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Osten
Deichweg
entsteht
1.9. 2011. Seit langem wurde darüber geredet, jetzt - kurz vor der Kommunalwahl - wurde das Projekt in Angriff genommen: Auf der Ostener Deichkrone wurde mit dem Bau eines Weges von der Villa Irene bis zur Straßenbrücke begonnen. Damit soll endlich auch ein bequemer Zugang zum neuen Schiffsanleger geschaffen werden, der bereits im April 2010 eingeweiht worden war.
Fernsehen
Krimiland
als
TV-Schlager
30. 8. 2011. Das Krimiland Kehdingen-Oste entwickelt sich mehr und mehr zum Medienschlager und zum Werbeträger für die abgelegene Tourismusregion an der Elb- und Ostemündung. Der Aschhorner Biobauer und Krimiautor Thomas B. Morgenstern ("Der Milchkontrolleur") ist jetzt binnen weniger Wochen sogar zweimal vom NDR-Fernsehen porträtiert worden.
Hier in der NDR-Mediathek ist jetzt ein 12-Minuten-Beitrag mit dem Titel "Hausbesuch beim Biobauern" abrufbar, der für die Reihe "Mein Nachmittag" gedreht worden ist.
Ebenfalls in der NDR-Mediathek verfügbar - hier - ist zur Zeit noch ein Morgenstern-Porträt aus dem N3-"Nordseereport".
In Kürze erscheint ein neuer Morgenstern-Krimi mit dem Titel "Milchfieber", mit dem der Autor seine außerordentlich erfolgreich gestartete Kehdingen-Trilogie abschließt.
Kehdinger Buchpremiere ist im Oktober im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe der AG Osteland mit dem Titel "Mörderischer Herbst" - mehr demnächst auf dieser Website.
De Oost
op Platt
31. 8. 2011. Während das NDR-Fernsehen - siehe nächsten Text - zurzeit die Arbeiten an dem großen einstündigen Oste-Film (9. 9., 20.15 Uhr, NDR-TV) abschließt, bereitet NDR 1 Niedersachsen ebenfalls ein Porträt der Oste von der Quelle bis zur Mündung vor - auf Plattdeutsch. Die Hörfunk-Reportage mit dem Titel "Twüschen Schillingsbostel un Oberndörp - op Platt lanks de Oost" soll am Montag, 26. September, von 20.05 bis 21 Uhr ausgestrahlt werden.
Über den Beitrag ist im Funkhaus zu erfahren, dass Reporter Jan Graf auf einer Wanderung entlang der Oste viele Menschen getroffen hat, die Interessantes zu erzählen hatten - unter anderem "von der Quelle, die einst in einem Pferdestall entsprungen sein soll, von einer Burg, die sich der Burgherr durch die Kehle gehen ließ, von einem Kriegsgefangenenlager und der Freundschaft, die über dem Verbrechen von einst wuchs".
Am heutigen Mittwoch machte der Reporter Station am schwimmenden Stördenkmal, das AG-Osteland-Mitglieder 2009 in Oberndorf am Restaurantschiff "Ostekieker" verankert haben. Osteland-Mitglied Albertus Lemke wurde im Beisein von Wolfgang Schütz (Osten) von der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische Oste über die Ausrottung des Kaviarfischs und die aktuellen Bemühungen um dessen Wiederansiedlung interviewt (siehe sfv-oste.de).
Hörfunk-Reporter Graf ist übrigens vielfältig im niederdeutschen Kulturbetrieb tätig. NDR-Hörer kennen ihn nicht nur als mitwirkenden Autor von "Hör mal 'n beten to!" oder von Reportagen von der Oste (Archivbild; 2009). Bei NDR 1 Welle Nord moderiert er den niederdeutschen Montagabend der Reihe "Von Binnenland un Waterkant". Inzwischen hat er sich auch als Verleger (Verlag "Plaggenhauer") und als Musiker einen Namen gemacht.
Macht Lust
auf Osteland
28. 8. 2011. Die Vorfreude ist groß: Am Freitag, 9. September, 20.15 Uhr, strahlt der NDR den großen Oste-Film von Kerstin Patzschke-Schulz aus. Zum Wochenende wurde der Rohschnitt des 60-Minuten-Streifens abgeschlossen. "Lange hat mir kein Projekt soviel Spaß gemacht," erklärte die TV-Frau heute gegenüber der AG Osteland, die während der Vorbereitungen und der Dreharbeiten gut mit dem NDR kooperiert hatte.
Die Oste-Anrainer, die am Film mitwirken, seien "jeder einzelne ein Hauptgewinn gewesen", so die Redakteurin (Foto). Bei den Dreharbeiten erfuhr sie tagelang Unterstützung von Osteland-Mitstreitern wie dem Skipper und Reusenfischer Albertus Lemke (Oberndorf), dem Naturfotografen und Ostepreisträger Hermann Tödter (Zeven) oder dem Gastronomen und Absinth-Produzenten Olaf Schlichting (Neuhaus). Vor der Kamera standen aber auch medienerfahrene Osteland-Prominenz wie die TV-Sexpertin Lilo Wanders und Öko-Apfelbauer und Autor Eckhart Brandt aus Großenwörden.
Der Film "Eine Sommerreise entlang der Oste" ist bereits in dem zukunftsträchtigen, weil hochauflösenden HD-Verfahren produziert worden. Damit sind auf Jahre hinaus Wiederholungen des einstündigen Landschaftsporträts möglich und zu erwarten.
Bereits zwei Wochen vor seiner Ausstrahlung wirbt der Film millionenfach für Urlaub im Osteland. Nahezu alle Programmzeitschriften zitieren diese Woche den Sendertext, in dem es unter anderem heißt: "Es ist eigentlich schade, dass fast niemand die Oste kennt. Der niedersächsische Fluss zwischen Elbe und Weser ist aber auf jeden Fall eine Entdeckungsreise wert... Die Oste ist ein Fluss, der alles hat und trotzdem immer noch ein Geheimtipp ist." Weiterlesen...
In Oberndorf ist für den Abend der Ausstrahlung ein "public viewing" geplant, wie Bürgermeister Detlef Horeis mitteilt.
Engelschoff
Schule im
Dschungel
30. 8. 2011. Der Engelschoffer Holzbildhauer Klaus ("Nick") Blume hat sich an der Oste unter anderem als Schöpfer der Statuen an den Prahmfähren in Brobergen und Gräpel einen Namen gemacht. Auf Madagaskar kennt man ihn dagegen als Akteur des kleinen, aber effektiven Netzwerks: Mit seiner "Madagaskarhilfe" hat er unter anderem eine Schule im Dschungel gebaut und betreut.
Um die Arbeit weiter zu unterstützen, ist Blume, der gerade seine zehnte Reise auf die Insel vorbereitet, auf Sponsoren angewiesen. Mehr auf seiner Website und im Stader Tageblatt, das dem Künstler ein lesenswertes Porträt gewidmet hat. Titel: "Nick Blume aus Engelschoff folgte schon immer der Stimme seines Herzens - Träume sind zum Leben da".
Energiewende
CUX ohne
Atomstrom
30. 8. 2011. "Kein Atomstrom im Landkreis Cuxhaven � Wege für die Städte und Gemeinden zu einer Energieversorgung, die regional und naturverträglich ist." Das ist das Thema einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung der beiden Initiativen "Provinz gegen Atom" und "Umwelttreff Cuxland" an diesem Mittwoch, 31. August, 19 Uhr, im Otterndorfer Gasthaus "Haduloha" (Nebenraum), Marktstraße 24.
Bremervörde
Theater
um
Autobahn
30. 8. 2011. Die 2006 gegründete Initiative "Eisenbahn statt Autobahn", die auch an der Oste für eine Umsteuerung in der Güterverkehrspolitik von der Straße auf die Schiene kämpft, hat für Freitag, 2. September, 19.30 Uhr, den Grünen-Politiker Dr. Anton Hofreiter ins Bremervörder Hotel Daub geladen. Hofreiter ist Vorsitzender des Bundestags-Verkehrsausschusses. Die öffentliche Veranstaltung, die vom Naturschutzbund (Nabu) unterstützt wird, steht unter dem Motto "Aktuelles zum Theater um die Küstenautobahn".
Wassersport
Mit Paddel
und Lampion
28. 8. 2011. Einen Tag des Wassersports erlebte gestern die Untere Oste, die "Blaue Route" der Deutschen Fährstraße. Am Abend starteten viele festlich illuminierte Sportboote zur traditionellen Lichterfahrt des Wassersportclubs Osten (WSCO) , die mit einem Fest im Vereinshaus ausklang, bei dem noch nach Mitternacht auf der Straße getanzt wurde.
Bericht und Fotos auf unserem Kanal FÄHRSTRASSE.
Bereits am Morgen waren 25 Wassersportler aus Großenwörden - Kern einer neuen TSV-Sparte - zu ihrer "Jungfernfahrt" mit acht Kanus gestartet. Start war Oberndorf, wo die Gäste vom Vorstand der Segler-Gemeinschaft, von Bürgermeister Detlef Horeis und Vertretern des Blauen Netzes Oste willkommen geheißen wurden. Ziel war der neue "Mocambo"-Anleger in Großenwörden.
Bericht und Fotos in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Neue Website
freigeschaltet
28. 8. 2011. Gut zehn Jahre nach dem Start des Vorläufers unseres Regionalportals oste.de, der Lokalseite osten-oste.de, ist eine neue Website für Osten freigeschaltet worden. Als "lokales Bürgerportal" widmet sich www.de-oestinger.de, betrieben von dem Ostener Webdesigner, SPD-Ratskandidaten und Fährvereinsvize Karl-Heinz Brinkmann (Foto), seit heute der Berichterstattung speziell über das Schwebefährendorf.
Dagegen versteht sich oste.de, wie berichtet, seit einem Relaunch zum 1. August verstärkt als Portal für das gesamte Osteland.
Geversdorf
Raritäten
im Museum
27. 8. 2011. Im Vordergrund zuckelt die pferdebespannte Kehdinger Kreisbahn am Osteufer entlang, im Hintergrund erhebt sich der Schornstein einer der einst vielen Geversdorfer Ziegeleien - solche und andere seltene Fotografien aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zeigt noch bis Sonntag, 28. August, der junge Heimat- und Kulturverein Geversdorf um Ostepreisträger Günter Lunden unter dem Motto "Ein Dorf und sein Fluss".
Neben einer Sonderausstellung zum Thema Ziegeleien stehen Kirchenbesichtigungen und eine Lesung mit Elke Loewe und Wolfgang Gellert iauf dem Programm des Heimatmuseums, das kürzlich um eine Dependance erweitert worden ist.
Angeboten werden unter anderem Kirchtum-Besteigungen sowie Kaffee und Kuchen im Museum. - Mehr auf der sehenswerten Website des Vereins.
Krimiland
Skelett
unter
Mausohren
26. 8. 2011. An diesem Wochenende wird die 15. Europäische Fledermausnacht begangen. Unmittelbar zuvor hatte gestern auf dem Schürboden der Museumsziegelei in Bevern (bei Bremervörde) ein neuer Roman Premiere. Allgemeiner Eindruck: Am Himmel über dem Krimiland Kehdingen-Oste ist ein neuer Stern aufgegangen...
Draußen flatterten Langohr-Fledermäuse am Nachthimmel, drinnen im Ziegeleigemäuer flackerten Kerzen: In passendem Ambiente mit Vampir-Deko (Foto), bei "Fledermaussaft" und "Mausohrmusik" präsentierte der Gnarrenburger Diplom-Biologe Axel Roschen, Geschäftsführer der Umweltpyramide des Naturschutzbundes (Nabu) am Vörder See in Bremervörde, seinen Debütroman "Mausohrnächte". Darin entdeckt ein Forscher in einem Fledermausquartier im Elbe-Weser-Dreieck ein Skelett... (Pressebericht hier).
Eine weitere Krimi-Lesung mit Axel Roschen plant das Krimiland-Projekt der AG Osteland am Freitag, 29. Oktober, 19.30 Uhr, auf dem idyllischen Berthof in Kleinwörden bei Hechthausen (Eintritt 5 Euro, Platzreservierung ab sofort über renate.boelsche@gmx.de).
"Mörderischer
Herbst"
demnächst
im Osteland
Die Lesung findet im Rahmen einer dreiteiligen Reihe mit dem Titel "Mörderischer Herbst" statt, in der auch die Ostepreisträger Wilfried Eggers und Thomas B. Morgenstern im September und Oktober ihre neuesten Krimis vorstellen werden. Mehr dazu auf unserem Kanal KRIMILAND.
Poplig,
aber
heiss geliebt
26. 8. 2011. Unmittelbar vor dem heutigen Erscheinen des Solo-Albums "Thees Uhlmann" hat der "Tomte"-Gründer aus Hemmoor eine Reihe von Interviews gegeben, in denen sich der Wahl-Berliner und Wahl-Hamburger - für viele überraschend - zur deutschen Provinz und zu seiner Heimatstadt an der Oste bekennt. Fans feiern Uhlmann bereits als deutschen Bruce Springsteen, in SPIEGEL ONLINE überschreibt Autor Andreas Borcholte heute ein aufschlussreiches Porträt mit den Worten: "New Jersey liegt in Niedersachsen."
Für die Entertainerin Ina Müller sei Thees "die coolste norddeutsche Zahnlücke mit den tollsten Texten", schreibt heute die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (HNA).
Die "grölende
Birke"
erfindet
sich neu
Der "Bruce Springsteen von Niedersachsen" (so auch die "Rheinische Post") legt selber solche Vergleiche nahe: "Ich mache überhaupt keine großstädtische Musik. Bruce Springsteen kommt ja auch nicht aus Manhattan, sondern aus Amerikas Nordniedersachsen" (mehr).
Unverkennbar ist Uhlmanns Versuch, sich neu zu erfinden und sich von seiner "Tomte"-Vergangenheit zu emanzipieren. In der Szene hatten sich seit 2008 kritische Stimmen über Uhlmann, die "grölende Birke", und seine Jungs gemehrt - etwa im SZ-Jugendmagazin "jetzt": "Es sind andere Bands da, die einen jetzt neu aufreißen. Tomte schaffen es nicht mehr."
"Nicht klassisch
schön wie
Rothenburg
ob der Tauber"
Nun also der Kurswechsel und der Abschied von alten Auffassungen. In einem Interview mit monsters & critics bekennt Thees Uhlmann jetzt: "Die Pubertät ist dazu da, es dort, wo man herkommt, scheiße zu finden. Heute mag ich es dort. Auch wenn Hemmoor nicht klassisch schön ist wie vielleicht Rothenburg ob der Tauber." Mehr...
In einem Bericht, den die Deutsche Presse-Agentur gestern verbreitet hat, heißt es, auf der Solo-Scheibe oute sich der "sympathische Niedersachse" als "bodenständiger Mensch, der zu seinen Provinz-Wurzeln steht und mit durchaus sentimentalen Gefühlen auf seine Jugend in Hemmoor - zwischen Hamburg und Cuxhaven - zurückblickt".
Spätes
Bekenntnis zu
LAT 53.7
LON 9.11667
Thees wird mit den Worten zitiert: "Ich leg' schon Wert darauf, dass das nicht so ein malerisches Fischerdörfchen ist, sondern 'ne rumpelige Kleinstadt." Eines der neuen Lieder trage, so der dpa-Autor, den "zunächst kryptischen Titel 'LAT: 53.7 LON: 9.11667' (reinhören) - na klar, die Breiten- und Längengrade von Hemmoor." Uhlmann: "Es wird wahnsinnig viel über Städte gesungen. Aber die meisten Leute kommen eben nicht aus Berlin-Kreuzberg oder Hamburg-Altona, sondern aus den verdammten Kleinstädten. Diese Leute sollten auch mal repräsentiert werden." Hervorgehoben werden von dem dpa-Autor die "monumentalen Classic-Rock-Arrangements": "Auch daher stammt wohl der für einen deutschen Musiker recht gewagte Vergleich seines Labels mit Bruce Springsteen."
