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NEU: Gipfelthema Natureum
NEU: Tagung in Sandbostel
NEU: Thees ist weiter top

Neujahr

Prost auf
der Gondel


Ostener Fährmänner auf der Schwebefähre

1. 1. 2012. Mit diesem Foto, das Thomas Schult (Lamstedt) auf der Gondel der Schwebefähre Osten - Hemmoor gelungen ist, grüßen die Fährmänner nicht nur die Leser der Silvester-Ausgabe der Niederelbe-Zeitung, sondern auch das internationale Publikum der Schwebefähren-Seite auf Facebook. Die Freunde von der "pont transbordeur" in Rochefort haben dort bereits das Urteil "Gefällt mir!" hinterlassen. Prost 2012!


AG Osteland

Mit Volldampf
ins neue Jahr

1. 1. 2012. Mit Volldampf startet die AG Osteland ins neue Jahr. Rund ein halbes Dutzend Veranstaltungen stehen allein in den nächsten Wochen an, darunter der 8. Tag der Oste, die Jahresversammlung 2012, die Eröffnung einer Gedenkausstellung zur Februarflut 1962, eine Diskussion zur Zukunft des Natureums und ein Info-Abend des Blauen Netzes Oste. - Alle Termine und Infos stehen im Neujahrs-Rundbrief der AG Osteland, der hier abgerufen werden kann (PDF-Datei).


Oste-Trends 2012

Kult-Kilt &
Piratenlook


Feier in Oberndorf: Schottenrock und Kopftuch

1. 1. 2012. Was sind die beherrschenden Mode- und Politik-Trends 2012? Wenn unsere (nicht repräsentativen) Eindrücke von einer Silvesterfeier in der Oste-Gemeinde Oberndorf zutreffen, werden im neuen Jahr die Männer Röcke tragen, und die Piratenpartei ist schwer im Kommen. Diese Schlussfolgerungen legten jedenfalls der örtliche Heimatpfleger nahe, der im kultigen Kilt ins neue Jahr feierte, und ein gestandener Binnenschiffer (MS "Lübbenau"), der im Piraten-Outfit erschien. Was nicht ganz abwegig war: Die urige Kneipe, in der die muntere Runde feierte, heißt schließlich "Störtebeker".

Wie anderswo das Neue Jahr eingeläutet wurde, steht hier.


Blaues Netz Oste

Extremsegler
achtern Diek


Skipper-Ehepaar Frisch (in der Karibik)

31. 12. 2011. Für die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. beginnt das neue Jahr mit einer spannenden Veranstaltung. Das erste 2012-er Treffen des Osteland-Arbeitskreises Blaues Netz Oste am Freitag, 20. Januar, 19.30 Uhr, im Gasthaus "Zur Sietwende" (Henning) hinterm Ostedeich in Oberndorf-Niederstrich ist dem Hochseesegeln gewidmet.

Bevor die Oberndorfer Transatlantiksegler Bert und Marlene Frisch in Wort und Bild über eine weitere Etappe - von der Karibik bis New York - ihrer Reise mit der Segelyacht "Heimkehr" berichten, stellt Andreas Hülsenberg (Foto) aus Neuhaus/Oste, Vizevorsitzender von "Trans-Ocean", die Arbeit des in Cuxhaven ansässigen, 1968 gegründeten Vereins vor, der das Hochseesegeln fördert und dem gut 6.000 Mitglieder angehören, darunter einige hundert Weltumsegler.


Arbeitskreis-Sprecher Bernd Jürgens

Außerdem auf der Tagesordnung: Aktuelle Kurzberichte der Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche (Osten) und Walter Rademacher (Neuhaus) sowie des Arbeitskreis-Sprechers Bernd Jürgens (Hemmoor) u. a. zum Stand der Elbvertiefungsplanung, über die Stör-Wiederansiedlung und die Vorbereitungen auf den 50. Jahrestag der Februarflut 1962.


Vor 10 Jahren

Danke, Karla,
für alles...

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist unsere Ostener Website online. Künftig werden wir hin und wieder jeweils 10 Jahre zurückblicken. Am 31. 12. 2001 berichteten wir aus Osten: "Silvester ging in der Bäckerei Ahlf das letzte Brot über den Tresen:  Freundlich und warmherzig, wie es ihre Art ist, stand Karla Ahlf (Foto) rund 45 Jahre lang hinter dem Tresen der Bäckerei Ahlf am Markt. Fast 18 Jahre betrieb sie die Bäckerei gemeinsam mit ihrer Schwester. Am Silvestertag ging das letzte Brot über den Tresen - für die Bäckersfrau begann mit dem Euro-Zeitalter der wohlverdiente Ruhestand. Bei ihren Kunden, die sie auch mit dem Bäckerwagen regelmäßig belieferte, kam Wehmut auf. Danke, Karla, für alles."


Schwebefähren

Grüße aus
La Boca


Neujahrswünsche aus Buenos Aires

30. 12. 2011. Die Neujahrgrüße der Schwebefährenfreunde in Buenos Aires (Website) reichen wir mit den besten Wünschen für 2012 weiter an alle Leserinnen und Leser von www.oste.de. Das Foto zeigt eine Ruderregatta, mit der Umweltschützer jüngst an der Schwebefähre im Stadtteil La Boca für die Sanierung des Flusses Riachuelo demonstrierten.

Argentinien ist federführend verantwortlich für den aktuellen Antrag an die Unesco, der darauf abzielt, die Schwebefähren Buenos Aires, Rendsburg - Osterrönfeld, Osten - Hemmoor, Rochefort, Warrington, Newport und Middlesbrough nach dem Muster von Bilbao zum Weltkulturerbe zu ernennen (siehe auch www.schwebefaehre.org).



Elbvertiefung

Angst hinter
den Deichen

29. 12. 2011. Unter der Überschrift "Angst hinter den Deichen" schildert die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) heute den aktuellen Stand der Debatte über die Elbvertiefung vor dem Anbruch des Entscheidungsjahres 2012. Zitiert wird unter anderem Walter Rademacher (Foto) aus Neuhaus, der Sprecher des Regionalen Bündnisses gegen die Elbvertiefung und 2. Vorsitzende der AG Osteland. Der SZ-Artikel steht hier im Netz.

Nach Informationen des Wedel-Schulauer Tageblatts plant der Bund, für Schiffe auf der Unterelbe ein Tempolimit einzuführen. Die auf der Elbe bisher empfohlenen Richtgeschwindigkeiten für alle Schiffsgrößen sollen im Zuge der geplanten Elbvertiefung als verbindliche Maximalgeschwindigkeiten festgeschrieben werden, damit Schäden an der Uferbefestigung (Foto hier) vermieden werden. Mehr...


Brauchtum

Abgrillen
im Freien


Schlichting (2. v .r.) beim Abgrillen in Neuhaus

29. 12. 2011. Zwölf Grad plus zeigte das Außenthermometer am letzten Mittwochabend des Jahres in Neuhaus, wo alljährlich ein beliebter Brauch gepflegt wird: Auf Einladung des Kultgastronomen, Tourismusförderers und AG-Osteland-Mitstreiters Olaf Schlichting wurde im Bierarten des voll besetzten Brauhauses Alt-Neuhaus das diesjährige "Abgrillen" zelebriert - eine relativ junge Tradition, die, allerdings ebenso wie das Angrillen, inzwischen sogar Eingang in Lexika gefunden hat.

Nach dem Verzehr leckerer Würste und Karbonaden ließen es sich die Gäste gut gehen bei selbstgebrautem Cronemeyer's und dem weit über die Region hinaus bekannten OsteLand-Aquavit aus der hauseigenen Ulex-Destille, wo auch eine der bekanntesten deutschen Absinth-Marken entsteht. - Das Veranstaltungsprogramm des Brauhauses bzw. der Festhalle Neuhaus steht hier.


Osteland

Schutz für
die Moore

28. 12. 2011. Gegen eine Aufweichung der Moorschutzprogramme in der Oste-Region wendet sich heute in der Bremervörder Zeitung der Vizevorsitzende des niedersächsischen Naturschutzbundes (NABU), Uwe Baumert (Foto). Aus Natur- und Klimaschutzgründen müsse eine Ausweisung weiterer Torfabbaugebiete im Kreis Rotenburg verhindert werden, fordert Baumert, dessen Verband auch der AG Osteland angehört. - Der ausführliche Bericht der Bremervörder Zeitung steht hier im Web.

Zu diesem Thema schreibt unser Leser Gerd Bertholdt (Foto), Naturfotograf aus Kleinwörden: "Torf stechen, Abtorfen - das ist heute einfach ein Frevel an der Natur. Natürlich haben unsere Vor-Vorfahren auch den Torf gestochen und ihn sogar in den Ofen gesteckt. Aber diese Menschen hatten damals noch keine Elektrizität, kein Öl und kein Gas. Die Regierung sollte diesen gierigen Abbauunternehmen einfach das Handwerk legen. Nicht erst morgen, sondern heute! Torf ist nährstoffarm, er hält nur die Feuchtigkeit im Blumenkasten. Für so etwas kann man doch einen Ersatz finden, und wenn unser Müll nicht so giftig wäre, könnte man ihn auch daraus gewinnen, unsere Wissenschaftler können doch alles. Der restliche Torf muß da bleiben, wo er ist, im Moor! Dann können sich unsere Kinder wenigstens noch ein paar fleischfressende Pflanzen, den Sonnentau betrachten."

Torf gehört
ins Moor


Torfabbaugebiet an der Unteren Oste

21. 12. 2011. Die Moordörfer an der Oberen Oste fürchten eine Zukunft als Inseln inmitten abgetorfter und wiedervernässter Flächen. Bewohner wollen die Entstehung einer "Seenplatte vor der Terrassentür" verhindern. Der Torfabbau müsse gestoppt werden, hiess es in der jüngsten Ratssitzung in Gnarrenburg - zumindest bis ein Zukunftskonzept vorliege, so der Klenkendorfer Landwirt, Ortschronist und Ortsvorsteher Johann Steffens (Foto).

Die Zevener Zeitung zitiert den Sozialdemokraten mit den Worten: "Zurzeit kaufen Firmen, die hier weder Arbeitsplätze schaffen noch Steuern zahlen, große Flächen zum Abtorfen auf. Der Torfabbau belastet den ländlichen Raum und ist ein bedeutender Eingriff in die Kulturlandschaft."

Zum selben Thema:

> Es geht um die Zukunft unserer Dörfer.(Weser-Kurier),

> Moorschutz bewahren (Bremervörder Zeitung).


Am Dobrock

Reitsport
in Trauer

27. 12. 2011. Das Osteland ist Pferdeland. Derzeit herrscht Trauer um zwei Männer, die dem ländlichen Reitsport eng verbunden waren und beide am ersten Weihnachtstag gestorben sind. In Hamburg starb der Pferdesport-Journalist und Buchautor Hans-Heinrich Isenbart, 88, der viele Jahre lang nicht nur das Duhner Wattrennen, sondern auch das Turnier auf dem Dobrock kommentiert hat.

Otto von Bargen, 73, hatte 45 Jahre lang als Platzwart den Dobrocker Turnierplatz in Schuss gehalten; dafür war er erst in diesem Jahr vom Vorstand des Unterelbeschen Renn-, Reit- und Fahrvereins ausgezeichnet worden. Mehrfach gehörte der Christdemokrat dem Cadenberger Gemeinderat an.


Sittensen

Buch über
Oberoste

28. 12. 2011. Der Heimatverein der Börde Sittensen unter Vorsitz von Wilhelm Gohde (Foto) hat ein Buch mit dem Titel "Zeitzeugengeschichte der Börde Sittensen � 1918 bis 1956" herausgegeben, das die Vergangenheit der Region unweit des Oste-Quellgebietes anhand von lokalen Ereignissen und Schicksalen "exemplarisch vertieft und lebendig macht", so Gohde, der auch der AG Osteland angehört. Das rund 500 Seiten starke Werk mit 469 Abbildungen ist in Sittensen bei Papier Ehlen, im Copy-Shop, bei der Raiffeisen-Genossenschaft, bei Eisenwaren Brockelmann und Hansa Energie Gohde sowie in Klein Meckelsen-Langenfelde bei der Imkerei Klindworth erhältlich.


Osteland

Gipfelthema
Natureum


Politiker Heinrich von Borstel, Petra Tiemann

 Politiker Kai Seefried, Martina Pfaffenberger

27. 12. 2011. In die Debatte um die Zukunft des Natureums in der Ostemündung kommt Bewegung. Nach den breiten Protesten gegen die Überlegungen einiger Stader Kreispolitiker, die seit zehn Jahre geplante "Küstenwelten"-Halle einzusparen, kommt jetzt auf Einladung der Bürgerinitiative "Pro Küstenwelten" um Maike von Zedlitz (Balje-Hörne) eine Art Spitzengespräch mit bekannten Regionalpolitikern zustande.


Neue Osteland-Website zum Natureum

Am Dienstag, 3. Januar, 19 Uhr, im Gasthaus "Zur Post" in Oederquart wollen sich die Landtagsabgeordneten CDU-MdL Kai Seefried (CDU) und Petra Tiemann (SPD) sowie die SPD-Kreispolitikerin Martina Pfaffenberger einer öffentlichen Diskussion stellen. Zum Ausbau des Natureums bekannt sich auch der langjährige Landes- und Kreispolitiker Heinrich von Borstel, der auch dem Kuratorium des Natureums vorsteht.

Für die Erhaltung der Zukunftsfähigkeit des Küstenmuseum haben sich unter anderem 15 Bürgermeister und Dutzende von Vereinsvorständen aus der Region Kehdingen/Oste ausgesprochen. - Viele Beiträge zu diesem Thema hat die AG Osteland auf ihrer neuen Website www.tor.zur.oste.de gebündelt.


Vereine

Osteland
bilanziert


Sonderseite im "Sonntagsjournal" - größer

27. 12. 2011. Die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hat zum Jahreswechsel Bilanz gezogen. Den Rückblick der "Lobby für die Oste" auf ihre Arbeit im Jahr 2011 veröffentlicht das Bremervörder "Sonntagsjournal" auf einer Sonderseite seiner aktuellen Ausgabe.


Schifffahrt

Anleger für
Brobergen?


