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Dynamische
Link-Liste mit Internet-Seiten aus der Region hier.
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Spalte hier.
Einer brach
das
TABU...
31. 8. 2008. Volksfeststimmung, Gläserklingen, Sonnenschein: Am Wochenende feierte die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Balje das 40-jährige Bestehen des Ostesperrwerks (Website). Das Thema Nummer eins in der Region, die Elbvertiefung, sparten die Behördenvertreter in ihren Reden sorgsam aus.
Nur einer störte die Harmonie und brach das Tabu: Oberdeichgrefe Hans-Wilhelm Saul (Hemmoor) redete in seinem Grußwort Klartext und nannte die Gefahren für die Oste-Anrainer beim Namen.
Ein ausführlicher Bericht über das kleine Volksfest am "Altachtundsechziger" und die Zukunft des Bauwerks ("Wie lange hält das Sperrwerk noch?") sowie der komplette Wortlaut der Saul-Rede stehen unter HEMMOOR.
Balje
Mit Elan
ins
Oste-Jahr
30. 8. 2008. Der Förderverein Baljer Leuchtturm, der sich der Erhaltung des 1904 erbauten historischen Seezeichens an der Deutschen Fährstraße widmet, geht mit viel Schwung ins Jahr der Oste 2009. Zu dem Festjahr will auch der mittlerweile 48 Mitglieder starke Verein wichtige Beiträge leisten.
In der gut besuchten Hauptversammlung im Gasthof "Zwei Linden" in Balje-Hörne kamen die Leuchtturmfreunde überein, sich an der Auftaktveranstaltung zum Oste-Festjahr am 3. Januar 2009 zu beteiligen, einem Kunst-Event am Ostesperrwerk.
Für den 8. März, 9 bis 16 Uhr, ist im Gasthaus "Zwei Linden" ein Aktionstag mit Buddelschiffbasteln für Kinder, Oste-Fotoausstellung und Briefmarken- und Münzbörse geplant. Gründungsvorsitzender Gerhard Gebhardt präsentierte den Mitgliedern einen bereits genehmigten Balje-Sonderstempel für diesen Tag.
Im Kampf um die Erhaltung des alten Baljer Leuchtturms sind neue Erfolge zu verzeichnen, wie der Vorstand berichtete. Mehr über die Versammlung unter www.kehdingen.org.
Ein Aquavit
für
die Oste
30. 8. 2008. Auch die Neuhäuser Traditionsfirma Ulex will einen Beitrag zum Jahr der Oste 2009 leisten. Zum Festjahr wolle er einen "Oste-Aquavit" mit dem Osteland-Logo herstellen, kündigte Firmenchef, Destillateur und Gastronom Olaf Schlichtung am Wochenende in Neuhaus an. Ein Teil des Reinerlöses soll der Arbeit der AG Osteland zugute kommen.
Bölsche
spricht
in Oldendorf
Über den Stand der Vorbereitungen zum Jahr der Oste 2009 referiert der Koordinator des Festjahrs, AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche, an diesem Montag, 1. September, in Himmelpforten vor der Arbeitsgemeinschaft für Kultur und Naturtourismus Hommelpforten - Oldendorf.
Feste
Arm in Arm
achtern
Diek
30.8. 2008. Wer schunkelt denn da Arm in Arm? Hemmoors Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt (SPD), Ostens Bürgermeister Carsten Hubert (CDU), Ostens Vize-Bürgermeister Gerd Wichers (CDU) und Hemmoors Bürgermeister Hans-Wilhelm Saul (SPD) liegen sich politisch oft in den Haaren - doch in einem Punkt sind sie sich einig: dass die 36-jährige kommunalpolitische Arbeit von Herbert Guthahn (SPD) ein Gewinn für die gesamte Region war.
Entsprechend harmonisch verlief am Freitag eine kleine Nachfeier zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Ostener Ehrenbürger, SPD-Ehrenvorsitzenden und Schützen-Ehrenpräsidenten Herbert Guthahn auf dessen Anwesen hinterm Ostedeich.
Mehr unter OSTEN.
Ostesperrwerk
Der Herr
der Oste
30. 8. 2008. Ein aktuelles NEZ-Porträt von Ostesperrwerk-Leiter und Webmaster Gerd Tielke ("Der Herr der Oste") kann hier nachgelesen werden.
Heute Volksfest
am Sperrwerk
30. 8. 2008. Ein bedeutendes Jubiläum, wichtig für das gesamte Osteland, wird an diesem Sonnabend, 30. August, gefeiert: Aus Anlaß des 40-jährigen Bestehens des Ostesperrwerks (Website) bei Neuhaus findet dort ab 11 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Das 1968 eröffnete Bauwerk wird im Volksmund auch "der 68er mit der großen Klappe" genannt.
Auf Kinder warten ein Karussell und eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl wird am Grill (WSC Neuhaus) und am Tresen (Ulex Neuhaus) gesorgt. Auch Kaffee und Kuchen sowie Barkassenfahrten werden angeboten, wie Sperrwerksleiter Gerd Tielke mitteilt.
Die AG Osteland e. V. wird mit ihrem Infozelt vertreten sein und für die Oste sowie die Deutsche Fährstraße und das Krimiland Kehdingen-Oste werben.
Krieg im
Spiegel
30. 8. 2008. Die Website www.ostechronik.de des Bosseler Landwirts und AG-Osteland-Mitglieds Hartmut Jungclaus ist um einen Beitrag mit dem Titel "Das Dorf Bossel im Spiegel zweier Weltkriege" erweitert worden (Artikel hier). Verfasser Bernhard Gooßen erzählt, wie die Menschen in der Oste-Region die Kriegszeiten erlebt haben.
Oste-KZ
Offene Tore
in Sandbostel
30. 8. 2008. Am 14. September, dem "Tag des offenen Denkmals", können in der Gedenkstätte im Oste-Dorf Sandbostel zahlreiche sonst unzugängliche historische Gebäude besichtigt werden. Bei Rundgängen durch die Dauerausstellung und über das Gelände vermitteln Mitarbeiter der Gedenkstätte einen umfangeichen Einblick in die Geschichte des Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers. Einzelheiten im Tagesprogramm (PDF-Datei).
Reitsport
Wenn mein
Pferd pfeift
30. 8. 2008. Der Bezirksverband Niederelbe-Oste der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (Website) lädt zu einer Veranstaltung "Erste Hilfe am Pferd" ein. Dr. Thomas Haack spricht am Montag, 15. September, 20 Uhr, beim Reit- und Fahrverein Südkehdingen, Nindorfer Str. 39 in Drochtersen. Interessierte sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Auskunft beim Vorsitzenden Heyko Deppe (Tel. 04284-928861 oder 0170-1986247).
Schäferhund
mit Appetit
29. 8. 2008. Seit einigen Monaten treibt sich in Kleinwörden ein wildernder Schäferhund herum, der insbesondere Halter von Kleintieren und Federvieh verärgert. Während der Hund für Menschen möglicherweise ungefährlich ist, hat es das streunende Tier offensichtlich auf Federvieh abgesehen. Erst riss er Hühner, jetzt jagte er die Gänseherde auf dem Berthof durch den elektrischen Weidezaun. Berthof-Besitzer Gerd Bertholdt, bekannt als Naturfotograf, "schoss" daraufhin - natürlich nur mit der Kamera.
Einheitsgemeinde
Aufregung
überflüssig?
29. 8. 2008. War die jüngste Aufregung der SPD Osten über die Hemmoorer Eingemeindungspläne und über die einseitige Verwaltungsstudie von Dirk Brauer - siehe unten - zu diesem Zeitpunkt völlig überflüssig?
Fest steht: Am Dienstagabend, während die Ostener SPD-Fraktion unter Vorsitz von Lothar Klüser ihre scharfe Absage an die Vorstellungen von SG-Bürgermeister Brauer beschloß, war die jüngste Ausgabe von "Elbe-Weser aktuell" bereits gedruckt, in der Brauer einiges klarstellte.
"Die
Einheitsgemeinde
kommt
nicht zustande"
Zwar hätte, so Brauer in einem EWa-Gespräch, eine Fusion "Vorteile und Einsparungen" gebracht, doch um eine Einheitsgemeinde zu bilden, müssten alle zustimmen. Seit dem "Nein" der Gemeinde Hechthausen (Bürgermeister: Bodo Neumann) sei dies jedoch nicht der Fall. Brauer wörtlich: "Damit wird die Einheitsgemeinde nicht zustande kommen." Und weiter: "Das muss man dann so akzeptieren."
"Die Sache läuft langsam aus dem Ruder," kommentiert heute (Freitag) in der NEZ Egbert Schröder, einer der erfahrensten kommunalpolitischen Beobachter in Hadeln, die Ostener Attacke auf den zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr kampfbereiten Brauer.
"Brauer
unterschätzt
emotionalen
Aspekt"
In dem Kommentar wird das Bemühen des tüchtigen und persönlich absolut integren Administrators um "schlankere Verwaltungsstrukturen" gewürdigt und das "störrische Scheuklappendenken von Kommunalpolitikern" kritisiert. Allerdings habe Brauer einen "Fehler begangen", nämlich in seiner Studie "weitgehend nur die positiven Faktoren einer Einheitsgemeinde aufzuzeigen" - was der Kern der Ostener Kritik an ihm war.
Schröder über den Verwaltungsmann Brauer: "Das Negative blendet er aus und den emotionalen Aspekt dieser Debatte hat er anscheinend völlig unterschätzt. Osten und Hechthausen wollen nicht von Hemmoor 'geschluckt' werden."
Schützenhilfe
vom
Rechnungsprüfer
Dirk Brauer selber bekam am Freitag Schützenhilfe vom Leiter des Kreis-Rechnungsprüfungsamtes, Hermann Herbrig. Herbrigs Stellungnahme steht unter HEMMOOR.
Alle bisherigen Berichte unserer Website zur Fusionsthematik können auf dieser SONDERSEITE nachgelesen werden.
