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Hechthausen
Mozart in der
Marienkirche
27. 4. 2006. Am Samstag, 13. Mai, um 20 Uhr steht beim Kulturkreis Hechthausen ein Leckerbissen aus dem Bereich der Klassik auf dem Programm. Aus Anlaß des 250. Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart findet in der Marienkirche eine "Hommage à Wolfgang Amadeus Mozart" statt.
Mit der Verpflichtung der beiden Musikerinnen Imme-Jeanne Klett und Anke Dennert ist es dem Kulturkreis gelungen, renommierte und im Landkreis bekannte Künstlerinnen nach Hechthausen zu holen.
Osteland
Sensationelles
vom
vergessenen
Strom
28. 4. 2006. Eine Kunstausstellung, wie es sie nie zuvor gegeben hat, wird am 20. Mai im Bremervörder Bachmann-Museum eröffnet: Für die AG Osteland e. V. hat der Fischerhuder Künstler und Verleger Wolf-Dieter Stock ("Atelier im Bauernhaus") rund 100 einmalige Oste-Gemälde von teils vergessenen Malern zusammengetragen.
Zum selben Termin erscheint ein von den AG-Osteland-Mitgliedern Stock und Elke Loewe gestaltetes, 320 Seiten starkes neues Oste-Buch.
Worpswede ist weltbekannt - doch daß es auch entlang der Oste bedeutende Künstlerkolonien gab, ist weithin in Vergessenheit geraten. Die Ausstellung, die auch in Neuhaus/Oste und Sittensen gezeigt wird, soll darauf hinweisen.
Zur Vernissage sprechen unter anderem der niedersächsische Minister für den ländlichen Raum, Hans-Heinrich Ehlen, der die Schirmherrschaft übernommen hat, der Rotenburger Vize-Landrat Reinhard Brünjes und der Ostener SPIEGEL-Autor Jochen Bölsche, Vorsitzender des Arbeitskreises Kultur der AG Osteland.
"Der Modersohn
von der
Oste"
Als besondere Entdeckung bezeichnet Kurator Stock in einem vierseitigen Beitrag in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift "Zwischen Elbe und Weser", herausgegeben vom Landschaftsverband, die Werke des Ostener Malers Diedrich Rusch (1863 - 1959): "Von Diedrich Rusch, dem Otto Modersohn von der Oste, existieren so viele gute Bilder, dass ihm in der Ausstellung ein eigenes Zimmer mit Staffelei, Palette, Farben und Malhut eingerichtet wird."
Auch lebende Künstler sind vertreten, unter anderem Tetjus Tügel jr., Dieter Glasmacher, Raimund Adametz sowie aus Osten Brigitta von Richmar, Hans Nordmann und Manfred Flecks. Daneben werden auch ausgewählte Fotografien von Künstern wie Nikolaus Ruhl (Osten) und Mike Behrens (Hemmoor) zu sehen sein.
Das Oste-Buch (ISBN 3-88132303-1, 18 Euro) enthält Beiträge von 26 Autoren, darunter von der Unteren Oste Elke Loewe, Gisela Tiedemann, Rüdiger Toborg, Dietrich Alsdorf, Jochen Bölsche, Grit Klempow, Karl-Otto Richters, Karl Neumann und Holger Kuhne.
Mehr über die Ausstellung unter www.malerische.oste.de.
Fährmarkt
Lena Wassermann
zeigt Nostalgie-Mode
28. 4. 2006. Im Rahmen des 1. Ostener Fährmarkts am 28. Mai plant die Ostenerin Lena Wassermann eine Modenschau "Anno 1900 und heute", die in der Festhalle stattfinden soll.
Wie Karl-Heinz Brinkmann vom Marktausschuß weiter mitteilt, wird das Fest mit zusätzlichen Höhepunkten aufwarten. So werde im Rahmen der Markteröffnung die Partnerschaft zwischen den Schwebefähren-Gemeinden Osterrönfeld und Osten besiegelt.
Am Sonntag um 19 Uhr geben "The Christians" aus Hemmoor beim Abschlussgottesdienst in der Kirche ein Gospelkonzert. Die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre veranstaltet ein Preisrätsel mit Fragen zur Schwebefähre. Der Ostener Maler Manfred Flecks richtet einen Malwettbewerb für Fünf- bis Achtjährige aus.
Mehr unter www.faehrmarkt.de.
Schwebefähre
Wartungsarbeit
abgeschlossen
27. 4. 2006. Nach zweitägigen Wartungsarbeiten durch die Firma Altenwerder Schiffswerft soll die Schwebefähre am Freitag wieder ihre stündlichen Demonstrationsfahrten aufnehmen.
Die Experten hatten nach einigen Dutzend Fahrten etliche Schrauben im Gerüst nachjustieren müssen.
Über die ausgefallenen Fährtouren waren etliche Touristen enttäuscht, die eigens aus Bremen angereist waren, wo die Presse in besonders großer Aufmachung, teils auf Seite 1, über die Wiederinbetriebnahme der Fähre berichtet hatte - Faksimile der Artikel siehe hier.
Hechthausen
Bordell
wird
genehmigt
26. 4. 2006. Unterlegen ist der Landkreis Cuxhaven kürzlich in einem Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht Stade, in dem es um die Nutzungsänderung von Räumen in Hechthausen zur Vermietung an Prostituierte ging. Folge: Der Puff muß genehmigt werden.
Mehr unter www.landkreis-cuxhaven.de.
Tourismus
Top-Zuwächse
durch
27. 4. 2006. Die Samtgemeinde Hemmoor verzeichnet sensationelle Zuwachsraten im Tourismus. Ursache sind, wie der Landkreis Cuxhaven im Zusammenhang mit der neuesten Übernachtungsstatistik in einer Presseerklärung analysiert, die Aktivitäten um die Deutsche Fährstraße sowie das Krimi-Land Kehdingen/Oste. Großplakat zur Deutschen Fährstraße In der Presseerklärung von Kreis-Touristiker Rolf Kaiser vom Mittwoch heißt es wörtlich: "Von allen Gemeinden meldet die SG Hemmoor mit + 9,7 % den größten Zuwachs, gefolgt von der SG Hagen (+ 9,4 %) und der SG Hadeln (+ 7,7 %). Einen großen Anteil für die überdurchschnittlichen Zuwächse in den Samtgemeinden Hemmoor und Hadeln haben die dort entwickelten und in die Tat umgesetzten touristischen Konzepte. So ist Hemmoor und das Osteland durch die Aktivitäten rund um die Deutsche Fährstraße in den Blickpunkt von Gästen und Medien geraten. Zahlreiche Berichte in Funk und Fernsehen sowie in den Printmedien haben zu Zuwächsen bei den Übernachtungen in Hotels, Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Appartements geführt. Die jüngsten Berichte über die idyllische Landschaft und die Ansiedlung von Schriftstellern (insbesondere Autoren von Kriminalromanen) haben den Einen oder Anderen veranlasst, sich mit einer Zweitwohnung in diesem Gebiet niederzulassen." Der vollständige Wortlaut der Erklärung des Landkreises steht auf der Website des Landkreises Cuxhaven. Die vom Landkreis genannte Deutsche Fährstraße war im Mai 2004 von der in Osten gegründeten, ehrenamtlich geführten AG Osteland e. V. ins Leben gerufen worden. Krimiland-Konzept der AG Osteland (lesen) Die zahlreichen TV- und Presseberichte über die Krimi-Landschaft basieren auf dem seit über vier Jahren existierenden Literaturprojekt "Deutsche Krimistraße" (Website), das jetzt in das AG-Osteland-Projekt "Krimiland Kehdingen-Oste" (Website) eingeflossen ist (siehe auch nächsten Bericht). |
Projekt Krimiland
Blutroter
Cocktail
auf die
Gründung
26. 4. 2006. Mit einem blutroten Blutorangen-Cocktail haben am Dienstag im Ostener Restaurant "Seefahrer" vier Frauen und zwei Männer auf ein neues Literatur- und Tourismus-Marketingprojekt für Kehdingen und das Osteland angestoßen:
Als Projektgruppe in dem von Jochen Bölsche (Osten) geleiteten Arbeitskreis Kultur der AG Osteland wird das Team sein Vorhaben "Krimiland Kehdingen-Oste" bereits im Mai auf der Projektmesse zum Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (Ilek) in Himmelpforten dem niedersächsischen Minister für den Ländlichen Raum, Heiner Ehlen, präsentieren.
Besprochen wurden ein neues Logo (oben) und die Grundzüge des Auftritts auf der Ilek-Ideenmesse.
Mehr unter www.krimiland.de.
Abenteuer
Osteland-Kutsche
rollt durch
NRW
26. 4. 2006. Die Osteland-Kutsche aus Hechthausen rollt durch Nordrhein-Westfalen. Gestern hat das Ehepaar Reimer die Niedersachsen/NRW-Grenze überquert. Unser Foto entstand bei Ladbergen. Das Kutsch-Tagebuch steht unter www.europa-kutsche.de.
Demografie
Senioren -
Chance
für das
Cuxland?
26. 4. 2006. "Der Landkreis Harburg ist landesweit die vor allem bei Senioren beliebteste Region: In Niedersachsen konnte der Landkreis Harburg die größten Zuwanderungsgewinne (+774) bei den über 65jährigen erzielen. Auf Platz zwei folgt der Landkreis Cuxhaven (+704)." Das berichtet jetzt das Hamburger Abendblatt über eine Studie des Niedersächsischen Landesamts für Statistik, das die Mobilität der Senioren in den Jahren 2001 bis 2003 in Deutschland untersucht hat. Mehr im Abendblatt.
Nach einem weiteren Abendblatt-Bericht bleiben nirgends im Landkreis Stade die Gäste in Hotels und Pensionen länger als in Drochtersen. Die Ursachen stehen hier.
Osten
Buddelmuseum
am
Wochenende
öffnen!
26. 4. 2006. Das Buddelmuseum ist eines der wichtigsten touristischen Attraktionen von Osten, aber überwiegend geschlossen.
Jetzt fordert die SPD-Fraktion im Gemeinderat in einem Antrag, dass das Museum von Ostern bis Ende September an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen geöffnet wird.
In weiteren Anträgen nimmt Fraktionsvorsitzender Lothar Klüser zwei weitere Mißstände aufs Korn: die sich seit Jahren hinziehende Umsetzung des Beschlusses, den "Mocambo"-Anleger zu erneuern, und den "rechtswidrigen" Dauer-Engpaß am Ortsausgang im Zuge der Langen Straße am Dorffleth.
Einzelheiten unter OSTEN.
Presse
Verleger
erwägt
Ostemarsch-Blatt
25. 4. 2006. Jürgen Ulrich, Geschäftsführer des Medienzentrums Stade und nebenher Bassist und Webmaster der legendären Stader Beatgruppe "The Torpids", erwägt die Herausgabe eines Magazins oder einer Anzeigenzeitung für die Ostemarsch - also für das Gebiet zwischen Neuhaus und Gräpel, dem auch diese Website gewidmet ist.
"Diese Region hat die Problematik, keine eigene Zeitung als Sprachrohr zu haben. Der Werbungstreibende innerhalb dieser Region muß mehrere Zeitungen belegen, um das Gebiet abzudecken", erläutert Ulrich sein Projekt.
Darüber hinaus klagen Oste-Anrainer aus dem Grenzgebiet zwischen CUX und STD gelegentlich, sie hätten das Gefühl, publizistisch als "letztes Dorf vor der Grenze" behandelt zu werden und außerdem aus den Nachbardörfern jenseits der Kreisgrenze nur wenig oder nichts zu erfahren - ein Eindruck, der in den letzten fünf Jahren zum Aufbau der grenzübergreifenden Website ostemarsch.de geführt hat, deren tägliche Besucherzahl am gestrigen Montag übrigens erstmals die 500er-Grenze überschritten hat.
Zur Zeit führt Verleger Ulrich (Foto hier) Gespräche mit Vereinsvertretern und Vorsitzenden von Werbegemeinschaften entlang der Oste, um, wie er sagt, "die Möglichkeiten auszuloten".
Hemmoor
CDU ringt
sich
zu Weritz
durch
25. 4. 2006. Die CDU Hemmoor wird nach einem Bericht der Niederelbe-Zeitung entgegen ursprünglichen Bedenken jetzt doch den Moisburger Detlef Weritz als Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufstellen.
Das habe der CDU-Vorstand jetzt beschlossen, meldet die NEZ (Mittwoch-Ausgabe).
Die SPD unterstützt den ebenfalls parteilosen Ersten Samtgemeinderat Dirk Brauer (siehe unten).
Viele CDU-Mitglieder hätten, wie NEZ-Chefredakteur Egbert Schröder heute kommentiert, ebenfalls lieber Brauer als ihren Kandidaten gesehen.
Tourismus
'Fährien'-Postkarten
von Top-Fotografen
25. 4. 2006. Mit neuen Ansichtskarten-Sortimenten rüsten sich die Gemeinden entlang der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel für die Tourismus-Saison. Einige der besten Fotografen Norddeutschlands haben attraktive Motive vom Nord-Ostsee-Kanal und von der Oste beigesteuert.
Das Logo und die Web-Adresse der Deutschen Fährstraße stehen auf der Vorder- und Rückseite von Postkarten, die beispielsweise für Brunsbüttel und die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld werben und soeben ausgeliefert worden sind.
Herausgegeben wurden sie in Zusammenarbeit mit der Ostener AG Osteland e.V., der das Projektmanagement der Deutschen Fährstraße obliegt. Fotografiert haben Jan Sievers und Erhard Tagge.
