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SC Hemmoor
Goldmedaille
für Leyla
1. 6. 2005. Die 23 Aktiven vom SC Hemmoor holten bei den Schwimm-Bezirksmeisterschaften acht Medaillen. Leyla Bolzhauser errang in ihrer Jahrgangswertung über 100 m Brust mit 1:28,95 min die Goldmedaille. Mehr in den Cuxhavener Nachrichten.
Prozesse
"Niedriger
IQ und
sexuell zwanghaft"
1. 6. 2005. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der achtjährigen Kinder Levke und Felix hat ein Psychologe dem Angeklagten eine "gewisse sexuelle Zwanghaftigkeit" bei niedrigem IQ bescheinigt. Der 31 Jahre alte Marc Hoffmann (Foto) zeige Zeichen einer suchtartigen Veranlagung zur Beschäftigung mit Sex, sagte der Psychologe vor dem Landgericht Stade aus. Mehr bei t-online.
Verlesen wurde im Prozess die Aussage einer Prostituierten, Hoffmann sei oft bei ihr gewesen und habe dort auch Kinderpornos sehen wollen. Die Zeugin war nicht selbst erschienen, weil sie krank war. Sie hatte sich erst vor etwa einer Woche bei dem Gericht gemeldet. Mehr in der netzeitung.
Internet
10000. Besucher
auf
schwebefaehre.org
31. 5. 2005. Die seit fünf Jahren in Osten produzierte Website www.schwebefaehre.org hat am Dienstag den 10 000. Besucher registriert. Bei der jüngsten Schwebefähren-Konferenz in Rochefort hatte der Vorstand des Weltverbandes der Ostener Website seine Anerkennung ausgesprochen (Foto unten).
Über die Entstehung der Website berichteten bereits vor zwei Jahren die Cuxhavener Nachrichten (Artikel hier).
Abgeordnete
Wetzel führt
jetzt
die "Küsten-Gang"
31. 5. 2005. Die Landesvertretung Bremen in Berlin war am Montag Ort einer besonderen Zusammenkunft der SPD-"Küstengang". Die SPD-Küstenabgeordneten haben ihren bisherigen "Lotsen" Reinhold Robbe verabschiedet und Dr. Margrit Wetzel MdB zur neuen Lotsin der Küstengang gewählt.
Die Küstengang ist eine schlagkräftige Vereinigung der sozialdemokratischen Abgeordneten aus den fünf Küstenländern, die die Belange der Küste in Berlin transportiert, aufgreift und fördert. Unter ihrem Lotsen Robbe wurde so maßgeblich zur Vorbereitung und Umsetzung der Maritimen Konferenzen beigetragen. Mehr unter spd-hemmoor.de.
Angeln
Sportwart Kück
fing Riesenzander
Nach dem Biss nahm der Zander ca. 50 Meter Schnur und war sehr standhaft in der Strömung der Oste. Der Drill dauerte ungefähr 10 Minuten. Der Zander wurde eine Stunde nach Ebbe gefangen, wie SFV-Vorsitzender Wolfgang Schütz mitteilt.
Mehr über Rekordfänge in der Oste auf der Website des Vereins - www.sfv.oste.de - in der Rubrik FÄNGE.
Samtgemeinde
Hemmoor für
die Schwebefähre
1. 6. 2005. Der Verwaltungsausschuß der Samtgemeinde Hemmmor hat dafür gestimmt, dass die Samtgemeinde mit 10 000 Euro die letzte Lücke in der die Finanzierung der Schwebefähren-Reparatur schließt. Entsprechende Beschlüsse hatten, wie berichtet, zuvor die SPD-SG-Fraktion (Foto oben) und auch der Ostener Gemeinderat gefaßt.
Gemeinde und Samtgemeinde wären demnach mit jeweils einem Prozent an den Kosten beteiligt, die zu 98 Prozent aus anderen Quellen, vor allem von der EU, getragen werden.
SPD-Fraktionsvorsitzender Bodo Neumann, Bürgermeister von Hechthausen, betonte in der SPD-Sitzung im Hotel Fährkrug: "Die Fähre muss in Gang gesetzt werden. Das ist ein touristischer Anziehungspunkt, den es nur achtmal auf dieser Welt gibt. Nutzen wir diese Möglichkeit für die touristische Weiterentwicklung unserer Region. Die Schwebefähre kommt allen zugute."
ADFC
Mit Ehepaar
Prüß
auf Stades
Geest
30. 5. 2005. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, Kreisverband Cuxhaven, unternimmt am Sonntag, 26. Juni 2005, eine geführte Fahrradtour durch die Stader Geest � ein Naturerlebnis! Treffpunkt: Bahnhof Himmelpforten, 10.45 Uhr.
Teilnehmer aus Richtung Cuxhaven reisen mit dem Zug (ab Cuxhaven 9.52 h) um 10.36 h in Himmelpforten an. Teilnehmer aus Richtung Hamburg/Stade (ab Stade 9.05 h) kommen mit dem Zug um 9.16 h in Himmelpforten an. Vom Bahnhof Himmelpforten führen die ausgebildeten ADFC-Radtourenleiter Peter und Monika Prüß die Gruppe über Gut Kuhla, Oldendorf, Kaken zu den Sunder Teichen. Über Heinbockel und Hagenah geht der Weg teilweise durch ein Naturschutzgebiet Richtung Schwinge und Wiepenkathen � Natur pur! Bei der schönen Grefenmoorer Mühle wird gerade Sommerfest gefeiert, dort wartet frischer Butterkuchen und Kaffee auf die Radler. Über ruhige Wege und Straßen erreicht die Gruppe wieder den Ausgangspunkt.
Packtaschenverpflegung wird empfohlen, eine Einkehr ist vorgesehen. Streckenlänge: ca. 45 km. Tempo: Es wird ein gemütliches Tempo geradelt, somit ist diese Tour für jeden ein wenig geübten Radler zu schaffen. Ab Bahnhof Himmelpforten geht es mit dem Zug wieder in die Heimatorte: in Richtung Cuxhaven um 17.16 h, in Richtung Stade um 16.36 h oder 18.36 h. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei den Tourenleitern Peter und Monika Prüß, Osten, Tel. (04771) 3904.
TSV Osten
Walking für
Jedermann
30. 5. 2005. Die Grundtechniken des Walking und Nordic Walking können beim TSV Osten in zwei kostenpflichtigen Einführungskursen erlernt werden. Der erste Kursus beginnt am 11. Juni 2005 um 13.30 Uhr und am 12. Juni um 10.30 Uhr. Der zweite Kursus beginnt am 25. Juni um 13.30 Uhr und am 26. Juni um 10.30 Uhr. Die Kursdauer beträgt an allen Tagen 90 Minuten. Mitzubringen sind festes Schuhwerk und witterungsangepasste Kleidung. Die Kursteilnehmer treffen sich vor der Sporthalle Osten, bei der Grundschule. Infos und Anmeldung bei Joachim Fritzenschaft (Foto), Telefon 04771/5095. Fritzenschaft-Website hier.
ADFC
Fast 300 Radler
auf Sternfahrt
30. 5. 2005. Annähernd 300 Radwanderer haben sich gestern an der 32. Sternwanderung der Arbeitsgemeinschaft Vier-Seen-Platte (ARGE) beteiligt. Die ARGE setzt sich aus Mitgliedern des Verschönerungsvereins Bad Bederkesa, des Heimatvereins �Kranichkring e.V.� sowie der Verkehrsvereine Neuenwalde/Krempel und Wanna zusammen. Mit dabei: der ADFC-Kreisverband Cuxhaven. Ziel der diesjährigen Touren, die in zwölf Orten im nördlichen Landkreis Cuxhaven und in Bremerhaven begannen, war das Heimatmuseum in Wanna.
Die Radwanderer starteten je nach Entfernung zwischen 8 und 9 Uhr von den Sammelpunkten in Bederkesa, Flögeln, Neuenwalde/Krempel, Wanna, Drangstedt, Hymendorf, Cuxhaven, Otterndorf, Hemmoor, Dorum, Langen, Midlum und Bremerhaven. Mit heimatkundlich erfahrenen Wanderführern auf landschaftlich schönen und zum größten Teil verkehrsberuhigten Strecken durch Flora und Fauna, Wälder und Wiesen starteten sie sternförmig in Richtung Wanna. Aus Hemmoor radelte eine Gruppe mit dem Tourenleiter Peter Prüss (Osten) an die Seenplatte.
Kurz vor 11 Uhr am Sonntag. Die Sonne scheint, ein leiser Wind weht über das Elbe-Weser-Dreick, fast 300 Radler sind unterwegs. Beim Wannaer Heimatmuseum warten die Musiker des Wannaer Posaunenchores auf die langsam eintrefenden Radler aus den 14 Ortschaften. Der Wannaer Verkehrsverein hat alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die hungrigen Wandersleute mit Erbsensuppe, Grillwurst, Butterkuchen kalten Getränken und heißem Kaffee zu beköstigen. Viele fleißige Helfer haben ihren Platz bezogen und die Ausgabestelle der Erbsensuppe und der Jahreswanderplaketten übernommen.
Eine halbe Stunde später treffen die ersten ein. Zunächst vereinzelt, dann in größeren Gruppen. Das Außengelände des Heimatmuseums gleicht einem Ameisenhaufen. Zünftig begrüßt werden die Wandergruppen von Bürgermeister Hans-Hermann Peters. Die Musikkapelle spielt �Ja, wir sa`n mit`n Radel da� und kurz vor 14 Uhr �Muss i` denn zum Städtele hinaus�.
Die Teilnehmer sind begeistert. �Diese Sternwanderungen sind immer eine tolle Sache. Wir haben schon viele davon mitgemacht, denn in der Gruppe macht das Radfahren noch mehr Spaß als alleine. Viele meiner Bekannten kennen ihre Heimat ja nur vom Autofenster aus, aber diese Sternfahrten bieten andere Perspektiven,� berichteten Hilde, Gerhard und Martin Vollmers aus Lamstedt.
FC Basbeck-Osten
Gespenst
vertrieben
30. 5. 2005. Der FC Basbeck�Osten hat das Abstiegsgespenst vertrieben. Durch einen 2:1-Siegsicherte sich der FC vorzeitig den Klassenerhalt in der Bezirksklasse. Durch Tore von Thorsten Hammann und Pascal Schlichting gingen die Grün�Schwarzen mit 2:0 in Führung. Als dem TuS Oldendorf der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang, geriet der Sieg noch einmal in Gefahr.
