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Eine Burg
für
Kinder
1. 6. 2007. Wegen des überaus starken Interesses bietet der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen weitere archäologische Führungen an der ehemaligen Burgstelle an der Oste an. Erstmals gibt es auch spezielle Termine für Kinder.
Normale Führungen gibt es am 17. Juni, 15. Juli und 26. August jeweils um 14 Uhr, Treffpunkt "Fährkrug" Brobergen, Führungen für Kinder am 24. Juni und 29. Juli, ebenfalls um 14 Uhr.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine rechtzeitige Anmeldung bei Corinna Kolf unter 01520-66 49 736 gebeten.
Osterbruch
Heute für
5 €
Morgenstern
1. 6. 2007. Der Verein Kultur auf dem Lande e.V. um Hartmut Behrens zeigt am heutigen Freitag, 1. Juni, um 20 Uhr im alten Saal in Osterbruch, Eingang neben dem Edeka-Laden, sein Programm mit Morgensterns Galgenliedern zum voraussichtlich letzten Mal. Eintritt: 5 Euro.
Morgensterns Gedichte werden von elf jungen Leuten - Mitspieler des "Sturms" und des diesjährigen Sommertheaters - vorgetragen. Ergänzt wird das Programm durch Texte und Szenen von Behrens, auch die besonders beliebte Huhn-Szene mit Petra Jaeschke wird wieder dabei sein.
Hemmoor
Die Stadt
gibt
sich einen
Ruck
1. 6. 2007. Nach Jahren der Stagnation hat sich die Stadt Hemmoor am Donnerstag einen Ruck gegeben und richtungweisende Beschlüsse gefaßt - Aufstellung eines Entwicklungsplans als Voraussetzung u. a. für die Sanierung der Pferdebahnbrücke und die Reaktivierung von Schwarzenhütten. Die Schwebefähre soll umbenannt werden.
Mehr unter HEMMOOR.
Fünf
Demos
am Freitag
30. 5. 2007. Das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung ruft jetzt zu regelmäßigen Demonstrationen auf. An jedem Ersten eines Monats sollen die Bürger ihre Betroffenheit durch die unsinnige Maßnahme an vielen Orten an der Tideelbe demonstrieren. Zum Auftakt werden am heutigen Freitag, 1. Juni, 19 Uhr, an fünf Stellen zwischen Cuxhaven und Winsen Kritiker und Gegner an folgenden Treffpunkten zusammenkommen: in Cuxhaven an der Alten Liebe; in Altenbruch auf dem Deich am Panoramacafe, in Otterndorf auf dem Kirchplatz am Utröper, in Grünendeich am Lüheanleger, in Winsen am Laßrönner Deich (hier schon um 15.00 Uhr).
In Otterndorf wird hierzu vorher um 18.45 in der St. Severi-Kirche eine Fürbittenandacht von Pastor Jörn Heinrich abgehalten. Mehr hier.
Schulen
Zurück
ins
Mittelalter
1. 6. 2007. Das mittelalterliche Modelldorf "Op de Hörn" der Freiburger Haupt- und Realschule (HRS) am Gut Hörne von AG-Osteland-Mitglied Kuno von Zedlitz empfängt in diesen Tagen die ersten Gäste. Höhepunkt der Saison wird das Hörnefest am Sonnabend, 2. Juni, von 12 bis 18 Uhr sein. Mehr...
Autobahn
Protest
im Moor
31. 5. 2007. Die Initiative gegen die A 22 sieht durch die jüngste Entscheidung der Landesregierung ihre "schlimmsten Befürchtungen bestätigt". Am gestrigen Mittwochabend fand eine Protestveranstaltung im Hammaher Moor zwischen Burg und Engelschoff statt. Rund 100 Demonstranten machten auf der vom Landesstraßenbauamt in Hannover verkündeten "Vorzugstrasse" ihren Unmut deutlich. In einer Ansprache rief BI-Sprecherkreismitglied Jörg Stark zum "aktiven Widerstand gegen die Planungsbehörden und Politiker auf, die Landschaften zerstören, Dorfgemeinschaften vernichten, Familien entwurzeln und die Natur mit den Füssen treten".
Wird Kreis
Stade zur
"Toilette
Europas"?
"Lasst uns alle mit unserem Protest dazu beitragen, dass der Kreis Stade durch die Transitautobahn nicht zur Toilette Europas wird", so Stark in Anspielung auf den Durchgangsverkehr auf der Küstenautobahn, der "nur zum Pinkeln bei uns halten wird". Fakten und Untersuchungsergebnisse sprächen eindeutig gegen die A22, heißt es auch auf der BI-Website, wo ausführlich über die Moor-Demo berichtet wird.
Die BI kämpft seit dem Jahr 2000 gegen die Autobahnpläne auf dem Gebiet der Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf.
In einer Infoveranstaltung am 7. Juni, 20 Uhr, im Gasthaus Jarck in Breitenwisch soll über "Trassenverlauf - Widerstand - Konsequenzen" diskutiert werden.
Wo genau wird die A 22 verlaufen? Der geplante Autobahn-Tunnel unter der Elbe kommt voraussichtlich bei Ritsch wieder ans Tageslicht. Direkt vor Gauensieker Moor ist ein Autobahnkreuz geplant, für den Anschluss an die A 26. Weiter führt die Trasse durch Hammaher Moor und vorbei an Burg und Engelschoff sowie Burweg. Zwischen Bossel und Himmelpforten trifft die geplante Autobahn auf die B 73, wo eine Auf- und Abfahrt eingezeichnet ist.
An Oldendorf führt die Trasse in einem Bogen nördlich vorbei, Estorf und Gräpel bleiben auf der westlichen Seite der Autobahn, sollen aber eine direkte Auffahrt bekommen. Diese zweite Anschlussstelle auf dieser Strecke liegt zwischen den kleinen Orten Gräpel und Behrste. Angebunden werden dadurch Elm und Bremervörde.
Mehr Karten und Informationen auf unseren Seiten HIMMELPFORTEN, OLDENDORF und KEHDINGEN.
Oste-Burg
Tauchgang
erfolgreich
31. 5. 2007. Ein Taucherteam unter Leitung von Dr. Sunhild Kleingärtner vom Kieler Institut für Ur- und Frühgeschichte hat am gestrigen Mittwoch im Auftrag des Fähr- und Geschichtvereins Brobergen und Umgebung den Grund der Oste in der Nähe der historischen Fähr- und Burgstelle Brobergen erforscht. Dabei wurden Relikte gefunden, die wahrscheinlich aus dem Mittelalter stammen.
Bericht und viele Fotos unter OLDENDORF.
Gewässer
Paten fürs
Neunauge
31. 5. 2007. Noch existiert auch in der Oste das bizarre, fischähnliche Flußneunauge, doch der Exot, ein lebendes Fossil, ist selten geworden.
An unserem "Schwesterfluß" Wümme haben Sportfischer, Naturschützer und andere "Neunaugen-Paten" die Initiative ergriffen und ein faszinierendes Schutzprogramm gestartet, über das die Rotenburger Rundschau heute ausführlich berichtet. Zur Reportage...
Schifffahrt
Oste begeistert
Kulturtouristiker
31. 5. 2007. Rehe auf dem Ostedeich, Reiher im Abendrot - von einem Dämmer-Törn auf der Mocambo zeigten sich am Donnerstagabend Kultur- und Tourismusexperten aus ganz Niedersachsen begeistert.
Mocambo-Käpt'n Caspar Bingemer verstand es wieder einmal meisterhaft, den Gästen die Reize des stillen Stroms liebevoll und kompetent nahezubringen. Zusätzliche Informationen lieferte der in Osten am Deich lebende Manfred Strohm, Chef des KunstRaums Niederhüll, den Teilnehmern.
In Niederhüll hatte die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur gemeinsam mit dem KunstRaum (Website) zuvor in einem Seminar mit dem Titel "Kann Tourismus Sünde sein?" das Spannungsfeld "Kulturtourismus und Soziokultur: Zwischen Engagement und wirtschaftlichem Kalkül" beleuchtet und neue Möglichkeiten der Finanzierung aus EU-Töpfen sondiert.
Mehr aus Hüll unter KEHDINGEN.
Landwirtschaft
Genmaisfeld
verwüstet
30. 5. 2007. Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag das umstrittene Genmais-Feld in Bokel (Kreis Cuxhaven) zerstört. Die Polizei ermittelt.
Krimiland
Cibach in
Gräpel
und...
31. 5. 2007. Das Konzept der Projektgruppe Krimiland in der AG Osteland schlägt voll ein: Die Oste mit der Mocambo und den beiden Prahmfähren in Gräpel und Brobergen profiliert sich touristisch und kulturell immer deutlicher als Fluß der Krimi-Poeten.
Während Elke Loewe am 30. Juni ihre zweite - abermals ausgebuchte! - Mocambo-Lesung abhält, ist es Osteland-Mitglied Corinna Kolf, der Vorsitzenden des rührigen Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung, gelungen, die Autorin Anke Cibach zu einem Benefiz-Auftritt am 7. Juli auf der historischen Seilfähre in Gräpel zu gewinnen, verbunden mit einem Krimi-Schreibwettbewerb (siehe weiter unten).
... Eggers
auf
der Mocambo...
Und am 20. Juli, 20 Uhr,veranstaltet Osteland-Mitglied Inga Hebeiss, Buchhändlerin ("Buch & Byte") in Drochtersen, auf der Mocambo erstmals eine Lesung mit Krimi-Autor Wilfried Eggers ("Ziegelbrand" u. a.). Auch hier empfiehlt sich dringend, den Vorverkauf zu nutzen (Tel. 04143-7434).
... und
im Fort
Grauerort
Eine weitere Eggers-Lesung findet am Sonntag, 24. Juni, im Rahmen eines Kehdingen-Erlebnistages statt (10 bis 16 Uhr), der bei Osteland-Mitglied Sylvia Wolter von der Tourist-Info Kehdingen (Tel. 04770-831129) gebucht werden kann.
Kehdingen
"Experiment
Juni 2007"
20. 5. 2007. Unter dem Titel "Experiment Juni" stellt der Kunstverein Kehdingen seine Räumlichkeiten in Freiburg wieder regionalen Künstlern zur Verfügung. Sie zeigen ihre Arbeiten unter eigener Regie und werden persönlich anwesend sein. Am 2. und 3. Juni gastieren "Die Schwinger" aus Stade. Mehr unter KEHDINGEN.
Schrumpfköpfe
und Moorleichen
30. 5. 2007. Am 7. Juli ab 21 Uhr liest Anke Cibach (siehe oben) auf der Oste Krimigeschichten "von Schrumpfköpfen, Moorleichen, Weinleichen und Verbrechen, die das Leben diktiert", so der Titel der Veranstaltung. Vorweg gibt es aber an diesem Abend ab 20 Uhr ein Krimi-Buffet im Gasthaus "Zum Osteblick" (Plate). Die Cibach-Lesung findet zugunsten des Fähr- und Geschichtsvereins statt. Die Autorin verzichtet auf ihr Honorar, um die Arbeit des erst im März gegründeten Vereins zu unterstützen. Die Karten kosten einschließlich Buffet 17 Euro.
Krimis haben Anke Cibach bekannt gemacht. Die Autorin, in Hamburg geboren und in Hafennähe aufgewachsen, hat bereits mehrere Kriminalromane veröffentlicht. "Stumme Schreie auf dem Dom" und "Das Phantom vom Fischmarkt" erschienen in der Reihe der Schwarzen Hefte des Hamburger Abendblattes. Danach schrieb sie "Suche Leiche - biete Mord" und "Liebestöter - Morde mit und ohne Strapse", "Mord mit Biß" oder auch "Der Rat der Raben". Sie schätzt schwarzen Humor, ihr Motto beim Schreiben lautet: "Krimis sind Schokolade für die Seele."
Freikarten
für eine
"Fährte
zur Fähre"
Für den Krimi-Abend am 7. Juli sind zwei Karten zu gewinnen. Dafür ist ein Kurzkrimi zu schreiben mit dem Titel "Fährte zur Fähre", der Text sollte maximal eine Seite lang sein und adressiert werden an: Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung, Berg 35, 21726 Brobergen. Anke Cibach und die Vorsitzende des Fährvereins, Corinna Kolf, freuen sich auf viele Einsendungen.
Am 11. August ab 20.30 Uhr wird es, wie berichtet, ebenfalls eine Benefiz-Veranstaltung für den Broberger Verein geben. Auf der denkmalgeschützten Prahmfähre in Brobergen treten um 19 Uhr die Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff auf, die Texte von Ringelnatz spielen und rezitieren. In der Pause gibt es ein "Ringelnatz-Buffet". Aufführung und Buffet kosten 15 Euro. Anmeldungen und Informationen bei Corinna Kolf unter Tel. 01520-66 49 736.
Elbvertiefung
Fünf
Demos
am Ersten
30. 5. 2007. Das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung ruft jetzt zu regelmäßigen Demonstrationen auf. An jedem Ersten eines Monats sollen die Bürger ihre Betroffenheit durch die unsinnige Maßnahme an vielen Orten an der Tideelbe demonstrieren. Zum Auftakt werden am Freitag, 1. Juni, 19 Uhr, an fünf Stellen zwischen Cuxhaven und Winsen Kritiker und Gegner an folgenden Treffpunkten zusammenkommen: in Cuxhaven an der Alten Liebe; in Altenbruch auf dem Deich am Panoramacafe, in Otterndorf auf dem Kirchplatz am Utröper, in Grünendeich am Lüheanleger, in Winsen am Laßrönner Deich (hier schon um 15.00 Uhr). In Otterndorf wird hierzu vorher um 18.45 in der St. Severi-Kirche eine Fürbittenandacht von Pastor Jörn Heinrich abgehalten. Mehr hier.
Osterbruch
Morgenstern
für
5 Euro
29. 5. 2007. Der Verein Kultur auf dem Lande e.V. um Hartmut Behrens zeigt am Freitag, 1. Juni, um 20 Uhr im alten Saal in Osterbruch, Eingang neben dem Edeka-Laden, sein Programm mit Morgensterns Galgenliedern zum voraussichtlich letzten Mal. Eintritt: 5 Euro.
Morgensterns Gedichte werden von elf jungen Leuten - Mitspieler des "Sturms" und des diesjährigen Sommertheaters - vorgetragen. Ergänzt wird das Programm durch Texte und Szenen von Behrens, auch die besonders beliebte Huhn-Szene mit Petra Jaeschke wird wieder dabei sein.
Hüll
Tagung zum
Kulturtourismus
30. 5. 2007. Orgel-Exkursionen mit dem Schiff auf der Oste, Krimi-Touren durch Kehdingen und das Osteland, der geplante Osteland-Kultursommer 2009 von der Oste-Quelle bis zur -Mündung: Kulturtourismus ist ein Segment von wachsender Bedeutung. Zum Thema Kulturtourismus veranstaltet am Mittwoch, 30. Mai, 14 Uhr, die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Drochtersen-Hüll gemeinsam mit dem KunstRaum (Website) eine Tagung mit dem Titel "Kann Tourismus Sünde sein?" Beleuchtet werden soll das Spannungsfeld "Kulturtourismus und Soziokultur: Zwischen Engagement und wirtschaftlichem Kalkül".