Tourismus
Draisinen
für
das Osteland
29. 8. 2008. Ein ostdeutscher Investor hat zum Monatswechsel die EVB-Bahnstrecke von Wilstedt in die Ostestedt Zeven gekauft. Sobald er einen Franchisenehmer gefunden hat, will der Unternehmer dort Draisinenfahrten für Touristen und Übernachtungen in Bahnwaggons anbieten, wie die Zevener Zeitung meldet.
Mehr über bereits realisierte Bahnspaß-Projekte desselben Unternehmers steht unter www.draisinenbahn.de.
Krimiland
Röhl
in der
Hexenbucht
29. 8. 2008. Die erfolgreiche Reihe der Lesungen auf dem Oberndorfer Oste-Fahrgastschiff "Mocambo" wird fortgesetzt: Am Sonnabend, 6. September, 19 Uhr, stellt der "Stern"-Autor Wolfgang Röhl (Bentwisch) in der Hexenbucht seine Krimi-Humoreske "Im Norden stürmische Winde" vor (Info- und Kartentelefon: 04143-7434). - Mehr zum Thema unter www.krimiland.de.
Rambazamba
um Saul-Plan
28. 8. 2008. Rambazamba um die Hemmoorer Eingemeindungspläne: Nicht nur aus Hechthausen, sondern nun auch aus Osten wird aus allen Rohren auf den Plan des Stadtbürgermeisters Hans-Wilhelm Saul und seines Stadtdirektors Dirk Brauer gefeuert, die beiden Dörfer aus finanziellen Erwägungen nach Hemmoor einzugemeinden.
Ostener
sollen
befragt
werden
Wie der Ostener SPD-Fraktionschef Lothar Klüser gegen Mittag mitteilte, hat die Ostener SPD-Fraktion in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig eine Eingemeindung abgelehnt und zu diesem Thema bereits einen Antrag auf eine Bürgerbefragung nach§ 22 d der Niedersächsischen Gemeindeordnung gestellt.
Zahlen geschönt,
Brille
rosarot?
An der von Brauer im Auftrag des Hemmoorer Stadtrates gefertigten "Verwaltungsstudie" (Word-Datei hier) läßt die Ostener SPD-Fraktion kein gutes Haar.
Mit "geschönten" Zahlen werde ein einseitiges "Meinungsbild" aufgebaut, vieles werde durch "die rosarote Brille betrachtet". Das Brauer-Papier erwecke den Eindruck, die Politik solle künftig von der Verwaltung "ausgegrenzt" werden, Bürgerbeteiligung sei nach den Stadthemmoorer Plänen "in keinster Weise" möglich. Der Wortlaut der scharfen SPD-Erklärung steht unter www.spd-osten.de.
Der Kurs der SPD Osten dürfte Spannungen innerhalb des sozialdemokratischen Ortsvereins hervorrufen: Fraktionschef Klüser ist zugleich Vorsitzender aller Sozialdemokraten in der Samtgemeinde, auch der Stadthemmoorer Einheitsbefürworter um Hans Wilhelm Saul, dessen Fusionskurs auch in der SPD Hechthausen zunehmend scharf abgelehnt wird.
Der Ostener Rat hatte noch in seiner vorigen Amtsperiode, wie ausführlich berichtet, eine Eingemeindung strikt und einstimmig abgelehnt. Mittlerweile scheint die CDU jedoch zu wackeln: Bürgermeister Carsten Hubert - der als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Samtgemeinderat auch unter dem Druck Stadthemmoorer Parteifreunde steht - erklärt, die Haltung der Gemeinde Osten sei "ergebnisoffen".
Alle bisherigen Berichte unserer Website zur Fusionsthematik stehen auf dieser SONDERSEITE.
Sport
Fähr-Radeln
mit Potential
28. 8. 2008. Premiere auf der Deutschen Fährstraße: 400 Tourenradler flitzten am Sonntag trotz Schietwetters die Oste entlang. Jetzt wertet der veranstaltende VfL Stade die Erfahrungen aus. Teilnehmer urteilen, die Veranstaltung "Radtourenradeln auf der Deutschen Fährstraße" habe "Potential, zur einer großen Nummer zu werden" ("Das wäre super für die Region") und freuen sich auf ein Wiedersehen im Jahr der Oste 2009.
Mehr unter OSTEN.
Fähren
Behrens:
Wir
sind am
Ball
28. 8. 2008. Der neue Oberndorfer Anleger wird bekanntlich am 9. September auf dem Seeweg angeliefert, der Bau der Uferpromenade steht, wie mehrfach berichtet, unmittelbar vor dem Abschluß. Aus diesem Anlaß schreibt Wiebke Kramp in der NEZ (Donnerstag-Ausgabe): "Das Tüpfelchen auf dem I wäre jetzt für Oberndorf als Teil der Deutschen Fährstraße, wenn die alte Oberndorfer Fähre, die sich in Privathand befindet und in Großenwörden vor sich hin rottet, zurückkehren könnte, um als Hingucker an Ort und Stelle auf die historische Fährstelle hinzuweisen."
Zu diesem Punkt hat sich in der jüngsten Bürgerversammlung der Oberndorfer CDU-Spitzenmann Günther Behrens geäußert: Er führte aus, man habe in Oberndorf "die Hoffnung noch nicht aufgegeben", dass sein Großenwördener Bauunternehmer-Kollege Günther Sentker (Foto) die alte Fähre doch noch hergeben werde, nachdem sich dessen Pläne zerschlagen hätten, dort eine Fährverbindung genehmigt zu bekommen. Behrens: "Wir sind da am Ball."
Oberndorf hatte nach der Einweihung der Straßenbrücke 1976 die Fähre, die 65 Jahre lang Oberndorf und Bentwisch verbunden hatte, dem Ostener Fährverein um Horst Ahlff für dessen seinerzeitiges schwimmendes Fährmuseum überlassen. Ahlff verkaufte die 19 mal 4,50 große, 1911 in Achthöfen gebaute Fähre nach dem Scheitern des Museumskonzepts für eine symbolische Mark an den Altendorfer Landwirt Georg Drewes, der sie später wiederum für einen Euro an Sentker abgab, auf dessen Vordeichgelände in der Hörne das Museumsstück nun schon seit Jahren vergammelt.
An der negativen Haltung von Günther und Herma Sentker scheiterten bislang alle Oberndorfer Versuche, das historische Relikt an den alten Fährort zurückzuholen. Mittlerweile wird in Oberndorf schon darüber nachgedacht, den Prahm als Modell nachzubauen und für Touristen in Flußnähe auszustellen.
ILEK
Honemann
an
der Oberoste
28. 8. 2008. Die auch an der Unteren Oste gut bekannte Regionalplanerin Bettina Honemann betreut jetzt die Obere Oste. Honemann und Hans-Georg Knappik von der GfL Planungs- und Ingenieurgesellschaft GmbH aus Bremen erhielten nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für das Regionalmanagement der Region Börde Oste-Wörpe.
Damit beginnt die Umsetzung der Ziele des Integrierten ländlichen Entwicklungkonzepts (ILEK) in den Samtgemeinden Selsingen, Sittensen, Tarmstedt und Zeven. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt im Zevener Rathaus unterzeichnet.
Oberndorf
Orientierung
für
Touristen
27. 8. 2008. Mit dem Slogan "Der Erholungsort an der Deutschen Fährstraße" ist ein neuer Ortsplan für Oberndorf überschrieben. Der von Caspar Bingemer initiierte und von Gewerbetreibenden des Ortes finanzierte schmucke Plan mit dem Logo der Ferienstraße soll Touristen demnächst Orientierungshilfe geben.
Natur
Meisterhafte
Oste-Fotos
27. 8. 2008. Rechtzeitig zum Jahr der Oste 2009 stellt der Zevener Hobbyfotograf und Buchautor Hermann Tödter eine Tonbildschau über die gesamte Oste zusammen, wie die Zevener Zeitung ausführlich berichtet (mehr). Unser Tipp: Tödter (Tel. 04281 / 4320) steht auch für Dia-Vorträge zur Verfügung. Einzelheiten dazu auf seiner Website.
Touristik
Fährstraße
als Beispiel
27. 8. 2008. Welche Perspektiven bietet das Online-Marketing für den Tourismus? Um diese Frage zu beantworten, hatte der Deutsche Tourismusverband kürzlich zwei Experten zu einem Städte- und Kulturforum nach Regensburg eingeladen, die mit den aktuellen Trends im Internet bestens vertraut sind: Olaf Schlieper leitet das Medienmanagement der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in Frankfurt, und Markus Schwankl ist bei der Bayern Tourismus Marketing GmbH für Online-Marketing verantwortlich.
Anhand ausgewählter Best-Practice-Beispiele informierten die Experten darüber, wie Städte den Kulturtourismus am besten in Szene setzen sollten.
"Wenn die japanische Presse über die Deutsche Fährstraßeberichtet, ist das natürlich eine tolle Werbung, die man auf der eigenen Homepage präsentieren muss," hieß es laut AHGZ in Regensburg.
HVV-Tarif
in Sicht?
27. 8. 2008. Kommt der HVV-Tarif für Hemmoor und Hechthausen, seit langem eines der Schwerpunktthemen dieser Website (siehe SONDERSEITE)?
Oder bleibt es dabei, dass Fahrgäste in der "Wucherzone" an der Oste weiterhin mit dem Auto zunächst den HVV-Bahnhof Himmelpforten anfahren müssen, wenn sie maßlos überhöhte Zusatzkosten vermeiden wollen?
In die Angelegenheit ist Bewegung gekommen, nachdem der CDU-Abgeordnete David McAllister sich der Benachteiligung der Fahrgäste in seinem Wahlkreis angenommen hat (wir berichteten).
"Auf politischen Druck aus der Region ist erneut die Landesnahverkehrsgesellschaft eingeschaltet worden," meldet die NEZ (Mittwoch-Ausgabe). Die Gesellschaft läßt im September mit einer Kundenbefragung aktuelle Zahlen erheben, insbesondere mit dem Blick auf Fahrgäste aus Hemmoor und Hechthausen. Der Landkreis Cuxhaven habe signalisiert, möglicherweise an einer "Teillösung" bis Hemmoor mitwirken zu wollen.
Mehr auf unserer Sonderseite "Raus aus der Wucherzone".