Prahmfähre "Helmut Hudaff"  in Brobergen

25. 12. 2011. Bekommt auch Brobergen - bekannt durch die Prahmfähre, die Roland-Figur und den Fährkrug - einen Schiffsanleger? Eine Anlegestelle steht jedenfalls auf einer Wunschliste der Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf, die deren Bürgermeister Holger Falcke und Thomas Scharbatke vor Weihnachten in Hannover vorgelegt haben. Die Kommunen hoffen auf ein Entgegenkommen des Landes, das versprochen hat, die geplante freiwillige Fusion der Samtgemeinden zu honorieren.

Die Wunschliste reicht von Radwegen über ein Bürgerbus-Projekt und einen Skaterplatz bis hin zu einem Multifunktionshaus. - In den vergangenen fünf Jahren waren an der Oste fünf "Mocambo"-geeignete Anleger geschaffen worden: in Hechthausen, Osten, Großenwörden, Oberndorf und Balje.


Theater

"Vögel" im
Pappelwald

25. 12. 2011. Für 2012 ist es dem Oberndorfer Verein Kultur auf dem Lande e. V. wieder gelungen, eine Förderung durch das Land Niedersachsen zu akquirieren. Damit ist das Sommertheater an der Oste finanziell gesichert. Vom 14. Juli an werden "Die Vögel" - nach Aristophanes, aber "natürlich in einer ganz eigenen Fassung", so Theatermacher Hartmut Behrens (Foto) - in einem Pappelwäldchen zwischen Cadenberge und Oberndorf zu sehen sein.


Deutsche Fährstraße

Attraktion
für 6,9 Mio


Geplanter "Skywalk" in Brunsbüttel (Illu: c9w.de)

24. 12. 2011. Bekommt die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel, die seit 2004 Oste und Ostsee verbindet, eine neue Attraktion? An der Schleusenmeile des Nord-Ostsee-Kanals plant Brunsbüttel ein Besucherzentrum, das auf rund 6,9 Millionen Euro veranschlagt wird und knapp 100 000 Touristen pro Jahr anlocken soll, die für je 4 Euro Eintritt von einem gläsernen "Skywalk" aus den Schleusungsvorgang beobachten können. Geplant ist unter anderem eine interaktive Ausstellung über die Geschichte des Nord-Ost-Kanals und die Funktionsweise der Schleusen erklärt.

Die Vision stehe, im neuen Jahr müsse nun die Finanzierung gesichert werden, sagt der Brunsbütteler Bürgermeister Stefan Mohrdiek, der die Stadt in der Arbeitsgemeinschaft Osteland vertritt. Mehr über das Projekt in unserem Kanal DEUTSCHE FÄHRSTRASSE.

Die von der AG Osteland getragene maritime "Fährienstraße" hat seit der Eröffnung vor acht Jahren dazu beigetragen, die Verbindung zwischen dem Osteland und der Kanalregion zu stärken; auf diese Weise ist auch die Partnerschaft zwischen den Schwebefähren-Gemeinden Osten und Osterrönfeld (SONDERSEITE) zustande gekommen. Am Zuge dieser Verbindung wird am Sonnabend, 21. Januar, erneut eine Delegation von der Oste beim traditionellen Neujahrsempfang in Osterrönfeld erwartet.


Europakutsche

Der Wagen,
der rollt...


Europakutsche auf Hechthausen-Website

Europakutsche auf Lüneburger-Heide-Website

23. 12. 2011. Noch schmückt die Europa-Kutsche des Ehepaars Jürgen und Christine Reimer - bekannt durch Presse, Funk und Fernsehen - die Website der Gemeinde Hechthausen. Aber der Wagen, der rollt.


Die neue Heimat der Europakutscher

Im Internet hat die gelbe Kutsche, jahrelang bewährt als "Botschafter des Ostelandes", bereits eine neue Heimat: auf der Website eines Reimer'schen "Traumzeit-Hofs" in der Lüneburger Heide, wo das Ehepaar im neuen Jahr seine "Traum-Urlaube" anbietet. - Christine und Jürgen Reimer waren 2007 für Verdienste um die Förderung des Oste-Tourismus mit dem Ostekulturpreis "Goldener Hecht" der AG Osteland ausgezeichnet worden. Ihrer Europa-Kutschreise, Thema vieler Beamer-Vorträge, haben die beiden Reisejournalisten auch einen Fotokalender auf das Jahr 2012 gewidmet (siehe unten).


Oste

Naturschutz
will mitreden


Wanderfisch-Barriere Ostewehr in Bremervörde

23. 12. 2011. Unmittelbar vor seinem Ausscheiden aus dem Amt will Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander die seit langem ausstehende Entscheidung über die Zukunft des Bremervörder Ostewehrs bekannt machen. "Als Vertretung der Landwirte" hat der FDP-Minister zu dem Erörterungstermin das Landesamt für Verbraucherschutz geladen. Nicht eingeladen worden sind der Naturschutzbund Niedersachen (NABU) und die AG der Naturschutzverbände. In deren Namen hat NABU-Landesvize Uwe Baumert (Deinstedt; Foto) jetzt von Minister Sander eine "Beteiligung an der Erörterung" und "zumindest Gleichbehandlung mit der Landwirtschaft" gefordert. - Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der AG Osteland.

12. 12. 2011. Zum wiederholten Male hat der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) die Stadt Bremervörde versetzt. Entgegen seiner Ankündigung hat Sander es unterlassen, am 9. Dezember die seit langem erörterten Pläne zur Umgestaltung des Ostewehrs vorzustellen. Für Mitte Januar hat der Minister seinen Rücktritt angekündigt. - Mehr über den geplanten Abbau von Wanderfisch-Barrieren in der Oste steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE, mehr über die Manöver des Noch-Ministers in der Bremervörder Zeitung.


Festtage

Stör, Vampir
und Saurier


Weihnachtsgrüße aus dem Natureum

21. 12. 2011. Bei oste.de treffen dieser Tage vielerlei Festtagsgrüße ein, teils per Post, teils per Mail. Einige der originellsten, versandt von AG-Osteland-Mitgliedern, reichen wir mit unseren besten Wünschen weiter an unsere Leser.

Dr. Clivia Häse und ihr Team grüßen mit einem verschneiten Saurier aus dem Natureum Niederelbe an der Ostemündung, über dessen Zukunft der Stader Kreistag im neuen Jahr entscheidet. Für die Erhaltung, Erneuerung und Erweiterung des Küstenmuseums treten zurzeit viele Menschen von der Oste ein - siehe unsere Spezial-Website www.tor.zur.oste.de.


Weihnachtsgrüße aus dem Krimiland

Eine Fledermaus, die dem neuen Krimi "Mausohrnächte" entfleucht scheint, läßt das Ehepaar Gisela und Gerd Bertholdt vom Berthof in Kleinwörden für das Projekt Krimiland Kehdingen-Oste der AG Osteland flattern. Welche Krimi-Lesungen 2012 auf dem Berthof und anderswo anstehen, steht zuerst immer auf krimiland.de - und natürlich auf unserer Krimiland-Seite bei Facebook.


Weihnachtsgrüße vom Fluss der Störe

Ein Weihnachtsmann, der den Ostefreunden den verschollenen Stör zurückbringt - dieses Motiv verschickt der Fischbiologe und Ostepreisträger Dr. Jörn Geßner von der Gesellschaft zur Rettung des Störs. Im neuen Jahr sollen weitere 500 Jungfische in der Oste freigesetzt werden. Die neuesten Nachrichten von der Wiederansiedlung des Kaviarfischs in der Oste stehen weiterhin auf der neuen Website oste-stoer.de und auf unserer seit 2001 betriebenen Stör-Seite www.wanderfische.oste.de.


Weihnachtsgrüße von der Schwebefähre

Grüße mit Zipfelmütze kommen von Karl-Heinz Brinkmann (Foto), dem designierten Nachfolger des langjährigen Ostener Fährvereinschefs Horst Ahlf. Für die Schwebefähre an der Oste (und ihre Schwesterfähren in aller Welt) ist 2012 der Beginn der Enscheidungsphase im Kampf um den begehrten Weltkulturerbe-Titel der Unesco. - Nachrichten über die Ostener Fähre stehen auf schwebefaehre-osten.de, über die gesamte Welt der Schwebefähren informiert seit 2001 schwebefaehre.org sowie seit kurzem unsere Facebook-Seite zum Thema transporter bridges.


Oste-KZ

20 Jahre
Gedenken


Gedenkstätte Sandbostel an der Oste

23. 12. 2011. Am 16. Januar existiert die Dokumentations- und Gedenkstätte Sandbostel seit zwei Jahrzehnten. Aus diesem Anlass findet vom 13. bis 15. Januar im Bremervörder "Ostel"-Jugendhotel eine Tagung über den Umgang mit dem einstigen Kriegsgefangenen- und KZ-Ausweichlager statt, die den Titel trägt: "... und was machen wir jetzt mit dem Lager? - Möglichkeiten der Arbeit und des Engagements an Gedenkstätten". Tagungsleiter ist der Historiker und Osteland-Preisträger Dr. Klaus Volland. Das Tagungsprogramm steht hier im Netz (PDF-Datei).

Der gemeinnützige Verein Dokumentations- und Gedenkstätte Sandbostel war am 16. Januar 1992 in Selsingen gegründet worden. Wichtigste  Ziele: Aufarbeitung der Geschichte des Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers Stalag X B Sandbostel und die Einrichtung einer Gedenkstätte auf dem historischen Lagergelände.

> Neu zum Thema:
Jahresrundbrief 2011 aus Sandbostel
(Stiftung Lager Sandbostel).


Das Osteland im
Spiegel der Presse

> NEU:.Öko-Vielfalt statt Vermaisung
(regio aktuell24),

> NEU:.Aktueller Planungsstand der A20/A22
(BI Himmelpforten-Oldendorf gegen die A 20),

> NEU:.Rot-Grün in ROW stoppt Großdeponie
(Zevener Zeitung),

> NEU:.Es geht um die Zukunft unserer Dörfer
(Weser-Kurier),

> Schlangen und Schätze im Natureum
(Januar-Events im Natureum Niederelbe),

> Newsletter aus Wischhafen
(Verein Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseum),

> Mehr Geld für Bachmann-Museum
(Bremervörder Zeitung),

> Das Sterben der kleinen Dörfer
(Die Welt).


Großenwörden

Blaue Sparte
startet durch

23. 11. 2011. Im Osteland ist ein neuer Wassersportverein entstanden. Die entsprechende neue Abteilung des TSV Großenwörden hält ihre erste  Jahreshauptversammlung am 11. Januar, 19.30 Uhr, im Großenwördener Hof ab. Wie Mitnitiator Jens Lüneberg (Foto) mitteilt, brauchen Interessierte, die bereits in irgendeinem Verein des Landessportbundes Niedersachsen Mitglied sind, keinen zusätzlichen Beitrag für den TSV Großenwörden zu entrichten oder in den TSV einzutreten; für sie fällt lediglich der Beitrag für die Wassersportsparte an. Informationen bei Brigitte Sawatzki (E-Mail) oder Jens Lüneberg (E-Mail).


Oste-Radweg

Was Radlern
so auffällt...


Neues Web-Logbuch aus Glückstadt

22. 12. 2011. Andreas Berger, Ostefreund und radelnder Blogger aus Glückstadt (siehe unten), hat das Tagebuch seiner Oste-Touren ausgebaut und umbenannt. Unter dem neuen Titel "Links und rechts der Oste - Impressionen von meinen Radtouren im Osteland bzw. im Nassen Dreieck" zeigt er inzwischen ein Dutzend Berichte mit lakonischen kommentaren und aussagekräftigen Fotos von Motiven beiderseits des Oste-Radwegs und der Deutschen Fährstraße.

Oste-Roland
ein Mongole?

Dem scharfsichtigen Diplom-Übersetzer ist mancherlei aufgefallen. Er "staunte nicht schlecht", als er im beschaulichen Oberndorf "einen thailändischen Laden sah", dass die Rolandstatue in Brobergen "mongolische Züge" trägt, dass in Osten an Festtagen "sogar im Café Central was los" ist und dass das schöne Neuhaus zu den Orten zählt, "die durchaus eine ruhmreiche Vergangenheit haben, aber heute vor sich hindümpeln". Berger-Kommentar: "Schade!"

Über den neuen Oste-Radweg von Tostedt bis Balje (Natureum), der von Osteland-Mitglied Klaus Feldmann (Grasberg) entwickelt worden ist und im neuen Jahr offiziell eröffnet werden soll, informiert inzwischen nicht nur eine Homepage, sondern auch eine Facebook-Seite (hier abonnieren).


Tourismus

Massivste
Werbung


Umweltkalender-Titel (Ausschnitt)

22. 12. 2011. Das ist die bislang massivste Werbeaktion für das Osteland: Diese Woche geht an alle Haushalte im Landkreis Stade ein Gratis-Umweltkalender zum Thema Natur an der Oste. Informiert wird - außer über die Müllabfuhrtermine - in Wort und Bild über zwölf reizvolle Stationen der neuen Oste-Natur-Navi-Route Bremervörde - Hechthausen, die weitgehend dem Oste-Radweg und der Deutschen Fährstraße folgt.


Kalenderblatt zur Oste-Natur-Navi-Route

Wem die Aktion zu verdanken ist, wo es den Kalender gibt und wo die GPS-Geräte für die Route ausgeliehen werden können, steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.


Hemmoor

Phat! Thees
weiter oben


Buttons aus dem Uhlmann-Fanshop

21. 12. 2011. Thees Uhlmann , der Topstar aus dem Osteland, setzt seinen Siegeszug fort: Im "Leser-Poll" der bundesweit verbreiteten Zeitschrift "Rolling Stone" liegt sein Solo-Album "Thees Uhlmann" auf Platz 5, seine Single "Zum Laichen und Sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf" - illustriert mit Videobildern aus Hemmoor - auf Platz 4, und in der Kategorie Solokünstler rangiert der Hemmoorer auf Platz 5.


Leser-Poll 2011 der "Rolling Stone"

"Glückwunsch! Phat!" - so gratuliert heute das Label Grand Hotel van Cleef seinem Künstler. Auf anderen Musikportalen liegt Uhlmann bei der Wahl von Deutschlands bestem "Musikvideo des Jahres" bzw. Deutschlands bestem "Album des Jahres" - siehe unten - sogar auf den Plätzen 1 bzw. 2.

