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Newsticker des Hamburger Abendblattes
Sportbootkurse
unter der
Fähre
Mehr über Wassersport auf der Oste unter wsco.oste.de.
Presse
NEZ würdigt
Angler-Erfolge
30. 7. 2005. Auf einer Sonderseite in ihrer Wochenendausgabe würdigt die Niederelbe-Zeitung die Arbeit der Sportangler an der Oste und insbesondere deren Verdienste um den Artenschutz und die Jugendarbeit.
Vorgestellt werden in den Beiträgen von Natascha Saul und Lars Koch unter anderem der Vorsitzende der Oste-Pachtgemeinschaft, Wolfgang Schütz (Oste), der neue Lamstedter ASV-Vorsitzende Jörg Piegsa, Jens Riedel vom ASV Hemmoor und der Lamstedter Ehrenvorsitzende Egon Boschen, die - wie der Artikel hervorhebt - für seine Arbeit zur Wiederansiedlung des Lachses im März von der AG Osteland mit dem "Goldenen Hecht" ausgezeichnet worden ist.
Mehr unter sfv.oste.de.
Fernsehen
Drei Teams
nach Osten
29. 7. 2005. Mehrere TV-Teams wollen die bevorstehende Probefahrt der Schwebefähre drehen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest, wahrscheinlich ist ein Tag im Zeitraum von Mittwoch bis Freitag nächster Woche.
Das NDR-Fernsehen plant für ein Special "Zwischen Elbe und Oste" auch einen Beitrag über die Schwebefähre. Sendetermin ist im September.
Ein weiterer NDR-Beitrag ist für die Reihe "Entdeckungstour" in Arbeit.
Ein Team des Mitteldeutschen Rundfunks will das nationale Baudenkmal, wie ein Sprecher des MDR gegenüber ostemarsch.de erklärte, sogar in den Mittelpunkt der in Ostdeutschland hochpopulären Traditionssendung "Außenseiter - Spitzenreiter" stellen.
Der seit 30 Jahren ausgestrahlte Quotenrenner wird von Hans-Joachim Wolfram und Christine Trettin-Errath moderiert.
Oste
"Kleinod" und
"Geheimtipp"
29. 7. 2005. Die 17. Ausgabe des Newsletters "Fährplatz" ist soeben erschienen. Das Informationsblatt für Freunde der Oste und der Deutschen Fährstraße wird von der AG Osteland e. V. herausgegeben und per E-Mail an 250 Adressaten aus Politik, Touristik, Presse und Vereinsleben in Niedersachsen und Schleswig-Holstein versandt.
Der Newsletter kann von jedermann heruntergeladen, ausgedruckt und weiterverbreitet werden (längere Ladezeit, weil diese Ausgabe als Doppelnummer erscheint).
Es gibt zwei Versionen:
> das Word-Dokument
hier,
> die PDF-Datei
hier (Adobe erforderlich).
Die neue Ausgabe ist wieder voller Infomationen rund um die Ferienstraße. Vor allem von der Oste gibt es diesen Sommer viel Positives zu berichten.
Unter anderem ist zu erfahren, dass die internationale Fachzeitschrift Sejleren's in ihrer jüngsten Ausgabe die Oste als "Kleinod" rühmt und den Bremervörder Hafen als "Geheimtipp" für Wassersportler (siehe Screenshot der Sejleren's-Website oben).
Mary kommt
um
Mitternacht
Gegen 1 Uhr nachts wird das Kreuzfahrtschiff wahrscheinlich die Kugelbake elbaufwärts passieren. Gegen 4 Uhr morgens am Dienstag, 2. August, ist es auf Gegenkurs vor Cuxhaven.
Musik
Local Heroes
-
die Besten
30. 7. 2005. Eine tolle Auswahl an guten Bands hat sich in diesem Jahr am Vorentscheids für Local Heroes 2005 beteiligt: insgesamt 17 Gruppen, davon 11 aus dem Kreis Stade und 6 aus dem Kreis Cuxhaven. Die Jury wählte die folgenden acht Bands aus (alle mit Website):
From Behind, Otterndorf
Kokusu, Wingst-Hemmoor.
Rollin Rhymez Farm, Hadeln
Exvertigo, Stade
Pussy Galore, Stade
Ska-Wars, Buxtehude
The Crossing, Buxtehude
Useless, Buxtehude
Mehr unter www.CULTURKREIS.de, Rubrik "Local Heroes".
Kabarett
Henning Venske
in Hechthausen
Schulpolitik
"Vetternwirtschaft
beim Minister"
29. 7 2007. Heftige Angriffe auf den hannoverschen Kultusminister Bernd Busemann führt der Otterndorfer SPD-Landtagsabgeordnete Claus Johannßen (Foto). Zugleich werfen die niedersächsischen Grünen dem CDU-Politiker Busemann "Vetternwirtschaft" bei der Lehrerversorgung vor. Bei der Vergabe von Investitionsmitteln für Ganztagsschulen gehe der mit 6 Millionen Euro höchste Einzelbetrag an Busemanns Heimatgemeinde Dörpen (Emsland), kritisieren die Grünen.
Schulen im Cuxland, zum Beispiel in Hemmoor, waren, wie gemeldet, leer ausgegangen.
Der Otterndorfer SPD-Abgeordnete Johannßen beklagt unterdessen, seine Anfragen zur Lehrerversorgung würden vom Kultusminister zunehmend ausweichend berantwortet: "Die Antworten der Landesregierung auf meine Kleinen Anfragen, egal zu welchem Thema, ähneln immer mehr denen des Orakels von Delphi, nämlich verschwommen und frei interpretierbar."
Mit einer Anfrage hatte Johannßen sich mit der Lehrerversorgung an den Realschulen im Landkreis Cuxhaven brfaßt: "Schließlich lag die Unterrichtsversorgung hier nur bei 94,7 Prozent, also weit unter den von der Landesregierung versprochenen 100 Prozent."
Mehr über seine Anfrage unter spd-hemmoor.de.
Kriminalität
Schützenfeste
bald
unter Polizeischutz?
28. 7. 2005. Die Polizeidirektion Lüneburg prüft nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts, möglicherweise zusätzliche Beamte zum Schutz von Schützenfesten abzustellen.
Das gab Polizeipräsident Friedrich Niehörster bekannt. Anlaß seien Angriffe von Heranwachsenden auf Gäste beim Schützenfest in Drochtersen in der Nacht zum 17. Juli. Feiernde wurden dabei auch beraubt.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel aus Horneburg (Foto) hatte daraufhin den Polizeipräsidenten gebeten, an den Schützenfest-Wochenenden die Polizeistärke zu erhöhen. "Immer wieder höre ich, daß es auf den Schützenfesten zu brutalen Angriffen auf Gäste kommt", erklärte Wetzel (Mehr unter spd-hemmoor.de). Nicht nur bei Schützenfesten, sondern auch bei Zeltdiscos in den Dörfern komme es immer wieder zu Schlägereien, bestätigte ein Sprecher der Polizeidirektion Stade gegenüber dem Abendblatt.
In Drochtersen waren Rußlanddeutsche handgreiflich geworden. Den Rädelsführer hat die Polizei inzwischen in Gewahrsam genommen.
Schwebefähre
Die Räder
sind oben!
27. 7. 2005. "Ein Gefühl wie Weihnachten" verspürte Bauamtfrau Birgit Greiner vom Landkreis Cuxhaven am Mittwochmorgen, als ein Mammutkran die vier gigantischen Laufräder (Gewicht: je zehn Zentner) auf die Schwebefähre gehievt hatte.
