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NEU: Behrens liest
aus neuem Krimi

Fernsehen

Heute Oste
als TV-Star


Angelus und Ulrike Pape mit Familie

2. 9. 2012. Wohl nie zuvor war das Osteland im Fernsehen so präsent wie in diesem Jahr. Am heutigen Sonntag, 2. September, ab 20.15 Uhr im NDR-Fernsehen zeigt das populäre Magazin "Landlust TV" (N3-Website) Aufnahmen vom Ferienbauernhof der AG-Osteland-Mitstreiter Angelus und Ulrike Pape im Oste-Ort Granstedt bei Selsingen. Über die Fernsehaufnahmen berichtete bereits die Zevener Zeitung.


TV-Thema Ferienhof Pape an der Oste

Angelus Pape ist weit über Selsingen hinaus bekannt als CDU-Kommunalpolitiker und Vorsitzender des Unterhaltungsverbandes Untere Oste, der Mitglied der AG Osteland ist. Ulrike Pape wirkte als Touristikerin, ist Ehrenvorsitzende der örtlichen Landfrauen und wurde 2007 für den Aufbau des beliebten Landfrauencafé an der Wassermühle in Eitzte mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" ausgezeichnet (Laudatio).


Oste-Preisträgerin Ulrike Pape

Über den Inhalt der Sendung ist beim NDR zu erfahren: "Die Landwirtfamilie Pape lädt im 'Golddorf' Granstedt in der Nähe von Zeven, zwischen Hamburg und Bremen, auf ihren gemütlichen Bauernhof zum Verweilen ein. Nicht nur die Milchwirtschaft, sondern auch die vielen kreativen Ecken rund um den farbenprächtigen Bauerngarten mit Stauden und Gemüse zeigen: Hier wird Hand in Hand gearbeitet, fantasievoll und traditionell. Und das schon in der fünften Generation. Aus Beinwellwurzeln wird eine Tinktur gegen Muskelkater und Verspannungen angesetzt. Das norddeutsche Gericht Birnen, Bohnen und Speck wird unter freiem Himmel auf dem Dreibein zubereitet. Alte Leinenhandtücher mit gehäkelter Spitzenbordüre werden zu einem Tischläufer umfunktioniert, ein farbenfrohes Blumenarrangement um die alte Lichterkette zaubert gemütliche Herbststimmung."


TV-Autorin Schulz (3.v.r) mit Lilo Wanders

Erst im August war erneut der einstündige N3-Film "Eine Sommerreise entlang der Oste" von Kerstin Schulz gesendet worden, der wieder starke Resonanz fand, wie auch die Gastronomen am Fluss registierten. Aus Anlass der erneuten Ausstrahlung dankte die Autorin jetzt dem 1. Vorsitzenden der AG Osteland für die Empfehlung von Drehorten und die Vermittlung von Akteuren: "Ohne Sie hätten wir die vielen wundervollen Menschen und Orte gar nicht kennengelernt," schreibt Kerstin Schulz: "Der Dreh hat uns alle nachhaltig beschäftigt - wir denken zu gern an die Sommer-Nordstory 2012 zurück."

Abschießend schreibt die Autorin: "Wer weiß - vielleicht gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung... An Themen dürfte es nicht mangeln." Sie ertappe sich dabei, fügt die TV-Macherin hinzu, "dass ich immer mal wieder auf Ihren Seiten im Internet lande. Ein gutes Zeichen, oder?!"

Und immer noch
ein Geheimtipp...


Eine Stunde Oste-Vergnügen - ansehen

Wer den wunderbaren Schulz-Film (Ankündigung: "Ein Paradies für Angler und Wassertouristen und immer noch ein Geheimtipp") verpasst hat, kann ihn hier in der Mediathek ansehen.


Osten

Dorf bündelt
seine Kräfte


Voller Schätze: Schwebefährendorf Osten

1. 9. 2012. Vier wichtige Ostener Vereine bündeln erstmals ihre Kräfte, um die historischen Schätze des Schwebefährendorfs gemeinsam zu präsentieren. Zusammengeschlossen im neuen "Arbeitskreis historisches Osten", haben Vertreter des Heimatvereins "An Moor un Diek", der Kirchengemeinde St. Petri, der Kulturmühle und des Fördervereins Schwebefähre Osten-Hemmoor gemeinsam ein attraktives Programm für den Tag des offenen Denkmal am 9. September vorbereitet.

Ausführlicher Vorbericht in unserer rechten Spalte.


Gewässer

Tent gibt
Elbalarm


Oste-Preisträger Dr. Ludwig Tent

31. 8. 2012. Der Tostedter Ostepreisträger und Gewässerkundler Dr. Ludwig Tent schlägt Alarm: An der Elbe existiert zurzeit "ein Sauerstoffloch wie lange nicht mehr, und die Situation wird durch die nächste Elbvertiefung noch weiter verschlechtern," warnt er. "Durchgängigkeit für Wanderfische, wie sie z.B. das Wasserrecht auf der Grundlage der EG-Wasserrahmenrichtlinie fordert, scheint kein Entwicklungsziel (mehr?) zu sein," urteilt Tent.

Mehr im informativen Blog des Gewässerkundlers.


Kleinwörden

Berthof
lädt ein


Künstlerin auf dem Berthof an der Oste

29. 8. 2012. Kunst und Kultur auf dem Berthof in Hechthausen-Kleinwörden: Ganz im Zeichen der Kunst steht der Garten rund um das gastliche Gehöft der AG-Osteland-Mitstreiter Gisela und Gerd Bertholdt. Sechs Braunschweiger Künstlerinnen zeichnen, malen und fertigen bis zum Wochenende Skulpturen in einem wie dafür geschaffenen Umfeld. Sollte die Sonne an Kraft verlieren, wird unter dem Motto "Kreativ bei jedem Wetter" im Pavillon oder in der gemütlichen Diele weiter gearbeitet.

Noch Restkarten
für Krimiabend

Ein kultureller Abend folgt dann, wie berichtet, am Sonntag, 2. September, 19 Uhr, auf dem Berthof: Der Oberndorfer Hartmut Behrens (Kultur auf dem Lande) liest aus seinem neuen Jugendkriminalroman "Kein Himmel in H". Es sind noch wenige Restkarten unter Tel. 04772-870065 oder 04774 - 992030 zu haben.

Neu im Netz:

Mais: Die Weide macht sich vom Acker
(WDR5.de).


Ostemündung

50 % Rabatt
für alle Angler


Spaß für Jung und Alt beim Tag des Fisches

29. 8. 2012. Der September wird zum Monat der 7800 Sportfischer an der Oste! Eine Woche bevor der SFV Oste in Osten sein 75-jähriges Bestehen feiert und David McAllister in Oberndorf den 1000. Stör auswildert (siehe unten), lädt das Natureum Niederelbe in der Ostemündung wieder zu einer großen Veranstaltung für Petrijünger und ihre Familien: Für Sonntag, 9. September, 10 bis 17 Uhr, wird in Kooperation mit dem ASV Neuhaus/Oste der 4. Tag des Fisches organisiert.

Alle Besucher mit gültiger Fischereierlaubnis und deren Familienmitglieder bekommen einen 50-Prozent-Rabatt auf ihre Eintrittskarte. Damit steht ihnen zugleich das gesamte Natureum-Angebot zur Verfügung.

Ausführlicher Vorbericht auf BLAUES NETZ OSTE.

Dank für Foto und Hinweise an Thomas Bock.


Oberndorf / Hechthausen

Behrens auf
dem Berthof


Osteland- und Krimi-Freund Gerd Bertholdt

18. 8. 2012. Eine Krimi-Lesung aus "Kein Himmel in H." - siehe unten - von Hartmut Behrens findet am Sonntag, 2. September 2012, 19 Uhr, auf dem Berthof in Hechthausen-Kleinwörden, Wriethstr. 28, statt (Karten: 5 Euro, Vorbestellung unter Tel. 04772-870065 oder buero@kultur-auf-dem-lande.de). Der Berthof der Osteland-Mitglieder Gisela und Gerd Bertholdt hat sich bereits voriges Jahr als stimmungsvoller Ort für Krimilesungen bewährt.

Neuer Krimi
von der Oste

12. 8. 2012. Der Oberndorfer Theatermacher Hartmut Behrens ist unter die Krimiautoren gegangen. Anfang des Monats ist sein im Ruhrpott angesiedelter Jugendkrimi "Kein Himmel in H." erschienen, der, so Behrens, "auch gut für ältere Jugendliche (bis ca. 88 J.) zu lesen ist". Erhältlich ist das werk allerdings nicht im Buchhandel, sondern nur als E-Book erhältlich, und zwar bei Amazon und bei epubli.de.

Dort kann man einen kostenlosen Auszug lesen und per Facebook-Klick im Rahmen eines Literaturwettbewerbs bis zum 5. September für den Roman votieren. Über den Inhalt heisst es: "Der 15-jährige Dany lebt in der Enge eines heruntergekommenen grauen Stadtteils im Ruhrpott und sehnt sich nach Hawaii oder irgendwohin, wo es einen richtigen Himmel gibt. Mit Sonne und kleinen weißen Wölkchen. Zusammen mit seinem behinderten Freund 'Hägar' experimentiert Dany mit Sounds, mit Geräuschen, die sie mehr oder weniger geplant in ihre Mikros bekommen. Eines Tages nehmen die beiden versehentlich ein Gespräch auf, in dem es um Millionenbetrug geht. Von da an wird das Leben für Dany und Hägar richtig gefährlich..."

Eine Krimilesung mit Behrens ist zurzeit in Planung. - Bei seinem neuen Werk handelt es sich um den 49. Krimi, der im Krimiland Kehdingen-Oste angesiedelt oder verfasst worden ist. Bereits Anfang September wird der 50. Krimi vom Fluss erwartet.

Siehe auch unseren Kanal KRIMILAND.

Mehr zum Thema:

> Krimiautorin aus Himmelpforten
(Stader Tageblatt).



Osten

Konzert der
Kantoren


Konzert in der Flusskirche: Tre Cantores

7. 8. 2012. Am Freitag, 7. September, 20 Uhr, konzertieren die drei Kantoren Erich Koch (Hemhofen), Markus Nickel (Nürnberg) und Reiner Gaar (Castell) in der Ostener Flusskirche St. Petri. Die drei fränkischen Kirchenmusiker, mittlerweile als Ensemble "Tre Cantores" überregional bekannt, bringen in ihrem abwechslungsreichen Programm Psalmvertonungen und freie Werke, meditative und festliche Musik für Bariton, Blockflöte und Orgel zu Gehör, wie Pastor Dieter Ducksch mitteilt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.


Osteland

NDR bewirbt
Ostestör-Tag


Vorbericht auf der NDR-Website

29. 8. 2012. Großes Medieninteresse weckt der Ostestör-Aktionstag am Sonntag, 16. September, in Osten und Oberndorf - nicht nur wegen der Radwanderung für Jedermann "Auf den Spuren der Wanderfische" und öffentlicher Vorträge von kompetenten Referenten wie dem Ostepreisträger Dr. Jörg Gessner (Berlin), sondern auch wegen der Auswilderung des 1000. Ostestörs durch Ministerpräsident David McAllister und die Bürgermeister und AG-Osteland-Mitstreiter Detlef Horeis (Oberndorf) und Carsten Hubert (Osten).


Plakat zum Stör-Radeln

NDR Niedersachsen bewirbt den Aktionstag bereits jetzt auf seiner Website. Dort heisst es unter anderem: "Im Rahmen des Aktionstages "Natur aktiv erleben" sollen die bislang geleisteten Arbeiten zu Schutz und Wiedereinbürgerung der heimischen Wanderfischarten vorgestellt werden. Mit dem Rad werden wir entlang der Oste radeln, vorbei an historisch verbrieften Laichplätzen, aber auch an Wanderhindernissen, immer auf den Spuren der faszinierenden Wanderfische. Zudem werden Vorträge über die Wiedereinbürgerungsprogramme informieren. Anschließend werden wir gemeinsam mit der Gesellschaft zur Rettung des Störs e. V. und der ARGE Wanderfische Oste am Stördenkmal in Oberndorf, exemplarisch für alle gefährdeten Wanderfische, einige der extrem selten gewordenen Europäischen Störe in die Oste aussetzen. Die Hoffnung besteht, diese Fische in vielen Jahren als ausgewachsene Tiere wieder in der Oste begrüßen zu dürfen."

Das komplette Programm des Aktionstages, das von der Osteland-Arge Wanderfische um Wolfgang Schütz ausgerichtet wird und zu dem alle Natur- und Ostefreunde eingeladen sind, und des anschließenden Störfest in Oberndorf steht hier im Netz zum Ausdrucken bereit.


Parteien

Die Oste im
Programm


Wassersportler auf der Oberen Oste

28. 8. 2012. Zur Vorbereitung des CDU-Landesparteitages trat der Kreisparteiausschuss des Rotenburger CDU-Kreisverbandes unter Vorsitz des Kreisvorsitzenden Hans-Heinrich Ehlen MdL in Zeven zusammen. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Beratung des Regierungsprogramms.

Unter der Moderation von AG-Osteland-Mitglied Frank Pingel (Bremervörde) arbeiteten die Delegierten aus den 13 CDU-Gemeindeverbänden den fast 90 Seiten starken Programmentwurf durch. Beschlossen wurden insgesamt 10 Änderungs- und Ergänzungsanträge. Unter anderem soll, wie die Partei mitteilt, beantragt werden, "die Rolle und Bedeutung von Nebenwasserstraßen wie die Oste stärker zu betonen": "Sie sind für unsere Kulturlandschaft und den touristischen Wassersport von großer Bedeutung", so Pingel. Mehr...


Naturschutz

Großer
Auftritt


Schütz (r.) und Horeis (2.v.r.) mit AK Umwelt

28. 8. 2012. Einen großen Auftritt absolvierten der Ostener Wolfgang Schütz von der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische und der Oberndorfer Bürgermeister Detlef Horeis (Website) am Dienstag am schwimmenden Stör-Denkmal in der Oste.


Schwimmendes Stördenkmal in Oberndorf

Der AK Umwelt der SPD-Landtagsfraktion war auf Einladung des Landtagskandidaten Horeis angereist, um sich von Schütz über das international beachtete Projekt zur Wiederansiedlung des Europäischen Störs in der Oste informieren zu lassen (siehe unsere SONDERSEITE).

