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Zu einer dynamischen Link-Liste mit Internet-Seiten aus der Region geht es hier. Aktueller Newsticker des Hamburger Abendblatts.
Ältere Texte aus dieser Spalte: Dezember 2005, November 2005, Oktober 2004, September 2005, August 2005,Juli 2005, Juni 2005, Mai 2005, April 2005, März 2005, Februar 2005, Januar 2005, Dezember 2004, November 2004, Oktober 2004, September 2004, August 2004, Juli 2004, Juni 2004, Mai 2004
Hemmoor
Angler in
der
AG Osteland
26. 12. 2005. Zum neuen Jahr ist der Angelsportverein (ASV) Hemmoor korporativ der Arbeitsgemeinschaft Osteland beigetreten. Der Eintritt, erklärte der ASV-Vorstand, erfolge angesichts der "vorbildlichen Arbeit" der AG Osteland, die sich als "Lobby für die Oste" versteht.
Wie Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger mitteilt, erwartet die vor knapp zwei Jahren gegründete Arbeitsgemeinschaft für 2006 die Aufnahme des 100. Mitglieds.
Zur Website des ASV Hemmoor geht es hier.
Schwebefähre
Jetzt fallen
die Hüllen!
24. 12. 2005. Eine schöne Bescherung für das Osteland: Zu den Festtagen fallen die Hüllen, mit denen das Nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor während der Sanierung verkleidet war.
Die Stahlarbeiten sind praktisch abgeschlossen. Im neuen Jahr folgen Holzarbeiten an der Gondel und letzte Elektroarbeiten für die Illuminierung. Noch vor Ostern beginnen die touristischen Demonstrationsfahrten.
Viereinhalb Jahre nach dem Beginn der TÜV-bedingten Pause wird die Schwebefähre wieder in Betrieb gehen - und sich hoffentlich als Touristenmagnet für die gesamte Region erweisen.
Literatur
Elke
Loewe und
die
Rönne-Leiche
23. 12. 2005. Als im September das N3-Fernsehen über den Rönndeich berichtete, also die scherzhaft so genannte Deutsche Krimistraße, und die Krimi-Autorin Elke Loewe am Rönne-Schöpfwerk filmte, erklärte die Schriftstellerin, das Osteland bringe sie immer wieder auf Ideen für Krimi-Szenen.
Augenzwinkernd verriet sie der Reporterin, der riesigen Rechen des Schöpfwerks werde in einem ihrer nächsten Krimis möglicherweise eine "angequollene nackte Frauenleiche" aus dem Gewässer fischen...
Gesagt, getan: "Eisenhuts Töchter" heißt eine Kriminalgeschichte mit verblüffenden Wendungen, die Elke Loewe jetzt für den Sammelband "Literarische Gartenlust" verfaßt hat (erscheint im Januar im Verlag Heinrich & Hahn) und in dem tatsächlich der Satz steht: "Der automatische Greifarm des Schöpfwerks setzte sich in Bewegung, packte vor dem Durchlauf Zweige, Blätter und Algen und hob sie aus dem Wasser. Zwischen den Eisen baumelten..."
Na, was wohl?
"... zwei weiße Arme, Frauenarme..." Mehr soll hier nicht verraten werden.
"Sturmflut"
ist
bereits
vergriffen
Elke Loewes neuestes Buch, der in Kehdingen spielende historische Roman "Sturmflut", ist bereits beim Verlag vergriffen.
Die 2. Auflage des Buches, das von Kritik und Publikum gleichermaßen gerühmt wird, soll im Januar erhältlich sein.
Hemmoor
Spatenstich
für
Resterampe
& Co.
23. 12. 2005. Die MGH-Ruine in Hemmoor ist Vergangenheit, mit dem ersten Spatenstich haben am Donnerstag in Hemmoor die Bauarbeiten für das umstrittene Nachfolgeprojekt ("Lidl-Zentrum") begonnen, die auf sechs Monate veranschlagt werden.
Bürgermeister Klaus-Helmut Grube (CDU) hob hervor, seine Fraktion habe trotz aller Kritik immer hinter den Neubauplänen gestanden, die vor allem Discounter und einer Art Resterampe vorsehen.
Für vier Millionen Euro entstehen auf dem städtebaulichen "Filetstück" ein Lidl-Markt (1730 qm), ein Tedi-Sonderpostenmarkt (450 qm), ein Schleckermarkt (225 qm), ein Dänisches Bettenlager (870 qm), ein KiK-Markt (560 qm) und ein Getränkemarkt (530 qm).
Bürgernähe
SPD Hechthausen
attackiert
Union
23. 12. 2005. Brandaktuell ist die neue Ausgabe des "Gemeinde-Journals", mit dem die SPD Hechthausen seit 18 Jahren die Bürger informiert. Schwerpunktthemen diesmal: der geplante Aussichtsturm im Ostebogen an der Deutschen Fährstraße und ein Interview mit dem neuen (parteilosen) Gemeindedirektor und SG-Bürgermeisterkandidaten Dirk Brauer.
Unter dem Titel "Stören die Bürger?" geht Journal-Autor Uwe Dubbert mit der örtlichen CDU ins Gericht.
"Büchereiforum, Hallenbadforum, Jungwählerkampagne, Bürgerbefragung" - bei all diesen Projekten habe die CDU "sich verweigert, gegengestimmt oder ist ferngeblieben". Jüngstes Beispiel sei das letzte Hallenbadforum. Zitate wie "Da brauch' ich den Bürger nicht fragen" oder "Wir wissen selbst, was die Bürger wollen" werfen laut SPD ein "bezeichnendes, leider trauriges Licht auf das Verhältnis der CDU zur Bürgerbeteiligung".
Mehr auf der Website der SPD Hechthausen sowie im neuen Gemeinde-Journal, das komplett hier im Internet steht.
Polizei
Fahnder ertappen
Hemmoorer
Dealer
23. 12. 2005. Beim Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Stade konnte jetzt ein umfangreiches Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden. In der Staatsanwaltschaft wird nun die Anklage gegen die Beschuldigten vorbereitet, darunter auch ein Hemmoorer.
Mehr unter HEMMOOR.
Osteland
Edfried
Uhtenwoldt
holt die
Fähre heim
23. 12. 2005. Die ehemalige Oberndorfer Gierfähre, die nach 66jährigem Einsatz im Jahre 1977 erst nach Osten, dann nach Altendorf und schließlich nach Großenwörden geraten ist, kehrt an den Ursprungsort zurück, wie die NEZ (Donnerstagausgabe) meldet.
Erworben und der Gemeinde zur Verfügung gestellt hat die Prahmfähre der Oberndorfer Unternehmer Edfried Uhtenwoldt, der zuvor auch schon als Sponsor der AG Osteland von sich reden gemacht hatte.