Mit Super-8-Aufnahmen
ein Familien-Denkmal
In dem Porträt, das auch das österreichische Mediien wie revelant.atverbreiten, heißt es weiter: "Im Video zum wuchtig-bewegenden Album-Opener (ansehen) setzte Uhlmann seiner Familie ein Denkmal. 'Ich habe Super-8-Aufnahmen meines Vaters gefunden - daher kam die Idee, dieselben Menschen 35 Jahre später an denselben Ort zu stellen', erzählt der Sänger. 'Mein Bruder und meine Mutter tauchen deshalb im Video auch auf, und die Band macht auf der Terrasse meines Elternhauses die Musik dazu.'" Weiterlesen...
Ist die neue Solo-Produktion also eine "Liebeserklärung an Ihren Heimatort Hemmoor?", fragt die Westdeutsche Zeitung den Sänger im Interview. Uhlmanns Antwort: "Genau. Denn seit ich meine Tochter habe und daher nun regelmäßig nach Hause fahre, ist mir aufgefallen, dass ich mich da total wohl fühle. Das ist zwar bloß eine poplige Kleinstadt an einer Bundesstraße, aber trotzdem bedeutet es mir etwas, dort rumzuhängen. ... Natürlich will man da als 20-Jähriger weg. Aber nun, mit 37, habe ich immer häufiger Lust, nach Hemmoor zu fahren." Weiterlesen...
"Ein Supermarkt
auf zehn
Personen"
Das also sagt Thees über Hemmoor. Aber was singt "einer der besten deutschen Songwriter" (Die Zeit) in seiner "wunderbaren Hymne auf seine Heimat" (HNA)?
In "LAT: 53.7 LON: 9.11667" heisst es unter anderem: "Ich wurde hier geboren zwischen Torf und Grog, zwischen Eigenheim und Minirock... 100 Kilometer bis zur nächsten Autobahn ... Hier kommt ein Supermarkt auf 10 Personen, die in kaputten Ehen in 20 Häusern wohnen. Hier gibt es Restaurants, in die niemand geht, weil das Essen um Punkt 6 auf den Tischen steht..."
Ende September
bei Stefan
Raab
23. 8. 2011. "Als Musiker und Labelchef ist Uhlmann eine der wichtigsten Figuren in der deutschsprachigen Indierock-Szene," urteilt der Berliner "Tagesspiegel" über den "Tomte"-Star Thees Uhlmann aus Hemmoor. Mit seinem neuen Oste-Lied "Zum Laichen und Sterben zieh'n die Lachse den Fluss hinauf" (hören) wird Uhlmann am 29. September beim "Bundesvision Song Contest" von Stefan Raab (kl. Foto) für Hamburg antreten.
"Ein knallharter
Ort
an der
Bundesstraße"
Uhlmanns Heimatstadt Hemmoor, so der "Tagesspiegel", "bekommt auch ein Lied auf dem neuen Album, 'Lat: 53.7, Lon: 9.11667' heißt es, die geografische Position. 'Du kriegst die Leute aus dem Dorf, das Dorf nicht aus den Leuten', singt Uhlmann, ein Zwischenfazit, auch hier: ein Kreis, der sich schließt. Er ist immer noch oft da, drei Stunden mit dem Zug, die Luft, das Wasser, 'hier komm ich her', singt er, 'hier bin ich geboren'.
"Mit Lokalpatriotismus hat das nichts zu tun," schreibt der "Tagesspiegel" und zitiert den Sänger: "'Der Ort besteht ja nicht aus Fischerkaten und kleinen Grachten, wo die Leute romantisch lustwandeln. Es ist einfach ein knallharter Ort an der Bundesstraße. Aber mir bedeutet es einfach was.' In Großstädten rumhängen, Drogen nehmen � alles toll. 'Aber weißt du, was auch geil ist? Auf der Veranda sitzen, Neil Young hören und Bier trinken.' Zu Hause eben." Weiterlesen...
Video-Tipp:
Auf der MTV-Website kann der auf die Oste anspielende Song "Vom Laichen und Sterben zieh'n die Lachse den Fluss hinauf" angesehen und angehört werden, der mit Bildern von Thees' Jugend in Hemmoor unterlegt ist.
Zum selben Thema:
Trinkwasser
Mais-Alarm
im Jubeljahr
25. 8. 2011. Im Jubiläumsjahr der hiesigen Wasserversorger in der Wingst (50 Jahre) und in Hadeln (75 Jahre) bedrückt Experten die Sorge um die Grundwasserqualität in weiten Teilen Niedersachsens: Energie-Mais wird nach Einschätzung von Wasserversorgern häufig zu hoch gedüngt und treibt damit langfristig den Nitratgehalt im Grundwasser in die Höhe.
Deshalb fordern Wasserexperten, die rasante Vermaisung zu stoppen. Wasserversorger in Brake und Hannover verlangten im Juni ein "generelles Verbot von Grünlandumbrüchen in Wasserschutzgebieten" sowie eine Begrenzung der Maisanbaufläche auf 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche (Bericht im Weser-Kurier); im Landkreis Rotenburg ist jedoch bereits jetzt die 50-Prozent-Grenze überschritten. Auch die zu frühe Ausbringung von Biogas-Gärresten auf die Felder gilt als Nitrat-Risikofaktor (mehr).
Gegensteuerung erhoffen sich die hiesigen Wasserversorger von Beratungsangeboten an Landwirte und von der freiwilligen Vereinbarung von Verträgen zur Reduzierung der Stiffstoffdüngung.
Die Wasserwerke veranstalten an diesem Wochenende aus Anlass der Jubiläen jeweils einen Tag der offenen Tür in Wanna (Sonnabend, 10 bis 18 Uhr) und in der Wingst (Sonntag, 11 bis 17 Uhr).
Frühere Berichte dieser Website zum Thema Vermaisung des Ostelandes stehen auf dieser SONDERSEITE.
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Gräpel
Käpt'n
liest
aus Logbuch
Kommt nach Gräpel: Autor Banaszak
25. 8. 2011. In Gräpel und Estorf haben die Festivitäten zur 900-Jahr-Feier begonnen. Im Rahmen eines Fischerfests zum doppelten Dorfjubiläum veranstaltet Wirtin Karin Plate im Gasthaus "Zum Osteblick" an der Fähre in Gräpel am Sonntag, 28. August, 14 Uhr, eine Lesung mit Kapitän a. D. Harry Banaszak aus dessen Werk "Aus meinem Logbuch" (Eintritt: drei Euro). "Er hat alles erlebt, es ist kein Seemannsgarn," heißt es in der Nordsee-Zeitung über das Buch des Kapitäns.
Wahlkampf
Atom
spaltet
Farbe bekannt: SPD-Spitzenkandidat Heß
22. 8. 2011. Respektvollen Beifall erntete am Montag der (parteilose) Cadenberger SPD-Bürgermeisterkandidat, Uhrmacher und "Folk im Park"-Initiator Wolfgang Heß: Als einziger Kommunalwahl-Bewerber aus den Samtgemeinden Am Dobrock und Hemmoor war Heß an diesem Abend einer Einladung der Initiative "Provinz gegen Atomanlagen" (Website) gefolgt, im Rahmen der traditionellen Mahnwachen vor dem MarC5 seine Vorstellungen zum Atomausstieg und zu Alternativenergien darzulegen.
Die beiden CDU-Ortsverbände Hemmoor (Winfried
Weritz) und Am Dobrock (Titus Nesper) hatten dagegen abgesagt (Schreiben
mit Begründung hier). Aber auch die SPD Hemmoor (Lothar Klüser)
sah sich nicht in der Lage, einen Vertreter zu entsenden, um im Vorfeld
der Wahl die Fragen besorgter Bürger zum aktuellen Politikthema Nummer
eins zu beantworten.
Schwierige
Standortwahl
Umso mehr Zuspruch erhielt der Parteilose Heß für seine Zivilcourage, kritischen Bürgern Rede und Antwort zu stehen, ohne ihnen nach dem Munde zu reden. Bei einem grundsätzlichen Bekenntnis zu regenerativen Energien, so räumte Heß ein, sei die Suche nach Standorten für Wind- und Biogasanlagen in der Samtgemeinde nicht einfach. Auch die kommunale Finanznot, bekannte der Bürgermeisterkandidat offen, nötige zu Einschränkungen bei der Entscheidung für oder gegen bestimmte Energieformen.
Bereits am Montag zuvor hatten, wie berichtet, die Kommunalwahl-Kandidaten Walter Rademacher (Neuhaus) und Johannes Schmidt (Hemmoor) als Vertreter örtlicher Wählergemeinschaften sowie Barbara Chmielus-Tegge von den Linken Am Dobrock den Fragenkatalog der Initiative zur Energiepolitik komplett beantwortet.
Am kommenden Montag, 29. August, 18 Uhr, wollen zum Abschluss der Veranstaltungsreihe Gabriele Behrens und Sabine van Gemmeren von den Hemmoorer bzw. Dobrocker Grünen sowie Jutta Popp von der Bürgergemeinschaft Hemmoor (BgH) öffentlich Farbe bekennen.
Eine Liste der bisherigen Mahnwachen-Redner steht hier.
Zeitgeschichte
Würde
für
Sandbostel
Sandbostel-Überlebender LeGodais (93)
23. 8. 2011. Der Franzose Bernard LeGodais, einer der letzten Überlebenden des Kriegsgefangenenlagers und zeitweiligen Ausweich-KZ Sandbostel an der Oste, ist 93 Jahre alt, aber brennend interessiert an der Debatte über die Zukunft der Gedenkstätte, in die er sich jetzt per E-Mail mit einem bewegenden Appell "Mehr Würde für Sandbostel" eingeschaltet hat (Wortlaut hier).
Bestürzt u. a. über die Wohnbebauung und die Einrichtung eines Hundezwingers am einstigen KZ-Appellplatz, lädt LeGodais für Mittwoch, 7. September, 18.30 Uhr, zu einem "Runder Tisch" ins Gasthaus Wrieden, 27446 Sandbostel-Mintenburg (Richtung Fahrendorf), ein - Thema: "Ausgestaltung des ehemaligen Lagergeländes STALAG XB in einen für Einwohner und Besucher würdigen Zustand" (Wortlaut hier).
Hemmoor
Thees top
bei mtv.de
Uhlmann auf der MTV-Website
22. 8. 2011. Zum "Album der Woche" hat MTV die neueste Produktion des in Hemmoor aufgewachsenen "Tomte"-Stars Thees Uhlmann ausgerufen. Auf der MTV-Website kann der auf die Oste anspielende Song "Vom Laichen und Sterben zieh'n die Lachse den Fluss hinauf" angesehen und angehört werden, der mit Bildern von Thees' Jugend in Hemmoor unterlegt ist.
Der alte
Trickser
ist heimgekehrt
Dazu heißt esauf mtv.de: "Wunderschön mischt Uhlmann immer wieder Streicher und große Arrangements zwischen seinem Gitarrenpop und findet Trost darin, dass am Ende nur ein Ziel dem Menschen wirklich weiterhilft: das 'Nach-Hause-kommen'... Nicht umsonst heißt es: 'Du kriegst die Leute aus dem Dorf/ Das Dorf nicht aus den Leuten' - was keinesfalls negativ gemeint ist, denn Uhlmann erkennt im Blick zurück, dass es nichts Schlimmes ist, die eigenen Wurzeln zu akzeptieren, obwohl man sie einst unbedingt hinter sich lassen wollte. ... "Thees Uhlmann" erzählt wunderbare Geschichten, besitzt herrliche Harmonien, und wenn am Ende 'Paris Im Herbst' erklingt, hat er einen vollends erwischt, dieser alte Trickser."
Lesen Sie dazu bitte auch: "Hemmoor, Wonne pur"
Oste-Tourismus
Segen im
Schweben
Künstler Adametz mit Oste-Altartuch
22. 8. 2011. Als Tourismus-Faktor im Osteland und an der Deutschen Fährstraße gewinnen die Kirchen an Bedeutung. Kürzlich erst hatte der Ausschuss "Kirche und Tourismus"des Kirchenkreises Land Hadeln zum zweitenmal zu einer Kirchen-Fahrradtour eingeladen, die trotz Regens eine "überwältigender Resonanz" fand, so der Ostener Pastor Dieter Ducksch (kl. Foto); besucht wurde unter anderem die Kirche in Großenwörden, wo der Oberndorfer Bildweber Raimund Adametz eines seiner schönen Altartücher mit Ostemotiv erläuterte. Der Abschlussegen wurde auf der Gondel der Schwebefähre erteilt.
Orgeln und Radeln
Am kommenden Wochenende findet, wie berichtet, eine zweitägige Orgel-Tour mit der "Mocambo" statt. Außerdem: Der in Schleswig-Holstein bereits realisierte Mönchsweg (Website) soll über Wischhafen über Stade nach Bremen weitergeführt werden; er könnte nach bisherigen Überlegungen kirchlicher Touristiker über den Rönndeich und/oder über Osten verlaufen.
Mehr über den Kirchentourismus im Osteland und an der "Fährienstraße" in unserem Kanal FÄHRSTRASSE.
Dank für Fotos und Hinweise an Pastor Bert Hitzegrad.
Wassersport
Heimweh?
oste.de!
Bericht im Frisch-Blog - größer
22. 8. 2011. "Für uns ist oste.dedas Mittel gegen Heimweh." Mit diesen Worten dankten die zweifachen Transatlantik-Segler Bert und Marlene Frisch am Sonntag auf dem Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker" dem Redaktionsteam des Oste-Regionalportals. Wegen einer Trauerfeier in Deutschland hatte die "Heimkehr"-Crew ihre Rückreise nach Oberndorf in Südengland kurzfristig unterbrechen müssen.
Was den Frischs an oste.de gefällt, haben sie auf ihrer Website heimkehr-hamburg.de in ihrem nahezu täglich aktualisierten Bord-Blog notiert, das auf der Favoritenliste unserer Leser seit langem auf Platz eins steht.
Das Ehepaar ist mit seiner Segelyacht "Heimkehr" 2009 in Oberndorf aufgebrochen, über den Atlantik in die Karibik gesegelt, die US-Ostküste hoch über New York bis nach Cape Cod; von dort über Bermuda, die Azoren, Frankreich und England. In Oberndorf wollen die Frischs am 24. September, 12 Uhr, vor der Kirche festmachen. Im Herbst berichten die Rekord-Skipper vor dem Blauen Netz Oste der Arbeitsgemeinschaft Osteland in Wort und Bild über ihre zweite Atlantiküberquerung.
Neuhaus
Schlacht
der
Pappschiffe
Seekrieg bis zum letzten Boot
20.8. 2011. Mit dem traditionellen Juxrennen der Pappboote - einer Seeschlacht bis zum Untergang - endete am Sonnabend bei strahlendem Sonnenschein das Hafenfest in Neuhaus. - Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Lamstedt
Eck fürs
Osteland
Werner Otten (r.) im Drei-Landkreise-Eck
Lage: unweit der Fähre (F) Brobergen
21. 8. 2011. Im Schnittpunkt der drei Ostelandkreise CUX, STD und ROW, unweit der Prahmfähre Brobergen an der Deutschen Fährstraße, hat am Sonntag der Lamstedter Samtgemeinde-Bürgermeister Werner Otten eine Schutzhütte mit Wappensäule und Info-Schaukasten eröffnet.
Die Kosten in Höhe von 25.000 Euro haben das Amt für Landentwicklung (16.000 Euro) sowie die Samtgemeinden Börde Lamstedt und Oldendorf sowie die Stadt Bremervörde getragen. - Mehr über das "Osteland-Eck" in der rechten Spalte.