Durch den gleichzeitigen 5:2-Sieg des TuS Jork beim Spiel SV Ahlerstedt � Ottendorf 2 stehen die Absteiger bereits einen Spieltag vor dem Ende der Saison fest: Grodener SV, TuS Güldenstern Stade 2, TuS Oldendorf und der TSV Wehdel.
Wandern
Drei Schweizer
im Osteland
Dort wurden sie vom Vorsitzenden der AG Osteland, Gerald Tielebörger, begrüßt.
Was den drei Deichwanderern aus Zürich gerade am Osteland so gut gefällt, steht unter HECHTHAUSEN.
AG Osteland
2. Tag der
Oste
in Bremervörde
30. 5. 2005. Der 2. Tag der Oste soll am 26. März 2006 im Bremervörder Oste-Hotel stattfinden. Dabei soll, wie bei der Premiere in Hechthausen, wieder der Kulturpreis "Der Goldene Hecht" verliehen werden. Das hat der Vorstand der AG Osteland jetzt beschlossen.
Dem Verein gehören mittlerweile 84 Mitglieder an. Mehr unter www.osteland.de.
Comedy
"instant impro"
in Hechthausen
Tourismus
"Fährienstraße"
wurde 1 Jahr
alt
27. 5. 2005. Vor einem Jahr, am 26. Mai 2005, ist in Bremervörde und Gräpel die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel feierlich eröffnet worden (Fotoseite hier).
Der Projektträger, die in Osten ansässige AG Osteland e.V., nahm das kleine Jubiläum nicht etwa zum Anlaß für eine Feier, sondern für eine Arbeitstagung: Touristikerinnen aus drei Landkreisen waren vom Vorsitzenden Gerald Tielebörger nach Gräpel geladen worden, um über den Entwurf für einen neuen Osteland-Prospekt zur Deutschen Fährstraße zu beraten, der demnächst in hoher Auflage bundesweit verbreitet werden soll.
Osterrönfeld
Fähren-Ärger
auch im Norden
27. 5. 2005. Auch in der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld gibt es nach einem Bericht derr Kieler Nachrichten wieder Ärger um die Fähre: "15. Juni: Den Termin können Osterrönfelder sich merken. An jenem Mittwoch soll die Schwebefähre nach gut zwei Monaten Stillstand wieder pendeln � jedenfalls nach dem aktuellen Zeitplan der Kanalbehörde.
Im Moment 'visiert' der Stahlbauspezialist des Wasser- und Schifffahrtsamts, Dieter Siebenlist, den Termin nur 'an'. Denn der Zeitplan kann nur klappen, wenn eine Spezialfirma aus Nordrhein-Westfalen Zusagen einhält und zügig arbeitet. In der mit dem 6. Juni beginnenden Woche sollen die Spezialisten zwei Tage lang Radstände des Fährwagens auf der Hochbrücke vermessen." Mehr in den Kieler Nachrichten.
Konzerte
Ohrwürmer
vom
A-capella-Chor
25. 5. 2005. Volle Klänge von 15 Männerstimmen erschallten in Hechthausens Ostekrone. Voller Spaß ging die Gruppe taktlos zu Werke und bot den 100 Zuschauern eine vielseitige und vor allem vielstimmige Darbietung ihres vokalen Könnens. Mehr unter HECHTHAUSEN.
Kunst
Süße
Äpfel und
knorrige Alte
26. 5. 2005. Der Berthof von Gisela und Gerd Bertholdt in Kleinwörden macht seit langem von sich reden, weil er die "kleinste Lichtdruckerei der Welt" beherbergt. Fotokünstler Gerd Bertholdt bereitet zur Zeit eine Ausstellung im Museum Altes Land, Westerjork 49, 21635 Jork, vor. Unter dem Titel "Von knorrigen Alten � und süßen Früchtchen" wird dort am Freitag, 3. Juni, 19 Uhr, "Gestaltetes, Gedrucktes und Fotografiertes zum Thema Apfel" gezeigt.
Bertholdt stellt den mittlerweile fast vergessenen Lichtdruck vor, mit dem Reproduktionen hergestellt werden können, deren Qualität selbst heute kaum mit digitalen Verfahren erreicht werden kann. Berthold: "Imer mehr Fotografen beschäftigen sich wieder mit dieser, zum Edeldruckverfahren avancierten Technik, um gestalterische Möglichkeiten heraus zu finden."
Die Hechthausener Künstlerin E. U. Schirrmacher-Meitz wird in Jork Schwarzweiß-Fotografien von den �süßen Früchtchen� präsentieren. Alle Freunde des Apfels und der Kunst sind herzlich eingeladen zur Ausstellungseröffnung, bei der Museumsleiter Dieter-Theodor Bohlmann spricht.
Heimatpflege
Theuerkauf
zur
AG Osteland
Aufnahmeantrag hier.
Museen
Findorff-Haus
an der Oste
25. 5. 2005. Ein "Findorff-Haus" ist jetzt in Iselersheim an der Oste, unweit der Deutschen Fährstraße, eingeweiht worden. Ihren Namen verdankt die neue Kulturstätte dem "Vater aller Moorbauern", Jürgen Christian Findorff (Foto), der nur wenige Meter entfernt auf dem angrenzenden Friedhof seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Im Obergeschoß eines früheren Altenteilerhauses, das bis 2001 in Ostendorf stand, gibt es eine Findorff-Ausstellung über das Leben der Moorbauern. Mehr in Bremervörde aktuell.
Eine Website über Findorff steht hier. Das Findorff-Haus wird eine der Stationen bei der nächsten Exkursion der AG Osteland im Rahmen der Reihe "Unbekannte Oste" sein. Die Fahrt ist bereits ausgebucht.
Fährstraße
"Color Fantasy"
Europas Nr.
1
26. 5. 2005. Die größte und berühmteste Fähre an der Deutschen Fährstraße, die in Kiel anlegende "Color Fantasy", ist auch die beste Fähre Europas. Das ergab jetzt ein ADAC-Test.
Europaweit wurden 30 Fähren geprüft, erstmals auch aus den neuen EU-Staaten. Die Testverlierer kreuzten allesamt im Mittelmeer sowie im Gebiet der Kanaren.
Im ADAC-Vergleich haben sich die Ostseefähren generell als sehr sicher erwiesen. Testsieger war die im Dezember in Dienst gestellte "Color Fantasy" der Reederei "Color Line", die die Strecke Kiel-Oslo befährt. Sie erreichte nahezu die komplette Punktzahl, die die ADAC-Tester zu vergeben hatten.
Fernsehen
NDR sendet
live
aus Kehdingen
26. 5. 2005. Das NDR-Fernsehen ("Hallo Niedersachsen � Sommertour 2005") bringt am Samstag, 23. Juli, von 19.30 bis 20 Uhr eine Livesendung aus Freiburg/Elbe.
Bei dem Fest, das aus diesem Anlaß gefeiert wird, soll unter anderem die Prüfung zum touristischen Matrosenpatent gezeigt werden. An einem Stand informieren der Tourismusverband und die Maritimen Landschaft Unterelbe. Außerdem wird auf den Elberadweg, die Route �Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer� und die Deutsche Fährstraße hingwiesen. Und natürlich werden auch die Kehdinger Landkönigin und die Volkstanzgruppe Hüll auftreten.
Polizei
Kinderleiche
gefunden
24. 5. 2005. Am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr ist eine Kinderleiche von Wassersportlern an einem Bootsanleger an der Este in Jork-Leeswig entdeckt worden. Laut Polizei könnte es sich um den zwei Jahre alten Delil K. (siehe Fahndungsfoto) handeln, der seit Pfingstsonnabend vermisst worden war, meldet das Stader Tageblatt. Delil hatte am Rande einer Hochzeitsfeier mit Freunden gespielt. Die Kinder hatten sich getrennt, seither war Delil verschwunden.
Hemmoor
KSK-Neubau
am Rathaus
25. 5. 2005. Die Kreissparkasse
Wesermünde-Hadeln will am Hemmoorer Rathaus eine neue Zentrale
bauen. Kosten: 1,5 Millionen Euro. Mehr
unter NEZ.
Himmler
Die Oste war
sein Schicksal
23. 5. 2005. Vor 60 Jahren, am Abend des 23. April 1945, endete in Lüneburg das Leben des NS-Massenmörders Heinrich Himmler (Totenmaske links). Die Oste war Himmler zum Verhängnis geworden. Ablauf und Stationen seiner Flucht aus Flensburg sind weithin ungeklärt, auch Hemmoor wird gelegentlich erwähnt. Sicher scheint, dass Himmler, in Wehrmachtuniform, außerhalb von Meinstedt (bei Zeven) auf einer Oste-Brücke von einem britischen Posten mit sowjetischer Verstärkung am 21. Mai kontrolliert und festgenommen worden ist.
Man brachte ihn nach Bremervörde, wo er eine Nacht in der alten Sägemühle verbrachte, bevor er ins Kriegsgefangenenlager Westertimke transportiert wurde.
Der Mann wurde in das Vernehmungszentrum (des "Security Headquarter of the British Army of Occupation" in der Uelzener Straße 31a) geschafft. Dort, im Erkerzimmer, gab der Festgenommene sich nach allerlei Ausflüchten schließlich als Heinrich Himmler zu erkennen. Er wurde sofort, umringt von Geheimdienstoffizieren mit gezogenen Pistolen, von einem Militärarzt auf verborgenes Gift untersucht.
Am Abend, bei einer erneuten ärztlichen Kontrolle im Erkerzimmer, warf Himmler plötzlich den Kopf nach hinten, zerbiß eine in der Mundhöhle verborgene Giftkapsel und war Sekunden später tot.
Britische Militärpolizisten holten zwei Lüneburger Kriminalbeamte herbei und befahlen ihnen, den auf einer grauen Wolldecke auf dem Fußboden liegenden Leichnam zu identifizieren. Sie wurden danach angewiesen, von Himmler Fingerabdrücke zu nehmen und eine Totenmaske zu fertigen. Nachdem das erledigt war, wurde der Leichnam in Decken geschnürt, auf einen Armeelastwagen geworfen und im Schutz der Dunkelheit in der Nähe Lüneburgs verscharrt - wo genau, blieb bis heute geheim."
Über diverse Mutmaßungen über Himmlers Grab berichtet die Website der der antifaschistischen Vereinigung VVN/BdA. Mehr über Himmler in der Welt und in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia.
