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Archiv: Dezember 2004
Ein U-Boot
für
den Kreidesee?
31. 12. 2004. Kein Witz: Kreidesee-Fans diskutieren allen Ernstes im Forumsbereich der Website kreideseetaucher.de, ob in dem Hemmoorer Tauchrevier nicht ein U-Boot versenkt werden sollte, das zur Zeit von der Stadt Eckernförde zum Verkauf angeboten wird (hier). Zusätzliche Attraktion für Hemmoor? Oder nur Müllversenkung, wie andere meinen? Zum Taucherforum geht es hier.
Literatur
Professor schrieb
Hemmoor-Story
31. 12. 2004. Der Berliner Soziologieprofessor Dr. Horst Bosetzky (Pseudonym: -ky) ist der Verfasser einer Kriminal-Groteske rund um den Kreidesee in Hemmoor. Der Text kann auf dieser Website gelesen werden: Bosetzky erteilte die Nachdruckgenehmigung - ein Silvestergeschenk an alle Hemmoorer. Mehr unter HEMMOOR...
Taucher
Nach Thailand
statt Hemmoor
31. 12. 2004. Der Mindener Tauchlehrer Hans-Bruno Sliwinksi ist Stammgast am Kreidesee in Hemmoor. Jetzt hat er einen Flug nach Thailand gebucht. Nach der Katastrophe wird er sich am Wiederaufbau von Tauchschulen in Phuket beteiligen. Ausführlicher Bericht im Mindener Tageblatt.
Katastrophen
Drochterser
überlebte
Außenminister Joschka Fischer und die Welthungerhilfe rufen dazu auf, angesichts der Tsunami-Katastrophe (Foto) zu Silvester auf Feuerwerkskörper zu verzichten.
Der Stader Superintendent Rudolf Rengstorf hat die Kirchengemeinden angeregt, die Kollekte im nächsten Gottesdienst zugunsten der Flutopfer auszurichten. Spontan hat sich die Ortsfeuerwehr Stade entschlossen, für die Flutopfer in Asien zu sammeln,
Das Rote Kreuz Hadeln hat, gemeinsam mit der NEZ, zwei Spendenkonten eingerichtet: Kontonummer 151 008 388 bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln (BLZ: 292 501 50) sowie Kontonummer 3620490000 bei Volksbank Stade-Cuxhaven (BLZ: 241 910 15).
Hadeln:
DRK-Ortsvereine
spendeten
12 200 Euro
Einen riesigen Beitrag leisteten die 32 Ortsvereine des Hadler DRK, die nahezu in Rekordzeit 12200 Euro an Spendengeldern zusammenbekamen. Zu den ersten Spendern gehört auch der Lions-Club Land Hadeln mit einem Betrag von 1000 Euro.
Die Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes führten eine Sammlung in den eigenen Reihen durch und spendeten laut NEZ 800 Euro. Auch die Sozialstation Am Dobrock/Sietland beteiligt sich mit 1000 Euro an der Aktion. Mehr bei der NEZ.
Schulen
Gymnasium
stark im Web
Politik
Herbert Guthahn
wurde 65 Jahre
alt
Skat
Charlie Kronberg
ist die Nummer
1
Fährstraße
Brunsbüttel
und
Burg machen
mit
29. 12. 2004. Freude bei der AG Osteland e.V.: Kurz vor dem Jahreswechsel haben erstmals zwei Kommunen aus Schleswig-Holsten, die Stadt Brunsbüttel und die Gemeinde Burg (Dithmarschen), ihren Beitritt vollzogen, um das Osteland-Projekt Deutsche Fährstraße verstärkt voranzutreiben. Wenige Tage zuvor hatten die Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf (Kreis Stade) den Eintritt mitgeteilt.
Diplom-Arbeit
im Internet Die erste Auflage ist bereits vergriffen. Im Internet ist die hervorragende Arbeit (bewertet mit "Sehr gut") weiterhin für jedermann zugänglich. Die PDF-Datei steht hier. |
Feste
Großenwörden
feiert drei
Tage
29. 12. 2004. Großenwörden feiert sein 750-jähriges Bestehen drei Tage lang: am 8., 9. und 10. Juli. Das war das Ergebnis eines Gesprächs von Vertretern des Rates und der Vereine am Dienstag im Großenwördener Hof. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Kriminalität
Tierquälerei
in Osten?
29. 12. 2004. Der Tierschutzverein Cuxhaven will Anzeige wegen "bewusster Tierquälerei" erstatten - gegen Unbekannt. Opfer ist ein Briardmischling, der am 2. Weihnachtstag gegen 12 Uhr in der Ostener Deichstraße entdeckt worden war. Mehr in der NEZ.
Tourismus
Orgelreise
auf
der Fährstraße
29. 12. 2004. Eibe von Glasow und Caspar Bingemer von der Firma Oste-Schifffahrt, Betreiberin der "Mocambo", bieten im neuen Jahr unter anderem eine "Orgelexkursion entlang der Deutschen Fährstraße" an. Am 21. Mai organisiert die Orgelakademie Stade eine Exkursion per Schiff von Osten über Oberndorf bis Neuhaus. Unter professioneller Führung werden die Orgeln der alten Dorfkirchen erkundet. Das geht aus dem Fahrplan der Mocambo für 2005 hervor, der soeben im Web veröffentlicht worden ist - siehe www.osteschifffahrt.de.
Auf der Website wird außerdem darauf hingewiesen, dass nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten die historische Schwebefähre in Osten 2005 wieder allen Fans zur Überfahrt bereitsteht.
Ferner empfiehlt der Veranstalter ein "neues Kombi-Angebot aus Schiffstour und Museumsprogramm in Osten": "Wir haben für Sie eine kleine Auswahl der liebenswerten und einzigartigen Attraktionen, welche die Deutsche Fährstraße zwischen Bremervörde und Kiel zu bieten hat, zu einem vergnüglichen Nachmittagsprogramm zusammengestellt." Mehr...
Literatur
Die Rönne
und die
"Crime-Novel
Route"
Für überregionale Aufmerksamkeit sorgte vor allem die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) mit einem Rönndeich-Beitrag in ihrem Pressedienst "Travel Tips". Wie wir jetzt erfahren, hat die DZT den Artikel auch in englischer Sprache weltweit verbreitet: "Travellers find the 'German Crime-Novel Route' in the land between the Elbe and the Weser..." Der gesamte Text (PDF-Datei) steht hier.
Silvester
Das Ende der
großen
Bälle?
27. 12. 2004. Früher standen am Ende des Jahres die großen Silvesterbälle. Jetzt scheint es in einigen Orten der Ostemarsch mit den großen Bällen zu Ende zu gehen.
Anders als im vorigen Jahr findet in der Festhalle in Osten kein Silvesterball mehr statt (lediglich warm-kaltes Büffet von Klaus Licht, 14,50 Euro plus Getränke, ab 19 Uhr). Und während in Großenwörden ein paar Jahre lang auf dem Saal groß gefeiert wurde, ist diesmal auch dort nur noch Feiern am Büffet (Koch: Jens Luhrmann) im Clubzimmer angesagt.
