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Dynamische
Link-Liste mit Internet-Seiten aus der Region hier.
- Verzeichnis von älteren Texten aus dieser
Spalte hier.
Großenwörden
Trauer ohne
Glocken
31.
1. 2008. Bei der Trauerfeier für den Ehrenbrandmeister Heinz
Wassermann am kommenden Mittwoch, 15 Uhr, in der Kapelle auf
dem Friedhof in Großenwörden sollen die Kirchenglocken
nicht läuten. Tiefere Ursache ist ein sechs Jahre zurückliegender
Konflikt zwischen Gemeinde und Kirchengemeinde um deren örtliche Grundstückspolitik.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Literatur
Loewe über
Walfänger
31. 1. 2008. Die Walfänger von der Oste (Website hier) wirken offenbar inspirierend: Ihren nächsten - den vierten - Historienroman widmet die Rönndeicher Autorin und Oste-Literaturpreisträgerin Elke Loewe den norddeutschen Grönlandfahrern aus dem 18. Jahrhundert.
In der Verlagsankündigung des Buches, das
im Juni bei Rowohlt erscheint, heißt
es: "Was ist die Kälte des Nordmeers gegen das Eis in den Herzen?
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts verdingt sich Claus
Marten als Harpunier auf einem Walfänger.
Er liebt die gefährliche Arbeit auf See. Bis ihn ein dummer Streit
mit seinem Bruder Joenes das Augenlicht kostet. Claus verzichtet zugunsten
von Joenes auf seine Verlobte, die er als Krüppel nicht ernähren
kann. Und Geeske hat von nun an zwei Männer. Gut gehen kann das nicht."
Wischhafen
Prahmfähre
für
Radler?
30.
1. 2008. Eine Prahmfähre oder eine Brücke soll die Lücke
im Elberadweg zwischen dem Fährkopf
Wischhafen und der Insel Krautsand/Kahlesand schließen. Dafür
hat sich der Wischhafener Tourismusausschuß
am Montag ausgesprochen.
Hintergrund: Wann immer das Sperrwerk für die Schifffahrt geöffnet ist, können Radler die Süderelbe nicht queren. Jetzt soll eine Machbarkeitsstudie klären, ob dort eine Brücke gebaut oder eine Prahmfähre verkehren soll.
Für den Einsatz einer Prahmfähre an dieser Stelle spricht sich seit Jahren die AG Osteland e. V. aus. Eine Fähre wäre auch eine ideale Bereicherung der Deutschen Fährstraße, die von der AG Osteland betrieben wird und am Fährkopf Wischhafen den Elberadweg kreuzt.
Oberndorf
Anleger
für
Großschiffe
30.
1. 2008. Ein gewaltiger Anschub für den Oste-Tourismus
zeichnet sich in
Oberndorf
ab. Am Dienstagabend
billigte der Finanz- und Tourismusausschuß des Rates den Etatentwurf,
der den Bau eines neuen Anlegers für Fahrgastschiffe
(143 300 Euro) vorsieht, der, wenn alles klappt, im Mai zu Wasser
gelassen werden kann, wie Bürgermeister
Detlef
Horeis (SPD) hofft. Am 7. Februar steht dazu in Oberndorf noch
ein wichtiges Gespräch mit dem Amt für Landentwicklung an.
Wie Fachbereichsleiter Holger von der Lieth ausführte, sind für die Jahre 2009 und 2010 - Zuschußgewährung vorausgesetzt - ein Kanuanleger mit benachbartem Mini-Campingplatz sowie Kauf und Inwertsetzung einer historischen Oste-Fähre eingeplant; eine solche Fähre würde eine Attraktivitätssteigerung für die Deutsche Fährstraße bedeuten.
Vor allem in dem neuen Schiffsanleger - "auch für größere Schiffe als die 'Mocambo'" - sieht Bürgermeister Horeis "eine enorme Bereicherung für den Tourismus". Weiter verfolgt werde auch der Ausbau der Molkerei Hasenfleet zum Info-Zentrum der geplanten neuen Routen der Niedersächsischen Milchstraße.
Hemmoor
Tourist-Info
im Bahnhof
30. 1. 2008. Die Samtgemeinde Hemmoor macht Ernst mit der Tourismusförderung. Die Einstellung eines hauptamtlichen Touristikers ist Punkt 1 der Tagesordnung, wenn der Ausschuß für Wirtschaftsförderung und Tourismus am Donnerstag, 7. Februar, 18.45 Uhr, im Hemmoorer Rathaus zusammentritt.
Weiterer wichtiger Punkt: Anmietung von Büroflächen zur Einrichtung eines Tourismusbüros im Bahnhofsgebäude, wie es unter anderem von der AG Osteland seit Jahren gefordert wird.
Bremervörde
Werbung
für
Fährienstraße
30.
1. 2008. Auch im Jahr 2008 wird die Stadt
Bremervörde wieder auf verschiedenen Veranstaltungen vertreten
sein, um den staatlich anerkannten Erholungsort an der Oste potentiellen
Gästen vorzustellen. Auf der ReiseZeit in
Hannover, der Reisen 2008 in Hamburg
und der Messe Fahrrad.markt.zukunft in Bremen
wird die Ostestadt sich und ihre Attraktionen präsentieren. Dazu zählen
vor allem der Natur- und Erlebnispark mit seinen Einrichtungen Welt der
Sinne, Haus des Waldes, Café Dunkel und der NABU-Umweltpyramide,
das Jugendhotel Ostel sowie die abwechslungsreichen Radwanderangebote,
die Deutsche
Fährstraße und vieles mehr.
"Die Präsentationen bieten eine hervorragende Gelegenheit, mit dem regionalen Angebot nah an potenzielle neue Gäste heranzutreten und sie ausführlich zu informieren" sagt Bianka Zydek, AG-Osteland-Mitglied und Fachbereichsleiterin für Wirtschaftsförderung, Kultur, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Bremervörde. Die Zielgruppen für die Gästewerbung seien vor allem Radfahrer sowie Wochenend- und Kurzurlauber.
Estorf
Der Schwan
war 'ne
Ente
30. 1. 2008. Am Freitag, 8. Februar, 20 Uhr, gastiert Dorit Meyer-Gastell mit ihrem Programm "Harmonie ist, wenn's sich hinten reimt..." in der Aula der Grundschule Estorf. Der Förderverein der Grundschule Estorf um Peter Wortmann hat die Hamburger Schauspielerin zum zweiten Mal engagiert, diesmal mit den amourösen Abenteuern der "Poetantin" Julie Schrader.
In den Siebziger Jahren hatten angeblich neu entdeckte Werke von Julie Schrader - genannt "der welfische Schwan" - Furore gemacht. Bald stellte sich jedoch heraus, dass die Texte in Wahrheit jüngeren Datums waren und von einem weitläufigen Verwandten stammten - was dem Reiz der erotischen Lyrik des "Schwans, der eine Ente war" ("Stern"), allerdings keinen Abbruch tut.