"Mords-Spaß
im Krimiland"
In der Einladung von Dorit Klüver von der LAG Soziokultur in Hannover heißt es über das Rahmenprogramm an und auf der Oste: "Der KunstRaum in Drochtersen-Hüll hat für uns ein besonders schönes touristisches Angebot zusammengetellt...Wir werden zunächst eine Fahrt mit einer Schwebefähre machen - und zwar mit der ältesten Deutschlands... Dann geht es weiter per Schiff, mit der Mocambo. Ganz bestimmt ist eine Ausflugsfahrt auf der Oste wegen der malerischen Flusslandschaft schon ein Highlight für sich. Aber auch das Schiff ist eine Attraktion. Es wurde 1882 unter dem Namen Hamburg gebaut und war lange Jahre Alsterdampfer in Hamburg. Nun fährt es auf der Oste als das 'älteste noch im regulären Betrieb fahrende Passagierschiff Deutschlands'. Wir werden bestimmt einen Mords-Spaß haben (das Kehdinger Land ist Krimi-Land)."
Mehr unter KEHDINGEN.
Küstenautobahn
Südtrasse
verkündet
29. 5. 2007. Die Trasse der Küstenautobahn steht fest. Am Nachmittag bestätigte die Landesregierung Informationen der Nordsee-Zeitung. die A 22 solle durch den sogenannten Südkorridor von der Elbe bei Drochtersen zum Wesertunnel führen.
Für die Oste-Querung der Südtrasse waren Brücken entweder im Raum Schönau oder Elm gewesen.
Margrit
Wetzel fordert
schnelle
Realisierung
Am Nachmittag erklärte die SPD-Verkehrsexpertin Dr. Margrit Wetzel: "Das Ergebnis hatte ich im Grunde eigentlich erwartet, denn viele Jahre waren alle Vorüberlegungen schon auf den Südkorridor ausgerichtet. Bremervörde z. B. braucht die Ortsumfahrung fast noch dringender als Otterndorf. Da die Vorzugsvariante nahe Bremervörde verläuft, wird es darauf ankommen, dass das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens zügig realisiert wird und dann die Ortsumfahrung Bremervörde schnellstmöglich einer Bauplanung zugeführt werden kann.
In den anstehenden förmlichen Verfahren wird die Auseinandersetzung mit Betroffenen beginnen, und es gilt dann, für alle möglichst schnell erträgliche Lösungen zu finden. Wichtig wäre, dass Betroffenheiten frühzeitig geklärt werden und man angemessenen Ausgleich vereinbaren kann, so dass es möglichst nicht zu Klagen kommt.
Diese transeuropäische Autobahn wird gebraucht, vor allem damit die LKW und Container nicht länger auf Ausweichstrecken durch die Dörfer gequält werden und der Zu- und Ablauf zu den Häfen funktionieren kann. Ich werde alles daran setzen, dass Mittel und Wege gefunden werden, die Realisierung der A 22 schnellstmöglich in Angriff zu nehmen."
Mehr über die Vorzugstrasse auf der Website der Landesregierung.
Osteland
Europa-Kutscher
im
Rundfunk-Interview
29. 5. 2007. Ausführlich - sage und schreibe 25 Minuten lang - haben die Osteland-Kulturpreisträger Christine und Jürgen Reimer (Hechthausen) kürzlich in einem Hörfunk-Interview Auskunft geben können über die Verwirklichung ihrer "großartigen, verrückten Idee" (WDR), als "Botschafter des Ostelandes" auf Weltrekord-Kutschreise durch sechs Länder zu gehen.
Der komplette Beitrag kann hier im Internet gehört werden.
Hemmoor
Wird Fähre
umbenannt?
29. 5. 2007. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Hemmoor berät am heutigen Dienstag, 29. Mai, 19 Uhr, im Sitzungsraum des Rathauses Hemmoor über eine Umbenennung der Schwebefähre Osten in Schwebefähre Osten - Hemmoor. Der Ostener Fährverein hat eine entsprechende Namensänderung per Satzungsänderung bereits im Frühjahr beschlossen.
Die Schwebefähre hat, wie es in Hemmoor heißt, "durch die Wiederinstandsetzung und die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. einen enormen Bekanntheitsgrad erlangt". Sie stelle damit auch für die Stadt, auf deren Boden sie mit zwei Beinen steht, einen wirkungsmächtigen Werbefaktor dar. Daher solle sie auch von Hemmoor aktiv beworben werden.
Der Landkreis Cuxhaven als Eigentümer der Schwebefähre werde, so heißt es, nach Vorgesprächen mit der Verwaltungsspitze einem Hemmoorer Antrag auf Namensänderung folgen.
Für eine Umbenennung spricht nicht nur, dass nach internationalem Brauch Fähren stets nach den beiden Orten benannt werden, die sie verbinden. Die Umbenennung erleichtert auch auswärtigen Besuchern das Auffinden der Schwebefähre etwa in Autoatlanten, in denen Osten zum Teil nicht, wohl aber Hemmoor verzeichnet ist.
Weiterer Tagesordnungspunkt: die Wiederherstellung der 123 Jahre alten "Pferdebahnbrücke" nach Schwarzenhütten. Mehr unter HEMMOOR.
90-cm-Stör
in der
Oste
28. 5. 2007. Der Sportfischer Erwin Holst aus Brobergen hat in der Nacht zum Pfingstmontag einen 90 Zentimeter langen und 4,25 Kilogramm schweren Stör gefangen. "Leider hatte der Fisch den Haken so tief verschluckt, dass ich ihn töten musste," zitiert das Stader Tageblatt (Dienstagausgabe) den Angler.
"Gefangen wurde der Stör etwa einen halben Kilometer entfernt von der Broberger Fähre," berichtet Corinna Kolf, Vorsitzende des Fähr- und Geschichtsvereins Brobergen.
Der ursprünglich in der Oste heimische atlantische Stör ist, wie die Regionalforscherin Gisela Tiedemann-Wingst in dem Buch "Die Oste" (Verlag Männer vom Morgenstern) ausführlich beschrieben hat, seit fast 100 Jahren in Oste und Elbe ausgestorben, vor allem durch Überfischung.
Nähere Angaben über den Brobergen-Stör fehlen bislang.
Bei nahezu allen in den letzten Jahren hier gefangenen Stören handelte es sich um ortsfremde baltische Störe, die entweder Fischzuchtanlagen entwichen oder von Gartenteichbesitzern im Internet gekauft und dann ausgesetzt worden waren - so auch jener Stör, dessen präparierter Kopf im Ostener Fährkrug besichtigt werden kann (Foto oben, Einzelheiten auf dieser SONDERSEITE aus dem Jahree 2004).
Leader
Was kommt
nach ILEK?
27. 5. 2007. Was kommt nach ILEK? Selbst die Landesregierung spricht auf ihrer Website von einem "Förderdschungel". Wer soll da noch durchblicken?
Info-Abend
bei
Meier in
Gräpel
In der EU-Förderperiode 2007 bis 2013 sollen in Niedersachsen rund 30 regionale Zusammenschlüsse, die in einem Wettbewerbsverfahren ausgewählt werden, nach den sogenannten Leader-Grundsätzen arbeiten. Dieser Prozess ist Thema einer Info-Veranstaltung am Montag, 11. Juni, ab 19.30 Uhr im Gasthaus Meier in Gräpel, Dorfstraße 18.
Die Samtgemeinden Himmelpforten, Oldendorf und Nordkehdingen sowie die Gemeinden Drochtersen, Geversdorf, Oberndorf und Osten haben aufgrund des bisherigen ILEK- und Regionalmanagement-Prozesses beschlossen, mit der Fortschreibung des regionalen Entwicklungskonzeptes die Voraussetzungen für die Anerkennung als Leader-Region zu schaffen.
Wer wählt
die
privaten
Akteure?
Bis zum 30. September müssen interessierte Gebiete ein Regionales Entwicklungskonzept (REK) erstellen und sich damit als Lokale Aktionsgruppe (LAG) bewerben. Wenn das bisherige Ilek-Planungsgebiet Kehdingen-Oste als Leader-Region anerkannt wird, ist mit erheblichen zusätzlichen Finanzmitteln zu rechnen.
Nach den EU-Bedingungen (Kurzfassung siehe hier) "stehen Lokale Aktionsgruppen (öffentlich-private Partnerschaften), Kooperation und Vernetzung der Akteure im Vordergrund". In den LAG, paritätisch zusammengesetzten Entscheidungsgremien, sollen private Akteure "mindestens 50%" der Teilnehmer stellen.
"Der Ablauf
wird
transparent
gestaltet"
Im Detail heißt es zum Thema "Struktur und Kompetenz der LAG" unter anderem: "Mindestens 50 % der Mitglieder auf der Entscheidungsebene sind Wirtschafts- und Sozialpartner oder andere Vertreter der Zivilgesellschaft. Bei der Besetzung des Entscheidungsgremiums wird die Ausgewogenheit der Geschlechter beachtet." Und: "Der Ablauf von Entscheidungsprozesses wird transparent gestaltet." (so auch die niedersächsische "Leader-Bibel" mit dem Titel "Profil 2007 - 2013" auf Seite 329).
Schöne Worte. Wie transparent ist die (inoffiziell bereits erfolgte!) Nominierung der acht "privaten" LAG-Mitglieder und ihrer Stellvertreter abgelaufen, die nach dem Willen der EU-Kommission ein Gegengewicht zu den Verwaltungsbeamten darstellen sollen? Wer hat sie nach welchen Kriterien gewählt - oder ausgewählt? Etwa die Verwaltung?
"Manipulativ
und
nicht demokratisch"
Die Verantwortlichen in der Region Kehdingen-Oste müssen sich am 11. Juni möglicherweise mit dem Vorwurf auseinandersetzen, die Zusammensetzung der Aktionsgruppe sei "manipulativ und nicht demokratisch" erfolgt, wie der Kommunalpolitiker Peter Wortmann (Samtgemeinde Oldendorf) jetzt in einer Rundmail kritisiert.
Wortmann wörtlich: "Die Vorgaben der EU eröffnen uns die Chance, echte Bürgerbeteiligung (Partizipation) zu betreiben. Gegenwärtig wird die Bürgerbeteiligung im Innern abgeblockt."
Ausflüge
Spargel,
Kräuter,
Reet und
Kamelien
29. 5. 2007. Um Zier- und Nutzpflanzen im Osteland geht es bei einem ganztägigen Ausflug am Sonntag, 10. Juni, 10 bis 17.30 Uhr, zu dem die AG Osteland einlädt und bei dem noch Restplätze verfügbar sind. Vorstandsmitglied Sigrid Frömming (Großenwörden) hat ein vielfältiges und spannendes Programm zusammengestellt.
Ausführliche Ankündigung unter GROSSENWÖRDEN.
Pfingstmontag
"Milchstraße"
ab
heute als
Podcast
Von diesem Dienstag an kann die Reportage im Podcast-Angebot von NDR-Info heruntergeladen werden.
Zu Wort kommen in dem Beitrag unter anderem Initiator Heinz Mügge (Düdenbüttel), Gastronomin Karin Plate (Gräpel), Milchbauer Hermann Schlichtmann (Oldendorf) und Osteland-Vize Jochen Bölsche (Osten), der über die Deutsche Fährstraße und die Krimistraße Auskunft gibt.
Auf der Website des Senders heißt es über die Reportage mit dem Titel "Melken und büffeln für den Magister":
"Nicht in fernen Galaxien, sondern in der überschaubaren Welt von Geest, Marsch und Moor liegt die Niedersächsische Milchstraße. Im Landkreis Stade verlaufen vier ausgeschilderte Rundkurse, insgesamt 100 Kilometer lang, auf denen Ausflügler die Geschichte und Gegenwart der Milchwirtschaft am besten auf einer Fahrradtour erkunden können. Genug zu sehen und zu erleben gibt es auf jeden Fall, denn diese Region hat die höchste Produktionsdichte an Milchvieh in Europa.
Elf bäuerliche Betriebe öffnen ihre Ställe für die Besucher. Sie erfahren, wie gemolken, gebuttert und Käse hergestellt wird oder wie das Futter zur Kuh kommt. Wer sein neues Wissen unter Beweis stellen möchte, kann die Prüfung zum Milch-Magister ablegen. Der Wettbewerb dafür verlangt auch praktische Übungen wie das Melken, den Heuballentransport und das Besen-Zielwerfen. Entlang der Milchstraße können die Radwanderer Mühlen, Museen und Kirchen besichtigen oder auf dem Weg zu urigen Gasthöfen historische Fähren benutzen.""
Die Reportage informiert auch darüber, dass die "Milchstraße", wie berichtet, demnächst in die Kreise Cuxhaven und Rotenburg ausgeweitet werden soll, unter anderem nach Osten, Oberndorf und Geversdorf (mehr unter HEMMOOR).
Ein ausführlicher Bericht über das jüngste Treffen der Initiatoren im Oberndorfer Dorfgemeinschaftshaus stand am Pfingstwochenende in der Rotenburger Rundschau (hier nachlosen).
Natur
Es piept
im
Zierkranz...
Ehrenamt
Hechthausen
ehrt
verdiente
Bürger
26. 5. 2007. Was in Ostennoch nicht gelungen ist (ein einschlägiger SPD-Antrag fand keine Mehrheit), hat jetzt die Gemeinde Hechthausen vollzogen: Für besondere ehrenamtliche Leistungen hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung zehn Bürgerinnen und Bürgern geehrt.
Mehr unter HECHTHAUSEN.
Fähre
wird
Kulturstätte
27. 5. 2007. Erstaunlich und erfreulich, was sich an der historischen Oste-Fähre an der mittelalterlichen Burgstelle in Brobergen tut. Vor kurzem noch war die Existenz von Fähre, Fährdamm und Fährkrug durch Ausdeichungspläne gefährdet, doch seit sich dort um die Osteland-Mitglieder Corinna Kolf, Karin Plate und Helmut Hudaff ein Fähr- und Geschichtsverein gebildet hat, entwickelt sich die die vergessene Prahmfähre mehr und mehr zur Kulturstätte.
Nach zwei sehr erfolgreichen Führungen am Wochenende vor Pfingsten bietet der Verein auf seiner Website weitere Veranstaltungen an:
17. Juni: "Geschichte der Fährstellen Brobergen und Gräpel" (Dauer: 2,5 Stunden, da beide Fährstellen besucht werden, Teilnehmer können mit Fahrrad oder PKW kommen, Treffpunkt, 14 Uhr: "Fährkrug Holländer Höfe", Brobergen).