Darüber freuien sich nicht nur die männlichen Uhlmann-Anhänger im Osteland und anderswo, sondern auch seine weiblichen Fans - für die im Web jetzt Buttons mit der Aufschrift "Uhlfrau" geordert werden können.


Tourismus

Online an
die Oste


Katalog-Motiv von der Oste bei Eitzte - blättern

21. 12. 2011. Er ist 118 Seiten stark und hat 35.000 Euro gekostet: der neue Urlaubskatalog 2012 des Touristikverbandes Rotenburg/Wümme mit Hunderten von Angeboten etwa für Radler, Pferde- und Wasserfreunde, darunter Kanufahrten auf der Oberen Oste und Radtouren auf der Deutschen Fährstraße.


Viele Highlights im Oste- und Wümme-Kreis

Die kulturelle Palette reicht vom Trachtenfest über Theater und das Lager Sandbostel bis hin zu Kunsthandwerk, Galerien sowie Literatur- und Konzertveranstaltungen im Hause des verstorbenen Dichters Walter Kempowski. Der neue Katalog (mehr darüber) ist in der Tourow-Geschäftsstelle, Am Pferdemarkt 1 in Rotenburg, erhältlich (Tel. 04261/81960, www.tourow.de). Er steht außerdem in einer virtuellen Fassuung im Netz, die hier online durchblättert werden kann.


Klenck

'Zu hart' für
einen Basar


Lesetipp: Klenck heute in der NEZ

21. 12. 2011. Hohe Wellen schlägt in Lamstedt laut der heutigen Niederelbe-Zeitung die Schülerausstellung über den 1959 verstorbenen Lehrer, Heimatforscher und NS-Rasseideologen Willi Klenck, die zunächst für den Adventsbasar der Schule am hohen Rade angekündigt und dann überraschend abgesagt worden war (wir berichteten).

Schulleiterin Christiane Link-Fitschen stellt in der Mittwoch-Ausgabe der NEZ die Verschiebung der Ausstellung ("zu hart für einen Weihnachtsbasar") als ihre eigene Entscheidung hin und dementiert die an der Schule geäußerten Mutmaßungen über eine Intervention von außen. Bevor die Info-Tafeln zu dem jahrzehntelang tabuisierten Thema ab Donnerstag, 26. Januar, im Rathaus-Foyer gezeigt werden, will der Rat den Punkt auf die Tagesordnung einer außerordentlichen Ratssitzung setzen.

Die Gemeinde hatte in den Sechzigern eine Straße nach Klenck benannt. Das Fazit der Recherchen des Schülerinnen-Arbeitskreises der R10b steht seit längerem auf der Homepage der Lamstedter "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".


Esel

Sagt Iaaah
zur Wingst


Heute früh geboren: Eselfohlen "Mary"

20. 12. 2011. "Fast ein Christkind", freut sich der Wingster Zoo-Chef Dr. Rüdiger Wandrey (Foto) über ein am heutigen Dienstagmorgen geboreres Eselfohlen. Das von Eselstute "Queen" im Zoo in der Wingst zur Welt gebrachte gesunde Stutfohlen wurde von den Tierpflegerinnen spontan "Merry" (wie Merry Christmas) genannt. Wandrey gelang es nach einigen Diskussionen, als endgültigen Namen "Mary" festzuschreiben. Die kleine, hochbeinige Stute ist schwarz wie ihre Mutter und ihre Schwester "Diana" aus dem vergangenen Jahr. Die ersten Fotos gelangen Dr. Wandrey kurz nach der Geburt, man kann "Mary" die Anstrengungen noch ansehen. Ihr Fell ist noch lockig und feucht.

Vater "Max" darf seinen jüngsten Spross erst einmal nur aus der Ferne sehen, obwohl er bei der Geburt dabei war und sich keine Grobheit hat zuschulden kommen lassen. Aber Mutter und Tochter sollen erst einmal "durchschnaufen", zumal Mary etwa drei Wochen zu früh das Licht der Welt erblickte.


Schwebefähren

Am Himmel
von Hemmoor


Lenkdrachen-Kamera, Drachen-Luftbild

20. 12. 2011. Luftaufnahmen der Schwebefähre an der Oste, aufgenommen mit einer Kamera an einem Lenkdrachen am Himmel über Hemmoor, eine Eisenbahnanlage mit einer Modell-Schwebefähre im Format H0 oder - letzter Schrei - eine virtuelle Schwebefähre für 2,20 Euro, die nur auf dem Bildschirm verkehrt: Die bizarren Fährbrücken begeistern Hobbyisten wie schon vor hundert Jahren, als die ersten Modelle aus Stabilbaukasten-Elementen entstanden.


Fährenmodell, Fährensimulation

Ein vorweihnachtlicher Überblick über ausgefallene Hobby rund um die Schwebefähre steht in unserem Kanal DEUTSCHE FÄHRSTRASSE.




Thees Uhlmann

Top-Video!
Top-Album!


Bei den Musikvideos liegt Uhlmann weit vorn ...

... und bei den Musik-Alben sogar an der Spitze!

20. 12. 2011. Eine Sensation scheint sich anzubahnen: Hat ein Künstler von der Oste 2011 Deutschlands bestes "Musikvideo des Jahres" und zugleich Deutschlands bestes "Album des Jahres" herausgebracht?


Thees Uhlmann: Von der Oste an die Spitze

Darauf deuten zwei Votings hin, die zurzeit laufen:

> Bei einer Abstimmung im Web, mit dem der Hamburger Musiksender 917xfm das "Album des Jahres" sucht, liegt "Thees Uhlmann" mit 48 Prozent der Nennungen auf dem ersten Platz! Im Album u. a. enthalten: Uhlmanns Hemmoor-Stück mit den geografischen Koordinaten seiner Heimatstadt im Titel ("Lat: 53.7 Lon: 9.11667") sowie sein enorm erfolgreiches Wanderfischlied "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf". Abstimmen hier...

> Bei einer gleichzeitig laufenden Abstimmung im Musik-Portal QTom liegt der gebürtige Hemmoorer mit "Zum Laichen und Sterben..." am heutigen Montag immerhin schon auf Platz zwei (vor "Sekundenschlaf")! Tipp für alle Hemmoor-, Oste- und Wanderfisch-Freunde: Votiert hier. - Nachtrag vom Dienstag, 8.05 Uhr: Thees liegt jetzt auch hier auf Platz eins!


Thema Wanderfische im "Sonntagsjournal"

Übrigens: Wie ergeht es eigentlich den von Thees Uhlmann besungenen Lachsen, wenn sie unseren "Fluss hinauf" gezogen sind? Die Arbeit, die zurzeit die Elektrofischer an der Oberen Oste verrichten, schildert das "Sonntagsjournal" aus der Ostestadt Zeven - hier lesen.



Artenschutz

Ein Stör zur
Bescherung


Weihnachtswunsch der Artenschützer

20. 12. 2011. Der Wunsch, den kontinentweit nahezu ausgerotteten Europäischen Stör (Acipenser sturio) wieder in seinen angestammten Gewässern wie der Oste heimisch zu machen, hat Pate gestanden für eine originelle Idee: Ein Weihnachtsmann, der dem Fluss zum Fest den Stör zurückbringt, schmückt eine Glückwunschkarte, die dieser Tage von der Gesellschaft zur Rettung des Störs verschickt wird.  Der Verein führt auch bei dem international beachteten Wiederansiedlungsprojekt der Sportfischer an der Oste Regie. Zu den Empfängern der Weihnachtskarte zählt auch der Ostener Wolfgang Schütz vom Arbeitskreis Wanderfische innerhalb der AG Osteland.

Mehr zum Thema steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE und in der Regionalpresse:

> Silbernes Netz für den Artenschutz
(Marktplatz Bremervörde),

> Stör-Kooperation für das Osteland
(Weser-Kurier).


Das Osteland im
Spiegel der Presse

> Kreis soll Natureum helfen
(Sonntagsjournal),

>.Musiker-Spende für Kulturmühle
(de-oestinger.de),

>.Schwebefähre: Kampf um Weltkulturerbe
(NEZ),

> Zu wenig Ärzte an der Oste?
(Bremervörder Zeitung).


Hemmoor

1 Million für
Kinderschutz


Schmidt (M.), NDR-Intendant Marmor (r.)

16. 12. 2011. Einen symbolischen Scheck über die stolze Summe von über 1,1 Millionen Euro konnten am heutigen Freitag Johannes Schmidt (Hemmoor), niedersächsischer Landeschef des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB), und drei weitere norddeutsche DKSB-Landesvorsitzende in Hamburg aus der Hand von NDR-Intendant Lutz Marmor entgegennehmen.

Der Betrag ist das Ergebnis einer großen Benefizaktion in allen NDR-Programmen. Text- und Audio-Beiträge dazu stehen hier auf der NDR-Website. Schmidt ist 2. Bürgermeister der Stadt Hemmoor und Vorstands- und Gründungsmitglied der AG Osteland.


Hechthausen

Per Kutsche
durchs Jahr


Aus dem Europakutschen-Kalender 2012

17. 12. 2011. Ihrer gelben Europakutsche ("Botschafter des Ostelandes") haben die Hechthausener Oste-Preisträger.Christine und Jürgen Reimer erneut einen großformatigen Kalender gewidmet. Der Kalender mit Bildern ihrer Rekordreise als "Botschafter des Ostelandes" durch Europa ("6 Monate - 6 Länder- 6.000 km") ist in Papierwarengeschäften in der Region erhältlich, kann aber auch online bestellt und durchgeblättert werden (Ladenpreis 19,90 Euro, Versand innerhalb Deutschlands zuzüglich Euro 5 Paketporto und Spezial-Verpackung). .


Osteland

15 Jahre
Shantychor


Shantychor-Festival 2009 in Schwarzenhütten

16. 12. 2011. Der Shantychor Hemmoor ist 15 Jahre alt geworden. Zu den Höhepunkten im Vereinsleben zählte das große Festival der Shantychöre von der Deutschen Fährstraße im Jahr der Oste 2009 im Ostehafen Hemmoor-Schwarzenhütten. - Ein Bericht von Shantyman und AG-Osteland-Mitglied Gerd Drewes (Foto) steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.



Neuhaus

Potential
gebündelt


Vorsitzender Schlichting (M.) bei Fusionssitzung

17. 12. 2011. In Neuhaus/ Oste haben der Tourismusverein Ostemündung (Website) und der Gewerbeverein Neuhaus (Website) die seit längerem vorbereitete Fusion vollzogen. Den kommissarischen Vorstand des neuen Tourismus- und Gewerbevereins Ostemündung e. V. bilden Gastronom Olaf Schlichting (Vorsitz), Anja Hampel (2. Vorsitzende), Siv Evelyn Helenius-Scharten (Schatzmeisterin, Foto r.) und die Oste-Preisträgerin und Heimatpflegerin Ursula Schroeder (Schriftführerin, Foto l.). Schlichting, Helenius-Scharten und Schröder gehören auch der AG Osteland an.


Ostewehr

Suche nach
Kompromiss


Heimatfreund Rathjens (l.) am Stauwehr

16. 12. 2011. Seit Monaten bewegt die Zukunft eines alten Oste-Stauwehrs bei Groß Meckelsen (Samtgemeinde Sittensen) die Gemüter auch von AG-Osteland-Mitgliedern: Muss das historische Bauwerk beseitigt werden, um den Fluss endlich durchgängig zu machen für Wanderfische wie Lachs und Meerforelle? Oder ist das Wehr, einer der letzten Zeugnisse der traditionellen bäuerlichen Berieselungswirtschaft, als Teil eines  geplanten kulturhistorischen Wanderwegs erhaltenswert?

Für die Rettung von "Opas Wehr" kämpfen neben Osteland-Mitglied Andreas Rathjens, Landwirt in Klein Meckelsen, auch Mitstreiter aus dem Heimatverein der Börde Sittensen. Mittlerweile hat sich auf deren Betreiben auch der renommierte Niedersächsische Heimatbund eingeschaltet: Dr. rer. nat. Ansgar Hoppe (Foto), Fachmann für "Historische Kulturlandschaften" an der Uni Hannover, unterstreicht in einer Stellungnahme einerseits die Bedeutung "gut erhaltener Zeugnisse der Berieselungswirtschaft, die viele Flusstäler Mitteleuropas geprägt haben" und "inzwischen sehr selten" geworden sind. Er sieht andererseits auch das "Gebot der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die Gewässer in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen".

Der Heimatbund, so Hoppe, sehe sich dem Naturschutz ebenso wie dem Denkmalschutz verpflichtet. Daher suche er einen Kompromiss: einen "Ausgleich der Staustufe, etwa durch Errichtung einer Sohlgleite, ohne dabei das Wehr zu zerstören".

Dr. Hoppe, der im neuen Jahr einen Außentermin am Stau abhalten will, hält es für möglich, am künftigen kulturhistorischen Wanderweg eine Art Modellprojekt zu verwirklichen und "beispielhaft" die "Bewahrung eines wichtigen kulturhistorischen Zeugnisses" bei gleichzeitiger "Verbesserung des ökologischen Zustands" zu erreichen.


Rochefort

Fährmünze
zum Advent


Gedenkausgabe der Pariser Münze

16. 12. 2011. Frankreich, das einst weltweit die meisten Schwebefähren baute, ist stolz auf seine letzte Pont Transbordeur über der Charante bei Rochefort. Eine Gedenkmedaille, geprägt in der Münze von Paris, können Schwebefähren-Fans an diesem Adventswochenende zum Preis von 2 Euro im Maison du transbordeur an der 111 Jahre alten Schwebefähre in Rochefort erhalten. Wie u. a. auch die beiden noch erhaltenen deutschen Schwebefähren Rensburg - Osterrönfeld und Osten - Hemmoor strebt auch Rochefort, wie berichtet, per Sammelantrag an die Unesco den Weltkulturerbe-Titel an.

Wie andere französische Schwebefähren-Gedenkmedaillen ausstehen, steht in unserem Kanal FÄHRSTRASSE und auf unserer internationalen Website www.schwebefaehre.org und in unserer Schwebefährengruppe auf Facebook.