Mehr über Julie Schrader, den komischen Vogel, auf Wikipedia.
Wahlen
Schlußlicht
Hemmoor
29. 1. 2008. In ganz Niedersachsen war die Wahlbeteiligung am Sonntag erschreckend niedrig. Einen beschämenden Tiefpunkt erreichte sie in der Samtgemeinde Hemmoor, wo die Parteien nur gut die Hälfte der Wahlberechtigten mobilisieren konnten. Der laue Wahlkampf bewegte hier gerade mal 52,1 Prozent der Wahlberechtigten, ins Stimmlokal zu gehen.
Überall sonst im Wahlkreis 57 / Hadeln-Wesermünde war die Beteiligung höher: Börde Lamstedt 67,4, Samtgemeinde Bederkesa 61,6, SG Hadeln 60,3, SG Am Dobrock 59,6, SG Beverstedt 58,9, SG Sietland 58,6 Prozent.
CDU sackt
ab -
trotz "Big
Mäc"
Der niedersächsische CDU-Star David McAllister erzielte in seinem Heimatwahlkreis erwartungsgemäß ein sehr gutes persönliches Ergebnis - im Schnitt 52,7 Prozent, in der "schwarzen" Börde Lamstedt sogar 69,3 Prozent der Erststimmen.
Der landesweite Sieg der CDU verstellt allerdings ein wenig den Blick auf den Umstand, dass die Union überall in Niedersachsen gegenüber der Landtagswahl 2003 massive Wählerverluste hinnehmen mußte.
Hauchdünner
CDU-Vorsprung
Im Nachbarwahlkreis 58 (Cuxhaven, Langen, Wursten) errang CDU-Mann und Pastor Hans-Christian Biallas das Direktmandat lediglich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 88 Stimmen vor dem SPD-Kandidaten Uwe Santjer (mehr in der NEZ).
Sogar im Wahlkreis von "Big Mäc", wie McAllister unter Parteifreunden heißt, sackte der Zweitstimmen-Anteil der CDU von 54,4 auf 48,3 Prozent, ohne dass allerdings die Sozialdemokraten davon profitieren konnten.
Die SPD ihrerseits schrumpfte im Wahlkreis Hadeln-Wesermünde von 31,0 auf 27,9 Prozent - vor allem deshalb, weil hier Die Linke von null auf 6,4 Prozent kam. In Hemmoor holte die neue Partei sogar 6,9 und Am Dobrock 8,0 Prozent.
Politologin
statt
Gärtnermeister
SPD-Mann
Claus
Johannßen mußte sich aufgrund seines überstarken
Gegenspielers McAllister mit 31,3 Prozent der Erststimmen begnügen.
Für den selbständigen Gärtnermeister, einen der besten Köpfe
der hiesigen SPD, endet im Februar die Abgeordnetenzeit in Hannover, weil
er von seiner Partei nicht auf der Landesliste abgesichert worden war.
Die örtlichen Funktionäre hatten der Politologin Daniela
Krause-Behrens (Foto) aus der Wesermarsch den Vorzug gegeben,
die nun über die Liste in den Landtag einzieht, dem sie bislang nur
als Nachrückerin angehört hatte.
Hadeln wird folglich nur noch durch einen einzigen Abgeordneten - eben David McAllister - im neuen Landtag vertreten sein.
In einem gestern versandten Brief versichert Johannßen, der die SPD-Kreistagsfraktion im Cuxland anführt, seinen Parteifreunden, er werde ihnen weiterhin als Ansprechpartner für die Landespolitik zur Verfügung stehen, und bittet sie, "jetzt nicht in Trübsal zu verfallen".
Schließlich gelte es, bereits 2009 in dem jetzt neu geschnittenen Bundestagswahlkreis 30 (Landkreis Cuxhaven plus Drochtersen, Himmelpforten, Nordkehdingen und Oldendorf) um die Mehrheit zu kämpfen. Johannßen: "Nach der Wahl ist vor der Wahl."
Ob er sich nächstes Jahr selber um die Bundestagskandidatur bemühen wird, läßt Claus Johannßen in seinem Brief offen.
Alle CUX-Wahlergebnisse HIER.
Neue Pläne,
neue Kräfte
26.
1. 2008. Nach dem traditionellen Grünkohlessen im Ostener Fährkrug
wählte die Fördergesellschaft
zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor e. V.
bei ihrer Hauptversammlung am Freitag vier neue Vorstandsmitglieder: Curt
Schuster (Hemmoor), Klaus Liedtke
(Großenwörden), Frank Auf dem Felde
und Heinz Thedrian (beide Osten).
Für das hundertjährige Bestehen der Fähre im "Jahr der Oste" 2009 entwickeln der Verein und die Kommunen am Fluß große Pläne.
Allerdings wurde auch deutlich: Mit der von den Mitgliedern gewollten Kooperation mit Hemmoor tut sich der Ostener Vorstand noch etwas schwer...
Einzelheiten unter HEMMOOR.
Dorf in
Trauer
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Oste
Verheerende
Hochwasser
Für die Untere Oste gab Ulrich Gerdes, Geschäftsführer des Ostedeichverbandes und des Unterhaltungsverbandes, am Donnerstag Entwarnung. Der Pegelstand in Belum fällt. Zum Schutz der Oste vor dem Hochwasser war das Ostesperrwerk für vier Hochwassertiden geschlossen worden. Mehr hier in der Niederelbe-Zeitung.
Ein so verheerendes Oste-Hochwasser habe es im Landkreis Rotenburg seit vielen Jahren nicht gegeben, sagte der dortige Vize-Landrat Reinhard Brünjes zur Zevener Zeitung.
Laut Naturschutzbund (NABU) rächt sich jetzt eine Politik, die seit langem nur eine Maxime kenne: Das Wasser muss weg, urteilt der NABU-Landesvorsitzende Hans-Jörg Helm (Bremervörde).
Auch früher habe es Hochwasser gegeben, bemerkte der Leiter der Bremervörder NABU-Umweltpyramide, Axel Roschen. Damals seien die Folgen für die Menschen aber weniger dramatisch gewesen. In natürlich bewachsenen Auen und in Mooren habe sich das Wasser stets eine Weile gehalten. Es sei nur langsam in die verschlungenen Gewässer abgeflossen. Mehr über die Lage an der Oberen Oste hier in der Zevener Zeitung.
Bundestag
Die neuen
Wahlkreise
24. 1. 2008. Der Bundestag hat am Donnerstag die Neuordnung der Wahlkreise im Elbe-Weser-Dreieck beschlossen.
Der neu geschnittene Wahlkreis 30 / Cuxhaven-Stade II umfasst den gesamten Landkreis Cuxhaven, außerdem aus dem Landkreis Stade noch Drochtersen, Himmelpforten, Nordkehdingen und Oldendorf. Damit wird der Kreis Stade bei der Bundestagswahl 2009 in zwei Wahlkreisen vertreten sein.