Lesenswert:
Osteland würdigt Oste-Fähren (Zevener Zeitung)
Blühstreifen geben Insekten Nahrung (Weser-Kurier)
Hemmoor
Goldnadel
für
Jürgen
Hinck
20. 8. 2011. Sein 25-jähriges Bestehen feierte am Sonnabend die kleine, aber immens aktive Seglervereinigung Oste Hemmoor (SVOH) in ihrem Hafen Schwarzenhütten. Zu den Gratulanten zählte auch der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., die dem langjährigen Vereinsvorsitzenden und Hemmoorer Vize-Bürgermeister Jürgen Hinck ihre Ehrennadel, den Goldenen Fährmann, überreichte.
Geehrt: SVOH-Vormann Hinck (2. v. l.)
Mehr über das Jubiläumsfest und die Geschichte des Vereins in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Jäger
Wüste
mit
Blührand
Baumert, Klotz, Dr. Holsten in Hepstedt
20. 8. 2011. Vor rund hundert Gästen haben die Jägerschaften im Kreis Rotenburg gestern in Hepstedt ein "Erfolgsmodell" vorgestellt: "Blühstreifen" und "Huderstreifen" (was ist das?), die sterile Energiemais-Wüsten umsäumen. Nachdem der Biogas-Boom weite Teile des Ostelandes vermaist und verödet hat, kämpft nun ein buntes Bündnis für die Erhaltung der schon arg dezimierten Artenvielfalt. Mit dabei: NABU-Landesvize und AG-Osteland-Mitstreiter Uwe Baumert (Deinstedt), der Hemmoorer Jäger und Osteland-Preisträger Gerhard Klotz und der Tarmstedter Jäger und Tierarzt Dr. Heinz-Hermann Holsten.
Blühstreifen am Rand eines Maisackers
Auch Vize-Landrat und ROW-Touristiker Reinhard Brünjes (CDU) beklagt die Ausräumung der einstmals vielfältigen Agrarlandschaft: "Wir haben bis an den Asphalt gepflügt."
Ausführlicher Bericht von der gestrigen Veranstaltung unter OSTELAND.
Musiker
Hemmoor,
Wonne
pur
20. 8. 2011. Über seine Jugend in Hemmoor hat "Tomte"-Star Thees Uhlmann soeben in einem Interview der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Auskunft gegeben. Wo fühlt er sich heute zu Hause? Antwort: "Ich bin schon relativ gefangen zwischen Berlin, wo meine Tochter lebt, Hemmoor, wo ich meine Mutter besuche, und Hamburg... Ich bin ein Reisender, ein Getriebener. Alle sechs Wochen bin ich mit meiner Tochter für eine Woche in Hemmoor, das ist für mich Wonne pur."
Frage des Interviewers Karsten Röhrbeins: "An deinem neuen Soloalbum singst du: 'Du kriegst die Leute aus dem Dorf, aber du kriegst das Dorf nicht aus den Leuten.' Was hast du denn von deiner Jugend auf dem Dorf mitgenommen?"
Antwort: "Ich glaube, dass ist die Offenheit gegenüber Leuten. Die wenigen Leute, die es da gibt, sind sehr eng miteinander. Wenn ich mich mit einem geprügelt hätte, weil ich gesagt hätte 'Ey, du bist Oi-Skin, und ich bin veganer Hardcore-Punk - wir sind gegeneinander', dann hätte seine Mutter gesagt: 'Seid ihr noch ganz dicht, oder was?' Man hatte nicht die gleiche Meinung, aber man musste sich verstehen."
"Das liegt
ja mitten
in der
Pampa..."
Frage: "Echt wahr, dass du die ersten drei Akkorde auf der Gitarre von deinem Pastor gelernt hast?"
Antwort: "Das stimmt. Vorher hab� ich ja Blockflöte und Klarinette gespielt. Im Konfirmandenunterricht haben wir dann Bob-Dylan-Songs und so gesungen. Das Gitarrespielen und Singen hatte eine ganz besondere Wirkung auf mich. Der Pastor hat uns dann die wichtigsten Griffe auf der Gitarre gezeigt. Und wenn der nicht gesagt hätte 'Ich mache einen Schrammelkurs', würde ich heute vielleicht was ganz anderes machen."
Frage: "Wie war es denn, in Hemmoor bei Cuxhaven aufzuwachsen? Das liegt ja mitten in der Pampa."
Antwort: "Wir sind durch die Wälder gezogen, haben auf der Wiese gegenüber Fußball gespielt. Haben Kindheitsquatsch gemacht: Haben uns 'ne Schlacht mit Maiskolben geliefert. Wenn irgendwo ein Haus gebaut wurde und die Bauarbeiter weg waren, haben wir uns mit Sand beworfen..."
Der komplette Wortlaut des Interviews steht hier im Netz.
Osteland
Mais bis
ans Ufer
Appell des UHV Obere Oste
19. 8. 2011. Oste-Zuflüsse wie der Duxbach bei Deinstedt, die bis dicht an beide Ufer mit Mais bestanden sind, sind dem Unterhaltungsverband (UHV) Obere Oste ein Ärgernis. In einem Appell an die Gewässeranlieger im Kreis Rotenburg weisen der Verbandsvorsteher und AG-Osteland-Mitstreiter Angelus Pape (Foto) und GeschäftsführerWilhelm Meyer darauf hin, dass Seitenstreifen von mindestens fünf Metern Breite für die mechanische Gewässerunterhaltung freigehalten werden müssen.
Verbandsgebiet des UHV Obere Oste
Das Verbandsgebiet umfasst im Einzugsgebiet der Oberen Oste 136 Wasserläufe zweiter Ordnung mit einer Gesamtlänge von 516 Kilometern.
Landwirtschaft
Wo ist das
Grünland?
19. 8. 2011. Obwohl der Umbruch von Dauergrünland ohne Nachweis von Ersatzflächen seit 2009 verboten ist, entstehen auch im Osteland noch immer Maisäcker auf einstigem Grünland. Darum hat jetzt der Kreisverband Rotenburg/Wümme der Umweltorganisation BUND auf der Suche nach dem verschwundenen Grün von der Rotenburger Landwirtschaftskammer Akteneinsicht verlangt, um illegale Handlungen auf die Spur zu kommen.
Der BUND-Brief an die Landwirtschaftskammer steht hier im Netz. Mehr zum Thema in der Rotenburger Rundschau.
Börde Lamstedt
Lob für
den
TSV Hollen
18. 8. 2011. Mit dem Dank des Hollnsether Bürgermeisters Cord-Johann Otten (CDU) an den Vorsitzenden des TSV Hollen, Henry Springer, und dessen Mitglieder für umfangreiche Eigenleistungen ist jetzt nach rund einjähriger Bauzeit ein Multifunktionsraum seiner Bestimmung übergeben worden. - Mehr in der Bremervörder Rundschau.
Fernsehen
Die Oste
von oben
Ballon mit N3-Team über Oberndorf
18. 8. 2011. Mit Aufnahmen aus einem Heißluftballon über der Unteren Oste sind gestern die mehrwöchigen Dreharbeiten für den großen N3-Film über den Fluss abgeschlossen worden. Der Ballon fuhr von Drochtersen-Hüll bis Geversdorf, so dass weite Teile des Ostelandes aus der Vogelperspektive gefilmt werden konnten. - Mehr über den TV-Film in unserem Kanal OSTELAND.
Lilo und
ihr
Garten
Eden
Lilo Wanders mit dem NDR-Team
17. 8. 2011. Die Dreharbeiten für den großen Oste-Film (N3, 9. 9., 20.15 Uhr) nähern sich dem Ende. Beeindruckt zeigen sich Autorin Kerstin Patschke-Schulz und ihr Team von der Schönheit der Landschaft und der Hilfsbereitschaft vieler "ganz besonderer Menschen, die an der Oste leben und eine innige Beziehung zu ihrer Heimat haben".
Gefreut hat die TV-Leute zum Beispiel, dass Oste-Fan Lilo Wanders dem NDR-Fernsehen die Pforten zu ihrem "privaten Garten Eden" hinterm Ostedeich geöffnet hat (auf dem N3-Foto v. l. n. r.: Bertram Havemann, Ines Stab, Lilo Wanders, Kerstin Patzschke-Schulz, Michael Uphoff und Holger Zechel).
TV-Motiv Obere Oste (Foto: NDR)
Mehr über den Inhalt des neuen Ostefilms in unserem Kanal OSTELAND.
Dank für Hinweise an Wolfgang Schütz und Renate Lemke.
Krimiland
Mordsideen
beim Melken
Krimi-Autor Morgenstern (auf N3)
18. 8. 2011. Das Krimiland Kehdingen-Oste hat für die Medien nichts von seiner Attraktivität verloren. Nachdem das NDR-Fernsehen den Biobauern und Krimiautor Thomas B. Morgenstern kürzlich erst porträtiert hat (Video hier), widmete sich N3 an diesem Donnerstag in seiner Reihe "Mein Nachmittag" erneut dem "Krimibauern" (Website) aus Aschhorn. Titel des Beitrags: "Melken und Literatur."
Dazu teilte der Sender mit: "Die besten Ideen kommen beim Melken, sagt Thomas Morgenstern. Der Bio-Bauer aus dem Kehdinger Land schreibt Krimis. Im Herbst erscheint sein dritter, 'Milchfieber' heißt der und spielt wie die anderen bei ihm zu Hause, an der Elbe. Gute Typen und Geschichten gibt es hier genug, sagt Morgenstern. Er muss sie nur noch aufschreiben."
Web-Tipp: Die Schwebefähre in der NDR-Mediathek.
Oste
Streit um
Stauwehre
17. 8. 2011. Rückbau oder Erhaltung? Der Meinungsstreit um die Zukunft der historischen Stauwehre an der Oberen Oste (siehe unten) hält an. Heute veröffentlicht die Zevener Zeitung einen Leserbrief von Elke Wenner-Harms zum Thema.
Dank für den Hinweis an Kurt Ringen.
Oste-Tourismus
Segen im
Schweben
Künstler Adametz mit Oste-Altartuch
22. 8. 2011. Als Tourismus-Faktor im Osteland und an der Deutschen Fährstraße gewinnen die Kirchen an Bedeutung. Kürzlich erst hatte der Ausschuss "Kirche und Tourismus"des Kirchenkreises Land Hadeln zum zweitenmal zu einer Kirchen-Fahrradtour eingeladen, die trotz Regens eine "überwältigender Resonanz" fand, so der Ostener Pastor Dieter Ducksch (kl. Foto); besucht wurde unter anderem die Kirche in Großenwörden, wo der Oberndorfer Bildweber Raimund Adametz eines seiner schönen Altartücher mit Ostemotiv erläuterte. Der Abschlussegen wurde auf der Gondel der Schwebefähre erteilt.
Orgeln und Radeln
Am kommenden Wochenende findet, wie berichtet, eine zweitägige Orgel-Tour mit der "Mocambo" statt. Außerdem: Der in Schleswig-Holstein bereits realisierte Mönchsweg (Website) soll über Wischhafen über Stade nach Bremen weitergeführt werden; er könnte nach bisherigen Überlegungen kirchlicher Touristiker über den Rönndeich und/oder über Osten verlaufen.
Mehr über den Kirchentourismus im Osteland
und an der "Fährienstraße" in unserem Kanal
FÄHRSTRASSE.
Dank für Fotos und Hinweise an Pastor Bert Hitzegrad.
Wassersport
Heimweh?
oste.de!
Bericht im Frisch-Blog - größer
22. 8. 2011. "Für uns ist oste.dedas Mittel gegen Heimweh." Mit diesen Worten dankten die zweifachen Transatlantik-Segler Bert und Marlene Frisch am Sonntag auf dem Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker" dem Redaktionsteam des Oste-Regionalportals. Wegen einer Trauerfeier in Deutschland hatte die "Heimkehr"-Crew ihre Rückreise nach Oberndorf in Südengland kurzfristig unterbrechen müssen.
Was den Frischs an oste.de gefällt, haben sie auf ihrer Website heimkehr-hamburg.de in ihrem nahezu täglich aktualisierten Bord-Blog notiert, das auf der Favoritenliste unserer Leser seit langem auf Platz eins steht.
Das Ehepaar ist mit seiner Segelyacht "Heimkehr" 2009 in Oberndorf aufgebrochen, über den Atlantik in die Karibik gesegelt, die US-Ostküste hoch über New York bis nach Cape Cod; von dort über Bermuda, die Azoren, Frankreich und England. In Oberndorf wollen die Frischs am 24. September, 12 Uhr, vor der Kirche festmachen. Im Herbst berichten die Rekord-Skipper vor dem Blauen Netz Oste der Arbeitsgemeinschaft Osteland in Wort und Bild über ihre zweite Atlantiküberquerung.
Neuhaus
Schlacht
der
Pappschiffe
Seekrieg bis zum letzten Boot
20.8. 2011. Mit dem traditionellen Juxrennen der Pappboote - einer Seeschlacht bis zum Untergang - endete am Sonnabend bei strahlendem Sonnenschein das Hafenfest in Neuhaus. - Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Lamstedt
Eck fürs
Osteland
Werner Otten (r.) im Drei-Landkreise-Eck
Lage: unweit der Fähre (F) Brobergen
21. 8. 2011. Im Schnittpunkt der drei Ostelandkreise CUX, STD und ROW, unweit der Prahmfähre Brobergen an der Deutschen Fährstraße, hat am Sonntag der Lamstedter Samtgemeinde-Bürgermeister Werner Otten eine Schutzhütte mit Wappensäule und Info-Schaukasten eröffnet.
Die Kosten in Höhe von 25.000 Euro haben das Amt für Landentwicklung (16.000 Euro) sowie die Samtgemeinden Börde Lamstedt und Oldendorf sowie die Stadt Bremervörde getragen. - Mehr über das "Osteland-Eck" in der rechten Spalte.
Lesenswert:
Osteland würdigt Oste-Fähren (Zevener Zeitung)
Blühstreifen geben Insekten Nahrung (Weser-Kurier)
Hemmoor
Goldnadel
für
Jürgen
Hinck
Boote im Oste-Hafen Schwarzenhütten
20. 8. 2011. Sein 25-jähriges Bestehen feierte am Sonnabend die kleine, aber immens aktive Seglervereinigung Oste Hemmoor (SVOH) in ihrem Hafen Schwarzenhütten. Zu den Gratulanten zählte auch der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., die dem langjährigen Vereinsvorsitzenden und Hemmoorer Vize-Bürgermeister Jürgen Hinck ihre Ehrennadel, den Goldenen Fährmann, überreichte.
Geehrt: SVOH-Vormann Hinck (2. v. l.)
Mehr über das Jubiläumsfest und die Geschichte des Vereins in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Jäger
Wüste
mit
Blührand
Baumert, Klotz, Dr. Holsten in Hepstedt
20. 8. 2011. Vor rund hundert Gästen
haben die Jägerschaften im Kreis Rotenburg gestern in Hepstedt ein
"Erfolgsmodell" vorgestellt: "Blühstreifen" und "Huderstreifen" (was
ist das?), die sterile Energiemais-Wüsten umsäumen. Nachdem der
Biogas-Boom weite Teile des Ostelandes vermaist und verödet hat, kämpft
nun ein buntes Bündnis für die Erhaltung der schon arg dezimierten
Artenvielfalt. Mit dabei: NABU-Landesvize und AG-Osteland-Mitstreiter Uwe
Baumert (Deinstedt), der Hemmoorer Jäger und Osteland-Preisträger
Gerhard Klotz und der Tarmstedter Jäger und Tierarzt Dr.
Heinz-Hermann Holsten.
Blühstreifen am Rand eines Maisackers
Auch Vize-Landrat und ROW-Touristiker Reinhard Brünjes (CDU) beklagt die Ausräumung der einstmals vielfältigen Agrarlandschaft: "Wir haben bis an den Asphalt gepflügt."
Ausführlicher Bericht von der gestrigen Veranstaltung unter OSTELAND.
Musiker
Hemmoor,
Wonne
pur
20. 8. 2011. Über seine Jugend in Hemmoor hat "Tomte"-Star Thees Uhlmann soeben in einem Interview der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Auskunft gegeben. Wo fühlt er sich heute zu Hause? Antwort: "Ich bin schon relativ gefangen zwischen Berlin, wo meine Tochter lebt, Hemmoor, wo ich meine Mutter besuche, und Hamburg... Ich bin ein Reisender, ein Getriebener. Alle sechs Wochen bin ich mit meiner Tochter für eine Woche in Hemmoor, das ist für mich Wonne pur."
