkaufen würde, bekäme er über eine Million Euro." Doch der 65-jährige Ortsvorsteher schlägt das lukrative Angebot aus und entwickelt gemeinsam mit der Gnarrenburger "Bürgerinitiative zum Erhalt unserer Moore" alternative Konzepte für die Region zwischen Oste und Teufelsmoor.

Über seine Vorstellungen hat Steffens unlängst in diesem Text Auskunft gegeben, den er oste.de zur Veröffentlichung überlassen hat.


Geschichte

Gauck ehrt
Dr. Volland

24. 1. 2014. Nach Rückkehr aus seinem Urlaub erwartet den Bremervörder Dr. Klaus Volland demnächst eine hohe Ehrung: Bundespräsident Gauck hat bereits die Urkunde zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes unterzeichnet. Verdient gemacht hat sich der Historiker um die Aufarbeitung der Regionalgeschichte - insbesondere eines lange Zeit tabuisierten Themas wie dem Kriegsgefangenenlager und Ausweich-KZ Sandbostel.

Aus diesem Grund hatte die AG Osteland Dr. Volland bereits 2006 mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" geehrt - Laudatio hier.


Agrarpolitik

Wahn der
Vermaisung


Kandidat Daub (l.) im Internet

24. 1. 2014. Klarer Worte fand Superintendent Hans-Peter Daub, parteiloser Landratskandidat im Kreis Rotenburg, zu aktuellen Fehlentwicklungen der Energie- und Landwirtschaft: "Wir werden alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um den Wahnsinn der Vermaisung zu stoppen. Dass bereits Mais importiert werden muss, um die bestehenden Biogasanlagen zu bedienen, ist absurd. Das ist aber kein Votum gegen Landwirte", sagte Daub in einer SPD-Veranstaltung im Oste-Ort Sittensen. Ausführlicher Bericht hier.

Kalender mit
Oste-Motiven


Lachsgerecht: neue Sohlgleite in Sittensen

Obere Oste in der Börde Sittensen

Sehr begehrt ist der alljährlich von der SPD Sittensen produzierte "Börde-Kalender", hervorgegangen aus einen Foto-Wettbewerb, der diesmal dem Thema "Die Oste in der Börde Sittensen" gewidmet war. Der Kalender 2014, dem die beiden obigen Fotos entnommen sind, kann mit dem Sittenser SPD-Blatt "Die Rote Eule" hier heruntergeladen werden.


Gewässer

Die Zukunft
der Oste


Wie werden unsere Flüsse bewirtschaftet?

24. 1. 2014. Noch bis zum 22. Juni findet eine Anhörung zu wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen (WWBF) für den zweiten Bewirtschaftungszeitraum in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe statt; zum Planungsgebiet zählt auch die Oste. - Informationen zu Details und zum Ablauf hier.


Oste / Wümme

Gift für die
Gewässer


Bericht über Gülle-Havarie an der Oste

24. 1. 2014.  Für 2013 meldet allein der Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg nicht weniger als 20 Fälle von Biogasanlagen-Havarien an Vorflutern und anderen Gewässerverunreinigungen.

Darauf sowie auf 2000 (!) Ausnahmen vom winterlichen Gülleausbringungsverbot in Niedersachsen weist diese exzellente Sportfischer- und Artenschützer-Website hin.


Landleben

Schulsterben,
Dorfsterben


Pro-Grundschul-Demo in Cadenberge (2013)

24. 1. 2014. Klare Worte aus Sachsen-Anhalt zum Dorfschulsterben: "Ohne Grundschulen hätten auch Vereine wie die Feuerwehr keinen Nachwuchs mehr. Wettbewerbe wie 'Unser Dorf hat Zukunft' wären dann eine Farce, junge Familien würden Orte ohne Grundschule nicht mehr zu ihrem Lebensmittelpunkt wählen oder gar verlassen, was wiederum dazu führt, dass noch weniger Ärzte auf dem Land praktizieren möchten. Und wer soll die Älteren pflegen, wenn die Jungen wegziehen? Wer bezahlt die Steuern?" - Weiterlesen bitte hier.

Zwei Drittel
lieben das Land

24. 1. 2014.  "Einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des BMEL zufolge halten gut zwei Drittel (68%) der Menschen auch in Zukunft ein Leben auf dem Land für attraktiv. Dafür muss aber auch etwas getan werden: Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört nach Ansicht der Befragten, die Natur zu erhalten (80%). Fast genauso wichtig ist eine gute Infrastruktur für die gesundheitliche Versorgung (78%) sowie erreichbare Bildungs- und Betreuungsangebote (68%)."

Zum Thema:

> Forum Ländlicher Raum / Grüne Woche
(agrar-presseportal.de)


Wählerinitiative

Daub-Fans
mit Button



Für frischen Wind im Oste- und Wümme-Kreis

23. 1. 2014. Auf ungewöhnliche Weise machen Facebook-Freunde im Kreis Rotenburg auf den parteilosen, aber von der SPD, den Grünen und der Wählergemeinschaft Freier Bürger unterstützten Kandidaten Hans-Peter Daub aufmerksam, der bei der Landratswahl am 25. Mai den CDU-Amtsinhaber Hermann Luttmann ablösen will: Für den Newcomer Daub, evangelischer Superintendent in Rotenburg, machen sich dessen Anhänger mit einem Mini-Button auf ihrem Facebook-Bild stark.

Angeregt dazu wurden sie von Thomas Kannenberg (SPD Sittensen), der darauf hinwies, wie sich die Änderung des Fotos bewerkstelligen lässt. Mehr: Daub auf Facebook.

Zum Thema:

> Kreishaus statt Kirche
(row-people.de)


Schwebefähren

Posse
um Pin


Neue Anstecknadel: Mit b statt h

23. 1. 2013. Wer gute Augen hat, entdeckt den Tippfehler: Auf der neuen Anstecknadel der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld mit der NOK-Schwebefähre (oste.de berichtete) steht "Eisenbahnbochbrücke" statt "Eisenbahnhochbrücke".


Hochbrücke Rendsburg - O'feld auf Google Earth

Muss der Hersteller Ersatz liefern? Über die "Pin-Posse" berichtet jetzt die schleswig-holsteinische Landeszeitung, die vermutet, dass die Fehlexemplare in Sammlerkreisen begehrt sein werden - Artikel hier online.

Zum Thema:

> Eis in O'feld: Junge stützt
vier Meter tief in den Kanal
(shz.de)

> Alles über die Freundschaft
der beiden Schwebefähren-Orte
(partnerschaft.schwebefaehre.org)


Neuhaus

Büttenwarder
an der Oste


Rosenmontag 2013 im Büttenwarder-Stil

23. 1. 2014. Im Kultlokal "Brauhaus Alt Neuhaus" war jahrelang Rosenmontag im Stil der TV-Serie "Dittsche" gefeiert worden. Im vorigen Jahr schaltete Gastronom Olaf Schlichting um auf ein anderes Motto: "Neues aus Büttenwarder" heißt die Outfit-Vorgabe nun auch wieder für den kommenden Rosenmontag, 3. März, ab 17 Uhr. Ab ca. 20:30 Uhr folgt Live-Musik mit "Schuppen 1.7".

Das erste Event im neuen Jahr ist am Freitag 31. Januar, ab 21 Uhr ein Auftritt von "Blue Tailes". - Zu Preisskat und Doppelkopf lädt das "Brauhaus" am Sonntag, 23. Februar, 10.30 Uhr (bitte anmelden).


Hemmoor

Ehren und
beteiligen


Engagiert für den Wassersport: Werner Breves

22. 1. 2014. Werner Breves, Mitbegründer und Vorsitzender der Wasserfreunde Hemmoor, Mitstreiter im Blauen Netz der AG Osteland und Organisator der bundesweit beachteten alljährlichen Ruderregatten auf der Oste, zählt zu den Hemmoorern, deren ehrenamtliche Arbeit beim Neujahrsempfang der Ostestadt gewürdigt worden ist. (Weil Breves verhindert war, wird die Ehrung selber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.)

Die Geehrten - Namen siehe www.hemmoor.de - seien "Menschen, die der Seele unserer städtischen Gemeinschaft soziales Leben einhauchen", sagte Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt (kl. Foto r.).

Den ersten Akzent in seiner Neujahrsrede setzte der Samtgemeindebürgermeister und Hemmoorer Stadtdirektor Dirk Brauer (l.)auf der Notwendigkeit, alle Möglichkeiten zu nutzen, "um Entscheidungen zu erklären, zu informieren und Bürgerbeteiligung zu praktizieren". Denn, so der parteilose Verwaltungsexperte, "Entscheidungen rein auf formaler Ebene herbeizuführen, reicht heute nicht mehr aus. Der Dialog zwischen Stadtverwaltung und der Bevölkerung ist aus meiner Sicht zwingend notwendig".

Hemmoor demnächst
mit Rats-Infosystem

Während es an der Oberen Oste noch Gemeinden gibt, die Protokolle öffentlicher Ratssitzungen nicht einmal im Dorfschaukasten den Bürgern zugänglich machen wollen, zieht Hemmoor seit einigen Jahren alle Register der Bürgerinformation.

Brauer beim Neujahrsempfang: "Dazu dient zum Beispiel das seit wenigen Jahren erscheinende HemmoorMagazin, die aktualisierte Internetseite der Samtgemeinde Hemmoor, das neu eingeführte Ratsinformationssystem der Samtgemeinde Hemmoor, das in wenigen Tagen freigeschaltet wird, die erste allgemeine Bürger- Informationsveranstaltung in der Kulturdiele im letzten Jahr, bei der eine Fülle von Themen mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern diskutiert worden ist, und Bürger-Informationsabende zu einzelnen Projekten."

Der komplette Wortlaut der Reden von Brauer und Schmidt steht auf www.hemmoor.de.


Oberndorf

Fest der
Kiwitte


Einladungszettel der Kiebitz-Kids

22. 1. 2014. Das Wunder von Oberndorf währt schon seit einem halben Jahr: Allein durch Engagement Oberndorfer Bürger wurde vor sechs Monaten mit der Initiative "Kiwitte" (plattdeutsch für Kiebitze) an der bestandsgefährdeten Kiebitzschule ein ehrenamtlich geleisteter Nachmittagsunterricht eingerichtet.

Am diesem Freitag, 24. Januar. ab 16 Uhr zeigen die Kinder der Kiebitzschule, was sie im letzten halben Jahr im selbst organisierten Nachmittagsprogramm erlebt und gelernt haben. Es wird kleine Darbietungen und Präsentationen aus jeder Gruppe geben; das Projekt "Wassermuster" zeigt eine Installation.


Preisgekrönt: Kiebitzschul-Kinder 2013 in Elm

Für das leibliche Wohl aller Gäste ist bestens gesorgt � es gibt Kuchen und gegrillte Wurst.

Alle, denen die Erhaltung kindgemäßer Schulstrukturen im ländlichen Raum am Herzen liegt, sollten nicht versäumen, das Angebot in Augenschein zu nehmen. Die Kinder der Kiebitzschule waren letztes Jahr beim 9. Tag der Oste mit dem Ostekulturpreis "Goldener Hecht" ausgezeichnet wurden.

Neu im Netz

> Landleben erzwingt lange Arbeitswege
(faz.net)

> Bienen-Doku im Otterndorfer Kino
(cn-online.de)

> Biowaffen gegen Vermaisungsfolgen
(kleinezeitung.at)

> Sachsen bremst Schulschliesser
(mdr.de)

> Politiker-Lob für Bürger-Dorfladen
(kreiszeitung.de)

> Gastro-Oase in Nordkehdingen
(kreiszeitung-wochenblatt.de)

> Vermaisung schafft Super-Unkraut
(handelsblatt.com)

> Neu: Hemmoorer Energiegenossenschaft
(regionalwerk-hemmoor.de)

> Grontmij - ein Krake im Filz
(oste.de)

> Nordheide ist Finanzbetrüger-Hochburg
(buchholzblog.wordpress.com)

> Bremervörde lockt mit Landlust
(brv-zeitung.de)

> Oste-Hamme-Kanal: Königin gesucht
(weser-kurier.de)

> 200.000 fordern Glyphosat-Verbot
(umweltinstitut.org)

> Die Erfindung der "Fährienstrasse" (2004)
(niederelbe.de)

> Niedersachsen zufrieden mit Rot-Grün
(ndr.de)

Dank für Hinweise an Wolfgang Röhl, Kurt Ringen, Sibyll Amthor, Walter Rademacher, Oliver Elsen u. a.


SPD

Verjüngung
mit Muckle


Juso Muckle mit SPD-UB-Chefin Daniela Behrens

22. 1. 2013. Die Jungsozialisten im Cuxland drängen auf eine Verjüngung des SPD-Kreisvorstandes. Dazu haben sie jetzt einstimmig den 25-jährigen Kommunalpolitiker Michael Muckle aus Beverstedt-Lunestedt für den geschäftsführenden Vorstand des SPD-Unterbezirks Cuxhaven  nominiert. Muckle sei, so der Juso-Vorsitzende Hauke Schmiegel, "jung, kompetent und erfahren". Mehr...


