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NEU: Podcast zur "Heimkehr" NEU: Engagierter Lehrer a. D. |
Balje / Bremervörde
Millionen-
Chancen
verspielt?
31. 1. 2012. Traurig, traurig: Zwei der noch immer wichtigsten Tourismusattraktionen an der Oste sind das Natureum Niederelbe an der Ostemündung in Balje und der Natur- und Erlebnispark an der Oste in Bremervörde. Beide sind in die Jahre gekommen, beide bedürfen dringend der Modernisierung, und für beide stehen Zuschüsse in sechs- und siebenstelliger Höhe bereit.
Aber: Der Stader Kreistag tut sich schwer, für das Natureum im abgelegensten Teil des Kreisgebietes die erforderlichen - vergleichsweise geringen - Eigengelder aufzubringen. Dem nördlichen Osteland droht daher mittelfristig schwerer Schaden - siehe unsere Sonderseite www.tor.zur.oste.de.
Und: Die Stadt Bremervörde scheint sich nicht durchringen zu können, 50-prozentige Zuschussangebote zu nutzen, um das Freizeitgelände am Vörder See aufzupolieren, das Bestandteil der nächsten Internationalen Gartenbauschau sein wird. Mehr in der Bremervörder Zeitung: "Investieren - jetzt oder nie".
Osten
Museum in
der Kritik
31. 1. 2012. Nachdem in der jüngsten Hauptversammlung des Schwebefährenvereins von mehreren Seiten heftige Kritik an der in den letzten Jahren vorgenommenen Reduzierung der Öffnungszeiten desHeimat- und Buddelmuseums geübt worden war, hat der neue Vorsitzende der Fördergesellschaft Schwebefähre, Karl-Heinz Brinkmann, das Thema in einer Pressemitteilung aufgegriffen.
Darin regt er "geregelte Öffnungszeiten des Heimat- und Buddelmuseums" an, "damit der Besucher, neben der Schwebefähre und der 'FährStuv', mit zwei weiteren Attraktionen � der St.-Petri-Kirche und dem Museum � länger im Ort gehalten werden kann".
Um "das Umfeld der Fähre attraktiver und für die Besucher angenehmer zu gestalten", sollte, so der Fährverein, eine öffentliche WC-Anlage am Fährplatz geschaffen werden. Ebenso zähle eine Wiederherstellung der alten Basbecker Schiffstelle zu den langfristigen Zielen der Fördergesellschaft, so Brinkmann.
Obere Oste
Lager-Areal
im Angebot
31.
1. 2011. Ein Teil des einstigen Kriegsgefangenenlagers
und Ausweich-KZs Sandbostel wird jetzt von dem ehemaligen Militariahändler
Edelmann zum Verkauf angeboten. 135.000 Euro möchte er für das
Grundstück im Gewerbegelände "Immenhof" haben. Die Stiftung
Sandbostel - der ein Teil des Lagergeländes
(umrandet) gehört und die Einrichtung von zwei Ausstellungsgebäuden
(A, B) plant - zögert,
auf das Angebot einzugehen. Warum? Ausführlicher Bericht im Bremervörder
Anzeiger und auf Marktplatz
Bremervörde.
Kurz notiert:
>
Sandbostel: 26 Kilo und fast tot
(Hessisch-Niedersächsische
Allgemeine)
> Soldaten
bauen Oste-Brücke
(Zevener Zeitung),
> Grüne
gegen Elbvertiefung
(Pressemitteilung von Elke Twesten
MdL)
Dank für Hinweise an Kurt Ringen.
Sittensen
Polit-Streit
um Biogas
31. 1. 2012. Der Rat der Oste-Samtgemeinde Sittensen hat in einer Kampfabstimmung die Voraussetzungen für den Bau einer umstrittenen Biogasanlage in Groß Meckelsen geschaffen - gegen die acht Stimmen der SPD, mit den zwölf Stimmen der CDU-Ratsmitglieder, darunter künftige Mitbetreiber. Mehr in der Zevener Zeitung.
Bildung
Fluss des
Wissens
31. 1. 2012. Am Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, im Bachmann-Museum Bremervörde spricht im Rahmen der aktuellen Fossilienausstellung Dr. Jens Lehmann von der Uni Bremen zum Thema "Zeugnisse aus der Tiefe der Zeit - was längst ausgestorbene Tiere dem heutigen Klimawandel voraus haben". Vorgestellt werden drei ausgestorbene Tiergruppen, die Ammoniten, Belemniten und Trilobiten. Der Vortrag richtet sich ausdrücklich auch an ganz junge "Experten" und interessierte Nicht-Fachleute. Eintrittspreis: 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder. Anmeldungen unter Tel. 04761/ 9834603. am Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr, findet eine Führung durch Fossilienausstellung mit der Diplom-Geographin Corinna Stier statt.
"Geheimnis
Tiefsee - der unerforschte Meeresraum" ist der Titel eines Vortrags von
Prof.
Dr. Gerhard Bohrmann am Sonntag, 5.
Februar, 14.30 Uhr, im Natureum Niederelbe. Bohrmann berichtet
über Asphalt speiende Vulkane, Gasblasenaustritte und reiches Leben
an kalten Quellen - verblüffende Funde, die bei Expeditionen
mit dem Bremer Tauchroboter "Quest" im Golf von Mexiko, im Schwarzen Meer
und am pakistanischen Kontinentalrand gemacht wurden. Aufgrund des großen
Andrangs im vergangenen Jahr können für diese Veranstaltung
Karten vorbestellt werden. Die Kosten für den Vortrag betragen 4 Euro
(zzgl. Eintritt). Anmeldung unter 04753 / 842110 oder info@natureum-niederelbe.de
bestellen.
Konzert
Wir sind
wir
in der
Aula
31.
1. 2012. Als "Wir sind Wir" präsentieren Anja Rinas geb. Tiedemann,
Hansi Tiedemann und Carsten Tiedemann am Freitag,
10. Februar, 20 Uhr, in der Aula der Grundschule des Oste-Ortes Estorf
ihre "Tour 2012": Hits, Oldies & Evergreens von Abba, Elvis Presley,
Lynn Anderson, Whitney Houston, Karat, Westernhagen, Truck Stop und Cat
Stevens. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Platzreservierung
unter estorfkultur@gmx.de.
Landwirtschaft
Bauern im
Rückstand
31.
1. 2012. Bremst Brüssel die Vermaisung
des Ostelands? Um weiter Subventionen zu erhalten, müssen
die Landwirte sich künftig an "grüne" EU-Auflagen halte, zum
Beispiel Grünland-Umbruchverbote und Anbau dreier verschiedene Fruchtarten,
von denen keine weniger als fünf Prozent und mehr als 70 Prozent der
Fläche ausmachen darf. Das berichtete Dr.
Wilfried Steffens vom Landvolkverband
Niedersachsen jetzt im "Oste Hotel" in Bremervörde. Folge:
"100 Prozent Maisanbau mit Prämie wird es nicht mehr geben."
Darüber hinaus soll jeder Landwirt ökologische Vorrangflächen schaffen. Auf sieben Prozent der beihilfefähigen Hektarfläche sollen beispielsweise Hecken, Blühstreifen oder Uferrandstreifen angelegt werden. Steffens laut Zevener Zeitung: "42 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe in Niedersachsen erfüllen diese Vorgaben derzeit nicht. Das betrifft auch diese Region."
Energiepolitik
Mahnwache
am MarC5
Geversdorf
Ostefest
als
Höhepunkt
30.
1. 2012. Die Verleihung des Osteland-Kulturpreises
"Der Goldene Hecht" und der 50. Jahrestag
der Februarflut 1962 stehen im Mittelpunkt des 8.
"Tages der Oste" am Sonntag, 12. Februar, 10.30 Uhr, in der Ostehalle in
Geversdorf. Zu der festlichen Matinee, dem Höhepunkt im
Vereinsjahr der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V., werden wieder rund 250 geladene Gäste aus
Politik, Kultur und Wirtschaft der Osteregion erwartet.
Auch die Hauptversammlung der AG Osteland am 27. Februar wird im Zeichen des Hochwasserschutzes an der Oste stehen. - Großer Vorbericht in unserem Kanal OSTELAND.
Das Jahr
des Störs
29.
1. 2012. In der deutschen Angelszene flammt neues
Interesse am Sportfischerrevier Osteland auf; der aktive Sportfischer-Verein
"Oste" bereitet sein 75-jähriges
Bestehen vor; die regionalen Wanderfischschützer haben
eine Fusion mit der AG Osteland
vereinbart; im Herbst findet in Oberndorf und Osten eine landesweite,
repräsentative Stör-Veranstaltung statt: Mit diesen
und anderen guten Nachrichten warteten die Ostener
Sportfischer am Wochenende bei ihrer Hauptversammlung im Ostener
"Fährkrug" auf.
Zu den Gästen der Artenschützer von der Oste zählte auch der Vizepräsident des Verbandes der deutschen Sportfischer (VDSF), Matthias Ripperger. Auch ihm ließ Sportfischer-Vorsitzender Wolfgang Schütz - ebenso wie dem Ostener Bürgermeister Carsten Hubert und den anderen Ehrengästen - einen schmackhaften "Ehren-Aal" servieren.
Grauer Riese
im Stellnetz
Unterdessen machte in Eckernförde ein spektakulärer Störfang Schlagzeilen. Dem 69-jährigen Fischer Hans-Joachim Vick ging in der Eckernförder Bucht ein 155 cm langer Stör ins Stellnetz - "der größte Fisch, den ich jemals gefangen habe". Laut Norddeutscher Rundschau handelt es sich vermutlich um einen der fast ausgerottenen Atlantischen Störe, wie sie einst auch in Oste und Elbe heimisch waren, wo jetzt ihre Wiederansiedlung betrieben wird. Jetzt sollen Fischereibiologen den Fund untersuchen. - Dank für den Hinweis an Uwe Jens Lützen (Itzehoe).
Ein ausführlicher Bericht über die Versammlung der Oste-Sportfischer steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.
Zum Thema Sportfischer:
> Grußwort
der AG Osteland zum
Jubiläumsjahr
des SFV "Oste"
Krimiland
Komödie
um
Karnickel
28.
1. 2012. Nach der von der Niederelbe-Zeitung
gefeierten Uraufführung amüsierte die Kriminalkomödie
"Karnickelmord in Süderbockel" am Samstag uch das Publikum
in der voll besetzten Festhalle in Osten,
einem der Hauptorte des Krimilandes
Kehdingen-Oste. Der Verein Kultur auf dem Lande wiederholt das
Stück von Hartmut Behrens (Oberndorf)
noch zweimal: am 3. Februar in der Grundschule Wanna
und am 11. Februar in den Seelandhallen Otterndorf.
- Mehr auf unserem Kanal KRIMILAND.
Sturmflut
Jahrbuch
zur
Sturmflut
'62
30. 1. 2012. Aus Anlass des 50. Jahrestages der großen Flut hat der Stader Geschichts- und Heimatverein unter dem Titel "50 Jahre Sturmflut 1962 - Ereignisse, Geschichten, Gedenken" sein Jahrbuch 2011 der damaligen Katastrophe gewidmet. Der Band enthält Texte von Historikern und Experten, aber auch von Zeitzeugen wie Gunter Armonat, Ex-Landrat in Stade und amtierender Oberdeichgraf, und von Ostepreisträger Prof. Dr. Norbert Fischer, dem Festredner beim diesjährigen Tag der Oste der AG Osteland. Der Band ist ab sofort im Buchhandel für 17,50 Euro erhältlich.
Von der kommenden Woche wird - ebenso wie die Niederelbe-Zeitung - auch das Stader Tageblatt über die Flut '62 berichten. Eine Tageblatt-Sonderausgabe soll am 17. Februar erscheinen.
Mehr zum Thema auf der Osteland-Sonderseite www.wilde.oste.de.
Rathaus
Einer
steht
zu Hemmoor
28. 1. 2012. Mit einem Stehplatz musste sich David McAllister heute (Sonnabend) beim Festakt zur Einweihung des neuen Hemmoorer Ratssaals begnügen. Der Ministerpräsident hatte sich das Steißbein auf der Riesenrutsche lädiert, als er mit seinen Töchtern die Otterndorfer Spielscheune besuchte. "Es tut sich eine ganze Menge in der Samtgemeinde Hemmoor," äußerte der CDU-Politiker - stehend - seine Freude über den Rathaus-Anbau, den Samtgemeinde- Bürgermeister Dirk Brauer als neuen Mittelpunkt der Ostestadt rühmte.
Ein ausführlicher Bericht steht in der rechten Spalte.
Kreidesee
Oscar für
Hemmoor
28.
1. 2012. Die Hemmoorer Tauchbasis
Kreidesee ist gestern auf der Düsseldorfer Bootsmesse mit
dem Award "Beste Tauchbasis Heimische Gewässer"
der Zeitschrift "tauchen"
ausgezeichnet worden. Damit ging der begehrte "Oscar der Tauchbranche"
zum wiederholten Male nach Hemmoor. Tauchbasis-Chef Holger
Schmoldt verspricht seinen Kunden: "Diese Auszeichnung soll
auch weiterhin Ansporn sein, um für Euch 'die Beste im Norden' zu
bleiben." Auf der Bootsmesse war auch das Kreidesee-U-Boot "Euro-Sub"
(Foto) vorgestellt worden; Video von der Messe hier.
Schwebefähren
Gold
zum
Abschied
27.
1. 2012. Generationswechsel im Ostener Schwebefährenverein:
Nach fast 37 Jahren übergab der Gründungsvorsitzende Horst
Ahlf, 70, am heutigen Freitag den Vorsitz
an seinen bisherigen Stellvertreter Karl-Heinz
Brinkmann, 47. Unterstützt wird Brinkmann
von den beiden Vize-Vorsitzenden Peter
Burmester (Foto; Wiederwahl nach 30 Vorstandsjahren)
und Lothar Klüser;
der Ostener SPD-Spitzenmann hat zugunsten des Fährvereins drei seiner
politischen Ämter niedergelegt.
Neuer Schatzmeister ist der Ostener Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Michael Faltin, Stellvertreter der Hemmoorer Versicherungsexperte Jens Frerichs. Schriftführerin bleibt die bewährte Ostener Rechtsanwältin und Notarin Erika Bochers, Stellvertreterin Bärbel Zander. Zu Beisitzern gewählt wurden Klaus Liedtke, Stefan Buck, Gerd-Michael Wilwert und Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde.