In Oberndorf soll die Prahmfähre, die jahrelang in der Großenwördener Hörne vor sich hin rottete und heute mehr an ein Biotop als an ein Verkehrsmittel erinnert, den Tourismus fördern - eine weitere Attraktion an der Deutschen Fährstraße.
Die Fähre war 1911 in der Schiffswerft Schwieger in Achthöfen gebaut worden. Von 1978 an war sie Bestandteil des schwimmenden Fährmuseums der Ostener Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwbefähre, die sie zum Preis von einer Mark an den Altendorfer Landwirt Georg Drewes verkaufte. Von Drewes ging der Prahm weiter an den Großenwördener Bauunternehmer Günter Sentker, der auf ein Wiederaufleben der traditionellen Fährverbindung an der Hörne setzte.
Der Oberndorfer Bürgermeister Detlev Horeis sieht die Fähre als "Weihnachtsgeschenk" für seine Gemeinde, die seit längerem verstärkt auf den Oste-Tourismus setzt.
Oberndorf ist bereits jetzt Heimathafen des Restaurantschiffs "Ostekieker" (früher "Albert Schmidt"), einer ehemaligen Warnow-Fähre.
Mehr über die historische Oberndorfer Prahmfähre steht hier.
Oldendorf
Hohe Ehre für
Helmut Hudaff
.
23.
12. 2005. Seit 40 Jahren (!) ist der angesehene Kommunalpolitiker Helmut
Hudaff, 77, ehrenamtlich in der Samtgemeinde Oldendorf tätig.
Jetzt wurde er mit der Goldenen Ehrennnadel des Städte-
und Gemeindebundes ausgezeichnet. Der Landwirt aus Kranenburg-Brobergen,
unter anderem Mitglied der AG
Osteland, war viele Jahre Bürgermeister, SG-Bürgermeister
und Vize-Landrat.
Besonders engagiert sich der KWG-Kreispolitiker für die Erhaltung der kürzlich unter Denkmalschutz gestellten, aber durch Deichbaupläne gefährdeten historischen Prahmfähre in Brobergen; Hudaff ist Vorsitzender des Fährverbandes.
Großenwörden
von der Lieth
legt
Dorfkalender
vor
23. 12. 2005. "Klein, aber oho" - dieses Urteil trifft nach wie vor auf Großenwörden zu, eine der kleinsten Gemeinden im Elbe-Weser-Dreieck. Das zeigt der Veranstaltungskalender 2006, den Bürgermeister Hubert von der Lieth jetzt vorgelegt hat.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Veranstaltungen
Zwei Kultpartys
in Drochtersen
23. 12. 2005. Am Montag, 26. Dezember, kommen die "Sky Dogs" in die Drochterser Festhalle.
Eine weitere Kultparty steigt am Sonntag, 15. Januar, wenn "Truck Stop" (Foto) in der Dreifachturnhalle zu Gast ist. Vorverkauf: Radio Christ, Kiek mal in, Dirk Ludewig (Telefon 01 71/ 5 42 23 90).
Sport
Silvesterlauf
in
Drochtersen
23. 12. 2005. Zum 33. Mal lädt der TV Germania Drochtersen (Website) zum Drochterser Silvesterlauf ein.
Bis zum 30. Dezember können sich Interessierte bei Alfred Przygoda, Telefon 0 41 43 / 4 80, E-Mail: tvgdrochtersen@t-online.de anmelden.
Bahnhof
Die Zukunft
des
Schandflecks
Mehr unter HEMMOOR.
Literatur
Hamburg
schaut
auf den
Rönndeich
20. 12. 2005. Es ist nicht ganz einfach, für die Tourismusregion Kehdingen zu werben. Doch mit Hilfe des ehrenamtlich betriebenen literarischen Projekts "Deutsche Krimistraße" (Website) gelingt es hin und wieder, überregional Aufmerksamkeit für den abgelegenen flachen Landstrich zwischen Oste und Elbe zu wecken.
Nach der Hamburger "Zeit", dem NDR-Fernsehen, der "Nordsee-Zeitung", dem "Stader Tageblatt", einem Deutschland-Atlas sowie der japanischen Ausgabe der Internet-Enzyklopädie Wikipedia hat soeben auch das Hamburger Abendblatt (Gesamtauflage, Dienstag) das Thema Krimis aus Kehdingen aufgegriffen. (Die Deutsche Tourismus-Zentrale warb sogar schon weltweit für die "German Crime-Novel Route".)
Anlaß für den Abendblatt-Beitrag von Hanna-Lotte Mikuteit ist der grandiose neue Roman ("Der Milchkontrolleur") des Biobauern Thomas Morgenstern aus dem Stader MCE-Verlag.
Hingewiesen wird natürlich auch auf die einstigen bzw. jetzigen Rönndeich-Anrainer Jürgen Petschull, Volker Vogeler und Elke Loewe.
In dem neuen Abendblatt-Artikel, der auch hier im Internet gelesen werden kann, heißt es:
"Es wird viel geschrieben im Kehdinger Land - und nicht nur dort. Das Land ist flach und spärlich bevölkert - aber die kriminale Phantasie blüht im niedersächsischen Drochtersen-Hüll. Vielleicht hat es etwas mit dieser Leere zu tun. Nichts als grünes Land, das sich elbabwärts zieht. Unterbrochen nur von Abwassergräben, Zäunen, geraden Straßen, dem Anblick eines erkalteten Atommeilers: das Kehdinger Land. Hier, wo das Leben an Rönne und Oste gleich einem ruhigen Strom dahinzufließen scheint und ein ausgebrochenes Kalb Gesprächsstoff für Tage liefert, passieren nämlich besonders viele Morde - zumindest in der Phantasie. 'Wohl in keiner Straße sind mehr Krimis geschrieben worden als am 2,3 Kilometer langen Rönndeich im niedersächsischen Drochtersen-Hüll', wirbt eine Internet-Seite für die Deutsche Krimistraße, 'und kaum irgendwo sonst spielen zugleich mehr Krimis als in dieser sonderbaren Gegend zwischen Moor und Meer.'"
Mehr über die Resonanz, die das Krimiland Kehdingen bislang gefunden hat, steht unter deutsche-krimistrasse.de in der Rubrik ECHO.
Fernsehen
N3-Promi-Quiz
mit
der "Fährienstraße"
19. 12. 2005. Anderthalb Jahre ist sie erst alt - aber schon war sie Thema einer Promi-Quizsendung im N3-Fernsehen: die Deutsche Fährstraße, die Oste und Ostsee verbindet.
Sonntagabend, NDR-Quizshow, das "Ratespiel für den ganzen Norden" mit Carlo von Tiedemann. Diesmal das "große Prominentenspecial" mit Rolf Zuckowski, Sandra Völker, Edgar Bessen, Bernhard Brink, Hans Peter Korff, Rüdiger Kowalke, Julia Westlake, Siemen Rühaak und Inga Rumpf.