Osten
750.000
Euro
sind bewilligt
25. 8. 2008. Für die Dorfentwicklung in Osten stehen bis 2012 insgesamt 750.000 Euro zur Verfügung - allerdings unter "Vorbehalt der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln". Das wurde am Montag in einer von rund 110 Teilnehmern besuchten Info-Versammlung in der Festhalle mitgeteilt.
Investitionen von Privatleuten in die "Außenhaut" von "ortsbildprägenden Gebäuden" sollen unter bestimmten Umständen - keine Plastikfenster, keine Glitzerziegel etc. - mit 25 Prozent bezuschußt werden, öffentliche Investitionen mit 75 Prozent. Insgesamt könnten mit Hilfe der 750.000 Euro Investitionen in Höhe von 1,6 Millionen ausgelöst werden, hieß es.
Das bewilligte Geld werde ausreichen, so wurde versichert, um bereits angedachte "Kernmaßnahmen" umzusetzen - wiederholt genannt wurden in diesem Zusammenhang das Fährmuseum, der Schiffsanleger, die Neugestaltung des Fährplatzes und der Langen Straße, ein Parkleitsystem, Sportanlagen in Isensee, ein Radwegsystem, ein Blockheizkraftwerk und vieles mehr - sowie darüber hinaus auch noch private Investitionen zu bezuschussen.
Ein Arbeitskreis zur Gestaltung des Ostener Beitrags zum Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" soll bereits am Montag, 1. September, 19.30 Uhr, in der Festhalle tagen. Eine Info-Veranstaltung zum geplanten Blockheizkraftwerk wird zum 25. September einberufen.
Einzelheiten über die Förderbedingungen für Private sollen demnächst auf der kommunalen Website www.gemeinde-osten.de abrufbar sein. - Mehr unter OSTEN.
Musik
Üben
für das
Jahr der
Oste
26. 8. 2008. Seit Wochen proben Fred Dobrinkat und der Oberndorfer Shantychor für das Jahr der Oste. Am 17. Mai wollen sie beim Shanty-Festival im Hafen Hemmoor-Schwarzenhütten auftreten. Wer den Chor in der Nacht zum Dienstag bei den Proben auf dem Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker" erleben konnte, freut sich schon jetzt auf den großen Auftritt im Oste-Kultursommer 2009.
Großenwörden
300 Pferde
am Start
24. 8. 2008. Die Planungen und Vorbereitungen zum Reiterfest in Großenwörden gehen in die heiße Phase. Für den 5. bis 7. September sind 300 Pferde mit 450 Starts gemeldet.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Veranstaltungen
Regen löscht
Deichbrand
24. 8. 2008. Das "Deichbrand"-Festival in Cuxhaven ist am Wochenende massiv durch Dauerregen in Mitleidenschaft gezogen worden, ebenso wie das Pappbootrennen in Neuhaus. Mehr in der Niederelbe-Zeitung (Montag-Ausgabe).
Hechthausen
Angriff
der
Killer-Möwen
24. 8. 2008. Der Hechthausener Ex-Kapitän Richard Neu ("King Ritchie") erzählt auf einestages.de, dem Zeitgeschichtsportal von SPIEGEL ONLINE, wie er - obwohl Nichtschwimmer - 1977 in der eiskalten See einen Überlebensanzug testete und dabei von Killermöwen attackiert wurde. Zu Neus Bericht geht es hier.
Feste
Hechthausen
selbstbewußt
23. 8. 2008. Stolz, selbstbewußt und kämpferisch wie Asterix ("Die spinnen, die Römer") im legendären Kleinbonum zeigten sich am Freitag die Hechthausener, die mit der SPD das alljährliche Brunnenfest feierten.
Fotokünstler Gerd Bertholdt demonstrierte mit der Parole "Hechthausen bleibt Hechthausen" am Hut seine Unterstützung für den konsequenten Kurs der Gemeinde: Bürgermeister Bodo Neumann und sämtliche Ratsmitglieder lehnen, wie berichtet, strikt eine Eingemeindung in die Stadt Hemmoor ab und kämpfen für die Selbstständigkeit ihrer zwar recht kleinen, aber traditionsbewußten, bürgernahen und properen Gemeinde.
Aus der
Brieftasche
des Bürgermeisters
In seiner Brieftasche führt Bürgermeister Bodo Neumann seit kurzem die Kopie eines Artikels aus der Nordsee-Zeitung mit sich (Wortlaut hier). Darin wird am Beispiel der Stadt Langen (Kreis Cuxhaven) ein Weg geschildert, auch ohne Gemeinde-Fusion in den Genuß einer "kapitalisierten Bedarfszuweisung" zu kommen, mit der die Kommune "mit einem Schlag aus den roten Zahlen kommt".
Tatsächlich sieht das hannoversche Innenministerium neben der "Hochzeitsprämie" für freiwillige Zusammenschlüsse eine zweite Möglichkeit vor, unter bestimmten Bedingungen "einen Teil des Bedarfszuweisungskontingents in den kommenden Haushaltsjahren gezielt besonders finanzschwachen Kommunen zukommen zu lassen" (Antwort des Ministeriums auf eine Kleine Anfrage). Dieser Weg sei von dem auf Eingemeindung fixierten Hemmoorer Verwaltungschef nicht gründlich sondiert worden, fürchtet Neumann.
"Nicht neutral" ist die Hemmoorer "Verwaltungsstudie" (Word-Datei hier) aus Hechthausener Sicht auch aus einem anderen Grund: Sie vergleicht die jetzigen Kosten für den Samtgemeinderat und die drei Stadt- und Gemeinderäte mit den Kosten der bürgerfeindlichsten Variante einer Einheitsgemeinde: Das Hemmoorer Fusionspapier geht davon aus, dass es in einer etwaigen Stadt Groß-Hemmoor für die dann unselbständigen Stadtteile Hemmoor-Hechthausen und Hemmoor-Osten nicht einmal mehr Ortsräte und Ortsbürgermeister nach § 55 f NGO geben wird, sondern lediglich einen von der Mehrheitspartei eingesetzten Ortsvorsteher nach § 55h NGO.
Hemmoor
= weniger
Demokratie
wagen?
Mit einem Verzicht auf Ortsräte würde ein ähnlich desaströser Fehler begangen werden wie bei der Gründung der Stadt Hemmoor, wo einst sechs selbständige, lebendige Gemeinden im Einheitsbrei weitgehend untergegangen und verödet sind.
Die ISEK-Studie über Hemmoor stellte denn auch letztes Jahr fest, "dass die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt nur gering ausgeprägt ist, die Bürgerbeteiligung häufiger gering ausfällt und eine Tendenz zu einer negativen Grundstimmung vorhanden ist".
Ursache Nummer eins für diese traurige Tatsache sah die Studie "in der historischen Entwicklung aus sechs Einzelgemeinden, die zwar flächenhaft, aber emotional und funktional noch nicht gänzlich zusammengewachsen sind" (kompletter Wortlaut hier).
Die neue "Verwaltungsstudie über die Umwandlung der Samtgemeinde Hemmoor in eine Einheitsgemeinde" spart die Themen Bürgernähe und Bürgeridentifikation schlicht aus. Dazu heißt es lediglich: "Auf die hinlänglich bekannten allgemeinen Aspekte einer Fusion von Gemeinden hinsichtlich Bürgernähe ... wird, um Wiederholungen zu vermeiden, in dieser Studie bewußt nicht eingegangen."
Mehr über das Brunnenfest steht unter HECHTHAUSEN.
Lesen Sie zum Thema Fusionsdebatte bitte auch weiter unten in dieser Spalte:
Militär
Das Ohr,
das
Oste heißt
23. 8. 2008. Wegen eines Manövers in Eckernförde liegen zur Zeit sämtliche drei Aufklärungsschiffe der Bundesmarine im Kieler Tirpitzhafen: die "Oste", die "Oker" und die "Alster". Die Flottendienstboote der sogenannten "Oste-Klasse" stellen gleichsam die Ohren der Deutschen Marine dar, wie es in der Fachliteratur heißt.
Die 83,5 Meter langen Schiffe sind mit sensibler Abhörtechnik ausgestattet, mit der nach inoffiziellen Angaben jede Form von Funksignalen geortet, abgehört und ausgewertet werden kann. Die "Oste"-Schiffe waren an fast allen Kriseneinsätzen der Marine beteiligt.
Literatur
Krimiland
auf Rädern
22. 8. 2008. Das "Krimiland Kehdingen - Oste" rollt mit der Fahrbücherei des Landkreises Cuxhaven künftig an alle 165 Haltestellen zwischen Elbe und Weser. Im Bücherbus sind praktisch alle Regionalkrimis ausleihbar, wie die Diplom-Bibliothekarinnen Katrin Toetzke vom Kulturreferat des Kreises und Renate Bölsche von der Krimiland-Projektgruppe der AG Osteland mitteilen. Beide Institutionen haben jetzt eine enge Kooperation vereinbart.
So wird im Bücherbus, über den zur Zeit 35 000 Medien zugänglich sind, neben Informationen über alle Krimi-Lesungen in der Region auch die Ausschreibung des Kurzkrimi-Wettbewerbs "Mord an der Schwebefähre" erhältlich sein, den die Krimiland-Projektgruppe der Arbeitsgemeinschaft Osteland zum "Jahr der Oste" 2009 veranstaltet (Einsendeschluß: 31. Oktober 2008).
In der Gegend, in der laut Krimiland-Slogan "jeder Ort ein Tatort" ist, liefert der kreiseigene Bus alle Bücher aus, die Krimiautoren aus den Kreisen Stade und Cuxhaven über die legendären "Morde zwischen Marsch und Moor" verfaßt haben.
Ein ausführlicher Bericht und alle neuen Termine stehen auf krimiland.de/news.htm.
Osten
Orden für
Guthahn
23. 8. 2008. Der langjährige Ostener SPD-Kommunalpolitiker Herbert Guthahn hat am Freitag in einer Feierstunde im Hotel Fährkrug aus der Hand von Landrat Kai-Uwe Bielefeld das Bundesverdienstkreuz entgegengenommen. Mehr unter OSTEN.