Namens des Fährvereins ernannte Karl-Heinz Brinkmann seinen Vorgänger zum Ehrenvorsitzenden der Fördergesellschaft - siehe unser VIDEO. Unter Hinweis auf die Verdienste Ahlfs sagte der neue 1. Vorsitzende Brinkmann: "Ich werde immer der 2. Vorsitzende sein."
Auch Ehrung
durch
AG Osteland
e. V.
Die
Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V. verlieh ihrem Gründungsmitglied Ahlf zum Abschied
aus dem Amt den "Goldenen Fährmann",
ihre höchste Mitgliederauszeichnung. In der vom Osteland-Vorsitzenden
Jochen
Bölsche verlesenen Urkunde heißt
es: "Ohne den seit mehr als 36 Jahren geleisteten ehrenamtlichen Einsatz
von Horst Ahlf gäbe es auf der Welt
nicht mehr acht, sondern nur noch sieben Schwebefähren.
Als Gründer und Motor der Fördergesellschaft hat der langjährige
Vorsitzender wie kein anderer dazu beigetragen, dem Osteland sein herausragendes
Wahrzeichen zu erhalten.
"Viele der Aktivitäten auch der Arbeitsgemeinschaft Osteland und ihrer Mitstreiter basieren auf der Arbeit von Horst Ahlf. Ohne die Schwebefähre gäbe es keine Deutsche Fährstraße, gäbe es kein Fährmuseum, gäbe es keine Internationale Schwebefähren-Infomeile, gäbe es keine Arbeitsgemeinschaft deutsche Schwebefähren, gäbe es keine Gemeindepartnerschaft zwischen Osten und Osterrönfeld, gäbe keine Mitgliedschaft im Weltschwebefährenverband, gäbe es keine Aussicht auf einen Weltkulturerbe-Titel für unsere Region."
Mehr über die Jahreshauptversammlung steht demnächst hier auf www.oste.de und auf der internationalen Schwebefähren-Website www.schwebefaehre.org.
Elbvertiefung
Transparenz
verweigert
28. 1. 2011. Umweltschützer sprechen von einem Skandal: Den Umweltverbänden, aber auch den Gemeinden und Kreisen wird die Einsichtnahme in die behördlichen Unterlagen zur Elbvertiefung verweigert! Mehr...
Ideen
Kreatives
Hemmoor
28. 1. 2012. Wie soll das Hemmoorer Bad heißen, das zurzeit umgestaltet und energetisch saniert wird? An einem Ideenwettbewerb des Rates hatten sich bereits vor einiger Zeit Dutzende von Bürgern beteiligt.
Die jetzt per Ratsdrucksache publik gemachten Vorschläge reichen von "Fährmann's Bad" (mit kurioser Apostrophsetzung) über "Schwimm Oase" (mit nicht minder eigenwilliger Rechtschreibung) und "70er Jahre Bad" bis hin zu "BADIHO = Bad in Hemmoor an der Oste" oder "Heide-Hemm-Aqua". Mehrfach genannt wurden "BELUGA BAD", "H3O = Hemmoorer Hallen- und Heidestrandbad an der Oste" und "Osteland-Bad". Die komplette Liste steht hier.
Niedersachsen
Weil gegen
McAllister
28. 1. 2012. Nach den jüngsten Umfragen verfügen die CDU und ihr sterbenskranker Partner FDP in Niedersachsen keine Mehrheit mehr. In der SPD mit ihrem neuen Spitzenmann Stephan Weil, populärer Oberbürgermeister in Hannover, wächst die Siegeszuversicht. Jetzt will sich McAllister-Herausforderer Weil auch in der Heimatregion des CDU-Titelverteidigers vorstellen: beim "Neujahrsklönschnack 2012" der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus des Unterbezirkes Cuxhaven am Sonntag, 5. Februar, 10 bis 14 Uhr, in "Wallers Gasthaus" (Hollener Mühle 1) in Hollnseth.
Akkordeonisten
aus Hemmoor
Neben einer Rede von Stephan Weil (Website) zur Landtagswahl 2013 steht ein Beitrag des Europaabgeordneten Bernd Lange ("Krise über Krise - wie geht es weiter mit Europa?") auf dem Programm. Die Landtagsabgeordneten Daniela Behrens und Petra Tiemann sowie der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil berichten über Aktuelles aus Land und Bund. Außerdem stellt sich der designierte Landtagskandidat für den Wahlkreis 58, Uwe Santjer, vor. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Akkordeongruppe Hemmoor (Anmeldung bis zum 2. Februar im SPD-Büro Cuxhaven unter Tel. 04721/38310 oder 04721/665011).
Tourismus
Radlerrast
in
Geversdorf
28.
1. 2012. Entlang der Fahrradrouten an der Oste, darunter die Deutsche
Fährstraße, sollen im Zuge der Dorfentwicklung in Geversdorf
vier
Rastplätze für Radwanderer eingerichtet werden, wie
der Gemeinderat unter Vorsitz von Walter Peterson
(SPD, Foto) beschlossen hat. Mit Hilfe von Zuschüssen sollen Rastplätze
mit Bänken und Tischen (Kosten: rund 60.000 Euro)
bei Neuenschleuse an der alten Deichüberfahrt, auf der Laack in Höhe
der "Unrechten Mühle", beim alten Fähranleger in Itzwörden
sowie am Hafen entstehen. Über die touristische Entwicklung in Geversdorf
wird Bürgermeister Peterson in einem Grusswort beim Tag
der Oste am Sonntag, 12. Februar, in
der Ostehalle berichten.
Gedenktage
Blick an
die Oste
27. 1. 2012. Am internationalen Holocaust-Gedenktag, dem heutigen 27. Januar, zielt das Interesse einiger Medien auch auf das einstige Ausweich-KZ und Gefangenenlager in Sandbostel an der Oste - siehe diesen Bericht des reichweitenstarken Evangelischen Pressedienstes (epd).
Am
Vorabend des Gedenktags ist im Lamstedter Rathaus eine Schülerausstellung
über einen der geistigen Wegbereiter des Holocaust eröffnet worden:
den NS-Rasseideologen Willi Klenck,
nach dem in der "schwarzen Perle der Börde" noch immer eine Straße
benannt ist - siehe rechte Spalte. Geöffnet ist die Ausstellung
im Lamstedter Rathaus montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags
von 14 bis 18 Uhr.
"Willi Klenck WEG!"
Den gestrigen oste.de-Bericht hat unser Leser Kurt Ringen aus Hanstedt (Landkreis Rotenburg/Wümme) zum Anlass genommen, sich in einem Offenen Brief an den Lamstedter Samtgemeinde-Bürgermeister Werner Otten für eine Umbenennung des Willi-Klenck-Wegs auszusprechen. Ringens Wunsch: "Willi Klenck WEG!"
Kehdingen
Streifenwagen
jagen Täter
26.
1. 2012. Sechs Streifenwagen der Polizei aus Stade, Drochtersen, Himmelpforten
und Freiburg haben gestern einen betrunkenen und bewaffneten BMW-Fahrer
aus Freiburg bei einer wilden Verfolgungsjagd
kreuz und quer durch Kehdingen gejagt - teilweise mit Tempo
140 in geschlossenen Ortschaften. In Drochtersen wurde der Täter,
der eine geladene Pistole in der Hand hielt, gestellt. Er wurde in eine
psychiatrische Klinik eingewiesen. Bericht auf der Website
der Stader Polizei.
Zeitgeschichte
Landespreis
für
Lagerfilm
26.
1. 2012. Für eine beeindruckende filmische Dokumentation über
das Leiden und Sterben sowjetischer Gefangener im Oste-Lager Sandbostel
hat das Kultusministerium den Schülerfriedenspreis
des Landes verliehen. Prämiert wurde eine Arbeit von Schülern
der 10. Klassen des Gymnasiums Harsefeld (Website).
Das preisgekrönte, unbedingt sehenswerte Video kann hier
betrachtet werden.
Oberndorfer
im Interview
26.
1. 2012. Ganz neu im Netz ist die Website www.segelradio.de.
An den Start gegangen ist das Podcast-Programm mit einem 90-minütigen
Interview mit den Oberdorfer Transatlantik-Seglern Bert
und Marlene Frisch (Foto) - hier
anhören. Die Skipper (Website)
haben letzte Woche, wie
berichtet, unter großem Beifall von mehr als 100 Gästen
beim Blauen
Netz Oste der AG Osteland über ihre karibischen Segelabenteuer
berichtet.
Der Beamer-Vortrag "Vom Vulkan zum Hurrikan" von Marlene und Bert Frisch wird am Freitag, 10. Februar, 19.30 Uhr, im Gasthaus "Zur Sietwende" in Oberndorf-Niederstrich wiederholt. Der Eintritt ist frei.
Kriminalität
Hilfe für
die Opfer
26.
1. 2012. Silvia Martin-Troyano,
Leiterin des Vereins "Weißer Ring",
Außenstelle Cuxhaven, ist zu Gast bei der Arbeitsgemeinschaft
60 plus der SPD
Hemmoor. Am Donnerstag, 16. Februar, 15
Uhr, in der Festhalle Osten spricht sie beim traditionellen
Klönschnack der SPD-Senioren über die Arbeit des Vereins zur
Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung
von Straftaten. Gäste sind willkommen. Der Preis für Kaffee und
Kuchen beträgt 5 Euro.
Feuchtes
Fest 2012
26.
1. 2012. Auch in diesem Jahr veranstaltet der Verein
Oste-Touristik Oberndorf wieder sein traditionelles Deichfest
mit dem beliebten feucht-fröhlichen Kanurennen (Fotos aus dem vorigen
Jahr hier).
Das teilte der Vorsitzende und Ostepreisträger Nils
Uhtenwoldt am Mittwoch in der Jahreshauptversammlung des Vereins
mit. Wer mitpaddeln will (Vereine, Straßenteams, Firmen, Gemeinden),
wird um Anmeldung gebeten (Tel. 04772-353).
Sorgen bereitet den Touristikern der durch übermässiges Entenfüttern verursachte Dreck an den Anlegern. Aufgearbeitet werden soll die Seehundstatue, die Tonnen am Anleger Bentwisch müssen ersetzt werden. Für Veranstaltungen steht jetzt ein Zelt zur Verfügung. Für den Sommer geplant sind Radtouren mit historischen Informationen.
Dank für Informationen an Petra Reese.
Engagierter
Lehrer
a. D.
25. 1. 2012. Nach 36 Dienstjahren in Freiburg wird der Leiter des dortigen Schulzentrums, Jörg Petersen, verabschiedet. Der leidenschaftliche Schulmann, in der Freizeit gern als Landschaftsfotograf tätig, hat die Freiburger Schule zum landesweit beachteten Modell entwickelt. Aufgebaut hat Petersen unter anderem das Mittelalterdorf "Op de Hörn" an Balje-Hörne. Als Schriftführer des Freiburger Hafenspeicher-Vereins plant der Pensionär, in dem vorm Abriss geretteten historischen Gebäude an der Deutschen Fährstraße eine "Kinder-Uni" aufzubauen.
Osteland
Echo am
Oberlauf
25.
1. 2012. Die Arbeit des Blauen
Netzes Oste, der Fachgruppe Schifffahrt und Gewässer der gemeinnützigen
Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., findet auch am Oberlauf des Flusses
Resonanz. Über das "blaue Erfolgsjahr" berichtet heute ausführlich
u. a. das Vereinsblatt der Zevener Zeitung. Mehr...
Außerdem
in
der
Presse:
> Oste-Camperin
hüfthoch im Müll
(Bremervörder Zeitung),
> Porträt:
Ostepreisträgerin Ursula Schroeder
(Niederelbe-Zeitung),
> Sandbostel
kommt nicht zur Ruhe
(Weser-Kurier),
> Ostewehre:
Umsetzung von EU-Recht
(Rotenburger Rundschau),
> 1,4
Mio. für Sandbostel-Ausstellung
(Rotenburger Rundschau),
> Oste-Wassermühle
sucht Gästeführer
(Zevener Zeitung),
> Fast
vergessen: Oste-Porzellan
(Weser-Kurier),
> Die
neue Ostebrücke wächst
(Bremervörder Zeitung),
> Hadler
Jäger feuern Storchentöter
(Niederelbe-Zeitung),
> Streit
um Schutt-Deponie im Osteland
(Rotenburger Rundschau),
> Kritik
an Biogas in Groß Meckelsen
(Treffpunkt Sittensen).
Dank für Hinweise an Kurt Ringen u. a.
AG Osteland
Welle der
Erinnerung
25.
1. 2012. Die meisten Gedenkveranstaltungen zum 50.
Jahrestag der Februarflut 1962 finden nicht in Hadeln statt,
schreibt die Niederelbe-Zeitung (Mittwochausgabe)
zum Start einer Sturmflut-Serie von Roland Ahrendt.
Im Hadler Raum sei in Sachen Sturmflut-Gedenken "lediglich die Arbeitsgemeinschaft
Osteland" aktiv. Unter der Überschrift "Große Welle der Erinnerung"
weist die NEZ darauf hin, dass Osteland-Vize Walter
Rademacher (Foto) "gemeinsam mit einem großen Team an
Helfern, darunter zahlreichen Heimatpflegern" , zurzeit Material für
die Schau der AG Osteland sammelt.
Der
Wasserbau-Ingenieur Rademacher wird in der NEZ-Serie (siehe Logo) mit den
Worten zitiert: "Uns ging es vor allem darum, bisher unveröffentlichtes
Material zu erschließen." Die Ausstellung mit dem Titel "Das
Land ist überflutet� Die Sturmflutkatastrophe 1962 an der Oste"
wird, wie mehrfach berichtet, am Sonntag, 19.
Februar, 14.30 Uhr, im Natureum Niederelbe mit einem Vortrag
des Hamburger Deichforschers Prof. Dr. Norbert
Fischer eröffnet, der bereits beim 8. Tag der Oste am Sonntag,
12. Februar, in Geversdorf die Festrede hält; in der Geversdorfer
Ostehalle werden vorab Ausschnitte aus der Ausstellung zu sehen sein.
Fischer-Vortrag
auch in
Stade
Ostepreisträger
Prof.
Fischer (Foto) spricht außerdem als Gast des Stader
Geschichts- und Heimatverein zu Donnerstag,
2. Februar, 17 Uhr, im Stader Inselrestaurant. Thema ist
auch hier sein Buch "Der wilde und gezähmte Fluss". Mehr über
die Sturmflut-Veranstaltungen an Oste und Elbe auf unserer Sonderseite
www.wilde.oste.de.
