Mai 2004
Pfingsten
Die Sonne machte
Mut zum Baden
Über 100 000 Menschen vergnügten sich auf dem Pfingstmarkt in Neukloster. In Neuhaus/Oste dagegen blieb die Zahl der Besucher beim Deichfest laut NEZ weit hinter den Erwartungen zurück.
Mit dem traditionellen Pfingstbaum-Fest der SPD Osten hatten wie in jedem Jahr am Freitag die Feiertage begonnen. Fotos von dem abendlichen Fest auf dem Fährplatz stehen unter spd-osten.oste.de.
Initiativen
Höchste
Eisenbahn für
Hemmoors Bahnhof
31. 5. 2004. Wenn sich Hemmoor nicht bald eine neue Nutzung für das demnächst vakante Bahnhofsgebäude einfallen läßt, könnte die Gelegenheit verstreichen, dass für diesen Zweck staatliche Zuschüsse fließen, fürchten Mitglieder der IG Bahnhofstraße. In Bassum bei Diepholz haben Vertreter der örtlichen Wirtschaft und Politik jetzt untersucht, wie der dortige Bahnhof "umgenutzt" worden ist - ein Vorbild für Hemmoor? Im ehemaligen Bassumer Bahnhofsgebäude gibt es heute eine Videothek, eine Fahrradstation und ein Reisebüro mit Kartenverkauf. Mehr unter HEMMOOR.
Internet
Landkreise
im
weltweiten
Web
Hamburg macht beim Internet-Auftritt gemeinsame Sache mit den umliegenden Kreisen aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Bürgermeister Ole von Beust und die 14 Landräte haben jetzt gemeinsam den neuen Auftritt im weltweiten Web unter www.metropolregion.hamburg.de ins Netz gestellt. Zwei Jahre lang wird das Projekt aus den Förderfonds finanziert, die Hamburg mit Niedersachsen und Schleswig-Holstein pflegt. �Mit diesem Internet-Auftritt erleichtern wir potenziellen Investoren, Tourismusmanagern und privaten Besuchern die Suche nach Informationen über die Metropolregion�, sagte Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust.
Menschen
Der Mann, der
die
Schätze
schätzt
Im Hauptberuf ist Gerald Tielebörger, 47, Inhaber des Reisebüros Hemmoor, im Ehrenamt Schriftführer der Unternehmergemeinschaft Hemmoor und 1. Vorsitzender der AG Osteland, Lenkungsgremium für die neu eröffnete Deutsche Fährstraße und nach Ansicht der Niederelbe-Zeitung ein "Paradebeispiel für Engagement". Für die Pfingstausgabe des Heimatblattes hat der Wingster den NEZ-Fragebogen ausgefüllt und Auskunft über seine Person und seine Ansichten gegeben. Was schätzt er an der Region? "Die Schätze der Region." Lieblingsbuch: "'Teufelsmoor' von Elke Loewe." Wen er gern einmal kennenlernen möchte? "Juan Carlos I., König von Spanien." Der gesamte Text steht auf der Website der AG Osteland, www.osteland.info, unter VORSTAND.
Spirituosen
Fährschnaps
von
Fährmann
Erich
Viele neue Bilder stehen auf unserer SONDERSEITE ZUR ERÖFFNUNG DER DEUTSCHEN FÄHRSTRASSE.
Schwebefähre
Der Banker
und der
250-Euro-Schein
Deutsche Fährstraße
"Ein Festtag
für
das Osteland"
26. 5. 2004. Nach nur neunmonatiger Vorbereitung ist in Bremervörde in Anwesenheit von mehr aus 50 Politikern und Touristikexperten aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Deutsche Fährstraße eröffnet worden. Gerald Tielebörger, Vorsitzender der AG Osteland, und Monika Heise von der Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg durchschnitten an der Kinderfähre auf dem Spielplatz am Vörder See, der ersten von 30 Fähren an der 250 Kilometer langen Route zwischen Bremervörde und Kiel, symbolisch ein Band.
Zuvor hatten die Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, Heide Simonis und Christian Wulff, die Eröffnung der in Osten konzipierten Ferienstraße begrüßt. Die Kieler Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz nannte die "Fährien"-Route "eine der schönsten und zugleich aufregendsten Möglichkeiten, Norddeutschland zu entdecken" (Grußworte siehe weiter unten in dieser Spalte).