Frage des Interviewers Karsten Röhrbeins: "An deinem neuen Soloalbum singst du: 'Du kriegst die Leute aus dem Dorf, aber du kriegst das Dorf nicht aus den Leuten.' Was hast du denn von deiner Jugend auf dem Dorf mitgenommen?"
Antwort: "Ich glaube, dass ist die Offenheit gegenüber Leuten. Die wenigen Leute, die es da gibt, sind sehr eng miteinander. Wenn ich mich mit einem geprügelt hätte, weil ich gesagt hätte 'Ey, du bist Oi-Skin, und ich bin veganer Hardcore-Punk - wir sind gegeneinander', dann hätte seine Mutter gesagt: 'Seid ihr noch ganz dicht, oder was?' Man hatte nicht die gleiche Meinung, aber man musste sich verstehen."
"Das liegt
ja mitten
in der
Pampa..."
Frage: "Echt wahr, dass du die ersten drei Akkorde auf der Gitarre von deinem Pastor gelernt hast?"
Antwort: "Das stimmt. Vorher hab� ich ja Blockflöte und Klarinette gespielt. Im Konfirmandenunterricht haben wir dann Bob-Dylan-Songs und so gesungen. Das Gitarrespielen und Singen hatte eine ganz besondere Wirkung auf mich. Der Pastor hat uns dann die wichtigsten Griffe auf der Gitarre gezeigt. Und wenn der nicht gesagt hätte 'Ich mache einen Schrammelkurs', würde ich heute vielleicht was ganz anderes machen."
Frage: "Wie war es denn, in Hemmoor bei Cuxhaven aufzuwachsen? Das liegt ja mitten in der Pampa."
Antwort: "Wir sind durch die Wälder gezogen, haben auf der Wiese gegenüber Fußball gespielt. Haben Kindheitsquatsch gemacht: Haben uns 'ne Schlacht mit Maiskolben geliefert. Wenn irgendwo ein Haus gebaut wurde und die Bauarbeiter weg waren, haben wir uns mit Sand beworfen..."
Der komplette Wortlaut des Interviews steht hier im Netz.
Osteland
Mais bis
ans Ufer
Appell des UHV Obere Oste
19. 8. 2011. Oste-Zuflüsse wie der Duxbach bei Deinstedt, die bis dicht an beide Ufer mit Mais bestanden sind, sind dem Unterhaltungsverband (UHV) Obere Oste ein Ärgernis. In einem Appell an die Gewässeranlieger im Kreis Rotenburg weisen der Verbandsvorsteher und AG-Osteland-Mitstreiter Angelus Pape (Foto) und GeschäftsführerWilhelm Meyer darauf hin, dass Seitenstreifen von mindestens fünf Metern Breite für die mechanische Gewässerunterhaltung freigehalten werden müssen.
Verbandsgebiet des UHV Obere Oste
Das Verbandsgebiet umfasst im Einzugsgebiet der Oberen Oste 136 Wasserläufe zweiter Ordnung mit einer Gesamtlänge von 516 Kilometern.
Landwirtschaft
Wo ist das
Grünland?
19. 8. 2011. Obwohl der Umbruch von Dauergrünland ohne Nachweis von Ersatzflächen seit 2009 verboten ist, entstehen auch im Osteland noch immer Maisäcker auf einstigem Grünland. Darum hat jetzt der Kreisverband Rotenburg/Wümme der Umweltorganisation BUND auf der Suche nach dem verschwundenen Grün von der Rotenburger Landwirtschaftskammer Akteneinsicht verlangt, um illegalen Handlungen auf die Spur zu kommen.
Der BUND-Brief an die Landwirtschaftskammer steht hier im Netz. Mehr zum Thema in der Rotenburger Rundschau.
Börde Lamstedt
Lob für
den
TSV Hollen
18. 8. 2011. Mit dem Dank des Hollnsether Bürgermeisters Cord-Johann Otten (CDU) an den Vorsitzenden des TSV Hollen, Henry Springer, und dessen Mitglieder für umfangreiche Eigenleistungen ist jetzt nach rund einjähriger Bauzeit ein Multifunktionsraum seiner Bestimmung übergeben worden. - Mehr in der Bremervörder Rundschau.
Fernsehen
Die Oste
von oben
Ballon mit N3-Team über Oberndorf
18. 8. 2011. Mit Aufnahmen aus einem Heißluftballon über der Unteren Oste sind gestern die mehrwöchigen Dreharbeiten für den großen N3-Film über den Fluss abgeschlossen worden. Der Ballon fuhr von Drochtersen-Hüll bis Geversdorf, so dass weite Teile des Ostelandes aus der Vogelperspektive gefilmt werden konnten. - Mehr über den TV-Film in unserem Kanal OSTELAND.
Lilo und
ihr
Garten
Eden
Lilo Wanders mit dem NDR-Team
17. 8. 2011. Die Dreharbeiten für den großen Oste-Film (N3, 9. 9., 20.15 Uhr) nähern sich dem Ende. Beeindruckt zeigen sich Autorin Kerstin Patschke-Schulz und ihr Team von der Schönheit der Landschaft und der Hilfsbereitschaft vieler "ganz besonderer Menschen, die an der Oste leben und eine innige Beziehung zu ihrer Heimat haben".
Gefreut hat die TV-Leute zum Beispiel, dass Oste-Fan Lilo Wanders dem NDR-Fernsehen die Pforten zu ihrem "privaten Garten Eden" hinterm Ostedeich geöffnet hat (auf dem N3-Foto v. l. n. r.: Bertram Havemann, Ines Stab, Lilo Wanders, Kerstin Patzschke-Schulz, Michael Uphoff und Holger Zechel).
TV-Motiv Obere Oste (Foto: NDR)
Mehr über den Inhalt des neuen Ostefilms in unserem Kanal OSTELAND.
Dank für Hinweise an Wolfgang Schütz und Renate Lemke.
Mordsideen
beim Melken
Krimi-Autor Morgenstern (auf N3)
18. 8. 2011. Das Krimiland Kehdingen-Oste hat für die Medien nichts von seiner Attraktivität verloren. Nachdem das NDR-Fernsehen den Biobauern und Krimiautor Thomas B. Morgenstern kürzlich erst porträtiert hat (Video hier), widmete sich N3 an diesem Donnerstag in seiner Reihe "Mein Nachmittag" erneut dem "Krimibauern" (Website) aus Aschhorn. Titel des Beitrags: "Melken und Literatur."
Dazu teilte der Sender mit: "Die besten Ideen kommen beim Melken, sagt Thomas Morgenstern. Der Bio-Bauer aus dem Kehdinger Land schreibt Krimis. Im Herbst erscheint sein dritter, 'Milchfieber' heißt der und spielt wie die anderen bei ihm zu Hause, an der Elbe. Gute Typen und Geschichten gibt es hier genug, sagt Morgenstern. Er muss sie nur noch aufschreiben."
Web-Tipp: Die Schwebefähre in der NDR-Mediathek.
Oste
Streit um
Stauwehre
17. 8. 2011. Rückbau oder Erhaltung? Der Meinungsstreit um die Zukunft der historischen Stauwehre an der Oberen Oste (siehe unten) hält an. Heute veröffentlicht die Zevener Zeitung einen Leserbrief von Elke Wenner-Harms zum Thema.
Dank für den Hinweis an Kurt Ringen.
Osteland
Volles,
tolles
Programm
16. 8. 2011. Eine Fülle attraktiver Veranstaltungen beschert das kommende Wochenende den Menschen im Osteland. Neben den Reitturnieren am Dobrock und in Engelschoff (siehe unten) findet in Neuhaus das von Gerald Bruns (Foto) kreierte originelle Pappbootrennen statt - siehe unseren Kanal BLAUES NETZ. In Osten gastieren am Sonnabend die Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff mit einem vorzüglichen Ringelnatz-Programm(siehe rechte Spalte).
Im Rahmen der Tage der Industriekultur am Wasser finden am Wochenende unter anderem Lesungen an den Ostefähren in Osten und Brobergen statt (siehe unten).
In Schwarzenhütten feiert am Sonnabend der Seglerverein SVOH sein 25-jähriges Bestehen (mehr). Zwischen Lamstedt und Brobergen wird am Sonntag das Osteland-Eck eingeweiht (mehr).
Jubelfest
in
Frankreich
17. 8. 2011. An den letzten acht Schwebefähren der Welt werden die Feste gefeiert, wie sie fallen. Im nordenglischen Middlesbrough steht in diesem Herbst das Hundertjährige an. Und im französischen Rochefort wird zur Zeit der 45. Geburtstag der Filmkomödie "Demoiselles de Rochefort" ("Die Mädchen von Rochefort") gefeiert, die unter anderem auf der Schwebefähre über die Charente mit Catherine Deneuve und Gene Kelly gedreht wurde.
Mehr in unserem Kanal FÄHRSTRASSE und auf unserer internationalen Schwebefähren-Website www.schwebefaehre.org.
Energie
Grüne
Karte
für
Umwelt
16. 8. 2011. Auf Einladung der Bürgerinitiative "Provinz gegen Atomanlagen" stehen jeden Montag ab 18 Uhr auf dem Marktplatz in Cadenberge vor dem "Marc5" Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl in den Samtgemeinden Am Dobrock und Hemmoor Rede und Antwort zum Thema Zukunftsenergien. Die Bewerber haben Gelegenheit, sich in einem vierminütigen Redebeitrag vorzustellen und einen Katalog von Fragen zu beantworten, zum Teil durch das Erheben bunter Karten; auf dieselbe Weise können die Zuhörer die Qualität der Antworten bewerten.
Bei der Auftaktveranstaltung gestern abend stellten sich drei Vertreter der "Kleinen" den kritischen Fragen der Initiative: Walter Rademacher von den Freien Wählern Am Dobrock, Barbara Chmielus-Tegge von den Linken Am Dobrock und Johannes Schmidt vom Bürgerforum Hemmoor; Rademacher und Schmidt gehören auch dem geschäftsführenden Vorstand der AG Osteland an.
Wer beim Publikum am besten ankam und warum sich die CDU als einzige Partei an der Frageaktion nicht beteiligt, steht in unserem Kanal OSTELAND.
Osten
Kunst in
der Mühle
16. 8. 2011. Großen Kunstgenuss bereiten dem Publikum immer wieder die im ganzen Osteland bekannten und beliebten Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff. An diesem Sonnabend, 20. August, 20 Uhr, gastiert das Duo in der Ostener Kulturmühle mit einem Ringelnatz-Abend. Mehr in der rechten Spalte.
Balje
Turm des
Lachens
Funkelnde, geschliffene Begrüßungsansprachen von Natureum-Chefin Dr. Clivia Haese und von Tetsches "Stern"-Kollegen, Krimi-Autor und Ostepreisträger Wolfgang Röhl (Oberndorf-Niederstrich) wetteiferten bei der Vernissage um die Gunst des gut gestimmten Publikums. - Bitte weiterlesen in der rechten Spalte.
Wer rettet
die
Mühle?
15. 8. 2011. Zur Gründung eines Vereins zur Rettung und Restaurierung der Mühle am Kreidesee hat die Hemmoorerin Ilse Schaler (Tel. 0177 - 7867182) aufgerufen. Ein ausführlicher Bericht steht im Stader Wochenblatt (hier im Netz).
Weitere aktuelle Lese- und Hörtipps zum Thema Oste:
*** Landlust, Landfrust - Städter auf dem Land(Die Zeit)
Enak Ferlemann zur Elbvertiefung (Nordwest-Radio)
Hexen in Bremervörder Barlach-Ausstellung (Rotenburger Rundschau)
Wandern in der Osteniederung (Zevener Zeitung)
An der Oste brechen neue Zeiten an (Niederelbe-Zeitung)
Stille lockt ins Oste-Moor (Zevener Zeitung)
Fernsehen
Oste-Dreh
fortgesetzt
14. 8. 2011. Die TV-Aufnahmen zu dem einstündigen Oste-Film, der am Freitag, 9. September, 20.15 Uhr, auf N3 gezeigt werden soll, sind am Wochenende fortgesetzt worden. Gedreht wurde unter anderem bei dem Gastronomen und Osteland-Aquavit-Hersteller Olaf Schlichting in Neuhaus. Auf dem Restaurantschiff "Ostekieker" in Oberndorf war das Team um NDR-Autorin Kerstin Patzschke-Schulz (kl. Foto) dabei, als Hanni Milan (Akkordeon) und Wirt Hans Bünning (Spoons) abends an Deck für Stimmung sorgten. Dutzende von Gästen stimmten in der lauen Vollmondnacht die von Uwe Mählmann kreierte Oberndorf-Hymne "Das Herz der Oste" (Text) an. - Mehr in der rechten Spalte.
Ostefähren
im Fokus
15. 8. 2011. Zwei Autorinnen, die sich den Fähren an der Deutschen Fährstraße gewidmet haben, treten am kommenden Wochenende an der Oste bei den "Tagen der Industriekultur am Wasser" auf. Am Sonnabend, 20. August, 15 Uhr, liest die Journalistin Grit Klempow im Fährhaus Brobergen aus ihrem bereits 2008 erschienenen Ostefähren-Buch "Hol över".
Kostproben aus dem neuesten Fährenbuch "Die Geschichte der Fähren an der Oste" serviert Gisela Tiedemann - ebenso wie Grit Klempow Trägerin des Oste-Kulturpreises "Der Goldene Hecht" - am Sonntag, 21. August, 11 Uhr, im Fährkrug Brobergen sowie am selben Tag um 15 Uhr an der Schwebefähre in Osten (siehe auch nächsten Text).
100 feiern
Oste-Buch
13. 8. 2011. Über 100 Gäste haben am Sonnabend an einer Veranstaltung der AG Osteland zum Erscheinen des neuen Oste-Fährenbuches von Gisela Tiedemann-Wingst in der Ostener Festhalle teilgenommen. Begrüßt wurden die Gäste vom Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche (Grusswort hier) und vom Ostener Bürgermeister Carsten Hubert.
Das "Fest der Fähren" wurde musikalisch umrahmt vom Shantychor Hemmoor. Gewinner eines (gar nicht so einfachen) Ostefähren-Rätsels aus der Feder von Verleger Wolf-Dietmar Stock (Fischerhude) waren Ingrid Meyer und Ingrid Schlichtmann-Ott, beide Osten.
Das Schlusskapitel des Buches über die aktuelle Bedeutung des Fährwesens an der Oste steht hier im Netz.
15. 8. 2011. In der Niederelbe-Zeitung berichtet Redakteurin Wiebke Kramp umfassend und mit etlichen Fotos über das "Fest der Fähren" (Text hier).
Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung findet sich auch in unserem Kanal FÄHRSTRASSE.
Ehrung
Goldnadel
für
Ostefreunde
14. 8. 2011. Die in diesem Jahr neu geschaffenen touristischen Angebote an der Oste, die "Oste-Natur-Navi-Route" Bremervörde - Hechthausen sowie die "Historische Ostedeichroute" Osten - Belum, berücksichtigen bei der Darstellung der Sehenswürdigkeiten am Fluss insbesondere die Fährstellen, wie die AG Osteland beim "Fest der Fähren" am Sonnabend in Osten hervorhob. Für die Mitarbeit an der Deichroute ehrten die Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche (r.) und Walter Rademacher (l.) vier Osteland-Mitglieder mit dem "Goldenen Fährmann": den Initiator des Projekts und seinerzeitigen Vorsitzenden der Heimatfreunde Oberndorf, Henning Kuhne, sowie die Ortsheimatpfleger Ursula Schröder (Neuhaus), Dorothee Fetz (Belum) und Günter Lunden (Geversdorf). - Ein kostenloser Flyer zur Route kann online über www.wingst.de angefordert werden (unter Service / Prospektbestellung).
