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Schulen
Ein Video
für
Osten
Bereits im "Jahr der Oste" 2009 hatte sich Marie Moje - als Zehnjährige - für das Osteland eingesetzt: Als jüngste Teilnehmerin am damaligen Ostekrimi-Wettbewerb "Mord an der Schwebefähre" verfasste sie die Story "Blaues Blut im Osteschlick", die von der Jury für die Veröffentlichung in dem gleichnamigen Osteland-Buch ausgewählt wurde.
Grüne Woche
Stör
im
Zentrum
1. 2. 2014. "Der Stör stand im Mittelpunkt" betitelt der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) auf seiner Website einen Bericht über die Präsentation des Störs als "Fisch des Jahres" auf der Grünen Woche in Berlin, die jetzt zu Ende gegangen ist. "Viele Besucher konnten sich kaum vorstellen, dass dieser urweltliche Fisch einmal durch unsere Flüsse schwamm," heißt es in dem Bericht.
In Zusammenarbeit mit dem DAFV erscheint in Kürze ein Stör-Buch, zu dem Wolfgang Schütz und Jochen Bölsche von der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische ein Kapitel mit dem Titel "Angler und Naturschutz � das Beispiel der Oste und ihrer Wanderfische" beigesteuert haben. Das Foto (o.) aus dem neuen Buch zeigt einen präparierten Stör im Natureum in der Ostemündung.
Lesetipps
Quelle der
Kreativität
1. 2. 2014. Heute im Wochenblatt: "Kreativ-Quell am Rand der Welt - die Schauspielerin und Textilkünstlerin Angelika Achinger schöpft Inspiration am schroff-schönen Oste-Deich" bei Kranenburg - hier online.
Jetzt auf nabu.de: Unkrautkiller "Roundup" - Glyphosat soweit das Auge reicht. Das Gift gelangt in Oberflächengewässer und gefährdet Amphibien. Hier online...
Neu im Netz
> Ländliches
Ehrenamt in der Krise
(br.de)
> "Freitagsdemos"
gegen Schulschließungen?
(volksstimme.de)
> "Rollende
Praxis" gegen Landärztemangel
(rtlnord.de)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen und Michael Bungard.
Musik liegt
in der
Gruft
1. 2. 2014. Schriftsteller Kai Engelke und Gitarrist Helm van Hahm präsentieren unter dem Titel "Musik liegt in der Gruft" einen Mix aus Kurzkrimis und dem dazu passenden Soundtrack am Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, in der Aula der Grundschule der Ostegemeinde Estorf (Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro).
Dank für den Hinweis an Peter Wortmann.
Hemmoor
Vierzig
Jungangler
1. 2. 2014. In Hemmoor hat jetzt ein Sportfischerlehrgang mit 50 Teilnehmern begonnen, davon etwa 40 Jugendliche. Interessierte können am Montag, 3. Februar, um 18 Uhr in der Gaststätte Ohl noch einsteigen, wie Wolfgang Schütz von der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische mitteilt.
Krimiland
Transmedial
in der
Mühle
1. 2. 2014. Der in Dörverden an der Aller lebende Bestsellerautor Andreas Winkelmann hat mit dem multimedial konzipierten "Deathbook" Deutschlands vielleicht "modernsten" Gruselthriller verfasst. Interessant für Literaturfreunde im Krimiland Kehdingen-Oste: Auf Einladung des Fördervereins der Samtgemeindebücherei Sittensen und der Volkshochschule Zeven liest der "transmediale" Autor am Montag, 24. März, 19.30 Uhr, in der uralten Sittenser Oste-Wassermühle aus der Printversion seines neuesten Werks "Deathbook".
QR-Code
auf
dem Grabstein
Die gedruckte Ausgabe ist im Dezember im Wunderlich-Verlag erschienen - auf der Basis des ersten bei Rowohlt entwickelten elektronischen "Transmedia"-Serienthrillers, dessen Story abwechselnd in Textpassagen und Filmen erzählt wird. Etliche Handlungsstränge werden auf Websites und Social Media-Plattformen fortgeführt.
Die Digitalversion wird mit den Worten beworben: "In diesem elektronischen Serienthriller wird Hochspannung neu definiert... Etliche Handlungsstränge werden auf Websites und Social Media-Plattformen fortgeführt. Realität und Fiktion verbinden sich zu einem atemberaubenden Geflecht. Der Leser wird Teil einer neuartigen Leseerfahrung, die er durch freiwillige Registrierung im E-Book sogar noch steigern kann. Anrufe vom Killer nicht ausgeschlossen� Definitiv nichts für schwache Nerven!" Verlagsinformationen zu der in der Branche als "revolutionär" gefeierten digitalen Ausgabe stehen auf dieser Werbeseite.
Immer mehr Verlage nutzen die Möglichkeiten und die Vorteile von E-Books und gestalten so rund ums Buch passende Themenwelten. Besonders kreativ war dabei laut Fachpresse der Rowohlt Verlag, der gemeinsam mit Winkelmann, der Berliner Bloggerin und Slam-Poetin Insa Kohler und der Firma smartdigits alle aktuellen Möglichkeiten der E-Book-Formate komplett ausgereizt und beispielsweise auch Facebook einbezogen hat.
Handlungselemente wie ein QR-Code auf einem Grabstein setzen bizarre Akzente.Mehr hier und auf Winkelmanns Autorenwebsite. Eine hilfreiche Rezension steht hier.
Himmelpforten-Oldendorf
Fusion sanft,
Wappen
neu
1. 2. 2014. Die beispielhaft sanfte Fusion der Oste-Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten ist vollzogen, alle Einzelgemeinden behalten ihre Bürgermeister und Gemeinderäte. Jetzt ist auch ein Wappen für die neue Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten beschlossen worden, eine Kombination aus dem Wappen der beiden Vorgänger-Kommunen. Die neue Doppel-Samtgemeinde ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.
Geversdorf
Telefone
im Museum
1. 2. 2014. Der Geversdorfer Heimat- und Kulturverein "De Osten Strom" unter Vorsitz von Günter Lunden lädt ins Heimatmuseum, Hauptstraße 3, zur Eröffnung der neuen Ausstellung "Rund ums Telefon und Technik" am 1. März um 15 Uhr. Weitere Öffnungszeiten vom 27. Februar bis 8. Mai jeden Donnerstag und Sonnabend von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 04752-7000 oder 327).
Kreispolitik
Probleme
kartiert
1. 2. 2014. Frischen Wind für den Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg verspricht der parteilose Landratskandidat und Superintendent Hans Peter Daub, der von SPD, Grünen und Freien Wählern unterstützt wird. Frisch wirkt schon mal seine Website, auf der Probleme und Ziele für die einzelnen Gemeinden kartographisch erfasst sind (siehe Ausschnitt). Die gesamte Karte steht auf Daubs Website.
Neu ins Netz
> ROW-Touristiker
mit neuem Urlaubsmagazin
(treffpunkt-sittensen.de)
> ÖkoRegio
will Dörfer beleben
(badische-zeitung.de)
> Tierärzte
auf Distanz zur Agrarindustrie
(topagrar.com)
> Wie
die Elmer Eiswette entstand
(marktplatz-bremervoerde.de)
Wassersport
Blauer
Ball
mal
zwei
1. 2. 2014. Zwar hat sich die Zusammenarbeit der Wassersportler am Fluss seit Gründung des Blauen Netzes Oste wesentlich verbessert. Dennoch hat sich nicht vermeiden lassen, dass am selben Tag - Sonnabend, 1. Februar - in ein und derselben Samtgemeinde zwei Skipperbälle stattfinden: in Hemmoor und in Hechthausen.
Die einen feiern in Ohl's Gasthof, die anderen in der Ostekrone. Die Veranstaltung der Seglergemeinschaft Oste Hemmoor (SVOH) steht unter dem Motto "Fährmann hol öber". Zum Thema "10 Jahre Deutsche Fährstraße" hält der Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche einen Beamer-Vortrag.
Lebensmittel
Lieber
direkt
29. 1. 2014. "Direktvermarktung ist mir ein Herzensanliegen", erklärte der niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Christian Meyer (Grüne), jetzt vor der Vereinigung Norddeutscher Direktvermarkter. Agrarwende heiße keinesfalls, in das ländliche Idyll der 50er- oder 60er-Jahre zurückzufallen, betonte der Minister. Vielmehr gehe es um mehr Qualität. Im Fokus stehe der bäuerliche Familienbetrieb, also: "Weg von der Massentierhaltung!" Auch die Verbraucher wollten zunehmend Direktvermarktung, sie wüssten die Transparenz zu schätzen.
Auch an der Oste ist der Trend zur Direktvermarktung wahrnehmbar, wie zum Beispiel im Bistro-Laden von Osteland-Mitgied Wiebke tum Suden in Neuhaus.
Dazu schreibt oste.de-Leserin Jennifer Seeckts auf Facebook: "'...Agrarwende hieße aber keinesfalls, in das ländliche Idyll der 50er- oder 60er-Jahre zurückzufallen, betonte der Minister." Warum eigentlich nicht??? Danach sehnen sich die Menschen. Sie sehnen sich nach einer intakten (Um-)Welt. Wieso florieren Zeitschriften wie LandLeben oder Landlust. Wiederkäuer gehören auf die Weide. Tiere überhaupt an die frische Luft. Die Zukunft sollte in kleinbäuerlichen Höfen liegen mit tiergerechter Haltung und schonenden Umgang mit der Natur. Das würde die Dörfer wieder attraktiver machen und dem Dörfersterben entgegenwirken. Versorgungssicherheit und ländliche Idylle sind kein Widerspruch. Und das hat rein gar nichts mit verklärter Weltfremdheit zu tun."
Neu im Netz
> Neue
Landbewegung: Fotos vom Schulkampf
(welbslebenonline.de)
> 2015
fehlen 175.000 Ärzte und Pflegekräfte
(zeit.de)
> Fracking:
Wohin mit dem Rotenburger Giftwasser?
(kein-fracking-in-der-heide.de)
> TIPP:
Gegen Landflucht ein Schwein fürs Dorf
(ndr.de) - Montag,
3. Februar, 18.15 Uhr, NDR-TV
Dank an Kurt Ringen u. a.
Oberndorf
Tucho in
der
Kombüse
29. 1. 2014. Am Sonnabend, 1. Februar, 19 Uhr, liest, spricht, rezitiert der Hamburger Schauspieler Jürgen Gebert in der Oberndorfer Kombüse Texte und Lieder von Kurt Tucholsky in all ihren schillernd-leuchtenden bis hin zu dunkel-ahnungsvollen Facetten.
Der politisch engagierte Journalist und Schriftsteller Tucholsky arbeitete Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1935. Er schrieb u.a. unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel und zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Die vielen Pseudonyme waren nötig, weil es kaum eine Rubrik gab, zu der Tucholsky nichts beizutragen hatte: von politischen Leitartikeln und Gerichtsreportagen über Glossen und Satiren bis zu Gedichten und Buchbesprechungen. Zudem dichtete er Texte, Lieder und Couplets für das Kabarett und schrieb Liedtexte.
Bereits mit 17 Jahren glückten ihm erste Veröffentlichungen. Mit "Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte" schrieb Tucholsky 22-jährig eine der bis heute schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Er schlägt hier einen für die damalige Zeit ungewohnt frischen, verspielt-erotischen Ton an. Um den Absatz des Buches zu fördern, eröffnete Tucholsky zusammen mit Szafranski, der die Erzählung illustriert hatte, auf dem Berliner Kurfürstendamm eine Bücherbar. Jeder Käufer eines Buches bekam dort als Zugabe einen Schnaps eingeschenkt.
Hier schließt sich der Kreis von der Literatur zum Schnaps � in der Kombüse 53° Nord gibt es obendrein noch was zu essen. Die Kombüsen-Crew freut sich sehr auf einen wunderbaren Abend mit vielen interessierten Gästen. Reservierungen werden gern entgegen genommen unter Tel. 04772 - 860 89 03 oder unter post@kombuese-53grad.de.
SPD
Vize mag
die Fähren
28. 1. 2014. Die neue Nummer zwei in der Bundes-SPD, Ralf Stegner, ist den Schwebefähren eng verbunden. Zu seinem Wahlkreis Rendsburg-Ost gehört auch das Amt Eiderkanal mit der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld und der Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal.
Eine Reise nach Niedersachsen nutzte Stegner letztes Jahr gemeinsam mit dem Cuxhavener SPD-Politiker Gunnar Wegener zu einem Besuch von Osterrönfelds "Schwesterfähre" über der Oste und der internationalen Schwebefähren-Infomeile in Hemmoor.
Ein Video von Stegners Vorstellungsrede auf dem SPD-Bundesparteitag steht hier.
Neu im Netz
> Polizei
dementiert Wolfsgerüchte
(presseportal.de)
> Biogas
ruiniert ROW-Landwirte
(rotenburger-rundschau.de)
> Buchholz:
Mega-Maststall ausgebremst
(buchholzblog.wordpress.com)
> GroKo
gegen Gülle-Dokumention
(topagrar.com)
Dank an Hans-Hermann Tiedemann, Kurt Ringen u. a.
Oberndorf
Wohnboote
für
die Oste?
28. 1. 2014. Fast fünf Dutzend Einwohner verfolgten am Sonntag in Oberndorf die Ideenpräsentation von 22 Oldenburger Architekturstudierenden (oste.de berichtete). Vom Publikum in der "Kombüse" favorisiert wurden Pläne, auf einem Wohnboot am Bentwischer Ufer Übernachtungsmöglichkeiten für Radler auf der dort verlaufenden Deutschen Fährstraße zu schaffen. Namens der AG Osteland dankte Vorstandsmitglied Albertus Lemke den Professoren Volker Droste und Henri Stridde sowie den angehenden Studenten für ihren Einsatz an der Oste.
Im Vorlesungsverzeichnis war das Projekt u. a. mit den Worten angekündigt worden: "Oberndorf an der Oste, einem Nebenarm der Elbe, mit ca. 1.500 Einwohnern, hat wie viele ähnliche Orte mit der Vernachlässigung des ländlichen Raumes zu kämpfen. Der reizvolle Ort liegt hauptsächlich westlich des Flusses hinterm Deich zwischen Stade und Cuxhaven abseits vom Durchgangsverkehr. Die Fahrtzeit nach Hamburg von knapp einer Stunde macht den Ort auch für Hamburger attraktiv, die der Hektik der Großstadt fliehen wollen. Anders als andere Orte gibt es hier überaus engagierte Bewohner, die schon heute eigenständig Projekte initiieren."
Mehr zum Thema auf www.die-oberndorfer.de.
Artenschutz
Ostefischer
beispielhaft
28. 1. 2014. Als "beispielhaft" beurteilt den Landessportfischerverband Niedersachsen das Osteland-Störprojekt in einem neuen Faltblatt zum "Fisch des Jahres" 2014, das hier online steht.
Bremervörde
Stadt wirbt
für
die Oste
Finanzpolitik
Chancen für
Aufbau
Oste?
28. 1. 2014. Weil strukturschwache westdeutsche Regionen nicht länger vernachlässigt werden dürfen, müsse dem Aufbau Ost so etwas wie ein "Aufbau Oste" folgen. Diese Forderung wurde bereits 2006 beim 2. "Tag der Oste" erhoben (Redetext) � jetzt ist sie in Berlin angekommen.
Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, will nun endlich auch strukturschwache West-Regionen in den Blick nehmen, wie die Nachrichtenagenturen melden. In ihrem neuen Amt sehe sich Gleicke auch als Interessenvertreterin strukturschwacher Regionen in Westdeutschland.
"Wenn wir uns ausschließlich auf die Ostförderung fokussieren, wird sie uns um die Ohren fliegen", sagte Gleicke. Sie fügte hinzu: "Ich möchte ein festes Bündnis mit den strukturschwachen Regionen im Westen. Entweder sind wir gemeinsam bei den Verteilungskämpfen stark oder wir gehen getrennt unter."
Gleicke sagte weiter, bei den anstehenden Auseinandersetzungen um den Länderfinanzausgleich und das Auslaufen des Solidarpakts werde es ohne einen Sachwalter ostdeutscher Interessen nicht gehen. "Der muss dabei aber zugleich auch im Blick haben, wo es in den alten Ländern Probleme gibt."
>>> Dazu schreibt uns oste.de-Leser Gerhard Reibe: "Klar ist, daß der Osten der Republik m. E. seit Jahren übermäßig stark finanziell bevorteiligt wurde. Vielleicht hat damit in Zukunft das völlig benachteiligte Cuxland eine Chance für eine entsprechende finanzielle Ausgleichszahlung / Unterstützung."
Elm
Gajdzik
auf
dem Teich
28. 1. 2014. Das Ostedorf Bremervörde-Elm hat am Sonntag wieder sein Eiswetten-Fest gefeiert. Bürgermeister Erich Gajdzik nahm seinen Mut zusammen und prüfte das Eis auf dem Ententeich. Die Veranstaltung war, bei eisigem Wetter, sehr gut besucht.
Foto: Hans-Hermann Tiedemann
Landratswahl
Vorteile
der
Vermaisung
27. 1. 2014. Lesetipp des Tages: In der Bremervörder Zeitung (BZ) von heute stellt sich Landrat Hermann Luttmann einigen durchaus kritischen Fragen von Redakteur Rainer Klöfkorn, der den Chef der "stark CDU-geprägten" (BZ) Kreisverwaltung auch auf dessen parteilosen Herausforderer Hans-Peter Daub, Superintendent in Rotenburg, anspricht, der von SPD, Grünen und Wählergemeinschaft unterstützt wird.
Verwaltungsjurist und CDU-Parteigänger Luttmann hält Daub dessen angeblich fehlende "fundierte Ausbildung und kommunale Berufserfahrung" entgegen. In der auch von Daub kritisierten Vermaisung der Region sieht Luttmann "mehr Vor- als Nachteile".
Bremervörde / Balje
Ziele für
Osteradler
27. 1. 2014. Das zentrale Empfangsgebäude in der "Welt der Sinne" am Vörder See in Bremervörde, unweit der Oste, soll im Frühjahr fertiggestellt werden, teilte Bürgermeister Eduard Gummich jetzt mit. Ebenfalls in dem nächsten Monaten soll, wie berichtet, das neue Empfangsgebäude am Natureum Niederelbe (Abbildung) eingeweiht werden können.
Beide Anlaufpunkte sind wichtige Etappenziele an der Deutschen Fährstrasse Bremervörde - Kiel und am Osteradweg Tostedt - Balje. - Die Stadt Bremervörde und das Natureum sind Mitglied der AG Osteland.
Energie
Wende
am Ende?
27. 1. 2014. "Energiewende - am Ende?" ist der Titel einer Podiumsdiskussion, die am heutigen Montagabend ab 19.30 Uhr in der Seminarturnhalle in Stade stattfindet. Der BUND, der Nabu und die Bürgerinitiative Stade - Altes Land laden ein. Den Abend werden bestreiten: Michael Müller (Foto, Präsident der Naturfreunde), Niklas Schinerl (Greenpeace), Thomas Müller-Wegert von den Stadtwerken Buxtehude und Irina Lucke von der EWE. Moderiert wird der Abend vom freien Journalisten Gerd Rosenkranz.
Hintergrund der Diskussion ist die Planung der Dow Chemical, in Stade-Bützfleth ein Kohlekraftwerk zu bauen. In Deutschland seien 2013 mehr als 162 Milliarden Kilowatt stunden in Braunkohlekraftwerken erzeugt worden - so viel wie seit 1990 nicht mehr. "Klimaschutz sieht anders aus", meinen die einladenden Organisationen..
SPD
Vier für
Schulz
26. 1. 2014. "Wir werden einen Europawahlkampf führen, wie wir ihn noch nie geführt haben", kündigte Sigmar Gabriel am Sonntag unter dem großen Applaus der Delegierten des außerordentlichen SPD-Bundesparteitages an, darunter aus dem Cuxland Erika Fischer, Claus Johannßen, Daniela Behrens und Uwe Santjer.
Die SPD, so Gabriel weiter, werde alles dafür tun, dass Martin Schulz neuer Präsident der Europäischen Kommission wird. Schulz war von der Europadelegiertenkonferenz mit 97,3 Prozent zum SPD-Spitzenkandidaten gewählt worden. Mehr...
Hemmoor
Der König
des Kohls
26. 1. 2014. Bei seinem jüngsten Dielenabend hat der Hemmoorer Geschichts- und Heimatverein in Anwesenheit von über 100 Teilnehmern zum sechsten Mal seinen Grünkohlkönig gekürt. Diesjährige Majestät ist der Mitbegründer und langjährige Leiter der Musik- und Spinnradgruppe, Herbert Stelling. Die Laudatio hielt der Ehrenvorsitzende und Vorjahreskönig Wolfgang Homberg. Mit dabei: Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt und der vierte Grünkohlkönig Dietmar Weritz (kl. Foto). - Dank an Heino Grantz.
"Tauch-Oscar"
nach Hemmoor
26. 1. 2014. Auch 2014 wurde die Tauchbasis Kreidesee in der Ostestadt Hemmoor mit der begehrten Auszeichnung "Beste Tauchbasis Deutschland, Österreich und Schweiz" ausgezeichnet. Zum fünften Mal ging damit der "Oscar der Tauchbranche" nach Hemmoor.
Neu im Netz
> Ideen
gegen Leerstand:
Landlust
auf Probe
(landeszeitung.de)
> Problemjahr
für den NOK
(shz.de)
> Ein
Comeback der Dorfläden?
(newslichter.de)
> Schulschließungswelle
im Osten
(schule-vor-ort-st.blogspot.de)
> Anti-Fracking-Inis
vernetzen sich
(kein-fracking-in-der-heide.de)
> Landwut:
19.000 Enwohner ohne Kinderarzt
(maz-online.de)
> Geschichtsvortrag
in Sittenser Wassermühle
(treffpunkt-sittensen.de)
Dank an Kurt Ringen u. a.
Er bleibt
Störvater
25. 1. 2014. Internationale Anerkennung für das Oste-Störprojekt, aber auch Sorge um die Gewässerqualität - das waren Schwerpunkte der Hauptversammlung des Sportfischervereins "Oste" am Sonnabend im Ostener Fährkrug. Geleitet wurde die Sitzung von "Störvater" Wolfgang Schütz (Foto), der für 2015 seinen Rückzug vom SFV-Vorsitz ankündigte, aber "die Belange der Oste und die ARGE Wanderfische Oste noch viele Jahre fortführen" will.
Ausführlicher Bericht in unserer Rubrik GRÜNES NETZ.
10. Tag der Oste
Ein 'Oscar'
von
Mac
24. 1. 2014. Prominenz hat sich angesagt für den 10. Tag der Oste am Sonntag, 16. Februar, 10 Uhr, im Ostener "Osteland-Festhaus". CDU-Spitzenpolitiker David McAllister, der schon beim 1. Tag der Oste der AG Osteland dabei war (kl. Foto), hat zum Jubiläum einen der sieben diesjährigen "Goldenen Hechte" gestiftet. Der vom Volksmund "Oste-Oscar" genannte Oste-Kulturpreis ist alljährlich mit insgesamt 3.500 Euro dotiert (Liste aller bisherigen Sponsoren auf www.osteland.de).
Für das gastgebende Cuxland hat sich Landratsvize und Osteland-Mitglied Gunnar Wegener (SPD) angesagt, für die Kreise Stade und Rotenburg kommen die Landräte Michael Roesberg (parteilos) und Hermann Luttmann (CDU).
Auf dem Programm stehen neben der alljährlich mit Spannung erwarteten Verleihung des Kulturpreises eine Uraufführung und eine Buchpremiere: Vorgestellt werden der 45-minütige Ostefilm "Menschen am Fluss" des ehemaligen Lamstedter Schulleiters Claus List und die Schrift "Im Zeichen des Goldenen Hechts" aus der Feder des Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche.
Die "Lobby für die Oste" rechnet mit rund 250 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Vereinsleben. Die Matinee, musikalisch wieder begleitet vom "Jazz Duo & friends", beginnt mit einem Sektempfang und endet mit einer delikaten Fischsuppe aus der Küche von Festwirt Jan Nachtigall. Anmeldeschluss ist der 7. Februar.
Berichte über die vorherigen neun Oste-Tage und die Namen der früheren Preisträger stehen auf www.tag.der.oste.de.
Ostemoore
Steffens
sagt Nein
24. 1. 2014. In einem ganzseitigen Porträt stellt die Bremervörder Zeitung im Rahmen ihrer Serie über die Zukunft der Moore an der Oste heute Johann Steffens aus Klenkendorf vor.
Im Vorspann des lesenswerten Artikels von Thomas Schmidt heißt es: "Wenn der Landwirt Johann Steffens seine Flächen an die Torfindustrie verkaufen würde, bekäme er über eine Million Euro." Doch der 65-jährige Ortsvorsteher schlägt das lukrative Angebot aus und entwickelt gemeinsam mit der Gnarrenburger "Bürgerinitiative zum Erhalt unserer Moore" alternative Konzepte für die Region zwischen Oste und Teufelsmoor.
Über seine Vorstellungen hat Steffens unlängst in diesem Text Auskunft gegeben, den er oste.de zur Veröffentlichung überlassen hat.
Geschichte
Gauck ehrt
Dr. Volland
24. 1. 2014. Nach Rückkehr aus seinem Urlaub erwartet den Bremervörder Dr. Klaus Volland demnächst eine hohe Ehrung: Bundespräsident Gauck hat bereits die Urkunde zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes unterzeichnet. Verdient gemacht hat sich der Historiker um die Aufarbeitung der Regionalgeschichte - insbesondere eines lange Zeit tabuisierten Themas wie dem Kriegsgefangenenlager und Ausweich-KZ Sandbostel.
Aus diesem Grund hatte die AG Osteland Dr. Volland bereits 2006 mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" geehrt - Laudatio hier.
Agrarpolitik
Wahn der
Vermaisung
24. 1. 2014. Klarer Worte fand Superintendent Hans-Peter Daub, parteiloser Landratskandidat im Kreis Rotenburg, zu aktuellen Fehlentwicklungen der Energie- und Landwirtschaft: "Wir werden alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um den Wahnsinn der Vermaisung zu stoppen. Dass bereits Mais importiert werden muss, um die bestehenden Biogasanlagen zu bedienen, ist absurd. Das ist aber kein Votum gegen Landwirte", sagte Daub in einer SPD-Veranstaltung im Oste-Ort Sittensen. Ausführlicher Bericht hier.
Kalender
mit
Oste-Motiven
Sehr begehrt ist der alljährlich von der SPD Sittensen produzierte "Börde-Kalender", hervorgegangen aus einen Foto-Wettbewerb, der diesmal dem Thema "Die Oste in der Börde Sittensen" gewidmet war. Der Kalender 2014, dem die beiden obigen Fotos entnommen sind, kann mit dem Sittenser SPD-Blatt "Die Rote Eule" hier heruntergeladen werden.
Gewässer
Die Zukunft
der Oste
24. 1. 2014. Noch bis zum 22. Juni findet eine Anhörung zu wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen (WWBF) für den zweiten Bewirtschaftungszeitraum in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe statt; zum Planungsgebiet zählt auch die Oste. - Informationen zu Details und zum Ablauf hier.
Oste / Wümme
Gift für
die
Gewässer
24. 1. 2014. Für 2013 meldet allein der Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg nicht weniger als 20 Fälle von Biogasanlagen-Havarien an Vorflutern und anderen Gewässerverunreinigungen.
Darauf sowie auf 2000 (!) Ausnahmen vom winterlichen Gülleausbringungsverbot in Niedersachsen weist diese exzellente Sportfischer- und Artenschützer-Website hin.
Landleben
Schulsterben,
Dorfsterben
24. 1. 2014. Klare Worte aus Sachsen-Anhalt zum Dorfschulsterben: "Ohne Grundschulen hätten auch Vereine wie die Feuerwehr keinen Nachwuchs mehr. Wettbewerbe wie 'Unser Dorf hat Zukunft' wären dann eine Farce, junge Familien würden Orte ohne Grundschule nicht mehr zu ihrem Lebensmittelpunkt wählen oder gar verlassen, was wiederum dazu führt, dass noch weniger Ärzte auf dem Land praktizieren möchten. Und wer soll die Älteren pflegen, wenn die Jungen wegziehen? Wer bezahlt die Steuern?" - Weiterlesen bitte hier.
Zwei Drittel
lieben
das Land
24. 1. 2014. "Einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des BMEL zufolge halten gut zwei Drittel (68%) der Menschen auch in Zukunft ein Leben auf dem Land für attraktiv. Dafür muss aber auch etwas getan werden: Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört nach Ansicht der Befragten, die Natur zu erhalten (80%). Fast genauso wichtig ist eine gute Infrastruktur für die gesundheitliche Versorgung (78%) sowie erreichbare Bildungs- und Betreuungsangebote (68%)."
Zum Thema:
> Forum
Ländlicher Raum / Grüne Woche
(agrar-presseportal.de)
Wählerinitiative
Daub-Fans
mit Button
23. 1. 2014. Auf ungewöhnliche Weise machen Facebook-Freunde im Kreis Rotenburg auf den parteilosen, aber von der SPD, den Grünen und der Wählergemeinschaft Freier Bürger unterstützten Kandidaten Hans-Peter Daub aufmerksam, der bei der Landratswahl am 25. Mai den CDU-Amtsinhaber Hermann Luttmann ablösen will: Für den Newcomer Daub, evangelischer Superintendent in Rotenburg, machen sich dessen Anhänger mit einem Mini-Button auf ihrem Facebook-Bild stark.
Angeregt dazu wurden sie von Thomas Kannenberg (SPD Sittensen), der darauf hinwies, wie sich die Änderung des Fotos bewerkstelligen lässt. Mehr: Daub auf Facebook.
Zum Thema:
> Kreishaus
statt Kirche
(row-people.de)
Schwebefähren
Posse
um Pin
23. 1. 2013. Wer gute Augen hat, entdeckt den Tippfehler: Auf der neuen Anstecknadel der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld mit der NOK-Schwebefähre (oste.de berichtete) steht "Eisenbahnbochbrücke" statt "Eisenbahnhochbrücke".
Muss der Hersteller Ersatz liefern? Über die "Pin-Posse" berichtet jetzt die schleswig-holsteinische Landeszeitung, die vermutet, dass die Fehlexemplare in Sammlerkreisen begehrt sein werden - Artikel hier online.