Störe

Vor Belum
ins Netz


Zeeck und Gessner beim Störfest in Elm

22. 1. 2014. Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit ist dem Elbfischer und Ostepreisträger Walter Zeeck aus Geversdorf ein heranwachsender Stör ins Netz gegangen. Wie Zeeck im Gespräch mit www.oste.de mitteilte, war das als Jungfisch in der Havel ausgesetzte Tier 40 cm lang, als es von der Crew des Fischkutters "Ostetal" am Montag vor der Ostemündung bei Belum gefangen, registriert und wieder freigesetzt wurde.

Über den Fang wurde auch der Leiter des Wiedereinbürgerungsprojekts, Dr. Jörn Gessner vom Berliner Leibniz-Berliner für Gewässerökologie und Binnenfischerei, informiert.


Fährstraße

Raus aus dem
toten Winkel


Deutsche Fährstraße in Wischhafen

21. 1. 2013. Die Oste, einst "vergessener Fluss", sei in den letzten zehn Jahren "bekannter geworden" und befinde sich nicht "länger im toten Winkel", lautet das Urteil von Nordwestradio-Redakteur Jörn Albrecht. Das sei den über 500 Menschen zu verdanken, die der AG Osteland angehören, sagte Albrecht, der jetzt ein Live-Interview mit dem Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche zum Zehnjährigen des Vereins und der Deutschen Fährstraße moderierte.

Die Osteland-Aktiven, so Albrecht, seien "richtig ein bisschen Fremdenverkehrsmanager geworden", als sie 2004 die Fährstraße ins Leben riefen, um die Randgebiete der drei Landkreise Rotenburg, Stade und Cuxhaven zu stärken. Jetzt wende sich der Verein verstärkt der "Krise des Landlebens" zu.

Bölsche informierte im Interview über das Festjahr (www.2014.oste.de) und über den supranationalen Weltkulturerbe-Sammelantrag für sieben Schwebefähren in vier Ländern. Mit den Worten "Wir drücken den Daumen" liess Moderator Albrecht den Beitrag ausklingen.

Behrens hält
die Festrede


Staatssekretärin Behrens mit Radkarte (2013)

20. 1. 2014. Mit Grußworten der Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein eröffnete die AG Osteland im Mai 2004 im Bremervörder "Oste-Hotel" die bis nach Kiel führende Deutsche Fährstraße. Im selben Saal wird am Freitag, 9. Mai, 19.30 Uhr, mit einem Empfang die Festdekade zum Zehnjährigen der "Fährienstraße" eröffnet - unter anderem mit einer Festrede von Staatssekretärin Daniela Behrens (Wirtschaftsministerium) über den Rad- und Wassertourismus im Ferienland Niedersachsen.Zubringerdienste zur Feier leistet unter anderem der Oste-Oldtimer "Mocambo" mit einer Sonderfahrt ab Oberndorf.

Weiter geplant für den Festempfang: Musik von der Oste sowie Bilder und Reisetipps zum Nordabschnitt der Route von den Osteland-Kooperationspartnern an NOK und Kieler Förde.

Am Tag darauf, Sonnabend, 10. Mai, starten Wassersportler in Bremervörde zu einer Geschwaderfahrt "Von der Vörde zur Förde", die auf der "Blauen Route" der Ferienstraße über Elbe und Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel führt.

Am Sonnabend, 10. Mai, laden die Schwebefähre in Osten und die beiden Prahmfähren in Gräpel und Brobergen gemeinsam zum "Oste-Fähren-Tag".

Für Montag, 12. Mai, wiederum ist auf Anregung der Bremervörder Touristiker Benjamin Bünning und Barbara Norden der Beginn einer Fahrrad-Staffelfahrt auf der "Grünen Route" der Fährstraße angedacht.

Geradelt werden sollen zunächst fünf leichte Tages-Rundfahrten zu touristisch attraktiven Zielen in Gräpel, Hechthausen, Osten, Oberndorf und Neuhaus. Von dort aus fährt eine Gruppe des ADFC über Glückstadt und Burg/Dithmarschen weiter nach Osterrönfeld bei Rendsburg, wo der örtliche OTSV die Schlussetappe bis Kiel übernimmt.

Mit einem der in Kiel startenden großen "Kreuzfährschiffe" bricht am Mittwoch, 14. Mai, der Shantychor Hemmoor, begleitet von vielen Ostefreunden, zu einem Dreitagestörn nach Oslo auf.

Für den folgenden Sonntag, 18. Mai, will der Chor - ähnlich wie schon im Jahr der Oste 2009 - zu einem Shanty-Festival an die Oste einladen. Erwartet werden Chöre von der gesamten Route.

Der aktuelle Planungsstand steht jeweils auf www.2014.oste.de.

Hemmoor
radelt mit

20. 1. 2014. Der Radsportverein Hemmoor, Mitglied der AG Osteland, wird sich an der Festdekade zum zehnjährigen Bestehen der Deutschen Fährstraßemit mit je einer Aktion der Tourenradler und der Rennradfahrer beteiligen. Das bekräftigte Vorsitzender Torsten Rehm jetzt in der Hauptversammlung (Foto) des Vereins. Ausführlicher Bericht auf der RS-Website.


Oberndorf

Tango in der
Kombüse


Krimiland Wingst im Winter (Foto: Wolfgang Röhl)

20. 1. 2014. Die "Kombüse 53° Nord" in Oberndorf entwickelt sich zunehmend zum hoch geschätzten Veranstaltungsort im Krimiland Kehdingen-Oste. Nach Krimilesungen von Wolfgang Röhl und Reinhold Friedl präsentiert dort das Künstlerpaar Katharina Richter und Rudolf Gäbler am Sonnabend, 25. Januar, 19 Uhr, das musikalisch-literarische Programm "Kriminaltango", angekündigt als "banal, brutal, burlesk, lasziv und kleptomanisch". Gesungen, geflüstert, gespielt und gesprochen werden klassisch-kriminelle Zugstücke von Heinrich Heine, Alexander Puschkin bis Friedrich Hollaender, Bert Brecht und Frank Wedekind.

Das Berliner Duo »musica e parole« führt fröhlich und auf höchstem Niveau durch alle Musikgenres � von Oper bis Chanson. Katharina Richter verbindet dabei kunstsinnig lyrisch-dramatischen Gesang mit Charme und großer schauspielerischer Begabung. Rudolf Gäbler begleitet sie als einfühlsamer Pianist und ist als Autor für Texte und Musikauswahl verantwortlich. - Der Eintritt kostest 9 Euro. Die Platzzahl ist begrenzt, eine Reservierung unter post@kombuese-53grad.de oder (04772) 860 89 13 wird empfohlen.


Schriftsteller

In memoriam
Kempowski


Oste-Schriftsteller Kempowski und Rühmkorf

20. 1. 2014. Walter Kempowski und seinem Wirken insbesondere in Nartum am Rande des Ostelandes hat sich die Kempowski-Stiftung verschrieben, die jetzt ihr Jahresprogramm präsentiert hat. Alle Veranstaltungstermine stehen in der Rotenburger Rundschau.

An das Werk Kempowskis und seines in Hemmoor aufgewachsenen Kollegen Peter Rühmkorf (siehe oste.de-Sonderseite) hat die AG Osteland in den letzten Jahren wiederholt erinnert, unter anderem mit einer Literatur-Exkursion nach Nartum und der Vergabe des "Goldenen Hechts" für eine Rühmkorf-CD.

Mehr zum Thema:

>>> Peter Schütt über die Dichter von der Oste
(niederelbe.de)

>>> Fotos: Osteland-Exkursion zu Kepowski
(niederelbe.de)

>>> Renate Bölsche: Osteland, Dichterland
(ostechronik.de)


Nordheide

Demo anti
Superstall


Berlin: Aufmarsch für bäuerliche Landwirtschaft

19. 1. 2014. Während an diesem Wochenende in Berlin 30.000 bis 40.000 Menschen auf der großen "Wir-haben-es-satt"-Demo eine Agrarwende forderten, gingen in Buchholz/Nordheide - unweit der Oste-Quellregion in Tostedt - Bürger gegen den Bau einer Schweinemastanlage im Landschaftsschutzgebiet Stuvenwald auf die Straße, wie der Buchholzblog aktuell berichtet.


Schweigemarsch in Buchholz/Nordheide

Die SPD-geführte Buchholzer Ratsmehrheit lehnt das Vorhaben ab. Auch Bernd Wenzel, Vorsitzender der Naturfreunde Nordheide, stellte laut Buchholzblog aus Anlass des Schweigemarschs "überzeugend dar, dass die Behörden gute Gründe haben, das Projekt abzulehnen, auch wenn sie etwas anderes behaupten".

Die Privilegierung der Landwirte nach dem Baugesetzbuch greife im LSG Stuvenwald eben nicht. In einem Flugblatt zitiert Wenzel etliche Urteile von Gerichten, die die Errichtung von ähnlichen Anlagen in Landschaftsschutzgebieten ganz klar als Verunstaltung gesehen und sie untersagt haben. - Ausführlicher Bericht im Buchholzblog.


Oberndorf

Oste und
Toskana


Oberndorfer Künstler Raimund Adametz

17. 1. 2014. Was hat das Osteland mit der Toskana gemeinsam? "Vom Arno zur Oste" ist das Thema einer Ausstellung, die der Oberndorfer Bildweber und Maler Raimund Adametz mit Künstlerkollegen für April und Mai in der Ostener Galerie Richters plant. Im Rahmen der Fährstraßen-Festdekade findet am Sonntag, 11. Mai, die Finissage der Ausstellung statt.


Kulturmühle

Von Osten
gen Norden

17. 1. 2014. Der Verein Kulturmühle Osten hält am  Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, seine Jahreshauptversammlung ab, zu der Mitglieder und Freunde in die Gaststätte "Altes Amtsgericht" in Osten eingeladen. Nach den Regularien gibt es einen Ausblick auf künftige Baumaßnahmen und kulturelle Aktivitäten. Anschließend präsentiert Ostepreisträger Dr. Manfred Toborg einen Vortrag mit dem Titel "Mit dem Segelschiff in den Fjorden und Eisfeldern Grönlands".


Oste

Ideen für
Oberndorf

oste.de-Tipp: Oldenburger Architekturstudenten haben sich, wie berichtet, in zehn Teams über Oberndorfs Zukunft Gedanken gemacht. Ihre Ideen reichen von Vorschlägen von Bed-und-Bike-Unterkünften an der Deutschen Fährstraße in Bentwisch über die Umgestaltung des Kirchplatzes bis hin zum Umbau der ehemaligen Gaststätte Voss in ein Seminarhaus. Am Sonntag, 26. Januar, 17 Uhr, findet in der Kombüse 53° Nord bei Fingerfood und Sekt die Abschlußpräsentation der Modelle und Skizzen  statt.

Die Studierenden und ihre Professoren Volker Droste und Henri Stridde sind anwesend, erläutern ihre Entwürfe in einer digitalen Präsentation und sind für alle Fragen und Diskussionen offen. Herzlich dazu eingeladen sind alle, die sich für Architektur und Dorfentwicklung interessieren.


Neu im Netz

> CUX tierschutzfeindlichster Landkreis?
(noz.de)

> Biogasbranche im Todeskampf
(topagrar.com)

> Trendwende in der Agrarforschung
(taz.de)

> Lamstedter Jungangler hegen Lachse
(brv-zeitung.de)

> AG Osteland feiert die "Fährienstraße"
(cn-online.de)

> Medienkritik an der GroKo überzogen?
(faz.net)

> Kiel: 800 Millionen für Landregionen
(shz.de)

> Am 1. Februar ist Gülle-Neujahr
(gn-online.de)

> NSA sammelt 200 Mio. SMS pro Tag
(focus.de)

Dank für Hinweise an Kurt Ringen, Sibyll Amthor, Michael Paulitschek u. a.


Gewerkschaften

ver.di in der
'Ostekrone'


Seit 10 Jahren gibt es die "Fährienstraße"

Seit 10 Jahren hat das Osteland eine Lobby

16. 1. 2014. Nach dem Start ins Jubiläumsjahr der AG Osteland steht das Thema Osteauch auf der Tagesordnung etlicher Veranstaltungen in der Region. Vor rund 250 Teilnehmern spricht an diesem Sonntag, 19. Januar, der AG-Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche beim gemeinsamen Neujahrsempfang des ver.di-Bezirks Bremen-Nordniedersachsen und der DGB-Region Bremen-Elbe-Weser im Hechthausener Landhaus "Ostekrone" über das Thema "Unsere Oste-Region in Europa". Die Neujahrsrede hält Detlef Ahting, ver.di-Landesbezirksleiter Niedersachsen-Bremen.

Grüße der Gemeinde Hechthausen übermittelt beim Neujahrsempfang der Bürgermeister und Ostefreund Jan Tiedemann (SPD). Erwartet werden rund 250 Teilnehmer, wie Ursula Ollenburg (ver.di) mitteilt. In früheren Jahren hatten in Hechthausen ver.di-Chef Frank Bsirkske und DGB-Chef Michael Sommer gesprochen. Der zunächst für Sonntag angekündigte Brüsseler EU-Ratspräsident Martin Schulz hatte seine Zusage kürzlich wegen Terminproblemen zurückziehen müssen.


Auch hier geht's um die Fährstraße

Umdas Jubiläum an der Oste geht es unter anderem auch in der Hauptversammlung des Sportfischer-Vereins "Oste" (siehe Logo) am Sonnabend, 25. Januar, im Ostener "Fährkrug" sowie beim Schipperball der Seglervereinigung Oste (SVOH) am Sonnabend, 1. Februar, 19.30 Uhr, in Ohl's Gasthof in Hemmoor. Dort spricht Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche über die Deutsche Fährstraße und den Weltverband der Schwebefähren; der Ball steht aus Anlass des Jubiläums unter dem Motto "Fährmann, hol öber".