Über die neuen Postkarten schreibt die Brunsbütteler Zeitung: "Mit der Ansichtskartenserie wirbt der kleine, aber umtriebige Kartenverlag bildundkarten edition aus Münsterdorf für das Marketingprojekt 'Deutsche Fährstraße'. Dieses verbindet Fähren, Brücken und Tunnelbauten auf einer Strecke von 250 Kilometern an Nord-Ostsee-Kanal, Niederelbe und Oste. Brunsbüttel ist Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft und unterstützt die umfangreichen Aktivitäten der 'Deutschen Fährstraße' zur Belebung des Tourismus an der Elbe und am Nord-Ostsee-Kanal - ganz nach dem Motto 'Frohe FÄHRIEN zwischen Oste und Ostsee."
Der komplette Bericht der Brunsbütteler Zeitung steht hier.
Für den Südabschnitt der "Fährienstraße" hat der Ostener Fotokünstler Nikolaus Ruhl bereits im vorigen Jahr eine Karten-Serie gestartet, die Motive unter anderem aus Osten und Oberndorf mit dem Fährstraßen-Logo zeigt.
Ruhls Sortiment zur Deutschen Fährstraße steht hier, die Kartenauswahl des Verlages bildundkarten ist hier zugänglich.
Schifffahrt
Freedom
of the Seas
passierte
Kehdingen
25. 4. 2006. Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, die "Freedom of the Seas", hat am Dienstag nach zehntägigem Besuch Abschied von Hamburg genommen und gegen Mittag Kehdingen passiert. Sie steuert nun zunächst Richtung Oslo und wird vom Sommer an von ihrer Basis in Miami (Florida) aus Kreuzfahrten durch die Karibik unternehmen.
Wie der "weiße Riese" drinnen aussieht, erfuhren in Hamburg 1800 geladene Gäste, darunter der Touristik-Experte Gerald Tielebörger vom Reisebüro Hemmoor.
Mehr unter KEHDINGEN.
Abenteuer
Osteland-Kutsche
hinter Osnabrück
25. 4. 2004. Die Europa-Kutsche aus dem Osteland kommt gut voan. Gestern haben Jürgen und Christine Reimer Osnabrück hinter sich gelassen, wie das Diepholzer Kreisblatt berichtet.
Technik
Schwebefähre
als Titelstar
In einem mehr als fünf Seiten umfassenden Beitrag beleuchten die Cuxhavener Denkmalschützerin Dipl.-Ing. Birgit Greiner sowie Dipl.-Ing. Wolfgang Neß vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege die Geschichte und die Sanierung der Fähre.
"Der Einfachheit
halber
eine Welle
abgetrennt"
Der Artikel schildert mit großer Präzision den Zustand der Fähre bis zur Sanierung und den Ablauf der Bauarbeiten. Über die lange diskutierte Ursache der Stillegung vor vier Jahren heißt es darin unter anderem:
"Für den Antrieb waren ursprünglich zwei Elektromotoren zuständig, von denen bis zur jetzigen Stillegung nur noch ein Motor in Betrieb war. (Im Herbst 2001) wurden Schäden unbekannter Herkunft am Schienenträger festgestellt, die eine umgehende Stilllegung der Fähre nach sich zogen. ... Da die Fähre auch bei extrem verlangsamter Fahrt sehr unruhig lief und starke Erschütterungen im Bereich der Gondel auftraten, war sehr schnell klar, dass die Schadensursache nicht im Tragwerk, sondern innerhalb der Betriebstechnik zu suchen war.
Die Gondel wurde ursprünglich über eine Gleichlaufwelle von den beiden vorhandenen Motoren über vier Antriebsräder in Bewegung gesetzt. Durch Ausfall eines Motors wurde vor Jahren der Einfachheit halber eine Welle zu den hinteren beiden Rädern (Richtung Oste) abgetrennt, so dass die Gondel nur noch über die beiden vorderen Räder (Richtung Hemmoor) gezogen bzw. beim Zurückfahren geschoben wurde. Vermutlich aufgrund des geänderten Antriebes mit fehlendem Gleichlauf und dadurch sich ungleichmäßig abnutzenden Wellen und Zahnkränzen lief der obere Fahrwagen aus der Spur und wurde regelmäßig gewaltsam nur durch Motorkraft in seine ursprüngliche Lage zurückbefördert. Das abrupte Zurückfallen der schweren Gondel in die ursprüngliche Position verursachte die schweren Erschütterungen, die letztendlich zu den festgestellten Schäden an den Trägerverbindungen und der Schiene geführt haben."
Die Zeitschrift (Einzelpreis 5,50 Euro plus Versandkosten) erscheint im Verlag C. W. Niemeyer in Hameln.
CDU
Erfolgreicher
Kampf
um Arbeitsplätze
25. 4. 2006. Mit Erfolg hat sich die CDU-Abgeordnete Dr. Martina Krogmann um die Sicherung von gefährdeten Stader Arbeitsplätzen der Telekom eingesetzt. Nach einem "monatelangen Vermittlungs-Marathon" zwischen der Telekom, dem Vorstand der Bundesagentur für Arbeit und Krogmann stand laut Stader Tageblatt (Dienstag-Ausgabe) am Montagmittag fest: Die Bundesagentur richtet in Stade ein neues Call Center ein.
Demografie
Sozialdemokraten
planen Konzept
Dieser Frage hat sich die SPD-Fraktion im Samtgemeinderat Hemmoor gewidmet. Sie erarbeitet zur Zeit ein Konzept, über dessen Umrisse sie hier im Internet berichtet (Word-Datei).
Kreidesee
Wurde Lampe
zum Verhängnis?
24. 4. 2006. Nach dem Auffinden der Leiche des fast drei Tage verschollenen dänischen Tauchers im Kreidesee von Hemmoor gibt es nach Medienberichten erste konkrete Spekulationen über die Ursache des Unglücks: Seine Taucherlampe habe den in Panik geratenen Dänen gehindert, beim Auftauchen seine Ausrüstung abzustreifen.
Mehr unter HEMMOOR.
Tourismus
Ein Ansturm
wie
seit Jahren
nicht
23. 4. 2006. Einen Ansturm wie seit Jahren nicht mehr erlebte Osten am ersten Sonntag nach der Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre. Autos mit Kennzeichen aus fast allen Bundesländern parkten auf dem Fährplatz, aber auch am Marktplatz an der Kirche. Die Fähre verkehrte regelmäßig. Die Besucher zeigten sich durchweg begeistert von der Sanierung des Baudenkmals und der traumhaft schönen nächtlichen Beleuchtung.
Etliche der Ausflügler bedauerten allerdings, dass das Ostener Buddelmuseum (Website) trotz des Saisonbeginns nicht regelmäßig geöffnet ist und die hervorragenden Führungen durch Gabi Rüsch nur noch nach spezieller Voranmeldung stattfinden - ein Mißstand, der am kommenden Mittwoch in der Sitzung des zuständigen Ratsausschusses dringlich erörtert werden soll, wie SPD-Vorsitzender Lothar Klüser am Sonntag vormittag in einer öffentlichen Gesprächsveranstaltung im Fährkrug ankündigte.
Fährverein
2. Vorsitzender
gibt Amt frei
22. 4. 2006. Der 2. Vorsitzende der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor, Jochen Bölsche, hat sein Amt niedergelegt.
Zur Begründung schrieb er am 21. April in einem Brief an den 1. Vorsitzenden Horst Ahlf : "Mit der heutigen Wiederinbetriebnahme ist das Ziel erreicht, das ich mir vor vier Jahren selbst gesetzt habe: die Fähre wieder zum Schweben zu bringen. Weil meine Kräfte begrenzt sind, konzentriere ich sie jetzt auf meine Arbeit als 2. Vorsitzender der AG Osteland."
Hemmoor
in den
HVV!
24. 4. 2006. Die Samtgemeinde Hemmoor muß dem Hamburger Verkehrsverbund (HVV) angeschlossen werden, um auch als Wohnsitz für Pendler attraktiv zu bleiben und sie finanziell zu entlasten. Dieses ehrgeizige Ziel verfolgt der dynamische neue Erste Samtgemeinderat Dirk Brauer, der zuletzt auf der CDU-Liste Samtgemeinde-Bürgermeister im Sietland geworden war und nach jahrelanger erfolgreicher Arbeit im Herbst als Parteiloser für das Amt des Hemmoorer Samtgemeindebürgermeisters kandidiert.
In einem Bürgergespräch der Ostener SPD, die den Kommunalexperten unterstützen will, beeindruckte Brauer wie in vielen anderen Gesprächsrunden der letzten Monate durch Kreativität und exzellente Kenntnis der verschlungenen Wege zur Fördertöpfen.
Leidenschaftlich plädierte der jugendlich wirkende, seit langem in Hemmoor lebende Brauer dafür, das - wie auch die Wiedergeburt der Schwebefähre zeige - enorme kulturelle und touristische Potenzial der Samtgemeinde zu erkennen und zu nutzen.
Die Entwicklung von Highlights wie einem Kreidesee-Rundwanderweg, des Ferienzentrums Hechthausen-Klint mit seinem "unglaublichen Spektrum" und eines Fährmuseums für Osten seien wichtige "Trittsteine" auf dem Weg in die Zukunft. Neue EU-Programmen böten Fördermöglichkeiten nicht nur für solche Projekte, sondern eventuell auch für eine Erneuerung des historischen Ortskerns von Osten.
Punkte wie Schwarzenhütten, Kreidesee und die Herrlichkeit müßten durch markierte Radwege verbunden werden, ebenso wäre - und hier appellierte Brauer an die Deich-Verantwortlichen - die Vernetzung von besonders schönen Deichabschnitten für Radwanderer ein großer Gewinn.
Der langjährige Ostener Kreistagsabgeordnete Herbert Guthahn betonte, in Sachen Tourismus sei im Raum Hemmoor lange Jahre "nichts, nichts, nichts" herausgekommen. Jetzt setze er große Hoffnungen in den Fleiß und Sachverstand von Brauer.
Der SPD-Ortsvorsitzende Johannes Schmidt betonte, dass jede Investition in die touristische Infrastruktur zugleich auch den Wohnwert für die Einheimischen erhöhe - und damit die Bereitschaft jüngerer Menschen stärke, im Zweifel nicht abzuwandern, sondern, wenn möglich, einer als lebenswert und liebenswert empfundenen Region treu zu bleiben.
Oberndorf
"Ostekieker"
hat
wieder Saison
24. 4. 2006. Der Karfreitag war nicht nur der Saisonbeginn für das Fahrgastschiff "Mocambo", sondern auch für die zweite maritime Attraktion in Oberndorf: das festliegende Restaurantschiff "Ostekieker".
Die frühere Ostseefähre, bewirtschaftet von dem alten Smutje Hans Bünning und seiner reizenden Frau Christiane, hat sich längst zum Geheimtipp für Skipper und Landratten, heimische Rentner und Zugereiste, Radfahrer und Biker entwickelt.
Übrigens: Die Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre strahlt auch bis Oberndorf aus. Einige der vielen hundert Ausflügler, die am Wochenende von dem Bauwerk nach Hemmoor und Osten angelockt worden waren, machten im idyllischen Oberndorf Station.
Mehr unter HEMMOOR/DOBROCK.
Schwebefähre
Birgit Greiner,
Ehrenfährfrau
21. 4. 2006. Den Titel einer "Ehrenfährfrau" trägt seit Freitag die Cuxhavener Bauamtfrau Birgit Greiner, die gemeinsam mit ehrenamtlichen Denkmalschützern - und teilweise gegen das Unverständnis gewisser Kreispolitiker - für die Sanierung der des nationalen Baudenkmals Schwebefähre gekämpft hat.
Die Verdienste der Cuxhavenerin, die bereits im vorigen Jahr mit dem "Goldene Hecht" der AG Osteland ausgezeichnet worden war, wurden bei der festlichen Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre am Freitagmittag von Landrat Kai-Uwe Bielefeld und dem Ostener Bürgermeister Carsten Hubert unter starken Beifall des Publikums gewürdigt; Hubert verlieh der Ausnahmebeamtin auf Anregung des Landrats den Ostener Ehrentitel.
Wie sehr die nun wieder intakte Fähre die Anrainer-Ortschaften Osten und Hemmoor verbinden kann und wie weit historisch begründete alberne Antipathien in manchen Köpfen bereits überwunden sind, demonstrierte die Basbecker IG Bahnhofstraße, die mit einem Transparent und einem Blumengruß die aus Osten eintreffenden Fährpassagiere begrüßte.
"Die Nacht
der Nächte"
Höhepunkt des Tages war gegen 21.30 Uhr nach dem großartigen Gospel-Konzert "Get Ready" mit Gottfried Böttger und Ken Norris (Foto oben) die Illuminierung der Schwebefähre. Zwischen Bier- und Wurstbude herrschte Volksfeststimmung, als die acht Scheinwerfer - spendenfinanziert durch unsere Aktion "Die Oste leuchtet" - aufflammten.
"Das ist die Nacht der Nächte", kommentierten begeisterte Zuschauer. Ein Ostener äußerte begeistert: "In Osten geht die Sonne auf." Allgemeines Urteil: "Mit Osten geht es bergauf."
Viele Bilder vom Festtag stehen auf dieser SONDERSEITE.
Dutzende von Zeitungen und etliche
Rundfunk- und TV-Stationen berichten seit gestern in großer Aufmachung
über die Inbetriebnahme der Fähre.
Aus der Fülle der Beiträge ragt ein
Kommentar der Niederelbe-Zeitung (Samstagausgabe)
weit heraus, in dem Chefredakteur Egbert Schröder
wegweisende Anmerkungen zur Zukunft des Tourismus im Osteland macht. Was
Schröder schreibt, steht unter OSTEN.