15. Juli: "Schifffahrt und Werften der Oste" (Dauer 2 Stunden. Treffpunkt 14 Uhr: "Gasthaus "Zum Osteblick", Gräpel.
26. August: "Die Burgen Brobergen und Kranenburg" (Dauer: 2,5 Stunden, da auch ein Besuch der Stätte der ehemaligen Kranenburg geplant ist, Teilnehmer sollten mit dem PKW kommen, Treffpunkt, 14 Uhr: "Fährkrug Holländer Höfe", Brobergen).
Infos und Anmeldung jeweils bei Corinna Kolf, Tel. 01520-66 49 736.
Reservierung
angeraten
Für eine Benefiz-Schauspielaufführung zum Thema Ringelnatz mit den Schauspielern Wolfgang Gellert und Fried Wolff am 11. August ab 19 Uhr auf der Broberger Fähre sollten schon jetzt Karten bestellt werden. Die Aufführung einschließlich Buffet kostet 15 Euro.
Eine rechtzeitige Reservierung unter 01520-6649736 (bei Corinna Kolf) oder 04140-365 (bei Antje Rieckmann) ist angeraten, da schon jetzt mehr als 40 Anmeldungen vorliegen.
Forscher
tauchen
diesen
Mittwoch
27. 5. 2007. Die Forschungstaucher von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel kommen an diesem Mittwoch, 30. Mai, nach Brobergen, um den Grund der Oste in der Nähe der historischen Fähr- und Burgstelle zu erkunden. die Tauchgänge werden, so Dr. Sunhild Kleingärtner vom Kieler Institut für Ur- und Frühgeschichte, bei Niedrigwasser gegen 12 Uhr stattfinden.
Mehr unter OLDENDORF.
Sportfischer
"Saubere
Oste"
bei Sittensen
25. 5. 2007. Seit 25 Jahren führt der Sportfischer-Verein Sittensen seine alljährliche Aktion "Saubere Oste" durch. Jetzt wurden wieder 28 freiwillige Helfer tätig. Mehr in der Zevener Zeitung.
Osten
Pfingstbaum
heute
auf dem
Fährplatz
25. 5. 2007. Der Pfingstbaum für den Ostener Fährplatz ist gefällt - am heutigen Freitag um 18 Uhr wird er, wie üblich, von der SPD Osten aufgestellt. Dazu gibt es wieder eine Verlosung, Musik, Freibier und Kinderunterhaltung.
Zum Baumfällkommando, das bei Tage Hansen seiner Arbeit nachging, zählten neben Lothar Klüser - der gerade als Marktmeister auf dem 2. Ostener Fährmarkt brilliert hat - auch dessen Stellvertreter Peter Offermann sowie Heinrich Uthenwoldt und Volker Tants.
Osteland
Plastik-Euter
soll
Touristen
locken
24. 5. 2007. Die "Niedersächsische Milchstraße", ein im Landkreis Stade entwickeltes touristisches Erfolgsmodell, soll ausgeweitet werden. Künftig wird es Touristen auch in den Nachbarkreisen Cuxhaven und Rotenburg/Wümme möglich sein, auf ausgeschilderten Rundtouren Milchbetriebe zu besichtigen oder in Gasthöfen an einem Plastikeuter den Titel "Milch-Magister h. c." zu erwerben.
Dafür hat sich der Begründer der Ferienroute, der Bürgermeister und ehemalige Kreissparkassen-Marketingdirektor Heinz Mügge aus Düdenbüttel (Kreis Stade), gestern abend vor einem Initiativkreis im Dorfgemeinschaftshaus Oberndorf (Kreis Cuxhaven) ausgesprochen. Auf Anregung der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. berieten dort Bürgermeister, Landwirte und Touristiker von der Unteren Oste über die Trassierung der ersten Milchstraßen-Route außerhalb des Kreises Stade.
Ausführlicher Bericht unter HEMMOOR.
AG Osteland
Die Spuren
des
"Isern
Hinnerk"
24. 5. 2007. "Unbekannte Oste" heißt eine Reihe ganztägiger "Expeditionen in die Nachbarschaft", zu denen die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland erstmals 2005 eingeladen hatte. Jetzt legt die "Lobby für die Oste" ein abwechslungsreiches Programm für den Sommer 2007 vor. Unter anderem werden die Spuren des legendären "Isern Hinnerk" verfolgt, eines Raubritters von der Oste, und die Relikte mittelalterlicher Oste-Burgen aufgesucht.
Ausführlicher Bericht in der heutigen Ausgabe des Stader Mittwoch-Journals.
Schulen
Zurück
ins
Mittelalter
24. 4. 2007. Das mittelalterliche Modelldorf "Op de Hörn" der Freiburger Haupt- und Realschule (HRS) am Gut Hörne von AG-Osteland-Mitglied Kuno von Zedlitz empfängt in diesen Tagen die ersten Gäste. Höhepunkt der Saison wird das Hörnefest am Sonnabend, 2. Juni, von 12 bis 18 Uhr sein. Mehr...
Schwebefähren
Foto der
Woche (1)
23. 6. 2007. Schwebefähren faszinieren Fotografen - wie auch den Engelschoffer Stefan Mangels. Eine andere Mangels-Aufnahme von der illuminierten Schwebefähre Osten - Hemmoor steht unter OSTEN.
Carstensen
auf der
Kanal-Schwebefähre
23. 6. 2007. Der sonst eher bodenständige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ist am Mittwoch abgehoben: In Rendsburg überquerte der CDU-Politiker mit der historischen Schwebefähre den Nord-Ostsee-Kanal in Richtung Osterrönfeld. Carstensen, der in Rendsburg-Eckernförde seine Besuche in den Kreisen fortsetzte, informierte sich auch über die Schiffsbegrüßungsanlage und führte spontane Gespräche mit Passanten.
Kino
"Erbsen
auf halb 6"
heute in
Oberndorf
Das Oberndorfer Kinoprojekt ist der Privatinitiative von Claudia Möller-Lemke, Sibyll Amthor und Barbara Schubert zu verdanken.
Mehr über den Film auf der Website lichtspiele-oberndorf.de.
Fährienstraße
Kieler Woche
mit
Rekordzahlen
23. 5. 2007. Die Kieler Woche, das mit Abstand größte sportliche Ereignis an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, erwartet in diesem Jahr zum 125. Jubiläum vom 16. bis 24. Juni eine Rekordbeteiligung.
Was der Norddeutsche Regattaverein (NRV) und Marine-Segler 1882 begonnen haben und was später der Kaiserliche Yacht Club (KYC) an der Seite seiner Hamburger Freunde fortgesetzt hat, ist heute eine der weltweit bekanntesten Segelregatten. Drei Millionen Besucher, 4200 Segler, rund 1700 Boote, fast 500 Starts, über 50 Nationen, über 30 Klassen, zehn Bahnen sowie neun Tage sind die Eckzahlen einer Kieler Woche, die sich vom Lustsegeln 1882 zum hochkarätigen Segelevent entwickelt hat.
Wettfahrten für olympische und internationale Klassen, ein kompaktes Offshore-Angebot mit dem Highlight der X 35-WM, klassische Yachten am ersten Wochenende, die Windjammer-Parade am zweiten Samstag sowie das Kuttersegeln auf der Innenförde kennzeichnen die Kieler Woche 2007. Das vollständige Programm steht hier.
Presse
Kennt Otterndorf
die Oste
nicht?
22. 5. 2007. Kennt man in Otterndorf das Ostesperrwerk nicht? Die oben wiedergegebene Luftaufnahme wird in der heutigen Ausgabe der in Otterndorf (an der Medem) produzierten Niederelbe-Zeitung (NEZ) als Foto des Ostesperrwerks ausgegeben...
Bilder vom wirklichen Ostesperrwerk stehen unter ostesperrwerk.de. Shit happens - die NEZ bleibt dennoch unsere absolute Lieblingszeitung...
23. 5. 2007. In ihrer heutigen Ausgabe bittet die NEZ ihre Leser, "das Versehen zu entschuldigen".
Oste-KZ
Franzosen
wollen
Sandbostel
sehen
22. 5. 2007. Die Vertreter der französischen Stadt Couhé, der Partnerkommune von Hemmoor, wollen bei ihrem nächsten Deutschland-Besuch auch das ehemalige Kriegsgefangenenlager und Ausweich-KZ in Sandbostel an der Oste besichtigen, wo im Zweiten Weltkrieg auch viele Franzosen ums Leben gekommen sind.
Das hat Gil Senelier, eine Art Eckpfeiler der Städtepartnerschaft und regelmäßiger Leser dieser Website, heute in einer E-Mail an den AG-Osteland-Vorsitzenden Gerald Tielebörger angekündigt.
Der Kfz-Händler Senelier, der Hemmoor schon seit 36 Jahren kennt ("Damals war im Zentrum noch ein Wald"), ist beeindruckt von den Berichten dieser Website über die Bemühungen des Osteland-Kulturpreisträgers Dr. Klaus Voland und der Stiftung Lager Sandbostel (Website), in Sandbostel eine Dokumentations- und Begegnungsstätte zu schaffen.
Der Bericht über eine Sandbostel-Exkursion der AG Osteland steht hier.
Osten
Neue Fotos
vom
Fährmarkt
2007
22. 5. 2007. Neue Fotos vom Fährmarkt stehen auf dieser SONDERSEITE.
Weitere 200 Fotos stehen auf der Website faehrmarkt.de, sie sind zum Preis von 5 Euro auch bei Karl-Heinz Brinkmann auf CD-ROM erhältlich
Feste
Fährmarkt
'07 - noch
größer,
noch schöner
20. 5. 2007. Die vierspännige Europa-Kutsche schwebt über die Oste - das war der Höhepunkt des 2. Ostener Fährmarkts, der noch vielfältiger und noch besser besucht war als die Premiere im Vorjahr.
Bei der Eröffnung hob Bürgermeister Carsten Hubert die Verdienste des Festausschusses und die vor einem Jahr besiegelte Partnerschaft mit dem Schwebefähren-Ort Osterrönfeld hervor, der mit fast zwanzig Vertretern in drei Feuerwehr-Fahrzeugen angerückt war.
Dank an
Marktausschuß
und an
die AG Osteland
Die Folgen der Wiedereröffung der Fähre vor einem Jahr, so Hubert, hätten "alle Erwartungen übertroffen". Der Erfolg für Osten - Zehntausende von Tagesgästen pro Jahr - wäre, betonte der Bürgermeister, "nicht ohne die mediale Begleitung der AG Osteland" zu erzielen gewesen. Daher sei die Gemeinde dem gemeinnützigen Verein mit dem Tag des Fährmarktes offiziell beigetreten.
Bernd Sienknecht, der Bürgermeister der Partnergemeinde Osterrönfeld, die bereits Anfang des Jahres Mitglied der AG Osteland ist, nahm aus der Hand des Osteland-Vorsitzenden Gerald Tielebörger ein Routenschild der Deutschen Fährstraße entgegen.
In Zukunft gelte es, sagte Sienknecht, die Partnerschaft der beiden Schwebefähren-Orte durch noch mehr unmittelbare Kontakte zwischen den Menschen weiter mit Leben zu erfüllen.
Sienknecht, dessen Gemeinde in Osten mit einem Info-Stand vertreten war, lud die Ostener zum Osterrönfelder Dorffest vom 8. bis 10. Juni ein (Organisation von Fahrt und Übernachtung: AG Osteland, Tel. 04771-887225, E-Mail: rena.wendt@gmx.de).
Viele Fotos vom Fährmarkt auf dieser SONDERSEITE und unter OSTEN.
Fußball
Traum vom
2. Platz
hat sich
zerschlagen
21. 5. 2007. In dem im Vorfeld heiß diskutierten Derby SC Hemmoor - FC Basbeck/Osten konnte am Ende ein 2:2-Unentschieden nur die Hemmoorer Seite glücklich machen, die bereits 0:2 zurückgelegen hatte und durch einen starken kämpferischen Einsatz noch zum Ausgleich in Unterzahl kommen konnte.
Die Tore für Basbeck/Osten konnten Andreas Vagts und Tove Selzam erzielen. Auf Hemmoorer Seite schlugen Daniel Knüppel per Elfmeter sowie der A-Jugendspieler Timo Metje kurz vor Ende der Partie zu. Somit hat sich der Traum für den FC B/O zerschlagen, den 2. Platz in der Kreisliga zu erreichen, der zum Relegationsspiel zur Bezirksliga berechtigt hätte.
Brobergen
Reise in
die
Vergangenheit
20. 5. 2007. Zu einer Reise in die Vergangenheit, veranstaltet vom Fähr- und Geschichtsvereins Brobergen und Umgebung, kamen über 40 Interessierte am Sonntag an die Broberger Fährstelle. Thema der Referentin Corinna Kolf: die mittelalterliche Burg an der Oste. Drei weitere Termine können gebucht werden.
Mehr unter OLDENDORF.
Gastronomie
Klönstübchen
neu eröffnet
19. 5. 2007. Gerade rechtzeitig zum 2. Ostener Fährmarkt ist am Sonnabend nach umfangreichen Umbauarbeiten "Marions Café und Klönstübchen" in der Fährstraße wiedereröffnet worden.
Viele Gäste, darunter Bürgermeister Carsten Hubert, SPD-Fraktionschef Lothar Klüser und Fährvereins-Vize Peter Burmester kamen, um Marion und Volker Tants zu den vergrößerten (und auch behindertengerechten) Räumlichkeiten zu gratulieren.
Literatur
...und noch
ein
Krimischreiber
18. 5. 2007. "Im Norden stürmische Winde" ist der Titel eines Polit-Krimis, den der in Bentwisch lebenden "Stern"-Autor Wolfgang Röhl, 59, jetzt abgeschlossen hat. Der Roman, der im Frühherbst im Drochterser Verlag MCE erscheinen soll, handelt von den Machenschaften einer skrupellosen Windenergie-Mafia in einem norddeutschen Dorf und ist, wie das Stader Tageblatt (Freitag-Ausgabe) in seiner Kehdingen-Beilage schreibt, inspiriert von Röhls früherer Mitarbeit in der Ostener und Oberndorfer "Bürgerinitiative gegen Windenergie an der Oste".
Erfreut über den Neuzugang in der Gruppe der Krimiautoren in Kehdingen und im Osteland zeigt sich natürlich die Projektgruppe Krimiland der AG Osteland. Über deren Wirken urteilt das Tageblatt heute: "'Deutsche Krimistraße' und das 'Krimiland-Kehdingen-Oste' sind inzwischen ein Marketing-Begriff für die Region."
16. 5. 2007. Das neue Programm der Krimiland-Projektgruppe der AG Osteland findet heute ein starkes Medienecho. "Krimiland wird zur Erfolgsgeschichte", titelt das Stader Tageblatt. Auch der Hadler Kurier berichtet ausführlich. Mehr unter HEMMOOR.
