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auch im Internet |
Schifffahrt
Dritter
Unfall
auf der
Elbe
31. 7. 2012. Wie erst heute bekannt wird, ist am Montagnachmittag, 30. Juli, bei Rhinplate in der Nähe von Glückstadt erneut ein Containerschiff auf der Elbe manövrierunfähig geworden. Nach Informationen des Regionalen Bündnisses gegen die Elbvertiefung kollidierte die aus St. Petersburg kommende "Baltic Stream" (L: 144 Meter, B: 24 Meter) mit einer Fahrwassertonne. Dabei wurde ihre Schiffsschraube beschädigt, so dass sie manövrierunfähig wurde. Zwei Schlepper zogen das Schiff nach Bützfleth.
Das ist in kurzer Folge der dritte gefährliche Zwischenfall dieser Art im Juli auf der Elbe. Am 12. Juli trieb, wie berichtet, die "MSC Tanzania� (L: 295 Meter, Tiefgang 9,9 Meter) manövrierunfähig vor dem Lüheanleger, und am 23. Juli hatte die "London Express" vor Blankenese einen Maschinenschaden erlitten (294 Meter lang, 12 Meter Tiefgang). In keinem dieser Fälle hatte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion es für nötig gehalten, die Bevölkerung zu informieren.
Verwunderlich ist, dass kurz nach diesem erneuten Unfall das sogenannte Automatic Identification System (AIS) auf der "Baltic Stream� ausgeschaltet wurde, mit dem Daten eines Schiffes automatisch der Öffentlichkeit übermittelt werden. Ein dem Regionalen Bündnis vorliegender Screenshot von einer dynamischen Seekarte zeigt jedoch das fahrunfähige Schiff mit zwei Schleppern vor Krautsand.
Bitte weiterlesen in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Musik
Thees-Lied
als Remix
31. 7. 2012. Als Remix von Produzent Guido Craveiro gibt es jetzt die Oste-Hymne "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf" von Thees Uhlmann. Das neue, ziemlich bizarr inszenierte Video steht hier im Netz.
Wahlen
Website
für
Wegener
31. 7. 2012. Der Cuxhavener Gunnar Wegener, frisch gekürter Bundestagskandidat für die Elbe-Weser- Region, ist jetzt nicht nur per Facebook und Twitter im Internet präsent, sondern auch mit einer neuen Homepage.
Wegener tritt gegen den CDU-Kandidaten Enak Ferlemann an.
Elbe fließt
im Internet
31. 7. 2012. Warum die Tideelbe leben muss, zeigt der Naturschutzbund (NABU) in einem 12-minütigen Video, das hier im Web zur Verfügung steht. - Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der AG Osteland.
Neu im Netz
> Video:
Liebeserklärung an die Oste
(youtube.com),
> Umweltschutz
durch Heu aus Flußauen
(Rotenburger Rundschau),
> Workshop
Energieerzeugung und Landschaft
(100-ee.de),
> Bauernverband
kontra Naturschutz
(www.bauernverband.de,
> Moorbahn
im Ostetal lockt Naturfreunde
(Zevener Zeitung),
> Kindern
macht Boßeln Spaß
(SPD-hemmoor.de),
> Was
"verdienen" Ratsmitglieder?
(Zevener Zeitung),
> Oste-Preisträger
über Heidebäche
(Osmerus' Blog),
> Ebbe,
Flut und Bier an der Oste
(Uwe Mählmann, Oberndorf).
Dank für Hinweise an Lothar Klüser, Ludwig Tent, Kurt Ringen u. a.
Freiburg
Kunst für
Kehdingen
30. 7. 2012. Wie Rita Helmholtz vom Kunstverein Kehdingen mitteilt, wird das Projekt "Vier KünstlerInnen sehen Kehdingen" mit dem Schweizer Künstler Georges Wenger fortgesetzt. Wenger ist nunmehr der dritte Künstler, der sich in diesem Sommer auf Einladung des Kunstvereins für eine gute Woche in Kehdingen aufhält, um sich in seinem künstlerischen Schaffen mit den Menschen und der Natur Kehdingens auseinanderzusetzen.
Zu Donnerstag, 2. August, 19 Uhr, lädt der Kunstverein seine Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, Georges Wenger im Kornspeicher in Freiburg persönlich kennenzu ernen. Er wird über sich und seine Kehdinger Eindrücke sprechen und ist gerne bereit, Fragen zu beantworten.
*Das Foto zeigt die Vorstandsmitglieder (v.l.n.r.) Hanns-Hening Keese (Buxtehude), stellvertretender Vorsitzender, Rita Helmholtz (Oederquart), Vorsitzende, Jörg Petersen (Freiburg/Elbe) und Schriftführer Kai Biebricher (Dornbusch/Drochtersen), Schatzmeister.
Oste-Radweg
Das Tandem
in Neuhaus
30. 7. 2012. Bei wechselhaftem Wetter begann in Neuhaus die zweite Oste-Etappe der Tandem-Werbefahrt für die Gruppentouren um Hamburger Umland. Mehr über die Tour auf dem Oste-Radweg und der Deutschen Fährstraße vo Hechthausen bis Neuhaus in unserem Kanal FÄHRSTRASSE.
Übergabe
am
Ostelandeck
Das Tandem verlässt das Cuxland am Freitag, 3. August, 11 Uhr, in Ostendorf bei Lamstedt am Drei-Kreise-Eck, der Schutzhütte am sogenannten Ostelandeck, an dem die drei OstelandkreiseCUX, STD und ROW zusammentreffen. Zur Übergabe an den Landkreis Rotenburg (Wümme) reist das Tandem mit dem "Cuxliner"-Fahrradbus an. Das Gefährt wird dort an die stellvertretende Rotenburger Landrätin und AG-Osteland-Mitstreiterin Elke Twesten (Foto) übergeben.
Wassersport
Skipper
am
Zwischenziel
30. 7. 2012. Von der Yacht "Heimkehr" (Website) der Oberndorfer Skipper Bert und Marlene Frisch erreicht uns per Seefunkt diese Mitteilung: "Helsinki, Finnland. 1117 Seemeilen entfernt vom geliebten Oberndorf hat die 'Heimkehr' heute nach 51 Tagen den 60. Breitengrad überquert (Oberndorf liegt auf 53 Grad). Diese Entfernung von Oberndorf löst beim Skipper schon fast wieder Heimweh aus, also wird nun zweimal am Tag oste.de geguckt, das hilft. Man könnte ja was verpassen, was achtern Diek so los ist. Helsinki als sowohl östlichster als auch nördlichster Punkt der diesjährigen Reise empfängt die Heimkehrs mit strahlendem Sommerwetter. 28 Grad unter Deck hatten wir zuletzt in Bermuda. Und weil der 60ste so schön nördlich ist, gab's deswegen auch einen Drink."
Von Juni 2009 bis September 2011 waren die Oberndorfer Extremsegler und Ostefreunde mit der "Heimkehr" über den Atlantik in die Karibik gesegelt, die US-Küste hoch und über Bermudas, die Azoren, Frankreich und England zurück an dieOste. Nach 15000 Seemeilen im Kielwasser erkunden sie nun Ostsee auf der Route Tallin - Helsinki - Stockholm - evtl. St. Petersburg.
Video zum Thema:
> Die
"Heimkehr"-Crew im Interview
(NDR-Fernsehen)
Natureum
Langer
Mittwoch
30. 7. 2012. Einen besonderen
Service zur Sommerferienzeit bietet das Natureum
Niederelbe in der Ostemündung: Noch bis zum 15. August ist
das Küstennaturmuseum an der Ostemündung jeweils
mittwochs bis 20 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen
schließt das Natureum wie bisher um 18 Uhr. Auch der Elbe-Küstenpark
ist am 1., 8. und 15. August bis 20 Uhr für Besucher geöffnet.
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Oste-Radweg
Ein Tandem
für
die Oste
27. 7. 2012. Das knallrote Tandem, mit dem die Metropolregion Hamburg für Gruppentagesausflüge per Rad ins Umland wirbt, hat am Freitagmittag nach Durchquerung des Landkreises Stade und einer Oste-Querung mit dem "Püttenhüpper" Hechthausen und damit das Cuxland erreicht.
Am Anleger in Hechthausen-Klint, am Geesthof der Familie von Marschalck, übernahm Cux-Landrat Kai-Uwe Bielefeld das Tandem von der Stader Touristik-Chefin Bianka Zydek.
Begrüßt von Altbürgermeister Bodo Neumann und vier Vorstandsmitgliedern der AG Osteland, überführten Hemmoor-Touristikerin Manuela Köster und Tochter Celina das Tandem auf der Deutschen Fährstraße bzw. dem Oste-Radweg erst nach Hemmoor und dann per Schwebefähre nach Osten, wo es Wingst-Touristiker Michael Johnen und Dieter Dede (Oberndorf) übernahmen. Eine Begleitgruppe aus ADFC- und/oder AG-Osteland-Mitgliedern um Peter und Monika Prüß, Albertus und Renate Lemke und Willi Gerst flankierte die Tandem-Fahrer.
Ein weiterer Bericht und Fotos von der Tandem-Tour durch Kreis Cuxhaven steht in unserem Kanal FÄHRSTRASSE.
Dank für Fotos an Peter Prüss und Renate Bölsche.
Maisgas
Zu stark
gefördert
28. 7. 2012. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) veröffentlicht heute unter der Überschrift "Der Anbau von Mais wird zu stark gefördert" ein Interview mit der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Jessel, zum Agrarthema Nummer ein an der Oste. Auszug
In Niedersachsen steht Mais auf über der Hälfte der Äcker. Ist das zu viel?
Antwort: Aus Sicht des Natur- und Ressourcenschutzes ist das sicherlich sehr viel. Wir haben als Naturschützer nichts gegen den Maisanbau, sofer n er sich sinnvoll in die Kultur- und Fruchtfolgen einfügt. Es wird problematisch, wo Mais, Mais und noch mal Mais angebaut wird. Das erzeugt Probleme der biologischen Vielfalt.
Für Strom aus Bioenergie zahlen die Verbraucher mehr als 4 Milliarden Euro, mehr als für Windstrom, der aber fast eine doppelt so hohe Ausbeute hatte. Sind die Anreize falsch gesetzt?
Antwort: Bioenergie hat einen sinnvollen und notwendigen Platz in der Energiewende. Aber man muss sich dringend Gedanken machen, wie lange die starke Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz noch toleriert werden kann. Denn für Mais können Landwirte heute einen Gewinn von 2000 bis 3000 Euro je Hektar erzielen. So wird sehr unreflektiert die Ausweitung des Maisanbaus gefördert. Das muss korrigiert werden. Bisherige Eingriffe wie der 'Maisdeckel' reichen nicht aus.
Bitte weiterlesen in der FAZ.
Zu diesem Interview ist eine sehr beachtenswerte Stellungnahme von oste.de-Leser Kurt Ringen eingegangen:
"Die von der Frau Präsidentin genannten Zahlen an Gewinn je Hektar halte ich für weit übertrieben. Dennoch ist richtig, das Biogas-Mais je Hektar wesentlich mehr Gewinn bringt als jede andere Frucht. Wenn für eine Tonne Mais heute zwischen 30 und 40 Euro gezahlt werden, bei einem Ertrag von 40 - 50 t je Hektar dürften der im Interview genannte Betrag oft nicht einmal auf einen möglichen Umsatz je Hektar zutreffen. In sehr guten Jahren erscheinen mir Gewinne von 800 bis 1000 Euro je Hektar unter den hiesigen Bedingungen eher realistisch. Dazu kommt nach die Agrarprämie aus Brüssel.
Der erst kürzlich gestoppte langjährige allgemeine Preisverfall bei Agarprodukten hat den Bauern keine Wahl gelassen. Viele kleine Bauernhöfe sind verschwunden, weil sich die Arbeit nicht mehr lohnte. Die verbleibenden Betriebe entwickeln sich zu industriell ausgerichteten Unternehmen, die teilweise von Subventionen leben, aber volkswirtschaftlich gesehen, die Wertschöpfung unseres Raumes erhöhen. Davon profitieren viele. Auf Kosten von Landschaft, Natur und Umwelt in unserer Region.
Der kritische Verbraucher, der mit hoch subventioniertem Flugbenzin nach Mallorca jettet, wäre gut beraten, seinen Urlaub im Osteland zu verbringen und alternative Wertschöpfungsketten wie zu B. die Melkhüser, örtliche Gastwirtschaften und touristische Einrichtungen so ökonomisch zu unterstützen. Das würde der Region helfen, Natur und vorhandene Strukturen zu bewahren und vorsichtig weiter zu entwickeln."
Vor dem
Ende
der Mais-Ära?
27. 7. 2012. Seit Jahren warnen Jäger, Sportfischer, Landwirte und Natur- und Wasserschützer vor den Folgen der Vermaisung der Landschaft - insbesondere im Raum Cloppenburg und im Osteland. Nun scheint politisch der Anfang vom Ende der Mausvergasung im Norden gekommen zu sein.
"Wir brauchen nicht mehr Biogasanlagen in Schleswig-Holstein, wir haben bereits genug", erklärte gestern der Kieler Landwirtschafts- und Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne). Es sei ein Punkt erreicht, bei dem ein weiterer Bau "uns in der Energiewende nicht weiter hilft". Mehr...
Nicht nur Rot-Grün, sondern auch Schwarz-Gelb zeigt Wirkung: David McAllister (CDU) forderte ebenfalls gestern, "langfristig" die Subventionen für Biogasenergie zu kappen, weil immer mehr landwirtschaftliche Flächen für Energiegewinnung statt für Nahrungsproduktion genutzt werden. "Die Flächenkonkurrenz in Niedersachsen ist ein immer größeres Problem", sagte McAllister: "Wir werden perspektivisch einen Rückgang der Förderung von Biogas ins Auge fassen müssen." Mehr...