Ein Flyer mit den Terminen aus dem Kreis Stade
steht hier
zum Download bereit.
Arbeitsagentur
Standort
Hemmoor
24.
1. 2012. Cux-Landrat
Kai-Uwe Bielefeld
(Foto) hat am heutigen Dienstag die Samtgemeinde Hemmoor darüber informiert,
dass die zuständige Trägerversammlung sich für die Ostestadt
als Standort des Jobcenters Cuxhaven
entschieden hat. Die "richtig gute Nachricht", so Samtgemeinde- Bürgermeister
Dirk
Brauer, wird auch von den Kommunalpolitikern begrüßt.
"Das Bürgerforum Hemmoor sieht
diese Entscheidung des Landkreises als die wichtigste seit 10 Jahren an,"
freut sich Ratsherr Johannes Schmidt
über das Infrastrukturprojekt, "das 45 Arbeitsplätze in unserer
Stadt bündelt". Schmidt: "Nun wird der Standort des Jobcenters das
Mittelzentrum stadtprägend stärken."
Schwebefähre
Osten sucht
einen BuFDi
24.
1. 2012. Die Mitglieder der Fördergesellschaft
zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor erwartet bei
der Jahreshauptversammlung an diesem Freitag,
27. Januar, 20 Uhr, im Ostener "Fährkrug" eine gute Nachricht:
Dem Verein ist es gelungen, als Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst
("BuFDi") anerkannt zu werden, so dass die "FährStuv",
eine wichtige touristische Anlauf- und Informationsstelle, ab April wieder
regelmäßig geöffnet werden kann. Bewerbungen
nimmt die Fördergesellschaft bis Ende März entgegen, wie der
2. Vorsitzende Karl-Heinz Brinkmann
mitteilt (weitere Informationen hier).
Horst Ahlfs
Rückzug
nach 36
Vorstandsjahren
Auf der Tagesordnung der Hauptversammlung stehen unter anderem Neuwahlen zum Vorstand. Horst Ahlf, Vorsitzender seit der Gründung am 17. Oktober 1975, hat nach 36 Jahren seinen Rückzug angekündigt. Außerdem auf der Tagesordnung: der Stand der Bewerbung um den Unesco-Weltkulturerbetitel.
Ländlicher Raum
Magisches
Dreieck
24. 1. 2012. Ein Konzept zur Entwicklung des ländlichen Raums, das auch aus Vorbild für das Elbe-Weser-Dreieck und speziell des Ostelands taugen könnte, hat jetzt die neue rot-grüne Stuttgarter Landesregierung vorgestellt.
Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde: "Baden-Württemberg verfolgt den Politikansatz des 'Magischen Dreiecks' von Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus. Land- und Forstwirtschaft prägen in Baden-Württemberg über 80 Prozent der Landesfläche. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist wichtig, um unsere Lebensgrundlagen zu sichern. Der Trend hin zum Naturtourismus, einem Urlaub, der das Erleben von Natur umfasst, ist unverkennbar. Baden-Württembergs abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaften bilden dafür die Grundlage."
Die Landesregierung werde daher auch den Naturtourismus stärken und ausbauen, so etwa durch die geplante Ausweisung neuer Großschutzgebiete. Neben den vielen historischen Städten läge das touristische Potenzial Baden-Württembergs in den attraktiven Landschaften und den hochwertigen regionalen Spitzenprodukten. Grünen-Politiker Bonde: "Unser Ziel ist, die Bereiche von Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus strategisch zusammenzuführen." Mehr...
Osten / Osterrönfeld
Windriesen
vom Partner
24.
1. 2012. Bernd Sienknecht (Foto),
Bürgermeister der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld
am Nord-Ostsee-Kanal, die am Wochenende zu ihrem traditionellen
Neujahrsempfang geladen hatte, kann sich glücklich schätzen.
In trockenen Tüchern sind die Verträge mit dem Bauunternehmen
Max Bögl (weltweit 6000 Beschäftigte), das im Frühjahr am
neuen O'felder Hafen unweit der Schwebefähre mit dem Bau
einer Fabrikationsstätte für riesige Windkrafttürme
beginnt, die ihre Produktion spätestens 2013 aufnehmen soll.
Sienknecht: "Eine neue Generation von Hybridtürmen aus Beton und Stahl für den Off- und Onshorebereich soll dann hier produziert werden und eine Nabenhöhe von 150 bis 200 Metern zulassen. 200 neue Arbeitsplätze sollen in Osterrönfeld geschaffen werden. Ein zweistelliger Millionenbetrag wird in die neue Produktionsstätte investiert. Der öffentliche Hafen und die Region werden hiervon profitieren."
Der
Bürgermeister, der auch der AG
Osteland angehört, betont, dass auch die ortsansässige
Firma REpower Systems den Forschungs-
und Entwicklungsstandort Osterrönfeld weiterhin stärken
will: "Die rund 600 Beschäftigten sind am Standort Osterrönfeld
und weitere rund 200 Beschäftigte in Büdelsdorf sehr präsent
und bringen damit eine hohe Wirtschaftskraft in unseren Wirtschaftsraum."
Gleiches gelte für den neuen Hafen ("Rendsburg Port") in Osterrönfeld. Am Freitag, 20. Januar, wurde der Betreibervertrag mit der Eigentümerin der Hafenanlagen, der Neuer Hafen Kiel-Canal GmbH (NHK-C), offiziell unterzeichnet - ausführlicher Bericht hier.
Die Gemeinden Osten und Osterrönfeld, verbunden durch den Arbeitskreis deutscher Schwebefähren und die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel, unterhalten seit 2006 eine kommunale Partnerschaft, über die diese Website informiert.
Sandbostel
Ausstellung
ab April
'13
24.
1. 2012. Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers Sandbostel
an der Oste wollen Bund, Land, Landkreis Rotenburg und die Reemtsma-Stiftung
rund
1,4 Millionen Euro investieren, um zwei der Baracken vor dem
Verfall zu retten, dort eine Dauerausstellung
aufzubauen und das Areal durch ein Informationsleitsystem
zu erschließen. Die Ausstellung soll im
April 2013 eröffnet werden, sagte Projektleiter Andreas
Ehresmann bei der jüngsten Sandbostel-Fachtagung in Bremervörde.
Ein ausführlicher Bericht über die Umgestaltung des bundesweit einzigartigen noch erhaltenen Ensembles historischer Bauten eines der größten Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht steht heute in der Rotenburger Rundschau.
Die Zeitung veröffentlich außerdem ein Porträt des Vorsitzenden des 1992 gegründeten Gedenkstättenvereins, Dr. Klaus Volland. Der Bremervörder Historiker, der 2004 von der AG Osteland mit dem Oste-Kulturpreis ausgezeichnet worden ist, erinnert sich im Gespräch mit der Rotenburger Rundschau an die Anfeindungen, mit denen Alteingesessene lange Zeit auf den Vorschlag reagiert haben, das Schweigen über Sandbostel zu brechen und dort eine Gedenkstätte zu schaffen. Vom damaligen Landrat seien die Initiatoren des Gedenkstättenvereins als "Kommunisten" beschimpft worden. Volland: "Dieser Argwohn uns gegenüber ist manchmal immer noch vorhanden." Weiterlesen bitte hier...
Unser ausführlicher Bericht über das Jubiläum des Gedenkstätten-Vereins steht in der rechten Spalte. - Mehr zum Thema:
> Sandbostel
kommt nicht zur Ruhe
(Weser-Kurier)
Hechthausen / Wingst
Höchste
Eisenbahn
23. 1. 2012. Es war auch höchste Eisenbahn: Die beiden lange Zeit vernachlässigten Bahnhöfe in Hechthausen und Wingst sollen endlich modernisiert und barrierefrei ausgebaut werden. Darauf haben sich die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und die Deutsche Bahn verständigt.
Die Bahnsteige erhalten überdachte Sitzplätze und eine bessere Beleuchtung. Für die Arbeiten in Hechthausen sind etwa 642.000 Euro eingeplant, für den Bahnhof Wingst 745.000 Euro. In Wingst ist der erste Spatenstich für den Sommer, in Hechthausen für den Spätherbst vorgesehen, wie der CDU-Wahlkreisabgeordnete und Landeschef David McAllister heute mitteilen liess.
Bremervörde
Fossilien
für
Familien
23. 1. 2012. Am Sonntag, 29. Januar, um 15 und um 15.45 Uhr bietet das Bachmann-Museum in Bremervörde zwei Führungen in die Welt der Fossilien an. Im Rahmen der Sonderausstellung "Vom Haifischzahn zur Saurierklaue" können sich Besucher über das Leben in der Urzeit informieren. Diplom-Geographin Corinna Stier (früher Kolf) und Holger Göbel führen in das Thema ein. Junge Besucher können Fossilienabdrücke herstellen. Die Führung samt Aktionsprogramm dauert ca. 90 Minuten und kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Anmeldung unter Tel. 04761/ 983 4603.
Elm / Geversdorf
Erfolg auf
Elmonesisch
22.
1. 2012. Der Oste-Ort Elm bei Bremervörde
ist bekannt durch seine historische Windmühle, die rauschenden "Elmonesischen
Nächte" im Karneval und für einen außerordentlich aktiven
Wassersportverein. Der Bootsclub (BC) Elm
(Website) hielt
jetzt unter dem Vorsitz von Hauke Storm
in seinem schmucken Klubhaus an der Oste Rückschau auf ein ereignisreiches
Jahr. Zu den Höhepunkten zählten eine Stör-Besatzaktion
mit
einem
Drehtermin des NDR-Fernsehens
und ein
Bootstörn nach Oberndorf,
der durch die guten Kontakte zur AG
Osteland zustande gekommen war. - Ein ausführlicher Bericht
über die Versammlung steht hier.
Toiletten
für
Segler
Umjubelte
Premiere
23.
1. 2012. "Karnickelmord in Süderbockel", das neueste Krimistück
des Oberndorfer Theatermachers Hartmut
Behrens, hat am Wochenende in Otterndorf
eine umjubelte Premiere
mit begeistertem Presseecho erlebt. "Ein Krimi-Cocktail von ungeheurer
Kuriosität, Hinterhältigkeit und skurrilem Witz," urteilt Jens-Christian
Mangels in der Niederelbe-Zeitung über
die "genial verdrehte Krimi-Story" mit einem "höllisch scharfen Schuss
Parodie auf das Dorfleben" und "rabenschwarzem Humor". - Mehr in unserem
Kanal KRIMILAND
und auf unserer Website www.krimiland.de.
Zeitgeschichte
Schrecken
im Visier
21.
1. 2012. Die Schrecken des Nationalsozialismus
im Osteland waren am Wochenende Thema zweier umfangreicher,
gründlich recherchierter Beiträge in der Regionalpresse. Auf
einer Sonderseite der Bremervörder Zeitung
berichtet Redakteur Thomas Schmidt
über das letzte Woche veranstaltete Symposium zur künftigen Konzeption
der Gedenkstättenarbeit im einstigen Kriegsgefangenen-
und KZ-Ausweichlager in Sandbostel an der Oste, das nach dem
Krieg auch als Internierungs- und Flüchtlingslager sowie als Zuchthaus
diente. Zu Wort kommen in dem Beitrag u. a. die Mitglieder des Wissenschaftlerteams
der Stiftung
Lager Sandbostel. Tagungsleiter waren Projektkoordinator Andreas
Ehresmann und Dr. Klaus Volland,
Ostepreisträger
und Vorsitzender vor 20 Jahren gegründeten Gedenkstättenverein
(siehe auch unseren Bericht in der rechten Spalte).
Klenck-Weg
vor
Umbenennung?
Im
Wochenend-Magazin der Niederelbe-Zeitung
befasst sich der Journalist Roland Ahrendt
in einem ebenfalls ganzseitigen Beitrag mit dem NS-Rasseforscher Willi
Klenck, nach dem noch immer eine Straße benannt ist und
dem - wie ausführlich berichtet
- Lamstedter Schülerinnen kürzlich eine kritische Arbeit gewidmet
haben. Ahrendts Fazit: "Über die Umbenennung
des Lamstedter Willi-Klenck-Weges wird man wohl reden müssen."
Am Rande erfährt der Leser, wie der "Heimatbund
der Männer vom Morgenstern" 1933 Adolf Hitlers "neuen völkischen
Staat" bejubelt hat. Zum Thema Heimatforschung und NS-Zeit, urteilt Autor
Ahrendt, bestehe noch "Aufklärungsbedarf".
Ansturm
auf
Blaues
Netz
20.
1. 2012. Über hundert Besucher konnte Jochen
Bölsche, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V., am Freitag bei der jüngsten Veranstaltung
des Arbeitskreises Blaues
Netz Oste im Gasthaus "Zur Sietwende" (Henning)
hinterm Ostedeich in Oberndorf-Niederstrich
begrüßen. Im Mittelpunkt stand ein Beamer-Vortrag der Oberndorfer
Transatlantiksegler
Bert und Marlene Frisch
über eine weitere abenteuerliche Etappe (Karibik - New York)
ihrer Reise mit der Segelyacht
"Heimkehr" - Titel: "Zwischen Vulkan und Hurrikan."
Segel-Vortrag
wird wiederholt
Wegen des starken Interesses wird der Vortrag am Freitag, 10. Februar, 19.30 Uhr, am selben Ort wiederholt. Der Eintritt ist wieder frei.
Zu
Beginn des Abends hatten unter anderem Arbeitskreis-Sprecher Bernd
Jürgens (Hemmoor) und Sportfischer-Vertreter Wolfgang
Schütz (Osten) über Aktuelles aus der Flussregion
berichtet. Andreas Hülsenberg
(Foto) aus Neuhaus/Oste, amtierender Vorsitzender von "Trans-Ocean",
stellte die Arbeit des in Cuxhaven ansässigen, aber weltweit tätigen
Seglervereins vor, dem gut 6.000 Mitglieder angehören, darunter einige
hundert Weltumsegler.
Ein ausführlicher Bericht steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.
Offensen / Hechthausen
Beifall
für
Ostefotos
21. 1. 2012. Mit viel Beifall dankte das Publikum im Ostedorf Offensen am Freitag dem Zevener Fotokünstler und Ostepreisträger Hermann Tödter für dessen neue Fotopräsentation vom Fluss. Sogar Alteingesessene, schreibt der Gastgeber, Funkredakteur und AG-Osteland-Mitstreiter Harald-Gerd Brandt auf Facebook, hätten auf den Bildern des Fotokünstlers "Tiere und Ansichten entdeckt, die ihnen bislang verborgen geblieben waren".
