Juni 2004
Umwelt
Erlensterben
an der Oste
27. 6. 2004. Die Erle ist der Charakterbaum des Ostelandes. Eine Erle ziert aus diesem Grund zum Beispiel auch das Ortswappen von Großenwörden. Katastrophenstimmung herrscht jetzt sowohl beim Unterhaltungsverband Obere Oste als auch im Amt für Naturschutz und Landschaftspflege der Rotenburger Kreisverwaltung. Entlang der Oberen Oste läßt ein Pilz (Phytophthora) die Schwarzerlen sterben, meldet die Zevener Zeitung. Ob auch die Untere Oste betroffen ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Die Schwarzerlen haben eine wichtige ökologische Funktion. Sie beschatten die Sohlen der Fließgewässer und verhindern so den Krautaufwuchs. Der Unterhaltungsverband lässt laufend Schwarzerlen pflanzen, um Wasserläufe zu renaturieren und den Unterhaltungsaufwand des Verbandes zu reduzieren. Und jetzt dieser Schock: Die Erlen sterben. Das Ausmaß des Sterbens "haut einen fast um", zitiert die Zevener Zeitung den Geschäftsführer des Unterhaltungsverbandes, Wilhelm Meyer. Mehr in der Zevener Zeitung.
Zitat des Tages
Die Katze ist
aus dem Sack
"Wir spucken Hamburg nicht in die Suppe bei der Elbvertiefung und umgekehrt Hamburg uns nicht beim neuen Hafen in Wilhelmshaven."
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff im Hamburger Abendblatt vom 25. 6. 2004. Mehr zum Thema Elbvertiefung hier.
Jugend
Drei Drogentote
in drei Wochen
25. 6. 2004. Die Jugendkriminalität im Cuxland ist rückläufig, wie die Polizei jetzt vor dem Jugendhilfeausschuss des Landkreises mitteilte. Sorgen bereiten jedoch die "Koma-Partys" junger Alkoholiker und der Vormarsch noch härterer Drogen, an denen allein in den letzten drei Wochen im Cuxland drei junge Menschen zwischen 17 und 23 Jahren starben. Mehr in der Online-Version der NEZ-Freitagsausgabe. - Ebenfalls in der NEZ: ein Porträt des Warstader Pastors Uwe Erdmann - siehe HEMMOOR.
Diskotheken
Nightlife:
Komplett-
Programm online
Wulff bestreitet
Zustimmung
23. 6. 2003. Die (verklausulierte) Zustimmung der niedersächsischen CDU/FDP-Landesregierung zur Erklärung der Küstenländer in Sachen Elbvertiefung hat auch bei CDU-Anhängern an der Waterkant Unsicherheit und Empörung ausgelöst. "Die Menschen in unserer Küstenregion sind enttäuscht", schreibt die Niederelbe-Zeitung (NEZ) - für Landeschef Christian Wulff offenbar Anlaß, der NEZ (23. Juni) ein Interview zu geben, in dem er die Leser im Norden zu beruhigen versucht.
"Die Erklärung enthält ausdrücklich keine Zustimmung zu einer weiteren Elbvertiefung", behauptet Wulff in dem NEZ-Interview. In der Überschrift macht die NEZ daraus (man beachte die Feinheiten): "Die Erklärung enthält keine ausdrückliche Zustimmung."
Die Überschrift scheint der Wahrheit näher zu kommen als die Beteuerungen des Ministerpräsidenten...
Verräterisch ist die Wulff-Antwort auf die kritische Frage von NEZ-Redakteurin Frauke Heidtmann: "Sie haben immer wieder erklärt, dass es mit Ihnen keine weitere Elbvertiefung geben wird. Nun also doch ein anderer Kurs?" Wulff: "So gibt es diese Äußerung nicht, sonst gäbe es unter gar keinen Umständen eine Elbvertiefung."
Nur bei "unbedingter Gewährleistung" von Deichsicherheit und ökologischen Belangen werde Niedersachsen zustimmen, beteuert Wulff. Wie es um die Öko-Aspekte bestellt ist, geht aus einer (warum eigentlich?) "geheim gehaltenen Elbvertiefungsstudie" hervor, die von der NEZ verdienstvollerweise ans Tageslicht befördert wird: "In der Umweltrisikoeinschätzung wurde der weiteren Fahrrinnenanpassung ein mittleres Umweltrisiko zugeordnet." In 18 von 36 FHH-Schutzgebieten (!) seien "Beeinträchtigungen nicht auszuschließen".
Dennoch halten die Autoren der aus Wasserbau-Sicht gefertigten Untersuchung die Vertiefung für "vertretbar". Die Umweltfolgen blieben "in einem überschaubaren Rahmen" und könnten "kompensiert" werden.
Lesenswert ist auf derselben Sonderseite unserer Heimatzeitung auch ein historischer Abriss der Elbvertiefung ("von der Kogge bis zum Container"). Danach wurde der Strom in den letzten 150 Jahren siebenmal vertieft - von 4 Metern auf 13,50 Meter; angestrebt werden jetzt 14,50 Meter.
Abschlußfrage der NEZ an Wulff: "Wie wollen Sie Vertrauen an der Küste wieder gewinnen?" Wulff: "Die Menschen an der Küste wissen, dass sie sich auf David McAllister und mich verlassen können."
Ein weiterer Bericht steht hier. - Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Claus Johannßen die Erklärung bewertet, steht unter www.spd-hemmoor.de.