Gegen die Vermaisung der Landschaft hatte am Vortag auch die Wissenschaft Stellung bezogen. Die Zukunft der Biomasse-Nutzung sieht die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in der dezentralen Verwertung von Reststoffen. Die Produktion von Biogas aus eigens dafür angebauten Energiepflanzen sollte nur noch dazu dienen, die Biogasproduktion aus Agrarabfällen zu stabilisieren und so fluktuierenden Energiebedarf und -angebot auszugleichen. Mehr...
Frühere Beiträge zu diesem Thema hier.
Dank für Hinweise an Kurt Ringen und Renate Bölsche.
Tourismus
Radeln zu
Schätzen
26. 7. 2012. Bei herrlichsten Wetter machten sich knapp 20 Radler von Otterndorf auf die Vier-Kirchen-Fahrradtour 2012, die von der AG Kirche und Tourismus des Kirchenkreises Cuxhaven-Hadeln angeboten wurde. Nach einer Andacht in Otterndorf durch Pastor Dieter Ducksch (Foto) aus Osten wurden die Teilnehmer - Einheimische und Urlauber - in Nordleda, Lüdingworth und Altenbruch herzlich willkommen geheissen. Es wurde Picknick gemacht, Kaffee und Kuchen verzehrt, und nach kompetenten Kirchen- und Turmführungen in allen vier Kirchen ging die letzte Etappe der ca. 30 km langen Radtour an der Elbe entlang zurück nach Otterndorf, wo es am Deich noch einen Schlusssegen gab.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen - darunter auch AG-Osteland-Vorstandsmitglied Albertus Lemke (l.) - waren begeistert von den kirchlichen Schätzen im Land Hadeln. So wollen viele auch bei der 4. Vier- oder Fünfkirchenfahrradtour im Jahr 2013, bei der man einfach ohne Anmeldung mitfahren kann, wieder dabei sein.
Urkunde
für
Stör-Paten
26. 7. 2012. Wenn am Sonntag, 16. September, nach einer Radwanderung auf den Spuren der Wanderfische Ministerpräsident David McAllister in Oberndorf den 1000. Stör in die Oste entlässt, haben alle Teilnehmer des dort gefeierten Störfests Gelegenheit, die Artenschutzarbeit der 7800 Sportfischer an der Oste zu unterstützen: Jedermann kann die Patenschaft über einen der (numerierten) Jungstöre übernehmen.
Gestern bereits präsentierte Wolfgang Schütz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische in der AG Osteland, eine schmucke Urkunde (Sponsor: Osteland-Mitbegründer Bernd Brauer, Druckpartner Hemmoor), die allen Stör-Paten verliehen werden soll. Das Programm des Wanderfisch-Tages steht hier.
Freilicht-Theater
Vögel
fliegen
noch 6
mal
26. 7. 2012. "Die Vögel" heißt das neue Stück von Hartmut Behrens (Oberndorf), das im Wald bei Wingst-Wassermühle gezeigt wird. "Es ist eine ernsthafte Komödie, eine komische Tragödie, eine märchenhafte Satire, wie das Original von Aristophanes - und doch ganz anders," sagt der Theatermacher. Das Stück wird noch sechsmal gezeigt. Infos - auch über Zeiten und Vorverkaufsstellen - hier.
Paris, Oste,
Kopenhagen
25. 7. 2012. In drei Wochen
von Paris nach Kopenhagen mit dem Fahrrad! Die Radwanderer
Florent Hallet (r.) und Frederic
Leviez legten
auf ihrer Tour von Paris nach Kopenhagen
(Blog)
einen Verpflegungsstopp in Lemke's
Dorfladen in Oberndorf ein. Dort haben die beiden ihre Wasserreserven
aufgefüllt und Essen eingekauft, um dann auf dem gemütlichen
Rastplatz am Oberndorfer Wohnmobilstellplatz, bei der Bentwischer Feuerwehr,
bei herrlichem Sommerwetter die Landschaft und das Mittagsmahl geniessen
Cadenberge
Kai Rudl
als
Komponist
26. 7. 2012. Unter Mitwirkung von Angelika Achinger, Knut Senftleben und Heiko van Dieken präsentierte Kai Rudl - kurz nach seinem 25. Kantorenjubiläum - in Cadenberge 19 eigene Kompositionen. Eine Würdigung der Musik- und Orgeltage von Inge van Dieken steht hier im Netz.
Oste-Sommer
Ewig
lockt
das
Wasser
25. 7. 2012. Das Sommerwetter beschert nicht nur den Schwimmbädern guten Besuch. Auch und in der Oste suchen Kinder und Jugendliche Erfrischung.
Aber auch auf der Oste herrscht sommerliches Leben: Deutlich mehr Sportbootfahrer als in den Wochen zuvor sind unterwegs auf dem "Fluss, der alles hat", wie das Blaue Netz Oste wirbt.
Besonderen Einsatz zeigten beim Spielen am Osteufer gestern die Oberndorfer Lemke-Jungs Christopher und John. Nachdem ein aufmerksamer Kajakfahrer am Braaker Fleet ein Schaf im Schlick entdeckt hatte, ließen die beiden nicht locker, bis der Besitzer ausfindig gemacht worden war, so dass er unverzüglich aktiv werden konnte. Resultat: Schaf gerettet, Besitzer verschlickt...
Knapp ein Dutzend Skipper nutzten das traumhafte Wetter für eine Tagesfahrt über Oste und Elbe in den Krabbenfischerhafen Neufeld. Mit an Bord: jede Menge Oste-Hafenführer und Oste-Radwegkarten, die nun in Schleswig-Holstein für den Fluss "gegenüber" werben (Gratis-Radwegkarte online ordern hier).
Dank für Hilfe und Mitarbeit an Claus Lemke, Michael Johnen, Dieter und Christel Dede u. v. a.
Landwirte
Vermaisung
killt Vögel
25. 7. 2012. Das Osteland, Vorreiter der Vermaisung (siehe unser ARCHIV), steht an der Spitze einer Entwicklung, die mittlerweile allerorten Sorge bereitet. Auf Äckern, Wiesen und Weiden leben nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren. Feldspatz, Kiebitz und Rebhuhn verschwinden. Diese alarmierende Zahl nannte gestern das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn. Auf eine Art mit wachsendem Bestand kämen vier mit schrumpfendem, zitierten die Experten aus einer Untersuchung von 37 Vogelarten in der Europäischen Union.
Wie zuvor schon Jäger und Naturschützer, die Mais als "Syphilis der Landwirtschaft" bezeichnen, kritisierte nun auch das Bundesamt die wachsenden MaisfeldflächeN: Es gebe erheblich weniger Grünland in Deutschland, die Ackernutzung sei intensiviert, zudem seien vielfach Hecken und Feldraine verschwunden, biologische Vielfalt sei verloren gegangen. Zudem würden Böden und Grundwasser durch die intensivere Landnutzung stark belastet.
Das Bundesamt drängt auf eine Wende in der europäischen Agrarpolitik. Ein wichtiger Schritt sei, dass die EU-Kommission plane, künftig den Bezug von Direktzahlungen an die verpflichtende Einhaltung naturverträglicher Bewirtschaftungsmethoden zu knüpfen - ein Plan, der von den Betonköpfen in den Verbänden der konventionellen Landwirtschaft erbittert bekämpft wird.
Das Bundesamt dagegen: "Mit der Verpflichtung eines jeden Betriebs, mindestens sieben Prozent ökologische Vorrangflächen bereitzustellen - ausgenommen sind Ökolandbaubetriebe -, könnten wichtige Lebens- und Rückzugsräume für Tier- und Pflanzenarten geschaffen und damit ein Beitrag zu einer naturverträglicheren Landbewirtschaftung geleistet werden."
Mehr in der Süddeutschen Zeitung.
Zum Thema:
> Biogas-Unfälle
an der Oste und anderswo
(DER SPIEGEL),
> Biogasanlage
zerstört Dorfleben
(shz.de),
> Zuviel
Nitrat im Grundwasser
(shz.de).
Fernsehen
Geheimtipp
Osteland
26. 7. 2012. Die wunderschöne einstündige TV-Reportage "Sommerreise entlang der Oste" von NDR-Redakteurin Kerstin Schulz wird am Dienstag, 7. August, 16.10 Uhr [VPS 16:10], auf N3 erneut wiederholt. Gut für das Osteland: Jede bisherige Ausstrahlung hatte der Region einen Zustrom von Besuchern und neueFerienbuchungen beschert.
In der Ankündigung des Senders heisst es unter anderem: "Wen man auch fragt, die Oste kennt kaum jemand. Schade eigentlich, denn der niedersächsische Fluss zwischen Elbe und Weser ist auf jeden Fall eine Entdeckungsreise wert! Die idyllische Oste schlängelt sich über 150 Kilometer durch eine reizvolle Landschaft, ist ökologisch von großer Bedeutung, kann mit vielen Besonderheiten und Kuriositäten punkten, zieht Wassertouristen jeder Art an, ist ein wahres Paradies für Angler und kann wohl bald auch noch mit einem Weltkulturerbe aufwarten. Die Oste ist ein Fluss, der alles hat und trotzdem immer noch ein Geheimtipp ist".
Gastronomie
Kochprofis
im Einsatz
24. 7. 2012. Mit einem Sieben-Gänge-Menü und einem Bündel von teilweise knallhart vorgetragenen Verbesserungstipps ("Mehr lächeln") für Wirt Marcel Gölzner und dessen Team beendeten die "Kochprofis" von RTL II in der Nacht zum Dienstag ihren "Einsatz am Herd" im früheren Dorfgemeinschaftshaus (DGH) von Oberndorf, dem heutigen Restaurant "53° Nord".
Unter den weit über 100 zahlenden Gästen (je 18,50 Euro), die in der Gaststätte und - bei sommerlichen Wetter - im Garten die Kreationen der Fernsehköche probierten, waren auch viele Osteland-Mitglieder wie Oberndorfs Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) und seine Ratskollegen Horst von Thaden und Günter Behrens (CDU).
Horeis hatte die Vermietung und Umwandlung des einstigen DGH vorangetrieben und selber den sogenannten "Frikadellenschein" gemacht hatte, um in der pächterlosen Zwischenzeit das gemeindeeignene Lokal weiter geöffnet halten zu können.
Oste-Dörfer
Hoffen auf
Rückkehrer
21. 7. 2012. Sind die Dörfer im Osteland zum Sterben verurteilt? Vor dem Rat der Oste-Samtgemeinde Selsingen (Kreis Rotenburg) präsentierte Dipl.-Ing. Peter H. Kramer vom "Büro für angewandte Systemwissenschaften in der Stadt- und Gemeindeentwicklungsplanung" jetzt ein Demografiegutachten, das der Region dramatische Entwicklungen vorhersagt - die aber durch aktives Handeln der Kommunalpolitiker abgemildert werden könnten.
Dazu zähle der unter anderem Versuch, Jugendliche rechtzeitig "emotional möglichst fest an ihren Ort" zu binden, damit sie später, "nach Jahren in der weiten Welt", ins Dorf zurückkehren. Die Rückkehrer mit ihren "neuen Ideen" bildeten ein starkes Potenzial für den ländlichen Raum. Allerdings müssten ihnen gewisse Freiheiten gewährt werden; die angestammte Bevölkerung müsse "der Weltoffenheit Raum geben".
Ein sehr informativer, ausführlicher Pressebericht steht auf der Website der Samtgemeinde (Mitglied der AG Osteland).
Frühere Beiträge unserer Website www.oste.de zum Thema Demografie sind hier zu finden.
Zum Thema:
> Auch
Gnarrenburg diskutiert Dorfzukunft
(Marktplatz Bremervörde).
15 PS für
alle ab
16
21. 7. 2012. Bislang durften Freizeitkapitäne ohne Bootsführerschein erst mit 18 aufs Wasser und nur Boote bis 5 PS fahren. Ab September sollen schon 16-Jährige ohne Lizenz ans Steuer von 15-PS-Booten, wie FDP und CDU auf Drängen u. a. der Wassersportindustrie vorsehen, die in der Liberalisierung eine Art Konjunkturprogramm für ihre Branche sieht.
"Das Ganze wird von den alten Hasen mit Schein durchaus unterschiedlich bewertet," weiss Gerhard Reibe vom Osteland-Arbeitskreis Blaues Netz Oste. Allerdings müsse man der geplanten 15-PS-Regelung "uneingeschränkt zugestehen, daß das manchmal unvermeidliche Gegenan zur Tidenrichtung und das Manövrieren erleichtert werden". Auf der Oste bleiben die jetzigen Tempolimits (8 km/h oberhalb, 12 km/h unterhalb von Schwarzenhütten), bestehen.
Anderswo - etwa im Großschutzgebiet Wattenmeer - befürchten Fachleute etwa vom Wattenrat negative Auswirkungen des zunehmenden "PS-Wahns": "Bisher musste man ab einer Motorleistung von 5 PS einen Sportbootführerschein erwerben; die theoretische und praktische Prüfung hat es in sich: Kenntnisse der Navigation, Lichterführung, Vorfahrtsregelungen, An- und Ablegemanöver etc. waren Pflicht. Nun darf jedermann ab 16 Jahren ein Boot mit 15 PS-Motorleistung bewegen. Für ein Moped braucht man bereits einen Führerschein, für ein Sportboot nicht mehr."
"Jeder Stenz,
der zu
faul oder
zu dämlich ist..."