"Wie wird die Aalraupe in Niedersachsen auch genannt?",
"Was gilt als typisches Accessoire der friesischen Tracht?" - Fragen dieser
Art werden gewöhnlich gestellt, wenn es um die begehrte "Leuchte des
Nordens" geht...
.
Diesmal
war unter anderem eine Frage zu beantworten, über die sich die AG
Osteland besonders gefreut hat, die das touristische Projekt organisiert:
"Wie heißt die Ferienstraße, die von Bremervörde bis Kiel
führt?" Allein dass diese Frage vor einem Millionenpublikum gestellt
wurde, ist ein schöner Erfolg für alle, die den Tourismus in
so strukturschwachen Regionen wie dem Osteland,
Kehdingen
und dem Kanalgürtel beleben wollen.
Gymnasium Warstade
Der Minister
und
die Pressefreiheit
18. 12. 2005. Hat der niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann (CDU) ein gestörtes Verhältnis zur Pressefreiheit?
Diese Frage wirft die Zeitschrift "Erziehung & Wissenschaft" (E&W) in ihrer jüngsten Ausgabe auf - anhand eines Beispiels aus dem Gymnasium Warstade.
Der kluge Artikel, verfaßt von dem Lamstedter Lehrerausbilder Hans-Jörg Michaelsen, ist mit einer Karikatur illustriert, die ein Niedersachsenpferd mit Maulkorb zeigt. Der volle Wortlaut steht hier im Internet.
Anlaß war ein Versuch Warstader Gymnasiasten, bei einem Hannover-Besuch auf Einladung des CDU-Fraktionschefs David McAllister den Kultusminister Busemann für die offizielle niedersächsische Schüler-Plattform N21 zu interviewen.
Dabei stießen sie auf ungeahnte Schwierigkeiten, wie die NEZ-Redakteurin Natascha Saul in einem kritischen Bericht darstellte.
Überschrift: "Die Erfahrung, 'wie gut sich Politiker rausreden'".
Vor einem Interview mit dem (in Hannover außerordentlich umstrittenen) Kultusminister hätten die Schüler (Leistungskurs Politik) dem Pressesprecher des Ministeriums zunächst alle geplanten Fragen zur Prüfung vorlegen müssen, berichtete die NEZ.
Doch obwohl das geschehen sei, habe der CDU-Politik ein Interview abgelehnt - eine Vorgehensweise, die nicht nur Oppositionspolitiker, sondern auch Eltern- und Lehrervertreter empörte.
Denn die Zwölftklässler waren vor ihrem dreitägigen Besuch in der Landeshauptstadt aufgefordert worden: "Fühlt unseren Politikern auf den Zahn... Schülerinnen und Schüler sind hartnäckige Rechercheure und nehmen kein Blatt vor den Mund."
In der GEW-Zeitschrift "Erziehung & Wissenschaft" wird jetzt der Beitrag unserer Heimatzeitung aufgegriffen. "Wer nicht ganz unkritisch denkt, der kann sich dem Tenor des NEZ-Artikels nur anschließen," schreibt das überregionale Lehrermagazin.
Der Versuch von E&W-Autor Michaelsen, eine Stellungnahme vom Pressesprecher des Ministeriums zu erhalten, wurde wochenlang mit Schweigen quittiert: "Gründe für die Korrektur der Schülerfragen und für die Absage des Ministers wurden trotz Nachfrage nicht genannt. Nicht einmal: 'Kein Kommentar.' Absolut nichts! Fehlanzeige!"
Das Verhalten des Ministeriums sei "keine Bagatelle". Für jemanden, der kein gestörtes Verhältnis zur Pressefreiheit habe, dürfe es keine "falschen Fragen" von Schülern geben, schreibt das Blatt weiter. Und selbst wenn: "Verfügt nicht gerade ein Minister über genügend rhetorische Strategien, um in einer Interviewsituation selbst auf Fragen antworten zu können, die aus seiner Sicht 'falsch' sind?"
Der Kommentar in "Erziehung & Wissenschaft schließt mit einem Vorschlag zur Güte: "Wie wäre es mit einem ministeriellen Weihnachtsgeschenk an das immer noch enttäuschte Hemmoorer Schüler-Team, nämlich einer neuen Einladung nach Hannover, um das Interview nachzuholen?"
Zum "E&W"-Artikel...
Heimatgeschichte
Schätze
vom
Dachboden
17. 12. 2005. Auf manch einem Dachboden modern papierne Schätze vor sich hin, die für die Heimatforschung von großer Bedeutung sind. Unser Ostener Leser Frank Auf dem Felde - bekannt auch als Schreiber und Regisseur plattdeutscher Theaterstücke - fand jetzt ein Bündel vergilbter Ausschnitte aus der Neuhaus-Ostener Zeitung vom Sommer 1938. In vier Artikeln wird dort in Wort und Bild über den "Lauf der Oste durch Nordhannover" und über "Ostefähren und Osteübergänge in unserem Kreise" berichtet.
Damit die Texte allen heimatgeschichtlich Interessierten zugänglich sind, können sie von unserer Website abgerufen werden - mit folgenden Links:
"Der
Lauf der Oste durch Nordhannover"
"Ostefähren
und Osteübergänge (I)"
"Ostefähren
und Osteübergänge (II)"
"Ostefähren
und Osteübergänge (III)"
Zeitgeschichte
"Oste-KZ" unter
Denkmalschutz
19. 12. 2005. Der Denkmalschutz für das "Oste-KZ" in Sandbostel soll entgegen den Vorstellungen der Gemeinde nicht aufgehoben werden, die dort Gewerbe ansiedeln will. Eine entsprechende Erklärung gab jetzt Dr. Reiner Zittlau vom Landesamt für Denkmalpflege ab.
Ausführlicher Bericht über den Konflikt in der Rotenburger Rundschau.
Bürgerfreundlichkeit
Muß
Osten
nachbessern?
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18. 12. 2005. Einen vorbildlichen Bürgerservice leisten die Samtgemeinde sowie die Stadt Hemmoor und die Gemeinde Hechthausen auf der amtlichen Website www.hemmoor.de:
Wer dort die Rubrik RATHAUS anklickt und dann auf RATSINFORMATION Samtgemeinde, Hemmoor, Hechthausen oder Osten geht, kann alle Ratsvorlagen und Niederschriften von öffentlichen Sitzungen der letzten Jahre einsehen - jedenfalls aus der SG, der Stadt und Hechthausen.
Unter RATSINFORMATION OSTEN dagegen herrscht Fehlanzeige. In der Rubrik OSTEN / RATSINFORMATIONEN / VORLAGEN / 2005 steht keine Zeile, unter 2004 gerade mal ein Papier (Abbildung oben). Gähnende Leere auch in der Ostener Rubrik NIEDERSCHRIFTEN: kein einziges Ratsprotokoll, und das schon seit Jahren.
Zum Vergleich: In der Gemeinde Hechthausen hat Bürgermeister Bodo Neumann allein in diesem Jahr 23 Ratsvorlagen und 12 Protokolle per Internet den Bürgern zugänglich machen lassen.