Im September werden Ministerpräsident David McAllister (CDU) und die Bürgermeister Horeis und Carsten Hubert (Osten) in Oberndorf, wie berichtet, den 1000. Jungstör aus französischer Nachzucht in der Oste aussetzen. - Ein weiterer Bericht folgt.

Dank für Foto an Ursula Holthausen.


Biogas

Grenzen der
Akzeptanz


Maisgas-Bericht im neuen SPIEGEL

28. 8. 2012. In einer Kolumne für die Lokalpresse an der Oberen Oste verteidigt der Ex-Agrarminister und Rotenburger CDU-Kreisvorsitzende Hans-Heinrich Ehlen die Biogasanlagen, wenngleich "deren Akzeptanz in einigen Regionen an ihre Grenzen zu stoßen scheint". Zu den Regionen, in denen der Widerstand von Jägern, Landwirten sowie Natur- und Wasserschützern rapide zunimmt, zählt vor allem die niedersächsische Maishochburg ROW, wo die Ehlen-Familie selber von der Vermaisung des Ostelandes profitiert.

Wie der SPIEGEL in seiner jüngsten Ausgabe unter der Überschrift "Kolben-Fresser" berichtet, zählt Ehlens Sohn zu den Betreibern einer der  größten deutschen Biogasanlagen, die in im Trinkwasserschutzgebiet der Oste-Gemeinde Groß Meckelsen geplant ist.


Ausriss aus dem Maisgas-Bericht

Die Kritik an solchen Entwicklungen - die sich jetzt auch auf der Titelseite des Stader Mittwochsjournals niederschlug - bringt Ehlen sen. in seiner Pressekolumne auf den allzu schlichten Nenner nachbarschaftlicher Neid. "Hier wird ...  die sogenannte Vermaisung der Landschaft angeprangert. Wo ein Einzelner nicht zum Zuge kommt, wird mit Bürgerinitiativen und Protesten dagegen aufbegehrt."


Schlagzeile gegen Vermaisungsfolgen

Für den Sektor Biogas sagt Ehlen sen. eine "Entspannung beim 'Für und Wider'" voraus, "da unsere Pflanzenzüchter mit alternativen Arten und Sorten zum herkömmlichen Mais auf den Markt kommen. Außerdem wird die relative Vorzüglichkeit zur Nahrungs-und Futtermittelproduktion durch steigende Preise und Verknappung in diesem Bereich verloren gehen. Auf lange Sicht werden sich die Preise herkömmlicher Energie und erneuerbarer Energie angleichen (müssen), so dass auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen." Ehlen abschließend: "Bei der Nutzung bei den erneuerbaren Energien und den nachwachsenden Rohstoffen gilt für mich ganz klar die symbolische Reihenfolge:Teller,Trog,Tank."

> Bereits seit zwei Jahren berichtet oste.de über die fatalen Folgen der Vermaisung auf das Osteland. Alle bisherigen Texte stehen auf dieser SONDERSEITE.


Neuhaus

Gelungene
Vernissage


Ausstellungsstart im Schleusenhaus - größer

27. 8. 2012. Es war eine gelungene Premiere: die Vernissage "Ohne Rahmen" der Gruppe Likedeeler aus Cuxhaven im Schleusenhaus der Neuhäuser Karl-Otto-Matthaei- Gesellschaft. Leider wird der Standort zurzeit durch eine Straßensperrung und einen Brückenbau im Ort beeinträchtigt, die zu Umwegen nötigen - ein Handicap auch für die Gastronomie in Neuhaus und sogar für das Natureum.

Dank für Fotos und Hinweise an Siw-Evelyn Helenius-Scharten.


Neu im Netz:

> Einwohnerschwund auch an der Oste
(Zevener Zeitung),

> Summsumm: Wegränder als Naturoase
(Zevener Zeitung),

> Oberndorf: Kutter wieder flott
(nez.de),

> Angeln, die schönste Form des Scheiterns
(spiegel.de),

> Hessen besuchen Osten/Oste
(Gießener Anzeiger),

> Sportboote: Antifouling und Umwelt
(auto.de),

> Uni prüft Biogas-Ökobilanz
(3-n.info),

> Kehdingen im NDR-Nordseereport
(ndr.de),

> Elbvertiefung: Hängeantrag abgelehnt
(Nordsee-Zeitung),

> Energiepflanzen für mehr Fruchtfolge
(Land und Forst),

> Altmaiers Cuxtour: Ah, ein Maisfeld...
(proplanta),

> Neuer Kursus für Sportfischer
(de-oestinger.de).

Dank an Wolfgang Schütz, Gerhard Reibe, Christian Schmidt, Kurt Ringen u. a.


Biogas

Anlagenbau
eingebrochen


Biogasanlage im Osteland

23. 8. 2012. "Vermaisung stoppen" - unter diesem Titel berichten wir seit zwei Jahren über die schädlichen Auswirkungen der Maisgas-Produktion auf Flora und Fauna im Osteland. Jetzt scheint sich - nach massiven Protesten von Jägern, Naturschützern und schliesslich auch Politikern - der Trend zu wenden.

In der jüngsten Ausgabe von agrarheute.com heißt es zum Thema Biogas: "Neuanlagenmarkt bricht ein. Der Biogasanlagenboom scheint vorerst vorbei. Der Fachverband für Biogas geht von nur etwa 300 Neubauten in 2012 aus."

Weiter berichtet das Fachmagazin: "Mit den neuen Vergütungen und Restriktionen des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 bricht der Neuanlagenmarkt im Vergleich zu 2011 um fast 70 Prozent ein", erklärt Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbandes Biogas. Nach 1.300 neuen Biogasanlagen in 2011 prognostiziert der Verband nur noch rund 300 Neuanlagen für das laufende Jahr.

Kürzlich veröffentlichte das Deutsche Maiskomitee (DMK) die Maisanbaustatistiken für das Jahr 2012. Daraus ging hervor, dass die Anbaufläche für Silomais nur um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. "Dieser sehr geringe Anstieg bestätigt die Prognosen des Fachverbandes Biogas in Bezug auf den Zubau von neuen Biogasanlagen in 2012.", so Pellmeyer.

Pellmeyer fügte hinzu, "dass die Biogasanlagenbetreiber zunehmend auf Alternativen zum Mais setzen". In Schleswig-Holstein würden beispielsweise zunehmend Rüben für Biogasanlagen angebaut. Auch schnellwachsende Grassorten, Wildpflanzen und die gelb blühende Dauerkultur Durchwachsene Silphie seien als Maisersatz auf dem Vormarsch. In Mecklenburg-Vorpommern (-6,0 Prozent) und Sachsen-Anhalt (-2,7 Prozent) habe sich die Fläche für den Silomaisanbau ebenfalls verringert. Mehr...


Gräpel

Fischerfest
an der Oste


Die "Mocambo" steuert Gräpel an

20. 8. 2012. Ein Fischerfest findet am Sonntag, 26. August, ab 10 Uhr am Fähranleger in Gräpel und im Gasthaus "Plates Osteblick" von Osteland-Mitglied Karin Plate statt. Die "Mocambo" (Fahrplan) steuert an diesem Tag auch den Anleger Gräpel an. Ab 18 Uhr liest Ex-Kapitän Harry Banaszak aus seinem Buch "Abenteuer See" (Eintritt 3 Euro). Auftreten wird auch der Shantychor Hemmoor. Angekündigt hat sich auch ein Ziegelbrenner aus Hemmoor. Stefan Elfers-Plate wirft den Räucherofen an.

Sommerparty
und Krimi-Dinner

Am Freitag, 7. September, 18 Uhr, feiert Plates Osteblick zum fünfjährigen Bestehen eine Sommerparty mit 50 Litern Freibier und DJ Toby (Eintritt: 5 Euro). Am Sonnabend, 8. September, 19 Uhr, findet im Osteblick ein Krimi-Dinner statt. Jan Schröter liest aus seinem Roman "Mogelpackung" (mehr).


Geversdorf

Wieder eine
Oste-Schau


Akteure Born, Lunden, Graf (Fotos: Bölsche)

22. 8. 2012. "Ein Dorf und sein Fluss" heißt die alljährliche Ausstellung des Geversdorfer Heimat- und Kulturvereins "De Osten Strom" (sehr sehenswerte Website hier). An diesem Donnerstag, 23. August, 19 Uhr, beginnt im Heimatmuseum die Vernissage einer Ausstellung von Bleistiftzeichnungen ("An de Oost und umto") des Geversdorfer Künstlers Volker Born, die auch am 25./26. August von 14 bis 18 Uhr und bis zum 22. September, täglich außer dienstags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr, geöffnet ist.

Am 22. September endet die Ausstellung mit plattdeutschen Liedern des bekannten Radiomoderators Jan Graf, wie der Vorstand um Oste-Kulturpreisträger Günter Lunden mitteilt.


Hemmoor

Der Steg ist
aufgetaucht

20. 8. 2012. Der vom Hemmorer Osteufer verschwundene Bootssteg (wir berichteten) hat sich dank Internet wieder angefunden - es war kein Diebstahl! Der Steg wurde von der NLWKN-Betriebsstelle Hemmoor ohne Information der Eigentümerin aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht eingezogen und im NLWKN-Bauhof Hemmoor eingelagert. Der NLWKN hatte nur den Voreigentümer befragt, der leider keine Angaben zum neuen Besitzer gemacht hat oder machen konnte und lediglich äußerte, der Steg werde nicht mehr verwendet.

Aufgeklärt wurde der Vergang dank des Steg-Erbauers und Vorsitzenden der Seglervereinigung Oste Hemmoor, Jürgen Hinck, (Foto), der seine Arbeit vom Boot aus wiedererkannte. - Bei oste.de-Leser Gerhard Klotz, der die Suche in die Hand genommen hatte, hatten sich aufgrund der nicht so ganz eindeutigen Steg-Beschreibung einige Bootfahrer mit Vermutungen gemeldet. "Meine daraufhin eingeleiteten Besichtigungen der Orte ließen mich dann viele hilfsbereite Menschen kennen lernen," berichtet der Hemmoorer, "zudem konnte ich die Ostenatur im südlichen Bereich von Hemmoor bis fast Bremervörde kennen lernen und war sogar als (nördlicher) Osteanlieger sehr erstaunt, wie vielfältig und schön die Natur abseits der Straßen an der Oste doch ist." Gerhard Klotz dankt allen, "die seit der Internetveröffentlichung die Augen offen gehalten und sich mit Informationen gemeldet haben, insbesondere Jürgen Hinck."


Oberndorf

"Onkel Ernst"
auf Probetörn


Oberndorfer Jugendkutter "Onkel Ernst"

20. 8. 2011. Beispielhaften Bürgersinn hat, wie berichtet, eine Gruppe von Oberndorfern bewiesen: Freiwillige um Petra Reese und Harald Säland, beraten vom Kutterexperten und SPD-Ratsherrn Manfred ("Fred") Dobrinkat - alle drei sind übrigens AG-Osteland-Mitglieder - , haben den gemeindeeigenen Oberndorfer Jugendkutter "Onkel Ernst" wieder flott gemacht; mehrere Jahre lang war der fast 50 Jahre alte Kutter nicht genutzt und eingelagert worden.

Am Wochenende war "Onkel Ernst" auf Probefahrt unter Motor in Richtung Hexenbucht und dann, mit ablaufendem Wasser, wieder zurück nach Oberndorf. Mit an Bord: Petra Reese, Landratte, Neubürgerin und Ferienhaus-Vermieterin (Osteland-Ferienhaus), die erstmal den Achterknoten üben musste. Künftig sollte das schöne Boot, das beim Probetörn schon viel Aufmerksamkeit erzeugte, für Oste-Törns genutzt werden können, nachdem unter anderem die von der Firma Grantz erneuerte Kielleiste von Harald Säland (Fa. Osteland Haus- und Gartenservice) montiert, Trailer-Reifen auufgepumpt, Planken geschliffen und die Innereien hochdruckgereinigt worden sind.


Neuhaus / Hechthausen

2 x nasses
Vergnügen


Pappbootrennen in Neuhaus (Foto: Rademacher)

19. 8. 2012. Das war der feucht-fröhliche Höhepunkt des Oste-Sommers: Am bislang heißesten Wochenende dieses Jahres zogen das Tauziehen über dem Fluss zwischen Hechthausen und Burweg sowie das Pappbootrennen in Neuhaus viele Besucher an. An den Vorbereitungen in allen Orten waren Osteland-Mitglieder maßgeblich beteiligt.


Feste an der Oste: Klick zum Zoomen

Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.


Neu im Netz:

> Freyersen: Cowboy-Club am Osteufer
(Zevener Zeitung),

> Sandbostel gedenkt der Lageropfer
(Zevener Zeitung),

> Presse feiert Thees' "Kult-Plattenfirma"
(Hamburger Morgenpost),

> Oldtimer-Treffen in Klein Meckelsen
(Rotenburger Rundschau),

> Auch Imker gegen Vermaisung
(Deutscher Imkerbund),

> Theater am Oste-Burgwall
(Treffpunkt Sittensen),

> Wurzelbohrer knickt Maisbestände
(proplanta.de),

> Gülle: Altmaier schützt Altanlagen
(Agrar-Consulting).

Dank für Hinweise an Kurt Ringen u.a.


Maritimes Erbe (1)

Ehrenamtler
gewürdigt


Schönster Blick in STD: Alter Baljer Leuchtturm

17. 8. 2012. Die Leistung der ehrenamtlichen Aktiven des Baljer Leuchtturmvereins (Website) würdigt das Stader Tageblatt heute in einer Reportage von Redakteurin Susanne Helfferich. Überschrift: "Der schönste Blick im ganzen Kreis / Vom Baljer Leuchtturm sind Kugelbake in Cuxhaven und Nord-Ostsee-Kanal zu erkennen / Schon 2000 Menschen genossen die Weite."

Die von den Fördervereinsmitgliedern um Gerhard und Waltraud Gebhardt sowie Eckhard Klitzing (Foto, v. l. n. r.)  erkämpfte zeitweise Öffnung des Baljer Leuchtturms mitten im Vogelschutzgebiet sei, so das Tageblatt, "eine Erfolgsgeschichte". Sechs Jahre lang hatte der Förderverein, der für sein Engagement mit dem Osteland-Kulturpreis "Der goldene Hecht" ausgezeichnet worden ist, für die Erhaltung und eine touristische Nutzung des Bauwerks aus dem Jahre 1904 gekämpft. In diesem Jahr nun ist der Leuchtturm immerhin zwei Monate lang an fünf Tagen die Woche geöffnet.