Literatur
Was Jan Cux
so alles liest
23. 6. 2004. Neuer Service der Cuxland-Fahrbücherei: Im Internet kann jetzt abgefragt werden, welche Bücher am häufigsten entliehen werden. Bei den Sachbüchern liegt Literatur über Pferde und Dinosaurier vorn, bei der Belletristik ist "Auf den Flügeln des Adlers" der Spitzenreiter. Zur Liste geht es hier. Nützlich: Auf der Homepage der rollenden Bücherei kann auch abgefragt werden, welche der über 50 000 verfügbaren Medien gerade ausgeliehen sind und was verfügbar ist.
Motorrad
Biker lieben
Schwebefähren
"Wulff opfert
den Küstenschutz"
18. 6. 2004. Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein haben ihren Konflikt um den Bau des Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven und die Elbvertiefung beigelegt. In Berlin unterzeichneten die Ministerpräsidenten der vier Bundesländer eine entsprechende Vereinbarung. Demnach stimmen Bremen und Niedersachsen der von Hamburg gewünschten Fahrrinnenvertiefung der Unterelbe zu. Dafür trägt Hamburg den Bau eines Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven politisch mit.
"Einfach unerhört"
Das Verhalten des hannoverschen Ministerpräsidenten Christian Wulff sei "einfach unerhört", urteilt SPD-MdL Claus Johannßen (Otterndorf). Während sein CDU-Kollege David McAllister (Bad Bederkesa) vor Ort die Menschen hinhalte, opfere seine Partei in Hannover Deichsicherheit und Küstenschutz, kritisiert Johannßen. Der volle Wortlaut seiner Stellungnahme steht unter www.spd-hemmoor.de.
"Bürger geblendet"
Die in Sachen Küstenschutz äußerst kundige "Niederelbe-Zeitung" kommentiert den Vorgang so: "Während global schon agiert wird, werden die Bürger vor Ort geblendet". Die Ökonomie habe, so der Kommentar von Frauke Heidtmann, "die Ökologie überholt, noch bevor die fachlichen Studien vorliegen".
Die Grünen sprechen von einem "Kuhhandel", bei dem Niedersachsen nichts gewinne, sondern nur verliere. David McAllister betont, in den Beschluss sei ein Hinweis auf die Deichsicherheit aufgenommen worden: "Es wird keine Elbvertiefung um jeden Preis geben." - Auf die grundsätzlichen Risiken einer weiteren Elbvertiefung hatte bereits 2002 der Kapitän Thomas Wieken (Hechthausen) hingewiesen.
"Heller Wahnsinn"
Es sei "heller Wahnsinn", warnte Wieken, "Riesenschiffe mit Ladungen, von denen niemand weiß, ob und wie gefährlich sie sind, auf einem derart engen Graben 100 Kilometer weit ins Binnenland fahren zu lassen. Sie sind praktisch manövrierunfähig und werden zu einer Gefahr für die Allgemeinheit, wenn sie havarieren, was jederzeit passieren kann." Der komplette Text des in Osten gehaltenen Vortrages von Thomas Wieken steht hier.
"Verschlickung beseitigen"
Über die Reaktion der Elbanrainer auf den Beschluß der Regierungschefs berichtet das Stader Tageblatt. "Keine Gefährdung der Deiche, keine weitere Verschlickung der Nebengewässer!" - das seien jetzt die zentralen Forderungen der Elbanlieger. Die Schäden, die bei einer Elbvertiefung durch verstärkten Sog und Schwell auftreten, müssten durch Baumaßnahmen verhindert und die Verschlickung und die Versandung der Häfen und der Nebenflüsse regelmäßig beseitigt werden, fordert zum Beispiel der Altländer Yachtclub (AYC). Im Übrigen müssten endlich die Ergebnisse der Beweissicherung auf den Tisch.
Großenwörden
Oste-Anleger
auf
dem Wunschzettel
Der Großenwördener Gemeinderat hat am Mittwoch unter dem Vorsitz von Bürgermeister Hubert von der Lieth einen Doerfentwicklungsplan verabschiedet. Zentraler Punkt auf dem Wunschzettel: ein Anleger an der Oste. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Fische
Öko-Sensation
in
der Hexenbucht?
16. 6. 2004. Der Kopf eines Riesenfischs, angeblich in der Hexenbucht bei Oberndorf aus der Oste geholt, ist jetzt von Stralsunder Wissenschaftlern einem Stör zugeordnet worden. War der seit Jahrzehnten in der Oste verschollene Kaviarfisch also gar nicht wirklich ausgestorben? Oder ist der Stör - wie vor einigen Jahren der Lachs - in die saubere Oste zurückgekehrt? Experten winken ab: Der Fang war kein heimischer, sondern ein Russischer Stör, wahrscheinlich aus einer Fischzucht entwichen oder von einem der vielen Hobbyisten ausgesetzt, die Störe heute als Zierfische im Gartenteich halten und im Internet mit ihnen Handel treiben. Alles über die 300 Millionen Jahre alte Fischart und über den Fischkopf, der jetzt im Ostener Hotel "Fährkrug" hängt, unter OSTEN.
Küstenklassik
Die Bühne
steht -
heute geht's
los
2. 7. 2004. Seit Donnerstag abend steht nun auch die Bühne am idyllischen Hemmoorer Heidestrandbad - jetzt kann's losgehen. Erster Termin der Jugend-Küstenklassik: Freitag, 20 Uhr, große Gala "Die Stimmen am See" - ein Musikfestival der Musikschule an der Oste unter Leitung von Peter Knoch (Eintritt: 7,50 Euro, Jugendliche bis 14 Jahren: 2,50 Euro).
Landfrauen
zaubern
mit weißer
Silofolie
Das Weinzelt auf dem Festivalgelände wird in diesem Jahr von Weinhändler Heiko Kämmerer aus Osten betrieben (Spezialität: ein leichter fränkischer Sommerwein namens "Küstenklassik") sowie von den Landfrauen An der Oste, die Canapees mit Saibling und andere Leckereien servieren.