Computer
Geschenk zum
Advent
Wie kinderleicht sich der Bildschirmschoner installieren läßt, steht hier.
Oste-Schifffahrt
Optimistisch
in
die Saison
2006
Für das älteste noch betriebene Motor-Fahrgastschiff Deutschlands (Website hier), das jetzt in einer Werft in Stettin überholt wurde, erwarten sie eine erhöhte Nachfrage - unter anderem wegen der bevorstehenden Wiederinbetriebnahme der ältesten Schwebefähre Deutschlands in Osten und des geplanten neuen Anlegers am Natureum in Balje.
Mehr - unter anderem ein Link zum jüngsten NEZ-Porträt des Schipper-Paares - auf unserer Seite HEMMOOR / AM DOBROCK.
Cuxland
Geldverbrennung
in Nordholz
16. 12. 2005. Überall im Cuxland herrscht Finanznot. Aber in Nordholz wird das Geld verbrannt.
"Täglich pumpt der Landkreis fast 1000 Euro in ein Projekt, das wahrscheinlich keine Perspektive mehr hat: Der Zivilflughafen in Nordholz steckt immer noch tief in den roten Zahlen. Jetzt will die SPD Fakten schaffen und fordert einen 'Schluss-Strich'. Doch da wollen Landrat Kai-Uwe Bielefeld und die CDU nicht mitspielen", schreibt die NEZ in ihrer Wochenendausgabe. Mehr...
Zur kuriosen Website des toten Airports (siehe Abbildung oben) geht es hier.
Fernsehen
Osteland-Krimi
im Januar
im TV
15. 12. 2005. Jetzt steht es fest: Der im Osteland - unter anderem in der Großenwördener "Bombe" - gedrehte "Tatort"-Krimi "Schwarzes Herz" mit Maria Furtwängler wird am Sonntag, 22. Januar, im Ersten gesendet.
Ein neuer Furtwängler-Tatort wird übrigens zur Zeit in Jesteburg (Kreis Harburg) gedreht. Mehr über die Tatort-Serie hier.
Nie wieder
einen
Krimi verpassen...
Als neuesten Service bietet die Hüller Website www.deutsche-krimistrasse.de jetzt auf der Startseite einen Krimi-Kalender, der sämtliche TV-Krimis des jeweiligen Tages aufführt..
Natureum
Hechthausener
Fotos in Balje
15. 12. 2005. Der Naturfotograf Gerd Bertholdt und seine Frau Gisela vom Hechthausener Berthof (Website) entdeckten schon 1962 ein einzigartiges Inselparadies: die Eolischen Inseln, eine Inselgruppe vulkanischen Ursprungs, nördlich Siziliens im Tyrrhenischen Meer.
Von seinen Exkursionen brachte Bertholdt immer wieder beeindruckende Aufnahmen mit, die ab Neujahrin der Sonderausstellung "Inseln aus Vulkanen geboren" im Natureum in Balje zu sehen sind.
Neben der Hauptinsel Lipari besteht die Inselgruppe aus weiteren sieben Schwesterinseln. Die bekannteste heißt Stromboli und beherbergt auch den gleichnamigen Vulkan. Der einzige ständig tätige Vulkan Europas schleudert alle 20 Minuten seine rot glühende Lava in den Himmel und ist daher seit Jahrhunderten für die Seefahrer ein natürlicher Leuchtturm.
Das Natureum Niederelbe (Website) öffnet seine Ausstellungen am Neujahrstag von 10 bis 17 Uhr. Bis Ende Februar ist das Hauptgebäude an jedem Sonntag offen. Werktags ist in dieser Zeit die Vogelbeobachtung das bestimmende Thema.
Vom beheizten Beobachtungspavillon können die Besucher die Zug- und Rastvögel im Ostewatt beobachten. Das Hauptgebäude ist werktags geschlossen.
Bürgerfreundlichkeit
Osten muß
nachbessern
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18. 12. 2005. Einen vorbildlichen Bürgerservice leisten die Samtgemeinde sowie die Stadt Hemmoor und die Gemeinde Hechthausen auf der amtlichen Website www.hemmoor.de:
Wer dort die Rubrik RATHAUS anklickt und dann auf RATSINFORMATION Samtgemeinde, Hemmoor, Hechthausen oder Osten geht, kann alle Ratsvorlagen und Niederschriften von öffentlichen Sitzungen der letzten Jahre einsehen - jedenfalls aus der SG, der Stadt und Hechthausen.
Unter RATSINFORMATION OSTEN dagegen herrscht Fehlanzeige. In der Rubrik OSTEN / RATSINFORMATIONEN / VORLAGEN / 2005 steht keine Zeile, unter 2004 gerade mal ein Papier (Abbildung oben). Gähnende Leere auch in der Ostener Rubrik NIEDERSCHRIFTEN: kein einziges Ratsprotokoll, und das schon seit Jahren.
Zum Vergleich: In der Gemeinde Hechthausen hat Bürgermeister Bodo Neumann allein in diesem Jahr 23 Ratsvorlagen und 12 Protokolle per Internet den Bürgern zugänglich machen lassen.
Heimatgeschichte
Schätze
vom
Dachboden
17. 12. 2005. Auf manch einem Dachboden modern papierne Schätze vor sich hin, die für die Heimatforschung von großer Bedeutung sind. Unser Ostener Leser Frank Auf dem Felde - bekannt auch als Schreiber und Regisseur plattdeutscher Theaterstücke - fand jetzt ein Bündel vergilbter Ausschnitte aus der Neuhaus-Ostener Zeitung vom Sommer 1938. In vier Artikeln wird dort in Wort und Bild über den "Lauf der Oste durch Nordhannover" und über "Ostefähren und Osteübergänge in unserem Kreise" berichtet.
Damit die Texte allen heimatgeschichtlich Interessierten zugänglich sind, können sie von unserer Website abgerufen werden - mit folgenden Links:
"Der
Lauf der Oste durch Nordhannover"
"Ostefähren
und Osteübergänge (I)"
"Ostefähren
und Osteübergänge (II)"
"Ostefähren
und Osteübergänge (III)"
Literatur
Elke Loewe
heute
in Drochtersen
16. 12. 2005. In der Buchhandlung �Buch & Byte� in Drochtersen, Sietwender Straße 24, ist diesen Sonnabend, 17. Dezember, um 16 Uhr Lesezeit: Erfolgsautorin Elke Loewe stellt dort Passagen aus ihrem neuen Roman �Sturmflut� vor (3 Euro).
Oste-Schifffahrt
Optimistisch
in
die Saison
2006
Für das älteste noch betriebene Motor-Fahrgastschiff Deutschlands (Website hier), das jetzt in einer Werft in Stettin überholt wurde, erwarten sie eine erhöhte Nachfrage - unter anderem wegen der bevorstehenden Wiederinbetriebnahme der ältesten Schwebefähre Deutschlands in Osten und des geplanten neuen Anlegers am Natureum in Balje.
