kommt aus Osten |
Oberndorf
Etappenziel
ist erreicht
2.
11. 2009. Die Oberndorfer Segler Marlene und
Bert Frisch haben mit ihrer Yacht "Heimkehr" Las
Palmas und damit ein wichtiges Etappenziel auf ihrer Seereise
in die Karibik erreicht. In einer heute versandten Mail beerichtet uns
das Ehepaar:
"Bis hier haben wir etwa die Hälfte unserer Reise in die Karibik geschafft. Bisher sind wir seit 138 Tagen unterwegs. Von Oberndorf bis nach Las Palmas sind wir durch die Gewässer von sieben Ländern gesegelt und haben dabei 18 Häfen und 14 Ankerplätze besucht. Wir haben viele freundliche Menschen getroffen in den Häfen und an den Ankerplätzen. Wir haben neue Freunde gewonnen, auch mal Heimweh gehabt. Der Atlantik hat uns mit seiner blauen Weite und seinen Bewohnern beeindruckt und begeistert. Europa ist wirklich schön.
Die bisherigen Stationen: Cuxhaven, Helgoland, Cowes, Dartmouth, Plymouth, Falmouth, Camarinas, Caraminal, Aguete, Isla Tambo, Combarro, Cies, Bayona, Povoa de Varzim, Cascais, Cascais Bay, Lissabon, Amora (Werft), Ponta des Tres Irmas, Sines, Porto Santo, Enseada de Abra, Quinta do Lorde, Islas Desertas, Graciosa, Playa Blanca, Rubicon, Lobos, Bajo Negro, Rosario, Gran Tarrajal, Morro Jable, Las Palmas.
5000 Kilometer
in einem
Stück
Von hier aus sind es nun 2850 Seemeilen (= 5278 km) bis St. Lucia. Diesen Abschnitt müssen wir in einem Stück machen. Wir werden am 22. 11. 2009 zusammen mit 224 anderen Yachten und sicherlich weiteren 200 Schiffen von anderen Inseln rundherum starten. Zunächst mal ziemlich südlich, an den Kap Verden vorbei und danach nach Westen, bis wir in Rodney Bay auf St. Lucia festmachen. Die Insel gehört zu den sogenannten Windward Islands in der Karibischen See.
Wir freuen uns sehr, dass so viele zu Hause unsere Reise miterleben. Wir haben bisher wunderbare Dinge erlebt, gesehen und gelernt - wir sind glücklich!"
Mehr im virtuellen Logbuch der Yacht.
Estorf
'Beflügelt'
nach Hause
2. 11. 2009. Der Estorfer Verein "Kultur in der Aula" um Peter Wortmann hat mit einer kleinen musikalischen Feier den neuen Flügel in der Aula der Dorfschule eingeweiht. Wortmann: "Kinder, LehrerInnen, Eltern und Solisten sind 'beflügelt' nach Hause gegangen. Vorher haben die Besucher noch Spendengeld für den höheren Aufwand (häufiges Stimmen etc.) in der Aula gelassen: nach Abzug der direkten Kosten fast 500 Euro".
Vortrag
zum
klimawandel
Dem Osteland-Mitstreiter Peter Wortmann ist es gelungen, den international renommierten Klimaforscher Prof. Mojib Latif (siehe Wikipedia) für Freitag, 13. November, 19.30 Uhr, in die Aula des Athenäums in Stade einzuladen. Dort ist auch die Präsentation einiger Schülergruppen zum Thema Klimaschutz zu sehen.
Achinger
in Estorf
Auch in der Estorfer Aula wird weiterhin viel geboten: Für Freitag, 20. November, präsentiert die Schauspielerin Angelika Achinger (Kranenburg, früher Osten) ein "Märchen für Erwachsene" mit dem Titel "Die Nixe im Teich".
Hemmoor
Notlandung
-
Totalschaden
1.
11. 2009. Die simulierte Notlandung eines Sportflugzeuge am Sonnabend
gegen 14.15 Uhr in Hemmoor ist schief gegangen. Der 66-jährige Pilot
aus Bülkau hatte die Cessna für das Testmanöver auf eine
geringe Höhe über einen Acker gebracht und wollte danach mit
der Maschine wieder aufsteigen. Wegen zu geringer Geschwindigkeit sackte
das Flugzeug aber ab und berührte mit dem Bugrad den Boden. Derart
gebremst, überschlug sich das Flugzeug auf dem Feld. Der Pilot blieb
unverletzt. An der Cessna entstand Totalschaden in Höhe von 30 000
Euro. Der Pilot, der sich allein im Cockpit befand, blieb unverletzt.
Cuxland-SPD
Bin kein
Weichei
1.
11. 2009. Die SPD hat die Aufarbeitung ihrer historischen Bundestagswahlniederlage
fortgesetzt. Der designierte Vorsitzende Siegmar
Gabriel und seine Wunsch-Geschäftsführerin
Andrea
Nahles trafen am Samstagnachmittag in der bis auf den letzten
Platz besetzten Mehrzweckhalle in Loxstedt
(Landkreis Cuxhaven) mit rund 250 Mitgliedern der nordniedersächsischen
Parteibasis zusammen, um über die Ursachen des Debakels bei der Bundestagswahl
und die Lehren daraus zu diskutieren.
FDP-Klientelpolitik
statt Gemeinwohl
Die neue schwarzgelbe Bundesregierung schere sich nicht um das Gemeinwohl, sondern betreibe Klientelpolitik, erklärte Gabriel. Schwarz-Gelb wolle mit Steuergeschenken nur solche Leute bedienen, "die es nicht nötig haben". Dieses Geld fehle dann Ländern und Gemeinden vor allem für Verbesserungen bei der Bildung.
Bei der Gesundheit wolle die Regierung den privaten Anbietern Gelder zuschanzen. Damit werde der Weg in die Zweiklassenmedizin geebnet.
In
der Debatte über die künftige SPD-Politik meldete sich auch der
verflossene Hemmoorer SPD-Vorsitzende Johannes
Schmidt ("Ich bin noch Mitglied der SPD") zu Wort. Über
den Auftritt Schmidts (Foto) und die harsche Reaktion Gabriels berichtet
Veit
Medick auf
SPIEGEL online:
"Und dann ist da noch Johannes. Johannes ist seit 36 Jahren in der SPD, befindet sich angesichts des historischen Niederschlags gerade in einem 'Selbstmotivationskurs' und würde deshalb am liebsten all das über den Haufen werfen, was die Sozialdemokraten in den letzten Jahren durchgesetzt haben. Zuvorderst natürlich die Agenda-Reformen. 'Ich will, dass die Führung der SPD über sich hinauswächst und die Hartz-Gesetze abschafft', ruft er und erntet doch beträchtlichen Beifall.
"Danach
ist
Johannes
still"
Das ist dann doch ein bisschen viel Basisdemokratie für Gabriel. Zumal als Johannes ihm bei seiner Antwort auch noch ins Wort fallen will. 'Was nicht geht: Austeilen, aber nicht einstecken können', raunzt Gabriel den Parteifreund an. 'Jetzt musst Du mal einstecken. Ich bin nicht in der Abteilung Weichei zu Hause.'
Es folgt eine etwas differenziertere Betrachtung der These, dass Hartz IV zwar nicht der Prototyp sozial gerechter Politik ist, aber immerhin doch gerechter als das alte System aus Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Danach ist Johannes still." (Mehr bei SPIEGEL online.)
Bei den weitaus meisten SPD-Mitgliedern überwiegt erkennbar die Zustimmung zum Auftritt des designierten neuen SPD-Vorsitzenden Gabriel, der zuvor in einer Mail an SPD-Ortsvorsitzende auf die Reformbedürftigkeit der Paartei hingewiesen hatte (mehr unter www.spd-hemmoor.de). Überregionale Zeitungen schreiben heute über die Versammlung in Loxstedt: "'Da macht es richtig Spaß, mal wieder auf einer SPD-Veranstaltung zu sein', meint ein Loxstedter. Und Gunnar, der Ortsvereinsvorsitzende, sagt in Richtung Gabriel: 'Du hast die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern überfüllt."
Andere Blätter - unter anderem der Berliner Tagesspiegel - berichten aus Loxstadt: "Es gibt Applaus für Gabriel, nicht nur, wenn er Steinmeier verteidigt. Auch sein Plädoyer, die Rente mit 67 und Hartz IV zu korrigieren, statt pauschal zu den alten Regelungen zurück zu kehren, löst Beifall aus. Allerdings muss er hart dafür kämpfen...
"Partei
der
Kümmerer"
Es ist überhaupt ein gigantisches Projekt, dass sich Gabriel und Nahles mit der 'Revitalisierung der SPD' vorgenommen haben. Den Dauerstreit über die Agenda 2010 hinter sich zu lassen, ist ein schwerer, aber nur ein erster Schritt. Danach müssen beide dafür sorgen, dass die Wähler der SPD das alte Versprechen wieder abnehmen: Es besteht Gabriel zufolge darin, dass die SPD sozialen Aufstieg ermöglicht und zugleich vor Abstieg schützt.
Für Andrea Nahles geht es vor allem darum, die SPD wieder zur 'Partei der Kümmerer' zu machen, sie setzt auf Empathie und Offenheit. 'Wir haben mit den Leuten wie die Oberlehrer geredet. Das muss aufhören.' Und noch etwas verspricht sie: das Ende der Grabenkämpfe in der SPD-Spitze."
Ein Bericht über die Konferenz aus dem ZDF-heute-journal ist hier online.
Heimatverein
Kaktusblüte
im Speicher
1.
11. 2009. Nach den umjubelten Auftritten in Gräpel und Osten -
wir berichteten - gastierte die Buxtehuder Frauenband
"Kaktusblüte" am Wochenende auch im historischen Kornspeicher
in Nieder Ochtenhausen. Eingeladen
hatte die Vorsitzende des dortigen Kultur- und Heimatvereins, Birgit
Martins, die auch der AG Osteland
angehört.
Mit Mitklatschen, Mitsingen und anhaltendem Applaus brachte das Publikum die Begeisterung über die Veranstaltung zum Ausdruck, in der natürlich aus Anlass des Jahres der Oste auch das neue Oste-Lied der Gruppe vorgetragen wurde. - Für oste.de fotografierte Gundula Ida Gäntgen.
Rotarier
Gute Werke
mit der
Fähre
1.
11. 2009. Aus Anlass des Jahres
der Oste ist auf dem diesjährigen Benefiz-Adventskalender
des Rotary Clubs Otterndorf / Land Hadeln ein Schwebefähren-Bild
des Achthöfener Fotografen Nikolaus Ruhl
abgedruckt.
"Auf diese Weise will der RC im Jahr der Oste das Schwebefähren-Jahrhundert
würdigen," schreibt die NEZ. Käufer des Kalenders (Preis 5 Euro,
u. a. in der Schlachterei Guthahn in Osten und bei Bäcker Buck in
Hemmoor) nehmen an einer Verlosung teil.
Die Hadler Rotarier unter dem Vorsitz von Klaus Lohmann (Präsident) und Burkhard Guthahn (Vizepräsident) engagieren sich unter anderem bei der Aids-Bekämpfung in Ghana und für das Altenheim Huus Ihlienworth (mehr auf der Website des Clubs).
Auch diue Bremervörder Rotarier haben im Ostejahr einen Adventskalender herausgebracht. Er zeigt den Hafen der Ostestadt.
Schwebefähre
Saisonende
an der
Oste
1.
11. 2009. Zum Ende der Sommersaison an der
Schwebefähre hat die Fördergesellschaft jetzt, nach
neun ereignisreichen Monaten, Bilanz
gezogen (Website hier).