Mit der Mitglieder-Ehrennadel ausgezeichnet worden waren in den Vorjahren Karl-Heinz Brinkmann und Wolfgang Schütz (beide Osten), Albertus Lemke (Oberndorf), Curt Schuster (Hemmoor) sowie Sigrid Frömming und Ewald Romund (beide Großenwörden).
Groß Meckelsen
Stau-Abriss
überdenken
13. 8. 2011. Der Rückbau des bäuerlichen Oste-Stauwehrs bei Groß Meckelsen müsse noch einmal überdacht werden, fordern der Landtagsabgeordnete Rolf Borngräber und der Kreistagsabgeordnete Bernd Wölbern; die von Sportfischern und Naturschützern angestrebte Fischdurchgängigkeit könne eventuell auch durch eine Sohlgleite bei Erhaltung der historischen Staumauern erzielt werden. Die beiden SPD-Politiker waren auf Einladung des Landwirts und Denkmalschützers Andreas Rathjens zu einem Vor-Ort-Termin an die Oste gekommen. Osteland-Mitglied Rathjens setzt sich, wie ausführlich berichtet, gemeinsam mit dem Heimatverein Sittensen für die Erhaltung der letzten Relikte der traditionellen bäuerlichen Berieselungswirtschaft ein.
Dank für Hinweis an Kurt Ringen.
177.000
Euro
für
Ostemoor
13. 8. 2011. Als Rastplatz von Sumpf- und Wasservögeln zieht das Tister Bauernmoor an der Oste bei Sittensen mit seiner Moorbahn und seinem Aussichtsturm jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Jetzt will das Land für 177.000 Euro das Schutzgebiet mit einer Info-Zone, Vogelattrappen und einer barrierefreien Beobachtungsplattform aufwerten, wie die Nordsee-Zeitung berichtet. Mehr...
Elbvertiefung
Ein Haufen
Trümmer
12. 8. 2011. Fünf Jahre nach Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens zur Elbvertiefung hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine vernichtende Bilanz gezogen. Hamburgs BUND-Geschäftsführer Manfred Braasch erklärt, der Hamburger Senat stehe vor einem "planrechtlichen Trümmerhaufen". Weiter auf der NDR-Website.
Sportfischer
Totarm als
Laichzone
12. 8. 2011. Ein Laich- und Rückzugsgebiet für Fische wollen die Mitglieder des Sportfischervereins Rockstedt (Kreis Rotenburg) in einem toten Altarm der Oste bei Granstedt schaffen. Das kündigten die Vereinsvorsitzenden Ralf Pape und Bernhard Bösch jetzt gegenüber der Zevener Zeitung an. Unterstützt wird das Vorhaben von Osteland-Preisträger Ernst Peters, dem Vorsitzenden der Ostepachtgemeinschaft I. Mehr...
Dank für den Hinweis an Kurt Ringen.
Niedersachsen
Füllhorn
auf
für
Landräte
12. 8. 2011. Vereinen werden 100-Euro-weise die Gemeindezuschüsse gekürzt, die Kommunalaufsicht streicht "freiwillige Leistungen" - aber Niedersachsens Innenministerium plant unterdessen "vertraulich" eine Besoldungserhöhung für Landräte und hauptamtliche Bürgermeister. "Angesichts leerer kommunaler Kassen und unerlässlicher Sparmaßnahmen", protestiert heute der Bund der Steuerzahler, dürfe "nicht das Füllhorn für Bürgermeister und Landräte geöffnet werden".
Die Landesregierung versuche, diese Reform "möglichst geräuschlos vorzubereiten und nach der Kommunalwahl zügig zu verwirklichen". Die Politik müsse endlich beweisen, dass sie nicht nur von den Bürgern Opfer abverlange, sondern auch selber zum notwendigen Verzicht bereit sei. - Welche Erhöhungen im einzelnen geplant sind, steht hier...
Art and
Vielfalt
11. 8. 2011. Rund 200 Gäste erlebten am Donnerstag in der Bauhof-Halle im Gewerbegebiet von Ihlienworth ein Kunst-Event von überregionaler Ausstrahlung: 60 Künstler aus aller Welt - darunter aus dem Osteland Gun Streland (Geversdorf) und Raimund Adametz (Oberndorf) - beteiligten sich an der Recyclingkunst-Ausstellung "ARTandVielfalt", passend zur UN-Dekade zur biologischen Vielfalt, wie Kurator Samuel J. Fleiner und Festredner und Vize-Landrat Hans-Volker Feldmann in ihren Ansprachen hervorhoben.
Kurator und Performancekünstler Fleiner selber hatte ebenfalls ein Exponat beigesteuert: ein Objekt, für das er "den Mageninhalt eines verendeten Wüstenkamels aus den Vereinigten Arabischen Emiraten" verarbeitet hat.
Verhindert wegen eines Trauerfalls - des plötzlichen Todes ihres Vaters - war die Schirmherrin der Ausstellung, Tatjana Gräfin Dönhoff (Foto) aus Osten-Obenaltendorf. "Die Familie hat Vorrang," bat sie per Grußadresse die Festgesellschaft, ihre Abwesenheit zu entschuldigen. Die Großnichte der legendären "Zeit"-Herausgeberin war zuletzt u. a. hervorgetreten als Koautorin der Romanfassungen von Drehbüchern zu TV-Produktionen wie "Die letzte Fahrt des Hindenburg" und "Die Gustloff" sowie als Verfasserin eines preisgekrönten Kurzkrimis aus dem Krimiland Kehdingen-Oste.
Zu den Besuchern der Vernissage zählte auch der Cuxhavener BUND-Kreisvorsitzende und Öko-Landwirt Georg Ramm, für den die Bewahrung der Artenvielfalt - anders als womöglich für manchen der Aussteller - mehr als nur Gegenstand künstlerisch-spielerischer Auseinandersetzung ist. Mit dabei war auch der Hadler Samtgemeinde-Vize Maik Schwanemann, der 2004 gemeinsam mit dem heutigen Hemmoorer Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer die allererste Ihlienworther Kunstausstellung auf den Weg gebracht hatte, wie die Ex-Europa-Abgeordnete Brigitte Langenhagen (CDU) in ihrer Eröffnungsrede hervorhob.
Mehr auf der Website zur Ausstellung sowie in der rechten Spalte.
Kehdingen
Kegelrobbe
aufgetaucht
11. 8. 2011. Nach Mitteilung des Naturschutzwarts des Landkreises Stade, Dr. Uwe Andreas, ist vor Kehdingen eine der seltenen Kegelrobben (Halichoerus grypus) aufgetaucht. Beobachtet wurde ein Vertreter der größten freilebenden Raubtierart Deutschlands (Gewicht: bis zu 300 Kilogramm) auf der Brammerbank, einer Sandbank in der Elbe vor dem Fähranleger Wischhafen, wie das Stader Tageblatt (Freitagausgabe) meldet. - Mehr über die Kegelrobbe, neben dem Seehund die zweite in Deutschland heimische Robbenart, steht hier in der Wikipedia.
Umwelt
Maiskritik
an
der Quelle
11. 8. 2011. Auch im Quellgebiet von Oste und Este, im Landkreis Harburg, wird Kritik an der zunehmenden Vermaisung der Landschaft laut, wie heute das Hamburger Abendblatt berichtet. Die in Buchholz ansässigen Naturfreunde Nordheide kritisieren, so ihr Vorsitzender Bernd Wenzel, dass für die jüngst vom Landkreis in Auftrag gegebenen Blockheizkraftwerke mit aus Mais erzeugtem Biogas betrieben werden sollen.
In einem offenen Brief fordern sie den Landrat Joachim Bordt auf, den Maisanteil bei der Biogaserzeugung zu begrenzen. Die Verödung der Landschaft durch Monokulturen und die Veränderungen in der Tierwelt, im Grundwasser und den Böden seien negative Begleiterscheinungen des großflächigen Maisanbaus. - Mehr auf den Websites des NDR (mit Video über Alternativen) und der Harburger Anzeigen und Nachrichten sowie auf unserer MAIS-SONDERSEITE.
Neuer Krimi
von der
Oste
10. 8. 2011. "Twielenfleth" heisst ein unlängst erschienener "historischer Kriminalroman aus dem Alten Land" (so der Untertitel) von Annelie Schlobohm (Foto), in dem - anders als die Ankündigung erwarten lässt - zwei Kapitel auch an der Oste zwischen Neuhaus und Bremervörde spielen.
Nach ihrem Romandebüt "Februarflut" schickt die Autorin die Protagonistin Gesche nun, im Jahre 1828, in Begleitung des politisch verfolgten Dichters Rückert auf eine Ostereise durch die Mitte des Elbe-Weser-Dreiecks von Neuhaus in den Torfhafen Bremervörde, bei der die Autorin ein Lied auf die Schönheit des Ostelandes anstimmt.
Im "Krimiland" an Oste und Niederelbe sind bereits 44 Kriminalromane (Liste hier), rund 200 Krimidrehbücher und rund 50 in Anthologien veröffentlichte Kurzkrimis mit etwa 450 fiktiven Morden ersonnen worden. - Mehr in unserem Kanal KRIMILAND.
Wahlen
Mann der
Harmonie
10. 8. 2011. Kai-Uwe Bielefeld, seit 2004 erster hauptamtlicher Landrat im Kreis Cuxhaven, sieht sich als "Harmoniemensch". Harmonie herrscht, bezogen auf seine Person, auch zwischen SPD und CDU: Beide Parteien setzen sich für eine Wiederwahl des parteilosen Verwaltungsexperten ein. - Ein Porträt des Landrats von Redakteurin Heike Leuschner steht heute in der Nordsee-Zeitung.
Verbrechen
Spürhunde
im Einsatz
9. 8. 2011. Nach dem grausigen Leichenfund in der Nähe von Buxtehude hat die Polizei heute mit neun Leichenspürhunden nach noch fehlenden Körperteilen gesucht. Ziel der Aktion war es, mit Hilfe der speziell für die Suche nach Leichen und Leichenteilen ausgebildeten Hunde den vermutlichen Weg abzusuchen, den der mutmaßliche Täter beim Verstecken seiner Leichenteile zurückgelegt haben könnte. Mehr auf der Website der Polizei.
Oste-Moore
Eine weite
Reise wert
9. 8. 2011. Den schönen Namen "Osteland" trägt der Ferienhof des AG-Osteland-Mitglieds Johann Gerken aus Ober Ochtenhausen. Auf seiner Website weist Gerken auf eine weithin vergessenen Umstand hin: Das naturgeschützte Huvenhoopsmoor am Westufer der Oberen Oste ist von der Akademie der Geowissenschaften in Hannover auf eine Liste von 77 "Nationalen Geotopen" in Deutschland gesetzt worden, die zu besuchen sich auch bei weiter Anreise lohnt. - Mehr über das Huvenhoopsmoor steht auf dieser Website der Landesregierung.
Der Fluss
der Feste
9. 8. 2011. An der ganzen Oste wird in den nächsten Wochen kräftig gefeiert. Das wohl größte Fest steigt Mitte September in Gräpel und Estorf (Samtgemeinde Oldendorf). Die Dörfer feiern gemeinsam ihr 900-jähriges Bestehen.
"Oste-Tourismus
im Aufwärtstrend"
Die Region um die beiden Orte ist - vor allem wegen der Oste-Fähren an der Deutschen Fährstraße - bei Urlaubern zunehmend beliebt.
"Unter Radlern ist die Gegend am Oste-Deich so etwas wie ein Geheimtipp. Nicht mehr lange, denn der Oste-Tourismus ist im Aufwärtstrend," schreibt heute das Stader Tageblatt.
Auf einen Kommersabend am Donnerstag, 15. September, folgen am Sonnabend, 17. September, der Festumzug und ein Festball. Eine Neuauflage der Ortschronik "Grupilinga und die Töchter" ist unter anderem in den Gräpeler Gasthäusern Meier und Plate erhältlich.
Bereits am Wochenende hat das Ostedorf Nieder Ochtenhausen (bei Bremervörde) das zehnjährige Bestehen des Dorfgemeinschaftshauses im 1787 erbauten und 2001 wiederhergerichteten historischen Kornspeicher gefeiert (mehr). Unter anderem musizierten die Hechthausener Ostemusikanten und die Tanzgruppen des Nieder Ochtenhausener Kultur- und Heimatvereins unter Vorsitz von Birgit Martins, Mitglied der AG Osteland.
Die Oste-Gemeinde Selsingen, der Verein Landtouristik Selsingen unter Vorsitz von Rudolf van Swelm und der örtliche Mühlenverein unter Vorsitz von Hans Angelus Müller feiern am Wochenende 21./22. August ein Mittelalter-Fest mit Met und Gauklern an der historischen Windmühle "Elisabeth". (mehr).
Für 2011 sind die Samtgemeinden Selsingen und Am Dobrock von der AG Osteland, wie berichtet, im Rahmen der Osteland-Aktion "Wir an der Oste" als Ziele für Schul-, Betriebs- und Vereinsausflügen empfohlen worden.
Aus der Presse:
Sonntagsjournal, Zeven: Schwebefähren:Welterbe-Status in Gefahr - Unesco-Experten verärgert
Weser-Kurier, Bremen: Das Fährwesen an der Oste - Neues AG-Osteland-Buch wird vorgestellt
Bremervörder Zeitung: Weltrekordversuch auf der Riesenrutsche - Wettbewerb im Schwimmbad "Delfino"
Zevener Zeitung: 65 Radler hatten "Lust auf Osteland" - Tour am idyllischen Oberlauf
Thees über
Hemmoor
8. 8. 2011. Deutschlands beste Zeitung, die "Süddeutsche", würdigt in ihrem Jugendmagazin "jetzt" den in Hemmoor aufgewachsenen Sänger Thees Uhlmann als die "vielleicht wichtigste Stimme des deutschen Indierock". Im Interview äußert sich Uhlmann ausführlich über seine Hemmoorer Prägungen, seine Heimatstadt und sein Elternhaus. Der Interview-Wortlaut steht hier online.
Über Uhlmanns neue Solo-CD berichten wir unter dem Titel "Über Lachse und eine Kindheit in Hemmoor" (mit zwei Videos und Hörprobe) auf BLAUES NETZ OSTE.
Tage der Industriekultur
'Das ist
beste
Ostewerbung'
8. 8. 2011. "Das ist beste Werbung für das Osteland", freut sich Osteland-Preisträger und Tourenleiter Peter Prüß (Foto) aus Osten, der am Wochenende in der Hamburger Morgenpost ein Foto der Schwebefähre Osten - Hemmoor und einen Artikel über das größte denkmalschützerische Projekt dieses Jahres entdeckte: die "Tage der Industriekultur am Wasser", die vom 19. bis 21. August erstmals in der Metropolregion Hamburg veranstaltet werden.
In die Veranstaltungsserie sind das Osteland, die Niederelbe und die Deutsche Fährstraße einbezogen. - Mehr unter BLAUES NETZ OSTE.
Tourismus
Straße
der
Wohnmobile
7. 8. 2011. Schon bald nach ihrer Eröffnung wurde die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel auf einem Flyer der AG Osteland als "Straße der Wohnmobile" propagiert. Mittlerweile hat sich der Trend enorm verstärkt. Neue Stellplätze - unter anderem in Oberndorf, Großenwörden und Gräpel an der Oste sowie in Schachtholm und Schacht-Audorf am Nord-Ostsee-Kanal haben dazu beigetragen, dass die maritime Route längst vom Geheimtipp zum Tipp geworden ist.
Vor allem der Nord-Ostsee-Kanal erfreut sich wachsenden Zuspruchs bei Womo-Touristen. Die Plätze mit freiem Blick auf die Traumschiffe erreichen in diesem Sommer allesamt die Grenzen ihrer Kapazität, wie die schleswig- holsteinische SHZ berichtet: "Wohnmobil-Parks rund um den Nord-Ostsee-Kanal platzen aus allen Nähten." Nach der Moselregion sind, so die Zeitung, Nord- und Ostsee samt Kanalregion das zweitliebste Ziel der Besitzer der rund 900.000 in Deutschland betriebenen Wohnmobile.