Osten

Ehrennadel
für Schütz


Hubert (r.) zeichnet "Störvater" Schütz aus

15. 12. 2011. "Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus" ist es den Sportfischern von der Oste gelungen, Interesse für die Wiederansiedlung des Europäischen Störs zu wecken. Beigetragen habe dazu unter anderem die in Osten präsentierte, "überaus erfolgreiche" Ausstellung "Der Stör - Die Rückkehr des grauen Riesen".

Mit dieser Begründung zeichnete Bürgermeister Carsten Hubert am heutigen Donnerstagabend den Ostener Sportfischer-Vorsitzenden Wolfgang Schütz mit der Ehrennadel der Gemeinde aus. Eine "hervorragende Leistung", so Hubert, hätten Schütz und der SFV Oste auch mit Gewässerschutz- und Unratsammelaktionen, dem Aufbau artenreicher Fischbestände sowie - in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Osteland - innerhalb der AG Wanderfische Oste erbracht.

Dankesworte für
die "gute Seele"

Vor der Ehrung des "Störvaters" Schütz, der in Begleitung von Ehefrau Gisela Schütz sowie seines Stellvertreters Horst Ahlf und des langjährigen SFV-Sportwarts Günter Kück (Großenwörden) erschienen war, hatte Hubert mit herzlichen Worten Brigitte Zühlke (Foto) für die "sehr angenehme Zusammenarbeit" gedankt. Die sozial engagierte SPD-Ratsfrau, die nicht mehr zur Wahl angetreten war, habe sich nicht nur als Vorsitzende des Tourismusausschusses für die Schwebefährengemeinde engagiert, sondern auf mustergültige Weise auch am Ilek- und Dorferneuerungsprozess mitgewirkt sowie bei den Ferienspaßaktionen und insbesondere als "gute Seele" im Hemmoorer Mehrgenerationenhaus. Das Publikum dankte Brigitte Zühlke, ebenso wie dem SFV-Vorsitzenden Schütz, mit anhaltendem Beifall.


Lamstedt

Respekt für
das Rückgrat


Aus der Lamstedter Sandbostel-Ausstellung

15. 12. 2011. Viel Anerkennung fand am heutigen Donnerstag nachmittag eine Ausstellung über das einstige Kriegsgefangenenlager und Ausweich-KZ in Sandbostel an der Oste, die von der Klasse 10Rb der Lamstedter Schule Am hohen Rade mit Lehrerin Britta Kühne zusammengestellt worden war. Für die Präsentation, die während des Adventsbasars der Schule gezeigt wurde, hatten Schüler unter anderem ihre persönlichen Eindrücke von einem Besuch der Gedenkstätte niedergeschrieben. Besucher bekundeten, so der Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes, Johannes Schmidt (Hemmoor), "allerhöchsten Respekt für so viel Engagement" und zeigten sich "sehr beeindruckt davon, dass diese jugendlichen Schülerinnen und Schüler mit so viel Einfühlungsvermögen und Rückgrat den örtlichen Bezug zum Nationalsozialismus hergestellt haben".

Weitere Arbeitsergebnisse Lamstedter Schüler - Thema: die Rolle des Heimatforscher und NS-Rassekundlers Willi Klenck - sollen vom 26. Januar an in einer Ausstellung im Foyer des Lamstedter Rathauses vorgestellt werden (siehe unten).


Cuxland

Rotgrün will
Meilensteine

15. 12. 2011. Treu dem Motto "Wir setzen Meilensteine fürs Cuxland" will die neue Mehrheitsgruppe im Cux-Kreistag fix durchstarten. In der jüngsten Gruppensitzung von SPD und Grünen wurde am Mittwoch vereinbart, die neue schülerfreundliche Bus-Winterregelung satzungsmäßig und finanziell abzusichern. Außerdem soll das neue Instrument eines "Bürgerlotsen" im Landkreis verankert werden. Beides soll der Kreistag auf einer außerordentlichen Sitzung am 10. Januar 2012 beschliessen. Außerdem will die Gruppe eine Resolution zur Elbvertiefung vorlegen. Einzelheiten stehen hier.


Hemmoor

Virtuelles
Denkmal


Homepage für Frijo Müller-Belecke

15. 12. 2011. Eine neue Homepage ist dem 2008 gestorbenen Hemmoorer Bildhauer Frijo Müller-Belecke gewidmet. Die sehenswerte Webpräsenz, von Witwe Susanne Müller-Belecke bei der Ostener Firma Oste-Foto in Auftrag gegeben, soll dem Künstler ein virtuelles Denkmal setzen.


Neue Straßenbezeichnung in Hemmoor

Mehr über das Werk des Bildhauers steht im Ostener Webportal de-oestinger.de und auf der oste.de-SONDERSEITE mit den Reden von Jürgen Hinck und Hans-Henning Kruse zur Einweihung des Müller-Belecke-Wegs am 1. Juli in Hemmoor.


"Vier aus Hemmoor" (Illustration: Bölsche)

Zuvor, im Oktober 2010, war das Werk Müller-Beleckes in der Kulturdiele im Rahmen der Ausstellung "Vier aus Hemmoor" gewürdigt worden - gemeinsam mit den Verdiensten von Alfred Vagts, Thees Uhlmann und Peter Rühmkorf.


Osteland

Radeln und
Bloggen


Weblog von Andreas Berger aus Tornesch

Oberndorf-Foto aus Bergers Weblog

15. 12. 2011. Auf seiner neuen Webpräsenz region-osteland.blogspot.com berichtet der Blogger Andreas Berger aus Glückstadt (Schleswig-Holstein) amüsant und mit vielen Fotos über Radtouren, die ihn immer wieder über die Elbe ins Osteland führen. Mittlerweile hat Berger die meisten Orte am neuen Oste-Radweg Tostedt - Balje (Natureum) besucht, und noch immer ist er vom Osteland begeistert.

Die Region, schreibt der Übersetzer, sei immer eine Radtour wert - obwohl viele Menschen nördlich der Elbe das Osteland nicht kennen, weil der Strom heute trennend wirke: "In früheren Zeiten kannten sich die Menschen an beiden Ufern besser. Aber mit dem Niedergang der Schifffahrt wurde die Elbe zur Trennlinie zwischen Holstein und Niedersachsen. Wer kein Boot hat, weiß heute meist wenig über die andere Seite."

Erfahren hat er von dem Land am anderen Ufer erstmals von einem Bekannten, der nach Nordkehdingen gezogen war und der auf die Frage, wie es da so sei, geantwortet habe: "Alles 30 Jahre zurück." Berger: "Das war natürlich ein wenig übertrieben, aber tatsächlich kommt man sich in Kehdingen, Hadeln und Wursten in eine andere Zeit versetzt vor, jedenfalls, wenn man aus dem dicht besiedelten Kreis Pinneberg kommt."

Mehr in Bergers Radler-Blog und auf oste-radweg.de.


Lamstedt

Advent ohne
Willi Klenck


Website der "Schule ohne Rassismus"

15. 12. 2011. Seit 2004 führt die Lamstedter Haupt- und Realschule am Hohen Rade den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". "Um dieser Auszeichnung gerecht zu werden, bearbeiten Schülergruppen in lockerer zeitlicher Abfolge verschiedene Problemfelder", heißt es auf der Schul-Website. So hat sich seit Oktober 2010 eine Gruppe von vier Schülerinnen der R10b mit ihrem Geschichtslerhrer Doege mit dem einstigen Nindorfer Heimatforscher Willi Klenck befasst, dem in den 60er Jahren in Lamstedt eine zentrale Straße gewidmet worden ist.


Seit den Sechzigern: Lamstedts Willi-Klenck-Weg

Die Straßenbenennung durch den Gemeinderat war von einem Höchmaß an Ignoranz und Instinktlosigkeit geprägt, wie die Recherche-Ergebnisse der Schülerinnen nahelegen: Die Kommunalpolitiker hätten, so schreiben sie, "bemerken müssen, welche zweifelhaften Ämter Klenck in der Zeit des Nationalsozialismus ausgeübt hat. So ist er zum Beispiel, nachdem ihm 1943 das 'rassenpolitische Amt Ost-Hannover' übertragen wurde, 1944 schließlich bis zum Leiter der Lüneburger Forschungsstelle 'Rasse und Raum' aufgestiegen."

Kranke und Vorbestrafte
unfruchtbar machen

Für die jungen Lamstedterinnen ergab sich "das Bild eines Pseudoforschers, der nicht davor zurückschreckte, in seinen Publikationen von 'minderwertigen Menschen' zu sprechen, die unfruchtbar zu machen seien..., u. a. Kranke, Blinde, Taubstumme, Trinker, Vorbestrafte und psychisch kranke Menschen". Angaben über 'Juden, Neger, Zigeuner, asoziale Elemente und Gauner' wurden an "übergeordneten Dienststellen übermittelt".

Fazit der Schülerinnen: Klenck gehöre zu der Reihe jener, "die dem nationalsozialistischen Regime aus Überzeugung und mit großem Eifer zugearbeitet haben." Weiterlesen hier...

Dieses Ergebnis müsste Lamstedter Kommunalpolitikern höchst peinlich sein: Auch nach fast einem halben Jahrhundert ist die Straße im Zentrum noch immer nach einem notorischen Rassisten benannt.

Vernichtung des Judentums
als Gebot der Selbsterhaltung

Über Klencks Rolle war unter anderem - im Zusammenhang mit der Ermordung der jüdischen Familie Philippsohn aus Osten - in dem Buch "Über die Oste" (hier online) berichtet worden, in dem es auf Seite 38 heißt: "Der Lehrer, Heimatforscher und hochrangige NS-Rassekundler Willi Klenck preist nicht nur im 'Niedersachsen-Stürmer' die 'Vernichtung des Judentums' als 'Gebot der Selbsterhaltung', sondern legt selber zwecks 'sippenkundlicher Bestandsaufnahme' genealogische Datensammlungen an. Karten mit einem 'F' als Hinweis auf 'fremden Blutseinschlag (Juden, Neger, Zigeuner)' werden in Kopie an den 'Kreissachbearbeiter' weitergereicht."

Ursprünglich sollten die Schüler-Recherchen beim Adventsbasar der Schule am heutigen Donnerstag, 15. Dezember, 17 bis 20 Uhr, gezeigt werden. Doch nach neuestem Stand soll das Thema Klenck heute dem vorweihnachtlich gestimmten Publikum vorenthalten werden; gemunkelt wird an der Schule über eine Intervention von außen.

Immerhin: Eine andere Schüler-Arbeit über das einstige Kriegsgefangenenlager und Ausweich-KZ in Sandbostel an der Oste soll in der "Schule mit Courage" heute ausgestellt werden, Klenck ist nun als Thema einer gesonderten Ausstellung im neuen Jahr vorgesehen.


Himmelpforten / Hemmoor

Neuer Mann
von der Oste

15. 12. 2011. Den einen gilt Patrick Döring, der gestern als Generalsekretär für den abtrünnigen Christian Lindner einspringen musste, als Hoffnungsträger, den anderen als letztes Aufgebot auf dem sinkenden Schiff FDP, zumal heute Meldungen über eine mögliche Fahrerflucht kursieren. Der neue Mann, ein Kumpel von FDP-Chef Philipp Rösler aus alten Stader Tagen, kommt übrigens aus dem Osteland: Döring stammt aus Himmelpforten, wo er 1991, mit 18 Jahren, der FDP und den Jungen Liberalen beitrat, bei denen er es binnen drei Jahren zum Vize-Bundesvorsitzenden schaffte.

Politisch geprägt ist der Liberale nach eigenem Bekunden durch das Gymnasium Warstade in Hemmoor, wo er 1989 als 17-Jähriger die Wende in der DDR intensiv verfolgte und 1992 Abitur machte. Im FDP-Blog schreibt er: "Als die Mauer von den Bürgern der DDR eingerissen wurde, habe ich  wie nie zuvor die eigentliche Bedeutung von Politik erfasst: dass die Welt nichts Vorgegebenes ist, sondern dass sie durch unser gemeinsames Handeln verändert wird. Vor allem im Politikunterricht des Gymnasiums habe ich die Ereignisse deshalb verfolgt wie kaum ein Unterrichtsthema zuvor..."

Döring weiter: "Ich bin heute sicher, dass diese Debatten, die Auseinandersetzung mit dem DDR-Unrecht und den Werten der Demokratie mein Interesse an Politik insgesamt und meine Hinwendung zur FDP und zur Kommunalpolitik 1991 sehr stark beeinflusst haben." Seine Heimatgemeinde Himmelpforten bezeichnet  der 38-jährige Diplom-Ökonom, Unternehmer und Bundestagsabgeordnete auf seiner Website als "Örtchen nahe Stade", "das genauso idyllisch ist wie sein Name".


Oste

Fische wie
Klodeckel


Die Fachpresse gibt Angeltipps für die Oste

15. 12. 2011. Die Reihe der Oste-Berichte in der Angelpresse reisst nicht ab. Vor allem die Wiederansiedlung von Stör und Lachs hat den einst vergessenen Fluss zu einem der prominentesten deutschen Gewässer werden lassen - siehe auch die jüngste Ausgabe der Zeitschrift "Fisch und Fang". Auch in der Web-Version wird die Oste als "Top-Gewässer" und "Schlaraffenland" gepriesen.

Online heisst es unter anderem: "Das Prädikat 'Deutschlands Lachsfluss Nummer eins' hat den Elb-Nebenstrom republikweit bekannt gemacht. Denn die Oste mit der Gewässergüteklasse 2 zählt zu den wenigen Flüssen Deutschlands, die über einen sich selbst reproduzierenden Bestand an Lachsen und Meerforellen verfügen. So kann in der Heimatstube in Osten das Präparat eines gigantischen Salmoniden von sage und schreibe 42 Pfund bestaunt werden..."

Und weiter: "An welchem deutschen Gewässer kann man schon mit faustdicken Überraschungsfängen wie Lachsen, Meerforellen, Quappen und Flundern rechnen - und zwar neben den gängigen Fischarten Aal, Hecht, Barsch, Zander, Brassen, Forelle und Rotauge? Eine dieser seltenen Oasen stellt die Oste dar... In der tideabhängigen Unteroste gehen manchmal sogar Flundern an den Haken."