Zwischen
Märchen-
und Fachwerkstraße
Seit dem Eröffnungstag wirbt auch das Tourismus-Management Niedersachsen, die zentrale Tourismusinstanz des Landes, in ihrem Internet-Angebot für die jüngste Ferienstraße Deutschlands: Zwischen so berühmten Schwestern wie der Deutschen Fachwerkstraße und der Deutschen Märchenstraße ist dort auch die Deutsche Fährstraße zu finden: hier. -
Bei der
Tourist-Info
ist der
Teufel los
In der Bremervörder Tourist-Info stand in den letzten Tagen das Telefon nicht still: Nachdem große Zeitungen überall im Lande über die Deutsche Fährstraße berichtet und die Bremervörder Telefonnummer gedruckt hatten, "war hier der Teufel los", freut sich Touristik-Managerin Barbara Norden über die rege Nachfrage. Auch bei Horst Ahlf, Vorsitzender des ebenfalls in der Presse genannten Ostener Fremdenverkehrsvereins, "riefen ständig Leute an und fragten nach Prospekten".
Geschichte
Hieß
Hüll
früher
Orle?
Fernsehen
"Ein Glücksfall
für Touristiker"
Die Eröffnung der Deutschen Fährstraße am 26. Mai war auch ein Fernseh-Ereignis. Am Pfingstsonnabend berichtete das Schleswig-Holstein- Journal des NDR-Fernsehens über die neue Ferienroute, die auch durch die Ostemarsch führt. Auch die Presse hat ihre Berichterstattung fortgesetzt. Die Bremervörder Zeitung bezeichnet die Deutsche Fährstraße als "Glücksfall für die Touristiker in Bremervörde und umzu". Der gesamte Artikel steht hier.
Beverstedt
Aktivster Verein
weit und breit
feiert
Drei Tage lang feiert der Heimatverein Beverstedt, einer der aktivsten Heuimatvereine weit und breit, sein 25-jähriges Bestehen. Den Auftakt bildet am Freitag, 4. Juni um 19.30 Uhr ein Kommersabend im Festzelt. Am Sonnabend wird von 14 bis 18 Uhr Unterhaltung für alle geboten. Um 20 Uhr bitten die �Birdies" aus Hagen zum Jubiläumsball im Festzelt, und die Theatergruppe �De Wachholter" spielt. Mehr unter bremervoerde-aktuell.de.
Kommunales
Heiße
Debatte über
Rathaus-Gästebuch
Initiativen
Höchste
Eisenbahn für
Hemmoors Bahnhof
31. 5. 2004. Wenn sich Hemmoor nicht bald eine neue Nutzung für das demnächst vakante Bahnhofsgebäude einfallen läßt, könnte die Gelegenheit verstreichen, dass für diesen Zweck staatliche Zuschüsse fließen, fürchten Mitglieder der IG Bahnhofstraße. In Bassum bei Diepholz haben Vertreter der örtlichen Wirtschaft und Politik jetzt untersucht, wie der dortige Bahnhof "umgenutzt" worden ist - ein Vorbild für Hemmoor? Im ehemaligen Bassumer Bahnhofsgebäude gibt es heute eine Videothek, eine Fahrradstation und ein Reisebüro mit Kartenverkauf. Mehr unter HEMMOOR.
Internet
Landkreise
im
weltweiten
Web
Hamburg macht beim Internet-Auftritt gemeinsame Sache mit den umliegenden Kreisen aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Bürgermeister Ole von Beust und die 14 Landräte haben jetzt gemeinsam den neuen Auftritt im weltweiten Web unter www.metropolregion.hamburg.de ins Netz gestellt. Zwei Jahre lang wird das Projekt aus den Förderfonds finanziert, die Hamburg mit Niedersachsen und Schleswig-Holstein pflegt. �Mit diesem Internet-Auftritt erleichtern wir potenziellen Investoren, Tourismusmanagern und privaten Besuchern die Suche nach Informationen über die Metropolregion�, sagte Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust.
Fische
Lachs-Lebensräume
an der Oste
zerstört
Die Fischereisportvereine im Kreis Rotenburg/Wümme bangen um Lachs und Meerforelle in der Oste bei Bremervörde. Bei der jüngsten Frühjahrs-Reinigung am Flusslauf seien mit dem Einsatz schwerer Bagger die Lebensräume der Fischarten im Bereich Weertzen bei Zeven nahezu vollständig zerstört worden, sagte ein Sprecher der Fischer. Lachs und Meerforelle seien in der Oste erst vor kurzem erfolgreich wieder angesiedelt worden. Zuständig für Reinigung ist der Unterhaltungsverband Obere Oste.