Eine Probe ihres Könnens gaben die Landfrauen schon vor Festival-Beginn: Mit Bistrotischen, weißer Silofolie und gelbem Deko-Material zauberten sie freundliche Stimmung in das Weinzelt. Mehr unter www.kuestenklassik.de.
Kicken ist
out,
Kickern ist
in
Kriminalität
Die kleine
Levke
und die Bierdose
Der Tag der
Sommerfeste
26. 6. 2004. Das war der Tag der Sommerfeste. An vielen Schulen in der Ostemarsch wurde am Sonnabend gefeiert. Mehr über das Fest an der Grundschule in Osten unter OSTEN.
Schule
555 O-Stufen
dicht -
Lehrer protestieren
26. 6. 2004. Am letztes Tag dieses Schuljahres schließen die Tore von 555 niedersächsischen Orientierungsstufen für immer. Jetzt werden die Kinder schon nach Klasse 4 sortiert - für die Lehrerschaft Anlaß für eine Protestaktion. "Willkürlich und pädagogisch unvertretbar", verurteilt der GEW-Kreisverband Cuxhaven die Schließung: "Diese frühe soziale Auslese versperrt vielen Kindern eine bessere Zukunft. Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell, daher brauchen sie eine längere gemeinsame Schulzeit." Zur GEW-Website geht's hier.
Für Sonntag, 27.
Juni, hatte die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus/Oste aus Anlaß
der 600-Jahr-Feier des Fleckens zu einem historischen Wettkampf eingeladen.
Unter den Teilnehmern: Mannschaften aus Westersode,
Warstade, Osten, Basbeck, Althemmoor und
Hüll (Kreis Stade). Ergebnisse demnächst auf der Website
der
FF
Neuhaus.
Großenwörden
Wieder ein
Fest
fürs
ganze Dorf
Festival
Jugend wirbt
für
Küstenklassik
28. 6. 2004. Die Hemmoorer Marktkauf-Kunden staunten nicht schlecht, als ihnen am Montag vier fantasievoll geschminkte Schülerinnen und Schüler der Jugendmusikschule an der Oste ein Ständchen brachten und Flyer mit dem Programm des Musikfestivals verteilten, das am Wochenende am Heidestrandbad stattfindet. Mehr unter HEMMOOR und auf www.kuestenklassik.de.
Landkreis
Cuxland und
Cuxstadt kompakt
2. 7. 2004. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaften von "Cuxstadt" und Cuxland wollen künftig kooperieren. Mehr auf der Website des Landkreises.
Kunst
"Was heißt hier fremd?" ist der Titel einer Ausstellung, die im KunstRaum in Drochtersen-Hüll noch bis zum 25. Juli zu sehen ist. Zwölf Fotografinnen und Fotografen geben Einblicke in eigene und fremde Welten und Gesichter. Die Ausstellung ist Teil des von der niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur unterstützten Projektes �Das Eigene und das Fremde�. Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet und endet am 25. Juli mit einem Kulturfest, das von ausländischen Gruppen mitgestaltet wird.
Fernseh-Marathon
Alle elf Folgen
von
"Heimat" für
5 Euro
Das gibt es so schnell nicht wieder: Am Wochenende wurden im KunstRaum am ABC Hüll alle elf Folgen des TV-Klassikers "Heimat" von Edgar Reitz gezeigt. Behandelt wird die Geschichte einer Familie im Hunsrück von 1919 bis 1982.
Die Vorführung war eingebettet in ein Wochenende zum Thema Heimat mit Film und Musik. Mehr auf der Website des KunstRaums.
Gebühren
Müll wird
bald teurer
23. 6. 2004. Die Müllgebühren im Cuxland waren zehn Jahre lang stabil. Doch ab 2006 müssen die Bürger mehr zahlen. Um 10 bis 20 Prozent müsse die Müllgebühr klettern, um die Kosten zu decken, meinte der Erste Kreisrat Günter Jochimsen im Kreis-Umweltausschuss. Mehr in der Nordsee-Zeitung.
Politik
Wahlkreis-Unsinn
soll unterbleiben
23. 6. 2004. Dieter Wiefelspütz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, hofft, dass die umstrittene Neuordnung der Bundestagswahlkreise im Raum Cuxhaven / Stade umgangen werden kann, die den gerade erst geschaffenen Elbschienen-Wahlkreis 31 (Stade/Cuxhaven) zerstückeln und den Raum Hemmoor, Hechthausen, Drochtersen, Himmelpforten, Oldendorf, Lamstedt, Nordkehdingen, Dobrock etc. der Weserschiene (von Cuxhaven bis Hagen) zuschlagen würde.
Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Martina Krogmann findet den Plan "absolut unakzeptabel", ihre SPD-Kollegin Dr. Margrit Wetzel spricht von einer "Katastrophe". - Wiefelspütz erklärte in Stade, zur Zeit werde verfassungsrechtlich geprüft, ob die Reform zu verhindern sei.
Prominenz
Star vom Ostedeich
feiert TV-Jubiläum
Tja, meine Lieben... Seit 10 Jahren moderiert Lilo Wanders das TV-Magazin "Wa(h)re Liebe". Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Schwebefähre
Fällt
am 5. Juli
der Startschuß?
22. 6. 2004. Die Vorbereitungen für die Restaurierung der Schwebefähre laufen in der Cuxhavener Kreisverwaltung auf Hochtouren. Nach dem Ende der Submission werden jetzt die Angebote der interessierten Firmen von diversen Behörden geprüft. Wenn die Prüfung - wie erwartet - ergibt, dass sich die Angebote im vorgegebenen finanziellen Rahmen halten, kann der Kreisausschuß (am 30. Juni) grünes Licht geben. Ist das geschehen, wird am 5. Juli mit den Restaurierungsarbeiten begonnen.