Die FährStuv bleibt vom 1. November bis Karfreitag, 2. April, geschlossen,
die Schwebefähre verkehrt im Winter - außer beim Adventstreff
am 6. Dezember - nur nach Voranmeldung
unter Telefon 04771 � 2338.
Geschlossen hat bis zum nächsten Frühjahr auch das Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker"; ausnahmsweise geöffnet wird nur während des Oberndorfer Weihnachtsmarktes. Während der Ostekieker-Winterpause halten die Ostekieker-Wirtsleute Hans und Christiane Bünning ihr Oberndorfer Zweitlokal "Störtebecker" geöffnet.
Osten
Anleger
in Sicht
30.
10. 2009. Pünktlich zum Ende der Fahrgastschiff-Saison, aber immerhin
noch im Jahr der
Oste, nämlich in der kommenden Woche, soll der seit fast zehn
Jahren ersehnte neue Ostener Fahrgastschiffsanleger
installiert werden. Das hat die Gemeinde Osten am Freitag mitgeteilt. Nachdem
Probleme mit dem ursprünglich gewünschten Standort in der Nähe
der Schwebefähre aufgetaucht waren - der dortige Hotelier hatte, wie
berichtet, einer Grundstücksnutzung nicht
zugestimmt -, musste zunächst ein neuer
Standort gefunden werden. Erst danach konnten die erforderlichen
umfangreichen Planungsunterlagen erarbeitet werden, Genehmigungen eingeholt,
die Mittel beschafft und die Bauaufträge vergeben werden.
"Aber auch bei der Auftragsvergabe kam es zu einem Problem, weil der günstigste Bieter eines Teilauftrages in unrechtmäßiger Weise die Annahme des Auftrages plötzlich ablehnte und so erneut zeitaufwändig ausgeschrieben werden musste," begründen Bürgermeister Carsten Hubert und Gemeindedirektor Dirk Brauer die Verzögerungen der letzten Monate. Um so mehr freuen sie sich nun, dass "in der nächsten Woche die Pfahlrammung und die Montage des Anlegerpontons samt Zugangsbrücke" erfolgen.
Das Vorhaben wird im wesentlichen mit Mitteln der Dorferneuerung und der Gemeinsamen Landesplanung Hamburg/ Niedersachsen in Höhe von 119.000 Euro bei Gesamtkosten von etwa 208.000 Euro gefördert.
Ebenfalls Anfang November soll - siehe weiter unten - der neue Schiffsanlager in Hechthausen-Klint montiert werden.
Fährienstraße
Radler raten
zum Spiralo
31.
10. 2009. In der jüngsten Ausgabe seiner Zeitschrift "Pett
man sülm" empfiehlt der Landesverband Schleswig-Holstein
des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs
(ADFC) seinen Mitgliedern den spiralgebundenen Radwanderführer ("Spiralo")
zur Deutschen
Fährstraße Bremervörde - Kiel, den der Ostener
Journalist Jochen Bölsche für
die AG Osteland
verfaßt hat. Der Reiseführer mit der Schwebefähre auf dem
Titel sei, schreibt der ADFC, "kompakt, kreativ, kompetent".
Mehr unter OSTEN.
Elbvertiefung
Senat setzt
auf Umfaller
30.
10. 2009. Ändert der Cuxhavener CDU-Politiker Enak
Ferlemann nach seiner Berufung zu einem
von drei Staatssekretären im Berliner Verkehrsministerium
seine Meinung zur Elbvertiefung? Entsprechende Hoffnungen des schwarz-gelben
Hamburger Senats hat der Hamburger Wirtschaftssenator, Ferlemanns Parteifreund
Axel
Gedaschko, gegenüber dem Abendblatt ausgedrückt: "Ich
bin mir sicher, dass sich Enak Ferlemann
mit Nachdruck auch für die zügige Anpassung
der Unter- und Außenelbe starkmachen wird."
Ebenfalls im Hamburger Abendblatt wird "ein Mitarbeiter der Hamburger Wirtschaftsbehörde" mit den Worten zitiert: "Jetzt ist es für uns wichtig, dass Ferlemann sich in seinem Amt anders als im Bundestagwahlkampf verhalten muss." Mehr...
Held kommt
aus Osten
1. 11. 2009. Aus seinem neuen Historien-Thriller "Der letzte Tanz im Paradies" (mehr) hat der in Osten lebende Autor Jürgen Petschull jetzt - nach einem Auftritt in Hemmoor - auch in der gerade 125 Jahre alt gewordenen Bremervörder Buchhandlung Morgenstern gelesen. Der Abend habe "Lust auf den ganzen Roman" gemacht, schreibt die Bremervörder Zeitung. Als (fiktiver) Held des Buches, das vor 110 Jahren in Hamburg und in der damals deutschen Südsee spielt, tritt übrigens der Sohn eines Ostener Ziegeleibesitzers auf.
Koalitionsvertrag
Schwarzgelb
gut für
Störe
30.
10. 2009. Mit Genugtuung wird in hiesigen Naturschutzverbänden
und Fachbehörden eine Klausel des schwarz-gelben
Koalitionsvertrages aufgenommen, die sich mit der für die
Osteregion bedeutsamen "Fischdurchgängigkeit" von Flüssen befaßt
und die daher für die Chancen einer nachhaltigen Wiederansiedlung
von
Stör, Lachs und Meerforelle
in der Oste bedeutsam ist.
Im Naturschutz-Kapitel des Koalitionsvertrages heisst es wörtlich: "Frei fließende Flüsse haben einen hohen ökologischen Wert. Die Durchgängigkeit der Flüsse für wandernde Fische muss wiederhergestellt werden. Für den Natur- und Hochwasserschutz sollen natürliche Auen reaktiviert und Flusstäler, wo immer möglich, renaturiert werden."
Im selben Kapitel verspricht die neue Koalition: "Wir werden die Qualität der Gewässer weiter verbessern. Hierzu werden wir die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie an die Gewässergüte gemeinsam mit unseren Nachbarn zügig umsetzen, Schadstoffeinträge weiter vermindern und den Gewässern mehr Raum geben. Die Förderung von Agrar-Umweltmaßnahmen ('2. Säule') ist stärker auf die Verringerung der Einträge von Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln in Gewässer auszurichten."
Mehr zum Thema Wanderfische in der Oste auf dieser SONDERSEITE.
Windkraft
Gegen Willen
der Gemeinde
30. 10. 2009. Mit massiven Protesten aus der Ostemarsch rechnet die Cux-Kreisverwaltung, die soeben den Entwurf des Windkraft-Kapitels für das Regionale Raumordnungsprogramm vorgelegt hat (siehe NEZ-Bericht). An insgesamt 22 neuen Standorten soll die Stromproduktion von den bisherigen 450 auf 1000 Megawatt heraufgetrieben werden; das niedersächsische Landesprogramm hatte nur 300 MW vorgesehen. Mit den Plänen für die Ostemarsch setzt sich der Kreis unter anderem über den erklärten Willen der Gemeinde Osten hinweg.
Mehr unter OSTEN.
Alte Gerichte
am Sonntag
30.
10. 2009. Speziell zum Jahr
der Oste haben die Landfrauen
der Region nicht nur köstliche Torten kreiert und ein Torten-Rezeptbuch
verlegt, Apfelbäume gepflanzt und Milchspezialiäten für
das Fährjubiläum gemixt - für Sonntag,
1. November, 19 Uhr, hat sich die "Bienenkorb"-Gruppe der bienenfleißigen
Landfrauen an der Oste noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In
der Hemmoorer Kulturdiele serviert
sie alte Gerichte, lecker zubereitet und am Buffet liebevoll serviert -
darunter Hauptgerichte wie Speck und Klüten,
Bohnen,
Birnen und Speck, Grünkohl,
Swattsur
(Schwarzsauer), Hadler Hochzeitssuppe und Hamburger
Aalsuppe, ferner Süßspeisen wie Birnenteig oder Appel,
Melk un Klüten sowie Rote Grütze. Dazu erklingt handgemachte
Musik, außerdem sind Geschichten aus der Region zu hören. -
Mehr über die Landfrauen auf deren Website.
Karten im Vorverkauf für 15 Euro
in Hemmoorer Geschäften und im Landfrauenmarkt in Ihlenworth. Anmeldung
bei Christa Schütt, Hemmoor, Tel.
04771-2395, Maja Rath, Hemmoor, Tel.
04771-4338 oder Annette Jäger,
Steinau, Tel. 04756-8214.
Neuhaus / Balje
Bären
im
Natureum
1. 11. 2009. Am Sonntag, 8. November, um 15 Uhr wird im Natureum Niederelbe auf der Oste-Insel zwischen Balje und Neuhaus eine neue Sonderausstellung eröffnet, in der sich alles um Bären dreht.
Mehr unter DOBROCK.
Sandbostel
Einmalig
in
Deutschland
31.
10. 2009. Das ist einmalig in ganz Deutschland. Nirgendwo sind die
Gebäude eines ehemaligen Kriegsgefangenenlagers
- das gegen Kriegsende auch als Ausweich-KZ diente - so gut erhalten wie
in Sandbostel an der Oste. Am 8. November
besteht wieder die Möglichkeit, um 13 und
15 Uhr bei öffentlichen Sonntagsrundgängen die Dokumentations-
und Gedenkstätte Lager Sandbostel und das ehemalige Lagergelände
zu erkunden.
Die Sonntagsrundgänge finden in diesem Monat einen Tag vor dem 71. Jahrestag des Pogroms vom 9. November 1938 statt, an dem in vielen deutschen Städten Synagogen, jüdische Kultureinrichtungen und Geschäfte zerstört wurden. Zehntausende jüdische Männer und Jugendliche wurden von der SS und der Gestapo in Konzentrationslager verschleppt. Dieses Datum stellt den Übergang von der Diskriminierung der Juden in Deutschland zur offenen Verfolgung dar, die in den Vernichtungslagern endete.
Mehr unter BREMERVÖRDE.
Hechthausen
Trümpfe
zum
Saisonende
31.
10. 2009. Zum Saisonende trumpft der Kulturkreis
Hechthausen noch einmal zwei bemerkenswerten Veranstaltungen auf.
Am 15. bzw. 21. November gastieren
das Duo Cassard und die A-Capella-Gruppe "Ferrari-Küsschen" in dem
Oste-Ort.
Mehr unter HECHTHAUSEN
Reiten
Turnier
in
Bornberg
27.
10. 2009. In der Reitanlage des Reit- und
Fahrvereins Hechthausen- Basbeck und Umgebung fand ein kleines
Vereinsturnier statt. Rund 50 Teilnehmer,
hauptsächlich Kinder und Jugendliche, präsentierten sich mit
ihren Ponys und Pferden vor dem Publikum. Mehr unter HECHTHAUSEN.
SPD
Spitzen-Duo
im Cuxland
25.
10. 2009. Sigmar Gabriel und Andrea Nahles
sollen das neue Führungstandem der SPD werden. Im Vorfeld des Bundesparteitages
sind sie am Sonnabend, 31. Oktober, von 15 bis
17 Uhr zu Gast in der Gaststätte Hohewurth in Loxstedt.
Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Einzelheiten und Anmeldung hier.
Zeitgeschichte
'Anne Frank'
in Niederhüll
26. 10. 2009. Anne Frank wäre dieses Jahr 80 Jahre alt geworden. Am Mittwoch, 28. Oktober, 19 Uhr, wird im KunstRaum am ABC in Niederhüll die Ausstellung "Anne Frank � eine Geschichte für heute" eröffnet. Eingeladen sind alle Interessierte, der Eintritt ist kostenlos. Dazu wird der Film "Wege nach Horneburg" von Angelika Achinger und Christian Giradet vorgeführt, der zeigt, welche Auswirkungen das Prinzip Vernichtung durch Arbeit in der hiesigen Region gespielt hat. Die Filmemacher stehen für Fragen zur Verfügung. Mehr...