Literatur
Die Leiche
und
die Schwebefähre
Das andere stammt aus seiner eigenen Feder: ein Regionalkrimi, der an der Oste spielt und Ende Mai erscheinen soll. Der Krimi, so ist zu hören, beginnt mit einem Leichenfund auf einer stillgelegten Fähre in Geversdorf, die in ein Fährmuseum an der Schwebefähre in Osten geschleppt werden soll... Mehr unter HEMMOOR.
Politik
Krogmann -
Wetzel,
Merkel - Schröder
23. 5. 2005. Die Deutschen sollen nach dem Willen der Parteien schon Mitte September einen neuen Bundestag wählen. Kanzler Gerhard Schröder, der seinen Reformkurs durch die Blockadepolitik der Union im Bundesrat torpediert sieht, will bis zum 1. Juli die Vertrauensfrage stellen. Im Wahlkampf wird es aller Voraussicht nach zum Duell Schröder gegen CDU-Chefin Angela Merkel kommen. Die CDU hat sich inoffiziell auf Merkel festgelegt.
Die hiesigen Abgeordneten Dr. Margrit Wetzel (SPD, Foto oben) und Dr. Martina Krogmann (CDU, Foto links) haben gegenüber dem Stader Tageblatt angekündigt, dass sie wieder für den Bundestag kandidieren werden. Beide hätten sich von der Kanzler-Ankündigung überrascht gezeigt, schreibt die Zeitung. Wetzel laut Tageblatt: �Mir hat es die Sprache verschlagen.�
SPD: "Neue
Dynamik"
statt Flügelkampf?
Inzwischen hat sich die SPD offenbar gefangen: "Einen Tag nach der verheerendsten Wahlniederlage, die die SPD unter Kanzler Gerhard Schröder je erlebt hat, trägt sie ein Selbstbewusstsein zur Schau, das man zuletzt kurz vor Weihnachten erleben durfte, als die Union sich selbst zerfleischte". meldet jedenfalls SPIEGEL online.
Weiter heißt es: "Statt der erwarteten Flügelkämpfe agieren die Genossen wie auf Drogen. In Partei und Fraktion wird der 'Befreiungsschlag' gefeiert. Man habe eine 'neue Dynamik in die Landschaft' gebracht, notiert Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel zufrieden." Mehr...
Post
Sondermarke
für
die Oste
23. 5. 2005. Zum ersten Jahrestag der Eröffnung derDeutschen Fährstraße Bremervörde � Kiel am 26. Mai 2005 hat die Österreichische Post AG eine 55-Cent-Sondermarke herausgegeben, die eine der letzten handbetriebenen Prahmfähren im Osteland zeigt.
Der Fährmann
vom
"Rio de
la Plate"
Die Popularität Plates, eines der bekanntesten Originale der Region, hat dazu geführt, dass die Oste im Volksmund auch �Rio de la Plate� heißt. Bereits im März beim �Tag der Oste� in Hechthausen war der Fährmann unter der Schirmherrschaft dreier Landräte für seine Verdienste um den Tourismus im Elbe-Weser-Dreieck mit dem Kulturpreis �Der Goldene Hecht� ausgezeichnet worden, dem scherzhaft so genannten �Oste-Oscar�.
Jetzt überreichte Karin Harms (Hemmoor) vom Arbeitskreis Kultur der AG Osteland dem Fährmann mitten auf der Oste das erste Exemplar eines Gedenk-Schmuckblattes mit der neuen Marke.
Das Schmuckblatt stellt die 250 Kilometer lange neue Ferienstraße vor, die von der Oste bis zur Ostsee führt und 55 Brücken, Fähren, Sperrwerke, Schleusen und maritime Museen verbindet. Abgegeben wird die Sondermarke mit dem vierseitigen Gedenkblatt für 5 Euro einschließlich einer Spende für die Aktion "Die Oste leuchtet" zur geplanten Illuminierung des (ebenfalls an der Oste gelegenen) Nationalen Baudenkmals Schwebefähre Osten � Hemmoor.
Bezogen werden kann das Schmuckblatt samt Sondermarke gegen Überweisung von 5 Euro plus 1,50 Euro für Versand und Verpackung bei der Arbeitsgemeinschaft Osteland, Konto 36 22 26 66 00 bei der Volksbank Stade-Cuxhaven, BLZ 241 910 15. (Absender auf dem Überweisungsträger vermerken.)
Bereits vorigen Monat hatte die Österreichische Post eine Marke mit der Schwebefähre zwischen Osten und Hemmoor herausgegeben, einem der Wahrzeichen der neuen Ferienstraße, die mit dem Slogan "Frohe Fährien im frischen Norden" beworben wird.
Sondermarken mit weiteren Brücken und Fähren entlang der touristischen Route an Oste, Elbe, Nord-Ostsee-Kanal und Kieler Förde sollen folgen.
Cuxhaven
Stabbert neuer
Stadtchef
Ein NEZ-Porträt der Brüder Arno Stabbert und Ralf Stabbert - vielen an der Oste bekannt geworden als Hemmoorer Polizeichef - steht hier.
Tourismus
Gut orientiert
in Bremervörde
23. 5. 2005. Die Stadt Bremervörde erhält ein touristisches Leitsystem. Bianka Kummer, Leiterin des Fachbereiches Wirtschaftsförderung, Kultur, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit, und Mitarbeiterin Barbara Norden stellten das System (Gesamtkosten: 18 000 Euro) dieser Tage vor.
An 26 Standorten im Stadtkern werden insgesamt 150 Schilder angebracht, unter anderem mit Hinweisen auf die Deutsche Fährstraße. Kummer und Norden sind aktive Mitglieder der AG Osteland (Foto oben). Mehr bei Bremervörde aktuell.
Kirche
Begeisterung
über
das Tura-Ballett
Feuerwehr
Wer grüßt
denn da?
Tourismus
"Fährplatz"
Nr. 16
jetzt erschienen
Deiche
Läßt
der Bund die
Oste verkommen?
21. 5. 2005. Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), das heißt der Bund, hat sich aus den Unterhaltungsarbeiten an der Bundeswasserstraße Oste weitgehend zurückgezogen.
Wenn es künftig zu Schäden an den Deichen komme, drohten den Deichverbänden "dramatische Auswirkungen" finanzieller Art, fürchtet Geschäftsführer Ulrich Gerdes vom Ostedeichverband. Gerdes erwartet laut NEZ eine "Kostenlawine" für die Oste-Anlieger.
Landwirtschaft
Schlechtes
Wetter
verzögert
Ernte
20. 5. 2005. Weil wegen schlechten Wetters die Gräser langsamer wachsen als sonst, verzögert sich die Futterernte, klagen Landwirte im Elbe-Weser-Raum. Mehr in der Rotenburger Rundschau.
Natureum
Ferien bei
den Indianern
Von Mittwoch bis Freitag gibt es täglich von 11 bis 16 Uhr Mitmachaktionen im Tipi-Dorf. Beim "indianischen" Kochen, Jagen und Basteln kann das Leben der amerikanischen Ureinwohner nachempfunden werden. Weitere Infos zum Thema Indianer bietet die Ausstellung "Indianer & Tiere Nordamerikas". Eine Anmeldung ist nicht notwendig, für 2,50 € Teilnahmebeitrag zusätzlich zum Eintritt kann jeder große und kleine Besucher an der Aktion teilnehmen. Außerdem wird an jedem Tag um 15 Uhr eine kostenlose Erlebnisführung mit Fütterung durch die Amphibienschau und um 16 Uhr bei den Haustieren geboten.
Sonntag
Vortrag
über
Giftfrösche
Am Sonntag, 29. Mai, sind die "Giftfrösche & Co." Thema eines Aktionstages. Um 15 Uhr referiert der Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde, Holger Birkhahn aus Cuxhaven, über Pfeilgiftfrösche. Birkhahn wird faszinierende Geschichten und Dias von einer Peru-Reise präsentieren. Seine fundierten Kenntnisse über Giftfrösche hat er auf 17 Reisen durch die Tropen Mittel- und Südamerikas gesammelt.
Deiche
Läßt
der Bund die
Oste verkommen?
21. 5. 2005. Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), das heißt der Bund, hat sich aus den Unterhaltungsarbeiten an der Bundeswasserstraße Oste weitgehend zurückgezogen.
Wenn es künftig zu Schäden an den Deichen komme, drohten den Deichverbänden "dramatische Auswirkungen" finanzieller Art, fürchtet Geschäftsführer Ulrich Gerdes vom Ostedeichverband. Gerdes erwartet laut NEZ eine "Kostenlawine" für die Oste-Anlieger.
Unterelbe
Skatertag und
Leuchtturmfest
21. 5. 2005. Am Sonntag wird die Kreisstraße 39 über 25 Kilometer, zwischen Hahnöfersand und Lühesand, von 10 bis 18 Uhr gesperrt. Beim 7. Radler- und Skatertag an der Elbe ist die Fahrbahn den Fahrradfahrern, Skatern, Bladern und Nordic-Walkern vorbehalten.
Am Kirchenstieg in Grünendeich findet am Sonntag gleichzeitig das Leuchtturmfest mit Bilderausstellung bei der Maritimen Landschaft Unterelbe, Flohmarkt, vielen Ständen, Live-Musik und einem "Spielemobil" für Kinder statt. Der Leuchtturm "Oberfeuer Grünendeich" (mehr) ist zu besichtigen. Mehr im Hamburger Abendblatt.
Landwirtschaft
Schlechtes
Wetter
verzögert
Ernte
20. 5. 2005. Weil wegen schlechten Wetters die Gräser langsamer wachsen als sonst, verzögert sich die Futterernte, klagen Landwirte im Elbe-Weser-Raum. Mehr in der Rotenburger Rundschau.
Presse
Schönrederei
und
Luftbuchungen
21. 5. 2005. Als "Groschenblätter" hat der offenbar genervte Kultusminister Bernd Busemann (Foto) im Landtag die drei Heimatzeitungen im Elbe-Weser-Raum - darunter die "Niederelbe-Zeitung" (NEZ) - bezeichnet, die wiederholt auf die mangelhafte Unterrichtsversorgung hingewiesen haben.
Die "Niederelbe-Zeitung" setzt sich heute mit der Entgleisung des CDU-Politikers auseinander und findet in einem Kommentar deutliche Worte für die Schulpolitik der hannoverschen Wulff-Regierung: "Nur mit Schönrederei und Luftbuchungen ist den Schulen nicht geholfen."