Lamstedt
Bartho-Markt
und Zeltfeten
20. 8. 2008. Mit einem Riesenprogramm wartet der Bartholomäus-Markt (22. bis 24. August) in Lamstedt auch in diesem Jahr auf. 18 Wagen haben sich zum Börde-Move (Foto) angemeldet, den vor Jahren der witzige Karl-Ranseier-Gedächtnis-Club erfunden hat.
Wer der ominöse Karl Ranseier ist bzw. war, wird auf dieser SONDERSEITE verraten. - Mehr zur Geschichte und zum aktuellen Programm des Bartho-Marktes (samt zweier Zeltfeten) auf dieser Gemeinde-Website, unter www.boerde-move.de und unter www.zeltfeten.net.
Deichsicherheit
Polit-Poker
um die
Oste
22. 8. 2008. Wird die Oste zum Objekt eines politischen Pokerspiels um Deichsicherheit und Elbvertiefung? Die "Welt" berichtet in ihrer Hamburg-Ausgabe (Donnerstag) über einen neuen Plan des Hamburger Wirtschaftssenators Axel Gedaschko (CDU, Foto), die Elbvertiefung durchzusetzen.
Wörtlich heißt es in dem Beitrag über Gedaschkos "neuesten Vorschlag": "Niedersachsen macht mit dem Bund ein Tauschgeschäft. So sollen die Deichverbände künftig für den Erhalt der Deiche an Oste und Lühe einspringen. Der Bund, der diese Flüsse bisher betreute, übernimmt im Gegenzug die Deichpflege der Unterelbe. Dieses würde die Deichverbände deutlich entlasten. Deren Widerstand gegen die Elbvertiefung resultiert nämlich nicht zuletzt aus der Sorge um die hohen Deicherhaltungskosten."
Mehr über die Pläne Gedaschkos und des schwarz-grünen Hamburger Senats, den Gegnern der Elbvertiefung "Wind aus den Segeln zu nehmen", und die Reaktion der Kritiker weiter unten.
Börde
gegen
Einheitsbrei
22. 8. 2008. Während die Stadt Hemmoor auf eine Eingemeindung Ostens und Hechthausens drängt, lehnen führende Politiker der wirtschaftlich erfolgreichen Samtgemeinde Börde Lamstedt die Bildung einer Einheitsgemeinde strikt ab.
Die bisherige Lösung - fünf selbständige Gemeinden unter dem Dach der Samtgemeinde - habe sich bewährt, erklärt Werner Otten (Foto), der parteilose SG-Bürgermeister der Börde.
Bewährte
Strukturen
ermöglichen
Bürgernähe
Auch mögliche Verwaltungsvereinfachungen seien kein Grund, von der bewährten Struktur abzuweichen, die hohes ehrenamtliches Engagement und Bürgernähe ermögliche. Ähnlich argumentiert der Lamstedter Bürgermeister Manfred Knust, dessen Rat jetzt einmütig beschlossen hat, auf der Eigenständigkeit zu beharren.
Entschieden abgelehnt wird in der Börde auch ein Aufgehen in einer Super-Samtgemeinde Hemmoor-Lamstedt-Dobrock ("Helado"). Lesen Sie zu dieser Thematik bitte auch unseren Beitrag: Hemmoor auf Partnersuche.
Kreis-SPD:
Mehr Druck
auf die
Landesregierung
Unterdessen hat die Kreis-SPD (Website) massive Kritik an den permanenten Versuchen des CDU-geführten hannoverschen Innenministeriums geübt, Kommunen zu Zusammenschlüssen zu drängen und ihre freiwilligen Leistungen auf Kosten der Bürger zu kürzen.
In einer Sitzung am Donnerstag in Bad Bederkesa - in Anwesenheit des niedersächsischen SPD-Fraktionschefs Wolfgang Jüttner - betonten SPD-Kommunalpolitiker aus dem Cuxland die Notwendigkeit, den Druck auf die Landesregierung zu erhöhen, die "desaströse" kommunale Finanzsituation zu verbessern.
Im Landkreis sind mittlerweile elf von 14 Gemeinden auf Finanzspritzen aus Hannover angewiesen. Die wiederholten Kürzungen beim Finanzausgleich zu Lasten der Gemeinden und Landkreise zerstörten die Basis der Demokratie, die kommunale Selbstverwaltung, kritisiert der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Claus Johannßen. Allein die letzte Kürzung des kommunalen Finanzausgleichs durch CDU und FDP in Hannover habe den Kommunen in Niedersachsen über 500 Millionen Euro genommen, heißt es auf der Kreis-SPD-Website.
B 73
3. Spur
für
Todesstraße
20. 8. 2008. Den Bau einer wechselseitigen dritten Spur empfehlen Experten für die B 73, die wegen ihrer Unfallträchtigkeit als "Todesstraße" berüchtigt ist. Mehr in den Cuxhavener Nachrichten.
Elbvertiefung
Gedaschkos
'alte Masche'
21. 8. 2008. Was steckt hinter dem gestrigen Blitzbesuch des Hamburger Wirtschaftssenators Axel Gedaschko (CDU, Foto) in Otterndorf? Die Stippvisite sei Teil einer neuen Hamburger Offensive, den Gegnern der Elbvertiefung "Wind aus den Segeln zu nehmen", schreibt "Die Welt". Nach Ansicht von Walter Rademacher vom Regionalen Bündnis gegen die Elbvertiefung bedient sich Gedaschko dabei der "alten Masche" seines Vorgängers Uldall.
Gedaschko zeige sich, so Rademacher, völlig unbeeindruckt von der Tatsache, dass der Containerboom zur Flaute wird (siehe dazu auch die Financial Times) und dass alle großen Schiffe Hamburg längst regelmäßig erreichen. Auch wenn durch Nachbesserungen bei Otterndorf "einige Probleme entschärft (nicht gelöst!)" würden, blieben hunderte andere, und neue kämen hinzu: "Herr Gedaschko kommt mit neuen Angeboten, die sicher auch Geld kosten. Das macht dann zwar Stimmung (wir tun doch was!), ändert aber nichts Grundsätzliches an der weiteren Verschärfung der heute schon unerträglichen Situation in der Elbe. ... Das weckt Erinnerungen an seinen Vorgänger, Herrn Uldall, der auch schon versucht hatte, mit zweistelligen Millionenbeträgen Bedenken abzukaufen."
"Hamburg soll seinen alten Verpflichtungen nachkommen, bevor es neue macht, denn auf die alte Masche fällt hier wohl niemand mehr herein," fordert Rademacher. "Wir brauchen keine Versprechungen und keine Koppel- und Tauschgeschäfte, wir brauchen vor allem anderen den Beweissicherungszeitraum bis 2015 und die Reparatur aller Schäden durch die letzte Elbvertiefung, Punkt! Danach wird vermutlich niemand mehr ernsthaft auf die durchgeknallte Idee kommen, die Elbe nochmals zu vertiefen."
Freizeit
Oste - Fluß
der Angler
20. 8. 2008. Eine ganze Doppelseite widmet die vielgelesene Zeitschrift "Angelwoche" in ihrer jüngsten Ausgabe (18/2008) einem "Oste-Report".
Gestützt auf Informationen des Vorsitzenden des SFV "Oste" und der Ostepachtgemeinschaft, Wolfgang Schütz (Osten), und des SFV-Sportwarts Günther Kück (Großenworden), berichtet der renommierte Fachjournalist Carl Werner Schmidt-Luchs über das Revier Tideoste - von der "Top-Beißzeit" ("zwei Stunden vor der Höchstflut bis zwei Stunden nach Einsetzen der Ebbe") und die besten Köder und Angelplätze zwischen Neuhaus und Hechthausen. Empfohlen werden die "Tipps für Angler" auf der Website www.sfv.oste.de.
Hemmoor
auf
Partnersuche
20. 8. 2008. Die Hochzeitsprämie aus Hannover lockt, doch die Stadt Hemmoor scheint schwer vermittelbar. Die Partnersuche ist nach Darstellung der NEZ (Mittwoch) bislang ergebnislos verlaufen. Sowohl Bürgermeister Bodo Neumann (Hechthausen) als auch sein Kollege Carsten Hubert (Osten) haben den Stadthemmoorer Verfechtern einer Einheitsgemeinde, an der Spitze Stadtdirektor Dirk Brauer und Stadtbürgermeister Hans-Wilhelm Saul, einen Korb gegeben.
Helado
auf Eis
"Auf Eis" liegt laut NEZ zur Zeit die in Hechthausen geborene Alternativ-Idee einer engen Kooperation oder sogar Fusion der Samtgemeinden Hemmoor, Lamstedt und Dobrock ("Helado"). In Lamstedt gebe es starke Vorbehalte gegen den Plan, und Dobrock neige eher zum Zusammengehen mit Hadeln und Sietland ("HaSi-Land").
Das Thema Einheitsgemeinde steht auch auf der Tagesordnung einer Hemmoorer Ratssitzung am Donnerstag, 21. August, 20 Uhr, im Westersoder Dorfkrug.
Unsere früheren Berichte über die Fusionsdebatte können auch dieser SONDERSEITE nachgelesen werden.
Leserbrief
In Osten
doch
Zu der obigen Meldung erreichte uns am Mittwoch die folgende Stellungnahme: "Ich darf Ihnen ... mitteilen, dass es 'einen Korb' seitens der Gemeinde Osten nicht gegeben hat. Die inhaltliche Auseinandersetzung hat in den Fraktionen und Gremien der Gemeinde Osten noch nicht stattgefunden. Lediglich der Bürgermeister der Gemeinde Hechthausen hat seine klare Ablehnung zum Ausdruck gebracht. Mit freundlichem Gruß
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21. 8. 2008. Der Hechthausener Bürgermeister Bodo Neumann hat gegenüber der NEZ (Donnerstag) seine Ablehnung der von der Hemmoorer Verwaltung gefertigten "Studie" zu den angelichen Vorzügen einer Einheitsgemeinde bekräftigt. Neumann: "Die Studie ist nicht neutral, sondern entspricht dem politischen Willen der Stadt Hemmoor und der Verwaltungsspitze." Dem Stellenwert der Bürgerbeteiligung und -identifikation mit der Gemeinde werde nicht Rechnung getragen.