Menschen
Der Mann, der
die
Schätze
schätzt
Im Hauptberuf ist Gerald Tielebörger, 47, Inhaber des Reisebüros Hemmoor, im Ehrenamt Schriftführer der Unternehmergemeinschaft Hemmoor und 1. Vorsitzender der AG Osteland, Lenkungsgremium für die neu eröffnete Deutsche Fährstraße und nach Ansicht der Niederelbe-Zeitung ein "Paradebeispiel für Engagement". Für die Pfingstausgabe des Heimatblattes hat der Wingster den NEZ-Fragebogen ausgefüllt und Auskunft über seine Person und seine Ansichten gegeben. Was schätzt er an der Region? "Die Schätze der Region." Lieblingsbuch: "'Teufelsmoor' von Elke Loewe." Wen er gern einmal kennenlernen möchte? "Juan Carlos I., König von Spanien." Der gesamte Text steht auf der Website der AG Osteland, www.osteland.info, unter VORSTAND.
Internet
Neue Links
zur
"Fährienstraße"
Internet
Tolle Idee:
Webcam
an der Schwebefähre
Spirituosen
Fährschnaps
von
Fährmann
Erich
Schwebefähre
Der Banker
und der
250-Euro-Schein
Deutsche Fährstraße
"Ein Festtag
für
das Osteland"
26. 5. 2004. Nach nur neunmonatiger Vorbereitung ist in Bremervörde in Anwesenheit von mehr aus 50 Politikern und Touristikexperten aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Deutsche Fährstraße eröffnet worden. Gerald Tielebörger, Vorsitzender der AG Osteland, und Monika Heise von der Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg durchschnitten an der Kinderfähre auf dem Spielplatz am Vörder See, der ersten von 30 Fähren an der 250 Kilometer langen Route zwischen Bremervörde und Kiel, symbolisch ein Band.
Zuvor hatten die Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, Heide Simonis und Christian Wulff, die Eröffnung der in Osten konzipierten Ferienstraße begrüßt. Die Kieler Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz nannte die "Fährien"-Route "eine der schönsten und zugleich aufregendsten Möglichkeiten, Norddeutschland zu entdecken" (Grußworte siehe weiter unten in dieser Spalte).
Zwischen
Märchen-
und Fachwerkstraße
Seit dem Eröffnungstag wirbt auch das Tourismus-Management Niedersachsen, die zentrale Tourismusinstanz des Landes, in ihrem Internet-Angebot für die jüngste Ferienstraße Deutschlands: Zwischen so berühmten Schwestern wie der Deutschen Fachwerkstraße und der Deutschen Märchenstraße ist dort auch die Deutsche Fährstraße zu finden: hier. -
Bei der
Tourist-Info
ist der
Teufel los
In der Bremervörder Tourist-Info stand in den letzten Tagen das Telefon nicht still: Nachdem große Zeitungen überall im Lande über die Deutsche Fährstraße berichtet und die Bremervörder Telefonnummer gedruckt hatten, "war hier der Teufel los", freut sich Touristik-Managerin Barbara Norden über die rege Nachfrage. Auch bei Horst Ahlf, Vorsitzender des ebenfalls in der Presse genannten Ostener Fremdenverkehrsvereins, "riefen ständig Leute an und fragten nach Prospekten".
Touristik
"Gratulation
zu dieser
besonderen
Leistung"
26. 5. 2004. Die Welle der Glückwünsche zur Eröffnung der Deutschen Fährstraße am 26. Mai reißt nicht ab. Nach den Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben jetzt auch die Kieler Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz und Stadtpräsident Dr. Arne Wulff gratuliert. In einem Brief haben die Kieler Stadtoberhäupter die "ehrenamtlichen Gründungsväter" von der AG Osteland zu der "besonderen Leistung" beglückwünscht, ein länderübergreifendes Tourismuskonzept in Norddeutschland etabliert zu haben. Die Deutsche Fährstraße sei eine der "schönsten und zugleich aufregendsten Möglichkeiten, Norddeutschland zu entdecken". Das Schreiben schließt mit dem Satz: "Wir sind sicher, dass die Deutsche Fährstraße schon bald viele Freunde und Bewunderer finden wird, und wünschen den Initiatoren des Projekts allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel."