Der Wattenrat weiter: "Jeder Stenz, der zu faul oder zu dämlich für den Sportbootführerschein ist, darf sich nun mit 15 PS auf dem Wasser bewegen. Bei einem trägen Verdränger ist das mit der Geschwindigkeit und den 15 PS nicht unbedingt ein Problem, kritischer wird es aber, wenn 15 PS an ein Gleitboot wie z. B. ein Schlauchboot angehängt werden. Damit lassen sich schon beträchtliche Geschwindigkeiten auf dem Wasser erzielen, auch im Wattenmeer. Das Nachsehen werden die Wassersportler haben, die ordentlich ihren Führerschein gemacht haben, die sich an die ohnehin lockeren Regeln halten. Für Segler oder die langsamen Seekajakfahrer können schnellfahrende Gleitboote mit einem Skipper ohne Bootsführerschein und Erfahrung lebensgefährlich werden. Das Nachsehen werden auch Seehunde auf ihren Liegeplätzen haben, sie reagieren sehr empfindlich auf zu dicht vorbeifahrende schnelle Sportboote."
Der Deutschen Segler-Verband (DSV) und andere Wassersportverbände haben bei einer Anhörung im Verkehrsausschuss die Neuregelung abgelehnt.
Neu im Netz:
> Neue
Ostebrücke bei Minstedt freigegeben
(Marktplatz Bremervörde),
> Osten:
Grundschule gehört ins Dorf
(de-oestinger.de),
> Senioren:
Mit fünf Bussen nach Osten
(NWZ online),
> Bürgerforum
will neue Samtgemeinde
(Bürgerforum Hemmoor),
> Hoher
Orden für AG-Osteland-Förderer
(NABU Bremervörde-Zeven).
Dank an Kurt Ringen, Johannes Schmidt, Karl-Heinz Brinkmann u. a.
Vermaisung
21 Störfälle
in 5 Jahren
21. 7. 2012. Bislang unbekannte Fakten aus dem Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg hat die Antwort von Landrat Hermann Luttmann auf eine Anfrage der Naturschutzverbände offenbart: Allein von 2006 bis 2011 gab es im Kreisgebiet insgesamt 21 Schadensfälle an Biogasanlagen, davon elf im Jahr 2011. "Das sind die Fälle, die dem Kreis offiziell bekannt geworden sind," kommentiert der SPD-Landtagsabgeordnete und Kommunalpolitiker Ralf Borngräber im Internet in einem wegweisenden Beitrag zum Thema.
Borngräber über die Dimensionen der Vermaisung des Kreises ROW: "Im Dezember 2011 waren kreisweit 139 Biogasanlagen in Betrieb. Weitere sind inzwischen fertig geworden, befinden sich im Bau oder im Genehmigungsverfahren. Zugleich ist ein starker Rückgang des für viele Vogelarten wichtigen Grünlandes zu verzeichnen. Gab es 1995 noch 62.000 Hektar Wiesen im Kreis Rotenburg, waren es 2010 nur noch 40.000. Dafür ist in diesem Zeitraum ist die Ackerfläche um 20 Prozent auf jetzt 83.000 Hektar gestiegen. Auf 63 Prozent dieser Äcker � das sind 52.000 Hektar - wird Mais angebaut. Mehr als die Hälfte davon ist nur für Biogasanlagen bestimmt."
Weiterlesen bitte hier. - Frühere Beiträge zu diesem Thema hier.
Cuxhaven
Ehrung für
AG Osteland
20. 7. 2012. Mit stehendem Beifall gratulierten die 58 Mitglieder des Cuxhavener Kreistags am Freitag vier Cuxland-Bürgerinnen und Bürgern, die von Landrat Kai-Uwe Bielefeld und Parlamentspräsident Claus Götjen (CDU) mit der Silbermedaille des Kreises für ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet wurden: Jutta Siegmeyer und Ursula Koop für 34 Jahre Kulturarbeit für die Burg Hagen (mehr), Harald Graw als langjähriger Vorsitzender des über 80.000 Mitglieder starken Kreissportbundes (mehr) und der Ostener Jochen Bölsche als Initiator und Vorsitzender der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.
Neue
Risiken für die
Oste-Schwebefähre?
Mit der Ehrung endete eine "historische Sitzung", in deren Verlauf der Kreistag bei nur einer Gegenstimme den "Zukunftsvertrag" billigte, mit dem das Land eine Teilentschuldung des strukturschwachen Landkreises zusagt. Die Zahlung der in Aussicht gestellten 78,7 Millionen Euro ist aber an die Erfüllung rigider Sparauflagen gebunden ist, die, wie der Erste Kreisrat Günter Jochimsen im Vorfeld der Sitzung angedeutet hatte, unter Umständen wieder einmal die Betriebsbereitschaft der Schwebefähre gefährden könnten - die Osteregion muss wachsam sein.
Ausführlicher Bericht über den Zukunftsvertrag und die Bürgerehrung in unserem Kanal OSTELAND.
Elbe
Lebensband
statt Kloake
21. 7. 2012. Landschaftliche Schönheiten, aber auch Gefährdungsfaktoren an der Elbe erkundeten fast 50 Freunde des Regionalen Bündnisses gegen Elbvertiefung am Sonnabend von Stade aus mit dem "Tidenkieker" auf der Elbe und den Nebenelben.
Flankiert von Schilfwäldern, Seehundbänken und Vogelkolonien steuerte das grasgrüne Flachbodenschiff zum Landgang die Insel Pagensand mit ihren weißen Stränden an, um dann die Haseldorfer Nebenelbe zu passieren.
Gästeführer Rüdiger Ramm beschrieb die Verwandlung der Elbe binnen 30 Jahren von einer Industriekloake zu einem "Lebensband" - für die anwesenden Naturschützer Ermutigung zu weiterem beharrlichem Handeln. Die Wasserqualität sei - auch dank neuer Klärwerke - so gut, dass selbst Störe wieder aufstiegen. Ramm: "Umweltverbesserung ist zu schaffen."
Über die aktuellen Risiken für die Elbe - etwa weitere Verschlickung und Versalzung des Stoms und seiner Zuflüsse - zeigten sich die Teilnehmer, darunter bekannte Umweltschützer wie der Neuhäuser Elbbündnis-Sprecher, Osteland-Vize und Wasserbauingenieur Walter Rademacher, ohnehin bestens informiert.
Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Das Foto
zur Saison
Neu in Niedersachsen: Saison-Verkehrszeichen
(gesehen in Groß Sterneberg
bei Stade)
Wingst
3000 feiern
Tropennacht
20. 7. 2012. An die 3000 Besucher feierten am Freitag - der Himmel hatte Erbarmen - im Wingster Zoo die 10. Tropennacht im schönen Bergwald an der Oste mit Feuerschlucker, der Patricia-Salas-Band und exotischen Cocktails. Bericht in unserem Kanal OSTELAND (etwas nach unten scrollen).
Hemmoor
Polizei
sieht
keinen
Defekt
20. 7. 2012. Der tödliche Tauchunfall im Kreidesee in Hemmoor am vergangenen Sonntag ist nicht auf einen technischen Defekt an der Ausrüstung zurückzuführen. Da auch ein Fremdverschulden ausgeschlossen wird, gehen die Ermittler von einem Fehlverhalten des Tauchers aus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Eine Obduktion sei deshalb nicht erforderlich. Seit 2000 sind nach Polizeiangaben bereits zwölf Taucher im Kreidesee tödlich verunglückt; in früheren Berichten war die Zahl der Toten auf elf beziffert worden.
Oste-Tourismus
"1000 Dank"
vom Oberlauf
20. 7. 2012. Für eine enge und gute Zusammenarbeit ehren- und hauptamtlicher Touristiker an der Oste hat sich Udo Fischer, Geschäftsführer der überaus produktiven Tourismusorganisation TouROW, ausgesprochen. Nach der Veröffentlichung des von der AG Osteland erstellten und finanzierten Kartenprospekts zur Deutschen Fährstraße und zum neuen Oste-Radweg, der viele Informationen auch aus Bremervörde, Selsingen, Zeven und Sittensen enthält und von der Oberndorfer Firma einfach-schön-Design ansprechend gestaltet worden ist, schrieb der Chef-Touristiker im Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg jetzt dem Vorstand der AG Osteland: "Wir und auch die Kommunen sowie Verkehrsvereine sehen Ihr großes Engagement für die Oste und auch für den Oste-Radweg. Daher nochmals: TAUSEND DANK."
Der Kartenflyer im Maßstab 1:100.000, der die gesamte Oste von der Quelle bis zur Mündung zeigt, wird kostenlos abgegeben. Geordert werden kann er, wie Osteland-Vorstandsmitglied und Wingst-Touristiker Michael Johnen mitteilt, auch online bei www.wingst.de.
Neuhaus
Start frei
für
Womo-Hafen
20. 7. 2012. Neuhaus wird wieder einen Wohnmobil-Platz bekommen! Nachdem Anlieger-Proteste dazu beigetragen hatten, die Wohnmobilisten aus dem alten Hafen zu verbannen, hat der Gemeinderat jetzt die Voraussetzungen für die Realisierung einer Alternativlösung geschaffen, die der Gewerbe- und Tourismusverein unter dem rührigen und ideenreichen Gastronomen und AG-Osteland-Förderer Olaf Schlichting (Foto) entwickelt und durchgesetzt hat: Ein Areal direkt an der Oste, zwischen Yachthafen und Boule-Platz, soll für Wohnmobile freigegeben und mittelfristig mit Entsorgungseinrichtungen versehen werden.
Die Positionierung der Deutschen Fährstraße zur "Straße der Wohnmobile" (PDF), von der AG Osteland bereits 2004 propagiert, kann demnächst, nach der Lückenschließung in Neuhaus, weiter forciert werden. Ohne Bürgersinn und Bürgerengagement von Schlichting und seiner Mitstreiter wäre das angesichts der zunächst zögerlichen Haltung der Gemeinde kaum gelungen.
Neu im Netz
> Biogas-Unfälle
an der Oste und anderswo
(DER SPIEGEL)
Oberndorf
Kutter ist
wieder
flott
19. 7. 2011. Beispielhaften Bürgersinn hat eine Gruppe von Oberndorfern bewiesen: Freiwillige um Petra Reese (Foto) und Harald Säland, beraten vom Kutterexperten und SPD-Ratsherrn Manfred ("Fred") Dobrinkat - alle drei sind übrigens AG-Osteland-Mitglieder - haben den gemeindeeigenen Oberndorfer Jugendkutter "Onkel Ernst" wieder flott gemacht und am heutigen Donnerstag zu Wasser gebracht (weitere Fotos auf Facebook). Mehrere Jahre lang war der fast 50 Jahre alte Kutter nicht genutzt und eingelagert worden.
Jetzt soll er für Oste-Törns genutzt werden können, nachdem unter anderem die von der Firma Grantz erneuerte Kielleiste von Harald Säland (Fa. Osteland Haus- und Gartenservice) montiert, Trailer-Reifen auufgepumpt, Planken geschliffen und gestrichen und die Innereien hochdruckgereinigt worden sind. Petra Reese, Neubürgerin und Ferienhaus-Vermieterin (Osteland-Ferienhaus), freut sich: "Der Kutter sieht gut aus." Weitere Wassersportfreunde sind willkommen: "Wir suchen noch Mitstreiter, Segler, Jugendliche, Ruheständler." Zur Belohnung gibt's Oste-Törns mit "Onkel Ernst".
Zukunft
des
Ostelands
19. 7. 2012. "An der Oste geht's jetzt nach oben" ist ein Interview überschrieben, das NEZ-Redaktionsleiter Ulrich Rohde mit dem AG-Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche über die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für das Elbe-Weser-Dreieck geführt hat.
Der Beitrag ist heute in der Nordsee-Zeitung, den Cuxhavener Nachrichten, der Niederelbe-Zeitung, dem Stader Tageblatt, der Bremervörder Zeitung und der Zevener Zeitung erschienen und hierauch online verfügbar.
Großenwörden
TSV-Sparte
für
Skipper
19. 7. 2012. Das Osteland hat eine neue Wassersportvereinigung. Angeregt durch den im Mai 2011 eingeweihten neuen Osteanlager in Großenwörden wurde jetzt innerhalb des TSV die seit längerem vorbereitete Wassersportsparte gegründet. Vorsitzender ist Heinz Heinsohn, Stellvertreter sind Osteland-Vorstandsmitglied Ewald Romund und Hafenmeister Helmut Kammann. Als Schriftführer fungiert Dieter Reimers, als Kassenwart Bernd Reimers.
Brauchtum
Schmückt
die Straßen
20. 7. 2011. Die Schützenfest-Saison ist im vollen Gange, und allerorten appellieren die Vereine - so Vorstandsmitglied Sven Röndigs aus Osten - an die Bürger, ihre Straßen zu schmücken. Während der Ostener Verein grün-weiße Wimpelketten meterweise verkauft, solange der Vorrat reicht, können Schützenfreunde in anderen Orten den Straßenschmuck in den jeweiligen Vereinsfarben zum Beispiel direkt hier ordern.
Obere Oste
Otter und
Eisvögel
19. 7. 2011. Von den Reizen der Oberen Oste schwärmt die Rotenburger Rundschau: "Auf diesem Abschnitt gehört die Oste mit ihren Seitenbächen zu einem der bedeutendsten Fließgewässer der niedersächsischen Geestlandschaft mit besonders geschützten Lebensräumen. Dort gibt es Natur pur zu erleben, denn der Fluss dient vielen Tieren als Wohn- und Brutgebiet. So gibt es beispielsweise Fischotter, Eisvögel und unterschiedliche Libellenarten zu entdecken."
Hinweise für Naturfreunde und für naturverträgliches Wasserwandern stehen hier.
Wingst
Schlobohms
Olympiasieg
19. 7. 2012. Dem Wingster Rat um Bürgermeister und AG-Osteland-Mitglied Michael Schlobohm (SPD; Foto) ist ein "olympischer" Erfolg gelungen: der für den heuten Donnerstag terminierte Ankauf des 29 Meter hohen Betonturms auf dem 61 Meter hohen "Deutschen Olymp" mitsamt dem benachbarten, seit Jahren vakanten gleichnamigen Restaurant.