Am Sonntag, 16. Februar, folgt der 10. Tag der Oste im Ostener Osteland-Festhaus mit rund 300 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, bei dem unter anderem eine Beamer-Schau "Ein Jahrzehnt für die Oste" und die Premiere des Films "Menschen an der Oste" von Claus List auf der Tagesordnung stehen.


NEZ-Berichte zum Osteland-Festjahr

Lesetipp: Die Niederelbe-Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet ausführlich über die Planungen für das Zehnjährige der AG Osteland und der Deutschen Fährstrasse.

Über den jeweils aktuellen Planungsstand informiert die Website www.2014.oste.de.

oste.de-Leser Uwe Heins schreibt auf Facebook zum Osteland-Jubiläum: "Eine Lobby, die nicht nur redet, sondern auch SCHAFFT!! Diese geballte Kompetenz wünscht man sich auch in der Politik, dann kann aus Deutschland vielleicht doch noch etwas werden!"


Radsport

Spende für
das Hospiz


Radsportler bei der Scheckübergabe

17. 1. 2014. Am gestrigen Donnerstag haben Torsten Rehm, Vorsitzender des Radsportvereins Hemmoor, und Vorstandskollegen den Erlös der Weihnachtsfeier-Tombola  in der neuen Außenstelle der Lebenshilfe Hemmoor dem Kinderhospiz Cuxhaven übergeben. "Unsere Tombola erbrachte einen Erlös von 400 Euro, ein Mitglied spendete nochmal 50 Euro, so das wir einen Scheck über 450 Euro übergeben konnten," freut sich Rehm, der zugleich den Hemmoorer Firmen für die gesponserten Tombolapreise dankte.

Der RS Hemmoor ist Mitglied der AG Osteland und beteiligt sich an der Fährstraßen-Jubiläumsdekade unter anderem mit einer Ausfahrt auf Rennrädern von Schwebefähre zu Schwebefähre von Rendsburg nach Hemmoor.


Krimiland

Bald 2. Buch
von Roschen


Roschen-Lesung 2011 in Kleinwörden

15. 1. 2014.  Thrillerfreunde können sich auf eine Neuerscheinung aus dem Krimiland Kehdingen-Oste freuen: Am Sonnabend 15. März, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, im "Cultimo" in Kuhstedtermoor bei Bremervörde präsentiert der Gnarrenburger Autor Axel Roschen erstmals seinen neuen Roman "Unter heiler Haut".

Der Fischerhuder Verlag Atelier im Bauernhaus von Osteland-Mitglied Wolf-Dietmar Stock, der zur Buchvorstellung einlädt, macht bereits neugierig auf den 52. Regionalkrimi, der in Kehdingen bzw. an der Oste handelt oder hier geschrieben worden ist: "Was ist da los im 'Tauben Moor' zwischen Elbe und Weser? Ein junger Veganer wird vermisst, ein Adler vergiftet, ein schrottreifer Wohnwagen in Brand gesteckt und ein Gänsemastbetrieb aus dem Hinterhalt beschossen.

Unversehens wird Schwabach (Campingplatzmitarbeiter, Landschaftswart, Hobby-Koch, Ex- Polizist) herausgerissen aus seinem beschaulichen Leben zwischen Eisvogel, Schachbrett und Chili-Schote. Bald wird klar: Die wichtigste Spur zur Lösung des Rätsels liegt unter der scheinbar unversehrten Oberfläche des Moores verborgen oder, wie Biologen sagen: 'Unter heiler Haut'. "

Nach "Mausohrnächte" (2011) ist "Unter heiler Haut" der zweite Krimi aus der Feder von Roschen, dem Leiter der NABU- Umweltpyramide unweit der Oste in Bremervörde. - Alles über die 52 Regionalkrimis von der Osten und aus Kehdingen unter www.krimiland.de


Biologie

Rot-Grün pro
Schwarz-Gelb


Biene: "Wichtiger als Schwein und Huhn"

15. 1. 2014. Auf Facebook schreibt Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) zum Thema "Sanfte Agrarwende": "Die Biene ist unter Rot-Grün jetzt das wichtigste Nutztier in Niedersachsen und nicht Schwein oder Huhn. Großer Jubel beim Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerverband nach meiner umfassenden Rede zur Bienenpolitik auf ihrer Tagung in Soltau. Rot-Grün ist gegen Gentechnik und bienengefährliche Pestizide. Und als erstes Bundesland führen wir bei Blühstreifen von LandwirtInnen auch einen Imkerbonus ein.

Wenn eine ImkerIn den Blühstreifen schriftlich befürwortet (Lage und Wildblumenmischung) gibt es 100 Euro auf die erhöhte Prämie zusätzlich. Das fördert den Dialog zwischen ImkerInnen und LandwirtInnen. SPD und GRÜNE in Niedersachsen tun was für schwarz-gelbe Tiere! Der Imkerverbandsvorsitzende aus Bayern kündigte öffentlich an bei der Europawahl Grün zu wählen - den Bienen zuliebe!"


Flüchtlingshilfe

Empfang bei
Dr. Friedl


Prof. Friedl mit Ehepaar Leiwe

15. 1. 2014. Der Leiter der UNO-Flüchtlingshilfe für Norddeutschland, Prof. Dr. Reinhold Friedl, früher Geversdorf, hatte zum Neujahrsempfang ins Café IBIS in Oldenburg eingeladen. Besonderes Highlight war die Eröffnung der neuen Wanderausstellung der UNO-Flüchtlingshilfe "Auf der Flucht", die zum ersten Mal in Deutschland gezeigt wurde. Friedl freute sich darüber, dass zu den nahezu hundert Gästen auch Besucher aus dem Osteland gehörten. Rainer Leive und Frau hatten den Weg vom Landkreis Rotenburg/Wümme zu dieser Veranstaltung nicht gescheut.

Leive und Friedl verbindet die Geschichte des 1822 in der Elbmündung gesunkenen Mumienschiffs "Gottfried". Leive ist seit Jahrzehnten als Privatgelehrter auf der Suche nach dem mit ägyptischen Pharaonenschätzen beladenen Frachtensegler, Friedl hat diese Geschichte zum Mittelpunkt seines Oste-Krimis "Tödliche Schriftrollen vom Nil" gemacht. - Weiterlesen bitte hier.


Schulkampf

Schule vor Ort
rechnet sich

15. 1. 2014. Schulen vor Ort erhalten? So geht's: "Indem altersdurchmischtes Lernen als Schulform für den ländlichen Bereich anerkannt wird, sind ab sofort alle derzeitigen Schulen bestandsfähig, und trotzdem erreicht das Kultusministerium seine anvisierten Sparziele!" Mehr über das in Sachsen-Anhalt entwickelte Beschulungsmodell hier...


Naturschutz

Baumert ruft
zur Vernunft


Oste-Naturschützer Baumert und Tiedemann

15. 1. 2014. Heftige Debatten toben im Landkreis Rotenburg über den Vorschlag, mit ehrenamtlichen Naturschutzwarten künftig Umweltfrevel - auch durch Landwirte - zu verhindern. "Die teils unwürdige Diskussion mit gezielten Unterstellungen und Panikmache sollte jetzt beendet werden�, fordert jetzt der prominente Naturschützer Uwe Baumert.

"Stattdessen sollten wir gemeinsam mit allen Betroffenen diese Absicht unterstützen. Über die Umsetzung und Vorgehensweise beim Vorschlag des Kreisumweltauschussvorsitzenden Volker Kullik (SPD) sollten wir fair streiten", fordert Baumert in der Bremervörder Zeitung. Ausführlicher Bericht hier...

Baumert, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU, ist ebenso wie sein Kreis-Vize Hans-Hermann Tiedemann auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland,

Auf Facebook kommentiert oste.de-Leser Nico Bär: "Vielleicht sollte man bei den Behörden einfach mal wieder mehr Fachpersonal einstellen. Und vielleicht sollte man einmal die Richtlinien zur Aus- und Fortbildung von Landwirten überarbeiten! Der überwältigende Anteil bei den Verstößen entsteht nicht durch boshaften Vorsatz, sondern durch Unwissenheit!"

Neu im Netz

> Umweltamt brandmarkt Tierhalter
(topagrar.com)

> Buchholz: Schweigemarsch gegen Schweinestall
(buchholzblog.wordpress.com)


Überwachung

Web kaputt,
was nun?

14. 1. 2014. Sascha Lobos fulminanter FAZ-Essay über die NSA- ein Text von epochaler gesellschaftlicher Bedeutung - ist jetzt online. Auszug: "Das Internet ist kaputt, die Idee der digitalen Vernetzung ist es nicht. Die Indianer mussten irgendwann begreifen, dass die von den Eroberern geschenkten schönen Textilien verseucht waren mit Krankheitserregern. Das hat das Konzept Kleidung nicht schlechter gemacht." Mehr...


Schulen

Schildbürger &
Milchmädchen

13. 1. 2014. Sachsen-Anhalt will Dorfschulen schließen, um Geld zu sparen: ein Schildbürgerstreich, der auf einer Milchmädchenrechnung basiert. Der Deutschlandfunk dazu: "Autoren des Berlin-Instituts - ein Thinktank, der sich mit Fragen des gesellschaftlichen Wandels beschäftigt - haben errechnet, dass die Kosten der Schulbusse die Einsparmaßnahmen zunichtemachen würden, so dass der Erhalt der Grundschulen, trotz des Unterschreitens von Mindestschülerzahlen, billiger wäre als das Schließen von Einrichtungen." Weiterlesen hier...

Neu im Netz

> So schlecht geht es den Stallhühnern
(faz.net)

> Forscher fordern mehr Bienen für Biosprit
(handelsblatt.com)

> Wettbewerb für Aktivbürger auf dem Land
(bbsr.bund.de)

Dank für Hinweise an Kurt Ringen.


Presse

Asterix in
der Oste


Bericht im Wochenend-Abendblatt

13. 1. 2014. Seit der Stör zum "Fisch des Jahres 2014" ernannt worden ist, sorgt er für bundesweit für Schlagzeilen. Das Hamburger Abendblatt berichtet am Wochenende in großer Aufmachung über den "Asterix der Fische" und die Bemühungen um seine Wiedereinbürgerung.

Was hat der Oste-Stör mit dem kleinen Gallier zu tun? Abendblatt-Autorin Kerstin Viering zitiert in ihrem informativen Bericht den Berliner Fischereiwissenschaftler und Osterland-Kulturpreisträger Dr. Jörn Gessner (Foto):

"Die Gallier haben lange Nasen. Sie erreichen eine eindrucksvolle Größe von bis zu fünf Metern und hüllen ihren Körper in Knochenplatten. Wenn Jörn Geßner vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) die Geschichte des Europäischen Störs erzählt, fühlt man sich unweigerlich an Asterix und seine Kumpane erinnert.

Die sturköpfigen Helden in den bekannten Comic-Geschichten leisten in einem kleinen Dorf im heutigen Frankreich hartnäckigen Widerstand gegen die Römer. 'Und genau so hat auch ein letzter kleiner Störbestand in der französischen Gironde den Gefahren der modernen Zivilisation getrotzt', sagt der Biologe. Überall sonst in Europa ist der einst so häufige Fisch ausgestorben.�


Fährstraße

ADFC Stade
feiert mit


Logo zum Zehnjährigen

13. 1. 2014. Der ADFC-Kreisverband Stade wird während der Wochenenden der Jubiläumsdekade zum Fährstraßen- Geburtstag zweimal mit einer Fahrradgruppe an die Oste fahren. Wie die Kreisvorsitzende Ilse von Lacroix und ihr Vorstandskollege Erhard Suhr (Foto) vom Kreisvorstand mitteilen, ist daran gedacht, am Sonnabend, 10. Mai, eine Fahrradtour von Stade nach Bremervörde zu veranstalten, um von dort aus dann den Osteradweg bis nach Gräpel zu befahren. Am Sonntag, 18. Mai, könnte es dann von Stade über Großenwörden nach Osten gehen, dann weiter an der Oste entlang über Oberndorf, Geversdorf und Neuhaus bis zum Natureum. - Angaben unter Vorbehalt, Touren noch in Planung.

Suhr: "Wir werden diese Touren in unser Programmheft aufnehmen. Die Hefte werden wie jedes Jahr in den Touristinfoläden Stade, Altes Land, Geest und Kehdingen ausliegen, außerdem bei vielen anderen Geschäften in der Region." Kontakt: Ilse von Lacroix (Tel. 04141 - 83520) oder Erhard Suhr, Tel. 04144-1478, esuhr@fsuhr.de.


Partnerschaft

Von Mensch
zu Mensch


Susanne Ahrens und Renate Bölsche mit Pin

11. 1. 2004. Passend zum gerade angebrochenen Jubiläumsjahr der zehn Jahre alten Deutschen Fährstraße Bremervörde- Kiel hat der Schwebefähren-Ort Osterrönfeld am Sonnabend eine neu geschaffene Anstecknadel mit seiner 100-jährigen Hochbrücke samt Fährgondel präsentiert. Beim traditionellen "O'felder" Neujahrsempfang überreichte Bürgermeister Bernd Sienknecht die ersten vier Exemplare des von Susanne Ahrens gestalteten Emaille-Ansteckers.