Mit der bevorstehenden Probefahrt - wahrscheinlich am Donnerstag oder Freitag nächster Woche - wird der 1. Bauabschnitt der Sanierung abgeschlossen sein.
Zugleich begann auf der Basbecker Seite am Mittwoch eine Braker Spezialfirma mit der Einrüstung der Fähre - der Start für den 2. Bauabschnitt (Rostschutz und Anstrich), der Ende November abgeschlossen sein soll.
Große Fotoreportage auf der Seite OSTEN.
Mehr unter www.osteland.de (Rubrik AKTUELL anklicken).
CDU/SPD
Wer knackt
das
Wetzel-Rätsel?
26. 7. 2005. Die hiesigen Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel (SPD) und Dr. Martina Krogmann (CDU) haben einiges gemeinsam - nicht nur den Doktortitel, die Silbe Mar- im Vornamen und den kämpferischen Einsatz für die Region.
Beide gehen zur Zeit mit Rätselfragen auf Wählerfang: Krogmann mit einem eher witzigen Quiz auf ihrer Website, Wetzel mit einem anspruchsvollen Kreuzworträtsel, das soeben als PDF-Datei den Hadler SPD-Ortsvereinen zugegangen ist und das demnächst an Info-Ständen ausgegeben werden soll. Auf unserer Website ist das Wetzel-Rätsel bereits vorab zu sehen.
Die Frage liegt nahe: Verraten die Rätselfragen womöglich, wie die beiden Kandidatinnen die Intelligenz ihres jeweiligen Wählerpotentials einschätzen?
Wo die Pferde
mit
den Ohren
wiehern...
Die gelernte Journalistin Krogmann (Springer-Verlag) strapaziert im Internet die grauen Zellen ihrer Fans mit 10 Fragen zum Wahlkreis: "ernste, lustige, komische, interessante und auch ein paar gaaaaanz leichte" - wie etwa dieser:
"Was hat der französische Ingenieur Gustave Eiffel, der den Pariser Eiffel-Turm konstruierte, mit Hemmoor zu tun? ... Er verbrachte dort immer gerne seine Ferien ... Seine Großmutter kam aus Hemmoor ... Sein Schüler Pinette erbaute die Hemmoorer Schwebefähre."
Die insgesamt 26 Fragen des Heimaträtsels der Diplom-Volkswirtin Wetzel - Rätsel hier herunterladen - sind da von ganz anderem Kaliber.
Test erfordert
gewissen
IQ
"Viel zu schwierig", maulen einige SPD-Genossen. Tatsächlich: Einge politische Grundkenntnisse und eine gewisse Vertrautheit mit der Region sind unabdingbar.
In Wetzels Fragen 12, 19 und 24 stecken außerdem tückische Bindestriche, bei Frage 11 ist unbedingt die neue Rechtschreibung zu beachten. Frage 18 hat im Redaktionsteam von ostemarsch.de noch niemand beantworten können...
Der gesuchte Lösungssatz, 26 Buchstaben lang, verrät einiges über Wetzels Wahlkampfstrategie, ebenso wie ihr Slogan "Wetzel wählen = 2 Abgeordnete in Berlin!"
Eine wählen,
zwei bekommen
Dahinter steckt offenbar nicht die Behauptung, dass sie "für zwei" arbeitet (was gar nicht so unzutreffend wäre), sondern die Einsicht, dass ihre fotogene und umtriebige Mitbewerberin Krogmann, diesmal hochkomfortabel abgesichert auf Platz 3 der Landesliste, auf jeden Fall in den Bundestag kommt - obwohl sie beim letzten Mal beim Kampf ums Direktmandat der bienenfleißigen und bodenständigen Wetzel deutlich unterlegen war.
Wetzels Landeslistenplatz 18 wird von ihr selber öffentlich als sicher hingestellt, trotz der für Schröder & Partei ungünstigen Großwetterlage. Doch insgeheim scheint sie doch Zweifel zu hegen. Daher wohl tritt sie nun mit der Parole an: "Erststimme für Margrit Wetzel."
Sollte sie den Wahlkreis tatsächlich erneut direkt erobern, säßen - dank Krogmanns vorzüglicher Absicherung - wie bisher zwei außerordentlich tüchtige Frauen aus der Region in Berlin.
Sollte dagegen Krogmann den Wahlkreis erobern, müßte Wetzel aufgrund ihres Listenplatzes 18 unter Umständen ausscheiden...
Kultur
Hanne Haller
an der Oste
Der Förderverein der "Historischen Ziegelei Pape" in Bevern, Mitglied der AG Osteland, präsentiert diesen musikalischen Leckerbissen in romantischer Umgebung. Mehr unter ziegelei-bevern.de.
Verbrechen
Stader Amokläufer
galt als Lebemann
26. 7. 2005. Tödliches Ende eines Beziehungsstreits: In Stade hat ein 61-jähriger Mann vier Menschen angeschossen und danach seine Lebensgefährtin und sich selbst getötet.
Bei einer Auseinandersetzung mit einer 34-jährigen Ex-Freundin feuerte er auf sie und mehrere Passanten, die den Streit schlichten wollten.
Die Bluttat ereignete sich am späten Montagabend. Die Verletzten wurden an Kopf, Fuß, Bauch und Arm getroffen, sind aber außer Lebensgefahr.
Nach den Schüssen in der Stader Innenstadt fuhr der Mann einige Kilometer Richtung Süden und erschoss dort erst eine frühere Lebensgefährtin, dann sich selbst.
Bei dem Täter handelt es sich um einen frühpensionierten Harburger Polizisten. Der blonde, braungebrannte Porschefahrer, der jahrelang die Wohnung einer seiner früheren Freundinnen belagerte, galt in den Stader Altstadtkneipen als "Lebemann", wie es in Medienberichten heißt. Mehr....
27. 7. 2005. Der Amok-Schütze von Stade war möglicherweise ein so genannter Stalker. Der 61-Jährige habe dem Opfer vor den tödlichen Schüssen am Dienstag über längere Zeit nachgestellt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Pistole hatte er sich illegal besorgt, einen Waffenschein hatte er nicht.
Tourismus
Niedersachsen
digitalisiert
26. 7. 2005. Niedersachsen offeriert seit neuestem einen Super-Service im Internet: Mit einer Niedersachsen-Karte können Urlauber auf virtuelle Entdeckungsreise durch das Bundesland gehen.
"Ob Kanu-Routen oder Museen, ob 5-Sterne-Hotels oder Top-Restaurants � unter www.niedersachsen-karte.de findet der Besucher eine große Auswahl touristischer Highlights und Adressen", heißt es offiziell.
Die Navigation durch die Niedersachsen-Karte ist tatsächlich, wie es versprochen wird, verblüffend einfach. Von der Übersichtskarte für Niedersachsen im Maßstab 1:5.000.000 bis zur amtlichen Straßenkarte (1:2500) kann man stufenlos durch Karten mit neun verschiedenen Maßstäben zoomen - bis hin zur parzellenscharfen Darstellung aller Schuppen und Garagen.
Das alles ist ebenso faszinierend wie das ebenfalls brandneue Programm Google Earth (siehe unten).
Ostemarsch
sehr
schlecht
vertreten
Bitterer Beigeschmack: Die Ostemarsch ist - bislang - lediglich mit sehr wenigen optischen Hinweisen (Icons) vertreten, vor allem auf die Tourist-Infos in den Rathäusern sowie die Campingplätze etwa am Kreidesee, in der Wingst und im Geesthof.