Mehr - unter anderem ein Link zum jüngsten NEZ-Porträt des Schipper-Paares - auf unserer Seite HEMMOOR / AM DOBROCK.
Osten
Weihnachtliches
zum Mitsingen
16. 12. 2005. In der St.-Petri-Kirche in Osten sind diesen Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr �Liebe alte Weihnachtslieder� zu hören.
Das Chorkonzert wird bestritten vom Gemischten Chor Osten unter Leitung von Monika Rondthaler. Gesungen werden bekannte und unbekanntere Motetten, Vertonungen weihnachtlicher Texte, Kompositionen von Heinrich Schütz, Johann Eccard und Friedrich Silcher und volkstümliche Lieder zur Weihnachtszeit. Die Konzertbesucher haben Gelegenheit zum Mitsingen.
Auf der Peternell-Orgel von 1890 spielt der Organist von Lüdingworth und Altenbruch, Ingo Duwensee, Werke von Johann Sebastian Bach.
Cuxland
Geldverbrennung
in Nordholz
16. 12. 2005. Überall im Cuxland herrscht Finanznot. Aber in Nordholz wird das Geld verbrannt.
"Täglich pumpt der Landkreis fast 1000 Euro in ein Projekt, das wahrscheinlich keine Perspektive mehr hat: Der Zivilflughafen in Nordholz steckt immer noch tief in den roten Zahlen. Jetzt will die SPD Fakten schaffen und fordert einen 'Schluss-Strich'. Doch da wollen Landrat Kai-Uwe Bielefeld und die CDU nicht mitspielen", schreibt die NEZ in ihrer Wochenendausgabe. Mehr...
Zur kuriosen Website des toten Airports (siehe Abbildung oben) geht es hier.
Fernsehen
Osteland-Krimi
im Januar
im TV
15. 12. 2005. Jetzt steht es fest: Der im Osteland - unter anderem in der Großenwördener "Bombe" - gedrehte "Tatort"-Krimi "Schwarzes Herz" mit Maria Furtwängler wird am Sonntag, 22. Januar, im Ersten gesendet.
Ein neuer Furtwängler-Tatort wird übrigens zur Zeit in Jesteburg (Kreis Harburg) gedreht. Mehr über die Tatort-Serie hier.
Nie wieder
einen
Krimi verpassen...
Als neuesten Service bietet die Hüller Website www.deutsche-krimistrasse.de jetzt auf der Startseite einen Krimi-Kalender, der sämtliche TV-Krimis des jeweiligen Tages aufführt..
Natureum
Hechthausener
Fotos in Balje
15. 12. 2005. Der Naturfotograf Gerd Bertholdt und seine Frau Gisela vom Hechthausener Berthof (Website) entdeckten schon 1962 ein einzigartiges Inselparadies: die Eolischen Inseln, eine Inselgruppe vulkanischen Ursprungs, nördlich Siziliens im Tyrrhenischen Meer.
Von seinen Exkursionen brachte Bertholdt immer wieder beeindruckende Aufnahmen mit, die ab Neujahr in der Sonderausstellung "Inseln aus Vulkanen geboren" im Natureum in Balje zu sehen sind.
Neben der Hauptinsel Lipari besteht die Inselgruppe aus weiteren sieben Schwesterinseln. Die bekannteste heißt Stromboli und beherbergt auch den gleichnamigen Vulkan. Der einzige ständig tätige Vulkan Europas schleudert alle 20 Minuten seine rot glühende Lava in den Himmel und ist daher seit Jahrhunderten für die Seefahrer ein natürlicher Leuchtturm.
Das Natureum Niederelbe (Website) öffnet seine Ausstellungen am Neujahrstag von 10 bis 17 Uhr. Bis Ende Februar ist das Hauptgebäude an jedem Sonntag offen. Werktags ist in dieser Zeit die Vogelbeobachtung das bestimmende Thema.
Vom beheizten Beobachtungspavillon können die Besucher die Zug- und Rastvögel im Ostewatt beobachten. Das Hauptgebäude ist werktags geschlossen.
Bauen
Großenwörden
setzt
auf junge
Familien
15. 12. 2005. Großenwörden will junge Familien anlocken. Zu diesem Zweck sollen, wie der Gemeinderat jetzt beschloß, im Baugebiet �Pferdekoppel� für rund 102 000 Euro elf Grundstücke erschlossen werden.
Havarie
SPD-"Küstengang"
dankt Elb-Lotsen
13. 12. 2005. Die Sprecherin der sogenannten SPD-Küstengang im Bundestag, die Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel, sprach den Lotsen in Brunsbüttel, vor allem den Besatzungen der Lotsenversetzschiffe �Kapitän Kircheiss� und �Osteriff�, Dank und Respekt für die Rettung der sieben Seeleute der gekenterten �Maritime Lady� aus.
�Das beherzte unverzügliche Handeln der Lotsen ist Ausdruck der guten Seemannschaft und der hervorragenden Kooperation eingespielter Teams, die ihre Notfallpläne und ihre landgestützen Hilfseinrichtungen optimal genutzt haben, so dass die schiffbrüchigen Seeleute umgehend gerettet und versorgt wurden. Im Namen der Küstenabgeordneten versichere ich die Lotsen unseres Danks und unserer hohen Anerkennung."
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Abgeordneten stehe die erfolgreich angelaufene Bergung des gekenterten Schiffes durch den Schwimmkran �Samson� und den Hebe-Katamaran �DBB Lift 1�.
Die anschließende Seeunfalluntersuchung werde zwei wesentliche Fragen bewältigen müssen: 1. Wie konnte es zur Kollision von �Maritime Lady� und �Arctic Ocean� kommen? 2. Wieso durfte die �Sunny Blossom� die Brunsbüttler Schleuse angesichts der unklaren Havarielage im Hauptfahrwasser des Schnittpunktes der Elbe mit dem NOK verlassen und konnte mit dem Wrack kollidieren?
Schwierige
Bergung
Ein Bericht der Cuxhavener Nachrichten über die schwierigen Bergungsarbeiten steht hier.
Apotheken
Notdienste
jetzt online
12. 12. 2005. Die Ostener Einhorn-Apotheke hat einen neuen Internet-Auftritt unter neuer Adresse: www.einhorn-apotheke-osten.de (E-Mail: info@einhorn-apotheke-osten.de).
Dort sind unter anderem Gesundheitstipps abrufbar sowie die Wochenend-Notdienste der Apotheken in der Region.
Literatur
Premiere
unterm
Meeresspiegel
11. 12. 2005. Weit über 100 Zuhörer begrüßte KunstRaum-Chef Manfred Strohm (Osten) am Sonntag in Hüll in den völlig überfüllten Räumen seines Vereins bei einer speziellen Premiere.