Empfänger waren Stadtpräsidentin Karin Wiemer-Hinz als Repräsentantin der benachbarten Stadt Rendsburg (kl. Bild M.) sowie Vertreter von drei Stützen der Gemeindepartnerschaft Osterrönfeld - Osten, des Ostener Schwebefährenvereins, der AG Osteland und der SPD Osten in Person ihrer 1. Vorsitzenden Karl-Heinz-Brinkmann, Jochen Bölsche und Stephan Haak, der zugleich für den Gemeinderat angereist war und Grüße von Bürgermeister Carsten Hubert überbrachte.


Bernd Sienknecht ehrt Heidemarie Kubert

In seiner mit viel Beifall bedachten Neujahrsrede konnte der der ehrenamtliche Bürgermeister Bernd Sienknecht auf die Schaffung 200 neuer Arbeitsplätze der Windkraftbranche im interkommunalen Gewerbegebiet am Kanalhafen und über erfreuliche Aktivitäten vieler Ehrenamtlicher berichten, die auch in diesem Jahr geehrt wurden, darunter die im Sozialbereich tätige Heidemarie Kubert und etliche erfolgreiche junge Rettungsschwimmer und Fussballerinnen.

Erfreut zeigte sich Sienknecht in seiner Rede über die Partnerschaft mit Osten, nach der mittlerweile auch ein "Ostener Ring" im Neubaugebiet benannt worden ist und die nicht nur von den politisch Verantwortlichen, sondern auch von vielen anderen Bürgern "intensiv gelebt" werde; das gelte es von Mensch zu Mensch weiter auszubauen.

Der Bürgermeister erinnerte zugleich an die "Osterrönfeld Declaration", mit der die 4. Schwebefähren-Weltkonferenz voriges Jahr ihren Einsatz für den Unesco-Welterbetitel bekräftigt hat. Sienknecht zeigte sich gespannt, "ob es bis 2017 gelingen wird", den begehrten Titel zu erwerben.


Radstaffel-Organisatoren Pascheberg und Ströh

In die Jubiläumsdekade vom 9. bis 18. Mai zum Zehnjährigen der "Fährenstraße" (Website) wird auch Osterrönfeld als Etappenziel wasser- und radsportlicher Veranstaltungen einbezogen sein. Der Osterönfelder Kommunalpolitiker und AG-Osteland-Mitstreiter Klaus Ströh sowie Axel Pascheberg, seit 50 Jahren aktiv im Osterrönfelder Sportverein OTSV, werden am Dienstag, 20. Mai, die Abschlussetappe der zehntägigen Fahrrad-Staffelfahrt von der Vörde zur Förde bis zur Kieler Hörnbrücke organisieren (siehe auch unten).

Über die vor zehn Jahren angeregte Partnerschaft Osten - Osterrönfeld berichtet seither eine eigene Website des Osteland-Arbeitskreises Deutsche Schwebefähren:

> www.partnerschaft.schwebefaehre.org


Osten

Lieder von
Lust & Liebe


Auftritt in der Flusskirche: Stella

12. 1. 2014. Schon mal vormerken: "Stella's Morgenstern - Beautiful Songs - New and Old Jewish Folk - Lieder von Liebe, Lust & Leidenschaft" verspricht die Ankündigung eines Konzerts der Sängerin Stella und des Gitarristen Andreas Hecht am Sonnabend, 22. März, 17 Uhr, in der Ostener Flusskirche St. Petri.

"Zwei Stimmen, vier Hände und zwölf Instrumente liefern ein Feuerwerk für Ohren, Augen und Herzen. Danach kann man dann zum Skipperball gehen", empfiehlt Ostens Pastor Dieter Ducksch.

Das Duo "Stella's Morgenstern" verstehe es, "schöne Geschichten zu erzählen, vor allem aber zu singen und zu spielen", urteilt NDR Kultur über die dargebotenen Lieder von der Liebe, von Höhenflügen und Glücksgefühlen, von Abschied und Trennung, die das Publikum auf eine Berg- und Talfahrt der Gefühle mitnehmen.

Die meisten Stücke stehen in der angelsächsische Folk-Tradition, sind als Blues oder Chansons gesetzt und gemischt mit mediterran-orientalischen Stimmungen.


Naturschutz

Aggressive
Agrar-Lobby

13. 1. 2014. Gereizt bis aggressiv reagiert die Agrarlobby im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg auf EU-Auflagen zum "Greening", auf wachsende Kritik an der Vermaisung der Region sowie Pläne der rot-grünen Kreistagsmehrheit, ehrenamtliche Landschaftswarte in den Gemeinden einzusetzen - siehe Bremervörder Zeitung.

Ähnliche Töne wurden diese Woche beim Hadeler Kreisbauernverband angeschlagen, dem die Niederelbe-Zeitung in einem Kommentar daraufhin mangelnde Dialogfähigkeit bescheinigte.


Oste

Klicken für
den Stör


Stördenkmal: Schule als Winterquartier

11. 1. 2014. Das schwimmende Stör-Denkmal aus Oberndorf überwindert, wie berichtet, in der dortigen Kiebitzschule. Schulleiterin Christiane Möller nimmt das zum Anlass, die Kinder über den einst in der Oste heimischen, nahezu ausgestorbenen Kaviarfisch zu informieren. Dazu hat sie den Sprecher der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische, "Störvater" Wolfgang Schütz, dafür gewonnen, am Montag, 20. Januar, 11 Uhr, vor den Grundschulkindern über den "Fisch des Jahres 2014" zu sprechen. Schütz: "Das mache ich doch gern."

Lesetipp: Der Oste-Stör ist Thema eines sehr fundierten und ausführlichen Berichts von Oste-Preisträgerin Wiebke Kramp in der Wochenend-NEZ. Der Artikel ist auf nez.de online verfügbar nach Überwindung der vom Verlag soeben eingeführten Bezahlschranke für Premium-Angebote.

Übrigens: Die international beachtete Wiedereinbürgerung des Störs hat gute Chancen, auch UN-Projekt des Monats zu werden - wenn genügend Leser hier klicken.


Hechthausen

Ostekutsche
nach London


Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen"

12. 1. 2014. Als "Botschafter des Ostelandes" warben Christine und Jürgen Reimer aus Hechthausen mit ihrer postgelben "Europakutsche" jahrelang im In- und Ausland für die Region. Aus Anlass des 300. Jahrestages der britisch-hannoverschen Thron-Personalunion wollen die beiden Osteland-Preisträger, die jetzt in der Heide ansässig sind, auf den Spuren von König Georg I. nach London kutschieren, wie heute die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet.

Danke für den Hinweis an Johannes Schmidt.


Neu im Netz


Juso-Bundesvorsitzende Ückermann

> Juso-Chefin gegen Vorratsdatenspeicherung
(politik-digital.de)

> Fracking lohnt sich nicht
(kein-fracking-in-der-heide.de)

> Die Wahrheit über den "Ärztemangel"
(neues-deutschland.de)

> Buchholz, 18.1.: Demo für den Stuvenwald
(stinkender-stuvenwald.de)

> Fusionen: Größer ist nicht besser
(mz-web.de)


Radfahren

Staffelfahrt
Oste-Ostsee


Radwander-Experten Monika und Peter Prüß

10. 1. 2014. Ein weiteres großes Projekt zum Zehnjährigen der Deutschen Fährstrasse Bremervörde - Kiel nimmt Gestalt an: Vom 12. bis zum 20. Mai ist eine Fahrradstaffel entlang der Ferienroute von der Oste bis zur Ostsee angedacht.

Nach dem Start der Tour am Montag, 12. Mai, in Bremervörde soll in fünf Etappen mit Volksfahrtcharakter das "Staffelholz" zunächst über Gräpel, Hechthausen, Osten, Oberndorf nach Neuhaus gebracht werden - siehe Stand der Rahmenplanung hier.

In Neuhaus übernimmt eine Gruppe des ADFC Cuxhaven um Peter und Monika Prüss (Osten) am Freitag, 16. Mai, das Staffelholz, um am nächsten Tag über Glückstadt anzusteuern; weiter geht's über Burg in Dithmarschen zur Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld (Ankunft am 19. Mai).

Radsportfreunde aus Osterrönfeld um Klaus Ströh vollenden die Tour am 20. Mai mit einer Fahrt nach Kiel, wo die Gruppe am Abend desselben Tages am Ende der Route, an der Hörnbrücke über die Förde, in der Landeshauptstadt offiziell begrüßt wird.

Die Organisation der erste Hälfte der Tour soll auf Anregung der Stadt Bremervörde - federführend ist die Touristikerin Barbara Norden (Foto) - am Donnerstag, 30. Januar, 19 Uhr, im dortigen Oste-Hotel besprochen werden. Eingeladen sind Radsportvereine und sonstige Interessierte aus dem Osteland. - Weitere Radtouren bzw. -rennen während der Jubiläumsdekade veranstalten, wie berichtet, der Radsportverein Hemmoor und der TSV Oberndorf mit der AG Osteland (verantwortlich: Albertus Lemke)  Einzelheiten auf www.2014.oste.de.


Nato

Weltgipfel auf
Schwebefähre


Schwebefähre in Newport (Foto: Bölsche)

9. 1. 2013. Der diesjährige Nato-Weltgipfelfindet im September im britischen Newport statt. Den dort versammelten "60 world leaders" soll nach britischen Presseberichten ermöglicht werden, am Rande der Konferenz die als "magnificent" bezeichnete Newporter Schwebefähre zu besuchen, die - ebenso wie ihre "Schwesterfähren" - für das Unesco-Welterbe vorgeschlagen ist.

Mehr aus der Welt der Schwebefähren auf www.schwebefaehre.org.


Fährstraße

Starkes Team
für Oslo-Törn


Per "Kreuzfährschiff" geht's nach Norwegen

9. 1. 2013. Nahezu täglich gehen bei der AG Osteland neue Ideen und Termine für die Festdekade zum Zehnjährigen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel (mit Verlängerung nach Oslo) ein. Rund 40 Ostefreunde (aktueller Stand), darunter rund 20 Teilnehmer vom Shantychor Hemmoor,  haben bereits jetzt eine Tour Kiel - Oslo - Kiel mit dem Kreuzfährschiff Color Fantasy von Mittwochmittag, 14. Mai, bis Freitagmorgen, 16. Mai, gebucht.

Bus- und Schiffreise
schon jetzt buchen


Bereist die "Fährstraße": Shantychor Hemmoor

Der Shantychor, der Auftritte an Land und auf See und eine Stadtrundfahrt in Oslo plant, will einen Bus für die Strecke Lamstedt - Kiel - Lamstedt (Zustieg in Hemmoor) einsetzen. Wer den Bus mit nutzen will, kann sich bei Chorleiter Rainer Kupke (E-Mail, Tel. 04771-3371) anmelden. Die Oslo-Reise mit zwei Bordübernachtungen (zur Zeit 89 Euro pro Person) muss hier individuell gebucht werden (jeweils in eigener Verantwortung).

Mehr auf www.2014.oste.de


Neu im Netz

> Angler ziehen Tausende
von Lachsen für die Oste auf
(brv-zeitung.de)

> Umweltminister startet
Gewässer-Wettbewerb
(umwelt.niedersachsen.de)

> FDP: Kleinpartei für
kleine Grundschulen
(bundespresseportal.de)

> Deichbau: Broberger
Burgstelle  unversehrt
(cn-online.de)

> ROW: Neuer Urlaubs-
und Freizeitkatalog
(rotenburger-rundschau.de)

> > Grundschulproteste
jetzt auch im Harz
(mdr.de)


AG 60 plus

Start ins
neue Jahr


Ausflugsziel 2013: Schwebefähre in O'feld

9. 1. 2013. Am Donnerstag, 16. Januar, 15 Uhr, im Osteland-Festhaus in Osten stehen Rück- und Ausblick auf die Veranstaltungen 2013/14 auf der Tagesordnung der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus Für Hemmoor und Lamstedt. Unter anderem werden Fotos von dem Vorjahrsausflug in die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld und zur "Schwesterfähre" bei Rendsburg gezeigt. Gäste sind willkommen. Das Kaffegedeck kostet 6,50 Euro. Anmeldungen erbittet der Vorstand unter Tel. 04771-888989 (Gerd-Michael Wilwert) oder 04773-7014 (Peter Kaschubowski).

Am Donnerstag, 20. Februar, 15 Uhr, folgt ein Vortrag von Eberhard Isele von der Polizei Hemmoor über Trickbetrügereien bei Senioren. Weitere Klönschnack-Nachmittage sind geplant am 20. März, 17. April, 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli und 18. September. Die diesjährige Ausfahrt findet am 21. August statt, der Skat- und Lottobend am 18. Oktober, die Hauptversammlung am 20. November und die Adventsfeier am 18. Dezember, jeweils im Osteland-Festhaus.


Natureum

Schätze an
der Mündung


Wer findet die verschwundene Kiste?

11. 1. 2014. Am Sonntag, 19. Januar, 15 Uhr, begeben sich an der Ostemündung junge Schatzsucherinnen und Schatzsucher zurück in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Damals tobten dort heftige Kämpfe zwischen dänischen und kaiserlichen Truppen ganz in der Nähe des Natureums Niederelbe.