Nicht vertreten sind - wer immer dafür auf Landesebene oder in Kreisen, Gemeinden und Verbänden verantwortlich ist - das Zementmuseum, das Technische Baudenkmal Schwebefähre, die gesamte Gastronomie der Region, die europaweit bedeutsame Hemmoorer Tauchbasis, die Mocambo, der Heimathof Hüll, das Radiomuseum Lamstedt, das Heimat- und Buddelmuseum Osten und und und - also fast alles, was die Ostemarsch an Attraktionen zu bieten hat.
Partnergemeinde
Per Dampfzug
über
Osterrönfeld
Tourismus
Bremervörde
setzt
auf "Fährienstraße"
25. 7. 2005. "Die Deutsche Fährstraße ist eine Urlaubsreise wert."
Mit diesen Worten stellte der Bremervörder Bürgermeister Eduard Gummich am Montag eine neun Quadratmeter große Stellwand vor, die am Sportboothafen der Stadt mit einem Foto der Parkbrücke über die Oste, dem Slogan "Frohe Fährien!" und der Web-Adresse deutsche-faehrstrasse.de für die jüngste deutsche Ferienstraße wirbt, die von Bremervörde nach Kiel führt.
Zugleich berichtete Gummich, dass die Ausschilderung der Fahrradroute der "Fährienstraße" im Landkreis Rotenburg/Wümme nunmehr abgeschlossen ist.
In einer Pressekonferenz würdigten VorsitzenderGerald Tielebörger, Stellvertreter Jochen Bölsche und Schatzmeister Johannes Schmidt von der gemeinnützigen AG Osteland e.V., dem Projektträger der Ferienroute, die Bedeutung Bremervördes als "Eckstein der Deutschen Fährstraße" und als "Hauptstadt des Ostelandes".
In Bremervörde, dem Ausgangs- bzw. Endpunkt der 250 Kilometer langen Rad-, Auto- und Bootsroute vom Vörder See zur Kieler Förde, war die Ferienstraße im Mai 2004 feierlich eröffnet worden. Im kommenden Jahr soll dort der "2. Tag der Oste" stattfinden.
Mehr unter HECHTHAUSEN.
Bericht der Zeitung "Bremervörde aktuell" hier.
Wettbewerb
Das "Tageblatt"
sucht Models
25. 7. 2005. Zu einem Model-Wettbewerb laden das Stader Tageblatt und einige Kooperationspartner junge Leute aus dem gesamten Elbe-Weser-Dreieck ein.
Bilder der bisherigen Kandidatinnen und Kandidaten stehen im Netz: hier.
Internet
Rönndeich
im
China-Lexikon
NDR-Hafenfest
Kehdingen von
der besten
Seite
24. 7. 2005. Bernsteine, Spielmannszüge, Segeljollen, Krabben, Vogelkieker, Fährstraße, Trachtenmädchen, Mittelalterdorf, Kornspeicher, Museumsschiff - selten konnten Kehdingens Attraktionen so konzentriert bewundert werden wie am Sonnabend beim Freiburger Hafenfest im Zuge der NDR-TV-Sommertour von Hallo Niedersachsen.
Moderator Hinnerk Baumgarten und Reporterin Nina Mahler berichteten in der 30-minütigen Live-Sendung über Kulinarisches, Kulturelles, Historisches und Typisches aus der Region.
Trotz leichten Sprühregens - das Publikum war begeistert, und auch Edgar Goedecke, Bürgermeister der Samtgemeinde Kehdingen, und Silvia Wolter von der rührigen Tourist-Info Kehdingen waren zufrieden: Endlich waren die Reize der abgelegenen Region einmal angemessen gewürdigt worden.
Besucher aus Nachbargemeinden konnten jede Menge Anregungen für künftige Feste mitnehmen, beispielsweise für den geplanten Ostener Fährmarkt.
Tourismus
13-Jähriger
wirbt
für das
Osteland
23. 7. 2005. Ein 13-jähriger Förstersohn aus Schneverdingen hat ein Riesen-Poster mit 28 eigenen Oste-Fotos entworfen. Vom Reinerlös will der Schüler 1000 Euro der gemeinnützigen AG Osteland e. V. spenden.
Am Wochenende übergab Philipp Steiger das erste Plakat, frisch aus der Druckerei, unter der Schwebefähre dem Vorsitzenden der "Lobby für die Oste", Gerald Tielebörger (Hemmoor).
Mehr unter HEMMOOR.
Kriminalität
Wetzel: Mehr
Polizei
auf Schützenfesten
24. 7. 2005. "Immer wieder höre ich, dass es auf Schützenfesten zu brutalen Angriffen auf Gäste kommt", sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel. Sie hat jetzt eine Initiative gestartet, um solche Angriffe wirksam zu verhindern. Mehr unter spd-hemmoor.de.
Wahlkampf
CDU: Atomkraft
soll
Stader Hydro
retten
22. 7. 2005. Die Schließung der Stader Hydro-Hütte wird zum Wahlkampfthema. Während der Betriebsrat der Ansicht ist, für den Konzern seien die hohen Energiekosten nur ein Vorwand, um die ohnehin beabsichtigte Schließung zu begründen, hat zwischen CDU und Grünen ein Meinungsstreit über die Ursache der Strompreiserhöhungen in Deutschland begonnen.
Die Stader CDU-Bundestagsabgeordnete Martina Krogmann hält es laut Abendblatt für grundsätzlich möglich, den Weiterbetrieb der Hydro- Aluminiumhütte in Bützfleth über das Jahr 2006 hinaus zu sichern. Ihre Rettungsstrategie laut Abendblatt: "Zusätzlicher Strom aus deutschen Kernkraftwerken" soll die Strompreise in Deutschland drücken.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) vertritt gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) die Ansicht: "Offenbar nutzen die Energieversorger jeden Vorwand, um die Verbraucher abzuzocken." Das Wirtschaftsblatt selber kommt zu dem Ergebnis, Anlass für die Teuerung sei die von den Konzernen herbeimanipulierte "Preisexplosion für EU-Emissionsrechte und die dadurch ausgelöste Verteuerung des Stroms".
Kritik an den Energiekonzernen übt auch die energiepolitische Sprecherin der FDP, Gudrun Kopp. Auf dem deutschen Energiemarkt herrsche ein Oligopol: "Wir müssen sehr aufpassen, dass hier nicht Marktmacht auf Kosten der Verbraucher ausgenutzt wird."
Mehr über die wirklichen Hintergründe der Strompreisexplosion bei capital.de.
Literatur
Osteland-Autor
öffnet
sein Haus
22. 7. 2005. Walter Kempowski ist ohne Zweifel, neben dem in Hemmoor aufgewachsenen Peter Rühmkorf, der bedeutendste Schriftsteller aus dem Osteland. Auch im nächsten Jahr öffnet Kempowski (Homepage) sein Haus Kreienhoop in Nartum bei Zeven wieder für touristische Literaturliebhaber; die Termine für dieses Jahr sind bereits sämtlich ausgebucht.
So empfiehlt es sich, frühzeitig zu buchen, wie der Tourismusverband Rotenburg/Wümme auf seiner Website empfiehlt. Mehr...
Das Osteland
aus dem All
Ein ausführlicher Bericht über das Programm steht seit heute bei SPIEGEL online.