In der "Linde" in der Hechthausen immerhin findet ein Festball alter Art statt - mit kalt-warmem Büffet und Live-Tanzmusik mit den "Colorados" (27,50 Euro). In der Bördehalle Lamstedt sorgt DJ Jan für Stimmung von 19 bis 4 Uhr (Abendkasse 36 Euro).
Hechthausen
"Gemeindejournal"
jetzt wieder
neu
Websites
Das Internet
als Grußbrücke
27. 12. 2004. Die "Weihnachtsgrußbrücke", alljährliche Beilage der Niederelbe-Zeitung, wird immer wieder mit Freude gelesen. Dass auch das Internet als Brücke zwischen alter und neuer Heimat wirkt, geht aus einem Beitrag hervor, den Thierry und Irmlind Lacuesta, geb. Rothe, aus Monteux (Frankreich) an die NEZ schickten. Mehr unter OSTEN.
Bücher
Indiskretes
aus
Großenwörden
28. 12. 2004. Der ehemalige Großenwördener Bernhard Strauß ist, wie er sagt, "stolz, der Sohn eines 'preisverdächtigen' Großenwördener Literaten zu sein": Vater Hans-Dietrich Strauß hat soeben ein Buch veröffentlicht, in dem unter anderem Döntjes über bekannte Großenwördener Familien stehen. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Natureum
Veranstaltungsplan
für 2005
liegt vor
Konzert
Truck Stop
bald
in Drochtersen
23. 12. 2004. Am 9. Januar 2005 findet ein Country-Frühschoppen in Drochtersen mit Truck Stop statt. Mehr unter KEHDINGEN.
Postkorten
Du kannst mi
mol -
op platt anschrieven!
Regionalreport
Katastrophales
über
das Cuxland
23. 12. 2004. Katastrophale Werte für das Cuxland (hellblau) zeigt der soeben erschienene Regionalreport 2004 des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Einkommen, Verschuldung, Arbeitsplätze, Bildung - auf fast allen Gebieten gehört der Küstenkreis zu den Schlusslichtern in Niedersachsen. Die positive Ausstrahlung der Metropolregion Hamburg erreicht lediglich den Kreis Stade. Der Regionalreport (rd. 110 Seiten) steht als PDF-Datei zum kostenlosen Download im Internet bereit.
Schnapszahl
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CDU
Elbe-Vertiefung
bedroht Osteland
20. 12. 2004. Im Zusammenhang mit der neuen Debatte über die Elbvertiefung (siehe nächsten Artikel) ist ein Beitrag auf der Website der CDU Hemmoor erneut von Interesse. Darin erklärt Hans-Heinrich Mahler, Verbandsvorsitzender des Deich- und Schleusenverbandes Kleinwörden: "Durch die Elbvertiefung hat sich nicht nur die Fließgeschwindigkeit der Elbe und Oste, sondern auch der Tidenhub erhöht. Dadurch werden Uferböschungen und Schutzanlagen im erhöhten Maße geschädigt. Weitere Elbvertiefungen sind in diesem Zusammenhang kaum zu verkraften."
"Sturmflut
bezwingt
das Ostesperrwerk"
Mahler weist auf einen besonderen Risikofaktor für das Osteland hin - das 1968 gebaute Sperrwerk (Foto). Der Experte: "Die Ostedeiche würden im derzeitigen Zustand ohne Sperrwerk den Sturmfluten kaum standhalten können! Die Elbdeiche sind etwa einen Meter höher als das Ostesperrwerk. Bei extremen Sturmfluten würde das 7,32 m hohe Sperrwerk überfluten."
Der volle Wortlaut steht hier.
Elbvertiefung
"Gutachten
ist
hanebüchen"
21. 12. 2004. Am Wochenende machte in Hamburg ein angebliches Gutachten Schlagzeilen, nach dem eine Elbvertiefung umweltfreundlich sei, weil Schiffsverkehr die Umwelt weniger schädige als Autoverkehr. Verfasser des Textes ist ein Bremer Professor, der eng der Hamburger Hafen-Lobby verbunden ist, die sich zu einem Verein "Zukunft Elbe" zusammengeschlossen hat. Fragen der Deichsicherheit hat das Gutachten gar nicht erst nicht untersucht.
Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Unterelbe (AGU), der Cadenberger SG-Bürgermeister Jan Erik Bohling (Foto), bezeichnet die Untersuchung daher als "hanebüchen". Mehr in der NEZ. - Haben die Gutachter zur Elbvertiefung ihre Kompetenzen überschritten? Das Bundesumweltministerium hat verärgert auf das Gutachten des Instituts für Seeschifffahrt und Logistik (ISL) reagiert. Darin habe das ISL "jenseits der in Auftrag gegebenen Fragestellung" eine Position zur Elbvertiefung entwickelt, "ohne diese wissenschaftlich herzuleiten oder zu belegen", sagte am Montag eine Sprecherin von Minister Jürgen Trittin in Berlin.
Die Vertiefung der Elbe stelle einen "massiven, schädlichen Eingriff in den Naturhaushalt" dar, erklärten die Landesverbände Niedersachsen und Hamburg des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu). Bevor der Hamburger Senat eine weitere Fahrrinnenanpassung plane, müssten zunächst die Auswirkungen der letzten Elbvertiefung auf die Natur abschließend beurteilt werden.
"Nicht vorweg
ein Öko-Siegel"
Da dies noch nicht geschehen sei, dürfe es nicht vorweg ein "Öko-Siegel" für die geplante neue Vertiefung geben, sagte der Hamburger Nabu-Vorsitzende Rolf Bonkwald. Der niedersächsische Nabu-Vorsitzende Hans-Jörg Helm (Bremervörde) betonte, bereits heute sei die Sturmflutsicherheit als Folge der Veränderungen an der Elbe ein offenes Problem. Hinzu komme die zunehmende Verschlickung von Flachwasserbereichen und kleineren Häfen. Diese Veränderungen stellten sowohl eine ökologische als auch eine wirtschaftliche Belastung für die Elbregion dar.
"Unseriöser
Schnellschuss"
Auch die Naturschützer vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) raufen sich die Haare über den "unseriösen Schnellschuss". Die ökologischen Folgen der Elb- und Weservertiefung könne nur eine reguläre Umweltverträglichkeitsprüfung bewerten, die erst im kommenden Jahr anlaufe. "Im Übrigen handelt es sich um eine vorläufige Version eines Gutachtens", so Manfred Braasch vom BUND. "Bei der nächsten Vertiefung soll die dreifache Menge an Sedimenten gebaggert werden als bei der vorangegangenen", schreibt der BUND. Wer meine, der Umwelt könne dabei nichts passieren, verstehe nichts von der Materie.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin dürfte "bei den Aussagen des Gutachtens rotsehen", schreibt die Hamburger Morgenpost. Trittin wollte von den beauftragten Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) eigentlich etwas ganz anderes geklärt sehen: die Kooperationsmöglichkeiten der deutschen Häfen. Denn Trittin plädiert für ein nationales Hafenkonzept.