.
zum Tage 1. Wann soll die Fähre beleuchtet werden? Täglich von Sonnenuntergang bis Mitternacht. 2. Was kostet der Strom für die Beleuchtung? Die Niedrigenergielampen verbrauchen nicht mehr Strom als eine Firmen-Kaffeemaschine. Die Beleuchtungskosten sind durch die Spendenaktion "Die Oste leuchtet" der AG Osteland auf etwa zwei Jahre im Voraus gedeckt. Die größten Spender für die Beleuchtungsanlage waren die Firma Virtus (Osten), die AG Osteland, die MAN, die Ostener Einhorn-Apotheke, die Firmen Uhtenwoldt (Oberndorf) und Fels (Hemmoor) sowie die Familie Dr. Toborg (Osten). Zum Bedauern der Fördergesellschaft waren diese großzügigen Spender vom Landkreis, dem Eigentümer der Fähre, zu dessen Festakt am Freitag nicht geladen worden, weil die Beleuchtung "nicht Bestandteil der Baumaßnahme" war. 3. Was ist das für eine silbrige Nadel, die Landrat Bielefeld und fast alle anderen Kommunalpolitiker tragen? Landrat Bielefeld mit Anstecknadel Der stilisierte Fährmann ist das Mitgliedsabzeichen der 2004 in Osten gegründeten und dort ansässigen gemeinnützigen AG Osteland e. V. (Website), der nicht nur alle Bürgermeister an der Unteren Oste angehören, sondern inzwischen insgesamt über 130 Heimatgeschichtler, Sportangler, Touristiker, Landwirte und Künstler, die sich für die Oste-Region zwischen Tostedt und Neuhaus stark machen. Höchst beliebt: der stilisierte Fährmann Mitglied werden kann auf Antrag (hier) jeder, Jahresbeitrag 10 Euro, für Firmen, Vereine, Gemeinden usw. 100 Euro. Am Freitag begrüßte Vereinsvorsitzender Gerald Tielebörger als neuestes Mitglied den bekannten Ostener Obstbau-Unternehmer Torsten Wichmann. Tielebörger, Neumitglied Wichmann Die 2 Euro teure Anstecknadel mit dem Fährmann heißt im Verein scherzhaft "unser Plate", bezogen auf den beliebten Gräpeler Fährmann. Das Abzeichen wurde ursprünglich für die Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal entworfen. Die Nadel ist auch das Symbol der Deutschen Fährstraße. In der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld ist die Fährmannfigur auch an Hauswänden und an der Einfahrt zum Kanaltunnel zu sehen. Das gemeinsame Abzeichen ist damit auch eine Art Symbol der Gemeindepartnerschaft Osten - Osterrönfeld und des neuen Arbeitskreises deutsche Schwebefähren / German Transporter Bridges Association. 4. Was ist eine Webcam und wie funktioniert sie? Neue Spendenaktion der AG Osteland Die Webcam, für die die AG Osteland zur Zeit mit Hilfe einer Sondermarke mit der Osteland-Kutsche Geld sammelt, soll vom Ostener Kirchturm aus aktuelle Bilder von der Fähre ins Internet funken, so dass jeder Nutzer weltweit jederzeit sehen kann, wie das Wetter und der Schiffsverkehr auf der Oste sind, wann die Fähre schwebt usw. - also ein wichtiges Instrument, um die Ostreregion bekannter zu machen und Tourismus und Gastronomie zu stärken. Kamera-Standort Turmfensterchen Die Briefmarken sind exklusiv in der Galerie Ästhetik an der Ostener Schwebefähre erhältlich. Ein aktuelles Bild von der Schwebefähre in Middlesbrough steht hier (Zeitverschiebung beachten). Zu 1000 deutschen Webcams geht es hier. 5. Wo gibt es das neue Heft zur Geschichte der Fähre? 6. Wie oft fährt die Fähre? Drei der vier Ostener Fährmänner Am Freitag fuhren die Fährmänner Horst Ahlf, Erich Meyer und Heinz Thedrian (Erwin Bergander war im Urlaub) die Fähre 36 mal über den Fluß. Künftig verkehrt sie tagsüber stündlich, bei Sondertouren zum Sondertarif (Minimum 10 Euro) auch zwischendurch. 7. Was kostet die Fahrt? Monatskarte aus dem Jahre 1973 Vor einem Dritteljahrhundert konnte man für 1,50 Mark einen ganzen Monat die Fähre benutzen. Heute kostet die normale Einzelfahrt 1,50 Euro. Die Tarife für Radler, Motorräder, Gruppen usw. hängen an der Fähre aus. Das Geld kommt der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor zugute, deren Finanzpolster nach der vierjährigen Zwangspause und der Mitfinanzierung der Sanierung erschöpft sind. 8. Wer darf gratis mit der Schwebefähre fahren? Kinder unter 6 Jahren und Mitglieder der Fördergesellschaft fahren kostenlos. Mitglied werden kann man für 10 Euro pro Jahr mit diesem Aufnahmeformular. Viele Bilder vom Festtag stehen auf dieser SONDERSEITE. |
Technik
Einsatz für
das
"alte Schätzchen"
21. 4. 2006. Seit Freitagfrüh war alles vorbereitet für den großen Festakt zum Neustart des nationalen Baudenkmals Schwebefähre Osten - Hemmoor, zu dem Landrat Kai-Uwe Bielefeld rund 120 Ehrengäste eingeladen hat. Unter anderem wird die Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Christiane Segers-Glocke, ein Grußwort sprechen und die Zeitschrift �Berichte zur Denkmalpflege� vorstellen, die sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte und Sanierung der Schwebefähre Osten befasst.
Ein Text des Landkreises zur Bedeutung der Fähre steht hier im Internet.
Bereits Donnerstagabend hatte Dr. Hans-Günther Schippke von der renommierten Brückenbau-Firma Dr. Schippke + Partner im Fährkrug vor rund 30 Zuhörern einen faszinierenden Vortrag über die Welt der beweglichen Brücken gehalten.
Am Rande der Veranstaltung lobte Schippke das Engagement der Ostener Fährfreunde: "Es ist schön, wie sich hier interessierte Laien um das alte Schätzchen kümmern, um ein Beispiel dafür zu erhalten, wie früher gebaut wurde."
"Höchstes Lob" zollte Schippke auch den an den Bauarbeiten beteiligten mittelständischen Firmen: "Hut ab, die haben diszipliniert gearbeitet und voll dahinter gestanden."
Rüdiger
Toborg
zeigt Plakate
Im Fährkrug war auch eine kleine Ausstellung historischer Plakate und Texte zur Schwebefähre zu sehen, die Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg zusammengestellt hatte.
Hemmoor
grüßt
Fährpassagiere
20. 4. 2006. Mit einem Transparent ("Fährmann hol öber - Willkommen in Hemmoor"), das am Donnerstag auf der Basbecker Seite angebracht wurde, würdigt Hemmoor den Neustart der Schwebefähre Osten - Hemmoor.
Mehr unter OSTEN.
Tourismus
"Ungeschliffener
Edelstein"
am NOK
20. 4. 2006. Auch die zweitälteste deutsche Schwebefähre soll - nach Ostener Vorbild - angestrahlt werden. Das haben die Bürgermeister der Fährorte Rendsburg und Osterrönfeld, Andreas Breitner und Jörg Sibbel, jetzt in den Kieler Nachrichten (Donnerstag-Ausgabe) angekündigt. In dem ausführlichen Artikel zur Gründung des Arbeitskreises Deutsche Schwebefähren am Gründonnerstag in Osten wird auch über die Absicht berichtet, für die beiden deutschen Schwebefähren den Status des Unesco-Weltkulturerbeszu beantragen.
Bei der Schwebefähre am Nord-Ostsee-Kanal (NOK) handele es sich um einen "ungeschliffenen Edelstein", der touristisch nutzbar gemacht werden müsse, erklärten die Bürgermeister, die der AG Osteland e. V. angehören und die beiden deutschen Schwebefähren verstärkt zum Wahrzeichen der Deutschen Fährstraße entwickeln wollen. Angedacht seien außer der Illuminierung auch ein Lift zur Hochbrücke, eine Fährmuseum und eine Jugendherberge.
Osterrönfeld und Osten sind Partnergemeinden; die Partnerschaft soll beim 1. Ostener Fährmarkt am 28. Mai offiziell besiegelt werden.
Mehr unter OSTEN.
Tourismus
Osteland-Kutsche
erreicht
Bremen
20. 4. 2006. Die Europa-Kutsche hat Bremen erreicht, wo die "Botschafter des Ostelandes" vom Präsidenten der Bürgerschaft, Christian Weber, empfangen wurden.
Mit dabei: jede Menge Fernsehen, Radio und Presse. Jürgen Reimer durfte das Wetter ansagen für die TV-Sendung Binnen und Buten. SAT1 war den ganzen Tag mit der Kutsche unterwegs.
Mehr unter www.europa-kutsche.de.
Viele Fotos vom Kutschenstart stehen auf dieser SONDERSEITE.
Hemmoor
Toter Taucher
um
17.15 Uhr
entdeckt
20. 4. 2006. Der Leichnam des im Hemmoorer Kreidesee vermissten dänischen Tauchers Søren K. (37) ist am Mittwoch gegen 17.15 Uhr entdeckt worden. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Kreidesee während der letzten zwölf Jahre auf sieben gestiegen.
Mehr unter HEMMOOR.
Osteregion
ILEK Oste-Wörpe
vor der Gründung
20. 4. 2006. Nach dem Vorbild der Ilek-Region Kehdingen-Oste sind jetzt rund 60 Bürgermeister und Ratsmitglieder aus den Samtgemeinden Sittensen, Selsingen, Zeven und Tarmstedt zusammengekommen, um ein ILEK (Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept) mit dem sperrigen Namen Börde Oste-Wörpe zu bilden. Ausführlicher Bericht in derZevener Zeitung.
Osten
50 m Girlande
für
die Fähre
Hemmoor
grüßt
Osten
Am heutigen Donnerstag sollen letzte Verschönerungsarbeiten folgen. Auf der Basbecker Seite werden Fahnenmasten für ein Transparent aufgestellt, mit dem Hemmoor die Fähre willkommen heißt. Aufschrift: "Fährmann, hol över - Hemmoor grüßt Osten."
Freibier
vom
Reisebüro
Für das Fest am Freitag hat - nach dem Landkreis - gestern auch das Reisebüro Hemmoor ein Faß Freibier gestiftet.
Ein ausführlicher Bericht über die Wiederinbetriebnahme der Fähre steht im Stader Mittwochsjournal.
Fährmarkt
Über 40
Teilnehmer
schmiedeten
Pläne
19. 4. 2006. Rund 45 Teilnehmer schmiedeten am Dienstag im Hotel-Restaurant "Seefahrer" Pläne für den 1. Ostener Fährmarkt am 27./28. Mai. Nach jüngstem Stand wird auch auf der Basbecker Seite reges Leben herrschen. Neu im Programm: ein Schwebefähren- Malwettbewerb für Kinder.
Ein ausführlicher Bericht folgt auf der von Karl-Heinz Brinkmann gestalteten Website www.faehrmarkt.de.
Internet
AG Osteland
hilft
Webcam-Projekt
.
FÜR DIE WELT EINE WEBCAM FÜR DIE SCHWEBEFÄHRE |
18. 4. 2006. Bürgerinnen und Bürger aus dem Osteland haben mit mehr als 8000 Euro Spenden dafür gesorgt, dass das nationale Baudenkmal Schwebefähre von Freitag dieser Woche an nachts beleuchtet werden kann.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Aktion "Die Oste leuchtet" ruft die AG Osteland jetzt dazu auf, die Installation einer Webcam zu ermöglichen, die rund um die Uhr Live-Bilder von der Oste ins weltweite Netz schickt - nach dem Vorbild der britischen Stadt Middlesbrough.
Die schon seit längerem propagierte Idee (siehe hier) ist jetzt von der Samtgemeinde Hemmoor aufgegriffen worden. Der 1. Samtgemeinderat Dirk Brauer plädiert dafür, das Projekt baldmöglichst zu realisieren.
Der Kirchenvorstand in Osten hat bereits der Anbringung einer auf die Fähre ausgerichteten Kamera am Kirchturm zugestimmt, Fährvereins-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Brinkmann hat die technischen Möglichkeiten geklärt.
Die AG Osteland hat am Wochenende in Hechthausen eine Spendenaktion gestartet, die der Samtgemeinde helfen soll, einen Teil der Kosten für die frost- und hitzefeste Kamera (insgesamt ca. 1600 Euro) aufzubringen: Wer 5 Euro spendet, bekommt das Schmuck-Faltblatt mit der soeben erschienenen österreichischen Sondermarke zur Osteland-Kutsche.
Unter den ersten Spendern waren der niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen, Vize-Landrat Volker Feldmann und - natürlich - Hemmoors neuer Samtgemeinderat Brauer.
Weitere Spenden - gegen Briefmarken - werden bei zwei Anlässen entgegengenommen: beim Vortragsabend des "Brücken-Professors" Schippke an diesem Donnerstag, 19 Uhr, im Ostener Fährkrug (mehr) und während des großen Fests zur Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre am Freitag ab 11 Uhr in Osten.
Mit jeweils 100 Euro unterstützen bislang fünf Mitgliedsfirmen der Unternehmergemeinschaft Hemmoor das Webcam-Projekt: Elektro-Fels, Druckpartner Hemmoor, Reisebüro Hemmoor, EWE und Kreissparkasse; die Firmen dürfen dafür einen Monat lang auf der Webcam-Seite www.hemmoor.de werben.
Osteschifffahrt
"Mocambo" jetzt
nach Fahrplan
19. 4. 2006. Mit dem Schiff an das Osteriff fahren, vorbeischippern an Schwärmen von Zugvögeln und seltenen Vogelarten im weiten Vogelschutzgebiet, die riesigen Containerschiffe auf der Elbe beobachten - das alles bietet ab sofort das Natureum Niederelbe in Balje gemeinsam mit dem Osteausflugsschiff "Mocambo".
Nach der fast einjährigen Planungs- und Bauphase für den neuen Anleger kann das Natureum nun dieses maritime Erlebnis den Museumsgästen anbieten. "Wir sind sehr froh, unseren Gästen diese einmalige Flussmündung so attraktiv vorstellen zu können", erklärt Museumsdirektor Dr. Reinhard Kölmel. "Die Kooperation mit der Mocambo und die regelmäßige Fahrt nach Fahrplan machen dieses Angebot zu einem festen Bestandteil des Museumsangebots."