Die Rönndeicher Schriftstellerin Elke
Loewe stellte in ihrem Heimatdorf wieder einmal ihren neuesten
historischen Roman vor, diesmal den Titel "Sturmflut"
über die Hochwasserkatastrophe zu Weihnachten
1717 in Kehdingen.
-
Eine
rot-weiße Markierung unter der Decke des KunstRaums (Foto links)
zeigte an, wie hoch das Wasser damals gestanden hat: 4,40 Meter über
Normal Null. Dazu dokumentierten Fotos des Hemmoorer Künstlers Mike
Behrens, aber auch Bilder aus den Archiven des Landkreises und
der Lokalpresse sowie eine "begehbare" Großaufnahme von der Sturmflut
1962 (Foto unten) die anhaltende Bedrohung der Region zwischen Elbe und
Oste durch das "wilde Wasser".
Mit starkem, herzlichem Beifall dankte das Publikum der Autorin. "So lange wurde noch nie geklatscht," freute sich Elke Loewe, "ich hätte die Zeit stoppen sollen." - Den Reinerlös der Lesung stiftete die Schriftstellerin dem KunstRaum Hüll.
Das erste Kapitel des außerordentlich eindrucksvollen neuen Romans steht im Internet hier für eine kostenlose Leseprobe bereit.
Begeisterung
über
den neuen
Roman
10. 12. 2005. Begeistert äußern sich Kritik und Publikum über Elke Loewes neuestes Buch "Sturmflut".
Im Stader Tageblatt schreibt Grit Klempow heute: "'Sturmflut' ist spannend und kraftvoll erzählt. Das Buch zeugt von dem tiefen Verständnis, das die Autorin aus Hüll für die Menschen in diesem Landstrich hat. Und es hinterlässt Verständnis für die Menschen hinter dem Deich, deren Vorfahren dem Meer das Land abtrotzten, und die vielleicht deshalb noch immer ein bisschen eigen sind."
In einer Leserrezension bei amazon.de heißt es: "Die Weihnachtssturmflut 1717, bei der von den Niederlanden bis Jütland 10000 Menschen ums Leben kamen, ist dramatischer Stoff für die Geschichte zweier Brüder, die sich nicht verstehen, aber durch Schicksalsschläge aneinander gebunden sind. Schwerpunkt dieser packenden Reportage aus der Vergangenheit ist allerdings die Darstellung der Sturmflut und der darauffolgende, immer wieder mißlingende Deichbau im Niederelberaum. Atmosphärisch sehr dicht, in einer der Zeit angemessenen Sprache, wird diese Situation beschrieben. Dahinter steckt exzellente Recherche der Autorin. Elke Loewe, die norddeutsche Autorin von Krimis und historischen Romanen, hat mit dem Buch 'Sturmflut' ihr Meisterwerk veröffentlicht."
"Sturmflut" ist im Rowohlt-Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 8,90 Euro (ISBN: 3499240998).
Mehr unter KEHDINGEN.
Hemmoor
Klassik-Festival
im Picknick-Stil
11. 12. 2005. Nach einem völlig neuen Konzept will Küstenklassik-Initiator Johannes Schmidt die 3. Hemmoorer Seefestspiele 2006 gestalten: als Open-Air-Festival mit sommerlich-romantischer Picknick-Atmospäre und musikalischen wie kulinarischen Delikatessen im Stil der legendären Bremer "Lesmona"-Nächte.
Mehr unter HEMMOOR. Lesen Sie dort bitte ebenfalls: Geschenktipps von Birte Zöllner.
Kommunales
CDU-Mann
redet
von Foto-Verbot
10. 12. 2005. Es gibt Orte, an denen Fotografieren bekanntlich untersagt ist, zum Beispiel die Hamburger Herbertstraße.
Ein Hemmoorer CDU-Ratsherr und Anwalt hat jetzt ein Fotografierverbot für den Samtgemeinderat ins Gespräch gebracht.
Werden künftig vor den Sitzungen alle Besucher abgeklopft und auf Foto-Handys untersucht?
Die kuriose Geschichte steht unter HEMMOOR.
Tourismus
"Fährienstraße"
gilt als
Highlight
10. 12. 2005. Die in der Samtgemeinde Hemmoor entwickelte Deutsche Fährstraße zählt zu den touristischen "Highlights" in der Metropolregion Hamburg.
Zu diesem Urteil kommt die Maritime Landschaft Unterelbe (MLU) in einem Bericht über den Tourismustag 2005, der kürzlich in Elmshorn stattgefunden hat.
In dem Bericht von MLU-Geschäftsführerin Karin Warncke (Foto Mitte) heißt es: "Im Internet unter www.maritime-elbe.de sind inzwischen 112 Pauschal-und Gruppenangebote sowie Angebote für Individualreisende abrufbar. Zu den Highlights zählen Angebote rund um die Deutsche Fährstraße, maritime Stadtrundgänge, Mitmachangebote wie das Kehdinger Matrosenpatent oder die Marner Fahrrad-Draisine, Schlemmer-, Fleetkahnfahrten oder Kuscheltouren auf dem Kutter."
Der komplette Bericht steht in der Dezember-Ausgabe des MLU-Newsletters "Wasserstand", der als PDF-Datei hier heruntergeladen werden kann.
Hemmoor
SPD thematisiert
Überalterung
9. 12. 2005. Alle Welt - letzte Woche auch Bundespräsident Horst Köhler in einer großen Rede - spricht über die dramatische Schrumpfung und Überalterung der Bevölkerung, gerade im Cuxland ein bedrohliches Phänomen.
In der NEZ-Wochenendausgabe widmet jetzt RedakteurinFrauke Heidtmann der Demographie eine ganze Sonderseite. Auch die SPD in der Samtgemeinde Hemmoor will den demographischen Wandel zum Thema machen.
Die Situation der Senioren in der Samtgemeinde
soll demnächst die Ratsgremien beschäftigen. In der jüngsten
Sitzung des Samtgemeinderates wurde ein Antrag der SPD-Fraktion (Wortlaut
hier)
verabschiedet, nach dem im Fachausschuß eine breite Diskussion über
das wichtige Thema begonnen werden soll. Die CDU-Fraktion
enthielt sich unter Berufung auf formale Gründe der Stimme.
-
Der
demographische Wandel sei ein Herausforderung auch für die kommunale
Politik, begründete Uwe Dubbert (Foto) aus
Hechthausen den SPD-Antrag. Es sei deshalb sehr wichtig, sich
auch in der Samtgemeimde Hemmoor rechtzeitig
mit dem Thema zu befassen. Beginnen soll der Rat mit einer Bestandsaufnahme,
möglichst unter breiter Beteiligung der Betroffenen, um sich dann
an die Aufgaben der Zukunft heranzutasten.