Nach Angaben der Cuxhavener Denkmalschützerin Birgit Greiner (das Foto zeigt sie mit dem Ehrenpräsidenten des Weltverbandes der Schwebefähren, König Juan Carlos I.) umfaßt der erste Bauabschnitt vor allem die Erneuerung von Antrieb und Elektrik. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten - möglicherweise Anfang Oktober - kann laut Greiner der Betrieb wiederaufgenommen werden. Die von ihrem Eigentümer, dem Landkreis, stillgelegte Schwebefähre hätte dann drei Jahre lang pausiert.
"Reparatur
bringt
40 000
Besucher"
Wenn die Fähre wieder schwebt, wird die Zahl der Touristen möglicherweise deutlich zunehmen. In einem Gutachten (Kurzfassung hier) des Delmenhorster Beratungsunternehmens MR für die Samtgemeinde heisst es: "Insbesondere durch die Wiederinbetriebnahme des technischen Baudenkmals Schwebefähre ... würden nach Aussage des Tourismusbeauftragten der Region ca. 40.000 Tagestouristen pro Jahr zusätzlich ans Osteufer reisen." Das komplette Gutachten (PDF-Datei, längere Ladezeit) kann hier heruntergeladen werden.
Wirtschaftsförderung
"Höchste
Anerkennung"
für die
AG Osteland
16. 6. 2004. Thomas Scharbatke, Bürgermeister der Samtgemeinde Oldendorf, hat dem Vorstand der AG Osteland e.V. (Website hier) einen freundlichen Brief geschrieben. "Im Namen von Rat und Verwaltung der Samtgemeinde Oldendorf spreche ich Ihnen höchste Anerkennung für die von Ihnen und Ihren Mitgliedern erbrachte Leistung aus," heisst es in dem Schreiben, das an Vorstandsmitglied Jochen Bölsche (Osten) adressiert ist.
Der "unermüdliche ehrenamtliche und uneigennützige Einsatz" der Arbeitsgemeinschaft ist nach Ansicht Scharbatkes "keinesfalls selbstverständlich, in dieser Form wohl einzigartig und von daher besonders herauszustellen". Die AG hatte zwecks Stärkung der Wirtschaftskraft des Ostelandes die kürzlich eröffnete Deutsche Fährstraße konzipiert.
"Bemerkenswert ist, wie sich das Bewusstsein zur touristischen Erschließung der Oste insbesondere auch durch Ihr Engagement verändert hat," stellt der Oldendorfer Samtgemeindebürgermeister in dem Schreiben an Bölsche fest. Der vollständige Brief steht hier.
Oldendorf gilt gemeinsam mit Himmelpforten als "Pionier der interkommunalen Zusammenarbeit" im Osteland, wie jetzt auch im Stader Tageblatt zu lesen ist (Text hier). Beide Samtgemeinden gemeinsam werden im Internet mit Hilfe der attraktiv gestalteten Website mehr-als-ein-dorf.de touristisch vermarktet.
Anerkennung erfuhr die AG Osteland jetzt auch aus einer weiteren touristischen Pioniergemeinde im Elbe-Weser-Dreieck. Nordkehdingen, das zusammen mit Drochtersen einen vorbildlich arbeitenden gemeinsamen Tourist-Info-Service betreibt, hat den Aufnahmeantrag der AG Osteland ausgefüllt und ist der Arbeitsgemeinschaft korporativ beigetreten.
Kirschenernte
hat begonnen
Hemmoor
Schnelle Boote,
schöne
Pferde
Schöne Pferde und schnelle Boote bestimmten das Bild am Wochenende rund um die Schwebefähre. Bei Pape fand die traditionelle Fohlenschau statt, am Steg der Wasserfreunde Hemmoor war Start und Ziel des traditionellen Ostemarathons.
Wetter
Regenbogen
über
dem Dorffleet
Unwetter
Jetzt haben
die
Sägen
das Sagen
Touristik
Nordkehdingen
stößt
zur AG Osteland
e.V.
19. 6. 2004. Die neugegründete AG Osteland e.V. - "Lobby für die Oste" und Lenkungsgremium der Deutschen Fährstraße - wird schlagkräftiger. Jetzt ist als erste Gebietskörperschaft die Samtgemeinde Nordkehdingen der Arbeitsgemeinschaft korporativ beigetreten. Zuvor hatte sich bereits die Unternehmergemeinschaft Stadt Hemmoor e.V. der AG Osteland angeschlossen. Damit gehören der Arbeitsgemeinschaft jetzt 28 Mitglieder zwischen Wischhafen und Bremervörde an, vor allem aus den Bereichen Denkmalschutz, Touristik, Kultur, Wassersport und Heimatpflege, wie Vorsitzender Gerald Tielebörger (l.) mitteilte.
Anläßlich eines Tourismus-Fachgesprächs in Osten, dem Sitz der AG Osteland, überreichten Edgar Goedecke, Bürgermeister der Samtgemeinde Nordkehdingen, und Heinrich von Borstel, Bürgermeister der Gemeinde Wischhafen, dem AG-Schatzmeister Johannes Schmidt (2. v. r.) das Aufnahmeformular. Der Beitritt war zuvor vom Nordkehdinger Samtgemeinderat einstimmig beschlossen worden.
Die Samtgemeinde sei bereit, erklärte Goedecke, das Projekt Deutsche Fährstraße "ganz stark" zu unterstützen. Die neue Ferienstraße sei eine gute Gelegenheit, Aufmerksamkeit für das "vergessene Hinterland" abseits der touristischen Schwerpunktregionen Nordseeküste und Lüneburger Heide zu wecken: "Mit kleinräumigem Denken kommen wir nicht weiter."