Tourismus
AG Osteland
gemeinnützig
21. 7. 2005. Die AG Osteland e.V. ist jetzt gemeinnützig und kann steuerabzugsfähige Spenden entgegennehmen.
Für das Tourismusprojekt Deutsche Fährstraße sind der "Lobby für die Oste" außerdem EU-Zuschüsse in Aussicht gestellt worden, berichtet das Stader Tageblatt in seiner Donnerstag-Ausgabe. Der vollständige Text kann hier im Web eingesehen werden.
Schule
Ferienjobs
im
Gymnasium
Prominenz
Kanzlerurlaub
im Osteland
19. 7. 2004. Im Rahmen seines derzeitigen Urlaubs hat Bundeskanzler Gerhard Schröder am Dienstag Stade besucht. Schröder sei im "Cafe im Goebenhaus" und in dem italienischen Restaurant "Bella Italia" gesehen worden, meldet das "Tageblatt" in seiner heutigen (Mittwoch-) Ausgabe.
Nach Angaben des Bundeskanzleramtes hat Schröder zur Zeit Urlaub. Die Familie unternehme von Hannover aus Kurzausflüge, beispielsweise nach Stade. Der Charakter dieser Touren sei absolut inoffiziell.
Am Montag und Dienstag war der Kanzler nach Informationen der Website ostemarsch.de zu Gast bei einem Freund in der Samtgemeinde Himmelpforten.
Für seine Sicherheit verantwortlich waren zehn Personenschützer der Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes (BKA), die bis Mittwochfrüh in einem Ort an der Oste stationiert waren und jeweils in 8-Stunden-Schichten den Kanzler begleiteten.
Schon in früheren Jahren hatte Schröder seinen Urlaub gern im Osteland verbracht und seinen Freund Manfred Bissinger (Foto), ehemals "Stern"-Chefredakteur, Vizevorsitzender der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten und Herausgeber der Wochenzeitschrift "Die Woche", auf dessen Landsitz bei Engelschoff besucht.
In einem dieser Urlaube hat Schröder, damals noch Ministerpräsident in Hannover, unter anderem die Ostener Schwebefähre besichtigt.
Presse
Reportage über
Oste-Kanuspaß
Humor
Die Oste
und
die Weste...
17. 7. 2005. Nur wenige im Osteland wissen, dass es ein humoristisches Gedicht von Christian Morgenstern mit dem Titel "Die Oste" gibt. Es ist auch im Internet abrufbar - hier...
Sportfischer
Achtzigjährige
schlägt
sie alle
Hemmoor
Cuxlandschau
wirbt
mit Großplakaten
Fotos der Woche
Badespaß
im
Plastikpool
Eisvergnügen
auf der
Oste
Verkehr
Tod nach
B-73-Unfall
15. 7. 2005. Der 84-jährige Fahrer, der am 23. Juni in einen schweren Unfall auf der B 73 in Hechthausen verwickelt war, ist am heutigen Freitag seinen Verletzungen erlegen.
ostemarsch.de
Jeden Tag
185 Besucher
15. 7. 2005. Am 1. März 2005 wurde auf dieser Website der 100 000. Besucher begrüßt. Jetzt, 135 Tage später, ist der Zähler auf 125 000 vorgerückt.
Damit wählen sich pro Tag 185 Besucher auf einer der im Internet-Portal www.ostemarsch.de zusammengeschlossenen Websites ein (www.osten-oste.de, www.hemmoor.info, www.grossenwoerden-oste.de,www.huell.netund www.hechthausen.org).
Weil nicht jeder Leser Tag für Tag die Seite aufsucht, dürfte die Gesamtzahl der Nutzer weitaus höher sein als 185.
Die meisten Besucher leben in einem Gebiet, das ungefähr dem Bereich des Amtes Osten im 19. Jahrhundert entspricht. (PDF-Datei über das alte Amt Osten hier.)
Tourismus
Europa-Förderung
für Oste-Werbung?
15. 7. 2005. Zwei wichtige touristische Projekte der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. haben gute Chancen, zu 50 Prozent mit Europa-Geldern unterstützt zu werden. Das machten Siegfried Dierken und Lienhard Varoga vom Amt für Landentwicklung (Bremerhaven) am Freitag vor dem AK Kommunales der AG Osteland im Ostener Hotel "Fährkrug" deutlich; die beiden Landentwickler leiten zugleich den Planungsprozeß zu ILEK, der Integrierten Ländlichen Entwicklungsplanung Kehdingen-Oste (Website).
In der vom Ratsherrn Johannes Schmidt (Hemmoor) geleiteten Sitzung, zu der die Bürgermeister aller Samtgemeinden an der Oste geladen waren, wurde Einigkeit erzielt, den Druck eines 12-seitigen Faltblattes mit einer Fahrradkarte des niedersächsischen Südabschnitts der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel anzusteuern.
Außerdem soll die Autostrecke der neuen Ferienstraße zwischen Bremervörde und der Elbfähre Wischhafen in ausgewählten Ortseingangsbereichen mit rund 35 Routentafeln ausgeschildert werden.
Auf die sieben Städte und Samtgemeinden an der Tide-Oste - Bremervörde, Oldendorf, Himmelpforten, Börde Lamstedt, Hemmoor, Am Dobrock und Nordkehdingen - kommen, wenn die EU-Finanzierung gelingt, lediglich noch Kosten in Höhe von jeweils rund 1000 Euro zu.
100 000
Prospekte
für
Osteland-Urlaub
Dafür wird jedoch ein maximaler Werbeffekt erzielt: Das ehrenamtlich entworfene Osteland-Faltblatt mit topographischer Karte, Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten, Unterkunftsmöglichkeiten, Bootsanleger usw. soll in einer Auflage von immerhin 100 000 Exemplaren deutschlandweit gestreut werden, unter anderem auf Reisemessen und über Tourist-Infobüros.
Mit der Koordinierung des Projekts und der Beschaffung der Fördergelder betrauten die im AK Kommunales versammelten Bürgermeister ihren Hemmoorer Kollegen Jens Koch.
AG Osteland
e.V.
jetzt gemeinnützig
Wie Vorsitzender Gerald Tielebörger (Hemmoor) in der Sitzung mitteilte, ist die im Frühjahr 2004 als "Lobby für die Oste" und als Träger der Deutschen Fährstraße gegründete Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. jetzt gemeinnützig. Das habe das zuständige Amtsgericht soeben dem Verein mitgeteilt.
Damit sind Spenden an die Arbeitsgemeinschaft, die sich für Natur- und Denkmalschutz, Heimatpflege und sanften Tourismus an der Oste einsetzt, nunmehr steuerlich abzugsfähig.
ILEK-Workshop
in Dornbusch
Die eintägige Projektwerkstatt hat, so der ILEK-Promoter Dierken, das Ziel, gemeindeübergreifend alle Interessierten über das geplante inhaltliche Vorgehen des ILEK zu informieren und zur Mitarbeit einzuladen. Das ILEK setze auf aktive Mitarbeit, Gestaltung und Umsetzung der initiierten Prozesse durch die Menschen vor Ort aus Politik und Verwaltung sowie aus Verbänden und Vereinen wie zum Beispiel der AG Osteland. Mehr...
Kriminalität
Kindertrainer
mit
Kinderpornos
14. 7. 2005. Ein Kindertrainer aus der Samtgemeinde Hagen (Cuxland) hat auf seinem Rechner kinderpornografische Schriften und Bilder gehabt. Der Fall wird laut Nordsee-Zeitung zur Zeit von der Staatsanwaltschaft Hannover verfolgt.