Oberndorf
Schleswig-Holstein
entdeckt
die Oste
17. 5. 2007. Die Schleswig-Holsteiner entdecken die Oste. Himmelfahrt legte im Ferienort Oberndorf, direkt am Restaurantschiff "Ostekieker", das Fahrgastschiff "Germania" der Brunsbüttler Reederei PSB Brandt an. Die rund 70 Passagiere verbrachten drei erlebnisreiche Stunden in der Oste-Gemeinde - und der Törn soll keine einmalige Angelegenheit bleiben.
"Wir kommen wieder", versprach Käpt'n Peter Brandt dem Oberndorfer Bürgermeister Detlev Horeis und dem Chorleiter und Ratsherrn Fred Dobrinkat, dessen "Shanty und Lerchen" die Gäste mit maritimen Liedern, aber auch der neuen Oberndorf-Hymne ("Das Herz der Oste ist Oberndorf") begrüßt hatten.
Nachdem sich die Germania-Passagiere am Rastplatz an der Oste mit den Bratwürsten von Schlachter Maire und einem Vatertagsbier gestärkt hatten, ging es in die schöne Kirche am Fluß und in die Oberndorfer Heimatstube, wo Ernst von See die Gäste aus Schleswig-Holstein begrüßte.
Viele Fotos vom "Germania"-Besuch auf dieser SONDERSEITE.
Die "Sehleute" auf dem Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker" hatten Himmelfahrt viel zu kucken.
Nicht nur die "Germania" und die "Mocambo" von Käpt'n Caspar Bingemer, sondern auch viele Freizeit-Skipper belebten den sonst so stillen Fluß.
Einige Sportbootfahrer kamen auf ein Glas Bier eigens aus Cuxhaven in das idyllische Oste-Dorf. Den Landweg bevorzugten dagegen Volker von Bargen, Vorsitzender des Wischhafener Küstenschiffahrtsmuseums, und Ein aine Gruppe von Freunden.
Sie ließen sich von einem Trecker mit Anhänger nach Oberndorf befördern, wo sie auf dem "Ostekieker" Seemannslieder anstimmten.
Schon am Vorabend hatten viele Oberndorfer tüchtig in den Vatertag hineingefeiert: Die Segler-Gemeinschaft Oberndorf veranstaltete an ihrem Anleger an der Oste ihr diesjähriges Angrillen.
Viele Fotos vom Angrillen der Skipper auf dieser SONDERSEITE.
Fußball
Kreispokal
geht an
FC Basbeck-Osten
18. 5. 2007. In einem spannenden Kreispokal-Endspiel setzte sich der FC Basbeck � Osten verdient mit 2:1 (0:0) gegen den TV Langen durch. Ein ausführlicher Bericht steht heute unter OSTEN.
Hemmoor
Fähre
wird
umbenannt
16. 5. 2007. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Hemmoor berät am Dienstag, 29. Mai, über eine Umbenennung der Schwebefähre Osten in Schwebefähre Osten - Hemmoor. Der Ostener Fährverein hat eine entsprechende Namensänderung per Satzungsänderung bereits im Frühjahr beschlossen.
Die Schwebefähre hat, wie es in Hemmoor heißt, "durch die Wiederinstandsetzung und die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. einen enormen Bekanntheitsgrad erlangt". Sie stelle damit auch für die Stadt, auf deren Boden sie mit zwei Beinen steht, einen wirkungsmächtigen Werbefaktor dar. Daher solle sie auch von Hemmoor aktiv beworben werden.
Der Landkreis Cuxhaven als Eigentümer der Schwebefähre werde, so heißt es, nach Vorgesprächen mit der Verwaltungsspitze einem Hemmoorer Antrag auf Namensänderung folgen.
Für eine Umbenennung spricht nicht nur, dass nach internationalem Brauch Fähren stets nach den beiden Orten benannt werden, die sie verbinden. Die Umbenennung erleichtert auch auswärtigen Besuchern das Auffinden der Schwebefähre etwa in Autoatlanten, in denen Osten zum Teil nicht, wohl aber Hemmoor verzeichnet ist.
Weiterer Tagesordnungspunkt: die Wiederherstellung der 123 Jahre alten "Pferdebahnbrücke" nach Schwarzenhütten. Mehr unter HEMMOOR.
Mittwoch
kommt
der
"Euter-Mann"
16. 5. 2007. Horst von Thaden, Ratsherr in Oberndorf und Chef der in Nah und Fern beliebten Molkerei Hasenfleet, zögert nicht lange, wenn es gilt, eine gute Gelegenheit beim Schopfe zu packen. Unverzüglich hat er die Idee aufgegriffen, das Erfolgsmodell Niedersächsische Milchstraße aus dem Kreis Stade ins Cuxland auszuweiten. Die Route könnte am Flußhotel "Seefahrer" in Osten-Achthöfen beginnen und durch Oberndorf, Geversdorf und Isensee führen.
Der Düdenbütteler Bürgermeister und Milchstraßen-Initiator Heinz Mügge hatte am vorletzten Wochenende, wie gemeldet, gegenüber der AG Osteland Interesse bekundet, die Radler-Route zum Thema Milchwirtschaft nach Norden auszudehnen (siehe unten), und sich bereit erklärt, das Konzept im Raum Oberndorf vorzustellen.
Der von der AG Osteland sofort begrüßte Vorschlag stieß an der Unteren Oste auf enormes Interesse - unter anderem beim Geversdorfer Bürgermeister Wilhelm Hottendorff, dem Oberndorfer Einzelhändler Albertus Lemke, dem Wingst-Touristiker Michael Johnen und dem Tourismusvereinsvorsitzenden Niels Uhtenwoldt (alle Mitglieder der AG Osteland).
Am gestrigen Dienstag hat Horst von Thaden mit dem "Euter-Mann" Heinz Mügge, dem langjährigen Werbechef der Kreissparkasse Stade, einen Termin vereinbart: Am Mittwoch, 23. Mai, 19 Uhr, im Oberndorfer Dorfgemeinschaftshaus will er seine Milchstraßen-Idee einem Kreis von interessierten Landwirten, Touristikern, Gastronomen und Kommunalpolitikern aus Geversdorf, Oberndorf und Osten vorstellen.
Eine Realisierung des Vorschlags gilt als wenig kostenaufwändig, zumal Zuschüsse winken: Osten und Geversdorf sind zur Zeit in der Dorfentwicklung, die gesamte Region kann auf Gelder aus dem "Leader plus"-Programm hoffen, auch die Landesregierung und das Amt für Landentwicklung stehen dem Projekt positiv gegenüber; bereits 2004 war die Route vom niedersächsischen Agrarminister Hans-Heinrich Ehlen (Foto) mit dem Marketingpreis für die Landwirtschaft ausgezeichnet worden.
Mehr über das Milchstraßen-Konzept weiter unten.
Europakutsche
Premiere
auf der
Schwebefähre
16. 5. 2007. Mit der Europa-Kutsche, mit der die Osteland-Kulturpreisträger Christine und Jürgen Reimer sechs Monate lang als "Botschafter des Ostelandes" durch sechs Länder gerollt sind, schwebt am Sonntag gegen 12.45 Uhr erstmals seit 1973 wieder ein herrschaftliches Gefährt über die Oste.
Nach der Überfahrt mit der Schwebefähre steht der gelbe Wagen, der gerade in Polen renoviert worden ist, den Gästen des 2. Ostener Fährmarkts auch für Rundfahrten in Osten zur Verfügung.
Mehr unter OSTEN.
Brobergen
Sommernacht
auf der
Fähre
15. 5. 2007. Der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e. V. veranstaltet am Sonnabend, 11. August, ab 19.30 Uhr auf der historischen Broberger Oste-Fähre eine literarische Sommernacht mit einer szenischen Aufführung nach Texten von Ringelnatz.
Die bekannten Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff verzichten zugunsten des jungen Vereins auf ihre Gage.
Der Eintritt - einschließlich Buffet - kostet 15 Euro. Der Vereinsvorstand hat soeben den Vorverkauf eröffnet: Reservierungen unter 01520-6649736 bei Corinna Kolf oder unter 04140-365 bei Antje Rieckmann.
Schwebefähren
Gemeinsam
zum
Unesco-Prädikat
15. 5. 2007. Rendsburg will Seite an Seite mit Osten und Hemmoor das Weltkulturerbe-Prädikat der Unesco für die beiden einzigen deutschen Schwebefähren anstreben. Das kündigte der Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner am Montag bei einer Schwebefähren-Konferenz im Kulturzentrum seiner Stadt an.
In die Bemühungen um eine Aufwertung des "bedeutendsten technischen Baudenkmals in Schleswig-Holstein" habe sich bereits die Kieler Staatskanzlei eingeschaltet, berichtete Breitner vor rund 100 Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Touristik.
In der Konferenz zogen Vertreter der Landesinvestitionsbank Schleswig-Holstein ein Fazit ihrer zweijährigen Arbeiten an einer "Machbarkeitsstudie" zur touristischen "Inwertsetzung" der Rendsburger Schwebefähre. Einem Antrag an die Unesco in Sachen Weltkulturerbe würden, so die Bank-Experten, "von der internationalen Fachwelt gute Chancen eingeräumt".
Die diesbezüglichen Schritte würden, erklärte Breitner, mit dem in Osten ansässigen Arbeitskreis deutsche Schwebefähren in der Arbeitsgemeinschaft Osteland abgesprochen, der er selber angehört und der das Projektmanagement der Deutschen Fährstraße obliegt, die die beiden einzigen deutschen Schwebefähren verbindet.
In einer ersten Stufe sollte die Schwebefähre an der Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal nach Ansicht der Kieler Bank durch ein "Welcome-Center", ein Restaurant, einen Brücken-Aufzug und einen Hochseilgarten aufgewertet werden. Über eine zweite Ausbaustufe mit Erlebnis- und Bikezentrum sowie einem Jugendhotel könne später entschieden werden, rieten die Fachleute der Landesinvestitionsbank.
Wie enorm das touristische Potential Rendsburgs sei, demonstriere der starke Ansturm auf das jährliche Eon-Hansecup-Ruderrennen mit mehr als 100 000 Besuchern an der Schwebefähre.
Die Gestaltung des Umfeldes der Rendsburger Schwebefähre war zugleich Gegenstand von Visionen, die 18 Architekturstudenten der Hamburger Hafencity-Universität mit den Professoren Klaus Sill und Klaus Schlabbach entwickelt hatten und die zur Zeit in der Rendsburger Stadtbibliothek ausgestellt sind.
Die Studenten hätten, so Professor Sill, mit ihren Entwürfen - zum Beispiel Sporttribünen, Jugend- und Luxushotels, Wellness-Einrichtungen sowie ein Science-Center und ein Fährmuseum - dem Umstand Rechnung getragen, dass immer mehr Touristen im Urlaub Interesse für Technik und Kultur bekundeten.
Tagungsteilnehmer aus Niedersachsen, darunter der stellvertretende Hemmoorer Samtgemeindebürgermeister Johannes Schmidt, AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche sowie Renate Wendt vom Osteland-Arbeitskreis Messen und Märkte, nutzten die Konferenz, um mit Bernd Sienknecht, dem neuen Bürgermeister der Schwebefähren-Gemeinde Osterrönfeld, den Aufbau eines Osteland-Informationstandes beim nächsten Fest am Kanal zu verabreden.
Mehr Fotos von den Entwürfen der Hamburger Studenten für das Rendsburger Schwebefähren-Umfeld auf dieser SONDERSEITE.
Bentwisch
Ein Verein
ohne Königin
13. 5. 2007. Als neuen Schützenkönig hat der Schützenverein Bentwisch am Sonntagabend Maik Goeckus proklamiert, der einer alten Schützenfamilie entstammt; Vater Uwe Goeckus ist seit 1999 zweiter Vorsitzender des Vereins.
Eine nicht gesperrte Schützendame, die bereit gewesen wäre, auf die Königsscheibe zu schießen, fand sich nicht. So ist Oberndorf-Bentwisch ausgerechnet im Jahr des 100-jährigen Bestehens seines Schützenvereins ohne Königin.
ZUm Jubelfest war Oberndorf wieder festlich geschmückt. Eine sehr lesenswerte 70-seitige Festschrift, in der auch die Traditionsflagge (siehe unten) abgebildet ist, informiert mit vielen Fotos und Berichten über die Vereinsgeschichte, in deren Verlauf mehr sportliche Erfolge - auch auf Bundesebene - erzielt wurden als in vielen anderen Vereinen.
Die Bedeutung
des
Wortes
"Tsssüüüü"
Besonders lesenswert: ein Beitrag des Ex-Gastronomen Hans Poser ("Dammhof") über seine ersten Eindrücke als einstiger Neubürger von Oberndorf und über die Bedeutung des plattdeutschen Wortes "Tsssüüüü"...
Mehr über den Verein auf dessen Website.
Krimiland
Mord an
Bord in
der Hexenbucht
12. 5. 2007. Unvergeßliche Stunden erlebten in der Nacht zum Freitag 50 Krimifreundinnen und -freunde auf der "Mocambo", dem ältesten motorgetriebenen Fahrgastschiff Deutschlands, auf der Oste zwischen Oberndorf und Osten.
Nachdem das Schiff bei Sonnenuntergang und Stauwasser in der Hexenbucht vor Anker gegangen war, las Krimi-Erfolgsautorin und Osteland-Kulturpreisträgerin Elke Loewe bei Kerzenschein aus ihrem Erstling "Rosenbowle" und zwei ihrer Kriminalerzählungen.
Die Veranstalter - die Buchhandlung Buch & Byte und die Projektgruppe Krimiland Kehdingen-Oste der AG Osteland - waren sich einig: Das war die stimmungsvollste der bislang 15 Krimi-Veranstaltungen in der Region.
Wegen der großen Nachfrage - die Tour war binnen kurzem ausgebucht - hat Krimiland-Mitstreiterin Inga Hebeiss mit der Mocambo-Crew Caspar Bingemer und Eibe von Glasow zwei weitere Krimi-Törns auf der Oste vereinbart (siehe nächsten Beitrag).
Viele Fotos von der Krimi-Tour auf der Oste auf dieser SONDERSEITE.
Krimiland
Mocambo-Törn
wird wiederholt
11. 5. 2007. Die Lesungen an originellen Schauplätzen im Krimiland Kehdingen-Oste erfreuen sich anhaltend starker Nachfrage. So war die von der Drochterser Buchhändlerin Inga Hebeiss organisierte Veranstaltung mit der Schriftstellerin Elke Loewe auf der Mocambo an diesem Freitag in der Hexenbucht rasch komplett ausverkauft.
Daher ist für Sonnabend, 30. Juni, 20 Uhr, eine zweite Hexenbucht-Lesung mit Elke Loewe vereinbart worden (Preis 15 Euro). Am Freitag, 14. September, 20 Uhr, liest Wolf S. Dietrich auf der Mocambo aus seinem Cuxland-Krimi "Der Wattläufer" (16 Euro). Reservierungen über Buchhandlung Buch & Byte, Inga Hebeiss, Drochtersen, Tel. 04143-7434).