Der größte Teil des Landkreises Stade (die Samtgemeinden Apensen, Fredenbeck, Harsefeld, Horneburg, Lühe sowie die Gemeinden Jork und die Städte Buxtehude und Stade) soll künftig mit Teilen des Kreises Rotenburg/Wümme (Stadt Bremervörde, Gnarrenburg sowie die Samtgemeinden Geestequelle, Selsingen, Sittensen, Tarmstedt und Zeven) den neuen Wahlkreis 31 bilden.
Mehr in der NEZ.
Internet
Geschichte
einer Schule
24. 1. 2008. Auf der von Hartmut Jungclaus gestalteten Website ostechronik.de gibt es eine neue Seite. Auf ihr stellt Bernhard Gooßen in Text und Bildern die Geschichte der einklassigen Bosseler Dorfschule (1893 bis 1964) vor.
SPD
Oste-Buch
für
Stegner
26.
1. 2008. Der Landtagswahlkampf geht zu Ende. Die SPD
Hemmoor hatte am Donnerstag mit ihrem Direktkandidaten Claus
Johannßen ins Gasthaus "Golsch" nach Hechthausen den ehemaligen
Innenminister aus Schleswig-Holstein, Ralf Stegner,
eingeladen. Stegner, jetzt Landesvorsitzender seiner Partei und Fraktionschef
im holsteinischen Landtag, war erstmals zu Gast im Cuxland. Über
den Auftritt schreibt die NEZ (Samstagausgabe): "'Eingenordet' wurde er
von SPD-Ortsvereinschef Johannes Schmidt,
der ihm nicht nur die Deutsche
Fährstraße ans Herz legte und als Präsent ein Buch
über die Oste parat hielt, sondern auch die Hoffnung auf eine baldige
'Brückenverbindung' über die Elbe zum Ausdruck brachte". Mehr
in der NEZ.
Krimiland
Gang zum
Schafott
20.
1. 2008. Grauer Himmel und leichter Nieselregen paßten zum schaurigen
Thema der komplett ausgebuchten ersten Veranstaltung einer neuen Reihe
von Exkursionen im Krimiland Kehdingen-Oste:
Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am Sonntag die Schauplätze
des jüngst erschienenen Historienromans "Anna aus Blumenthal".
Aufgesucht wurde unter anderem die Stelle am Rande von Himmelpforten, an der einst das Schafott stand, auf dem die junge Bäuerin Anna Sophie Meyer, geborene Spreckels, und ihr Geliebter Claus im Jahre 1835 wegen Gatten- und Vatermordes hingerichtet worden sind. Die Führung leiteten der Stader Archäologe und "Anna"-Autor Dietrich Alsdorf und die Broberger Diplom-Geografin Corinna Kolf.
Ausführlicher Bericht unter www.krimiland.de.
Feuerwehr
Hier
kommt
der
Kohl...
20. 1. 2007. Viele halten den alljährlichen Feuerwehrball in Osten für den "Ball der Bälle" und das dort servierte Traditionsgericht für den "besten Grünkohl des Elbe-Weser-Dreecks". Am Wochenende wurde in der Ostener Festhalle wieder gefeiert.
Mehr unter OSTEN.
Ein youtube-Video vom Aufmarsch der Feuerwehr-Damen steht hier.
Konzerte
Zum 20.
Mal
Truck Stop
Am Rande der "Crazy Night" in Hemmoor gab's Ärger. - Mehr unter HEMMOOR.
Krimiland
Was wußte
dieser
Mann?
19.
1. 2008. Noch längst nicht alle Rätsel um den Fall
der "Anna aus Blumenthal", Thema des neuesten Historienkrimis
aus dem Krimiland
Kehdingen - Oste, sind gelöst. Eine Spur führt nach Osten,
eine der Schlüsselfiguren ist der frühere Ostener
Pastor Ruperti. - Mehr unter OSTEN.
Oberndorf
Foto
des
Monats
20. 1. 2008. Der Reporter und Krimi-Autor Wolfgang Röhl ("Im Norden stürmische Winde"), der seit vielen Jahren in Oberndorf-Bentwisch lebt, schoß dieses meisterhafte Foto von der winterlichen Oste.
Für Röhl, der im "Stern" letztes Jahr eine viel beachtete "Liebeserklärung an einen Fluß" veröffentlicht hat, ist Oberndorf übrigens die "heimliche Hauptstadt von Hadeln".
Großenwörden
Tod nach
dem 100.
19. 1. 2008. Seinen 100. Geburtstag am 5. Januar hat der Großenwördener Gustav Umland noch gefeiert. Knapp 14 Tage später, am Freitag, ist der alte Herr, der jahrzehntelang in nahezu allen Vereinen des Dorfes aktiv war, in Himmelpforten gestorben.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Tourismus
Kehdingen
macht's
vor
19. 1. 2008. Während innerhalb der Samtgemeinde Hemmoor Gewerbe- und Tourismusvereine heillos zersplittert sind, zeigt Kehdingen, wie's geht.
Für die Samtgemeinde Nordkehdingen und die Gemeinde Drochtersen gibt es seit langem einen gemeinsamen Tourismusverein mit Sylvia Wolter als gemeinsamer Tourismus-Managerin, und jetzt wollen auch die Gewerbevereine und die Kommunen über alle Grenzen hinweg mit gemeinsamem Logo und gemeinsamem Web-Auftritt für die strukturschwache, aber reizvolle maritime Region werben - "von der Schwinge bis zur Oste".
Ausführlicher Bericht über den Kehdinger Abschied vom Kirchturmdenken unter KEHDINGEN.
Orka auf
der Oste
18.
1. 2008. Orka heißt eine Wal-Art,
ist aber auch die Abkürzung von "Ortungs-Katamaran".
Das wiederum ist die Bezeichnung des gleichnamigen 18 Meter langen Peil-
und Messschiffs, das die Wasser- und Schiffahrtsdirektion
Nord im Mai 2006 in Brunsbüttel in Dienst genommen hat.
Einsatzbereiche des Schiffs sind der Nord-Ostsee-Kanal sowie die Elbe und einige Nebenflüsse. Dieser Tage war die "Orka", die nicht nur die Gewässertiefe, soondern ganze Profile vermessen kann, auf der Oste bei Osten und Hemmoor tätig.
Die Orka ersetzt das Peilschiff "Karl Hayssen" und das Aufsichtsboot "Kiebitz". Im Hinblick auf Stabilität und zur optimalen Integration des Vermessungssystems wurde das Schiff als Katamaran konstruiert. Rümpfe und Hauptdeck wurden aus Stahl, das Ruderhaus aus seewasserbeständigem Aluminium hergestellt.
Besonders auffällig sind die beiden vier Meter langen, ausklappbaren Peilausleger, die in entsprechenden Nischen in den Rümpfen integriert wurden. Auf dem Arbeitsdeck vorn wurde ein vollhydraulischer Faltkran installiert. Weitere technische Einzelheiten hier.