Tourismus
"Richtungweisender
Meilenstein"
24. 5. 2004. Als "richtungweisender Meilenstein" auf dem Weg, die "reiche Palette an maritimen Schätzen und wassertouristischen Angeboten" an der Oste für den Tourismus zu erschließen, bewertet die Maritime Landschaft Unterelbe (MLU) die Eröffnung der Deutschen Fährstraße. In einer Grußadresse an das Lenkungsgremium der Ferienstraße, die AG Osteland e.V., schreibt MLU-Geschäftsführerin Karin Warncke: "Die Regionen Unterelbe und Nord-Ostsee-Kanal (NOK) beherbergen die gesamte Palette historischer und moderner Flussquerungen. Eine isolierte Vermarktung der Flussquerungen verspricht - wie wir alle erkannt haben - keinen Erfolg. Die Herausstellung der Deutsche Fährstrasse jedoch schärft das touristische Profil. Sie ist Bindeglied für die unterschiedlichen Teilräume der Unterelbe und des NOK und für deren Freizeit- und Tourismusangebote. Die Fährstraße bietet hervorragende Möglichkeiten, die touristischen Potentiale an der Oste, der niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Unterelbe sowie am NOK zu erschließen und die bereits vorhandenen Erlebnisangebote zu Wasser und zu Land miteinander zu verknüpfen."
Deutsche Fährstraße
Simonis: Beispiel
für
gute Zusammenarbeit
Am 18. Mai um 18.02 Uhr berichtete die Deutsche Presseagentur unter der Überschrift: "Deutsche Fährstraße von Bremervörde nach Kiel wird eröffnet": "Hannover/Kiel (dpa/lni) - Eine neue «Deutsche Fährstraße» zwischen Bremervörde und Kiel soll künftig noch mehr Touristen locken. Das gemeinsame Angebot der Länder sei ein «Beispiel für die gute Zusammenarbeit der norddeutschen Länder», schrieb Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) am Dienstag in einem Grußwort. Die jüngste deutsche Ferienstraße wird am kommenden Mittwoch (26.) eröffnet. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hofft auf eine «tolle Resonanz»."
Die Deutsche Fährstraße werde sich zu einem "besonders erfolgreichen touristischen Produkt entwickeln", schrieb Simonis in ihrem Grußwort weiter. In dem Schreiben wird ausdrücklich auch das Ostener Heimat- und Buddelmuseum erwähnt, das "einen Besuch wert" sei. Das Projekt Fährstraße ist von der in Osten ansässigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. angestoßen worden, die von der Unternehmergemeinschaft der Stadt Hemmoor und dem Weltverband der Schwebefähren initiiert worden war.
Musik
"Der Funke
sprang über"
24. 3. 2004. Zum erstenmal in ihrer Karriere wurde der hannoverschen Band Jinxs ein Kuscheltier aus dem Publikum zugeworfen: bei ihrem Auftritt beim Culturkreis in Hemmoor, wo sie mit Stücken aus der neuen CD "Infected" die Zuhörer infizierten. "Der Funke sprang über", urteilt die NEZ über das (leider nicht allzu gut besuchte) Konzert. Mehr unter HEMMOOR.
Festakt
"Was macht
der Fährmann?"
Mit dem schönen Lied "Was macht der Fährmann?" (Text hier) wird der Chor der Stader Johanni-Kirchengemeinde am Mittwoch, 26. Mai, die Teilnehmer an der Eröffnung der Deutschen Fährstraße in Gräpel begrüßen. Zuvor findet ein Festakt in Bremervörde statt. Zu der Veranstaltung haben sich unter anderem 12 Bürgermeister von Samtgemeinden und Gemeinden entlang der Route angesagt. Die Volksbanken im Raum Stade/Cuxhaven engagieren sich als Sponsor.
Fährmann-Statue (von Frijo Müller-Belecke)
Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Christian Wulff und Heide Simonis, haben der Eröffnungsfeier, die in Oberndorf, auf der "Mocambo" und in Osten fortgesetzt wird, einen guten Verlauf gewünscht.
Das und mehr steht in der soeben erschienenen 5. Ausgabe des Newsletters der AG Osteland e.V., die hier als PDF-Datei heruntergeladen werden kann. Im Web verfügbar sind auch noch Ausgabe 1, Ausgabe 2, Ausgabe 3 und Ausgabe 4 des Newsletters.