Weitere interessante Lesungen aus Krimis und anderen Büchern von regionalen Autoren sind in Vorbereitung, unter anderem in Hüll, Gräpel und verschiedenen Kehdinger Gemeinden. Die Termine stehen in der soeben erschienenen 2. Ausgabe des Newsletters "Fleetenkiller", die hier heruntergeladen werden kann. - Mehr unter www.krimiland.de.
Ein Bericht über eine Tagung in Hüll zur wachsenden Bedeutung des Kulturtourismus steht unter KEHDINGEN.
Fußball
Lizenz zum
Trainieren
13. 5. 2007. Der 1. Vorsitzende des FC Basbeck
� Osten, Jürgen Jacobi, hatte
dieser Tage allen Grund, Sabine Fischer
und
Susanne Kahlsdorf zu
gratulieren. Die beiden Frauen sind frisch ausgebildere Fußball-Trainerinnen
mit der DFB-Lizenz "Fachübungsleiterin C".
Mehr unter HEMMOOR.
Schwebefähre
Basbecker
Anleger
wird verschönert
13. 5. 2007. Der jahrzehntelang vernachlässigte Basbecker Anleger der Schwebefähre soll endlich attraktiver gestaltet werden. Zu diesem Zweck hat die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor e. V. mit dem Ostedeichverband einen Nutzungsvertrag über den 250 Quadratmeter großen Basbecker Fährplatz geschlossen.
Die Verschönerungsarbeiten sollen noch in diesem Monat beginnen. Der unansehnliche linke Betonpfeiler am Basbecker Ufer soll bis Pfingsten saniert sein. Für den Basbecker Fährplatz hat die Interessengemeinschaft Bahnhofstraße unter dem Vorsitz von Curt Schuster (Foto) einen Tisch und eine Bank zugesagt, wie in der jüngsten Vorstandssitzung des Fährvereins mitgeteilt wurde.
Die auf der jüngsten Ilek-Ideenmesse in Lamstedt vorgestellten, von Curt Schuster (Stern-Apotheke) entwickelten Pläne, die Basbecker Fährstraße zur Info-Meile in Sachen Welt der Schwebefähren umzugestalten, sollen unterstützt werden.
Auf der Vorstandssitzung des Fährvereins im "Fährkrug" wurden auch einige neue Werbemittel präsentiert. Mit Schwebefährenmotiven gestaltete Handtücher, T-Shirts, Regenschirme und Modell-Trucks sind auf der Fähre erhältlich, wie Vereinsvize Karl-Heinz Brinkmann mitteilt. Zum 100-jährigen Jubiläum der Schwebefähre im "Jahr der Oste" 2009 sollen die acht weltweit noch existierenden Schwebefähren vom Verein in einer viersprachigen Veröffentlichung vorgestellt werden.
Vogelschutz
Sorgen um
Oste-Adler
12. 5. 2007. Vogelschützer sind erneut in Sorge um die Seeadler an der Ostemündung. Ein Elterntier ist verschollen, nachdem in den Vorjahren drei der seltenen Vögel vergiftet worden waren. Nach dem neuerlichen mysteriösen Verschwinden eines Männchens sei nun der Bruterfolg (im Horst liegen zwei Eier) in Frage gestellt, berichtet die Niederelbe-Zeitung auf einer Sonderseite ihrer Wochenendausgabe.
Staatsanwaltschaft
Stade ermittelt
Bei der Staatsanwaltschaft Stade laufe in dieser Sache ein Ermittlungsverfahren. - Ein Auszug aus der Reportage von Ursula Holthausen steht hier.
Ausführlich berichtet das Blatt über die Aktivitäten der Seeadlerschützer um den Cuxland-Naturschutzwart Fritz Bechinger. Der Vorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu) in Hadeln war im März von der AG Osteland mit dem Osteland-Preis "Der goldene Hecht" ausgezeichnet worden (Laudatio hier).
Presse
Osteland-Magazin
am 16.
Juni neu
12. 5. 2007. Am 16. Juni erscheint zum drittenmal das "Osteland-Magazin", das von den Verlagen der Niederelbe-Zeitung, des Stader Tageblattes und der Bremervörder Zeitung in lockerer Zusammenarbeit mit der AG Osteland herausgegeben wird. Das Magazin, das zur Zeit von Redakteurin Ursula Holthausen zusammengestellt wird, erscheint in einer Auflage von 25 000 Exemplaren und wird unter anderem von der AG Osteland und ihren Mitgliedsgemeinden für die Tourismus-Werbung eingesetzt.
Informationen für Anzeigenkunden können per E-Mail angefordert werden. Anzeigenschluß ist am 1. Juni.
Fährstraße
Sonderpreis
für
Radler
11. 5. 2007. Das Oste-Hotel am Beginn der Deutschen Fährstraße in Bremervörde bietet ab sofort einen Sondertarif für Radfahrer. Das teilt die in Hemmoor wohnende Hoteldirektorin Sylke König mit, die auch im Arbeitskreis Tourismus der AG Osteland mitarbeitet. Mehr...
Elbvertiefung
"Grob lücken-
und fehlerhaft"
11. 5. 2007. Ein kritisches Resümee zieht Walter Rademacher vom Regionalen Bündnis gegen Elbvertiefung nach dem Ende der Planauslegung und der Einwendungsfrist. Die Planunterlagen seien "grob lücken- und fehlerhaft" gewesen und verschleierten mehr als sie preisgäben.
Weiter heißt es: "Das Projekt 'Fahrrinnenanpassung' wird in sämtlichen Kernfragen (Bedarf, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsmarkteffekt, Umweltverträglichkeit und Deichsicherheit) auf mangelhafte, falsche, veraltete, unbrauchbare oder verheimlichte Daten gestützt."
Rademacher wörtlich über das Projekt: "Es ist im Ergebnis eine gigantische Verschwendung öffentlicher Steuergelder zugunsten weniger Baggerfirmen und Reeder, das obendrein noch lebensgefährliche Risiken beinhaltet. Die Planunterlagen basieren in vielen Punkten auf offensichtlichen Gefälligkeitsgutachten mit eklatanten Fehlern, die noch nicht einmal als Leistungsnachweis an Hochschulen geeignet wären. Viele unverzichtbare Daten, Grundlagen und Gutachten wurden der Öffentlichkeit und den Betroffenen vorenthalten."
Die Kritik ist detailliert nachzulesen im Gutachten zum Planfeststellungsantrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) von Walter Feldt, die auf dieser Websitezum Download bereitsteht.
Künstler
Nick Blume
im Porträt
11. 5. 2007. Er schnitzt zur Zeit aus einer Eiche, die der Broberger Altbürgermeister Helmut Hudaff gestiftet hat, im Auftrag des neuen Fähr- und Geschichtsvereins einen "Roland von Brobergen" für die historische Fährstelle an der Oste. Mit dem Erlös finanziert er den Ausbau einer Dschungel-Schule auf Madagaskar: der Himmelpfortener Künstler Nick Blume. Porträtiert wird Blume heute von Redakteur Ulrich Rohde im Rahmen der beliebten NEZ-Serie "Cuxland persönlich".
Der NEZ-Text steht auch hier im Internet.
Über Blumes Madagaskarhilfe, die unter anderem von der Grundschule Estorf und der Osteschule Hemmoor unterstützt wird, gibt diese Website Auskunft.
Künstler
sucht
Regenschutz
Das regnerische Wetter hat Blume ein Problem beschert: Er bittet um Mithilfe auf der Suche nach einem Zelt, unter dem er an dem "Roland von Brobergen" arbeiten kann (möglichst kostenfrei). Das Zelt sollte windfest sein und eine Fläche von 4 mal 6 Metern abdecken. "Vielleicht hat jemand gute Kontakte oder Ideen, wie wir ihm da helfen können," applelliert die Fährvereinsvorsitzende Corinna Kolf (Tel. 01520-66 49 736) an alle Ostefreunde.
Beverstedt
Skandal
um
Gen-Mais?
11. 5. 2007. Immer nebulöser werden die Vorgänge um die Aussaat der - soeben von Verbraucherminister Horst Seehofer verbotenen - Genmais-Risikosorte MON810 durch den Präsidenten der Landwirtschaftskammer Hannover, Fritz Stegen, in Bokel (Kreis Cuxhaven). Die niedersächsische SPD glaubt sich einem Skandal auf der Spur und schießt sich auf Landwirtschaftsminister Heiner Ehlen (Foto) ein, der sich im Landtag demonstrativ vor seinen Parteifreund Stegen gestellt hatte.
War Ehlen da nicht klar, das das Verbot bereits auf dem Wege war? Jetzt fragt die SPD: "Was wusste Minister Ehlen wirklich über das anstehende Handels- und Aussaatverbot des Risiko-GV-Mais MON810?"
Seehofer
zog
die Bremse
Stegen (Foto) hatte neun Tage vor dem Verbot der Maissorte durch das Bundesamt (Dienstherr: Minister Seehofer) auf den Flächen seines eigenen Betriebes den umstrittenen GV-Mais ausgesät - gegen massive Proteste im Raum Beverstedt und quasi in letzter Minute. Für die niedersächsische SPD-Fraktion kritisiert der stellvertretende agrarpolitische Sprecher Claus Johannßen in der neuesten Genmais-Diskussion heftig Minister Ehlen: "Das Vertrauen in die Landwirtschaftskammer und den Minister ist erschüttert."
"Es liegt die Vermutung nahe, dass Herr Stegen schnell noch Tatsachen geschaffen hat. Schließlich dürfte die Entscheidung über eine weitere Zulassung ihn nicht ernsthaft überrascht haben", so Johannßen. "Die Behörden haben darüber bereits lange mitdiskutiert."
Gefahr für
die Bienen
Die SPD fordert Minister Ehlen auf, "den Sachverhalt klarzustellen und zukünftig die Sorgen und Ängste der Bevölkerung in Sachen Gentechnik ernst zu nehmen".
Ebenfalls gestern hat das Augsburger Verwaltungsgericht den Freistaat Bayern mit einem Eilentscheid verpflichtet, Honig vor Pollen von genmanipulierten Mais MON 810 zu schützen (mehr). Geklagt hatte ein Imker, in dessen Nähe auf einem staatlichen Versuchgut der umstrittenen Mais angebaut werden soll. Das Gericht sieht erhebliche Defizite bei der Zulassung und in der Sicherheit des genmanipulierten Maises.
Das in den USA zur Zeit grassierende Bienen-Massensterben, das dort bereits die Lebensmittelproduktion bedroht, wird, wie berichtet, unter anderem auf den dort stark verbreiteten Anbau von Gen-Pflanzen zurückgeführt (mehr).
Tourismus
Das Idyll
an der
Oste
10. 5. 2007. Unter der Überschrift "Das Idyll an der Oste" berichtet das Stader Mittwochsjournal jetzt über einen touristischen Anziehungspunkt ersten Ranges an der Oberen Oste: das Landfrauen-Café Eitzmühlen (bei Selsingen).
Für den Aufbau des Cafés war die Selsinger Landfrauen-Vorsitzende Ulrike Pape im März von der AG Osteland mit dem Kulturpreis "Goldener Hecht" ausgezeichnet worden ist. Der von Dietrich Alsdorf verfaßte Artikel im Mittwochsjournal steht auch hier im Internet.
Zur Website des Cafés geht es hier.
Tauchgang
am 30.
Mai
10. 5. 2007. Die Forschungstaucher von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel kommen am Mittwoch, 30. Mai, nach Brobergen, um den Grund der Oste in der Nähe der historischen Fähr- und Burgstelle zu erkunden. Die Tauchgänge werden, wie Dr. Sunhild Kleingärtner vom Kieler Institut für Ur- und Frühgeschichte mitteilt, bei Niedrigwasser gegen 12 Uhr beginnen.
Das Rolandfest, bei dem eine Nachbildung der historischen Rolandfigur von Brobergen aus dem 16. Jahrhundert an der Fähre aufgestellt werden soll, wird nach jüngsten Planungen am 16. September veranstaltet.
Die nächste Mitgliederversammlung des Fähr- und Geschichtsvereins findet am 12. Juli um 19.30 Uhr im Fährkrug Brobergen statt.
Mehr über den Einsatz der Forschungstaucher heute in der Zevener Zeitung.
Elbvertiefung
Landes-Beamte
zurückgepfiffen?
10. 5. 2007. Nach Informationen des Hadler Landtagsabgeordneten Claus Johannßen (Foto) hat die Landesregierung Beamte zurückgepfiffen, die vor den Folgen der Elbvertiefung gewarnt haben. Dem hannoverschen Umweltminister Sander (FDP) wirft der SPD-Abgeordnete vor, in dieser Angelegenheit vor dem Landtag die Unwahrheit gesagt zu haben. Ausführlicher Bericht unter spd-hemmoor.de.
Geversdorf
25. Bürgermeister
in der
AG Osteland
10. 5. 2007. Auch der Geversdorfer Bürgermeister Wilhelm Hottendorff hat sich der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. angeschlossen. Mit dem Landwirt und CDU-Kommunalpolitiker konnte Osteland-Vize Jochen Bölsche am Mittwoch im Geversdorfer "Ostekrug" den 25. Bürgermeister in den Reihen der "Lobby für die Oste" begrüßen, der jetzt insgesamt 186 Mitglieder angehören.
Hottendorff treibt zur Zeit, gemeinsam mit dem Schützenpräsidenten und Ortsheimatpfleger Günter Lunden und mehr als einem Dutzend anderen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, die Gründung eines Heimat- und Geschichtsvereins Geversdorf voran, der die musealen Schätze der geschichtsreichen Oste-Gemeinde unter anderem auch für die Förderung des Tourismus nutzbar machen will.
Mehr über die Geversdorfer Initiative unter DOBROCK.
Kunst
Kultur blüht
an
der Oberoste
10. 5. 2007. Am 12. und 13. Mai beteiligen sich über 70 Künstlerinnen und Künstler in 25 Orten rund um Zeven am Kulturfest KulturLandKultur - ein reiches Potenzial, das sicherlich auch für den geplanten Osteland-Kultursommer im Jahr der Oste 2009 mobilisiert werden kann. Mehr über das große Kunst-Festival an der Oberen Oste unter kulturland-landkultur.de.
Musik
Konzert-Lesung
auf Gut
Hörne
8. 5. 2007. Zum wiederholten Mal ist Till Sailer aus Bad Saarow mit einer Konzert-Lesung auf Gut Hörne bei Kuno und Meike von Zedlitz zu Gast. Am Sonntag, 13. Mai, 18 Uhr, wird er dort Episoden aus seinem Roman "In Liebe - Ihr Johannes Brahms" lesen. Dazu spielt die Pianistin Gudula Senftleben unter anderem Werke von Johannes Brahms.
Mehr unter KEHDINGEN.
Osten
Moorkieker-Fahrt
gegen "Autowahn"
9. 5. 2007. "Natur erleben ohne Autobahn" - unter diesem Motto beteiligen sich die Initiativen gegen die A 22 am Sonntag, 20. Mai, mit einer Moorkieker-Fahrt an der Aktion "Natürlich Niedersachsen � der Sonntag für den Naturschutz" von NDR 1 Niedersachsen und der Alfred-Töpfer-Akademie für Naturschutz. Auf dem Programm steht eine Moorkieker-Fahrt zwischen Aschhorn, Osten und Großenwörden. Umgehende Anmeldung bei der Vorsitzenden Renate Matthes (Foto) erforderlich.