Die Gaststätte soll abgerissen, der 1974 erbaute Aussichtsturm, dessen Antennen dem Besitzer regelmäßige Einnnahmen bescheren, als touristisches Ziel im Umfeld des Zoo und Wolfs- und Bärengeheges attraktiviert werden.
Von sich reden gemacht hatte die Anhöhe mit dem stolzen Namen in den letzten Jahren nur noch als Schandfleck (siehe früheren NEZ-Bericht von Wiebke Kramp) - und höchstens noch als Station einer Geocaching-Route und Tatort des Krimis "Blaufeuer" von Oste-Literaturpreisträgerin Alexandra Kui: Zum Showdown kommt es in der, wie Kui schreibt, "heruntergekommenen Gaststätte" neben "einem Aussichtsturm aus den Siebzigern, im Stil der Wachanlagen an der deutsch-deutschen Grenze".
Die Erhebung, die ursprünglich Fahlenberg hiess, hat eine spannende, wechselvolle Geschichte: In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stand dort - ebenso wie auf dem Telegrafenberg in Hechthausen - die Station einer skurrilen optischen Telegraphenlinie. 1852 benannte ein geschäftstüchtiger Wirt den Berg in "Deutscher Olymp" um und eröffnete ein florierendes Ausflugslokal mit hölzernem Aussichtsturm.
Von heutigem Betonturm aus kann man aus insgesamt 90 Metern Höheüber dem Meeresspiellaut Wikipedia bei guten Wetter die Elbe mit den Schiffen auf dem Weg nach Hamburg sehen. Sichtgrenze im Nordwesten ist Cuxhaven mit dem Fernmeldeturm und der Kirche in Altenbruch. Im Norden sind die Nordsee, die Elbe, die Mündung der Oste und die Küste Schleswig-Holsteins mit dem Kernkraftwerk Brunsbüttel und den großen Windparks zu sehen. Im Nordosten bis Osten kann der Verlauf der Oste bis Hemmoor wahrgenommen werden, im Südosten bis Süden sind der Geesthügel Westerberg und der Balksee zu erkennen.
Hemmoor
Offen für
Gespräche
19.7. 2012. Am Donnerstag stand die künftige Gemeindestruktur an der Oste im Mittelpunkt eines Vortrags des parteilosen Hemmoorer Samtgemeindebürgermeisters Dirk Brauer. Beim "Klönschnack" der SPD-AG 60 plus in überfüllten Vereinsraum der Ostener Festhalle zeigte sich Brauer "völlig offen" für Gespräche mit angrenzenden Samtgemeinden oder Einzelgemeinden über mögliche Fusionen. - Mehr in der rechten Spalte.
Helene Hadler
1946 - 2012
19. 7. 2012. Hemmoor trauert um die Kommunalpolitikerin Helene Hadler. Die Justizbeamtin i. R., Mitgründerin und Motor der Bürgergemeinschaft Hemmoor (BgH), hat sich seit 2006 in Rat und Samtgemeinderat insbesondere für Bürgernähe und Transparenz stark gemacht. Auf Vorschlag der BGH setzten SPD und Grüne durch, dass pro Ratssitzung zwei Bürgerfragestunden zugelassen werden, zu Beginn und zu Ende der Sitzung. "Geheime Sitzungen hinter verschlossenen Türen müssen der Vergangenheit angehören" - auch diese BgH-Forderung trug die Handschrift von Helene Hadler.
Als Mitglied der AG Osteland und Ratsfrau setzte sie sich für die Förderung des Tourismus in Hemmoor ein, etwa für eine Anbindung der Internationalen Schwebefähren-Infomeile an den Bahnhof. Sie lud zu Ferienspaßaktionen und zu Landfrauencafé-Tagen auf den gastlichen Hof Hadler in Sethlerhemm. Das politische Credo der ersten Spitzenkandidatin der BgH waren deren zentrale Programmpunkte: "Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Vor allen Dingen möchten wir mehr Bürgernähe durch umfangreiche Information."
Trauerfeier und Beisetzung finden an diesem Sonnabend, 21. Juli, 14 Uhr in der Friedhofskapelle Basbeck statt.
Maisgas
Nitrat zwingt
zur Reaktion
19. 7. 2012. Das Land Niedersachsen scheint allmählich Wirkung zu zeigen. Steigende Nitratwerte im Grundwasser u. a. unter Gasmais-Plantagen - wir berichteten mehrfach - beunruhigen die Experten, wie sich beim 17. Grundwasser-Workshop des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Cloppenburg zeigte. Hauptursachen für die Nitratanreicherung seien "Umbruch von Grünland in Ackerland, verbunden mit einem verstärkten Aufkommen von Wirtschaftsdünger, sowie die zunehmende Zahl von Biogas- und Stallanlagen in einigen Bereichen".
Die Landesregierung will offenbar nicht länger allein auf Freiwilligkeit und Einsichtsfähigkeit des Agrarsektors setzen: "Das Kooperationsmodell stößt hier an seine Grenzen. Wir müssen zu einem ausgefeilten Nährstoffmanagement kommen", betonten Mathias Eberle, Referatsleiter aus dem Umweltministerium, sowie Stephan-Robert Heinrich aus der Direktion des NLWKN.
Ausführlicher Bericht auf der Website der Landesregierung.
AG Osteland
Flutschau
zieht um
Ostel-Hostel
5 Jahre
alt
18. 7. 2007. Am Sonntag hat das Jugendhotel "Ostel" in Bremervörde sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Festredner sprachen jetzt von einer "Erfolgsgeschichte": Das flussnahe Integrationsunternehmen mit 122 Betten in 28 barrierefreien Zimmern verzeichnet bis zu 15.000 Übernachtungen pro Jahr.
Auf der Ostel-Website heisst es: "Seinen Namen verdankt das 'Ostel' dem Fluss Oste, der sich durch Bremervörde schlängelt und zugleich Ausgangspunkt des Radwanderweges Deutsche Fährstraße und vieler kleinerer regionaler Themenrouten ist. Darum sind insbesondere auch Radler gern gesehene Gäste." Frequentiert wird das Ostel gern auch von den Nutzern des neuen Oste-Radwegs Tostedt - Neuhaus.
Über die Herkunft der Bezeichnung "Ostel" schrieb die Bremervörder Zeitung: "Seinen Namen verdankt die moderne, einladende Herberge in der Feldstraße 9 dem Journalisten und Initiator der Arbeitsgemeinschaft Osteland, Jochen Bölsche aus Osten. Seine Idee war es, den englischen Begriff 'Hostel' mit der Flussbezeichnung 'Oste' zu verknüpfen: das 'Ostel' war geboren."
Obere Oste
Kampf dem
Dorfsterben
18. 7. 2012. Auf Betreiben des SPD-Kommunalpolitikers Johann Steffens (Foto) soll in Gnarrenburg unweit des Ostetals ein Konzept gegen Dörfersterben und Abwanderung erarbeitet werden. "Es leben dort kaum noch junge Menschen, viele Gebäude stehen leer, Geschäfte und Gaststätten gibt es ebenso wenig wie ein gutes Busnetz, gleichzeitig steigen Gebühren, brechen der Gemeinde die Steuereinnahmen weg," schreibt die Zevener Zeitung über die Entwicklung, die ähnlich weite Teile des Ostelandes betrifft. Gnarrenburgs Bürgermeister Axel Renken (SPD) will die Suche nach kreativen Konzepten für lebendige Dörfer zum Schwerpunktthema machen. Mehr...
Ein wichtiger ergänzender Bericht über die Steffens-Initiative steht heute in der Bremervörder Zeitung.
Meldungen von www.oste.de (seit 2006) zum Themenbereich Demografie und Vernachlässigung des Ländlichen Raums sind auf dieser SONDERSEITEzusammengestellt.
Lebensmittel
Gefahr im
Brötchen?
18. 7. 2012. Verbraucherschützer und nun auch das Bäckergewerbe warnen vor Gesundheitsrisiken infolge der massenhaften Verwendung von Glyphosat, z. B. "Roundup", im Getreideanbau (wir berichteten). Neue Einzelheiten stehen hier und hierin der Allgemeinen Bäckerzeitung.
Oberndorf
'Witzig
war
das nicht'
18. 7. 2012. Von den Oberndorfer Skippern Bert und Marlene Frisch, zurzeit mit ihrer Yacht "Heimkehr" in der mittleren Ostsee unterwegs von Gotland nach Riga, hat oste.de über Kurzwelle die folgende Mail erreicht: "Eine Windhose, auch Wasserhose genannt, lief heute hinter der 'Heimkehr' her. So richtig witzig fanden wir das nicht.
Wasserhosen sind kleine Wirbelstürme mit einem Durchmesser von nur 200 Metern, erreichen aber Windgeschindigkeiten bis zu 500 km/h. In ihrem Inneren herscht ein starker Unterdruck, mit dem das Wasser oder was drauf schwimmt angesogen wird. Wieder mal ist alles gut gegangen. Als das Biest drei Meilen an uns heran war, brach es plötzlich in sich zusammen. Von Wirbelstürmen haben wir eigentlich seit den USA die Nase voll."
Mehr von der Oberndorfer Crew hier...
Neuhaus
Gendarm
jagt Räuber
18. 7. 2012. Ein entflohener Häftling rennt durchs abendliche Neuhaus, ein Gendarm wetzt hinterher, ein Schmuggler-Karren mit Konterbande rumpelt übers Kopfsteinpflaster zum Alten Hafen - Szenen einer ebenso originellen wie informativen "Schmuggeltour", die ein kreativer Klub von Historienfreunden um Holger Ben Breckwoldt bereits viermal in dem pittoresken und geschichtsträchtigen Osteflecken veranstaltet hat.
Was bei den "Neuhäuser Lumpenhunden" zu erleben und zu erfahren ist und wann der nächste Rundgang stattfindet, steht in unserem Kanal KRIMILAND.
Irrgarten
für
Oederquart
17. 7. 2012. Soviel Verdruss die Vermaisung der Region bereitet - Mais kann auch Freude machen. Erstmals in Nordkehdingen wird jetzt ein Mais-Labyrinth angelegt (siehe Symbolbild links): Ein 20 000 Quadratmeter großer Irrgarten mit 1,2 Kilometer langen Wegen zwischen den bis zu 2,50 Meter hohen Maispflanzen soll am Sonnabend, 4. August, 10 Uhr, in Oederquart hinter "Witt's Gasthof" eröffnet werden und sonnabends und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein (Eintritt für Kinder bis 12 Jahren 2 Euro, Erwachsene 3 Euro, Familien 8 Euro).
Hunde dürfen nicht ins Labyrinth, Kinder unter 10 nur in Begleitung Erwachsener, Gummistiefel werden empfohlen. Geplant: Feuerwerk, Nachtwanderungen, Musik und Verlosungen. Der Erlös soll gemeinnützigen Zwecken zugute kommen. Infos und Sondertermine für Klassen und Kindergärten über Uwe Staats, Tel. 04779-8686).
Fotografie
Ostebilder
für
2013
18. 7. 2012. Die Zeit rast, 2012 ist mehr als zur Hälfte verstrichen. Im Fischerhuder Verlag Atelier im Bauernhaus von Oste-Preisträger Wolf-Dietmar Stock läuft die Produktion von Kalendern für 2013 auf vollen Touren. Einer davon ist, wie schon in den Vorjahren, dem Osteland gewidmet.
Obere Oste
Gasfabrik
im
Schutzgebiet
16. 7. 2012. Begleitet von scharfen Wortgefechten und massiver Kritik von SPD und Grünen hat die konservative Mehrheit im Rat der Oste-Samtgemeinde Sittensen mit 13:8 Stimmen eine Änderung des Flächennutzungsplans zugunsten des Baus einer Biogasanlage in Groß Meckelsen durchgesetzt - ausgerechnet in einem Wasserschutzgebiet! Der Kommunalpolitiker, Landtagskandidat und Diplom-Biologe Bernd Wölbern (SPD; Foto) hielt die Veraussetzungen für eine entsprechende Ausnahmegenehmigung nicht für gegeben. Uwe Hellmers (Grüne) bezweifelte die "Echtheit" der Standortalternativenprüfung. - Ausführlicher Bericht in Treffpunkt Sittensen.
Kürzlich hatte sich, wie berichtet, neben einer örtlichen Bürgerinitiative auch der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) generell gegen Biogasanlagen in Wasserschutzzonen ausgesprochen. Die Sittenser Ratsmehrheit zeigte sich davon offenbar unbeeindruckt.
Wieder ein
Schadensfall
17. 7. 2012. Nach Informationen des Naturschutzbundes NABU ist es im Oste- und Wümme Kreis Rotenburg erneut zu einer "schweren Havarie", nach Polizei- und Betreiberangaben aber nur zu einem örtlich begrenzten Schadensfall gekommen. Wie jetzt publik wurde, sind in Hemslingen Silagesickersäfte in einen Graben gelaufen. Einzelheiten auf Facebook und in der Kreiszeitung.
Am Montag hatte der SPIEGEL über die rapide Zunahme von Sickersaft- und Gülle-Störfällen unter anderem in der Biogas-Hochburg ROW berichtet (siehe unten).
Zum Thema:
> Ratsherr
fühlt sich belogen
(Zevener Zeitung)
Osten
Schnack
mit
Dirk Brauer
19. 7. 2012. Zu Gast beim nächsten Klönschnack-Nachmittag der Hemmoorer SPD-AG 60plus an diesem Donnerstag, 19. Juli, 15 Uhr, in der Ostener Festhalle ist Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer, der über aktuelle kommunalpolitische Themen sprechen wird. "Bringt bitte Eure Nachbarn und Freunde mit," rät der 60-plus-Vorsitzende Gerd-Michael Wilwert. Zum Klönschnack gibt's Kaffee und Kuchen für 5 Euro.