Freizeit
10000 beim
Altländer
Radler- und
Skatertag
Die Zukunft
liegt am Wasser
22. 5. 2004. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Dorferneuerung hat das Architekturbüro Cappel, Himmelpforten, einen dicken Wälzer mit Ideen für die Erneuerung und Entwicklung Großenwördens vorgelegt: eine mit einem ungewöhnlichen Maß an Kompetenz, Akribie und Ideenreichtum erarbeitete Studie - eine Art Jahrhundertwerk über den Ort. Zu den zentralen Empfehlungen der ausgewiesenen Experten zählen unter anderem der Schutz der historischen Bausubstanz (Beispiel: der denkmalgeschützte, aber dringend sanierungsbedürftige Gasthof Stechmann) und eine Hinwendung des Ortes zur Oste - etwa mit Hilfe eines Weges vom Großenwördener Hof zum Deich und eines Anlegers für Sportboote und Fahrgastschiffe. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Küstenklassik 2004
Vorverkauf
läuft
"hervorragend"
Begehrt: Die Karten für
die Seefestspiele
21. 5. 2004. Für die 2. Hemmoorer Seefestspielevom 2. bis 4. Juli hat dasbewährte Organisationsteam um Johannes Schmidt ein hoch attraktives Programm zusammengestellt. Der Vorverkauf hat begonnen - und läuft "hervorragend", wie Schmidt verrät. Höhepunkte sind zwei Darbietungen des Jungen Musiktheaters Hamburg am Sonnabend, 3. Juli: Nachmittags wird Mozarts "Zauberflöte" als Kinderoper aufgeführt, um - so Organisator Schmidt - den Kindern zu demonstrieren: "Oper kann so cool sein".Abends werden acht Sängerinnen und Sänger Arien und Songs aus bekannten Opern, Operetten und Musicals zu Gehör bringen. Umrahmt wird das Festival am Freitag von einer Gala "Stimmen am See", gestaltet von der Musikschule an der Oste, und am Sonntag von einem Gottesdienst unter dem Titel "Stimmen der Ökumene". Mehr über Programm und Künstler auf der Website www.kuestenklassik.de.
Beauty
23-jähriger
Cuxländer
siegt bei
StarSearch 2
Hemmoor
MGH: Jetzt
darf
geplant werden
21. 5. 2004. Grundsätzlich positiv haben der Hemmoorer Hochbau- und der Verwaltungsausschuss auf den Wunsch des früheren MGH-Betreibers reagiert, auf dem seit vier Jahren ungenutzten und mit Nazi-Parolen beschmierten MGH-Gelände einen Fachmarkt einzurichten, auf dem unter anderem Lidl (bislang Schützenstraße) angesiedelt werden könnte. Bislang war die Nutzung auf den Verkauf von Möbeln etc. begrenzt worden. SPD-Vertreter im Hochbauausschuß nahmen die Debatte zum Anlaß, eine aktive Stadtentwicklung und großräumige Planungen für das gesamte Areal um den Bahnhof zu fordern. SPD-Ortsvorsitzender Johannes Schmidt sprach sich dafür aus, einen "Stadtmarketing-Prozeß" in Gang zu setzen, es genüge nicht, immer nur auf Investoren-Angebote zu reagieren.
Landkreis
B-Plan-Auskunft
bald per Internet?
20. 5. 2004. Wie der Landkreis auf seiner Website meldet, ist zur Zeit eine digitale Bebauungsplan-Auskunft für das Cuxland und seine Gemeinden im Aufbau. Geplant ist, dass auch Bürger Einsichtmöglichkeit über das Internet erhalten. Mehr...
Kultur
Was geht da
vor am Ortsrand?
Deutsche Fährstraße
Oberndorf
startet durch
18. 5. 2004. Oberndorf will die Chancen voll nutzen, die sich mit der neuen Deutschen Fährstraße bieten. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Tourismus-Ausschusses der Gemeinde deutlich. Wie Caspar Bingemer, Eigner der in Oberndorf liegenden "Mocambo"und Vorsitzender des Gewerbevereins, ausführte, seien neben neuen - bereits bestellten - Hinweistafeln auch ein Haus mit Dusche und Toiletten, ein Wohnmobilplatz und ein neuer Anleger nötig - eine Ansicht, die von den Ratsmitgliedern geteilt wird. Bürgermeister Detlef Horeis will sich um Zuschüsse unter anderem des Kreises bemühen.
Verkehr
B 73 - Wracks,
Blut und Tod
19. 5. 2004. "Die B 73 - ein Synonym für brennende Autowracks, Blut und Tod. Genau 109 Kilometer lang ist die Bundesstraße, die Hamburg und Cuxhaven miteinander verbindet. Im Schnitt krachte es auf dem Highway des Horrors alle 3,4 Kilometer. Doch seit 2001 sinken die Unfallzahlen. Dank einer Schock-Therapie mit drastischen Schildern und Holzkreuzen." Mit diesen Sätzen beginn heute ein Bericht der Hamburger Morgenpost über die B 73. Weiter...