Zum Thema:
> Eis
in O'feld: Junge stützt
vier
Meter tief in den Kanal
(shz.de)
> Alles
über die Freundschaft
der
beiden Schwebefähren-Orte
(partnerschaft.schwebefaehre.org)
Büttenwarder
an der
Oste
23. 1. 2014. Im Kultlokal "Brauhaus Alt Neuhaus" war jahrelang Rosenmontag im Stil der TV-Serie "Dittsche" gefeiert worden. Im vorigen Jahr schaltete Gastronom Olaf Schlichting um auf ein anderes Motto: "Neues aus Büttenwarder" heißt die Outfit-Vorgabe nun auch wieder für den kommenden Rosenmontag, 3. März, ab 17 Uhr. Ab ca. 20:30 Uhr folgt Live-Musik mit "Schuppen 1.7".
Das erste Event im neuen Jahr ist am Freitag 31. Januar, ab 21 Uhr ein Auftritt von "Blue Tailes". - Zu Preisskat und Doppelkopf lädt das "Brauhaus" am Sonntag, 23. Februar, 10.30 Uhr (bitte anmelden).
Hemmoor
Ehren
und
beteiligen
22. 1. 2014. Werner Breves, Mitbegründer und Vorsitzender der Wasserfreunde Hemmoor, Mitstreiter im Blauen Netz der AG Osteland und Organisator der bundesweit beachteten alljährlichen Ruderregatten auf der Oste, zählt zu den Hemmoorern, deren ehrenamtliche Arbeit beim Neujahrsempfang der Ostestadt gewürdigt worden ist. (Weil Breves verhindert war, wird die Ehrung selber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.)
Die Geehrten - Namen siehe www.hemmoor.de - seien "Menschen, die der Seele unserer städtischen Gemeinschaft soziales Leben einhauchen", sagte Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt (kl. Foto r.).
Den ersten Akzent in seiner Neujahrsrede setzte der Samtgemeindebürgermeister und Hemmoorer Stadtdirektor Dirk Brauer (l.)auf der Notwendigkeit, alle Möglichkeiten zu nutzen, "um Entscheidungen zu erklären, zu informieren und Bürgerbeteiligung zu praktizieren". Denn, so der parteilose Verwaltungsexperte, "Entscheidungen rein auf formaler Ebene herbeizuführen, reicht heute nicht mehr aus. Der Dialog zwischen Stadtverwaltung und der Bevölkerung ist aus meiner Sicht zwingend notwendig".
Hemmoor
demnächst
mit Rats-Infosystem
Während es an der Oberen Oste noch Gemeinden gibt, die Protokolle öffentlicher Ratssitzungen nicht einmal im Dorfschaukasten den Bürgern zugänglich machen wollen, zieht Hemmoor seit einigen Jahren alle Register der Bürgerinformation.
Brauer beim Neujahrsempfang: "Dazu dient zum Beispiel das seit wenigen Jahren erscheinende HemmoorMagazin, die aktualisierte Internetseite der Samtgemeinde Hemmoor, das neu eingeführte Ratsinformationssystem der Samtgemeinde Hemmoor, das in wenigen Tagen freigeschaltet wird, die erste allgemeine Bürger- Informationsveranstaltung in der Kulturdiele im letzten Jahr, bei der eine Fülle von Themen mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern diskutiert worden ist, und Bürger-Informationsabende zu einzelnen Projekten."
Der komplette Wortlaut der Reden von Brauer und Schmidt steht auf www.hemmoor.de.
Oberndorf
Fest der
Kiwitte
22. 1. 2014. Das Wunder von Oberndorf währt schon seit einem halben Jahr: Allein durch Engagement Oberndorfer Bürger wurde vor sechs Monaten mit der Initiative "Kiwitte" (plattdeutsch für Kiebitze) an der bestandsgefährdeten Kiebitzschule ein ehrenamtlich geleisteter Nachmittagsunterricht eingerichtet.
Am diesem Freitag, 24. Januar. ab 16 Uhr zeigen die Kinder der Kiebitzschule, was sie im letzten halben Jahr im selbst organisierten Nachmittagsprogramm erlebt und gelernt haben. Es wird kleine Darbietungen und Präsentationen aus jeder Gruppe geben; das Projekt "Wassermuster" zeigt eine Installation.
Für das leibliche Wohl aller Gäste ist bestens gesorgt � es gibt Kuchen und gegrillte Wurst.
Alle, denen die Erhaltung kindgemäßer Schulstrukturen im ländlichen Raum am Herzen liegt, sollten nicht versäumen, das Angebot in Augenschein zu nehmen. Die Kinder der Kiebitzschule waren letztes Jahr beim 9. Tag der Oste mit dem Ostekulturpreis "Goldener Hecht" ausgezeichnet wurden.
Neu im Netz
> Landleben
erzwingt lange Arbeitswege
(faz.net)
> Bienen-Doku
im Otterndorfer Kino
(cn-online.de)
> Biowaffen
gegen Vermaisungsfolgen
(kleinezeitung.at)
> Sachsen
bremst Schulschliesser
(mdr.de)
> Politiker-Lob
für Bürger-Dorfladen
(kreiszeitung.de)
> Gastro-Oase
in Nordkehdingen
(kreiszeitung-wochenblatt.de)
> Vermaisung
schafft Super-Unkraut
(handelsblatt.com)
> Neu:
Hemmoorer Energiegenossenschaft
(regionalwerk-hemmoor.de)
> Grontmij
- ein Krake im Filz
(oste.de)
> Nordheide
ist Finanzbetrüger-Hochburg
(buchholzblog.wordpress.com)
> Bremervörde
lockt mit Landlust
(brv-zeitung.de)
> Oste-Hamme-Kanal:
Königin gesucht
(weser-kurier.de)
> 200.000
fordern Glyphosat-Verbot
(umweltinstitut.org)
> Die
Erfindung der "Fährienstrasse" (2004)
(niederelbe.de)
> Niedersachsen
zufrieden mit Rot-Grün
(ndr.de)
Dank für Hinweise an Wolfgang Röhl, Kurt Ringen, Sibyll Amthor, Walter Rademacher, Oliver Elsen u. a.
SPD
Verjüngung
mit Muckle
22. 1. 2013. Die Jungsozialisten im Cuxland drängen auf eine Verjüngung des SPD-Kreisvorstandes. Dazu haben sie jetzt einstimmig den 25-jährigen Kommunalpolitiker Michael Muckle aus Beverstedt-Lunestedt für den geschäftsführenden Vorstand des SPD-Unterbezirks Cuxhaven nominiert. Muckle sei, so der Juso-Vorsitzende Hauke Schmiegel, "jung, kompetent und erfahren". Mehr...
Vor Belum
ins Netz
22. 1. 2014. Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit ist dem Elbfischer und Ostepreisträger Walter Zeeck aus Geversdorf ein heranwachsender Stör ins Netz gegangen. Wie Zeeck im Gespräch mit www.oste.de mitteilte, war das als Jungfisch in der Havel ausgesetzte Tier 40 cm lang, als es von der Crew des Fischkutters "Ostetal" am Montag vor der Ostemündung bei Belum gefangen, registriert und wieder freigesetzt wurde.
Über den Fang wurde auch der Leiter des Wiedereinbürgerungsprojekts, Dr. Jörn Gessner vom Berliner Leibniz-Berliner für Gewässerökologie und Binnenfischerei, informiert.
Fährstraße
Raus aus
dem
toten Winkel
21. 1. 2013. Die Oste, einst "vergessener Fluss", sei in den letzten zehn Jahren "bekannter geworden" und befinde sich nicht "länger im toten Winkel", lautet das Urteil von Nordwestradio-Redakteur Jörn Albrecht. Das sei den über 500 Menschen zu verdanken, die der AG Osteland angehören, sagte Albrecht, der jetzt ein Live-Interview mit dem Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche zum Zehnjährigen des Vereins und der Deutschen Fährstraße moderierte.
Die Osteland-Aktiven, so Albrecht, seien "richtig ein bisschen Fremdenverkehrsmanager geworden", als sie 2004 die Fährstraße ins Leben riefen, um die Randgebiete der drei Landkreise Rotenburg, Stade und Cuxhaven zu stärken. Jetzt wende sich der Verein verstärkt der "Krise des Landlebens" zu.
Bölsche informierte im Interview über das Festjahr (www.2014.oste.de) und über den supranationalen Weltkulturerbe-Sammelantrag für sieben Schwebefähren in vier Ländern. Mit den Worten "Wir drücken den Daumen" liess Moderator Albrecht den Beitrag ausklingen.
Behrens
hält
die Festrede
20. 1. 2014. Mit Grußworten der Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein eröffnete die AG Osteland im Mai 2004 im Bremervörder "Oste-Hotel" die bis nach Kiel führende Deutsche Fährstraße. Im selben Saal wird am Freitag, 9. Mai, 19.30 Uhr, mit einem Empfang die Festdekade zum Zehnjährigen der "Fährienstraße" eröffnet - unter anderem mit einer Festrede von Staatssekretärin Daniela Behrens (Wirtschaftsministerium) über den Rad- und Wassertourismus im Ferienland Niedersachsen.Zubringerdienste zur Feier leistet unter anderem der Oste-Oldtimer "Mocambo" mit einer Sonderfahrt ab Oberndorf.
Weiter geplant für den Festempfang: Musik von der Oste sowie Bilder und Reisetipps zum Nordabschnitt der Route von den Osteland-Kooperationspartnern an NOK und Kieler Förde.
Am Tag darauf, Sonnabend, 10. Mai, starten Wassersportler in Bremervörde zu einer Geschwaderfahrt "Von der Vörde zur Förde", die auf der "Blauen Route" der Ferienstraße über Elbe und Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel führt.
Am Sonnabend, 10. Mai, laden die Schwebefähre in Osten und die beiden Prahmfähren in Gräpel und Brobergen gemeinsam zum "Oste-Fähren-Tag".
Für Montag, 12. Mai, wiederum ist auf Anregung der Bremervörder Touristiker Benjamin Bünning und Barbara Norden der Beginn einer Fahrrad-Staffelfahrt auf der "Grünen Route" der Fährstraße angedacht.
Geradelt werden sollen zunächst fünf leichte Tages-Rundfahrten zu touristisch attraktiven Zielen in Gräpel, Hechthausen, Osten, Oberndorf und Neuhaus. Von dort aus fährt eine Gruppe des ADFC über Glückstadt und Burg/Dithmarschen weiter nach Osterrönfeld bei Rendsburg, wo der örtliche OTSV die Schlussetappe bis Kiel übernimmt.
Mit einem der in Kiel startenden großen "Kreuzfährschiffe" bricht am Mittwoch, 14. Mai, der Shantychor Hemmoor, begleitet von vielen Ostefreunden, zu einem Dreitagestörn nach Oslo auf.
Für den folgenden Sonntag, 18. Mai, will der Chor - ähnlich wie schon im Jahr der Oste 2009 - zu einem Shanty-Festival an die Oste einladen. Erwartet werden Chöre von der gesamten Route.
Der aktuelle Planungsstand steht jeweils auf www.2014.oste.de.
Hemmoor
radelt
mit
20. 1. 2014. Der Radsportverein Hemmoor, Mitglied der AG Osteland, wird sich an der Festdekade zum zehnjährigen Bestehen der Deutschen Fährstraßemit mit je einer Aktion der Tourenradler und der Rennradfahrer beteiligen. Das bekräftigte Vorsitzender Torsten Rehm jetzt in der Hauptversammlung (Foto) des Vereins. Ausführlicher Bericht auf der RS-Website.
Oberndorf
Tango in
der
Kombüse
20. 1. 2014. Die "Kombüse 53° Nord" in Oberndorf entwickelt sich zunehmend zum hoch geschätzten Veranstaltungsort im Krimiland Kehdingen-Oste. Nach Krimilesungen von Wolfgang Röhl und Reinhold Friedl präsentiert dort das Künstlerpaar Katharina Richter und Rudolf Gäbler am Sonnabend, 25. Januar, 19 Uhr, das musikalisch-literarische Programm "Kriminaltango", angekündigt als "banal, brutal, burlesk, lasziv und kleptomanisch". Gesungen, geflüstert, gespielt und gesprochen werden klassisch-kriminelle Zugstücke von Heinrich Heine, Alexander Puschkin bis Friedrich Hollaender, Bert Brecht und Frank Wedekind.
Das Berliner Duo »musica e parole« führt fröhlich und auf höchstem Niveau durch alle Musikgenres � von Oper bis Chanson. Katharina Richter verbindet dabei kunstsinnig lyrisch-dramatischen Gesang mit Charme und großer schauspielerischer Begabung. Rudolf Gäbler begleitet sie als einfühlsamer Pianist und ist als Autor für Texte und Musikauswahl verantwortlich. - Der Eintritt kostest 9 Euro. Die Platzzahl ist begrenzt, eine Reservierung unter post@kombuese-53grad.de oder (04772) 860 89 13 wird empfohlen.
Schriftsteller
In memoriam
Kempowski
20. 1. 2014. Walter Kempowski und seinem Wirken insbesondere in Nartum am Rande des Ostelandes hat sich die Kempowski-Stiftung verschrieben, die jetzt ihr Jahresprogramm präsentiert hat. Alle Veranstaltungstermine stehen in der Rotenburger Rundschau.
An das Werk Kempowskis und seines in Hemmoor aufgewachsenen Kollegen Peter Rühmkorf (siehe oste.de-Sonderseite) hat die AG Osteland in den letzten Jahren wiederholt erinnert, unter anderem mit einer Literatur-Exkursion nach Nartum und der Vergabe des "Goldenen Hechts" für eine Rühmkorf-CD.
>>> Peter
Schütt über die Dichter von der Oste
(niederelbe.de)
>>> Fotos:
Osteland-Exkursion zu Kepowski
(niederelbe.de)
>>> Renate
Bölsche: Osteland, Dichterland
(ostechronik.de)
Nordheide
Demo anti
Superstall
19. 1. 2014. Während an diesem Wochenende in Berlin 30.000 bis 40.000 Menschen auf der großen "Wir-haben-es-satt"-Demo eine Agrarwende forderten, gingen in Buchholz/Nordheide - unweit der Oste-Quellregion in Tostedt - Bürger gegen den Bau einer Schweinemastanlage im Landschaftsschutzgebiet Stuvenwald auf die Straße, wie der Buchholzblog aktuell berichtet.
Die SPD-geführte Buchholzer Ratsmehrheit lehnt das Vorhaben ab. Auch Bernd Wenzel, Vorsitzender der Naturfreunde Nordheide, stellte laut Buchholzblog aus Anlass des Schweigemarschs "überzeugend dar, dass die Behörden gute Gründe haben, das Projekt abzulehnen, auch wenn sie etwas anderes behaupten".
Die Privilegierung der Landwirte nach dem Baugesetzbuch greife im LSG Stuvenwald eben nicht. In einem Flugblatt zitiert Wenzel etliche Urteile von Gerichten, die die Errichtung von ähnlichen Anlagen in Landschaftsschutzgebieten ganz klar als Verunstaltung gesehen und sie untersagt haben. - Ausführlicher Bericht im Buchholzblog.