Bevor er angezeigt wurde, hatte der Mann zusammen mit einer Trainerin Kinder in Selbstbehauptungskursen geschult. Mehr in der NZ.
Fische
Wer hat denn
den gefangen?
Hechthausen
Gemeinde-Journal
im 18. Jahrgang
Seit einiger Zeit kann das vom Fraktionsvorsitzenden Uwe Dubbert unter Mitwirkung von Bürgermeister Bodo Neumann produzierte Blatt auch auf dem heimischen Bildschirm gelesen werden - hier.
Tourismus
"Fährienstraße"
im
belgischen
Hörfunk
13. 7. 2005. In einer siebenminütigen Sendung hat der populäre belgische Hörfunk-Sender BRF2 (Website hier) am Mittwochmorgen über die Deutsche Fährstraße informiert. Im Rahmen der deutschsprachigen Sendereihe "Reisen und gewinnen unterwegs" interviewte Moderatorin Gaby Heinen den Ostener "Fährienstraßen"-Promoter Jochen Bölsche über die Reize der neuen touristischen Themenroute.
Ausführlich wurde auch über die Oste und die historischen Schwebefähren bei Rendsburg und Hemmoor berichtet, die Wahrzeichen der 250 Kilometer langen Ferienstraße. Dem ostbelgischen Publikum wurde für weitergehende Informationen die Website deutsche-faehrstrasse.de empfohlen.
Hemmoor
Spatenstiche
für
die Zukunft
13. 7. 2006. In Hemmoor wurde am Dienstag der erste Spatenstich für eine direkte Anbindung der Bahnhofstraße an die Zentrumstraße vorgenommen.
Einen Tag später legte der KSK-Vorstandsvorsitzende Dr. Götz Pätzold legte den Grundstein für den Neubau der Kreissparkassenzentrale im Zentrum der Stadt.
"Die Verbindung brauchen wir, um die Stadt zusammenwachsen zu lassen", unterstrich Bürgermeister Klaus-Helmut Grube (CDU) am Dienstag die Bedeutung der Bahnhofsanbindung. Bereits im Juni hatte die SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel, Verkehrspolitikerin und stellvertretende Ausschussvorsitzende in Berlin, den Baubeginn für diesen Monat angekündigt. Seit langem hat Wetzel Druck gemacht für Hemmoor. So traf sie regelmäßig mit dem Konzernbeauftragten der DB AG, Hans-Jürgen Meyer, und dem Bahnvorstand zusammen, um die anstehenden Probleme zu besprechen. Persönliches Nachfragen und die von Wetzel geforderten regelmäßigen Kontrollberichte über den Sachstand haben den erforderlichen Druck ausgeübt, um die Arbeiten in Hemmoor plangemäß beginnen zu lassen. Wetzel über den aktuellen Zeitplan: "Die Inbetriebnahme soll zum 30. Juni 2006 erfolgen."
Hydro: Wetzel
sieht
"positive
Ansätze"
Nach Gesprächen mit Hydro-Spitzen sieht die SPD-Abgeordnete Wetzel "positive Ansätze" für eine Erhaltung von Arbeitsplätzen, meldet das Stader Tageblatt. Mehr...
Gärten
Martin Döscher
zeigt seinen
Teich
12. 7. 2005. Wozu das Internet nicht gut ist... Auf seiner Homepage führt der Cuxländer Ehrenlandrat Martin Döscher zur Zeit stolz den von ihm in Köhlen angelegten Gartenteich vor.
"In der Grillecke sitzend, vor sich hin träumend und Kraft schöpfend für die noch verbliebene politische Mitarbeit in der Kommunalpolitik", fühle er sich "sichtlich wohl", teilt der 70-Jährige Web-Aktivist mit. Zu den schönen Fotos aus Döschers Garten geht es hier...
Kriminalität
Polizei sucht
Bootsmarder
11. 7. 2005. Nach einem neuen Motorendiebstahl (Honda-Viertakter) an der Oste aus einem Boot an der Sietwende in Hemmoor verstärkt die Polizei ihre Fahndung nach den Bootsmardern. Hinweise aus der Bevölkerung entlang der Oste erbittet die Wasserschutzpolizei in Stade unter (04141) 102820.
Bei einem der letzten Diebstähle ließen die Täter zwei Paddel zurück. Damals, am 26. oder 27. Juni, wurden in Osten zwei hochwertige Außenbordmotoren gestohlen. Die Polizei: "Es handelt sich möglicherweise um eine Serie, begangen durch dieselbe Tätergruppierung."
Nach wie vor verschwunden ist ein auf der Lühe gestohlenes 4,50-m-Motorboot vom Typ Hellwig-Triton mit dem Namen "Speedy". Mehr auf der Website der Wasserschutzpolizei.
Heimatkunde
Web-Quiz mit
Schwebefähre
Neuwahlen
Gute Chancen
für
Dr. Margrit
Wetzel
Damit dürfte der Wiedereinzug der fleißigen Parlamentarierin in den Bundestag sicher sein, die selber auf ein Direktmandat setzt. Bei der Wahl vor drei Jahren jedenfalls hatte sie mit 52,3 Prozent ganz überlegen das Mandat gegen die CDU-Bewerberin Dr. Martina Krogmann (41,1 Prozent) gewonnen.
Mehr unter spd-hemmoor.de.
Großenwörden
Gemeinde feierte
750. Geburtstag
AG Osteland
In Gummistiefeln
auf Moor-Expedition
11. 7. 2005. Rund zwei Dutzend Teilnehmer begaben sich am Sonntag in Gummistiefeln auf die Spuren des Moor-Kolonisators Jürgen Christian Findorff (1720-1792).
Die AG Osteland hatte im Rahmen ihrer Reihe "Unbekannte Oste" zur zweiten "Expedition in die Nachbarschaft" eingeladen. Thema diesmal: "Oste - Fluß zwischen den Mooren."
Nach einer zweistündigen Führung durch das Hohe Moor bei Hagenah ging es mit dem Auto nach Bremervörde. Bei einer Mittagspause im Oste-Hotel gab es Informationen über die einstige Stadt der Torfkähne, Drehscheibe des Torfhandels zwischen Ober- und Unteroste.
Unter Leitung von Karin Harms (Hemmoor) und Renate Wendt (Osten) reiste die Gruppe dann mit dem historischen Moorexpress nach Gnarrenburg. Am Bahnhof begann eine einstündige Kremserfahrt, begleitet vom plattdeutschen Reiseführer Helmut Gieschen, zum historischen Moorhof in Augustendorf.
Ein ausführlicher Bericht über die Moor-Exkursion mit vielen Fotos und historischen Informationen steht hier.
Bei ähnlichen Veranstaltungen der AG Osteland ("Oste - Fluß der Naturerlebnisse", "Oste - Fluß der Museen") im September bzw. November stehen zur Zeit noch einige freie Plätze zu Verfügung. Mehr...
Hydro
Wetzel spricht
mit
Oslo-Botschafter
12. 7. 2005. Der Kampf um die Hydro-Arbeitsplätze geht weiter. Die neuesten Anläufe des Stader Hydro-Betriebsrats laut Abendblatt: Der Betriebsratsvorsitzende Jörg Gabriel wird zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Margrit Wetzel aus Horneburg am Mittwoch, 13. Juli, im Bundeswirtschaftsministerium um Hilfe bitten. Außerdem werden sie mit dem norwegischen Botschafter in Berlin sprechen.