Weit über 2000 Gäste haben das Kleinod an der Elbe bereits besucht. Vorsitzender Klitzing bezeichnet in dem Tageblatt-Artikel die Leuchtturmfreunde Waltraud und Gerhard Gebhardt als das "Ur-Ehepaar des Vereins": "Durch deren Engagement wurde erst all das möglich."

Geöffnet ist der Baljer Leuchtturm noch bis Ende August täglich außer montags und freitags von 10 bis 18 Uhr.


Maritimes Erbe (2)

Girlande
aus BHs


So wird die Aktion auf Facebook angekündigt

16. 8. 2012. Cuxhaven wird immer gesichtsloser, den Politikern ist es misslungen, das maritime Erbe zu sichern. Mit dieser Begründung will eine Frauengruppe auf Facebook für die Rettung des Alten Fischereihafens (AFH) demonstrieren. Angeregt von einer Demo südfranzösischer Frauen (siehe "Bild"-Ausriss), planen sie für Sonntag, 26. August, eine Aktion mit den "Waffen einer Frau" und mit Girlanden aus abgelegten BHs.

Einzelheiten in unserem Kanal BLAUES NETZ.


Vermaisung

Front gegen
den Biowahn
wird breiter


Kritiker Weil (SPD), Niebel (FDP), McAllister (CDU)

16. 8. 2012. Die Einsicht, dass die einst gut gemeinte Förderung von Biosprit und Biogas letztlich Mensch und Umwelt schädigt, greift rasant um sich. Von renommierten Forschern über Rot/Grün und FDP bis hin zu einzelnen CDU-Politikern wird die Forderung nach einem Stopp oder einer Deckelung der Maisgas-Förderung erhoben und die Biosprit-Zwangsbeimischung (Stichworte: Tank statt Teller, Weizen zum Heizen) in Frage gestellt.

Entwicklungsminister Niebel (FDP) fordert einen sofortigen Verkaufsstopp von Biosprit E10 - Begründung laut SPIEGEL online: Die Preise für Getreide steigen weltweit, die Uno warnt vor einer Lebensmittelkrise. Für Niebel ist klar: Am drohenden globalen Hunger ist auch die Produktion von Biosprit schuld.

"Stoppt den Bio-Wahnsinn", fordert auch die Wochenzeitschrift "Zeit" in ihrer jüngsten Ausgabe: "Anders als erhofft können Kraftstoffe vom Acker den Klimawandel nicht aufhalten. Stattdessen verschärfen sie das Problem des Hungers auf der Welt. Wissenschaftler fordern, die Nutzung von Bioenergie zu überdenken."


Auch online: Neue Leopoldina-Studie

Die "Zeit" zitiert " eine der angesehensten Institutionen der Republik", die Nationale Akademie der Wissenschaften, kurz Leopoldina, die in einer auch online verfügbaren Studie zu dem Schluss kommt, dass "die Bioenergie als nachhaltige Energiequelle für Deutschland heute und in Zukunft keinen quantitativ wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann". Entsprechend sei auch "kein weiterer Ausbau von Bioenergie anzustreben". Einzige Ausnahme: eine verstärkte Nutzung von Bioabfällen." Weiterlesen...

Die niedersächsische CDU, der Agrarindustrie-Lobby eng verbunden, nutzt dagegen die jüngste Kontroverse zu einer parteipolitisch motivierten Polemik gegen SPD und Grüne, die den - von ihnen selbst einst eröffneten - Irrweg der Biogas- und -spitförderung selbstkritisch betrachten und die Leopoldina-Studie als Aufforderung zur Umkehr begrüssen.  Für die CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag bezeichnete Umweltsprecher Martin Bäumer die von SPD-Spitzenmann Stephan Weil verlangte Kurskorrektur als "halbgar". Während Ministerpräsident McAllister sich jüngst bereits für eine Maisgas-Deckelung aussprach, hackte Bäumer auf früheren Rotgrün-Positionen herum: "Es war eine rot-grüne Bundesregierung, die mit einem großzügigen Nawaro-Bonus-System den Biogasboom überhaupt erst ausgelöst hat."

Die Agrarexpertin der SPD-Fraktion im Landtag, Renate Geuter, hatte zuvor darauf hingewiesen, dass sich die Sozialdemokraten in ihrer Kritik an der steigenden Nutzung der Bioenergie "vollkommen bestätigt" sehen in den Ergebnissen der Leopoldina-Studie. Die schwarz-gelbe Landesregierung habe jahrelang den Biogasboom angeheizt und alle Warnrufe ignoriert. So habe sie erst im letzten Jahr bei der Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) "vehement" für die weitestgehende Beibehaltung der Bioenergiesubventionen gekämpft.

Geuter: "Uns erstaunt die kürzlich geäußerte Kritik des Ministerpräsidenten David McAllister an der Biogasförderung." Ihm scheine zum ersten Mal die Vermaisung der Landschaft aufzufallen. Fest stehe, so die Sozialdemokratin, dass in Niedersachsen vor allem aufgrund der notwendigen starken Düngung der Maisfelder mehr als 60 Prozent der Flächen eine zu hohe Nitratbelastung aufwiesen.

Niedersachsens stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und Umweltsprecher Detlef Tanke ergänzt: Der "ungezügelte Biogasboom" habe in Niedersachsen zu nachhaltigen Fehlentwicklungen geführt. Die SPD fordere die Landesregierung daher auf, ein Konzept zu erarbeiten, wie die bisher entstandenen Schäden behoben werden könnten, sagte Tanke. Geuter kündigte vor diesem Hintergrund eine schriftliche Anfrage im Landtag an (Quelle: raiffeisen.com).

Dank für Hinweise an Kurt Ringen.

Unsere bisherigen Beiträge zum Thema Vermaisung stehen auf dieser SONDERSEITE.

Zum Thema:

> Grüne gegen Grün-Energie

> Imker beklagen biologische Wüste
(Zevener Zeitung),


Neuhaus

Ganz
in Weiß


White Dinner in der Deichstraße

15. 8. 2012. Ein Sommerabend in Neuhaus: Ein friedlicher "Flashmob" hatte sich verabredet, auf der Deichstraße ein "White Dinner" zu veranstalten (siehe Ankündigung). Wie schön: Das Wetter spielte mit.

Dank für das Foto an Walter Rademacher.


Foto des Monats

Die Oste bei Bremervörde - grösser

14. 8. 2012. "Olympia auf der Oste" nennt der Fotokünstler und Ostepreisträger Nikolaus Ruhl (Osten-Achthöfen) sein Foto vom Rudertraining  auf der Oste, das ihm unterhalb von Bremervörde gelang. Bild vergrössern...


Hüll

Handwerker
im Heimathof

15. 8. 2012. Am Sonntag, 19. August, ab 14 Uhr, lädt der Heimathof Hüll wieder zu einem Handwerkertag mit Handwerkskunst, Volkstanz, Bauernkapelle und frischem Butterkuchen ein. Mehr...


Pädagogik

Jugend fragt
in Sandbostel


Jugend-Workcamp im Oste-Lager

16. 8. 2012. Der Tatort Sandbostel ist zum Gedenkort geworden, immer mehr Jugendliche besuchen das einstige Kriegsgefangenenlager und KZ an der Oste. Wie regieren die jungen Besucher? Darüber berichtrt Carola Pliska, seit 2011 pädagogische Leiterin der Gedenkstätte, in einen wegweisenden Beitrag. Auszug:

"Sie möchten nach der Auseinandersetzung mit dem historischen Ort etwas tun, weil sie erfahren haben, dass das Geschehen im ehemaligen Lager zu lange verdrängt wurde. Sie sind alles andere als übersättigt, gerade weil ihnen in der Gedenkstätte zum ersten Mal Informationen über Kriegsgefangenenlager begegnen, die sie aus den Medien nicht kennen, die aber zu  Erzählungen und Spuren aus ihrem persönlichen, regionalen Umfeld passen, Erzählungen, die sie in ihrem direkten Umfeld gehört haben. Sie hinterfragen, wollen sich informieren und die Erzählungen aus ihrem Heimatort mit Dokumenten und Informationen aus der Gedenkstätte abgleichen. Das von uns Vermittelte ist für sie wiedererkennbar." - Weiterlesen bitte hier...


Wingst

Beistand für
Brandopfer


Abgebrannter Imbiss in der Wingst (Foto: FB)

15. 8. 2012. Komplett niedergebrannt ist am Montag gegen 16 Uhr der beliebte Imbiss "Köllner's" in der Wingst. Rund 60 Feuerwehrleute hatten gegen die Folgen eines Fritteusenbrandes angekämpft; der Schaden geht in die Hunderttausende.

Binnen weniger Stunden machten Hunderte von Facebook-Nutzern dem Brandopfer Mut: Weit über 700 mal (Stand: Dienstagmittag) wurde bereits der "Gefällt mir"-Button auf der spontan eingerichteten Seite "Pro Köllners Wiederaufbau jetzt" angeklickt.

Feuerteufel
im Osteland


Polizeifotos aus Großenwörden und Oederquart

In Oederquart und Großenwörden fahndet die Polizei unterdessen nach Brandstiftern. In der Nacht zum Montag war gegen 1.30 Uhr ein kleines Einfamilienhaus in Oederquart-Kajedeich in Brand geraten. Feuerwehren aus Freiburg und Oederquart konnten ein Niederbrennen des Hauses verhindern. Nach bisherigen Ermittlungen deutet alles auf Brandstifter hin, es entstand ein Schaden von 70.000 Euro.

Auch das Feuer am 2. August im Reetdachhaus hinter dem Friedhof in Grossenwörden (siehe unten) ist laut Polizei vorsätzlich gelegt worden. Wie berichtet, war das bewohnte Gebäude am Ostedeich bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Ermittler in Stade haben nun eindeutig festgestellt, dass das Feuer nicht durch einen technischen Defekt, sondern durch Brandstiftung entstanden ist, heißt es in einer Pressemitteilung. - Die Polizei Stade erbittet in beiden Fällen Hinweise unter Tel. 04141/102215.


Maisgas

Grüne gegen
Grün-Energie


Mais-Protestaktion von Greenpeace

13. 8. 2012. Niemand hät so für die Förderung von Biogas so stark gemacht wie die Grünen. Niemand gesteht jetzt aber auch so konsequent die damit eingeleiteten Fehlentwicklungen ein wie die Ökopartei - insbesondere im Oste- und Wümmekreis Rotenburg, wo fast 140 der und 800 Biogasanlagen in Niedersachsen stehen.


Grünen Abgeordnete und Vize-Landrätin Twesten

Für einen Stopp der mit der Vermaisung verbundenen Monotonisierung der Landschaft, Gefährdung des Grundwassers und Beschleunigung des Artensterbens haben sich - nach Jägern, Touristikerinnen Natur- und Wasserschützern - jetzt drei profilierte Grünen-Politikerinnen ("AK Mais") ausgesprochen, darunter Landtagsmitglied, Vize-Landrätin und Osteland-Mitstreiterin Elke Twesten (Scheeßel).


Zevener Grüne Buschmann, Mrugalla

Gemeinsam mit ihren Parteifreundinnen Susanne Mrugalla, Mitglied des Samtgemeinderates in Zeven, und Antje Buschmann, Vorstandsmitglied im Ortsverein Zeven, hat Twesten Forderungen zur Abkehr von der Maisvergasung aufgestellt, die soeben in der Zevener Zeitung dokumentiert worden sind.

Der wegweisende Beitrag ist hier online verfügbar.

Frühere Beiträge unserer Website zur Vermaisung des Ostelandes stehen auf dieser SONDERSEITE.


Fotografie

Mit der Oste
durchs Jahr


Neuer Oste-Kalender aus Fischerhude

14.8. 2012. Bereits jetzt ist der neue Kalender "An der Oste - Impressionen vom Fluss" erhältlich, der wie in den Vorjahren im Fischerhuder Verlag Atelier im Bauernhaus von Wolf Dietmar Stock erschienen ist. Die Fotos - unter anderem von den Osteland-Mitgliedern Elke Loewe, Gundula Gäntgen und Sigrid Beyer - sind auch als Postkarte verwendbar. Der Kalender kostet 7,50 Euro.


Wahlkampf

Posse um
McAllister


Bericht auf SPIEGEL online

13. 8. 2012. Über eine "Posse um ein Interview" berichtet heute SPIEGEL Online: "Ein Interview mit dem Ministerpräsidenten? Da kommen kleine Zeitungen schwer dran. Nicht so in Niedersachsen. Dort hat die CDU Anzeigenblättern ein fertiges Gespräch mit David McAllister angeboten. Journalisten sind irritiert, die Opposition feixt - und der Landeschef zieht zurück."

"Das Sommerinterview 'Dr. h.c. McAllister fragt den Spitzenkandidaten McAllister' belegt ein weiteres Mal das gestörte Verhältnis der CDU Niedersachsen zur Unabhängigkeit der Medien", sagte SPD-Landesgeschäftsführer Michael Rüter dem "Hamburger Abendblatt". Das "vorgefertigte Interview" wirft aus seiner Sicht "ein merkwürdiges Licht auf die Vorstellung der CDU von der Arbeit in Redaktionen und ist ein wohl einmaliger und für Deutschland ungewöhnlicher Vorgang".

Der vollständige Artikel steht hier online.


Hochwasserschutz

Geld für
Deiche


McAllister im April in Klint (Foto: Romund)

13. 8. 2012. Die Bauarbeiten am Ostedeich zwischen Nindorf und Ostendorf können zügig weitergehen. Das hat heute Ministerpräsident David McAllister mitgeteilt: "Es freut mich, dass damit die notwendigen Arbeiten ohne zeitliche Verzögerung fortgeführt werden können, um die Deichsicherheit an der Oste auch zukünftig zu gewährleisten." Die Deichbaumaßnahmen am Ostebogen hatte das Land im Jahre 2010 in die Förderung aufgenommen. Die Arbeiten laufen seit Mitte 2011. Vorgesehen ist, den Deich zum Teil auf der bestehenden Trasse zu verstärken und teilweise im Rahmen einer Rückdeichung neu zu bauen, um die Deichlinie zu verkürzen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Euro.