Oberndorf
Oste und
Toskana
17. 1. 2014. Was hat das Osteland mit der Toskana gemeinsam? "Vom Arno zur Oste" ist das Thema einer Ausstellung, die der Oberndorfer Bildweber und Maler Raimund Adametz mit Künstlerkollegen für April und Mai in der Ostener Galerie Richters plant. Im Rahmen der Fährstraßen-Festdekade findet am Sonntag, 11. Mai, die Finissage der Ausstellung statt.
Kulturmühle
Von Osten
gen Norden
17. 1. 2014. Der Verein Kulturmühle Osten hält am Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, seine Jahreshauptversammlung ab, zu der Mitglieder und Freunde in die Gaststätte "Altes Amtsgericht" in Osten eingeladen. Nach den Regularien gibt es einen Ausblick auf künftige Baumaßnahmen und kulturelle Aktivitäten. Anschließend präsentiert Ostepreisträger Dr. Manfred Toborg einen Vortrag mit dem Titel "Mit dem Segelschiff in den Fjorden und Eisfeldern Grönlands".
Ideen für
Oberndorf
Die Studierenden und ihre Professoren Volker Droste und Henri Stridde sind anwesend, erläutern ihre Entwürfe in einer digitalen Präsentation und sind für alle Fragen und Diskussionen offen. Herzlich dazu eingeladen sind alle, die sich für Architektur und Dorfentwicklung interessieren.
Neu im Netz
> CUX
tierschutzfeindlichster Landkreis?
(noz.de)
> Biogasbranche
im Todeskampf
(topagrar.com)
> Trendwende
in der Agrarforschung
(taz.de)
> Lamstedter
Jungangler hegen Lachse
(brv-zeitung.de)
> AG
Osteland feiert die "Fährienstraße"
(cn-online.de)
> Medienkritik
an der GroKo überzogen?
(faz.net)
> Kiel:
800 Millionen für Landregionen
(shz.de)
> Am
1. Februar ist Gülle-Neujahr
(gn-online.de)
> NSA
sammelt 200 Mio. SMS pro Tag
(focus.de)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen, Sibyll Amthor, Michael Paulitschek u. a.
ver.di in
der
'Ostekrone'
16. 1. 2014. Nach dem Start ins Jubiläumsjahr der AG Osteland steht das Thema Osteauch auf der Tagesordnung etlicher Veranstaltungen in der Region. Vor rund 250 Teilnehmern spricht an diesem Sonntag, 19. Januar, der AG-Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche beim gemeinsamen Neujahrsempfang des ver.di-Bezirks Bremen-Nordniedersachsen und der DGB-Region Bremen-Elbe-Weser im Hechthausener Landhaus "Ostekrone" über das Thema "Unsere Oste-Region in Europa". Die Neujahrsrede hält Detlef Ahting, ver.di-Landesbezirksleiter Niedersachsen-Bremen.
Grüße der Gemeinde Hechthausen übermittelt beim Neujahrsempfang der Bürgermeister und Ostefreund Jan Tiedemann (SPD). Erwartet werden rund 250 Teilnehmer, wie Ursula Ollenburg (ver.di) mitteilt. In früheren Jahren hatten in Hechthausen ver.di-Chef Frank Bsirkske und DGB-Chef Michael Sommer gesprochen. Der zunächst für Sonntag angekündigte Brüsseler EU-Ratspräsident Martin Schulz hatte seine Zusage kürzlich wegen Terminproblemen zurückziehen müssen.
Umdas Jubiläum an der Oste geht es unter anderem auch in der Hauptversammlung des Sportfischer-Vereins "Oste" (siehe Logo) am Sonnabend, 25. Januar, im Ostener "Fährkrug" sowie beim Schipperball der Seglervereinigung Oste (SVOH) am Sonnabend, 1. Februar, 19.30 Uhr, in Ohl's Gasthof in Hemmoor. Dort spricht Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche über die Deutsche Fährstraße und den Weltverband der Schwebefähren; der Ball steht aus Anlass des Jubiläums unter dem Motto "Fährmann, hol öber".
Am Sonntag, 16. Februar, folgt der 10. Tag der Oste im Ostener Osteland-Festhaus mit rund 300 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, bei dem unter anderem eine Beamer-Schau "Ein Jahrzehnt für die Oste" und die Premiere des Films "Menschen an der Oste" von Claus List auf der Tagesordnung stehen.
Lesetipp: Die Niederelbe-Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet ausführlich über die Planungen für das Zehnjährige der AG Osteland und der Deutschen Fährstrasse.
Über den jeweils aktuellen Planungsstand informiert die Website www.2014.oste.de.
oste.de-Leser Uwe Heins schreibt auf Facebook zum Osteland-Jubiläum: "Eine Lobby, die nicht nur redet, sondern auch SCHAFFT!! Diese geballte Kompetenz wünscht man sich auch in der Politik, dann kann aus Deutschland vielleicht doch noch etwas werden!"
Radsport
Spende für
das Hospiz
17. 1. 2014. Am gestrigen Donnerstag haben Torsten Rehm, Vorsitzender des Radsportvereins Hemmoor, und Vorstandskollegen den Erlös der Weihnachtsfeier-Tombola in der neuen Außenstelle der Lebenshilfe Hemmoor dem Kinderhospiz Cuxhaven übergeben. "Unsere Tombola erbrachte einen Erlös von 400 Euro, ein Mitglied spendete nochmal 50 Euro, so das wir einen Scheck über 450 Euro übergeben konnten," freut sich Rehm, der zugleich den Hemmoorer Firmen für die gesponserten Tombolapreise dankte.
Der RS Hemmoor ist Mitglied der AG Osteland und beteiligt sich an der Fährstraßen-Jubiläumsdekade unter anderem mit einer Ausfahrt auf Rennrädern von Schwebefähre zu Schwebefähre von Rendsburg nach Hemmoor.
Krimiland
Bald 2.
Buch
von Roschen
15. 1. 2014. Thrillerfreunde können sich auf eine Neuerscheinung aus dem Krimiland Kehdingen-Oste freuen: Am Sonnabend 15. März, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, im "Cultimo" in Kuhstedtermoor bei Bremervörde präsentiert der Gnarrenburger Autor Axel Roschen erstmals seinen neuen Roman "Unter heiler Haut".
Der Fischerhuder Verlag Atelier im Bauernhaus von Osteland-Mitglied Wolf-Dietmar Stock, der zur Buchvorstellung einlädt, macht bereits neugierig auf den 52. Regionalkrimi, der in Kehdingen bzw. an der Oste handelt oder hier geschrieben worden ist: "Was ist da los im 'Tauben Moor' zwischen Elbe und Weser? Ein junger Veganer wird vermisst, ein Adler vergiftet, ein schrottreifer Wohnwagen in Brand gesteckt und ein Gänsemastbetrieb aus dem Hinterhalt beschossen.
Unversehens wird Schwabach (Campingplatzmitarbeiter, Landschaftswart, Hobby-Koch, Ex- Polizist) herausgerissen aus seinem beschaulichen Leben zwischen Eisvogel, Schachbrett und Chili-Schote. Bald wird klar: Die wichtigste Spur zur Lösung des Rätsels liegt unter der scheinbar unversehrten Oberfläche des Moores verborgen oder, wie Biologen sagen: 'Unter heiler Haut'. "
Nach "Mausohrnächte" (2011) ist "Unter heiler Haut" der zweite Krimi aus der Feder von Roschen, dem Leiter der NABU- Umweltpyramide unweit der Oste in Bremervörde. - Alles über die 52 Regionalkrimis von der Osten und aus Kehdingen unter www.krimiland.de
Biologie
Rot-Grün
pro
Schwarz-Gelb
15. 1. 2014. Auf Facebook schreibt Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) zum Thema "Sanfte Agrarwende": "Die Biene ist unter Rot-Grün jetzt das wichtigste Nutztier in Niedersachsen und nicht Schwein oder Huhn. Großer Jubel beim Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerverband nach meiner umfassenden Rede zur Bienenpolitik auf ihrer Tagung in Soltau. Rot-Grün ist gegen Gentechnik und bienengefährliche Pestizide. Und als erstes Bundesland führen wir bei Blühstreifen von LandwirtInnen auch einen Imkerbonus ein.
Wenn eine ImkerIn den Blühstreifen schriftlich befürwortet (Lage und Wildblumenmischung) gibt es 100 Euro auf die erhöhte Prämie zusätzlich. Das fördert den Dialog zwischen ImkerInnen und LandwirtInnen. SPD und GRÜNE in Niedersachsen tun was für schwarz-gelbe Tiere! Der Imkerverbandsvorsitzende aus Bayern kündigte öffentlich an bei der Europawahl Grün zu wählen - den Bienen zuliebe!"
Flüchtlingshilfe
Empfang
bei
Dr. Friedl
15. 1. 2014. Der Leiter der UNO-Flüchtlingshilfe für Norddeutschland, Prof. Dr. Reinhold Friedl, früher Geversdorf, hatte zum Neujahrsempfang ins Café IBIS in Oldenburg eingeladen. Besonderes Highlight war die Eröffnung der neuen Wanderausstellung der UNO-Flüchtlingshilfe "Auf der Flucht", die zum ersten Mal in Deutschland gezeigt wurde. Friedl freute sich darüber, dass zu den nahezu hundert Gästen auch Besucher aus dem Osteland gehörten. Rainer Leive und Frau hatten den Weg vom Landkreis Rotenburg/Wümme zu dieser Veranstaltung nicht gescheut.
Leive und Friedl verbindet die Geschichte des 1822 in der Elbmündung gesunkenen Mumienschiffs "Gottfried". Leive ist seit Jahrzehnten als Privatgelehrter auf der Suche nach dem mit ägyptischen Pharaonenschätzen beladenen Frachtensegler, Friedl hat diese Geschichte zum Mittelpunkt seines Oste-Krimis "Tödliche Schriftrollen vom Nil" gemacht. - Weiterlesen bitte hier.
Schulkampf
Schule vor
Ort
rechnet
sich
15. 1. 2014. Schulen vor Ort erhalten? So geht's: "Indem altersdurchmischtes Lernen als Schulform für den ländlichen Bereich anerkannt wird, sind ab sofort alle derzeitigen Schulen bestandsfähig, und trotzdem erreicht das Kultusministerium seine anvisierten Sparziele!" Mehr über das in Sachsen-Anhalt entwickelte Beschulungsmodell hier...
Naturschutz
Baumert
ruft
zur Vernunft
15. 1. 2014. Heftige Debatten toben im Landkreis Rotenburg über den Vorschlag, mit ehrenamtlichen Naturschutzwarten künftig Umweltfrevel - auch durch Landwirte - zu verhindern. "Die teils unwürdige Diskussion mit gezielten Unterstellungen und Panikmache sollte jetzt beendet werden�, fordert jetzt der prominente Naturschützer Uwe Baumert.
"Stattdessen sollten wir gemeinsam mit allen Betroffenen diese Absicht unterstützen. Über die Umsetzung und Vorgehensweise beim Vorschlag des Kreisumweltauschussvorsitzenden Volker Kullik (SPD) sollten wir fair streiten", fordert Baumert in der Bremervörder Zeitung. Ausführlicher Bericht hier...
Baumert, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU, ist ebenso wie sein Kreis-Vize Hans-Hermann Tiedemann auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland,
Auf Facebook kommentiert oste.de-Leser Nico Bär: "Vielleicht sollte man bei den Behörden einfach mal wieder mehr Fachpersonal einstellen. Und vielleicht sollte man einmal die Richtlinien zur Aus- und Fortbildung von Landwirten überarbeiten! Der überwältigende Anteil bei den Verstößen entsteht nicht durch boshaften Vorsatz, sondern durch Unwissenheit!"
Neu im Netz
> Umweltamt
brandmarkt Tierhalter
(topagrar.com)
> Buchholz:
Schweigemarsch gegen Schweinestall
(buchholzblog.wordpress.com)
Überwachung
Web kaputt,
was nun?
14. 1. 2014. Sascha Lobos fulminanter FAZ-Essay über die NSA- ein Text von epochaler gesellschaftlicher Bedeutung - ist jetzt online. Auszug: "Das Internet ist kaputt, die Idee der digitalen Vernetzung ist es nicht. Die Indianer mussten irgendwann begreifen, dass die von den Eroberern geschenkten schönen Textilien verseucht waren mit Krankheitserregern. Das hat das Konzept Kleidung nicht schlechter gemacht." Mehr...
Schildbürger
&
Milchmädchen
13. 1. 2014. Sachsen-Anhalt will Dorfschulen schließen, um Geld zu sparen: ein Schildbürgerstreich, der auf einer Milchmädchenrechnung basiert. Der Deutschlandfunk dazu: "Autoren des Berlin-Instituts - ein Thinktank, der sich mit Fragen des gesellschaftlichen Wandels beschäftigt - haben errechnet, dass die Kosten der Schulbusse die Einsparmaßnahmen zunichtemachen würden, so dass der Erhalt der Grundschulen, trotz des Unterschreitens von Mindestschülerzahlen, billiger wäre als das Schließen von Einrichtungen." Weiterlesen hier...
Neu im Netz
> So
schlecht geht es den Stallhühnern
(faz.net)
> Forscher
fordern mehr Bienen für Biosprit
(handelsblatt.com)
> Wettbewerb
für Aktivbürger auf dem Land
(bbsr.bund.de)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen.
Presse
Asterix
in
der Oste
13. 1. 2014. Seit der Stör zum "Fisch des Jahres 2014" ernannt worden ist, sorgt er für bundesweit für Schlagzeilen. Das Hamburger Abendblatt berichtet am Wochenende in großer Aufmachung über den "Asterix der Fische" und die Bemühungen um seine Wiedereinbürgerung.
Was hat der Oste-Stör mit dem kleinen Gallier zu tun? Abendblatt-Autorin Kerstin Viering zitiert in ihrem informativen Bericht den Berliner Fischereiwissenschaftler und Osterland-Kulturpreisträger Dr. Jörn Gessner (Foto):
"Die Gallier haben lange Nasen. Sie erreichen eine eindrucksvolle Größe von bis zu fünf Metern und hüllen ihren Körper in Knochenplatten. Wenn Jörn Geßner vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) die Geschichte des Europäischen Störs erzählt, fühlt man sich unweigerlich an Asterix und seine Kumpane erinnert.
Die sturköpfigen Helden in den bekannten Comic-Geschichten leisten in einem kleinen Dorf im heutigen Frankreich hartnäckigen Widerstand gegen die Römer. 'Und genau so hat auch ein letzter kleiner Störbestand in der französischen Gironde den Gefahren der modernen Zivilisation getrotzt', sagt der Biologe. Überall sonst in Europa ist der einst so häufige Fisch ausgestorben.�
Fährstraße
ADFC Stade
feiert
mit
13. 1. 2014. Der ADFC-Kreisverband Stade wird während der Wochenenden der Jubiläumsdekade zum Fährstraßen- Geburtstag zweimal mit einer Fahrradgruppe an die Oste fahren. Wie die Kreisvorsitzende Ilse von Lacroix und ihr Vorstandskollege Erhard Suhr (Foto) vom Kreisvorstand mitteilen, ist daran gedacht, am Sonnabend, 10. Mai, eine Fahrradtour von Stade nach Bremervörde zu veranstalten, um von dort aus dann den Osteradweg bis nach Gräpel zu befahren. Am Sonntag, 18. Mai, könnte es dann von Stade über Großenwörden nach Osten gehen, dann weiter an der Oste entlang über Oberndorf, Geversdorf und Neuhaus bis zum Natureum. - Angaben unter Vorbehalt, Touren noch in Planung.