Der Ostener Gemeinderat hatte in seiner letzten Amtszeit einstimmig jede Eingemeindung nach Hemmoor abgelehnt (mehr).
Oberndorf
Promenade
ist im
Bau
19. 8. 2008. Oberndorf putzt sich heraus. Die Verlängerung der Uferpromenade unterhalb der Kirche macht rapide Fortschritte. Und Anfang September soll, wenn alles glattgeht, der winterfeste Fahrgastschiffanleger zu Wasser gebracht werden, wie Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) hofft.
Hemmer Klei
für
Ostedeich
18. 8. 2008. Mit rund 1000 Lkw-Transporten werden in Kürze 10.000 Kubikmeter Kleiboden aus Hemmoor-Hemm nach Bremervörde transportiert. Dort erhöht der Ostedeichverband, wie Oberdeichgrefe Hans-Wilhelm Saul (Foto) mitteilt, mit einem Kostenaufwand von 500.000 Euro ab Montag 750 Meter Deich zwischen der Oste und dem Vörder See um bis zu 1.30 Meter. - An der Problemstelle hatten, wie berichtet, in der Nacht vom 23. auf den 24. Januar die mächtigsten Hochwasser seit 30 Jahren dem Ostedeich zugesetzt (mehr). In Bremervörde erreichte der Pegel eine Rekordhöhe von 8,12 Meter, so dass der Deich hier gut einen Meter absackte.
Osteland
Streit um
700
tote Falken
18. 8. 2008. Ein Streit um den Tod von 700 jungen Zuchtfalken bewegt die Menschen an der Oberen Oste. Der Besitzer einer Falkenzucht in Helvesiek (südlich von Sittensen/Oste), die unter anderem arabische Scheichs mit deren Lieblingsvögeln beliefert, macht die Freisetzung von Schimmelsporen auf einer benachbarten Pilzfarm für das Massensterben verantwortlich; die Pilzfarm wiederum wehrt sich hier gegen die Vorwürfe. - Mehr heute in der Rotenburger Rundschau.
Internet Ostetörn
zum
Atemberaubend schön: die Ostemündung 16. 8. 2008. Schon seit 2001 hat die Website osten-oste.de - heute bekannter als ostemarsch.de - die Bemühungen um einen touristischen "Aufbau Oste" begleitet, mitsamt der Reaktivierung der Schwebefähre, der Gründung der AG Osteland, der Propagierung der "Fährienstraße" und des Krimilandes Kehdingen - Oste. Dutzende von Freunden haben die Websites während der letzten sieben Jahre mit Fotos und Berichten über Reitturniere und Volksfeste, Vereinsleben und Kommunales bereichert. Bölsche begrüßt die "Ostemarsch-Familie" Der 500 000. Besucher der Heimatsite (siehe unten) war Anlaß, die kontinuierlichsten Mitarbeiter des Bürgernetzes Ostemarsch zu einem maritimen Jubiläumsfest einzuladen. Bürgermeister Hubert mit seiner First Lady Bei einem Glas Sekt begrüßten die Webmaster Renate und Jochen Bölsche auf dem Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker" die fleißigsten "Leserreporter", bevor das Fahrgastschiff "Mocambo" die insgesamt 50 Fahrgäste aus den Samtgemeinden Hemmoor, Am Dobrock, Himmelpforten und Oldendorf in die Ostemündung brachte. Leckerer Labskaus von "Löpel-Hans" Bünning Nach der Begrüßung durch Käpt'n Caspar Bingemer und einem zünftigen Labskaus-Teller aus der Bordküche von Ostekieker-Smuttje Hans Bünning gab es vom Oberdeck aus viel zu sehen. "Sehleute" auf dem Mocambo-Deck Die mächtigen Ostebrücken und das Sperrwerk, die riesigen Vogelschwärme über der Marsch, die Seehunde im abendlichen Ostewatt, schließlich der Sonnenuntergang über der Elbmündung sorgten für Fotomotive en masse. Seehunde in der Dämmerstunde Der Vollmond stand über den trockengefallenen Segelbooten in der Rammelbucht, als die Mocambo wieder Kurs auf ihren Heimathafen nahm. Der Vollmond über der Rammelbucht Unter Deck griff Hanni Milan (Hemmoor) zum Schifferklavier. Zwei der besten Sänger aus den Shantychören von Oberndorf und Hemmoor, verstärkt durch Ostens stimmgewaltigen Bürgermeister Carsten Hubert, intonierten Seemannslieder, und Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger brachte der Redaktion ein Ständchen nach der Melodie von "La Paloma": "Rena und Jochen, wir danken euch für die Jahre / mit Bildern und Texten und mancher Persiflage. / 500.000 Male war jemand hier, / dafür gibt's heute Labskaus und Köm und Bier" (VIDEO). Loblied auf die Website ostemarsch.de Kaum war der Refrain verklungen ("osten-oste.de / nur einen Mausklick away-ay. / Oh, wie gern ich dich se-hee, / bleib wie du bist, okay?"), bot auch Hanni Milan ein "Dankeschön-Lied" dar (VIDEO). Schließlich stimmte Ostens Schützenpräsident Wilfried Röndigs für den Webmaster und Schützenbruder Bölsche das "Hadler Schützenlied" an, in das die Festgesellschaft einfiel. "Johnny the Spoon" macht seinem Namen Ehre Nachdem die Mocambo angelegt hatte, konnte auf dem "Ostekieker" kräftig weitergefeiert werden. Dabei machte der alte Fahrensmann und Wirt Hans Bünning, Weltmeister im Löffelschlagen, seinen Beinamen "Löpel-Hans" und "Johnny the Spoon" wieder einmal alle Ehre. Den Leserreportern scheint's gefallen zu haben. Sie spendeten noch an Bord 640 Euro für die AG Osteland, die damit einen der Oste-Kulturpreise ("Goldener Hecht") für das Jahr der Oste 2009 finanzieren kann. Ein Ehepaar aus Osten bedankte sich anderntags mit einem Gedicht (Leseprobe: "Es lagen tatsächlich Seehunde im Watt / für die vielen Fotografen war das doch 'wat'"). Zwei Engelschoffer mailten: "Dass es so schön wird, hatten wir nicht erwartet. Nicht nur dass wir das erstemal mit der Mocambo zur Ostemündung gefahren sind, wir haben auch das erstemal Labskaus gegessen, welches doch sehr, sehr lecker war." Viele weitere
Fotos vom Oste-Törn der "Ostemarsch-Familie" stehen auf dieser SONDERSEITE.
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Oste
Krimi unterm
Finstermond
14. 8. 2008. Der Vollmond verfinsterte sich über dem Krimiland Kehdingen-Oste, als Krimiautor Wolf S. Dietrich am Sonnabend an Bord des Ausflugsschiffes "Mocambo" von Käpt'n Caspar Bingemer unter anderem aus seinem spannenden Cuxland-Krimi "Eiskalter Sommer" las.
Organisiert worden war die Lesung wieder von Osteland-Mitglied Inga Hebeiss ("Buch & Byte", Drochtersen). Die Buchhändlerin hat für Dienstag, 9. September, 19.30 Uhr, kurzfristig eine weitere Krimilesung organisiert: Auf dem Heimathof Hüll liest der Drochterser Autor Wilfried Eggers aus seinem druckfrischen Krimi "Paragraph 301" (mehr weiter unten).
Informationen über Krimiautor Wulf S. Dietrich stehen unter www.krimiland.de/autoren.htm.
Magnetfeld
verrät
Burg
15. 8. 2008. Magnetometer-Messungen einer Spezialfirma haben - wie bereits im Juli berichtet - neue Erkenntnisse über die Lage der ehemaligen Oste-Burg Brobergen ergeben.
Jetzt liegen die Magnetogramme vor. Was sie verraten, steht unter OLDENDORF.
Hamburg
Werbung
für
das Osteland
15. 8. 2008. Auf ihrer Website wirbt die Metropolregion Hamburg auch für das Osteland. Hingewiesen wird dort auf die Schwebefähre - allerdings mit dem Hinweis auf den angeblichen Eiffelschüler Louis Pinette, der, wie berichtet, neueren Erkenntnissen zufolge nie gelebt hat. Außerdem stellt die Metropolregion die in Osten konzipierte Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel sowie die Prahmfähren in der Niederelbe-Region vor.
B 73
Warnung
vor Bäumen
14. 8. 2008. Um die Autofahrer vor Baumunfällen auf der B 73 zu warnen, wurden jetzt zwischen Hemmoor und Cuxhaven in beiden Fahrtrichtungen zehn große Hinweistafeln aufgestellt. Mehr in der Online-Ausgabe der Cuxhavener Nachrichten.
Lebendiges
Museum
14. 8. 2008. Als "lebendiges Museum" präsentiert sich bei einem Handwerkertag an diesem Sonntag, 17. August, ab 14 Uhr, der Heimathof Hüll (Website). Gezeigt werden alte Handwerkskünste und Darbietungen der Volkstanzgruppe Hüll und der Bauernkapelle Isensee.
Hechthausen-Klint
Tiedemann
proklamierte
13. 8. 2008. Die Proklamation der Klinter Schützen-Majestäten konnte in diesem Jahr nicht die Vorsitzende des Vereins vornehmen: Martina Jungclaus selber ist die neue Königin. Proklamiert wurde sie von íhrem Stellvertreter Jan Tiedemann (Foto). Außerdem gekrönt wurden von ihm König Burkhard Hesse, die Jungschützenkönigin Birte Mangels und die Kindermajestäten Larissa Jark und Justin Parlitz.
Osteland
Beginn der
Mostsaison
13. 8. 2008. "Wie kommt der Apfel in die Flasche?" Unter diesem Motto wird schon jetzt auf dem Berthof in Kleinwörden den Feriengästen an einer historischen Obstpresse gezeigt, wie man leckeren Apfelsaft herstellt. Auch auf Handwerker- und Bauernmärkten stellt die Familie Bertholdt mit ihrer hölzernen Presse altes Handwerk vor.