Auch Bürgermeister von Borstel, der zugleich Vorsitzender des Touristikvereins Kehdingen ist, erklärte, es sei an der Zeit, in der Tourismuswerbung die Kreisgrenzen zu überwinden. Die Oste-Elbe-Region insgesamt lasse sich - als "Tor zur Nordsee" - eher vermarkten als das Osteland oder Kehdingen allein, das nach Untersuchungen von Marktforschern nur über einen sehr begrenzten Bekanntheitsgrad verfügt.
Nordkehdingen liegt im Zentrum der 250 Kilometer langen Ferienstraße, die Oste und Ostsee verbindet und die im Fährort Wischhafen die Elbe quert. Die Fahrradroute der Deutschen Fährstraße führt innerhalb der Samtgemeinde Nordkehdingen über die Sommerdeichstraße und den Allwördener Deich von Balje nach Wischhafen.
Die Autoroute wird auf Vorschlag der Samtgemeinde neben den Ortschaften Balje, Krummendeich und Freiburg - entgegen ursprünglichen Planungen - zusätzlich auch Oederquart berühren. Dort gibt es ebenfalls einen von Fachverbänden empfohlenen Reisemobil-Stellplatz; das Reisen im Wohnmobil gilt als besonders zukunftsträchtiger Tourismus-Sektor.
Vereinbart wurde, dass Lenkungsgremium der Deutschen Fährstraße in seinen Informationsmaterialien - wie zum Beispiel der Website www.deutsche-faehrstrasse.de - insbesondere die maritimen Sehenswürdigkeiten in der Samtgemeinde herausstellen. Dazu zählt, so Bürgermeister von Borstel, neben dem Natureum Niederelbe auch das Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseum. Ferner soll auf maritime Gruppenangebote wie das "Kehdinger Matrosenpatent" und die "Kehdinger Fährfahrt" hingewiesen werden.
Als wahrscheinlich erste Gemeinde im Landkreis Stade wird Nordkehdingen die Ausschilderung der neuen Ferienroute abschließen. Innerhalb der Samtgemeinde sollen, wie Samtgemeindebürgermeister Goedecke ankündigte, rund 30 Schilder angebracht werden. Die Aktion wird, wie berichtet, von den Volksbanken in der Region Stade / Cuxhaven finanziell unterstützt.
Vor dem Beitritt der Samtgemeinde Nordkehdingen hatte bereits der Oldendorfer Samtgemeinderat die Bedeutung der AG Osteland und der Deutschen Fährstraße unterstrichen. "Im Namen von Rat und Verwaltung der Samtgemeinde Oldendorf spreche ich Ihnen höchste Anerkennung für die von Ihnen und Ihren Mitgliedern erbrachte Leistung aus," dankte Samtgemeindebürgermeister Thomas Scharbatke dem Vereinsvorstand: "Bemerkenswert ist, wie sich das Bewusstsein zur touristischen Erschließung der Oste insbesondere auch durch Ihr Engagement verändert hat," stellte Scharbatke fest.
Wassersport
Wasserfreunde
laden
zum "Oste-Marathon"
Hemmoor ist Start und Ziel, der Osteturm bei Balje und die Eisenbahnbrücke in Hechthausen sind die Wendemarken beim 31. Hemmoorer Oste-Marathon, einem bundesweit beachteten Wettkampf der Wasserfreunde Hemmoor e. V. für Ruderer und Kanuten am kommenden Wochenende. Wann und wo man die Boote sehen kann, steht unter HEMMOOR.
Tourismus
Bessere Radwege
fürs
Osteland
15. 6. 2004. Selbst bei Schmuddelwetter ist das Osteland für Radfahrer attraktiv. Bei der Verbesserung des Radwege-Angebots in der Region tut sich besonders der Landkreis Rotenburg/Wümme hervor. Rechtzeitig zum Saisonbeginn 2005 soll im Kreisgebiet die einheitliche Radwegbeschilderung stehen. Zwei Monate lang waren sieben Mitarbeiterinnen des Touristik-Verbandes TouROW im Landkreis auf der Suche nach optimalen Schilderstandorten unterwegs. Um rund 5000 neue Schilder anbringen zu können, müssen 1300 zusätzliche Standpfosten eingesetzt werden, berichtet "Bremervörde aktuell." Mehr...
Skio-Krise
Rücktritt
zweier
Vorstandsmitglieder
15. 6. 2004. "Die SKIO hat genug Zeit gehabt, die Zustände wieder in den Griff zu bekommen." Mit diesen Worten begründete Samtgemeindebürgermeister Jens Koch gegenüber der NEZ (siehe Online-Version der Dienstagausgabe) die Kündigung des Vertrages mit der Skater-Initiative Osten (Skio) über die Betreuung des Ostener Jugendzentrums (siehe unten). Koch zur NEZ: "Die SKIO ist eindeutig vertragsbrüchig geworden."
Nach dem Rücktritt zweier Vorstandsmitglieder und aufgrund der "tiefen personellen und finanziellen Misere des Vereins" hat Vorsitzender Andreas Bürkle jetzt eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Noch vor kurzem hatte Bürkle einen Bericht dieser Website über eine "tiefe Krise" im Verein öffentlich als Spekulation und Gerüchtemacherei hingestellt.
Tourismus
"Es tut sich
viel
am Ufer der
Oste"
15. 6. 2004. "Es tut sich viel am Ufer der Oste," schreibt das Stader Tageblatt in seiner Dienstag-Ausgabe über die Tourismus-Initiativen in der Region. Mehr...