Partnerschaft
Von Mensch
zu Mensch
11. 1. 2004. Passend zum gerade angebrochenen Jubiläumsjahr der zehn Jahre alten Deutschen Fährstraße Bremervörde- Kiel hat der Schwebefähren-Ort Osterrönfeld am Sonnabend eine neu geschaffene Anstecknadel mit seiner 100-jährigen Hochbrücke samt Fährgondel präsentiert. Beim traditionellen "O'felder" Neujahrsempfang überreichte Bürgermeister Bernd Sienknecht die ersten vier Exemplare des von Susanne Ahrens gestalteten Emaille-Ansteckers.
Empfänger waren Stadtpräsidentin Karin Wiemer-Hinz als Repräsentantin der benachbarten Stadt Rendsburg (kl. Bild M.) sowie Vertreter von drei Stützen der Gemeindepartnerschaft Osterrönfeld - Osten, des Ostener Schwebefährenvereins, der AG Osteland und der SPD Osten in Person ihrer 1. Vorsitzenden Karl-Heinz-Brinkmann, Jochen Bölsche und Stephan Haak, der zugleich für den Gemeinderat angereist war und Grüße von Bürgermeister Carsten Hubert überbrachte.
In seiner mit viel Beifall bedachten Neujahrsrede konnte der der ehrenamtliche Bürgermeister Bernd Sienknecht auf die Schaffung 200 neuer Arbeitsplätze der Windkraftbranche im interkommunalen Gewerbegebiet am Kanalhafen und über erfreuliche Aktivitäten vieler Ehrenamtlicher berichten, die auch in diesem Jahr geehrt wurden, darunter die im Sozialbereich tätige Heidemarie Kubert und etliche erfolgreiche junge Rettungsschwimmer und Fussballerinnen.
Erfreut zeigte sich Sienknecht in seiner Rede über die Partnerschaft mit Osten, nach der mittlerweile auch ein "Ostener Ring" im Neubaugebiet benannt worden ist und die nicht nur von den politisch Verantwortlichen, sondern auch von vielen anderen Bürgern "intensiv gelebt" werde; das gelte es von Mensch zu Mensch weiter auszubauen.
Der Bürgermeister erinnerte zugleich an die "Osterrönfeld Declaration", mit der die 4. Schwebefähren-Weltkonferenz voriges Jahr ihren Einsatz für den Unesco-Welterbetitel bekräftigt hat. Sienknecht zeigte sich gespannt, "ob es bis 2017 gelingen wird", den begehrten Titel zu erwerben.
In die Jubiläumsdekade vom 9. bis 18. Mai zum Zehnjährigen der "Fährenstraße" (Website) wird auch Osterrönfeld als Etappenziel wasser- und radsportlicher Veranstaltungen einbezogen sein. Der Osterönfelder Kommunalpolitiker und AG-Osteland-Mitstreiter Klaus Ströh sowie Axel Pascheberg, seit 50 Jahren aktiv im Osterrönfelder Sportverein OTSV, werden am Dienstag, 20. Mai, die Abschlussetappe der zehntägigen Fahrrad-Staffelfahrt von der Vörde zur Förde bis zur Kieler Hörnbrücke organisieren (siehe auch unten).
Über die vor zehn Jahren angeregte Partnerschaft Osten - Osterrönfeld berichtet seither eine eigene Website des Osteland-Arbeitskreises Deutsche Schwebefähren:
> www.partnerschaft.schwebefaehre.org
Osten
Lieder von
Lust &
Liebe
12. 1. 2014. Schon mal vormerken: "Stella's Morgenstern - Beautiful Songs - New and Old Jewish Folk - Lieder von Liebe, Lust & Leidenschaft" verspricht die Ankündigung eines Konzerts der Sängerin Stella und des Gitarristen Andreas Hecht am Sonnabend, 22. März, 17 Uhr, in der Ostener Flusskirche St. Petri.
"Zwei Stimmen, vier Hände und zwölf Instrumente liefern ein Feuerwerk für Ohren, Augen und Herzen. Danach kann man dann zum Skipperball gehen", empfiehlt Ostens Pastor Dieter Ducksch.
Das Duo "Stella's Morgenstern" verstehe es, "schöne Geschichten zu erzählen, vor allem aber zu singen und zu spielen", urteilt NDR Kultur über die dargebotenen Lieder von der Liebe, von Höhenflügen und Glücksgefühlen, von Abschied und Trennung, die das Publikum auf eine Berg- und Talfahrt der Gefühle mitnehmen.
Die meisten Stücke stehen in der angelsächsische Folk-Tradition, sind als Blues oder Chansons gesetzt und gemischt mit mediterran-orientalischen Stimmungen.
Naturschutz
Aggressive
Agrar-Lobby
13. 1. 2014. Gereizt bis aggressiv reagiert die Agrarlobby im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg auf EU-Auflagen zum "Greening", auf wachsende Kritik an der Vermaisung der Region sowie Pläne der rot-grünen Kreistagsmehrheit, ehrenamtliche Landschaftswarte in den Gemeinden einzusetzen - siehe Bremervörder Zeitung.
Ähnliche Töne wurden diese Woche beim Hadeler Kreisbauernverband angeschlagen, dem die Niederelbe-Zeitung in einem Kommentar daraufhin mangelnde Dialogfähigkeit bescheinigte.
Oste
Klicken
für
den Stör
11. 1. 2014. Das schwimmende Stör-Denkmal aus Oberndorf überwindert, wie berichtet, in der dortigen Kiebitzschule. Schulleiterin Christiane Möller nimmt das zum Anlass, die Kinder über den einst in der Oste heimischen, nahezu ausgestorbenen Kaviarfisch zu informieren. Dazu hat sie den Sprecher der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische, "Störvater" Wolfgang Schütz, dafür gewonnen, am Montag, 20. Januar, 11 Uhr, vor den Grundschulkindern über den "Fisch des Jahres 2014" zu sprechen. Schütz: "Das mache ich doch gern."
Lesetipp: Der Oste-Stör ist Thema eines sehr fundierten und ausführlichen Berichts von Oste-Preisträgerin Wiebke Kramp in der Wochenend-NEZ. Der Artikel ist auf nez.de online verfügbar nach Überwindung der vom Verlag soeben eingeführten Bezahlschranke für Premium-Angebote.
Übrigens: Die international beachtete Wiedereinbürgerung des Störs hat gute Chancen, auch UN-Projekt des Monats zu werden - wenn genügend Leser hier klicken.
Hechthausen
Ostekutsche
nach London
12. 1. 2014. Als "Botschafter des Ostelandes" warben Christine und Jürgen Reimer aus Hechthausen mit ihrer postgelben "Europakutsche" jahrelang im In- und Ausland für die Region. Aus Anlass des 300. Jahrestages der britisch-hannoverschen Thron-Personalunion wollen die beiden Osteland-Preisträger, die jetzt in der Heide ansässig sind, auf den Spuren von König Georg I. nach London kutschieren, wie heute die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet.
Danke für den Hinweis an Johannes Schmidt.
Neu im Netz
> Juso-Chefin
gegen Vorratsdatenspeicherung
(politik-digital.de)
> Fracking
lohnt sich nicht
(kein-fracking-in-der-heide.de)
> Die
Wahrheit über den "Ärztemangel"
(neues-deutschland.de)
> Buchholz,
18.1.: Demo für den Stuvenwald
(stinkender-stuvenwald.de)
> Fusionen:
Größer ist nicht besser
(mz-web.de)
Staffelfahrt
Oste-Ostsee
10. 1. 2014. Ein weiteres großes Projekt zum Zehnjährigen der Deutschen Fährstrasse Bremervörde - Kiel nimmt Gestalt an: Vom 12. bis zum 20. Mai ist eine Fahrradstaffel entlang der Ferienroute von der Oste bis zur Ostsee angedacht.
Nach dem Start der Tour am Montag, 12. Mai, in Bremervörde soll in fünf Etappen mit Volksfahrtcharakter das "Staffelholz" zunächst über Gräpel, Hechthausen, Osten, Oberndorf nach Neuhaus gebracht werden - siehe Stand der Rahmenplanung hier.
In Neuhaus übernimmt eine Gruppe des ADFC Cuxhaven um Peter und Monika Prüss (Osten) am Freitag, 16. Mai, das Staffelholz, um am nächsten Tag über Glückstadt anzusteuern; weiter geht's über Burg in Dithmarschen zur Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld (Ankunft am 19. Mai).
Radsportfreunde aus Osterrönfeld um Klaus Ströh vollenden die Tour am 20. Mai mit einer Fahrt nach Kiel, wo die Gruppe am Abend desselben Tages am Ende der Route, an der Hörnbrücke über die Förde, in der Landeshauptstadt offiziell begrüßt wird.
Die Organisation der erste Hälfte der Tour soll auf Anregung der Stadt Bremervörde - federführend ist die Touristikerin Barbara Norden (Foto) - am Donnerstag, 30. Januar, 19 Uhr, im dortigen Oste-Hotel besprochen werden. Eingeladen sind Radsportvereine und sonstige Interessierte aus dem Osteland. - Weitere Radtouren bzw. -rennen während der Jubiläumsdekade veranstalten, wie berichtet, der Radsportverein Hemmoor und der TSV Oberndorf mit der AG Osteland (verantwortlich: Albertus Lemke) Einzelheiten auf www.2014.oste.de.
Weltgipfel
auf
Schwebefähre
9. 1. 2013. Der diesjährige Nato-Weltgipfelfindet im September im britischen Newport statt. Den dort versammelten "60 world leaders" soll nach britischen Presseberichten ermöglicht werden, am Rande der Konferenz die als "magnificent" bezeichnete Newporter Schwebefähre zu besuchen, die - ebenso wie ihre "Schwesterfähren" - für das Unesco-Welterbe vorgeschlagen ist.
Mehr aus der Welt der Schwebefähren auf www.schwebefaehre.org.
Fährstraße
Starkes
Team
für
Oslo-Törn
9. 1. 2013. Nahezu täglich gehen bei der AG Osteland neue Ideen und Termine für die Festdekade zum Zehnjährigen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel (mit Verlängerung nach Oslo) ein. Rund 40 Ostefreunde (aktueller Stand), darunter rund 20 Teilnehmer vom Shantychor Hemmoor, haben bereits jetzt eine Tour Kiel - Oslo - Kiel mit dem Kreuzfährschiff Color Fantasy von Mittwochmittag, 14. Mai, bis Freitagmorgen, 16. Mai, gebucht.
Bus- und
Schiffreise
schon jetzt
buchen
Der Shantychor, der Auftritte an Land und auf See und eine Stadtrundfahrt in Oslo plant, will einen Bus für die Strecke Lamstedt - Kiel - Lamstedt (Zustieg in Hemmoor) einsetzen. Wer den Bus mit nutzen will, kann sich bei Chorleiter Rainer Kupke (E-Mail, Tel. 04771-3371) anmelden. Die Oslo-Reise mit zwei Bordübernachtungen (zur Zeit 89 Euro pro Person) muss hier individuell gebucht werden (jeweils in eigener Verantwortung).
Mehr auf www.2014.oste.de
Neu im Netz
> Umweltminister
startet
Gewässer-Wettbewerb
(umwelt.niedersachsen.de)
> FDP:
Kleinpartei für
kleine
Grundschulen
(bundespresseportal.de)
> Deichbau:
Broberger
Burgstelle
unversehrt
(cn-online.de)
> ROW:
Neuer Urlaubs-
und
Freizeitkatalog
(rotenburger-rundschau.de)
> > Grundschulproteste
jetzt
auch im Harz
(mdr.de)
AG 60 plus
Start ins
neue Jahr
9. 1. 2013. Am Donnerstag, 16. Januar, 15 Uhr, im Osteland-Festhaus in Osten stehen Rück- und Ausblick auf die Veranstaltungen 2013/14 auf der Tagesordnung der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus Für Hemmoor und Lamstedt. Unter anderem werden Fotos von dem Vorjahrsausflug in die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld und zur "Schwesterfähre" bei Rendsburg gezeigt. Gäste sind willkommen. Das Kaffegedeck kostet 6,50 Euro. Anmeldungen erbittet der Vorstand unter Tel. 04771-888989 (Gerd-Michael Wilwert) oder 04773-7014 (Peter Kaschubowski).
Am Donnerstag, 20. Februar, 15 Uhr, folgt ein Vortrag von Eberhard Isele von der Polizei Hemmoor über Trickbetrügereien bei Senioren. Weitere Klönschnack-Nachmittage sind geplant am 20. März, 17. April, 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli und 18. September. Die diesjährige Ausfahrt findet am 21. August statt, der Skat- und Lottobend am 18. Oktober, die Hauptversammlung am 20. November und die Adventsfeier am 18. Dezember, jeweils im Osteland-Festhaus.
Natureum
Schätze
an
der Mündung
11. 1. 2014. Am Sonntag, 19. Januar, 15 Uhr, begeben sich an der Ostemündung junge Schatzsucherinnen und Schatzsucher zurück in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Damals tobten dort heftige Kämpfe zwischen dänischen und kaiserlichen Truppen ganz in der Nähe des Natureums Niederelbe.
Die Belumer Schanze, die sich in unmittelbarer Nähe des Küstenmuseums befand, ist Schauplatz der Geschichte um den verlorenen Schatz. Die Kinder schlüpfen dabei in die Rolle der dänischen Krieger, die sich die Schatzkiste von ihrem gesunkenen Schiff zurückholen wollen. Möglicherweise enthält das Tagebuch des Obristen Fritsch, seinerzeit Kommandeur der Belumer Schanze, einen ersten Hinweis.
Auf der Jagd nach der Schatztruhe geht es quer durch das Küstenmuseum. Wenn alle Aufgaben, die sich rund um das Natureum drehen, gelöst sind und der Schatz am Ende gefunden wird, ist sicherlich eine kleine Belohnung darin versteckt. Beteiligen können sich Kinder ab fünf Jahren. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung unter Tel. 0 47 53 / 84 21 10 oder info@natureum-niederelbe.de empfehlenswert.
Für begleitende Eltern bietet sich unterdessen der Besuch der Ausstellung "Was erlauben Mensch / die letzten ihrer Art (?)" in der Galerie im Turm an, die am 5. Januar eröffnet wurde. Gezeigt werden Porträts bedrohter Tierarten von der Künstlerin Meune Lehmann, die damit auf den Rückgang der Artenvielfalt aufmerksam machen möchte.
Neues von
der
Oberen
Oste
>>> Gute Idee: Abendliche "Taschenlampenführungen" (ab 19 Uhr) für Kinder bietet das Bremervörder Bachmann-Museum am 18. Januar und am 8. Februar an.
>>> Der zuständige Gemeinderat widersetzt sich dem Bau einer weiteren Biogasanlage in Barchel am Rande des Ostelandes wegen befürchteter Straßenschäden und Lärmbelästigung durch Gülle- und Festmisttransporte. Außerdem wird eine weitere Vermaisung der Landschaft abgelehnt.