Brobergen
Übernahme
der Fähre?
26.
10. 2009. Übernimmt der Broberger
Fähr- und Geschichtsverein die historische Prahmfähre,
die bislang im Besitz des Realverbandes ist? Dieses wichtige Thema steht
auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung
am Sonnabend, 28. November, 19 Uhr, im Gasthaus Osteblick (Plate) in Gräpel,
zu der die 1. Vorsitzende Corinna Kolf einlädt.
Leuchtturm
sucht Wärter
25. 10. 2009. Für den alten Baljer Leuchtturm, der im kommenden Jahr restauriert und dann für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, werden für den Sommer 2011 ehrenamtliche Wärter gesucht. Welchem Verein man beitreten muss, um in Balje Leuchtturmwärter auf Zeit zu werden, steht unter www.kehdingen.de.
Obere Oste
Weg frei
für
Wanderfische
26.
10. 2009. Der Sittenser Gemeinderat
hat mit großer Mehrheit beschlossen, die Oste am Mühlenwehr
des Ortes für
Wanderfische (Stör, Lachs,
Meerforelle usw.) wieder durchgängig zu machen. 90 Prozent
der Kosten für Planung (im Jahr 2010) und Durchführung (2011)
werden durch Fördermittel abgedeckt; die Gemeinde muss lediglich 3.600
Euro übernehmen. Der Hochwasserschutz und die touristische Attraktivutät
sollen, so Samtgemeindebürgermeister
Stefan
Tiemann in der Ratssitzung, durch die Veränderungen am
Mühlenwehr nicht beeinträchtigt werden. Ausführlicher Bericht
in der Rotenburger
Rundschau.
In
Bremervörde
wird unterdessen weiter über die Fischdurchgängigkeit des dortigen
Wehrs diskutiert (wir berichteten ausführlich). "Der Hochwasserschutz,"
betonte Bürgermeister
Eduard Gummich
jetzt, "muss bei allen Planungen absolute Priorität haben.� Der stellvertretende
NABU-Landesvorsitzende
Uwe Baumert
aus Deinstedt erinnert daran, dass die Europäische Wasserrichtlinie
zwar die Durchgängigkeit der Fließgewässer fordere, damit
sei jedoch nicht der Rückbau des Wehrs mit ökologisch negativen
Folgen gemeint sei. Als akzeptabel sieht Baumert der Einbau eines Umgehungsgerinnes
oder einer Sohlgleite beim Wehr an.
Der Einbau könnte mit Mitteln des Niedersächsischen Fließgewässerprogramms
finanziert werden. Damit bleibe die Kulturlandschaft an der Oste und den
Nebenbächen für Mensch, Natur und Umwelt erhalten.
Mehr über die Debatte um die Zukunft des Bremervörder Wehrs in der Bremervörder Zeitung.
Sportfischer
Störe
Thema
in Fernost
24.
10. 2009. Die Wiederansiedlung des Störs
in der Oste wird auch in China verfolgt. Über die Website
oste.de
erfuhr der Leiter des deutschen Störprojekts, der Fischereibiologe
Dr.
Jörn Gessner, heute auf einem internationalen Stör-Symposium
im chinesischen Wuhan (Konferenz-Programm
hier)
von der Dankeschön-Fahrt für die Oberndorfer
Schulkinder, die im Mai viele bunte Störbilder gemalt hatten
(siehe nächsten Text). Am Nachmittag mailte Dr. Gessner aus Wuhan
an den Ostener Sportfischer-Vorsitzenden Wolfgang
Schütz: "Ich werde Euer Engagement hier auf der Konferenz
in China besonders unterstreichen... Liebe Grüße aus dem Fernen
Osten! Bis bald und macht's weiterhin so gut!"
Die deutsche Delegation in China wird von Prof. Dr. Harald Rosenthal geleitet, dem Präsidenten des Weltverbandes zur Rettung des Störs. Auf seiner englischsprachigen Website hat der Verband wiederholt ausführlich über die Aktivitäten an der Oste berichtet, unter anderem über die "Inauguration of a floating sturgeon statue in Oberndorf at the Oste-River" (Einweihung des schwimmenden Stördenkmals in Oberndorf/Oste) - siehe hier.
Oberndorf
Seeadler
im Visier
24.
9. 2009. Zu einer "Dankeschön-Tour"
auf dem Oste-Fahrgastschiff "Mocambo" begrüßte Oberndorfs Bürgermeister
Detlef
Horeis am Sonnabend rund 30 Schulkinder, die im Mai bunte Bilder
zur Einweihung des Stör-Denkmals
an der Fährpromenade gemalt hatten. Bei der Fahrt in die Ostemündung
bekamen die Kinder viel zu sehen: Gänse, Seehunde - und sogar einen
Seeadler.
Ausführlicher Bericht unter DOBROCK.
Skipper
feiern
ihr Saisonende
Am
Sonnabend lief die Mocambo noch zwei
weitere Male aus: mittags im Rahmen der Kehdinger
Wildganstage zu den Zugvogel-Rastplätzen an der Mündung
(siehe nächsten Text) und gegen Abend zur Saisonabschluß-Tour
der Segler-Gemeinschaft
Oberndorf (SGO).
An Bord sorgten Hanni Milan (Hemmoor) und Uwe Prüß (Belum) für Sang und Klang. Für die SGO-Vorstand bedankten sich Vorsitzender Uwe Mählmann (l.) und Lothar Beisenherz (r.) bei Caspar Bingemer von der Fa. Osteschifffahrt, die zum dritten Mal die Oberndorfer Freizeitskipper zum Saisonabschluss-Törn eingeladen hatte.
'Trittsteine'
für
Touristen
24.
10. 2009. Mit einem Festakt im historischen
Kornspeicher in Freiburg wurden am Sonnabend die Kehdinger
Wildganstage 2009 eröffnet. Heinrich
von Borstel, Vorsitzender des Tourismusvereins Kehdingen, konnte
Vertreter von Gemeinden, Landwirtschaft und Kultur sowie der AG
Osteland begrüßen. Die Festredner forderten eine rasche
Umsetzung der politischen Willenserklärungen, der durch Gänsefraß
hervorgerufene Konflikt zwischen Agrar- und Naturschutzinteresen müsse
finanziell ausgeglichen werden.
Weiter wurde betont, dass nicht nur Zugvögel "Trittsteine" brauchen, sondern auch Touristen. Insofern sei die Nachricht ermutigend, dass nach dem Natureum, dem Freiburger Kornspeicher und den Vogel-Beobachtungstürmen demnächst mit der Restaurierung des alten Baljer Leuchtturms ein weiteres Angebot für Touristen geschaffen werden solle. - Mehr unter www.kehdingen.org.
Drochtersen
hat eingelenkt
Die
Gemeinde
Drochtersen will, wie die Kehdinger Tourismus-Managerin Sylvia
Wolter bei der Eröffnung der Wildganstage 2009 mitteilte,
die Verhandlungen über eine touristische
Zusammenarbeit mit den Samtgemeinden Hemmoor und Nordkehdingen
wieder aufnehmen. An der Ablehnung Drochtersens war, wie berichtet, eine
Kooperation mit Hemmoor gescheitert; der Gewerbeverein fürchtete absurderweise
einen Abfluss von Kaufkraft an die Oste.
Die Zusammenarbeit könnte, wie zu erfahren ist, folgendermaßen aussehen: Jede der drei Gemeinden bzw. Samtgemeinden steuert jährlich 20 000 Euro bei. Dafür werden für die Region probeweise drei Jahre lang die beiden AG-Osteland-Projekte.Deutsche Fährstraße und Krimiland Kehdingen-Oste gemeinsam vermarktet.
Hechthausen
Zukunft
im
Bürgerforum
23.
10. 2009. Hechthausens Bürgermeister Bodo
Neumann (Foto) lädt die Bevölkerung zu einem Bürgerforum
ein: Der neue Gemeindeentwicklungsplan,
ein Schlüsseldokument für die Hechthausener Zukunft, wird am
Montag,
26. Oktober,19 Uhr, im "Landhaus Ostekrone"
vorgestellt. Mehr
über den Plan, der bemerkenswerte Aussagen u. a. zur Tourismusentwicklung
enthält, unter HECHTHAUSEN.
Erster
Rammschlag
noch im
Oktober?
Die im Sommer geäußerte Hoffnung von Bürgermeister Bodo Neumann (SPD), der erste Rammschlag für einen neuen Fahrgastschiffanleger in Hechthausen-Klint werde noch in diesem Monat erfolgen, könnte sich bewahrheiten. Nach jüngsten Informationen sollen die Arbeiten jedenfalls am 6. November abgeschlossen sein.
Neue Fahrgastschiffanleger sind in den letzten Jahren bereits in Balje und Oberndorf zu Wasser gelassen worden. Ein Termin für die Einweihung des seit rund 10 Jahren diskutierten Ostener Anlegers ist zur Zeit noch nicht bekannt. Ein Anleger-Bau in Großenwörden ist finanziell offenbar noch nicht gesichert.
Neuer Bahnsteig
erst im
Jahr 2012
Seit
Jahren wird den Hechthausenern von Politikern ein Metronom-gerecht
erhöhter Bahnsteig an einem ansehnlichen Bahnhof versprochen.
Die Bürger werden sich bis 2012 gedulden
müssen, war das Ergebnis einer Vor-Ort-Besprechung von CDU/FDP-Politikern
- darunter der künftige Parlamentarische Verkehrs-Statssekretär
Enak
Ferlemann (Foto) - und Bahnvertretern im Gasthaus Golsch. Der
Bau eines zweiten Gleises wird von der Bahn weiter
abgelehnt.
Oberndorf
Hasenfleet
ausgebucht
24.
10. 2009. Zum zweitenmal innerhalb von acht Tagen war die Molkerei
Hasenfleet in Oberndorf bis auf den letzten Platz ausgebucht. Molkerei-Manager
Horst
von Thaden begrüßte den Aschhorner Bauern und Schriftsteller
Thomas
B. Morgenstern, der aus seinen Kehdingen- und Osteland-Krimis
"Der
Milchkontrolleur" und "Der Aufhörer"
las. Viel Beifall fanden auch Kostproben aus Morgensterns soeben erschienem
Historienkrimi
"Jacob Ovens" um den
gleichnamigen Kehdinger Deichbauer und Hochstapler. Mehr über das
Buch unter
DOBROCK.
In der Pause genoss das Publikum das Büffet mit Hasenfleeter Milch-, Quark- und Joghurt-Spezialitäten. Die nächste Veranstaltung im Krimiland Kehdingen-Oste findet im Natureum statt - siehe folgenden Text.
Krimiland
Morde auf
der Osteinsel
22.
10. 2009. Das Natureum
Niederelbe auf der Oste-Insel bei Neuhaus ist im Jahr
der Oste Schauplatz der 4. Kriminacht
im Krimiland Kehdingen-Oste.
Am Sonnabend, 31. Oktober, ab 18.30 Uhr,
lesen "Mörderische Ladys" aus ihren Werken.
Ausführlicher Bericht unter DOBROCK und KEHDINGEN.
Veranstaltungen
Gänsehaut
&
Gänsekeulen
24.
10. 2009. An diesem
Wochenende, 24./25. Oktober,
finden zwischen der Oste- und der Schwingemündung die diesjährigen
Wildganstage.