AG Osteland
"Fährplatz"
7/2004
jetzt erschienen
Die 6. Ausgabe des Informationsbriefs der AG Osteland zum Eröffnungstag der deutschen Fährstraße am 26. Mai 2004 steht hier. Im Web verfügbar sind auch Ausgabe 1, Ausgabe 2 , Ausgabe 3, Ausgabe 4 und Ausgabe 5 des Newsletters.
Sportfischer
Freundschaftsangeln
mit den Nachbarn
Energie
"Die Sonne
schickt
uns keine
Rechnung"
Der bekannte TV-Journalist Franz Alt (Foto) spricht am 17. Juni um 18.30 Uhr bei der Firma Stoever in Himmelpforten zum Thema "Die Sonne schickt uns keine Rechnung" (Details hier). Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Cuxland
Jeder Dritte
ging wählen
13. 6. 2004. Was geht uns Europa an? Für die Kommunen und Betriebe im Cuxland bedeutet Brüssel bares Geld. Mehr als 45 Millionen Euro aus EU-Fördertöpfen sind in den letzten 15 Jahren ins Cuxland geflossen. Damit zählt der bevölkerungsarme und strukturschwache Küstenkreis zu den Regionen in Niedersachsen, die am stärksten von den Fördermitteln der Europäischen Union (EU) profitieren. Mehr zum Thema in der Nordsee-Zeitung.
Verkehr
B73 forderte
wieder Opfer
14. 6. 2004. Bei schweren Verkehrsunfällen auf der B 73 in Himmelpforten und auf der Kirchenstraße in Hagenah wurden am vergangenen Sonnabend insgesamt zwei Menschen leicht und einer schwer verletzt. Mehr unter www.tageblatt.de.
Gewerbeschau
Bier, Ballett
und
viele bunte
Buden
12. 6. 2004. Gesellige Runden an Wurst- und Bierständen, mit Beifall bedachte Kinderballett-Darbietungen, jede Menge bunte Stände und Buden - das war die Gewerbeausstellung 2004 in den Reithallen in Hechthausen-Bornberg. Maskottchen war ein Meerschweinchen namens Erni. Mehr unter HECHTHAUSEN.
Fußball
Willi Lemke
gratulierte
12. 6. 2004. Ex-Werder-Manager Willi Lemke schickte einen Glückwunschbrief ins Osteland. Anlass: eine Fußballwette. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Unregelmäßigkeiten:
Skio-Vertrag
gekündigt
12. 6. 2004. Die Samtgemeinde hat den Vertrag mit der Skater-Initiative Osten (Skio) über die Betreibung des Ostener Jugendzentrums jetzt doch gekündigt. In der letzten Sitzung des Samtgemeinderates war ein CDU-Antrag auf fristlose Kündigung noch mit knapper Mehrheit abgelehnt worden. Die Arbeit im Jugendtreff soll nun übergangsweise von der Paritätischen weitergeführt werden.
Anlass der Kündigung waren Unregelmäßigkeiten in der Jugendarbeit. Vertragswidrigerweise hatte der von Andreas Bürkle (Hechthausen) angeführte Vorstand monatelang statt Jugendhilfe-Profis nur jugendliche Laien beschäftigt, aber dennoch weiterhin Steuergelder für hauptamtlich betriebene Jugendarbeit kassiert.
Berichte über qualitative Mängel in der Jugendarbeit waren von Bürkle (Foto) zunächst zurückgewiesen worden. Bürkle - der nach lautstark ausgetragenen Streitigkeiten um Vereinsinterna die Ostener Skio-Gründerin Erika Haack im Vereinsvorsitz abgelöst hatte - war im vorigen Jahr kreisweit bekannt geworden. Damals hatte er angekündigt, im Alleingang gegen die Bewerber der Parteien für das Amt des Cuxhavener Landrates kandidieren zu wollen. Für sich selber warb der verhinderte Kreisverwaltungschef mit dem anspruchsvollen Slogan "Transparent, ehrlich, konsequent" und mit einer von ihm verantworteten gleichnamigen Website.
Wirtschaft
Cuxland abgekapselt
vom Fortschritt?
12. 6. 2004. Die SPD-Fraktion im Cuxland-Kreistag hat einen Antrag ihres Hechthäuser Mitglieds Uwe Dubbert vorgelegt, der Kreis möge sich am Hamburger Umland-Projekt "Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit" beteiligen. Mit diesem Projekt für die Region Süderelbe haben die Landkreise Stade, Lüneburg und Harburg bereits landkreisübergreifende Aktion gestartet, um neue Arbeitsplatze zu schaffen und die Wirtschaft zu vernetzen. Ziel: Kräfte bündeln und Kreis- und Landesgrenzen überwinden. Bislang ist das Cuxland zum Verdruß der SPD außen vor.
Region
"Oste erwacht
aus
Dornröschenschlaf"
11. 6. 2004. "An der Oste hat sich eine Wahnsinnsdynamik entwickelt, die Oste erwacht aus dem Dornröschenschlaf."
So urteilte die Geschäftsführerin der AG Maritime Landschaft Unterelbe, Karin Warncke, am Donnerstag in einer Sitzung des Samtgemeinderates Oldendorf über die Fülle der neuen Aktivitäten rund um die Prahmfähren und um die Schwebefähre, um die Mocambo, die erstmals seit Jahren wieder Bremervörde ansteuert, und die gerade eröffnete Deutsche Fährstraße (die auch durch Oldendorf führt).
Auch die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Landkreis Stade / Elbe, Nicole Brüchmann, betonte die Bedeutung einer interkommunalen Zusammenarbeit im Tourismus ("weg vom Kirchturmdenken"), die auch Ziel der neuen, ehrenamtlich tätigen AG Osteland e.V. ist, für die Jochen Bölsche (Osten) ein Konzept für die Belebung des Tourismus entlang der Oste-Schiene präsentierte. Michael Seggewies, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Stade GmbH, informierte über die entsprechenden Finanzierungsmöglichkeiten unter anderem aus EU-Töpfen.