Fußball
Die Siegesfeier
der Werder-Fans
Tourismus
"Mocambo" steuert
Bremervörde
an
Editorial
Eine Website
für das
alte Amt
Osten...-
Alles neu macht der Mai: Unsere Websites sind, der Übersichtlichkeit halber, zum 1. Mai in diesem neuen Portal zusammengeführt worden. Mit ein, zwei Klicks bietet es Zugang zu Neuigkeiten aus Hemmoor, Osten, Hechthausen, Großenwörden und Hüll - jenen fünf Orten in der Ostemarsch, die über alle Grenzen hinweg eng miteinander verflochten sind.
Schließlich liegen Osten und Hüll in demselben Kirchenspiel, Großenwörden und Osten haben denselben Angelverein, Hechthausen, Hemmoor und Osten gehören zur selben Samtgemeinde - und, und, und. Obendrein bildeten alle diese Orte früher einmal das Königliche Amt Osten. (Einen historischen Abriß des alten Amtes und seiner Nachfolger hat uns unser Leser Heinz Schlichtingzur Verfügung gestellt; die PDF-Datei steht hier.)-
Informationen für die gesamte Ostemarsch finden Sie in dieser linken Spalte. Mit Hilfe der Ortstafeln oben rechts kann von Gemeinde zu Gemeinde gesprungen werden. Die alten Inhalte der Websites osten-oste.de, hemmoor.info, huell.net, grossenwoerden.de und hechthausen.org sind durch Anklicken der Adressen in diesem Satz weiterhin zugänglich.
Wir danken allen Lesern für ihr Vertrauen - und ganz besonders denen, die uns seit dem Start im Februar 2001 mit Bildern, Texten, Kritik und Anregungen geholfen haben. Herzlichst Ihre
Renate Wendt
und Redaktionsteam
Schwebefähre
Auf dem Weg
zum
Unesco-Welterbe
12. 5. 2004. Das nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten soll für das Unesco-Weltkulturerbe nominiert werden. Diese Empfehlung hat das Landesamt für Denkmalpflege in Hannover jetzt dem Eigentümer, dem Landkreis Cuxhaven, sowie der Betreiberin, der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten/Oste e. V., übermittelt. In einer Konferenz im Ostener Fährkrug hat Hauptkonservator Dr. Reiner Zittlau (Foto) mit Vertretern des Landkreises und der Fördergesellschaft die Einzelheiten einer Antragstellung erörtert. Mehr unter OSTEN.
Natureum
Wer hat den
größten
Knochen im
Land?
Deutschlands größte Walkieferknochen zeigt zur Zeit das Natur- und Freilichtmuseum Natureum Niederelbe in einer spektakulären Sonderausstellung. Schon am Eröffnungstag konnten mehr als 1000 Besucher in der Ausstellung gezählt werden. Extra für diese spektakuläre Walschau hat das Natureum Niederelbe auf dem Freigelände eine 800 m² große Leichtbauhalle errichtet. Eines der besonderen Objekte ist das erstmals gezeigte museumseigene Walskelett des 1997 vor Cuxhaven gestrandeten Pottwals. Als weitere Attraktion der Schau präsentieren die Museumsmacher nun die etwa 6,5 Meter langen Unterkieferknochen eines Blauwals. Mit einem Autokran wurden die gigantischen Knochen jetzt an Ihren Bestimmungsort gehoben. Mit bis zu 30 Metern Länge sind Blauwale die größten Tiere, die jemals auf der Erde gelebt haben. "Wale an der Küste" ist ab sofort bis zum 3. Oktoberim Natureum Niederelbe zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich außer Montag von 10 -18 Uhr. Der Eintritt 4 bzw. 3 Euro. Info-Telefon: 04753/842131.
Literatur
Demnächst
kommt
der "Salzhändler"
Die vielen Freunde der großartigen historischen Romane der Rönndeicher Schriftstellerin Elke Loewe können sich freuen. Nach "Teufelsmoor" und "Simon, der Ziegler" erscheint im Juli, ebenfalls bei Rowohlt, "Der Salzhändler". Das wurde am Rande ihrer jüngsten Lesung in Neuhaus/Oste bekannt, wo sie erneut von Publikum und Presse gefeiert wurde. Schauplatz des neuen Romans - Manuskript und Titelbild liegen vor - ist, nach Moor und Marsch, "der Sand", wie die Autorin verrät. Damit sei dann ihre "Eiszeit-Trilogie" abgeschlossen. Zu Elke Loewes 13 Büchern geht's hier.