Unter dem Motto "Gänsehaut und Gänsekeulen" liest Tatjana
Gräfin Dönhoff aus Osten-Obenaltendorf am Samstag,
14 Uhr, im historischen Kornspeicher am Freiburger Hafen ihren
Kurzkrimi "Mord an der Schwebefähre"
vor. Am Sonntag, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr, finden in Freiburg weitere Lesungen
zum Thema Gänsehaut statt (mehr über das Programm unter KEHDINGEN).
Am Sonnabend, 24. Oktober, 19 Uhr, beginnt in der Warstader Christuskirche das Konzert "Rock Pop meets Gospel" (mehr unter HEMMOOR).
Radwandern
Premiere
in
Hechthausen
22. 10. 2009. Radwandern an deutschen Flüssen - das ist das Thema einer Multimedia-Show der Osteland-Kulturpreisträger Christine und Jürgen Reimer, die durch ihre Weltrekordfahrt mit der Europa-Kutsche bekannt geworden sind. Nach der Premiere in Hechthausen ist die Bilderschau auch in Cadenberge zu sehen.
Mehr unter HECHTHAUSEN und DOBROCK.
Womo-Platz
an der
Fähre
22.
10. 2009. Die Deutsche
Fährstraße Bremervörde - Kiel - gelegentlich auch
als "Straße
der Wohnmobile" beworben - könnte um einen weiteren Womo-Stellplatz
bereichert werden. Nachdem zuletzt Gräpel,
Neuhaus und Oberndorf attraktive
Stellplätze am Fluss geschaffen haben, wird nun in Hemmoor an die
Anlage eines Platzes auf der Basbecker Seite der
Schwebefähre gedacht, nahe der Internationalen Schwebefähren-Infomeile.
Der Antrag, die Verwaltung mit entsprechenden Planungen zu beauftragen, steht auf der Tagesordnung einer Sitzung des Stadt-Tourismusausschusses am Donnerstag, 29. Oktober, 18.30 Uhr, im Hemmoorer Rathaus.
In
der von Stadtdirektor Dirk Brauer (Foto)
präsentierten Vorlage heißt es: "Zur weiteren Entwicklung des
Tourismus in der Samtgemeinde Hemmoor ist die Schaffung weiterer Infrastruktureinrichtungen
für den Tourismus notwendig. Der Wohnmobiltourismus erfreut sich nach
wie vor großer Beliebtheit. So sind auf dem Wohnmobilstellplatz in
der Gemeinde Osten seit Jahren steigende Besucherzahlen
zu verzeichnen. Es wäre daher durchaus interessant, auch auf der Hemmoorer
Seite der Schwebefähre einen Wohnmobilstellplatz einzurichten. Eine
Anordnung eines solchen Platzes im Bereich der Fährstraße erscheint
durch die Nähe zur Schwebefähre bzw.
zum Stadtzentrum als außerordentlich attraktiv. Konkrete
Planungen und Kostenschätzungen wurden bisher nicht eingeleitet. Eine
attraktive Förderung über Mittel aus dem LEADER-Förderprogramm
können dabei voraussichtlich eingesetzt werden."
Klimawandel
Auswirkungen
aufs Osteland
21.
10. 2009. Mutmaßliche Folgen
der globalen Erwärmung sind auch im Elbe-Weser-Dreieck
wahrnehmbar. Über trockengefallene Bäche
im Kreis Rotenburg berichtet jetzt die Bremervörder
Zeitung in ihrem Online-Angebot.
Im Einzugsgebiet der Elbe würden Phasen von extremem Niedrigwasser vor allem im Sommer immer häufiger, ist der Tenor eines Memorandums, in dem jüngste Ergebnisse des Elbe-Projektes im Forschungsprogramm "Globaler Wandel des Wasserkreislaufs" (GLOWA) zusammengefasst sind (mehr).
An der Niederelbe verursacht ein Pilz die Schwarze Sommerfäule der Äpfel, eine bis dahin hier völlig unbekannte Krankheit (mehr). Diese und andere Auswirkungen des Klimawandels auf die Metropolregion Hamburg und auf die Elbmündung erforscht zur Zeit das Klimaschutz-Projekt KLIMZUG-NORD, an dem 6 Hochschulen, 6 Forschungsreinrichtungen, 11 Behörden und 10 Unternehmen beteiligt sind (Website hier).
CDU/FDP
Kein Obst
für
Schulkinder
21. 10. 2009. Das Nein des Landes Niedersachsen zur Teilnahme am EU-Schulobstprogramm stößt auf massive Kritik. "Die Argumente von Minister Heiner Ehlen sind absolut lächerlich und ziemlich fadenscheinig", erklärt Hilke Ehlers, Geschäftsführerin des Fördervereins "Integriertes Obst" und des Fruchthandelsverbandes Nord, gegenüber dem Stader Tageblatt (Donnerstag-Ausgabe). Frau Ehlers hatte beim Apfelsaisonstart in Osten - wie berichtet - zum Thema Schuläpfel gesprochen.
Von der schwarzgelben Landesregierung in Hannover war am Dienstag das Nein zum EU-Schulobstprogramm mit einem angeblich zu hohen Bürokratieaufwand begründet worden - überraschend für alle Beteiligten. Mit scharfer Kritik reagierte die Opposition im Landtag auf die Entscheidung der CDU/FDP-Regierung. "Eine monatelange Hängepartie ist zu einem beschämenden Ende gekommen", sagte SPD-Agrarexperte Rolf Meyer. Auch Sprecher der Grünen und der Linken stellten in Abrede, dass bürokratische Hürden der EU zu hoch gewesen seien. "Das ist nur vorgeschoben", hieß es. Die SPD wies darauf hin, dass sich die FDP noch vor Tagen für ein Schulobstprogramm ausgesprochen habe. Die Regierungsfraktionen seien nun der Lächerlichkeit preisgegeben worden.
Vereine
Rollendes
Osteland
20.
10. 2009. Als Gerald Tielebörger,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V., während seines Urlaubs im Käseland
Dänemark auf dem Wochenmarkt in Odder bei Horsens einen
rollenden Marktstand mit der Aufschrift "Osteland" sah, hat er natürlich
gleich zur Kamera gegriffen...
Landwirtschaft
Schutz fürs
Grünland
20. 10. 2009. Die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollen ihren Bauern verbieten, weiterhin Moor- und Weideflächen in Ackerland umzuwandeln. Laut "Spiegel" soll noch in dieser Woche eine entsprechende Verordnung in Kraft treten. Hintergrund dieser Vorgehensweise ist der Klimaschutz: Bei der Verwandlung von moorigen Wiesen in Ackerland setzt der Boden große Mengen an Kohlendioxid frei.
Laut EU dürfen im Vergleich zu 2003 maximal fünf Prozent des Grünlands umgewandelt werden. In Niedersachsen lag dieser Wert bereits im vergangenen Jahr nur noch knapp unterhalb dieses Grenzwertes. Die Landesregierung erwarte jedoch, dass er 2009 überschritten werde, heißt es weiter. Für den Grünlandumbruch ist die Erzeugung von Biogas die treibende Kraft, für die großen Maisanbauflächen erforderlich sind. Die Klimabilanz der Biogasnutzung fällt jedoch nur positiv aus, wenn sie ohne Grünlandumbruch auskommt. In Niedersachsen decken bereits mehr als 700 Biogasanlagen etwa 4,5 Prozent des Strombedarfs. - Mehr...
Musik
Eine Big
Band
am East
River
19.
10. 2009. Das dürfte vielen Musikfreunden an der Unteren Oste
neu sein: Am Oberlauf hat sich eine erfolgreiche Big Band formiert. Woher
deren Name "East River Big Band" stammt,
erklären die Musikanten auf der Website
der rührigen Heimat- und Fördergemeinschaft
Börde Heeslingen: "Ganz einfach: Wir sind in Heeslingen
zuhause, und Heeslingen liegt an der Oste. Wir waren so vermessen, den
Namen dieses Elbe-Zuflusses einfach ins Englische zu übertragen: East
River!" Mehr...
Verbände
Sicherheit
für
Kinder
19. 10. 2009. Der Kinderschutzbund Niedersachsen ist heute der "Sicherheitpartnerschaft im Städtebau Niedersachsen" beigetreten. In diesem Gremium wolle der Verband "die Position der Kinder und Jugendlichen � insbesondere der benachteiligten � vertreten", erklärt der Landesvorsitzende Johannes Schmidt (Hemmoor). Mehr im Pressetext des Verbandes.
Konzert
Osten feierte
'Kaktusblüte'
18.
10. 2009. Bis zum letzten Stehplatz gefüllt war am Samstagabend
die 100 Jahre alte Kornmühle in der Ostener Fährstraße.
Über zwei Stunden lang feierte das Publikum die Frauenband
"Kaktusblüte" aus Buxtehude, die zu einem Benefizkonzert
ins Schwebefährendorf gekommen war und mit einem bemerkenswert bunten
und breiten Repertoire - von Heinz Ehrhard bis zu den Beatles - aufwartete.
Höhepunkt war die Cuxland-Premiere eines zum Jahr der Oste geschriebenen "Oste-Liedes".
Mehr unter OSTEN.
Ziegelsteine
für
Hemmoor
17.
10. 2009. Vier rote Ziegelsteine mit dem eingeritzten
Namen "Peter Rühmkorf", geborgen aus den Überresten
des abgerissenen Plumpsklos der alten Warstader Schule - dieses originelle
Präsent brachte die Kieler Ex-Kultusministerin Eva
Rühmkorf, die Witwe des Dichters, am Sonnabend zur Gedenkfeier
für ihren verstorbenen Mann mit, der in acht Tagen 80 Jahre alt geworden
wäre. In einer würdigen Feierstunde
in der Hemmoorer Kulturdiele gedachten einige Dutzend Literaturfreunde
und Verehrer Rühmkorfs des größten Sohnes der Stadt Hemmoor.
Mehr unter HEMMOOR.
Krimiland
Mordnacht
in
der Molkerei
16.
10. 2009. Premiere in Hasenfleet:
In Niedersachsens einziger Fassbuttermolkerei las am Freitag der Aschhorner
Biobauer Thomas B. Morgenstern aus
seinem Oste-Krimi "Der Milchkontrolleur". Clou der ausverkauften Veranstaltung:
Zu Beginn berichtete ein aktiver Milchkontrolleur, Werner
Oehlers vom örtlichen Milchkontrollverein, über seine
Arbeit und Molkerei-Geschäftsführer Horst
von Thaden über seinen Betrieb: "Die Molkerei existiert
seit 1919," sagte von Thaden, "und nach 90 Jahren findet hier heute die
erste Lesung statt."
Im zweiten Teil der Veranstaltung las Morgenstern aus seinem druckfrischen Historienkrimi "Jacob Owens" (siehe unten).
Mehr unter DOBROCK.
Angeln
So wird
man
Sportfischer
18. 10. 2009. Der Angelsportverein Hemmoor e. V. und der Sportfischerverein "Oste" e. V. führen gemeinsam einen Sportfischerlehrgang durch, der am 7. Januar in Hemmoor, Ohl's Gasthaus, Hauptstr. 46, beginnt. Ausbilder ist Egon Boschen, Lamstedt, Träger des Oste-Kulturpreises der AG Osteland (mehr). Auch Nichtangler sind herzlich eingeladen, an diesem Lehrgang teilzunehmen.
Die Sportfischerprüfung ist für jeden Angler Pflicht. Weiter Infos bei Heiko Gamlin, ASV Hemmoor, Tel. 04771/642770 oder 0160/3767986, und bei Wolfgang Schütz, SFV "Oste", Tel. 04771/4939 oder 0172/4264094.