Am Freitag
in
der Ostekrone
Am Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr, im Restaurant "Ostekrone" in Hechthausen zeigt der vielfach preisgekrönte Naturfotograf (mehr) beim örtlichen Heimatverein seinen Vortrag "Die Oste � Faszination einer Landschaft, 2. Teil: Von Bremervörde bis zur Mündung". Wie der Vereinsvorsitzende Klaus J. Torborg mitteilt, ist der Eintritt frei. Gäste sind willkommen.
Lesetipp:
> Hermann
Tödter - Historisches an der Oste
(Zevener Zeitung)
Tod einer
Autorin
21.
1. 2012. Das Krimiland
Kehdingen-Oste trauert um Anke Cibach.
Die Stader Diplom-Psychologin und Krimiautorin ist auch an der Oste durch
etliche Lesungen bekannt geworden, unter anderem im Natureum
in Balje und auf der Prahmfähre
in Gräpel. Die meisten ihrer
Regionalkrimis - darunter "La Paloma für den Mörder"
aus dem MCE-Verlag in Drochtersen - sind im maritimen Milieu angesiedelt
(mehr).
Anke Cibach ist nach längerer Krankheit am 17. Januar gestorben. Die
Seebestattung findet im Familienkreis statt.
Im Herzen
ein Schatz
22.
1. 2012. Eine "einmalige Chance" für die Ostestadt Bremervörde
sieht AG-Osteland-Mitglied, Vize-Bürgermeister und SPD-Ratsherr Alexander
Oppermann (Foto) in der Internationalen
Gartenschau (IGS) 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg. Bremervörde
mit dem Vörder See - unmittelbar
an der Oste gelegen - und mit der "Welt
der Sinne" ist nämlich eines von 20 IGS-Partnerprojekten.
Der rund 50 Hektar große Vörder See
bietet ideale Wassersportmöglichkeiten für Surfer, Segler, Ruderer
oder Tretbootfahrer und ist bei Anglern wegen seines Fischreichtums beliebt.
Vor allem aber ist der See Mittelpunkt des Natur-
und Erlebnisparks Bremervörde ("Welt der Sinne"), der 1991
aus einer Landesgartenschau hervorgegangen ist und dessen Angebot im
norddeutschen Raum einzigartig ist.
"Rausputzen
wie diese
holländischen
Städte"
Die Stadt Bremervörde wiederum sieht in der Partnerschaft "eine große Chance, den Schatz im Herzen der Stadt wieder ins Gedächtnis der Region zu holen und den Ursprung des Natur- und Erlebnisparks an die heutige Zeit anzupassen und mit zusätzlichen Elementen ein Stück neu aufzustellen".
Die Stadt verspricht sich, so Bürgermeister Eduard Gummich im Ortsrat, von der IGB-Beteiligung mehr Touristen und eine größere Aufmerksamkeit. Ratsmitglied Oppermann regte laut Bremervörder Zeitung an, die Stadt solle die Einwohner motivieren und sich zur IGB "rausputzen wie eine dieser netten Städte in Holland".
Wahlen
SPD im
Aufwind
21.
1. 2012. Die Sozialdemokraten in der Region zeigen sich zur Zeit hochzufrieden
- nicht nur aufgrund der erdrutschartigen Kommunalwahlresultate
auch in vielen Gemeinden der Kreise Stade, Cuxhaven und Rotenburg.
Die neue SPD-Bezirksvorsitzende, die Landtagsabgeordnete Petra
Tiemann (Kutenholz), habe an Strahlkraft und Statur gewonnen
und werde auch auf Landesebene als "Powerfrau" und "Pfundskerl" geschätzt,
schreibt Chefredakteur Wolfgang Stephan
an diesem Wochende in einem ganzseitigen Tiemann-Porträt. Ihr Stern
leuchte "heller den je".
Positiv strahlt auch das derzeitige "Umfragehoch" der Hamburger SPD nach Nordniedersachsen aus. Den Grund für die blendenden ergebnisse sieht auch die konservative "Welt" in "König Olaf": "Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz ist so beliebt wie keiner seiner Vorgänger. 74 Prozent der Hamburger sind mit seiner Arbeit zufrieden." Weiterlesen...
Die Niedersachsen-SPD zeigt sich ein Jahr vor der Landtagswahl ebenfalls konditionsstarkstark und geschlossen: Der neue SPD-Spitzenkandidat und hannoversche Oberbürgermeister Stephan Weil wurde am Wochenende vom außerordentlichen Landesparteitag in Oldenburg mit 95,54 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Landesvorsitzenden gewählt. Von 202 Delegierten stimmten 193 für Weil, der 2013 den Christdemokraten David McAllister herausfordern will und sich bei den SPD-Delegierten für den "großartigen Vertrauensvorschuss� bedankte. Mehr...
CDU: 'Wulff
unten durch'
20.
1. 2012. Die CDU im Cuxland muss
fürchten, in den Abwärtssog der Wulff-Krise gezogen werden. Ebenso
wie Ministerpräsident David McAllister
geht auch dessen langjähriger Förderer und Ehrenlandrat Martin
Döscher (CDU) deutlich auf
Distanz zum Bundespräsidenten. "Bei uns ist Wulff unten durch," wird
Döscher in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(FAZ) wörtlich zitiert.
Das Zitat steht in einem FAZ-Porträt des Ministerpräsidenten, in dem es heisst: "David McAllisters Stil wurde in Bad Bederkesa geprägt, einem Städtchen mit 5000 Einwohnern im Landkreis Cuxhaven. Da zog er mit elf Jahren hin, nachdem sein Vater - ein schottischer Beamter in Diensten der Rheinarmee - pensioniert worden war. Dort ging er aufs Gymnasium, gründete er als Schüler einen Ortsverband der Jungen Union, zog er erst in den Kreis-, dann in den Landtag ein, wurde er mit 30 Jahren Bürgermeister. Den Luftkurort empfindet er als Heimat und Rückzugsort. Die lange Autofahrt nach Hannover, Familie nur am Wochenende, das nimmt er in Kauf.
Nahe Bederkesa lebt auch der Mann, den McAllister für seinen wahren politischen Ziehvater hält, Martin Döscher. Bei dem früheren Landtagsabgeordneten und Landrat lernte er, worauf es ankommt in der Kommunalpolitik: Leute mit Namen ansprechen, frei reden, Mehrheiten organisieren. Und: 'Wenn man irgendwo neu hinkommt, erst mal die Klappe halten und zuhören.' Heute erzählt ihm Döscher, 77 Jahre alt, mehrmals die Woche, was in seinem Wahlkreis los ist, wie die Leute denken. Da hat McAllister auch erfahren, dass die CDU-Basis nicht gut zu sprechen ist auf Wulff. Schon die Scheidung haben ihm viele nachgetragen. 'Bei uns ist Wulff unten durch', sagt Döscher. Aus anderen Kreisverbänden der ländlichen, daher konservativen CDU hört der Ministerpräsident Ähnliches."
Zum Thema:
> Ex-Spiegel-Chef Stefan Aust (Lamstedt) über den Fall Wulff und die Presse (Meedia).
Neuhaus
Ein Herz
für
die Heimat
20.
1. 2011. In der Niederelbe-Zeitung
(Freitag-Ausgabe) porträtiert Redakteurin Wiebke
Kramp die Neuhäuer Ortsheimatpflegerin Ursula
Schroeder, die auch in der Matthaei-Gesellschaft und der AG
Osteland aktiv ist und 2011 für ihre Verdienste um die Heimatpflege
mit dem "Goldenen Hecht" geehrt worden ist. Über die Arbeit der Frau
mit dem Herzen für ihre Heimat an der Oste informieren auch die schöne
Website
des Heimatmuseums Neuhaus und die Laudatio
zur Verleihung des Ostekulturpreises. Die NEZ weist in ihrem Porträt
auch darauf hin, dass Ursula Schroeder zur Zeit damit befasst ist, gemeinsam
mit anderen Heimatpflegern von der Oste und dem Wasserbau-Ingenieur und
AG-Osteland-Vize Walter Rademacher
Material für die Ausstellung zum 50. Jahrestag
der Februarflut 1962 zusammenzustellen - siehe wilde.oste.de.
Oste
Vorfreude
auf
Oste-Lektüre
19.
1. 2012. Ostefreunde können sich freuen auf
frischen Lesestoff zur Flussregion. Auf dem Weg in die Druckerei
ist die neueste Ausgabe des "Osteland-Magazins",
das am 3. Februar - rechtzeitig zum Tag der Oste
2012 - jeweils einer Teilauflage der Lokalzeitungen aus Otterndorf,
Stade und Bremervörde beiliegen wird. Diesmal hat NEZ-Journalist Thomas
Schult, Ostefreund und -kenner aus Lamstedt, eine bunte, kleinteilige
Mischung aus Bildern und Berichten über die Osteregion komponiert.
Ebenfalls bereits in der Produktion ist ein exzellent getextetes und von Ostepreisträger Nikolaus Ruhl ansprechend gestaltetes 36-seitiges Heft mit dem Titel "Mit dem Püttenhüpper auf Ostetour - Beobachtungen zwischen Gräpel und Osten".
Der Reiseführer, den der Hechthausener Ferienpark Geesthof der Familie von Marschalck in einer Auflage von 10.000 Exemplaren herausgibt, soll vom April an den Fahrgästen des neuen "Püttenhüpper" überreicht werden; das Flachbodenschiff verkehrt künftig als fünfte Ostefähre (nach Gräpel, Schönau, Brobergen und Osten) zwischen Klint und Kranenburg und steht außerdem für naturkundliche Ausflüge auf den neuen Oste-Pütten zur Verfügung. Ein ausführlicher Bericht folgt zum Saisonbeginn.
Oste-Störe
füllen
Saal
19.
1. 2012. Bis zum letzten Platz gefüllt war am gestrigen Mittwoch
der Saal des Sittenser Landhauses de Buhr.
"So viele Leute waren nicht mal da, als David
McAllister hier gesprochen hat," urteilte Vize-Bürgermeisterin
und AG-Osteland-Mitstreiterin Ingrid Lefevre
(CDU). Thema der vom SPD-Ortsverein
Sittensen einberufenen und mit mehreren hochkarätigen Experten
besetzten Info-Veranstaltung waren die aktuellen Bemühungen, die Oste
bis 2015 gemäss EU-Vorgaben in einen "guten ökologischen Zustand"
zu versetzen, also durch Beseitigung von Querverbauungen passierbar zu
machen für bedrohte Wanderfische wie Lachs,
Meerforelle, Aal und Stör.
Den
Zweck des Abends hatten die Veranstalter um Diskussionsleiter Ulrich
Stabenau (Foto) zuvor mit den Worten umrissen: "Insbesondere
während der Kommunalwahl ist das Thema 'Durchgängigkeit der Oste'
vielfach in der Presse gewesen. Meistens ging es um das Stauwehr
in Groß Meckelsen, das abgebrochen werden soll. Aber auch
die Kaskade am Abenteurspielplatz/Golfplatz in
Sittensen steht zur Disposition. Und auch an der Wassermühle
in Sittensen soll etwas geschehen. Zudem sind auch kleine Maßnahmen
an den Nebenflüssen der Oste geplant. Schließlich ist als 'große
Maßnahme' auch der Abbruch des Stauwehres
in Bremervörde ein Thema. Die SPD der Börde Sittensen
will dazu beitragen, das interessierte Bürger sich darüber informieren
können, was wie genau geplant ist. Auch den Kritikern soll Gehör
verschafft werden."
Unter den Zuhörern waren auch "Lachsvater" Ernst Peters aus Zeven und "Störvater" Wolfgang Schütz aus Osten; beide sind für ihre Verdienste um den Artenschutz mit dem Oste-Kulturpreis der AG Osteland ausgezeichnet worden.
Ausführlicher Bericht in der rechten Spalte. - Ebenfalls zum Thema:
> Wanderweg
kann Wehr retten
(Zevener Zeitung),
> Kontroverse
zu Oste-Wasserbauvwerken
(Treffpunkt Sittensen).
20 Millionen
für
Elb-Fischtreppe
12. 1. 2012. Ein guten Eindruck von den Bemühungen, die Elbe mit Hilfe einer Fischaufstiegsanlage wieder für Stör und Lachs passierbar zu machen, bietet dieser Youtube-Film über Europas größte Fischtreppe, die für 20 Millionen Euro in Geesthacht in Betrieb genommen worden ist. Die 550 Meter lange Anlage mit 45 Becken ist so konzipiert, dass auch der bis zu 3,50 Meter lange Stör den Aufstieg in die Laichgebiete schaffen kann. Fachleute erwarten daher, dass der Fischtreppe von Vattenfall eine entscheidende Bedeutung beim Wiederansiedlungsprojekt zukommt. Bereits 90 Minuten nach dem ersten Fluten der Anlage hatten rund 500 Fische den Aufstieg geschafft.
Klenck
im Rat
18.
1. 2011. Eine Entscheidung über eine Umbenennung des "Willi-Klenck-Wegs"
stand nicht auf der Tagesordnung des Lamstedter Gemeinderates, der am Dienstag
unter dem Vorsitz von Bürgermeister Manfred
Knust (CDU) im Bördehus tagte. Stattdessen ließen
sich die Lokalpolitiker über eine Arbeit informieren, die
Schülerinnen der Schule am Hohen Rade ("Schule ohne Rassismus")
über den Heimatforscher und NS-Rasseideologen Klenck angefertigt hatten,
nach dem im Ortszentrum noch immer eine Straße benannt ist.
Die
auch im Internet
zugänglichen Ergebnisse der Arbeitsgruppe
"Die Zebras" (Foto: Börde-Bote) präsentierten, gemeinsam
mit Lehrer Thomas Doege und in Anwesenheit
von Schulleiterin Chistiane Link-Fitschen
- fünf Schülerinnen, die, so Doege, "zufälligerweise verschiedenen
Religionsrichtungen angehören: Hindus, kurdische Moslems, Christen
sowie ein konfessionsloser Christ mit Affinität zu Fragen des Buddhismus"
hätten sich sich "um eine historische Problematik gekümmert,
die überwiegend Juden betraf".