Oste-Radweg
'Durch schöne
Landschaften'
16. 7. 2012. Der neue Oste-Radweg Tostedt - Neuhaus (Natureum) wird angenommen. Im Fachportal 2radforum.de haben heute Radler einen Erfahrungsbericht veröffentlicht. Über die am vorigen Wochenende abgeschlossene Fahrt entlang der Oste heißt es zusammenfassend: "Auf jeden Fall ist es eine schöne Tour, die für jeden gut zu absolvieren ist, weil sie im ersten Teil völlig steigungslos ist, im zweiten Teil immer noch relativ flach ist, und durch schöne Landschaften geht."
Oste-Radweg
begeistert
Hamburger
Jung-Forscher
Auf Einladung der AG Osteland haben vergangene Woche zwei Dutzend junge Wissenschaftler von der Technischen Universität Hamburg- Harburg bei einem Tagesausflug einen besonders reizvollen Abschnitt des Oste-Radwegs Tostedt - Neuhaus erkundet. Kennengelernt haben sie die Schwebefähre Osten - Hemmoor (Foto) sowie Oberndorf, Neuhaus und die Ostemündung bei Balje.
Gratis und
online abrufbar:
die neue
Radroutenkarte
Anklang gefunden hat bei den Hamburger Gästen auch die neue kostenlose Fahrradroutenkarte "Osteradweg & Deutsche Fährstraße", die hier online geordert werden kann.
Was sie dort gesehen haben, steht in unserem Kanal DEUTSCHE FÄHRSTRASSE - mit vielen Fotos und Tipps zum Nachradeln der reizvollen Tour.
Neu im Netz
> Junge
Union Stade pro Oste-Tourismus
(Junge Union Stade),
> Cuxland:
Debatte über Facebook & Co.
(SPD-Kreis Cuxhaven),
> Krimifestival
mit Osteland-Preisträgerin
(Mord am Hellweg),
> Hamburger
werben für Osteland-Störfest
(ASV Hamburg),
> Kitesurfer
sind "fliegende Vogelscheuchen"
(Wattenrat),
> Nord-Ostsee-Kanal
auf Rekordkurs
(SHZ),
> Super-Schützenfest
in Osten-Isensee
(De Oestinger),
> Polizei
ermittelt nach Tauchunfall
(Neue Presse, Hannover),
> Osteland:
Streit um Massentierhaltung
(Rotenburger Rundschau),
> Bauverbote
im Oste-Überflutungszonen
(Rotenburger Rundschau),
> Bagger
machen Fischen den Weg frei
(Zevener Zeitung).
Dank für Hinweise vieler oste.de-Leser.
Elbe
Törn
mit dem
Tidenkieker
16. 7. 2012. Das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung veranstaltet am Sonnabend, 21. Juni, von 11 bis 14 Uhr ab Hafen Stade eine Besichtigungstour mit dem "Tidenkieker" (Foto) zur Insel Pagensand und in die Haseldorfer Marsch, um Brennpunkte der geplanten Elbvertiefung anschaulich zu machen und eventuell sogar Seehunde und Seeadler zu beobachten. Fachkundige Reiseleiter stellen die Naturschutzverbände NABU und der BUND. Noch sind einige Plätze frei. Die Kosten pro Person betragen 13 Euro. Auskünfte erteilt Eleonore Lemke, Tel. 04774 -1313, Email: eleonore.lemke@ewetel.net.
Dank für den Hinweis an Ulrich Beushausen.
Hemmoor
11. Tod im
Kreidesee
15. 7. 2012. Tauchdrama im Hemmoorer Kreidesee: Am Sonntag gegen 11.30 Uhr unternahmen drei Männer aus Hannover (56, 55, 44 Jahre alt) einen gemeinsamen Tauchgang. In etwa 30 Metern Tiefe bekam der 56-Jährige laut Polizei "aus bislang noch unbekannten Gründen ein Problem bei der Luftzufuhr". Der Mann starb, nachdem seine beiden Tauchpartner ihn ans Ufer gebracht hatten. Ein Notarzt versuchte vergebens, ihn zu reanimieren.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Bei dem tragischen Ereignis handelt sich nach Medienberichten um den elften tödlichen Tauchunfall im Kreidesee seit Juli 1999. Bereits 2010 hatte der Tauchexperte Felix Rendelsmann, Kriminaloberrat und Vorsitzender des Cuxhavener Tauchclubs, in einem NEZ-Interview die Einrichtung einer Druckkammer am See als "wünschenswert" bezeichnet. Opfer von Tauchunfällen müssen per Hubschrauber zu einer Druckkammer nach Bremen transportiert werden.
Auf ihrer Website kann die für ihren Service wiederholt ausgezeichnete Tauchbasis auf das Vorhandensein von Wachdienst, Rettungsboot und Notfalltelefon hinweisen. Gewarnt wird eindringlich vor Nichteinhalten der Vorschriften, aber auch vor vorschnellem Alarm beim Verschwinden von Tauchpartnern:
"Leichtsinnig verursachte Rettungsaktionen sind selber zu zahlen... Erfahrungsgemäß können bei einem Einsatz am Kreidesee Kosten bis zu 15.000,-€ entstehen ... Das Motto 'Lieber einmal zuviel, als einmal zuwenig...' ist zwar grundsätzlich richtig, aber so weit sollte man es gar nicht kommen lassen, denn viele Rettungseinsätze ziehen wieder neue Auflagen vom Ordnungsamt nach. ... Was bedeutet bitte nicht voreilig zu alarmieren?... Ein vermißter Taucher z. B. kann auch von einem Notarzt oder Sanitäter nicht gefunden werden. Der steht dann am Ufer und wartet! In der Regel taucht der vermißte Taucher meistens in aller Ruhe nach Einhaltung eines Sicherheitsstopps ein paar Minuten später auf und versteht die ganze Aufregung nicht! Also immer schön ruhig und besonnen reagieren und nicht gleich in Panik verfallen. Dein Partner wird nicht gleich ertrinken, weil Du ihn aus den Augen verloren hast!"
Über die Auswirkungen der amtlichen Auflagen heisst es auf derselben Website: "Die Kontrollen des Wachdienstes sind vom Ordnungsamt vorgeschrieben und dienen der Sicherheit am Kreidesee. Seit Einführung sind die Unfallzahlen auf einen Wert von 0,013 % gesunken." Somit liege die "Unfallrate unter dem allgemeinen Durchschnitt".
Eine Liste der jüngsten Tauchunfälle in Deutschland steht hier.
Naturschutz
Schnäpel
für
das Osteland
A-20-Brücke
für
Radler?
15. 7. 2012. An der Oste zwischen Bremervörde und Hechthausen gibt es zwar drei Personenfähren (Gräpel, Brobergen und den neuen "Püttenhüpper" in Hechthausen-Klint), aber keine feste Flussquerung für Fußgänger und für Radler, die beispielsweise auf dem Oste-Radweg Tostedt - Neuhaus oder der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel unterwegs sind.
Das soll sich nach dem Willen von Erich Gajdzik (CDU) ändern, dem Ortsbürgermeister von Bremervörde-Elm. Wenn die geplante A-20-Querung der Oste kommt, sollte die Autobahnbrücke auch einen Radweg über den Fluss tragen, appelliert Gajdzik an das Land, die Oste-Landkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg sowie die Stadt Bremervörde.
Fischsterben
macht Furore
15. 7. 2012. Die spektakulären Fälle von Fischsterben durch Gülle und Mais-Gärrückstände, die unlängst im Osteland Schlagzeilen machten (oste.de berichtete mehrfach), sind Thema im neuen SPIEGEL (erscheint diesen Montag). Unter einem Foto des zurückgetretenen Wümme-Gewässerwarts Ralf Gerken wird nicht nur das jüngste Öko-Debakel in den Oste- und Wümmezuflüssen geschildert. Minutiös belegt SPIEGEL-Redakteurin Laura Höflinger, dass "Schlamperei und Unwissen der Landwirte" kein Einzelfall sind, sondern bundesweit serienweise zu Biogas-Haverien führen. Fachleute fordern eine "Art Führerschein für den Betrieb von Biogasanlage" (Lesetipp: SPIEGEL 29/2012, S. 122 ff.).
Umwelt
Tipps zum
Gas-Mais
15. 7. 2012. Wie kann die Landschafts- und Naturzerstörung durch Gasmais-Steppen - unter den negativen Spitzenreitern: der Oste- und Wümme-Landkreis Rotenburg - gebremst werden? Tipps zur Verminderung der Umweltschäden gibt ein neues Faltblatt des niedersächsischen Landwirtschaftsministers Gert Lindemann (CDU).
Der Flyer trägt den Titel "Maisanbau - Mehr Vielfalt durch Alternativen und Blühstreifen" (Gratis-Download hier). Mitverfasser ist der AG-Osteland-Mitstreiter Uwe Baumert (Deinstedt), ROW-Kreisvorsitzender des Naturschutzbundes (NABU) und frisch gebackener Bundesverdienstkreuzträger (Foto l.). Das Faltblatt nicht nur die Folgen des vermehrten Maisanbaus auf Landschaftsbild und die - auch von den heimischen Jägern beklagte - Artenvielfalt.
Wenngleich Mais, so das Lindemann-Ministerium, als Futterplanze und Biogas-Rohstoff von "herausragendem Wert" sei, müsse er jedoch nachhaltig angebaut werden - etwa mit Mulchsaat zur Minimierung der Wind- und Wassererosion, verringertem Reihenabstand für optimale Standraumverteilung, Grasuntersaaten zur Verringerung der Nitratauswaschung, Integration in die Fruchtfolge, konsequentem Anbau von Winterzwischenfrüchten, Gülledüngung vor der Aussaat des Maises und mit emissionsarmen Ausbringtechniken sowie zeitnaher Einarbeitung oder Gülle-Injektion, wie die Bremervörder Zeitung die Empfehlungen der Landesregierung zusammenfasst.
Segeln
oste.de
für
die
Ostsee
13. 7. 2012. Auch auf ihrem großen Ostsee-Törn halten die zweifachen Transatlantiksegler Bert und Marlene Frisch aus Oberndorf engen Kontakt zur Heimat an der Oste - per oste.de, wie sie heute in ihrem elektronischen Logbuch im Internet notiert haben.
In Kürze wollen die Frischs Visby auf Gotland in Richtung Riga verlassen, wo sie die ortstypiche Schafffellmütze aufprobiert und für ihre Flagensammlung den Inselwimpel im XXXXL-Format erworben. Ihr unterhaltsames und prächtig bebildertes Reisetagebuch steht auf heimkehr-hamburg.de.
Elbvertiefung
Fischer
und
Jäger
klagen
13. 7. 2012. Zur angestrebten Elbvertiefung liegen dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig 13 Klagen und ein Eilantrag vor. Ebenso wie die großen Naturschutzverbände haben sich die Städte Cuxhaven und Otterndorf sowie verschiedene Deichverbände, Privatpersonen und Gewerbetreibende zur Klage entschlossen, darüber hinaus ein starkes Aufgebot an Fischern und Jägern.
Zu den Klägern zählen, wie der Fischer Walter Zeeck (Kutter "Ostetal") im Gespräch mit oste.de erklärt, insgesamt 53 Fischereibetriebe zwischen der Region Geesthacht und der Mündung in die Nordsee sowie seine Geversdorfer Firma..
Angriff
auf
drei Ebenen
Gleich auf drei Ebenen klagen die Jäger, wie der Vorsitzende der Jägerschaft Hadeln/Cuxhaven, Gerhard Klotz aus Hemmoor (Foto), bestätigt: Zum einen hat der DJV, Dachverband aller jagdlichen Unterorganisationen für ganz Deutschland, eine Klage eingereicht. Zum anderen klagen die Landesjägerschaften Schleswig-Holstein und Niedersachsen als Elbanlieger in eigener Regie. Als Unterkläger treten schliesslich die Anliegerjägerschaften Stade und Land Hadeln/Cuxhaven auf, die von der Landesjägerschaft Niedersachsen hoheitlich mit in die Klage einbezogen sind und die Anliegen vor Ort vertreten.
Klotz und Zeeck sind 2011 bzw. 2012 mit dem Oste-Kulturpreis ausgezeichnet worden und Mitglied der AG Osteland, deren 2. Vorsitzender, der Wasserbau-Ingenieur Walter Rademacher (Foto), zu den mußgeblichen Wortführern des Regionales Bündnisses gegen die Elbvertiefung zählt. Der Zusammenschluss unterstützt die Klage des Aktionsbündnisses "Lebendige Tideelbe", dem der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund (Nabu) und der Umweltstiftung WWF angehören.
Zu einer Entscheidung über den Eilantrag könnte es nach Informationen aus Leipzig in drei Monaten kommen - vorher darf keinesfalls gebaggert werden. Mit dem Beginn des Hauptverfahrens wird frühestens in einem Jahr gerechnet.
Hemmoor
180 Euro
zu
gewinnen
13. 7. 2012. Mit der Wiedereröffnung am Sonnabend, 21. Juli, soll das energetisch sanierte Hallenbad Hemmoor neuen Namen erhalten. Bis zum Einsendeschluss am Vortag, 20. Juli, 11 Uhr, sind alle Bürger, Bürgerinnen und Gäste des Hallenbades aufgerufen, etwa per E-Mail an samtgemeinde@hemmoor.de den ihrer Meinung nach treffendsten aus zehn Namensvorschlägen auszuwählen:
� Ostebad
� Ostewelle
� Hemmoorbad
� Heidebad
Hemmoor
� Spiel-
und Sportbad Hemmoor
� Hallenbad
Hemmoor
� Sport-
und Schwimmbad Hemmoor
� Hallenbad
am Heidestrandbad Hemmoor
� Heidestrandbad
� Hallenbad
am See
Die Mail muss einen der Namen aus der Liste sowie Namen, Anschrift und Alter des Absenders enthalten. Unter allen Einsendern verlost die Stadt je eine Wertkarte über 120 Euro, und über 60 Euro sowie eine 10er Karte. Bedienstete der Samtgemeinde und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen. Mehr...