>>> Für eine halbe Million Euro entsteht in Bremervörde ein neues Empfangsgebäude für den Natur- und Erlebnispark am Vörder See unweit der Oste. Das Projekt wird mit 87,5 % der Baukosten gefördert. Bereits im vergangenen Jahr begonnen haben die Bauarbeiten für ein Eingangsgebäude am Natureum Niederelbe. Beide Projekte sollen zur Jahresmitte abgeschlossen sein.
Blutglas
bald
im NDR-TV
9. 1. 2014. Die einst hingerichtete Kindsmörderin Anna Brümmer aus Balje an der Oste und ein geheimnisvolles "Blutglas" sind Themen des neuesten Buches des Stader Archäologieexperten und Osteland-Kulturpreisträgers Dietrich Alsdorf (oste.de berichtete). Jetzt greift auch das Fernsehen den Fall auf: Am Wochenende dreht der NDR in Stade einen Beitrag zum "Blutglas" für die Sendung "DAS". Außerdem liest Alsdorf am Donnerstag, 16. Januar, 19 Uhr, in Vogels Café in Hechthausen aus seinem Buch.
Zuvor hatte Spiegel online über das vor 40 Jahren von Alsdorf unweit der Richtstätte gefundene Glas geschrieben, das offenbar im Zusammenhang mit der grausamen Hinrichtung der Kindesmörderin von der Oste steht. Über den Augenblick, als der Kopf der enthaupteten Frau am Boden lag, heißt es in einem von Alsdorf entdeckten alten Kirchenbuch: "Etwa sechs epileptische Kranke tranken darauf Blut, wozu sie vorher vor Anna Brümmers Augen die Gläser gereicht, natürlich ohne dass diese die furchtbare Bedeutung derselben ahnte." - Alles über die Krimis von der Oste auf www.krimiland.de
Osteland
Gauck als
Vorbild
8. 1. 2014. Vermittler sein zwischen Bürgern und Politik, vernachlässigte und tabuisierte Themen aufgreifen - das will Superintendent Hans-Peter Daub, der parteilose Kandidat für das Amt des Landrats im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg. Als Vorbild nennt der von SPD, Grünen und Wählergemeinschaften unterstützte Bewerber gegenüber der Bremervörder Zeitung den Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Im Interview mit Rainer Klöfkorn spricht Daub, der bei der Wahl am 25. Mai gegen Amtsinhaber Hermann Luttmann (CDU) antritt, auch die umstrittenen Themen Fracking, Schulschließungen und Vermaisung an.
Sportfischer
Beispielhaft
im Osteland
8. 1. 2014. Als "beispielhaft" beurteilt der Landessportfischerverband Niedersachsen die Artenschutzbemühungen der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische. Das geht aus einem neuen Faltblatt über die Wiederansiedlung des Störs hervor, das zurzeit in hoher Auflage verbreitet wird. Anlass ist die Ausrufung des vom Aussterben bedrohten Europäischen Störs zum Fisch des Jahres 2014. - Der komplette Flyer steht hier.
Dank für den Hinweis an Wolfgang Schütz.
Drochtersen
Von der
CIA
ins
Krimiland
7. 1. 2014. Willi Voss, früher Willy Pohl, ist einer der mysteriösesten deutschen Kriminalschriftsteller. In den Achtzigern lebte er im Krimiland Kehdingen/Oste, im Fasanenweg nahe der Ortsgrenze zwischen Wischhafen und Drochtersen. Der Bibliothekar und Journalist schrieb, neben Jerry-Cotton-Romanen, unter verschiedenen Pseudonymen auch bemerkenswert gute Krimis und Thriller. Die Romane "Keine Tränen für das Opfer" und "Tränen schützen nicht vor Mord" spielen in Drochtersen und Wischhafen vor weitgehend authentischem Hintergrund.
Über sein lange Zeit geheimgehaltenes abenteuerliches Vorleben in Neonazikreisen, bei palästinensischen Kämpfern und schließlich im Sold der CIA hat er 2012 einen autobiografischen Roman verfasst, über den auch oste.de vor einem Jahr berichtete.
Jetzt hat sich der Mann aus dem Krimiland auch auf 3sat offenbart - und dort erneut unter Beweis gestellt, dass das Leben eines Krimiautos spannender sein kann als ein Krimi.
Der außerordentlich sehenswerte 3sat-Beitrag ist online hier verfügbar. - Mehr über Voss alias Pohl auf unserer Website www.krimiland.de und in unserem Kanal KRIMILAND.
Neu im Netz
> Gymnasium
Hemmoor: Beamte treiben
Standespolitik
auf Kosten ihrer Schüler
(cn-online.de)
> Bremervörde:
Mit einem Trick
per
Hintertür in den HVV-Billigtarif
(Bremervörder Anzeiger)
> Kornspeicher
Freiburg: "Leben und
andere
Katastrophen" mit Peter Kühn
(Lesung am 10. 1.)
> 18.
Januar: Groß-Demo
für
Agrarwende in Berlin
(campact.de)
Dank für Hinweise an Jörg Petersen, Aranka Szabo u. a.
Geschichte
1914 Thema
in Hemmoor
7. 1. 2014. Der Kriegsausbruch 1914 ist Thema des Jahres im Arbeitskreis Kunst und Geschichte in Hemmoor, der die Kulturdiele der Ostestadt schon um viele gelungene Ausstellungen bereichert hat. Wie Ortsheimatpfleger und Ostefreund Heino Grantz mitteilt, tritt der AK am Freitag, 17. Januar, 17 Uhr, zusammen, um die geplante 1914-Ausstellung zu besprechen.
Verbraucherschutz
Aktiv gegen
'Freihandel'
7. 1. 2014. Sofie
Puttfarken schreibt: "Eigentlich spamme ich ja keine Leute zu,
aber bei dieser Sache sollte jeder mal 'nen Klick über haben..
und sich vielleicht mit dem Thema
auseinandersetzen. Macht mal 'n Ausflug raus aus der Komfortzone. Thema:
Allgemeines
Freihandelsabkommen (TTIP) verhindern! Bitte, informiert euch,
sprecht und diskutiert mit Angehörigen und Freunden. Vernetzt euch
gegen das drohende Freihandelsabkommen TTIP! Scheut euch nicht und bringt
das Thema auf den Tisch! Da wird wahrscheinlich mehr passieren müssen
als nur die Petition zu zeichnen, um das abzuwenden!"
Hintergründe hier und hier im Detail. Petition unterzeichnen hier, Petition zeichnen hier.
Dank für den Hinweis an Horst Puttfarken.
Zum Thema:
> EU/US-Geheimverhandlungen:
Tür
auf für Genmais und Chlorhuhn
(Video auf 3sat.de)
> Umweltverbände
rufen auf zur Agrar-Demo
(rotenburger-rundschau.de)
Angelkursus
in Hemmoor
7. 1. 2014. Das Angeln und, damit verbunden, der Fischartenschutz sind für immer mehr Menschen eines der schönsten Hobbys, die man im Osteland pflegen kann. Der ASV Hemmoor e. V. veranstaltet einen neuen Sportfischerlehrgang, der am Donnerstag, 30. Januar, 19 Uhr in Hemmoor, Ohl's Gasthof, Hauptstr. 46, beginnt. Ausbilder ist Nils von Kroge. Der Lehrgang umfasst im theoretischen Teil die Bereiche allgemeine Fischkunde, spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde, Natur-, Tier- und Umweltkunde und Gesetzeskunde. Im praktischenTeil steht die gerätebezogene Ausbildung im Vordergrund. Alle Interessierten ab dem 12. Lebensjahr sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter Tel. 04771/642770 oder 01603767986 beim ASV-Vorsitzenden Heiko Gamlin.
Neu im Netz
> NABU
fordert mehr Naturwälder
(nabu.de)
> Waldumbau
schützt Grundwasser
(lwk-niedersachsen.de)
> Bremervörde:
Brückenschlag über die Oste
(brv-zeitung.de)
> Dorfläden
gegen die Landflucht
(ndr.de)
> Wie
mein Verein ins Fernsehen kommt
(ndr.de)
> Viele
Biogasmeiler nicht ganz dicht
(landundforst.agrarheute.com)
> Ärzteblatt
zum Thema Land-Ärztemangel
(aerzteblatt.de)
> Test:
Biogasproduktion ohne Mais
(swp.de)
> Sternsinger
gegen Flüchtlingselend
(cn-online.de)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen, Petra Reese u. a.
UN-Projekt
Klicken
für
Oste-Störe
6. 1. 2014. Der unter anderem in der Oste wiederangesiedelte Europäische Stör ist nicht nur, wie berichtet, Fisch des Jahres 2014. Das international beachtete Artenschutzvorhaben hat auch die Chance, das UN-Projekt des Monats zu werden! Bitte hier abstimmen.
Dank für den Hinweis an Dr. Jörn Geßner, Berlin.
Zum Thema:
> UN-Dekade
für Biologische Vielfalt
(facebook.com)
Auf Facebook kommentiert Osteland-Vorstandsmitglied Wolfgang Schütz aus Osten: "Bitte alle mit abstimmen, z. Zt. sind wir auf Platz 2."
Ostemündung
Kunst für
den
Artenschutz
6. 1. 2014. Die Artenschutzarbeit der AG Osteland hat die Leiterin des Natureums Niederelbe, Dr. Clivia Häse, gewürdigt. Die von der Osteland-Fachgruppe Wanderfische unterstützte Wiederansiedlung des Störs in der Oste sei ein gutes Beispiel für die Bemühungen um die Erhaltung der weltweit bedrohten Artenvielfalt. Dr. Häse sprach am Sonntag zur Eröffnung einer neuen Bilderausstellung zum Thema Artenschutz der Künstlerin Meune Lehmann (Foto) im Küstenmuseum an der Ostemündung über den bedrohlich galoppierenden Artenschwund.
Die Ausstellung - Titel: "Was erlauben Mensch / Die letzten ihrer Art (?)" - mit eindrucksvollen, detailgetreuen Acrylbildern von gefährdeten Tieren der unterschiedlichsten Arten ist bis zum 1. Juni zu sehen. - Mehr auf www.gruenes-netz-oste.de.
Zum Thema:
> Blick
auf bedrohte Arten
(cn-online.de)
Für
weniger
Demokratie
6. 1. 2014. Die vor allem auf dem Land verbreitete Samtgemeinde (Verwaltungsverbund selbstständiger kleiner Gemeinden) ist zwar bürgernah, aber relativ teuer. Deshalb drängen die Rotstifte vom Landesrechnungshof auf deren Abschaffung, wie heute die Hannoversche Allgemeine Zeitung in diesem lesenswerten Beitrag berichtet.
Erhaltet
unsere
Landgemeinden!
Auf unserem Facebook-Kanal kommentiert oste.de-Leser Hans-Jürgen Pries aus Wingst: "Die Absicht, selbstständige Gemeinden zu Ortsteilen größerer Verwaltungseinheiten zusammenzufassen, damit Verwaltungskosten eingespart werden können, hat in NRW in den 70ern gerade so funktioniert, weil die einzelnen Ortsteile dort eine Masse/Macht von ca. 6000 bis 20000 Einwohnern hatten. Dort musste man 'nur' auf seine Selbstständigkeit verzichten, weder auf Schulstandorte noch auf Bürgerbüros. Das sieht hier in Niedersachsen in vielen Bereichen doch ganz anders aus. Das kann hier für die vielen kleinen Gemeinden doch nur nach hinten losgehen."
Selsingen
Abwasser
statt Abfall
6. 1. 2013. Kritik an der geplanten Bauschuttdeponie in Haaßel unweit der Oste übt heute im Interview mit der Bremervörder Zeitung der Selsinger Gemeindebürgermeister Reinhard Aufdemkamp (CDU, Foto). Irritiert zeigt sich der Pädagoge und CDU-Kommunalpolitiker, der auch Mitglied der AG Osteland ist, über die fragwürdige Entsorgung des Deponieabwassers per Tankwagen: "Dann wird aus Abwasser Abfall. Dass mit der Lagerung von Abfall neuer Abfall produziert wird, diese Logik erschließt sich mir nicht."
Der Bürgermeister weiter: "Darüber hinaus war ich enttäuscht, dass im Gewerbeaufsichtsamt die Abwägungen des potentiellen Betreibers vorgelegen haben, sie aber den Einwendern � Kommunen, BürgeriInitiative � vorenthalten wurden. Das halte ich für wenig transparent."
Die Bürgerinitiative Haaßel ist in der AG Osteland durch ihren Sprecher Walter Lemmermann vertreten und informiert hier im Web.
Fotografie
Oste-Foto
prämiert
4. 1.2014. Mit einer morgendlichen Aufnahme der Oste bei Hechthausen - Titel: "Morgenzauber" - hat Gundula Ida Gäntgen bei einem Wettbewerb des Web-Portals fotocommunity und der Zeitschrift Colorfoto unter rund 3000 Einsendungen einen hervorragenden 7. Platz belegt. Das Osteland-Mitglied freut sich nun über 100 Euro Preisgeld und mehrere Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Das preisgekrönte Foto kennen die oste.de-Leser bereits: Es ziert als Titelbild den von uns im Dezember vorgestellten aktuellen Wandkalender 2014 von Gundula Gäntgen.
Bereits seit den Neunziger Jahren ist die gelernte Fotografin Schöpferin beeindruckender Landschaftsaufnahmen, vorzugsweise von der Unteren Oste, aber auch von der Niederelbe und vielen reizvollen Plätzen am Oste-Radweg und an der Deutschen Fährstrasse.
Ihre Werke - Bilder voller Poesie - werden seit 2004 in der Fotoliebhabergruppe fotocommunity.com veröffentlicht, wo fast 12.000 positive Kommentare aus den Reihen der fachkundigen Mitglieder der Könnerschaft der Hechthausenerin hohe Anerkennung zollen.
Typische Urteile aus dem In- und Ausland über die fotografischen Meisterwerke von der Oste (und über den Fluss selber) lauten: "Eine herrliche Oase, eine wunderbare Idylle, hier möchte man verweilen und Kraft tanken" oder "Es lockt einen, dort Urlaub zu machen, viel Natur und Ruhe".
Die Fotos von Gundula Gäntgen, die auch schon das von der AG Osteland ausgerufene "Jahr der Oste" 2009 in einem umfangreichen Bildband dokumentiert hat, haben außer in Bildkalender auch Eingang gefunden in Beiträge, die auf Youtube für die Flussregion werben.
Dort illustrieren die Aufnahmen von ihrem Heimatfluss das Oste-Lied der deutsch-britischen Gruppe "Kaktusblüte", das den Titel "Das Paradies der Abgeschiedenheit" trägt, sowie - besonders schön - das Musikvideo "Declaration Of Love To The Beautiful River Oste" des hessischen Komponisten René Winter.
Hoffnung
für
Dorfschulen
4. 1. 2014. Überall in Deutschland entdecken Bildungs- und Strukturpolitiker die Bedeutung der noch vorhandenen Dorfschulen für die Zukunft insbesondere des peripheren ländlichen Raums (siehe SONDERSEITE). Auch im Osteland nimmt die Diskussion im Neuen Jahr offenbar eine neue Wendung.
Ist das Engagement tausender von Eltern doch nicht vergebens gewesen? Am heutigen Sonnabend berichtet die Bremervörder Zeitung über bemerkenswerte neue Überlegungen zur künftigen Schulstruktur der Ostestadt und eine mögliche Erhaltung der Grundschulen in den Ostedörfern Elm und Iselersheim (siehe Ausschnitt oben).