Neben den vielen faszinierenden optischen Eindrücken wird Kapitän Caspar Bingemer den Fahrgästen auf den etwa einstündigen Fahrten die Besonderheiten des Ästuars mit seiner einmaligen Tier- und Pflanzenwelt und der Geschichte der Schifffahrt vorstellen.
Auch mehrstündige Fahrten osteaufwärts werden angeboten. Infos und den Fahrplan bietet das Internet unter www.natureum-niederelbe.de.
Denkmalschutz
"Mut zum
Träumen"
20. 4. 2006. "Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nie begreifen." Unter diesem Motto steht eine Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in der Sparkasse Bremervörde. Eröffnet wurde die Ausstellung durch den Ortskurator der Stiftung, Hans-Werner Heitmann, seit kurzem Mitglied der AG Osteland.
Ein ausführlicher Bericht steht in Bremervörde aktuell.
Hemmoor
Vier Tote in
drei Jahren
19. 4. 2006. Auch der Einsatz zweier Roboter hat am Dienstag noch keine Spur von dem vermißten dänischen Sporttaucher im Kreidesee ergeben, lediglich Ausrüstungsgegenstände wurden gefunden. Die Experten gehen vom Tod des Tauchers aus; es würde sich um den vierten Toten seit drei Jahren handeln.
Wie Bürgermeister Grube und Tauchbasis-Chef Schmoldt gestern auf NEZ-Anfrage reagierten, steht unter HEMMOOR.
Schwebefähre
AG Osteland
hilft
Webcam-Projekt
.
FÜR DIE WELT EINE WEBCAM FÜR DIE SCHWEBEFÄHRE |
18. 4. 2006. Bürgerinnen und Bürger aus dem Osteland haben mit mehr als 8000 Euro Spenden dafür gesorgt, dass das nationale Baudenkmal Schwebefähre von Freitag dieser Woche an nachts beleuchtet werden kann.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Aktion "Die Oste leuchtet" ruft die AG Osteland jetzt dazu auf, die Installation einer Webcam zu ermöglichen, die rund um die Uhr Live-Bilder von der Oste ins weltweite Netz schickt - nach dem Vorbild der britischen Stadt Middlesbrough.
Die schon seit längerem propagierte Idee (siehe hier) ist jetzt von der Samtgemeinde Hemmoor aufgegriffen worden. Der 1. Samtgemeinderat Dirk Brauer plädiert dafür, das Projekt bald zu realisieren. Der Kirchenvorstand in Osten hat bereits der Anbringung einer auf die Fähre ausgerichteten Kamera am Kirchturm zugestimmt, Fährvereins-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Brinkmann hat die technischen Möglichkeiten geklärt.
Die AG Osteland hat am Wochenende in Hechthausen eine Spendenaktion gestartet, die der Samtgemeinde helfen soll, einen Teil der Kosten für die frost- und hitzefeste Kamera (insgesamt ca. 1800 Euro) aufzubringen: Wer 5 Euro spendet, bekommt das Schmuck-Faltblatt mit der soeben erschienenen österreichischen Sondermarke zur Osteland-Kutsche.
Unter den ersten Spendern waren der niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen, Vize-Landrat Volker Feldmann und - natürlich - Hemmoors neuer Samtgemeinderat Brauer.
Weitere Spenden - gegen Briefmarken - werden bei zwei Anlässen entgegengenommen: beim Vortragsabend des "Brücken-Professors" Schippke an diesem Donnerstag, 19 Uhr, im Ostener Fährkrug (mehr) und während des großen Fests zur Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre am Freitag ab 11 Uhr in Osten.
Tourismus
Landrat
wünscht
"Schöne
Fährien"
.
18.
4. 2006. Zum Beginn der Tourismus-Saison hat der Cuxhavener Landrat
Kai-Uwe Bielefeld die Vorzüge des "Feriengebiets Osteland",
der Deutschen
Fährstraße, der Gemeinde Hechthausen und der Schwebefähre
Osten - Hemmoor betont. Aus Anlaß des Starts der Europa-Kutsche
in Hechthausen schreibt der Landrat in einem Grußwort (hier)
unter anderem, er hoffe, das Projekt werde "ein voller Erfolg nicht nur
für die Organisatoren, sondern auch für die hiesige Ferienregion".
Bielefeld: "Ehrlich gesagt, bei so einer Tour würde ich auch gern mit auf die Reise gehen und für das Osteland, die Deutsche Fährstraße und die angrenzenden Landkreise kräftig die Werbetrommel rühren." Mehr unter HEMMOOR.
Osteland
Ilek-Hilfe
für
Fährmann
Plate
19. 4. 2006. Bis zur Ilek-Projektmesse im Mai werden soll laut Stader Tageblatt (Mittwoch) ein erstes "Vorzeige-Projekt" fertig sein: In Gräpel wird der Anleger der Prahmfähre erneuert. Außerdem werden drei Wohnmobilstellplätze gebaut. "An letzteren mangelt es längs der idyllischen Oste, die auch durch die Ferienroute Deutsche Fährstraße aus ihrem touristischen Dornröschenschlaf erwacht", schreibt die Zeitung.
Das Blatt weiter: "Mit Beginn der letzten Aprilwoche sollen in Gräpel die Arbeiten beginnen, bis pünktlich zur Projektmesse am 13. Mai in der Eulsete-Halle in Himmelpforten soll nicht nur die Anlaufstelle für Wohnmobilisten fertig sein, auch der Fähranleger an beiden Ufern wird erneuert sein. Bisher waren es vor allem Fahrradtouristen, die immer wieder unfreiwillig das Souvenir Osteschlick mitnahmen. Die neu befestigten Anlegestellen kann Fährmann Helmuth Plate einfacher und gründlicher vom Fluss-Matsch reinigen."
Abenteuer
500 verabschieden
Osteland-Kutsche
17. 4. 2006. Am Ostermontag gegen 12 Uhr ist an der Reithalle in Hechthausen-Bornberg das Ehepaar Christine und Jürgen Reimer als "Botschafter des Ostelandes" zu seiner sechsmonatigen 6000-Kilometer-Tour durch sechs europäische Länder gestartet.
Rund 500 Zuschauer verabschiedeten die Europa-Kutsche mit einem Fest an der Reithalle zu ihrem Weltrekordversuch, der ins Guinness-Buch der Rekorde Eingang finden soll.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hatte die österreichische Post eigens eine Sondermarke zur Europa-Kutschreise herausgegeben.
Erworben wurde die amtliche österreichische Marke (gegen eine Spende von 5 Euro an die AG Osteland - zugunsten der Installation einer Webcam an der Schwebefähre) - unter anderem von Agrarminister Heiner Ehlen, der in Vertretung von Ministerpräsident Christian Wulff gekommen war; Wulff ist Schirmherr der Reise.
Die Sondermarke mit Schmuck-Faltblatt wird letztmalig am kommenden Donnerstag ab 19 Uhr bei der Veranstaltung zum Thema "Bewegliche Brücken" im Ostener Fährkrug (mehr) und - sofern der Vorrat reicht - am Freitag ab 11 Uhr bei der Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre in Osten erhältlich sein.
"Kein Tag
wird wie
der vorherige
sein"
Im Stader Tageblatt (Dienstag-Ausgabe) berichtet Reporterin Grit Klempow (Foto) über den Start der Europa-Kutsche unter anderem: "Die Ostemusikanten spielen, der Minister spricht und trägt sich in das Goldene Buch der Kutsche ein, etwa 500 Zuschauer applaudieren, die Arbeitsgemeinschaft Osteland überreicht an Jürgen Reimer die Reisepapiere, weil die Europa-Kutsche als Botschafterin des Ostelandes unterwegs ist. Und dann bleibt mitten im Abschiedstrubel doch noch Zeit für einen Schluck Sekt � auf den Reimer�schen Hochzeitstag, der bei allem Reisefieber doch nicht untergehen soll. Die Fahrgäste sind an Bord. Der Kutschenkorso als Abschiedsgruß formiert sich, Christine Reimer nimmt die Leinen in die Hand, Jürgen Reimer fotografiert noch schnell, klettert auf den Bock, ein letztes Winken, ein letztes Lüpfen des Hutes. Die gelbe Kutsche rollt davon Richtung Bremervörde, hinein ins sorgfältig geplante Abenteuer, bei dem kein Tag wie der vorherige sein wird. Die Routine wird auch unterwegs einkehren � aber seit Ostermontag ist es für sechs Monate eben nicht mehr so wie immer."
Weiter unter www.tageblatt.de (nur für Abonnenten).
Viele Fotos vom Kutschenfest
stehen auf dieser SONDERSEITE.
Für ostemarsch.de fotografierten Renate Wendt, Curt Schuster, Johannes Schmidt, Jochen Bölsche und Uwe Dubbert. Mehr über die Europa-Tour unter HECHTHAUSEN und auf www.europa-kutsche.de. |
Osteland
Ilek-Hilfe
für
Fährmann
Plate
19. 4. 2006. Bis zur Ilek-Projektmesse im Mai werden soll laut Stader Tageblatt (Mittwoch) ein erstes "Vorzeige-Projekt" fertig sein: In Gräpel wird der Anleger der Prahmfähre erneuert. Außerdem werden drei Wohnmobilstellplätze gebaut. "An letzteren mangelt es längs der idyllischen Oste, die auch durch die Ferienroute Deutsche Fährstraße aus ihrem touristischen Dornröschenschlaf erwacht", schreibt die Zeitung.
Das Blatt weiter: "Mit Beginn der letzten Aprilwoche sollen in Gräpel die Arbeiten beginnen, bis pünktlich zur Projektmesse am 13. Mai in der Eulsete-Halle in Himmelpforten soll nicht nur die Anlaufstelle für Wohnmobilisten fertig sein, auch der Fähranleger an beiden Ufern wird erneuert sein. Bisher waren es vor allem Fahrradtouristen, die immer wieder unfreiwillig das Souvenir Osteschlick mitnahmen. Die neu befestigten Anlegestellen kann Fährmann Helmuth Plate einfacher und gründlicher vom Fluss-Matsch reinigen."
Natur
Wümme
wird
wieder Lachsfluß
17. 4. 2006. Auch die Wümme wird wieder, wie die Oste, zum Lachs- und Meerforellenfluß - Thema eines Artikels in der heutigen Rotenburger Rundschau. Mehr...
Künstler
Bernhard
Saphir
mit 93
gestorben
17. 4. 2006. Der Hechthausener Künstler Bernhard Saphir ist 93-jährig in einem Altenheim in Buxtehude gestorben. Vor kurzem erst hatte der Kulturkreis Hechthausen für Saphir eine Ausstellung ausgerichtet.
Bernhard Saphir war 1912 in Hamburg-Barmbek geboren worden. Bereits in der Schulzeit entwickelte er eine besondere Neigung zum Fach Zeichnen. Nach der Schulzeit wurde er zum Handlungsgehilfen ausgebildet und arbeitete anschließend sechs Jahre in einem Laden- und Versandgeschäft.
Mit seinen frühen Arbeiten � Skizzen, Aquarellen, Linoldrucken � gelang es ihm mit 23 Jahren, sich Zugang zur Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg zu verschaffen. Sein Lehrer wurde Professor Paul Helms. Nach dem Studium arbeitete er als Lehrer in Hamburg.
Seit 1939 wohnte Bernhard Saphir im Alstertal. Dort fertigte er viele Arbeiten von den Schönheiten seiner Wahlheimat an. Immer wieder wanderte er mit dem Zeichenblock im Gepäck durch das Alstertal.
Von 1978 bis 1984 wohnte Saphir in Duvenstedt, bis er 1984 nach Hechthausen übersiedelte, wo er bis 2004 lebte und auf Gut Hutloh ein Atelier betrieb. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit unterrichtete Saphir Schüler und mischte sich aktiv in das dörfliche Gemeinschaftsleben ein. Im vergangenen Herbst zog er in die Nähe seiner Tochter nach Buxtehude.
Bernhard Saphir malte sehr gern nach der Natur, doch am liebsten arbeitete er aus der Vorstellung. Diese Fähigkeit verdankte er seinem großen Meister, Professor Walter Schröder, der seinem bildnerischen Bemühen Methode und Richtung gegeben hat. Ein Beispiel für die Vorstellungskraft von Bernhard Saphir sind seine großen Wandbilder in Sparkassen. Der Titel für seine letzten Ausstellungen war kein Phantasieprodukt, sondern nach der Lebensphilosophie des Künstlers gewählt: "Das Glück war immer mein Begleiter."
Theater
Kritik feiert
die
"Betriebsprüfung"
13. 4. 2006. Der in Osten lebende Steuerbeamte Frank Auf dem Felde hat schon viele plattdeutsche Stücke geschrieben und inszeniert.
Am Karfreitag, 20 Uhr, findet im Engelschoffer "Danz- und Klönhus" die Uraufführung seines jüngsten Theaterstücks statt - Titel: "De Betriebsprüfung oder Bessöök vun'n Finanzamt".
Inhaltsangabe, Szenenfotos, Termine und Darsteller stehen auf dieser SONDERSEITE.
18. 4. 2006. Das Stader Tageblatt hat das Stück aus ostem ("amüsant") sehr positiv besprochen. Auszug: "Mit ihrem neuen Spiel haben die Theaterakteure des Engelschoffer Tanzkreises wieder einmal den Nerv � den Lachnerv, um ganz genau zu sein � getroffen. Dazu kommen noch die individuellen und spaßigen Charaktere der Darstellerinnen und Darsteller."
Tourismus
Oldtimer-Fans
an der Fähre
Festtage
Osterglocken
unterm
Eierbaum
Moor
Geisterbahn
nach
Großenwörden
Ein Bahnhof in Großenwörden? Was es damit auf sich hat, steht unter GROSSENWÖRDEN.