Vom Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, an wird die Ausstellung im Foyer des Lamstedter Rathauses zu sehen sein.. Aufgegriffen hatte die peinliche Straßenbenennung bereits im August 2011 der SPD-Ortsverein Börde Lamstedt in seinem Börde-Boten und anschließend auf seiner Website.
Frühere Beiträge von www.oste.de zum Thema Klenck stehen auf unserer ARCHIVSEITE.
Zum Thema:
> Schüler
klären Gemeinderat auf
> Das
braune Erbe Willy Klencks
(Niederelbe-Zeitung)
Oberndorf
Projekt
Nr. 2
angesteuert
18.
1. 2012. Das Osteland wird zum Land der erneuerbaren
Energien: Die neue Genossenschaft
"Die Oberndorfer" (siehe auch ausführlichen Bericht in der
rechten Spalte unten) umfasst zwei Wochen nach ihrer Gründung bereits
180
Mitglieder. Durch den unerwartet starken Ansturm ist es finanziell
möglich, mehr als nur das zunächst angekündigte
erste Solar-Projekt sofort zu realisieren, wie der Sprecher
des Aufsichtstrats, Hans-Heinrich Katt,
heute mitteilt.
"Es geht
also
so richtig
los"
"Wir haben bei unseren örtlichen Anbietern für Solartechnik Angebote angefragt, die wir bis zum 24. 1. 2012 eingehend erbeten haben. Auch ein externes Angebot wurde abgefordert," berichtet Katt. Am 27. Januar treffen sich Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft zur konstituierenden Sitzung. Katt: "Es geht also so richtig los, und wir denken, daß noch im 1. Quartal sichtbar werden wird, wo (auf welchem Dach) das investierte Geld geblieben ist. Es gehen immer noch neue Aufnahmeanträge ein, auch darüber freuen wir uns natürlich sehr."
> Provinz
gegen Atomanlagen
Website der Cadenberger Initiative
Elbvertiefung
Der doppelte
Ferlemann
18.
1. 2012. Kritik an dem Cuxhavener CDU-Politiker Enak
Ferlemann (Foto) über der renommierte
Bund
für Umwelt und Naturschutz Deutschland
(BUND): "Es befremdet schon sehr, wie manche Politiker eine ganze Region
an der Nase herumführen", sagt der Landesgeschäftsführer
der Umweltorganisation, Manfred Braasch.
Im Cux-Kreistag stimme der Abgeordnete Ferlemann gegen die Elbvertiefung,
die er am nächsten Tag als parlamentarischer Staatssekretär und
damit oberster Bauherr
an der Tideelbe zu verteidigen und umzusetzen habe. Wichtige Fragen bleiben
indes ungeklärt: "Welche Entwicklung nimmt die Versalzung des Elbwassers?
Sind Naturschutz und Hochwasserschutz ausreichend berücksichtigt?
Und welche Chancen würde eine norddeutsche Hafenkooperation bieten
und damit möglicherweise eine Elbvertiefung überflüssig
machen? Zu diesen Fragen hätte sich ein Staatssekretär, der aus
der Region kommt, verantwortungsvoll einbringen können", so Braasch.
> Ferlemanns
Doppelstrategie
(tageszeitung,
Hamburg)
Das Versprechen
des FDP-Ministers
17. 1. 2012. An diesem Dienstag ist Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) in den Ruhestand verabschiedet worden - ohne dass der "dienstälteste und zugleich umstrittenste Landesminister" ("Hannoversche Allgemeine") ein Versprechen eingelöst hat, das er vor vier Jahren gegeben hat und an das Walter Rademacher (Regionales Bündnis gegen Elbvertiefung und AG Osteland) den Minister kurz zuvor per Mail erinnert hat.
Rademacher wörtlich: "In Ihrem Schreiben vom 28. März 2008 an David McAllister zur geplanten Elbvertiefung hatten Sie u. a. zugesagt, dass die Landkreise Cuxhaven und Stade und die Deichverbände 'intensiv zu beteiligen sind ..., wenn der Entwurf des Planfeststellungsbescheides der niedersächsischen Einvernehmensbehörde zur Zustimmung vorgelegt wird' Wir bitten Sie, Ihr damaliges Versprechen einzuhalten und den seit Anfang Januar vorliegenden Entwurf des Planfeststellungsbescheides entsprechend zugänglich machen."
Die Weigerung, die Unterlagen zu veröffentlichen, ist von mehreren Umweltverbänden und heute auch von den niedersächsischen Grünen scharf kritisiert worden.
Resolution
des
Stader
Kreistags
16. 1. 2012. In Stade verabschiedete der Kreistag in seiner Sondersitzung am Montag eine Resolution zur Elbvertiefung, in der es heisst, dass "die Menschen an der Elbe durch die Fahrrinnenanpassung keinerlei Nachteile und Risiken tragen dürfen". Zwei Abgeordnete der Grünen und der Linken, die mit weitergehenden Anträgen gescheitert waren, verweigerten der die Resolution die Zustimmung.
"Radhaus"
für
G'wörden
18.
1. 2012. Die Oste-Gemeinde Großenwörden
ist einer von zunächst sechs Orten im Kreis Stade, in denen im Frühjahr
massive
Rasthäuser für Radler gebaut werden sollen. Geplant
sind "Radhäuser" sind in Jork-Hinterbrack, auf Krautsand, in Mulsum,
in Hollern-Twielenfleth und im Kehdinger Außendeich. Freiburg soll
eine Raststation mit WC bekommen; auch der Eingangsbereich des Natureums
Niederelbe ist neuerdings als möglicher weiterer Standort
im Gespräch.
Von den Gesamtkosten in Höhe von 235.000 Euro trägt die EU 175.000 Euro. Zusätzlich sollen, wie der Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe mitteilt, 50 Info-Tafeln an Fernradwegen installiert werden. Der Elbe-Radewanderbus von Horneburg über Stade bis zum Natureum an der Oste soll auch 2012 verkehren (6. April bis 3. Oktober). Mehr zum Thema Radwandern im Kreis Stade auf www.radeln-altesland.de.
Energiepolitik
Mit Vuvuzela
zum Marc
5
16.
1. 2012. Die japanische Anti-Atom-Bewegung hat für Samstag,
11. Februar, zu einer Großdemonstration in Tokio aufgerufen.
Die Initiative "Provinz
gegen Atomanlagen" veranstaltet, so Sprecher Ulrich
Beushausen, aus diesem Anlass am selben Tag um 14
Uhr in Cadenberge, auf dem Marktplatz vor Marc 5, eine Mahnwache.
"Bitte Trommeln und Pfeifen oder alte Töpfe, Vuvuzela ... mitbringen
- jedenfalls etwas - das ordentlich laut ist! Wir wollen gehört werden,"
schreibt Beushausen an seine Mitstreiter.
Natureum
Zuschuss
verfrüht?
16.
1. 2012. Nachdem sich der Kulturausschuss des Stader Kreistages kürzlich
für den Natureum-Erweiterungsbau
"Küstenwelten" ausgesprochen hatte, scheiterte am Montag
im Finanzausschuss ein Antrag der Grünen,
der Kreis möge den Bau der neuen Halle durch die Bereitstellung von
200.000 Euro als Zuschuss sowie von weteren 400.000 Euro als Verpflichtungsermächtigung
sichern. Grünen-Fraktionschef Ulrich Hemke
(Foto) sah in dem Abstimmungsergebnis bereits den "Abschied von der neuen
Halle".
17. 1. 2012. Über den "Rückschlag für die Freunde des Natureums" berichtet ausführlich das "Hamburger Abendblatt" (Dienstag-Ausgabe). Die Zeitung zitiert den Abgeordneten Klaus Quiatkowsky (SPD), das Natureum solle zwar unterstützt werden, es sei jedoch "verfrüht", Haushaltsmittel einzusetzen, und den CDU-Vertreter Hans-Jürgen Detje ("Wir können keine weiteren Mittel in die Hand nehmen"). Landrat Michael Roesberg (parteilos) sei der Meinung, man müsse "erst über Inhalte und dann über die Finanzierung" sprechen.
Abendblatt-Autor Lars Koch weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es dem Landkreis Stade "finanziell besser als erwartet" gehe. Im ersten Haushaltsentwurf habe die Verwaltung noch mit einem Minus von rund 3,1 Millionen Euro gerechnet. Doch aufgrund erhöhter Schlüsselzuweisungen des Landes Niedersachsen für den Kreis Stade erwarte die Kreisverwaltung jetzt sogar mit einem kleinen Überschuss von etwa 6000 Euro.
Alles ist
noch offen
17.
1. 2012. Das mit Spannung erwartete Gutachten der Uni Hannover zur
Zukunft
von Ostewehr und -schleuse in Bremervörde liegt seit gestern
zwar vor, aber es erleichtert kaum die Entscheidung. Als "Gutachten, das
nicht viel sagt", bezeichnet heute die Bremervörder
Zeitung das Papier, das mögliche Varianten aufzeigt, aber
keine bestimmte Lösung nahelegt.
Denkbar sei es, entweder das Wehr oder die Schleuse oder aber beide Barrieren durch eine Sohlgleite bzw. ein Umgehungsgerinne zu ersetzen, um den Weg für Wanderfische wie Lachs und Stör wieder frei zu machen. Wie hoch die Obere Oste angestaut werden soll, ist zwischen Landwirten und Sportfischern umstritten. Im April wollen die Behörden das Gespräch mit den Beteiligten suchen und über ihre Pläne informieren. - Ausführlicher Bericht in der Bremervörder Zeitung.
Infoabend
zu
Oste-Wehren
11.
1. 2012. Der SPD-Ortsverein
Sittensen lädt alle interessierten Bürger zu einem
Informationsabend
am Mittwoch, 18. Januar, 19 Uhr, im Landhaus de Bur in Sittensen
ein. Thema ist die Durchgängigkeit der Oste für Wanderfische
wie Lachs und Stör. Geplant ist unter anderem eine Diskussion über
die Entschärfung von Querverbauungen am Golfplatz und an der Wassermühle
in Sittensen, die Zukunft von "Opas
Stau" in Groß Meckelsen sowie
des Stauwehrs in Bremervörde.
Eingeladen sind u. a. Wilhelm Meyer
vom Unterhaltungsverband Obere Oste und Volker
Rebehn vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
Mehr zum Thema auch auf der Website des Osteland-Arbeitskreises Wanderfische und auf unserer seit 2001 betriebenen SONDERSEITE zum Thema Oste-Stör.
Dank für Hinweise an Kurt Ringen und Wolfgang Schütz.
Verkehr
Bürgerbusse
im Gespräch
16. 1. 2011. Auch im Osteland können "Bürgerbusse" als verlässliche Ergänzung der wenigen bestehenden Busverbindungen dienen. Um für das Konzept zu werben und Erfahrungen auszutauschen, trafen sich Bürgerbusvereine und �Initiativen aus dem Kreis Stade am Sonntag im restaurierten Deinster Bahnhof.
Ein Bericht von AG-Osteland-Mitglied Peter Wortmann steht in unserem Kanal OSTELAND.
Sandbostel
Das Lager
![]() Interview mit Knoch - anhören 16. 1. 2012. Nach der Befreiung der Gefangenen aus dem Lager Sandbostel im April 1945 (siehe rechte Spalte) wurden in den Baracken an der Oste SS-, NS-Angehörige und Mitglieder von KZ-Wachmannschaften inhaftiert. Ab 1948 war Sandbostel ein Zuchthaus, dann ein Auffanglager für jugendliche DDR-Flüchtlinge, später ein Bundeswehrdepot.
![]() "Mit wachem Kopf und langem Atem": Allen Verleumdungen und Anfeindungen zum Trotz - der Bremervörder Historiker Dr. Klaus Volland brachte vor vier Jahrzehnten ein Thema an die Öffentlichkeit, von dem im Landkreis Rotenburg damals nur wenige etwas wissen wollten... Weiterlesen... Diskussionen und Kritik als Chance: Der lange Weg zur Gedenkstätte � er ist begleitet von kleinen und großen Erfolgen, aber auch von Rückschlägen, Kritik und heftigen Diskussionen. Diesen Prozess als in höchstem Maße fruchtbar, notwendig und unvermeidlich zu begreifen � dafür warb Andreas Ehresmann, Projektkoordinator der Stiftung Lager Sandbostel... Weiterlesen... |
Oberndorf
Energiewald
an der
Oste?
16.
1. 2012. Im Vorstand der neu gegründeten
Oberndorfer
Energie-Genossenschaft wird auch über
die Möglichkeit nachgedacht, einen "Energiewald"
anzulegen. Anlass ist eine entsprechende Reportage im aktuellen "Stern".
Sogenannte Kurzumtriebsplantagen
(KUP) aus schnell wachsenden Bäume wie Weiden und Pappeln - eine Alternative
zur Vermaisung der Landschaft - dienen
anderswo wie etwa in Ostfriesland bereits dem Ziel, Holz als nachwachsenden
Rohstoff zu erzeugen. Mehr auf Wikipedia.
Maispilz
geht um
15. 1. 2011. Die öffentliche Kritik an der Vermaisung - siehe unsere SONDERSEITE - war eines der Themen der jüngsten Sitzung des Kuratoriums für Wirtschaftsberatung und der Beratungsringe im Altkreis Bremervörde, einer der Hochburgen des Maisanbaus in Niedersachsen. Harm Grobrügge, Sprecher des Biogasfachverbandes in Niedersachsen, sagte: "Wir fühlen uns als Bauern alle ungerecht behandelt." In einem Bericht der Lokalpresse heißt es über Grobrügges Stellungnahme weiter: "Gleichwohl räumte er ein, dass die Kritik richtig sei, dass durch den Maisanbau keine Fruchtfolge gesichert sei. Auch mache sich bereits der Maispilz breit. 'Hier müssen wir nach Alternativen suchen.' Als Beispiel nannte er Szarvasi, das ungarische Energiegras. 'Das ist eine Frage des Ertrages.'" Mehr über die Tagung auf Marktplatz Bremervörde.
Zum Thema:
>
Bundesamt warnt vor Vermaisung
(Greenpeace-Magazin),
>
Dramatischer Grünlandverlust
(Bundesamt füt Naturschutz).
Dank für Hinweise an Matthias Holl und Kurt Ringen.
Verkehr
Drama bei
Neuland
15.