Land torpediert
Osteschul-Pläne
19. 5. 2005. Die von Fachleuten hoch gerühmte Ganztagsschule wird im Cuxland vorerst ein Traum bleiben. Das Land Niedersachsen stellt weder Lehrer noch Geld zur Verfügung und torpediert damit die Absicht der Bundesregierung, mehr Ganztagsschulen zu schaffen.
Zuschüsse für den Nachmittagsunterricht und zusätzliche Pädagogen oder wenigstens für ein Budget für Honorarkräfte gebe es nicht, schreibt die Nordsee-Zeitung. Das gelte für die Schulzentren in Loxstedt, Schiffdorf, Bederkesa und Hemmoor, die in diesem Sommer Ganztagsschule werden wollten. Schulleiter Jürgen Witt (Foto) von der Hemmoorer Osteschule ist hochgradig enttäuscht. Die NEZ zitiert ihn in ihrer Donnerstag-Ausgabe mit den Worten: "Ohne Ressourcen können wir keine Ganztagsschule werden." So stehe der Antrag der Osteschule Hemmoor vor dem Aus.
Schwebefähre
Bald kommen
die Antriebe
21. 5. 2005. Die Arbeiten an der Schwebefähre über die Oste schreiten weiter voran. Experten der Brunsbütteler Firma Korro-Service und des Cuxhavener Maschinenbauers Empting richten das Gerüst dieser Tage für den Einbau der neuen Motoren her.
Stahlbauer werden demnächst die rutschigen Bretter oben auf der Traverse durch sichere Gitterroste ersetzen. Im Juli sollen dann die in NRW neu gegossenen mächtigen Laufräder eingesetzt werden. Spätestens im August soll die Fähre - nach fast vierjähriger Pause - wieder schweben.
Rendsburg:
Fahrwerk
steht "extrem
schief"
Am Nord-Ostsee-Kanal haben unterdessen die Reparaturarbeiten an der Schwebefähre begonnen, die zur Zeit am Osterrönfelder Ufer liegt. Techniker einer Büdelsdorfer Stahlbaufirma verstärken den oben auf der Hochbrücke rollenden Fahrwagen, um anschließend Konstruktionsteile austauschen zu können. Ein Teil des Fahrwerks, das nach Behördenangaben "extrem schief steht", soll anschließend wieder gerichtet werden.
Tourismus
Plattdeutsch
als
Werbeschlager
20. 5. 2005. Wie wirbt man für ein neues Jugendhotel in Bremervörde, am Endpunkt der Deutschen Fährstraße? Schüler des Bremervörder Wirtschaftsgymnasiums haben sich mit dieser Frage befaßt. Die Ergebnisse präsentierten die Schüler jetzt im Ratssaal.
Wichtige Ratschläge: Umbau von Achtbett- zu Vierbettzimmern , ein gesundes Ernährungsangebot und Pflege des "regionalen Bezugs", etwa der plattdeutschen Sprache, die iin ganz Deutschland bekannt sei.
???Kinofilme wie �Werner� (Foto links) oder bekannte Rockgruppen wie ,Torfrock� sind dafür der beste Beweis�, heißt es in dem Marketingkonzept der Schüler. Auch beim Essen könne man die regionale Küche einbeziehen durch Gerichte wie Grünkohl oder Labskaus. Mehr unter http://www.bremervoerde-aktuell.de/index.php?menu=150&command=showartikel&ID=2494.
Osten
Einmütig
für
die Zukunft
19. 5. 2005. In großer Einmütigkeit hat der Ostener Gemeinderat am Donnerstag zwei zukunftweisende Beschlüsse gefaßt.
Mit gewissen "Bauchschmerzen", aber in der Zuversicht, eine "gute Investition" zu tätigen, wurden bei nur einer Enthaltung die noch fehlenden 10 000 Euro für den 2. Bauabschnitt des Nationalen Baudenkmals Schwebefähre Osten - Hemmoor nachbewilligt. Es gehe darum, einen "Tourismusmagneten" für das Osteland wieder optimal nutzen zu können, erklärte die Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Fremdenverkehr, CDU-Ratsfrau Susanne Heinsohn (Foto).
Die übrigen 99 Prozent des Gesamtaufwandes für die Reparatur, dessen Hauptnutznießer das Osteland ist, tragen andere Zuwendungsgeber, vor allem die EU.
Einstimmig beschloß der Rat die Aufnahme einer Partnerschaft mit dem Schwebefähren-Dorf Osterrönfeld bei Rendsburg. Damit sind die beiden zentralen Punkte der Deutschen Fährstraße formell verschwistert.
Nach gegenseitigen Besuchen der Räte sollen Vereine und Verbände die Partnerschaft mit Leben erfüllen, kündigte Bürgermeister Carsten Hubert an.
Kritik übte SPD-Fraktionsvorsitzender Lothar Klüser daran, dass sich die Ausbringung des Fahrgastschiff-Anlegers weiterhin verzögert; er werde wohl erst gegen Saisonende zur Verfügung stehen. Verantwortlich seien, so Klüser über die "unendliche Geschichte", Versäumnisse des Bürgermeisters aus dem vergangenen Jahr.
Gegen Kritik aus den Reihen der Sozialdemokraten, Hubert habe dem Kreis ohne Autorisierung durch den Rat eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde an den Mehraufwendungen für die Schwebefähre in Aussicht gestellt, nahm sogar SPD-Finanzexperte Herbert Guthahn (Foto), der "elder statesman" seiner Partei, den CDU-Bürgermeister in Schutz: Hubert habe in einer äußerst eilbedürftigen Angelegenheit zum Wohl der Gemeinde gehandelt.
Zögerlichkeit hätte die Reparatur der Schwebefähre aufs Spiel gesetzt und eine Million Zuschüsse gefährdet. Guthahn: "Es war zwei Minuten vor zwölf."
Fußgängerzonen
Osten gegen
Oyten 1:0
20. 5. 2005. Der muntere Streit um die kürzeste Fußgängerzone Deutschlands geht in die nächste Runde: Oyten bei Bremen muss sich geschlagen geben und scheidet aus. Mehr unter OSTEN.
Kirche
"Raststätten
für die
Seele"
Das Signet ist inzwischen an über 100 norddeutschen Kirchen angebracht, die sich in der Urlaubszeit als "Raststätten für die Seele" verstehen. Im Internet stellt sich die Aktion unter http://www.offene-kirchen.de/ vor.
ADFC
Sternfahrt
nach Wanna
20. 5. 2005. Die Arbeitsgemeinschaft Vier-Seen-Platte lädt in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Kreisverband Cuxhaven, zu einer Sternfahrt am Sonntag, 29. Mai, ein. Ziel ist das Heimatmuseum Wanna. Dort bietet der ADFC einen Info-Stand und die Arbeitsgemeinschaft Vier-Seen-Platte ein buntes Unterhaltungsprogramm und Verpflegung. Für Erbsensuppe, Programm und Teilnehmerplakette ist ein kleiner Unkostenbeitrag zu entrichten. Treffpunkt Hemmoor: Bahnhof, 8.00 Uhr, ca.80 km, Tourenleiter: Peter Prüß, Osten, Tel 04771-3904. Anmeldungen werden erbeten bis zum 25. Mai.
AG 60 plus
Klönschnack
zur
"Fährienstraße"
19. 5. 2005. Tage Hansen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD Hemmoor, hatte wieder zu einem der beliebten Klönschnack-Nachmittage eingeladen. Jochen Bölsche von der AG Osteland informierte in der Ostener Festhalle mit einer Video-Präsentation über den Aufbau der Deutschen Fährstraße, die Zukunft der Schwebefähre und die jüngste Schwebefähren-Weltkonferenz 2005 in Rochefort.
Aus dem Kreis der Versammlung wurde angeregt, die neue Partnergemeinde Osterrönfeld an der Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal zum Ziel der nächsten Ausfahrt zu machen.
Osten
Hochburg der
Seniorenreisen
18. 5. 2005. Alle Experten sind sich einig: Dem Seniorentourismus gehört die Zukunft. Dass Osten in dieser Hinsicht gute Karten hat, zeigt sich in zur Zeit nahezu Tag für Tag, wenn die Busse mit alten Menschen in den Ort rollen - etwa am Mittwoch wieder mit 120 Besuchern unter der Leitung des Nordholzer Bürgermeisters Bernhard Jährling.
Den Senioren gefällt das Programm, das auch von Gehbehinderten leicht bewältigt werden kann, weil die Stationen nur wenige hundert Meter auseinander liegen: der Vortrag von Horst Ahlf (Foto) auf der Schwebefähre, die Kirchenführung mit Elke Kirmes und die Vorstellung des Buddelmuseums durch Gabi Rüsch.
Manche zeigen sich enttäuscht, dass die Schwebefähre noch nicht in Betrieb ist. Einige Veranstalter haben aus diesem Grund in den letzten Jahren ihre Fahrten nach Osten abgesagt.
Mit einer Wiederbelebung des Osten-Tourismus ist allerdings zu rechnen, wenn erst die Schwebefähre im Herbst wieder betriebsbereit ist. Für diesen Fall wird laut einem Gutachten, das für die Samtgemeinde Hemmoor erstellt worden ist, mit 40 000 zusätzlichen Tagesgästen pro Jahr für Osten gerechnet, sei es per Bus, sei es per Rad oder Pkw.
Kinder
Entsetzen über
tragischen
Unfall
18. 5. 2005. Mit Entsetzen und Mitgefühl reagieren die Menschen in Osten, Altendorf und Isensee auf einen schrecklichen Grillunfall. Das Opfer, ein achtjähriger Junge, wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik transportiert.
Alljährlich ereignen sich in Deutschland rund 3000 schwere Grillunfälle. Informationen zur Unfallverhütung stehen hier...
Fall Hoffmann
Erfundene
Verbrechen
19. 5. 2005. Die Polizei hat bisher keine Hinweise auf eine Verstrickung des mutmaßlichen zweifachen Kindermörders Marc Hoffmann in weitere Verbrechen.
Ein Ermittler sagte am Mittwoch im Prozess vor dem Landgericht Stade, Hoffmann habe in Vernehmungen eingeräumt, dass er sich eine Geschichte über einen angeblich erschossenen Obdachlosen nur ausgedacht habe. Ein zweites Verbrechen habe Hoffmanns Angaben zufolge der Mithäftling erfunden. Die Hinweise auf vier weitere angebliche Taten seien nur sehr vage gewesen. Mehr...
Vermißte
Suche nach
Zweijährigem
19. 5. 2005. Trotz intensiver Suche der Polizei fehlt von dem seit Sonnabendabend in Buxtehude vermissten zweijährigen Kind weiter jede Spur. Mehr im Weserkurier.