Blindengeld
Wetzel kritisiert
die Kürzung
21. 12. 2004. Die von der Landesregierung geplante Kürzung beim Landesblindengeld stellt einen so gravierenden Einschnitt dar, dass sie bis in die Bundespolitik hinein Wellen schlägt. Blindengeld erhalten Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder durch einen Unfall in der Freizeit erblindet sind, als finanzielle Unterstützungsleistung, die seit über 30 Jahren besteht und mit der diese blinden Menschen die Mehrausgaben begleichen, die wegen ihrer Behinderung entstehen. Die Höhe des Blindengeldes ist von Bundesland zu Bundesland verschieden und wird auf Basis von Ländergesetzen gezahlt.
Mit Nachdruck weist SPD-MdB Dr. Margrit Wetzel die Behauptung der niedersächsischen Sozialministerin Ursula von der Leyen zurück, dass die Bundesregierung unter Rot-Grün ärmer geworden sei und das Land Niedersachsen deshalb gezwungen sei, das Blindengeld weitgehend abzuschaffen.
Wetzel: "Allen schwierigen Haushaltlagen zum Trotz hat die Regierungskoalition in der Förderung der Menschen mit Behinderungen in den vergangenen Jahren einen wichtigen Richtungswechsel vollzogen � weg von der Fürsorge, hin zu der selbstbewussten Inanspruchnahme von sozialstaatlichen Leistungen, die der gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Behinderungen dienen. Unsere Prioritäten sind damit klar: Schlechte Haushaltslagen dürfen nicht auf Kosten behinderter Menschen in unserem Land saniert werden."
Zudem, so die Abgeordnete weiter, sei die Rechnung der niedersächsischen Landesregierung falsch: Den Einsparungen im Landesgaushalt durch weitgehende Streichung des Blindengeldes stünden nämlich Mehrausgaben der Kommunen und Landkreise gegenüber, die die einkommensabhängige Blindenhilfe zu finanzieren hätten.
Sprache
Ein neues Wort
ist geboren...
21. 12. 2004. Ein Hemmoorer hat ein neues Wort erfunden: Schwirrrutsche. Was das ist, steht unter OSTEN.
Hemmoor
Tauchunfall
ging
glimpflich
aus
20. 12. 2004. Nach einem Tauchunfall im Kreidesee wurden zwei Taucher per Hubschrauber in eine Bremer Kklinik transportiert; Lebensgefahr besteht nicht. Außerdem heute im Online-Angebot der NEZ: Rosa Böhlig aus Hemmoor feiert ihren 102. Geburtstag. Dr. Manfred Toborg aus Osten protestiert gegen die Schikanen der weißrussischen Regierung gegen die Hadler Kinderhilfe für Tschernobyl-Opfer. Mehr...
Das Kreidesee-Foto oben hat die Hemmoorer Firma Highclick gemacht, Spezialistin für Luftaufnahmen aus bis zu 15 Metern Höhe. Auf der Firmen-Website steht zur Zeit ein Gutschein für Weihnachtsangebote.
Ballettgruppe
Weihnachtsfeier
in der Dorfhalle
Viele Menschen in der Ostemarsch haben noch den umjubelten Auftritt der Hechthausener Ballettgruppe beim Küstenklassik-Festival 2004 in Hemmoor in Erinnerung. Schön für die Gruppe: Ein Foto von ihren Darbietungen auf der Bühne am See ziert jetzt die Titelseite des informativen Jahresrückblicks, den die Stadt Hemmoor alle Jahre wieder im Dezember herausgibt und kostenlos verbreitet (Bild links). - Mehr über die Weihnachtsfeier der Ballettgruppe Hechthausen unter HECHTHAUSEN.
Internet
47 Millionen
sind online
19. 12. 2004. In Deutschland waren im Juli dieses Jahres rund 47 Millionen Menschen online, nach absoluten Zahlen liegt die Bundesrepublik damit weltweit auf dem vierten Platz. Wenn man jedoch nachrechnet, wie viel Prozent der Bevölkerung einen Internet-Zugang haben, reicht es für Deutschland mit 57,1 Prozent nur für Platz 14. Vorn liegen Schweden, Hongkong, die USA und Island.
Wirtschaftsförderung
Torpedo
gegen
die
Mocambo
17. 12. 2004. Ist der Bürger für die Verwaltung da oder die Verwaltung für den Bürger? Diese Frage stellt sich heute den fassungslosen Lesern eines NEZ-Berichts über einen Schildbürgerstreich, den sich die rechte Ratsmehrheit und die Verwaltung der hoch verschuldeten Samtgemeinde Am Dobrock geleistet haben.
Die von der Gemeinde Oberndorf befürworteten Bordtrauungen auf der "Mocambo" werden von der Samtgemeinde blockiert - ein bürokratisches Torpedo gegen einen der wichtigsten touristischen Leustungsträger im Osteland. Jetzt hofft Mocambo-Kapitän Caspar Bingemer auf Hemmoor. Mehr unter HEMMOOR.
Finanzen
Landrat verläßt
"Pfad der
Vernunft"
18. 12. 2004. Im Cuxland-Haushalt 2005 will Landrat Kai-Uwe Bielefeld die Kreisumlage um drei Punkte auf 54,5 erhöhen. Dagegen haben jetzt die hauptamtlichen Bürgermeister und Gemeindedirektoren protestiert, die unter Vorsitz von Hemmoors Samtgemeindebürgermeister Jens Koch (Foto) in Bad Bederkesa tagten. Koch laut NEZ: "Wir haben einen Pakt der Vernunft gehabt, diesen Pfad verlässt der Landkreis jetzt." Mehr in der NEZ...
Kriminalität
Wo ist Felix?
18. 12. 2004. Seit Sonnabendnachmittag, 30. Oktober 2004, wird der 8-jährige Felix aus Neu Ebersdorf vermisst. Der Schüler wurde zuletzt auf dem Schulhof der Grundschule in Hipstedt gesehen. Er könnte sich danach auf den Rückweg nach Hause in Neu Ebersdorf begeben haben. Das Flugblatt zum Download steht hier.
Wasserbau
Schöpfwerke
auf
Vordermann
18. 12. 2004. Die Sanierung der Schöpfwerke Moorstrich, Hüller Kleine Fleth, Schwengsielfleth, Polder Hagenah und Polder Bargstedt und Staugraben in Ostendorf will der Unterhaltungsverband Untere Oste mit Beginn des kommenden Jahres in Angriff nehmen. �Ein größerer Sanierungsaufwand zeichnet sich für das Schöpfwerk Neuhaus ab�, berichtete Geschäftsführer Ulrich Gerdes. Mehr im Stader Tageblatt.