1. 2012. Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier
Autoinsassen schwere Verletzungen erlitten, kam es in der Nacht
zum Sonnabend in der Nähe von Himmelpforten. Eine 18-jährige
Fahranfängerin aus Oldendorf war gegen 3.30 mit ihrem 3er-BMW zusammen
mit drei Bekannten auf dem Rückweg von einer Geburtstagsfeier in einem
Motorradclub in Neuland/Oste auf der Landesstraße 113 nach dem Durchfahren
einer Rechtskurve in Breitenwisch aus bisher ungeklärter Ursache ins
Schleudern gekommen. Sie hatte die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren
und war dann im rechten Seitenraum gegen mehrere Bäume geprallt.
Die Fahrerin und die männlichen Fahrzeuginsassen, alle aus Oldendorf und Himmelpforten und im Alter von 18, 21 und 35 Jahren, mussten nach der Erstversorgung durch drei Notärzte aus Stade, Hemmoor und Buxtehude mit schweren Verletzungen durch die Besatzungen von vier Rettungswagen aus Stade, Horneburg und Hemmoor in die Kliniken nach Stade, Buxtehude und Hamburg Altona gebracht werden. - Mehr auf der Website der Polizei.
Allein im Kreis Stade sind im vorigen Jahr 20 Menschen bei 15 Unfällen getötet und weit über 100 Menschen bei 100 Karambolagen schwer verletzt worden, meldet das Tageblatt (Montagausgabe). Die Polizei will mit verschärften Kontrollen reagieren.
Wassersport
Fit für
den
Bootsschein
15.
1. 2012. Wasserfreunde von der ganzen Oste haben jetzt Gelegenheit,
sich für eine der schönsten Sportarten fit zu machen, die hier
ausgeübt werden können: Am Sonntag,
22. Januar, 10 Uhr, startet im Bootsclub
Elm/Oste ein neuer Kursus zum Erwerb des Sportbootsführerscheins
See. Kursleiter ist Joachim Hill
aus Buxtehude. Um auf der Elbe, Oste und in den Küstenbereichen ein
Sportboot führen zu dürfen, benötigt jeder, der ein Boot
führen möchte, dessen Bootsmotor über 5 PS Leistung hat,
diesen Schein.
Der Kursus bereitet die Teilnehmer fachlich und praktisch auf die Prüfung vor. Im theoretischen Teil werden Schifffahrtsrecht, Navigation, Wetterkunde, Seemannschaft, Sicherheit und Umweltrecht gelehrt. Für die praktische Prüfung wird An- und Ablegen, das Mann-über-Bord-Manöver, kursgerechtes Aufstoppen und Wenden auf engem Raum, Fahren nach Kompass und das Peilen geübt. Auch die wichtigsten Knoten und der Umgang mit der Rettungsweste werden trainiert.
Schulung ist jeweils sonntags ab 10 Uhr. Die Prüfung wird voraussichtlich im April vom Prüfungsausschuss für den Sportbootführerschein in Hamburg abgenommen werden. Wer Interesse hat, kann sich beim 1. Vorsitzenden des Bootsclubs Elm/Oste, Hauke Storm (Tel 04762/8130 ab 19.30 Uhr) informieren.
Mehr über das Sportbootrevier Oste auf www.blaues-netz-oste.de.
Osteland
Tage zum
Ankreuzen
15. 1. 2011. Der Montag und Dienstag der neuen Woche sollten im Kalender angekreuzt werden - als Tage dreier wichtiger Weichenstellungen und Vorentscheidungen für das Osteland.
>>>
Montag, 16. Januar, Stade: Im Kreishaus befasst sich ab 8.30
Uhr der Finanzauschuss des Kreistages
mit der Zukunft des Natureums Niederelbe
- eine Entscheidung von großer Bedeutung für die Region Kehdingen-Oste.
In Balje hat Bürgermeister Hermann Bösch
(CDU) noch einmal an die Stader Kreispolitiker appelliert, Nordkehdingen
nicht fallen zu lassen. Er und 14 seiner Bürgermeister-Kollegen von
der Oste, von Zeven bis Neuhaus, haben im "Baljer
Appell" der AG Osteland die Erhaltung der Zukunftsfähigkeit
des Natureums gefordert. Mehr über die Bedeutung der anstehenden Entscheidung
auf unserer Website www.tor.zur.oste.de
und in der Regionalpresse.
>>>
Montag, 16. Januar, Bremervörde: Seit Jahren wird um die
Entschärfung
des Bremervörder Ostewehrs gegrungen, um EU-Auflagen für
einen "guten ökologischen Zustand" der Oste zu erfüllen und Barrieren
für Wanderfische wie Stör und Lachs im Fluss zu beseitigen. Wie
das geschehen kann, soll ein seit langem erwartetes Gutachten
der Uni Hannover zeigen, das jetzt endlich fertiggestellt worden
ist. Die Expertise mit dem Titel "Veränderungen des Wasserstandes
durch Umbau der Wehranlage" soll am Montag mit Behördenvertretern
"fachlich erörtert" und der Pressevorgestellt werden - genau einen
Tag vor dem Abschied des zuständigen hannoverschen Umweltministers
Hans-Heinrich
Sander (FDP) aus seinem Amt (mehr weiter unten).
>>>
Dienstag, 17. Januar, Lamstedt: Um 20 Uhr tritt um Bördehuus
Lamstedt der Gemeinderat zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Einziges
Thema: eine Arbeit Lamstedter Schüler über den rassistischen
Heimatforscher Willi Klenck, nach dem noch immer eine wichtige
Straße im Ortskern benannt ist (mehr auf der Website der Schule).
Am 26. Januar soll die Arbeit
der Schülergruppe "Zebras" der Schule am hohen Rade öffentlich
vorgestellt werden. Wird sich der CDU-geführte Rat zur Umbenennung
der Straße durchringen? Frühere Beiträge unserer Website
zum Thema Klenck stehen im ARCHIV.
Blumen für
Tabubruch
14.
1. 2012. Jahrzehntelang schwiegen die Einheimischen über das einstige
Lager an der Oste - dann kam der Historiker Dr.
Klaus Volland, brach das Tabu und gründete einen Verein
mit dem Ziel, am früheren Tatort Sandbostel eine Dokumentations-
und Gedenkstätte einzurichten. Jetzt wurden Volland und
einige seiner Mitstreiter in Bremervörde bei einer Feier zum 20-jährigen
Bestehen des Vereins geehrt.
Vollands einst unter vielen Anfeindungen entwickelte Vision steht mittlerweile kurz vor der Verwirklichung: 2013 sollen in Sandbostel zwei Ausstellungsgebäude mit Informationen zum Gefangenenlager und über dessen spätere Nutzung eröffnet werden.
> Bericht in der rechten Spalte.
Bilder von
der Oste
12.
2. 2012. Der Oste-Kulturpreisträger Hermann
Tödter (Foto) aus Zeven ist ein gefragter Gast bei Veranstaltungen
im gesamten Osteland. Am Freitag, 27. Januar,
19.30 Uhr, im Restaurant "Ostekrone" in Hechthausen zeigt der
vielfach preisgekrönte Naturfotograf (mehr)
beim örtlichen Heimatverein seinen Vortrag "Die Oste � Faszination
einer Landschaft, 2. Teil: Von Bremervörde bis zur Mündung".
Wie der Vereinsvorsitzende Klaus J. Torborg
mitteilt, ist der Eintritt frei. Gäste sind willkommen.
Tödter präsentiert neue Oste-Aufnahmen außerdem am Freitag, 20. Januar, 19 Uhr, auf der Bauerndiele der AG-Osteland-Mitglieder Brigitte Kammigan-Brandt und Harald-Gerd Brandt, in Offensen, Heidjers Ruh 12. Mehr...
Lesetipp:
> Hermann
Tödter - Historisches an der Oste
(Zevener Zeitung)
Schatz im
Natureum
12.
1. 2012. ImNatureum
Niederelbe - dessen Zukunft am Montag Thema
im Stader Kreistag ist (siehe www.tor.zur.oste.de)
- wird im Rahmen des Winterprogramms am Sonntag,
22. Januar, ab 14.30 Uhr, ein Schatz gesucht. Mitmachen dürfen
Kinder
bis zu 10 Jahren. Die Spielidee: Im Büro des Natureums
ist eine mysteriöse Flaschenpost
aufgetaucht, in der sich eine Schatzkarte befindet. An der Flasche ist
ein Zettel angebracht, auf dem steht: "Nur durch Kinderhand zu öffnen."
Um nicht den Fluch des Schatzes heraufzubeschwören, ist das Natureum
auf die Mithilfe möglichst vieler Kinder angewiesen, damit der Schatz
des Kapitäns am Ende auch gefunden wird...
Einzelheiten - etwa zur Anmeldung der Teilnehmer - stehen in unserem Kanal OSTELAND.
Presseschau
> Bauern
erörtern Maisproblematik
(Marktplatz Bremervörde),
> Grünen-MdL
gegen Elbvertiefung
(Grüner Kreisverband Stade),
> Biogasanlage
weckt Mißtrauen
(Lüneburger Landeszeitung),
> Lager
Sandbostel mit starker Resonanz
(Zevener Zeitung).
Dank für Hinweise an Kurt Ringen u. a.
Osteland
TV-Thema
Natureum
13.
1. 2012. Der Kampf um das Natureum Niederelbe
nähert sich einer entscheidenden Phase: Am kommenden Montag,
16. Januar, 8.30 Uhr, befasst sich der Stader
Kreistag mit der kürzlich auf Eis gelegten Erweiterung
des Naturkundemuseums um das Projekt "Küstenwelten" - siehe unsere
Sonderseite www.tor.zur.oste.de.
Entsprechend
stark ist das Medieninteresse. Gegenüber dem TV-Sender Heimat
live unterstrich der Vorsitzende der AG Osteland, Jochen
Bölsche (Foto), in Osten die Bedeutung des Natureums "als
- neben der Schwebefähre - wichtigster Tourismusmagnet
des Ostelandes" und als "kultureller Leuchtturm" der Region.
Im Interview mit Reporter Matthias Wagner
sagte er, der Landkreis Stade müsse seiner Verantwortung nicht nur
für den "Speckgürtel" nahe Hamburg, sondern auch für die
strukturschwache Region Kehdingen-Oste gerecht werden.
Der Beitrag wird am heutigen Freitag, 13. Januar, 17 Uhr, aufheimatLIVE Niederelbe gezeigt, wie der Sender auf seiner Facebook-Seite mitteilt. heimatLIVE können alle EWE-Kunden empfangen, die über einen EWE-DSL-Anschluss mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 2 Mbit/s verfügen.
Unter der Überschrift "Initiative kämpft für Küstenwelten" berichtet auch das Hamburger Abendblatt über den "Baljer Appell" der AG Osteland und die Aktivitäten der Initiative "Pro Küstenwelten" für ein zukunftsfähiges Natureum.
In einem Kommentar fordert Abenblatt-Autor Lars Koch, "im Mittelpunkt aller Überlegungen" der Stader Kreispolitiker müsse stehen, "das Natureum wieder attraktiver zu machen". Außerdem dürften "die bereits zugesagten Fördermittel, immmerhin eine Million Euro, nicht verloren gehen".
Wassersport
MLU-Mann
wird Skipper
11.
1. 2012. Der neue Geschäftsstellenleiter der Maritimen
Landschaft Unterelbe (MLU) in Grünendeich, Matthias
Bunzel, 33, ist Wassersportfreund. Demnächst
will er seinen Sportbootführerschein
machen. Welche Pläne der 33-jährige Nachfolger von Karin
Warnke für die Region an Elbe und
Oste hat, steht in unserem Kanal BLAUES
NETZ OSTE.
Presse
Echo am
Oberlauf
11.
1. 2012. Die Tätigkeit der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V. findet weiterhin starke Resonanz auch am Oberlauf
des Flusses. Die heutige Ausgabe des traditionsreichen Vereinsblatts aus
dem Hause der Zevener Zeitung, das
in den
Samtgemeinden Zeven, Sittensen, Selsingen
und Tarmstedt an sämtliche Haushalte
verteilt wird, widmet der in Osten/Oste
ansässigen "Lobby für die Oste" eine ganze Zeitungsseite.
Großenwörden
Blaue Sparte
startet
durch
11.
1. 2012. Im Osteland ist ein neuer Wassersportverein entstanden. Die
entsprechende neue Abteilung des TSV Großenwörden
hielt ihre erste Jahreshauptversammlung an diesem
Mittwoch, 11. Januar, 19.30 Uhr, im Großenwördener Hof
ab.
Wie Mitnitiator Jens Lüneberg
(Foto) mitteilt, brauchen Interessierte, die bereits in irgendeinem Verein
des Landessportbundes Niedersachsen Mitglied sind, keinen zusätzlichen
Beitrag für den TSV Großenwörden zu entrichten oder in
den TSV einzutreten; für sie fällt lediglich der Beitrag für
die Wassersportsparte an. Informationen bei Brigitte
Sawatzki (E-Mail)
oder
Jens Lüneberg (E-Mail).
Jahrestage
Flut von
Terminen
11.
2. 2012. Nicht nur an der Oste wird der Februarflut
des Jahres 1962 gedacht (siehe www.wilde.oste.de).
Für die niedersächsische Unterelbe hat der Stader
Geschichts- und Heimatverein zum 50. Jahrestag der Katastrophe
ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm vorgelegt. Ein Flyer mit vielen
Terminen steht hier
zum Download bereit.
Der jetzt in Osten erschienene Jahreskalender der Vereine berichtet über die Aktivitäten der AG Osteland zum Sturmflut-Gedenken im Februar.
Für eine Gedenkausstellung in Drochtersen-Assel hat die Post bereits einen Sonderstempel vorbereitet.
Schwebefähren
Preis für
la
Fährstuv
10. 1. 2011. Auch die letzte französische Schwebefähre erweist sich als Tourismusmagnet. Für das Info-Zentrum "Maison du transbordeur" (Website) - eine Art große Schwester der Ostener Fährstuv - wurde die Stadt Rochefort gestern mit dem Tourismuspreis des Departments Charente-Maritime ausgezeichnet, wie die Zeitung SudOuest meldet. Besondere Anerkennung erfuhr bereits im November ein iPad-App für die Schwebefährenstadt.
Das Info-Haus (Website) an der Schwebefähre besteht seit 10 Jahren. Auch wir gratulieren! - Mehr aus Welt der Schwebefähren auf www.schwebefaehre.org.
Sturmflut
Angst hinter
den Deichen
8.