Bereits im November hatte die Bremervörder Zeitung den schulpolitischen Sprecher der Stadt-SPD, Lars Lust (Foto), mit den Worten zitiert, "nachgedacht" werden sollte noch einmal über die beabsichtigte Schließung der Elmer Schule: "Es ist schade, dass eine sanierte Schule geschlossen werden soll." Diese Aussage "dürfte neue Hoffnungen in Elm wecken", kommentierte damals die Zeitung.
Kurze Beine, kurze Wege - in Hemmoor hat SG-Bürgermeister Dirk Brauer (Foto), wie berichtet, bereits voriges Jahr eine Bestandsgarantie für alle Grundschulen der Samtgemeinde abgegeben. Auch in Schleswig-Holstein hat das Umdenken auf breiter Front begonnen. Letzten Monat meldete der Holsteinische Courier: "Die Zahl der Grundschüler sinkt, Schulstandorte in Schleswig-Holstein geraten immer mehr in Gefahr - besonders in den Dörfern. Ein Bündnis fordert nun ungewöhnliche Lösungen, um dem Trend entgegen zu wirken. Eltern fordern jahrgangsübergreifende Klassen,"
Kritisiert wird vom Landesvorsitzenden der Grundschulelternbeiräte, Kurt Scherbarth, die so genannte Mindestgrößenverordnung. Sie schreibt auch in Zeiten der demografischen Wende vor, dass Grundschulen mindestens 80 Kinder haben müssen, um als eigenständige Einrichtung zu überleben. Scherbarth fordert: "Wir brauchen keine Mindestgrößenverordnung, sondern eine Mindestqualitätsverordnung." Stimme die Qualität, spiele die Schülerzahl keine Rolle.
Finanzielle Begründungen für Schulschliessungen basieren häufig auf Milchmädchenrechnungen. "Wenn Dörfer gut erhaltene Schulgebäude aufgeben und Schulkostenbeiträge an andere Gemeinden überweisen müssen, wird das oft teurer�, zitiert die Zeitung des schleswig-holsteinischen Gemeindetagschef Jörg Bülow. Die Bürgermeister hätten oft viel Geld in die Schulen gesteckt, "nicht zuletzt, weil sie kultureller Mittelpunkt des Dorfes sind". - Bitte hier weiterlesen.
In seiner Regierungserklärung gab im November der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer für die Landesregierung eine Bestandsgarantie für alle bestehenden Grundschulen ab. Jede rechtlich selbstständige Grundschule im Freistaat werde bestehen blieben, "wo Eltern und Gemeinden dies wünschen". Darüber hinaus werde es bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2018 ein "bedarfsgerechtes Ganztagsangebot in allen Schularten" für jeden Schüler bis 14 Jahre geschaffen, fügte Seehofer hinzu. Mehr...
Auf Facebook schreibt oste.de-Leser Walter Helbling: "Auch Sachsen hat eine Moratorium verabschiedet, wonach pro Gemeinde eine Schule gehalten und zu diesem Zwecke auch mit wenig Schülern und jahrgangsgemischt unterrichtet werden soll. NRW folgt..."
Zum Thema:
> Schulkampf
bewegt auch das Allgäu
(youtube.com)
> GEW
im Osten für Grundschul-Erhalt
(gew-sachsenanhalt.net)
> Gemeinde-Austritt
wegen Schulschließung
(mz-web.de),
> Eltern
meiden Bremervörder Schulen
(brv-zeitung.de).
Ländlicher Raum
Landkliniken
in Gefahr
4. 1. 2013. Mit einer Protestaktion weist die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft auf die Gefährdung der Gesundheitsversorgung insbesondere im ländlichen Raum hin. Ein ausführlicher Bericht steht heute in den Cuxhavener Nachrichten, die Website zur Kampagne steht hier.
Oberndorf
Wer rollt
denn
da?
3. 1. 2014. Wer rollt denn da durch Oberndorf? Die Antwort steht in unserer Rubrik BLAUES NETZ OSTE.
Gewässer
Weniger
Landraub?
3. 1. 2013. Seit Jahren kritisieren Naturschützer im Osteland eine spezielle Form des Landraubs auf Kosten der Natur: Nicht nur gemeindeeigene Feldraine, sondern auch die in der Regel vorgeschriebenen Fünf-Meter-Gewässerränder werden von Landwirten widerrechtlich unter den Pflug genommen.
Jetzt scheint der Einsatz der Naturschützer und auch das Engagement des Unterhaltungsverbandes (UHV) Obere Oste erste Früchte zu tragen. Wie UHV-Geschäftsführer Wilhelm Meyer nach der jüngsten Gewässerschau mitteilte, sei trotz vieler weiterhin bestehender Mängel eine "positive Tendenz" absehbar: "Landwirte ackern weniger dicht", titelt die Bremervörde Zeitung. - Der UHV Obere Oste gehört der AG Osteland an. Meh über den UHV ...
Gefährlicher
Zuchtlachs
3. 1. 2014. Diese Nachricht verdient Aufmerksamkeit auch an der Oste, dem "Fluss der Lachse": In Norwegen sind Zuchtlachse derart mit Umweltgiften kontaminiert, dass die Regierung in Oslo einheimische Konsumentinnen - nicht aber ausländische Verbraucherinnen - im Fall der Schwangerschaft vor dem Verzehr warnt.
Im Übrigen drohten die von Meerläusen befallenen Farmlachse, die letzten Wildlachse zu infizieren und die ohnehin gefährdeten Bestände zu dezimieren - so ein Beitrag in der Fachpresse, auf den uns Ostepreisträger Dr. Ludwig Tent (Tostedt) hinweist. Mehr...
Neu im Netz
> Jahre
der Entscheidung:
Landidylle
oder Geisterdörfer?
(shz.de)
> Grüner
Minister zum Dörfer-Wandel
(shz.de)
> Vorstadt-Flucht:
Chance fürs Land?
(welt.de)
> ROW-Dorf:
"Ole School" als Mittelpunkt
(rotenburger-rundschau.de)
> Wissenschaftler
gegen Totalbespitzelung
(spiegel.de)
> Gnarrenburg:
Torfschiffhafen in Sicht
(marktplatz-bremervoerde.de)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen u. a.
Umwelt
Schutz mit
Augenmaß
3. 1. 2014. Auf die Bedeutung der Moore zwischen Oste und Weser für den Klimaschutz weist heute in der Bremervörder Zeitung der NABU-Kreisvorsitzende Uwe Baumert hin (Ausschnitt). Moorschutz und Moorentwicklung müssten auf der Basis langfristig angelegter Förderprogramme, mit Augenmaß und unter Berücksichtigung der Besitzstandwahrung und Einkommenssicherung der Moorbauern erfolgen, unterstreicht Baumert im Interview.
Der Beitrag von BZ-Redakteur Thomas Schmidt ist der erste Teil einer Zeitungsserie über die Moore im Raum Gnarrenburg, die vom größten Torfabbaugebiet Niedersachsens in eine Modellregion verwandelt werden sollen. Den Anstoß dafür hatte letztes Jahr, wie mehrfach berichtet, eine Bürgerinitiative aus Gnarrenburg gegeben.
Baumert, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU und - ebenso wie sein Kreis-Vize Hans-Hermann Tiedemann - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland, weist im Interview insbesondere auf die klimapolitische Bedeutung der Moore als Kohlenstoffspeicher hin: Die Moore enthielten auf 10 % der Fläche in Niedersachsen mehr als 50 % der Boden-Kohlenstoffvorräte des Landes.
Der Beginn der Moor-Serie ist hier online verfügbar.
Groß,
aber
bürgernah
2. 1. 2014. Fusion Oldendorf-Himmelpforten: Seit Neujahr gibt es neue Samtgemeinde im Osteland. Das Gute an der vom Stader Ex-Landrat Gunter Armonat als klugem Moderator und Mediator eingefädelten Lösung: Unter dem Dach der neuen, effektiven Doppelsamtgemeinde - Chef: Holger Falcke (Foto) - behalten alle Einzelgemeinden, selbst das kleine, aber feine Großenwörden (450 Einwohner), ihre Selbstständigkeit, ihre Gemeinderäte und damit ihre Bürgernähe. Beispielhaft! - Mehr...
TV-Tipp
Das Dorf
als Heimat
2. 1. 2014. Diesen Sonnabend, 4. Januar, ab 11.30 Uhr zeigt das NDR-Fernsehen den Film "Unsere Heimat - das Dorf" als Teil eins einer dreiteiligen Reihe. Die Serie macht eine Zeitreise durch "100 Jahre Landleben": Auch im 21. Jahrhundert, in einer Zeit, in der die Städte und Metropolregionen immer weiter wachsen, lebt die Hälfte der Deutschen auf dem Land. In Norddeutschland gibt es mehr als 15.000 Dörfer, und keines gleicht dem anderen. Die Orte unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe und Lage, sondern auch in ihren gewachsenen Strukturen.
Wie hat sich das dörfliche Leben seit den Zeiten der Stellmacher, Schmiede und Dorflehrer entwickelt? In dieser Folge der NDR Reihe "100 Jahre Landleben" erzählen ein Dorfpastor, ein ehemaliger Dorfschullehrer, der Bewohner eines Rundlingsdorfes, ein Dorfgastwirt, der Besitzer eines Dorfladens und ein Landarzt mit langer Familientradition spannende, zum Teil skurrile und kuriose Geschichten. Sie machen deutlich, wie sich gerade in den vergangenen Jahrzehnten das Leben in den Dörfern verändert hat. Erinnerungen, die sich ohne falsche Sentimentalität zwischen Idylle und Realität bewegen.
Der Film zeigt in historischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen Szenen aus dem norddeutschen Dorfleben aus einer Zeit, als die Tage im Dorf noch vom bäuerlichen Lebens- und Arbeitsrhythmus geprägt waren. Er verbindet faszinierende Luftaufnahmen mit den Geschichten der Protagonisten und fügt sie zu einem einzigartigen Bild des Landlebens von gestern und heute zusammen.
Zum Thema:
> Modell-Dorfladen
im NDR-Hörfunk
(ndr.de)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen.
Jahreswechsel
Neujahr
im Frack
1. 1. 2014. Krapfen, Knaller und Miss Sophie gehören zur Neujahrstradition - ebenso wie der rote Frack, in den sich der Oberndorfer Wirt Hans Bünning jedes Jahr zur Silvesterfeier in seinem Lokal schmeisst. Der Gastronom und seine Ehefrau Christiane, die im Sommerhalbjahr auch das Restaurantschiff "Ostekieker" betreiben, können demnächst Jubiläum feiern: Im Februar vor 25 Jahren übernahmen sie einen Oberndorfer Imbiss, den das Ehepaar seither unter dem Namen "Störtebecker" als Kneipe führt.
P.S. Warum der aus Funk und Fernsehen bekannte Kultwirt im Dorf "Löpel-Hans" heisst, zeigt dieses Video.
Großbrand
und
Tote
Überschattet wurde der Jahreswechsel im Elbe-Weser-Dreieck von tragischen Ereignissen:
> Hechthausen:
Baum erschlägt 24-Jährigen
(nez.de)
> Hemslingen/ROW:
Tod durch Polenböller
(kreiszeitung.de)
> Freiburg/Elbe:
Hof in Flammen - Tiere sterben
(presseportal.de)
Osteland
Kreishaus
statt
Kirche
1. 1. 2014. "2014 wird politisch erneut ein spannendes Jahr," schreibt der Rotenburger Superintendent Hans-Peter Daub auf seiner Facebook-Seite. Spannend wird es auch für ihn persönlich: Unterstützt von SPD, Grünen und Wählergemeinschaft kandidiert der Parteilose am 25. Mai für das Amt des Landrates im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg. Für die CDU tritt erneut Amtsinhaber Hermann Luttmann (kl. Foto)an.
An seine Unterstützer schreibt Daub zum Neuen Jahr unter anderem: "Uns erwarten die Europawahl, Bürgermeisterwahlen und nicht zuletzt die Wahl eines neuen Landrats im Landkreis Rotenburg (Wümme). Dabei geht es im Großen wie im Kleinen um eine vergleichbare Alternative: Wollen wir uns für eine Politik einsetzen, die die uns anvertrauten Ressourcen, die Natur, die Kostbarkeiten und Schönheiten der Erde langfristig schützt, oder geben wir uns mit dem Status quo zufrieden?
Werden für die gesellschaftlichen Konflikte und Krisen vorschnelle Lösungen gefunden oder gibt es eine breite Diskussion aller Bürger und Bürgerinnen darüber, wie wir miteinander leben wollen und worauf die Politik hinaus soll? Kommt es auf die richtigen politischen Tricks und Einstimmen-Mehrheiten an oder reden wir miteinander und finden einvernehmliche Lösungen?
Wir wissen, dass die Themen auf den verschiedenen politischen Ebenen zusammenhängen. Wie intelligent die Energiewende in Deutschland und Europa gesteuert wird, sehen wir auf den Äckern und Wiesen im Landkreis. Ob europäische Landwirtschaftspolitik die globalen Probleme der Nahrungsmittelversorgung ernst nimmt, zeigt sich auch daran, wie viele Großtierställe am Ende in unserem Landkreis gebaut werden. Selbst die Bildungspolitik steht heute mit den OECD-Vergleichsstudien und angesichts der großen Mobilität der Menschen in einem europäischen Zusammenhang.
Umso wichtiger ist es, die Verantwortung und die Gestaltungsräume auf lokaler Ebene ganz ernst zu nehmen und mutig zu nutzen. Dafür setze ich mich ein, darüber möchte ich in den nächsten Wochen in vielen Zusammenhängen mit den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis sprechen. Ich freue mich darauf und bin sehr auf die Begegnungen gespannt, die der 'Wahlkampf' mit sich bringt..."
Daub im Interview:
> Aus
Betroffenen sollen
Beteiligte
werden
(weser-kurier.de)
Osteland
Premiere
am
10. Oste-Tag
1. 1. 2013. Einen Vorgeschmack auf den 10. Tag der Oste der Arbeitsgemeinschaft Osteland am Sonntag, 16. Februar, 10 Uhr, im Osteland-Festhaus zu Osten vermittelt der Trailer des neuen Oste-Films "Ein Sommerausflug entlang der Oste" von Claus List, der bei der Jubiläumsveranstaltung Premiere haben wird. - Über die Arbeiten im Bremervörder Studio von Lists Avantour-Film berichtet jetzt Thomas Schult in der Niederelbe-Zeitung; der sehenswerte Trailer zum Film ist ebenfalls hier online.
Neu im Netz
> Bremervörde:
Konflikt
um
das jüdische Erbe
(taz.de)
> Heimatforscher
Heiko Völker
ist
70 geworden - Glückwunsch!
(nez.de)
> Kampf
um Grundschulen
bewegt
auch das Allgäu
(youtube.com)
> Landgrabbing
in Deutschland
(faz.net)
> GEW
für Grundschul-Erhalt
(gew-sachsenanhalt.net)
> Agrarindustrie
vernichtet Reetdächer
(weser-kurier.de)
> Landleben:
Neue Bräuche gesucht
(sn-online.de)
Dank für Hinweise an Wolfgang Röhl, Kurt Ringen u.a.