Auf seiner Website www.uwe-dubbert.de schreibt der rührige Kommunalpolitiker über den Verlauf der Sitzung: "Bedauerlicherweise hat die CDU sich auf formale Argumente beschränkt und sich - bislang - nicht zu einer Unterstützung durchringen können. Wir hoffen jedoch im Ausschuß dennoch auf konstruktive Mitarbeit."
In der Ratssitzung wurde der Erste Samtgemeinderat Helmut Golkowskiin den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge tritt, wie berichtet, am 1. Januar der bisherige Sietländer SG-Bürgermeister Dirk Brauer (parteilos) an, der bei der Kommunalwahö im kommenden Herbst auch für die Nachfolge des scheidenden Jens Koch kandidieren wird.
Tourismus
Autoroute wird
ausgeschildert
9. 12. 2005. Der Ausbau der Deutschen Fährstraße wird auch im neuen Jahr kontinuierlich fortgesetzt. Entsprechende Verabredungen haben am Donnerstag abend Spitzenkommunalpolitiker aus den Landkreisen Stade, Cuxhaven und Rotenburg in einer Sitzung im Ostener Hotel Fährkrug getroffen.
Eingeladen hatte der Arbeitskreis Kommunales der AG Osteland e.V., der voriges Jahr in Hechthausen gegründet worden war (siehe Archivbild oben).
Nachdem die im Arbeitskreis vertretenen SG-Bürgermeister der Oste-Anrainergemeinden in diesem Sommer dafür gesorgt hatten, dass die Fahrradroute im niedersächsischen Teil der Deutschen Fährstraße ausgeschildert wurde, wenden sie sich jetzt der Autoroute im Zuge der Ferienstraße zu.
Nachdem die Genehmigungsverfahren zur Aufstellung der 60 mal 40 Zentimeter großen reflektierenden Schilder an den überörtlichen Straßen jetzt angelaufen ist, soll das erste Schild am 20. Januar an der Elbfähre in Wischhafen in Anwesenheit der Presse angebracht werden, kündigte AK-Sprecher Johannes Schmidt an.
Die Koordinierung der Arbeiten hat Samtgemeinde-Bürgermeister Jens Koch (Hemmoor) übernommen. Um die Ausschilderung der Streckenabschnitte bemühen sich dessen Kollegen Jan-Erik Bohling (Am Dobrock), Thomas Scharbatke (Oldendorf) und Edgar Goedecke (Nordkehdingen) sowie Wirtschaftsdezernentin Bianka Kummer (Bremervörde).
Der Osteland-AK Kommunales hatte sich zuletzt mit Erfolg um die Finanzierung einer 16-seitigen Werbeschrift für die Deutsche Fährstraße gekümmert, die inzwischen in einer Auflage von 100 000 Exemplaren erschienen ist.
Kinderschutz
Neue "Nummer
gegen Kummer"
8. 12. 2005. Der Hemmoorer Johannes Schmidt, ehrenamtlicher Landesvorsitzender des Kinderschutzbundes, stellte jetzt in Hannover ein neues Kinder- und Jugendtelefon vor. Eingeweiht wurde die "Nummer gegen Kummer" von Schirmherrin Doris Schröder-Köpf.
Ausführlicher Bericht unter HEMMOOR.
Jagd
Waschbären
auf
dem Vormarsch
Nichts für
ungut -
Bertholdt
reagiert
6. 12. 2005. Hunderte von Besuchern waren, wie berichtet, angetan vom 24. Ostener Adventstreff (siehe OSTEN), für den viele Ehrenamtliche ihre Freizeit geopfert hatten.
Aber es gibt auch andere Stimmen: Der Hechthausener Künstler Gerd Bertholdt hat in Osten vorweihnachtliche Stimmung vermißt. Sein Beitrag steht in unserem GÄSTEBUCH, das auch offen ist für eine Diskussion über seine Ansichten.
7. 12. 2005. Im GÄSTEBUCH haben inzwischen Vertreter der Jugendfeuerwehr eine im Bertholdt-Text enthaltene Passage zurückgewiesen: Die Jugendlichen haben in der Tat - im Gegensatz zu einem mißverständlichen Satz Bertholdts - keinen Punsch ausgeschenkt.
Carsten
Hubert
nimmt Stellung
7. 12. 2005. Mit freundlichen, aber bestimmten Worten hat sich auch der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert in unserem GÄSTEBUCH in die Diskussion um den Adventstreff eingeschaltet.
8.12. 2005. Nichts für ungut - mit einer netten Mail hat Gerd Bertholdt auf die Kritik an seiner Kritik des Ostener Adventstreffs reagiert - siehe GÄSTEBUCH.
Tourismus
Ostener Anleger
für
Großenwörden?
7. 12. 2005. Die Möglichkeiten für Wassersport und -tourismus an der Oste könnten sich im kommenden Jahr schlagartig verbessern. Osten bekommt endlich den neuen "Mocambo-gerechten" Anleger. Der bisherige Anleger soll für 2750 Euro an die Gemeinde Großenwörden verkauft werden. Großenwörden wäre dann erstmals für auswärtige Wassersportler attraktiv.
Das berichteten Bürgermeister Carsten Hubert und Vorsitzender Horst Ahlf am Montag in der jährlichen Versammlung der Ostener Zimmervermieter in der Gerichtsklause.
Ahlf hob in seinem Bericht eine Reihe positiver Impulse für den Oste-Tourismus hervor, darunter verstärkte Werbung in Fernsehen und Presse, die Aktivitäten der AG Osteland, die Etablierung der Deutschen Fährstraße, den Tag der Oste 2005, die neue Partnerschaft mit der Schwebefähr-Gemeinde Osterrönfeld, den dritten Angelteich des SFV "Oste" in Hackemühlen und den im Mai geplanten 1. Ostener Fährmarkt.
Carsten Hubert gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass vor Weihnachten voraussichtlich die Sanierung des letzten Pfeilers der Schwebefähre abgeschlossen sein wird, so dass zur kommenden Saison nach vierjähriger Pause wieder touristische Demonstrationsfahrten stattfinden können.
Ahlf wies auf die Notwendigkeit hin, die Werbung für das Buddelmuseum zu verstärken. Als neues Mitglied konnte er Mathilde Ahlf vom "Seefahrer" begrüßen.
Aus dem Kreis der Mitglieder wurde angeregt, den Namen des Fremdenverkehrsvereins zu modernisieren. Einen entsprechenden Antrag will Sigrid Frömming (Pension "Eulennest", Großenwörden) in der nächsten Jahreshauptversammlung einbringen.
Hamburg
Bekenntnis
zur
Schwebefähre
7. 12. 2005. Die Metropolregion Hamburg (siehe unten) bekennt sich zu ihrer Verpflichtung, das maritime Erbe an der Unterelbe zu bewahren.
In einer Broschüre, mit der die Metropolregion über ihre Aufgaben und Erfolge informiert, wird in Wort und Bild auch auf das Nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor hingewiesen.