Einzelheiten und Kontaktadressen unter KEHDINGEN.
Brobergen
Fix was
los am
Fluß
der Fähren
9. 5. 2007. Die Fähre in Brobergen ist demnächst Ort etlicher Veranstaltungen. Wer sich einen Überblick über die historische Stätte verschaffen möchte, ist herzlich eingeladen, am Sonntag, 20. Mai, 14 Uhr und 16 Uhr, mit Diplom-Geografin Corinna Kolfeine Führung über das ehemalige Burggelände an der Broberger Fährstelle zu machen. Die Begehung dauert etwa eine Stunde, kostet 5 Euro incl. Fährüberfahrt (hin und zurück) und Erfrischungsgetränk. Anmeldung bei Corinna Kolf unter 01520-66 49 736.
Mehr über den Veranstaltungssommer in Brobergen unter OLDENDORF.
Konzert
Weltstar
in der
alten Ziegelei
9. 5. 2007. Nach erfolgreichen Open-Air-Konzerten mit Gunther Emmerlich und Truckstop präsentiert der Förderverein Ziegelei Pape in Bevern anlässlich seines zehnjährigen Bestehens nun die Sängerin Anna Maria Kaufmann. Auf dem einmaligen Gelände der historischen Ziegelei wird die Ausnahmekünstlerin am Sonnabend, 14. Juli, zu einem Konzert der Weltklasse erwartet.
Vorsitzender des Fördervereins ist der Beverner Bürgermeister Uwe Hildebrandt (Foto), der 2006 für seine Verdienste um die Kulturförderung und die touristische Nutzung der Ziegelei Pape von der AG Osteland mit dem Kulturpreis "Der Goldene Hecht" ausgezeichnet worden ist. Mehr...
Landwirtschaft
Alle meine
Gänschen...
AG Osteland
Nächster
"Tag der
Oste" am
Dobrock
8. 5. 2007. Der 4. Tag der Oste soll Anfang März 2008 in der Samtgemeinde Am Dobrock (Kreis Cuxhaven) stattfinden. Das beschloss der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. unter Vorsitz von Gerald Tielebörger am Montagabend in seiner Mai-Sitzung im Gasthaus "Zum Seefahrer" in Osten-Achthöfen.
Zuvor waren die Tage der Oste - mit der Verleihung der "Oste-Oscars" als jeweiligem Höhepunkt - in Hechthausen (Kreis Cuxhaven), Bremervörde (Kreis Rotenburg/Wümme) und Balje (Kreis Stade) gefeiert worden.
Mittlerweile
185 Mitglieder
Tielebörger konnte in der Vorstandssitzung über einen Zuwachs auf mittlerweile 185 Mitglieder aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein berichten. Hoch erfreut zeigte sich der Vorstand darüber, dass es dem Ostedeichverband und dem neuen Fährverein Brobergen gemeinsam gelungen ist, die historische Fähr- und Burgstelle an der Oste zu erhalten.
Eine positive Bilanz konnte auch der Osteland-Arbeitskreis Kultur ziehen. Alle Veranstaltungen im Rahmen der Reihe "Krimiland Kehdingen - Oste" waren bislang ausgebucht.
Im Sommer folgt eine neue Serie von "Krimi-Erlebnistagen" , die zur Zeit vom Tourismusverein Kehdingen massiv beworben werden (Termine unter krimiland.de und im Krimiland-Newsletter "Fleetenkiller").
Auch für zwei der vier erst letzte Woche angekündigten Exkursionen in der Reihe "Unbekannte Oste" (mehr) sind Plätze schon jetzt nur noch auf der Warteliste verfügbar.
Neue Ausstellung
in Bremervörde
Die Oste-Kunstausstellungen, die im vorigen Jahr 8000 Besucher verzeichneten, werden demnächst fortgesetzt. Erfreut zeigte sich Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt, dass dieses Projekt nicht nur vom Verlag der Bremervörder Zeitung, sondern nunmehr auch von der Kreissparkassen-Stiftung unterstützt wird.
Bereits am Sonntag, 1. Juli, kann im Bremervörder Bachmann-Museum die wieder von Osteland-Kulturpreisträger Wolf-Dietmar Stock (Fischerhude) kuratierte neue Osteland-Kunstausstellung "Aus Moor und Heide - Landschaftsmalerei zwischen Elbe und Weser" eröffnet werden. Eine weitere Ausstellung ist im Natureum Niederelbe in Balje (Kreis Stade) vorgesehen.
Der Arbeitskreis Messen und Märkte der AG Osteland bereitet zur Zeit, wie Sprecherin Renate Wendt mitteilte, zwei Informationsstände in Schleswig-Holstein vor: In der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld und bei den Matjestagen in Glückstadt soll für Urlaub an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel geworben werden.
Neues Buch
über
Schwebefähren
Der Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren innerhalb der AG Osteland setzt sich, so dessen Sprecher Jochen Bölsche, zur Zeit für die Herausgabe einer Sondermarke zum 100-jährigen Bestehen der Schwebefähre Osten - Hemmoor ein. Im kommenden Jahr soll im Wachholtz-Verlag ein neues Buch über die Geschichte der Schwebefähren erscheinen, das der Rendsburger Ex-Chefredakteur Erich Thiesen erarbeitet.
Unter Federführung des Rendsburger Bürgermeisters und AG-Osteland-Mitglieds Andreas Breitner und mit Unterstützung des Kieler Staatskanzlei-Chefs Heinz Maurus werde zur Zeit verstärkt auf eine Einbeziehung der deutschen Schwebefähren in das Weltkulturerbe der Unesco hingewirkt.
Vortrag
in Kanada
über
"Fährienstraße"
Vertreten sein wird die AG Osteland auch bei einem Symposion der Landesinvestitionsbank Schleswig-Holstein zur verbesserten Vermarktung der Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal am Montag, 14. Mai, in Rendsburg. - Die touristische Bedeutung der beiden deutschen Schwebefähren wird auch Thema auf der 5th River Heritage Conference vom 10. bis zum 13. Juni im kanadischen Winnipeg sein, wo der renommierte Hamburger Kulturgeograf Professor Dr. Frank Norbert Nagel(Foto) über "Research, conservation and touristic development on Heritage Waterways - The German case" sprechen und dabei auch die Deutsche Fährstraße vorstellen wird.
Arbeitsschwerpunkt
Jahr der
Oste 2009
Wichtigste Arbeitsschwerpunkte der AG Osteland in den nächsten Monaten werden der weitere Ausbau der Deutschen Fährstraße - auch der Wasserwander-Route auf Oste, Elbe und Nord-Ostsee-Kanal - und die Vorbereitung des Jahres der Oste 2009 sein.
In die Vermarktung des geplanten Oste-Kultursommers 2009 aus Anlaß des 100jährigen Bestehens der Schwebefähre (Motto: "Ein Fluß feiert seine Fähre") will die AG Osteland auf Vermittlung des niedersächsischen CDU-Fraktionsvorsitzenden David McAllister auch die TourismusMarketing Niedersachsen GmbH einbeziehen.
Osten
Das größte
Fest
der Ostemarsch
7. 5. 2007. Ein Superprogramm haben die Organisatoren des Ostener Fährmarkts für das Wochenende 19./20. Mai zusammengestellt.
Lothar Klüser, Bärbel Zander und Karl-Heinz Brinkmann haben jetzt die Werbemittel für das wahrscheinlich größte Fest der Ostemarsch 2007 präsentiert.
Ausführlicher Bericht unter OSTEN.
Ostemarsch
Hauen und
Stechen
um EU-Fördertöpfe
7. 5. 2007. Überall im Altbezirk Lüneburg habe ein "Hauen und Stechen" um die Gelder aus EU-Fördertöpfen begonnen; Hunderte von Kultur- und Tourismusprojekten konkurrierten miteinander; im "Förderdschungel" herrsche "Goldgräberstimmung", meldet das Hamburger Abendblatt - Bericht hier.
Anleger
auch für
Großenwörden?
Nach etlichen anderen Ostegemeinden will sich nun auch Großenwörden um Zuschüsse für einen Anleger bemühen. Als möglicher Träger ist eine zu gründende Wassersportabteilung des TSV Großenwörden angedacht. Der ursprüngliche Plan, den abgängigen Ostener Anleger zu übernehmen, hat sich als nicht realisierbar erwiesen; die Anlage gilt behördlicherseits als nicht mehr genehmigungsfähig.
Tourismus
"Milchstraße"
ins Cuxland?
6. 5. 2006. Der Ex-Marketingleiter der Stader Kreisparkasse, Düdenbütteler Bürgermeister und unermüdliche ehrenamtliche Tourismusförderer Heinz Mügge hat sich dafür ausgesprochen, die von ihm intiierte "Niedersächsische Milchstraße" (Website) auszuweiten.
In einem Interview, das am Sonntag im "Landhaus Hammah" für NDR-Info aufgenommen wurde, regte Mügge an, die Milchstraße über den Kreis Stade hinaus auf das Cuxland und den Kreis Rotenburg/Wümme auszudehnen.
AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche, der dem NDR-Publikum die Osteland-Projekte Deutsche Fährstraße und Krimiland vorstellte, plädierte für eine Kooperation der Ferienstraßenträger im Elbe-Weser-Dreieck.
Für eine von der AG Osteland begrüßte Ausweitung der Milchstraße biete sich insbesondere der Raum Osten-Altendorf - Oberndorf - Geversdorf mit seiner leistungsfähigen Milchwirtschaft, der bei Touristen überaus beliebten Molkerei Hasenfleet (Website) sowie seinen maritimen Sehenswürdigkeiten und attraktiven Museen entlang der Oste an.
Auch das jüngst angedachte Wassersportprojekt "Kuhboot" (siehe OSTEN) würde perfekt zu einer Cux-Erweiterung der Milchstraße passen.
Für die Sendung wurden auch die AG-Osteland-Mitglieder Corinna Kolf und Karin Plate vom Vorstand des neuen Fähr- und Geschichtsvereins Brobergen und Umgeburg von Reporter Jörn Freyenhagen zur touristischen Bedeutung der Oste-Fähren interviewt.
Der Beitrag soll am 28. Mai um 6.30 und 19.20 Uhr in der NDR-Info-Reihe "Lokaltermin" ausgestrahlt werden.
HINTERGRUND: Die an der Milchstraße liegenden landwirtschaftlichen Betriebe laden zum Besuch und zu Gesprächen ein, Touristen können eine "Milchmagister"-Prüfung absolvieren. Die Anlaufpunkte beschränken sich bislang auf den Bereich Stade / Himmelpforten / Kehdingen und sind durch Radtouren verbunden. Sie werden durch die Stade Tourismus GmbH und die Samtgemeinden organisiert. 2004 war die Route vom niedersächsischen Agrarminister Hans-Heinrich Ehlen mit dem Marketingpreis für die Landwirtschaft ausgezeichnet worden.
SPD
Johannßen
vor
schwerem
Gang
7. 6. 2007. Der Ottendorfer SPD-Landtagsabgeordnete Claus Johannßen geht einen schweren Gang. Er schaffte es am Sonnabend beim SPD-Bezirksparteitag Nordniedersachsen nicht, Platz drei der Bezirksliste zu erobern. Johannßen unterlag einem Gegenkandidaten knapp mit 46 zu 53 Stimmen. Folge: Er muss ohne sicheren Listenplatz seinen Wahlkreis gegen David McAllister (CDU) gewinnen - "ein schier aussichtsloses Unterfangen angesichts der Popularität des CDU-Landtagsfraktionschefs", wie das Tageblatt (Montagausgabe) kommentiert.
Die Cuxland-SPD-Kreisvorsitzende und kürzlich nachgerückte Abgeordnete Daniela Krause-Behrens (Unterweser) wurde dagegen auf Platz zwei der Bezirksliste gesetzt, was für sie auf Landesebene einen sicheren Platz bedeutet.
Veranstaltungen
Gelebte
Geschichte,
gelebte
Zukunft
5. 5. 2007. Zwei Veranstaltungen zur selben Zeit, in Grauerort an der Elbe und in Estorf an der Oste - größer konnten die Kontraste nicht sein...
Gelebtes Gestern: Bei den "Festungstagen 2007" im Fort Grauer Ort in Bützfleth übten sich Militärfreunde aus ganz Deutschland am Wochenende im Bajonettfechten und Salutschießen. Viele Fotos auf dieser SONDERSEITE und unter GROSSENWÖRDEN.
Gelebtes Morgen: Bei einem Europafest an der Grundschule in Estorf stimmten Schulkinder ein Loblied auf die Völkerfreundschaft an ("Europa - Kinderland, wir geben uns die Hand"), hissten eine Europaflagge und stellten selbstgebaute Solarboote vor.
Die von den Kindern gemalte neue Europaflagge zeigt ein Bild der Schule, ein Europa-Emblem und als Bekenntnis zu den Erneuerbaren Energien die Worte "Sustainable Energies".
Mehr Fotos von den Militaria-Vorführungen in Grauerort stehen auf dieser SONDERSEITE.
Kultur
"Ich fahre
täglich
meine Gülle..."
5. 5. 2007. Wieder einmal beherrschten Don Orgolo und seine Fans am Freitag in Hechthausens Ostekrone das Geschehen. In einer erneut voll besetzten Veranstaltung des von Monika Dubbert geleiteten Kulturkreises Hechthausen erlebten die Zuhörer voller Begeisterung neue Geschichten über den Lamstedter Organisten Wolfgang Kruse und unfreiwillige Nachfolger des unvergessenen Unikums sowie das musikalische Rahmenprogramm der Gruppe Bröckelbeck. Ausführlicher Bericht unter HECHTHAUSEN.
Oste-KZ
Samtgemeinde
will investieren
6. 5. 2007. Der Selsinger Samtgemeinderat hat einstimmig entschieden, die Bauträgerschaft für Maßnahmen zu übernehmen, die die Stiftung Lager Sandbostel umsetzen möchte - bei Investitionen in Höhe von bis zu 400 000 Euro für eine Gedenkstätte im ehemaligen "Oste-KZ" und unter der Voraussetzung, dass die Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung gefördert werden.
Für die CDU/WFB-Fraktion machte AG-Osteland-Mitglied Angelus Pape aus Granstedt deutlich, dass sich Minister Hans-Heinrich Ehlen sehr für eine Lösung eingesetzt habe; die Dorferneuerung ermögliche es jetzt, "dass wir an Geld kommen".
"Der Wind
hat
sich gedreht"
Sandbostels Gemeindebürgermeister Johann Gerken (CDU) sagte, angesichts der 8000 bis 50 000 Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges in Sandbostel zu Tode kamen, und der bis zu einer Million Menschen aus 46 Ländern, die dort gelitten haben, sei Dr. Klaus Volland für sein beharrliches Bemühen zu danken, die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Volland war 2006 mit dem Kulturpreis "Goldener Hecht" der AG Osteland geehrt worden.