Auch im Bremervörder See gebe es "richtig große Fische": "Brassen im Klodeckelformat, armdicke Aale, fette Karpfen oder zweistellige Zander." Als Quartier empfiehlt das Magazin "Plates Osteblick in Gräpel. - Bitte hier weiterlesen...

Dank für Hinweise an Frank Strohschein.


Oste-Radweg

Route
perfekt


Touristiker aus dem Elbe-Weser-Dreieck

15. 12. 2011. Das Elbe-Weser-Dreieck soll zur Radwanderregion werden und speziell auch E-Biker anziehen. Diese und andere Pläne erörterten jetzt bei einem Rad-Workshop die Verbandstouristiker aus der Region, darunter Bianka Zydek (2. v. l.) aus Stade, Udo Fischer M.) aus Rotenburg und Barbara Norden (r.) aus Bremervörde. Mehr...


Die Einschub-Schilder liegen schon bereit

Radwanderer können sich auf eine weitere Route durchs Osteland freuen: Der neue, 145 Kilometer lange Oste-Radweg ist perfekt trassiert, die Routenschilder liegen in den Tourist-Infos und Bauhöfen der Gemeinden am Oberlauf zur Montage bereit - mit dem Start der neuen Saison kann's losgehen.

Einzelheiten zu der neuen Radroute entlang der Oste von Tostedt bis Balje (Natureum) stehen auf der Website oste-radweg.de, die von der Arbeitsgemeinschaft Osteland eingerichtet worden ist.


Natureum

Der Kampf
geht weiter


Unterstützer Wermke, Bösch

14. 12. 2011. Einen Monat vor der entscheidenden Sitzung des Stader Kreistages zum Thema Erhaltung und Erweiterung des Natureums Niederelbe geht der Kampf um das Küstenmuseum in der Ostemündung weiter. Jetzt haben weitere wichtige Personen und Organisationen aus der Region Kehdingen - Oste mobil gemacht. Angeschlossen hat sich dem Baljer Appell der AG Osteland am Dienstag unter anderem Hans-Wilhelm Bösch, der Bürgermeister von Drochtersen.

Bösch folgt damit - als Nummer 14 - den Bürgermeistern und Vize-Bürgermeistern Ingrid Lefèvre (Sittensen), Alexander Oppermann (Bremervörde), Wolfgang Heß (Cadenberge), Michael Schlobohm (Wingst), Detlef Horeis (Oberndorf), Hans-Wilhelm Saul und Johannes Schmidt (Stadt Hemmoor), Hermann Bösch (Balje), Carsten Hubert (Osten), Georg Martens (Neuhaus), Jan Tiedemann (Hechthausen), Bernhard Witt (Großenwörden) und Dirk Brauer (Samtgemeinde Hemmoor).

Alarm geschlagen hat in einem Mitglieder-Rundbrief jetzt auch Rainer Michael Wermke, der Vorsitzende des Natureum-Fördervereins; der Hamburger mit Ferienhaus in Balje steht seit sieben Jahren der Fördergesellschaft vor.

Dank für eine "Welle von
Sympathiebekundungen"

Das von Dr. Clivia Häse (Foto) geleitete Natureum bedankt sich heute auf seiner Website für die "Welle der Sympathiebekundungen" von Freunden des Hauses, "die den weiteren Ausbau und die Erneuerung des Küstenmuseums unterstützen wollen". Die Initiative unterstreiche "die Bedeutung des Natureums für die Region... Wer die Aktion unterstützen möchte, findet den Wortlaut des Appells und die Kontaktdaten unter www.osteland.de/appell-flugblatt.htm", heißt es weiter.


Unterstützer von Bargen, Wolter

Per Rundmail hat auch Sylvia Wolter, Geschäftsführerin des von Heinrich von Borstel geleiteten Tourismusvereins Kehdingen, die Mitglieder des Vereins auf die Lage des Natureums hingewiesen. Noch in der letzten Mitgliederversammlung hatte Natureum-Direktorin Dr. Häse unter viel Beifall die - nun überraschend gefährdeten - Ausbaupläne präsentiert.

Bürgermeister schaltet
CDU-MdL Seefried ein

Währenddessen reißt der Strom von Solidaritätsbekundungen für das Küstenmuseum nicht ab. Unterzeichnet haben den Baljer Appell gestern auch Volker von Bargen, Leiter des Kehdinger Küstenschiffahrtsmuseums (Wischhafen), Günter und Gisela Johannsen (Otterndorf und Balje), Erika Hagenah, Ferienwohnungsvermieterin (Dornbusch), Christel Beckmann, Allianz-Vertretung (Drochtersen), Thomas Bock, Diplom-Forstwirt und Forstassessor (Bad Bederkesa), Elke Schlotfeld, Autorin (Bremervörde), Dr. Maja Wiegemann, Biologin (Oberndorf).

Der Baljer Bürgermeister Hermann Bösch hat gestern angekündigt, den örtlichen Landtagsabgeordneten Kai Seefried einzuschalten. Der CDU-Politiker ist eingeladen, am Dienstag, 3. Januar, 19 Uhr, im Oederquarter Gasthaus "Zur Post" ein Gespräch mit den Mitgliedern der von Maike Freifrau von Zedlitz (Balje-Hörne) geführten Initiative "Pro Küstenwelten" zu führen.


Oste

Für Lachs
und Stör

Logo: Brinkmann
Im Frühjahr kommen weitere 500 Jungstöre

13. 12. 2011. In ihrem Bemühen um Wiederansiedlung bedrohter Wanderfischarten wie Lachs und Stör in der Oste wollen die Sportfischer am längsten Nebenfluss der Niederelbe noch enger als bislang mit der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. zusammenarbeiten. Die 2009 gegründete "ARGE Wanderfische Oste" wird daher vom neuen Jahr an innerhalb der AG Osteland tätig sein, wie der Sportfischer-Sprecher Wolfgang Schütz (Foto r.) und der Vorsitzende der AG Osteland, Jochen Bölsche, ankündigen.

Logo: Brinkmann
Neu: Logo der Artenschützer an der Oste

Der Vorstand der AG Osteland folgt damit einer Anregung des Leiters des Nationalen Programms zu Wiederansiedlung des Störs, des Biologen Dr. Jörn Geßner vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin.

Ausführlicher Bericht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.


Krautsand

Buten is
Wiehnacht


Krautsand auf Youtube - hier reinhören

13. 12. 2011. Der kleinste Weihnachtsmarkt in Kehdingen findet am Freitag, 16. Dezember, ab 18 Uhr auf der Elbinsel Krautsand beim Dorfgemeinschaftshaus statt - mit Gulaschsuppe, Grillwürstchen und Glühwein. Dabei wird sicherlich auch das Lied "Buten is Wiehnacht" erklingen, vorgetragen vom Gesangverein "Wohlfahrt" und hier auf Youtube zu hören; das Stück ist auch auf der Weihnachts-CD der Gemeinde Drochtersen enthalten, die es ab sofort in den örtlichen Banken oder beim Gesangverein für 10 Euro gibt. Mehr über die Vorweihnacht auf der Elbinsel steht auf der neu gestalteten Website www.krautsand.org von Burkhard Schröder.


Natureum

Natürlich
gern dabei


Winterpause im Museum an der Ostemündung

12. 12. 2011. "Komme gerade von einer Vortragsreise in Übersee zurück und lese vom Baljer Appell", hat der Journalist Klaus Liedtke (Hamburg / Großenwörden) heute der AG Osteland gemailt und hinzugefügt: "Da bin ich natürlich gerne dabei." Liedtke, langjähriger Chefredakteur von "Stern" und "National Geographic", ist Vorstand des Freundeskreises der UN-Konvention zum Schutz wandernder wild lebender Tierarten, Kurator des WWF und Aufsichtsrat des europäischen UNEP-Informationszentrums GRID in Arendal, Norwegen.

In den vergangenen Wochen hat es, wie ausführlich berichtet, eine Welle der Sympathiebekundungen für das Natureum gegeben. Weit über 300 Menschen aus dem Elbe-Weser-Raum - darunter viele Bürgermeister und Vereinsvorsitzende - wollen Ausbau und Erneuerung des Küstenmuseums unterstützen. Der Vorstand und das Team des Natureums danken in einer heute veröffentlichten Presseerklärung herzlich für die Initiative, die "die Bedeutung des Natureums für die Region hervorhebt". Der Wortlaut des Appells und Kontaktdaten stehen hier.

Große Pläne
für Natureum

12. 12. 2011. Das Natureum Niederelbe hat im kommenden Jahr Großes vor, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ab April 2012 sind wahre Giganten in der  neu errichteten Rundbogenhalle an der Ostemündung zu Gast. Eine spannende Ausstellung zum Thema Urzeit ist ein Schwerpunkt des nächsten Jahres.  Zunächst aber geht es stürmisch in die neue Saison.

Zum 50. Jahrestag des Jahrhundert-Hochwassers von 1962 wird am Sonntag, 19. Februar, die gemeinsam mit der AG Osteland veranstaltete Ausstellung "Sturmflut" im Museumsgebäude eröffnet. Dazu hält der Hamburger Wissenschaftler Prof. Norbert Fischer einen Vortrag.

Besucher des Natureums dürfen sich außerdem auf ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm freuen. Von den beliebten Aktionstagen über wissenschaftliche Vorträge bis zu einem Konzert ist für jeden Geschmack etwas dabei. Los geht es mit einem Schlangentag am 8. Januar. Holger Kirk, Inhaber der Filmtierzentrale Deutschlands, gastiert mit seinen Nattern, Boas und Pythons im Natureum.

In diesem Winter gelten geänderte Öffnungszeiten. So ist das Natureum im Dezember komplett geschlossen und im Januar und Februar nur an den Sonntagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet, nicht aber am 1. Januar.


Osten

Fünf Jahre
Hökerstube


Höker-Team mit Spendenempfängern (größer)

12. 12. 2011. Die ehrenamtlich betriebene Ostener Hökerstube eines Frauen-Teams um Petra Vogel (M.) feiert am 16. und 17. Dezember ihr fünfjähriges Bestehen. Während der Öffnungszeiten (Freitag von 13.30 bis 18.30 Uhr und Sonnabend von 10 bis 16 Uhr) gibt's zwei Lose für jeden Kunden - und jedes Los gewinnt. Bislang hat der Verein aus seinen Erlösen insgesant über 19.000 Euro für Initiativen im Raum Osteland / Kehdingen gestiftet. Die jüngste Spende in Höhe von 500 Euro ging an das Jugendzentrum Nordahn für neue Räume, die von den Jugendlichen mit viel Eigenleistung eingerichtet worden sind. - Auch oste.de gratuliert dem Höker-Team zu seiner großartigen Leistung für Osten und das Osteland!


Bremervörde

Minister
hält hin


Oste-Wehr in Bremervörde

12. 12. 2011. Zum wiederholten Male hat der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) die Stadt Bremervörde versetzt. Entgegen seiner Ankündigung hat Sander es unterlassen, am 9. Dezember die seit langem erörterten Pläne zur Umgestaltung des Ostewehrs vorzustellen. Für Mitte Januar hat der Minister seinen Rücktritt angekündigt.

Mehr über den geplanten Abbau von Wanderfisch-Barrieren in der Oste steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE, mehr über die Manöver des Noch-Ministers heute in der Bremervörder Zeitung.


Elbvertiefung

Genau
lesen


www.wir-brauchen-keine-elbvertiefung.de

10. 12. 2011. Die jüngste EU-Stellungnahme ist eines der Themen der nächsten Sitzung des Regionalen Bündnisses gegen Elbvertiefung am Dienstag, 10. Januar, 19 Uhr, in Cadenberge, "Marc 5", zu der Walter Rademacher (Bündnis-Sprecher) und Georg Ramm (BUND-Kreisgruppe Cuxhaven) einladen.

Zugleich nimmt Rademacher auf der Bündnis-Website eine Klarstellung vor. Unter der Überschrift "Genau lesen und das Gelesene verstehen" schreibt er: "Vielerorts wird die Stellungnahme der EU fälschlich als 'Genehmigung' bezeichnet und gefeiert. Sieht man aber einmal genau hin, so gibt es keine 'Genehmigung', sondern lediglich eine Stellungnahme. Und liest man sie genau durch, so stellt man fest, dass die EU-Kommission sich darauf beschränkt hat, die Position und die Behauptungen der Antragsteller zu wiederholen. Eine eigene Prüfung und eine eigene Position der EU sind nicht erkennbar. Man hat lediglich - dem politischen Druck folgend -  die 'zwingenden Gründe des überwiegenden öffentlichen Interesses' anerkannt, nicht weniger und nicht mehr."


Sportfischer

Dem Besten
die Rute

11. 12. 2011. Insgesamt 32 Nachwuchsangler aus dem Raum Hemmoor / Osten haben die Prüfung zum Fischereischein erfolgreich absolviert. Als Prüfungsbester in Theorie und Praxis erhielt Franz Gleisler (l.) von Lehrgangsleiter Nils von Kroge eine Angelrute. - Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.


Natureum

Bereits 309
Unterstützer


Mitinitiatorin Maike Freifrau von Zedlitz

Natureum-Unterstützer List, Prüß, Wesch

10. 12. 2011. Auch nach der symbolischen Übergabe des Baljer Appells an Stader Politiker hält der Strom der Unterstützerbekundungen an. Neueste Unterzeichner: Dipl.-Ing. Hannes Wesch, Architekt (Hemmoor), Peter Prüß, Oste-Preisträger und Osteland-/ADFC-Tourenleiter (Osten), Realschulrektor i. R. Claus List (Freiburg/Elbe), Ferienwohnungsvermieterin Frauke Dralle (Krautsand), Martin Schuster (Stade), Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung bei der Lebenshilfe Cuxhaven, Hannelore Böttcher und Heinz-Ulrich Böttcher, Rentner (Cuxhaven), Christel Drews (Osten), Ferienwohnungen im Speicher Osten, Hermann Schlichting, Vorstandsmitglied des VCD-Kreisverbandes, und Hannelore Schlichting (Cuxhaven), Diplom-Kaufmann Michael Johnen (Cadenberge), Jan-Ole Klucke (Oederquart), Arne-T. Fischer, Produzent und Komponist (Osten), Thomas Ogermann, Fa. PC-Health (Oederquart), Simon Puck, EDV-Techniker (Cadenberge), Ines Hesse, Angestellte (Cadenberge), Jörn Wieboldt, EDV-Techniker (Cadenberge), Renate und Manfred Gabelt, rentner (Elbinsel Krautsand), Inga Müller (Stade), Lehrerin an der Grundschule Bevern, Hermann Kleist, Töpfer, Mitglied des Samtgemeinderates (Otterndorf), Gerd Bertholdt (Kleinwörden) und 47 weitere Unterzeichner aus Hechthausen, Dipl.-Ing. (FH) Guido Strangmann, Architekt (Tübingen). Damit unterstützen jetzt 309 Unterzeichner den Baljer Appell. - Mehr Namen in der rechten Spalte.

