www.ostemarsch.de |
Dynamische Link-Liste mit Internet-Seiten aus der Region es hier. Aktueller Newsticker des Abendblatts. Ostemarsch-Wetter hier.
Ältere Texte aus dieser Spalte: März 2006, Februar 2006, Januar 2006, Dezember 2005, November 2005, Oktober 2004, September 2005, August 2005, Juli 2005, Juni 2005, Mai 2005, April 2005, März 2005, Februar 2005, Januar 2005, Dezember 2004, November 2004, Oktober 2004, September 2004, August 2004, Juli 2004, Juni 2004, Mai 2004, April 2004, März 2004, Februar 2004, Januar 2004
Hechthausen
Einmütig
anti
513 und
514
31. 3. 2006. Mit großer Geschlossenheit billigte der Rat der Gemeinde Hechthausen am Donnerstag die von der Verwaltung erarbeitete Stellungnahme zur A 22.
Auf der Sondersitzung, zu der Bürgermeister Bodo Neumann (Foto) auf Vorschlag der SPD-Fraktion in die Schützenhalle Kleinwörden eingeladen hatte, schloß sich der Rat den Argumenten der Bürgerinitiative "Hechthausen geteilt? Niemals" an: Einmütig lehnte er die Varianten 513 und 514 ab. Vor allem wies der Rat auf die durch Oste und Autobahn für viele Kleinwördener drohende Insel-Lage hin. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Dubbert (Website) forderte die Verwaltung zur raschen Übersendung der Stellungnahme auf. Dubbert: "Ab die Post!"
Mehr zur A-22-Planung unter HECHTHAUSEN.
Medizin
"Perfekter
Landarzt"
jetzt im Ruhestand
31. 3. 2006. Nach 23 Jahren in Osten wurde der praktische Arzt Dr. Christian Pape am Freitagmorgen von seinen Nachbarn mit Lobesworten, Urkunden und einem Ständchen in den Ruhestand verabschiedet. Pape sei, hieß es in einer Laudatio seiner Nachbarn, "der perfekte Landarzt" gewesen. Mehr unter OSTEN.
Technik
Schwebefähre
als Treppenfähre
29. 3. 2006. Die älteste Schwebefähre der Welt in Portugalete bei Bilbao ist zur Treppenfähre umgebaut worden: Die großen Pötte haben - wie auch jeder Elb-Anwohner weiß - nicht nur immer mehr Tiefgang, sondern auch immer höhere Aufbauten.
Okay, okay, das ist natürlich ein verfrühter Aprilscherz - wieder mal einer, wie so oft, auf Kosten einer Schwebefähre...
Viel mehr zum Thema Aprilscherze und Schwebefähren unter OSTEN.
Weitere Meldungen zum Tage von unseren Lesern Gerd Bertholdt und Sigrid Beyer stehen hier.
CDU
Weritz: Ich
bin geeigneter
31. 3. 2006. Neuwahlen bei der Samtgemeinde-CDU: Einstimmig wiedergewählt wurde bei der Hauptversammlung die moderate Führungsspitze mit dem bewährten Vorsitzenden Uwe Lemkau und seinen Stellvertretern Carsten Hubert und Harald Grell.
Susanne Heinsohn (Schriftführerin) und Willy Stöwer (Kasse) rückten abermals mit Spitzenergebnissen in den Vorstand ein, dem zusätzlich als Vertreter des Stadthemmoorer Grube-Flügels jetzt auch Lothar Domann als Pressewart angehört.
Mangels eines tauglichen eigenen Bürgermeisterkandidaten erteilten die Christdemokraten in ihrer Versammlung dem parteilosen Bewerber Detlef Weritz aus Moisburg das Wort zur Selbstdarstellung. Der Advokat verkündete - so eine parteioffizielle Mitteilung - "mit sehr viel Selbstvertrauen", er sei - gemessen an dem Ersten Samtgemeinderat Dirk Brauer - "der geeignetere Kandidat für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters".
Fernsehen
Oste-TV-Film
zum
12. mal gesendet
31. 3. 2001. Der NDR-Film "Die Oste - zwischen Moor und Marsch" ist am Donnerstag nachmittag zum 12. mal ausgestrahlt worde. Auf der dazugehörigen Website des NDR heißt es wörtlich: "Sie ist einer der saubersten Flüsse im Norden Deutschlands und auch einer der schönsten. Trotzdem kennen sie nur wenige, die Oste, ein Fluss, den es zu entdecken gilt."
Der Autor des Films, der Hamburger Oste-Freund Jürgen Deppe, war beim jüngsten "Tag der Oste", wie berichtet, mit dem Oste-Kulturpreis "Der goldene Hecht" in der Kategorie Medien ausgezeichnet worde. Mehr...