1. 2012. Unter der Überschrift "Angst hinter den Deichen" schildert
die "Süddeutsche Zeitung" (SZ)
den aktuellen Stand der Debatte über die Elbvertiefung an der Schwelle
des Entscheidungsjahres 2012. Zitiert
wird unter anderem Walter Rademacher
(Foto) aus Neuhaus, der Sprecher des Regionalen
Bündnisses gegen die Elbvertiefung und 2. Vorsitzende derAG
Osteland. Der SZ-Artikel steht hier
im Netz. - Nach Informationen des Wedel-Schulauer
Tageblatts plant der Bund, für Schiffe auf
der Unterelbe ein Tempolimit einzuführen. Die auf der Elbe
bisher empfohlenen Richtgeschwindigkeiten für alle Schiffsgrößen
sollen im Zuge der geplanten Elbvertiefung als verbindliche Maximalgeschwindigkeiten
festgeschrieben werden, damit Schäden an
der Uferbefestigung (Foto hier)
vermieden werden. Mehr...
Tourismus
Premiere
in
Iselersheim
8.
1. 2012. Erstmals fand an diesem Sonntag in Bremervörde eine Reise-
und Freizeitmesse statt. Bei der von der Bremervörder Zeitung
organisierten und ausgerichteten Messepremiere im Gasthof Pülsch im
Ortsteil Iselersheim präsentieren die Stadt Bremervörde und die
Samtgemeinde Geestequelle an einem neuen Messestand unter anderem die jüngste
Ausgabe des Bremervörder "Urlaubs-ABCs".
Vorgestellt wurden von der Bremervörder Touristikerin Barbara
Norden zum Beispiel der Natur- und Erlebnispark unweit der Oste
und die vielfältigen Radwandermöglichkeiten, darunter natürlich
auch die Deutsche
Fährstraße, die ihren Ausgangs- bzw. Endpunkt in Bremervörde
hat und auch auf der Stadt-Website
beworben wird, sowie der neue Oste-Radweg
Tostedt - Balje-Natureum.
Erhältlich ist die Neuauflage des Bremervörder "Urlaubs-ABCs" kostenlos in der Tourist-Information Bremervörde, Tel. 04761/987-142, Fax 04761/987-143, E-Mail: touristik@bremervoerde.de. Für Unterhaltung sorgten während der Reisemesse die Bläsergruppe der Jägerschaft Bremervörde sowie die Eleven der Ballettschule "Footsteps" aus Elm.
Angler für
Naturschutz
9. 1. 2011. Aus Anlass des ersten diesjährigen Arbeitsdienstes der Ostener Sportfischer am Sonnabend, 11. Februar, 13 Uhr, an der vereinseigenen Teichanlage Hackemühlen (Samtgemeinde Lamstedt) erinnert der Vorstand des SFV "Oste" e. V. daran, dass Hege und Pflege der Gewässer sowie der praktizierte Naturschutz zu den vornehmsten Aufgaben der Sportfischer zählen.
Dies sei, so der 1. Vorsitzende Wolfgang Schütz, auch in der Vereinssatzung festgeschrieben. Dort heißt es: "Der Naturschutz ist ein vorrangiges Anliegen des Vereins. Die Angelfischerei soll in einem sinnvollen Verhältnis zu den Anforderungen des Landschafts- und Naturschutzes betrieben werden. Die durch die Angelfischerei bedingte Anwesenheit der Mitglieder in der Landschaft sowie ihre Naturbeobachtungen sind für den Verein Auftrag und Verpflichtung, alle Gewässer, besonders Flüsse, Teiche und Bäche, unter Beobachtung ihrer Biotoperfordernisse so zu pflegen, dass die Artenvielfalt in ihnen erhalten und gefördert wird. Ebenso ist es für den Verein Möglichkeit und Aufgabe, das Interesse der Mitglieder an der Angelfischerei durch vielseitige Aktivitäten zu einem verstärkten Engagement im Naturschutz weiterzuentwickeln."
Oste-Tourismus
Stör
Stups
lockt Kids
7. 1. 2011. Das im vorigen Jahr erfolgreich gestartete Projekt "Oste-Natur-Navi" wird ausgebaut: In der kommenden Saison gibt es für die ausleihbaren Geräte eine Erweiterung für 6- bis 14-Jährige. Die Kids sollen mit einer kindgerechten Leitfigur namens "Stör Stups" für Naturerkundungen zwischen Bremvervörde und Hechthausen gewonnen werden.
Wie das Stader Tageblatt (Wochenendausgabe) weiter berichtet, ist der Verein für Naturerlebnisse (Tidenkieker, Vogelkieker, Moorkieker usw.) Träger des 25.000-Euro-Vorhabens, das mit 20.000 Euro von der Vattenfall-Umweltstiftung gefördert wird.
Die Oste-Natur-Navis können auf dem Geesthof in Hechthausen und im Gasthof Zum Osteblick (Plate) in Gräpel ausgeliehen werden. Mehr steht auf der Website zum Projekt.
Obere Oste
Pegel nahe
Rekordwert
7. 1. 2012. Die enormen Regenmengen der letzten Tage haben dazu geführt, dass sich der Wasserstand der Oste in ihrem Oberlauf den bisherigen Rekordmarken genähert hat. Äcker, Wiesen und Auwälder an der Oste und ihren Zuflüssen stehen vielfach unter Wasser.
Das Überschwemmungsgebiet im Raum Zeven sei "vielfach mit Mais bepflanzt; über die jetzt unvermeidlichen Nährstoff-Einträge dürften Naturschützer nicht gerade erfreut sein", schreibt die Zevener Zeitung. Mehr....
Oberndorf
Öko-Strom
für
Ostedorf
6. 1. 2012. Historischer Tag für Oberndorf: Rund 160 Bürger gründeten gestern abend eine Ökoenergie-Genossenschaft und stellten spontan über 43.000 Euro für erste Projekte zur Verfügung.
Gemeinsames Ziel, erdacht im Zuge des Dorferneuerungsprozesses: Alternative Energie soll vor Ort produziert werden - und der Erlös im Dorf bleiben, zwecks Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum. - Ausführlicher Bericht über das Modellprojekt in der rechten Spalte.
Altenpflege
Lohndrücker
in Hemmoor
6. 1. 2012. Über einen Streit um Lohndrückerei in kirchennahen Altenpflege-Einrichtungen in Hemmoor, Lilienthal, Ritterhude, Osterholz-Scharmbeck und Ihlienworth berichtet heute der Weser-Kurier.
Theater
Start
in die
Plattsaison
5. 1. 2011. Noch wenige Wochen, dann beginnt in der Region Kehdingen-Oste die Theatersaison op Platt. Bereits am Sonnabend, 28. Januar, 20 Uhr, ist Premiere in "Witt's Gasthof zur Post" in Oederquart, wo die Nordkehdinger Komödianten das Volksstück "De Düwelsblitz" zeigen; es folgen zehn weitere Aufführungen (Anmeldung unter Tel. 04779-8686, mehr auf der Website der Theatermacher).
Am Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, beginnt in der "Ostekrone" in Hechthausen die erste von fünf Aufführungen des Dreiakters "Rommé to drütt" durch die Theatergruppe des Heimatvereins Hechthausen um Jürgen Dahms und Julia Pubanz, die das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißt. Der Vorverkauf startet kommende Woche u. a. bei "Molto bene" in Hechthausen; alle Termine stehen auf der Website der Gruppe.
Die weit über die Region hinaus bekannten Hüller Theoterspeeler (siehe Website von Thorben Offermann) legen am Sonnabend, 10. März, los mit der ersten von zwölf Aufführungen von "Tratsch in't Treppenhus" im Hüller Dorfgemeinschaftshaus. Wegen der großen Nachfrage empfiehlt sich auch hier eine Kartenrevervierung (bei Hertha Stelling unter 04775/308 oder per Email).
Behrens
sucht
Mitspieler
ab 11
Aber
auch auf Hochdeutsch wird gespielt: Vom 14. Juli
bis 12. August zeigt der Oberndorfer Verein Kultur
auf dem Lande in einem Pappelwald zwischen Cadenberge und Oberndorf
eine "sehr freie Fassung" von Aristophanes' Komödie
"Die Vögel". Theatermacher und AG-Osteland-Mitstreiter
Hartmut
Behrens (Foto) sucht noch Mitspieler ab 11 Jahren , die an allen
zehn Wochenend-Terminen dabei sein können: "Nur Mut, es können
auch Anfänger als Schauspieler mitmachen! Wer sich nicht gut genug
fühlt, den kann ich gut genug machen, darin habe ich Erfahrung."
Natureum
Das Ende
der Sonne
6. 1. 2012. Wie entwickeln sich Sterne? Was passiert, wenn ihr Ende naht? Werden die Menschen das Ende der Sonne erleben? Das sind Fragen, die nicht nur Hobby-Astronomen interessieren. Unter dem Titel "Wir sind alle Sternenkinder" wird Heiner Drescher am Sonntag, 15. Januar, 14.30 Uhr, im Natureum Niederelbe spannende Antworten liefern. Er war bereits im April vergangenen Jahres im Küstennaturmuseum an der Ostemündung zu Gast gewesen.
Lebendiges
Offensen
5.
1. 2012. Der Zevener Fotokünstler und Ostepreisträger Hermann
Tödter (Foto; mehr)
zeigt seine faszinierenden Oste-Aufnahmen am Freitag,
20. Januar, 19 Uhr, auf der Bauerndiele der AG-Osteland-Mitglieder
Brigitte
Kammigan-Brandt und Harald-Gerd Brandt, in Offensen, Heidjers
Ruh 12.
Veranstalter ist der Offenser Verein Dorfgemeinschaft, der auf seiner außergewöhnlich gut gestalteten Homepage (mit animierter Startseite) über die Geschichte des Dorfes berichtet, das bei Heeslingen, unweit von Zeven, liegt und der sich der Erhaltung und Pflege des Brauchtums widmet. Seit der Vereinsgründung 2002 werden nahezu alle Veranstaltungen im Dorf wie Sommerfeste, Weihnachtsmärtkte oder Laternenumzüge durch den heute von Ingrid Martens, Ingrid Meinert und Julia Kammigan geleiteten Verein organisiert.
Die Oste bei Offensen ist bei Wassersportlern beliebt, das Befahren ist allerdings nur bei grünem Pegelstand (siehe unten) erlaubt, d. h. wenn sie eine Paddellänge Wasser unter dem beladenen Boot haben, das sind 50 cm über Grund.
Natureum
Das versteht
kein Bürger
3.
1. 2012. Heinrich von Borstel,
75, der große alte Mann der Kehdinger Politik, redet Klartext: Das
Natureum
Niederelbe habe dann eine Zukunft, wenn die Unterstützer
über die Parteigrenzen hinweg "eine gemeinsame Sprache sprechen" und
sich im Kreis Stade für die baldige Umsetzung des bereits
vorliegenden Erweiterungskonzepts ("Küstenwelten") einsetzen.
Damit warnte der langjährige Bürgermeister, Landtags- und Kreistagsabgeordnete
am Dienstagabend davor, weitere Jahre in Planungsarbeiten zu investieren
- mit unklaren Kosten und mit ungewissem Ausgang.
Starke
Unterstützung fand der Sozialdemokrat von Borstel, Vorsitzender des
Tourismusvereins Kehdingen, bei der jüngsten Sitzung der Natureum-Freunde
im Oederquarter Gasthof "Zur Post" bei dem kämpferischen Baljer BürgermeisterHermann
Bösch (CDU): Der Landkreis Stade müsse jetzt sein
"Wort halten" und die vorliegenden Natureum-Pläne umsetzen, statt
das strukturschwache Kehdingen "fallen zu lassen". Bösch: "Da wurde
10 Jahre geplant, plötzlich heisst es - ratzfatz - keine Bürgschaft
möglich, das versteht kein Bürger."
"Größter
anzunehmender
Schildbürgerstreich"
Vor dem "größten anzunehmenden Schildbürgerstreich" warnte namens der AG Osteland deren Vorsitzender Jochen Bölsche in der von Maike von Zedlitz (l.) und Marlis Oschmann (r.) geleiteten Sitzung der Initiative "Pro Küstenwelten": Werde das fertig durchgeplante und schon baugenehmigte Projekt jetzt zu den Akten gelegt, seien nicht nur die Planungskosten perdu (rund 200.000 Euro) und die zwar bewilligten, aber befristeten Fördermittel (über eine Million Euro) gefährdet. Angesichts bereits jetzt rückläufiger Besucherzahlen stehe, wenn es nicht rasch zu der dringend notwendigen Neugestaltung komme, sogar die Zukunft des Küstenmuseums auf dem Spiel, das als Tourismusmagnet und kultureller Leuchtturm für die strukturschwache Region nicht ersetzbar sei.
Während der Abgeordnete Kai Seefried (CDU) unter Hinweis auf die Finanzlage des Kreises "Wasser in den Wein" der Hoffnung auf rasche Realisierung des Projekts Küstenwelten in der vorliegenden Form goss, machte sich seine Landtagskollegin Petra Tiemann (SPD), flankiert von der Parteifreundin und Kreistagsabgeordneten Martina Pfaffenberger, dafür stark, alternative Finanzierungsquellen zu sondieren.
Der
Grünen-Kreisfraktionschef Ulrich Hemke
(Foto) wiederum forderte den Landkreis auf, "Farbe zu bekennen" und - nicht
zuletzt wegen seiner Ausgleichsfunktion - das vorliegende Konzept zeitnah
umzusetzen. In der Runde der Natureum-Freunde wuchs - auch angesichts der
breiten Zustimmung zum Baljer Appell
- die Hoffnung, dass das vor zwei Monaten konstatierte "endgültige
Aus" für die Küstenwelten-Erweiterung vorschnell verkündet
worden ist. Nach dem Kulturausschuss könnte auch der Finanzausschuss
des Kreises am 16. Januar ein positives
Votum abgeben, hofft der Grüne Hemke. Er zitierte dazu eine leicht
optimistisch stimmende schriftliche Äußerung des parteilosen
Landrats Michael Roesberg: "Vielleicht
geht ja doch noch alles gut."
Viele weitere Informationen auf unserer Natureum-Website www.tor.zur.oste.de.
Bußgeld
für
Flachpaddler
4. 1. 2012. Der Landkreis Rotenburg will sich für einen besseren Interessenausgleich zwischen Wassersport und Naturschutz einsetzen. Weil Kanuten häufig das Fahrverbot auf der Oste bei rotem Pegelstand (Niedrigstwasser!) missachten, sollen Zuwiderhandlungen künftig als Ordnungswidrigkeit geahndet werden können.