Der Ministerpräsident hatte sich bereits Ende April, an Tag der "Püttenhüpper"-Einweihung in Hechthausen-Klint, über den Stand der Bauarbeiten informiert. Der Ostedeichverband unter Führung des Hemmoorer Bürgermeisters Hans-Wilhelm Saul hatte dabei einen zusätzlichen Finanzbedarf für das laufende und die beiden Folgejahre angemeldet, um einen fortlaufenden Baubetrieb in sinnvollen Bauabschnitten sicherstellen zu können.


Neuhaus

Dinner
in Weiß


Rolfs (r.) bei White Dinner 2011 (mehr Fotos)

12. 8. 2012. In Neuhaus steht eines der stimmungsvollsten Ereignisse des Jahres bevor: An diesem Dienstag, 14. August, ab 18 Uhr findet wieder - wie schon im vorgigen Jahr -  ein "White Dinner" statt. Die Gäste müssen, wie der Name der Veranstaltung verheißt, von Kopf bis Fuß weiß gekleidet sein.

"Mitzubringen sind Tisch und Stuhl, eine weiße Tischdecke sowie ein Picknickkorb mit allem, was zum abendlichen Dinner verzehrt werden soll - möglichst stilvoll," empfiehlt Anette Rolfs vom Initiatorenkreis. Gefeiert wird in diesem Jahr an der Deichstraße, wo von der Querstraße an rechts und links aufgeschlossen werden soll.

Annette Rolfs, zugleich 2. Vorsitzende des Tourismus- und Gewerbevereins Ostemündung, setzt wieder auf Flüsterpropaganda: "Wir machen keine Werbung; jeder lädt Freunde Bekannte und auch gerne Fremde ein, die Spaß an diesem Flash Mob haben. Wir freuen uns auf einen zauberhaften Abend!"


Tourismus

Oste-Angeln
im Kommen


Sportfischer mit Oste-Aal (bei Brobergen)

11. 8. 2012. Nach Jahren der Stagnation ist der Angeltourismus in der Region "wieder im Kommen". Zu diesem Ergebnis kommt Redakteur Jens-Christian Mangels (Foto) in seiner großen Reportage "Tourismus hat die Angler am Haken" in der Niederelbe-Zeitung (Wochenend-Ausgabe). Eine der Ursachen der Trendwende, so die NEZ: "Die Oste beispielsweise ist durch die Wiederansiedlung des Oste-Störs in der Presse zurzeit sehr präsent."


NEZ-Bericht: Stör-Aktion fördert Angeltourismus

Weiter heißt es: "Größter Konkurrent im Ringen um die Petrijünger ist Mecklenburg-Vorpommern mit seinen mehr als 2000 Seen und rund 25 000 Kilometern Fließgewässern. Angelreviere wie die Oste haben�s da schwer, mitzuhalten. 'Nach der Wende sind viele Gäste nach Mecklenburg-Vorpommern abgewandert', weiß Gerd Winter aus Geversdorf, der Ferienunterkünfte an der Oste anbietet. Vor dem Jahr 1990 wären rund 80 Prozent seiner Gäste Angler gewesen. 'Heute sind es vielleicht noch 20 Prozent', so Winter.

Jochen Bölsche, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Osteland, bestätigt: 'Nach der Wiedervereinigung ist der traditionelle Angeltourismus an der Oste teilweise weggebrochen. Eine ganze Sportfischer-Generation hat die wieder offenen Reviere in Mecklenburg erkundet; die Oste geriet darüber zeitweise in Vergessenheit.'


Angelzeitschrift "Blinker" mit Oste-Reportage

Doch seit einigen Jahren zeichnet sich eine Trendwende ab: Ursache sind die deutschlandweit beachteten Bemühungen der 7800 Sportfischer an der Oste, die hier ausgestorbenen Wanderfische wieder heimisch zu machen. 'Berichte in der überregionalen Presse, zum Beispiel über die erfolgreiche Lachs-Wiederansiedlung im Raum Lamstedt und Sittensen, riefen die Oste und ihr breites Angebot von Aal bis Zander wieder in das Bewusstsein von Sportfischern in ganz Deutschland', erläutert Bölsche.


Stör-Schlagzeilen locken Angeltouristen

Seit etwa zwei Jahren berichtet die Angelpresse vom 'Blinker' bis 'Rute und Rolle' über eine zweite erfolgversprechende Aktion an der Oste: den Großversuch zur Wiederansiedlung des Oste-Störs und die Aktivitäten des Arbeitskreises Wanderfische. Folge: In der Samtgemeinde Hemmoor entwickelt sich das Segment des Angeltourismus positiv, was auch Hemmoor-Touristikerin Manuela Köster bestätigt. Und auch in anderen Angelrevieren im Cuxland geht es aufwärts."


Segeln

Nachwuchs
für die Oste


Die Absolventen des Elmer Ferienkurses

10. 8. 2012. Der außerordentlich aktive Bremervörder Bootsclub Elm/Oste e.V., der AG Osteland und dem Blauen Netz Oste eng verbunden, muss um Nachwuchs für den Wassersport im Osteland nicht bangen. Sechs Kinder absolvierten jetzt an drei Ferienwochenenden erfolgreich einen Kursus zum Jüngstensegelschein für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren, der unter der Leitung von Joachim Hill aus Buxtehude und Reinhold Grasbeunder aus Gräpel stand, unterstützt von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Bootsclubs Elm/ Oste e.V. sowie den Eltern und Großeltern der Teilnehmer.

Den theoretischen Teil absolvierten die Kinder in den Räumen des vereinseigenen Bootshauses in Elm. Für den praktischen Teil ging die Reise mit der "Magret", der "Marie" oder der "Roten Socke" von Elm nach Bremervörde an den Vörder See. Dort wurden dann die "Optis", das sind die kleinsten Segelschulungsboote, klargemacht. Wichtig war, das Interesse der Kinder am Wassersport zu wecken und ihnen Grundkenntnisse im Segeln zu vermitteln. Eine Wiederholung eines Ferienwochenendkurses ist für die Sommerferien 2012 geplant (Informationen: Hermann Wiebke, Tel. 04767/920013).

Dank für Hinweise und Foto an Hella Neugebauer.


Neu im Netz:

> NRW: Gewässerschutz soll Arten retten
(Mindener Tageblatt),

> "Mais-Baumerts" Wirken gewürdigt
(NABU.de),

> Melkhus-Kochbuch von der Ober-Oste
(Treffpunkt Sittensen),

> Jugend aus fünf Ländern in Sandbostel
(Rotenburger Rundschau),

> Forscher bemängeln EU-Gewässerschutz
(Proplanta),

> Insektizide belasten Bach und Fluss
(SPIEGEL online),

> Agrargifte gefährden EU-Gewässer
(Deutschlandfunk).


Geversdorf

Pianomusik
zum Kaffee

11. 8. 2012. Unweit der Oste und direkt an der Deutschen Fährstraße gelegen, bietet das Hof-Café von Osteland-Mitglied Renate Holzheu im Rittergut Niendieck (Website) eine schöne Bereicherung des touristischen Angebots im Raum Geversdorf (wir berichteten). Neuerdings ist dort auch Oste-Literaturerhältlich. Am Sonntag, 26. August, von 14.30 bis 16.30 Uhr wird eine Pianistin die Café-Stunden im Kulturhaus Katte musikalisch untermalen.


Rühmkorf

Oste-Poet
gewürdigt


Ehepaar Rühmkorf (r.) in Hemmoor (1993)

11. 8. 2012. An den in Hemmoor aufgewachsenen Dichter Peter Rühmkorf - neben seinem gleichfalls 2008 verstorbenen Kollegen Walter Kempowski aus Nartum im Osteland einer der größten deutschen Schriftsteller - wird jetzt in Hamburg erinnert. Zu einem Rühmkorf-Abend lädt das Literaturhaus (Schwanenwik 38) am Mittwoch, 22. August, 19.30 Uhr, ein. Thema ist der Band "In meinen Kopf passen viel Widersprüche. Peter Rühmkorf über Kollegen" (Karten: 6 bis 10 Euro, unter 0 40/ 2 20 51 45 und online).

Präsentiert wird eine Art "Rühmkorf-Literaturlexikon", zusammengestellt aus dem Nachlass des großen Lyrikers: Sottisen und Lob, Preisreden und Essays, Zwischenrufe, Gedichte und Tagebuchnotizen Peter Rühmkorfs skizzieren treffsicher geliebte und weniger geschätzte Kollegen des Dichters. Von A wie Adorno ("theorieverbissen, praxisscheu") bis Z wie Zuckmayer ("gemeinsame Vorlieben für etwas randständige Besingungsgegenstände") werden über 60 Autoren und Philosophen von Peter Rühmkorf vorgestellt. Mehr...

Die AG Osteland hatte das Werk Rühmkorfs 2010 mit der Verleihung des Goldenen Hechts für ein Rühmkorf-Hörbuch von Charlotte Drews-Berstein gewürdigt.

Eine Initiative der Stadt Hemmoor, das Gymnasium Warstade nach dem "größten Dichter der Bundesrepublik" (Radio Bayern 2) zu benennen, war von der Schule zurückgewiesen worden. - Mehr zum Thema Rühmkorf und Hemmoor auf unserer seit 2004 unterhaltenen SONDERSEITE.


Neuhaus

Ostsee??
Ostesee!


Strandspiele in Neuhaus/Oste

10. 8. 2012. Unser Foto ist nicht an der Ostsee entstanden, sondern an der Oste - genauer gesagt: am Ostesee unweit des Ostesperrwerks bei Neuhaus und Balje. Dort ist ein Wassersportzentrum mit jungem Publikum und neuer Gastronomie samt Strandcafès entstanden - und einer Atmosphäre fast wie an der Hamburger Außenalster. - Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ.


Cadenberge

Ergriffener
Rezensent


Cadenberger Arbeitsrechtler Geffken

10. 8. 2012. Laut einer Rezension im maritimen Magazins "mare" hat der Cadenberger Arbeitsrechtler Rolf Geffken mit seinem Buch "Seeleute vor Gericht" einen "ergreifenden Zeitzeugenbericht über das letzte Kapitel deutscher Seefahrtsgeschichte" verfasst. Mehr...

Zuvor hatte bereits Radio Bremen dem Geffken-Buch einen TV-Betrag gewidmet (Video ansehen).


Heute abend

Die Zukunft
des Osteaals


Aal-Besatzaktion in Hechthausen (Foto: Elser)

10. 8. 2012. "Dem Aal steht das Wasser bis zum Hals", warnt seit langem die Arge Wanderfische in der AG Osteland, in der aktive Sportfischer um Wolfgang Schütz (Osten) sich für die die Verschärfung des Schutzmaßes  einsetztem und deren Mitstreiter jüngst 80 000 Jungaale ausgesetzt  haben (siehe den hochinformativen NEZ-Report von Wiebke Kramp). Genügt das, um die Art zu retten?


Osteland-Wanderfischexperte Schütz

Die Zukunft des Aals ist Thema in der  Sendung "Logo - Das Wissenschaftsmagazin" auf NDR Info heute zwischen 21.05 und 22.00 Uhr (Wiederholung am Sonntag, 12. August, 15.05-16 Uhr). Autor ist Jörn Freyenhagen (Foto) aus Deinste, der für seine Funkberichterstattung mit dem Ostekulturpreis ausgezeichnet worden ist. Interviewt hat der Journalist den Wissenschaftler Dr. Reinhold Hanel vom Johann-Heinrich von Thünen-Institut für Fischereiökologie in Hamburg.

Wissenschaftler-Kritik
an Aalbesatzaktionen

Hanel war 2011 Fahrtleiter einer internationalen Expedition mit dem deutschen Forschungsschiff "Walther Herwig III" in die Sargasso-See, die Geburts- und Sterbestätte des Europäischen Aals. "Hanel wird sich in meinem Beitrag heute abend auch zur Aalbesatz-Aktion in Oste, Schwinge und Wümme äußern. Die Aktion wird von der Wissenschaft kritisch gesehen," verrät Freyenhagen über die Sendung (Website).


Open air

Zündstoff in
der Ziegelei


Historische Ziegelei Bremervörde-Bevern

10. 8. 2012. Die österreichische Band "Zündstoff" spielt am Sonnabend, 11. August, 20 Uhr, auf dem Gelände der historischen Ziegelei Pape im Ostedorf Bevern bei Bremervörde. Die Band bietet ein Programm von Kult-Hits bis hin zu Rock, Pop und Charthits. Einlass ist ab 18 Uhr. Karten an der Abendkasse kosten 14 Euro, für unter 16-Jährige ist der Eintritt frei. Vom Ta-töff-Parkplatz gibt es einen Park-and-Ride-Service zur alten Ziegelei, deren Trägerverein mit dem Oste-Kulturpreis in der Kategorie Denkmalschutz ausgezeichnet worden ist.


Bremervörde / Balje

Anlaufpunkte
für Touristen


Heutiger Natureum-Eingangsbereich

10. 8. 2012. Am Anfang und am Ende der Tide-Oste sind neue touristische Anlaufpunkte geplant. Während am Natureum auf der Oste-Halbinsel, wie berichtet, die Fahrradstation namens "Ostewelle" entstehen soll, will Bremervörde die Gäste seiner "Welt der Sinne" in einem Neubau am Vörder See empfangen; die Ostestadt hofft auf 75 Prozent Zuschüsse. Beide Projekte würden auch den neuen Oste-Radweg aufwerten. Ausführlicher Bericht heute in der Bremervörder Zeitung.


Schifffahrt

"Prinzessin"
auf der Oste


"Adler Princess" in Oberndorf

10. 8. 2012. Neben der Mocambo und der Germania sind dieses Jahr weitere Fahrgastschiffe auf der Oste unterwegs. Die Reederei Adler-Schiffe bietet, wie berichtet, in diesem Jahr erstmals Touren auf dem längsten Nebenfluss der Niederelbe an. Der nächste Termin ist der 8./9. September. Die Fahrt mit der "Adler Princess" am 8. September beginnt in Hamburg (Landungsbrücken) und endet in Oberndorf. Am 9. September startet das Schiff in Hemmoor; die Fahrt endet wahlweise in Brunsbüttel oder in Rendsburg.

Nähere Informationen und Buchungsmöglichkeiten auf der Seite der Reederei Adler-Schiffe.