Fernsehen
"Tatort" aus
der "Bombe"
18. 5. 2005. Der nächste Niedersachsen-"Tatort" der ARD mit Kommissarin Maria Furtwängler wird unter anderem in Großenwörden - unweit der "Deutschen Krimistraße" - und im Raum Hemmoor gedreht.
Studio Hamburg, die Produktionsfirma, hat für den Monat Juni bereits Hotelkapazitäten für 39 Personen in der Ostemarsch reserviert.
Einer der Schauplätze soll unbestätigten Informationen zufolge die legendäre "Bombe" (Website hier) von Heinz Wassermann in Großenwörden sein.
Auf das Lokal sind die "location scouts" von Studio Hamburg - auf der Suche nach einer schlichten Kneipe mit ländlichem Charme - angeblich durch das Internet gestossen.
ostemarsch.de meint: Eine bessere Wahl hätten sie kaum treffen können.
Sozialpolitik
Apotheken-Wolf
soll maßhalten
18. 5. 2005. Als "Skandal"bezeichnet der Sozialverband Deutschland (SoVD) die Multi-Millionen-Forderung des Präsidenten der Bundesvereinigung der Apothekerverbände (ABDA), Heinz Günther Wolf, zu Lasten der Kassen.
Auch die CDU/CSU gab dem Hemmoorer Rathaus-Apotheker Wolf gestern Kontra und forderte seinen Verband zum Maßhalten auf. Alle Details unter HEMMOOR.
Feuerwehr
Ostener Freiwillige
im Oste-Einsatz
18. 5. 2005. Die Ostener Feuerwehr half Pfingsten, ein auf der Oste gekentertes Kajütboot zu bergen.
Auf dem Havaristen befanden sich vier Personen, darunter zwei Kinder. Ursache scheint ein Leck am Heck gewesen zu sein.
Umwelt
Franz Alt in
Himmelpforten
17. 5. 2005. Der bekannte Umweltexperte, Autor und Fernsehmoderator Franz Alt kommt nach Himmelpforten. Sein Thema am Mittwoch, 1. Juni, ab 19 Uhr in der Eulsethe-Halle: "Fossil-atomare Brennstoffe als Auslaufmodelle und die Zukunft der Solarenergie". Mehr im Tageblatt.
Landespolitik
Denkmalschutz
verzweifelt
17. 5. 2005. Die Denkmalpflege in Niedersachsen ist nach Ansicht des zuständigen Landesamtes in einem beklagenswerten Zustand. Die finanzielle Förderung von Baudenkmalen werde immer weiter zusammengestrichen, sagte die Präsidentin des Amtes, Christiane Segers-Glocke.
In diesem Jahr würden dafür voraussichtlich 2,4 Millionen Euro ausgegeben, der tatsächliche Bedarf liege aber bei rund 15 Millionen Euro. Zudem befürchtet die Landeskonservatorin, dass nach der Verwaltungsreform bei der Planung von Bauprojekten die Belange des Denkmalschutzes nicht mehr ausreichend berücksichtigt werden. Seit Jahresbeginn sind die Kommunen für diese Frage zuständig.
"Wir sind in Deutschland das absolute Schlusslicht hinsichtlich der Fördermittel und des Personals. Es ist zum Verzweifeln", sagte Segers-Glocke.
Die Fördermittel für Baudenkmale in Niedersachsen sind nach Angaben des Landesamts für Denkmalpflege in den vergangenen Jahren stetig gesunken. So seien die Ausgaben von 6,8 Millionen Euro im Jahr 1996 inzwischen um knapp zwei Drittel auf einen neuen Tiefststand gesunken.
Schwebefähren
Weltkonferenz
2009 in
Osten
16. 5. 2005. Im Jahre 2009, wenn das nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten 100 Jahre alt wird, soll der Weltverband der Schwebefähren seine Jahreskonferenz in den Standortgemeinden der beiden letzten deutschen Fährbrücken, in Osten an der Oste sowie in Rendsburg und Osterrönfeld am Nord-Ostsee-Kanal, abhalten.
Diese Einladung sprachen die Bürgermeister von Osten und Osterrönfeld, Carsten Hubert und Jörg Sibbel, bei der diesjährigen Schwebefähren-Weltkonferenz am Pfingstwochenende im französischen Rochefort aus.
Die Delegierten des 2003 in Bilbao und Madrid gegründeten Weltverbandes, dessen Ehrenpräsident der spanische König Juan Carlos I. ist, vernahmen erfreut, dass sich die Schwebefähren in der Bundesrepublik zunehmender Wertschätzung als Baudenkmal und Tourismusmagnet erfreuen.
Ausführlicher Bericht unter OSTEN.
Presse
Aprilscherz
mit Folgen
17. 5. 2005. Rund 13 000 Bezieher finden an diesem Dienstag die neue Ausgabe von "wirtschaft elbe-weser" auf ihrem Schreibtisch. Das Organ der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum ist ganz dem Thema "Trends im Tourismus" gewidmet. Auf drei Seiten geht es um den "Aufbruch im Zeichen des Goldenen Hechts". Überschriften: "Osteland: Eine Region entdeckt ihren Fluss / Deutsche Fährstraße bietet enormes touristisches Potential" (der Artikel kann hier nachgelesen werden).
Bei einem Bildtext, den die Stader IHK-Redaktion verfaßt hat, stutzt der kundige Leser: "Juan Carlos zu Besuch im Osteland" steht unter einem Foto, das in Wahrheit den Monarchen im Herbst 2003 in seinem Zarzuela-Palast in Madrid bei einer Audienz für den Schwebefähren-Weltverband zeigt.
Was ist da passiert? Womöglich hatte die verantwortliche IHK-Redakteurin beim Verfassen des Bildtextes einen Artikel der "Niederelbe-Zeitung" vom 1. April 2004 im Hinterkopf gehabt, den sie nicht als Aprilscherz durchschaut hatte: Der spanische König werde Osten einen Besuch abstatten, hatte die Heimatzeitung damals gekonnt geulkt (siehe Artikel, hier).
Für schallendes Gelächter sorgte der Aprilscherz vom vorigen Jahr zuletzt am Pfingstwochenende bei der Schwebefähren-Weltkonferenz 2005 in Rochefort: Eine Assistentin des Verbandspräsidenten Javier Cardenal (r.) hatte den Artikel zunächst für bare Münze genommen und in eine Videopräsentation über die Pressearbeit der Weltorganisation eingebaut.
Eine andere, kundigere Mitarbeiterin wurde allerdings noch rechtzeitig auf die Fehleinschätzung aufmerksam - und sorgte mit aufklärenden Worten über deutsche Aprilbräuche für Heiterkeit unter den Delegierten.
Heimatgeschichte
Spurensuche
im Osteland
17. 5. 2005. Einen ausführlichen Bericht widmet die Rotenburger Rundschau der jüngsten Exkursion der AG Osteland zum Thema Ziegeleien. Zum Text...
A-capella in
der Ostekrone
Osterrönfeld
Ärger
um die
"Schwesterfähre"
12. 5. 2005. In der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld ist, wie berichtet, die Schwebefähre ausgefallen. Wie in Osten stehen an der zweiten deutschen Schwebefähre langfristige Reparaturen an.
Bürgermeister Jörg Sibbel fordert - bislang vergebens - vom Bund die Stellung einer Ersatzfähre statt des bereits eingerichteten Ersatzbusverkehrs. Mehr in den Kieler Nachrichten.
Internet
"German Ferry
Street" online
11. 5. 2005. Die weltweit bedeutendste Internet-Enzyklopädie, answers.com, wird von der Presse als "an information junkie's dream" beurteilt. Das international genutzte Super-Lexikon informiert jetzt auch über die Oste und - ein Jahr nach der Eröffnung - sogar schon über die Deutsche Fährstraße.
Über die in Osten konzipierte neue Ferienstraße heißt es: "The Deutsche Fährstraße (German Ferry Street) was established in May 2004 and is an institution similar to the american National Scenic Byways. It connects various places between Bremervörde and Kiel with relation to the history of ferries and crossing of rivers, like the historic transporter bridges in Rendsburg and Osten. It is 250 km long and connects 50 bridges, sluices, barrages and ferries and demonstrates all variations of methods crossing water. It contains parts of the rivers Oste, Elbe, the Kiel Canal and the Bay of Kiel." Zum Text...
Über die Oste ist zu erfahren: "The Oste ['?o:st?] is a river in northern Lower Saxony, Germany with a length of 153 km. It is the northernmost left tributary of the Elbe (near Otterndorf). It flows through the districts of Harburg, Rotenburg, Stade and Cuxhaven. Its drainage area is 1.711 km² and the decline between the source and the estuary is 31 m. Tributaries are Ramme, Aue, Twiste, Bade, Bever and Mehe. The Oste is part of the 'Deutsche Fährstraße' established in May 2004, an institution similar to the american National Scenic Byways. It connects various places between Bremervörde and Kiel with relation to the history of ferries and crossing of rivers, like the historic transporter bridges in Rendsburg and Osten. Also at the Oste there are two pram ferries in Gräpel and Brobergen. The ferry in Gräpel is actually manually operated. Although recognized as an official waterway the Oste has not much ship traffic. The river has its source near Tostedt at the border of the Lüneburg Heath, flowing to the west passing Sittensen and Zeven, changing direction to north and passing Bremervörde, where influence of the tides is starting, Hemmoor and Neuhaus." Zum Text...
Freizeit
Taucher-Drama
im Kreidesee
17. 5. 2005. Über eine neuerliche dramatische Rettungsaktion am Kreidesee in Hemmoor berichtet die NEZ. Mehr...
Internet
Neuer Wurm
mit Mail-Müll
17. 5. 2005. Eine neue Welle rechter Propaganda-E-Mails müllt seit Pfingsten Hunderttausende von Mailboxen voll. Die von infizierten Rechnern verschickten Nachrichten tragen Titel wie "60 Jahre Befreiung: Wer feiert mit?" oder "Auslaender bevorzugt". Hinter der Attacke steckt eine neue Variante des Sober-Wurms. Mehr bei SPIEGEL online und bei heise.