8. 12. 2011. In Anwesenheit von Maike Freifrau von Zedlitz (Balje-Hörne), Mitinitiatorin des Baljer Appells zur Erweiterung und Zukunftssicherung des Natureums Niederelbe, hat am Dienstag der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. rund 240 Unterstützer-Unterschriften an Kreisstader Kommunalpolitiker von CDU, SPD und Grünen übergeben. Die "Lobby für die Oste" zeigte sich hoch erfreut über das starke Echo, das der Aufruf in der gesamten Flussregion gefunden hat.

Power fürs
Natureum


Natureum-Powerpoint-Show zum Download

9. 12. 2011. Für ein zukunftssicheres und attraktives Natureum Niederelbe setzt sich auch die Bremer Malerin und Ostefreundin Lore Matuschek ein. Sie hat uns ihre Fotos von einem Besuch im Natureum in Form einer kleinen Powerpoint-Präsentation zur Verfügung gestellt hat, die hier zum Download (10 MB) bereitsteht.


Presse

10. Heft
in Arbeit


Das war das Heft Nummer 9 (Ausschnitt)

10. 12. 2011. An der 10. Ausgabe des OSTELANDmagazins (Untertitel: "Die Perle zwischen Elbe und Weser"), der gemeinsamen Beilage von drei Tageszeitungen an der Oste, arbeitet zur Zeit der Lamstedter Redakteur Thomas Schult (Foto). Was die Jubiläumausgabe bringt, die am 3. Februar erscheint (Anzeigenschluss ist der 30. Dezember), steht in der rechten Spalte.


Sturmflut '62

Als die Oste
wild wurde


Lore Matuschek: Deichbruch vor 50 Jahren

9. 12. 2011. Auch die Bremer Malerin Lore Matuschek (Website) will mithelfen: Ein nach Originalfotos gemaltes Bild eines Deichbruchs in Oberndorf steuert die Ostefreundin zu der großen Ausstellung zur Februarflut 1962 bei, die zurzeit die AG Osteland mit örtlichen Heimatpflegern und -vereinen zum 50. Jahrestag der Katastrophe vorbereitet. Geplant: ein Historiker-Auftritt in Geversdorf, eine Ausstellung in Balje und ein Experten-Podium in Großenwörden, moderiert von Osteland-Vize Walter Rademacher (Neuhaus).

Ausführlicher Vorbericht in unserem Kanal AG OSTELAND und auf www.wilde.oste.de.


Artenschutz

Bahn frei für
Lachs & Stör


Zevener Sportfischer mit Oste-Lachs

8. 12. 2011. Ein Jahr der Wanderfische in der Oste - das soll 2012 für Stör, Lachs und Meerforelle werden: Nach den Vorgaben der EU für einen "guten ökologischen Zustand", der 2015 erzielt sein soll, wird im kommenden Jahr damit begonnen werden, am längsten Nebenfluss der Niederelbe die Sünden vergangener Jahrzehnte wiedergutzumachen und Wanderhindernisse wie Stauwehre und andere Querverbauungen zu beseitigen oder wenigstens zu entschärfen. Die Oste, die deutschlandweit als "Fluss der Lachse" und "Fluss der Störe" gilt, geniesse in Hannover "hohe Priorität als Vorzugsgewässer und Vorzeigeobjekt", berichtet der Zevener Artenschutz-Pionier Ernst Peters von einer Tagung der Gebietskooperation Oste, die am Mittwoch in Bremervörde stattfand.

Ausführlicher Bericht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.


NDR

Norddeutsch,
was ist das?


Bilder zur NDR-Umfrage

8. 12. 2011. Was ist typisch norddeutsch? Der NDR will's wissen - auf dieser Seite. 50 Möglichkeiten sind vorgegeben, zum Beispiel - Spaß muss sein - "Zum Hot-Dog-Essen nach Dänemark segeln" (zur Zeit Platz 1), "Rock-n-Roll im Watt tanzen" (zur Zeit Platz 2) und
"Auf dem Fischmarkt Kaffee trinken" (zur Zeit Platz 3). Tipp: Schnell mal ein paar Häkchen setzen.

Dank für den Hinweis an Walter Rademacher.


Schwebefähren

Regatta in
Argentinien...


Ruderer-Demonstration in Buenos Aires

8. 12. 2011. Wassersportler in Buenos Aires haben auch in diesem Jahr unter der einzigen Schwebefähre Amerikas eine Ruderregatta veranstaltet, um für die Sanierung des mit Umweltgiften verpesteten Flusses Riachuelo zu demonstrieren.

... und Pläne
in Frankreich


Schwebefähren-Projekt in französischer Presse

Unterdessen hat eine Initiatorengruppe im französischen Nantes der Presse das Projekt vorgestellt, dort eine neue Schwebefähre zu bauen (Zeitungsberichte hier und hier und hier).

Einzelheiten in unserem oste.de-Kanal FÄHRSTRASSE, auf unserer internationalen Website www.schwebefaehre.org und in unserer Facebook-Gruppe Schwebefähren.


Hemmoor

1 Million
für Kinder

8. 12. 2011. Große Freude bei Johannes Schmidt (oste.de-Archivbild), Hemmoorer Kommunalpolitiker, AG-Osteland-Vorstandsmitglied und Landesvorsitzender des Kinderschutzbundes: Mehr als eine Million Euro Spenden sind für die gemeinsame Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" des NDR und der Kinderschützer eingegangen. Das Geld kommt in vollem Umfang den vier norddeutschen Landesverbänden des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) zugute.

NDR-Intendant Lutz Marmor erklärte heute, er sehe in dem Ergebnis ein "großartiges Signal der Mitmenschlichkeit". Drei Wochen lang hatte der NDR in seinen Programmen und online regionale Hilfsprojekte des DKSB und dessen Arbeit vorgestellt und zu Spenden aufgerufen (Konto: Deutscher Kinderschutzbund, Konto-Nummer: 500 500, Bank für Sozialwirtschaft Köln, Bankleitzahl: 37020500). Mehr unter www.NDR.de/handinhand.


Lesenswertes
neu im Netz


Fährstraßen-Website von Tourismus Stade

> Osten: Heimatverein mit neuen Zielen (De Oestinger),

> Willkommen auf der "Fährienstraße" (Tourismusverband Stade),

> Neue Lobby für Natur und Schiene an der Oste (Bremervörder Zeitung),

> An der Oste stehen die besten Kühe (Marktplatz Bremervörde),

> Neue Website zum Oldendorfer Bürgerbus (Bürgerbus-Verein),

> Naturzerstörung an der Oberen Oste (Osmerus Blog),

> Neubau der Ostebrücke Hechthausen bis 2020 (Niederelbe-Zeitung).

Dank für Hinweise an unsere Leser.


Elbvertiefung

Verbände
klagebereit


Bündnissprecher und Osteland-Vize Rademacher

7. 12. 2011. Trotz aller Widerstände und Warnungen will die EU-Kommission der Elbvertiefung zugestimmen. Nun müssten noch die Anrainer Niedersachsen und Schleswig-Holstein das Projekt akzeptieren. Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF haben die EU-Stellungnahme bedauert:. Es sei enttäuschend, dass Brüssel dem Druck der Wirtschaftslobby gefolgt sei. Gleichzeitig weisen die Verbände daraufhin, dass die Stellungnahme der Kommission keine Vorentscheidung über eine Klage gegen die Elbvertiefung ist.


Protestaufkleber in Geversdorf/Oste

Eine Klage der Umweltverbände wollen auch der BUND Cuxhaven und das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung unterstützen, wie deren Sprecher Georg Ramm (Foto; Oederquart) und Walter Rademacher (Neuhaus) ankündigen; Rademacher ist auch 2. Vorsitzender der AG Osteland. Eine ausführliche Darstellung der Verbandsansichten zur EU-Stellungnahme steht auf der Website des WWF.

Auf Facebook reagierte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Cuxhavener Kreistag, Claus Johannßen, heute Nachmittag mit der Bemerkung: "Na, da bin ich auf die Entscheidung der Niedersächsischen Landesregierung gespannt. Ob die mit 'durchwinkt?'"


Radtourismus

Zukunft
mit E-Bike


Deutsche Fährstraße im TMN-Portal

5. 12. 2011. Die Radwandern per E-Bike und die gemeinsamen Vermarktung von Routen über Internet-Portale sind Zukunftstrends für den Radtourismus. Das hob Karin Proell, Projektmanagerin Radtourismus bei der Tourismus Marketing Niedersachsen (TSM), jetzt vor Touristikern aus dem Elbe-Weser-Dreieck hervor (mehr). Besonders unterstrich Proell die Bedeutung des neuen Radwander-Portals reiseland-niedersachsen.de.

Auch GPS-Daten für
die "Fährienstraße"

Dort hat unter anderem auch die in Osten ansässige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. bereits Daten, Karten und Fotos zur Deutschen Fährstraße einstellen lassen, die seit dem Mai 2004 die Oste mit der Ostsee verbindet. In dem Webportal stehen auch die Routendaten zur Deutschen Fährstraße als gpx-Datei für das GPS-Gerät oder als kml-Datei zur Ansicht in Google Earth zum Download zur Verfügung. Auf Wunsch der AG Osteland sollen dort auch Angaben zum neuen Oste-Radweg Tostedt - Balje (Natureum) folgen.

Mehr über den Oste-Radweg in unserem Kanal AG OSTELAND.


Natureum

Hilfe aus
Hemmoor


Samtgemeindebürgermeister Dirk Brauer

5. 12. 2011. Die Resonanz auf den Baljer Appell hält auch in der neuen Woche an. Hemmoors Samtgemeinde- Bürgermeister Dirk Brauer teilte der AG Osteland mit: "Das Natureum ist für alle Gemeinden an der Unterelbe von durchaus großer touristischer Bedeutung. Daher unterstütze ich im Namen der Samtgemeinde Hemmoor die Initiative ausdrücklich. Gleiches versichere ich, gemeinsam mit Bürgermeister Hans Wilhelm Saul, auch im Namen der Stadt Hemmoor. Wir hoffen, dass wir mit unserer öffentlichen Unterstützung ein wenig dazu beitragen können, das Natureum auch zukünftig als touristische Attraktion zu erhalten." Zugleich dankte Brauer dem Vorstand der AG Osteland für deren "Einsatz zum Erhalt und zur Entwicklung des Natureums".

Brauer ist der zwölfte Bürgermeister von der Unteren Oste, der den Appell für Erhaltung und Erweiterung des Küstenmuseums unterstützt

"Gerne unterstützen auch wir den Baljer Appell zum Erhalt und Ausbau des Natureums," schreibt auch der in Hemmoor ansässige Ostedeichverband. Unterzeichner sind Oberdeichgräfe Hans Wilhelm Saul (r.) und Ulrich Gerdes (l.), der Geschäftsführer des Verbandes, der hat zur Zeit 11.500 Einzelmitglieder hat und u. a. 65 Kilometer Ostedeich (Schutzdeich) und 5 Kilometer Elbdeich (Hauptdeich) betreut.

Mehr Unterstützer-Namen in der rechten Spalte.


Osteland

Fährbuch
zum Fest


Titelbild des Osteland-Buches

6. 12.  2011. Geschenktipps zur Weihnachtszeit hat jetzt die Bremervörder Zeitung in ihrer Heimatbeilage gegeben. Zu dem Empfehlungen gehört das kürzlich von der AG Osteland herausgegebene Buch "Die Geschichte der Fähren an der Oste" von Ostepreisträgerin Gisela Tiedemann (Wingst). Der im Fischerhuder Verlag Atelier im Bauernhaus erschienene Band, der laut Bremervörder Zeitung einen "wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte des Elbe-Weser-Dreiecks" leistet, ist im Buchhandel und im Online-Shop des Verlages erhältlich.

Das Nachwort von Jochen Bölsche (AG Osteland) steht als Leseprobe hier im Web.


Natureum

Trendwende
in Sicht?


Pro Natureum: Zoodirektor Dr. Wandrey

5. 12. 2011. "Ich unterstütze den Appell der AG Osteland zur Erhaltung und zum Ausbau des Natureums Niederelbe als wichtige kulturelle, bildungspolitische und touristische Attraktion sowie als ausserschulischen Lernort für Ökologie, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit im Elbe-Weser-Dreieck." Mit dieser Stellungnahme hat sich am Montag Dr. Rüdiger Wandrey in die Diskussion um die Zukunft des Natureums eingeschaltet. Wandrey ist Direktor des Zoo in der Wingst und zugleich Geschäftsführer der Tourismus GmbH Wingst.

Über den Baljer Appell und eine mögliche Trendwende in Sachen Natureum-Erweiterungberichtet Lars Koch im Hamburger Abendblatt (Montagausgabe): "Eigentlich war das geplante Großprojekt 'Küstenwelten' am Natureum Niederelbe in Balje bereits gescheitert...  Doch jetzt wird überlegt, wie das Projekt vielleicht doch noch gerettet werden kann. Die Unterstützung in der Region ist groß. 'Wir werden jetzt Gespräche führen, was noch möglich ist', sagt Clivia Häse, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung Natureum Niederelbe.

Rückendeckung bekommt die Chefin des Natureums jetzt aus der Region. Eine kurzfristig umgesetzte Unterstützungsaktion hat nach Mitteilung der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland eine 'Welle der Sympathie' für das  Küstenmuseum ausgelöst...  Binnen 48 Stunden haben in den Orten entlang der Oste mehr als 150 Vertreter aus Politik, Kultur und Tourismus einen 'Baljer Appell' unterzeichnet" (gesamter Text hier).