Zum Thema:
Bericht der SHZ: Auf Augenhöhe mit den dicken Pötten
mit VIDEO:Wohnmobil-Tourismus am Nord-Ostsee-Kanal
Elbvertiefung
Gutachten
vorenthalten
7. 8. 2011. Die Hamburger Wirtschaftsbehörde und die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD) haben der EU-Kommission im Zusammenhang mit ihrer im Dezember 2010 eingereichten "Unterrichtung der Europäischen Kommission" zur Elbvertiefung wichtige Gutachten vorenthalten. Darin gehe es um die Frage, wie stark die Salzkonzentration der Elbe durch die Vertiefung der Fahrrinne ansteigt, berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe.
Dem bei der EU vorgelegten Behördenpapier zufolge sei mit einer "Stromauf-Verschiebung der Brackwasserzone", in der sich Süß- und Salzwasser mischen, zu rechnen. "Je nach Höhe des jeweiligen Salzgehalts" verschiebe sich diese Zone um 1000 bis 1900 Meter landeinwärts. Dass diese Prognose fragwürdig ist, wurde Wirtschaftsbehörde und WSD bereits im Mai 2007 mitgeteilt - und zwar von dem in Stade ansässigen Chemieunternehmen Dow, das Elbwasser für seine Produktion braucht und aufbereitet.
Hydrologen der Technischen Universität Delft hatten in einem Gutachten eine Verschiebung der Brackwasserzone um 13 Kilometer stromaufwärts vorhergesagt, wenn die Vertiefung der Fahrrinne auf 14,50 Meter realisiert werde. In diesem Fall, schrieben Dow-Manager im Juli 2010 an die WSD, seien Millioneninvestitionen notwendig, um die negativen Folgen des Salzwassers für ihre Anlagen auszugleichen. Doch ihre "in den Jahren 2007 und 2008 erhobenen Einwendungen" seien "nicht hinreichend berücksichtigt" worden.
Auch Rolf Lühmann, Bürgermeister der Gemeinde Jork im Alten Land, hat im Planfeststellungsverfahren Einwendungen erhoben, die der EU-Kommission nicht mitgeteilt wurden. In einem Brief an die EU-Generaldirektion Umwelt vom 11. Mai hat Lühmann deshalb "einen Mangel in der Unterrichtung" der Kommission gerügt, "da die von uns genannten Gutachten auch den Planfeststellungsbehörden bekannt sind". Durch den in der Dow-Delft-Studie errechneten Anstieg der Salzkonzentration im Elbwasser um bis zu 40 Prozent sei "die Zukunft einer konkurrenzfähigen Obstwirtschaft erheblich gefährdet".
Beschuldigter
bestreitet
Tat
7. 8. 2011, 20.15 Uhr. Unter dringendem Tatverdacht, seine 72-jährige Ehefrau getötet, die Leiche zerstückelt und versucht zu haben, die Teile an verschiedenen Orten zu verbrennen (siehe unten), ist am Samstagabend ein 79-jähriger Mann festgenommen worden. Wie der Ermittlungsleiter der Polizei erklärte, streitet der Mann die Tat ab. Dennoch wurde am Sonntag Haftbefehl erlassen.
6. 8. 2011. Die Stader Kripo stand vor einem Rätsel: Passanten fanden in der Nacht zum Sonnabend im Raum Sauensiek - Apensen - Goldbeck bei Buxtehude an Wegesrändern brennende Leichenteile. Wollte jemand die Spuren eines Mordes beseitigen? Zur Fahndung wurden neben mehreren Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera sowie ein Leichenspürhund eingesetzt.
Am Sonnabendmittag rückten über 100 Feuerwehrleute aus den Ortswehren der Samtgemeinde Apensen zu einer Suchaktion aus. Sie entdeckten an einer Kreisstraße zwischen Nindorf und Apensen mehrere Plastiktüten mit Körperteilen einer Frau.
Bereits am späten Vormittag hatte eine Frau bei der Polizei eine weitere grausige Entdeckung gemeldet: An einer ehemaligen Kiesgrube in Goldbeck lagen im Gras der ebenfalls verbrannte Kopf der Leiche und einige Kleidungsstücke.
Mehr auf der Website der Stader Polizei.
Vor zehn Jahren
Tage der
Schützen
6. 8. 2011. Vor zehn Jahren, als diese Website noch jung war und noch osten-oste.de hieß (und nicht oste.de) und sich noch nicht mit der gesamten Oste befasste, waren hier auch Berichte über das Schützenfest im Schwebefährendorfzu finden (siehe unsere damalige Fotoseite; weitere Artikel seit 2001 sind im ARCHIV auffindbar).
Anders als 2001 sind auch Ostens Schützen längst selber im Internet präsent - mit einer von Thorben Gruschka vorzüglich gestalteten Website, auf der auch das Programm des Schützenfestes steht, das an diesem Wochenende gefeiert wird.
Starke Abordnung
aus Osterrönfeld
Angereist zum Ostener Schützenfest war eine 22-köpfige Abordnung der Schützen aus der Partnergemeinde Osterrönfeld am Nord-Ostsee-Kanal. Mehr auf unserer SONDERSEITE "Freundschaft im Zeichen der Schwebefähren".
Krimiland
Grausame
Wirklichkeit
6. 8. 2011. Mordversuch, Kindesentführung, mysteriöse Brände - eine Reihe krimineller Geschehnisse im Alten Land hat das Stader Tageblatt inspiriert, Autoren aus dem Krimiland Kehdingen-Oste einzuladen, anhand der aktuelle Taten für die heutige Ausgabe ein Konzept für einen Krimi zu verfassen. "Stern"-Reporter Wolfgang Röhl ("Straßenkampf") aus Oberndorf-Niederstrich musste, so das Tageblatt, nicht lange überlegen: "Das ist der Stoff für einen Tatort."
Realität
holt
Fiktion
ein
Auch sein Ostepreisträger-KollegeWilfried Eggers aus Drochtersen (demnächst erscheint "Die oder ich") steuerte eine fiktive Version der jüngsten Ereignisse bei. Anwalt Eggers: "Die Wirklichkeit ist grausamer als alles, was wir Autoren uns ausdenken." Cäcilia Balandat ("Tatort Altes Land") aus Finkenwerder komplettiert das Autoren-Trio. Der Text steht hier online zur Verfügung.
Fähren
Konflikt
am Kanal
6. 8. 2011. Die zwölf kostenlos nutzbaren Autofähren auf dem Nord-Ostsee-Kanal zählen, neben den Schwebefähren Osten-Hemmoor und Rendsburg-Osterrönbfeld, zu den wichtigsten Attraktionen an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel. Jetzt ist ein Konflikt um die Frage entbrannt, ob die zweiköpfige Besatzung der Kanalfähren um eine Person reduziert werden kann.
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung will den Decksmann einsparen, der den Schiffsführer unterstützt. Das Havariekommando in Cuxhaven legt sich quer: Der zweite Mann sei für Rettungseinsätze bei Schiffsunglücken unverzichtbar. Ausführlicher Bericht in der Schleswig-holsteinischen Regionalpresse.
Großenwörden
Bank von
der Bank
5. 8. 2011. Mit viel Fleiß und Liebe sind die Großenwördener bemüht, ihren neuen Schiffsanleger an der Oste zu einem Anziehungspunkt des Dorfes herauszuputzen. Jetzt hat die Volksbank Stade-Cuxhaven, Zweigstelle Großenwörden, eine Bank für den Anleger gestiftet; unser Foto zeigt Volksbank-Filialleiter Wilfried Mahler bei einer Sitzprobe. "Die Bank hat die Lebenshilfe Cuxhaven gebaut und ist ein rechtes Schmuckstück," freut sich Hafenmeister Heinz Böckmann über die Spende.
Zeitgeschichte
Bomben aus
dem Cuxland
5. 8. 2011. In der britischen Schwebefähren-Stadt Middlesbrough werden dieser Tage Erinnerungen an die Luftschlachten der Weltkriege wach. Zum Hundertjährigen der "transporter bridge" (Foto) am 17. Oktober ist eine exzellente Chronik erschienen, deren Autor Dave Allan ein Kapitel ("The Bridge that Beat the Bomb") zwei deutschen Versuchen gewidmet hat, die 1911 gebaute Schwebefähre über dem River Tees zu zerstören.
Zeppelin
aus Nordholz
attackiert
Schwebefähre
Bereits im Ersten Weltkrieg, in der Nacht zum 2. April 1916, warf ein in Nordholz (Kreis Cuxhaven) gestarteter fast 200 Meter langer Zeppelin vom Typ L11 demzufolge zwischen 20 und 30 Bomben über der Industriestadt ab. Ein Polizeisergeant beobachtete, wie eine der Bomben durch das Gitterwerk der Fähre herabfiel - "landing safely in the river below". Der Angriff forderte 22 Tote und über 100 Verletzte.
Im Zweiten Weltkrieg, am 27. Juni 1940, attackierte die Luftwaffe die Stadt erneut, zerstörte Wohnhäuser und Industrieanlagen und bedachte bei einem Nachtangriff auch die Schwebefähre mit "a shower of bombs". Der Angriff bewirkte an der Brücke allerdings lediglich Schäden an der Gondel; drei Tage später schwebte die Fähre wieder. - Mehr auf der internationalen Schwebefähren-Website www.schwebefaehre.org.
An der Oste sind die Erinnerungen an die Luftschlachten von einst weithin verblichen. Jetzt will der Archäologieexperte, Krimiautor und Ostepreisträger Dietrich Alsdorf (Foto) dieses "vergessene Stück Regionalgeschichte" aufarbeiten. Für ein geplantes Buch mit dem Titel "Luftkrieg über der Oste" bittet der Stader alle, die "Kenntnis / Infos / Fotos über Abstürze während des 2. Weltkriegs besitzen", um Nachricht (Tel. 04141/46111, E-Mail alsdorf.stade@web.de).
Hunderte
starben
entlang
der Oste
Über sein Forschungsgebiet schreibt Alsdorf: "Geradezu unwirklich mag es uns heute erscheinen, dass während des 2. Weltkriegs auch über dem ausgedehnten Ostetal und seinen Nebenflüssen gekämpft wurde. Seine strategisch wichtige Lage zwischen Hamburg und Bremen machte es zu einem Kampfplatz zwischen alliierten und deutschen Fliegern. Hunderte von ihnen starben zwischen Weser und Elbe, verbrannten in den Wracks ihrer Flugzeuge oder blieben irgendwo in den Mooren vermisst." Fotos von den Relikten des Luftkrieges stehen auf Alsdorfs sehenswerter Website.
Vermaisung
Kampf der
Monokultur
5. 8. 2011. "Wir müssen einerseits also die positiven Wirkungen des Energieträgers Biogas nutzen, aber andererseits die in vielen Regionen Niedersachsens überhandnehmende Monokultur eindämmen.� Mit dieser Stellungnahme hat sich Daniela Behrens (Foto), SPD-Abgeordnete im Landtag, in die Debatte über die Vermaisung der Landschaft in weiten Teilen Niedersachsens eingeschaltet. Was konkret geschehen soll, steht auf der Website der Abgeordneten. - Unsere früheren Beiträge zum Thema stehen auf dieser ARCHIVSEITE.
Vom Lager
zum Camp
5. 8. 2011. Zum fünften Mal findet zur Zeit auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers Stalag XB im Oste-Dorf Sandbostel (Samtgemeinde Selsingen) ein Internationales Jugendcamp statt. Ausgerichtet wird die Begegnung von der Gemeinde Sandbostel, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VKD) und der Stiftung Lager Sandbostel. Noch bis zum 12. August werden 24 Jugendliche und junge Erwachsene aus Polen, Russland und Deutschland in Sandbostel zu Gast sein.
Der Stiftungsvorsitzende und AG-Osteland-Mitstreiter Karl-Heinz Buck (Foto) appellierte an die Jugendlichen, den Gedanken der Völkerverständigung in ihre Heimat zurückzutragen. Ein wichtiger Programmpunkt ist laut Andreas Ehresmann, dem Leiter der Gedenkstätte und Projektkoordinator der Stiftung Lager Sandbostel, die Erstellung von Tonziegeln mit eingravierten Namen von verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen. Dieser Aktion ("Aus Nummern werden Menschen") hat die Bremervörder Zeitung heute eine Reportage gewidmet.
Am 10. August, 17 Uhr, laden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendbegegnung in Sandbostel zu einer Gedenkveranstaltung auf das ehemalige Lagergelände und den Lagerfriedhof ein. Zuvor wird um 15 Uhr in der Gedenkstätte ein "EU-Infopoint" eröffnet. - Mehr auf der Website des Volksbundes.
Umwelt
Elbe geht
Luft aus
5. 8. 2011. Durch den Einsatz des Hamburger Spülbaggers "Akke" ist der Elbe der Sauerstoff ausgegangen. Wie der Förderkreis "Rettet die Elbe" mitteilt, ist die Sauerstoffkonzentration zeitweise auf nur drei Milligramm pro Liter gefallen. Auf einen Verzicht auf eine weitere Fahrrinnenanpassung drängt aus diesem Anlass erneut auch das Regionale Bündnis gegen die Elbvertiefung. "Kommt die Vertiefung, werden die Bedingungen noch schlechter und die Unterhaltungsbaggerei noch intensiver, dabei ist die Grenze jetzt schon erreicht", zitiert die NEZ den Bündnissprecher Walter Rademacher (Foto), der zugleich 2. Vorsitzender der AG Osteland ist.
Kurz notiert
Mangels Gebots ist die Zwangsversteigerung des KunstRaums Hüll (Mindestgebot: 63.000 Euro) geplatzt - zum Bedauern des zur Zeit unbehausten Kehdinger Kunstvereins.
Die Bauabnahme der Ostener Kirchstraße ist dieser Tage erfolgt - siehe NEZ.
Der Hemmoorer Stadtrat hat durch Planänderung den Bau des vom Land mit 900.000 Euro subventionierten Kreidesee-Hotels ermöglicht.
Fähren
Kuriosa
von
der Küste
4. 8. 2011. Genau 33 Fährstellen gab es einst an der Oste, darunter sogar eine Segelfähre, die von Belum aus die Überquerung der Elbe ermöglichte. Solche und andere Details enthält das in Kürze erscheinende Buch "Die Geschichte der Fähren an der Oste", das Autorin Gisela Tiedemann-Wingst und die AG Osteland (Herausgeberin) am Sonnabend, 13. August, 15.30 Uhr, in der Ostener Festhalle vorstellen werden (siehe unten). Darüber hinaus enthält das Buch eine Fülle von Kuriositäten - bis hin zu Sondertarifen für Leichen unter 14 Jahren. Mehr über das Buch in unserem Kanal WIR AN DER OSTE.
Gute Infos
an der
Oste
3. 8. 2011. Glückwunsch nach Bremervörde: Barbara Norden und ihre Kolleginnen Jenny Henke und Lena Ehlers in der Tourist-Info im Rathaus sowie ihr Fachbereichsleiter Benjamin Bünning freuen sich über ein Qualitätssiegel, das der Deutsche Tourismus-Verband ihnen jetzt verliehen hat. Bei einem anonymen Qualitätstest lagen die Touristikerinnen der Ostestadt sowohl über dem Landes- als auch dem Bundesdurchschnitt (mehr).
Balje
Verdienste
gewürdigt
Gerettet: der "Kleine Baljer"
4. 8. 2011. In einer großen Reportage hat Redakteurin Jutta Eidtmann im Stader Tageblatt die Verdienste des Baljer Leuchtturmvereins um die Rettung des "Kleinen Baljers" gewürdigt. Der gemeinnützigen Fördergesellschaft um Eckart Klitzing und das Ehepaar Gebhardt sei "die Wiedereröffnung im Juli dieses Jahres überhaupt zu verdanken".