Hintergrund laut Abendblatt: Die Norsk Hydro ist teils staatlich, die Regierung habe daher "Einfluß auf die Unternehmensgeschicke". Auch ein Gespräch der Stader Delegation mit dem Präsidenten der Hydro Aluminium, Jon-Harald Nilsen, solle in den nächsten Wochen stattfinden.
Eine von Hydro ins Leben gerufene Aluminium Beschäftigungs-Entwicklungsgesellschaft (HAB) hat damit begonnen, Investoren für Teile des Werks zu suchen. Das Ziel: 300 neue Arbeitsplätze am Standort Stade.
Mehr im Hamburger Abendblatt.
Osterrönfeld
Bald Trauungen
auf
der Schwebefähre?
9. 7. 2005. Der Hochzeitstourismus in der neuen Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld bei Rendsburg boomt. Mittlerweile trauen Standesbeamte und Bürgermeister im dortigen Amt, im Schatten der Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal, mehr Paare von außerhalb als Einheimische.
Beliebt ist laut Kieler Nachrichten vom wochenende die Zeremonie im Herrenhaus Kluvensiek. Den neuen Hochzeitsboom fasse Osterrönfelds Bürgermeister Jörg Sibbel in nüchterne Zahlen: 2001 zählte das Amt 37 Trauungen im Jahr. 2004 waren es 123. Ein weiterer Grund für den Boom: Das Amt hat auch am Wochenende seine Traubeamten im Einsatz.
Die Osterrönfelder dächten, schreiben die Kieler Nachrichten, bereits über neue Orte für Trauungen nach, unter anderem "auf der Eisenbahnhochbrücke und der Schwebefähre". - Der komplette Zeitungsbericht steht hier.
In der Samtgemeinde Hemmoor sind, wie mehrfach berichtet, im Gegensatz zur Samtgemeinde Am Dobrock noch nicht einmal Trauungen auf dem Oste-Schiff "Mocambo" (Website) möglich.
Artenschutz
Agrarminister
am
"Fluß
der Lachse"
9. 7. 2005. Aus Anlass des niedersächsischen Umwelttages besuchte Agrarminister Hans-Heinrich Ehlen die Brutanlage des Sportfischervereins Sittensen. Der Verein besetzt die Oste seit Jahrzehnten mit Lachsbrut und hat es auf diese Weise erreicht, dass der stille Strom wieder zum "Fluss der Lachse" geworden ist.
1982 und 1983 wurde die Oste erstmals mit Nachkommen des sehr großwüchsigen Namsenlachses besetzt. Dank der Initiative der Sittenser und auch der Lamstedter Angler, die beim jüngsten "Tag der Oste" dafür von der AG Osteland e.V. mit dem "Goldenen Hecht" ausgezeichnet wurden, hält sich bis heute ein sich selbst reproduzierender Bestand; die Presse schreibt von einem "Wunder an der Oste".
Minister Ehlen setzte jetzt bei seinem Besuch in Sittensen einige tausend Lachsbrütlinge in die Oste ein. Ein ausführlicher Bericht steht heute in der Rotenburger Rundschau.
Ein Beitrag von Wolfgang Schütz (Osten) von der Oste-Pachtgemeinschaft über die Wiedereinbürgerung des Lachses in der Oste steht hier.
Schwebefähre
Isenseer Firma
spendet 1500
€
8. 7. 2005. Leitung und Belegschaft der Osten-Isenseer Firma Virtus GmbH haben am Freitag 1500 Euro für die Schwebefähre gestiftet. Damit ist die Finanzierung der acht geplanten Scheinwerfer gesichert. Die Stromkosten sollen durch die Abgabe von Sondermarken mit Fährmotiven erwirtschaftet werden. Mehr unter OSTEN.
Elbvertiefung
SPD ist "empört"
über
Armonat
8. 7. 2005. Die SPD im Kreis Stade hat "empört" über Äußerungenvon Landrat Gunter Armonat zur Elbvertiefung reagiert.
"Der SPD vorzuwerfen, sie würde eine Fahrrinnenanpassung als ökologisch und ökonomisch unsinnig hintertreiben, erscheint uns als schwere Entgleisung des Landrats", sagt SPD-Fraktionschef und Ex-Kapitän Egon Ohlrogge. Er beantragte eine Sitzung des Kreisausschusses.
Schwebefähre
Reguläre
Fahrten
ab 1. Advent?
6. 7. 2005. Wenn alles nach Plan geht, gibt es vom 1. Advent an wieder reguläre Fahrten mit der Schwebefähre Osten - Hemmoor. Anfang Dezember soll der jetzt anlaufende 2. Bauabschnitt abgeschlossen sein.
Bereits Ende Juli könnte eine Probefahrt mit dem neuen Antrieb vorgenommen werden, ergab am Mittwoch eine Baubesprechung in Osten. Mehr unter OSTEN.
Lyrik
... noch'n
Gedicht
6. 7. 2005. Drei Touristen aus der Schweiz sind - wie kürzlich unter HECHTHAUSEN berichtet - die Oste entlang gewandert; sie fanden die Flußlandschaft "sensationell".
Wenig später meldete sich Martin Steiner aus Zürich bei der AG Osteland e.V. und übermittelte einen Text, in dem er seine Eindrücke vom Südabschnitt der Deutschen Fährstraße zum Ausdruck bringt:
Osteland
Die Schafe, des taunassen
Grases
|
Jetzt hat Steiner erneut geschrieben. Beigefügt war ein neuer Text über den Tide-Fluß:
Wider
Erwarten
Der Mond triezt die Oste
|
"Ja, die Oste hat es uns angetan", sagt Steiner, der gelegentlich auch Reisereportagen für die Neue Zürcher Zeitung verfaßt.
Großenwörden
Gedenkstein
steht schon
Elbe
Containerschiff
lief auf Grund
5. 7. 2005. Zwischen Otterndorf und Altenbruch ist am Dienstag gegen 6 Uhr das 270 Meter lange und 40 Meter breite Vollcontainerschiff "Hyundai Discovery" auf Grund gelaufen. Schadstoffe traten nicht aus. Fünf Schleppern sei es vier Stunden später bei Hochwasser gelungen, die Hyundai Discovery wieder ins Fahrwasser zu ziehen, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven mit.
Tourismus
Volksbank-Geld
für "Tidenkieker"
4. 7. 2005. Die regionalen Volksbankentun was für den Tourismus. Jetzt hat Hans-Adolf Heyer, im Namen der Volksbanken Ahlerstedt, Fredenbeck, Oldendorf, Hammah, Kehdingen, Stade-Cuxhaven und Geest 7500 Euro für die Bestuhlung des Naturerlebnis-Schiffes "Tidenkieker" gestiftet.
Erst im vergangenen Jahr hatten die Volksbanken Stade/Cuxhaven die Eröffnung der Deutschen Fährstraße mit einer Anschubfinanzierung von 18.000 Euro ermöglicht.
Zum Tidenkieker-Programm.
Stadtrat
Mehrheit winkt
MGH-Plan durch
5. 7. 2005. Die CDU-Mehrheit im Rat der Stadt Hemmoor hat am Montagabend den umstrittenen MGH-Bebaungsplan "Am Bahnhof" durchgesetzt. Mehr unter HEMMOOR.
Junglehrer
"Für Stade
zu schade"
4. 7. 2005. Lehrermangel und kein Ende im Elbe-Weser-Dreieck? Freie Lehrerstellen können nicht besetzt werden - warum?