Foto: Stefan Buck
ADFC
Nachfolge
ungeklärt
18. 1. 2007. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), KV Cuxhaven, veranstaltet am Montag, 4. Februar, um 19.30 Uhr seine Jahreshauptversammlung im Vortragsraum der Stadtbibliothek Cuxhaven, Kapitän-Alexander-Strasse 1, 1. OG. Dabei stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Bernd Ehlers, Vorsitzender seit 1995, und Helga Ehlers, Schatzmeisterin ebenfalls seit 1995, stehen aus gesundheitlichen und privaten Gründen nicht wieder zur Wahl. Das Ehepaar, das sich große Verdienste um die Förderung der Radler-Belange und des Fahrrad-Tourismus erworben hat, stellt die Ämter zur Verfügung. Die Nachfolge ist noch ungeklärt.
A 22
Protest
zum
Download
18. 1. 2008. Die Bürgerinitiative gegen die A 20 / A 22 in Himmelpforten und Oldendorf hat fristgerecht eine Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren (ROV) A 22 abgegeben. Das Papier kann hier heruntergeladen werden.
Kreis opfert
Kronjuwelen
Unterdessen hat sich der Stader Kreisnaturschutzbeauftragte Dieter Klaehn gegen die Trasse "Ost 1" ausgesprochen. Klaehn sieht "ökologische Kronjuwelen" des Landkreises Stade dem Straßenbau geopfert, wenn die Trasse realisiert werden sollte. Erheblichen Belastungen sei dann unter anderem das mit Millionen Euro Naturschutzmitteln regenerierte Hohe Moor ausgesetzt, ein Brutgebiet von Kranichen unnd europäisches "Natura 2000"-Gebiete, so Klaehn. Auch eine leicht nach Süden verschobene Trasse "Ost 1", wie sie die Kreisverwaltung vorschlage, verringere die Belastung für das Hohe Moor kaum.
Nabu fürchtet
Grausamkeiten
Der Naturschutzbund Niedersachsen (Nabu) spricht sich gegen den geplanten Bau der A 22 aus. Die Natur bleibe dabei auf der Strecke, teilte der Nabu-Landesverband in einer Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren mit. Landesvorsitzender Hans-Jörg Helm aus Bremervörde: "Eine Küstenautobahn löst keine Probleme, sondern bringt der gesamten Region als Transitstrecke ungebetene Grausamkeiten." Die Autobahn führe zu einer massiven Zerschneidung wertvoller Landschaften.
Osten - Hemmoor
Ehre für
die Fähre
Die Deutsche Google Earth Community zeigt ein Bild der Schwebefähre auf ihrer Website www.globezoom.info als "Satellitenfoto der Woche".
Die vom 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Brinkmann gestaltete Website des Fährvereins - www.schwebefaehre.de - hat mit einer Zustimmung von 17,28 Prozent der Teilnehmer einer NEZ-Abstimmung nur haarscharf den Titel "Website des Jahres" verfehlt, der an die Tischfußball-Seite tfc-phobos-cuxhaven.de ging.
Osteland
Website
zum
Jahr der
Oste
15. 1. 2008. Das bevorstehende "Jahr der Oste" 2009 ist in vielen Gemeinden an der Oste zur Zeit ein wichtiges Gesprächsthema. Die Planungen für das kommende Jahr wurden zum Beispiel am Wochenende beim Neujahrsempfang der Gemeinde Oberndorf auf Einladung von Bürgermeister Detlef Horeis erörtert, dessen Teilnehmer viele neue Ideen beisteuerten.
Am Sonntag, 17. Februar, befaßt sich die Oste-Pachtgemeinschaft, in der rund 5000 Sportfischer zusammengeschlossen sind, unter Vorsitz von Wolfgang Schütz mit der Ausgestaltung des Jahres der Oste.
Elbvertiefung
Tausende
auf
den Deichen
14.
1. 2008. Abertausende demonstrierten am Sonntagabend mit Fackeln an
der Ostemündung und auf den Elbdeichen
zwischen Cuxhaven und Dresden gegen die geplante Flußvertiefung
und andere Eingriffe in das Ökosystem der Elbe. Allein in Belum
an der Ostemündung entzündeten Aberhunderte von Bürgern
Protest-Fackeln, darunter auch Oberdeichgrefe Hans-Wilhelm
Saul (SPD), der Bürgermeister der Stadt Hemmoor, und viele
weitere Mitglieder der AG
Osteland, darunter Osteland-Vize Jochen
Bölsche,
Sabine von Gemmeren
(Kreis-Grüne),
Siw-Evelin Helenius-Scharten
(Kleine Galerie Neuhaus), Albertus und Renate
Lemke (Grüner Laden Oberndorf), Olaf
Schlichting (Brauhaus Alt-Neuhaus), ferner Kapitän Thomas
Wieken (Hechthausen) und Gerhard Gebhardt
(Leuchtturm-Fördergesellschaft, Balje).
An anderen Abschnitten des Deiches waren unter anderem die Osteland-Vorständler Gerald Tielebörger und Johannes Schmidt präsent.
In Otterndorf wies Osteland-Mitglied Georg Ramm, Naturschutzbeauftragter des Kreises Stade und BUND-Vorsitzender im Cuxland, darauf hin, dass die verstärkten Baggerungen eine Trübung des Elbwassers mit negativen Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt habe. Das könne zu häufigeren Fischsterben führen.
Viele
Anrainer der Oste demonstrierten auch auf
Krautsand,
darunter entdeckten wir auch Osteland-Mitglied und Naturfotograf
Gerd
Bertholdt mit Frau, ferner Waltraud
Lünser (82),
Marlene Denicke, Eleonore Lemke und Lutz
Böttcher.
Allein im Alten Land haben mehr als 1000 Menschen gegen die Elbvertiefung demonstriert. "Die Verantwortlichen in Berlin und Hamburg müssen erkennen, dass die Bevölkerung die Planung ablehnt", sagte Inge Massow-Oltermann vom Regionalen Bündnis laut Tageblatt am Lühe-Anleger.
Gezählt wurden von den Organisatoren weit über 20 000 Menschen von der Nordsee bis zum Elbsandsteingebirge. Die Aktion "Fackeln für die Elbe" richtete sich gegen "überdimensionierte Bauprojekte, die dem Lebensraum Fluss und seinen Auen unumkehrbare Schäden zufügen und die Hochwasserrisiken verschärfen", hieß es in einer Mitteilung. Mehr als 40 Initiativen, Verbände und Vereine machten an mehr als 35 Orten der Elbe symbolisch Licht.
Die Fackeln wurden von Geesthacht bis zur deutsch-tschechischen Grenze um 17 Uhr und von der Elbmündung bis Geesthacht um 19 Uhr angezündet. In Sachsen-Anhalt wurde die Aktion um 16.30 Uhr auf dem Marktplatz Wittenberg gestartet. Auch in Werben, Tangermünde, Coswig, Dessau, Schönebeck, Barby, Rogätz und Magdeburg kamen Elbeschützer zu der Protestaktion zusammen.