Schwebefähren

Luftig über
die Loire


Entwurf einer Schwebefähre für Nantes

9. 8. 2012. Frankreich war bis zum Zweiten Weltkrieg ein Land der Schwebefähren. Den Krieg überstand jedoch lediglich die "pont transbordeur" über die Charente in Rochefort. Seit 2008 wird in der Stadt Nantes der Vorschlag diskutiert, eine neue Schwebefähre über die Loire zu errichten. Dieses Projekt präsentierte jetzt Yves Lainé, Präsident der dortigen "Association les Transbordés", der auf der Durchreise an der Oste Station machte, dem Vorstand des Fährvereins.

Mehr in unserem Kanal FÄHRSTRASSE.

Zum Thema:

> Deutschlands Schwebefähren
jetzt nominiert für Weltkulturerbe


Fernsehen

Osteland
als TV-Star


Angelus und Ulrike Pape mit Familie

9. 8. 2012. Wohl nie zuvor war das Osteland im Fernsehen so präsent wie in diesem Jahr. Zurzeit dreht N3 am Oberlauf für die nächste Ausgabe des populären Magazins "Landlust TV" (N3-Website). Gut eine Woche lang dreht ein Fernsehteam auf dem Ferienbauernhof von Angelus und Ulrike Pape im Oste-Ort Granstedt.


TV-Thema Ferienhof Pape an der Oste

Angelus Pape ist weit über Granstedt hinaus bekannt als CDU-Kommunalpolitiker und Vorsitzender des Unterhaltungsverbandes Untere Oste, der Mitglied der AG Osteland ist. Ulrike Pape wirkte als Touristikerin, ist Ehrenvorsitzende der örtlichen Landfrauen und wurde 2007 für den Aufbau des beliebten Landfrauencafé an der Wassermühle in Eitzte mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" ausgezeichnet (Laudatio).


Oste-Preisträgerin Ulrike Pape

Über den Inhalt der geplanten Sendung ist beim NDR zu erfahren: "Die Landwirtfamilie Pape lädt im 'Golddorf' Granstedt in der Nähe von Zeven, zwischen Hamburg und Bremen, auf ihren gemütlichen Bauernhof zum Verweilen ein. Nicht nur die Milchwirtschaft, sondern auch die vielen kreativen Ecken rund um den farbenprächtigen Bauerngarten mit Stauden und Gemüse zeigen: Hier wird Hand in Hand gearbeitet, fantasievoll und traditionell. Und das schon in der fünften Generation. Aus Beinwellwurzeln wird eine Tinktur gegen Muskelkater und Verspannungen angesetzt. Das norddeutsche Gericht Birnen, Bohnen und Speck wird unter freiem Himmel auf dem Dreibein zubereitet. Alte Leinenhandtücher mit gehäkelter Spitzenbordüre werden zu einem Tischläufer umfunktioniert, ein farbenfrohes Blumenarrangement um die alte Lichterkette zaubert gemütliche Herbststimmung."

Das Ergebnis der aufwändigen TV-Dreharbeiten an der Oste wird am Sonntag, 2. September, ab 20.15 Uhr im NDR-Fernsehen präsentiert. Über die Fernsehaufnahmen berichtet heute auch die Zevener Zeitung.


TV-Autorin Schulz (3.v.r) mit Lilo Wanders

Erst am Dienstag war der einstündige N3-Film "Eine Sommerreise entlang der Oste" von Kerstin Schulz gesendet worden, der wieder starke Resonanz fand, wie auch die Gastronomen am Fluss registierten. Aus Anlass der erneuten Ausstrahlung dankte die Autorin jetzt dem Vorsitzenden der AG Osteland für die Empfehlung von Drehorten und die Vermittlung von Akteuren:

"Ohne Sie hätten wir die vielen wundervollen Menschen und Orte gar nicht kennengelernt," schreibt Kerstin Schulz: "Der Dreh hat uns alle nachhaltig beschäftigt - wir denken zu gern an die Sommer-Nordstory 2012 zurück. Und wer weiß - vielleicht gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung... An Themen dürfte es nicht mangeln." Sie ertappe sich dabei, fügt die TV-Macherin hinzu, "dass ich immer mal wieder auf Ihren Seiten im Internet lande. Ein gutes Zeichen, oder?!"

Und immer noch
ein Geheimtipp...


Eine Stunde Oste-Vergnügen - ansehen

Wer den wunderbaren Schulz-Film (Ankündigung: "Ein Paradies für Angler und Wassertouristen und immer noch ein Geheimtipp") verpasst hat, kann ihn hier in der Mediathek ansehen.

Neu im Netz:

> Werbe-Tandem im Osteland
(Marktplatz Bremervörde),

> Internationales Workcamp in Sandbostel
(Marktplatz Bremervörde),

> CDU-MdB Grindel: Maisanteil deckeln
(Rotenburger Rundschau),

> SPD-Kandidat aus dem Osteland
(Website für Detlef Horeis, Oberndorf)

Dank für Hinweise an oste.de-Leser Kurt Ringen, Ursula Holthausen u. a..


Musik

Hemmoor ist
nicht Omaha


Jubilar Uhlmann im Interview - ansehen

9. 8. 2012. Dass der aus Hemmoor stammende Thees Uhlmann nicht nur ein "hervorragender Texter" ist, sondern ein "umtriebiger Musiknerd", zeigt nach Ansicht des Musikportals motor.de das zehnjährige Bestehen von Uhlmanns Veranstaltungs- und Vermarktungsfirma "Grand Hotel van Cleef": "Was vor einer Dekade in einem 12 Quadratmeter großen Büro angefangen hat, mauserte sich über die Jahre zu einem Aushängeschild deutschen Indie-Rocks... Der Mitbegründer Thees Uhlmann weiß, wie der Hase läuft und präsentiert zur Feierei sogar eine kleine Überraschung: Neben Kettcar, den Kilians, Hansen und Young Rebel Set werden auch Tomte Ende August in Originalbesetzung auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld zu sehen sein."

Uhlmann mit US-Vorbildern zu vergleichen, sei nicht angebracht, knüpft das Musikportal an einen Bericht aus dem vorigen Jahr an: "Hemmoor ist eben nicht Omaha und das Grand Hotel nicht Saddle Creek. Im Grunde weiß Thees Uhlmann das, und deshalb sollte man sich jegliche Albernheiten in der musikalisch-geographischen Verortung sparen und einfach festhalten: 'Thees Uhlmann' von Thees Uhlmann und Band ist ein kluges und stark instrumentiertes Stück Musik ... Der Tomte-Sänger selbst sah den großen Erfolg seines Soloalbums nicht kommen, dafür steht ihm seine Bescheidenheit doch das ein oder andere Male im Weg."

Aus Anlass des Jubiläums ist dieses Video-Interview mit Thees Uhlmann entstanden.

Der Trailer 10 Jahre Grand Hotel van Cleef steht hier. - Mehr zum Thema:

> Uhlmann feiert sein LPlattenlabel
(Niederelbe-Zeitung).


ADFC

Radeln an
der Oste


Eines der Ziele: die Fähre in Gräpel

9. 8. 2012. Der Stader Fahrradclub ADFC unternimmt am Sonnabend, 11. August, wieder seine beliebte Oste-Tour. Dabei können Teilnehmer unterschiedlich lange Strecken  radeln - 55 Kilometer oder 90 Kilometer. Alle gemeinsam machen sich ab 9 Uhr ab Stadeum auf in Richtung Osten zur Schwebefähre. Dort trennen sich nach einer Einkehr dann die Wege. Für die einen geht es wieder in Richtung Stade, die anderen steuern noch auf dem Oste-Radweg Hemmoor, Lamstedt und Gräpel an. Ende der Tour: ca. 17.30 Uhr, Tourenleitung (55 km): Ilse von Lacroix (Tel. 04141/83520), Tourenleitung (90 km): Erhard Suhr (Tel. 04144/1478).


Osteregion

Ökosoziale
Strategien


Oste bei Oberndorf: Investoren für die Zukunft

8. 8. 2012. In Oberndorf hat sich eine Investorengemeinschaft Nachhaltige Regionalwirtschaft Oberndorf GbR (INRO) gegründet. Bereits zwei Dutzend Investoren wollen in Zusammenarbeit mit dem Berliner Unternehmen Blue Economy Solution GmbH neue Wirtschaftsprojekte vor Ort ins Leben rufen. "Diese Projekte sollen nützlich für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region sein, den Arbeitsmarkt beleben und möglichst vielfältig ineinander greifen." Die Mitglieder der neuen Gesellschaft sind sich bewußt, so Mitinitiatorin Barbara Schubert (Foto): "Es gibt keine Erfolgsgarantien, aber der Versuch lohnt sich für alle Bürgerinnen und Bürger der Region." Die gemeinsame Arbeit beginnt am 3. September 2012.


Website von Blue Economy Solutions

Den Status quo beschreiben die Gesellschafter wie folgt: "Wir sehen uns gerade vor einer Situation, in der die drohende drastische Reduzierung öffentlicher Gelder u.a. den Bestand wichtiger und zukunftsträchtiger Einrichtungen wie Schule, Schwimmbad, Zoo etc. gefährdet. Diese Entwicklungen würden dem Erhalt der Lebensqualität und den Anstrengungen und Erfolgen der Dorferneuerung diametral entgegen wirken. Wir wollen stattdessen den Schritt nach vorn wagen und eine sozial und ökologisch verträgliche Wirtschaftsstrategie entwickeln."

Die Gesellschafter sind Privatpersonen und Unternehmer aus Oberndorf, aber auch aus Freiburg, Osten und der Wingst. Die bisherigen Investorinnen und Investoren sind, wie es in einer INRO-Pressemitteilung heißt, Sibyll Amthor, Caspar Bingemer, Jochen Bölsche, Rita Crohn, Eibe von Glasow, Irmgard Huffmann, Dieter Köpke, Inge Köpke, Carsten Lemke, Carola Maas, Claudia Möller-Lemke, Lars Medenwald, Jörn Nagel, Frank Meyer,  Christiane  und Jörn Möller, Harald Säland, Barbara Schubert, Horst von Thaden, Annegret und Thomas Tiedemann, Nils Uhtenwoldt und Inga Wocker.

Was die INRO GbR im einzelnen plant, steht hier im Netz.


Hechthausen

Rollmops &
Waschbrett


Nur echt mit Rollmops: das Osteland-Frühstück

8. 8. 2012. Das Café im KunstWerk (Website) in Hechthausen, unweit des Oste-Radwegs, ist längst kein Geheimtipp mehr. Legendär sind das "Osteland-Frühstück" - nur echt mit Rollmops samt Lust-auf-Osteland-Logo - und die ständig wechselnden Torten; die Tortengalerie auf der Website der kreativen Wirtin und Osteland-Mitstreiterin Monika Fels-Borgwardt umfasst zurzeit 279 Exemplare!


Frühschoppen mit den Hot Coffee Skifflers

Beliebt sind auch die Konzerte im und am ehemaligen Gefängnis. An diesem Sonntag, 12. August, ab 11 Uhr findet wieder ein Frühschoppen mit den Hot Coffee Skifflers mit Bratwurst vom Grill und Gute-Laune-Musik mit Waschbrett und Teekiste statt. Und am Sonntag, 26. August, ab 15 Uhr spielt die Lloydstreet BigBand  aus Bremervörde Swing der 30er und 40er Jahre und Rock und Soul. "Alles Open-Air, die Sonne scheint - und falls nicht, sitzt man auch trocken," versichert die Hausherrin.


Weltkulturerbe

Schwebefähre
ist nominiert!


Neuer Kieler Innenminister Breitner (SPD)

7. 8. 2012. Die rot-grüne Kieler Landesregierung, der als Innenminister der bisherige Rendsburger Bürgermeister und AG-Osteland-Mitstreiter Andreas Breitner (SPD) angehört, macht Ernst: Das Kabinett hat soeben beschlossen, neben der Schlosskapelle Gottorf die Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld ins Rennen um einen Platz auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO zu schicken.


Breitner (3. v. l.) im Schwebefähren-Arbeitskreis

Die Landesregierung werde den Vorschlag als Teil einer "seriellen transnationalen Bewerbung" an die Kultusministerkonferenz melden. Der Antrag zur Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld wird unter der Federführung von Argentinien die noch existierenden Schwebefähren Rendsburg - Osterrönnfeld und Osten - Hemmoor sowie die "Schwesterfähren" in Großbritannien, Spanien, Frankreich und Argentinien umfassen.

Damit folgt die Kieler Regierung einen Konzept, das 2008 für den Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren der AG Osteland und für den Weltverband der Schwebefähren entwickelt worden war.

Über die Schwebefähre am Kanal schreibt die Tageszeitung "Die Welt": "Die Kombination aus Eisenbahn-Hochbrücke und Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal macht die Anlage in Rendsburg weltweit einzigartig. Die Fähre besteht im kommenden Jahr seit 100 Jahren. Sie wurde eingerichtet, um einen Ersatz für die ehemalige Wegverbindung zwischen Osterrönfeld und Rendsburg zu schaffen, die durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals entfallen war.

Die von der Unesco geführte Liste des Welterbes umfasst insgesamt 962 Denkmäler in 157 Ländern. Davon sind nach Angaben der Deutschen Unesco-Kommission 745 Kulturdenkmäler und 188 Naturdenkmäler. Weitere 29 Denkmäler gehören sowohl dem Kultur- als auch dem Naturerbe an."


Landwirtschaft

Milch billig -
mehr Mais?

8. 9. 2012. Wird im Osteland die Vermaisung noch weiter zunehmen, weil in der Milchwirtschaft die Erträge sinken? Immer mehr Bauern klagen über den Verfall der Milchpreise. Nachdem Milchverarbeiter wie der Branchenprimus Deutsches Milchkontor (DMK, ehemals Humana und Nordmilch) aus der Ostestadt Zeven letztes Jahr im Schnitt 34 Cent je Liter gezahlt haben, bekommen die Milchbauern in Deutschland aktuell nur noch zwischen 26 und 32 Cent, wie die Hannoverschen Allgemeine berichtet. Weiterlesen...