Für den Herbst haben die Bertholdts schon im weiten Umfeld Termine, an denen sie vor einem interessierten Publikum Äpfel mosten. Zur Zeit reifen auf dem Berthof quietschrote kleine Äpfel, die sehr dekorativ an einem uralten schiefen Baum hängen - eine frühe Sorte, die heute wohl nur ein kundiger Pomologe zu bestimmen weiß.
Tourismus
Neuer Flyer
ohne Louis
13. 8. 2008. Mit einer Reihe neuer Faltblätter werben die Touristiker für die Region an der Deutschen Fährstraße. Der Touristikverband Landkreis Rotenburg (Website) hat einen Flyer mit den Adressen der geöffneten bzw. geplanten zwölf Melkhüser im ROW-Kreisgebiet und einer Skizze der in der Nähe verlaufenden Ferienrouten herausgebracht.
Von der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre (Website) ist eine Neuauflage des Faltblattes erschienen, in der jetzt auch auf das Jubiläum vom 1. bis 4. Oktober 2009 hingewiesen wird. Außerdem ist der Text über den angeblichen Fährenkonstrukteur und Eiffel-Schüler Louis Pinette geändert worden. Richtig ist jetzt nur noch von Max Pinette, dem früheren Bauleiter, die Rede.
Die Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal (Website) wirbt mit einem neuen Flyer für das Lichterfest NOK-Romantika am 6. September gegen 22.30 Uhr, eine Art Lichterkette von Brunsbüttel bis Kiel, also am Nordabschnitt der Deutschen Fährstraße. Mehr...
Tourismus
Osteland
für
Manager
11. 8. 2008. Der Bericht der Deutschen Presseagentur und der Austria Presseagentur über das Osteland (siehe unten) ist von vielen deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht worden- jetzt unter anderem auch in der Online-Ausgabe des Manager-Magazins.
Hörfunk
"Krimiland
tut uns
gut"
10. 8. 2008. Mit dem Projekt Krimiland Kehdingen-Oste der AG Osteland sei mit Erfolg versucht worden, "eine touristische Marke zu etablieren", sagte am Sonntag der Krimi-Autor Thomas B. Morgenstern in der Sendung "Spielwiese" von NDR 1 Niedersachsen. Die Krimiland-Idee ("eine tolle Sache") habe "dem Absatz unserer Bücher unheimlich gut getan", so der Schriftsteller ("Der Milchkontrolleur") und Biobauer aus Aschhorn.
Über die Attraktivität der Region zwischen Oste und Elbe äußerte sich unter anderem auch "Stern"-Reporter und Krimiautor Wolfgang Röhl: "Die Medienmeute fliegt auf diese Landschaft." Besonders hervorgehoben wurde in dem von Jörn Freyenhagen verfaßten NDR-Beitrag,dass es sich bei den Morden in der schaurig-schönen Landschaft nur um fiktive Untaten handelt.
Der Beitrag über das Krimiland und die Krimistraße gehört zu einer fünfteiligen NDR-1-Sendereihe, in der auch die Deutsche Fährstraße und die Niedersächsische Milchstraße vorgestellt werden.
Dietrich
liest auf
der "Mocambo"
Wolf S. Dietrich liest am Sonnabend, 16. August, 19 Uhr, an Bord des Ausflugsschiffes "Mocambo" (Start in Oberndorf) aus seinem Krimi "Eiskalter Sommer".
Eggers in
Hamburg
und in
Frankfurt
Das Hamburger Speicherstadtmuseum hat den Drochterser Autor und Anwalt Wilfried Eggers zu einer Premierenlesung aus seinem neuen Krimi "Paragraf 301" am Freitag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, eingeladen. Am Donnerstag, 16. Oktober, um 9.45 Uhr wird Eggers auf der Frankfurter Buchmesse im Forum Literatur und Sachbuch, Halle 3.1, aus "Paragraf 301" lesen und mit dem Publikum diskutieren.
Osteland
für
Österreicher
8. 8. 2008. Abertausende von Österreichern können sich dieser Tage über das Osteland informieren. Grund ist ein Bericht über die Schönheiten der Region, der von der Austria-Presseagentur (APA) verbreitet und heute unter anderem in den Oberösterreichischen Nachrichten veröffentlicht worden ist.
Die Prahmfähre in Brobergen, die Schwebefähre in Osten, die Europakutsche aus Hechthausen - viele einschlägige Attraktionen werden ausführlich vorgestellt. Der Bericht, der hier online nachgelesen werden kann, erwähnt auch Hemmoor, Wingst und Lamstedt. Zitiert werden unter anderem auch die AG-Osteland-Vorstandsmitglieder Christine Reimers und Corinna Kolf.
Zentrale Aussage: "Dass die 'gute alte Zeit' gar nicht immer gut war, hat fast jeder gelernt. Trotzdem freuen sich viele Urlauber, wenn sie an Orte kommen, an denen die Zeit stillzustehen scheint. Zu diesen Gegenden gehört auch das Osteland zwischen Hamburg und Bremerhaven"
Symbol des
Paradieses
8. 8. 2008. Fast eine ganze Zeitungsseite widmen die Bremervörder Zeitung und die Zevener Zeitung heute der Oberen Oste. Anlaß ist eine Osteschau des Unterhaltungsverbandes Obere Oste (Mitglied der AG Osteland), an der unter anderem dessen Geschäftsführer Wilhelm Meyer sowie Vertreter des NLWKN teilgenommen haben.
Mit an Bord eines der Inspektionsboote war auch Osteland-Preisträger Wolf-Dietmar Stock, der für ein neues Ostebuch zum Jahr der Oste 2009 recherchiert und der an dem weitgehend naturbelassenen Flußlauf Eisvögel und Libellen fotografierte.
Stock zeigte sich überwältigt von der Schönheit des Naturjuwels: "Für mich ist gerade die Obere Oste mit ihrer absoluten Ruhe ein Symbol des Paradieses."
Local Heroes
Sechs Bands
zum Contest
8. 8. 2008. Für sechs Bands hat sich die Tür zum "Local Heroes Contest" geöffnet. Am 6. September präsentieren sich nach dem Willen der Jury folgende Siegerbands in der Hemmoorer Festhalle live dem Publikum: aus dem Landkreis Cuxhaven "Till the Extase", "Pilefunk" und "Neaterra", aus dem Kreis Stade "Occulus", "Leavin' Soho" sowie "Knuckle Of Veal".
Mehr unter www.culturkreis.de.
Eggers liest
in Hamburg
8. 8. 2008. Einige der Autoren aus dem Krimiland Kehdingen-Oste finden starke Resonanz auch in Hamburg.
Über den Inhalt wird in der Ankündigung nur so viel verraten: "Der Dönerbudenbesitzer Kemal Kaya bittet den Rechtsanwalt Peter Schlüter, die Auslieferung seines Neffen Emin Gül an die türkische Justiz zu verhindern. Mit ein wenig Bauchgrimmen - hat er doch so gar keine Ahnung von der Türkei - übernimmt Schlüter das Mandat. Er versucht, sich den dort geltenden Gesetzen, der Kultur und den Menschen zu nähern." Mehr über das Buch, das außer in der Türkei auch in Kehdingen spielt, unter www.krimiland.de.
Presse
4 Seiten
für
Oberndorf
7. 8. 2008. Menschen, die zum erstenmal nach Oberndorf kommen, sind immer wieder begeistert vom maritimen Charme dieses Ortes. So erging es auch dem Journalisten Hans-Joachim Noack, der für sein Monatsmagazin "Zeitlupe" eigentlich eine vierteilige Serie über die Oste von der Quelle bis zur Mündung schreiben wollte, aber von Oberndorf (wie auch von Osten, der "Perle der Oste") so angetan war, dass er sein Projekt kurzerhand auf sechs Folgen erweiterte.
In der neuen Ausgabe der "Zeitlupe", die in vielen Geschäften in der gesamten Metropolregion Hamburg ausliegt, widmet Noack den Attraktionen Oberndorfs nicht weniger als vier Seiten mit 16 Fotos. Der Journalist schwärmt vom "Ostekieker" und der guten und "erstaunlich preiswerten" Küche von Hans und Christiane Bünning, empfiehlt Oste-Törns auf der "Mocambo" (der Schiffsname komme, schreibt er, in "Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel Garcia Márquez vor) und läßt sich vom Heimatverein-Vorsitzenden Henning Kuhne durch die sehenswerte Heimatstube führen.
Noacks Gesamteindruck: "Die Reise an und auf der Oste wird zu einem zauberhaften Spaziergang durch eine Landschaft, deren Reize in der Stille liegen... Die ruhige Art der hier lebenden Menschen steckt jeden Besucher an. Der Leben spendende frische Nordwest bläst die Sorgen hinweg."
Die neue "Zeitlupe" mit dem 5. Teil der Oste-Serie ist gratis im "Oste-Huus" an der Schwebefähre und ab Freitag auch auf dem "Ostekieker" erhältlich, solange der Vorrat reicht.
Sandbostel
Geführter
Rundgang
9. 8. 2008. Im ehemaligen Kriegsgefangenenlager Sandbostel besteht am Sonntag, 10. August, wieder die Möglichkeit eines geführten Rundgangs. Besucherinnen und Besucher können die Gedenkstätte und das ehemalige Lagergelände ab 13 Uhr oder ab 15 Uhr erkunden. Treffpunkt ist jeweils die Dokumentationsstätte in der Greftstraße 5 in Sandbostel. Während der etwa zweistündigen Rundgänge geben die Mitarbeiter der Gedenkstätte eine fachkundige Einführung in die Geschichte des Stalag X B und des historischen Ortes. Die Dauerausstellung zur Geschichte des Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers ist parallel von 12.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Pläne
für
Sandbostel
7. 8. 2008. Im Zuge der Dorferneuerung in Selsingen wird auch rund um das ehemalige Lager Sandbostel einiges geschehen. In einer Bekanntmachung der Planungsbüros heißt es dazu: "Von überregionaler, ja europaweiter Bedeutung bleibt natürlich die Entwicklung der Gedenkstätte für das ehemalige NS-Lager Stalag X B in Sandbostel. Neben der kontinuierlichen und guten Öffentlichkeitsarbeit sowie Führungen und Veranstaltungen vor Ort wird derzeit im Büro StadtLandFluss aus Horneburg, das auch die Dorfplanung für die Gemeinde Sandbostel durchführt, die Ausschreibung der Arbeiten zur Sanierung und Instandhaltung der Baracken und gemauerten Gebäude vorbereitet. Die Fördermittel hierfür kommen aus der Denkmalpflege.