Verbrechen
Haftbefehl
im
Doppelmord-Fall
15. 4. 2006. Am Gründonnerstagabend wurde aufgrund von polizeilichen Ermittlungen und Zeugenaussagen im Fredenbecker Doppelmordfall (siehe unten) ein 38-jähriger Mann festgenommen. Der ortsansässige Arbeitslose steht in Verdacht, an der Ermordung des Rentnerehepaares Robohm am 7. April beteiligt zu sein. Am Freitagabend wurde durch das Amtsgericht Stade Haftbefehl erlassen und der Mann in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen dauern an.
Osteland
"Fährplatz"
18
zu Ostern
online
14. 4. 2006. Rechtzeitig zum Saisonstart ist die 18. Ausgabe vom "Fährplatz", dem Newsletter der AG Osteland zur Deutschen Fährstraße, an mehr als 200 Adressaten in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein verschickt worden - mit vielen Neuigkeiten zum Ausbau der "Fährienstraße", zum Festakt an der Ostener Schwebefähre, dem Start der Osteland-Kutschfahrt durch Europa, der bevorstehenden Eröffnung der Oste-Kunstausstellung, dem Erscheinen eines neuen Oste-Buches, dem Tag der Oste 2006, der Gründung des Schwebefähren-Dachverbands, dem neuen Tourismusprojekt "Krimiland Kehdingen-Oste", dem 1. Ostener Fährmarkt, der Gemeindepartnerschaft Osten - Osterrönfeld und und und...
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Denkmalschutz
Schwebefähren
ins
UN-Weltkulturerbe
13. 4. 2006. Die beiden einzigen noch erhaltenen deutschen Schwebefähren sollen in das Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen werden. Dieses langfristige Ziel haben sich führende Vertreter der Fährorte Osten und Hemmoor sowie Rendsburg und Osterrönfeld gesetzt, die am Donnerstag in Osten einen "Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren / German Transporter Bridges Association" gegründet haben.
Ausführlicher Bericht unter OSTEN.
Schwebefähre
Hemmoor heißt
Fähre
willkommen
13. 4. 2006. In Hemmoor wird immer deutlicher erkannt, wie unverzichtbar das Nationale Baudenkmal Schwebefähre für Stadtwerbung und Stadtmarketing ist (siehe auch Text weiter unten).
Am Rande einer Sitzung im Rathaus haben am Mittwoch Vertreter von Wirtschaft, Kultur und Verwaltung, darunter Wolfgang Fels (Unternehmergemeinschaft), Curt Schuster (IG Bahnhofstraße), Birte Zöllner (Culturkreis), Johannes Schmidt (AG Osteland), Kay Kanthack (Stadt) und Dirk Brauer (Samtgemeinde) über Möglichkeiten beraten, auf Hemmoorer Seite an der Wiederinbetriebnahme des nationalen Baudenkmals Schwebefähre mitzuwirken. Eine der Ideen: ein Transparent, mit dem Hemmoor während des Festakts die Fähre begrüßt.
Kreis zieht
Bilanz
der Bauarbeiten
Zur selben Zeit wurde am Mittwoch in Osten - nach Abschluß der Probefahrten - das Fährpersonal für die Bedienung der Schwebefähre eingewiesen.
Eine informative Bilanz der jetzt abgeschlossenen Bauarbeiten zieht der Landkreis heute auf seiner Website.
Wie der Landkreis mitteilt, wird zur Wiederinbetriebnahme der Fähre am 21. April unter anderem die Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Christiane Segers-Glocke, ein Grußwort sprechen.
Schwerpunkt
Schwebefähre
Die Präsidentin wird auch die jüngste Ausgabe der Zeitschrift "Berichte zur Denkmalpflege" vorstellen, die dem Schwerpunktthema Schwebefähre Osten - Hemmoor gewidmet ist.
Schwebefähre
"Brücken-Professor"
12. 4. 2006. Der hannoversche Dr.-Ing. Hans-Günther Schippke, dessen Firma Schippke + Partner die Restaurierung der Ostener Schwebefähre unter der Regie des Landkreises Cuxhaven geleitet hat, gilt in der Branche als "der Brückenprofessor". Am Donnerstag, 20. April, 19 Uhr, dem Vorabend des offiziellen Neustarts der Schwebefähre zwischen Osten und Hemmoor, spricht der Honorarprofessor im Ostener Hotel "Fährkrug" zum Thema "Bewegliche Brücken / Klappen, schweben, heben, drehen". Zu dieser öffentlichen Veranstaltung der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor sind alle Interessierten eingeladen, Eintritt wird nicht erhoben. Schippke wird die enorme Bandbreite beweglicher Brücken von der Londoner Tower Bridge bis zur Oste-Fähre vorstellen. Ein Mini-Plakat (DIN A 4, schwarz-weiß) zur Schippke-Veranstaltung können Freunde der Fähre hier ausdrucken und in Schaufenstern, Schaukästen oder an Schwarzen Brettern aushängen. Zu dem von der Kreisverwaltung veranstalteten offiziellen Festakt am Freitag, 21. April, um 11 Uhr werden rund 100 Gäste aus Politik und Förderinstitutionen an der Fähre erwartet; bei Regen findet der Festakt im Fährkrug statt, wo die geladenen Gäste mit Hochzeitssuppe bewirtet werden. Fernsehen
hat
Die Bevölkerung kann am Freitag die Fähre gratis benutzen, für Bier- und Wurststände ist gesorgt. Ab 15 Uhr werden im Fährkrug die Schippke-Bilder vom Vorabend noch einmal - ebenfalls öffentlich - gezeigt. Das NDR-Fernsehen hat sich zu diesem großen Tag für das Osteland angesagt. Beleuchtung
nach
Gegen 22 Uhr (nach dem Kirchenkonzert mit Gottfried Böttger) wird erstmals die Beleuchtungsanlage das nationale Baudenkmal illuminieren. Mehr unter OSTEN. |
Schwebefähre
Probebeleuchtung
war "oberaffengeil"
11. 4. 2006. Die feierliche Inbetriebnahme der Schwebefähre Osten - Hemmoor am 21. April rückt näher. Am Montagabend unternahm die Firma Uhtenwoldt (Oberndorf) eine zweite Beleuchtungsprobe. Das Echo war sensationell positiv.
"Jupppiiiii!!!!", mailte uns unsere Leserin Sigrid Beyer, "die Fähre ist angestrahlt -- erleuchtet! Super! ... Das sieht ja stark aus! Zu Teenagerdeutsch: oberaffengeil bzw. das rockt."
Die Beleuchtungsanlage war, wie gemeldet, durch die Aktion "Die Oste leuchtet" der AG Osteland finanziert worden, in deren Rahmen viele Klein- und Großspenden (u. a. von den Firmen Uhtenwoldt, Fels, Einhorn-Apotheke, Virtus und MAN sowie von der Praxis Dr. Toborg und der SPD und der CDU Osten usw. eingingen).
Osteland
Gräpel
bekommt
neue Fähranleger
12. 4 2006. Im Oste-Dorf Gräpel wird im Zuge des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (Ilek) der Fähranleger erneuert. Außerdem werden drei Wohnmobilstellplätze gebaut, wie das Stader Tageblatt (Mittwoch-Ausgabe) mitteilt: "An letzteren mangelt es längs der idyllischen Oste, die auch durch die Ferienroute Deutsche Fährstraße aus ihrem touristischen Dornröschenschlaf erwacht."
In der letzten Aprilwoche sollen in Gräpel die Arbeiten beginnen, bis pünktlich zur Ilek-Projektmesse am 13. Mai in Himmelpforten soll nicht nur die Anlaufstelle für Wohnmobilisten fertig sein, auch der Fähranleger an beiden Ufern wird erneuert sein.
Die Gemeinde Estorf muss die Kosten der Tourismus-Investition in Höhe von rund 20 000 Euro nicht allein tragen: 10 300 Euro gibt es laut Tageblatt als Ilek-Zuschuss. 2500 Euro steuert der Verein Naherholung im Umland Hamburg bei.
Außerdem wird die Dornbuscher Brücke saniert, die nun mit einem elektrischen Antrieb dem Tidenkieker freie Fahrt ermöglicht.
Auch Hemmoor
hat
Grund zum
Feiern
10. 4. 2006. Wenn am 21. April die Schwebefähre nach viereinhalbjähriger Pause in Betrieb geht, hat nicht nur Osten etwas zu feiern, sondern auch Hemmoor. Das meint zumindest Curt Schuster (Foto), rühriger Vorsitzender der Basbecker IG Bahnhofstraße. In einer Mail an die IG-Mitglieder schreibt Schuster, der auch dem Vorstand der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre angehört: "Sollten wir nicht auch etwas tun? Spielmannszug, Feuerwehrkapelle, Posaunenchor, Grillen der Feuerwehr, Bierwagen? Bitte schnellstens Meinungen äußern und Vorschläge machen! Es eilt! Künftig soll die Schwebefähre ja auch 'Schwebefähre Osten � Hemmoor' genannt werden! Ich bitte um viele Antworten!"
Mehr zu den Eröffnungsfeierlichkeiten unterOSTEN.
Rentnerpaar
erschlagen
10. 4. 2006. Ein Rentnerpaar ist am Samstagabend in Fredenbeck (Landkreis Stade) in seinem Hausflur tot aufgefunden worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wiesen die Leichen des 82 Jahre alten, pensionierten Lehrers und seiner 75-jährigen Frau schwere Kopfverletzungen auf.
Der Täter hat den beiden alten Leuten mit einem Gegenstand so heftig auf den Kopf geschlagen, dass sie starben. Das ergab die Obduktion. Die Polizei geht von einem Kapitalverbrechen aus. Die Hintergründe für die Tat seien noch völlig unklar, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
Einbruchsspuren
nicht entdeckt
Die Tochter des Paares hatte sich Sorgen gemacht, weil ihre Eltern nicht zur Geburtstagsfeier des Schwiegersohnes gekommen waren. Sie bat deshalb einen Nachbarn, im Haus der Eltern nach dem Rechten zu sehen. Der Mann entdeckte durch ein Fenster eine leblose Person auf dem Boden und informierte die Polizei und Rettungskräfte. Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Tat am Freitagmorgen verübt wurde. Es gebe weder Einbruchsspuren noch fehlten Gegenstände aus dem Haus. Es werde zunächst in alle Richtungen ermittelt.
Zur Erlangung weiterer Hinweise bittet die Polizei mögliche Zeugen, die in der Zeit von Freitagmorgen bis Samstagabend im Bereich der Straße An den Eichen und der umliegenden Straßen verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter Tel. 04141 / 102215 zu melden.
Schifffahrt
"Mocambo" fit
für die
Saison
Pünktlich am Karfreitag wird der Oldtimer wieder seine Ostefahrten aufnehmen - nach dem Motto "Ganz entspannt durchs Osteland". Der Fahrplan steht hier.
Tierwelt
Es wird
Frühling -
dies ist
der Beweis
Eigentlich ist er einer der ersten Lurche, die schon Ende März aus ihrem Winterquartier, dem morastigen Untergrund der Gräben und Teiche, an die Oberfläche steigen. Dieses Jahr verhinderte jedoch eine späte Eisschicht sein pünktliches Erscheinen. Nun aber legt er los.
Dazu legt er sein himmelblaues Balzkleid an und umklammert fest seine Geliebte, wie dieses Foto des Naturfotografen Gerd Bertholdt vom Kleinwördener Berthof zeigt.
A 22
Auch Lamstedt
gegen Nordtrasse
8. 4. 2006. Sage und schreibe 430 Bürgerinnen und Bürger äußerten sich gestern in Lamstedt zum Thema A 22. Knapp 400 lehnten die Nordtrasse ab, nur 23 sprachen sich dafür aus, wie die NEZ meldet.
MLU
Hemmoor mit
mehr Gewicht
7. 4. 2006. Die Samtgemeinde Hemmoor hat zukünftig in der Maritimen Landschaft Unterelbe (MLU) größeres Gewicht. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung der MLU in Grünendeich wurde der Hemmoorer 1. Samtgemeinderat Dirk Brauer als Vertreter aus dem Landkreis Cuxhaven in den Vorstand gewählt.
Mehr unter HEMMOOR.
Seeadler
Todesursache
Bleimunition?
8. 4. 2006. Die Todesursache des Seeadler-Weibchens, dessen Kadaver - wie berichtet - in Balje gefunden wurde, ist weiter ungeklärt. Während die Untersuchung auf Vogelgrippe noch nicht abgeschlossen ist, scheint eine akute Vergiftung ausgeschlossen werden zu können.
Möglich ist es angesichts starker Organschäden nach Angaben des Berliner Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung, "dass der Adler an einer chronischen Bleivergiftung eingegangen ist". Nach neuesten Forschungsergebnissen nehmen Seeadler Reste bleihaltiger Büchsengeschosse auf, wenn sie in Wald oder Feldmark so genannten Aufbruch fressen.
Oste-Adler
brüten
weiter
Der verendete Adler stammt, wie die Beringung zeigt, aus Brandenburg. Laut Stader Tageblatt haben die Naturschutzbehörden am Horst des Seeadlerpaares von der Oste beobachtet, dass die Eier dort weiter von zwei Altvögeln bebrütet werden. Ob das tote Seeadler-Weibchen zu diesem Horst im Landkreis Cuxhaven gehörte, sei unsicher. Die Experten schlössen aber auch nicht aus, dass ein Jungvogel aus den Vorjahren nach dem Tod der Mutter das Brutgeschäft mit übernommen hat.
Schwebefähre
Bald fit
für
den Festakt
7. 4. 2006. In Kürze ist das nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor fit für die feierliche Wiederinbetriebnahme am 21. April.
Nachdem der Eigentümer, der Landkreis, die meisten Arbeiten abgeschlossen hat, haben jetzt Mitglieder der Fördergesellschaft begonnen, ehrenamtlich der Fähre den letzten Schliff zu geben.