Protestiert wird unter anderem gegen die geplante Elbvertiefung zwischen Hamburg und Cuxhaven, die Vertiefung der Mittel- und Oberelbe, den geplanten Saale-Seitenkanal und den gerichtlich durchgesetzten Bau der Waldschlösschenbrücke in Dresden.
"Bereits vor der eigentlichen Demonstration entlang des Elbdeiches hatte es bei kirchlichen Andachten kritische Töne im Hinblick auf die Elbvertiefung gegeben," berichtet die NEZ (mehr), "so auch in Otterndorf, wo rund 40 Menschen in die St.-Severi-Kirche kamen. Mehrere Vertiefungsgegner richteten Fürbittengebete an Gott."
Die Zweifel
wachsen
14. 1. 2008. "Die Zweifel an der Elbvertiefung wachsen", meldet das "Stader Tageblatt". Es beruft sich auf die Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärd im Bundesumweltministerium, Michael Müller (SPD). Die Planung mit Blick auf Folgen für die Umwelt würden "ganz neu bewertet", auch weil die Hochwassergefahr durch den Klimawandel steigen werde. Im Umwelt- und im Verkehrsministerium würden ökologische Belange jetzt stärker gewürdigt, daher werde eine Entscheidung, so das Tageblatt, wohl erst 2009 fallen.
Mehr zu dem Hintergründen der Aktion unter KEHDINGEN.
Triumph
für
das Osteland
12.
1. 2008. Als "triumphales Ergebnis für das Osteland, die beiden
letzten deutschen Schwebefähren und die Deutsche Fährstraße"
wertet die Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V. das am Sonnabend veröffentlichte Ergebnis einer
Publikumsbefragung
des NDR-Fernsehens zu den schönsten Brücken
Norddeutschlands.
Die Auswahl war gigantisch. Allein Hamburg hat 2500 Brücken. Nach einer letztes Jahr getroffenen Vorauswahl von 50 Brücken landete die Hochbrücke mit Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal zwischen Rendsburg und Osterrönfeld beim N3-Publikum jetzt auf Platz 8, die Schwebefähre über der Oste zwischen Osten und Hemmoor (Website) sogar auf Platz 5.
"Das
Resultat der N3-Umfrage liefert hervorragende Argumente, um unsere Werbung
für das Osteland und die Deutsche Fährstraße
auszubauen," urteilt
Jochen Bölsche
(Osten), Vizepräsident des Weltverbandes der Schwebefähren undSprecher
des Arbeitskreises Deutsche Schwebefähren
innerhalb der AG Osteland.
Unter den Top 50 befinden sich insgesamt nicht weniger als sechs Brückenbauwerke, die an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel liegen, darunter auch die Hochbrücke Brunsbüttel (11. Platz), die Hochdonnbrücke (15. Platz), die Hörnbrücke in Kiel (30. Platz) und die Levensauer Hochbrücke (33. Platz).
Besser als die Ostener Schwebefähre schnitten nur noch die neue Rügenbrücke (Platz 1), die Fehmarnsundbrücke (Platz 2), die Kaiser-Wilhelm-Brücke in Wlhelmshaven (Platz 3) und die Köhlbrandbrücke (Platz 4) ab. Demnach ist die 99 Jahre alte Fährbrücke zwischen Osten und Hemmoor nach dem Urteil des N3-Publikums das zweitschönste Brückenbauwerk Niedersachsens.
Der NDR-Kommentar wies auf das Engagement des Weltverbandes der Schwebefähren und dessen Schirmherrn, des spanischen Königs, für die Oste-Fähre hin: "Kein Geringerer als Juan Carlos hat sie gerettet."
In dem Filmbericht, in dem auch Fährwirt Horst Ahlf zu Wort kam, bekannte sich der Bremer Ex-Bürgermeister Henning Scherf als Bewunderer des "Eiffelturms des Nordens".
Bereits im Sommer 2007 war die Schwebefähre Osten � Hemmoor bei einer ZDF-Wahl der beliebtesten Baudenkmale in Deutschland auf dem dritten Platz gelandet. Ende 2006 rangierte sie bei einer NDR-Umfrage als fünftschönstes Bauwerk Niedersachsens.
Für den aktuellen Bildkalender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit dem Titel "Brücken 2008" wurde als eines der zwölf schönsten Brückenmotive aus ganz Deutschland ein Foto der Schwebefähre Osten - Hemmoor des Fotografen Nikolaus Ruhl ausgewählt.
Osten
SPD stiftet
Diätengeld
12. 1. 2008. Die SPD ist in Osten in der Minderheit. Daher konnte sie letztes Jahr eine von der CDU durchgedrückte Erhöhung der Sitzungsgelder nicht verhindern. Damals versprachen die SPD-Vertreter, "keinen Cent" des Erhöhungsbetrages für sich zu verwenden, sondern alles Ostener Vereinen zu spenden. Am Sonnabend übergaben die Ratsmitglieder drei Ehrenamtlern aus dem Heimatverein, der Landjugend und dem Gemischten Chor je einen 150-Euro-Scheck.
Ausführlicher Bericht unter OSTEN.
Wissenschaft
Oste-Rede
in Kanada
12.
1. 2007. Nicht nur die Japaner interessieren sich, wie berichtet, für
die in Osten konzipierte Deutschen
Fährstraße Bremervörde - Kiel. Im Internet
ist jetzt ein Referat zum Thema "The 'Deutsche
Fährstraße' and its Transporter Bridges" zugänglich,
das der Hamburger Geografie-Professor Dr. Frank
Norbert Nagel auf der 5th Canadian
River Heritage Conference im kanadischen Winnipeg gehalten hat.
Auf der internationalen Flußkonferenz stellte der Wissenschaftler
ausführlich neben der "Fährienstraße" auch die AG Osteland,
den Fährverein Brobergen, die Aktion Krimiland, die beiden deutschen
Schwebefähren und den Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren vor.
Mehr (in englischer Sprache) auf dieser SONDERSEITE.
Krimiland
Gleich hinter
Harry Potter
12.
1. 2008. Riesenansturm auf den Historien-Krimi
"Anna aus Blumenthal" des Stader Archäologen Dietrich
Alsdorf (Rezension auf SPIEGEL-online hier):
Das Buch war binnen kurzem ausverkauft. Verleger Wolf-Dietmar
Stock vom Fischerhuder Atelier im Bauernhaus meldet: "'Anna'
war bei 10 Buchhandlungen der Osteregion, die wir befragten, gleich nach
Harry Potter der Bestseller der Region. Die zweite Auflage wird nächste
Woche erscheinen."
Blitzschnell ausgebucht war auch die für diesen Sonnabend im Ostener "Oste-Huus" angesetzte Alsdorf-Veranstaltung. "Die Lesung war innerhalb von vier Tagen ausverkauft, eine Zusatzlesung am 1. März ist auch schon zur Hälfte verkauft," meldet Oste-Huus-Chefin Corinna Kolf.