Georg Martens
als Nr. 200

4. 12. 2011. Am Sonntag um 16.35 Uhr erreichte die AG Osteland eine Mail von Georg Martens (Foto), dem Bürgermeister des Fleckens Neuhaus (Oste): "Ich unterstütze den Baljer Appell!" Damit hat sich der 200. Unterzeichner für eine nachhaltige Sicherung des Natureums Niederelbe in der Ostemündung bekannt. Zugleich ist der CDU-Kommunalpolitiker und Osteland-Mitstreiter Martens der zehnte Bürgermeister von der Oste, der den Aufruf für das Küstenmuseum unterschrieben hat - siehe unten.

Der Mann aus dem
Turm ist auch dabei


Tetsche im Natureum (Foto: Bölsche)

Auch Künstler schätzen das Natureum und unterstützen daher den "kulturellen Leuchtturm" in der Ostemündung (siehe rechte Spalte). Am Sonntagabend schloss sich der "Stern"-Cartoonist Tetsche den Unterzeichnern des Baljer Appells an. Eine Ausstellung von Werken des Steinkirchners war im Herbst im Natureum-Turm eröffnet worden, der mit einem typischen Tetsche-Bild dekoriert war.

Über den aktuellen Stand der Aktion berichtet dieser Rundbrief der AG Osteland vom Montag, 5. Dezember.

Schleusenhaus
gefährdet


Schleusenhaus: Verkauf wegen Finanznot?

Lesetipp: Nicht nur das Natureum ist in Gefahr. Dem historischen Schleusenhaus in Neuhaus, bisher Galerie, droht die Umwandlung in eine Ferienwohnung. Die klamme Gemeinde plant den Verkauf - siehe Bericht in der Niederelbe-Zeitung.


Osten

Stimmung
trotz Regen




.
Am Ende Regen: Ostener Adventstreff 2011

4. 12. 2011. Forellenknobeln der Jungangler des SFV Oste, pikantes ungarisches Schmalzgebäck in der Kulturmühle, Bratwurst bei der Feuerwehr, gebrannte Mandeln bei Vize-Bürgermeisterin Silke Mahler, Eiergrog beim Schulverein - mit einer breiten Auswahl an Angeboten wartete auch dieses Jahr der traditionelle Ostener Adventstreff an der Kirche auf. Anderthalb Stunden Regen beeinträchtigten gegen Ende zwar ein wenig die adventliche Atmosphäre an den von Pfützen umgebenen Straßenständen, nicht aber den Genuss der musikalischen Angebote in der Kirche (Programm auf de-oestinger.de). Eröffnet worden war der Adventstreff von Bürgermeister Carsten Hubert.


Natureum

Kampf der
Koryphäen


Natureum: Kultureller Leuchtturm an der Oste

3. 1. 2011. Der Kampf um die Zukunft des Natureums Niederelbe in der Ostemündung schlägt an diesem Wochenende weiter hohe Wellen. Eine Reihe prominenter Protagonisten des Kulturlebens der Region hat sich in die Debatte um die Existenzsicherung des größten Naturkundemuseums im Elbe-Weser-Dreieck eingeschaltet.


Petersen (Freiburg), Wermke (Balje)

Unterzeichnet haben den Baljer Appell der AG Osteland e. V. zur langfristigen Unterstützung und Modernisierung des "kulturellen Leuchtturms in der Ostemündung" Koryphäen des Kulturlebens im Elbe-Weser-Dreieck wie der Oberschulrektor Jörg Petersen (Freiburg) vom Vorstand des Vereins Historischer Kornspeicher und auch Diplomingenieur Rainer-Michael Wermke (Hamburg), der 1. Vorsitzende des Fördervereins Natureum Niederelbe e. V., der "jahrelang für die Realisierung des Projekts 'Küstenwelten' gekämpft" hat.


Dr. Kühn (Ihlienworth), Schuster (Hemmoor)

Unterschrieben haben auch Dr. Thomas Kühn (Ihlienworth), der 1. Vorsitzende des Vereins Kunst, Gesundheit, Bildung, des Motors international beachteter Kunstausstellungen ("Arte Sustenibile", "ArtAndVielfalt"), Rechtsanwalt und Ostepreisträger Eckhard Klitzing, 1. Vorsitzender des Fördervereins Baljer Leuchtturm von 1904 e. V., und Curt Schuster, aktiv im Culturkreis Hemmoor. Schuster bekennt sich zugleich namens des gesamten Festausschusses "Das Hemmoorer Bahnhofstraßenfest" zum Baljer Appell.

Geschäftsleute
stark engagiert

Unterstützer Karl-Heinz Brinkmann vom Vorstand der Ostener Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre informiert im Web über den Aufruf, ebenso wie der Gewerbeverein Hechthausen um Krista Reibe (Mühle "Caroline"). Mehr als 50 Unterstützer-Unterschriften aus der Cadenberger Geschäftswelt, gesammelt innerhalb von 24 Stunden, hat der dortige Gewerbeverein Cadenberge der AG Osteland übermittelt (siehe rechte Spalte).


Dr. Toborg (Osten), Buck (Bremervörde)

Zu den Repräsentanten weiterer wichtiger Vereine aus dem Osteland, die den Appell unterstützen, zählen der 2. Kreisvorsitzende des Sozialverbandes Deutschland, Gerd-Andren Jagst (Neuhaus), der Vorsitzende des Vereins Kulturmühle Osten und Oste-Kulturpreisträger Dr. med. Manfred Toborg mit Ehefrau Antje Toborg (Osten) und der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Lager Sandbostel, Karl-Heinz Buck, Bremervörde-Bevern (mit Ehefrau Martina Buck sowie "Marie-Sophie, 14, Melissa, 12, und Emily, 10").

Thematisiert wird die Natureum-Zukunft heute auf der Titelseite der Niederelbe-Zeitung, die über die Erklärung des Stader Landrats Michael Roesberg berichtet, die seit Jahren vorbereitete Modernisierung und Erweiterung des Küstenmuseums sei für den Kreis - so wörtlich -  "nur schwer umsetzbar" (siehe unten); daher habe die Ausschreibung der Bauarbeiten gestoppt werden müssen. Weiteres NEZ-Thema: die Aussage des Cuxhavener Landrats Kai-Uwe Bielefeld, der Kreis werde das Natureum - das wenige Meter hinter der CUX-Kreisgrenze liegt - auch weiterhin nicht  unterstützen.

Appell von neun
Bürgermeistern


Hubert (Osten), Tiedemann (Hechthausen)

Unter der Schlagzeile "Breites Bündnis für Natureum"  berichtet unterdessen das Stader Tageblatt in seiner Wochenendausgabe über die positive Resonanz, die der Baljer Appell der AG Osteland ausgelöst hat: Die "Unterschriftenaktion für die Modernisierung und Zukunftsicherung findet viel Unterstützung in der Region": "Viele bekannte Heimatfreunde aus dem Cux- und Osteland" machten sich "für Zukunftssicherung des Küstenmuseums stark".

Als Unterzeichner des Appells nennt das Tageblatt die sechs Bürgermeister von Oste-Kommunen, die den Appell als erste unterstützt hatten; nach Redaktionsschluss hinzugestoßen sind mit Carsten Hubert (Osten), Hermann Bösch (Balje) und Jan Tiedemann (Hechthausen) drei weitere Gemeindeoberhäupter.



Tourismus

Wingst wirbt
mit der Oste


Motto: "Ganz entspannt im Osteland"

3. 12. 2011. Mit einem exzellent gemachten neuen "Urlaubsmagazin", das viele Oste- und Wassertourismus-Motive an exponierter Stelle zeigt, werben die Touristiker der Samtgemeinde Am Dobrock für Urlaub in den Orten rund um den Deutschen Olymp. Eine der Seitenüberschriften, bekannt auch aus der Werbung für den Oberndorfer Oste-Oldtimer "Mocambo", heißt "Ganz entspannt im Osteland." - Mehr in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.


Regionalgeschichte

Heimat
mit Herz


Grantz, Völker, Fetz

1. 12. 2011. Auch bekannte Heimatforscher, Heimatpfleger und Heimatfreunde aus der Osteregion engagieren sich für das Natureum Niederelbe, das Küstenmuseum mit dem starken regionalen Bezug. Zu den Unterzeichnern des "Baljer Appells" zählen unter anderem die Ortsheimatpfleger Heino Grantz (Hemmoor), Frank Auf dem Felde (Osten), Dorothee Fetz (Belum), Günter Lunden (Geversdorf), Henning Kuhne (Oberndorf) und Polizeihauptkommissar i. R. Heiko Völker (Otterndorf),


Kuhne, Auf dem Felde, Lunden

Ebenfalls dabei: Shantychor-Leiter Gerd Drewes (Hemmoor), Heimatvereinsvorsitzender Dieter Köpke (Oberndorf), Vorstandsmitglied Heinrich Heinbockel (Hemmoor) und die Regionalforscherin Gisela Tiedemann (Wingst). Weitere Heimatfreunde unter den Unterzeichnern der ersten Stunden: Elke van Daak (Osten), Wilfried Hülsen (Oberndorf), Jörn Hagenah (Wingst), Thomas Wieken (Hechthausen), Bettina Stellmann (Stade), Thomas Fenner (Hechthausen), Berend Schmidt (Stade), Renate und Albertus Lemke (Oberndorf), Dieter Knötzsch (Wischhafen), Jutta Popp (Hemmoor), Hartmut Bickelmann (Bremerhaven), Michael Lehnert (Hemmoor), Bettina Stellmann (Stade).

>>> Zur Unterstützung des Baljer Appells genügt eine kurze Mail ("Ich unterstütze den Appell. Name/ Anschrift / Funktion) an osteland@gmx.de. - Eine Liste zum Unterschriftensammeln - mit dem Wortlaut des Appells - kann hier ausgedruckt werden.


Natureum

Wer spart
was kaputt?


Landräte Bielefeld (CUX), Roesberg (STD)

2. 12. 2011. An den Kosten für das erneuerungs- und erweiterungsbedürftige Natureum in der Ostemündung, das unmittelbar an der Kreisgrenze auf Stader Kreisgrund steht, will sich der benachbarte Landkreis Cuxhaven weiterhin nicht beteiligen. Grund sei ein schuldenbedingtes faktisches "Verbot, neue freiwillige Leistungen zu erbringen", zitiert das Stader Tageblatt (Freitagausgabe) den Cuxhavener Landrat Kai-Uwe Bielefeld.

Der Stader Landrat Michael Roesberg wiederum verspricht - ebenfalls im heutigen Tageblatt - zwar eine "Bestandsgarantie" für den Museumsstandort in Balje und weitere laufende Zuschüsse. Er hält aber das aktuell diskutierte, seit zehn Jahren vorbereitete Modernisierungs- und Erweiterungsprojekt "Küstenwelten" für "nur schwer umzusetzen" (alle Baugenehmigungen liegen bereits vor, Drittgelder u. a. der EU in Millionenhöhe sind dem Kreis zugesagt und drohen zu verfallen). Dabei beteuertt Roesberg, das Natureum solle nicht "kaputtgespart" werden.

Die Stader Kreistagsfraktionen von SPD und Grünen dagegen plädieren für die Freigabe von Kreisgeldern zur Schließung der vergleichsweise geringfügigen Finanzierungslücke für den "Küstenwelten"-Hallenneubau. Nur so könne der von Besucherschwund bedrohte Tourismusmagnet in der strukturschwachen Osteregion wieder attraktiver gestaltet werden.

Sympathiewelle
wie ein Tsunami


Nordkehdinger Bürgermeister Edgar Goedecke

Währenddessen nimmt die Zahl der Unterstützer des "Baljer Appells" weiter zu, die - ebenso wie Bürgermeister Edgar Goedecke (Nordkehdingen) und eine Reihe seiner Kollegen am Fluss - eine nachhaltige Sicherung des Küstenmuseums fordern. Der Zuspruch aus der Bevölkerung für das "Tor zur Oste" habe inzwischen "Tsunami-Stärke" erreicht, freut sich eine Ostener Künstlerin (siehe rechte Spalte) über die positive Resonanz.

Unter Hinweis auf unsere Website www.oste.de berichtet das Tageblatt heute auch über den "Baljer Appell" der AG Osteland, aus dem der Kernsatz zitiert wird: "Die Unterzeichner appellieren an alle Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, sich - über politische und kommunale Grenzen hinweg - gemeinsam dafür einzusetzen, dass das Natureum Niederelbe, das größte Naturkundemuseum im Elbe-Weser-Dreieck, weiter ausgebaut, noch attraktiver gestaltet und damit nachhaltig gesichert werden kann."

Ausnahmslos alle
Geschäftsleute...


Brinkmann (Osten), Holl (Cadenberge)

Unterstützung für das Natureum haben in der jüngsten Mitgliederversammlung des Gewerbevereins Cadenberge "ausnahmslos alle anwesenden Geschäftsleute" per Unterschrift bekundet, so der Kaufmann Matthias Holl, der 53 Unterstützungserklärungen dem Vorstand der AG Osteland übermittelte. - Mehr in einem aktuellen Pressetext der AG Osteland.

Inzwischen hat sich auch die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten-Hemmoor e.V., so der Vizevorsitzende Karl-Heinz Brinkmann (Osten), der Initiative angeschlossen. Der Natureum-Förderverein um den Vorsitzenden Rainer-Michael Wermke(Hamburg) hat seinen Mitgliedern den Baljer Appell übermittelt.

>>>Zum Thema: Unterschriften zum Fortbestand des Natureums (NEZ).

>>> Für die Unterstützung des Baljer Appells genügt eine kurze Mail ("Ich unterstütze den Appell. Name/ Anschrift / Funktion) an osteland@gmx.de. - Eine Liste zum Unterschriftensammeln - mit dem Wortlaut des Appells - kann hier ausgedruckt werden.