Verschmutzer
sind ermittelt
15. 10. 2009. Die Aue, die nahe der Mündung in die Oste mündet, ist neben der Rönne seit langem der problematischste Zufluss der Unteren Oste, wie amtliche Karten (siehe oben) ausweisen. Mit der Inbetriebnahme eines neuen Stufenschöpfwerks sollte Besserung eintreten: "Fische und Anwohner jubeln," meldete kürzlich die Nordsee-Zeitung (mehr). Zu früh gefreut: Diese Woche drohte aufgrund mieser Wasserqualität erneut ein Fischsterben in der Aue.
Während in früheren Fällen meist von "diffusen Einleitungen" die Rede war, wurden die Ermittler diesmal rasch fündig. "Zwei Einleiter sind verantwortlich für die schlechte Wasserqualität der Aue", teilte jetzt Joachim Meier, Leiter der Stabsstelle Wassergüte beim Landkreis Cuxhaven, der Niederelbe Zeitung mit. Die Einleitungen aus zwei landwirtschaftlichen Betrieben seien umgehend gestoppt worden.
Ursache des Sauerstoffmangel waren "hochenergetische Einflüsse aus Futterresten und Silage". Mehr...
Ringreiten
Siegerkranz
für
Patrik Arft
16.
10. 2009. Zum traditionellen Ringreiten des Reitvereins
Hechthausen-Basbeck und Umgebung
wurden die Vorjahreskönigin der Erwachsenen, Stefanie Makurat, und
die Jugendreiterkönigin Alicia von Holten mit Standarte und einer
Eskorte aus Ihlbeck abgeholt. Beim anschließenden Ringreiten siegte
Patrik
Arft mit seiner Stute Princess vor Stefanie
Makurat und Tanja Ratjens,
die sich den 3. Platz mit Kirsten Torborg
teilte.
Beim Reiternachwuchs konnte sich Jette Mahler mit ihrem Pony Leila vor Alicia von Holten und Friederike Michnik durchsetzen. Sie wurde ebenfalls mit 6 Ringen Jugendreiterkönigin. Den Amazonen-Pokal gewann Stefanie Makurat mit 7 Ringen als erfolgreichste Reiterin des Tages.
Am 31. Oktober findet der Reiterball im Landhaus Ostekrone in Hechthausen statt. Am 14. November veranstaltet der Reitverein ein Mannschaftsringreiten (Anmeldung bis zum 9. November bei Stefanie Makurat unter Tel. 04765/247456).
Tourismus
1250 Schilder
für
Radwege
16. 10. 2009. Zusammen mit den Kommunen und dem Landkreis optimiert der Tourismusverband des Landkreises Stade/Elbe e. V. die Radwegebeschilderung in der Region. Insgesamt werden 1250 neue Schilder zur besseren und einheitlichen Ausschilderung angebracht.
Radwandern
Tour in
das
Tal der
Oste
16. 10. 2009. Die Gruppe Stade des Deutschen Alpenvereins lädt für Sonnabend, 24. Oktober, zur "Fahrradtour mit Kultur". Die 60 Kilometer lange Strecke führt durch die Täler von Otter, Bever und Oste. Unterwegs wird die Gedenkstätte des ehemaligen Gefangenen- und Konzentrationslagers Sandbostel besichtigt. Wer mit dem eigenen Auto anreist, kann sich in Kutenholz anschließen. Die Radlergruppe trifft sich um 6.45 Uhr beim Stader Bahnhof. Vereinsmitglieder zahlen 7 Euro, Nichtmitglieder 9 Euro. Anmeldungen unter Tel. 04141/629 75.
Zeitgeschichte
Eine Ostestadt
in den
50ern
12.
10. 2009. Drei Bremervörder AG-Osteland-Mitglieder hatten etwas
zu feiern: Das Buchhändler-Ehepaar Susanne
und Hajo Morgenstern beging am Wochenende das 125-jährige
Bestehen der Buchhandlung
Morgenstern (Website). Susanne Morgenstern
- zugleich Vorsitzende des Kultur-
und Heimatkreises Bremervörde - stellte bei dieser Gelegenheit
das neueste Buch des pensionierten Bremervörder Ersten Stadtrats Rainer
Brandt vor, das die 50er Jahre in der Ostestadt zum Thema hat.
Mehr in der Bremervörder
Zeitung.
Brandt, der für seine Verdienste um die Heimatforschung mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" (Website) ausgezeichnet woirden ist, hatte im Frühjahr für die AG Osteland eine Fotoausstellung zur Geschichte des Bremervörder Hafens kuratiert.
Schütt-Buch
ist erschienen
Die Lebenserinnerungen des in Warstade geborenen früheren KP-Funktionärs und heutigen Moslems Peter Schütt sind soeben erschienen. Der Hemmoorer Heiko van Dieken hat das Buch schon gelesen. Seine Rezension steht unter HEMMOOR.
Heimatverein
Jubelfest
in
Oberndorf
11.
10. 2009. Mit einem Tortenbüffet und einem Shantykonzert, einem
Fotowettbewerb und der Vorstellung einer Festschrift feierten die Heimatfreunde
Oberndorf am Sonntag ihr 25-jähriges
Bestehen, In Anwesenheit von Bürgermeister Detlef
Horeis und Ortsheimatpfleger Ernst
von See konnte der Vorstand in der überfüllten Heimatstube
auf ein Vierteljahrhundet erfolgreicher Arbeit zurückblicken. Zentrales
Thema des Nachmittags war das Jahr
der Oste.
Mehr unter DOBROCK.
Porträt
eines
Halunken
5.
10. 2009. Im "Krimiland
Kehdingen - Oste" veranstaltet die gleichnamige Initiativgruppe
der Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V. gemeinsam mit der ländlichen Molkerei
Hasenfleet (Gemeinde Oberndorf) zwei Krimilesungen, bei denen der
Osteland-Preisträger und Biobauer Thomas
B. Morgenstern aus Aschhorn (Kreis Stade) unter anderem aus
seinen Romanen "Der Milchkontrolleur" und "Der Aufhörer" liest, die
im Milchwirtschaftsmilieu an Oste und Elbe angesiedelt sind.
Lesungen
mit
Milch-Büffet
Die Lesungen finden an diesem Freitag, 16. Oktober, und am Freitag, 23. Oktober, jeweils ab 19.30 Uhr im neu eingerichteten Schauraum von Niedersachsens letzter Faßbuttermolkerei statt - mit freiem Blick auf die Produktionsräume. In der Pause können die Besucher an einem Milchprodukte-Büffet Spezialitäten der Landmolkerei probieren, deren Ruf weit über die Region hinaus reicht. Wegen der begrenzten Platzzahl bei den Lesungen (Eintrittspreis inklusive üppigem Milchprodukte-Buffet: 15 Euro) erbittet die Molkerei Anmeldungen unter Tel. 04772 - 296.
Zum Buchherbst
der
dritte
Morgenstern
Rechtzeitig zum Buchherbst legt Morgenstern seinen dritten Kriminalroman vor: diesmal einen Historienkrimi um den Hochstapler, Betrüger und Deichbauer Jacob Ovens, dessen Taten historisch verbürgt sind ("Jacob Ovens", MCE-Verlag, Drochtersen, fester Einband, 160 Seiten., ISBN: 978-3-938097-18-2, 13,90 Euro).
"Ein literarisch anspruchsvolles, spannend zu lesendes Porträt eines windigen Hallodris, dessen Höhenritt durch Unverfrorenheit gelang, dem aber auch naive Gläubiger, zerstrittene Auftraggeber und gierige Wegbegleiter die Steigbügel hielten," urteilt Sabine Bissinger im Stader Tageblatt vom 10. Oktober über das "Porträt eines Halunken".
Wer war Jacob Ovens? Am Heiligabend 1717 werden die Menschen in Kehdingen von einer der schwersten Sturmfluten der Geschichte heimgesucht. Besonders Wischhafen im Kirchspiel Hamelwörden ist betroffen. Deichbauern versuchen, die Riesenlücke in dem Schutzwall zu schließen � ohne Erfolg. Da taucht ein gewisser Jacob Ovens auf, der den Kehdingern vollmundig Hilfe verspricht. Doch letztlich verfolgt der obskure Ovens ganz andere Interessen als die Sanierung des maroden Deiches ...
Leseprobe
im Internet
Da Ovens zwar in jedem Geschichtsbuch Kehdingens auftaucht, aber ansonsten wenig über ihn bekannt ist, nähert sich Morgenstern in seiner historischen Kriminalerzählung dem Hochstapler auf literarische Weise. So lässt er fiktive Weggefährten zu Wort kommen und schafft dadurch ein lebendiges, spannendes Bild dieser Figur der Zeitgeschichte.
"Die Erzählung von Morgenstern bietet ebenso eine spannende Kriminalgeschichte wie literarischen Hochgenuss und dazu noch ein Stück Regionalgeschichte," wirbt der MCE-Verlag. Eine Leseprobe steht hier.
Musik
Chor auf
der Fähre
11.
10. 2009. Eine Veranstaltung steht und fällt bekanntlich mit dem
Wetter. Fast ins Wasser gefallen wären die Unternehmungen des Shantychores
der Marinekameradschaft Bielefeld (Website) mit etwa 70 Teilnehmern
unter der Leitung von Klaus-Rüdiger Kugelmann
am Sonnabend. Ein Auftritt auf dem Seenotrettungskreuzer "Hermann Helms"
in Cuxhaven fiel wegen Sturm und Regen erst einmal flach. Das geplante
Treffen mit dem Shantychor Hemmoor
in Osten verzögerte sich derart, dass beim Eintreffen der Bielefelder
nur noch der Vorsitzende Rainer Kupke
und einige Mannen am Basbecker Ufer standen und ihre Notenständer
einpackten. Als sich dann aber die Schwebefähre mit den Bielefelder
Sängern in Bewegung setzte, kam doch noch Stimmung auf. Kameras blitzten,
Bierkästen wurden hervorgeholt und Seemaanslieder gesungen.
Nächste Etappe der Bielefelder war dann zur Kaffeezeit "Plates Gasthaus Zum Osteblick" in Gräpel.
Oberndorf
Vortrag
zum
Jahr der
Oste
11.
10. 2009. Das Jahr
der Oste ist Thema einer Mitgliederversammlung des Heimatvereins
"Heimatfreunde Oberndorf" an diesem Sonntag,
11. Oktober, 15 Uhr, in
der Oberndorfer Heimatstube.Jochen Bölsche
von der Arbeitsgemeinschaft Osteland über das Festjahr und den Kulturtourismus
an der Oste. Außerdem werden, wie der Vorsitzende
Henning
Kuhne mitteilt, die Preisträger eines Fotowettbewerbs ausgezeichnet,
der zum Besuch des Traditionsseglers "Albatros"
in Oberndorf ausgeschrieben worden war, und die neue
Vereinschronik vorgestellt, die aus Anlass des 25-jährigen
Vereinsjubiläums herrausgegeben worden ist..
Freiburg
Kahrs op
Platt
und Irisches
10.
10. 2009. Der Landfrauenverein Nordkehdingen
veranstaltet am Freitag, 30. Oktober, ab 19 Uhr
(Einlass) einen Plattdeutschen Abend im Freiburger Kornspeicher. Ab
20 Uhr liest Oste-Kulturpreisträger Hans-Hinrich
Kahrs aus Alfstedt, Oberstudienrat am Gymnasium Warstade,
plattdeutsche Geschichten, die in Kombination mit den irischen Liedern
des Trios Moonshiners
aus Bremerhaven zu einem besonderen Erlebnis werden. Für das leibliche
Wohl gibt es kulinarische Genüsse aus Kehdingen. Kartenvorverkauf
bei Heike Leidecker, Tel. 04753/841091.