Großenwörden
Bildkalender
zur
750-Jahr-Feier
17. 12. 2004. Eine wunderbare Initiative für Großenwörden haben Brigitte Sawatzki und ihr Lebensgefährte Heinz Böckmann ergriffen.
Aus Anlaß der 750. Wiederkehr der ersten urkundlichen Erwähnung Großenwördens (gefeiert wird im Juli) haben sie einen prächtigen Kalender mit alten Ansichten aus dem Dorf zusammengestellt. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Trinkwasser
Erhöhung
um 5 Cent
17. 12. 2004. In den Samtgemeinden Börde Lamstedt, Am Dobrock, Hemmoor und der Gemeinden Odisheim, Steinau und Alfstedt wird im nächsten Jahr der Wasserpreis um 5 Cent auf 78 Cent pro Kubilkmeter erhöht. Das beschloss jetzt der Wasserbeschaffungsverband Wingst. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 40 Kubikmetern pro Jahr fällt laut Niederelbe-Zeitung eine Mehrbelastung von zwei Euro pro Person an.
Der Website www.wbvwingst.de sind leider keine weiteren Einzelheiten zu entnehmen; die Rubrik "Aktuelles" wurde zuletzt am 6. 6. 2004 aktualisiert...
Ebay
Leuchtturm
im Angebot
Tourismus
Schwebefähre
Nummer neun
Bereits im Herbst 2003 wurde bei Mönchengladbach eine kleine Schwebefähre über das Flüßchen Niers in Betrieb genommen - als "Erlebnisbrücke" an der deutsch-niederländischen Fahrradroute "Fietsallee". Die Strecke folgt einer vor fast 200 Jahren von Napoleon ersonnenen, aber nie realisierten Kanalverbindung zwischen Antwerpen und dem Rhein (siehe Nordkanal-Website).
... und
noch
eine weitere!
Eine weitere, ebenfalls touristisch genutzte Schwebefähre soll nächstes Jahr im Bergischen Städtedreieck Remscheid, Solingen und Wuppertal entstehen. Im Brückenpark Müngsten, an der 107 Meter hohen Eisenbahnbrücke, die das Tal der Wupper überspannt, soll die Schwebefähre als "touristisches Highlight von überregionaler Strahlkraft" gebaut werden. Mehr auf www.schwebefaehre.org.
Menschenraub
Komplicen von
Maruf K. gesucht
16. 12. 2004. Nach der Festnahme des mutmasslichen Entführers Maruf K. (24), der die junge Hemmoorerin Maike L. (21) vier Tage lang in Todesangst versetzt, sie ausgeplündert und ihr Kind bedroht hat, fahndet die Berliner Polizei jetzt nach dessen Mittätern. Dem verhafteten Tatverdächtigen aus dem Beröliner Wedding wird eine weitere Erpressung angelastet, wie die Berliner Morgenpost berichtet. - Mehr auch unter HEMMOOR.
Parteien
Martina Krogmann
im Fraktionsvorstand
Übrigens: Die Krogmann-Website martina-krogmann.de ist kürzlich bei einem "MdB-Webtest" unter die zehn besten Abgeordneten-Websites gekommen.
Elbvertiefung
Umweltverbände
für
nationales
Hafenkonzept
15. 12. 2004. Elbvertiefung, Weservertiefung, Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven und Hafenausbau in Bremerhaven: In Norddeutschland findet derzeit ein Wettlauf der Hafenstandorte um die Containerschiffe der Zukunft statt. Bei aller Konkurrenz haben die Ausbauten eines gemeinsam: Die Kosten trägt im Wesentlichen der Steuerzahler. Die Umweltververbände Aktionskonferenz Nordsee (AKN), BUND, Rettet die Elbe und WWF fordern daher eine grundsätzliche Abkehr von der Kirchturmpolitik der Hafenstandorte - nicht nur wegen der hohen Kosten, sondern auch wegen der verheerenden Auswirkungen auf die Ökosysteme der Flüsse und der Küsten.
�Die Strombaumaßnahmen an der Unterelbe haben seit 1962 zu einem Rückgang der Vorlandflächen um mehr als 70 Prozent geführt. An der Weser sind in den letzten 100 Jahren fast 80 Prozent der Flachwasserzonen verloren gegangen�, heißt es in einer Presseerklärung der Verbände, die unter bund-hamburg.de dokumentiert ist. Zum Wortlaut...
Freizeit
Radfahr-Club
wirbt
um Hemmoorer
15. 12. 2004. Der äußerst aktive Cuxhavener Kreisverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) will im Raum Hemmoor aktiver werden. Mehr unter HEMMOOR.
SG Hemmoor
Mandatsabbau
wurde vertagt
15. 12. 2004. Im Rat der Samtgemeinde (SG) Hemmoor wurde am Dienstag im Gasthaus Hörstensmeier, Bornberg, in öffentlicher Sitzung die Abstimmung über die Frage vertagt, ob dieses Gremium deutlich verkleinert werden soll. Die SPD hatte noch "Beratungsbedarf" geltend gemacht. Abgestimmt werden soll in der nächsten Sitzung am 17. Februar 2005.
Grundsätzlich wenden die Sozialdemokraten gegen den geplanten Mandatsabbau ein, dass sich bei einer Verkleinerung des SG-Rates die Vertretungschancen für die kleineren Ortsteile erheblich verringern würden; dasselbe gelte für jüngere Menschen und für Frauen, die schon jetzt auf Samtgemeindeebene massiv unterrepräsentiert sind.
Mit seiner CDU-Mehrheit hat kürzlich erst der Rat der Stadt Hemmoor beschlossen, von 2006 an die Zahl der Ratsmitglieder zu reduzieren. Warum die SPD im Stadtrat gegen diesen Antrag stimmte, hat deren Ortsvorsitzender Johannes Schmidt während der Sitzung in einer kurzen Rede dargestellt. Darin hieß es unter anderem: "Dahinter steckt ein Demokratieverständnis zentralistischer Art." Die gesamte Schmidt-Beitrag steht auf spd-hemmoor.de.
Als neuer stellvertretender Ortsbrandmeister von Klint wurde Johann Kackmann vereidigt. Mehr unter HECHTHAUSEN. Die Wohnbebauung am Ostener Friedhof wurde einstimmig genehmigt. Mehr unter OSTEN.
Protokolle
bald
auch im
Internet
Auf Anregung des Ratsherrn Uwe Dubbert (Hechthausen) werden die Protokolle der öffentlichen Ratssitzungen der Samtgemeinde Hemmoor künftig auch im Internet stehen. Das sagte - nachdem SPD-Mann Dubbert in der Sitzung erneut nachgefasst hatte - der Bürgermeister der Samtgemeinde, Jens Koch, ausdrücklich zu.
Verkehr
Auch Osten
mit
HVV-Anschluss!
14. 12. 2004. Zum 12. Dezember ist der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) bekanntlich nach Süden und Westen ausgeweitet worden - bis an die Grenze des Kreises Stade, also nach Balje, Hüll und Großenwörden.