Die Broschüre kann auch im Internet eingesehen werden. Die PDF-Datei steht hier.
Schifffahrt
In 48 Stunden
zwei Havarien
7. 12. 2005. In der Nähe der beiden Zufahrten zum Nord-Ostsee-Kanal haben sich binnen zwei Tagen zwei Havarien ereignet.
In der Elbmündung vor Brunsbüttel gab der norwegische Eigner am Montagabend den gekenterten Küstenfrachter "Maritime Lady" auf, der mit einem Containerschiff kollidiert war. Es handelte sich um das schwerste Schiffsunglück auf der Elbe seit 20 Jahren.
Trotz Warnungen stieß bei diesiger Sicht auch noch ein Tankschiff mit der gekenteren "Maritime Lady" zusammen und geriet dadurch vorübergehend auf Grund. Fest steht nach Angaben der Wasserschutzpolizei bislang nur, dass die drei Kapitäne nicht unter Alkoholeinfluss standen. Die Bergung der neben dem Elbfahrwasser liegenden "Maritime Lady" kann nach Auskunft des Havariekommandos in Cuxhaven noch Tage dauern.
Nach der schweren Havarie vor Brunsbüttel gab es am Dienstag auch nahe des anderen Endes des Nord-Ostsee-Kanals einen Schiffs- Unfall. Ein holländisches Küstenmotorschiff lief vor Laboe in der Kieler Förde auf Grund. Die mit Torf beladene 88 Meter lange "Artemis" kam aus Richtung Belt und wollte in den Kanal fahren.
Politik
Metropolregion
jetzt gesichert
Die Boom-Region, in der 4,5 Millionen Menschen leben, erhält zum Jahreswechsel eine eigene Geschäftsstelle. Die sechs Mitarbeiter sollen das Marketing der Metropolregion verbessern und so das Profil des Großraums mit 14 Landkreisen und 191 Kommunen schärfen. Für Projekte stehen 3 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr im Hamburger Abendblatt.
Geld für
die
Schwebefähre
Auch die Kreise Cuxhaven und Stade gehören der Metropolregion an, die sich unter anderem finanziell an der Sanierung der Ostener Schwebefähre beteiligt hat.
Eines der erfolgreichen Leitprojekte der Metropolregion ist die Maritime Landschaft Unterelbe (MLU). Zur Website der Metropolregion geht es hier.
Musik
2006 wieder
Küstenklassik
6. 12. 2005. Im Sommer 2006 werden - nach einjähriger Pause - in Hemmoor wieder Küstenklassik-Festspiele stattfinden.
Diese Entscheidung hat jetzt der Festival-Initiator Johannes Schmidt (Hemmoor) bekanntgegeben.
Heimatpflege
Neuer Kalender
mit alten
Fotos
5. 12. 2005. Auch für das kommende Jahr gibt es wieder einen Heimatkalender mit Fotos aus dem alten Osten.
Gefertigt wurde err von Heinz Thedrian mit Bildern aus der Sammlung von Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg, in dessen Möbelhaus der Kalender auch erhältlich ist.
Vom Verkaufspreis (10 Euro) fließt ein Fünftel an den Heimatverein Osten.
Kunst
Offenes Atelier
an der Fähre
5. 12. 2005. In der Adventszeit, bis zum 18. Dezember, täglich von 17 bis 20 Uhr, finden in der Galerie Ästhetik am Fährplatz Tage des offenen Ateliers statt.
Sigrid Beyer - Künstlername: Brigitta von Richmar - bietet Beratung über individuelle Kunstwerke an, ferner Gespräche zur Gestaltung von Räumen mit Bildern sowie eine Verlosung.
Außerdem ist in der Galerie eine in limitierter Auflage handgemachte und handsignierte Weihnachtskarte erhältlich, von deren Verkaufspreis in Höhe von 5 Euro ein Fünftel an die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre fließt.
Geographie
Wie "Die
Zeit" ins
Torfloch
fiel...
3. 12. 2005. "Wer einmal in ein Torfloch fiel" heißt die Überschrift einer hübschen Reportage in der Hamburger "Zeit" über das Teufelsmoor, die hier nachgelesen werden kann.
Ortskundige wundern sich allerdings über diesen Satz: "Zwischen Bremen und Bremervörde, beiderseits der Ufer von Hamme und Oste, gibt es eine über 600 Quadratkilometer große Niederung namens Teufelsmoor, über die viel Unfug im Umlauf ist..."
Zur Verbreitung von Unfug trägt nicht zuletzt die "Zeit" mit der Behauptung bei, die Oste fließe durchs Teufelsmoor. Dieser Eindruck wird noch durch eine fehlerhafte Kartenskizze verstärkt, nach der das Moordorf Augustendorf und fast ein Drittel des Teufelsmoors rechts der Oste liegen (siehe Abbildung oben).
Das ist natürlich Unsinn, wie der Blick in die virtuelle (amtliche) Niedersachsenkarte im Internet zeigt; siehe Ausschnitt oben...
Apropos Unfug auf Landkarten: Der Kreis Cuxhaven bietet auf seinen Websites landkreis-cuxhaven.de und cuxland.de noch immer eine Kreis- bzw. Freizeitkarte an, auf denen eine originelle Schreibweise für den Namen der Stadt Hemmoor auffällt...
Kreis Stade
Wieder Gasthaus
völlig
abgebrannt
2. 12. 2005. Ein Großbrand hat am Freitagmorgen die bekannte Fachwerk-Gaststätte "Niedersachsenhof" in Fredenbeck zerstört. Die Ursache des Brandes - Schaden: rund eine Million Euro - ist unbekannt.
Es handelt sich um den zweiten Großbrand im Kreis Stade innerhalb kürzester Zeit. Drei Tage zuvor war �Rohdes Restaurant� in Neuenschleuse völlig abgebrannt.
Verkehr
20-Jährige
starb
bei Westersode
1. 12. 2005. Bei extremer Straßenglätte starb am Donnerstag eine 20-jährige Bremervörderin bei einem Verkehrsunfall zwischen Heeßel und Westersode. Mehr in der NEZ.
Literatur
Gratis-Leseprobe
vom Loewe-Roman
Das erste Kapitel des außerordentlich eindrucksvollen neuen Romans steht im Internet hier für eine kostenlose Leseprobe bereit. Mehr unter KEHDINGEN.
In eigener Sache
150 000 21. 11. 2005. Am 1. März 2005 verzeichnete diese Website den 100 000. Besucher seit dem Start im Februar 2001. Weniger als neun Monate darauf haben weitere 50 000 Besucher eine der Websites angeklickt, die unter der Adresse www.ostemarsch.de erreichbar sind. Die Zahl der durchschnittlichen Besucher pro Tag ist damit innerhalb kurzer Zeit von 151 auf 189 gestiegen. Weil viele Besucher die Seite nicht täglich aufrufen, dürfte die Zahl der gelegentlichen Leser weit über 500 liegen. |
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