Die Belumer Schanze, die sich in unmittelbarer Nähe des Küstenmuseums befand, ist Schauplatz der Geschichte um den verlorenen Schatz. Die Kinder schlüpfen dabei in die Rolle der dänischen Krieger, die sich die Schatzkiste von ihrem gesunkenen Schiff zurückholen wollen. Möglicherweise enthält das Tagebuch des Obristen Fritsch, seinerzeit Kommandeur der Belumer Schanze, einen ersten Hinweis.

Auf der Jagd nach der Schatztruhe geht es quer durch das Küstenmuseum. Wenn alle Aufgaben, die sich rund um das Natureum drehen, gelöst sind und der Schatz am Ende gefunden wird, ist sicherlich eine kleine Belohnung darin versteckt. Beteiligen können sich Kinder ab fünf Jahren. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung unter Tel. 0 47 53 / 84 21 10 oder info@natureum-niederelbe.de empfehlenswert.

Für begleitende Eltern bietet sich unterdessen der Besuch der Ausstellung "Was erlauben Mensch / die letzten ihrer Art (?)" in der Galerie im Turm an, die am 5. Januar eröffnet wurde. Gezeigt werden Porträts bedrohter Tierarten von der Künstlerin Meune Lehmann, die damit auf den Rückgang der Artenvielfalt aufmerksam machen möchte.


Neues von der
Oberen Oste

>>> Gute Idee: Abendliche "Taschenlampenführungen" (ab 19 Uhr) für Kinder bietet das Bremervörder Bachmann-Museum am 18. Januar und am 8. Februar an.

>>> Der zuständige Gemeinderat widersetzt sich dem Bau einer weiteren Biogasanlage in Barchel am Rande des Ostelandes wegen befürchteter Straßenschäden und Lärmbelästigung durch Gülle- und Festmisttransporte. Außerdem wird eine weitere Vermaisung der Landschaft abgelehnt.

>>> Für eine halbe Million Euro entsteht in Bremervörde ein neues Empfangsgebäude für den Natur- und Erlebnispark am Vörder See unweit der Oste. Das Projekt wird mit 87,5 % der Baukosten gefördert. Bereits im vergangenen Jahr begonnen haben die Bauarbeiten für ein Eingangsgebäude am Natureum Niederelbe. Beide Projekte sollen zur Jahresmitte abgeschlossen sein.


Krimiland

Blutglas bald
im NDR-TV


Einladung zur Alsdorf-Lesung

9. 1. 2014.  Die einst hingerichtete Kindsmörderin Anna Brümmer aus Balje an der Oste und ein geheimnisvolles "Blutglas" sind Themen des neuesten Buches des Stader Archäologieexperten und Osteland-Kulturpreisträgers Dietrich Alsdorf (oste.de berichtete). Jetzt greift auch das Fernsehen den Fall auf: Am Wochenende dreht der NDR in Stade einen Beitrag zum "Blutglas" für die Sendung "DAS". Außerdem liest Alsdorf am Donnerstag, 16. Januar, 19 Uhr, in Vogels Café in Hechthausen aus seinem Buch.

Zuvor hatte Spiegel online über das vor 40 Jahren von Alsdorf unweit der Richtstätte gefundene Glas geschrieben, das offenbar im Zusammenhang mit der grausamen Hinrichtung der Kindesmörderin von der Oste steht. Über den Augenblick, als der Kopf der enthaupteten Frau am Boden lag, heißt es in einem von Alsdorf entdeckten alten Kirchenbuch: "Etwa sechs epileptische Kranke tranken darauf Blut, wozu sie vorher vor Anna Brümmers Augen die Gläser gereicht, natürlich ohne dass diese die furchtbare Bedeutung derselben ahnte." - Alles über die Krimis von der Oste auf www.krimiland.de


Osteland

Gauck als
Vorbild


Daub in der Bremervörder Zeitung

8. 1. 2014. Vermittler sein zwischen Bürgern und Politik, vernachlässigte und tabuisierte Themen aufgreifen - das will Superintendent Hans-Peter Daub, der parteilose Kandidat für das Amt des Landrats im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg. Als Vorbild nennt der von SPD, Grünen und Wählergemeinschaften unterstützte Bewerber gegenüber der Bremervörder Zeitung den Bundespräsidenten Joachim Gauck.


Ausschnitt aus dem Daub-Interview

Im Interview mit Rainer Klöfkorn spricht Daub, der bei der Wahl am 25. Mai gegen Amtsinhaber Hermann Luttmann (CDU) antritt, auch die umstrittenen Themen Fracking, Schulschließungen und Vermaisung an.


Sportfischer

Beispielhaft
im Osteland


Ausschnitt aus dem Flyer - Gesamtansicht

8. 1. 2014. Als "beispielhaft" beurteilt der Landessportfischerverband Niedersachsen die Artenschutzbemühungen der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische. Das geht aus einem neuen Faltblatt über die Wiederansiedlung des Störs hervor, das zurzeit in hoher Auflage verbreitet wird. Anlass ist die Ausrufung des vom Aussterben bedrohten Europäischen Störs zum Fisch des Jahres 2014. - Der komplette Flyer steht hier.

Dank für den Hinweis an Wolfgang Schütz.


Drochtersen

Von der CIA
ins Krimiland


Krimiautor Willi Voss auf 3sat

7. 1. 2014. Willi Voss, früher Willy Pohl, ist einer der mysteriösesten deutschen Kriminalschriftsteller. In den Achtzigern lebte er  im Krimiland Kehdingen/Oste, im Fasanenweg nahe der Ortsgrenze zwischen Wischhafen und Drochtersen. Der Bibliothekar und Journalist schrieb, neben Jerry-Cotton-Romanen, unter verschiedenen Pseudonymen auch bemerkenswert gute Krimis und Thriller. Die Romane "Keine Tränen für das Opfer" und "Tränen schützen nicht vor Mord" spielen in Drochtersen und Wischhafen vor weitgehend authentischem Hintergrund.

Über sein lange Zeit geheimgehaltenes abenteuerliches Vorleben in Neonazikreisen, bei palästinensischen Kämpfern und schließlich im Sold der CIA hat er 2012 einen autobiografischen Roman verfasst, über den auch oste.de vor einem Jahr berichtete.

Jetzt hat sich der Mann aus dem Krimiland auch auf 3sat offenbart - und dort erneut unter Beweis gestellt, dass das Leben eines Krimiautos spannender sein kann als ein Krimi.

Der außerordentlich sehenswerte 3sat-Beitrag ist online hier verfügbar. - Mehr über Voss alias Pohl auf unserer Website www.krimiland.de und in unserem Kanal KRIMILAND.


Neu im Netz

> Gymnasium Hemmoor: Beamte treiben
Standespolitik auf Kosten ihrer Schüler
(cn-online.de)

> Bremervörde: Mit einem Trick
per Hintertür in den HVV-Billigtarif
(Bremervörder Anzeiger)

> Kornspeicher Freiburg: "Leben und
andere Katastrophen" mit Peter Kühn
(Lesung am 10. 1.)

> 18. Januar: Groß-Demo
für Agrarwende in Berlin
(campact.de)

Dank für Hinweise an Jörg Petersen, Aranka Szabo u. a.


Geschichte

1914 Thema
in Hemmoor


Ortsheimatpfleger Heino Grantz und Frau

7. 1. 2014. Der Kriegsausbruch 1914 ist Thema des Jahres im Arbeitskreis Kunst und Geschichte in Hemmoor, der die Kulturdiele der Ostestadt schon um viele gelungene Ausstellungen bereichert hat. Wie Ortsheimatpfleger und Ostefreund Heino Grantz mitteilt, tritt der AK am Freitag, 17. Januar, 17 Uhr, zusammen, um die geplante 1914-Ausstellung zu besprechen.


Verbraucherschutz

Aktiv gegen
'Freihandel'


Offene Grenzen für Chlorhühnchen?

7. 1. 2014. Sofie Puttfarken schreibt: "Eigentlich spamme ich ja keine Leute zu, aber bei dieser Sache sollte jeder mal 'nen Klick über haben..
und sich vielleicht mit dem Thema auseinandersetzen. Macht mal 'n Ausflug raus aus der Komfortzone. Thema: Allgemeines Freihandelsabkommen (TTIP) verhindern! Bitte, informiert euch, sprecht und diskutiert mit Angehörigen und Freunden. Vernetzt euch gegen das drohende Freihandelsabkommen TTIP! Scheut euch nicht und bringt das Thema auf den Tisch! Da wird wahrscheinlich mehr passieren müssen als nur die Petition zu zeichnen, um das abzuwenden!"

Hintergründe hier und hier im Detail. Petition unterzeichnen hier, Petition zeichnen hier.

Dank für den Hinweis an Horst Puttfarken.

Dazu schreibt auf Facebook Leserin Marion Großkopf: "...wenn die Wirtschaft die Politik von hinten aufrollt. Übrigens, Fracking wird auch als Beispiel angeführt. Da läuft es einem kalt den Rücken runter."

Zum Thema:

> EU/US-Geheimverhandlungen:
Tür auf für Genmais und Chlorhuhn
(Video auf 3sat.de)

> Umweltverbände rufen auf zur Agrar-Demo
(rotenburger-rundschau.de)


Sportfischer

Angelkursus
in Hemmoor


Sportfischerlehrgang (in Großenwörden)

7. 1. 2014. Das Angeln und, damit verbunden, der Fischartenschutz sind für immer mehr Menschen eines der schönsten Hobbys, die man im Osteland pflegen kann. Der ASV Hemmoor e. V. veranstaltet einen neuen Sportfischerlehrgang, der am Donnerstag, 30. Januar, 19 Uhr in Hemmoor, Ohl's Gasthof, Hauptstr. 46, beginnt. Ausbilder ist Nils von Kroge. Der Lehrgang umfasst im theoretischen Teil die Bereiche allgemeine Fischkunde, spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde, Natur-, Tier- und Umweltkunde und Gesetzeskunde. Im praktischenTeil steht die gerätebezogene Ausbildung im Vordergrund. Alle Interessierten ab dem 12. Lebensjahr sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter Tel. 04771/642770 oder 01603767986 beim ASV-Vorsitzenden Heiko Gamlin.

Neu im Netz

> NABU fordert mehr Naturwälder
(nabu.de)

> Waldumbau schützt Grundwasser
(lwk-niedersachsen.de)

> Bremervörde: Brückenschlag über die Oste
(brv-zeitung.de)

> Dorfläden gegen die Landflucht
(ndr.de)

> Wie mein Verein ins Fernsehen kommt
(ndr.de)

> Viele Biogasmeiler nicht ganz dicht
(landundforst.agrarheute.com)

> Ärzteblatt zum Thema Land-Ärztemangel
(aerzteblatt.de)

> Test: Biogasproduktion ohne Mais
(swp.de)

> Sternsinger gegen Flüchtlingselend
(cn-online.de)

Dank für Hinweise an Kurt Ringen, Petra Reese u. a.


UN-Projekt

Klicken für
Oste-Störe


Internet-Bitte um Mithilfe

6. 1. 2014. Der unter anderem in der Oste wiederangesiedelte Europäische Stör ist nicht nur, wie berichtet, Fisch des Jahres 2014. Das international beachtete Artenschutzvorhaben hat auch die Chance, das UN-Projekt des Monats zu werden! Bitte hier abstimmen.

Dank für den Hinweis an Dr. Jörn Geßner, Berlin.

Zum Thema:

> UN-Dekade für Biologische Vielfalt
(facebook.com)

Auf Facebook kommentiert Osteland-Vorstandsmitglied Wolfgang Schütz aus Osten: "Bitte alle mit abstimmen, z. Zt. sind wir auf Platz 2."


Ostemündung

Kunst für den
Artenschutz


Dr. Häse (r.) mit Stör-Präparat

6. 1. 2014. Die Artenschutzarbeit der AG Osteland hat die Leiterin des Natureums Niederelbe, Dr. Clivia Häse, gewürdigt. Die von der Osteland-Fachgruppe Wanderfische unterstützte Wiederansiedlung des Störs in der Oste sei ein gutes Beispiel für die Bemühungen um die Erhaltung der weltweit bedrohten Artenvielfalt. Dr. Häse sprach am Sonntag zur Eröffnung einer neuen Bilderausstellung zum Thema Artenschutz der Künstlerin Meune Lehmann (Foto) im Küstenmuseum an der Ostemündung über den bedrohlich galoppierenden Artenschwund.


Aus der Ausstellung von Meune Lehmann

Die Ausstellung - Titel: "Was erlauben Mensch / Die letzten ihrer Art (?)" - mit eindrucksvollen, detailgetreuen Acrylbildern von gefährdeten Tieren der unterschiedlichsten Arten ist bis zum 1. Juni zu sehen. - Mehr auf www.gruenes-netz-oste.de.

Zum Thema:

> Blick auf bedrohte Arten
(cn-online.de)


Ländlicher Raum

Für weniger
Demokratie


Rathaus der Samtgemeinde Hemmoor

6. 1. 2014. Die vor allem auf dem Land verbreitete Samtgemeinde (Verwaltungsverbund selbstständiger kleiner Gemeinden) ist zwar bürgernah, aber relativ teuer. Deshalb drängen die Rotstifte vom Landesrechnungshof auf deren Abschaffung, wie heute die Hannoversche Allgemeine Zeitung in diesem lesenswerten Beitrag berichtet.

Erhaltet unsere
Landgemeinden!