Das Tageblatt erinnert an die "langwierigen Auseinandersetzungen mit dem Landkreis Stade, dessen Baudenkmal schon zu verfallen drohte". - Die Baljer Fördergesellschaft war 2009 für ihre Verdienste um die Erhaltung des vom Landkreis schon aufgegebenen Leuchtturms aus dem Jahre 1904 mit dem "Goldenen Hecht" der AG Osteland ausgezeichnet worden.
Am 6./7. und 13./14. August von 10 bis 18 Uhr ist letztmals in diesem Jahr eine Besichtigung des restaurierten Turms gestattet. Autos müssen vor dem Deich abgestellt werden. - Mehr weiter unten.
Shantys
in
der Festhalle
3. 8. 2011. Mit Shantykonzert und "Prahmfährenkuchen", einem Fähren-Bilderrätsel und einer Lesung feiert die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. am Sonnabend, 13. August, 15.30 Uhr, in der Ostener Festhalle ein Fest für die 33 historischen Fährstellen an der Oste.
Anlass der Veranstaltungist die Präsentation eines von der AG Osteland herausgegebenen neuen Buches, in dem die bekannte Regionalhistorikerin Gisela Tiedemann-Wingst "Die Geschichte der Fähren an der Oste" (so der Titel) beleuchtet.
Ausführlicher Bericht (mit Anmelde-Möglichkeit bis zum 6. August) in unserem Kanal DEUTSCHE FÄHRSTRASSE.
Wingst
The Torpids
im Kurpark
4. 8. 2011. An diesem Freitag, 5. August, 19.30 Uhr, findet das sechste Konzert der Reihe "Sommernacht im Park" in der Wingst statt. Die Gruppe "The Torpids" (Website) wird die Gäste unterhalten.
Nüchterne
Fährleute
2. 8 .2011. Zum 1. August sind in den Befahrensregelungen für die Oste einige Änderungen in Kraft getreten, die mit der Umwandlung des Gewässers von einer Bundeswasserstraße in ein Landesgewässer im vergangenen Sommer einhergehen. Ergänzt wurden die Regelungen zu Befähigungsnachweisen für Fährführer und zu Fahrverboten. So hat der Landkreis Cuxhaven als zuständige Behörde zur Umsetzung der Verordnung nun die Möglichkeit, etwa bei Alkoholverstößen Sanktionen zu verhängen.
Ein weiterer Block betrifft die Führerscheinregelungen insbesondere für neue Fährführer, die nur auf der Oste verkehren wollen. Hier waren hinsichtlich der Anforderungen Unterscheidungen zu treffen, ob die jeweiligen Interessenten einen Befähigungsnachweis für private oder öffentliche Fähren erwerben wollen. So gelte zum Beispiel für private Fähren ein Mindestalter von 16 Jahren, während der Führer einer öffentlichen Personenfähre mindestens volljährig sein müsse, teilt das niedersächsische Umweltministerium mit.
Deiche
Ein Meter
Fehlhöhe!
2. 8. 2011. Knapp 50 Jahre nach der verheerenden Februarsturmflut des Jahres 1962 weist der Ostedeich stellenweise "eine Fehlhöhe von etwa einem Meter" auf. Mit diesen Worten begründete Oberdeichgrefe Hans Wilhelm Saul (Foto) vom Ostedeichverband die Notwendigkeit weiterer Deicherhöhungen, als Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) am Montag bei Brobergen den ersten Spatenstich für geplante Deicharbeiten auf einer Strecke von 8,2 Kilometern zwischen Lamstedt-Nindorf und der Prahmfähre Gräpel bei Ostendorf vornahm.
Auch angesichts prognostizierter Risiken wie Klimawandel und Meeresspiegelanstieg seien solche Maßnahmen unabdingbar, betonte Saul, der auch Bürgermeister der Ostestadt Hemmoor ist.
Die Zukunft der Ostedeiche und der Rückblick auf die Katastrophe des Jahres 1962 ist Thema einer Reihe von Veranstaltungen der AG Osteland im Februar 2012, in denen unter anderem der Ostedeich-Forscher Prof. Dr. Norbert Fischer sprechen wird. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto "Wilde Oste - 50 Jahre Februarflut 1962".
Ein ausführlicher Bericht der Bremervörder Zeitung (BZ) über den ersten Spatenstich bei Brobergen und das Deichbau-Projekt ist hier online verfügbar.
Bei einem Besuch in Otterndorf machte Minister Sander deutlich, Niedersachsen sei von einem Ja zur Elbvertiefung weit entfernt, wie die NEZ heute berichtet (Artikel hier online).
Heikles
Thema
Ostesperrwerk
Zum obigen Beitrag "Ein Meter Fehlhöhe" schreibt unser Hemmoorer LeserGerd Drewes (Foto): "Ein heikles Thema! Wieviel höher als das Ostesperrwerk ist der Elbdeich? Alle rühmen sich mit Deicherhöhungen, zu der derzeitigen Höhe des Ostesperrwerks sagt keiner was."
Foto der Woche
Klarsicht
in Balje
1. 8. 2011. Sieben Jahre lang haben der Baljer Gerhard Gebhardt und seine Mitstreiter für die Rettung des alten Leuchtturms von 1904 gekämpft - am Ende mit Erfolg, der Turm ist restauriert. Gebhardt engagiert sich weiter: Beim Besuchertag am Wochenende griff er zum Fensterleder und sorgte für gute Aussicht vom obersten Stockwerk des martitimen Denkmals. Mehr weiter unten in dieser Spalte.
Dank für das Foto an Johannes Schmidt.
Hemmoor
Weißes
Gold
(ver)bindet
31. 7. 2011. Heino Grantz, rühriger Vorsitzender des Geschichts- und Heimatvereins Hemmoor, und viele andere Gratulanten beglückwünschten am Sonntag beim traditionellen Backfest an der Kulturdiele den vereinseigenen Shantychor Hemmoor zu seinem 15-jährigen Bestehen. Im Rahmen des traditionellen Backfestes des Vereins präsentierte der von Rainer Kupke mit Gerd Drewes geleitete Chor ein mit viel Beifall bedachtes Konzert, das gemeinsam mit befreundeten Sängern bestritten wurde: dem Shantychor Lägerdorf aus dem schleswig-holsteinischen Ort, der ebenso wie Hemmoor durch die Zementindustrie ("das weiße Gold") geprägt war. Kupke: "Zement bindet, Musik verbindet."
Lägerdorfer
sind begeistert
Die Lägerdorfer zeigten sich begeistert von ihren Hemmoorer Gastgebern: "Die nette und freundliche Aufnahme gestern hat uns sehr viel Spaß gemacht. Alle unsere mitwirkenden Sänger waren begeistert von dem gut organisierten und gelungenen Fest. Wir freuen uns, in Euch eine nette, tolle Kameradschaft gefunden zu haben...Außerdem sind wir ganz begeistert von der gesamten Museumsanlage. Meiner Meinung nach ist Eure Museumsanlage mit dem Museum in Haithabu vergleichbar," schrieb Willi Lindsteding, Musikalischer Leiter des Shanty-Chors Lägerdorf.
Seinen nächsten Auftritt bestreitet der Shantychor Hemmoor beim Fest der Fähren der AG Osteland am Sonnabend, 13. August, 15 Uhr, in der Ostener Festhalle.
Dank für Hinweise an Gerd Drewes.
Hechthausen
Magnet für
Feriengäste
31. 7. 2011. Der Ferien- und Campingpark Geesthof GmbH & Co.KG in Hechthausen-Klint zählt zu den stärksten Tourismus-Magneten an der Oste. Am Sonntag eröffnete Geschäftsführer Clemens Freiherr von Marschalck zu Bachtenbrock unweit der Oste in Anwesenheit zahlreicher Gäste, darunter Bürgermeister Bodo Neumann (SPD), eine neue Reithalle, errichtet "nach neuesten Standards und Vorgaben".
Durch den mit EU-Mitteln geförderten Hallenneubau (mit automatischer Berieselung) gewinnt der Geesthof weiter an Anziehungskraft. Einen Eindruck von den vielfältigen Ferienangeboten vermittelt neben der neu gestalteten Geesthof-Website auch dieses Video auf Youtube.
Osteland
gratuliert
31. 7. 2011. Die Glückwünsche der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. zur Rettung des lange Zeit abrissbedrohten alten Baljer Leuchtturms von 1904 überbrachten am Sonntag rund 20 Vorstands- und sonstige Mitglieder der "Lobby für die Oste" dem Vorstand des Leuchtturm-Fördervereins um Eckhard Klitzung und Gerhard und Waltraud Gebhardt. Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche, der ebenso wie die Osteland-Vorstandsmitglieder Walter Rademacher (Foto), Johannes Schmidt, Renate Bölsche und Finanzberater Ewald Romund dem Förderverein gratulierte, betonte, ohne Bürgerengagement und Bürgersinn der Baljer Leuchtturmfreunde wäre eine Erhaltung des maritimen Baudenkmals kaum möglich gewesen.
Sieben Jahre
Kampf für
ein maritimes
Denkmal
Der Baljer Förderverein, in seinem "siebenjährigen Kampf" (Gebhardt) tatkräftig unterstützt von Bürgermeister Hermann Bösch (CDU), war für seine Verdienste um den Denkmalschutz bereits 2009 von der AG Osteland mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" ausgezeichnet worden (Begründung).
Der 107 Jahre alte Leuchtturm zählt zu den Kehdinger Attraktionen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, deren Träger die AG Osteland ist.
Wissenschaft
Uni forscht
im Krimiland
30. 7. 2011. Seit fünf Jahren gibt es das Krimiland Kehdingen-Oste. Jetzt hat das Literatur- und Tourismusprojekt der AG Osteland auch das Interesse der Wissenschaft geweckt. Die angehende Geografin Carolin Heymann widmet ihre Bachelor-Arbeit an der Universität Mainz dem Thema "Regionale Krimis und Tourismus". Bei Recherchereisen nach Oberndorf und Osten begegnete sie unter anderem dem "Stern"-Reporter und Krimiautor Wolfgang Röhl ("Straßenkampf"), dem "Krimischiff"-Käpt'n Caspar Bingemer von der "Mocambo" (kl. Foto) und der Dipl.-Geografin und Dipl-Bibliothekarin Renate Bölsche, die das Projekt im Vorstand der AG Osteland betreut. - Mehr in unserem Kanal KRIMILAND.
Einweihung
im August
31. 7. 2011. "Ein Stein fürs Osteland?" - so war am 25. 4. 2008 ein Artikel unserer Website oste.de überschrieben, in dem wir anregten, im Jahr der Oste 2009 "einen Osteland-Stein am 'Dreiländereck' der drei Oste-Anrainerkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg aufzustellen", unweit der Fähre Brobergen (siehe ARCHIV).
Gut drei Jahre später ist die Idee verwirklicht worden, nicht zuletzt dank des Engagements des CDU-Kommunalpolitikers Cord-Johann Otten. Das erste kreisübergreifende Leader-Projekt - wegen seiner Lage auch "Ostelandeck" genannt - ist, wie berichtet, bereits vor einigen Monaten fertiggestellt worden.
Offiziell seiner Bestimmung übergeben wird es von den Politik aber erst - im Vorfeld am Kommunalwahl - am Sonntag, 21. August, 10 Uhr.
Teilnehmen an der Einweihung der neuen Radler-Attraktion wollen die Samtgemeinde-Bürgermeister und Ostefreunde Werner Otten (Lamstedt) und Thomas Scharbatke (Oldendorf) sowie Bürgermeister Eduard Gummich(Bremervörde). Mehr...
Dazu schreibt unsere Leserin L. Matuschek aus Bremen:
Heute habe ich auf der Oste-Webseite von dem
Dreiländerstein und der Schutzhütte gelesen. Das ist eine wunderbare
Sache. Dazu möchte ich einen Gedanken vorbringen, der vielleicht für
die Fahrradtouren entlang der Oste eine kleiner Tipp sein könnte.Wie
wäre es mit Fahrradverleih-Stationen mit angrenzendem Parkplatz
an passenden Stellen
So können Touristen, die von weiter her
kommen, mit ihrem Auto anreisen und sich vor Ort ein Fahrrad mieten. Das
würde ich persönlich, wohnhaft in Bremen, begrüßen
und gerne wahrnehmen. Weiterhin gute Erfolge für Touristik-Entwicklung
an der Oste.
Schifffahrt
In Osten
hakt's...
30. 7. 2011. Während in kleineren Nachbarorten wie Großenwörden (Foto links) und Oberndorf seit langem schon viele Hinweisschilder den Weg zu den neuen Schiffsanlegern weisen, irren in Osten noch immer "Mocambo"-Passagiere durch den Ort, um den vor fast 16 Monaten eingeweihten, aber noch immer nicht ausgeschilderten Anleger zu finden.
Weil's in der Gemeinde offensichtlich irgendwo hakt, hat ein Schiffstouren-Veranstalter diese Woche den Weg zum Anleger auf eigene Faust mit Papier, Klebeband und Eddingstift ausgeschildert. Beklebt wurden u. a. Wegweiser und Straßenbegrenzungspfähle (kl. Foto) - kein schöner Anblick, aber immerhin eine Notlösung.
Der Zettel mit der Aufschrift "Mocambo" findet sich auch auf einem ganz neuen Verbotsschild, das die Gemeinde ("Der Bürgermeister") jetzt am Deichaufgang zum Anleger hat aufstellen lassen - und auf dem ebenfalls ein Hinweis auf die Abfahrtsstelle der Mocambo fehlt.
Konzert
Shantys
zum
Jubelfest
31. 7. 2011. An der Oste sind sind die maritimen Traditionen noch lebendig. Das zeigt auch der Shanty-Chor Hemmoor, der an diesem Sonntag, 31. Juli, beim zweiten diesjährigen Backfest des Geschichts- und Heimatvereins auf dem Gelände bei der Hemmoorer Kulturdiele sein 15-jähriges Bestehen feiert. Mehr im Kanal Blaues Netz Oste.
Am Sonnabend, 13. August, 15 Uhr, tritt der Hemmoorer Shanty-Chor bei der Präsentation des neuen Fährenbuchs von Gisela Tiedemann-Wingst durch die AG Osteland in der Ostener Festhalle auf. Mehr im Kanal Deutsche Fährstraße.
Wassersport
17 Boote
ausgeraubt
29. 7. 2011. An der Oste ist erhöhte Wachsamkeit angesagt. Zuerst meldeten Großenwördener, wie berichtet, Diebstähle aus einem Sportboot. Jetzt haben Unbekannte auch an zwei Bootanlegern in Geversdorf und Neuhaus insgesamt 17 Sportboote aufgebrochen und daraus Gegenstände von geringem Wert gestohlen.
Das teilt die Wasserschutzpolizei Stade mit. Die ermittelnden Beamten hoffen auf Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung der Taten liefern können. Bisherigen Erkenntnissen zufolge verschafften sich die Täter mit Werkzeugen Zugang in das Innere der Boote. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon (04141) 10 28 20 mit der Wasserschutzpolizei in Stade oder unter (04777) 80 84 80 mit der Polizeistation in Cadenberge in Verbindung zu setzen.
Fährstraße
5. Fähre
kommt
29. 7. 2011. Bereits vor fast drei Jahren berichtete oste.de erstmals über die Idee von AG-Osteland- Mitbegründer Hubertus von Marschalck (Foto) - jetzt werden seine Pläne realisiert: Wahrscheinlich von Oktober an wird eine fünfte Fähre im Osteland verkehren (neben der Schwebefähre Osten - Hemmoor und den drei Prahmfähren in Brobergen, Schönau und Gräpel). Mit Hilfe von EU-Geldern hat der Geesthofder Familie Marschalck jetzt ein Landungsboot geordert, das als "Püttenhüpper" Naturerlebnistouren in die neu entstandenen Mergelabbau-Seen ermöglicht und außerdem als Fussgänger- und Radlerfähre zwischen dem Ferienpark in Hechthausen-Klint und dem früheren Marschalck'schen Besitztum Kranenburg (Kreis Stade) dienen soll.