Ebenfalls total ausgebucht ist eine Exkursion zu den Schauplätzen des Historienkrimis am 20. Januar. Auch hier gibt es Zusatztermine: am 9. März und am 18. Mai. Am Wochenende 9./10. August gibt es Lesung und Exkursion im Doppelpack für Touristen.
Bus-Exkursionen
durch das
Osteland
Darüber hinaus offeriert Corinna Kolf, die auch im Broberger Fährverein und in der AG Osteland aktiv ist, gemeinsam mit Alsdorf weitere Exkursionen mit einem Vier-Sterne-Bus: "Richtplätze an der Oste" (20. April, 14 bis 18 Uhr, 15 Euro mit Kaffee und Kuchen), "Burgen an der Oste" (15. Juni, 11 bis 17 Uhr, 28 Euro, mit Mittagessen), "Stätten des 2. Weltkrieges" (20. Juli, 11 bis 18 Uhr, 28 Euro mit Mittagessen) und "Alte Friedhöfe an der Oste" (14. September, 14 bis 18 Uhr, 15 Euro mit Mittagessen).
Information und Anmeldungen bei Corinna Kolf unter Tel. 01520-6649736.
Fotografie
Bizarres
aus
Kleinwörden
12. 1. 2008. Oben ist nur Sand zu sehen - aber ein Blick unter die Wasseroberfläche enthüllt eine Märchenwelt mit den buntesten Farben und den bizarrsten Formen. Der herben Schönheit der Sinai-Halbinsel kontrastiert mit dem vielfältigen Leben im angrenzenden Roten Meer.
Am Sonntag, 20. Januar, 15 Uhr, präsentiert der Kleinwördener Unterwasserfotograf Gerd Bertholdt im Natureum Niederelbe eine vertonte Diaschau von Tauchgängen im Roten Meer und von Wüstentouren zum biblischen Berg Sinai. Eindrucksvolle Fotos zeigen den Colour-Canyon mit seinen spektakulären Steinformationen, die in Jahrmillionen von Wind und Wasser geformt wurden.
Berthold ist Naturfotograf und Meeresaquarianer. Er weiß nicht nur die wunderbare Unterwasserwelt des Roten Meeres zu präsentieren, sondern kennt auch die Eigenarten und Lebensweisen der Meerestiere. Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei, es muss lediglich der Museumseintritt gezahlt werden. Ebenfalls am Sonntag zu sehen sind die faszinierenden Farbfotografien der Ausstellung "Schönheit der Vogelfedern" von Rudolf König. Sonntags gilt der reduzierte Wintereintritt von drei Euro. Für die Vogelbeobachtung wird kein Eintritt erhoben.
Rotenburg
Vorfreude
auf die
A 22
11. 1. 2008. Aus Sicht des Landkreises Rotenburg könnten die Planungen für die Küstenautobahn A 22 kaum besser laufen. Fünf Trassenvarianten hat die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums untersucht. Ergebnis: Die nahe Bremervörde verlaufende Variante sei am besten geeignet. Das entspreche exakt den Vorstellungen des Landkreises, hieß es jetzt im ROW-Kreisausschuss für Umwelt, Naturschutz und Planung. Mehr in der Zevener Zeitung.
Krimiland
Tödliche
Sinneslust
7.
1. 2008. Unter dem Titel "Tödliche Sinneslust" wird heute im Zeitgeschichtsportal
von SPIEGEL ONLINE der Debütroman
"Anna aus Blumenthal" des Stader Autors Dietrich
Alsdorf ausführlich vorgestellt. Zu der Rezension des Buches
("Historienkrimi nach Art der derzeitigen Mega-Bestseller 'Tannöd'
und 'Kalteis'") geht es hier.
Die Alsdorf-Lesung am Sonnabend, 12. Januar, im Oste-Huus an der Ostener Schwebefähre ist bereits komplett ausverkauft.
Politik
Beifallstürme
für
Jüttner
7. 1. 2008. Mit "Beifallstürmen" - so die Lokalpresse - wurde der niedersächsische SPD-Spitzenmann Wolfgang Jüttner bei einer Wahlkampf-Kundgebung am Wochenende im Cuxland empfangen. Ausführlicher Bericht in den Cuxhavener Nachrichten.
Elbvertiefung
Protestwelle
rollt jetzt
an
6. 1. 2008. Wenige Tage vor der Großaktion "Fackeln an der Elbe" am Sonntag, 13. Januar, zwischen Dresden und Cuxhaven häufen sich Proteste gegen die undurchsichtige Haltung der hannoverschen Landesregierung in Sachen Elbvertiefung.
Das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung (Neuhaus/Oste) verwahrt sich in einer Presseerklärung gegen die Art und Weise, wie die niedersächsische CDU/FDP-Mehrheit mit einer Petition umgeht, die 14 000 Menschen aus dem Elbe-Weser-Dreieck voriges Jahr unterschrieben haben.
Auf Einladung des das Regionalen Bündnisses stehen am Mittwoch, 9. Januar, von 16 bis 18 Uhr im Otterndorfer Restaurant "Elbterrassen" sechs Landtagskandidaten aus den Wahlkreisen an der Unterelbe Rede und Antwort zum Thema Elbvertiefung. Zugesagt haben David McAllister, CDU, Claus Johannßen, SPD, Andreas Lauer, FDP, Hans-Jürgen Klein, Grüne, Peter Altenburg, Freie Wähler, Dr. Rolf Geffken, Die Linke.
Lesen Sie dazu bitte auch unter KEHDINGEN: "Ist die Deichsicherheit nur noch eine Floskel?"
Internet
Falscher
Alarm
6. 1. 2008. Zur Zeit kursiert in der Ostemarsch eine - aus gutem Willen im Schneeballsystem verbreitete - Warnung vor einem angeblichen "Olympiafackel"-Virus. Dabei handelt es sich um nur eine der vielen Falschmeldungen (Hoaxes), die per E-Mail weitergegeben werden.
Eine Liste der meistvertreiteten Hoaxes, zu denen auch die ominöse "Olympiafackel" gehört, steht auf dieser Website der Technischen Universität Berlin.
Podcast
Gratis zum
Download
5.
1. 2008. Die großartige halbstündige NDR-Info-Reportage
"Sherlock Holmes zwischen Marsch und Moor" über das Krimiland,
die am Silvesterabend ausgestrahlt wurde, steht jetzt als Podcast
(MP3) auf der NDR-Website gratis
zum Download bereit.
Im Internet bereits abrufbar - hier - ist seit längerem auch eine Sendung des Deutschlandradios über das Krimiland Kehdingen - Oste.
Mehr über das Krimiland in Presse, Funk und Fernsehen unter www.krimiland.de.
Osteland
Magazin
Nr. 4
im Februar
5.
1. 2007. Im Verlag der Niederelbe-Zeitung wird an der vierten Ausgabe
des "OSTELAND-Magazins" gearbeitet.