Mit der Silphie
gegen 'Syphilis'


Energiepflanzen Mais, Silphie

Die Mais-Debatte - zuletzt auf N3 thematisiert (siehe Video in der Mediathek) wendet sich zunehmend Alternativpflanzen wie der bienen- und bodenfreundlichen Durchwachsenen Silphie zu, deren Anbau weniger umweltschädlich ist als der von Mais, der bei Naturschützern als "Syphilis der Landwirtschaft" verrufen ist.

Der N3-Beitrag zeigt u. a. den Unternehmer Peter Martens und seine Biogasanlage in Rockstedt an der Oste. Die Silphie-Anbaufläche, ein Versuchsfeld der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, befindet sich zwischen Rockstedt und Godenstedt. Vorgestellt wird auf N3 auch einer der drei bedeutendsten Hersteller von Biogasanlagen und Biogaseinspeisungstechnik: Christoph Martens, Leiter und Inhaber von  MT-Energie, die heute in Zeven/Oste ansässig und dort mit mehreren hundert Beschäftigten der drittgrößte Arbeitgeber ist.


Olympia

SILBER.mit
Oste-Pferd

8. 8. 2012. Osteland ist Pferdeland. Mit einem Hengst aus Hemmoorer Zucht hat das deutsche Team am heutigen Dienstag Olympia-Gold im Dressurreiten errungen. Am Start war auch der elfjährige Desperados v. De Niro aus der Zucht von Herbert Schütt aus der Ostestadt Hemmoor mit der erst 25-Jährigen Kristina Sprehe, nach dem Urteil von SPIEGEL online die "Aufsteigerin des Jahres".

Desperados ist laut Presse nicht nur "eines der Spitzenpferde im Dressursport", sondern auch einer der "besten fünf Vererberhengste in ganz Deutschland". Doch bei dem jungen Trio um Kristina Sprehe sowie Dorothee Schneider und Helen Langehanenberg, das den Gastgebern aus Großbritannien den Vortritt lassen musste, lief nicht alles rund: Desperados sprang in der Passage einmal kurz weg - "ein Patzer mit Folgen", wie SPIEGEL ONLINE berichtet. Die 25-Jährige Dressurreiterin meint: "Das hat reingehauen." Ihr Hengst sei von Anfang an "ein bisschen nervös gewesen". Weiterlesen...


Wingst

Paradies
und Tatort


Wingster Kamelien-Website (Ausschnitt)

7. 12. 2012. Das Kamelienparadies Wingst im schönen Bergwald an der Oste lädt zur Sommerausstellung ein. Die Gartenanlage gilt als einzigartig im Elbe-Weser-Dreieck. Bis zum 30. September sind die attraktiven Schaugärten und das botanisch reiche, naturnahe Areal montags bis freitags (außer dienstags) von 10 bis 18 Uhr und sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Wingster Kameliengärten sind übrigens Schauplatz des Krimis "Die Schneekamelie" der Geversdorfer Autorin und Ostepreisträgerin Elke Loewe.

Das erste Kapitel des Romans aus dem Krimiland Kehdingen-Oste steht als Leseprobe gratis hier im Netz.

Das "Stader Tageblatt" porträtiert heute die Krimiautorin Sigrid Schütz aus Himmelpforten - Text hier.


Neuhaus

Zeitreise mit
Schmugglern


Historienführung der "Lumpenhunde"

7. 8. 2012. Die "Neuhäuser Lumpenhunde" gehen am Sonnabend, 8. September, 20 Uhr, wieder auf Schmuggeltour. Wer an dieser historischen Kostümführung in die Zeit der Kontinentalsperre und der napoleonischer Besetzung Interesse hat, möge sich bitte rechtzeitig melden unter Tel. 04777/8525 oder  0173-73 69 880. Start vor der Festhalle, Bürgerpark 1 in 21785 Neuhaus/Oste, Teilnahmegebühr: 8 Euro. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.

Dank für Hinweise an Uwe Heins, Kehdingbruch.

Mehr zum Thema:

> Zeitreise mit Slapstick-Szenen
(oste.de-Kanal KRIMILAND)


Osten

Konzert der
Kantoren


Konzert in der Flusskirche: Tre Cantores

7. 8. 2012. Am Freitag, 7. September, 20 Uhr, konzertieren die drei Kantoren Erich Koch (Hemhofen), Markus Nickel (Nürnberg) und Reiner Gaar (Castell) in der Ostener Flusskirche St. Petri. Die drei fränkischen Kirchenmusiker, mittlerweile als Ensemble "Tre Cantores" überregional bekannt, bringen in ihrem abwechslungsreichen Programm Psalmvertonungen und freie Werke, meditative und festliche Musik für Bariton, Blockflöte und Orgel zu Gehör, wie Pastor Dieter Ducksch mitteilt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.


Oberndorf

Elend durch
Veredelung

6. 8. 2012. Auf eine entscheidende Ursachen des fatalen Fusionszwangs und der Verelendung des ländlichen Raums weist Osteland-Mitglied Hartmut Behrens (Foto) aus Oberndorf heute in der Niederelbe-Zeitung hin. Auszug: "... Unter dem Deckmantel einer vorgeblichen Modernisierung von Strukturen wird von der hohen Politik vor allem eines betrieben: Entdemokratisierung. Die Mächtigen wollen immer mehr Macht an sich reißen � das ist eigentlich schon das ganze Geheimnis, die ganze Antriebskraft heutiger Politik. Für eine selbstbestimmte und lebenswerte Gesellschaft ist aber das Umgekehrte nötig, nämlich wieder mehr Entscheidungsmöglichkeiten und Mittel in die kleinen Einheiten zurückzuholen.

Über den kommunalen Finanzausgleich sollen die Kommunen erpresst werden, sich dem Diktat der Landesregierung zu unterwerfen. Das Mittel dazu ist der ungleiche Schlüssel: Die Einwohner der Großstädte sind danach 1,8 mal so viel wert wie wir Landbewohner. Schon der Begriff "Einwohnerveredelung" (durch Vergrößerung der Einheiten) ist diskriminierend: Die Bewohner Hannovers sollen also die Edlen sein, weil sie eine Oper haben, die Bewohner der kleinen Gemeinden sind folglich die Unedlen, weil sie bald nicht mal eine Grundschule haben.

Diese Zahlen aber machen klar: Wenn alle gleich gestellt wären, hätten wir hier kein Schuldenproblem. In den Großstädten gäbe es bloß weniger Mittel für Protzbauten. Eigentlich sind nicht die Dörfer in der Pflicht sich zu überlegen, wo jetzt noch gespart werden könnte (sogar bei den Pflichtaufgaben), sondern es ist die Pflicht der Landesregierung, sich zu überlegen, wie die vorhandenen Mittel so verteilt werden können, dass die Kommunen ihre Aufgaben erfüllen können. Das widerspricht natürlich den Zentralisierungsobsessionen in der Landeshauptstadt, aber das muss ja nicht unser Problem sein."

Soweit der Leserbrief. Übrigens: Der DGB weist darauf hin, dass nicht nur Banken, die mit Milliardensummen gerettet werden, "systemrelevant" sind - auch Kommunen.

Mehr zum Thema:

> Der veredelte Einwohner
(Bayerische Gemeindezeitung),

> Definition Einwohnerveredelung
(SG Oldendorf),

> Verfassungsklage gegen Veredelung
(Mitteldeutsche Zeitung),

> Gemeinden benachteiligt
(Städte- und Gemeindebund NRW).


Fernsehen

Oste wieder
im NDR-TV


Szene aus dem Ostefilm von Kerstin Schulz

7. 8. 2012. Die wunderschöne einstündige TV-Reportage "Sommerreise entlang der Oste" von NDR-Redakteurin Kerstin Schulz wurdeam  Dienstag, 7. August, 16.10 Uhr [VPS 16:10], auf N3 wiederholt. Gut für das Osteland: Jede bisherige Ausstrahlung hatte der Region einen Zustrom von Besuchern und neue Ferienbuchungen beschert.

In der Ankündigung des Senders heisst es unter anderem: "Wen man auch fragt, die Oste kennt kaum jemand. Schade eigentlich, denn der niedersächsische Fluss zwischen Elbe und Weser ist auf jeden Fall eine Entdeckungsreise wert! Die idyllische Oste schlängelt sich über 150 Kilometer durch eine reizvolle Landschaft, ist ökologisch von großer Bedeutung, kann mit vielen Besonderheiten und Kuriositäten punkten, zieht Wassertouristen jeder Art an, ist ein wahres Paradies für Angler und kann wohl bald auch noch mit einem Weltkulturerbe aufwarten. Die Oste ist ein Fluss, der alles hat und trotzdem immer noch ein Geheimtipp ist".


Osten

Wandern für
guten Zweck


Benefiz-Wanderer Hofmann mit Gisela Schütz

6. 8. 2012. Ein Idealist ist zu Fuß von Füssen in Bayern nach Flensburg an der dänischen Grenze, um für Knochenmarkspenden zu werben ( Pressebericht mit Spendenkonto hier). Dietmar Hofmann machte am späten Sonntagnachmittag auf dem Ostener Schützenfest Rast und gab dem AG-Osteland- Vorstandsmitglied Wolfgang Schütz und dessen Frau Gisela Auskunft  über seine Mission. Das Tagespensum von Hofmann, der seit 50 Jahren Mitglied und Ausbilder bei den Pfadfindern ist, beträgt rund 50 km, übernachtet wird in einem einfachen Biwakzelt in der freien Natur.

Etwas überrascht zeigte sich der Wanderer für die gute Sache von den plötzlichen Wetterkapriolen mit starken Gewittern und Sturmböen im Osteland. Nach kurzer Rast begab er sich wieder auf seinen Weg in Richtung Bremervörde und Bremen. Unterwegs wird er regelmäßig von örtlichen Bürgermeistern begrüßt, die  seine Aktion unterstützen. Sein Ziel will er noch in diesem Monat erreichen, weil er als Schulbusfahrer an die Sommerferien seines Bundeslandes gebunden ist.

Dank für Fotos und Hinweise an Wolfgang Schütz.


Natur

Maisspaß,
Maisärger


Neues Maislabyrinth in Oederquart

5. 8. 2012. Mais kann Freude bereiten - so wie das neue Maislabyrinth in Oederquart, ein "Alleinstellungsmerkmal für ganz Nordkehdingen", wie Tourismus-Förderer Heinrich von Borstel bei der Eröffnung urteilte. Naturfreunden, Touristikern und Wasserschützern aber bereitet der Mais seit langem Verdruss. Mittlerweile hat das Thema die breite Öffentlichkeit erreicht. Politiker vom CDU-Ministerpräsidenten David McAllister bis zum grünen Kieler Agrar- und Energieminister Robert Habeck fordern zur Umkehr und zum Abbau der Sübventionen für Maisgas auf.

In den Medien ist die Vermaisung um Umwelt-Thema Nummer eins dieses Sommers geworden.

Heute, Montag, 19.30 Uhr, auf N3 steht auf in Hallo Niedersachsen auf dem Programm: "Silphie: Die neue Wunderwaffe gegen Vermaisung?"

Gestern, Sonntag, brachte das Bayerischen Fernsehen den hervorragenden Bericht "Faszination Wissen: Der Biogas-Boom" - hier ansehen in der ARD-Mediathek.

Lesetipp: Vermaisung macht Schäfern zu schaffen (im heute erschienenen neuen SPIEGEL).

Ein ausführlicher Bericht über die aktuelle Debatte und über neue Websites zum Thema Vermaisung steht unter OSTELAND.

Neu im Netz:

> ROW: Wasserschützer gegen "Fracking"
(Rotenburger Rundschau),

> Der Biogas-Boom
(Mediathek, Bayerisches Fernsehen),

> Die Folgen der Vermaisung
(Planet Wissen),

> Dossier Mais und Biogas
(Radio Bremen),

> Mehr Biogas aus Getreide?
(Lanswiertschaftskammer).


Tourismus

Tandem am
Ostelandeck


Twesten (r.) und Faße bei Hollnseth

5. 8. 2012. Die touristische Vernetzung der Region zum Zwecke gemeinsamer Werbung begrüßt hat Elke Twesten, Grünen-MdL und Rotenburger Vize-Landrätin, am Freitag am Drei-Kreise-Eck in Hollnseth, wo sich die Ostelandkreise CUX, STD und ROW begegnen und der eine wichtige Station auf der Deutschen Fährstraße und dem neuen Oste-Radweg ist.

Dort übernahm AG-Osteland-Mitglied Twesten das Werbe-Tandem der Metropolregion von ihrer Cuxhavener Kollegin Annette Faße (SPD).

Die Tandem-Tour zur Förderung des Tagestourismus war, wie ausführlich berichtet, unter anderem von den Osteland-Mitgliedern und Touristikern Bianka Zydek (Landkreis Stade) und Michael Johnen (Am Dobrock) organisiert und von ADFC-Radlern um die Ostepreisträger Monika und Peter Prüss begleitet worden.

Ausführliche Berichte über die Tandem-Tour und das Grußwort von Elke Twesten stehen in unserem Kanal FÄHRSTRASSE.


Deiche

Oste Modell
für die Elbe


Vorbildlich: ausgedeichter Oste-Bogen

4. 8. 2012. Aus der Sicht von Wasserbauern und Ökologen ist die Oste in Sachen Ausdeichung "gewissermaßen ein Modell für die große Schwester Elbe". Diese Ansicht vertritt Professor Dr. Heinrich Reincke (Foto) vom Vorstand der Hamburger Stiftung Lebensraum Elbe heute im Interview mit dem Stader Tageblatt.

Im Gespräch mit dem Fachjournalisten und AG-Osteland-Mitglied Christian C. Schmidt sagt Reincke: "Wir wollen ja den Siedlungsraum nicht unter Wasser setzen. Aber durch gezielte Rückdeichungen können Win-Win-Situationen eintreten, die sowohl dem Lebensraum von Tieren und Pflanzen zugutekommen als auch den Schutz der Menschen vor Sturmfluten verbessern. Dafür gibt es bereits viele Beispiele. Im Kleinen geschieht dies gerade am Elbe-Nebenfluss Oste. Gewissermaßen ein Modell für die große Schwester Elbe.

Fakt ist: Angesichts des Klimawandels und steigender Wasserstände benötigen wir Pufferflächen. Wir müssen Flutraum schaffen, der vor allem in den 1970er Jahren durch Vordeichungen im Kehdinger Land und in der Harseldorfer Marsch in großem Maße verlorengegangen ist. Die Stiftung wird deshalb eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen, wie und wo wir der Elbe wieder mehr Raum geben und den Küstenschutz zusätzlich verbessern können."