Mit einer einzigen Fahrkarte kann man nun - zum Teil viel billiger als früher - bis Hamburg und sogar bis an die Lübecker Ortsgrenze fahren.
Kurioser Nebeneffekt: Sogar Osten - und damit die Samtgemeinde Hemmoor - ist mit einer Haltestelle mit in den HVV gerutscht - jetzt geht's also für 6,25 Euro vom Ostener Ortsgebiet bis nach Hamburg und weiter.
Die Sache hat allerdings einen (gewaltigen) Haken... Siehe OSTEN.
Umwelt
Waldschäden
auch im Osteland
14. 12. 2004. Nachdem der Waldbericht 2004 (Wortlaut hier) letzte Woche die Öffentlichkeit alarmiert hat, meldet die Niederelbe-Zeitung auch aus dem Osteland massive Schäden. In der Wingst wiesen vor allem Buchen und Eichen "deutliche Schäden" auf, zitiert das Blatt den Forstwirt Gebhard von der Wense. Der Waldbesitzer macht unter anderem die Gülle für die Waldschäden verantwortlich: Stickstoffe und Ammoniak hinterließen an den Bäumen deutliche Schäden, erklärte er gegenüber NEZ-Reporterin Natascha Saul. Auf die Auswirkungen dieser Schadstoffe hatte in der vorigen Woche auch das Berliner Umweltministerium hingewiesen - siehe auch die Beiträge "Gülle killt den Wald" und "Förster fürchten Rinderwinde" auf www.spiegel.de.
Internet
Grundschule
plant Website
14. 12. 2004. Die Grundschule Osten kann am Samstag, 2. Juli 2005, ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem Anlass soll auch eine Website eingerichtet werden. Die Startseite existiert bereits: hier.
HVV-Erweiterung
Armonat: Alle
werden profitieren
13. 12. 2004. Die Süderweiterung des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) ist perfekt. Seit dem 12. Dezember gibt es in den Landkreisen Stade, Harburg und Lüneburg nur noch einen Tarif und einen Fahrschein für Busse und Bahnen. Viele Fahrten sind günstiger geworden. Die Himmelpfortener zum Beispiel sparen laut Tageblatt künftig pro Monat 28,60 Euro.
Landrat Gunter Armonat enthüllte am Sonntag in Stade ein Schild mit der Aufschrift "Stade ab heute im HVV" und erklärte: "Unterm Strich werden wir alle davon profitieren � Pendler wie Ausflügler". Armonat hieß vor allem die Hamburger willkommen, "die den Landkreis künftig besser besuchen können".
Im HVV wird es künftig ein Fahrplanbuch für den Großbereich Hamburg sowie sieben regionale Fahrplanbücher � jeweils eins pro Landkreis � geben. Die Fahrplanauskunft steht unter www.hvv.de zur Verfügung. Mehr in der Rubrik "News/Verbunderweiterung".
Literatur
Noch mehr Krimis
aus Kehdingen...
14. 12. 2004. Kaum zu glauben, aber wahr: Rund um Osten, am Rande des einstigen Kehdinger Moors und vor allem an der Rönne, sind womöglich mehr Krimis und Krimi-Drehbücher geschrieben worden als irgendwo sonst in Deutschland - Thema einer eigenen Website sowie einer jüngst erschienenen gruselig-amüsanten Reportage im Reiseteil der Wochenzeitschrift Die Zeit (Titel: "Straße ins Jenseits").
Demnächst
im
NDR-Fernsehen
Auch das NDR-Fernsehen, Studio Oldenburg, bereitet zur Zeit einen Filmbericht über das Krimiland Kehdingen vor. Er soll noch im Dezember gesendet werden.
Was bislang weithin übersehen worden ist: In unmittelbarer Nähe der Wohnsitze renommierter Krimi-Autoren wie Elke Loewe, Volker Vogeler, Jürgen Petschull und Wilfried Eggers lebte in den Achtzigern ein inzwischen nahezu vergessener Schriftsteller: Willi Pohl (Foto) verfasste im Wolfsbrucher Moor unter den Pseudonymen Willi Voss und E. W. Pless etliche Thriller, die laut "Lexikon der deutschen Krimi-Autoren" (Website) in "ihrer stilistischen und erzählerischen Qualität weit über alles hinausragten, was zur Zeit ihres Erscheinens von deutschen Autoren in diesem Genre geschrieben wurde".
Ebenfalls unweit der Ostener Ortsgrenze, in Neulandermoor, ist vor kurzem der Thriller "Die Recherche" entstanden. Autor ist der Kehdingen-Fan, SPIEGEL-Redakteur und Schriftsteller Sebastian Knauer, über dessen literarisches und journalistisches Werk ebenfalls das Krimiautoren-Lexikon Auskunft gibt.
Der lesenswerte "Zeit"-Artikel über die Krimi-Landschaft zwischen Osten und Drochtersen steht hier (PDF-Datei).
Über den Inhalt ist aus der Verlagsankündigung nur soviel bekannt: "Aufregung in Augustenfleth: In der Kirche liegt die Leiche von Pastor Sonnenberg. Die Obduktion weist auf das Gift der Engelstrompete. Sofort fällt der Verdacht auf den Außenseiter des Dorfes, vor dessen Haus die Blumen in großen Kübeln stehen..."
Tourismus
Schleswig-Holstein
wirbt für
Osteland
Literatur
Höchstes
Lob für
Buch aus Osten
12. 12. 2004. Höchstes Lob bekommt das kürzlich erschienene Buch "Erlebnis Elbe", gestaltet von dem Ostener Künstler Nicolaus Ruhl.
In einer Besprechung im Hamburger Abendblatt heißt es über den Prachtband (224 Seiten, 29,90 Euro): "Überwiegend beiderseits des Stroms ansässige (Lokal-)Journalisten haben recherchiert und unterhaltsam aufgeschrieben, was viele Unterelbe-Anrainer noch nicht wußten. Oder so verdichtet noch nie vorgesetzt bekommen haben: ein Buch, das seinesgleichen sucht und das andererseits die Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk beenden kann" - "ein Buch, das zur Abwechslung mal hält, was der Titel verspricht".
Das Buch ist unter anderem bei Tank (Osten) und Mügge (Hemmoor) erhältlich, notfalls auch bei amazon.de.
Kriminalität
Fall Levke:
Streit
um DNA-Test
13. 12. 2004. Hätte der vergangene Woche als mutmaßlicher Sexualmörder der achtjährigen Levke aus Cuxhaven festgenommene Marc H. viel früher gefasst werden können? Laut www.spiegel.de wurde es versäumt, dem vorbestraften Sexualtäter nach dem DNA-Identitätfeststellungsgesetz eine DNA-Probe abzunehmenn. Die Staatsanwaltschaft Stade wies dagegen den Vorwurf einer Panne zurück - mehr hier.