Samtgemeinderat
Heute bei Enno:
Wichtige Sitzung
Ab 20 Uhr tagt am heutigen Dienstag der Rat der Samtgemeinde Hemmoor im Gasthaus Enno Sieb in Osten-Schüttdamm. Zwei wichtige Themen stehen auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: Sollen, wie von der CDU gewünscht, die Verträge über die Jugendarbeit mit der Paritätischen gekündigt werden? Und soll Hemmoor, wie von der SPD beantragt, der Maritimen Landschaft Unterelbe (MLU) beitreten?
Der Tagesordnungspunkt MLU war am 11. Mai im Ausschuß für Wirtschaftsförderung und Fremdenverkehr vorbereitet worden, der einstimmig für einen möglichst baldigen Eintritt der Samtgemeinde plädiert hatte. Damit sei es möglich, eine "Schleuse für die Zukunft" zu öffnen und die Bedingungen für den Tourismus im Osteland wesentlich zu verbessern, erklärte damals Ausschußvorsitzender Horst Ahlf.
Zuvor hatte die MLU-Geschäftsführerin Karin Warncke Aufgaben und Strukturen dieses Leitprojektes der Metropolregion Hamburg vorgestellt, dem neben der Hansestadt 18 Landkreise und Kommunen angehören und das sich, vor allem mit Hilfe massiver Hamburger Finanzspritzen, der Bewahrung des maritimen Erbes der Region - vom Leuchtturm bis zur Schwebefähre - und seiner touristischen Vermarktung widmet. Als eines von vielen Beispielen nannte Warncke den gelungenen Versuch, in der jüngsten Ausgabe des internationalen Wassersportmagazins "Sejleren's" mehrere Seiten über das Osteland unterzubringen.
Für die CDU wies Manfred Papendick darauf hin, dass der MLU-Jahresbeitrag in Höhe von 3000 Euro angesichts der Finanznot der Samtgemeinde zwar ein "dicker Batzen" sei, ein Beitritt aber "im ganzen positiv" bewertet werde. Uwe Dubbert (SPD) begrüßte in einem, wie er es selber nannte, "flammenden Plädoyer" eine Mitgliedschaft in der MLU als Möglichkeit, das "bisherige Kleinklein" in der Tourismuswerbung zu überwinden. Ausschußvorsitzender Ahlf sah in der MLU einen starken Partner für das Osteland: Die Samtgemeinde brauche "Gönner" wie die Maritime Landschaft, wenn es darum gehe, Fördermittel für große Projekte wie die geplante "Tourismus-Anlaufstelle Hemmoorer Bahnhof" oder die "Deutsche Fährstraße" einzuwerben.
Der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) hatte am 11. Mai Rande der Sitzung darauf hingewiesen, wie viele Projekte allein in Osten - von dem Drehkreuzen auf dem Deich über die Dorffleetbrücke bis zum Bau der Festhalle und der Erhaltung der Schwebefähre - in der Vergangenheit ohne Hamburger Gelder überhaupt nicht realisierbar gewesen wären.
Deutsche Fährstraße
"Der Rat war
entzückt"
15. 5. 2004.Gerald Tielebörger (Hemmoor) und Jochen Bölsche (Osten) vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. haben jetzt die 25. Veranstaltung absolviert, in der ihre AG das Projekt Deutsche Fährstraße vorgestellt hat. Über die Reaktion der 25 Mitglieder des Samtgemeinderates Himmelpforten, vor denen sie im dortigen Rathaus sprachen, schrieb des Stader Tageblatt": "Der Rat war entzückt" (kompletter Wortlaut des Zeitungsartikels hier). - Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung der jüngsten deutschen Ferienstraße am 26. Mai auf Hochtouren. Bereits jetzt haben, wie der Vorsitzende Tielebörger mitteilt, mehr als 25 Kommunalpolitiker und Tourismusexperten ihre Teilnahme am Festakt zugesagt, darunter die Geschäftsführerinnen der Maritimen Landschaft Unterelbe, Karin Warncke, und der Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal, Monika Heise. Die Repräsentanten der beiden Endpunkte der Deutschen Fährstraße - die Oberbürgermeisterin von Kiel, Angelika Volquartz, und der Stadt Bremervörde, Detlev Fischer - werden Grußworte beisteuern. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat den Veranstaltern bereits den Wunsch übermittelt, der Feiertag mit seinen Schwerpunkten in Bremervörde, Gräpel und Osten möge "eine tolle Resonanz" finden.