Hemmoor / Oberndorf
Festtag
der
Oste-Radler
13. 7. 2012. Schon mal vormerken: Der 16. September 2012 verspricht zum Festtag für alle Fahrrad- und Naturfreunde im Raum Hemmoor / Osten / Oberndorf und darüber hinaus zu werden. Die AG Osteland und der SportClub Hemmoor e.V. planen für diesen Sonntag verschiedene Radtouren. Zu den Veranstaltungen hat sich jeweils Ministerpräsident David McAllister angesagt.
Der SC Hemmoor veranstaltet Sonntag, 16. September, ab 11 Uhr ein "Radfahren für Jedermann im Osteland" (Programmhier). Für Tempofahrer (Rennräder) ist eine Strecke 70 bis 80 Kilometern ausgewiesen, für Freizeitradler, Familien und Senioren (auch E-Bikes) eine 25-Kilometer-Route. Der Startschuss erfolgt am Vereinsheim des SC Hemmoor, Am Schulzentrum 10, durch McAllister, der anschließend einen wichtigen Termin in Oberndorf wahrnimmt.
McAllister
und
der 1000.
Stör
Oberndorf ist am selben Tag das Ziel einer Radtour "auf den Spuren der Wanderfische" auf einem Teilstück des Oste-Radwegs, veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische in der AG Osteland. Die Strecke führt von der Ostener Schwebefähre (Abfahrt 10 Uhr)über Niederstrich (Info-Stopp im Gasthaus Henning) zum schwimmenden Stördenkmal neben der "Mocambo" in Oberndorf, wo McAllister gegen 15 Uhr den 1000. Stör in die Oste einsetzen will.
An dem landesweit beworbenen Naturschutz-Aktionstag können alle Gäste gegen eine Spende Pate eines Jung-Störs werden. - Das gesamte Programm des Tages, der mit einem ein Störfest im Außendeich ausklingt, steht auf der Website der Osteland-AG Wanderfische.
Beide Radtouren sind in Jubiläen eingebettet. Der SC Hemmoor von 2002 (!) feiert mit einer Festwoche (Programm hier) sein sogenanntes "222 jähriges Bestehen". Wie das? Entstanden ist der SC (gegründet vor 10 Jahren) aus den Vereinen Eiche Warstade (gegründet vor 108 Jahren) und Basbecker Sportverein (gegründet vor 104 Jahren) - macht zusammen 222 Jahre Sport in Hemmoor.
Zum Jubiläum angesagt hat sich, zur Freude des Vorstand um Thorsten Nagel, auch Weltklasseschwimmerin Dorothea Brandt. Die mehrfache Deutsche Meisterin, Vize-Europameisterin und Olympiateilnehmerin 2008 in Peking, hat die Grundlagen ihrer Schwimmkünste bei Eiche Warstade gelegt.
Angler feiern
Ball in
Osten
Der Stör-Tag schliesst sich an das 75-jährigen Bestehens des Sportfischervereins "Oste" an, das, wie Vorsitzender Wolfgang Schütz mitteilt, mit einem Festball in Osten und der Herausgabe einer Chronik gefeiert werden soll. Während der Radtour wird unter anderem Ostepreisträger und Störexperte Dr. Jörn Geßner (Leibniz-Institut für Gewässerökologie Berlin) sprechen.
Mocambo
Exotik auf
der Oste
13. 7. 2012. Als Krimischiff ist die Oberndorfer "Mocambo" seit Jahren bekannt und beliebt. An diesem Sonnabend, 14. Juli, 19 Uhr, findet an Bord eine Lesung ganz anderer Art statt: Kapitän Caspar Bingemer hat mit Jürgen Coprian (Foto) einen alten Seefahrerkollegen eingeladen. Der Autor versetzt seine Zuhörer in eine Zeit, als die Standortbestimmung auf See sich noch nach Sonne und Gestirnen richtete und sich die Welt riesengroß und voller Abenteuer und Exotik für Hein Seemann präsentierte. Karten für 16 Euro gibt es unter 0 47 72/ 86 10 84, die Mocambo legt in Oberndorf an der Kirche zur literarischen Nachtfahrt in die Hexenbucht ab.
Elbtunnel
in
weiter
Ferne
12. 7. 2012. Bleibt die gemütliche Elbfähre Glückstadt - Wischhafen auf lange Sicht die wichtigste Querung der Niederelbe? Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sieht laut Stader Tageblatt (Freitag-Ausgabe) "große Probleme" bei der Finanzierung des geplanten Elbtunnels bei Drochtersen: "Die Untertunnelung der Elbe zwischen Glückstadt und Drochtersen im Verlauf der Ostseeautobahn A 20 wird wesentlich teurer als zu Beginn der Planungen gedacht," schreibt die gewöhnlich außerordentlich gut unterrichtete Zeitung unter der Überschrift "Elbtunnel rückt in weite Ferne". Kürzlich bereits hatte sich die neue Regierungskoalition in Schleswig-Holstein darauf geeinigt, die Ostsee-Autobahn nur bis zum Anschluss an die A 7 weiterzubauen.
Von Vision
elektrisiert
12. 7. 2012. Die spektakuläre Oberndorfer Absage an die Einheitsgemeinde-Pläne für den Dobrock - die damit endgültig Makulatur sind - setzt jede Menge Kreativität bei Kommunalpolitikern aller Parteien frei. Überall an der Oste sprießen nun neue Ideen für einen kostensparenden, aber bürgerfreundlichen neuen Gemeindezuschnitt.
Tendenz: Bildung einer "Samtgemeinde Ostemarsch" aus den flussnahen Orten der SG Am Dobrock sowie aus Hemmoor samt Osten und Hechthausen, eventuell auch der Börde Lamstedt (die sich allerdings zurzeit als einzige Hadler Gebietskörperschaft in sturem Verweigerungsverhalten gefällt).
Erste Gedankenspiele für eine Orientierung Oberndorfs in Richtung Hemmoor / Lamstedt entwickelten in der jüngsten Ratssitzung die Oberndorfer CDU-Politiker Horst von Thaden und Günther Behrens, die ebenso wie alle ihre Ratskollegen die Auflösung ihrer Gemeinde zugunsten einer Einheitsgemeinde ablehnen.
Am Mittwoch hat sich in der NEZ der Dobrocker SPD-Fraktionssprecher Karl-Heinz Linck geäußert: Er denkt daran, flussnahe Teile der SG Am Dobrock mit der SG Hemmoor fusionieren zu lassen (siehe unseren ausführlichen Bericht in der rechten Spalte, etwas nach unten scrollen).
Beifall findet die Idee einer völlig neu zugeschnittenen Gebietskörperschaft an der maritimen Oste auch im Bürgerforum Hemmoor. Vorsitzender Johannes Schmidt, führend aktiv im Landes-Kinderschutzbund und in der AG Osteland, bewertet den Vorschlag, eine Samtgemeinde Ostemarsch zu bilden, "einfach grandios" - nicht zuletzt, weil das Konzept nicht in Verwaltungsstuben entstanden ist, sondern von unten kommt, "aus den Graswurzeln".
"Das ist
aus unserer
Sicht der
Hammer"
Der kreative Kommunalpolitiker und Kenner der Region, der jetzt in Hemmoor lebt, aber früher in Oberndorf, Wingst und Cadenberge gewohnt hat und auch schon Ratsherr in der Gemeinde Wingst und in der SG Am Dobrock war, kennt den Charakter der Gemeinden am Fluss. Schmidt zeigt sich geradezu elektrisiert von der zuerst in SPD- und CDU-Kreisen ventilierten und von ihm nun weitergesponnenen Vision einer "aktiven, vor Identität strotzenden und politisch von Bürgerdemokratie geprägten Ostemarsch-Samtgemeinde".
Schmidt in einer E-Mail an oste.de: "Das ist aus unserer Sicht der Hammer neuzeitlicher Hadler Freiheitbewegungen." Der Wortlaut einer Schmidt-Stellungnahme zum Thema ist in der rechten Spalte dokumentiert.
Für das Bürgerforum Hemmoor will Schmidt interessierte Bürger aus der Region demnächst "mal zu einem Umtrunk auf der 'Mocambo' in Oberndorf versammeln und den 'Riesen Wingis' zum Symbol einer weitsichtigen Politik" erklären. Geplant ist nach der Sommerpause ein "Stadtgespräch" zum Thema.
Schmidt über den Gedanken einer bürgerfreundlichen Verwaltungsfusion à la Himmelpforten/Oldendorf, die räumlich in etwa dem Zuständigkeitsbereich des Landfrauenvereins An der Oste entsprechen könnte (siehe Karte oben): "Wir sind dabei!"
Ausführliche Berichte
zum
Thema in der rechten
Spalte
Gastronomie
Kochprofis
im 53°
Nord
12. 7. 2012. Auch Oberndorfs Bürgermeister Detlef Horeis (kl. Foto r.) hat Grund zur Freude: Im gemeindeeigenen früheren Dorfgemeinschaftshaus, heute Restaurant "53° Nord", halten auf Einladung von Wirt Marcel Gölzner (l.) für drei Tage die "Kochprofis" von RTL II Einzug. Aktionschluss ist am Montag, 23. Juli, 18.30 Uhr (Tischreservierung: Tel. 04772-8608913).
> Fernsehköche
in Oberndorf
(Niederelbe-Zeitung)
Deutsche Fährstraße
Romantik
am Kanal
12. 7. 2011. Die Veranstaltung zählt zu den stärksten touristischen Attraktionen an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel. Zur "NOK-Romantika" am 1. September wird der Nord-Ostsee-Kanal auf der rund 100 Kilometer langen Strecke zwischen Brunsbüttel und Kiel in der Dämmerung zum fünften Mal in romantisches Licht getaucht. Auch bekannt als Kiel-Canal, bietet die meist befahrene künstliche Seeschifffahrtstraße der Welt wieder eine romantische Kulisse für zehntausende von Lichtern auf beiden Uferseiten.
Im vorigen Jahr hat die NOK-Romantika alle bisherigen Besucherrekorde gebrochen. Etwa 30.000 Menschen kamen zum Kanal. "Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen zusammen einen wunderbaren Abend am Kanal gefeiert haben", urteilte Monika Heise, Vorsitzende der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Nord-Ostsee-Kanal (TAG NOK) und Mitglied der AG Osteland. Allein etwa 3000 Besucher zählten die Veranstalter im Lauf des Abends im Neuen Hafen Kiel-Canal in der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld, wo etwa 250 Mitglieder einer "American Line Dance"-Gruppe zu Country-Musik tanzten.
Dieses Jahr soll das Fest im neuen Hafen etwas länger dauern als 2011. Monika Heise: "Wir haben festgestellt, dass die Leute gerne noch etwas zusammengeblieben wären."
Tipp: Wer schon immer mal die "Schwesterfähre" am Kanal und die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld besuchen wollte - die "Romantika" wäre ein idealer Anlass.
Ministerkritik
an Mais-Gas
11. 7. 2012. Auch der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) beklagt mittlerweile die fatalen Folgen der Vermaisung ganzer Regionen zum Zwecke der Biogasproduktion, die durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) forciert worden ist. "Das bisher angewandte EEG hat keine Zukunft und muss mittelfristig durch andere Regelungen ersetzt werden", fordert Birkner. Die derzeitige Biogas-Förderung wertet der Minister als Beleg für eine Fehlentwicklung. Der Ausbau von Biomasse werde zum Teil sogar in Wasserschutzgebieten vorangetrieben. Das habe verheerende Folgen, kritisiert Birkner laut Presseberichten.
Exakt solche Konzequenzen sind, wie die Sittenser BürgerinitiativeeNetzwerk Sauberes Trinkwasser (NeST) erklärt, an der Oberen Oste zu befürchten. Dort soll in Groß Meckelsen eine der größten Biogasanlagen des Landes in einer Trinkwasserschutzzone entstehen. Über die jüngste NeST-Stellungnahme berichtet die Zevener Zeitung.
Die NeST-Mitglieder fürchten seit längerem, "dass sich der Bau der Großanlage zur Rohgasgewinnung auch aufgrund desMaisanbaus negativ auf die Qualität des Trinkwassers im Bereich des Wasserwerks Groß Meckelsen auswirken könnte," wie es bereits im Mai in einem Presseericht hiess, der hier online steht.
Zum Thema:
> Biogas:
Anwohner fürchten Verkehrslärm
(Treffpunkt Sittensen)
Unsere bisherigen Beiträge zum Thema Vermaisung des Ostelandes sind auf dieser SONDERSEITE zusammengestellt.
Neuhaus
Zeitreise
zu
Napoleon
10. 7. 2012. Das Kreativ-Team "Neuhäuser Lumpenhunde" lädt am Sonnabend, 14. Juli, 20 Uhr, zu einer inzenierten historischen Führung ins Neuhaus zur Zeit von Napoleons Kontinentalsperre ein. Hinterher gibt's ein gemütliches Beisamensitzen bei Schmalzbrot und einem leckeren Schluck im einzigen noch vorhandenen Kreuzgewölbekeller im Deich. "Kommen Sie mit auf Zeitreise durch Neuhaus und sehen Sie Schmuggler, Gendarmen und Besatzungsmächte," locken die Veranstalter, die um Voranmeldung unter Tel. 04777/8525 bitten. Treffpunkt ist an der Festhalle Neuhaus, Bürgerpark 1.