Kehdingen
Gänsehaut
&
Gänsekeule
10.
10. 2009. Bei den Kehdinger Wildganstagen
- in diesem Jahr am Wochenende 24. / 25.
Oktober zwischen Balje und Drochtersen - stehen unter dem Motto
"Gänsehaut und Gänsekeulen" erstmals auch Lesungen mit Autorinnen
und Autoren aus dem Krimiland
Kehdingen-Oste auf dem Programm.
Unter anderem trägt Tatjana Gräfin Dönhoff aus Osten-Obenaltendorf ihren Kurzkrimi zum Thema "Mord an der Schwebefähre" vor, mit dem sie einen der ersten Plätze beim gleichnamigen Krimiwettbewerb der AG Osteland errungen hat.
Wie Tourismus-Managerin Sylvia Wolter mitteilt, erwartet die Besucher eine Fülle von ökologischen, kulinarischen, künstlerischen und literarischen Angeboten.
Alles über die Wildganstage 2009 auf www.kehdingen.org.
Artenschutz
Oste-Stör
in
aller Munde
10.
10. 2009. "Spätestens seit dem Jahr
der Oste ist der Stör
in unserer Gegend wieder in aller Munde," schreibt Corinna
Cordes, Mitarbeiterin des Bremervörder Bachmann-Museums,
auf einer Sonderseite des Bremervörder "Sonntagsjournals
"(SJ) über den "Urzeitfisch" und dessen "schwarzes Gold"
Kaviar.
So wie das Natureum Niederelbe in Balje kürzlich den Fischen der Oste - und besonders dem Stör - einen "Tag des Fisches" gewidmet hat (wir berichteten), zeigt das Bremervörder Museum für Regionalgeschichte in einer Sonderausstellung zum Thema Genuss seit Mitte September auch Kochbücher mit alten Stör-Rezepten.
Auf
der SJ-Sonderseite berichtet Corinna Cordes
über die aktuellen Versuche, den 200 Millionen Jahre alten Knorpelfisch
wieder in der Oste - als einzigem niedersächsischen Fluss - heimisch
zu machen. In dem Beitrag heißt es: "Sportfischer
haben sich in Kooperation mit der AG
Osteland zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Ziel
ist es, die Oste durch Renaturierungsmassnahmen
und Beseitigung von Querverbauungen 'wanderfischgerecht' zu gestalten.
Besonderen Wert legt die Arbeitsgemeinschaft dabei unter anderem auf die
Wiederansiedlung des Störs, von dem man im April dieses Jahres 55
Exemplare ausgesetzt hatte."
Bereits im Frühjahr hatten Mitglieder der AG Osteland in Oberndorf ein schwimmendes Stördenkmal eingeweiht und in Kooperation mit der Ostepachtgemeinschaft der Sportfischer zwei Informationsabende über die einstige Ausrottung und die jetzigen Versuche zur Wiederansiedlung des Kaviarfischs in der Oste veranstaltet.
Mehr zum Thema auf unserer STÖR-SONDERSEITE.
Verkehrstod
96-Jähriger
übersieht
Pkw
9.
10. 2009. Auf der B 495 bei Armstorf
hat heute Nachmittag ein 96-jähriger Peugeot-Fahrer
einen
84-jährigen Citroen-Fahrer übersehen. Nach dem Frontalzusammenprall
starb der 84-Jährige noch an der Unfallstelle. Der 96-jährige,
ebenfalls aus Armstorf, wurde schwer verletzt. Zum
Polizeibericht...
Oste
Streit um
Deichlinie
9.
10. 2009. Die Zerstörung von historischer Fähre, Fährdamm
und Fährhaus in Brobergen ist
zwar abgewendet worden. Doch jetzt wehrt sich der junge Fährverein
Brobergen gegen eine weitere geplante "Zerstörung des Landschaftsbildes"
sowie einer historischen Burgstätte an der Oste durch aktuelle Planungen.
Die neue Wunschtrasse des Ostedeichverbands und des NLWKN führe, wie das Stader Tageblatt (Wochenendausgabe) berichtet, direkt durch eine alte Pütte, aus der Boden für den Deichbau gewonnen wurde. Klaus Rieckmann, früher selbst beim Wasserwirtschaftsamt und heute aktiv im Fähr- und Geschichtsverein, plädiert eine leichte Erhöhung des alten Deichs um einen Meter als Alternative zum neuen Deich. Damit würde, sagt er, "das Landschaftsbild erhalten" bleiben. Außerdem stehe der Deich stehe im Püttengrund nicht sicher, fürchtet Rieckmann laut Tageblatt.
Corinna Kolf, Vorsitzende des Fährvereins, befürchtet, "dass der Kapellenhügel in Mitleidenschaft gezogen wird". Auf der alten Siedlungsfläche drohe ein "Verlust von kulturgeschichtlichen Zeugnissen".
Mehr zum Thema im Beitrag "Deichverlegung gefährdet kulturelles Erbe an der Oste" auf der Website des Fährvereins.
Brobergen / Balje
Top-Projekte
bei Leader
9.
10. 2009. Touristische Projekte von hoher Bedeutung für die Oste-Region
stehen am Mittwoch, 25. November, 19 Uhr, im Oldendorfer
Rathaus auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung der Leader-Region
Kehdingen-Oste.
Der Kreis Stade hat beantragt, die Restaurierung des denkmalgeschützten alten Baljer Leuchtturms, deren Kosten auf 125 000 Euro veranschlagt werden, aus Leader-Mitteln zu fördern. Der Eigenanteil des Kreises wird mit rund 39.000 Euro, der Anteil der Gemeinde Balje mit 18.000 Euro beziffert.
Die Liebe der Menschen an der Oste zu dem historischen Turm drückt sich auf vielerlei Weise aus: Es gibt Gemälde, Modelle, Stickereien - und jetzt auch eine Nisthilfe in Form des "Kleinen Baljers", gebaut von Gerd Bertholdt aus Hechthausen.
Eine Hütte
fürs
Osteland-Eck
Am Schnittpunkt der drei Oste-Landkreise Rotenburg, Stade und Cuxhaven, in der Gemarkung Brobergen (links der Oste) unweit der Prahmfähre, soll das "Drei-Länder-Eck" mit einer Schutz- und Info-Hütte für Radler und Wanderer markiert werden. Für das 25.000-Euro-Vorhaben werden 15.000 Euro aus Leader-Mitteln beantragt, insgesamt 10.000 Euro würden sich die Stadt Bremervörde und die Samtgemeinden Oldenborf und Börde Lamstedt teilen.
Literatur
Presse feiert
2. Oste-Buch
9.
10. 2009. Das neue Buch "Die Farben der Oste"
- kürzlich vom Stader Tageblatt in höchsten Tönen gerühmt
(siehe unten) - wird jetzt auch von der Bremervörder
Zeitung als "Hommage an die Oste"
vorgestellt. Die üppige Buchbebilderung veranlasst das Blatt zu dem
Urteil, die Oste sei für den Leser "auch ein visuelles Erlebnis".
Über die entstehung des zweiten Oste-Lesebuches, ediert von Elke Loewe und Wolf-Dietmar Stock, schreibt die Zeitung, nach dem großen Erfolg des ersten Oste-Lesebuches "musste nach Meinung der AG Osteland und des Verlages Atelier im Bauernhaus etwas geschehen, um den schönen Fluss im Gesprächsfluss zu halten". Mehr...
Eggers liest
in Niederhüll
10.
10. 2009. "Vorlesen ist wunderbar! Der beste Grund zum Schreiben,"
freut sich der Drochterser Anwalt und Oste-Kulturpreisträger Wilfried
Eggers (Website). Gern wird der Autor des Erfolgsromans
"Paragraf 301", in dem neben dem Land
Kehdingen auch das Schicksal der alevitischen
Minderheit in der Türkei eine wichtige Rolle spielt, von
alevitischen Kulturorganisationen eingeladen.
Veranstaltung
mit
5.000 Zuhörern
"Bisheriger Höhepunkt," so Eggers, "war das IV. Dersim-Kulturfest in Bonn. Dort habe ich in der Basketball-Halle vor 5.000 Zuhörern gelesen. Die deutsche Hochburg der Aleviten ist das Ruhrgebiet. Dahin reise ich demnächst das dritte Mal."
Zunächst aber ist der Oste-Kulturpreisträger Eggers (Laudatio) zu Gast im Heimathof Hüll, also mitten im Krimiland Kehdingen-Oste, wo er an diesem Samstag, 10. Oktober, ab 19 Uhr aus "Paragraf 301" liest. Der Eintritt zur Lesung (mit Tee und musikalischen Klängen) kostet an der Abendkasse 12 Euro und im Vorverkauf 10 Euro, für Mitglieder des Heimatvereins Hüll 7 Euro. Info- und Kartentelefon 04143/7434 (buch & byte).
Weiter geht es in diesem Krimiherbst, wie berichtet, mit zwei Lesungen von Thomas B. Morgenstern in der Oberndorfer Molkerei Hasenfleet (siehe unten).
Maler zeigt
seine Bilder
7. 10. 2009. Am Sonntag, 11. Oktober, 15 Uhr, führt der Künstler Klaus Philipp - vom SPIEGEL gerühmt als "bester Pferdemaler der Welt" - durch eine Ausstellung seiner Bilder im Bremervörder Bachmann-Museum.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Schwebefähre
Echo hallt
noch nach
7. 8. 2009. In den Medien hallt das Echo auf das Hundertjährige der Schwebefähre weiter nach. Nach dem Hamburger Abendblatt berichtet jetzt auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) über das Baudenkmal am, wie es dort heisst, "bedeutendsten Nebenfluss der Elbe".
Mehr unter OSTEN.
Segeln
Schrubben
auf Madeira
6.
10. 2009. Was machen eigentlich die beiden Oberndorfer Atlantik-Überquerer
Marlene und Bert Frisch den lieben langen Tag auf ihrer Segelyacht
"Heimkehr"? Diese Frage beantwortet das Skipper-Ehepaar, zur Zeit in der
Nähe von Madeira, in seinem virtuellen Logbuch:
Deck schrubben, Essen kochen, Maschine warten - und die schönsten
Fotos vom Törn ins Internet hochladen.
Mehr unter DOBROCK.
Warstade
Schülerbilder
im Rathaus
Lamstedt
Wunderbare
Kutschfahrt
5.
10. 2009. Die Vereinigung der Freizeitreiter
und -fahrer Deutschland (VFD) hatte zur gemeinsamen herbstlichen
Ausfahrt geladen. Durch Wald und Feld, vorbei an kämpfendem Rotwild,
ging es am Wochenende mit zahlreichen Pferdegespannen durch die Börde
Lamstedt. Zur Zeit wird das VFD-Winterprogramm erarbeitet, wie
Pressesprecher Jürgen Reimer (Hechthausen)
mitteilt.
Mehr unter HECHTHAUSEN.
Beifall
für
Imitator
5.
10. 2009. Die Einwohner von Gräpel
an der Oste und Umgebung trauten ihren Augen nicht: Was da Wochenende in
Plates
Gaststätte "Zum Osteblick" ablief, ließ die Herzen
von Jung und Alt höher schlagen. Unter dem Motto "Der König ist
tot - es lebe der König" feierte der King of Rock'n Roll, Elvis
Presley, fröhliche Urständ. In einer dreieinhalbstündigen
Show erweckte
Kai von Kajdacsy das
Rockidol aus dem US-amerikanischen Memphis zu neuem Leben. Mit "Love Me
Tender", "In The Ghetto" oder "Jailhouse Rock" riss der aus dem hessischen
Friedberg stammende Elvis-Imitator das Publikum zu Begeisterungsstürmen
hin.