Naturschutz
Wieder Giftmord
an Oste-Adler?
30. 3. 2006. Der Seeadler gehört zu den seltensten und am stärksten geschützen Tierarten. Am linken Ufer der Niederelbe, und zwar an der Ostemündung bei Balje, kam es voriges Jahr nur noch zu einer einzigen Seeadlerbrut - und zu einem Riesenskandal: Die beiden Adlerküken wurden von Unbekannten, wie berichtet, vergiftet.
Jetzt ist auch das Seeadlerweibchen verendet aufgefunden worden!
Die niedersächsische Landesregierung läßt zur Zeit analysieren, ob der Wappenvogel der Deutschen der Vogelgrippe erlegen oder ebenso vergiftet worden ist wie die Küken, die mit einer als Giftköder ausgelegten Taube gefüttert worden waren. Bei ähnlichen Fällen anderswo in Deutschland waren, wie gemeldet, Brieftaubenzüchter in Verdacht geraten: Sie wollten durch die kriminelle Tat offenbar ihren Bestand vor Greifvögeln schützen.
Andererseits ist der Adler wegen seiner ökologischen Position nahezu am Ende der Nahrungskette auch durch die Vogelgrippe besonders gefährdet. , die jetzt auch bei Cuxhaven aufgetreten ist. Schon wenige betroffene Adler könnten wegen deren Seltenheit den gesamten Bestand in weiten Teilen Norddeutschlands zusammenbrechen lassen, fürchten Wissenschaftler (ausführlicher Bericht hier).
EU
Entwicklungshilfe
für
das Osteland?
30. 3. 2006. Der Altbezirk Lüneburg - von Cuxhaven bis nach Lüchow-Dannenberg - erreicht derzeit bekanntlich nur 74 Prozent des durchschnittlichen Bruttosozialprodukts in der EU. Deswegen werden die Kreise des ehemaligen Regierungsbezirks künftig - als einzige Region in Westdeutschland - in die höchste Stufe der Förderung mit EU-Strukturhilfemitteln aufgenommen, die bislang zur in ganz arme Gegenden wie Südgriechenland oder das italienische Mezzogiorno geflossen sind.
Der 1,7 Millionen Einwohner zählende Altbezirk Lüneburg wird zwischen 2007 und 2013 insgesamt knapp 900 Millionen Euro aus Brüssel kassieren, bestätigte Ministerpräsident Christian Wulff gestern in Hannover.
Die Gelder seien, so Wulff, nicht vorrangig für den reichen "Speckgürtel" um Hamburg bestimmt, sondern eher für die strukturschwachen Landstriche - also wohl auch, so ist anzunehmen, für die Region an der Oste, zu deren Stärkung die AG Osteland am Wochenende, wie gemeldet, ein Programm "Aufbau Oste" gefordert hat.
Ein ausführlicher Bericht über Wulff und die Verwendung der "Mezzogiorno-Millionen" steht heute im Hamburger Abendblatt.
Rufl flog
von der Oste-
Quelle
bis zur Mündung
Hechthausen
Sondersitzung
zur A 22 heute
30. 3. 2006. An diesem Donnerstag, 30. März, 20 Uhr, findet eine Sondersitzung des Gemeinderates Hrchthausen statt. Einziger Tagesordnungspunkt: Öffentliche Beratung der Stellungnahme der Gemeinde zur A 22. Auf Vorschlag der SPD-Fraktion wird der Rat im betroffenen Ortsteil - in der Schützenhalle Kleinwörden - tagen.
Der SPD-Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert hat den A-22-Varianten eine Sonderseite innerhalb seiner Website uwe-dubbert.de gewidmet.
Mehr unter HECHTHAUSEN.
Bürokratie
Brauer kämpft
für
Zulassungsstelle
.
29.
3. 2006. Wer ein Auto zulassen will, muß sich bislang nach Cuxhaven
bemühen. Das soll sich nach dem Willen des neuen Hemmoorer Ersten
Samtgemeinderats Dirk Brauer ändern.
Brauer setzt sich dafür ein, in der Samtgemeinde Hemmoor, wo es 27
Kfz-Betriebe gibt, eine Filiale der Kfz-Zulassungsstelle
einzurichten, damit Hemmoorer, Hechthausener und Ostener nicht eigens eine
Tagesreise unternehmen müssen, um ihr Auto anzumelden.
Wingst
Wikings
Inn:
Brandstiftung
29. 3. 2006. Beim Großbrand des Wingster Hotels "Wikings Inn" geht die Polizei nach Medienberichten von Brandstiftung aus. Unklar sei nur, ob die Brandstiftung fahrlässig oder vorsätzlich erfolgt ist, meldet die NEZ (Mittwoch-Ausgabe). Mehr...