Neuhaus
Tanz auf
der Straße
1. 1. 2014. Wirt und Ostefreund Olaf Schlichting hatte am Tag vor Silvester zum "Abgrillen" in sein "Alt Neuhaus" geladen - und es wurde, so begeisterte Gäste, die "Nacht der Nächte" mit Grog und Livemusik. Höhepunkt: Tanz auf der Straße vor dem Lokal - und das im Dezember.
Oberndorf
Ideen und
Bürgersinn
1. 1. 2014. Wie mit viel Kreativität, Gastlichkeit und Bürgersinn ein vakantes ehemaliges Dorfgemeinschaftshaus (DGH) mit Leben erfüllt und wieder zum Ortsmittelpunkt entwickelt werden kann, lässt sich seit Monaten in Oberndorf beobachten. Dort zündet die neue Wirtin, Werbefachfrau Barbara Schubert, die als eine der drei "Filmdiven" ihrer Gemeinde bereits ein ehrenamtlich gestaltetes Kinoprogramm beschert hat und einer der Motoren der Schulrettungsinitiative ist - immer aufs Neue ein Feuerwerk an guten Ideen, um das Ex-DGH mit stilvollem Ambiente, gepflegter regionaler Küche und vielfältigen Angeboten neu zu beleben.
Jüngstes Beispiel: Unterstützt von einem Freiwilligenteam, lud Barbara Schubert am letzten Sonntag des Jahres zu einem opulenten "kombüsischen Langschläferfrühstück" ein. Die Gäste im ausgebuchten Restaurant, darunter als Vertreter der Kommunalpolitik Günter Behrens (CDU), waren begeistert. Im Neuen Jahr geht's weiter: AG-Osteland-Mitglied Schubert plant Fisch- und Schnitzeltage, Jam-Sessions, Skat- und Skipper-Stammtische, Krimilesungen, Frühschoppen undundund. Das Programm und die Speisen- und Getränkekarte stehen auf der von ihr mitgestalteten wunderschönen Website die-oberndorfer.de.
Wingst
Spass
im Fass
1. 1. 2014. Im Schwimmbad in der Wingst, dem schönen Bergwald an der Oste, finden vom 3. bis zum 5. Januar Wellnesstage statt. Auf dem Programm stehen "Spass im Fass" und vieles mehr.
Dank für Hinweise an Michael Johnen.
Truck Stop
bleibt
Kult
1. 1. 2014. Seit 40 Jahren gibt es die Country-Band Truck stop. Am Sonntag, 19. Januar, ab 11 Uhr steht die Gruppe zum 30. Mal auf der Bühne der Drochterser Dreifachhalle. Die Organisatoren der Kultveranstaltung um AG-Osteland-Mitglied Dirk Ludewig rechnen wieder mit mehr als 1000 Besuchern.
Sportfischer
Pioniere
am Fluss
1. 1. 2014. Hinter den Sportfischern an der Oste liegt ein erfolgreiches Jahr. Höhepunkte waren die Würdigung der Artenschutzarbeit durch die Unesco bei einem Festakt in Lenzen/Elbe und die Nominierung des Störs, dem die aktuellen Wiederansiedlungsbemühungen an der Oste gelten, zum "Fisch des Jahres" 2014.
Als "wegweisend für den Artenschutz" hat die Niederelbe-Zeitung bereits im August die Arbeit des Sportfischervereins (SFV) Osten bezeichnet. Zu diesem Urteil kam die Zeitung in einem von Ulrich Rohde verfassten Porträt des SFV-Gewässerwarts Karl-Heinz Lengner. Auszug: "Ich liebe diesen Fluss", sagt der pensionierte Schulleiter... "Die Oste ist ein wunderbarer Fluss, landschaftlich mit ihren Schleifen und unverbauten Ufern eines der schönsten Tidengewässer, die ich kenne. Hier kann man angeln, Boot fahren, schwimmen. Die Oste ist fischreich und im großen Ganzen noch sauber und intakt."
Die Oste liege Lengner auch deshalb besonders am Herzen, "weil sich hier eine starke Gemeinschaft von Angelsportlern, Wissenschaftlern und Tourismusaktivisten zusammengeschlossen hat und sich um den Erhalt der Gewässerqualität und die Attraktivität für die Besucher der Region kümmert," schreibt die NEZ.
Störfaktoren seien die "Versandung von Laichgewässern durch bis an die Ufer reichende Vermaisung und Schadstoffeinträge durch die Landwirtschaft, besonders am Oberlauf. Durch zunehmenden Maisanbau und Grünlandumbruch werde der Fluss erheblich belastet, so Lengner. Empfindliche Fischarten würden dadurch gefährdet."
Die NEZ weiter: "Die Ostepachtgemeinschaft (OPG) der Sportfischervereine der Elbe-Oste-Region mit ihren 24 Mitgliedsvereinen ist seit Jahren an der Wiedereinbürgerung des Europäischen Störs beteiligt. Auch die Ansiedlung von Lachsen sowie Nordseeschnäpeln und Meerforellen verzeichnet gute Fortschritte. Auch dem nach wie vor gefährdeten Aal wird hier durch Besatzmaßnahmen eine Chance gegeben. Die Osteangler sind damit wegweisend für den Artenschutz geworden. Doch diese Erfolge könnten in kürzester Zeit auf dem Spiel stehen. "
Lengner wird dazu mit den Worten zitiert: "Man muss vorsichtig sein mit den Einträgen. Man kann gar nicht genug auf die Oste aufpassen. Es steht viel auf dem Spiel."
Das komplette Lengner-Porträt steht hier im Web.
Naturschutz
Schätze
im
Osteland
1. 1. 2014. In bester Erinnerung die jüngste vogelkundliche Hullen-Wanderung des Grünen Netzes Oste der AG Osteland mit Gerd-Michael Heinze.
Der Ostener Ornithologe und NLWKN-Experte wurde kurz vor Weihnachten von Thomas Schult für die NEZ porträtiert. Auszug: "Im kommenden Jahr will das AG-Osteland-Mitglied Führungen anbieten, vor allen Dingen junge Menschen für den Naturschutz begeistern."
Heinze in der NEZ: "Immerhin haben wir mit der Schwanenblume, dem Grünspecht und dem Stör die drei Galionsfiguren des Naturschutzes im Jahr 2014 direkt vor Ort. Man muss nur hinschauen, um sie zu entdecken."
Der vollständige Wortlaut des Beitrags steht jetzt hier online zur Verfügung.
Krimiland
Oste als
Kulisse
1. 1. 2014. Wie eine pralle, bunte Wundertüte wirkt die über 400 Seiten starke Neuerscheinung "Elbe-Weser-Dreieck. Eine kleine Landeskunde". Für nur 19,80 Euro bietet das Buch, herausgegeben vom Landschaftsverband, eine Fülle von Informationen � mehr hier. Immerhin zwei Seiten sind dem von der AG Osteland ins Leben gerufenen Projekt Krimiland Kehdingen-Oste gewidmet.
Leseprobe: "Sein Zentrum hat es in der kleinen Ortschaft Drochtersen-Hüll. Dort hinter dem gut 2 km langen Rönndeich kann man eine bemerkenswert hohe Krimi-Dichte beobachten. Nirgendwo sonst in Deutschland sind mehr Krimis und Krimi-Drehbücher geschrieben worden.
Vielleicht liegt das an der Oste, diesem kleinen Fluss, der in der Geest entspringt, die Grenze des Landes Kehdingen markiert und bei Neuhaus in die dort schon atemberaubend breite Elbe mündet.
Hier spielen sie, die Elbe-Krimis, wie sie auch genannt werden, vor beeindruckender Kulisse. Die Landschaft: melancholisch, romantisch. Das Wetter: windig, stürmisch, nebelig. Ewige Nebel, versteht sich. Weitere Zutaten: klagende Vogelrufe, steigende Wasser, der unsichere Tritt des Fußes im Röhricht, verwaschener Horizont.
Alles verliert sich im Ungewissen. Und damit Sehnsüchte und Träume sich dort nicht auch noch verlieren, werden sie zu handfesten Begierden, die die Protagonisten zu allerlei beunruhigenden Aktivitäten treiben: subtile Manipulation, Lüge und Täuschung, Betrug, Raub und Mord." - Auf dem Papier, wohlgemerkt.
Oste
Das Jahr
des Störs
1. 1. 2014. Mit dem neuen Jahr ist das Jahr des Störs angebrochen. Für die Anglerpresse ist der Kaviarfisch, der bis zu 5 Meter lang wird und älter ist als die Dinosaurier, jetzt ein Titelheld. Für die Wiedereinbürgerung des bereits vor rund 100 Jahren ausgerotteten "Fischs des Jahres 2014" setzen sich besonders beharrlich die Sportfischer an der Oste ein, organisiert im Arbeitskreis Wanderfische innerhalb der AG Osteland.
Jubiläum
mit
Shanty-Fest
1. 1. 2014. Aus Anlass des Zehnjährigen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel organisiert der Shanty-Chor Hemmoor fürSonntag, 18. Mai 2014, an der Oste ein großes Chortreffen mit Shantychören von der gesamten Ferienroute. Das teilt Chorleiter Rainer Kupke in seinem Mitglieder-Rundbrief zum neuen Jahr mit.
Bereits im Jahr der Oste 2009 hatte die Chorleitung um die AG-Osteland-Aktiven Rainer Kupke und Gerd Drewes in Hemmoor-Schwarzenhütten ein äußerst erfolgreiches Shanty-Festival mit Gastchören von Bremervörde bis Kiel veranstaltet.
Großen Anklang gefunden hat kürzlich auch das Weihnachtskonzert 2012, bei dem der Chor, wie berichtet, in drei Orten aufgetreten ist. "Unsere drei- bis vierstimmig vorgetragenen Lieder fanden wieder großen Anklang, so dass nach nicht endendem Applaus eine Zugabe fällig wurde," freut sich Rainer Kupke.
Über die Vorbereitungen auf das zehntägige Jubiläumsprogramm berichtet unsere SONDERSEITE www.2014.oste.de.
AG Osteland
Presse lobt
neues Buch
1. 1. 2014. "Slowfood in ihrer allerbesten Form" - so urteilt das Stader Tageblatt über das neue Osteland-Buch "Kunst & Genuss am Ostefluss". Redakteurin Mechthild Kock schreibt unter anderem: "Auf die Suche nach dem verlorenen Genuss haben sich in jüngster Zeit Autorinnen und Autoren der Oste-Region begeben - und sie sind fündig geworden. Auf ganz beachtliche Weise. Denn sie haben kleine Schätze gehoben und machen sie nun der interessierten Leserschaft zugänglich.
'Kunst & Genuss am Ostefluss' heißt das Buch, das die erfolgreichen Recherchen nun krönt und soeben im Verlag Atelier im Bauernhaus in Fischerhude erschienen ist. Das 272 Seiten umfassende Buch, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Osteland, ist eine facettenreiche Erkundung der Kulturgeschichte von Nahrungsmitteln, deren Beschaffung und Erwirtschaftung sowie von Ernährungsweisen in dieser Region - und dabei zugleich ein Buch, das richtig Spaß macht. Denn es bietet neben Geschichten und Rezepten zugleich auch reizvolle Augenweiden - aktuelle und historische Fotografien und wunderbare Gemälde, die zum jeweiligen Kapitel passen."
Osteland
Magazin
'14
in Planung
1. 12. 2013. Schnell ist dieses Jahr vergangen, manch einer wird sagen: viel zu schnell. Auf jeden Fall ist eine Menge geschehen entlang der Oste. So bejubelte der Flecken Neuhaus seine Befreiung von Napoleons Truppen vor 200 Jahren mit einem historischen Spektakel, die Brücke in Geversdorf verbindet nun schon seit 25 Jahren die beiden Ufer, mit Oldendorf und Himmelpforten fusionieren zum Jahresende zwei Samtgemeinden, ein neuer Bootsanleger in Brobergen wurde eingeweiht und die AG Osteland hat ihr siebtes Buch herausgebracht, um nur einige Höhepunkte zu nennen.
Aber auch 2014 wird ein Jahr mit vielen spannenden Themen, über die es etwas im Osteland Magazin zu erfahren gibt. Ein Film über die Menschen am Fluss ist in Arbeit, die Fähre in Brobergen feiert ihren 90. Geburtstag, die Gaststätte "Seefahrer" soll wieder eröffnet werden, die Deutsche Fährstraße und die AG Osteland blicken auf zehn Jahre ihres Bestehens zurück und der Deichbau schreitet auf beiden Ufern voran.
Dies ist nur eine kleine Auswahl dessen, was Sie, liebe Leser, im neuen Osteland Magazin erwartet. Erscheinen wird das Magazin am Montag, 17. Februar 2014, mit einer Auflage von gut 31.000 Exemplaren. Für redaktionelle Fragen steht Ihnen Thomas Schult (Foto) unter (0 47 51) 90 12 20 oder per Mail zur Verfügung.
Grünes Netz
Auch auf
Facebook
Ebenso wie andere Osteland-Gliederungen und -Projekte ist jetzt auch die Fachgruppe Natur- und Umweltschutz, kurz Grünes Netz Oste, in dem superschnellen und interaktiven Medium Facebook vertreten - unter www.facebook.com/ostenetz.
Obwohl die neue Seite erst heute um Mitternacht freigeschaltet worden ist, haben mit einem Klick auf "Gefällt mir" bereits einen halben Tag später 33 Ostefreunde den Nachrichtendienst abonniert.
Verbandsübergreifende Informationen zum Natur- und Umweltschutz an der Oste sowie die Ankündigung von Fachveranstaltungen sind auch auf dieser Website in unserem Kanal GRÜNES NETZ OSTE bzw. auf www.gruenes-netz-oste.de verfügbar, allerdings aus technischen und redaktionellen Gründen gelegentlich nur auszugsweise und nur mit Verzögerung.
Dasselbe gilt für die seit längerem existierende Website der Fachgruppe Schifffahrt und Gewässer, kurz Blaues Netz Oste, die sowohl mit der Website www.blaues-netz-oste.de und der Facebook-Gruppe www.facebook.com/BlauesNetzOste informiert.
Weitere Web- / Facebook-Präsenzen der AG Osteland:
> Website der AG Osteland e. V. (seit
2003)
www.osteland.de
http://facebook.com/groups/osteland
> Fachgruppe Krimiland Kehdingen-Oste
www.krimiland.de
http://facebook.com/groups/krimiland
> Fachgruppe Deutsche Schwebefähren
www.schwebefaehre.org
http://facebook.com/groups/schwebefaehren
> Osteland-Projekt "Tag der Oste"
(seit 2005)
www.tag.der.oste.de
> Osteland-Projekt Ländlicher
Raum
http://facebook.com/landwut
> Osteland-Projekt "200 Jahre 1813"
www.1813.oste.de
> Osteland-Projekt "Wilde Oste" (2012)
www.wilde.oste.de
> Osteland-Projekt Oste-Radweg (2011)
www.oste-radweg.de
http://facebook.com/osteradweg
> Osteland-Projekt Deutsche Fährstraße
(2003)
www.deutsche-faehrstrasse.de
> Osteland-Arge Wanderfische
www.oste-stoer.de
www.niederelbe.de/ostemarsch/stoer-archiv.htm
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