Auf unserem Facebook-Kanal kommentiert oste.de-Leser Hans-Jürgen Pries aus Wingst: "Die Absicht, selbstständige Gemeinden zu Ortsteilen größerer Verwaltungseinheiten zusammenzufassen, damit Verwaltungskosten eingespart werden können, hat in NRW in den 70ern gerade so funktioniert, weil die einzelnen Ortsteile dort eine Masse/Macht von ca. 6000 bis 20000 Einwohnern hatten. Dort musste man 'nur' auf seine Selbstständigkeit verzichten, weder auf Schulstandorte noch auf Bürgerbüros. Das sieht hier in Niedersachsen in vielen Bereichen doch ganz anders aus. Das kann hier für die vielen kleinen Gemeinden doch nur nach hinten losgehen."


Selsingen

Abwasser
statt Abfall


Protestparole an der Oberen Oste

6. 1. 2013. Kritik an der geplanten Bauschuttdeponie in Haaßel unweit der Oste übt heute im Interview mit der Bremervörder Zeitung der Selsinger Gemeindebürgermeister Reinhard Aufdemkamp (CDU, Foto). Irritiert zeigt sich der Pädagoge und CDU-Kommunalpolitiker, der auch Mitglied der AG Osteland ist, über die fragwürdige Entsorgung des Deponieabwassers per Tankwagen: "Dann wird aus Abwasser Abfall. Dass mit der Lagerung von Abfall neuer Abfall produziert wird, diese Logik erschließt sich mir nicht."

Der Bürgermeister weiter: "Darüber hinaus war ich enttäuscht, dass im Gewerbeaufsichtsamt die Abwägungen des potentiellen Betreibers vorgelegen haben, sie aber den Einwendern � Kommunen, BürgeriInitiative � vorenthalten wurden. Das halte ich für wenig transparent."

Die Bürgerinitiative Haaßel ist in der AG Osteland durch ihren Sprecher Walter Lemmermann vertreten und informiert hier im Web.


Fotografie

Oste-Foto
prämiert


Preisgekröntes Foto "Morgenzauber" - größer

4. 1.2014. Mit einer morgendlichen Aufnahme der Oste bei Hechthausen - Titel: "Morgenzauber" - hat Gundula Ida Gäntgen bei einem Wettbewerb des Web-Portals fotocommunity und der Zeitschrift Colorfoto unter rund 3000 Einsendungen einen hervorragenden 7. Platz belegt. Das Osteland-Mitglied freut sich nun über 100 Euro Preisgeld und mehrere Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Das preisgekrönte Foto kennen die oste.de-Leser bereits: Es ziert als Titelbild den von uns im Dezember vorgestellten aktuellen Wandkalender 2014 von Gundula Gäntgen.

Bereits seit den Neunziger Jahren ist die gelernte Fotografin Schöpferin beeindruckender Landschaftsaufnahmen, vorzugsweise von der Unteren Oste, aber auch von der Niederelbe und vielen reizvollen Plätzen am Oste-Radweg und an der Deutschen Fährstrasse.


Gäntgen-Foto "Unterwegs am Ostedeich"

Ihre Werke - Bilder voller Poesie - werden seit 2004 in der Fotoliebhabergruppe fotocommunity.com veröffentlicht, wo fast 12.000 positive Kommentare aus den Reihen der fachkundigen Mitglieder der Könnerschaft der Hechthausenerin hohe Anerkennung zollen.

Typische Urteile aus dem In- und Ausland über die fotografischen Meisterwerke von der Oste (und über den Fluss selber) lauten: "Eine herrliche Oase, eine wunderbare Idylle, hier möchte man verweilen und Kraft tanken" oder "Es lockt einen, dort Urlaub zu machen, viel Natur und Ruhe".


Präsentation des Bildbandes zum Jahr der Oste

Die Fotos von Gundula Gäntgen, die auch schon das von der AG Osteland ausgerufene "Jahr der Oste" 2009 in einem umfangreichen Bildband dokumentiert hat, haben außer in Bildkalender auch Eingang gefunden in Beiträge, die auf Youtube für die Flussregion werben.


Gäntgen/Winter-Musikvideo - abspielen

Dort illustrieren die Aufnahmen von ihrem Heimatfluss das Oste-Lied der deutsch-britischen Gruppe "Kaktusblüte", das den Titel "Das Paradies der Abgeschiedenheit" trägt, sowie - besonders schön - das Musikvideo "Declaration Of Love To The Beautiful River Oste" des hessischen Komponisten René Winter.


Osteland

Hoffnung für
Dorfschulen


Pro-Grundschul-Demo 2013 in Cadenberge

Pro-Grundschul-Demo 2013 in Bremervörde

4. 1. 2014. Überall in Deutschland entdecken Bildungs- und Strukturpolitiker die Bedeutung der noch vorhandenen Dorfschulen für die Zukunft insbesondere des peripheren ländlichen Raums (siehe SONDERSEITE). Auch im Osteland nimmt die Diskussion im Neuen Jahr offenbar eine neue Wendung.


Aus der Bremervörder Zeitung vom 4. 1. 2014

Ist das Engagement tausender von Eltern doch nicht vergebens gewesen? Am heutigen Sonnabend berichtet die Bremervörder Zeitung über bemerkenswerte neue Überlegungen zur künftigen Schulstruktur der Ostestadt und eine mögliche Erhaltung der Grundschulen in den Ostedörfern Elm und Iselersheim (siehe Ausschnitt oben).

Bereits im November hatte die Bremervörder Zeitung den schulpolitischen Sprecher der Stadt-SPD, Lars Lust (Foto), mit den Worten zitiert, "nachgedacht" werden sollte noch einmal über die beabsichtigte Schließung der Elmer Schule: "Es ist schade, dass eine sanierte Schule geschlossen werden soll." Diese Aussage "dürfte neue Hoffnungen in Elm wecken", kommentierte damals die Zeitung.

Kurze Beine, kurze Wege - in Hemmoor hat SG-Bürgermeister Dirk Brauer (Foto), wie berichtet, bereits voriges Jahr eine Bestandsgarantie für alle Grundschulen der Samtgemeinde abgegeben. Auch in Schleswig-Holstein hat das Umdenken auf breiter Front begonnen. Letzten Monat meldete der Holsteinische Courier: "Die Zahl der Grundschüler sinkt, Schulstandorte in Schleswig-Holstein geraten immer mehr in Gefahr - besonders in den Dörfern. Ein Bündnis fordert nun ungewöhnliche Lösungen, um dem Trend entgegen zu wirken. Eltern fordern jahrgangsübergreifende Klassen,"

Kritisiert wird vom Landesvorsitzenden der Grundschulelternbeiräte, Kurt Scherbarth, die so genannte Mindestgrößenverordnung. Sie schreibt auch in Zeiten der demografischen Wende vor, dass Grundschulen mindestens 80 Kinder haben müssen, um als eigenständige Einrichtung zu überleben. Scherbarth fordert: "Wir brauchen keine Mindestgrößenverordnung, sondern eine Mindestqualitätsverordnung."  Stimme die Qualität, spiele die Schülerzahl keine Rolle.

Finanzielle Begründungen für Schulschliessungen basieren häufig auf Milchmädchenrechnungen. "Wenn Dörfer gut erhaltene Schulgebäude aufgeben und Schulkostenbeiträge an andere Gemeinden überweisen müssen, wird das oft teurer�, zitiert die Zeitung des schleswig-holsteinischen Gemeindetagschef Jörg Bülow. Die Bürgermeister hätten oft viel Geld in die Schulen gesteckt, "nicht zuletzt, weil sie kultureller Mittelpunkt des Dorfes sind". - Bitte hier weiterlesen.

In seiner Regierungserklärung gab im November der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer für die Landesregierung eine Bestandsgarantie für alle bestehenden Grundschulen ab. Jede rechtlich selbstständige Grundschule im Freistaat werde bestehen blieben, "wo Eltern und Gemeinden dies wünschen". Darüber hinaus werde es bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2018 ein "bedarfsgerechtes Ganztagsangebot in allen Schularten" für jeden Schüler bis 14 Jahre geschaffen, fügte Seehofer hinzu. Mehr...

Auf Facebook schreibt oste.de-Leser Walter Helbling: "Auch Sachsen hat eine Moratorium verabschiedet, wonach pro Gemeinde eine Schule gehalten und zu diesem Zwecke auch mit wenig Schülern und jahrgangsgemischt unterrichtet werden soll. NRW folgt..."

Zum Thema:

> Schulkampf bewegt auch das Allgäu
(youtube.com)

> GEW im Osten für Grundschul-Erhalt
(gew-sachsenanhalt.net)

> Gemeinde-Austritt wegen Schulschließung
(mz-web.de),

> Eltern meiden Bremervörder Schulen
(brv-zeitung.de).


Ländlicher Raum

Landkliniken
in Gefahr


Protestschild der Krankenhausgesellschaft

4. 1. 2013. Mit einer Protestaktion weist die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft auf die Gefährdung der Gesundheitsversorgung insbesondere im ländlichen Raum hin. Ein ausführlicher Bericht steht heute in den Cuxhavener Nachrichten, die Website zur Kampagne steht hier.


Oberndorf

Wer rollt
denn da?


Jörn Möller und Marlene Frisch mit Fracht

3. 1. 2014. Wer rollt denn da durch Oberndorf? Die Antwort steht in unserer Rubrik BLAUES NETZ OSTE.


Gewässer

Weniger
Landraub?


Bericht in der Bremervörder Zeitung

3. 1. 2013. Seit Jahren kritisieren Naturschützer im Osteland eine spezielle Form des Landraubs auf Kosten der Natur: Nicht nur gemeindeeigene Feldraine, sondern auch die in der Regel vorgeschriebenen Fünf-Meter-Gewässerränder werden von Landwirten widerrechtlich unter den Pflug genommen.


NLWKN-Gewässerkarte des Ostelandes

Jetzt scheint der Einsatz der Naturschützer und auch das Engagement des Unterhaltungsverbandes (UHV) Obere Oste erste Früchte zu tragen. Wie UHV-Geschäftsführer Wilhelm Meyer nach der jüngsten Gewässerschau mitteilte, sei trotz vieler weiterhin bestehender Mängel eine "positive Tendenz" absehbar: "Landwirte ackern weniger dicht", titelt die Bremervörde Zeitung. - Der UHV Obere Oste gehört der AG Osteland an. Meh über den UHV ...


Natur

Gefährlicher
Zuchtlachs


Farmlachs mit Meerlaus-Schäden

3. 1. 2014. Diese Nachricht verdient Aufmerksamkeit auch an der Oste, dem "Fluss der Lachse": In Norwegen sind Zuchtlachse derart mit Umweltgiften kontaminiert, dass die Regierung in Oslo einheimische Konsumentinnen - nicht aber ausländische Verbraucherinnen - im Fall der Schwangerschaft vor dem Verzehr warnt.

Im Übrigen drohten die von Meerläusen befallenen Farmlachse, die letzten Wildlachse zu infizieren und die ohnehin gefährdeten Bestände zu dezimieren - so ein Beitrag in der Fachpresse, auf den uns Ostepreisträger Dr. Ludwig Tent (Tostedt) hinweist. Mehr...


Neu im Netz

> Jahre der Entscheidung:
Landidylle oder Geisterdörfer?
(shz.de)

> Grüner Minister zum Dörfer-Wandel
(shz.de)

> Vorstadt-Flucht: Chance fürs Land?
(welt.de)

> ROW-Dorf: "Ole School" als Mittelpunkt
(rotenburger-rundschau.de)

> Wissenschaftler gegen Totalbespitzelung
(spiegel.de)

> Gnarrenburg: Torfschiffhafen in Sicht
(marktplatz-bremervoerde.de)

Dank für Hinweise an Kurt Ringen u. a.


Umwelt

Schutz mit
Augenmaß


Oste-Naturschützer Baumert und Tiedemann

3. 1. 2014. Auf die Bedeutung der Moore zwischen Oste und Weser für den Klimaschutz weist heute in der Bremervörder Zeitung der NABU-Kreisvorsitzende Uwe Baumert hin (Ausschnitt). Moorschutz und Moorentwicklung müssten auf der Basis langfristig angelegter Förderprogramme, mit Augenmaß und unter Berücksichtigung der Besitzstandwahrung und Einkommenssicherung der Moorbauern erfolgen, unterstreicht Baumert im Interview.

Der Beitrag von BZ-Redakteur Thomas Schmidt ist der erste Teil einer Zeitungsserie über die Moore im Raum Gnarrenburg, die vom größten Torfabbaugebiet Niedersachsens in eine Modellregion verwandelt werden sollen. Den Anstoß dafür hatte letztes Jahr, wie mehrfach berichtet, eine Bürgerinitiative aus Gnarrenburg gegeben.

Baumert, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU und - ebenso wie sein Kreis-Vize Hans-Hermann Tiedemann - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland, weist im Interview insbesondere auf die klimapolitische Bedeutung der Moore als Kohlenstoffspeicher hin: Die Moore enthielten auf 10 % der Fläche in Niedersachsen mehr als 50 % der Boden-Kohlenstoffvorräte des Landes.

Der Beginn der Moor-Serie ist hier online verfügbar.