Kirche
Was ist bloß
in Warstade
los?
29. 3. 2006. Die Christuskirche Warstade weist einige Besonderheiten auf. Sie wurde nicht aus Ziegelsteinen erbaut, sondern aus rot eingefärbten Zementelementen, sie hat eine gut gepflegte Website - und bei den Kirchenvorstandswahlen die niedrigste Beteiligung (7,68 Prozent) im gesamten Kirchenkreis Land Hadeln.
Bemerkenswert auch: Die meisten Stimmen entfielen auf einen Azubi, den 18-jährigen Hajek Schütt (Foto), der wegen seiner Mitarbeit im Kindergottesdienst und als ehrenamtlicher Gruppenleiter geschätzt wird. Mehr unter HEMMOOR.
Behörden
Klo-Krieg in
Cuxhaven
29. 3. 2006. Steht einem Bürgermeister eine andere Toilette zu als einem kleinen Angestellten? Um diese Frage ist im Cuxhavener Rathaus ein Kleinkrieg zwischen CDU und SPD entbrannt.
Mehr in den Cuxhavener Nachrichten.
60 Fotos vom Tag der Oste .
|
Osteland
Lob und Dank
für
"2. Tag der
Oste"
28. 3. 2006. Auch zwei Tage nach dem "2. Tag der Oste" in Bremervörde (siehe unten) treffen bei der AG Osteland noch immer Glückwünsche zum Verlauf der Festveranstaltung ein. Während die Regionalpresse in großer Aufmachung über die Veranstaltung berichtet, mailen Kommunalpolitiker wie der Nordkehdinger Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke, das Ostefest habe ihnen "wieder sehr gut gefallen".
Auch die Künsterin Gisela Bertholdt dankt für den "wunderbaren Vormittag in Bremervörde" und die Arbeit der AG, "die viele Menschen froh machen wird": "Es war wieder eine sehr gelungene und anspruchsvolle Veranstaltung. Wir konnten interessante Kontakte knüpfen und gute Gespräche führen. ... Als wir mit unserem Packen Infomaterial aus dem Oste-Hotel kamen, dachten wir, jetzt ist der Frühling da."
Ilek-Planerin Bettina Honemann von der Bremer GfL Planungs- und Ingenieurgesellschaft GmbH bewertet die Veranstaltung als "sehr gelungen" und zeigt sich "begeistert, mit welchem Engagement und mit welcher Freude an der Sache sich die Akteure der Osteland AG einbringen".
Aus dem Kreis der Preisträger meldet sich Dr. Klaus Volland (Dokumentationsstätte Sandbostel) zu Wort: "Sie haben unserer Sache damit sehr geholfen, und ich hoffe, es geht in Sandbostel nun mit ähnlichem Elan voran wie bei Ihrem imponierenden Oste-Projekt."
"Wow, die
tun was"
Medien-Preisträger Jürgen Deppe von der NDR-Abteilung Kulturjournal mailte der AG Osteland: "Es ist toll, welche Lobbyarbeit Sie für die Region leisten. Es ist beeindruckend, was Sie bewegen. Es ist bewunderswert, was Sie bewirken. Klasse! Auch hier meiner Abteilung hier zog man allenthalben den Hut vor ihrer Initiative: Wow, die tun was!""
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel schreibt in ihrem Web-Tagebuch unter der Überschrift "Riesenfeier bei der Verleihung des Oste-Kulturpreises": "Das ist schon gewaltig, was die ehrenamtlich Tätigen der AG Osteland e. V. da auf die Beine stellen! Der Saal war rappelvoll bei der Verleihung der 6 Kulturpreise, die an besonders aktiv für das Osteland eintretende Bürger und Bürgerinnen gingen. Einer der Preise wurde von den vier Bundestagsabgeordneten der Region gestiftet. Festvorträge über die ökologische Situation der Oste und der Infrastruktur für Rad- und Wasserwanderer rundeten den Vormittag ab."
Auch aus dem Kreis der Sponsoren, die den Tag der Oste finanziell ermöglicht haben, kommen anerkennende Worte. Boris Thomas, Geschäftsführer der Bremervörder Firmengruppe Thomas Sitz- und Liegemöbel (unter anderem Lattoflex), schrieb dem Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt: "Ich war sehr begeistert von der Veranstaltung. Tolles Konzept, tolle Beiträge und viele Gäste, die Sie ins Ostehotel locken konnten. Kompliment!"
Was die Presse schrieb, steht hier.