Neuhaus
Titanic
auf
der Oste
10. 7. 2012. "Titanic auf der Oste" - mit diesen Worten wirbt die Metropolregion Hamburg auf ihrer Tourismus-Website für das Hafenfest in Neuhaus mit dem legendären Pappbootrennen, das jedes Jahr von den nimmermüden Ehrenamtlichen um Gerald Bruns (Foto) organisiert wird. Leider nennt die Metropolregion im Web ein falsches Datum: Das Fest findet dieses Jahr am 18. August (und nicht am 20. August!) ab 10 Uhr statt.
Über das Neuhäuser Schiffeversenken schreibt die Metropolregion: "Wer sich nach Adrenalin sehnt, dem sei das Pappbootrennen in Neuhaus an der Oste empfohlen. Hier geht es in selbstgebauten Pappmachébooten um die Wette. 'Mann über Bord', 'Kiel oben' und 'Rette sich, wer kann' sind eingeplante Risiken... Während die einen mit dem Nass der Oste kämpfen, lachen die anderen Tränen � wie auch immer, trocken bleibt kaum jemand."
Agrargift
im Urin
11. 7. 2012. Kurz vor der Ernte spritzen Landwirte häufig das Totalherbizid Glyphosat ("Roundup" u. ä.) auf Getreidefeldern und Gartenbeeten. Nun haben Wissenschaftler das Gift im Urin von Menschen nachgewiesen - laut "Süddeutsche Zeitung" ein Hinweis, dass sich der Wirkstoff entgegen den Versprechen von Produzenten in der Nahrungskette anreichert und nicht so rasch abbaut. Ein Bericht über die gesundheitlichen Risiken steht hier.
Tourismus
Per Bus
zu
Schätzen
11. 7. 2012. Seit fünf Jahren existiert mittlerweile das innovative und individuell ausgerichtete Busunternehmen der AG-Osteland-Mitglieder Klaus und Ingrid Wessel (Foto) aus Hemmoor-Hemm; auch oste.de gratuliert. Mit der Namensgebung der Firma "Osteland-Touristik" unterstützte das Ehepaar 2007 die damals angelaufenen Bemühungen, den neu gefundenen Begriff Osteland für das zuvor namenlose mittlere Drittel des Elbe-Weser-Dreiecks zu popularisieren und als touristische Marke zu etablieren. Inzwischen führen rund 25 Firmen, Produkte etc. das Wort Osteland im Namen.
In einem Beitrag zum Firmenjubiläum ("Service, Vertrauen, Wohlfühlen, Geborgenheit") schreibt der "Hadler Kurier" über das Unternehmen heute unter anderem: "Die Deutsche Fährstraße ist wichtiger Programmpunkt, ebenso das Elbe-Weser-Dreieck mit seiner Schatzkammer an Sehens- und Erlebenswertem."
Freilicht-Theater
"Vögel"
in
der Wingst
11. 7. 2012. An diesem Sonnabend, 14. Juli, 17 Uhr, ist Premiere: "Die Vögel" heißt das neue Stück von Hartmut Behrens (Oberndorf), das im Wald bei Wingst-Wassermühle gezeigt wird. "Es ist eine ernsthafte Komödie, eine komische Tragödie, eine märchenhafte Satire, wie das Original von Aristophanes - und doch ganz anders," sagt der Theatermacher. Infos - auch über die Vorverkaufsstellen - hier.
Platt in
der
Kulturmühle
Ebenfalls am Sonnabend, 14. Juli, tritt in der Kulturmühle Osten, mit Unterstützung des Hemmoorer Liederkränzchens Juppy Hinze mit dem Programm "Platt ist nicht platt" auf. Beginn 20 Uhr, Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr auf der Website des Vereins.
Hechthausen
Fährfotos
weltweit
10. 7. 2012. Mehr als 180 Fotografen aus aller Welt haben bereits eindrucksvolle Fotos zu einer Schwebefähren-Gemeinschaftsseite auf flickr.com beigesteuert. Die deutschen Fähren sind noch unterrepräsentiert. Zu den Flickr-Mitgliedern aus dem Osteland zählt die Hechthausener Fotokünstlerin Gundula Ida Gäntgen (Foto). Zur Schwebefähren-Gruppe...
Sittensen
Ökologisch
Nummer
1
10. 7. 2012. "Die Oste ist das ökologisch wichtigste Fließgewässer in unserem Gebiet." Dieses Urteil äußerte Volker Rebehn (Foto) vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) anlässlich des Umbaubeginns am Sittenser Oste-Wehr. Sinn sei es, für Fische und Kleinstlebewesen die ökologische Durchgängigkeit des Flusses herzustellen und dabei die Durchwanderbarkeit des Gewässers in beide Richtungen zu gewährleisten. - Ausführlicher Bericht in der Rotenburger Rundschau.
Häme
über
agiles
Dorf
9. 7. 2012. Nicht völlig ohne Häme berichtet das Stader Gratis-Wochenblatt (hier online verfügbar) über die Bemühungen der Ehrenamtlichen im kleinen, aber agilen Oste-Dorf Großenwörden (444 Einwohner), den Wassersport im Ort aufzubauen. An dem im Mai 2011 eingeweihten neuen Oste-Anleger (übrigens die am intelligentesten konstruierte derartige Anlage an der gesamten Oste) herrsche noch "kaum Betrieb", schreibt die Anzeigenzeitung in anklägerischem Tonfall unter der Schlagzeile "Edel-Steg nur eine teure 'Wasserleiche'?"
Nicht erwähnt wird, dass der ein Jahr alte Anleger (für den die Samtgemeinde mit Geschick EU-Gelder eingeworben hat) vielen norddeutschen Wassersportlern unter anderem deshalb noch unbekannt ist, weil die Maritime Landschaft Unterelbe in ihrem "Skipper-Guide" ebenso wie im Internet alle Oste-Häfen und -Anleger außer Neuhaus und Bremervörde ausgespart hat. Das war bereits im vorigen Jahr von der AG Osteland beanstandet worden, die ihrerseits in ihrem Oste-Hafenführer natürlich auch Großenwörden bewirbt.
Immerhin weist das Wochenblatt darauf hin, das die geplante Gründung einer Wassersportsparte des TSV Oberndorf sich durch eine Erkrankung eines der Großenwördener Hauptinitiatoren verzögert hat und dass die ebenfalls ins Auge gefasste Einbeziehung von Schüler-Kanugruppen im Raum Himmelpforten erst den Erwerb einer (noch nicht vorliegenden) speziellen Lizenz durch die beteiligten Lehrer voraussetzt.
Dennoch sind die Großenwördener stolz auf ihren Anleger samt Wohnmobilplatz, Infokasten und Ruhebänken, der für viele Einheimische ein beliebtes Ziel von Spaziergängen und so zum abendlichen Dorftreffpunkt geworden ist. Auch die "Mocambo" hat Großenwörden bereits in ihren Fahrplan aufgenommen. Das Vorhandensein einer weiteren Anlegestelle an der Oste trägt nach Beobachtung des Blauen Netzes Oste bereits jetzt dazu bei, den einst "vergessenen Fluss" als Wassersportrevier weiter zu attraktivieren.
Währenddessen kommen die beharrlichen Bemühungen von Bürgermeister Bernhard Witt und TSV-Chef Reinhard Schlichtmann voran, die von viel Papierkrieg mit Behörden und Versicherungen begleitete Verankerung des Wassersports im kleinsten Dorf der Region voranzutreiben. Seit längerem anberaumt ist ein erneutes Treffen aller Wassersport-Interessierten aus der Region an diesem Mittwoch, 11. Juli, 19.30 Uhr, im Großenwördener Feuerwehrgerätehaus. Unter anderem auf der Tagesordnung: Zielsetzung und Aufgabe der Gruppe, finanzieller Überblick, Geschäftsordnung, Gebührenordnung und Überlassungsvertrag.
Osteland
in
der Presse
> Ein
Dutzend Klagen gegen Elbvertiefung
(Die Welt),
> Behörden
gegen wilde Kot-Deponien
(Landwirtschaftskammer),
> Oste-Zufluss
bald barrierefrei
(Zevener Zeitung),
> Osteland-Facebookgruppe
hat 250 Mitglieder
(Facebook.com),
> Oste-Radweg
jetzt im Online-Lexikon
(Wikipedia),
> Fährmänner
für Schwebefähre gesucht
(De Oestinger),
> Neuhaus:
Neuer Womo-Platz in Planung
(Niederelbe-Zeitung),
> Großer
Bericht über die Schwebefähre
(Hamburger Morgenpost),
> Weiter
Streit um geraubte Wegeränder
(Zevener Zeitung),
> Uni
erforscht Blühstreifen an der Oste
(Zevener Zeitung),
> CDU/FDP-Minister:
Gülle gefährdet Wasser
(topagrar).
Dank für Hinweise an Kurt Ringen, Walter Rademacher u. v. a.
Gewässer
Angler gegen
Entenfüttern
9. 7. 2012. Gefährden Entenfütterer die Natur? Mit einer Aktion "Entenbrot ist Ententod", auf die Wanderfisch-Experte Wolfgang Schütz (Osten) hinweist, warnt der Hamburger Sportfischerverband vor dem beliebten Freizeitbrauch vor allem von Kindern und Rentnern. Die Argumente der Angler sind in diesem Faltblatt (PDF zum Download) zusammengestellt.
Hemmoor
Thees-Nacht
jetzt online
Culturkreis-Vorsitzende Birte
Zöllner im TV
9. 7. 2012. Nach zehn Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2012 geht der Culturkreis Hemmoor jetzt in die Sommerpause.
Bisheriger Höhepunkt 2012 war das Konzert mit Thees Uhlmann, Schöpfer unter anderem einer Hemmoor-Hymne und der Lieder "Vom Delta bis zur Quelle" und "Zum Laichen und Sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf", die der gebürtige Warstader der Oste gewidmet hat.
Ein TV-Bericht von heimatLIVE über das Konzert - mit der Culturkreis-Vorsitzenden Birte Zöllner - steht jetzt hier online zur Verfügung.
Schulen
Weiter Platt
in Warstade
9. 7. 2012. Am Gymnasium Warstade in Hemmoor soll der Unterricht auf Platt fortgesetzt werden, wie die Schulleitung mitteilt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bundesweit beachteten, von Lehrer Hans-Hinrich Kahrs (Alfstedt) geleiteten Versuchs waren von der AG Osteland 2011 mit dem Goldenen Hecht ausgezeichnet worden.
Kürzlich hat die Zeitschrift "Das Blatt op Blatt" die Warstader Plattdeutsch-Schülerinnen in einer doppelseitigen Reportage von Renate Kiekebusch vorgestellt, die hier online verfügbar ist. Auszug:
Buten vör de Klass steiht en Trupp grüttere Kinner. �Ach kiek, dat sünd de Plattdüütschkinner vun�n letzten Johr!�, verkloort Kahrs mi, �wat wüllt ji denn?� �Nix, blots mol goden Dag seggen!� �Dat freit mi � allens kloor bi jau?� � �Jo, allerbest!� Welke Schöler snackt freewillig in de Pause mit siene Schoolmesters? Süht ut, as klapp dat hier in Warstood allens goot � mit Plattdüütsch un mit den Schoolmester un de Kinner.
Die Arbeit von Lehrer Kahrs war bereits 2006 von der AG Osteland mit dem Oste-Kulturpreis gewürdigt worden (Begründung).
Eggers im
NDR-Funk
9. 7. 2012. Die Kette der Presse-, TV- und Funkbeiträge über Autoren aus dem Krimiland Kehdingen-Oste reisst nicht ab. Am Dienstag, 10. Juli, 21.05 Uhr, in der "Bücherwelt" auf NDR 1 Niedersachsen berichtet Margarete von Schwarzkopf über den Drochterser Rechtsanwalt und Oste-Kulturpreisträger Wilfried Eggers. Dazu schreibt der Sender: "Zu den Regionalkriminalautoren in Niedersachsen zählt seit vielen Jahren Wilfried Eggers, der auch als Notar und Rechtsanwalt Einblicke in die dunklen Seiten des Lebens aus eigener Anschauung kennt. Diese Erfahrungen verarbeitet Eggers in seinen Romanen, in deren Mittelpunkt ein cleverer Anwalt steht. Im Gespräch erzählt Eggers über sein Schreiben, über den Schauplatz Nordniedersachsen und die realistischen Grundlagen seiner Roman, die er selbst nicht als Krimis, sondern eher als ländliche Dramen bezeichnet." Mehr über den Autor auf der Eggers-Website und auf www.krimiland.de.
Zuletzt hatte der NDR Fernsehbeiträge über die erfolgreichen Krimiland-Autoren Thomas B. Morgenstern (Drochtersen) und Wolfgang Röhl (Oberndorf) ausgestrahlt.
Fusion für
den Bürger
9. 7. 2012. Am Wochenende ist nach mehrjähriger kluger und geduldiger Moderation durch den Stader Ex-Landrat und Oberdeichgraf Gunter Armonat der Vertrag zur Gründung der neuen Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten unterzeichnet worden - eine bürgerfreundliche Fusion: Die beiden Verwaltungsapparate und die beiden Samtgemeinderäte werden zusammengelegt, alle zehn Einzelgemeinden und ihre Bürgervertretungen - die Fundamente der kommunalen Demokratie - aber bleiben unangetastet (Hintergrund-Informationen auf der Himmelpfortener Website). Für das Amt des neuen Doppel-SG-Bürgermeisters kandidiert der populäre Holger Falcke (bisher SG-Chef in Himmelpforten), designierter Vize ist Thomas Scharbatke (bisher SG-Chef in Oldendorf).