Tourismus
"Fährienstraße"
mit
neuer Attraktion
11. 12. 2004. Die Deutsche Fährstraße - die neue Ferienstraße zwischen Oste und Ostsee - hat eine neue Attraktion: die modernste Fähre der Welt, die künftig zwischen Kiel und Oslo verkehrt. Das neue Flaggschiff der norwegischen Reederei Color Line, die "Color Fantasy", ist am Freitag in Oslo getauft worden. Unmittelbar vor der Jungfernfahrt nach Kiel wünschte Taufpatin und Eignergattin Anne Sidsel Sunde der 224 Meter langen Luxusfähre am Hjortneskai der norwegischen Hauptstadt "Glück und Segen auf allen Meeren".
Begleitet wurde die Taufe von einem Feuerwerk. An Bord befinden sich 966 Kabinen für 2750 Passagiere und 750 Autostellplätze. Der Bau des Schiffes kostete 305 Millionen Euro - die Ostseefähre stellt den denkbar größten Kontrast zu den Prahmfähren an der Oste dar, am anderen Ende der "Fährienstraße".
Landkreis
Dubbert warnt
vor
"Mogelpackung"
9. 12. 2004. Der Hechthausener SPD-Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert (Foto) sieht den Kreis Cuxhaven auf einem verhängnisvollen Weg. Der Kreis will, wie Kreisdezernent Wolfgang Gestering kürzlich den Mitgliedern des Finanzausschusses erläuterte, ein sogenanntes Modellprojekt "Bürgerstaat Niedersachsen" anschieben, mit dem die "gesamte Verwaltung umgegliedert und die Finanzkrise der Kommunen dauerhaft in den Griff bekommen werden soll". Dazu müssten in 550 Landesgesetzen "die Schraubzwingen der Gesetzgebung" gelockert und zwecks Entlastung finanzschwacher Kommunen Vorschriften und Verordnungen befristet ausgesetzt werden können - nach Ansicht von Dubbert möglicherweise eine "Mogelpackung Bürgerstaat", über die dringend öffentlich diskutiert werden müsse. Dubberts Stellungnahme ist unter spd-hemmoor.de dokumentiert.
Denkmalschutz
Es geht voran
mit
der Schwebefähre
8. 12. 2004. Nachdem am Dienstag wieder der Superkran - höher als der Kirchturm - an der Schwebefähre im Einsatz war, sind jetzt die beiden letzten der vier Antriebsräder geborgen.
Die Riesen-Räder (Durchmesser: 1,40 Meter) werden jetzt aufgearbeitet und anschließend erneut montiert. Für die offizielle Wiederinbetriebnahme des Baudenkmals ist die Woche vor Ostern vorgesehen.
Drochtersen
Foto-Kalender
als Geschenk
8. 12. 2004. Einen Foto-Kalender mit Motiven aus der Gemeinde Drochtersen hat die SPD erstellt wie die Ortsvorsitzende Rita Beer mitteilt. Mehr unter KEHDINGEN.
Radikale
NPD will in
Stade
aufmarschieren
6. 12. 2004. Nach Informationen des Hamburger Abendblattes plant die NPD für Anfang kommenden Jahres eine Großkundgebung auf dem Pferdemarkt in Stade, für die im Geheimen bereits bundesweit mobilisiert werde. Ausführlicher Bericht im Hamburger Abendblatt.
Die Stader SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel hat dazu gegenüber der Presse erklärt: "Lasst uns alle sofort den Widerstand gegen die Neonazis und ihre abstruse Planung einer bundesweit besuchten Großkundgebung organisieren!" Wetzel ruft "alle demokratischen Parteien, Organisationen, Verbände, Vereine, die Kirchen und alle gesellschaftlichen Gruppen" zu Gegenkundgebungen auf. Mehr...
Kunst
Die Kult-Schweine
aus Kehdingen
9. 12. 2004. Am 18. und 19. Dezember von 11 bis 18 Uhr werden im KunstRaum Hüll Originalbilder von Dieter Loewe aus "Piggeldy und Frederick" gezeigt. An beiden Tagen von 14 bis 15 Uhr liest Elke Loewe, die Autorin vom Rönndeich, Geschichten aus "Piggeldy und Frederick", davor und danach werden Trickfilme gezeigt, die auf den Büchern beruhen (Eintritt: 3 Euro). Warum die kleinen Schweine Kult sind, steht unter KEHDINGEN.
Kultur
Am Nikolaustag
gab's 3400
Euro
6. 12. 2004. Am 6. Dezember wurden 3400 Euro für Hemmoorer Vereine ausgeschüttet: der Reinerlös des Küstenklassik-Festivals 2004. Organisator Johannes Schmidt kündigte an, dass es auch 2005 ein Küstenklassik-Festival geben soll, wenn die Sponsoren weiter mitziehen. Als Termin ist das Wochenende vom 24. Juni bis 26. Juni 2005 angedacht.
Tourismus
"Wir müssen
etwas tun"
6. 12. 2004. Das schlechte Sommerwetter, die Ferienregelung und die Abwanderung von Angelgästen nach Mecklenburg-Vorpommern - das sind die Hauptgründe für einen Rückgang des Tourismus in Osten. Der Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins Osten, Horst Ahlf, kommentierte in der traditionellen Adventsversammlung der Zimmervermieter in der "Gerichtsklause" die Entwicklung mit den Worten: "Wir müssen was tun." Der "Zuwachsmagnet Mecklenburg" sei der "größte Mitbewerber" der heimischen Region.
Positiv dagegen verlief die Entwicklung der Fahrgastschifffahrt auf der Oste, die laut Mocambo-Kapitän Caspar Bingemer im dritten Jahr hinteraneinander wachsende Passagierzahlen melden kann. Als erfolgversprechend wurden auch der Aufbau der Deutschen Fährstraße und die erfreuliche Resonanz auf die Restaurierung der Schwebefähre gewertet.
Die Ostenerin Erika Haack berichtete über Pläne, die Wellness-Angebote in der Region besser publik zu machen. Einer der künftigen Schwerpunkte: Die Wingst soll als Nordic-Walking-Revier herausgestellt werden.
Bedauert wurde allgemein, dass die Bemühungen der Firma Oste-Schifffahrt, Trauungen auf der "Mocambo" vorzunehmen, bislang an bürokratischen Hürden gescheitert sind. Vor kurzem erst hatte der Vorsitzende der AG Osteland, Gerald Tielebörger, brieflich an die Samtgemeinde Hemmoor appelliert, die unverständlichen Widerstände gegen Schiffstrauungen auf der Oste aufzugeben.