Der Oldendorfer Bürgermeister Georg Hellwege, Samtgemeindebürgermeister Thomas Scharbatke und die kommunale Touristik-Beauftragte Swenja Andres hatten bereits im Vorfeld die Chancen verdeutlicht, die das Projekt Deutsche Fährstraße für die gesamte Osteregion bietet.
"Mehr als ein Dorf"
Oldendorf gehört seit langem zu den Pionieren einer überörtlichen Kooperation im Tourismus. So haben sich Touristiker aus den Nachbar-Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, deren hervorragend gelungene gemeinsame neue Website mehr-als ein-dorf.de soeben freigeschaltet worden ist.
"Nur gemeinsam"
Einhellig beschloss Samtgemeinderat nach den Referaten der Touristik-Experten, die "interkommunale Zusammenarbeit" im "Osteland" zu intensivieren: "Es wird festgestellt, dass nur eine gemeinsame Vermarktung nachhaltig Wettbewerbschancen eröffnet."
Kommunalpolitik
Multitalent
rückt
nach in den
Rat
11. 6. 2004. Nach dem Tod der SPD-Ratsherrin Mechthild Erler rückt laut Wahlgesetz jetzt Küstenklassik-Organisator und SPD-Chef Johannes Schmidt in den Hemmoorer Stadtrat nach. Mehr über das bienenfleißige, stadtbekannte Multitalent Schmidt, dem Bürgermeister Grube kürzlich im Scherz den Posten des Hemmoorer Generalmusikdirektors antrug, steht unter HEMMOOR.
Feuerwehr
Am Morgen lief
die "Lilo"
heiß
11. 6. 2004. Binnen weniger Minuten wurde es Nacht - dabei war es gegen acht Uhr morgens. Dann brach ein heftiger Gewittersturm los, der auch an der Oste zahlreiche Einsätze der Feuerwehr auslöste, die umgestürzte Bäume beseitigen mußte. In Großenwörden lief die "Lilo" heiß - so nennen die Freiwilligen lebevoll die Motorsäge, die ihnen ein prominenter Nachbar gestiftet hat: der am Deich lebende Darsteller der Kult- und Kunstfigur Lilo Wanders. Mehr über die Sturmschäden im Osteland unter GROSSENWÖRDEN.
Küstenklassik
"Das Blut fängt
an zu kribbeln"
9. 6. 2004. "Die heiße Phase beginnt, das Blut fängt an zu kribbeln." So beschrieb Küstenklassik-Organisator Johannes Schmidt den Stand der Vorbereitungen für die 2. Hemmoorer Seefestspiele (2. bis 4. Juli) in einer Pressekonferenz, in der Prominente zur Blockflöte griffen, um für Mozarts "Zauberflöte" zu werben. Mehr unter HEMMOOR.
Olympia
Weritz: Dorothea
nach
Hemmoor einladen!
Vereine
Edwin Wolff
neuer König
7. 6. 2004. Das Hüller Schützenfest ist vorüber, die Majestäten stehen fest: Neuer Schützenkönig ist Edwin Wolff, Schützenkönigin Anke Wolff. Mehr unter HÜLL.
Internet
Rathaus schließt
Web-Gästebuch
7. 6. 2004. Die Samtgemeinde hat am Montag ihr Internet-Gästebuch gesperrt. Besucher hatten sich zunehmend über geschmacklose Einträge und eine unzureichende Moderation des Gästebuches beschwert. Mehr unter HEMMOOR.
Jugend
Mädchen
entdecken
die Feuerwehr
Vereine
Flohmarkt jetzt
mit Terminkalender
Vor einigen Wochen hat der Ostener Karl-Heinz Brinkmann, Webmaster des TSV Osten, für diese Website einen Flohmarkt entwickelt, der schon über 1000 mal angeklickt wurde. Jetzt hat er den Flohmarkt um einen Terminkalender ergänzt, in den jeder Verein seine Veranstaltungen eingeben kann. Die erste Eintragung steht schon drin - hier.
Schulen
"Ironman" ist
kein Vorbild
Zukunft
Hemmoor-Gutachten
verspätet
im Internet
Ein Extrakt aus den Empfehlungen der Berater - Beispiel: Stärkung des Wassertourismus auf der Oste - war auf unserer Website bereits im Herbst vorigen Jahres zu lesen gewesen: hier.
Kunst
Eine Prämie
für den
Pirol
Wissenschaft
Kommt Oste
von "Gewässer"?
Der prominente Sprachforscher Professor Dr. Jürgen Udolph von der Universität Leipzig, Inhaber des einzigen deutschen Lehrstuhls für Onomastik (Namenkunde), hat zur Herkunft des Flußnamens Oste jetzt eine Theorie entwickelt, die alle bisherigen Hypothesen über den Haufen wirft. Nachzulesen unter OSTEN.
Vergangenheit
Oste-Dorf streitet
um KZ-Auffanglager
In der Oste-Gemeinde Sandbostel (Kreis Rotenburg/Wümme) ist ein Streit um das ehemalige Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglager entbrannt. Internationale Prominenz fordert die Einrichtung einer Gedenkstätte (Website des Info-Centers hier), Lokalpolitiker blocken ab. Akruelles unter bremervoerde-aktuell, sämtliche Berichte der letzten Monate hier.