Europäischer
Gedenkpfad
Ein flankierendes Projekt, das sich derzeit in Planung befindet, ist der vom Verein Pro Europa und der Stiftung Lager Sandbostel initiierte Europäische Gedenkpfad. Zum Andenken an die Insassen während des Zweiten Weltkriegs soll der beschwerliche Weg der Gefangenen zum Lager nachvollziehbar dargestellt werden. Hunderttausende mussten ihn von den beiden Bahnhöfen Bremervörde und Brillit nach Sandbostel zurücklegen.
An geeigneten Plätzen entlang dieser Wege sollen Informationstafeln, Kreuze und Sitzmöglichkeiten aufgestellt werden und damit eine Spurensuche im europäischen Kontext ermöglichen. Theis Sumfleth, Landschaftsarchitekt im Büro StadtLandFluss Horneburg, begleitet eine eigens gebildete Projektgruppe bei der Umsetzung der Idee."
Kürzlich hatten, wie berichtet, die CDU-Senioren aus Hemmoor Sandbostel besucht.
Dobrock-Turnier
Olymp und
Olympia
8. 8. 2008. Am heutigen Freitag, dem 08. 08.08, ist nicht nur Olympia-Beginn. Auf dem Dobrocker Turnierplatz unweit des Deutschen Olymp treffen sich die Fans des Mächtigkeitsspringens. Dieses "Mauerjumpen", wie es genannt wird, ziehe alljährlich mehr als 5000 Besucher auf den Platz , heißt es auf der von Turnier-Pressechefin Frauke Heidtmann täglich aktualisierten Website dobrock-turnier.de.
Flutlicht-Springen
und Bienensause
6. 8. 2008. Das Dobrock-Turnier zählt zu den größten Turnierveranstaltungen in Deutschland. Olympiasieger und Weltmeister, Europa-, Deutsche und Landesmeister gehen an den Start. Insgesamt 50 Dressur- und Springprüfungen sind ausgeschrieben, davon allein ein Drittel auf S-Niveau. Die höchstdotierte Prüfung (15 000 Euro) ist der Große Preis des Landkreises Cuxhaven (S***-Springen mit Stechen) am Sonntagnachmittag, 10. August. Weiterhin gibt es Traditionsprüfungen auf dem Dobrock, darunter das Amazonenspringen, liebevoll "Bienensause" genannt, das legendäre Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht am Freitagabend sowie am Sonnabendabend das Zweikampfspringen, enenfalls unter Flutlicht (mehr auf der Turnier-Website hier).
Auch kleine
Turniere
haben ihren
Reiz
Auch die vielen kleinen, ländlichen Turniere im Osteland haben ihren Reiz. So lädt der Reitverein Engelschoff am Sonntag, 17. August, 7 bis 18 Uhr, zu seinem Reitturnier ein. Das Reiterfest in Großenwörden beginnt am Freitag, 5. September.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Die letzten
Abenteuer
7. 8. 2006. Es war einer der schönsten Filme der letzten Jahrzehnte: In "The Straight Story" rollt ein alter Mann, der keinen Führerschein besitzt, auf einem Rasentrecker quer durch die USA, um seinen sterbenden Bruder besuchen zu können. An diese Geschichte erinnert von ferne die Reise eines Süddeutschen, der zur Zeit mit 20 km/h per Trecker Deutschland durchquert und gestern im Osteland auftauchte...
Mehr unter OSTEN.
Nix Bahnsteig,
nix Brücke...
5. 8. 2008. Die Bahnstrecke Cuxhaven � Hamburg wird demnächst für anderthalb Wochen zwischen Hechthausen und Himmelpforten gesperrt: von Sonnabend, 16. August, bis einschließlich Mittwoch, 27. August.
Die Vollsperrung infolge von Gleisbauarbeiten der DB Netz AG ist erforderlich, weil die zu überholende Bahnstrecke dort noch immer einspurig verläuft, seit die ehemals zweispurige Bahnbrücke bei Hechthausen 1945 gesprengt und von den Briten durch eine Behelfsbrücke ersetzt worden ist.
Wer gehofft hat, im Zuge der bevorstehenden Arbeiten werde die Bahn-Behelfsbrücke über die Oste das fehlende zweite Gleis erhalten und endlich der Bahnsteig in Hechthausen angepaßt werden, irrt: Nix da - die Bahnsteigsanierung kommt erst 2013/14, wie CDU-Landeschef David McAllisterkürzlich ankündigte. Und die Bahn ist nicht bereit, die Oste-Brücke kurzfristig zu erneuern.
Bei der jüngsten Tagung des regionalen Wirtschaftsrates hatte, wie berichtet, der Cuxhavener Erste Kreisrat Günter Jochimsen darauf gedrängt, die Behelfsbrücke, ein verkehrstechnisches Nadelöhr im Elbe-Weser-Dreieck, baldmöglichst durch eine zweigleisige Ostequerung zu ersetzen, "die den modernen Erfordernissen entspricht".
Während der Bauarbeiten am Schienenbett wird
ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Dadurch verlängern sich die Fahrtzeiten in Richtung Cuxhaven ab Himmelpforten
um etwa 20 Minuten. Alle Züge ab Cuxhaven fahren während der
Sperrung 20 Minuten früher ab als im Fahrplan
angegeben (zum Beispiel 8.51 statt 9.11 Uhr).
Einzige Ausnahme ist der Zug, der Cuxhaven montags bis sonnabends um 5.11 Uhr in Richtung Hamburg verlässt. Bis Himmelpforten fällt der Zug zwischen dem 16. und 27. August aus. Ab Himmelpforten fährt er planmäßig um 6.35 Uhr. In den Bussen können keine elektrischen Rollstühle mitgenommen werden.
Am 16./17. August enden und beginnen die Züge in Hamburg-Harburg. Grund ist die ebenfalls durch Bauarbeiten der DB Netz AG bedingte Vollsperrung der so genannten Pfeilerbahn im Freihafen. Mehr...
Tagesrekord. Am Dienstag verzeichnete diese Website mit 514 Besuchern pro Tag ihren bisherigen Rekord. Exakt 24 Stunden nach der Registrierung des 500 000. Besuchers am Montag um 18.28 Uhr zeigte der Counter die Zahl 500 514 an. |
Still und
sehr
nachdenklich
5. 8. 2008. Immer mehr Menschen an der Unteren Oste wird bewußt, dass es am Oberlauf des Flusses, in Sandbostel, eine Erinnerungsstätte von nationalem Rang gibt. Nach dem Gymnasium Warstade, der AG Osteland und anderen Gruppierungen aus Hemmoor haben jetzt auch die CDU-Senioren Hemmoor/Lamstedt dem einstigen Kriegsgefangenen- und KZ-Ausweichlager einen Besuch abgestattet. "Dokumentationszentrum, Barackenbesichtigung und Lagerkirche lassen die Senioren gleichermaßen still und sehr nachdenklich werden," berichtet die CDU Hemmoor auf ihrer Website.
Zur Zeit findet in Sandbostel eine internationale Begegnung von Jugendlichen aus acht Nationen in einem Workcamp des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge statt. Mehr dazu in der Zevener Zeitung.
Tourismus
6. Melkhus
eröffnet
5. 8. 2008. Binnen weniger Wochen ist im Kreis Rotenburg/Wümme das sechste Melkhus eröffnet worden. In Deinstedt-Rohr wurde die Milchtankstelle für Radler von Vize-Landrat Reinhard Brünjes und Tourismuschef Udo Fischer freigegeben. Mehr unter melkhus-row.de und auf unserer SONDERSEITE zur Milchstraßen- und Melkhusprojekten an der Unteren Oste.
Nr. 500
000:
Tielebörger
4. 8. 2008. AG-Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger war nicht nur der 100 000. Besucher dieser Website (am 1. März 2005), wie er damals mit der Übersendung dieses Screenshots bewies:
Das Bürgernetz Ostemarsch feiert das Klick-Jubiläum demnächst zusammen mit seinen fleißigsten "Leserreportern" auf dem Ostekieker und der Mocambo.
Bürgermeister
wünscht
Glück
5. 8. 2008. Den 100 000. Besucher dieser Website hatte der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert zum Anlaß genommen, der Redaktion zu gratulieren (siehe Archivfoto). Aus Anlaß des Besuchers Nr. 500 000 schickte er nun eine E-Mail, in der es unter anderem heißt: "Vielen Dank Euch beiden für die bisher geleistete Arbeit. Zeitnahe Berichterstattung aus der Region für die Region ist der Erfolg Eurer Site, macht weiter so!"
McAllister
outet sich Kurz bevor der Zähler den 500 000. Besucher dieser Homepage registrierte, outete der niedersächsische CDU-Landesvorsitzende David McAllister sich als, wie er sagte, "regelmäßiger Besucher" von ostemarsch.de. "Verdienstvollerweise" liefere die Website viele regionale Informationen, sagte der Politiker am Montag beim Ostener Schützenfrühstück. Insbesondere bezog sich McAllister auf die jüngsten Beiträge zum Thema HVV-Erweiterung, auf das er ausführlich einging. Angetan zeigte sich der Ex-Schützenkönig von Bad Bederkesa von der Schützenmitgliedschaft des Hobby-Webmasters, AG-Osteland-Vize und hauptberuflichen Journalisten Jochen Bölsche (Foto). McAllister in seiner Festrede: "Einem SPIEGEL-Redakteur steht eine Schützenjacke ganz vorzüglich." |
Am Montag um 22.49 Uhr erreichte uns diese E-Mail:
Lieber Herr Bölsche!
Heute Abend war ich Besucher 500170
:-)
Gruss aus Bad Bederkesa
David McAllister
Die neuen
Majestäten
4. 8. 2008. Horst Heywinkel und Frieda Vietsch sind das neue Ostener Schützenkönigspaar, das am Montagabend proklamiert wurde. Mehr über das Schützenfest unter OSTEN.