Anlass der Elvis-Dinner-Show waren das Jahr der Oste und das Jubiläum "1000 Tage Hökerstube" in Osten. "Ein bisschen Bammel hatten wir schon, ob's denn bei den Leuten ankommt," sagt Initiatorin Petra Vogel. Es kam an - und wie! Wirtin Karin Plate sorgte mit einem "amerikanischen Buffett" (mit Peanut Soup, Chicken Wings und Burger Steaks) für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste aller Altersgruppen. Ein gelungener Abend, resümierten die Besucher. Nach zahlreichen Zugaben und dem abschließenden "Muss i denn zum Städtele hinaus" war Karin Plate sicher: "Elvis lassen wir auch nächstes Jahr wieder auferstehen."
Der Reinerlös der Veranstaltung (über 300 Euro) geht an die Kinderkrebshilfe Estorf. Insgesamt hat die Hökerstube 8400 Euro für gemeinnützige Zwecke aufgebracht, wie Petra Vogel mitteilt, zuletzt für den Förderverein Grundschule Dornbusch, die Spielmannszug-Jugend aus Isensee und den Reit- und Fahrverein Südkehdingen..
Fährjubiläum, 4. Tag
Feiern bis
zur
Erschöpfung
4.
10. 2009. Mit einem liebevoll vorbereiteten kleinen Umzug
- dessen Route mangels ausreichender Ankündigung vielen Festgästen
leider ein Rätsel blieb - näherte sich das am Donnerstag eröffnete
Ostener
Fährjubiläum am Sonntag seinem Ende.
Folk- und Country-Fans kamen nach der irischen Samstagnacht noch einmal voll auf ihre Kosten: Zum Frühschoppen traten im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst im Festzelt die "Blue Mountain Boys" auf. Zum Kaffeezeit spielte dann die "Big Band" aus Harsefeld.
Knapp 10.000
statt
60.000
Besuchern
Gegen Ende des viertägigen Mammutfests, bei wechselhaftem Wetter, machte sich bei etlichen Besuchern Erschöpfung und bei einigen Ausstellern ein wenig Verdruss breit: Die großsprecherische Ankündigung von "60.000 Besuchern" hatte sich auch nicht annähernd bewahrheitet. Der "fünfstellige Bereich", sagte Organisator Lothar Klüser am Sonntag gegenüber der NEZ, sei "knapp erreicht" worden.
Der eigens ausgewiesene "Großparkplatz" im Hemmoorer Zentrum samt "Shuttle-Service" zur Fähre blieb nahezu ungenutzt.
Als überdimensioniert wie die Prognosen erwies sich auch das 1000-Mann-Festzelt, das den Fährplatz dominierte und die viel gelobte neue Fähr-Stuv etwas ins Abseits geraten liess.
Gelungener
Mix am
Basbecker
Ufer
Enorm viel Anklang fand die originelle und interessante Basbecker Erlebnismeile mit ihrem "gelungenen Mix aus Information und Kreativität" (NEZ), in deren Organisation gezielt Ehrenamtliche aus Vereinen und Kirchengemeinden, Verbände und Touristiker einbezogen waren. Das bunte Angebot hatte wenig gemeinsam mit anderswo üblichen jahrmarktähnlichen Kauf- und Fressmeilen.
Viel Anerkennung war ansonsten für das Engagement der ehrenamtlichen Organisatorinnen und Organisatoren auf beiden Seiten des Flusses zu vernehmen.
Mehr unter OSTEN und HEMMOOR. - Viele Bilder vom Umzug stehen auf dieser SONDERSEITE.
Gemeinsam
zum UN-Titel
3.
10. 2009. Die letzten noch existierenden historischen Schwebefähren
der Welt streben die Anerkennung als Unesco-Kulturerbe
an. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten Delegierte
aus Argentinien, Großbritannien, Spanien,
Frankreich und Deutschland am Sonnabend bei der "3.
Weltschwebefährenkonferenz" im Rendsburger Hotel Conventgarten.
Die Vertreter der überaus seltenen technischen Baudenkmale, darunter die deutschen Schwebefähren Osten - Hemmoor über der Oste (Niedersachsen) und Rendsburg - Osterrönfeld über dem Nord-Ostsee-Kanal (Schleswig-Holstein), wollen dem Beispiel Spaniens folgen, das für die 1893 erbaute älteste Schwebefähre der Welt in Bilbao bereits 2006 den begehrten Unesco-Titel erwirkt hat.
In der vom Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner geleiteten Konferenz kamen die Delegierten überein, gegenüber den Regierungen ihrer jeweiligen Länder darauf hinzuwirken, mit Hilfe einer "gemeinsamen und seriellen Bewerbung" die Verleihung des Unesco-Prädikats auch für die Schwebefähren in Buenos Aires (Argentinien), Rochefort (Frankreich), Newport, Middlesbrough und Warrington (Großbritannien) sowie für die beiden deutschen Baudenkmale anzustreben.
Im Rahmen des sogenannten supranationalen Sammelantrags, so heißt es in der am Sonnabend unterzeichneten Deklaration, sei die Mitwirkung Argentiniens von "besonderer Bedeutung". Wie der deutsche Industriearchäologe und Unesco-Experte Rolf Höhmann (Darmstadt) erklärte, ist Lateinamerika bislang "stark unterrepräsentiert", was die Zahl der Weltkulturerbe-Stätten betreffe. Dies erhöhe die Chancen der ins Auge gefassten seriellen Bewerbung.
Mehr auf www.schwebefaehre.org.
Tag der
Musik
2. 10. 2009. Der zweite Jubiläumstag in Osten war ein Tag der Musik. Für Hochstimmung im Zelt sorgten abends eine Spitzen-Tanzband und ein Auftritt von Ernie Reinhardt (Großenwörden) alias Lilo Wanders; die "Sexpertin" hatte kurz zuvor im NEZ-Interview einmal mehr ihre "wahre Liebe" zur Oste bekannt.
Am Nachmittag waren im Ostener Festzelt das Duo "SiSte" sowie Ostener Grundschüler mit einem Kindermusical aufgetreten (mehr unter OSTEN).
Gegen 19.30 Uhr stand beiderseits des Flusses die "Oste in Flammen".
Menschen mit Fackeln und über die Toppen illuminierte Sportboote bereiteten den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis.
Auf dem Basbecker Fährstück, der "Erlebnismeile Wasserwelten", testeten die Besucher auch am Freitag Delikatessen vom Räucherfisch bis zum Oste-Aquavit, betrachteten Schönes und erfuhren Informatives.
Umlagert waren unter anderem das für den Kreidesee bestimmte Mini-U-Boot und eines der modernsten Rettungsboote der Welt aus der Krautsander Hatecke-Werft.
Am Kirchenstand geht es um Wasserqualität und Wassermangel in der Dritten Welt, wo Frauen das Trinkwasser oft über viele Kilometer auf dem Kopf herantragen müssen - was jeder Besucher anhand eines gefüllten Wassereimers erfahren konnte.
Viel Bewunderer fanden Künstler und Kunstgewerbler aus dem Umfeld des Landfrauenmarktes Ihlienworth, darunter bildschöne Unikate der Hemmoorer Handweberin Isabella Dömröse (Website).
Mehr über die Basbecker Fährmeile unter HEMMOOR.
Partnerschaft
Pauken und
Trompeten
2.
10. 2009. Mit Pauken und Trompeten begrüßten - herab von
der Gondel der Schwebefähre - Vertreter der Gemeinden, des Unternehmervereins
und der AG Osteland am Freitagnachmittag
die beiden Sportboote, mit denen Abgesandte der Hemmoorer Partnerstadt
Rüdersdorf (bei Berlin) in Basbeck eintrafen.
Die Sportboote "Charon" und "Trudelmaus" waren - wie berichtet - eine Woche unterwegs gewesen.
Ein Spruchband an der Fähre hiess die Gäste willkommen.
Schön
und
betörend
2.
10. 2009. Geradezu hingerissen zeigt sich das Stader
Tageblatt von dem kürzlich in Neuhaus präsentierten
neuesten Osteland-Buch "Das Jahr der Oste".
In der Rezension von Sigrid Quäker
heißt es heute wörtlich: "Die schönste
Liebeserklärung, die wohl je einem Fluss gemacht wurde,
ist den über 40 Autorinnen und Autoren gelungen, die an dem prächtig
bebilderten Buch 'Die Farben der Oste' mitgewirkt haben.
Die Herausgeber, Buchautorin Elke Loewe und Verleger Wolf-Dietmar Stock, krönen mit der ebenso betörenden wie informativen Publikation das Jahr der Oste 2009. Das hatte mehrere Anlässe und wurde bereits vielfältig gefeiert: Die Schwebefähre in Osten und der Moorexpress wurden 100 Jahre alt, der Oste-Maler Diedrich Rusch wurde in seinem 50. Todesjahr wiederentdeckt.
Nachdem Loewe und Stock vor drei Jahren das erste Lesebuch zur Oste herausgegeben hatten, ist viel Wasser von der Quelle bis zur Mündung geflossen. Das Wesentliche aber ist geblieben, wird so intensiv wie vielleicht noch nie gepflegt, ist neu ins Bewusstsein gerückt. So liest sich das Buch auch für Einheimische, die mit dem Fluss vertraut sind, als begegneten sie der Oste zum ersten Mal."
Der komplette Artikel steht hier.
Schwebefähren
Heute nach
Rendsburg
2.
10. 2009. Nach dem gestrigen Festakt sind die Schwebefähren-Vertreter
aus Argentinien, Spanien, Frankreich und Großbritannien
am Vormittag nach Rendsburg weitergereist. An der dortigen Schwebefähre
beobachten sie heute den Eon-Hansecup, das härteste Ruderrennen der
Welt, bevor am morgigen Sonnabend im Hotel Conventgarten die 3.
Weltschwebefähren-Konferenz beginnt.
Thema ist ein möglicher supranationaler Sammelantrag, um das Prädikat Unesco-Weltkulturerbe zu erlangen, das der Schwebefähre in Bilbao bereits zuerkannt worden ist. Gastgeber sind die Bürgermeister Andreas Breitner (Rendsburg) und Bernd Sienknecht (Osterrönfeld); beide sind Mitglied des Arbeitskreises Deutsche Schwebefähren innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.
Jubiläum
Böller
und
Kaiserwalzer
1.
10. 2009. Vor Hunderten von Gästen - darunter Schwebefähren-Vertreter
aus fünf Ländern - wurde am Donnerstag mit einem Festakt
auf dem Ostener Fährplatz des Hundertjährige des nationalen
Baudenkmals gefeiert.
Höhepunkt am Mittag war die Verleihung des Titels "Historisches Ingenieurbauwerk" und das Eintreffen eines mit Böllerschüssen begrüßten Kaiser-Wilhelm-Darstellers aus Bad Bevensen, der anschluießend zu Ehren der Fähre einen "Kaiserwalzer" aufs Zeltparkett legte.