Am Freitag verpaßten Stefan Haak, Heinz Thedrian, Heinrich Uthenwoldt und Erwin Bergander den (von einem Gönner gestifteten) Schranken den klassischen rot-weißen Anstrich und reparierten die Sitzbänke.
Ilek
"Krimiland"
soll
Leitprojekt
sein
7. 4. 2006. Die Region zwischen Oste und Elbe soll nach den Vorstellungen der AG Osteland e . V. touristisch auch als "Krimiland Kehdingen - Oste" vermarktet werden.
Die bundesweit einmalige Dichte von Krimi-Autoren und -Schauplätzen ermögliche es, nach dem überaus erfolgreichen Vorbild des Eifel-Landkreises Daun (www.tatort-eifel.de) Touristen in die abgelegene, herb-schöne Region zu locken.
Ein entsprechendes Konzept legte die AG Osteland am Donnerstag bei der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Tourismus - Freizeit - Kultur des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts Kehdingen - Oste (Ilek) vor, die vom Oldendorfer Samtgemeindebürgermeister Thomas Scharbatke in Kranenburg eröffnet wurde.
Erarbeitet worden ist das Konzept - auch als doc-Datei im Netz verfügbar - von einer neuen Projektgruppe des AK Kultur der AG Osteland, der unter anderem Renate Wendt und Sigrid Frömming (Tourismus Osten/Oste e.V.) angehören und der sich auch Sylvia Wolter (Tourismusverband Kehdingen) angeschlossen hat. Zu dem ehrenamtlich konzipierten Projekt gibt es bereits eine Website mit der Adresse www.krimiland.de.
Als weiteres regionales Leitprojekt schwebt der AG Osteland der zweite Ausbauabschnitt der Deutschen Fährstraße entlang der Oste und der Unterelbe vor: mit einem Besucherzentrum / Fährmuseum am nationalen Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor, zusätzlichen Oste-Anlegern bzw. Ein- und Ausstiegen für die Fahrgast- und die Sportschifffahrt, Stellplätzen für Wohnmobil-Touristen, Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten für Radfahrer, Sicherung der Prahmfähren, Orientierungstafeln an allen Sehenswürdigkeiten usw.
Bei einer Projektmesse am Sonnabend, 13. Mai, 10 bis 15 Uhr, in der Eulsete-Halle in Himmelpforten sollen diese und rund ein Dutzend weiterer Vorhaben anderer Träger dem niedersächsischen Minister für den ländlichen Raum, Hans-Heiner Ehlen, und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. So werden unter anderem auch Info-Stände zu Projektvorschlägen zur Vernetzung von Kulturangeboten, zur Küstenschifffahrt, zum Therma Küstenwelten und zu Naturerlebnispfaden zu sehen sein.
Die Projektvorschläge wurden in zahlreichen ILEK-Zusammenkünften (Werkstätten, Arbeitskreisen und Projektgruppen) erarbeitet und kommen aus den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft, Naturschutz und Familie. Sie stehen für eine umweltgerechte wirtschaftliche und soziale Weiterentwicklung der Region und werden von den Bürgern mit Unterstützung der Verwaltung und dem Amt für Landentwicklung (AfL) in Bremerhaven präsentiert.
Vorgestellt werden beispielsweise Projekte zum Aufbau einer kompletten Rapsölproduktion und -vermarktung, zum Bau von Biogasanlagen und Maßnahmen zur Belebung der Ortskerne. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Projekte zu wasser- und fahrradtouristischen Infrastrukturmaßnahmen, aber auch Ideen zur familienfreundlichen Gestaltung der Region, zum Beispiel durch Mehrgenerationentreffpunkte.
Wie Regionalförderer Siegfried Diercken vom Amt für Landentwicklung in Bremerhaven ankündigte, soll in der zweiten Jahreshälfte ein Regionalmanagement eingesetzt werden, das helfen soll, ausgewählte Projekte im Rahmen eines Förderplans 2007 - 2013 zu realisieren.
Über die Beratungen in diesem und den anderen Ilek-Arbeitskreisen informiert ausführlich die Website www.ilek-kehdingen-oste.de.
Schwebefähre
Scheinwerfer
sind montiert
7. 4. 2006. Die Inbetriebnahme des Nationalen Baudenkmals Osten - Hemmoor am 21. April rückt näher. Jetzt hat die Firma Uhtenwoldt aus Oberndorf die ersten Scheinwerfer montiert, mit denen das Wahrzeichen des Ostelandes nachts beleuchtet werden soll. Durch die Aktion "Die Oste leuchtet", zu der auch diese Website aufgerufen hatte, waren - wie berichtet - mehr als 8000 Euro Sponsorengelder zugunsten der Illuminierung aufgebracht worden. Mehr unter OSTEN.
Balje
Landjugend
bringt
Mord auf die
Bühne
6. 4. 2006. Die Landjugend Balje bringt "The Mousetrap" von Agastha Christie auf die Bühne des Dorfgemeinschaftshauses Balje. Eingeladen wird für Freitag, 7. April, und Donnerstag, 13. April, jeweils um 20 Uhr. Mehr zum Thema unter www.krimiland.de.
Osteland
Grußwort
von Wulff
6. 4. 2006. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff ist, wie gemeldet, Schirmherr der Europa-Kutschfahrt der beiden "Botschafter des Ostelandes", Christine und Jürgen Reimer aus Hechthausen, die von Ostermontag an sechs Monate lang in sechs europäischen Ländern für die Oste werben wollen. In dem heute übermittelten Grußwort des Ministerpräsidenten heißt es wörtlich:
"Die Idee der Eheleute Christine und Jürgen Reimer, eine sechs Monate dauernde Kutschfahrt durch sechs europäische Länder zu unternehmen, hat mich sofort begeistert. Da ist zum einen die Faszination, auf historischen Postrouten mit einer originalgetreu nachgebauten Kutsche aus dem Jahr 1890 unterwegs zu sein, zum anderen auch die beeindruckende Streckenlänge von rund 6.000 km durch Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Ungarn und Tschechien." Weiter lesen unter HECHTHAUSEN.
Mehr über das Projekt unter www.europa-kutsche.de.
Hemmoor
SPD nennt
Grube
"kühl
und elitär"
6. 4. 2006. Im Rathaus verschwindet ein Antrag der Opposition, im Rat verlangt ein CDU-Anwalt unter fälschlicher Berufung auf ein Gesetz ein Fotografierverbot - in der Hemmoorer Kommunalpolitik häufen sich die Merkwürdigkeiten, während die Stadtentwicklung stagniert und es an Zukunftskonzepten mangelt.
Letzte Woche erst rügte die "Niederelbe-Zeitung" den Hemmoorer Bürgermeister Grube jun. (Foto), der in der jüngsten Ratssitzung kritische Diskussionen kurzerhand "abgebrochen" und Bürgerfragen "kurz und bündig abgebügelt habe". Der NEZ-Kommentator fügte hinzu: "In Hemmoor fehlen bislang noch immer die Konzepte, und die Zeit läuft dem Rat und der Verwaltung davon."
Jetzt übt auch die Hemmoorer SPD Kritik am Stil des zunehmend umstrittenen Bürgermeisters. In einem Leserbrief an die NEZ (Donnerstagausgabe) wirft Ratsherr Matthias Poit dem Christunionler Grube ein "längst überholtes Politikverständnis" vor. Der Advokat auf dem Bürgermeisterstuhl verhalte sich dem Bürger gegenüber "technokratisch, abweisend kühl und elitär". Poit: "Es ist Zeit für einen Wechsel."
Mehr unter HEMMOOR.
Der komplette Wortlaut der Poit-Erklärung steht hier.
Geflügelseuche
Erstmals H5N1
bei Nutzgeflügel
5. 4. 2006. In Deutschland ist erstmals bei Nutzgeflügel das Vogelgrippevirus (Abb.) vom auch für den Menschen gefährlichen Typ H5N1 aufgetreten. Der Bestand befindet in einem sächsischen Geflügelbetrieb. Die Proben wurden im nationalen Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Institutes auf der Insel Riems untersucht. Mehr...
Wildganstage
in Gefahr?
Die "überwiegend positiv" aufgenommenen Kehdinger Wildganstage sollen möglichst auch in diesem Jahr stattfinden, sagte Vorsitzender Heinrich von Borstelbei der Hauptversammlung des Touristikvereins Kehdiingen in Hüll. Flyer seien schon gedruckt, wegen der Vogelgrippe-Gefahr aber momentan "auf Eis gelegt".
Oste-Tourismus
Wer will "inoffizieller
Botschafter"
werden?
5. 4. 2006. Als "inoffizielle Botschafter" der Oste-Region verstehen sich die Hechthausener Eheleute Gerd und Gisela Bertholdt.
Wo immer die Ferienhaus-Vermieter (www.berthof.de) in Deutschland unterwegs sind, verteilen sie den 16-seitigen Gratis-Osteland-Flyer mit den Fahrrad-Routen an unserem schönen Fluß. Wie auf dem Foto oben in einer Darmstädter Fußgängerzone stößt die private Werbeaktion auf großes Interesse.
Bei ihrer jüngsten "wunderschönen Reise durch Rheinland-Pfalz, Südhessen und das Frankenland" haben die Bertholdts auch in einer Kneipe "einen ganzen Packen Fährstraßen-Flyer an ein interessiertes Publikum verteilt".
Aber auch andere Oste-Anrainer haben sich etwas einfallen lassen, ihre Heimatregion bekannt zu machen. Ein Großenwördener Monteur, der zur Zeit im Emsland arbeitet, hat den Flyer an dortige Kollegen weitergegeben - mit der Folge, dass die ihre alljährliche Radtour diesmal an die Oste verlegt haben.
Ein Ostener Sportfischer hat einen befreundeten Stader Geschäftsmann gebeten, die Oste-Faltblätter in dessen Laden auszulegen - dort fanden sie reißend Abnehmer. Ein Hemmoorer Ratsherr placiert die Osteland-Werbung bei seinen häufigen Bahnfahrten in den Zugabteilen.
Auf einen Hinweis in der Bremerhavener und Cuxhavener Lokalpresse, dass es eine Gratis-Fahrradkarte vom Osteland gibt, meldeten sich Dutzende von Interessenten.
Wer sich an der Werbeaktion für die Oste beteiligen möchte, kann sich einen Karton mit jeweils 300 Exemplaren des 16-seitigen Faltblatts in der Osteland-Geschäftsstelle in der Ostener Fährstraße 3 abholen (Terminvereinbarung: osteland@gmx.de oder Tel. 04771-887225).
Hemmoor
Bericht
über
Bhf-Konzept
Ein ausführlicher bebilderter NEZ-Bericht zu diesem Thema steht jetzt auf der stets brandaktuellen Website der Schule.
Großenwörden
Düsentrieb
und
die Vogelwelt
5. 4. 2006. Der Großenwördener Gastwirt ("Bombe") und Ingenieur Heinz Wassermann hat schon etliche Erfindungen gemacht, kürzlich unter anderem ein Dachrinnen-Reinigungssystem (Website).
Die jüngste Erfindung allerdings hat dem "Düsentrieb von Großenwörden", wie ihn die Presse nennt, Riesenärger eingebracht: Eine elektronische Reiher-Scheuche (Skizze hier) war im Stader Wochenblatt als "Kranich-Scheuche" bezeichnet worden.
Obwohl sich das Blatt in der nächsten Ausgabe in einer unauffälligen 8-Zeilen-Meldung für die Verwechslung entschuldigte, riefen bei Wassermann weiterhin irritierte Leser an, die ihm vorwarfen, er verstehe nichts von Vögeln; Kraniche seien hier selten und wilderten nicht in Fischteichen.
Immerhin hatte die Aufmerksamkeit etwas Gutes. Wassermann: "Durch den Zeitungsbericht haben sich einige Interessenten bei uns gemeldet, die ein Problem mit dem Fischreiher am Teich haben. Wir haben ein paar Systeme erfolgreich montiert."
Verkehr
Welche
Züge
ausfallen
4. 4. 2006. Wegen Gleisbauarbeiten fallen
von
Mittwoch, 5. April, bis Mittwoch, 19. April, viele Regionalexpresszüge
zwischen Himmelpforten und Cadenberge
aus.
.
Hemmoorer Reisebüro-Team Alle Fahrplanänderungen stehen in dieser PDF-Datei, die das Reisebüro Hemmoor freundlicherweise unseren Lesern zur Verfügung gestellt hat. |
Ersatzbusse fahren ab Himmelpforten über Hechthausen, Hemmoor und Wingst bis Cadenberge und umgekehrt. Reisende werden durch Aushänge und Ansagen informiert.
Wassersport
Kanuten
glaubten
an Aprilscherz
5. 4. 2006. Kritik am Hubschrauber-"Rettungseinsatz" der Polizei übten jetzt die Kanuten, die am Wochenende bei Hochwasser die Obere Oste befuhren (siehe nächsten Artikel). Die Kanuten des TSV Bremervörde teilen die Gefahreneinschätzung der Polizei nicht. Als sie den Hubschrauber sahen, hatten sie nicht das Gefühl, gesucht zu werden.
Als die TSVer sich am Bootshaus mit der Polizei konfrontiert sahen, hielten sie die Suchaktion zunächst für einen Aprilscherz, wie sie jetzt der Zevener Zeitung versicherten.
"Wir haben sehr erfahrene Kanuten in unseren Reihen. Einige fahren bis zu 1500 Kilometer im Jahr", sagte ein Sprecher der Kanuabteilung. "Wir kennen die Oste wie unsere Westentasche. Deshalb haben wir auch Kinder zur Tour mitgenommen." Der Anrufer bei der Polizei habe es sicherlich gut gemeint, ist der TSVer überzeugt. "Doch wahrscheinlich war ihm nicht klar, dass es sich bei der Gruppe um erfahrene Kanuten handelt", vermutet er.