Bahn-Wucherzone
"Das macht
keinen
Sinn"
4. 8. 2008. Der niedersächsische CDU-Landes- und -Fraktionsvorsitzende David McAllister, prominenter Gast beim traditionellen Ostener Schützenfrühstück am Montag, griff in seiner Festrede das heiß diskutierte Thema der HVV-Erweiterung in Richtung Hechthausen und Hemmoor auf (siehe SONDERSEITE).
Es mache "ökonomisch und ökologisch keinen Sinn", wenn Pendler aus Osten oder Hechthausen erst mit dem Auto über die HVV-Grenze nach Himmelpforten führen, um dort in die Bahn zu steigen.
Zwar werde es keine Erweiterung des HVV auf den gesamten Kreis Cuxhaven geben, sagte McAllister, "aber vielleicht kriegen wir einen Tarif für einige Übergangsbahnhöfe hin".
Es gelte jetzt, unbürokratisch die Mehrkosten zu ermitteln und Kostenträger zu finden. "Wir arbeiten dran," versprach der CDU-Politiker, der zugleich mit einem Wort des Soziologen Max Weber daran erinnerte, dass Politik das "Bohren dicker Bretter mit Leidenschaft und Augenmass" sei.
Weitere Schwerpunkte der Mc-AllisterRede waren die niedersächsische Küstenpolitik und die A 22.
Mehr unter OSTEN.
Elbe-Weser-Dreieck
Kalken gegen
Waldsterben
2. 8. 2008. Mehrere hunderttausend Euro kostet die Forstdüngung per Hubschrauber, die zur Zeit auch im Osteland vorgenommen wird. Nur so läßt sich bremsen, was vor 25 Jahren erstmals als Waldsterben in Deutschland Schlagzeilen machte.
Zwischen Elbe und Weser leiden die Wälder spürbar unter Vitalitätsverlust, meldet dieser Tage die NEZ (30. Juli) in einem Bericht über eine Waldkalkungsaktion in der Samtgemeinde Börde Lamstedt. Zu den Vitalitätsverlusten dieser Wälder zitiert das Blatt den Forstoberinspektor Heiko Brunkhorst: "Das ist keine natürliche Entwicklung, sondern kommt durch die sauren Einträge im Niederschlag."
Zwar habe sich mit Filteranlagen und Katalysatoren in der Industrie viel geändert, doch ohne die Bekalkung wären die Bäume deutlich angegriffener. Pro Hektar Wald werden 3,4 Tonnen kohlensaurer Magnesiumkalk ausgebracht. Alle fünf bis zehn Jahre, rate die Forstliche Versuchsanstalt, sollten die Waldstücke gekalkt werden. Die Aktion wird von Bund, Land und EU finanziert.
Agrarindustrie
schädigt
Wälder
Allein in Niedersachsen sind in den vergangenen 20 Jahren fast 500 000 Hektar Waldfläche gekalkt worden. "Besonders hohe Säure-Eintragsraten" seien, so die NEZ, "heute in den Gebieten mit intensiver Viehhaltung und Ausbringung von organischen Düngern zu finden": "Besonders betroffen sind laut dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz vor allem der Weser-Ems-Raum und das Elbe-Weser-Dreieck."
Mehr über die Agrarindustrie als Mitverursacherin des Sauren Regens unter waldsterben-waldleben.de.
Bundestag
Chancen
für
Johannßen?
2. 8. 2008. Fünf Bewerber werden im neuen Wahlkreis 30 Cuxhaven/Stade II in das Rennen um die Nachfolge der SPD-Bundestagsabgeordneten Annette Faße gehen. Einziger Hadler auf der Liste, die eine SPD-Findungskommission gestern vorgelegt hat, ist der Otterndorfer Landschaftsgärtnermeister und SPD-Kreistagsfraktionschef Claus Johannßen, der zudem als einziger unter den Bewerbern als MdL auch parlamentarische Erfahrungen oberhalb der Kreisebene gesammelt hat.
Alle Bewerber sollen sich bei einer Regionalkonferenz am 30. Oktober im "MarC 5" in Cadenberge vorstellen. Wer sich außer Johannßen noch um die Kandidatur bewirbt - die übrigen vier SPD-Mitglieder sind Lehrer und Verwaltungsleuteaus Langen, Bederkesa und Cuxhaven - steht unter spd-hemmoor.de.
Gastronomie
"Seefahrer"
geschlossen
1. 8. 2008. Geht das Gaststättensterben im Osteland weiter? Nach Betriebseinstellungen in Hüll und Großenwörden fällt auch das Traditionsrestaurant "Seefahrer" am Achthöfener Deich in Osten zumindest vorerst für den Tourismus aus.
Das Gastronomen-Ehepaar Roland Kehrein und Petra Lambertz-Kehrein hat den "Seefahrer" zum heutigen 1. August geschlossen. "Wir mussten diesen Schritt aus betriebswirtschaftlichen Gründen tun", teilt Roland Kehrein ein. Das Ehepaar will Norddeutschland verlassen.
Kehrein ist - nach den Wirtinnen Ina Mau, Bianca Schwoche undMathilde Ahlf - bereits der vierte Pächter, der nach relativ kurzer Zeit das idyllisch gelegene Hotelrestaurant von Luise Würfel aufgibt. - Auch für die Ostener Gerichtsklause wird zur Zeit, wie berichtet, ein neuer Pächter gesucht.
Große
Feste
an der
Oste
1. 8. 2008. Zwei große Schützenfeste finden an diesem Wochenende an der Unteren Oste statt. Geversdorffeiert vom 1. bis zum 3. August. Die "drei tollen Tage an der Oste" enden in der Nacht zum Montag mit dem traditionellen Feuerwerk "Oste in Flammen" (Näheres auf der Website des Vereins).
Osten feiert vom 2. bis 4. August seine "fünfte Jahreszeit". Zum Gulasch-Frühstück am Montag hat sich wieder viel Prominenz angesagt, darunter der CDU-LandeschefDavid McAllister. Auch die Schützen aus der Partnergemeinde Osterrönfeld sind vertreten (Festprogramm hier).
Mord nach
dem Ta-töff
2. 8. 2008. Seit seiner Verhaftung vor vier Wochen sitzt ein 40-Jähriger aus Himmelpforten in Untersuchungshaft. Er wird aufgrund einer DNA-Analyse des Mordes an einem 16-jährigen Mädchen aus Ostendorf vor 21 Jahren beschuldigt.
Die Leiche des Mädchens war an einem Wegrand gefunden worden. Die Hände waren hinterm Rücken zusammengebunden und mit einer Wäscheleine mit den gefesselten Füßen verknüpft. Der Gerichtsmediziner zählte 60 Messerstiche.
Den Mord an der Besucherin des "Ta-töff" in Bevern und die Suche nach dem vermutlich drogensüchtigen Täter hat jetzt die Frankfurter Rundschau rekonstruiert. Zum Wortlaut der Reportage geht es hier.
Krimiland
"Syndikat"
lädt
ein
1. 8. 2008. Das "Syndikat", größte deutsche Krimiautoren-Vereinigung, hat jetzt in seinem Newsletter seine 400 Mitglieder auf den Kurzkrimi-Wettbewerb "Mord auf der Schwebefähre" der Projektgruppe Krimiland Kehdingen-Oste hingewiesen (mehr über den Wettbewerb hier).
Zuvor hatte bereits der Krimi-Infodienst "Alligatorbriefe" die Ausschreibung des Wettbewerbs veröffentlicht (hier). Teilnehmen können Autoren aus allen deutschsprachigen Ländern.
Wucherzone
CDU teilt
Forderung
1. 8. 2008. Den Wunsch, den HVV in Richtung Osteland - in die derzeitige Wuchertarifzone - auszuweiten, hat jetzt der niedersächsische CDU-Chef David McAllister unterstützt. Im NEZ-Interview (Freitag-Ausgabe) teilt er die vom Rat der Samtgemeinde Hemmoor aufgegriffene Position der SPD Hechthausen, den Verkehrsverbund über den bisherigen Endpunkt Himmelpforten hinaus zu erweitern.
Wörtlich sagte McAllister im Gespräch mit NEZ-Redakteurin Frauke Heidtmann: "Unser nächstes Ziel muss es sein, dass der HVV-Tarif auch für die Bahnhöfe in Hemmoor und Hechthausen gilt. In dieser Frage führe ich laufende Gespräche mit dem Hamburger Verkehrsverbund, der Landesnahverkehrsgesellschaft und der Verkehrsgesellschaft Nord-Ost-Niedersachsen."
Wingst im
Tiefschlaf
Von einer Einbeziehung der Bahnhöfe Wingst und Cadenberge in den HVV ist im Interview nicht die Rede, obwohl ein solcher Schritt gerade für den kriselnden Wingst-Tourismus überlebenswichtig wäre. Allerdings scheinen die Dobrocker Politiker in Sachen "Wucherzone" im Tiefschlaf zu verharren.
Erneut setzt sich McAllister gegenüber der NEZ für eine Modernisierung der Bahnhöfe in Wingst, Hechthausen und Himmelpforten ein, wo es "einen über Jahre aufgestauten Investitionsbedarf in sechsstelliger Höhe" gebe.
Gulasch
in Osten
Trotz eines einwöchigen Strandurlaubs in Cuxhaven will McAllister einige Termine wahrnehmen. Unter anderem lasse er sich diesen Montag "das Schützenfrühstück mit Gulasch und Kartoffeln in Osten nicht entgehen".
Mehr zum Thema ÖPNV-Wucherzone und HVV-Erweiterung auf dieser SONDERSEITE mit unseren bisherigen Texten zum Thema.
Kunst
10.000 sahen
Ausstellung
1. 8. 2008. Eine vom Arbeitskreis "Kunst an der Oste" im Bremervörder Kultur- und Heimatkreis initiierte und von Oste-Kulturpreisträger Wolf-Dietmar Stock kuratierte Ausstellung hatte bereits 10 000 Besucher, berichtet die Rotenburger Rundschau.
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