Gastronomie
Gratis speisen
im Cuxland
3. 6. 2004. Gratis essen gehen in Hemmoor? Wie das funktioniert, verrät die Website www.gutscheinbuch.de. Dort ist zu erfahren, dass man bei Erwerb eines Gutscheinbuches für das Cuxland (Center-Buchhandlung Hemmoor, 15,90 Euro) in bestimmten Gaststätten (Cuxland-Liste hier) umsonst speist, wenn der Partner sein Gericht bezahlt. Unter anderem mit dabei: in Hemmoor der Schützenpark, der Westersoder Dorfkrug und Ohl's Gasthof, ferner das Waldschlößchen Dobrock und das Haduloha in Otterndorf.
Regionalentwicklung
Das Ende des
Kirchturmdenkens
2. 6. 2004. Die Deutsche Fährstraße könnte die Oste aus ihrem Dornröschenschlaf wecken und einen sanften Tourismus in der Region Auftrieb geben, meinen Touristik-Experten. Wichtige Fachleute kommen in einem großen Artikel in der Pfingstausgabe der Bremervörder Zeitung zu Wort, der sich mit der Resonanz auf die Eröffnungsveranstaltung befaßt.
"Ferienstraßen haben einen großen Rang. Das zeigt etwa die Deutsche Weinstraße", betonte Bianka Kummer von der Stadt Bremervörde im Gespräch mit der BZ. Die Leiterin des Fachbereiches Wirtschaftsförderung, Touristik und Kultur sieht in dem Projekt die Möglichkeit, die Deutsche Fährstraße als "Marke" zu etablieren. Der Imagefaktor sei von unschätzbarem Wert. Als Glücksfall für die Region bezeichnete auch der stellvertretende Landrat und TouROW-Vorsitzende Reinhard Brunjes das Projekt. Die Fährstraße sei ein wichtiger Schritt nach vorn bei dem Versuch, eine Region über Kreisgrenzen hinweg gemeinsam touristisch zu erschließen.
"Das Schönste ist, dass alle Osteanlieger endlich an einem Strang ziehen. Die Kirchturmspolitik hat endlich ein Ende", sagt Caspar Bingemer, Eigentümer und Kapitän der Mocambo von der Firma Osteschifffahrt.
Karin Warncke, Geschäftstellenleiterin der Arbeitsgemeinschaft Maritime Landschaft Unterelbe, die das Projekt von Beginn an unterstützt hat, teilt die Einschätzung des Skippers. "Die Oste gehört zu den schönsten Nebenflüssen der Unterelbe. Die Flusslandschaft ist als Naturschönheit erhalten geblieben und schlängelt sich unbegradigt an idyllischen Dörfern vorbei." Reisegruppen könnten wunderschöne Ausflugspauschalen wie die "Oste rauf und runter" oder "Fährmann hol öber" buchen. Die Touristikerin aus Grünendeich sieht in der Deutschen Fährstraße eine ideale Ergänzung zu den Angeboten des Moorexpresses und anderen touristischen Aushängeschildern der Region.
Ausführlich beschreibt die Bremervörder Zeitung, wie in Osten/Oste die Idee entstanden ist, eine Deutsche Fährstraße einzurichten. Der vollständige Wortlaut des Berichts steht hier.
Tourismus
Wo, bitte,
geht's
zur Fährstraße?
2. 6. 2004. Die Deutsche Fährstraße ist eröffnet - aber viele fragen sich: Wo verläuft die überhaupt? Radwanderkarte und Reiseführer sind noch in Vorbereitung, aber sämtliche Routenkarten stehen bereits im Internet - unter www.deutsche-faehrstrasse.de, Rubrik PROSPEKTE/KARTEN (siehe verkleinerten Ausschnitt oben).
Dort kann man sehen: Die Deutsche Fährstraße besteht aus mehreren Routen. Die blaue Boots-Route folgt (natürlich) der Oste, quert die Unterelbe Richtung Brunsbüttel und folgt dann dem Nord-Ostsee-Kanal bis Kiel-Holtenau. Die grüne Fahrrad-Route verläuft von Bremervörde bis Hemmoor links der Oste, wechselt dann die Seite, führt bis Geversdorf rechts der Oste nach Norden, dann weiter bis Neuhaus am linken Ufer usw. Die rote Auto-Route wiederum führt von Bremervörde bis Osten rechts der Oste entlang, von Osten bis Neuhaus links des Flusses, dann führt die Strecke durch Nordkehdingen zur Elbfähre in Wischhafen. Direkt zu den Karten der einzelnen Etappen geht es hier:
Etappe
1: Kiel - Landwehr
Etappe
2: Landwehr - Nobiskrug
Etappe
3: Nobiskrug - Breiholz
Etappe
4: Breiholz - Kudensee
Etappe
5: Kudensee - Brunsbüttel
Etappe
6: Brunsbüttel - Glückstadt
Etappe
7: Glückstadt - Neuhaus/Oste
Etappe
8: Neuhaus/Oste - Oberndorf
Etappe
9: Oberndorf - Osten
Etappe
10: Osten - Hechthausen
Etappe
11: Hechthausen - Gräpel
Etappe
12: Gräpel - Bremervörde
Im Landkreis Cuxhaven wird die Ausschilderung der Strecke unter der Regie der Kreisverwaltung, Amt Kreisentwicklung, im Juni/Juli vorgenommen.
Geschichte
Hieß
Hüll
früher
Orle?
Fernsehen
"Ein Glücksfall
für Touristiker"
Die Eröffnung der Deutschen Fährstraße am 26. Mai war auch ein Fernseh-Ereignis. Am Pfingstsonnabend berichtete das Schleswig-Holstein- Magazin des NDR-Fernsehens über die neue Ferienroute, die auch durch die Ostemarsch führt. Die Presse hat ihre Berichterstattung fortgesetzt. Die Bremervörder Zeitung bezeichnet die Deutsche Fährstraße als "Glücksfall für die Touristiker in Bremervörde und umzu". Der gesamte Artikel steht hier.
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