Schriftsteller
Deutschlands
bester Autor
6. 12. 2004. Der aus Hemmoor stammende Schriftsteller Peter Rühmkorf hat eines der zwei lesenswertesten Bücher geschrieben, die zur Zeit auf dem Markt sind. Bei den vorweihnachtlichen Buchempfehlungen der Süddeutschen Zeitung, abgegeben von 13 Literaturkritikern, lag Rühmkorfs neuestes Werk "TABU II" neben einem Buch von Joachim Fest an der Spitze der Liste. Bei amazon.de wird das Buch als "schlichtweg virtuos" bezeichnet: "TABU II schildert die Jahre 1971/72 aus der Sicht eines wachen Zeitbeobachters. Kaum einer liefert so grandiose Einsichten in dieses Zeitgeschehen - und niemand handhabt dabei unsere Sprache so virtuos wie Peter Rühmkorf." Mehr unter HEMMOOR.
Kriminalität
Mordversuch
in
Hechthausen
6. 12. 2004. Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 29jähriger in der Nacht zum Sonnabend seiner 23jährigen Partnerin zugefügt. Nach der Messerattacjke in der Hechthausener Waldstraße wurde der Mann wegen versuchten Mordes verhaftet. Die schwer verletzte Frau ist außer Lebensgefahr.
FC Basbeck-Osten
"Höhepunkt
in der
Vereinsgeschichte"
5. 12. 2004. Für Osten war es das Spiel des Jahres: Der FC Basbeck-Osten schlug im Viertelfinale um den Bezirkspokal den TuS Celle FC (Website hier) am Sonntag nach Elfmeterschießen 4:2. Für die FC-Kicker war das der "Höhepunkt in unserer Vereinsgeschichte", wie es auf ihrer Website heißt. Auf ihrer eigenen Homepage räumen die Celler ein: "Beim FC Basbeck-Osten war im Viertelfinale überraschend Endstation für unsere Blaugelben. Trotz drückender Überlegenheit und etlichen Chancen reichte es gegen den Außenseiter nur zu einem 0:0 nach 90 Minuten. Das unmittelbar folgende Elfmeterschießen ging mit 2-4 verloren. Nur Dag und Benjamin Zeising trafen, Köther und De Andrade verschossen."
Als "kleine Sensation" bewertet 2. Vorsitzender Klaus-Werner Fischer vom FC Basbeck-Osten das Ergebnis. Denn: "Der TuS Celle FC spielt nicht nur drei Spielklassen höher, sondern belegt zur Zeit sogar noch den 3. Tabellenplatz in der Niedersachsenliga. Alles andere als ein klarer Sieg des Niedersachsenligisten wäre somit eine Sensation gewesen." Aber, so Fischer zu ostemarsch.de: "Pokalspiele haben eben ihre eigenen Gesetze."
Fischer: "Sensation perfekt"
Fischers Kommentar zum Spielverlauf: "Klar war der TuS Celle FC das überlegene Team, aber die FC-Kicker hielten mit Einsatz und Kampf dagegen, und so stand es zur Halbzeit immer noch 0:0. Gegner und Zuschauer waren davon überzeugt, dass die FC-Kicker irgendwann einbrechen würden. Die Mannschaft spielte aber ihr Spiel sauber runter. Gutes Defensivverhalten, hier und da auch mal selber eine gute Chance, eine super Torwartleistung und etwas Glück - und so stand es nach 90 Minuten immer noch 0 : 0, und es kam zum alles entscheidenden Elfmeterschießen. Was hatten die FC-Kicker noch zu verlieren? Sie und ihr Torwart konnten ihre überragende Leistung nur noch krönen. Aber der TuS Celle FC stand kurz vor einer Riesenblamage. Und so kam es auch. Während die Elfmeterschützen des FC Basbeck-Osten alle ihre Elfmeter verwandelten, hielt der überragende FC-Keeper Olaf Manis die ersten beide Elfmeter. Die Sensation war perfekt."
Vergleich mit FC Bayern
Niels Ahlff aus Osten freut sich über das Ergebnis: "Vergleichbar wäre es, wenn ein Oberligist, der in der Tabelle recht schlecht steht, den FC Bayern München aus der ersten Liga schlagen würde!"
Basbeck-Osten spielte trat an mit Olaf Manis (Tor), Domokos, Matthes, Maass, Stobbe, B. und O. Schlichting, Duhn, Ahlff (67. Mischke), Hammann (0. Jacobi), Hönicke.
Mehr über den siegreichen Verein unter www.fc-basbeck-osten.de.
Radikale
NPD will in
Stade
aufmarschieren
6. 11. 2004. Nach Informationen des Hamburger Abendblattes plant die NPD für Anfang kommenden Jahres eine Großkundgebung auf dem Pferdemarkt in Stade, für die im Geheimen bereits bundesweit mobilisiert werde. Ausführlicher Bericht im Hamburger Abendblatt.
Die Stader SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel hat dazu gegenüber der Presse erklärt: "Lasst uns alle sofort den Widerstand gegen die Neonazis und ihre abstruse Planung einer bundesweit besuchten Großkundgebung organisieren!" Wetzel ruft "alle demokratischen Parteien, Organisationen, Verbände, Vereine, die Kirchen und alle gesellschaftlichen Gruppen" zu Gegenkundgebungen auf. Mehr...
Feste
Ostener feiern
beim Adventstreff
6. 12. 2004. Mehrere besonders schöne Adventsmärkte fanden am Wochenende im Osteland statt. Neben dem Lamstedter Weihnachtsmarkt" (siehe Bremervörde aktuell) wurde auch in Osten, in der Kulturdiele in Hemmoor und in Hechthausen gefeiert.
Finkenwerder
Weg frei für
Startbahn?
6. 12. 2004. Die Verlängerung der Airbus-Startbahn in Finkenwerder kann offenbar gebaut werden. Ein Obstbauer im Stadtteil Neuenfelde habe vier Grundstücke an die Stadt verkauft, heißt es in Medienberichten unter Berufung auf informierte Kreise. Ein Grundstück der Neuenfelder Kirchengemeinde und vier weitere Grundstücke würden nun nicht mehr benötigt, weil die Trasse umgeplant werden könne. Mehr bei SPIEGEL ONLINE.
Unfälle
Zug erfaßt
zwei
Alkoholisierte
6. 12. 2004. Bei einem tragischen Bahnunfall in Stade sind Sonnabend kurz vor 19 Uhr zwei alkoholisierte Männer aus Stade (23 und 30 Jahre alt) ums Leben gekommen. Sie befanden sich auf den Gleisen in der Nähe der Schützenstraße, als der Regionalexpress, der von Cuxhaven nach Stade fuhr, sie erfasste. Die Männer waren sofort tot, wie das Tageblatt berichtet.
Osten
Adventsfeier
in
der Festhalle
6. 12. 2004. Am 7. Dezember veranstaltete die SPD-Arbeitsgemeinschaft "60 plus" in der Festhalle Osten eine Adventsfeier, organisiert von Tage Hansen, der dieser Tage in seinem Amt als Vorsitzender von "60 plus" bestätigt wurde. 2. Vorsitzender ist Eduard Strohschein, Kassiererin Lieselotte Geiger, Schriftführer Helmut Neumann.