Durch das rund zehn Meter lange Flachbodenschiff gewinnt auch die Deutsche Fährstraße eine weitere Attraktion, nachdem bereits im Frühjahr in Oberndorf ein 1:2-Modell der dort einst pendelnden Ostefähre aufgestellt worden ist.
Oberndorf
Heimkehr
im Herbst
29. 7. 2011. Die zweifachen Transatlantiksegler Bert und Marlene Frisch aus Oberndorf haben Großbritannien erreicht und die Flaggen des Gastlandes sowie von Cornwall gesetzt. Jetzt steht auch fest: Am 24. September, 12 Uhr, wird ihre Yacht "Heimkehr" (Logbuch) in Oberndorf festmachen - "direkt vor der wunderschönen Kirche am Fluss", wie das Paar mitteilt: "Darauf freuen wir uns." Nach der Rückkehr wollen die Frischs im Arbeitskreis Blaues Netz Oste der AG Osteland über den letzten Teil ihrer Reise berichten.
Vereine
Zuschuss
vom Kreis
29. 7. 2011. Erste Vereine an der Oste - darunter der Schützenverein Osten (Youtube-Video hier) - haben begonnen, für ihre Nachwuchsarbeit die Möglichkeiten zu nutzen, die das neue "Bildungspaket" des Bundes bietet: Um allen Jugendlichen die "Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben" zu ermöglichen, leisten neuerdings die Landkreise Zuschüsse zu Mitgliedsbeiträgen für Vereine in den Bereichen Sport, Spiel und Geselligkeit. Anspruchsberechtigt sind Jugendliche, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und deren Eltern Arbeitslosengeld II, Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung, Wohngeld oder einen Kinderzuschlag zum Kindergeld erhalten. Anträge sind beim jeweilen Jobcenter oder Landkreis erhältlich, ein Merkblatt steht hier im Web.
Dank für den Hinweis an Gerhard Stuckenbrock.
Rockstedt
Irrwege
im
Maisacker
28. 7. 2011. Die Vermaisung und Verödung der Landschaft an der Oste bereitet nicht nur Artenschützern Sorge, sondern auch Touristikern. Doch es gibt einen Fall, in dem Tourismusförderung und Maisanbau Hand in Hand gehen: Bundesweit suchen immer mehr Urlauber Spaß in Maislabyrinthen, denen sogar schon eine eigene Website gewidmet ist: www.maiswahn.de. Dort heisst es: "Labyrinthe dieser Art haben sich in der letzten Zeit stetig gemausert... Diese Website soll allen Mais-Wahnsinnigen dazu dienen, die entsprechenden Lokalitäten in ihrer Umgebung zu entdecken."
Ein Maislabyrinth ist soeben in der Oste-Gemeinde Rockstedt (Kreis Rotenburg) zum Besuch freigegeben worden - unmittelbar an der Grenze des Ostelandes: Das Areal am Rockstedter Löhberg, obwohl nur etwa einen Kilometer von der Oste entfernt, bildet bereits die Wasserscheide zur Weser; an der westlichen Seite sickert das Wasser in den Rummeldeisbach, den längsten Nebenfluß der Hamme. Ein Artikel über das Labyrinth an der Oste steht in der Online-Ausgabe der Zevener Zeitung.
125. Maisgas-Anlage
im Kreis
Rotenburg
Über ein "rundes Biogas-Jubiläum" - die 125. maisfressende Biogas-Anlage im Kreis Rotenburg - berichtet die Bremervörder Zeitung. - Unsere früheren Texte zum Thema Vermaisung des Ostelandes stehen auf dieser SONDERSEITE.
Dank für Hinweise an Kurt Ringen.
Hemmoor
Das Lied
der
Oste-Lachse
28. 7. 2011. "Tomte"-Star Thees Uhlmann besingt auf seiner ersten Solo-CD, die am 23. August erscheint, auch seine Kindheit an der Oste. Der Titel des Songs nimmt Bezug auf den Symbolfisch von "Deutschlands Lachsfluss Nummer eins": "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinaus."
Mit einem Kurzvideo (hier) kündigt Uhlmann die neue CD an. Darüber hinaus hat der Filmemacher Dietrich Brüggemann (Uhlmann: "der Stanley Kubrick von der Niederelbe") ein Vier-Minuten-Video gedreht, das Thees auf Dutzenden von Kinder- und Jugendbildern in seinem Hemmoorer Elternhaus, auf dem Sportplatz usw. zeigt.
Wo das vier Minuten lange Hemmoor-Video schon jetzt zu sehen und das Lachs-Lied zu hören ist, steht in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Oste-Presseschau
Zwei neue
28. 7. 2011. An der mittleren Oste im Kreis Rotenburg werden zwei neue Brücken gebaut. Die eine soll die Eisenbahnbrücke in Bremervörde ersetzen, die bei einem Zugunglück am 8. Juli beschädigt worden ist (wir berichteten); der ohnehin vorgesehene Neubau könnte vorgezogen werden, meldet die Bremervörder Zeitung (mehr). - Eine weitere neue Oste-Brücke, mit deren Bau bereits begonnen worden ist, entsteht zwischen Engeo und Minstedt. Die bisherige Straßenbrücke soll anschließend abgerissen werden. Mehr... Neu in der Lokalpresse: Osten: Welterbetitel für Schwebefähren gefährdet (Treffpunkt Sittensen) Elm: Kupferdiebe plündern Kirchenbau (Marktplatz Bremervörde) Hechthausen: Sandbahnrennen trotzte dem Regen (Cuxhavener Nchrichten). Zeven: Per Rad am Oste-Ufer entlang (Nordsee-Zeitung). Bremervörde: "Wolfgang" funkt aus der Oste (Sonntagsjournal). Dank für Hinweise an Kurt Ringen u. a. |
Kleinwörden
Zwerg
von
der
Oste
28. 7. 2011. Erst entdeckte AG-Osteland-Mitglied Gerd Bertholdt aus Kleinwörden unweit der Oste ein seltsames Kugelnest (siehe unten), dann legte sich der Naturfotograf auf die Lauer, bis er die Erbauerin vor die Linse bekam: ein Exemplar der Eurasischen Zwergmaus, mit maximal fünf Gramm Körpergewicht eines der kleinsten Säugetiere Europas. - Mehr über die Mikromaus von Kleinwörden steht unter WIR AN DER OSTE.
Selsingen
Proteste
bekräftigt
27. 7. 2011. Die Gegner einer Bauschuttdeponie bei Haaßel im Einzugsbereich der Oberen Oste haben ihre Proteste bekräftigt und geben sich weiterhin kompromisslos. Ein ausführlicher Bericht steht in der Zevener Zeitung.
Wer die Oste-Samtgemeinde Selsingen mit dem Rad kennenlernen möchte, findet ebenfalls in der Zevener Zeitung einen Tipp für eine Tour auf den dortigen Steinerlebnispfaden.
Oberndorf
Fahrt ins
Abendrot
27. 7. 2011. Wahlkampf auf dem Wasser: Die SPD im Landkreis Cuxhaven lädt zum Spätschoppen am Mittwoch, 17. August, von 17 bis 20 Uhr nach Oberndorf ein. Dort werden die Gäste von Bürgermeister Detlef Horeis (Foto) begrüßt. Bei Musik, Getränken und Snacks können sich die Teilnehmer über das Arbeitsprogramm der SPD informieren und die Kreistagskandidatinnen und Kreistagskandidaten kennenlernen. Um 18 Uhr geht's zu einem Schiffstörn ins Abendrot auf die "MS Mocambo". Alle Interessierten sind willkommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, weil die Plätze auf dem Schiff begrenzt sind. Einzelheiten stehen hier.
Schwebefähren
Unesco-Titel
in Gefahr?
26. 7. 2011. Mit Besorgnis reagiert die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. im niedersächsischen Osten (Landkreis Cuxhaven) auf jüngste Meldungen aus Schleswig-Holstein, denen zufolge der angestrebte Weltkulturerbe-Status für die 102 Jahre alte Schwebefähre Osten - Hemmoor ebenso gefährdet ist wie die Vergabe des Unesco-Titels für die zweitälteste deutsche Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld und für fünf weitere Bauwerke dieser Art in Argentinien, Frankreich und Großbritannien.
Ursache der Befürchtungen ist eine Novellierung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes, das nach Auffassung von Kritikern "reine Makulatur" ist, den Schutzstatus von Welterbestätten vermindert und negative Reaktionen der Unesco provozieren könnte.
Aus Sicht des Rendsburger Bürgermeisters Andreas Breitner (SPD) gefährdet das Land nicht nur die bereits existierenden und beantragten Unesco-Weltkulturerbestätten in Schleswig-Holstein wie die Altstadt von Lübeck, das Dannewerk und die Rendsburger Schwebefähre samt Eisenbahnhochbrücke. Betroffen seien auch alle anderen Schwebefähren, die auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung Rendsburgs einen gemeinsamen Antrag an die Unesco erarbeiten.
Lesen Sie bitte weiter
auf dieser Website im Kanal Deutsche
Fährstraße oder auf www.schwebefaehre.org.
-
Ausführlicher Bericht
auch in Treffpunkt
Sittensen.
Die Tage
der Reiter
27. 7. 2011. Im Zeichen der ländlichen Reiterei steht auch in diesem Jahr der August an der Oste. So naht das 104. Dobrock-Turnier (18. bis 21. August, Website), für das NEZ-Manager und AG-Osteland-Mitglied Ralf Drossner bereits eine Facebook-Gruppe eingerichtet hat. Am Sonntag, 21. August, 7 bis 18 Uhr, lädt auch der kleine Reitverein Engelschoff zum alljährlichen Reitturnier (mehr auf www.engelschoff.info).
Dank für Hinweise an Angelika und Herbert Mahler.
Landwirtschaft
Kosmetik
und mehr
26. 7. 2011. Immer mehr Beachtung findet die Kritik von Jägern und Naturschützern - darunter die Osteland-Mitglieder Uwe Baumert (Nabu Niedersachsen) und Ostepreisträger Gerhard Klotz (Jägerschaft Land Hadeln/Cuxhaven) - an der "Vermaisung" des Ostelandes. Umlängst haben die Landvolk-Verbände Bremervörde, Verden und Rotenburg/Zeven eine Initiative namens "Bunte Felder" gegründet, um etwa fürs Auge und für den Artenschutz zu tun: Entlang der Maisäcker wurden rund 40 Hektar Blühstreifen angelegt - mehr als nur "Kosmetik für die nicht eben attraktiven Maisfelder", wie heute Redakteur Stefan Algermissen in der Bremervörder Zeitung schreibt.
Mehr zum Thema auf unserer Sonderseite "Vermaisung stoppen".
Tourismus
I like
Oste
26. 7. 2011. "I like STD" heißt eine neue Serie im Hamburger Abendblatt, in der Leser ihre Lieblingsplätze im Landkreis Stade vorstellen. Nachdem sich Multitalent Lilo Wanders zum Osteufer bei Großenwörden bekannt hatte (siehe unten), nennen jetzt Marlies und Ernst Wollatz aus Gräpel den Anleger der dortigen Prahmfähre am Gasthaus "Zum Osteblick" als favorisierten Platz. Mehr im Abendblatt (Ausgabe Stade).
111 Tipps
für
die Ferien
Der Weser-Kurier weist seine Leser auf den Ferien-Flyer "111 Tipps für Daheimgebliebene" der Tourist-Info Rotenburg hin, der viele Ausflüge an die Obere Oste empfiehlt. Auszug: "In der Sittenser Wassermühle können sich Interessierte ein Bild von alten und fast vergessenen Handwerksberufen machen. An den Wochenenden verkehrt zudem die Moorbahn Tiste zum Beobachtungsturm Tister Bauernmoor. Auch der Natur- und Erlebnispark in Bremervörde hat Spannendes zu bieten.
Der historische Moorexpress lädt zu einer Fahrt durch das Teufelsmoor ein, der Moorkobold Huvi zu einem Besuch auf den Moorerlebsnispfad Huvenhoopsmoor bei Gnarrenburg. Außerdem können Interessierte erfahren, wie Bauerngolfen funktioniert. Eine Kanufahrt auf der Oste mit einem Besuch der Wassermühle Eitzmühlen oder der Gedenkstätte Lager Sandbostel gilt es in der Samtgemeinde Selsingen zu erleben."
Kino
Schutz für
den Schatz
26. 7. 2011. Auch am gestrigen Montag stürmte das Publikum die Otterndorfer Seelandhallen. Restlos ausverkauft waren sämtliche vier dort angesetzten Vorführungen der faszinierenden neuen Dokumentation "Die Nordsee von oben", gefilmt mit der weltbesten Helikopter-Spezialkameras aus dem CIA-Arsenal.
Bürgermeister Hermann Gerken dankte den Filmemachern Christian Wüstenberg (ehemals Otterndorf) und Silke Schranz für das "große Erlebnis", das sie den Zuschauern böten; der Nordseefilm sei "Werbung für die ganze Region". Silke Schranz freute sich über die starke Resonanz in Otterndorf und anderswo: "Uns hüpft das Herz." Die Otterndorfer Zuschauer spendeten nach der betörenden anderthalbstündigen Flugreise über Watt, Halligen und Häfen herzlichen Applaus.
Erwähnung fand in dem Film übrigens auch die Oste-Schwebefähre als eine von weltweit nur noch acht Bauwerken dieser Art, im Luftbild gezeigt wurde die Rendsburger Schwesterfähre und der Nord-Ostsee-Kanal, dem die Deutsche Fährstraße folgt.
Einen Eindruck von der "perfekten Mischung aus 'Augenschmaus' und Information" ("Die Welt") bietet der Kino-Trailer, der hier auf youtube.de betrachtet werden kann. Der Film zeige, so Wüstenberg, "welcher Schatz vor unserer Tür liegt - und wie schützenswert er ist". Mehr...
Großenwörden
Ein Fall
für
die Polizei
24. 7. 2011. Verunstaltete Alu-Geländer auf den Schiffsanlegern in Osten und Großenwörden, drei Rettungsring-Diebstähle (wir berichteten) - jetzt ist der Vandalismus an der Oste endgültig zu einem Fall für die Polizei geworden.
"Das sind längst keine Dumme-Jungen-Streiche mehr, und uns macht das richtig wütend," sagen der Großenwördener Hafenmeister Heinz Böckmann und Lebensgefährtin Brigitte Sawatzki, die nach jüngsten Schmierereien am Mocambo-Anleger jetzt die Polizei eingeschaltet haben.
"Mitgenommen
oder
in die
Oste geworfen"
Schmierfinken, offenbar Jugendliche, hinterließen zahlreiche Spuren unter anderem auf dem mit Spendengeldern hergestellten Fährstraßen-Stationsschild "Großenwörden", auf dem Metallpoller ("Gerhad und Tittentina = Sex") und auf dem wiederbeschafften Rettungsring ("Hünchen").
Außerdem haben die Täter, so der Hafenwart, aus einem Großenwördener Boot "alles, was nicht fest war, mitgenommen oder in die Oste geworfen". Böckmann hofft nun: "Vielleicht erkennt ja jemand die Handschrift des / der Schmierfinken." Und er fragt: "Muss man sich eigentlich daran gewöhnen, dass Menschen (in diesem Fall sind es wohl Heranwachsende) aus lauter Übermut und Dummheit solche Schäden anrichten?"
In eigener Sache
Wo sind
die
alten Seiten?
25. 7. 2011. Diese Website ist neu strukturiert worden: Sie ist nach Sachgebieten geordnet, nicht mehr nach Orten. Die bishergen Lokalportale werden nur noch im Ausnahmefall fortgeführt. Thema ist mehr denn je die gesamte Oste von der Quelle bis zur Mündung.
Wo sind die alten Gemeinde-Seiten geblieben? Ein Klick auf die jeweilige gelbe Ortstafel hilft bei der Suche. Alle früheren Meldungen aus dieser Spalte stehen hier, alle Bilder und Texte seit 2001 sind hier auffindbar.
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