Rund ein Dutzend Kanuten war trotz Unwetterwarnung auf der Oste unterwegs gewesen. Die Wassersportler hatten sich bei der Ostebrücke in Sandbostel ins Wasser setzen lassen und waren dann in Richtung Untere Oste nach Bremervörde gefahren.
Polizeihubschrauber
sucht Oste-Paddler
4. 4. 2006. Am Samstag wurde der Polizei in Bremervörde gemeldet, sechs Personen hätten Kajaks auf der Oste eingesetzt. Der Fluß führte zu diesem Zeitpunkt erhebliches Hochwasser, und der Uferverlauf war kaum erkennbar, weil die angrenzenden Ländereien teilweise überschwemmt waren.
Aufgrund einer Unwetterwarnung für das Einsatzgebiet forderte die Polizei zur Unterstützung bei der Suche nach den Kajakfahrern einen Polizeihubschrauber an. Über das Ergebnis der Aktion teilte die Polizei gestern mit: "Wie die Überprüfungen ergaben, handelte es sich um erfahrene Sportler, die ihren Zielort mittlerweile erreicht hatten."
Eine Reportage von Osteland-Preisträgerin und Tageblatt-Redakteurin Grit Klempow über das Kanuparadies Oste steht hier.
Hechthausen
Ehlen kommt
zur
Kutschen-Abfahrt
4. 4. 2006. Mit einem
"Großen Bahnhof" soll am Ostermontag,
17. April, in Hechthausen die vierspännige
gelbe Kutsche des Ehepaars
Jürgen und Christine
Reimer zu ihrer 6000-Kilometer-Tour durch
Europa verabschiedet werden.
Die beiden Reisejournalisten wollen - wie berichtet - als "Botschafter des Ostelandes" sechs Monate lang in sechs Ländern für die Region zwischen Elbe und Weser werben. Wie die Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. als Kooperationspartner der Veranstalter mitteilt, wird der hannoversche Minister für den ländlichen Raum, Hans-Heinrich Ehlen (Foto), beim Start des gelben Wagens anwesend sein.
Ausführlicher Bericht unter HECHTHAUSEN.
Literatur
Medienwirbel
um
Ostener
Autorin
3. 4. 2006. Das neue Buch der in Osten-Obenaltendorf lebenden Autorin Tatjana Gräfin Dönhoff - Titel: "Camilla" - hat einen enormen Medienwirbel ausgelöst. In der Biografie porträtiert die Journalistin, eine Großnichte der legendären "Zeit"-Herausgeberin, die Mätresse, von der Charles nie lassen konnte und die für das Scheitern der Märchenehe von Diana beschimpft und schuldig gesprochen wurde.
Das Stader Tageblatt (Dienstag-Ausgabe) berichtet: "Die Bild-Zeitung eröffnete den Rummel mit einem Vorabdruck in drei Folgen, die 'Bunte', RTL, ZDF, NDR und MDR brachten Beiträge. Bei Frank Elstner war Dönhoff bereits zu sehen, Johannes B. Kerner hat sein Interesse angemeldet, Süddeutsche Zeitung und FAZ-Sonntagszeitung ebenfalls."
Mehr über die Resonanz auf das Buch unter www.tageblatt.de (Abo-Version). Wie die Gräfin sich in Osten eingelebt hat, steht in diesem Porträt von NEZ-Redakteurin Wiebke Kramp.
Ostener Fährmarkt
Wie wär's
mit
Fährdinand?
Wie wär's mit Fährdinand?
Mehr über den Stand der Vorbereitungen, die Teilnehmer, das Programm, die Termine der Vorbereitungstreffen und die Bezugsquellen für die Fährmarkt-Artikel steht auf der von Karl-Heinz Brinkmann gestalteten Website www.faehrmarkt.de.
Osten
Jäger
pflanzen
Hegebüsche
3. 4. 2006. In Osten wird in diesem Jahr eine Hegebuschanlage angepflanzt. Verantwortlicher Obmann ist Reimer Esselborn. Das wurde am Wochenende beim Jägertag Land Hadeln-Cuxhaven bekannt.
Die Kreisjägerschaft habe derzeit 40 Hektar Hegebusch angelegt, teilte Vorsitzender Hans-Peter Tiedemann in seinem Jahresbericht mit. Mehr über die "Aktion Hegebusch" der Landesjägerschaft Niedersachsen steht hier.
Dobrock
CDU kommt
nicht zur
Ruh'
3. 4. 2006. Die Kandidatin der CDU Am Dobrock für den Posten des Samtgemeindebürgermeisters, die 39-jährige Stadtamtsrätin Petra Mückler aus Cuxhaven, hat überraschend auf ihre Kandidatur verzichtet. Zuvor hatte bereits der SG-Bürgermeister Jan-Erik Bohling das Weite gesucht; er will im Emsland Karriere machen.
Die Niederelbe-Zeitung (Montag-Ausgabe) deutet an, dem "schockierenden" Abgang Mücklers könnten Konflikte über deren Eigenanteil an den Wahlkampfkosten vorangegangen sein, und kommentiert die Pannenserie der "Schwarzen" mit den Worten: "Die CDU Am Dobrock kommt nicht zur Ruhe."
Der Vorsitzende des CDU-Samtgemeindeverbandes Am Dobrock, Titus Nesper, erklärte am Sonntag: "Frau Mückler hat diesen Schritt aus persönlichen Gründen vollzogen. Wir haben dies zu akzeptieren, bedauern es jedoch sehr."
Die SPD Am Dobrock hatte frühzeitig Anfang November die parteilose Amtsrätin Bettina Gallinat (40) als Kandidatin nominiert.
A 22
Widerstand
im Osteland
2. 4. 2006. Im Osteland wächst der Widerstand gegen die Nordtrasse der A 22. "Ein Zubringer an der Bundesstraße 495 auf der Südtrasse ist absolut ausreichend," erklärte jetzt der Lamstedter SG-Bürgermeister und CDU-Spitzenkandidat Werner Otten (Foto). Die Nordtrasse würde die historisch und kulturell gewachsene Börde Lamstedt "durchschneiden und örtliche Strukturen zerstören".
Der Estorfer Grundschullehrer Peter Wortmann hat seine Kritik an diesen Planungen soeben in einer ausführlichen Stellungnahme begründet.
Der Wortlaut steht unterHECHTHAUSEN.
Alle Trassenvarianten hier (längere Ladezeit).
Angler
Jahresbeste
ausgezeichnet
2. 4. 2006. Bei der Hauptversammlung der Angelkameradschaft Großenwörden wurden am Wochenende die Jahresbesten ausgezeichnet.
Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Google Earth
Elbmarsch klar,
Ostemarsch
im
Kartenmatsch
2. 4. 2006. Kaum ein Software-Genre hat die Internetnutzer in den letzten Monaten mehr in den Bann gezogen als das Satelliten-Programm Google Earth. Mit dessen Hilfe kann jedermann stufenlos in die Welt hineinzoomen und jeden Winkel der Erde aus der Vogelperspektive erkunden.
Bislang hat Google Earth Deutschland - bis auf die Großstädte - nur verschwommen gezeigt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat das Programm jedoch neues, schärferes Kartenmaterial verpasst bekommen.
Vor allem in Teilen großer Städte wie Frankfurt, Berlin und Dortmund kann der Kartenausschnitt jetzt bis auf einzelne Autos vergrößert werden, so dass erkennbar ist, ob ein Wagen ein Schiebedach hat oder nicht.
Ländliche Regionen, wo vorher noch pixelig-klumpiger Kartenmatsch war, erscheinen jetzt in hochauflösenden Satellitenaufnahmen - zum Beispiel Kehdingen, siehe oben den Anleger von Krautsand.
Doch noch immer gibt es letzte unscharfe Landstriche, etwa entlang der Oste. In Osten ist nicht einmal die Schwebefähre erkennbar. Teile des Kreises Stade wiederum stehen in hoher Auflösung im Netz, zum Beispiel die winzige Ortschaft Horst bei Großenwörden.
Direkt zu den Satellitenbildern einzelner Orte aus dem Osteland geht es hier (Kreis Cuxhaven) bzw. hier (Kreis Stade).
Um die ganze Welt zu erkunden, muß das Google-Earth-Programm hier heruntergeladen werden.
Der Spaß ist gratis, aber - Achtung! - birgt Suchtgefahr.
Übrigens: Die Satellitenbilder einiger Regionen, von Raketenbasen bis zum Präsidentenpool, sind vom US-Geheimdienst zensiert worden - welche Bilder das genau sind, steht hier. (Die Ostener Schwebefähre gehört nicht dazu.)
Delikatessen
Elke Loewe
kreiert
Osteschlick-Torte
1. 4. 2006. Die Rönndeicher Erfolgsautorin Elke Loewe liebt die Oste - so sehr, dass sie jetzt eine "Osteschlick-Torte" kreiert hat. Auf ihre Anregung wurde das Backwerk von der Brobergenerin Karin Tiedemann von den Oldendorfer Landfrauen gebacken.
Im Bremervörder Bachmann-Museum wurde die Torte jetzt verköstigt und für gut befunden. "Absolut gelungen," urteilte kein Geringerer als Ralf Hube, seines Zeichens stellvertretender Bürgermeister sowie Bäcker- und Konditormeister. "Sieht toll aus und schmeckt prima", schrieb auch die Bremervörder Zeitung.
Die Zutaten der Schlicktorte sind vorerst geheim. Öffentlich vorgestellt werden soll die Torte am 20. Mai im Bachmann-Museum, wenn Agrarminister Heiner Ehlen (Foto) dort die Ausstellung "Die Oste - Von der Quelle bis zur Mündung" eröffnet, die der Kunstexperte Wolf-Dietmar Stock für die AG Osteland zusammengestellt hat. Zur Ausstellung erscheint ein von Stock und Elke Loewe erarbeitetes gleichnamiges Begleitbuch.
P. S. Die Geschichte mit der Schlicktorte ist kein Aprilscherz...
Hechthausen
Einmütig
anti
513 und
514
31. 3. 2006. Mit großer Geschlossenheit billigte der Rat der Gemeinde Hechthausen am Donnerstag die von der Verwaltung erarbeitete Stellungnahme zur A 22.
Auf der Sondersitzung, zu der Bürgermeister Bodo Neumann (Foto) auf Vorschlag der SPD-Fraktion in die Schützenhalle Kleinwörden eingeladen hatte, schloß sich der Rat den Argumenten der Bürgerinitiative "Hechthausen geteilt? Niemals" an: Einmütig lehnte er die Varianten 513 und 514 ab. Vor allem wies der Rat auf die durch Oste und Autobahn für viele Kleinwördener drohende Insel-Lagehin. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Dubbert (Website) forderte die Verwaltung zur raschen Übersendung der Stellungnahme auf. Dubbert: "Ab die Post!"
Mehr zur A-22-Planung unter HECHTHAUSEN.
Medizin
"Perfekter
Landarzt"
jetzt im Ruhestand
31. 3. 2006. Nach 23 Jahren in Osten wurde der praktische Arzt Dr. Christian Pape am Freitagmorgen von seinen Nachbarn mit Lobesworten, Urkunden und einem Ständchen in den Ruhestand verabschiedet. Pape sei, hieß es in einer Laudatio seiner Nachbarn, "der perfekte Landarzt" gewesen. Mehr unter OSTEN.
Technik
Schwebefähre
als Treppenfähre
29. 3. 2006. Die älteste Schwebefähre der Welt in Portugalete bei Bilbao ist zur Treppenfähre umgebaut worden: Die großen Pötte haben - wie auch jeder Elb-Anwohner weiß - nicht nur immer mehr Tiefgang, sondern auch immer höhere Aufbauten.
Okay, okay, das ist natürlich ein verfrühter Aprilscherz - wieder mal einer, wie so oft, auf Kosten einer Schwebefähre...
Viel mehr zum Thema Aprilscherze und Schwebefähren unter OSTEN.
Weitere Meldungen zum Tage von unseren Lesern Gerd Bertholdt und Sigrid Beyer stehen hier.
CDU
Weritz: Ich
bin geeigneter
31. 3. 2006. Neuwahlen bei der Samtgemeinde-CDU: Einstimmig wiedergewählt wurde bei der Hauptversammlung die moderate Führungsspitze mit dem bewährten Vorsitzenden Uwe Lemkau und seinen Stellvertretern Carsten Hubert und Harald Grell.
Susanne Heinsohn (Schriftführerin) und Willy Stöwer (Kasse) rückten abermals mit Spitzenergebnissen in den Vorstand ein, dem zusätzlich als Vertreter des Stadthemmoorer Grube-Flügels jetzt auch Lothar Domann als Pressewart angehört.
Mangels eines tauglichen eigenen Bürgermeisterkandidaten erteilten die Christdemokraten in ihrer Versammlung dem parteilosen Bewerber Detlef Weritz aus Moisburg das Wort zur Selbstdarstellung. Der Advokat verkündete - so eine parteioffizielle Mitteilung - "mit sehr viel Selbstvertrauen", er sei - gemessen an dem Ersten Samtgemeinderat Dirk Brauer - "der geeignetere Kandidat für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters".
Fernsehen
Oste-TV-Film
zum
12. mal gesendet
31. 3. 2001. Der NDR-Film "Die Oste - zwischen Moor und Marsch" ist am Donnerstag nachmittag zum 12. mal ausgestrahlt worde. Auf der dazugehörigen Website des NDR heißt es wörtlich: "Sie ist einer der saubersten Flüsse im Norden Deutschlands und auch einer der schönsten. Trotzdem kennen sie nur wenige, die Oste, ein Fluss, den es zu entdecken gilt."
Der Autor des Films, der Hamburger Oste-Freund Jürgen Deppe, war beim jüngsten "Tag der Oste", wie berichtet, mit dem Oste-Kulturpreis "Der goldene Hecht" in der Kategorie Medien ausgezeichnet worde. Mehr...
Wieder Giftmord
an Oste-Adler?