Feste
Freibier unterm
Pfingstbaum
Tourismus
"Etwas Einmaliges
für Hechthausen"
Osterrönfeld
Partnerdorf
kämpft
für Fährverbindung
16. 5. 2005. Die Schwebefähre zwischen Rendsburg und dem künftigen Ostener Partnerort Osterrönfeld ist, wie gemeldet, zwecks Reparaturarbeiten stillgelegt worden. Statt einer Ersatzfähre hat das Wasser- und Schifffahrtsamt einen Ersatzbus eingesetzt. Eine Protestveranstaltung fand jetzt unerwartet starken Zulauf.
Rund 170 Bürger begrüßte Bürgermeister Jörg Sibbel auf einer Versammlung, in der die Osterrönfelder ihren Unwillen über die Kanalbehörde zum Ausdruck brachten, melden die Kieler Nachrichten. Mehr...
A-capella in
der Ostekrone
Osterrönfeld
Ärger
um die
"Schwesterfähre"
12. 5. 2005. In der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld ist, wie berichtet, die Schwebefähre ausgefallen. Wie in Osten stehen an der zweiten deutschen Schwebefähre langfristige Reparaturen an.
Bürgermeister Jörg Sibbel fordert - bislang vergebens - vom Bund die Stellung einer Ersatzfähre statt des bereits eingerichteten Ersatzbusverkehrs. Mehr in den Kieler Nachrichten.
Internet
"German Ferry
Street" online
11. 5. 2005. Die weltweit bedeutendste Internet-Enzyklopädie, answers.com, wird von der Presse als "an information junkie's dream" beurteilt. Das international genutzte Super-Lexikon informiert jetzt auch über die Oste und - ein Jahr nach der Eröffnung - sogar schon über die Deutsche Fährstraße.
Über die in Osten konzipierte neue Ferienstraße heißt es: "The Deutsche Fährstraße (German Ferry Street) was established in May 2004 and is an institution similar to the american National Scenic Byways. It connects various places between Bremervörde and Kiel with relation to the history of ferries and crossing of rivers, like the historic transporter bridges in Rendsburg and Osten. It is 250 km long and connects 50 bridges, sluices, barrages and ferries and demonstrates all variations of methods crossing water. It contains parts of the rivers Oste, Elbe, the Kiel Canal and the Bay of Kiel." Zum Text...
Über die Oste ist zu erfahren: "The Oste ['?o:st?] is a river in northern Lower Saxony, Germany with a length of 153 km. It is the northernmost left tributary of the Elbe (near Otterndorf). It flows through the districts of Harburg, Rotenburg, Stade and Cuxhaven. Its drainage area is 1.711 km² and the decline between the source and the estuary is 31 m. Tributaries are Ramme, Aue, Twiste, Bade, Bever and Mehe. The Oste is part of the 'Deutsche Fährstraße' established in May 2004, an institution similar to the american National Scenic Byways. It connects various places between Bremervörde and Kiel with relation to the history of ferries and crossing of rivers, like the historic transporter bridges in Rendsburg and Osten. Also at the Oste there are two pram ferries in Gräpel and Brobergen. The ferry in Gräpel is actually manually operated. Although recognized as an official waterway the Oste has not much ship traffic. The river has its source near Tostedt at the border of the Lüneburg Heath, flowing to the west passing Sittensen and Zeven, changing direction to north and passing Bremervörde, where influence of the tides is starting, Hemmoor and Neuhaus." Zum Text...
Tourismus
Wann wählen
wir
die "Fährkönigin"?
10. 5. 2005. Bad Bederkesa sucht zur Zeit eine neue Sonnenblumenkönigin, meldet heute die Nordsee-Zeitung.
In Freiburg ist 2004 Mareike Bösch zur Kehdinger Landkönigin gewählt worden.
Beim Blütenfest in Jork wurde jetzt die 18 Jahre alte Anna Krüger unter dem Beifall von 1000 Zuschauern zur "Altländer Blütenkönigin" gekürt. Sie repräsentiert das Alte Land ein Jahr lang auf Festen und Reisemessen. Mehr im Abendblatt.
Und wann wählen wir die "Osteländer Fährkönigin"?
Osten
Verschwisterung
im Gemeinderat
12. 5. 2005. Die Ausgestaltung der neuen Gemeindepartnerschaft mit dem Schwebefährenort Osterrönfeld am Nord-Ostsee-Kanal steht auf der Tagesordnung der nächsten öffentlichen Sitzung des Ostener Gemeinderates am Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, in der Festhalle.
In derselben Sitrzung geht es auch um die Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe für die Reparatur der Schwebefähre. Die Gemeinde Osten ist aufgrund einer einmalig günstigen Finanzierungslage an den Gesamtkosten, wie ausführlich berichtet, gerade mal mit etwa einem Prozent beteiligt.
Rund 99 Prozent werden von anderen Geldgebern, vor allem der EU, beigesteuert.
Beide Tagesordnungspunkte werden am selben Tag ab 19.15 Uhr in einer öffentlichen Sitzung des Wirtschaftsförderungs- und Fremdenverkehrsausschusses vorbereitet.
Tourismus
Rekordtour
ab
Hechthausen
Die Radreise- und Fotojournalisten stellen am Sonnabend, 14. Mai, 14 Uhr, an der Reithalle in Hechthausen-Bornberg den in Polen gefertigten Nachbau einer historischen Reisekutsche ("Omnibus") vor, mit der sie Großes planen.
Mit der AG Osteland haben die Reimers bereits Kontakt aufgenommen, um Kutschfahrten entlang der Deutschen Fährstraße anzubieten.
Im kommenden Jahr planen sie eine tageweise buchbare sechsmonatige Rekord-Tour durch sechs Länder über 6000 Kilometer, "die weiteste Reise, seit es Automobile gibt" (Stader Tageblatt). Mehr über die Reimers steht auf deren schöner Website www.dia-reportagen.de.
Der ausführliche Bericht über das Projekt ist im Stader Tageblatt zu finden.
Handwerk
Z&K-Initiative
auf Erfolgskurs
Tourismus
Kartengruß
von
der Fährstraße
10. 5. 2005. Touristiker und Gastronomen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen werben zunehmend mit dem Logo der Deutschen Fährstraße für ihre Region. Soeben ist im Münstrerdorfer Verlag Bild und Karten eine Serie von Brunsbüttel-Postkarten mit dem Emblem der neuen Ferienstraße erschienen.
Weitere Karten sind in Vorbereitung, wie es auf der Website des Verlages heisst.
Besonders reizvoll sind zwei Karten des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl (Website hier), die der Deutschen Fährstraße gewidmet sind.
Die Ruhl-Karten sind vor allem entlang der Oste schon vielhundertfach verkauft worden. Bezugsquellen hier.
Verkehr
Auch Protest
gegen die
A 22
11. 5. 2005. Bei allen Veranstaltungen im Elbe-Weser-Raum mit Politikern oder Wirtschaftsvertretern kommt das Thema Küstenautobahn zur Sprache: Die A 22 habe für Nordwestdeutschland einen herausragende Bedeutung. Doch gegen das Vorhaben rege sich auch Widerstand, berichtet Bremervörde aktuell.
Prozesse
Die Aussage
der Mutter
11. 5. 2005. Mit der bewegenden Aussage von Levkes Mutter ist der Stader Prozess gegen den mutmaßlichen Kindermörder Marc Hoffmann fortgesetzt worden. Mehr im Weser-Kurier.
Natur
Erlensterben
an der Oste
10. 5. 2005. An der Oberen Oste schreitet das dramatische Erlensterben voran, wie heute die Deutsche Presseagentur meldet. Die Äste verfaulten, fielen ins Wasser und gefährdeten Kanufahrer. Das Ausmaß des Sterbens "haut einen fast um", hat bereits voriges Jahr Wilhelm Meyer, Geschäftsführer des Unterhaltungsverbandes Obere Oste, das Phänomen gegenüber der Zevener Zeitung kommentiert.
Befallen sind laut dpa nahezu alle Schwarzerlen zwischen Bremervörde und Heeslingen.
Für den Tod der Bäume verantwortlich ist der Pilz Phytophthora, das "Kind" zweier seit längerem bekannter Pilzstämme, die ehedem regional weit voneinander getrennt vorkamen und den Erlen nichts anhaben konnten. Die neue Phytophthora-Art hat sich auf Erlen spezialisiert, würgt die Wurzeln ab , wandert stammaufwärts und kappt die Verbindungen, erläutert Jürgen Cassier, Leiter des Naturschutzamtes in Rotenburg. Mehr in der Zevener Zeitung.
Erlenzweig im Großenwördener
Wappen
Die Erle ist der Charakterbaum des Ostelandes. Ein Erlenzweig ziert aus diesem Grund zum Beispiel auch das Ortswappen von Großenwörden.
Die Schwarzerlen haben eine wichtige ökologische Funktion. Sie beschatten die Sohlen der Fließgewässer und verhindern so den Krautaufwuchs. Der Unterhaltungsverband ließ daher jahrelang Schwarzerlen pflanzen, um Wasserläufe zu renaturieren und den Unterhaltungsaufwand des Verbandes zu reduzieren.
Hemmoor
Gemeinsam mit
der Schwebefähre
Dafür sprach sich SPD-Ratsherr Johannes Schmidt (Foto) am Montag in einer Sitzung des Hemmoorer Ausschusses für Kultur, Jugend und Sportangelegenheiten aus. Schmidt hatte dem Ausschuß ein umfangreiches Diskussionspapier zur "kulturtouristischen Inwertstellung" des Nationalen Baudenkmals an der Ortsgrenze vorgelegt, das demnächst in den Fraktionen erörtert wird.
Nachdem in der Sitzung zunächst historische Reminiszenzen an die Zeit vor einem Dritteljahrhundert vorgetragen worden waren, als der damalige Fähren-Eigner, die Gemeinde Osten, sich wenig kooperativ gezeigt habe, schien am Ende die Bereitschaft zu überwiegen, im Stadt-Interesse vom überkommenen Kirchturmdenken und von alten Antipathien Abstand zu nehmen und das jetzt seit genau 30 Jahren kreiseigene Bauwerk in die Hemmoorer Planungen einzubeziehen.
Mehr unter HEMMOOR.
Justiz
Hoffmann gesteht
zwei Kindermorde
10. 5. 2005. Der einschlägig vorbestrafte Marc Hoffmann hat am ersten Tag seines Prozesses in Stade die Morde an den Kindern Levke und Felix gestanden. Er leide an einer Störung und brauche psychologische und medizinische Hilfe, ließ Hoffman erklären. Aber es gibt Zweifel, wie krank Hoffmann wirklich ist. Mehr bei SPIEGEL ONLINE.