Das Blatt soll am 23. Februar - rechtzeitig zum "Tag
der Oste 2008" am 24. Februar - entlang der Oste als Beilage
der örtlichen Heimatzeitungen erscheinen und darüber hinaus kostenlos
auf Reisemessen und von Tourist-Infos verteilt werden. Zusammengestellt
wird das beliebte Magazin von Ursula Holthausen.
Krimiland
Zwei bunte
Doppelseiten
4.
1. 2008. Zwei bunte Doppelseiten hat die Zeitschrift
"tina", die von rund drei Millionen Frauen gelesen wird, in
ihrer Ausgabe vom 2. Januar der Deutschen
Krimistraße am Rönndeich bei Osten und der Osteland-Aktion
"Krimiland
Kehdingen-Oste" gewidmet.
Vorgestellt werden unter anderem die Heimat und die Bücher von Elke Loewe, Thomas Morgenstern und Wilfried Eggers, ferner der "Tatort"-Schauplatz "Gasthaus Stechmann" und das Gästehaus "Eulennest" in Großenwörden, wo Sigrid Frömming für Touristen Krimi-Pakete bereithält, sowie die Krimiland-Mitstreiterinnen Renate Wendt und Corinna Kolf (Oste-Huus, Osten).
Über das Krimiland-Programm 2008 berichtet die NEZ ausführlich in ihrer Freitagausgabe. Mehr unter www.krimiland.de.
Polizei
Benzin und
Raketen
5. 1. 2008. Silvesterraketen auf ein Reetdach und Brandstiftung mit zwei Kanistern Benzin - das waren die Ursachen der beiden Großbrände zum Jahreswechsel im Kreis Stade (siehe unten).
Der angezündete "Bienenkorb" ist eines von zwei Bordellen in Buxtehude. Im Sommer 2005 war der Betrieb aus der Ortschaft Immenbeck in den Brillenburgsweg umgezogen. Der damalige Bordellchef war vom Landgericht Stade wegen gewerbsmäßiger Förderung der Prostitution und wegen Drogen- und Waffenbesitzes zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Über die Hintergründe der jetzigen Brandstiftung - "warmer Abbruch" oder Konkurrenzkampf im Milieu - kann nur gemutmaßt werden.
Tourismus
1200 Gäste
kutschiert
2.
1. 2008. Mit der vierspännigen Europakutsche
sind 2007 über 1.200 Fahrgäste
durch das Osteland gerollt. Auch für das Neue Jahr haben die Hechthausener
Reisejournalisten und Oste-Kulturpreisträger Christine
und Jürgen Reimer wieder viel vor. Mehr unter HECHTHAUSEN.
Ein Bordell
brennt
ab
1. 1. 2008. Brandeinsätze hielten die Feuerwehren zur Jahreswende in Atem. Am Neujahrabend brannte aus unbekannter Ursache das Bordell "Bienenkorb" in Buxtehude ab, es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 300 000 Euro. Weil der Betrieb über die Feiertage geschlossen war, kamen keine Personen zu Schaden.
Löschwasser
wurde zu
Eis
Schon während an an Oste und Elbe noch gefeiert wurde, absolvierten 100 Feuerwehrmänner aus dem Kreis Stade ihren ersten Einsatz im neuen Jahr. Gegen 0.15 Uhr ging auf dem Deich in Neuenkirchen ein Reetdachhaus in Flammen auf. Das Haus war nicht zu retten, die Schadenssumme wird auf 250 000 Euro geschätzt.
Bei Temperaturen unter Null gefror das Löschwasser auf der Straße, die zur Sicherheit der Einsatzkräfte mit herangeschafftem Sand abgestreut werden mußte. Personen kamen nicht zu Schaden.
Hans "löffelt"
ins Neue
Jahr
Tausende feierten an der Oste in Sälen und Kneipen wie in Oberndorf, wo "Ostekieker"- und "Störtebecker"-Wirt Hans Bünning ("Johnny the Spoon") im roten Frack für Hochstimmung sorgte: Der Weltmeister 2007 im "Spoon Playing" brachte seinen Gästen ein Extra-Ständchen mit zwei Silberlöffeln dar (WM-VIDEO auf youtube).
Silvesterhecht
aus Osten
Ein
besonderes Erlebnis bescherte der Silvestertag dem Vorsitzenden der Angelkameradschaft
Großenwörden, Berthold Polnau.
Nachdem der engagierte Naturschützer beim Tag
der Oste 2006 für seine Verdienste von der AG Osteland
mit dem Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht"
ausgezeichnet worden war, ging ihm nun in Osten, im See Bleicher in Süderdeich,
ein besonders toller Hecht an die Angel. Das Prachtstück war 109 Zentimeter
lang und wog 9200 Gramm. (Mehr über kapitale Fänge auf der Website
der SFV "Oste" e. V.).
Zu Beginn der Silvesternacht hatte NDR-Info eine 30-Minuten-Reportage über das Krimiland Kehdingen-Oste gesendet (siehe nächsten Text).
Krimiland
Schaurig
und schön
1.
1. 2008. Schöner Erfolg für das
Osteland-Projekt
"Krimiland Kehdingen - Oste": Am Silvesterabend
strahlte
NDR-Info eine Reportage von Jörn Freyenhagen
über die Literaturlandschaft an Elbe und Oste aus, in der mehr als
200 Krimis und Krimi-Drehbücher entstanden sind.
"Ein
Muss" für alle Krimifreunde, urteilte die Zeitschrift "Hör
zu" über den Beitrag, in dem auch geschildert wurde, wie aus einer
2001 freigeschalteten Jux-Website über den Rönndeich
in Drochtersen-Hüll ("Deutsche
Krimistraße") Anfang 2007 das Projekt Krimiland entstanden
ist, das laut NDR heute "weit über die Region hinaus" ausstrahlt.
In der halbstündigen Sendung kamen neben den bekannten Krimiautoren wie Elke Loewe, Thomas Morgenstern,Wilfried Eggers, Wolfgang Röhl, Anke Cibach und Wolf S. Dietrich auch die Drochterser Krimi-Buchhändlerin Inga Hebeiss (Drochtersen), die Kehdinger Touristikerin Sylvia Wolter und Krimiland-Ideengeber und Osteland-Vize Jochen Bölsche (Osten) zu Wort.
Die Interviewten priesen das schaurig-schöne Osteland und seine Anziehungskraft auf Autoren. "Die Medienmeute fliegt auf diese Landschaft," wurde "Stern"-Autor Röhl zitiert.
Als "Segen für die Autoren" und "klugen Marketing-Gag" zur Tourismusförderung beurteilten Morgenstern und Loewe das Krimiland-Projekt. Es müsse darum gehen, unterstrich Elke Loewe die Bedeutung der Aktion, "die gesamte Region zu stärken, weil hier der Hund begraben liegt".
Mit einem "Stern"-Zitat über die verborgene Schönheit der Oste endete der Beitrag: "Die Oste kennt kein Schwein. Und das ist gut so. Würden die Massen Wind davon bekommen, wie schilfwogend und nordseefrisch und wundergrün es im Osteland zugeht, sie würden ihre Mallorca-Tickets verbrennen und geschlossen an die Oste fahren."