Das kündigt Landrat Hermann Luttmann heute in der Bremervörder Zeitung an, nachdem der Artenschutzbeauftragte der Sportfischer, Ostepreisträger Ernst Peters (Zeven), darüber Klage geführt hat, dass zahlreiche Bootstouristen sich über die eindeutige Regelung hinwegsetzen. - Weiterlesen in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.
Bitte lesen Sie dort auch:
> Wieder Schipperball in Hechthausen
Widerhall
an
der Wümme
3.
1. 2012. Auch an der Wümme, in der Kreisstadt Rotenburg,
findet die Arbeit der AG
Osteland Resonanz. Ausführlich berichtet die Rotenburger
Rundschau heute über die Jahresbilanz der "Lobby für
die Oste". Der Pressebericht, illustriert mit einem winterlichen Oste-Foto
von Thomas Schütt (Lamstedt),
kann hier
online gelesen werden.
Osteland
Beistand
für
Natureum
2.
1. 2012. Besorgt äußern sich viele Vermieter zurzeit über
die ungesicherte Zukunft des Natureums
Niederelbe, für dessen Ausbau sich Touristiker von der gesamten
Oste durch Unterzeichnung des Baljer
Appells engagieren. Typische Meinungsäußerung:
"Wir als Ferienhausanbieter sind sehr an der Erweiterung des Natureums
Niederelbe interessiert," so Martina und Jens
Mählmann aus Oberndorf-Bentwisch: "Das Natureum wird von
unseren Feriengästen mit großer Begeisterung besucht und dient
damit als großer Magnet für das Feriengastangebot
unserer Region."
Die Mählmanns haben sich daher entschlossen, das Herz-Logo der Natureum-Freunde (siehe Abbildung) auf ihrer Website www.bentwisch-oste.de zu platzieren - mit einem Link zur aktuellen Natureum-Sonderseite www.tor.zur.oste.de.
Kehdingen
registriert
85.000
Übernachtungen
3.
1. 2011. "Der Tourismus in Kehdingen boomt," meldet das Stader
Tageblatt (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf Heinrich
von Borstel. Der Vorsitzende des Touristikvereins
Kehdingen, zuständig für die Gemeinde Drochtersen und
die Samtgemeinde Nordkehdingen, hat 2011 eine Zunahme der Übernachtungen
in Häusern mit mehr als neun Betten um 13,4 Prozent registriert. Unter
Berücksichtigung von kleineren Pensionen sowie Ferienwohnungen, Wohnmobilen
und Booten summiert sich die Zahl der Übernachtungen nach Schätzung
des Vereins auf 85.000.
Leserbrief:
Politik auf
seltsamen
Wegen
2. 1. 2011. Das Hamburger Abendblatt hat den folgenden Leserbrief von Gunter Gärtner aus Balje veröffentlicht:
"Viele Jahre habe ich mit meiner Familie und Freunden das Natureum in Balje besucht und wir erlebten immer einen rundum gelungenen Ausflugstag. Seit einiger Zeit verfolge ich die Berichte über das Naturkundemuseum und muss meiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass hier neuerdings seltsame Wege beschritten werden.
Wie ist es möglich, dass nach 10-jähriger Planung das Projekt Küstenwelten als Neubau einer Ausstellungshalle und neuer attraktiver Impuls im Eingangsbereich des Natureums platzen konnte?
Die Einrichtung hat in den letzten Jahren Einsparungen durchgeführt, um Eigenmittel von zirka 350 000 Euro bereitstellen zu können, als Voraussetzung für Fördergelder. Diese stehen seit über einem Jahr in Höhe von einer Million Euro zum Abruf bereit.
Was seitdem folgte, ist wirklich erstaunlich. Obgleich alle Genehmigungen für Hallenbau und Ausstellung vorlagen, wurde ein Großteil der Eigenmittel durch eine veranlasste Neuplanung aufgebraucht, und die Kosten für den Neubau stiegen erheblich. Dies führte schließlich zu seiner Absage.
Im Eingangsbereich bleibt eine Schneise der Verwüstung durch bereits abgeholzte Bäume an der Stelle, an der die Halle Küstenwelten geplant war. Das Schild mit dem Hinweis darauf wurde abgebaut. Glücklicherweise haben sich viele Bürger, die Initiative Pro Küstenwelten, die AG Osteland, Gewerbetreibende und Politiker aller Parteien für den Neubau entschieden und kämpfen gegen seine Versenkung.
Was könnte der Neubau bewirken? 1. könnte er den Tourismus in der Region fördern. 2. als Besuchermagnet für unsere Region attraktiver werben, und er könnte das Natureum nachhaltig stärken und zur Wertschöpfung beitragen.
Als Einwohner von Balje fühle ich mich sehr betroffen von den derzeit negativen Maßnahmen und hoffe auf eine gute Wendung für die Halle Küstenwelten. Das Natureum hätte außerordentliche finanzielle Unterstützung durch den Landkreis für den Neubau verdient.
Ich kann mir eigentlich nur schlecht vorstellen, dass die zuständige Verwaltung bewusst unsere Region ins Abseits stellen möchte."
Gespräch
in
Oederquart
3.
1. 2012. In die Debatte um die Zukunft des
Natureums in der Ostemündung kommt Bewegung. Nach den breiten
Protesten gegen die Überlegungen einiger Stader Kreispolitiker, die
seit zehn Jahre geplante "Küstenwelten"-Halle einzusparen, findet
an diesem Dienstag, 3. Januar, 19 Uhr, im Gasthaus
"Zur Post" in Oederquart auf Einladung der Bürgerinitiative
"Pro Küstenwelten" um Maike von Zedlitz
(Balje-Hörne) eine Art Spitzengespräch mit bekannten Regionalpolitikern
statt.
Die Landtagsabgeordneten CDU-MdL Kai Seefried (CDU) und Petra Tiemann (SPD) sowie die SPD-Kreispolitikerin Martina Pfaffenberger wollen sich einer offenen Diskussion stellen. Zum Ausbau des Natureums bekannt hat sich auch der langjährige Landes- und Kreispolitiker Heinrich von Borstel, der auch dem Kuratorium des Natureums vorsteht.
Für die Erhaltung der Zukunftsfähigkeit des Küstenmuseum haben sich unter anderem 15 Bürgermeister und Dutzende von Vereinsvorständen aus der Region Kehdingen/Oste ausgesprochen. - Viele Beiträge zu diesem Thema hat die AG Osteland auf ihrer neuen Website www.tor.zur.oste.de gebündelt.
Zum Thema:
>
AG Osteland: Kreis soll Natureum helfen
(Niederelbe-Zeitung)
Kehdingen-Oste
Stadt schätzt
Krimiland
10.
1. 2012. Hamburg entdeckt mehr und mehr das fruchtbare Krimiland vor
seinen Toren. Immer häufiger lesen Autoren aus der Region
Kehdingen-Oste vor Hamburger Publikum. Ebenso geschätzt
wie der Drochterser Rechtsanwalt Wilfried Eggers
ist dessen Autorenkollege und Nachbar Thomas B.
Morgenstern (Foto), der während einer "Langen Nacht des
Syndikats" - weitere Mitwirkende: Helga Beyersdörfer, Dagmar Fohl,
Michael Koglin - am diesem Freitag,
13. Januar, 19.30 Uhr, im Hachez-Chocoversum aus seinem jüngsten
Buch "Milchfieber" liest (Moderation: Bärbel Dahms, Eintritt 10 Euro).
Morgenstern, Jahrgang 1952, ist Bio-Bauer in Aschhornermoor und Vater von drei Kindern. Studiert hat er Germanistik und Theaterwissenschaften, Chemie und Biologie. Seit 1981 bewirtschaften er und seine Frau gemeinsam mit einer anderen Familie einen biologisch-dynamischen Bauernhof . Die besten Ideen kommen ihm beim Melken: "Danach muß ich immer sofort an den Computer!"
Im Krimiland an der Oste sind neben rund 200 Krimi-Drehbüchern auch 47 Kriminalromane angesiedelt oder verfasst worden. Im neuen Jahr erwartet das Osteland-Projekt Krimiland Kehdingen-Oste den 50. Ostekrimi.
Mehr auf www.krimiland.de, in unserem oste.de-Kanal KRIMILAND und auf Facebook:
Presse
Blatt mit
Weitblick
2.
1. 2012. Der Redaktion des Stader
Tageblatts ist zum Jahresbeginn eine durchgreifende Reform
ihres Lokalteils gelungen: Ausgeweitet wird zum einen die Lokalberichterstattung
- etwa aus der Region Kehdingen/Oste,
der künftig Tag für Tag eine Seite gewidmet sein wird; damit
soll dem kreisangehörigen Teil des Ostelandes (Nordkehdingen,
Drochtersen, Himmelpforten, Oldendorf) mehr Aufmerksamkeit zuteil
werden. Themen von ortsübergreifender Bedeutung (in der heutigen Ausgabe:
der Nahverkehr) können verstärkt ins Visier genommen werden.
Zum
anderen verspricht Chefredakteur Wolfgang Stephan
den Lesern im Wortsinne mehr Weitblick: Künftig sollen häufiger
auch Nachrichten aus den Nachbarkreisen gedruckt werden. Als Beispiel nennt
das Tageblatt heute in einem Editorial die Oste-Gemeinden Bremervörde
und Sittensen im benachbarten Landkreis
Rotenburg/Wümme. Nicht nur in der Arbeitsgemeinschaft Osteland, die
sich dem gesamten 1800 Quadratkilometer großen Einzugsbereich der
Oste in den Kreisen CUX, STD, ROW und WL widmet, wird diese Neuausrichtung
begrüßt.
Sturmflut 1962
Appell
an
Zeugen
2.
1. 2011. Nach der Niederelbe-Zeitung
hat heute auch die Bremervörder Zeitung
an Augenzeugen der Februarflut des Jahres 1962
appelliert, ihre Erinnerungen festzuhalten. Unter dem Foto eines Hilfseinsatzes
an der Oste (siehe oben) bittet das Blatt aus Anlass des bevorstehenden
50. Jahrestages der großen Flut seine Leser, Fotos und Erinnerungen
an die Katastrophe im Raum Bremervörde an Redakteur Rainer
Klöfkorn (Tel. 04761/99736) zu übermitteln.
Zugleich bereitet die AG Osteland, wie berichtet, gemeinsam mit dem Natureum Niederelbe eine Ausstellung zur Februarflut 1962 im Osteland vor. Ansprechpartner sind Osteland-Vize Walter Rademacher (Tel. 04752-841074) und die Ortsheimatpfleger der Region.
Mehr unter www.wilde.oste.de.
AG Osteland
Mit Volldampf
ins neue
Jahr
2.
1. 2012. Mit Volldampf startet die AG
Osteland ins neue Jahr. Rund ein
halbes Dutzend Veranstaltungen stehen
allein in den nächsten Wochen an, darunter der 8. Tag der Oste, die
Jahresversammlung 2012, die Eröffnung einer Gedenkausstellung zur
Februarflut 1962, die Debatte zur Zukunft des Natureums und ein Info-Abend
des Blauen Netzes Oste zum Thema Hochseesegeln.
Alle Termine und Infos stehen im Neujahrs-Rundbrief der AG Osteland, der hier abgerufen werden kann (PDF-Datei).
Neues in
der
Lokalpresse...
> Grüne
klagt gegen Elbvertiefung
(Grüner Kreisverband Stade),
> Biogasanlage
weckt Mißtrauen
(Lüneburger Landeszeitung),
> Lager
Sandbostel mit starker Resonanz
(Zevener Zeitung),
> AG
Osteland zieht Jahresbilanz
(Sonntagsjournal, Bremervörde),
> Sportfischer
bei der AG Osteland
(Treffpunkt Sittensen),
> AG
Osteland: Kreis soll Natureum helfen
(Niederelbe-Zeitung)
...und anderswo
> Wulff
im Schatten der Wahrheit
(Frankfurter Allgemeine Zeitung),
> Wulff
- Vom Stamme Nimm
(Sprengsatz - Das Blog aus Berlin),
> Angst
hinter den Deichen
(Süddeutsche Zeitung).
Elbvertiefung
Unter neuer
Webadresse
2. 1. 2012. Wegen eines Serverwechsels ist die Website der Elbvertiefungsgegner jetzt unter der Adresse www.pro-unterelbe.de/elbe/ erreichbar. Jüngster Beitrag: Nachdem Silvester der Entwurf des Planfeststellungsbeschlusses den Ländern zugestellt worden ist, signalisieren die Naturschutzverbände "hohe Klagebereitschaft" für den Fall, dass Niedersachsen der Elbvertiefung zustimmt.
Neujahr
Prost auf
der Gondel
1. 1. 2012. Mit diesem Foto, das Thomas Schult (Lamstedt) auf der Gondel der Schwebefähre Osten - Hemmoor gelungen ist, grüßen die Fährmänner nicht nur die Leser der Silvester-Ausgabe der Niederelbe-Zeitung, sondern auch das internationale Publikum der Schwebefähren-Seite auf Facebook. Die Freunde von der "pont transbordeur" in Rochefort haben dort bereits das Urteil "Gefällt mir!" hinterlassen. Prost 2012!
Oste-Trends 2012
Kult-Kilt
&
Piratenlook
1. 1. 2012. Was sind die beherrschenden Mode- und Politik-Trends 2012? Wenn unsere (nicht repräsentativen) Eindrücke von einer Silvesterfeier in der Oste-Gemeinde Oberndorfzutreffen, werden im neuen Jahr die Männer Röcke tragen, und die Piratenpartei ist schwer im Kommen. Diese Schlussfolgerungen legten jedenfalls der örtliche Heimatpfleger nahe, der im kultigen Kilt ins neue Jahr feierte, und ein gestandener Binnenschiffer (MS "Lübbenau"), der im Piraten-Outfit erschien. Was nicht ganz abwegig war: Die urige Kneipe, in der die muntere Runde feierte, heißt schließlich "Störtebeker".
Vereine
Osteland
bilanziert
1. 1. 2012. Die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hat zum Jahreswechsel Bilanz gezogen. Den Rückblick der "Lobby für die Oste" auf ihre Arbeit im Jahr 2011 veröffentlicht das Bremervörder "Sonntagsjournal" auf einer Sonderseite seiner aktuellen Ausgabe.
Vor 10 Jahren
Danke, Karla,
|
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