Natureum

Wissen für
die Massen


Prof. Cloijn (Geesthacht), Dr. Tent (Tostedt)

2. 12. 2011. Die Bedeutung des Natureums für die Vermittlung meeresbiologischer Kenntnisse an die breite Öffentlichkeit wird von Fachleuten hoch geschätzt. In Mails an die AG Osteland haben daher einschlägige Experten den "Baljer Appell" zur Sicherung und Modernisierung des Natureums unterstützt. Dazu zählt Prof. Franciscus Colijn (em., Institut für Küstenforschung, Geesthacht, und Forschungs- und Technologiezentrum Westküste in Büsum). Für das Natureum stark machen sich auch die Museumsleiterin Dr. Jenny Sarrazin und der Archäologe Andreas Wendowski-Schünemann M.A. (beide (Cuxhaven) sowie der Gewässerkundler Dr. Ludwig Tent (Tostedt), Oste-Kulturpreisträger und "Wanderprediger für lebendige Bäche und Flüsse". - Mehr Unterstützernamen in der rechten Spalte.

>>>Zum Thema des Tages: AG Osteland sammelt Unterschriften Für den Fortbestand des Natureums(NEZ).


Natureum

Welle der
Sympathie

1. 12. 2011. Eine starke Welle der Sympathie hat binnen 48 Stunden der "Baljer Appell" einer Nordkehdinger Initiative ausgelöst, die - gemeinsam mit der AG Osteland - für eine Stärkung, Attraktivierung und langfristige Sicherung des Küstenmuseums Natureum Niederelbe in der Ostemündung kämpft (siehe rechte Spalte).

Bürgermeister
fürs Natureum


Oppermannn (Bremervörde), Heß (Cadenberge)

Zu den Appell-Unterzeichnern der ersten beiden Tage zählen Kommunalpolitiker von der Oste bis hinauf nach Bremervörde im Kreis Rotenburg, wo der neue 2. Ortsbürgermeister Alexander Oppermann den Aufruf unterstützt. Im Raum Bremervörde, dessen Einwohner in jüngster Zeit zunehmend die Untere Oste mit Wingster Zoo, Mocambo, Seehundbänken, Natureum und Schwebefähre als Kurzausflugsziel entdeckt haben, engagiert sich Oppermann auch als 2. Vorsitzender des Kultur- und Heimatkreises.


Horeis (Oberndorf), Schlobohm (Wingst)

Unterstützt wurde der Aufruf bereits unmittelbar nach der Veröffentlichung per Internet vom neuen Cadenberger Bürgermeister Wolfgang Heßund von seinen Kollegen Michael Schlobohm (Wingst) und Detlef Horeis (Oberndorf) sowie vom Hemmoorer Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt (Bürgerforum), der auch dem geschäftsführenden Vorstand der AG Osteland angehört.

"Kultureller
Leuchtturm"


Heinrich von Borstel (Wischhafen)

"Ich unterstütze den Baljer Appell," mailt natürlich auch Heinrich von Borstel, Vorsitzender des Touristikvereins Kehdingen und langjähriger Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Wischhafen. Ebenfalls mit dabei: Ehefrau Sigrid von Borstel vom Fördervereins des Natureums. Unterschrieben hat haben Appell auch Hermann Bösch, der Bürgermeister von Balje, der "Heimatgemeinde" des Natureums, und sein Kollege Carsten Hubert aus Osten.


Hubert (Osten), Bösch (Balje)

In vielen Gesprächen bringen Bürger und Kommunalpolitiker aus der Osteregion zum Ausdruck, dass das Natureum nicht nur ein "kultureller Leuchtturm" mit großer Strahlkraft ist, sondern auch das "Herz der Ostemündung".

Weit entfernt vom
reichen Speckgürtel

Leider ist der Tourismusmagnet - unmittelbar an der Kreisgrenze STD / CUX - weit entfernt von der zuständigen Kreisstadt Stade, wo der Landkreis bislang weitgehend allein für alle Kosten aufgekommen ist, obwohl einige Verantwortliche aus dem "Speckgürtel" im Südkreis um Buxtehude den Wert des Natureums noch nicht so recht zu schätzen wissen.

Zugleich aber liegt das "Tor zur Oste" auch weit weg von Cuxhaven, wo der Kreis sich bislang jeder Mitverantwortung entziehen konnte - obwohl das Natureum vor allem Besucher aus dem Cuxland verzeichnet.

Solidarität mit der
"Kehdinger Prärie"


Schmidt (Hemmoor), Witt (Großenwörden)

Das bisherige Kirchturmdenken in der Kreispolitik müsse überwunden werden, um die "Perle" an der Oste neu zu polieren, ist von einsichtigen Politikern zunehmend zu hören. Die Abseitslage im "entlegensten Winkel des Landkreises Stade, sozusagen in der Kehdinger Prärie" (so das "Stader Tageblatt"), dürfe keinesfalls einer Einrichtung zum Verhängnis werden, die von unschätzbarer touristischer Bedeutung für die gesamte strukturschwache Regionim Kern des Elbe-Weser-Dreiecks ist.


Tiedemann, Dubbert (Hechthausen)

Bürgermeister Bernhard Witt aus Großenwörden (Kreis Stade) verbindet sein Ja zum "Baljer Appell" folgerichtig mit dem Hinweis, "dass es sicherlich nicht ausreichen wird, wenn sich nur der Stader Kreistag mit dem Thema beschäftigt". Witt: "Finanzierungen von Projekten dieser Größenordnung kann ein Kreis über seine Mitgliedsgemeinden unmöglich alleine tragen. Daher ist es wichtig, das auch die anderen Kreise im Elbe-Weser-Dreieck das Natureum mit unterstützen." Hechthausen (Kreis Cuxhaven) ist in der Reihe der Unterzeichner durch seinen Bürgermeister Jan Tiedemann sowie den Kreistagsabgeordneten Uwe Dubbert vertreten.

Einigkeit über
Grenzen hinweg


Pfaffenberger (SPD), Lafrenz (CDU)

Einig sind sich die Natureum-Unterstützer über Kreis-, Partei- und Altersgrenzen hinweg. Die Bandbreite reicht vom Abiturienten Jan Lafrenz (Hemmoor), dem Vorsitzenden der Jungen Union im Land Hadeln, bis zu Martina Pfaffenberger (Wischhafen), Ratsfrau, SPD-Fraktionschefin in der Samtgemeinde Nordkehdingen und Mitglied des Stader Kreistags. Martina Pfaffenberger findet die Aktivitäten für das Natureum "ganz toll": "Hoffentlich beteiligen sich noch viel mehr Persönlichkeiten... Vielleicht kann der Landkreis Cuxhaven wenigstens mal über eine Bürgschaft nachdenken!"

>>> Für die Unterstützung des Baljer Appells genügt eine kurze Mail ("Ich unterstütze den Appell. Name/ Anschrift / Funktion) an osteland@gmx.de. - Eine Liste zum Unterschriftensammeln - mit dem Wortlaut des Appells - kann hier ausgedruckt werden.


Deiche

Schätze aus
dem Archiv


Prof. Fischer (M.) mit seinem neuen Buch

1. 12. 2011. Vor viel Prominenz aus Politik, Kultur und Heimatpflege präsentierte der Historiker und Ostepreisträger Prof. Norbert Fischer (Hamburg) am Mittwoch in der Hemmoorer Kulturdiele sein neues 370-Seiten-Prachtwerk zur Geschichte der Ostedeiche (Titel: "Der wilde und der gezähmte Fluss"). Für die Arbeit hat er "drei Jahre lang Schätze in den Archiven gehoben", darunter viele historische Karten, etwa von den Überschwemmungsgebieten im Jahre 1825:


In Grün: Überschwemmungsgebiete 1825

Besonders aufmerksam verfolgten Fischers Vortrag die ehrenamtlichen Heimatpfleger, die voriges Jahr den Historischen Deichwanderweg Belum - Osten gestaltet haben, darunter Dorothee Fetz (Belum), Günter Lunden (Geversdorf), Initiator Henning Kuhne (Oberndorf) und Frank Auf dem Felde (Osten), sowie die Regionalhistorikerin Gisela Tiedemann (Wingst).


Historische Ostedeichroute (in Osten)

Dass Deichbau eine Zukunftsaufgabe ist, unterstrich in seinem Grußwort Hemmoors Bürgermeister Hans Wilhelm Saul, der ebenso wie Vize-Bürgermeister Johannes Schmidt erschienen war. Als Oberdeichgräfe des Ostedeichverbandes zählt Saul neben dem Landschaftsverband Stade - in Hemmoor vertreten durch Dr. Eduard von Reden-Lütcken und Dr. Bernd Kappelhoff - und dem Deichverband Kehdingen-Oste zu den Hauptförderern des Buchprojekts.

Aus Anlass des 50. Jahrestages der Februarflut 1962 wird Prof. Fischer den Festvortrag beim 8. Tag der Oste am 12. Februar in der Ostehalle in Geversdorf halten. Dazu wird unter der Federführung von Osteland-Vize Walter Rademacher eine Ausstellung präsentiert.

Mehr über die Vorstellung von Fischers neuem Buch steht in unserem Kanal BLAUES NETZ OSTE.

Gesprächsthema
Natureum-Zukunft

Hochaktuelles Gesprächsthema am Rande der Buchvorstellung war die möglicherweise gefährdete Zukunft des Natureums. Für Fortbestand und Stärkung des Küstenmuseums in der Ostemündung setzten sich per Unterschrift mehr als zwei Dutzend der in der Kulturdiele erschienenen Kommunalpolitiker, Deich- und Heimatexperten ein (siehe rechte Spalte).


Oste-Radweg

Die kleine
Schwester


Manuela Köster mit Fährstraßen-Werbung

1. 12. 2011. Im Osteland werben Tourismus-Fachkräfte wie Manuela Köster in der - zur Zeit liebevoll adventlich dekorierten - Hemmoorer Tourist-Info gern für die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel. Demnächst können Tourismusexperten auch für die "kleine Schwester" der "Fährienstraße" die Trommel rühren: Der 145 Kilometer lange Oste-Radweg von der Quelle bei Tostedt bis zur Mündung am Natureum in Balje ist "so gut wie fertig" ausgeschildert. Das teilt soeben das Regionalmanagement Börde Oste-Wörpe mit, das die Feintrassierung der Radroute am Oberlauf koordiniert hat.

Ein ausführlicher Bericht über den neuen Tourismus-Magneten im Elbe-Weser-Dreieck steht in unserem Kanal OSTELAND.


Schwebefähren

Ein Nachbau
für Nantes?


Entwurf für eine neue "pont Transbordeur"

1. 12. 2011. Wie gut, dass dem Osteland 1974 der Abriß der Schwebefähre Osten - Hemmoor erspart geblieben ist! Im französischen Nantes, wo vor 50 Jahren eine der einst 20 Schwebefähren der Welt demontiert worden ist, wird in Presse und Politik zur Zeit  über den Vorschlag von Städtebauern und Architekten diskutiert, die "pont transbordeur" für touristische Zwecke wiederzuerrichten - mit Millionenaufwand. Wie die Schwebefähre aussehen soll, steht im Kanal FÄHRSTRASSE und auf unserer internationalen Schwebefähren-Website www.schwebefaehre.org.


Ländlicher Raum

Osteland
arm dran


Gelb = unterm Bundesschnitt: die Oste-Region

1. 12. 2011. Für eine neue Studie mit dem Titel "Kommunen im Wettbewerb" hat die Industrie- und Handelskammer Stade die Wirtschaftsdaten von 54 Kommunen im Elbe-Weser-Dreieck vergleichen lassen. Weit vorn liegen Gemeinden an der Elbschiene wie Lühe und Jork, während Kommunen im Innern des Landes, etwa in der sogenannten "remote rural region" entlang der Oste, hohen Nachhol- und Förderbedarf aufweisen. Jorkzum Beispiel hat laut Index die kaufkräftigsten Einwohner, ihnen stehen pro Jahr statistisch 24 128 Euro für Einkäufe zur Verfügung. Die Samtgemeinde Hemmoor landet mit 17 323 Euro auf dem 51. von 54 Plätzen.

Das Gutachten, eine Fundgrube nicht nur für Kommunalpolitiker, steht hier zum Download.


Küstenschutz

Bilder einer
Katastrophe


Titelbild des neuen Kalenders (Ausschnitt)

1. 12. 2011. Rechtzeitig zur 50. Wiederkehr der verheerenden Februarflut des Jahres 1962 hat Henning Kuhne vom Oberndorfer Heimatverein einen Kalender mit Bildern zusammengestellt (13 Seiten, 12 Euro), der die Auswirkungen der damaligen Deichbrüche auf das kleine Ostedorf zeigt. Der Kalender, der am Wochenende beim Weihnachtsmarkt vorgestellt wurde, ist u. a. in der Heimatstube des Ortes erhältlich.

Unterdessen hat sich unter der Federführung von AG-Osteland-Vize Walter Rademacher (Neuhaus; Foto) ein Kreis von Heimatfreunden und Heimatpflegern zusammengefunden, der für Februar eine Ausstellung zur Flut 1962 vorbereitet, die beim Tag der Oste in der Geversdorfer Ostehalle sowie anschließend im Natureum Niederelbe und in Hemmoor gezeigt werden soll. Der Arbeitskreis trifft am heutigen Montag, 18 Uhr, im Natureum zusammen.

Am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche wird - wie berichtet - in Hemmoor und Gräpel das neue Oste-Sturmflut-Buch des Deichforschers und Ostepreisträgers Prof.  Norbert Fischer vorgestellt, der auch den Festvortrag beim Tag der Oste 2012 halten wird.


Osteland und umzu

> Mehr Geld für Bachmann-Museum (Bremervörder Zeitung),
> Das Sterben der kleinen Dörfer (Die Welt),
> Zu wenig Ärzte an der Oste? (Bremervörder Zeitung),
> Wasserversorger beargwöhnen "Fracking" (Rotenburger Rundschau),
> Wingst plant Wellness-Woche mit Fass-Sauna (wingst.de),
> Rotenburg: Streit ums Fracking (Nordwestradio),
> Gift im Blut durch Gasförderung in ROW? (NDR),
> Natureum macht Winterpause (natureum-niederelbe.de),
> ROW-Dorf rebelliert gegen Hühnermäster (Radio Bremen, mit Video),
> Vermaisung ängstigt auch Mecklenburger (ad-hoc-news),
> Kreistags-"Pirat" im Zwielicht (heide-piraten.de),
> Plattdeutsche Weihnachts-CD von der Oste (Sonntagsjournal).

Dank für Hinweise an Michael Johnen, Wolfgang Röhl, Kurt Ringen, Dr. Clivia Häse u. v. a.


Wo sind die
alten Seiten?


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