Samtgemeinden

Groß, aber
bürgernah


Blaue Grenze von Gräpel bis Großenwörden

2. 1. 2014. Fusion Oldendorf-Himmelpforten: Seit Neujahr gibt es neue Samtgemeinde im Osteland. Das Gute an der vom Stader Ex-Landrat Gunter Armonat als klugem Moderator und Mediator eingefädelten Lösung: Unter dem Dach der neuen, effektiven Doppelsamtgemeinde - Chef: Holger Falcke (Foto) - behalten alle Einzelgemeinden, selbst das kleine, aber feine Großenwörden (450 Einwohner), ihre Selbstständigkeit, ihre Gemeinderäte und damit ihre Bürgernähe. Beispielhaft! -  Mehr...


TV-Tipp

Das Dorf
als Heimat


Dorfladen im Osteland (Oberndorf)

2. 1. 2014. Diesen Sonnabend, 4. Januar, ab 11.30 Uhr zeigt das NDR-Fernsehen den Film "Unsere Heimat - das Dorf" als Teil eins einer dreiteiligen Reihe. Die Serie macht eine Zeitreise durch "100 Jahre Landleben": Auch im 21. Jahrhundert, in einer Zeit, in der die Städte und Metropolregionen immer weiter wachsen, lebt die Hälfte der Deutschen auf dem Land. In Norddeutschland gibt es mehr als 15.000 Dörfer, und keines gleicht dem anderen. Die Orte unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe und Lage, sondern auch in ihren gewachsenen Strukturen.

Wie hat sich das dörfliche Leben seit den Zeiten der Stellmacher, Schmiede und Dorflehrer entwickelt? In dieser Folge der NDR Reihe "100 Jahre Landleben" erzählen ein Dorfpastor, ein ehemaliger Dorfschullehrer, der Bewohner eines Rundlingsdorfes, ein Dorfgastwirt, der Besitzer eines Dorfladens und ein Landarzt mit langer Familientradition spannende, zum Teil skurrile und kuriose Geschichten. Sie machen deutlich, wie sich gerade in den vergangenen Jahrzehnten das Leben in den Dörfern verändert hat. Erinnerungen, die sich ohne falsche Sentimentalität zwischen Idylle und Realität bewegen.

Der Film zeigt in historischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen Szenen aus dem norddeutschen Dorfleben aus einer Zeit, als die Tage im Dorf noch vom bäuerlichen Lebens- und Arbeitsrhythmus geprägt waren. Er verbindet faszinierende Luftaufnahmen mit den Geschichten der Protagonisten und fügt sie zu einem einzigartigen Bild des Landlebens von gestern und heute zusammen.

Zum Thema:

> Modell-Dorfladen im NDR-Hörfunk
(ndr.de)

Dank für Hinweise an Kurt Ringen.


Jahreswechsel

Neujahr
im Frack


Ostefreunde Christiane und Hans Bünning

1. 1. 2014. Krapfen, Knaller und Miss Sophie gehören zur Neujahrstradition - ebenso wie der rote Frack, in den sich der Oberndorfer Wirt Hans Bünning jedes Jahr zur Silvesterfeier in seinem Lokal schmeisst. Der Gastronom und seine Ehefrau Christiane, die im Sommerhalbjahr auch das Restaurantschiff "Ostekieker" betreiben, können demnächst Jubiläum feiern: Im Februar vor 25 Jahren übernahmen sie einen Oberndorfer Imbiss, den das Ehepaar seither unter dem Namen "Störtebecker" als Kneipe führt.

P.S. Warum der aus Funk und Fernsehen bekannte Kultwirt im Dorf "Löpel-Hans" heisst, zeigt dieses Video.

Großbrand
und Tote


Großbrand in Freiburg (Foto: Polizei)

Überschattet wurde der Jahreswechsel im Elbe-Weser-Dreieck von tragischen Ereignissen:

> Hechthausen: Baum erschlägt 24-Jährigen
(nez.de)

> Hemslingen/ROW: Tod durch Polenböller
(kreiszeitung.de)

> Freiburg/Elbe: Hof in Flammen - Tiere sterben
(presseportal.de)


Osteland

Kreishaus
statt Kirche


Herausforderer Hans-Peter Daub

1. 1. 2014. "2014 wird politisch erneut ein spannendes Jahr," schreibt der Rotenburger Superintendent Hans-Peter Daub auf seiner Facebook-Seite. Spannend wird es auch für ihn persönlich: Unterstützt von SPD, Grünen und Wählergemeinschaft kandidiert der Parteilose am 25. Mai für das Amt des Landrates im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg. Für die CDU tritt erneut Amtsinhaber Hermann Luttmann (kl. Foto)an.

An seine Unterstützer schreibt Daub zum Neuen Jahr unter anderem: "Uns erwarten die Europawahl, Bürgermeisterwahlen und nicht zuletzt die Wahl eines neuen Landrats im Landkreis Rotenburg (Wümme). Dabei geht es im Großen wie im Kleinen um eine vergleichbare Alternative: Wollen wir uns für eine Politik einsetzen, die die uns anvertrauten Ressourcen, die Natur, die Kostbarkeiten und Schönheiten der Erde langfristig schützt, oder geben wir uns mit dem Status quo zufrieden?

Werden für die gesellschaftlichen Konflikte und Krisen vorschnelle Lösungen gefunden oder gibt es eine breite Diskussion aller Bürger und Bürgerinnen darüber, wie wir miteinander leben wollen und worauf die Politik hinaus soll? Kommt es auf die richtigen politischen Tricks und Einstimmen-Mehrheiten an oder reden wir miteinander und finden einvernehmliche Lösungen?

Wir wissen, dass die Themen auf den verschiedenen politischen Ebenen zusammenhängen. Wie intelligent die Energiewende in Deutschland und Europa gesteuert wird, sehen wir auf den Äckern und Wiesen im Landkreis. Ob europäische Landwirtschaftspolitik die globalen Probleme der Nahrungsmittelversorgung ernst nimmt, zeigt sich auch daran, wie viele Großtierställe am Ende in unserem Landkreis gebaut werden. Selbst die Bildungspolitik steht heute mit den OECD-Vergleichsstudien und angesichts der großen Mobilität der Menschen in einem europäischen Zusammenhang.

Umso wichtiger ist es, die Verantwortung und die Gestaltungsräume auf lokaler Ebene ganz ernst zu nehmen und mutig zu nutzen. Dafür setze ich mich ein, darüber möchte ich in den nächsten Wochen in vielen Zusammenhängen mit den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis sprechen. Ich freue mich darauf und bin sehr auf die Begegnungen gespannt, die der 'Wahlkampf' mit sich bringt..."

Daub im Interview:

> Aus Betroffenen sollen
Beteiligte werden
(weser-kurier.de)


Osteland

Premiere am
10. Oste-Tag


Schon im Netz: Trailer zum neuen Oste-Film

1. 1. 2013. Einen Vorgeschmack auf den 10. Tag der Oste der Arbeitsgemeinschaft Osteland am Sonntag, 16. Februar, 10 Uhr, im Osteland-Festhaus zu Osten vermittelt der Trailer des neuen Oste-Films "Ein Sommerausflug entlang der Oste" von Claus List, der bei der Jubiläumsveranstaltung Premiere haben wird. - Über die Arbeiten im Bremervörder Studio von Lists Avantour-Film berichtet jetzt Thomas Schult in der Niederelbe-Zeitung; der sehenswerte Trailer zum Film ist ebenfalls hier online.


Neu im Netz

> Bremervörde: Konflikt
um das jüdische Erbe
(taz.de)

> Heimatforscher Heiko Völker
ist 70 geworden - Glückwunsch!
(nez.de)

> Kampf um Grundschulen
bewegt auch das Allgäu
(youtube.com)

> Landgrabbing in Deutschland
(faz.net)

> GEW für Grundschul-Erhalt
(gew-sachsenanhalt.net)

> Agrarindustrie vernichtet Reetdächer
(weser-kurier.de)

> Landleben: Neue Bräuche gesucht
(sn-online.de)

Dank für Hinweise an Wolfgang Röhl, Kurt Ringen u.a.


Neuhaus

Tanz auf
der Straße

1. 1. 2014. Wirt und Ostefreund Olaf Schlichting hatte am Tag vor Silvester zum "Abgrillen" in sein "Alt Neuhaus" geladen - und es wurde, so begeisterte Gäste, die "Nacht der Nächte" mit Grog und Livemusik. Höhepunkt: Tanz auf der Straße vor dem Lokal - und das im Dezember.


Oberndorf

Ideen und
Bürgersinn


Schubert (M.), Behrens (r.) im Ex-DGH

1. 1. 2014. Wie mit viel Kreativität, Gastlichkeit und Bürgersinn ein vakantes ehemaliges Dorfgemeinschaftshaus (DGH) mit Leben erfüllt und wieder zum Ortsmittelpunkt entwickelt werden kann, lässt sich seit Monaten in Oberndorf beobachten. Dort zündet die neue Wirtin, Werbefachfrau Barbara Schubert, die als eine der drei "Filmdiven" ihrer Gemeinde bereits ein ehrenamtlich gestaltetes Kinoprogramm beschert hat und einer der Motoren der Schulrettungsinitiative ist - immer aufs Neue ein Feuerwerk an guten Ideen, um das Ex-DGH mit stilvollem Ambiente, gepflegter regionaler Küche und vielfältigen Angeboten neu zu beleben.


Aushang an der "Kombüse 53 Grad Nord"

Jüngstes Beispiel: Unterstützt von einem Freiwilligenteam, lud Barbara Schubert am letzten Sonntag des Jahres zu einem opulenten "kombüsischen Langschläferfrühstück" ein. Die Gäste im ausgebuchten Restaurant, darunter als Vertreter der Kommunalpolitik Günter Behrens (CDU), waren begeistert. Im Neuen Jahr geht's weiter: AG-Osteland-Mitglied Schubert plant Fisch- und Schnitzeltage, Jam-Sessions, Skat- und Skipper-Stammtische, Krimilesungen, Frühschoppen undundund. Das Programm und die Speisen- und Getränkekarte stehen auf der von ihr mitgestalteten wunderschönen Website die-oberndorfer.de.


Wingst

Spass
im Fass


Drei Wellness-Tage an der Oste

1. 1. 2014. Im Schwimmbad in der Wingst, dem schönen Bergwald an der Oste, finden vom 3. bis zum 5. Januar Wellnesstage statt. Auf dem Programm stehen "Spass im Fass" und vieles mehr.

Dank für Hinweise an Michael Johnen.


Drochtersen

Truck Stop
bleibt Kult

1. 1. 2014.  Seit 40 Jahren gibt es die Country-Band Truck stop. Am Sonntag, 19. Januar, ab 11 Uhr steht die Gruppe zum 30. Mal auf der Bühne der Drochterser Dreifachhalle. Die Organisatoren der Kultveranstaltung um AG-Osteland-Mitglied Dirk Ludewig rechnen wieder mit mehr als 1000 Besuchern.


Sportfischer

Pioniere
am Fluss


Lengner (l.) mit dem  SFV-Vorsitzenden Schütz

1. 1. 2014. Hinter den Sportfischern an der Oste liegt ein erfolgreiches Jahr. Höhepunkte waren die Würdigung der Artenschutzarbeit durch die Unesco bei einem Festakt in Lenzen/Elbe und die Nominierung des Störs, dem die aktuellen Wiederansiedlungsbemühungen an der Oste gelten, zum "Fisch des Jahres" 2014.

Als "wegweisend für den Artenschutz" hat die Niederelbe-Zeitung bereits im August die Arbeit des Sportfischervereins (SFV) Osten bezeichnet. Zu diesem Urteil kam die Zeitung in einem von Ulrich Rohde verfassten Porträt des SFV-Gewässerwarts Karl-Heinz Lengner. Auszug: "Ich liebe diesen Fluss", sagt der pensionierte Schulleiter... "Die Oste ist ein wunderbarer Fluss, landschaftlich mit ihren Schleifen und unverbauten Ufern eines der schönsten Tidengewässer, die ich kenne. Hier kann man angeln, Boot fahren, schwimmen. Die Oste ist fischreich und im großen Ganzen noch sauber und intakt."

Die Oste liege Lengner auch deshalb besonders am Herzen, "weil sich hier eine starke Gemeinschaft von Angelsportlern, Wissenschaftlern und Tourismusaktivisten zusammengeschlossen hat und sich um den Erhalt der Gewässerqualität und die Attraktivität für die Besucher der Region kümmert," schreibt die NEZ.

Störfaktoren seien die "Versandung von Laichgewässern durch bis an die Ufer reichende Vermaisung und Schadstoffeinträge durch die Landwirtschaft, besonders am Oberlauf. Durch zunehmenden Maisanbau und Grünlandumbruch werde der Fluss erheblich belastet, so Lengner. Empfindliche Fischarten würden dadurch gefährdet."

Die NEZ weiter: "Die Ostepachtgemeinschaft (OPG) der Sportfischervereine der Elbe-Oste-Region mit ihren 24 Mitgliedsvereinen ist seit Jahren an der Wiedereinbürgerung des Europäischen Störs beteiligt. Auch die Ansiedlung von Lachsen sowie Nordseeschnäpeln und Meerforellen verzeichnet gute Fortschritte. Auch dem nach wie vor gefährdeten Aal wird hier durch Besatzmaßnahmen eine Chance gegeben. Die Osteangler sind damit wegweisend für den Artenschutz geworden. Doch diese Erfolge könnten in kürzester Zeit auf dem Spiel stehen. "

Lengner wird dazu mit den Worten zitiert: "Man muss vorsichtig sein mit den Einträgen. Man kann gar nicht genug auf die Oste aufpassen. Es steht viel auf dem Spiel."