"Der Wind hat sich gedreht, das war deutlich während der Ratssitzung zu spüren. Die Zeiten, in der Debatten über das Lagergelände ein 'rotes Tuch' für viele Kommunalpolitiker waren, scheinen endgültig vorbei zu sein", kommentiert die Zevener Zeitung. den Stimmungswandel zugunsten einer Dokumentationsstätte auf dem Areal des einstigen Lagers Sandbostel. Mehr...
Kapellenwurt
wird
nicht überdeicht
5. 5. 2007. Die ehemalige Vorburg auf der sogenannten Kapellenwurt an der früheren Burgstelle in Brobergen (siehe nächsten Text) soll vom Ostedeichverband doch nicht überdeicht werden. Diese erfreuliche Mitteilung machte Hubertus Freiherr von Marschalck, Vorstandsmitglied des Ostedeichverbandes, am Freitagabend in einer hervorragend besuchten Versammlung des Heimatvereins Hechthausen im Gasthaus "Raubritter". Wenige Wochen zuvor hatte der Deichverband, wie berichtet, bereits auf eine Ausdeichung der Fährstelle, des Fährhauses und des Fährdamms in Brobergen verzichtet.
Ausführlicher Bericht unter OLDENDORF.
Oste-Burg
Taucher
an der
Burg Brobergen
4. 5. 2007. Im Broberger Gasthaus Fährkrug fand am Donnerstag eine sehr gut besuchte Mitgliederversammlung des neuen Broberger Fähr- und Geschichtsvereins statt, des zur Zeit wohl dynamischsten Heimatvereins im Elbe-Weser-Dreieck. Die 1. Vorsitzende Corinna Kolf konnte mit vielen guten Neuigkeiten aufwarten.
Die Mitgliederzahl des erst im März gegründeten Vereins hat sich mittlerweile auf rund 70 erhöht, und nicht zuletzt dank einer Spende der Schriftstellerin Elke Loewe können - wahrscheinlich noch im Mai - Forschungstaucher der Universität Kiel den Grund der Oste in Höhe der ehemaligen Burganlage Brobergen erkunden, wo im Mittelalter unter anderem ein Bergfried, eine Kapelle, eine Zugbrücke, ein Palisadenzaun und ein hölzerner Roland standen.
Angesichts weiterer Spendenzusagen und der inzwischen vorliegenden Genehmigung der Stader Kreisarchäologie strebt der Verein Grabungs- und Bodenradaruntersuchungen mit einem Fördervolumen von insgesamt 21 000 Euro an, dabei erbringt er Eigenleistungen im Gegenwert von 13 000 Euro.
Deichplanung
noch in
Arbeit
In einem Gespräch mit Oberdeichgrefe Hans Wilhelm Saul und Geschäftsführer Ulrich Gerdes vom Ostedeichverband in Hemmoor hatten am Tag zuvor die Vorstandsvertreterinnen Antje Rieckmann und Corinna Kolf dafür plädiert, bei der Trassierung des geplanten neuen Ostedeichs bei Brobergen und Nindorf nicht nur die Fährstelle selber auszusparen. Erhalten werden müsse auch das unmittelbar angrenzende Areal des Kapellenhügels (Vorburg) der ehemaligen Osteburg.
Die Planungen für den neuen Deich seien noch in Arbeit, erfuhren die Vereinsvertreterinnen in dem Gespräch, dessen Atmosphäre als freundlich, aufgeschlossen und konstruktiv bezeichnet wurde.
Oste-Roland
eine Rarität
Dass die für Brobergen im 16. Jahrhundert nachgewiesene Roland-Figur an der Oste eine Rarität ist, legte in der Mitgliederversammlung der pensionierte Bremer Staatsanwalt und Rolandforscher Dr. Karl Feldkirch.aus Ottersberg bei Bremen dar. Deutschlandweit sind nach Darstellung des Experten nur 25 Rolande nachgewiesen (mehr unter rolande.de).
Die bei dem Himmelpfortener Künstler Nick Blume in Auftrag gegebene Nachbildung der Rolandfigur von Brobergen, deren Finanzierung durch eine Spendenzusage der Roland-Rechtsschutzversicherung gewährleistet ist, soll bei einem mittelalterlichen Rolandfest Ende August aufgestellt werden. Die Arbeiten für den Sockel will unentgeltlich die Broberger Firma Hagenah leisten.
Ausklang
mit
Mittelmeer-Buffet
Die Mitgliederversammlung des Fährvereins im frisch renovierten und hübsch dekorierten, aber leider etwas versteckt gelegenen Gasthaus "Fährkrug" der Fährmannswitwe Ursula Obenhaus folgte eine gesellige Runde, für den Vereinsmitgliedern ein Büffet mit heimischem Schafskäse und mediterranen Delikatessen gestiftet worden war.
Im Broberger "Fährkrug", dem neuen Vereinslokal, und an der ehemaligen Burgstelle wird die Diplom-Geografin Kolf schon in Kürze Führungen und Vorträge über die Vielzahl der Burgen an der Oste anbieten; die Termine stehen auf der Vereinswebsite faehre-brobergen.de. Die nächste Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, 12. Juli, 19.30 Uhr, im "Fährkrug" statt.
Exkursion
der
AG Osteland
Die einstigen Burgen an der Oste sind auch Thema einer ganztägigen Exkursion der AG Osteland am Sonntag, 8. Juli, die unter anderem auch nach Sittensen, Weertzen, Bremervörde und zur Dannseeburg des legendären Ritters "Isern Hinnerk" führt und bei der unter anderem Dr. Stefan Hesse (Kreisarchäologe, Rotenburg), Dietrich Alsdorf (Kreisarchäologie Stade) und Hubertus Freiherr von Marschalck (Hechthausen) referieren werden. Mehr...
ALLE FRÜHEREN BEITRÄGE DIESER WEBSITE ÜBER DIE FÄHRE BROBERGEN STEHEN HIER.
Elbvertiefung
Hamburg
und der
Bund lenken
ein
4. 5. 2007. Erster Erfolg des Widerstandes gegen die Elbvertiefung: Der Bund und Hamburg wollen auf die "vorgezogenen Teilmaßnahmen" verzichten und die Fahrrinne erst ausbaggern, wenn der Planfeststellungsbeschluss vorliegt. Als Grund für das Einlenken wird die Haltung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) vermutet, der in einem bundesweit stark beachteten Interview mit NEZ-Redakteurin Frauke Heidtmann Front gegen vorgezogene Baggerarbeiten gemacht hatte.
Wetzel sieht
Teilerfolg
"Unsere vielfältigen Bemühungen aus der Region haben auch in Berlin zum Erfolg geführt", meldet sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel zu Wort. "Bundesverkehrsminister Tiefensee war von unserer Klage gegen das bisherige Verfahren und vom Vortrag unserer sachlichen Argumente, die jetzt in Gestalt der Einwendungen festgeschrieben wurden, sehr beeindruckt. Er hatte uns ein ergebnisoffenes Verfahren und sein Bemühen um vertrauensbildende Maßnahmen zugesagt und hat in der Zwischenzeit auch mit Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust Ge-spräche zur Elbvertiefung geführt."
Wetzel weiter: "Nachdem Ole von Beust jetzt zugesichert hat, dass Hamburg den Antrag auf vorgezogenen Teilausbau nicht weiter verfolgt, ist auch der Bundesverkehrsminister erleichtert: Sein Büroleiter hat mir telefonisch bestätigt, dass auch der Bund zusichert, dass es keinen vorgezogenen Teilausbau geben wird. Damit hat der Widerstand der ganzen Region einen deutlichen Teilerfolg errungen."
Heute Protest
der Fischer
Wie sich Niedersachsen am Ende zu der Elbvertiefung selber verhalten wird, ist weiter offen. Daher starten am heutigen Freitag, 4. Mai, gegen 14 Uhr Elbfischer mit etwa 35 Kuttern von Cuxhaven zu einer Protestkundgebung auf der Elbe als Geschwaderfahrt Richtung Hamburg unter dem Motto: "Zukunft Elbe auch für Fischer - keine Elbvertiefung!" Wo man wann die Kutter am besten sehen kann, steht unter KEHDINGEN
An die 500
Einwendungen
Kurz vor Ablauf der Einwendungsfrist hatten, wie gemeldet, 457 Bürger aus Hadeln und Cuxhaven Einwendungen gegen die Elbvertiefung eingereicht.
Rennen
Blut im
Stiefel oder
Kranz um
den Hals
3. 5. 2007. "Entweder Blut im Stiefel oder Kranz um den Hals" - das ist nicht etwa das Motto des legendären Sandbahnrennens am Sonntag, 6. Mai, in Hechthausen (Website mit Programm hier, Tageblatt-Bericht hier), sondern witzig gemeinter Slogan der Weltmeisterschaft der Rasenmähertrecker am Vatertag, 17. Mai, ab 14 Uhr auf Krautsand (Training ab 12 Uhr).
Auf ihrer Website und ihren Flyern versprechen die Krautsander Veranstalter "Kaltverformung von Stahl auf höchstem Niveau" sowie "grenzenlose Power, riskante Überholmanöver, jede Menge Crashs".
Verkehr
41 tote Biker im
Stader Land
4. 5. 2007. Motorradfahrer leben gefährlich. Mit Beginn der Saison steigt die Zahl der Unfallopfer. Mit Sorge betrachtet daher die Polizei die Verkehrsunfallstatistik. Alleine im Landkreis Stade wurden von 1997 bis 2007 bei 1515 Verkehrsunfällen mit Kradfahrern 41 Zweiradfahrer getötet, 336 schwer- und 934 leichtverletzt. Mit einem Tag des Motorradfahrers am Sonntag, 6. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf dem Platz Am Sande in Stade möchte die Polizeiinspektion Stade für mehr Verkehrssicherheit werben. Mehr...
Tourismus
"Fährplatz"
Nr. 21
jetzt im
Internet
2. 5. 2007. Zum Monatsbeginn ist die 21. Ausgabe des Newsletters "Fährplatz" erschienen, der seit über drei Jahren über die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel informiert.
Der Dienst, herausgegeben von der AG Osteland, informiert rund 300 Touristiker, Kommunalpolitiker und sonstige Interessierte in Norddeutschland über neue Entwicklungen um die maritime "Fährienstraße".
Die jüngste Ausgabe des Newsletters kann hier (PDF) oder hier (Word) heruntergeladen werden. Abonniert werden kann der Info-Brief per E-Mail mit dem Stichwort Newsletter an info@osteland.info.
Hemmoor
Skatehalle
geht
an Installateur
3. 5. 2007. Die Hemmoorer Skatehalle ging bei der Zwangsversteigerung an den ortsansässigen Installateur Jürgen Schütt. Der Zuschlag erfolgte bei 15 000 Euro. Was Schütt mit der Halle vorhat, sei, so die NEZ, nicht zu erfahren gewesen.
Osteland
Expeditionen
in
die Nachbarschaft
Mai
Blütenpracht
zum Feiertag
1. 5. 2007. Eine Blütenpracht, wie sie selten ist Anfang Mai, erfreute am Maifeiertag im Osteland Gartenfreunde und Spaziergänger.
Viele nutzten den Tag der Arbeit zu Ausflügen ins Grüne oder - wie der TSV Oberndorf - ins Blaue: Bereits zum 30. Mal organisierte Albertus Lemke für mehr als 70 Sportfreunde eine Maiwanderung.
Unter den Teilnehmern waren auch Bürgermeister Detlev Horeis und Touristik-Chef Nils Uhtenwoldt.
Zum Abschluss in einem Zelt im Garten des gemeindeeigenen Dorfgemeinschaftshauses - bei einem köstlichen Büffet der Wirtsfamilie Neumann - stimmten Organisator Lemke und Ehefrau Renate einen Klassiker an: "Der Mai ist gekommen..."
Vierzig
Busse
an der
Fähre
Die Schwebefähre Osten - Hemmoor, seit gut einem Jahr wieder in Betrieb, wurde von Besuchern geradezu überrannt, so dass Fährmann Heinz Thedrian kaum dazu kam, zwischen den Fahrten mal ein Glas Bier zu trinken.
Vier Busse, fast vierzig Motorradfahrer und hunderte von weiteren Besuchern wurden am 1. Mai transportiert. Allein für diesen Monat haben sich im Fährkrug rund 40 weitere Busse angemeldet.
Wassersportler
nutzten
das Wetter
Überall an der Oste nutzten Wassersportler das traumhafte Wetter. Viele Kanuten und Kajakfahrer waren unterwegs, darunter auch die Ostener Apothekenin Dr. Edda Renelt mit Ehemann Christoph und Tochter Gesa.
Über guten Besuch freuten sich die Crews der "Mocambo" (Website mit Fahrplan) und des Oberndorfer Restaurantschiffs "Ostekieker" (Website).
Fernsehen
25 Jahre
"Tatort"
aus dem
Krimiland
2. 5. 2007. Vor genau 25 Jahren, am 2. Mai 1982, ist der bislang einzige plattdeutsche "Tatort"-Krimi, "Watt Recht is, mutt Recht blieben", erstmals ausgestrahlt worden. Das Drehbuch zu dem Film, der unter anderem in Altenbruch gedreht wurde, ist am Rönndeich in Drochtersen-Hüll entstanden, dem Zentrum des heutigen "Krimilandes Kehdingen-Oste". Autorin war die Schriftstellerin und Osteland-Kulturpreisträgerin von 2005, Elke Loewe.
An die Dreharbeiten erinnern eine Reportage von Christian Mangels für die Cuxhavener Nachrichten (Wortlaut hier) und ein Mangels-Interview mit Elke Loewe in der NEZ (Mittwochausgabe).
Darin gibt die Autorin unter anderem Auskunft über ihre Zusammenarbeit mit dem Anfang 2005 verstorbenen Regisseur Volker Vogeler, der ebenfalls am Rönndeich lebte und rund 200 Krimi-Drehbücher verfasst hat.
Die AG Osteland hat bereits am vorigen Jahr angeregt, Vogeler am Rönndeich eine Gedenktafel zu widmen. Mehr unter www.krimiland.de.
Die für Freitag angekündigte Lesung mit Elke Loewe auf der Mocambo ist seit Tagen restlos ausgebucht.
Internet
Oste-Portal
mit
"Denkmalqualität"
2. 5. 2007. Hohes Lob zollt die "Niederelbe-Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) dem Boßeler Landwirt und Vorstandsmitglied der AG Osteland, Hartmut Jungclaus: Die von ihm betreute Website ostechronik.de habe "Denkmalqualität". Auf der Seite sind vor allem historische Beiträge von Heimatforschern, Schriftstellern und Journalisten versammelt. Zu der Jungclaus-Website geht es hier.