Regionalgeschichte
Spurensuche
im Ringofen
9. 5. 2005. Die Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. nutzte am Sonntag den "Internationalen Museumstag" zu einer Premiere besonderer Art: In der historischen Ziegelei in Bevern startete die erste Exkursion aus der Veranstaltungsreihe "Unbekannte Oste - Expeditionen in die Nachbarschaft".
Rund 40 Teilnehmer aus vier Landkreisen begaben sich auf eine ganztägige Spurensuche rund um Ringöfen, Tongruben und Lorenbahnen entlang der Oste.
Begleitet von sieben Ziegelei-Experten nahm die Gruppe per Pkw sowie mit dem Oste-Schiff "Mocambo" alte Ringöfen, aufgelassene Tongruben, verrostete Lorenbahnschienen und andere Relikte aus der großen Zeit der Ziegeleien an Elbe und Oste in Augenschein.
Die von Curt Schuster (Hemmoor) vom Arbeitskreis Kultur/Natur der AG Osteland organisierte Tour machte deutlich, welche harte Arbeit in den Abermillionen von Ziegelsteinen steckt, die einst überall an der Oste "aus Ton und Schweiß" gebacken wurden.
Ausführlicher Bericht auf dieser SONDERSEITE.
Oste
Nonnen auf
der
Prahmfähre
Sport
Artisten
mit
Stahlschuhen
8. 5. 2005. Die Zahl der Besucher beim 16. Hechthausener Sandbahnrennen der Motorradfreunde Niederelbe hätte höher sein können, aber der Wettergott spielte am Sonntag immerhin mit. Nachdem das Rennen 2004 ins Wasser gefallen war, konnte das Publikum dieses Jahr wieder die Fazination des Rennsports in Hechthausen erleben.
Ausführlich berichtet das Hamburger Abendblatt über die "Stahlschuhartisten" von Hechthausen.
Internet
Osteweb.de
freigeschaltet
7. 5. 2005. Eine Webadresse, die man sich merken muß: Ein unglaublich umfassender Link-Index für das gesamte Osteland ist jetzt unter der Adresse www.osteweb.de freigeschaltet worden. Schöpfer des grafisch attraktiv gestalteten Linkverzeichnisses mit nahezu allen touristischen, sportlichen, gastronomischen und kulturellen Web-Adressen zwischen Tostedt und Neuhaus ist das AG-Osteland-MitgliedKarl-Heinz Brinkmann aus Osten. Zum Osteweb geht es hier.
Zeitgeschichte
Vor 60 Jahren
kamen die
Briten
7. 5. 2005. Kriegsende 1945: Flüchtlingstrecks überfluten Hadeln, Soldaten auf dem Rückzug, Zehntausende passieren in Osten per Schwebefähre die Oste, britische Panzer rollen auf das Gelände der Zementwerke in Hemmoor (siehe diese Website britischer Veteranen): Viele Ältere erinnern sich in diesen Tagen an die dramatischen Ereignisse im Mai vor 60 Jahren.
Die NEZ erscheint an diesem Wochenende mit einer Sonderbeilage (online nicht verfügbar), auch die Cuxhavener Nachrichten widmen sich dem Thema (Online-Artikel hier).
Der aus Hemmoor stammende Schriftsteller Peter Schütt hat exklusiv für diese Website aufgezeichnet, wie sein Vater 1945 den Befehl zur Sprengung der Ostener Schwebefähre verweigert hat. Der Schütt-Text steht hier.
Festschrift
Warstade
rubbelt
Natürlich hat sich "ganz Warstade" gleich ans Rubbeln gemacht, um zu erfahren, was dahinter (darunter) steht. Mehr unter HEMMOOR.
Kirchentag
Petri-Gemeinde
wirbt für
Osten
7. 5. 2005. Die Ostener Kirchengemeinde mit Pastor Dieter Ducksch will beim bevorstehenden Evangelischen Kirchentag in Hannover (25. bis 29. Mai) den Oste-Ort vorstellen.
Präsentiert werden in Hannover das von Ostener Schülern gebaute Modell der Schwebefähre, Prospekte der Deutschen Fährstraße und neue Postkarten des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl mit Motiven aus der prächtigen St.-Petri-Kirche.
Nahezu die Hälfte der Besucherinnen und Besucher werden auch diesmal wieder gleichzeitig zu den aktiv Mitwirkenden zählen. In ca. 2500 Veranstaltungen wird gesungen, getanzt, gespielt, gegessen, auch gebetet und sachlich und leidenschaftlich zu Fragen des Glaubens, der Gesellschaft und der Politik diskutiert werden.
"Das diesjährige Treffen in Hannover wird mit Sicherheit segensreiche Begegnungen bringen", freut sich auch die SPD-WahlkreisabgeordneteDr. Margrit Wetzel (Foto), Vizepräsidentin der Deutschen Seemannsmission (Website), auf den Besuch beim 30. Deutschen Kirchentag (Website), der unter dem Bibelwort "Wenn dein Kind dich morgen fragt ..." (5. Mose 6, 20) steht. "Es ist die Offenheit und die Bereitschaft der Teilnehmenden, sich persönlich einzubringen, die die Kirchentage auszeichnen und immer wieder auch zu einem Fest des ernsthaften Dialogs und der friedlichen Begegnung machen", weiß die SPD-Politikerin aus Erfahrung zu berichten.
Wetzel: "Ich selbst habe mir den ganzen 27. Mai für dieses Ereignis freigemacht und werde beim Markt der Möglichkeiten an den Ständen der Christen im Parlament und der Deutschen Seemannsmission mitwirken." Alle Interessierten lädt sie ein: "Kommen Sie doch mal vorbei!"
Museen
Natureum und
Landfrauenmarkt
7. 5. 2005. An allen Pfingsttagen (auch am Montag!) bietet das Natureum Niederelbe ein buntes Programm für Jung und Alt: Einem drei Meter großen Kodiakbären in die Augen schauen, das Leben der Steinzeitmenschen kennen lernen oder erleben, wie die Frösche, Kröten, und Salamander gefüttert werden...
Am Muttertag ist der Landfrauenmarkt in Ihlienworth geöffnet (Website hier).
Presse
Heimatzeitungen
fusionieren
7. 5. 2005. Lange war darüber gemutmaßt worden, jetzt ist es offiziell: Die Verlage der Niederelbe-Zeitung und der Cuxhavener Nachrichten werden fusionieren. Die gewohnten Zeitungstitel sollen erhalten bleiben. Das teilt die NEZ heute "in eigener Sache" mit.
Immobilien
16 Prozent
mehr
unterm Hammer
7. 5. 2005. Die Zahl der Zwangsversteigerungen im Cuxland steigt steil an. Für 2004 registrierte das für den Altkreis Wesermünde zuständige Amtsgericht Langen 146 Zwangsvollstreckungen, ein Plus von knapp 16 Prozent gegenüber 2003. 1997 waren es noch halb so viele Fälle gewesen. "Die Wirtschaftslage schlägt durch", zitiert die Nordsee-Zeitung heute den Geschäftsleiter Günther Gabriel. Der Trend werde sich in den nächsten Jahren "wohl noch verschärfen".
Vatertag
Ostefähren
als
Radler-Magnet
Viele Fotos auf dieser SONDERSEITE.
Oste
Feuerwehr schleppte
Geesthof-Boot
ab
Schwebefähren
Weltkonferenz
in Frankreich
5. 5. 2005. Bei der Weltkonferenz der Schwebefähren-Orte in Rochefort (Frankreich) vom 13. bis 15. Mai ist auch das Baudenkmal zwischen Osten und Hemmoor vertreten.
Mehr über die Weltkonferenz unter OSTEN.
Bücher
Landfrauen-Tipps
für Koch-Anfänger
5. 5. 2005. Der Landfrauen-Kreisverband Stade hat ein neues kleines Kochbuch für Anfänger zusammengestellt - Titel: "Kochen und Backen mit Happy End". Enthalten sind Grundrezepte für Speisen - oft Kleinigkeiten - die bei jungen Leuten ankommen, darunter "Bunter Salat", Gemüsesuppe, Aufläufe und Milchreis. Mehr im Hamburger Abendblatt.
Fundsache der Woche
Schwebefähre
Beleuchtungstest
mit tollem
Effekt
4. 5. 2005. "Großartiger Effekt" - so urteilten die Augenzeugen einer Beleuchtungsprobe, die unter der Leitung von Nils Uhtenwoldt von der Oberndorfer Elektrofirma Uhtenwoldt in der Nacht zum Mittwoch an der Schwebefähre Osten - Hemmoor vorgenommen wurde. Das Baudenkmal soll - wie berichtet - von der Ostener Fördergesellschaft mit Hilfe von Sponsoren künftig illuminiert werden.
Wie der Test zeigte, sind statt sechs Scheinwerfern, wie zunächst kalkuliert, acht Scheinwerfer nötig, um einen Effekt zu erzielen, der auch von der Straßenbrücke her optimal wahrnehmbar ist.
Der Strom
kostet
25 Cent
pro Stunde
Positiv aufgenommen wurde die Mitteilung eines Experten der Spezialfirma Beka/Limburg, dass sich die Stromkosten aufgrund der Energiespar-Scheinwerfer auf insgesamt lediglich 25 Cent pro Stunde belaufen werden; bei den vorgesehenen Beleuchtungszeiten wären das rund 250 Euro pro Jahr. Die Gesamtverbrauch der geplanten acht Scheinwerfer ist laut Expertenauskunft nicht höher als der einer "guten Kaffeemaschine".
Etwa drei Viertel der benötigten Summe hat die Fördergesellschaft bereits durch Spenden von Firmen und Sammelaktionen u. a. der SPD Osten und der AG Osteland sowie durch eine Sondermarken-Aktion des Fährvereins aufgebracht.
CDU versteigert
Flecks-Kunstwerk
In Kürze soll, wie Bürgermeister Hubert ankündigt, beim Sommerfest der CDU Osten ein Bild des Malers W. M. Flecks (Atelier Flex) zugunsten der Aktion "Die Oste leuchtet" amerikanisch versteigert werden.
In der Stadt Hemmoor wollen die Kommunalpolitiker nächste Woche über eine Einbeziehung des Baudenkmals in ihr Stadtmarketingkonzept beraten. Dazu legt die SPD ein Diskussionspapier ihres Ratsherrn Johannes Schmidt vor. Mehr dazu unter HEMMOOR.
Kehdingen
Elbe und Oste
kooperieren
Mehr aus der Region unter KEHDINGEN.