Die SPD im Cuxland fordert in der kommenden Kreistagssitzung am 6. Juli eine Imagekampagne, um Lehrer aufs platte Land zu locken. Anlaß ist die Weigerung von 60 Lehrern, eine Feuerwehrlehrerstelle in Lamstedt anzunehmen
"In Aurich ist's schaurig, für Stade bin ich mir zu schade" - dieser Spruch kursiert angeblich unter Junglehrern. Der SPD-Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert aus Hechthausen (Website) wollte jetzt mit einer Anfrage den Ursachen dieser Haltung auf den Grund gehen. Wortlaut:
Bei der Besetzung einer Lehrerstelle im Lamstedt sollen 60 Lehrer eine Feuerwehrlehrstelle abgelehnt haben. Niemand soll bereit gewesen sein, die angebotene Stelle in Lamstedt anzunehmen. Laut NEZ vom 9.3.05 zeigte sich Kultusminister Busemann �ob der 60 Nein-Sager sehr betroffen�.
Die Nachricht wurde nicht nur durch die Regionalpresse bekannt. Auch im Schulausschuß gab es über die Versorgungsperspektive eine Diskussion.
Danach besteht die Gefahr, daß sich ein imageschädigender Ruf des Kreises verfestigen könnte. Aufkommende vorschnelle, ggf unberechtigte negative Werturteile über Flexibilität von Lehrern und die Attraktivität unserer Region könnten die derzeitige Versorgungslage noch verschlimmern.
Die Gründe für die geschilderten Absagen bedürfen daher einer offiziellen Aufklärung, damit ggf Gegenmaßnahmen getroffen oder Abhilfe geschaffen werden kann.
Ich bitte daher um Auskunft über die Gründe für 60 Absagen an eine Lehrerstelle in Lamstedt.
Inzwischen ist Dubbert über die Versuche des Kreises informiert worden, die 60 Lehrer telefonisch zu kontaktieren. In der Antwort auf seine Anfrage heißt es:
1. Ein großer Teil der angerufenen Lehrkräfte hatten zwischenzeitlich schon andere Feuerwehrverträge geschlossen, hatten Stellen in anderen Bundesländern gefunden oder waren von Schulen in privater Trägerschaft eingestellt worden.
2. Bei vielen Telefonanrufen meldete sich ein Anrufbeantworter, auf dem ich den Text hinterließ, sich bitte bei mir zu melden. Dies befolgten nur wenige der angerufenen Lehrkräfte, die dann auch absagten.
3. Ein weiterer, nicht kleiner Teil der angerufenen Lehrkräfte begründeten die Absagen mit der festen Anstellung der Frau oder des Mannes. Für eine Anstellung als Feuerwehrlehrer/in über 3-4 Monate können diese Personen nicht die gesamte Lebenssituation ändern. Dies würde beim Anbieten von festen Beamtenstellen sicherlich günstiger ausfällen.
4. Wenige der angerufenen Lehrerinnen oder Lehrer sagten ohne Begründung ab.
Der in dem Zeitungsartikel vermittelte Eindruck, 60 Lehrerinnen oder Lehrer ohne Einstellung würden ohne triftigen Grund das Angebot einer Feuerwehrstelle über 3-4 Monate ablehnen, ist falsch. Nach Erscheinen des Artikels habe ich die Landesschulbehörde sofort informiert und den Sachverhalt klargestellt.
Dubberts Fazit: "Meines Erachtens sind durch einige Politiker vorschnell einseitige Wertungen zu Lasten der betroffenen Lehrer gezogen worden."
Feste
Osten feiert
seine Schule
Wahlen
SPD nominiert
Margrit Wetzel
2. 7. 2005. Am Mittag hatte Gerhard Schröder im Bundestag seinen Kurs Richtung Neuwahlen durchgesetzt, am Freitagabend bereits stimmten die Sozialdemokraten im Wahlkreis Stade/Cuxhaven über die Kandidatur bei den Neuwahlen ab.
Mit einem eindrucksvollen Ergebnis - 82 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und eine Enthaltung - nominierte die Wahlkreiskonferenz in Hemmoor erneut Dr. Margrit Wetzel (Website hier).
Wetzel warnte davor, dass eine etwaige Koalition Merkel/Westerwelle Reformen einseitig auf Kosten der sozial Schwächeren durchsetzen werde. Beispielsweise werde in der CSU bereits über die Erhebung einer Mehrwertsteuer auf Mieten diskutiert - aus SPD-Sicht "ein Anschlag auf kleine und mittlere Einkommen" (mehr).
Wetzel, mit einem Rosenstrauß und Dankesworten für ihren fleißigen Einsatz für die Region bedacht, unterstützte ausdrücklich das Neuwahl-Vorhaben Schröders. "Der Wähler muss entscheiden, wer Deutschland künftig regieren soll."
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Grußwort von Johannes Schmidt, dem Vorsitzenden des gastgebenden SPD-Ortsvereins Hemmoor. Mehr unter spd-hemmoor.de.
CDU tritt
mit
Krogmann
an
In Hechthausen versammelte sich zur selben Zeit die CDU zur Kandidatenwahl. Die CDU zieht erwartungsgemäss erneut mit Dr. Martina Krogmann (Website hier) in den Wahlkampf, die mit 226 Ja-Stimmen und nur 3 Nein-Stimmen gewählt wurde.
Krogmann hat sich einem Namen unter anderem als Internet-Sprecherin ihrer Fraktion gemacht. Die Staderin äußerte gestern "großen Respekt" vor der Entscheidung Schröders, den Weg zu Neuwahlen frei zu machen. Das sei ein "erster guter Schritt" zur Klärung der Machtverhältnisse. Krogmann: "Wir brauchen einen grundlegenden Politikwechsel."
Wie stehen die Chancen in diesem Wahlkreis?
Vor knapp drei Jahren lag Wetzel deutlich vor Krogmann. Sollte aufgrund der Großwetterlage diesmal Krogmann das Direktmandat erobern, käme der Platzierung Wetzels auf der Landesliste entscheidende Bedeutung zu. Der Bezirk Nord-Niedersachsen hat Wetzel am Sonnabend auf Platz zwei hinter dem Rotenburger SPD-Bundestagsabgeordneten Joachim Stünker, jedoch vor Annette Faße aus Cuxhaven gesetzt. Die Landesliste wird endgültig am 9. Juli festgelegt.
Dass Krogmann, stellvertretende CDU-Landesvorsitzende in Niedersacgsen, auf der Unionsliste gut abgesichert wird, gilt als sicher.
Heimathof Hüll
Sommerfest
mit
1300 Gästen
3. 7. 2005. Das traditionelle Sommerfest auf dem Heimathof Hüll (Website) mit Heuernte wie Anno dazumal begann mit der plattdeutschen "Kark op de Deel". Mittags gab es einen deftigen Eintopf. Der Bunte Nachmittag lockte neben rund 1000 erwachsenen Gästen etwa 300 Kinder an.
Tourismus
Hochzeit auf
einer alten
Fähre
2. 7. 2005. Die Samtgemeinde Lühe bekommt nach einem Bericht des Stader Tageblatts vom heutigen 2. Juli neue Trauzimmer, unter anderem auf dem einstigen Fährschiff "Ole Fähr".
Einstimmig, so das Blatt, habe der Samtgemeinderat Lühe während seiner jüngsten Sitzung die Förderung von Fluß-Trauungen beschlossen.
Auch die Samtgemeinde Am Dobrock erlaubt, wie gemeldet, neuerdings Trauungen auf dem Fahrgastschiff Mocambo (Website).