Osteland-Exkursionen 2007
Kartenvergabe
nach
Windhundverfahren
30. 4. 2007. Hoch beliebt und stets rasch ausgebucht sind die sonntäglichen Themen-Exkursionen der AG Osteland, die 2005/06 insgesamt neunmal veranstaltet wurden.
In dieser Woche geht das Sommerprogramm 2007 in Druck, das ostemarsch.de-Leser bereits jetzt als PDF-Datei herunterladen können (auch zum Ausdrucken und Weitergeben).
Es enthält vier besonders attraktive sonntägliche Ganztagestouren (im eigenen Pkw, pro Person 25 Euro, Kinder 15 Euro inkl. Essen) zu den Themen Naturerlebnisse, Burgen, Werften und Museen an der Oste.
Die Plätze (jeweils nur rund 35) werden nach dem Windhundverfahren vergeben - wer zuerst bucht, fährt mit.
Als Referenten konnte der Arbeitskreis Kultur/Natur der AG Osteland wieder eine stattliche Anzahl exzellenter Sachkenner aus den Oste-Anrainerkreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg gewinnen.
Zum Thema Naturerlebnisse/Pflanzen haben sich Otto von Gruben (Foto), Kuhla (Spargel) und Peter Fischer, Wingst (Kamelien) zur Verfügung gestellt, ausserdem Apothekerin Doris Hesper, Himmelpforten (Heilpflanzen), Anne und Wulf Barthel, Burweg (Gartenkunst) und Herbert Seebeck, Großenwörden (Reet und Reetdächer).
Informationen über einstige Burgen an der Oste liefern Dr. Stefan Hesse (Foto), Leiter der Kreisarchäologie Rotenburg, Dietrich Alsdorf, Kreisarchäologie Stade (Spezialthema: die "Dannseeburg" des Ritters "Isern Hinnerk"), Dipl.-Geografin Corinna Kolf, Brobergen (Burg Brobergen), und Hubertus Freiherr von Marschalck zu Bachtenbrock, Hechthausen (frühere Kranenburg).
Über das Thema Schiffbau an der Oste informieren u. a. die Regionalhistorikerin Gisela Tiedemann-Wingst (Foto), der Erste Stadtrat a. D. Rainer Brandt, Bremervörde (Hafengeschichte), Arne Nagel, Osten (moderner Schiffbau in der Hatecke-Werft auf Krautsand), Kapitän Holger Kuhne, Geversdorf (Osteschiffahrt), Ex-Werftbesitzer Günter Dodegge, Geversdorf (Werftenkrise), und Schiffbauer Martin Skadow, Neuhaus. Zum Thema Museen spricht unter anderem Michael Schwieger, Hollen (Heimatgeschichte); besucht werden u. a. das Bördehuus und das Radiomuseum Lamstedt.
Vorbereitet wurden die Touren von Mitgliedern des Osteland-Arbeitskreis Kultur/Natur. Beteiligt waren die Ortsheimatpflegern Udo Theuerkauf (Lamstedt) und Heino Grantz (Hemmoor), Harald Sträter (Wingst), Curt Schuster (Hemmoor), Sigrid Frömming (Großenwörden) sowie Renate Wendt und Jochen Bölsche (Osten).
Informationen über verfügbare Plätze, Preise und Termine bereits jetzt unter www.osteland.de/exkursionen07.htm.
Gewerkschaften
"Aufschwung
nur
für
die Konzerne"
2. 5. 2007. Zu einer Kundgebung zum 1. Mai hatte der DGB Hadeln ins "Marc 5" in Cadenberge eingeladen; es sprach Erika Czerny-Gewalt von der Gewerkschaft ver.di. Der konjunkturelle Aufschwung, erklärte sie, schlage sich "nur bei den Konzernen, bei den Führungskräften und den Steuereinnahmen nieder".
Wer es vor gut hundert Jahren in Hadeln und an der Oste wagte, am 1. Mai einen Busch vor die Tür zu stellen oder ein rotes Betten-Inlett aus dem Fenster zu hängen, konnte wegen Sympathiebekundung für die der Arbeiterbewegung zu einer Geldstrafe oder Gefängnis verurteilt werden, wurde dieser Tage in einem DGB-Seminar in Wingst berichtet. Mehr unter DOBROCK.
Schlichtmann
sieht
eine "Riesenchance"
Aus Anlass des Tages der Arbeit hat das Stader Tageblatt (Montagausgabe) mit drei Experten die Arbeitsmarktlage in der Region erörtert, unter anderem mit Reinhard Schlichtmann (Großenwörden) von der Berufsentwicklungsgesellschaft der Hydro. Im Ausbau des Bützflether Hafens sieht Schlichtmann "eine Riesenchance für die gesamte Region".
Zeitgeschichte
"Sandbostel
war
ein Alptraum"
29. 4. 2007. Vor genau 62 Jahren, am 29. April 1945, erreichten britische Truppen das Ausweich-KZ in Sandbostel an der Oste, in dem zu dieser Zeit rund 50000 Menschen unter unvorstellbaren Bedingungen eingepfercht waren. In einer Veranstaltung wurde an Wochenende - unter anderem von Agrarminister Heiner Ehlen (Foto) - der Befreiung des Lagers gedacht. Ehemalige Insassen erinnerten sich: "Sandbostel war ein Alptraum." Ausführliche Berichte hier und hier, mehr zum Thema weiter unten.
Tourismus
Schwebefähre
auf
neuer Briefmarke
27. 4. 2007. Mit einer neuen Sondermarke, erschienen an diesem Wochenende, hat die spanische Post die älteste Schwebefähre der Welt in Portugalete bei Bilbao gewürdigt. Das Postwertzeichen zeigt ein Segelschiff unter dem 1893 eröffneten Baudenkmal, das seit vorigen Sommer zum Unesco-Weltkulturerbezählt.
Die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hat aus diesem Anlass erneut an die Deutsche Post appelliert, zum hundertjährigen Bestehen der Schwebefähre Osten - Hemmoor im geplanten "Jahr der Oste" 2009 dem nationalen Baudenkmal eine Sondermarke zu widmen.
Einen entsprechenden Antrag hatte der Ostener Jochen Bölsche, Sprecher des Arbeitskreises deutsche Schwebefähren in der AG Osteland, bereits im Januar 2004 mit Blick auf das Jubiläumsjahr 2009 an den zuständigen "Programmbeirat für Sonderpostwertzeichen" beim Bundesminister der Finanzen gerichtet.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel (Horneburg), die selber dem Sondermarken-Beirat angehört, hat sich am Wochenende bereit erklärt, "all ihre Überzeugungskünste einzusetzen, um das Gremium auf ihre Seite zu bringen".
Ausführlicher Bericht unter OSTEN.
Radfahren
Plätze
frei
beim ADFC
30. 4. 2007. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Kreisverband Cuxhaven, veranstaltet in der Zeit vom 31. Juli (Bahnanreise) bis 7. August (Heimreisetag) eine Radreise "Von der Romantischen Straße zur Märchenstraße". Geradelt werden ca. 280 km von Würzburg bis Hannoversch Münden. Noch sind Plätze frei. Mehr beim ADFC.
Elbvertiefung
"Sander sagt
Unwahrheit"
29. 4. 2007. Der hannoversche Umweltminister Sander (FDP) hat vor dem Landtag in Sachen Elbvertiefung die Unwahrheit gesagt. Diesen Vorwurf erhebt der Hadler SPD-Abgeordnete Claus Johannßen. Einzelheiten unter spd-hemmoor.de.
SPD und Grüne haben den - intern auch in CDU und FDP umstrittenen - Minister wegen eines sogenannten "Kettensägenmassakers" im Naturschutzgebiet an der Elbe jüngst vergebens zum Rücktritt aufgefordert; Ministerpräsident Wulff hat sich vor den Koalitionspartner gestellt. Mehr hier...
Fotografie
Inspiration
durch
Schwebefähren
29. 4. 2007. Schwebefähren haben schon immer Künstler aller Art inspriert. In einem neun Seiten langen Artikel in ihrer April/Mai-Ausgabe stellt duie Zeitschrift "mare" dar, wie die einstige Schwebefähre im Hafen von Marseille ("zwei Jahrzehnte lang das Wahrzeichen der Mittelmeermetropole") von einer Gruppe avantgardistischer Fotografen zu einer "Ikone der Kunstgeschichte" gemacht wurde. Dazu zeigt das Magazin Aufnahmen von Man Ray, László Moholy-Nagy und anderen Fotokünstlern.
Der komplette "mare"-Bericht steht hier.
Eine spanische Zeitung hat kürzlich die weltbeste Schwebefähren-Website freigeschaltet. Mehr unter OSTEN.
Krimiland
Lesung mit
Rekordecho
28. 4. 2006. Mehr als 60 Krimifreundinnen und -freunde - eine Rekordbeteiligung - versammelten sich am Freitagabend im kleinen Ort Freiburg, um im historischen Kornspeicher an einer Lesung von Wilfried Eggers teilzunehmen.
Der Drochterser Anwalt las in dem imposanten Ziegelbau nicht nur aus seinem Buch "Ziegelbrand", sondern auch aus einem neuen, noch unveröffentlichten und namenlosen Roman, der, zum Teil in der Türkei spielend, die Kategorie des Regionalkrimis deutlich sprengt. Die von Eggers vorgetragenen höchst eindrucksvollen Kostproben - einer der Schauplätze ist der Güllegraben eines Kehdinger Gehöfts - wurden mit starkem Beifall aufgenommen.
Renate Wendt von der Projektgruppe Krimiland der AG Osteland dankte dem Förderverein für die Erlaubnis zur Nutzung des stimmungsvollen Speichers und dem Freiburger Partyservice Köncke, der für die Gäste mit einem delikaten Imbiß erfreute.
Die positive Resonanz auf die Krimiland-Veranstaltungen an originellen Schauplätzen hält an: Die nächste Krimilesung mit Elke Loewe im Mai auf der "Mocambo", in der Hexenbucht, ist bereits ausverkauft. Die Termine der noch folgenden rund zehn Veranstaltungen stehen unter www.krimiland.de.
Büffet
mit Maden
und Skelett
27. 4. 2007. Über Geschmack läßt sich streiten. Bei der 2. Rotenburger Kriminacht mit der Gruppe Literamusico in der Bücherei der Wümmestadt war das Büffet mit Skelettknochen dekoriert, die 100 Besucher konnten sich an Leichenfotos und Maden delektieren. Bericht in der Rotenburger Rundschau.
Geschichte
Die Oste-Burg
- hat
sie so
ausgesehen?
27. 4. 2007. Mit einer Fotomontage hat Corinna Kolf, Vorsitzende des neuen Fähr- und Geschichtsvereins Brobergen, versucht, das Aussehen der einstigen Burg an der Oste zu rekonstruieren.
Näheren Aufschluß sollen archäologische Untersuchungen geben, die der Kreis Stade - wie berichtet - jetzt genehmigt hat. Noch im Mai werden Forschungstaucher vom Kieler Institut für Ur- und Frühgeschichte in der Oste nach Relikten der einstigen Zugbrücke suchen. Kolf: "Der genaue Termin wird zur Zeit erarbeitet, er hängt vom Gezeitenkalender ab."
Am Sonntag, 20. Mai, 14 Uhr, führt die Diplom-Geografin, Ostefreundin und Hobbymalerin Kolf über das ehemalige Burggelände am Broberger Fährkrug. Interessierte sollten sich unter 01520-66 49 736 anmelden. Die Führung dauert etwa eine Stunde und kostet einschließlich Fährfahrt mit dem Motorprahm über die Oste und einem Erfrischungsgetränk 5 Euro.
Literatur
"Größter
lebender
deutscher
Dichter"
28. 4. 2007. Peter Rühmkorf, aufgewachsen im Hemmoorer Ortsteil Warstade, ist nach dem Urteil von Hans Magnus Enzensberger der "größte lebende Dichter deutscher Zunge".
Mehr unter HEMMOOR.
Oste
Anleger lockt
Großschiffe
27. 4. 2007. Der Einsatz von neuen Großschiff-Anlegern in der Oste - wie zuletzt in Balje am Natureum - lohnt. Das Naturkundemuseum in der Ostemündung wird jetzt nicht nur von der "Mocambo" angesteuert, sondern neuerdings, wie berichtet, auch von den Passagierschiffen der Cuxhavener Reederei Cassen Eils (Fahrplan hier) und der Brunsbütteler Reederei PSB Brandt.
Das großartige Foto von der MS Flipper - Seitenaufschrift "Seehundsbank - Neuwerk-Linie" - gelang am Donnerstag dem Achthöfener Fotografen und Osteland-Kulturpreisträger Nikolaus Ruhl, der wieder einmal die Oste abflog, um seine Luftbildsammlung zu aktualisieren.
Mehr Ruhl-Fotos unter www.landbild.de.
Ein weiterer Großschiff-Anleger ist in Hemmoor-Schwarzenhütten geplant, Mocambo-taugliche Anleger sollen in Ostenund Hechthausen-Klint zu Wasser gelassen werden.
Die AG Osteland setzt sich für weitere öffentliche Anleger in Osten-Achthöfen und Großenwörden ein. Mehr unter OSTEN.
Elbvertiefung
Wulffs "blanker
Populismus"
27. 4. 2007. Das Hamburger Abendblatt vom heutigen Freitag vertritt erneut die Ansicht, dass der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff mit seinen kritischen Worten zur Elbvertiefung nur blufft: "Offensichtlich geht es Wulff mit seinen Attacken gegen die Elbvertiefung nicht nur darum, im Vorfeld der Landtagswahl bei den um die Deichsicherheit besorgten Bürgern an der Unterelbe zu punkten."
Das Blatt schreibt weiter: "ie niedersächsischen Grünen haben den Verdacht, dass die harte Haltung der Landesregierung nur für die Zeit bis zur Landtagswahl im Januar 2008 gilt. Auf die konkrete Frage aber, ob die abschließende Stellungnahme der Landesregierung zur Elbvertiefung noch vor der Landtagswahl erfolgt, nahmen im Landtag weder Wulff noch dessen Umweltminister Hans-Heinrich Sander Stellung. In Hamburg wird deshalb von 'blankem Populismus' gesprochen."
Der Samtgemeinderat Hadeln und der Otterndorfer Stadtrat haben jetzt in einer gemeinsamen Sitzung in der Stadthalle in Otterndorf den Hamburger Antrag auf eine erneute Elbvertiefung einstimmig abgelehnt. Mehr in der NEZ (Freitagausgabe).
Die Gemeinde Drochtersen lehnt die Elbvertiefung zwar nicht generell ab, fürchtet aber, dass ihre Häfen weiter verschlicken und dass der Tourismus auf Krautsand durch Brandungswellen und Sandabtriebe im Uferbereich beeinträchtigt wird. Bereits die Elbvertiefung 1999 habe zu einer schnelleren Verschlickung der Häfen sowie zu Schäden an Anlegern, Steganlagen und an Uferbereichen geführt, zitiert das Tageblatt (Freitagausgabe) den Beschluss.
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