Das komplette Lengner-Porträt steht hier im Web.


Naturschutz

Schätze im
Osteland


Heinze (r.) mit Exkursionsteilnehmern

1. 1. 2014. In bester Erinnerung die jüngste vogelkundliche Hullen-Wanderung des Grünen Netzes Oste der AG Osteland mit Gerd-Michael Heinze.

Der Ostener Ornithologe und NLWKN-Experte wurde kurz vor Weihnachten von Thomas Schult für die NEZ porträtiert. Auszug: "Im kommenden Jahr will das AG-Osteland-Mitglied Führungen anbieten, vor allen Dingen junge Menschen für den Naturschutz begeistern."

Heinze in der NEZ: "Immerhin haben wir mit der Schwanenblume, dem Grünspecht und dem Stör die drei Galionsfiguren des Naturschutzes im Jahr 2014 direkt vor Ort. Man muss nur hinschauen, um sie zu entdecken."

Der vollständige Wortlaut des Beitrags steht jetzt  hier online zur Verfügung.


Krimiland

Oste als
Kulisse


Blick in das neue Elbe-Weser-Buch

1. 1. 2014. Wie eine pralle, bunte Wundertüte wirkt die über 400 Seiten starke Neuerscheinung "Elbe-Weser-Dreieck. Eine kleine Landeskunde". Für nur 19,80 Euro bietet das Buch, herausgegeben vom Landschaftsverband, eine Fülle von Informationen � mehr hier. Immerhin zwei Seiten sind dem von der AG Osteland ins Leben gerufenen Projekt Krimiland Kehdingen-Oste gewidmet.

Leseprobe: "Sein Zentrum hat es in der kleinen Ortschaft Drochtersen-Hüll. Dort hinter dem gut 2 km langen Rönndeich kann man eine bemerkenswert hohe Krimi-Dichte beobachten. Nirgendwo sonst in Deutschland sind mehr Krimis und Krimi-Drehbücher geschrieben worden.

Vielleicht liegt das an der Oste, diesem kleinen Fluss, der in der Geest entspringt, die Grenze des Landes Kehdingen markiert und bei Neuhaus in die dort schon atemberaubend breite Elbe mündet.

Hier spielen sie, die Elbe-Krimis, wie sie auch genannt werden, vor beeindruckender Kulisse. Die Landschaft: melancholisch, romantisch. Das Wetter: windig, stürmisch, nebelig. Ewige Nebel, versteht sich. Weitere Zutaten: klagende Vogelrufe, steigende Wasser, der unsichere Tritt des Fußes im Röhricht, verwaschener Horizont.

Alles verliert sich im Ungewissen. Und damit Sehnsüchte und Träume sich dort nicht auch noch verlieren, werden sie zu handfesten Begierden, die die Protagonisten zu allerlei beunruhigenden Aktivitäten treiben: subtile Manipulation, Lüge und Täuschung, Betrug, Raub und Mord." - Auf dem Papier, wohlgemerkt.


Oste

Das Jahr
des Störs


Der Oste-Stör als Titelheld

1. 1. 2014. Mit dem neuen Jahr ist das Jahr des Störs angebrochen. Für die Anglerpresse ist der Kaviarfisch, der bis zu 5 Meter lang wird und älter ist als die Dinosaurier, jetzt ein Titelheld. Für die Wiedereinbürgerung des bereits vor rund 100 Jahren ausgerotteten "Fischs des Jahres 2014" setzen sich besonders beharrlich die Sportfischer an der Oste ein, organisiert im Arbeitskreis Wanderfische innerhalb der AG Osteland.


Hemmoor

Jubiläum mit
Shanty-Fest


.
Chortreffen 2009 in Schwarzenhütten - mehr

1. 1. 2014. Aus Anlass des Zehnjährigen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel organisiert der Shanty-Chor Hemmoor fürSonntag, 18. Mai 2014, an der Oste ein großes Chortreffen mit Shantychören von der gesamten Ferienroute. Das teilt Chorleiter Rainer Kupke in seinem Mitglieder-Rundbrief zum neuen Jahr mit.


Chorleiter Rainer Kupke (r.), Gerd Drewes (l.)

Hemmoorer Shantychor-Rundbrief (Ausschnitt)

Bereits im Jahr der Oste 2009 hatte die Chorleitung um die AG-Osteland-Aktiven Rainer Kupke und Gerd Drewes in Hemmoor-Schwarzenhütten ein äußerst erfolgreiches Shanty-Festival mit Gastchören von Bremervörde bis Kiel veranstaltet.

Großen Anklang gefunden hat kürzlich auch das Weihnachtskonzert 2012, bei dem der Chor, wie berichtet, in drei Orten aufgetreten ist. "Unsere drei- bis vierstimmig vorgetragenen Lieder fanden wieder großen Anklang, so dass nach nicht endendem Applaus eine Zugabe fällig wurde," freut sich Rainer Kupke.

Über die Vorbereitungen auf das zehntägige Jubiläumsprogramm berichtet unsere SONDERSEITE www.2014.oste.de.


AG Osteland

Presse lobt
neues Buch


Fotos aus der Osteland-Neuerscheinung

1. 1. 2014. "Slowfood in ihrer allerbesten Form" - so urteilt das Stader Tageblatt über das neue Osteland-Buch "Kunst & Genuss am Ostefluss". Redakteurin Mechthild Kock schreibt unter anderem: "Auf die Suche nach dem verlorenen Genuss haben sich in jüngster Zeit Autorinnen und Autoren der Oste-Region begeben - und sie sind fündig geworden. Auf ganz beachtliche Weise. Denn sie haben kleine Schätze gehoben und machen sie nun der interessierten Leserschaft zugänglich.

'Kunst & Genuss am Ostefluss' heißt das Buch, das die erfolgreichen Recherchen nun krönt und soeben im Verlag Atelier im Bauernhaus in Fischerhude erschienen ist. Das 272 Seiten umfassende Buch, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Osteland, ist eine facettenreiche Erkundung der Kulturgeschichte von Nahrungsmitteln, deren Beschaffung und Erwirtschaftung sowie von Ernährungsweisen in dieser Region - und dabei zugleich ein Buch, das richtig Spaß macht. Denn es bietet neben Geschichten und Rezepten zugleich auch reizvolle Augenweiden - aktuelle und historische Fotografien und wunderbare Gemälde, die zum jeweiligen Kapitel passen."


Osteland

Magazin '14
in Planung


Titelbild-Entwurf (Foto: Gundula Ida Gäntgen)

1. 12. 2013. Schnell ist dieses Jahr vergangen, manch einer wird sagen: viel zu schnell. Auf jeden Fall ist eine Menge geschehen entlang der Oste. So bejubelte der Flecken Neuhaus seine Befreiung von Napoleons Truppen vor 200 Jahren mit einem historischen Spektakel, die Brücke in Geversdorf verbindet nun schon seit 25 Jahren die beiden Ufer, mit Oldendorf und Himmelpforten fusionieren zum Jahresende zwei Samtgemeinden, ein neuer Bootsanleger in Brobergen wurde eingeweiht und die AG Osteland hat ihr siebtes Buch herausgebracht, um nur einige Höhepunkte zu nennen.

Aber auch 2014 wird ein Jahr mit vielen spannenden Themen, über die es etwas im Osteland Magazin zu erfahren gibt. Ein Film über die Menschen am Fluss ist in Arbeit, die Fähre in Brobergen feiert ihren 90. Geburtstag, die Gaststätte "Seefahrer" soll wieder eröffnet werden, die Deutsche Fährstraße und die AG Osteland blicken auf zehn Jahre ihres Bestehens zurück und der Deichbau schreitet auf beiden Ufern voran.

Dies ist nur eine kleine Auswahl dessen, was Sie, liebe Leser, im neuen Osteland Magazin erwartet. Erscheinen wird das Magazin am Montag, 17. Februar 2014, mit einer Auflage von gut 31.000 Exemplaren. Für redaktionelle Fragen steht Ihnen Thomas Schult (Foto) unter (0 47 51) 90 12 20 oder per Mail zur Verfügung.

Thomas Schult

Grünes Netz

Auch auf
Facebook


Logo der Osteland-Fachgruppe Naturschutz

Ebenso wie andere Osteland-Gliederungen und -Projekte ist jetzt auch die Fachgruppe Natur- und Umweltschutz, kurz Grünes Netz Oste, in dem superschnellen und interaktiven Medium Facebook vertreten - unter www.facebook.com/ostenetz.

Obwohl die neue Seite erst heute um Mitternacht freigeschaltet worden ist, haben mit einem Klick auf "Gefällt mir" bereits einen halben Tag später 33 Ostefreunde den Nachrichtendienst abonniert.

Verbandsübergreifende Informationen zum Natur- und Umweltschutz an der Oste sowie die Ankündigung von Fachveranstaltungen sind auch auf dieser Website in unserem Kanal GRÜNES NETZ OSTE bzw. auf www.gruenes-netz-oste.de verfügbar, allerdings aus technischen und redaktionellen Gründen gelegentlich nur auszugsweise und nur mit Verzögerung.

Dasselbe gilt für die seit längerem existierende Website der Fachgruppe Schifffahrt und Gewässer, kurz Blaues Netz Oste, die sowohl mit der Website www.blaues-netz-oste.de und der Facebook-Gruppe www.facebook.com/BlauesNetzOste informiert.

Weitere Web- / Facebook-Präsenzen der AG Osteland:

> Website der AG Osteland e. V. (seit 2003)
www.osteland.de
http://facebook.com/groups/osteland

> Fachgruppe Krimiland Kehdingen-Oste
www.krimiland.de
http://facebook.com/groups/krimiland

> Fachgruppe Deutsche Schwebefähren
www.schwebefaehre.org
http://facebook.com/groups/schwebefaehren

> Osteland-Projekt "Tag der Oste" (seit 2005)
www.tag.der.oste.de

> Osteland-Projekt Ländlicher Raum
http://facebook.com/landwut

> Osteland-Projekt "200 Jahre 1813"
www.1813.oste.de

> Osteland-Projekt "Wilde Oste" (2012)
www.wilde.oste.de

> Osteland-Projekt Oste-Radweg (2011)
www.oste-radweg.de
http://facebook.com/osteradweg

> Osteland-Projekt Deutsche Fährstraße (2003)
www.deutsche-faehrstrasse.de

> Osteland-Arge Wanderfische
www.oste-stoer.de
www.niederelbe.de/ostemarsch/stoer-archiv.htm



Reet-Idylle an der Rönne
Ferien zwischen Oste und Elbe


Frühere Beiträge aus.dieser.Spalte:

Januar 2013
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013,
August 2013,
Juli 2013,
Juni 2013,
Mai 2013,
April 2013,
März 2013,
Februar 2013,
Januar 2013,
Dezember 2012,
November 2012
Oktober 2012,
September 2012,
August 2012
Juli 2012,
Juni 2012,
Mai 2012,
April 2012,
März 2012,
Februar 2012,
Januar 2012
Dezember 2011,
November2011,
Oktober 2011,
September 2011,
August 2011,
Juli 2011,
Juni 2011,
Mai 2011,
April 2011,
März 2011,
Februar 2011,
Januar 2011,
Dezember 2010,
November 2010,
Oktober 2010,
September 2010,
August 2010,
Juli 2010,
Juni 2010,
Mai 2010,
April 2010,
März 2010
Februar 2010,
Januar 2010,
Dezember 2009,
November 2009,
Oktober 2009,
September 2009,
August 2009,
Juli 2009,
Juni 2009,
Mai 2009,
April 2009,
März 2009,
Februar 2009,
Januar 2009,
Dezember 2008,
November 2008,
Oktober 2008,
September 2008,
August 2008,
Juli 2008,
Juni 2008,
Mai 2008,
April 2008,
März 2008,
Februar 2008,
Januar 2008,
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007,
August 2007,
Juli 2007,
Juni 2007,
Mai 2007,
April 2007,
März 2007,
Februar 2007,
Januar 2007,
Dezember 2006,
November 2006,
Oktober 2006,
September 2006,
August 2006,
Juli 2006,
Juni 2006,
Mai 2006,
April 2006,
März 2006,
Februar 2006,
Januar 2006,
Dezember 2005,
November 2005,
Oktober 2005,
September 2005
August 2005
Juli 2005
Juni 2005
Mai 2005
April 2005
März 2005
Februar 2005
Januar 2005
Dezember 2004
November 2004
Oktober 2004
September 2004
August 2004
Juli 2004
Juni 2004
Mai 2004
April 2004
März 2004
Februar 2004
Januar 2004


Wo sind die alten
Gemeinde-Seiten?


Diese Website ist zum 1. 8. 2011 neu strukturiert worden: Sie ist nach Sachgebieten geordnet, nicht mehr nach Orten. Die bisherigen Lokalportale werden nur noch im Ausnahmefall fortgeführt. Thema ist mehr denn je die gesamte Oste von der Quelle bis zur Mündung.

Wo sind die alten Gemeinde-Seiten geblieben? Ein Klick auf die jeweilige gelbe Ortstafel hilft bei der Suche. Alle früheren Meldungen aus dieser Spalte stehen hier, alle Bilder und Texte seit 2001 sindhier auffindbar.



 
Impressum und Datenschutz