Distriktsvorsitzender Lothar Klüser würdigte in der jüngsten SPD-Vorstandssitzung die Seniorengruppe als "aktivste SPD-Arbeitsgemeinschaft" vor Ort, deren regelmäßige Treffen von 20 und mehr Teilnehmern besucht werden. Auch in diesem Jahr wurden unter Beteiligung von "60 plus" wieder Adventsgestecke für alte Ostenerinnen und Ostener gebastelt (siehe Archivfoto oben).
Kultur
Musikschule
in
neuen Räumen
3. 12. 2004. Die Musikschule an der Oste e.V. hat ihre frisch renovierten neuen Räume (früher Hemmoorer Jugendtreff) jetzt der Öffentlichkeit präsentiert. Zur Website der Musikschule geht es hier.
Fernsehen
Schwebefähre
auch auf RTL
1. 12. 2004. Die Schwebefähre wird mehr und mehr zum TV-Star. Am Mittwoch drehte RTL Nord oben im Gerüst einen Kurzbeitrag über das Baudenkmal, in dem Reporter Andreas Lehmann das Publikum einlud, zu Ostern, zur Wiederinbetriebnahme, Osten zu besuchen. Mehr unter OSTEN.
Tourismus
Großplakat
auch
in Bremervörde
28. 11. 2004. Die Idee, mit Großplakaten für Ferien an Oste und Nord-Ostsee-Kanal zu werden, ist auch in Bremervörde aufgegriffen worden. Mit einem Foto von der Parkbrücke in der Nähe der historischen "Vörde" (Furt), der die Oste-Stadt ihren Namen verdankt, will Bremervörde im kommenden Jahr für die Deutsche Fährstraße werben. Das Großplakat, entworfen vom Osten-Altendorfer Fotokünstler Nikolaus Ruhlund ausgewählt von Bürgermeister Eduard Gummich, soll vor dem Bremervörder Oste-Hotel aufgestellt werden.
Tourismus
Diplomarbeit
jetzt im Web
Jugend
"Ausbildungspakt"
mit ersten
Erfolgen
1. 12. 2004. Im Juni haben Wirtschaft und Regierung einen "Ausbildungspakt" geschlossen. Ziel: Wer ausbildungswillig und -fähig ist, soll ein Ausbildungsangebot bekommen. Wie weit ist der Pakt in unserer Region umgesetzt worden? Über erste Erfolge berichtete jetzt Bernd Passarge von der IHK Stade in einer Veranstaltung der SPD in Westersode.
SPD-Ortsvorsitzender Johannes Schmidt wollte mit der Veranstaltung dafür eintreten, dass "dem Nachwuchs eine Chance" gegeben wird. "Hier bei uns im wirtschaftlich benachteiligten Raum ist dies seit Jahren ein Dauerthema, mit dem wir uns viel mehr auch in der Kommunalpolitik beschäftigen müssen", sagte Schmidt. Für den Mittelstand in der Region sei der "Pakt für Ausbildung" ein interessantes Fördermodell, da hier mit finanzieller Unterstützung der Agentur für Arbeit junge Menschen in Ausbildung geführt werden können.
Der aktuelle Hintergrund sei brisant: Ein Drittel der 30 000 angesschriebenen jungen Menschen reagierten nicht auf die Vermittlungsangebote für einen Ausbildungsplatz oder eine Einstiegsqualifizierung. Warum? Schmidt: "Spannende Fragen versprechen einen spannenden Abend zu einem der wichtigsten Zukunftsthemen unserer Gesellschaft." Mehr unter HEMMOOR.
Freie Lehrstellen
per Mausklick
29. 11. 2004. Freie Lehrstellen im Raum Hemmoor per Mausklick - gibt's das? Ja, auf dieser Website, zusammengestellt von der Bundesagentur für Arbeit.
Schwimmen
Riesenerfolg
für
Dorothea Brandt
1. 12. 2004. Riesenerfolg für Dorothea Brandt: Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften wurde die Hemmoorerin (SG Neukölln) Deutsche Meisterin über 50 Meter Freistil. Zuvor hatte sie als Olympia-Teilnehmerin Schlagzeilen gemacht. Mehr in der Niederelbe-Zeitung (NEZ).
Presse
"Zeit" porträtiert
unsere Region
1. 12. 2004. In einem umfangreichen, hinreißend geschriebenen Beitrag mit dem Titel "Straße zum Jenseits" porträtiert die große Wochenzeitschrift "Die Zeit" (Auflage: 450 000 Exemplare) in ihrer jüngsten Ausgabe das Land zwischen Elbe und Oste - ein Lesevergnügen von hohen Graden - und zugleich auch ein Beitrag, der sicherlich das Interesse vieler Urlauber auf unsere strukturschwache Region lenken wird und der auch noch für die hier produzierte Literatur wirbt.
"Gruseliges
Land, in dem
mit allem
zu rechnen ist"
Im Zentrum der Reportage von Wolfgang Gehrmann steht der "gruselige" Landstrich zwischen Moor und Meer, Schauplatz der exzellenten Krimis von Elke Loewe und Wilfried Eggers - eine Region, "in der mit allem zu rechnen ist".
Beschrieben werden unter anderem Osten und die Schwebefähre (Hotel-Empfehlung der "Zeit": der Fährkrug), Drochtersen und Hüll, die Rönne und auch die "unbekannte" Oste. Inspiriert zeigt sich der Autor von der (in Osten entwickelten) Website www.deutsche-krimistrasse.de, die dem Krimi-Schauplatz Rönndeich gewidmet ist; die Website war kürzlich bereits von der Deutschen Zentrale für Tourismus empfohlen worden (Text hier).
Der Zeit-Artikel kann von der Website der Zeitschrift heruntergeladen werden: hier.
Natureum
Vogelkieken
mit Früchtetee
Damit einem beim Vogelbeobachten nicht kalt wird, bietet die Ökologische Station des Fördervereins einen besonderen Service an: Die Beobachtungsstation am Ostewatt wird beheizt, und es wird kostenlos heißer Früchtetee bereitgestellt, und zwar dienstags bis sonntags bis zum 19. Februar zum halben Eintrittspreis. Die großen Ausstellungsräume im Hauptgebäude sind im Dezember geschlossen und ab dem 2. Januar an den Sonntagen wieder geöffnet und für den normalen Eintrittspreis zu besichtigen. In der Zeit vom 18. Dezember bis 1. Januar macht das Natureum Niederelbe Weihnachtsferien.
Schifffahrt
Hafenkonzert
aus
Schwarzenhütten
1. 12. 2004. Aus Anlass des 750-jährigen Bestehens von Warstade überträgt Radio Bremen 1 am 1. Mai 2005 ab 8 Uhr ein Hafenkonzert aus Schwarzenhütten. Unter anderem soll in der Sendung, wie Mitorganisator Bernd Jürgens (Hemmoor) ankündigt, über die Industriegeschichte des früheren Zementhafens, die heutige Nutzung durch Sportbootfahrer und über die Bedeutung der Deutschen Fährstraße für die Region informiert werden.
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