30. 3. 2006. Der Seeadler gehört zu den seltensten und am stärksten geschützen Tierarten. Am linken Ufer der Niederelbe, und zwar an der Ostemündung bei Balje, kam es voriges Jahr nur noch zu einer einzigen Seeadlerbrut - und zu einem Riesenskandal: Die beiden Adlerküken wurden von Unbekannten, wie berichtet, vergiftet.
Jetzt ist auch das Seeadlerweibchen verendet aufgefunden worden!
Die niedersächsische Landesregierung läßt zur Zeit analysieren, ob der Wappenvogel der Deutschen der Vogelgrippe erlegen oder ebenso vergiftet worden ist wie die Küken, die mit einer als Giftköder ausgelegten Taube gefüttert worden waren. Bei ähnlichen Fällen anderswo in Deutschland waren, wie gemeldet, Brieftaubenzüchter in Verdacht geraten: Sie wollten durch die kriminelle Tat offenbar ihren Bestand vor Greifvögeln schützen.
Andererseits ist der Adler wegen seiner ökologischen Position nahezu am Ende der Nahrungskette auch durch die Vogelgrippe besonders gefährdet. , die jetzt auch bei Cuxhaven aufgetreten ist. Schon wenige betroffene Adler könnten wegen deren Seltenheit den gesamten Bestand in weiten Teilen Norddeutschlands zusammenbrechen lassen, fürchten Wissenschaftler (ausführlicher Bericht hier).
EU
Entwicklungshilfe
für
das Osteland?
30. 3. 2006. Der Altbezirk Lüneburg - von Cuxhaven bis nach Lüchow-Dannenberg - erreicht derzeit bekanntlich nur 74 Prozent des durchschnittlichen Bruttosozialprodukts in der EU. Deswegen werden die Kreise des ehemaligen Regierungsbezirks künftig - als einzige Region in Westdeutschland - in die höchste Stufe der Förderung mit EU-Strukturhilfemitteln aufgenommen, die bislang zur in ganz arme Gegenden wie Südgriechenland oder das italienische Mezzogiorno geflossen sind.
Der 1,7 Millionen Einwohner zählende Altbezirk Lüneburg wird zwischen 2007 und 2013 insgesamt knapp 900 Millionen Euro aus Brüssel kassieren, bestätigte Ministerpräsident Christian Wulff gestern in Hannover.
Die Gelder seien, so Wulff, nicht vorrangig für den reichen "Speckgürtel" um Hamburg bestimmt, sondern eher für die strukturschwachen Landstriche - also wohl auch, so ist anzunehmen, für die Region an der Oste, zu deren Stärkung die AG Osteland am Wochenende, wie gemeldet, ein Programm "Aufbau Oste" gefordert hat.
Ein ausführlicher Bericht über Wulff und die Verwendung der "Mezzogiorno-Millionen" steht heute im Hamburger Abendblatt.
Flug von
der Quelle
bis zur
Ostemündung
Bürokratie
Brauer kämpft
für
Zulassungsstelle
.
29.
3. 2006. Wer ein Auto zulassen will, muß sich bislang nach Cuxhaven
bemühen. Das soll sich nach dem Willen des neuen Hemmoorer Ersten
Samtgemeinderats Dirk Brauer ändern.
Brauer setzt sich dafür ein, in der Samtgemeinde Hemmoor, wo es 27
Kfz-Betriebe gibt, eine Filiale der Kfz-Zulassungsstelle
einzurichten, damit Hemmoorer, Hechthausener und Ostener nicht eigens eine
Tagesreise unternehmen müssen, um ihr Auto anzumelden.
Kirche
Was ist bloß
in Warstade
los?
29. 3. 2006. Die Christuskirche Warstade weist einige Besonderheiten auf. Sie wurde nicht aus Ziegelsteinen erbaut, sondern aus rot eingefärbten Zementelementen, sie hat eine gut gepflegte Website - und bei den Kirchenvorstandswahlen die niedrigste Beteiligung (7,68 Prozent) im gesamten Kirchenkreis Land Hadeln.
Bemerkenswert auch: Die meisten Stimmen entfielen auf einen Azubi, den 18-jährigen Hajek Schütt (Foto), der wegen seiner Mitarbeit im Kindergottesdienst und als ehrenamtlicher Gruppenleiter geschätzt wird. Mehr unter HEMMOOR.
60 Fotos vom Tag der Oste .
|
Osteland
Lob und Dank
für
"2. Tag der
Oste"
28. 3. 2006. Auch zwei Tage nach dem "2. Tag der Oste" in Bremervörde (siehe unten) treffen bei der AG Osteland noch immer Glückwünsche zum Verlauf der Festveranstaltung ein. Während die Regionalpresse in großer Aufmachung über die Veranstaltung berichtet, mailen Kommunalpolitiker wie der Nordkehdinger Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke, das Ostefest habe ihnen "wieder sehr gut gefallen".
Auch die Künsterin Gisela Bertholdt dankt für den "wunderbaren Vormittag in Bremervörde" und die Arbeit der AG, "die viele Menschen froh machen wird": "Es war wieder eine sehr gelungene und anspruchsvolle Veranstaltung. Wir konnten interessante Kontakte knüpfen und gute Gespräche führen. ... Als wir mit unserem Packen Infomaterial aus dem Oste-Hotel kamen, dachten wir, jetzt ist der Frühling da."
Ilek-Planerin Bettina Honemann von der Bremer GfL Planungs- und Ingenieurgesellschaft GmbH bewertet die Veranstaltung als "sehr gelungen" und zeigt sich "begeistert, mit welchem Engagement und mit welcher Freude an der Sache sich die Akteure der Osteland AG einbringen".
Aus dem Kreis der Preisträger meldet sich Dr. Klaus Volland (Dokumentationsstätte Sandbostel) zu Wort: "Sie haben unserer Sache damit sehr geholfen, und ich hoffe, es geht in Sandbostel nun mit ähnlichem Elan voran wie bei Ihrem imponierenden Oste-Projekt."
"Wow, die
tun was"
Medien-Preisträger Jürgen Deppe von der NDR-Abteilung Kulturjournal mailte der AG Osteland: "Es ist toll, welche Lobbyarbeit Sie für die Region leisten. Es ist beeindruckend, was Sie bewegen. Es ist bewunderswert, was Sie bewirken. Klasse! Auch hier meiner Abteilung hier zog man allenthalben den Hut vor ihrer Initiative: Wow, die tun was!""
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel schreibt in ihrem Web-Tagebuch unter der Überschrift "Riesenfeier bei der Verleihung des Oste-Kulturpreises": "Das ist schon gewaltig, was die ehrenamtlich Tätigen der AG Osteland e. V. da auf die Beine stellen! Der Saal war rappelvoll bei der Verleihung der 6 Kulturpreise, die an besonders aktiv für das Osteland eintretende Bürger und Bürgerinnen gingen. Einer der Preise wurde von den vier Bundestagsabgeordneten der Region gestiftet. Festvorträge über die ökologische Situation der Oste und der Infrastruktur für Rad- und Wasserwanderer rundeten den Vormittag ab."
Auch aus dem Kreis der Sponsoren, die den Tag der Oste finanziell ermöglicht haben, kommen anerkennende Worte. Boris Thomas, Geschäftsführer der Bremervörder Firmengruppe Thomas Sitz- und Liegemöbel (unter anderem Lattoflex), schrieb dem Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt: "Ich war sehr begeistert von der Veranstaltung. Tolles Konzept, tolle Beiträge und viele Gäste, die Sie ins Ostehotel locken konnten. Kompliment!"
Was die Presse schrieb, steht hier.
Viele Fotos von der Veranstaltung stehen hier.
Fischsuppe
&
'Oste-Oscars'
V. l. n. r.: Diedrich Meyn, Uwe Hildebrandt, Berthold Polnau, Jürgen Deppe, Dr. Klaus Volland, Günther Ropers, Caspar Bingemer, Eibe von Glasow, Hans-Hinrich Kahrs
26. 3. 2006. "Ein Festtag für die Oste" - so bezeichneten Ehrengäste am Sonntag den 2. "Tag der Oste" der AG Osteland e. V. im Bremervörder Oste-Hotel. Vor 170 Teilnehmern - darunter allein vier Bundestagsabgeordnete und rund zwei Dutzend Bürgermeister - nahmen Preisträger aus den Landkreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg den mit 3000 Euro dotierten Oste-Kulturpreis "Der goldene Hecht" entgegen, der in sechs Kategorien verliehen wurde.
Alle Preisträger, Laudatoren und Sponsoren stehen auf dieser SONDERSEITE.
"AG Osteland,
eine
Erfolgsgeschichte"
Als "Erfolgsgeschichte" bewertete der Bremervörder Bürgermeister Eduard Gummich (CDU) die Arbeit der 2004 gegründeten AG Osteland, die mit der Deutschen Fährstraße eine "großartige Idee" mit "Charme und Durchschlagskraft" entwickelt habe. Bremervörde, das Herz des Ostelandes, sei als Ausgangs- bzw. Endpunkt der Ferienroute "inzwischen sehr fährstraßengeprägt". Der Oste-Kulturpreis Goldener Hecht entwickele sich zu einer "Marke, die überregional Anerkennung findet".
Die Gummich-Rede ist hier dokumentiert.
Mehr "Regionalidealismus statt Lokalpatriotismus", mehr Weitsicht statt Kirchturmdenken forderte zur Eröffnung unter starkem Beifall der Vorsitzende der AG Osteland e. V., Gerald Tielebörger (Hemmoor).
Tielebörgers Grußwort steht hier.
"Für
einen
Aufbau
Oste"
Der 2. Vorsitzende der AG Osteland, der Ostener Journalist Jochen Bölsche, setzte sich in seinem Festvortrag, in dem er auf "ein gutes Jahr für die Oste" zurückblicken konnte, für mehr Fördermittel für den strukturschwachen, vernachlässigten Landstrich entlang des längsten niedersächsischen Elbnebenflusses ein.
Bölsche in Anspielung auf den Aufbau Ost: "Wir brauchen einen Aufbau Oste" - eine Aussage, die in der Berichterstattung über die Veranstaltung von der Regionalpresse in den Vordergrund gestellt wurde.
Der Wortlaut der Bölsche-Rede steht hier.
Wie sauber
ist die
Oste?
Wie sauber, wie naturbelassen ist die Oste wirklich? Im Hauptreferat des Tages behandelte Dorothea Altenhofen vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) das Ziel, die Oste bis 2015 in den von der EU geforderten "guten ökologischen Zustand" zu versetzen.
Der Altenhofen-Vortrag mit Links zu den Ergebnissen der Bestandsaufnahme steht hier.
Nach einer Talkrunde (Moderator: Johannes Schmidt, Hemmoor) trugen sich die Landräte Gunter Armonat (Stade) und Dr. Hans-Harald Fitschen (Rotenburg/Wümme) sowie Vize-Landrat Volker Feldmann (Cuxhaven) in das Goldene Buch der Europa-Kutsche ein, mit der die Hechthausener Christine und Jürgen Reimer als "Botschafter des Ostelandes" im April zu einer 6000-Kilometer-Reise durch sechs europäische Länder aufbrechen.
Die Festveranstaltung im Großen Saal des Oste-Hotels, der rundum geschmückt war mit faszinierenden Luftaufnahmen des Ostener Fotokünstlers Nicolaus Ruhl, wurde musikalisch umrahmt vom Hamburger Jazz Duo.
Das Ostehotel-Team unter der Leitung von Chef-Managerin Sylke König (Hemmoor), das mit Kompetenz und Freundlichkeit brillierte, servierte Sekt zum Empfang und eine vorzügliche Fischsuppe zum Abschluß.
Die vor zwei Jahren in Osten gegründete AG Osteland (Website) ist Trägerin der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel und versteht sich als Lobby für den Einzugsbereich der Oste. Dieses Gebiet ist mit 1700 Quadratkilometern größer ist als die Stadtstaaten Hamburg und Berlin zusammen.
Mit einem Blumenstrauß begrüßte Osteland-Vorstandsmitglied Sigrid Frömming die Glückstädter Elbfähr-Gesellschafterin Hildegard Both-Walberg, die vor kurzem als 100. Mitglied dem gemeinnützigen Verein beigetreten war. Noch während der Festveranstaltung schnellte die Mitgliederzahl der AG Osteland auf 120 empor.
Eine Geldsammlung im Saal erbrachte über 500 Euro zugunsten der AG Osteland. Die Kosten für die vom Hemmoorer Künstler Mike Behrens entworfenen Goldene Hechte, die erstmals 2005 verliehen wurden, und die Preisgelder sind, so Schatzmeister Johannes Schmidt, von Sponsoren aus den Kreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg aufgebracht worden: den Volksbanken, den EWE, der Firmengruppe Thomas (Bremervörde), der Elbfähre Glückstadt - Wischhafen und den regionalen Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel, Dr. Martina Krogmann, Reinhard Grindel und Joachim Stünker.
Mehr über die Tourismus-Preisträger Eibe von Glasow und Caspar Bingemer unter OSTEN.
Mehr über Hans-Hinrich Kahrs und die Teilnehmer aus der Samtgemeinde Hemmoor unter HEMMOOR.
Mehr über die Natur-Preisträger Berthold Polnau und Diedrich Meyn unter GROSSENWÖRDEN.
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60 Fotos vom Tag der Oste
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Fernsehen
Quiz-Carlo
fragt
nach der
Oste
27. 3. 2006. Dass die Oste, der lange Zeit "vergessene Fluß", zunehmend bekannt wird, erlebte der Ostener Schützen-Hauptmann Thorben Gruschka ebenso wie Hunderttausende anderer Fernsehzuschauer am Sonntag in der NDR-Quizshow von Carlo von Tiedemann. Dort wurde die Frage gestellt: "Die Deutsche Fährstrasse führt entlang der... a) Müritz, b) Bille, c) Eider, d) Oste."
TV-Zuschauer und AG-Osteland-Mitglied Gruschka freut sich: "Immerhin 2 von 5 Kandidaten haben es gewusst."
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