Die Samtgemeinde Hemmoor dagegen sieht sich zur Zeit noch immer außer Stande, auch auf ihrem Territorium Trauungen auf der Oste zu ermöglichen. Allerdings sind nach einem kürzlich angesetzten Lokaltermin auf der Mocambo erste Anzeichen für ein Umdenken erkennbar.
Landkreis
CDU streicht
Bücherbus
2. 7. 2005. "Das ziehen wir jetzt durch." Mit dieser Bemerkung quittierte der CDU-Fraktionsvorsitzende Claus Götjen im Kreistag die aufkommende Diskussion um eine Vertagung der Diskussion um die umstrittene Streichung eines Bücherbusses.
Bankrotterklärung
der Bildungspolitik
Die CDU-Mehrheit überzeugten weder die von der Leiterin der Kreisfahrbücherei vorgetragenen Argumente (Reduzierung der Haltestellen von 169 auf 107) noch über 2000 Protestunterschriften oder die Kritik von Grünen und SPD; deren Abgeordneter Uwe Dubbert (Hechthausen) sprach von einer "Bankrotterklärung der Bildungspolitik im Landkreis".
Ein CDU-Ausschußmitglied brachte die Haltung der von der massiven Kritik genervten Mehrheit auf den Punkt: "Das haben wir in der Fraktion so beschlossen - und jetzt muß Schluß sein mit der Diskussion!"
"Bei den weitreichenden Konsequenzen für das Bildungsangebot im Kreis dürfte das ein frommer Wunsch bleiben", bemerkt Dubbert dazu auf seiner Website www.uwe-dubbert.de.
Regionalentwicklung
ILEK-Prozeß
kommt in Fahrt
2. 7. 2005. Am Freitag wurde im Rathaus Himmelpforten das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) gestartet. Beteiligt sind die Samtgemeinden Oldendorf, Himmelpforten, Nordkehdingen und die Gemeinden Drochtersen, Geversdorf, Oberndorf und Osten.
Bereits im Februar hatte der hannoversche AgrarministerHans-Heinrich Ehlen in der Festhalle in Drochtersen die Schirmherrschaft für dieses erste ILEK in Niedersachsen übernommen.
Siegfried Dierken (Foto), Dezernatsleiter für Strukturförderung beim Amt für Landentwicklung Bremerhaven (AfL), erläuterte das Konzept.
Beauftragt mit der Erstellung des Programms wurden die GfL Planungs- und Ingenieursgesellschaft aus Bremen und das Planungsbüro Greiser und Partner aus Geesthacht.
Am Sonnabend, 8. Oktober, soll in der Dornbuscher Festhalle eine ILEK-Projektwerkstatt tagen. Seine Mitwirkung hat auch der Arbeitskreis Kommunales der AG Osteland e.V. zugesagt.
ILEK bald
auch
links der
Oste
Unterdessen haben bei einem Treffen in Ihlienworth auch die Chefs der Hadler Samtgemeinden - darunter der Hemmoorer SG-Bürgermeister Jens Koch - Einigkeit darüber erzielt, links der Oste ein weiteres ILEK-Verfahren in Gang zu setzen.
Hintergrund: Die Vorlage überörtlicher Entwicklungskonzepte wird zunehmend zur Voraussetzung für den Erhalt von Zuschüssen.
Was ist ILEK? Mehr hier.
Gastronomie
Neues Café
dank
Reformgesetz
1. 7. 2005. Seit dem 1. Juli erleichtert ein neues Gesetz zum Bürokratieabbau die Existenzgründung in der Gastronomie. Ein Ostener, dessen Arbeitsplatz durch die Hydro-Schließung betroffen ist, hat die Chance ergriffen und noch am selben Tag in seinem Garten ein Café eröffnet. Mehr unter OSTEN.
Politik
Schröder
verliert
Vertrauensvotum
1. 7. 2005. Gerhard Schröder hat erreicht, was er wollte: Das Parlament hat ihm das Misstrauen ausgesprochen. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse verkündete, dass 595 Stimmen abgegeben wurden. 151 Abgeordnete stimmten mit Ja, 296 mit Nein, 148 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Der Bundeskanzler erreichte damit nicht die notwenige Kanzlermehrheit von 301 Stimmen. Schröder hatte seinen Schritt damit begründet, dass seine Regierung nicht mehr hinreichend handlungsfähig sei. Mehr bei Spiegel online.
Schwebefähre
2. Bauabschnitt
jetzt vergeben
1. 7. 2005. Der Kreisausschuss des Landkreises Cuxhaven hat soeben grünes Licht für den 2. Bauabschnitt bei der Sanierung der Schwebefähre Osten - Hemmoor gegeben und seine Zustimmung zur Vergabe der Bauarbeiten erteilt.
Nachdem der 1. Bauabschnitt die Wiederherstellung der Fahrbereitschaft zum Ziel hatte, sollen nun im 2. Bauabschnitt Stahlbau- und Korrosionsschutzarbeiten an der Konstruktion vorgenommen werden, wie Bauamtfrau Birgit Greiner erklärt, die Schwebefähren-Expertin beim Landkreis Cuxhaven, dem das Baudenkmal gehört.
Wie der Kreis auf seiner Website mitteilt, sind korrodierte Stahlteile und Knotenpunkte zu erneuern, die Stahlstäbe werden gereinigt und erhalten einen neuen Anstrich. Die gesamte Konstruktion wird hierzu eingerüstet. Die Auftragsvergabe geht an die Betreibergemeinschaft Altenwerder Schiffswerft/Sibau Repair aus Hamburg.
Die Kosten für den 2. Bauabschnitt werden sich voraussichtlich auf rund 900.000 Euro belaufen und damit unter den ursprünglich angesetzten 1,1 Millionen liegen.
Wie auch schon im ersten Bauabschnitt beteiligten sich an den Kosten für den 2. Bauabschnitt das Amt für Landentwicklung Bremerhaven in Höhe von 50 Prozent (EU-Gelder), der Bund und das Land Niedersachsen, die EWE-Stiftung, die Niedersächsische Lottostiftung, die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten e.V. sowie die Samtgemeinde Hemmoor und die Gemeinde Osten, die mit gerade mal 1 Prozent beteiligt ist.
Die Bewilligungen von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der gemeinsamen Landesplanung Hamburg / Niedersachsen stehen noch aus. Auch von diesen Stellen wurde aber eine Bereitschaft zur Förderung signalisiert.
Probefahrt
vorm
Schützenfest
Mit den Arbeiten vor Ort soll so schnell wie möglich begonnen werden. Es muss allerdings bei der Einrüstung der Fähre noch der Einbau der Laufräder abgewartet werden, der nach dem neuesten Stand für die 29. Kalenderwoche (18. bis 24. Juli) geplant ist.
Anschließend soll laut Landkreis mit dem erneuerten Antrieb eine Probefahrt durchgeführt werden, bevor die Gondel in die Parkposition gefahren wird, um die Arbeiten des 2. Bauabschnittes nicht zu behindern.
Die Probefahrt (und vielleicht weitere Touren für Fahrgäste) könnte also tatsächlich, wie seit langem erhofft, noch vor dem Ostener Schützenfest stattfinden.
"Kommendes
Jahr
voll
einsatzfähig"
In der Erklärung des Landkreises heißt es abschließend: "Ende des Jahres sollen alle Arbeiten abgeschlossen werden, so dass im kommenden Jahr die Fähre wieder voll einsatzfähig sein wird."
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