Der Beitrag soll in Kürze als Podcast verfügbar sein. Im Internet bereits abrufbar - hier - ist eine ältere Sendung des Deutschlandradios über das Krimiland Kehdingen - Oste .
Wie gemeldet, wird die auflagenstarke Frauenzeitschrift "tina" in ihrer Ausgabe vom 2. Januar auf vier Seiten das Krimiland Kehdingen-Oste porträtieren (mehr weiter unten). Auch das Jahrbuch "Heimat Nordseeküste" hat in seiner soeben erschienenen jüngsten Ausgabe dem Krimiland einen ausführlichen Bericht gewidmet (mehr).
Ehrungen
24. Februar
Tag
der Oste
1.
1. 2008. Der "Tag der Oste" 2008
der AG Osteland e. V. wird am Sonntag, 24. Februar,
mit 180 geladenen Gästen im "MarC5" in Cadenberge
stattfinden. Dabei wird wieder der Oste-Kulturpreis "Der goldene Hecht",
genannt "Oste-Oscar", der mit 3000 Euro
dotiert ist, für Verdienste um die Oste verliehen.
Diese und viele weitere Informationen enthält die neueste Ausgabe des Newsletters "Fährplatz" der AG Osteland, die soeben erschienen ist und hier entweder als Word-Datei oder als PDF-Datei heruntergeladen werden kann.
Neujahr
Prosit
2008!
1. 1. 2008. Die Redaktion dieser Website wünscht allen Lesern unserer Heimatseiten ein gutes neues Jahr.
Literatur
"Ein gutes
Krimijahr"
30.
12. 2007. "2008 wird ein gutes Krimijahr", schreibt die Ostener Dipl.-Bibliothekarin
Renate
Wendt, Sprecherin des Arbeitskreises
Krimiland
Kehdingen-Oste innerhalb der AG Osteland, in der soeben erschienenen
neuesten Ausgabe des Newsletters "Fleetenkiller",
in dem mehr als ein Dutzend Termine von Krimilesungen aufgeführt sind.
Der Info-Brief steht als Word-Datei oder als PDF-Datei im Internet zum Download bereit. Er kann per E-Mail mit dem Betreff "Fleetenkiller" an webmaster@krimiland.de abonniert werden.
Gewässer
"Oste -
ein
Highlight"
30.
12. 2007. "Für die Region ist die Oste aus Naturschutzsicht ein
Highlight." Dieses Urteil fällten Wilhelm
Meyer und Angelus Pape (Foto), Geschäftsführer und
Vorsteher des Unterhaltungsverbandes Obere Oste,
bei der jüngsten Gewässerschau auf dem weitgehend naturbelassenen
Flussabschnitt von Burgsittensen bis
Brauel.
Ein Bericht über die Arbeit des Verbandes, der auch Mitglied der AG Osteland ist, steht in der Zevener Zeitung.
Geversdorf
Trauer um
Peter Otten
28.
12. 2007. Geversdorf trauert um Peter Otten.
Der 1. Vorsitzende des 1999 gegründeten örtlichen
Touristikvereins,
der im Internet mit einer vorbildlichen Website
vertreten ist, hat nicht nur, gemeinsam mit Ehefrau Kerstin, das Jugendgästehaus
"Ottis Ferienhof" (Website)
betrieben. Er war auch bis zu seinem plötzlichen Tod im Alter von
nur 50 Jahren wie kein andererer bemüht, den Fremdenverkehr in dem
strukturschwachen 700-Einwohner-Dorf am Fluss zu fördern. Seine Mitstreiter
im Tourismusverein, aber auch die Mitglieder der Tennisabteilung des TSV
Germania Cadenberge behalten ihn als herzlichen, liebenswerten
und fröhlichen Freund in Erinnerung. Die Beisetzung findet diesen
Sonnabend um 11.45 Uhr in Rhade statt.
Oste
Vergessen
und verkannt
28. 12. 2007. "Still, vergessen, verkannt" - mit diesen Worten wurde die Oste am Donnerstag in dem N3-Zweiteiler "Land im Gezeitenstrom" charakterisiert.
Der Film - wunderbare Werbung für die Region mit großartigen Bildern - präsentierte natürlich auch das Symbol des Ostelandes, die Schwebefähre, und die "Mocambo", das älteste Motor-Fahrgastschiff Deutschlands. Käpt'n Caspar Bingemer schwärmte zu Seehund-Aufnahmen von den Reizen der Ostemündung: "Pflanzen- und Tierbild sind einfach faszinierend."
Der Film-Teil mit den Oste-Bildern (außerdem porträtiert: Glückstadt, Krautsand, Otterndorf, Cuxhaven, Freiburg) wird an diesem Freitag, 15.15 Uhr, auf N3 wiederholt.
Siehe auch nächsten Text.
Elbvertiefung
Todesstoß
für
Fischer
27. 12. 2007. Der Fischer Walter Zeeck (Geversdorf) hat im Fernsehen davor gewarnt, die geplante Elbvertiefung könne den "Todestoß" für sein Gewerbe bedeuten. "Die Laichgebiete verschwinden, die Strömung nimmt zu," sagte er in dem TV-Zweiteiler "Land im Gezeitenstrom". - Mehr über den Film unter KEHDINGEN.
Fackeln
bis
nach Dresden
27. 12. 2007. Am Sonntag, 13. Januar, werden zwischen Cuxhaven und Dresden tausende Menschen am Ufer ihres Flusses Fackeln entzünden und damit ihren Protest und ihre Empörung gegen unsinnige, schädliche und teure Verkehrsprojekte ausdrücken. Anlass sind die geplante Elbvertiefung zwischen Hamburg und Cuxhaven, die Vertiefung der Mittel- und Oberelbe, der geplante Saale-Seitenkanal und die Waldschlösschenbrücke in Dresden. - Ausführlicher Bericht unter KEHDINGEN.
Schwanemann:
Wanne läuft
voll
27. 12. 2007. Die geplante Elbvertiefung sei für das Sietland "existenzbedrohend" und müsse "unter allen Umständen" verhindert werden, hat der SG-Bürgermeister Maik Schwanemann in der NEZ-Festtagsausgabe erklärt. Für die Samtgemeinde, die teilweise unter dem Meeresspiegel liege, käme ein Deichbruch "einer volllaufenden Badewanne" gleich.
Tourismus
Chancen
im
Neuen Jahr
26. 12. 2007. Kommunale Spitzenpolitiker aus der Region sehen für das kommende Jahr verstärkte Chancen für die touristische Entwicklung zwischen Elbe und Weser.
Das geht aus Grußworten zum Neuen Jahr hervor, die der Cuxhavener Landrat Kai-Uwe Bielefeld und die Samtgemeinde-Bürgermeister Bettina Gallinat (Am Dobrock) und Dirk Brauer (Hemmoor) für die NEZ verfaßt haben.
Ausführlicher Bericht unter HEMMOOR.
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