Auftakt
mit
Festreden
1. 10. 2009. Festreden und Grußadressen standen am Donnerstag auf dem Programm der Feiern zum Hundertjährigen der Schwebefähre (ein Bericht folgt). Die Bürgermeister Dirk Brauer (Samtgemeinde), Hans-Wilhelm Saul (Hemmoor) und Carsten Hubert (Osten) hatten bereits zuvor ein gemeinsames Grußwort veröffentlicht, in dem es unter anderem heißt: "Mehrere Male mussten die Freunde und Förderer der Schwebefähre alle Kräfte und Überzeugungskraft in die Waagschale werfen, um bei den entsprechenden Stellen die notwendigen Finanzmittel einzuwerben. Besonderer Dank gilt dabei dem unermüdlichen Einsatz der 1975 gegründeten 'Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten-Hemmoor e. V.' mit ihrem seit der Gründung das Amt des 1. Vorsitzenden bekleidenden Aktivposten Horst Ahlf."
Weiter stellen die Bürgermeister fest: "Der Bekanntheitsgrad ist deutschlandweit enorm gewachsen, was insbesondere den vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft Osteland zu verdanken ist, die die Schwebefähre als zentrales Bauwerk und Wahrzeichen in den Mittelpunkt des südlichen Teils der Deutschen Fährstraße gerückt hat. Eng verknüpft mit den Aktivitäten der AG Osteland sind Auszeichnungen der Schwebefähre als bekanntes und beliebtes Baudenkmal durch verschiedene Medien."
Weitblick
und
Wagemut
Der Sprecher des Arbeitskreises Schwebefähren innerhalb der AG Osteland, Jochen Bölsche, betonte in seinem Grußwort, dass beim Bau der Schwebefähre vor 100 Jahren Weitblick und Wagemut Pate gestanden hätten. Derselbe Weitblick und derselbe Wagemut seien erforderlich, um die noch existierenden acht Schwebefähren "heil durch die nächsten 100 Jahre zu bringen". Wortlaut der Bölsche-Rede hier.
Ein großer Bericht über den Festakt steht unter OSTEN, Bilder von der Basbecker Erlebnismeile Wasserwelten siehe HEMMOOR.
Schwebefähren
Welt zu
Gast
an der
Oste
1.
9. 2009. Vertreter aller Schwebefähren-Nationen der Welt sind
am Mittwoch zum Hundertjährigen nach Osten angereist, wo am Nachmittag
eine Ortsführung und ein Kaffeetrinken auf dem Programm standen. Die
weiteste Anreise hatten die Wissenschaftler und Architekten
Emilio
Gómez Luengo (Foto) und
Carlos
Santa Cruz aus Buenos Aires.
Ein ausführlicher Bericht über die Gäste aus dem Ausland steht unter OSTEN.
Louis
lebt
1. 10. 2009. Jahrelang wurde Oste-Touristen ein Bär aufgebunden: die Geschichte vom angeblichen Schwebefähren-Konstrukteur und Eiffel-Schüler Louis Pinette. Doch der Mann hat nie existiert. Jetzt, kurz vorm Fährjubiläum, lebt das Phantom wieder auf - so gestern in der Nordsee-Zeitung. Mehr unter OSTEN.
Weltumsegler
Stopover
in
Oberndorf
1.
10. 2009. Wegen einer Familienfeier hat das Weltumsegler-Ehepaar
Bert und Marlene Frisch seine Atlantiküberquerung mit der
Yacht "Heimkehr" in Madeira kurz unterbrochen und im Heimathafen
Oberndorf Station gemacht. Auf dem Restaurantschiff "Ostekieker"
wurden die Skipper am Dienstagabend von Vorstandsmitgliedern der Segler-Gemeinschaft
Oberndorf, des örtlichen Heimatvereins
und der AG Osteland begrüßt.
"Das beste Mittel gegen Heimweh auf hoher See" sei, so erzählte Käpt'n Frisch, die tägliche Lektüre von www.oste.de. Für die bevorstehende Atlantikquerung haben sich die Frischs mit über 300 Hörbüchern und Spielfilm-DVDs eingedeckt - "für die langen Nachtwachen". Über den Fortgang der Reise berichten die beiden Oberndorfer Segler regelmäßig ebenso unterhaltsam wie spannend auf ihrer Website www.heimkehr-hamburg.de.
Schwebefähre
Hoffen auf
Sonnenschein
29.
9. 2009. Unaufhaltsam naht das wahrscheinlich
größte Fest, das die Schwebefähre je erlebt hat.
Am Donnerstag um 11 Uhr beginnen die
viertägigen Feiern zum Hundertjährigen des Baudenkmals sowohl
auf dem Ostener Fährplatz (Programm siehe OSTEN)
als auch am Hemmoorer Ufer der Oste
(siehe HEMMOOR). Am
Dienstag wurde auf dem Ostener Fährplatz mit dem Aufbau eines Festzelts
für 900 Personen begonnen. Alle hoffen auf gures Wetter.
Mit Exponaten zur Fährgeschichte wurde am Dienstag das Schaufenster der neuen Fährstuv am Fährplatz dekoriert. Bürgermeister Carsten Hubert legte selber Hand an.
Unterdessen halfen viele Ostenerinnen und Ostener, Festzelt und Fährplatz mit Girlanden zu schmücken.
Zu einer Welt-Schwebefährenkonferenz am Wochenende in Rendsburg haben sich Delegationen aus Argentinien, Spanien, Frankreich und Großbritannien angesagt (siehe OSTEN).
Am vergangenen Wochenende sind, wie angekündigt, sechs Mitglieder des Unternehmervereins Rüdersdorf (bei Berlin) auf dem Wasserweg in die Partnerstadt Hemmoor aufgebrochen. Sie wollen die Gemeinde bei den Feierlichkeiten an der Schwebefähre vertreten.
Verstärkt werden sollen die Männer, die mit den Sportbooten "Charon" und "Trudelmaus" losfuhren, bei der Ankunft in Basbeck durch weitere Vereinsmitglieder sowie durch ihre Ehefrauen und Bürgermeister André Schaller. Diese zweite Reisegruppe wählt allerdings den schnelleren Weg per Auto in die rund 400 Kilometer entfernte Partnerstadt.
An Bord hat die Truppe, wie die "Märkische Oderzeitung" verrät, ein hochprozentiges Gastgeschenk aus der Likörfabrik in Marxdorf mit dem Etikett: "Der Gewerbeverein gratuliert zu 100 Jahren Schwebefähre."
Parteien
40 neue
Eintritte
1. 10. 2009. "Neuen Mut" fasst die regionale SPD laut Stader Tageblatt nach dem jüngsten Wahldebakel. "40 neue Genossen sind seit der Wahlschlappe im Landkreis in die SPD eingetreten", meldet die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. Zur Zeit räume die bisherige SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel ihr Berliner Büro aus. Sie gehört weiterhin dem Stader Kreistag an.
Zeven
Beifall
für
Oste-Fotos
1.
10. 2009. In Offensen (Kreis Rotenburg)
zeigte der Zevener Hobbyfotografen Hermann Tödter
(Website)
an zwei Abenden Fotos von der Oberen und Unteren Oste. Ebenso begeistert
wie das Publikum zeigte sich die Zevener Zeitung
von dere "einprägsamen Bildreise auf rund 150 Flusskilomertern von
Schillingsbostel bis an die Niederelbe": "Sie war viel mehr als ein Beitrag
zum Jahr der Oste,"
urteilte das Blatt.
Stimmen
im
Papierkorb
27.
9. 2009. Das Bundesergebnis sei für die SPD "bitter und ein Desaster",
sagte die SPD-Cux-Kreisvorsitzende Daniela Behrens
am Sonntag gegenüber NEZ
online. Jetzt gelte es für die Sozialdemokraten, sich neu
aufzustellen und Vertrauen zurückzugewinnen.
Ein Desaster drohte zeitweise allerdings auch dem Cux-CDU-Kandidaten Enak Ferlemann, Profipolitiker und einflußreicher Vorsitzender der CDU-Landesgruppe im Bundestag, der bereits als künftiger CDU-Generalsekretär und als möglicher Staatssekretär im Verkehrsministerium im Gespräch gewesen war. Gegen den "Dinosaurier", wie er in Parteikreisen genannt wird, erzielte, entgegen dem Bundestrend, ausgerechnet die 29-jährige Newcomerin Thurid Küber (SPD) aus Cuxhaven überraschend gute persönliche Ergebnisse - nicht nur in Hemmoor, wo die junge Frau um rund 300 Erststimmen vor Ferlemann lag.
Stundenlang
Kopf
an Kopf
im Cuxland
Küber und Ferlemann lieferten sich am Sonntag drei Stunden lang ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Um 20.01 Uhr etwa (ausgezählt waren 27 von 39 Wahlbezirken) lagen die SPD-Newcomerin und der CDU-Promi gerade mal 0,2 Prozentpunkte auseinander. "Der 'Sonntags-Krimi' heißt an diesem Abend nicht 'Tatort', sondern 'Ferlemann gegen Küber'", kommentierte NEZ online.
Küber
fehlten nur
1.182 Stimmen...
Besser als Ferlemann schnitt die 29-Jährige außer in Hemmoor auch in Dobrock, Beverstedt, Hadeln, Loxstedt, Schiffdorf und Langen ab. Hinter dem CDU-Mann lag síe in traditionell tiefschwarzen Hochburgen wie Lamstedt. Am Ende der Zitterpartie, gegen 21 Uhr, lag Ferlemann (38,57 Prozent, 51.662 Stimmen) gerade mal 1182 Stimmen vor Küber (37,69 Prozent, 50.480 Stimmen).
... während
18.685 im
Papierkorb
landeten
Politisch
betrachtet im Papierkorb landeten erwartungsgemäß die 8381 bzw.
10304 Erststimmen für die völlig aussichtslosen
Direktbewerber der Grünen und der Linken, Beate
Adler (Foto) und Schröder.
Diese Stimmen kamen indirekt Ferlemann zugute. - Alle Ergebnisse aus dem
Wahlkreis 30 / Cuxhaven - Stade II stehen hier.
Mitgefühl
für
Margrit
Wetzel
Im Nachbarwahlkreis sorgte der Bundestrend mit dafür, dass das Direktmandat von Margrit Wetzel (SPD) auf Martina Krogmann (CDU) überging. "Margrit ist trotz ihrer tollen Arbeit voll durch den Bundestrend mit nach unten gezogen worden," sagte SPD-Bezirksgeschäftsführer Heino Baumgarten. Bedauert wurde der Abschied der erfahrenen und tüchtigen Abgeordneten aus dem Bundestag aber nicht nur von ihren Parteifreunden, sondern auch von der Presse. Im "Tageblatt" kommentiert heute Chefredakteur Wolfgang Stephan: "Margrit Wetzel konnte nur auf den Bundestrend hoffen. Hoffen, dass die SPD nicht zu sehr abgestraft wird, doch diese Hoffnung war mit der ersten Hochrechnung gestorben. Damit ist die Karriere der 59-Jährigen Genossin auf Bundesebene beendet. Schade, eine wie sie hätten wir gerne weiterhin im Bundestag gesehen, zumal Martina Krogmann auf der Landesliste abgesichert war."
Bremervörde
Schlappe
für
die Schwarzen
1. 10. 2009. Gegen den erklärten Willen der Bremervörder CDU wollen die Bürger der Ostestadt mehr Demokratie wagen. Beim ersten Bürgerentscheid in der Geschichte der Stadt sprachen sich am Sonntag 7130 Wählerinnen und Wähler und damit 68,6 Prozent für den beantragten Ortsrat für die Kernstadt aus. Mehr in der Bremervörder Zeitung.
Jahr der Oste
Erste Bilanz
des Festjahrs
1.
10. 2009. Eine erste Bilanz des Jahres
der Oste hat Jochen Bölsche,
2. Vorsitzender der AG
Osteland, am Wochenende in einem Interview der Niederelbe-Zeitung
gezogen. Der Wortlaut steht hier.
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