Landwirtschaft
150 Schlepper
lähmten
Hemmoor
3. 5. 2005. Landwirte haben am Dienstag, 3. Mai, in Hemmoor gegen den "existenzvernichtenden Preisverfall bei Lebensmitteln" protestiert. Mit gut 150 Schleppern zogen die Landwirte durch Hemmoor und legten zeitweise den Verkehr auf der B73 und im Zentrum lahm. Ziel des Korsos war der Parkplatz des Extra-Marktes.
Die Aktion fand ein geteiltes Echo: Auf der einen Seite Verständnis für die Forderungen, auf der anderen Seite Frust wegen der Verkehrsbehinderung.
Eine Autofahrerin mailte an ostemarsch.de: "Die große Bauerndemonstration behindert den gesamten Verkehr massiv und verärgert die Verkehrsteilnehmer. Die Parkplätze der Supermärkte und die Straßen sind verstopft - und es trifft diejenigen, die am wenigsten etwas an der Situation der Bauern verändern können."
Gegen ruinöse Milchpreise haben am Dienstagvormittag auch über 300 Landwirte vor Discountergeschäften und Verbrauchermärkten im Land Brandenburg protestiert. Niedrige Erzeugerpreise vernichteten Arbeitsplätze und verhinderten Investitionen, begründete der Landesbauernverband die Aktion. Im Mai finden laut Bauernverband die Preisverhandlungen und auch Listungsgespräche für den H-Milchbereich zwischen Molkereien und Handel statt. Die Verschleuderung von Lebensmittel durch extrem niedrige Preise wird von den Landwirten und auch von Politikern seit Jahren kritisiert.
Mit Blockaden und Demonstrationen vor Molkereien und Einzelhandelsdiscountern hatten schon in den vergangenen Wochen Tausende von Milchbauern auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage aufmerksam gemacht.Blockiert wurden u. a. Zentrallager von Aldi und Lidl.
Mehr zu den Forderungen der Landwirte auf der Website des Bauernverbands.
Schule
60 Lehrer -
und
keiner will
lehren
4. 5. 2005. Nach der Ausschreibung einer Lehrerstelle im Lamstedt sollen 60 Lehrer eine "Feuerwehrlehrerstelle" abgelehnt haben. Niemand soll bereit gewesen sein, die angebotene Stelle anzunehmen. Laut NEZ vom 9. 3. 2005 zeigte sich Kultusminister Busemann "ob der 60 Nein-Sager sehr betroffen".
Die Nachricht wurde nicht nur durch die Regionalpresse bekannt. Auch im Schulausschuß des Kreistages gab es über die Versorgungsperspektive eine Diskussion. Der SPD-Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert (Hechthausen) hat daraufhin folgende Anfrage an den Landkreis gerichtet:
"(Es) besteht die Gefahr, daß sich ein imageschädigender Ruf des Kreises verfestigen könnte. Aufkommende vorschnelle, ggf. unberechtigte negative Werturteile über Flexibilität von Lehrern und die Attraktivität unserer Region könnten die derzeitige Versorgungslage noch verschlimmern.
Die Gründe für die geschilderten Absagen bedürfen daher einer offiziellen Aufklärung, damit ggf. Gegenmaßnahmen getroffen oder Abhilfe geschaffen werden kann. Ich bitte daher um Auskunft über die Gründe für 60 Absagen an eine Lehrerstelle in Lamstedt."
Internet
Warnung vor
Computer-Wurm
3. 5. 2005. Das Organisationskomitee der Fußball-WM warnt vor einem Computer-Wurm. Im Zusammenhang mit der Vergabe von Tickets erhalten Internetbenutzer eine Mail, die ihnen vortäuscht, Eintrittskarten erhalten zu haben. Weitere Details gibt es angeblich in einem Anhang. "Dieser Anhang ist mit Sicherheit verseucht", warnt das Organisationskomitee. die Mails kommen von den Adressen Ticket@fifa.de oder Gewinn@fifa.de.
Verbrechen
Hoffmann
vor Gericht
3. 5. 2005. Vom 9. Mai an wird sich der mutmaßliche Levke-Mörder Marc Hoffmann nun unter Mordanklage vor dem Landgericht Stade verantworten müssen. Dass Hoffmann auch gestanden hat, den am 30. Oktober verschwundenen Felix ermordet zu haben, gibt dem Prozess eine besondere Dimension. Mehr im Weser-Kurier.
In Stade steht Ende Mai ein Prozeß gegen einen 43-jährigen Hemmoorer wegen sexuellen Missbrauchs an, meldet die NEZ.
750 Jahre Warstade
Bunte Kostüme
beim Jubelfest
1. 5. 2005. Bunt kostümiert kreuzten viele Hemmoorer am Sonntag auf dem Volksfest zur 750-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Erwähnung Warstades auf.
Um die Vergangenheit des Hemmoorer Stadtteils ging es mittags auch in einer Festveranstaltung in der Sporthalle des Gymnasiums, als ein Göttinger Historiker über das Leben im Jahr 1255 referierte und Pastor Erdmann die Festschrift zum Jubiläumsjahr vorstellte.
Auf dem Festplatz konnte sich das Publikum in historischen Kostümen vor der Kulisse eines Standesamtes von Anno dazumal fotografieren lassen. Mehr Texte und Fotos unter HEMMOOR.
Hafenkonzert
"Bis Amerika
keine
einzige Schleuse"
Krautsand
SPD unterstützt
Strandaufsicht
Mit der Übergabe des Anzugs solle, so Ortsvorsitzende Rita Beer, die gute Arbeit von Haack gewürdigt werden. Gleichzeitig soll ihm auch durch die aufffällige Farbe und die Schriftzüge "Elbinsel Krautsand" und "Strandwärter" die Möglichkeit gegeben werden, als offizielle Strandaufsicht schon von weitem wahrgenommen und anerkannt zu werden.
Schulen
Mogelei mit
Lehrerstellen
2. 5. 2005. "Für den Landkreis Stade sind zum August 52 neue Lehrkräfte ausgeschrieben." Das verkünden zur Zeit CDU-Landtagsabgeordnete in nahezu wortgleichen Pressemitteilungen und stellen "Entlastung unserer Schulen" in Aussicht. In Wahrheit, so hat das Stader Tageblatt herausgefunden, sei keine einzige der 25 Stellen für Grund-, Haupt- und Realschulen wirklich neu. Mehr...
Gewerkschaften
Turbokapitalismus
ängstigt
Bürger
2. 5. 2005. Der globale Turbokapitalismus bedroht die Arbeitnehmerrechte. Darauf wiesen die Rednerinnen auf der Mai-Veranstaltung des DGB im MarC5 in Cadenberge in. "Die aktuelle Kapitalismusdebatte und deren Widerhall in der Öffentlichkeit zeigt einmal mehr, wovor die Deutschen am meisten Angst haben: Vor dem Ausgeliefertsein an ein ungebremstes, ungesteuertes, weltweit agierendes Kapital, das Märkte und Arbeitskraft leersaugt und dann weiterzieht", kommentiert die NEZ heute die Veranstaltung des DGB.
Aufgrund der katastrophalen Lage am hiesigen Arbeitsmarkt seien die Arbeitnehmer erpressbar geworden, hieß es letzte Woche auch auf einer SPD-Veranstaltung in Cuxhaven. Als aktuelles Beispiel wurde das Unternehmen Appel genannt, das mittlerweile von den insgesamt 450 Mitarbeitern rund 80 als Leiharbeiter nach Auftragslage anheuert.
Eine weitere Variante sind so genannte Werkverträge. Die Leidtragenden seien vor allem Frauen, darunter Alleinerziehende, berichtete der Betriebsratsvorsitzende, die jetzt häufig mit 600 bis 700 Euro Monatslohn auskommen müssten, während sie vorher um die 1000 Euro verdient hätten. Mehr in den Cuxhavener Nachrichten.
Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer sagte bei der Hauptkundgebung zum 1. Mai in Mannheim, die Rechte der Arbeitnehmer seien in Gefahr. Er forderte die Bundesregierung zu Gegenmaßnahmen auf. Sommer kritisierte vor 7000 Zuhörern, in den Vorstandsetagen herrsche "die nackte Gier". Manche Topmanager seien nicht einmal mit 20 Prozent Kapitalrendite zufrieden. Unternehmer und Manager, die nicht investierten, seien Schuld an der Massenarbeitslosigkeit, weshalb die von SPD-Chef Franz Müntefering gestartete Kapitalismus-Debatte zu konkreten Gegenmaßnahmen führen müsse.
"Falschen Entwicklungen muss man sich in den Weg stellen", forderte Sommer, und verlangte Nachbesserungen bei der Arbeitsmarktreform Hartz IV sowie eine europaweite Harmonisierung der Unternehmensteuern.
Bundesweit nahmen nach DGB-Angaben bei meist strahlendem Sonnenschein rund 530.000 Teilnehmer an den Kundgebungen teil, 30.000 mehr als im vergangenen Jahr.
Der vergleichsweise schlechte Besuch in Cadenberge wurde mit auf zeitgleich angesetzte Veranstaltungen zurückgeführt, darunter der Festakt der Stadt Hemmoor zur 750-Jahr-Feier von Warstade.
Warstade
Anstoß
durch den
Bürgermeister
Die Kommunalos siegen grandios mit 3:1 gegen den erweiterten SC-Vorstand. Bewegung, kunstvolles Zirkeln des Balles und strategisches Denken waren letztlich wohl ausschlaggebend für den eindeutigen Sieg der Rathaus-Kickererinnen und -Kicker. Kommentar des gut gelaunten Bürgermeisters am Spielfeldrand: "Zielvorgabe erfüllt und wöchentliches Training anberaumt." Mit Erstaunen fragte sich nach diesem Sieg so mancher Zuschauer: Wer trainiert diese tolle Truppe eigentlich - und wann? -js
Am Abend feierten 180 Warstader im Schützenhof auf einem "Bürgerball" das Jubiläum. Mehr unter HEMMOOR.
Kultur
Liebeserklärung
an das Osteland
Mit diesen Worten endet eine Hommage an die Oste und an die Schwebefähre Osten - Hemmoor im elektronischen Gästebuch der AG Osteland (hier nachzulesen).
Presse
"Frohe Fährien
im
frischen Norden"
Der Artikel kann hier nachgelesen werden. Die Zeitschrift wird herausgegeben von den Brückenterrassen, dem Restaurant mit Schiffsbegrüßungsanlage direkt an der Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal (brueckenterrassen.de).
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