Entscheidung
heute
im Oberndorfer
Rat
Unterdessen wird, wie berichtet, in der Samtgemeinde Am Dobrock im Hauruck-Verfahren und gegen den Willen vieler wohlinformierter Bürger (siehe Leserbriefe) die ersatzlose Abschaffung aller Gemeinden und ihrer Gemeinderäte zugunsten einer Einheitsgemeinde betrieben.
Die Fusion steht am heutigen Montag, 20 Uhr, im Gasthaus Henning in Niederstrich in einer Sitzung des Oberndorfer Gemeinderats zur Beschlussfassung an.
Gräpel
Fackeln
für
Mordsfrauen
9. 7. 2012. Das Publikum war begeistert. "Tolle Stimmung bei Fackelschein mit der untergehenden Sonne auf der Fähre ... empfehlenswert", berichtet Besucherin Ute Mahler auf Facebook über die jüngste Krimilesung auf und an der Gräpeler Oste-Fähre mit der gebürtigen Selsingerin Renate Kiekebusch (r.) und Hedi Büttner (l.). So erfolgreich war die von "Osteblick"-Wirtin und AG-Osteland-Mitglied Karin Plate organisierte Veranstaltung mit den beiden "Mordsfrauen", dass eine Wiederholung am Freitag, 20. Juli, geplant ist (Informationen und Anmeldungen bei "Plate's Osteblick" unter 0 41 40 / 8 77 40).
Renate Kiekebusch präsentiert dann erneut ihren plattdeutschen "Wellness-Krimi", bei dem die drei lustigen Witwen, Käte, Gerda und Erna aus Klütenmoor spannende Tage an der Ostsee genießen wollen. "Leichte Ironie in den lebensnah, auf verständlichem Plattdeutsch geschilderten Situationen sorgen für eine Mischung aus Schmunzeln und Nervenkitzel," urteilt das Stader Tageblatt (Montagausgabe). Der von Hedi Büttner vorgetragene Krimi "Doppelter Rittberger" entführe die Gäste, so das Blatt weiter, in die "idyllische Welt rund um die Oste".
Am 8. September
liest Jan
Schröter
Wirtin und Touristikerin Karin Plate, Tochter des verstorbenen legendären Gastronomen, Fährmanns und Ostepreisträgers Helmut Plate, will ihr Gräpeler Gasthaus (schöne Website hier) auch künftig weiter als Treffpunkt der Krimifreunde profilieren. Nach der Wiederholung der "Mordsfrauen"-Lesung am 20. Juli steht am Sonnabend, 8. September, eine Krimilesung mit Jan Schröter am "Rio de la Plate" auf dem Programm. Mehr dazu unter www.krimiland.de und in unserem Kanal KRIMILAND.
Einschüsse
an der
Oste
Nicht nur die Regionalkrimis boomen, "sondern auch die Web-Seiten, die sich mit dem Phänomen beschäftigen", berichten die Niederelbe-Zeitung und die Cuxhavener Nachrichten. Genannt werden in dem Artikel die Seite www.regiokrimi.de, auf der die TU Darmstadt Forschungsergebnisse zum Leseverhalten von Regionalkrimi-Fans präsentiert, sowie die Datenbank www.mord-vor-ort.de, die allerdings "bei Weitem nicht vollständig" sei; aus dem Norden fehlten beispielsweise Elke Loewe, Thomas B. Morgenstern und Dr. Reinhold Friedl.
"Viel ergiebiger, was die Krimi-Szene 'zwischen Marsch und Moor' betrifft", sei die Seite www.krimiland.de der Ostener Literaturinitiative Krimiland Kehdingen-Oste, urteilt Autor Jens-Christian Mangels: "25 Schriftsteller und zahlreiche Tatorte (hübsch mit Einschusslöchern gestaltet) werden vorgestellt, unter anderem die Krimi-Autoren Wolfgang Röhl, Horst Bosetzky und Alexandra Kui."
Deichstraße
wieder
vorn
7. 7. 2012. Zum vierten mal in Folge gewann am Sonnabend das Team der Deichstraße das alljährliche Kanurennen in Oberndorf. Als Nummer zwei ehrten Regatta- und Touristikchef Nils Uhtenwoldt und Eibe von Glasow (Firma Oste-Schifffahrt / Mocambo) als Stifterin des "Käpt'n-Krock-Pokals" die knapp geschlagene Mannschaft der Kurt-Engmann-Straße. Gelegentliche Schauer und einige misslungene Wechselmanöver (kleines Foto) sorgten für das gewohnte feucht-fröhliche Regattavergnügen. - Mehr über das Oberndorfer Deichfest in unserem Kanal BLAUES NETZ.
Oberndorf / Himmelpforten
Bilder in
der Kirche
7. 7. 2012. "Alle Vögel fliegen hoch - Steine bleiben liegen" ist der Titel einer Ausstellung in der Oberndorfer Kirche, wo Raimund Adametz vom Sonntag, 15. Juli (Vernissage mit Festgottesdienst um 15 Uhr), bis zum 16. September neue Aquarelle, Tapisserien und Objekte zeigt. Geöffnet ist die Kirche am Fluss täglich von 15 bis 18 Uhr. - Der Großenwördener AG-Osteland-Mitstreiter und freie Fotograf Hans-Werner Honigbaum (Website) sowie der Holzbildhauer Eckhard Mainz (Himmelpforten) eröffnen am Sonnabend, 14. Juli, 17 Uhr, eine Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel "Blickwinkel" in der Villa von Issendorf in Himmelpforten, Poststraße 1. Veranstalter ist der Kulturkreis Himmelpforten.
Osteland
Unheimliche
Begegnung
7. 7. 2012. Nature meets art: Echte Osteschafe treffen gegen Mitternacht auf ihre künstlerisch gestalteten Kollegen am Oste-Radweg in Höhe des Ostener Grundstücks Deichreihe 35.
Sonderseite
zum Oste-Aal
6. 7. 2012. Unter großer Beteiligung von Presse, Funk und Fernsehen wurden an diesem Freitag rund 80.000 Farmaale im Osteland ausgesetzt. Einbezogen waren Oste, Schwinge, Mehe, Wümme und Nebengewässer. "Diese Maßnahme und die Erhöhung des Schonmaßes auf 45 Zentimeter sind notwendige Naturschutzbemühungen," erklärte Wolfgang Schütz (Osten), Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische Oste in der AG Osteland. - Ausführlicher Bericht in der rechten Spalte.
Am Freitag, 6. Juli, ab 19.30 Uhr berichtete N3 in "Hallo Niedersachsen" über die Aal-Aktion im Osteland.
Wer die Sendung verpasst hat: Der Beitrag kann hier in der NDR-Mediathek abgerufen werden.
Unbedingt lesenswert: Eine von der Cuxhavener Journalistin Wiebke Kramp zusammengestellte Sonderseite der Niederelbe-Zeitung (PDF-Datei) ist dem bedrohten Oste-Aal und den Artenschutzaktivitäten der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische gewidmet. Dazu: ein großes Interview mit AG-Sprecher Wolfgang Schütz. Sowohl Wiebke Kramp als auch Wolfgang Schütz sind übrigens Träger des Osteland-Kulturpreises (Begründungen hier).
Auch das Hamburger Abendblatt schreibt heute über den Hintergrund der Aktion an der Oste: "In jüngster Zeit lesen Verbraucher in Fischgeschäften immer häufiger Hinweise, dass Aal nicht mehr verkauft wird. Mehrere Handelsketten haben ihn aus dem Sortiment genommen. Der Grund: Die Bestände sind in den letzten Jahren so stark dezimiert worden, dass der Aal akut vom Aussterben bedroht ist. Niedersachsens Sportfischer wollen diesen Trend stoppen."
Dank für Fotos und Hinweise an Eike Elser, Wolfgang Schütz und Gerhard Reibe.
Sittensen:
Sohlgleite
für
die Wanderfische
An der oberen Oste in Sittensen hat unterdessen, wie mehrfach angekündigt, der Umbau des Ostewehrs zur "wanderfischgerechten" Sohlgleite begonnen. Mehr auf Treffpunkt Sittensen und auf der NLWKN-Website.
Sittensen
Tour an
der Oste
7. 7. 2012. Höchst beliebt sind die Oste-Radtouren, die Sittensens Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann und Gästeführerin Erika Jaschinski seit Jahren veranstalten. Die AG-Osteland-Aktiven laden nun zum Sonntag, 15. Juli, wieder zu einer Radtour entlang der Oste ein. Die Tour beginnt um 9 Uhr in Sittensen an der Ostebrücke bei der Sittenser Wassermühle. Über das Ostedorf Heeslingen (Heimathausgelände) geht es weiter über Offensen nach Brauel auf dem alten Pilgerweg Via Baltica. In Offensen gibt es bei Klindworths eine Picknickpause zur Mittagszeit mit kleinem Imbiss und einer Tasse Kaffee, die Hofstelle mit großer Imkerei ist bekannt aus dem Film �Die Heide stirbt". Die Rücktour führt über Meinstedt, Boitzen, Sellhorn und Ippensen. Insgesamt werden rund 50 Kilometer gefahren. Es wird um Anmeldung im Touristikbüro vom 11. bis 13. Juli per Telefon unter 04282-93001650 oder per E-Mail touristik@SG.Sittensen.de gebeten.
Hauruck
in
den Räten
5. 7. 2012. "Überrumpelt" durch das "Hauruck-Verfahren", den Räten unter Zeitdruck ein Votum zur Bildung einer Einheitsgemeinde Am Dobrock abzuverlangen, fühlten sich nicht nur Ratsherr und AG-Osteland-Vize Walter Rademacher (Foto) und Fraktionskollege Peter Richter in der jüngsten Sitzung des CDU-geführten Neuhäuser Gemeinderates. Dennoch stimmte die Mehrheit "offensichtlich schweren Herzens" (NEZ) für eine mögliche Aufgabe der kommunalen Selbstständigkeit - als so massiv wurde in der Ostegemeinde der von der Landesregierung auf die Gemeinden ausgeübte brutale Fusionsdruck empfunden.
Am Montag, 9. Juli, soll der SPD-geführte Oberndorfer Rat in dieser Angelegenheit votieren. Dort äußert sich ebenfalls massives Unbehagen an der Entwicklung - unter anderem in Leserbriefen des Vize-Bürgermeisters Manfred Dobrinkat (SPD; Foto) und anderer prominenter Oberndorfer wie der Bürgergenossenschaftler Hans-Hinrich Katt und Hartmut Behrens an die Lokalzeitung (Wortlaut). Ebenfalls in der NEZ greift der Ostener Schulleiter Horst Puttfarken mit dem Argument in die aktuelle Schulfusionsdebatte ein, es sei ein Trugschluss, dass kleine Grundschulen per se weniger Qualität böten als größere Einheiten.
Presse
Ein Bahner
als Mahner
6. 7. 2012. Der Redaktion der Niederelbe-Zeitung gehört mit Roland Ahrendt nicht nur ein Autor vorzüglicher, tiefgründiger Hintergrundberichte an, sondern obendrein auch der wohl beste Kenner von Eisenbahnhistorie und Eisenbahntechnik im Elbe-Weser-Dreieck. Ein Jahrzehnt lang hat der Journalist aus Wanna ehrenamtlich die exzellente Website niederelbebahn.de betreut - nach wie voreine Fundgrube für alle Bahnfreunde. An diesem Freitag hat sich Ahrendt auf einer NEZ-Sonderseite nun des größten verkehrstechnischen Ärgernisses im Osteland angenommen: der aufgrund von Kriegsfolgen seit Jahrzehnten nur noch eingleisigen und vom Rost angenagten Oste-Bahnbrücke bei Hechthausen, deren Instandhaltung "über Jahre hinweg verschlampt" worden sei.
"Über Nacht kommt eine neue Langsamfahrstelle, weil ein Prüfer Mängel festgestellt hat. Und im schlechtesten Falle droht sogar eine Vollsperrung... Angesichts der Vorlaufzeit, die ein solcher Neubau verlangt, wäre es höchste Zeit, jetzt mit den Planungen zu beginnen. Und das ist nach den offiziellen Angaben der Bahn bisher nicht passiert. Deshalb steht das Berliner Verkehrsministerium in der Verantwortung, hier Druck zu machen � damit die Ostequerung nicht in Vergessenheit gerät," mahnt der Bahnexperte.
Ein Auszug aus der lesens- und sammelnswerten Sonderseite steht auf NEZ online.
Fotografie
Regenbogen
über
der Oste
6. 7. 2012. Meisterhafte Fotos gelangen unserem Hemmoorer Leser Jürgen Lange nach einem der letzten abendlichen Sommergewitter über dem Osteland. Vom selben Standort aus, der Ostebrücke, entstanden die Aufnahmen vom Regenbogen an der Schwebefähre und vom Sonnenuntergang über der Oste.
Oberndorf
Dieter Mehnert
1943 - 2012
Im Alter von 68 Jahren ist in Oberndorf der ehemalige Ratsherr und langjährige Schiedsrichter Dieter Mehnert gestorben. Der gelernte Maurer war in der SPD, im Schützenverein, im TSV und in der AG Osteland aktiv. Sein Hobby war - neben dem Fußball - das Verfassen plattdeutscher Geschichten, sein Lieblingsplatz als Rentner das Ufer der Oste. Die Trauerfeier findet am 4. Juni um 14 Uhr auf dem Oberndorfer Friedhof statt.
Himmelpforten
600 auf
der
Fährienstraße
2. 7. 2012. Knapp 600 Radsportler folgten der Einladung de Radsportabteilung des VfL Stade zur fünften Auflage ihrer Radtourenfahrt "Auf der Fährstraße". Auf Teilabschnitten der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel wurden fünf verschiedene Strecken mit Distanzen von 52 bis über 200 Kilometern angeboten.
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