Samtgemeinde
Einstimmig:
Ausschuß
für Eintritt
in die MLU
11. 5. 2004. Einstimmig hat sich der Ausschuß für Wirtschaftsförderung und Fremdenverkehr für einen möglichst baldigen Eintritt der Samtgemeinde Hemmoor in die Maritimen Landschaft Unterelbe (MLU) ausgesprochen. Damit sei es möglich, eine "Schleuse für die Zukunft" zu öffnen und die Bedingungen für den Tourismus im Osteland wesentlich zu verbessern, erklärte Ausschußvorsitzender Horst Ahlf von der SPD, deren Fraktionsvorsitzender Bodo Neumann den Antrag eingebracht hatte.
Zuvor hatte die MLU-Geschäftsführerin Karin Warncke auf Einladung der Samtgemeinde Aufgaben und Strukturen dieses Leitprojektes der Metropolregion Hamburg vorgestellt, dem 19 Landkreise und Kommunen angehören und das sich, vor allem mit Hilfe massiver Hamburger Finanzspritzen, der Bewahrung des maritimen Erbes der Region - vom Leuchtturm bis zur Schwebefähre - und seiner touristischen Vermarktung widmet. Als eines von vielen Beispielen nannte Warncke den gelungenen Versuch, in der jüngsten Ausgabe des internationalen Wassersportmagazins "Sejleren's" mehrere Seiten über das Osteland unterzubringen.
Für die CDU wies Manfred Papendick darauf hin, dass der MLU-Jahresbeitrag in Höhe von 3000 Euro angesichts der Finanznot der Samtgemeinde zwar ein "dicker Batzen" sei, ein Beitritt aber "im ganzen positiv" bewertet werde. Uwe Dubbert (SPD) begrüßte in einem, wie er es selber nannte, "flammenden Plädoyer" eine Mitgliedschaft in der MLU als Möglichkeit, das "bisherige Klein-klein" in der Tourismuswerbung zu überwinden. Ausschußvorsitzender Ahlf sah in der MLU einen starken Partner für das Osteland: Die Samtgemeinde brauche "Gönner" wie die Maritime Landschaft, wenn es darum gehe, Fördermittel für große Projekte wie die geplante "Tourismus-Anlaufstelle Hemmoorer Bahnhof" oder die "Deutsche Fährstraße" einzuwerben.
Der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) wies am Rande der Sitzung darauf hin, wie viele Projekte allein in Osten - von dem Drehkreuzen auf dem Deich über die Dorffleetbrücke bis zum Bau der Festhalle und der Erhaltung der Schwebefähre - in der Vergangenheit ohne Hamburger Gelder überhaupt nicht realisierbar gewesen wären.
Maikäfer
Sie sind
wieder da
Verkehr
Margrit und
Martina
bejubeln "Maritima"
"Lange gefordert, jetzt schließlich durchgesetzt", strahlte die SPD-Verkehrsexpertin Wetzel bereits, als sich abzeichnete, dass auf die umkämpfte A-20-Trasse im neuen Bundesverkehrswegeplan gänzlich verzichtet wird. "Damit besteht eine klare Präferenz für die A 22. Irritationen, die aus der Gleichzeitigkeit zweier sich doch gegenseitig ausschließender Linien resultierten, sind endlich ausgeräumt." Die Autobahn-Gegner (Website hier) haben sich zu der Entscheidung bislang nicht geäußert.
Presse
Eine ganze
Seite
für das
Osteland
Eine ganze Seite widmen das Stader Tageblatt und das Buxtehuder Tageblatt in ihren Wochenend-Beilagen den vielfältigen Bemühungen, die Werbung für das Osteland zur verstärken. Ausführlich werden die Aktivitäten der AG Osteland (Sitz: Osten) für den Aufbau der Deutschen Fährstraße geschildert: "Das Projekt Deutsche Fährstraße ist längst aus den Startlöchern", urteilt das Blatt. Eine stimmungsvolle Reportage, ebenfalls verfaßt von der Oste-Expertin Grit Klempow, beschreibt eine wunderschöne Fahrt mit der Mocambo. Alle Artikel lesen: hier.