Vermaisung

Sorge um
Grundwasser


Gülle-Schlagzeilen (Bremervörder Zeitung)

2. 8. 2012. Die Qualität des Grundwassers ist seit vielen Jahren in der Debatte. "Die Fachleute mahnen seit langem auch in unserer Region Schutzmaßnahmen an. Denn Grundwasser ist die wichtigste Ressource zur Gewinnung von Trinkwasse", sagt Daniela Behrens (Foto). Die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete fordert ein Umdenken der Landesregierung und einen aktiven Grundwasserschutz.

"In Niedersachsen haben die Intensivierung der Tierproduktion, der Biogas-Boom, die starke Zunahme des Maisanteils, massive Grünlandumbrüche und ein stark steigender Wirtschaftsdüngereinsatz dazu geführt, dass das Grundwasser in fast allen Regionen zu stark mit Nitraten belastet ist", erklärt Behrens. Auch in weiten Teilen des Landkreises Cuxhaven weise das oberflächennahe Grundwasser punktuell zu hohe Nitratwerte auf.

Einzelheiten zum Wasserschutz-Konzept der niedersächsischen Sozialdemokraten stehen auf der Website der Cux-SPD.


Wassersport

15-PS-Grenze
in der Kritik


Wassersport-Experte Bernd Jürgens

4. 8. 2012. Auch führende Vertreter des Wassersports in der Osteregion urteilen kritisch über die nunmehr für 2013 vorgesehene Aufhebung der Führerscheinpflicht (ab 16 Jahre) für Sportboote bis 15 PS (bislang bis 5 PS) auch auf Oste und Elbe. "Es ist etwas anderes, auf Seenplatten Boot zu fahren. Doch wir haben hier ein Tidegewässer, das ist um einiges anspruchsvoller," zitiert die NEZ (Wochenendausgabe) den Hemmoorer Bernd Jürgens, Sportwart der Seglervereinigung Hemmoor und Sprecher des AG-Osteland-Arbeitskreises Blaues Netz Oste.

15 PS für
alle ab 16


Bootslizenz: Künftig weniger gefragt?

21. 7. 2012. Bislang durften Freizeitkapitäne ohne Bootsführerschein erst mit 18 aufs Wasser und nur Boote bis 5 PS fahren. Ab 2013 sollen schon 16-Jährige ohne Lizenz ans Steuer von 15-PS-Booten, wie FDP und CDU auf Drängen u. a. der Wassersportindustrie vorsehen, die in der Liberalisierung eine Art Konjunkturprogramm für ihre Branche sieht.

"Das Ganze wird von den alten Hasen mit Schein durchaus unterschiedlich bewertet," weiss Gerhard Reibe vom Osteland-Arbeitskreis Blaues Netz Oste. Allerdings müsse man der geplanten 15-PS-Regelung "uneingeschränkt zugestehen, daß das manchmal unvermeidliche Gegenan zur Tidenrichtung und das Manövrieren erleichtert werden". Auf der Oste bleiben die jetzigen Tempolimits (8 km/h oberhalb, 12 km/h unterhalb von Schwarzenhütten), bestehen.


Boote in Oberndorf: Gefahr für Segler?

Anderswo - etwa im Großschutzgebiet Wattenmeer - befürchten Fachleute etwa vom Wattenrat negative Auswirkungen des zunehmenden "PS-Wahns": "Bisher musste man ab einer Motorleistung von 5 PS einen Sportbootführerschein erwerben; die theoretische und praktische  Prüfung hat es in sich: Kenntnisse der Navigation, Lichterführung, Vorfahrtsregelungen, An- und Ablegemanöver etc. waren Pflicht.  Nun darf jedermann ab 16 Jahren ein Boot mit 15 PS-Motorleistung bewegen. Für ein Moped braucht man bereits einen Führerschein, für ein Sportboot nicht mehr."

"Jeder Stenz, der zu
faul oder zu dämlich ist..."

Der Wattenrat weiter: "Jeder Stenz, der zu faul oder zu dämlich für den Sportbootführerschein ist, darf sich nun mit 15 PS auf dem Wasser bewegen. Bei einem trägen Verdränger ist das mit der Geschwindigkeit und den 15 PS nicht unbedingt ein Problem, kritischer wird es aber, wenn 15 PS an ein Gleitboot wie z. B. ein Schlauchboot angehängt werden. Damit lassen sich schon beträchtliche Geschwindigkeiten auf dem Wasser erzielen, auch im Wattenmeer. Das Nachsehen werden die Wassersportler haben, die ordentlich ihren Führerschein gemacht haben, die sich an die ohnehin lockeren Regeln halten. Für Segler oder die langsamen Seekajakfahrer können schnellfahrende Gleitboote mit einem Skipper ohne Bootsführerschein und Erfahrung lebensgefährlich werden. Das Nachsehen werden auch Seehunde auf ihren Liegeplätzen haben, sie reagieren sehr empfindlich auf zu dicht vorbeifahrende schnelle Sportboote."

Der Deutschen Segler-Verband (DSV) und andere Wassersportverbände haben bei einer Anhörung im Verkehrsausschuss die Neuregelung abgelehnt.


Krimiland

Kui wird
verfilmt!


Preisträgerin Kui mit Sponsor und Laudatorin

2. 8. 2011. Der im Krimiland Kehdingen-Oste, unter anderem in der Wingst, und in Cuxhaven angesiedelte Roman "Blaufeuer" der Autorin Alexandra Kui (39) aus Buxtehude wird verfilmt! Die Dreharbeiten sollen nach Mitteilung der Hamburger Relevant Film Mitte September beginen. Das ZDF will "Blaufeuer" auf einem seiner bevorzugten Sendeplätze, in der Reihe "Der Fernsehfilm der Woche", unter dem Titel "Der Tote im Watt" ausstrahlen. Kui war im Frühjahr mit dem AG-Osteland-Kulturpreis "Der Goldene Hecht" ausgezeichnet worden; der Wortlaut der Laudatio steht hier.

"Blaufeuer" war im März 2008 im Hamburger Hoffmann und Campe Verlag erschienen. Voriges Jahr kam Kuis Jugendkrimi "Lügensommer" auf den Markt, der komplett im Krimiland an der Oste spielt.

Mehr in unserem Kanal KRIMILAND und auf unserer Website www.krimiland.de.


Neu im Netz:

> Kann Silphie die Vermaisung stoppen?
(topagrar.com),

> Biogas: Krach um neue Studie
(topagrar.com),

> Vermaisung oder Vermeisung?
(Glosse / Frankfurter Allgemeine),

> Bülkau: Heimlich zum Biobauern
(SPIEGEL online),

> Wassersport: Flüsse im Norden
(shz.de),

> Ehrenzeichen für AG Osteland
(Niederelbe-Zeitung)


Großenwörden

Inferno am
Ostebogen


Löscharbeiten am Morgen (Fotos: Polizei Stade)

2. 8. 2012. Bis auf die Grundmauern abgebrannt ist in der Nacht zum heutigen Donnerstag das vor gut 10 Jahren neu aufgebaute Reetdachhaus zwischen dem Großenwördener Friedhof und dem Ostebogen. Der aus Hamburg zugereiste 63jährige Hausbewohner A. und dessen Hund blieben unverletzt; der Hausbesitzer hatte laut Polizei "wohl noch im Haus gearbeitet, Geräusche wahrgenommen und das Feuer dann entdeckt". Um 3.51 Uhr wurde der Brand der Rettungsleitstelle Stade gemeldet. Die freiwilligen Feuerwehren aus Großenwörden, Hüll, Himmelpforten, Neuland und Engelschoff kamen mit rund 100 Rettungskräften zum Brandort, der mangels einer befestigten Zuwegung nicht leicht zu erreichen ist.


Heinz Heinsohn im NDR-Video (ansehen)

Angesichts des "Vollbrandes", urteilt Großenwördens Feuerwehrchef Heinz Heinsohn im NDR-Interview, "war nichts mehr zu machen".


Der Schaden wird auf 200.000 Euro geschätzt

Die Ursache des Brandinfernos ist noch völlig unbekannt. Die Ermittler des Fachkommissariates der Polizei Stade haben ihre Arbeit aufgenommen. Der Schaden wird laut Polizeipressestelle auf 200.000 Euro geschätzt.

Dank für Hinweise an Kurt Ringen.


Osteland

Jubiläum
in Hemmoor

2. 8. 2012. Seine 35-jährige Betriebszugehörigkeit zur Firma team baucenter GmbH & Co. KG bzw. deren Vorgängerin Zuhr & Köllner feiert der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert. Der bewährte Baumarktleiter und CDU-Kommunalpolitiker zählt zu den Mitbegründern des Weltverbandes der Schwebefähren und war Anfang 2004 eines der zehn Gründungsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft Osteland. - Auch oste.de gratuliert.


Hechthausen

Potenzial
erkannt


Ferienpark Geesthof in Hechthausen-Klint

2. 8. 2012. Die Erfolge des Hechthausener Geesthof-Seniorchefs Hubertus Freiherr von Marschalck und seines Sohnes Clemens für den Aufbau des Oste-Tourismus würdigt NEZ-Autor Thomas Schult heute auf der Wirtschaftsseite aller Regionalblätter des Nordsee-Zeitungsgruppe.


Clemens und Hubertus von Marschalck

Der Betreiber des Geesthofs (100 Wohnwagen-Stellplätze, 53 Ferienhäuser, 26 Schulpferde, Erlebnisboot "Püttenhüpper", Aussichtspunkt "Püttenkieker", bis zu 35 Mitarbeiter, rund 60.000 Gäste pro Jahr) habe frühzeitig das touristische Potenzial der Oste erkannt, heisst es in dem Artikel (hier online), der auch über Pläne berichtet, den Baggersee am Geesthof zum Strandbad umzugestalten. - Hubertus Freiherr von Marschalck zählt zu den Gründungsmitgliedern der AG Osteland, Clemens Freiherr von Marschalck ist Vorsitzender des Vereins Tourismus an der Oste.


Bürgersinn

News für
Dorf-Inis


Bürgerbus-Genossenschafter in Oldendorf

1. 8. 2012. Kleine Dörfer und Stadtquartiere werden in der öffentlichen Wahrnehmung immer weniger berücksichtigt. Zunehmende Zentralisierung öffentlicher Verwaltungen und der Blickwinkel auf den Metropolen und Metropolregionen koppeln öffentlich die kleineren Lebenseinheiten zunehmend ab. Und doch: Oder gerade deswegen gibt es eine Reorganisation des "Dorflebens" weit über die traditionellen Feste und Feuerwehraufgaben hinaus. Das bürgerliche Engagement vor Ort nimmt zu. Vom Einsatz von erneuerbaren Energien zu 100 % aus lokalen erneuerbaren Energien bis zur Einrichtung vonlokalen Kaufmannsläden und der Belebung der Gaststätten mit und durch lokale Kulturinitiativen zeigt sich heute mancherorts wieder eine lebendigere Vielfalt. Darüber informiert ein Gratis-Newsletter, der hier abonniert werden kann.

Ein anderer Newsletter, "Renews" von der Agentur für Erneuerbare Energien, informiert kurz und bündig über aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Die PDF-Version steht hier.

Dank für Hinweise an AG-Osteland-Mitglied Kurt Massmann.


Naturfrevel

Landwirte als
Landräuber


Illegal: Mais bis an den Gewässerrand

1. 8. 2012. Das - neben der Vermaisung - größe Agrar-Ärgernis in der Region schlägt weiter Wellen: das illegale Unterpflügen von ökologisch wichtigen, gemeindeeigenen Wegeseitenrändern und Gewässerrändern durch einige Landwirte. Auf diese Unsitte macht jetzt Claus Vollmer, Umweltbeauftragter der Oste-Stadt Zeven, aufmerksam. Der Landraub vernichte wertvolle Lebensräume, denn gerade rechts und links von Wirtschaftswegen, am Rand von Wiesen, Weiden und Ackerflächen, fänden sich häufig wahre Kleinode.

Naturbelassene Wegeseitenränder bildeten wichtige Refugien für eine reiche Tiergesellschaft mit Insekten, Heuschrecken, Schmetterlingen, Feldhase, Rebhuhn und zahlreiche andere Arten. Diese ökologisch wertvollen Lebensräume sind Vernetzungselemente und bilden Wanderkorridore durch die mittlerweile fast sterile Agrar-Landschaft. - Mehr in der Zevener Zeitung.

Zum Thema:

> Landraub an der Oberen Oste
(Unterhaltungsverband Obere Oste).


Jugend

Aus 5 Ländern
ins Oste-Lager


Jugendliche bei der Namensziegel-Fertigung

1. 8. 2012.  Vom 3. bis 17. August  findet im ehemaligen Gefangenenlager und Ausweich-KZ in Sandbostel/Oste zum 6. Mal ein internationales Jugendworkcamp statt. Es nehmen 27 Jugendliche aus Polen, der Ukraine, der russischen Föderation, Italien und Deutschland im Alter zwischen 16 und 22 Jahren teil. Auch die Teamerinnen und Teamer stammen aus 5 Nationen.

Im Mittelpunkt stehen die internationale Jugendbegegnung und die Auseinandersetzung mit der Geschichte. Die Jugendlichen beteiligen sich am Namensziegelprojekt und am Stelenwald, arbeiten auf dem Gelände der Gedenkstätte Lager Sandbostel (Visualisierungsprojekt) und arbeiten mit historischen Foto- und Bildmaterial in Medienprojekten.

Informationen über Veranstaltungen der Stiftung Lager Sandbostel oder Bildungsangebote für Gruppen und Schulen stehen auf der Homepage der Stiftung, deren Initiatoren der AG Osteland angehören.


Neu im Netz

> Video: Liebeserklärung an die Oste
(youtube.com),

> Die Retter des Baljer Leuchtturms
(Hamburger Abendblatt),

> Infos zum Baljer Leuchtturm
(Hadler Kurier),

> Aalbesatz auch in der Geeste
(Nordsee-Zeitung),

> Maisgas-Rückstände auf der BAB
(Polizeibericht ROW).

Dank für Hinweise an AG-Osteland-Mitglied Kurt Ringen u. a.


Schifffahrt

Dritter Unfall
auf der Elbe


Lage des havarierten Containerschiffs

1. 8. 2012. Wie erst jetzt bekannt wird, ist am Montagnachmittag, 30. Juli, an der Rhinplate in der Nähe von Glückstadt erneut ein Containerschiff auf der Elbe manövrierunfähig geworden. Nach Informationen des Regionalen Bündnisses gegen die Elbvertiefung kollidierte die aus St. Petersburg kommende "Baltic Stream" (L: 144 Meter, B: 24 Meter) mit einer Fahrwassertonne. Dabei wurde ihre Schiffsschraube beschädigt, so dass sie manövrierunfähig wurde. Zwei Schlepper zogen das Schiff nach Bützfleth.

Das ist in kurzer Folge der dritte gefährliche Zwischenfall dieser Art im Juli auf der Elbe. Am 12. Juli trieb, wie berichtet, die "MSC Tanzania� (L: 295 Meter, Tiefgang 9,9 Meter) manövrierunfähig vor dem Lüheanleger, und am 23. Juli hatte die "London Express" vor Blankenese einen Maschinenschaden erlitten (294 Meter lang, 12 Meter Tiefgang). In keinem dieser Fälle hatte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion es für nötig gehalten, die Bevölkerung zu informieren.

Verwunderlich ist, dass kurz nach diesem erneuten Unfall das sogenannte Automatic Identification System (AIS) auf der "Baltic Stream� ausgeschaltet wurde, mit dem Daten eines Schiffes automatisch der Öffentlichkeit übermittelt werden. Ein dem Regionalen Bündnis vorliegender Screenshot von einer dynamischen Seekarte zeigt jedoch das fahrunfähige Schiff mit zwei Schleppern vor Krautsand.

Bitte weiterlesen in unserem Kanal BLAUES NETZ.



Reet-Idylle an der Rönne
Ferien zwischen Oste und Elbe


Musik

Thees-Lied
als Remix


Hemmoor- und Oste-Fan Thees Uhlmann

1. 8. 2012. Als Remix von Produzent Guido Craveiro gibt es jetzt die Oste-Hymne "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf" von Thees Uhlmann. Das neue, ziemlich bizarr inszenierte Video steht hier im Netz.

Ein TV-Bericht von heimatLIVEüber das Hemmoorer Uhlmann-Konzert - mit der Culturkreis-Vorsitzenden Birte Zöllner - steht jetzt hier online zur Verfügung.


Kehdingen

Irrgarten für
Oederquart

1. 8. 2012. Soviel Verdruss die Vermaisung der Region bereitet - Mais kann auch Freude machen. Erstmals in Nordkehdingen wird jetzt ein Mais-Labyrinth angelegt (siehe Symbolbild links): Ein 20 000 Quadratmeter großer Irrgarten mit 1,2 Kilometer langen Wegen zwischen den bis zu 2,50 Meter hohen Maispflanzen soll am Sonnabend, 4. August, 10 Uhr, in Oederquart hinter "Witt's Gasthof" eröffnet werden und sonnabends und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein (Eintritt für Kinder bis 12 Jahren 2 Euro, Erwachsene 3 Euro, Familien 8 Euro).

Hunde dürfen nicht ins Labyrinth, Kinder unter 10 nur in Begleitung Erwachsener, Gummistiefel werden empfohlen. Geplant: Feuerwerk, Nachtwanderungen, Musik und Verlosungen. Der Erlös soll gemeinnützigen Zwecken zugute kommen. Infos und Sondertermine für Klassen und Kindergärten über Uwe Staats, Tel. 04779-8686).


Wahlen

Website für
Wegener


Titelbild der neuen Homepage

1. 8. 2012.  Der Cuxhavener Gunnar Wegener, frisch gekürter Bundestagskandidat für die Elbe-Weser- Region, ist jetzt nicht nur per Facebook und Twitter im Internet präsent, sondern auch mit einer neuen Homepage.

Wegener tritt gegen den CDU-Kandidaten Enak Ferlemann an.


Naturschutz

Elbe fließt
im Internet


Elb-Film des NABU (ansehen)

1. 8. 2012.  Warum die Tideelbe leben muss, zeigt der Naturschutzbund (NABU) in einem 12-minütigen Video, das hier im Web zur Verfügung steht. - Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der AG Osteland.

Neu im Netz

> Umweltschutz durch Heu aus Flußauen
(Rotenburger Rundschau),

> Workshop Energieerzeugung und Landschaft
(100-ee.de),

> Bauernverband kontra Naturschutz
(www.bauernverband.de,

> Moorbahn im Ostetal lockt Naturfreunde
(Zevener Zeitung),

> Kindern macht Boßeln Spaß
(SPD-hemmoor.de),

> Was "verdienen" Ratsmitglieder?
(Zevener Zeitung),

> Oste-Preisträger über Heidebäche
(Osmerus' Blog),

> Ebbe, Flut und Bier an der Oste
(Uwe Mählmann, Oberndorf).

Dank für Hinweise an Lothar Klüser, Ludwig Tent, Kurt Ringen u. a.


Freiburg

Kunst für
Kehdingen


Vorstand des Kunstvereins Kehdingen*

1. 8. 2012. Wie Rita Helmholtz vom Kunstverein Kehdingen mitteilt, wird das Projekt "Vier KünstlerInnen sehen Kehdingen" mit dem Schweizer Künstler Georges Wenger fortgesetzt. Wenger ist  nunmehr der dritte Künstler, der sich in diesem Sommer auf Einladung des Kunstvereins für eine gute Woche in Kehdingen aufhält, um sich in seinem künstlerischen Schaffen mit den Menschen und der Natur Kehdingens auseinanderzusetzen.

An diesem Donnerstag, 2. August, 19 Uhr, lädt der Kunstverein seine Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, Georges Wenger im Kornspeicher in Freiburg persönlich kennenzu ernen. Er wird über sich und seine Kehdinger Eindrücke sprechen und ist gerne bereit, Fragen zu beantworten.

*Das Foto zeigt die Vorstandsmitglieder (v.l.n.r.) Hanns-Hening Keese (Buxtehude), stellvertretender Vorsitzender, Rita Helmholtz (Oederquart), Vorsitzende, Jörg Petersen (Freiburg/Elbe) und Schriftführer Kai Biebricher (Dornbusch/Drochtersen), Schatzmeister.


Natureum

Langer
Mittwoch

1. 8. 2012. Einen besonderen Service zur Sommerferienzeit bietet das Natureum Niederelbe in der Ostemündung: Noch bis zum 15. August ist das Küstennaturmuseum an der Ostemündung jeweils mittwochs bis 20 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen schließt das Natureum wie bisher um 18 Uhr. Auch der Elbe-Küstenpark ist am 1., 8. und 15. August bis 20 Uhr für Besucher geöffnet.
.


Freilicht-Theater

Vögel fliegen
in der Wingst


Oberndorfer Theaterplakat (Ausschnitt)
1. 8. 2012. "Die Vögel" heißt das neue Stück von Hartmut Behrens (Oberndorf), das im Wald bei Wingst-Wassermühle gezeigt wird. "Es ist eine ernsthafte Komödie, eine komische Tragödie, eine märchenhafte Satire, wie das Original von Aristophanes - und doch ganz anders," sagt der Theatermacher. Das Stück wird auch am 4./5. und 11./12. August gezeigt. Infos - auch über Zeiten und Vorverkaufsstellen - hier.


Das Foto zur Saison

Neu in Niedersachsen: Saison-Verkehrszeichen
(gesehen in Groß Sterneberg bei Stade)


AG Osteland

Flutschau
zieht um

1. 8. 2012. Die unter der Regie von Walter Rademacher (Neuhaus) von den örtlichen Heimatpflegern zusammengestellte, bereits in Geversdorf, Balje und Hemmoor gezeigte Ausstellung über dieFebruarflut 1962 an der Oste wird demnächst erstmals im Kreis Rotenburg zu sehen sein. Am kommenden Dienstag zieht die Ausstellung von der Kulturdiele in Hemmoor nach Nieder Ochtenhausen um. In Hemmoor bereitet der Heimatverein, wie Vorsitzender Heino Grantz mitteilt, eine neue Ausstellung vor: Zielgruppe sind die Fans von Werder und HSV.


Hemmoor / Oberndorf

Festtag der
Oste-Radler


McAllister (mit Wanderfisch-Experte Schütz)

1. 8. 2012. Schon mal vormerken: Der 16. September 2012 verspricht zum Festtag für alle Fahrrad- und Naturfreunde im Raum Hemmoor / Osten / Oberndorf und darüber hinaus zu werden. Die AG Osteland und der SportClub Hemmoor e.V. planen für diesen Sonntag verschiedene Radtouren. Zu den Veranstaltungen hat sich jeweils Ministerpräsident David McAllister angesagt.

Der SC Hemmoor veranstaltet Sonntag, 16. September, ab 11 Uhr ein "Radfahren für Jedermann im Osteland" (Programmhier). Für Tempofahrer (Rennräder) ist eine Strecke 70 bis 80 Kilometern ausgewiesen, für Freizeitradler, Familien und Senioren (auch E-Bikes) eine 25-Kilometer-Route. Der Startschuss erfolgt am Vereinsheim des SC Hemmoor, Am Schulzentrum 10, durch McAllister, der anschließend einen wichtigen Termin in Oberndorf wahrnimmt.

McAllister und
der 1000. Stör


Plakat zum Stör-Radeln

Oberndorf ist am selben Tag das Ziel einer Radtour "auf den Spuren der Wanderfische" auf einem Teilstück des Oste-Radwegs, veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische in der AG Osteland. Die Strecke führt von der Ostener Schwebefähre (Abfahrt 10 Uhr)über Niederstrich (Info-Stopp im Gasthaus Henning) zum schwimmenden Stördenkmal neben der "Mocambo" in Oberndorf, wo McAllister gegen 15 Uhr den 1000. Stör in die Oste einsetzen will.

An dem landesweit beworbenen Naturschutz-Aktionstag können alle Gäste gegen eine Spende Pate eines Jung-Störs werden. - Das gesamte Programm des Tages, der mit einem ein Störfest im Außendeich ausklingt, steht auf der Website der Osteland-AG Wanderfische.


Kommt nach Hemmoor: Dorothea Brandt

Beide Radtouren sind in Jubiläen eingebettet. Der SC Hemmoor von 2002 (!) feiert mit einer Festwoche (Programm hier) sein sogenanntes "222 jähriges Bestehen". Wie das? Entstanden ist der SC (gegründet vor 10 Jahren) aus den Vereinen Eiche Warstade (gegründet vor 108 Jahren) und Basbecker Sportverein (gegründet vor 104 Jahren) - macht zusammen 222 Jahre Sport in Hemmoor.

Zum Jubiläum angesagt hat sich, zur Freude des Vorstand um Thorsten Nagel, auch Weltklasseschwimmerin Dorothea Brandt. Die mehrfache Deutsche Meisterin, Vize-Europameisterin und Olympiateilnehmerin 2008 in Peking, hat die Grundlagen ihrer Schwimmkünste bei Eiche Warstade gelegt.

Angler feiern
Ball in Osten

Der Stör-Tag schliesst sich an das 75-jährigen Bestehens des Sportfischervereins "Oste" an, das, wie Vorsitzender Wolfgang Schütz mitteilt, mit einem Festball in Osten und der Herausgabe einer Chronik gefeiert werden soll. Während der Radtour wird unter anderem Ostepreisträger und Störexperte Dr. Jörn Geßner (Leibniz-Institut für Gewässerökologie Berlin) sprechen.


Deutsche Fährstraße

Romantik
am Kanal


Linedancer an der NOK-Schwebefähre (2011)

1. 8. 2012. Die Veranstaltung zählt zu den stärksten touristischen Attraktionen an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel. Zur "NOK-Romantika" am 1. September wird der Nord-Ostsee-Kanal auf der rund 100 Kilometer langen Strecke zwischen Brunsbüttel und Kiel in der Dämmerung zum fünften Mal in romantisches Licht getaucht. Auch bekannt als Kiel-Canal, bietet die meist befahrene künstliche Seeschifffahrtstraße der Welt wieder eine romantische Kulisse für zehntausende von Lichtern auf beiden Uferseiten.

Im vorigen Jahr hat die NOK-Romantika alle bisherigen Besucherrekorde gebrochen. Etwa 30.000 Menschen kamen zum Kanal. "Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen zusammen einen wunderbaren Abend am Kanal gefeiert haben", urteilte Monika Heise, Vorsitzende der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Nord-Ostsee-Kanal (TAG NOK) und Mitglied der AG Osteland. Allein etwa 3000 Besucher zählten die Veranstalter im Lauf des Abends im Neuen Hafen Kiel-Canal in der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld, wo etwa 250 Mitglieder einer "American Line Dance"-Gruppe zu Country-Musik tanzten.


Illuminierte Fähre bei der Romantika 2011

Dieses Jahr soll das Fest im neuen Hafen etwas länger dauern als 2011. Monika Heise: "Wir haben festgestellt, dass die Leute gerne noch etwas  zusammengeblieben wären."

Tipp: Wer schon immer mal die "Schwesterfähre" am Kanal und die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld besuchen wollte - die "Romantika" wäre ein idealer Anlass.


Neuhaus

Titanic auf
der Oste


Pappbootrennen in Neuhaus

1. 8. 2012. "Titanic auf der Oste" - mit diesen Worten wirbt die Metropolregion Hamburg auf ihrer Tourismus-Website für das Hafenfest in Neuhaus mit dem legendären Pappbootrennen, das jedes Jahr von den nimmermüden Ehrenamtlichen um Gerald Bruns (Foto) organisiert wird. Leider nennt die Metropolregion im Web ein falsches Datum: Das Fest findet dieses Jahr am 18. August (und nicht am 20. August!) ab 10 Uhr statt.

Über das Neuhäuser Schiffeversenken schreibt die Metropolregion: "Wer sich nach Adrenalin sehnt, dem sei das Pappbootrennen in Neuhaus an der Oste empfohlen. Hier geht es in selbstgebauten Pappmachébooten um die Wette.  'Mann über Bord', 'Kiel oben' und 'Rette sich, wer kann' sind eingeplante Risiken... Während die einen mit dem Nass der Oste kämpfen, lachen die anderen Tränen � wie auch immer, trocken bleibt kaum jemand."



Reet-Idylle an der Rönne
Ferien zwischen Oste und Elbe


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