Viele Fotos von der Veranstaltung stehen hier.
Unwetter
Hagelkörner
wie Golfbälle
28. 3. 2006. Nach dem schweren Unwetter mit Windhosen mußten letze Nacht mehr als 70 000 Haushalte im Hamburger Süden über ohne Strom auskommen.
300 000
Hamburger
nachts
ohne Strom
Betroffen seien rund 300000 Menschen, sagte ein Sprecher des Energiekonzerns Vattenfall. Im Stadtteil Harburg waren wichtige Stromleitungen durch die Windhose beschädigt worden. Die Polizei rief die Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Bei dem Sturm waren auch drei Baukräne in Harburg umgestürzt. Zwei Kranführer kamen ums Leben, zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.
Die Ostemarsch blieb von schweren Schäden weitgehend verschont. Dagegen schlug das Unwetter mit voller Wucht an der Oberen Oste, rund um Zeven, Selsingen und Tarmstedt, zu.
Hagelkörner, dick wie Golfbälle, gingen nieder, dazu zogen Windböen und Starkregen über das Land. Autofahrer konnten die Straße nicht mehr erkennen. Häuserdächer wurden von Hagelkörnern durchschlagen, überflutete Straßen gesperrt.
Der Fotograf Gerd Bertholdt, der für ostemarsch.de das obige Unwetterfoto aus seinem Kleinwördener Berthof übermittelte, machte sich Gedanken darüber, wie weit die Menschen durch die vielen Eingriffe in die Natur zur Häufung von Unwetterkatastrophen beitragen. Bertholdt: "Mit Frühlingsstürmen hat das wohl nichts mehr zu tun."
Fischsuppe
&
'Oste-Oscars'
V. l. n. r.: Diedrich Meyn, Uwe Hildebrandt, Berthold Polnau, Jürgen Deppe, Dr. Klaus Volland, Günther Ropers, Caspar Bingemer, Eibe von Glasow, Hans-Hinrich Kahrs
26. 3. 2006. "Ein Festtag für die Oste" - so bezeichneten Ehrengäste am Sonntag den 2. "Tag der Oste" der AG Osteland e. V. im Bremervörder Oste-Hotel. Vor 170 Teilnehmern - darunter allein vier Bundestagsabgeordnete und rund zwei Dutzend Bürgermeister - nahmen Preisträger aus den Landkreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg den mit 3000 Euro dotierten Oste-Kulturpreis "Der goldene Hecht" entgegen, der in sechs Kategorien verliehen wurde.
Alle Preisträger, Laudatoren und Sponsoren stehen auf dieser SONDERSEITE.
"AG Osteland,
eine
Erfolgsgeschichte"
Als "Erfolgsgeschichte" bewertete der Bremervörder Bürgermeister Eduard Gummich (CDU) die Arbeit der 2004 gegründeten AG Osteland, die mit der Deutschen Fährstraße eine "großartige Idee" mit "Charme und Durchschlagskraft" entwickelt habe. Bremervörde, das Herz des Ostelandes, sei als Ausgangs- bzw. Endpunkt der Ferienroute "inzwischen sehr fährstraßengeprägt". Der Oste-Kulturpreis Goldener Hecht entwickele sich zu einer "Marke, die überregional Anerkennung findet".
Die Gummich-Rede ist hier dokumentiert.
Mehr "Regionalidealismus statt Lokalpatriotismus", mehr Weitsicht statt Kirchturmdenken forderte zur Eröffnung unter starkem Beifall der Vorsitzende der AG Osteland e. V., Gerald Tielebörger (Hemmoor).
Tielebörgers Grußwort steht hier.
"Für
einen
Aufbau
Oste"
Der 2. Vorsitzende der AG Osteland, der Ostener Journalist Jochen Bölsche, setzte sich in seinem Festvortrag, in dem er auf "ein gutes Jahr für die Oste" zurückblicken konnte, für mehr Fördermittel für den strukturschwachen, vernachlässigten Landstrich entlang des längsten niedersächsischen Elbnebenflusses ein.
Bölsche in Anspielung auf den Aufbau Ost: "Wir brauchen einen Aufbau Oste" - eine Aussage, die in der Berichterstattung über die Veranstaltung von der Regionalpresse in den Vordergrund gestellt wurde.
Der Wortlaut der Bölsche-Rede steht hier.
Wie sauber
ist die
Oste?
Wie sauber, wie naturbelassen ist die Oste wirklich? Im Hauptreferat des Tages behandelte Dorothea Altenhofen vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) das Ziel, die Oste bis 2015 in den von der EU geforderten "guten ökologischen Zustand" zu versetzen.
Der Altenhofen-Vortrag mit Links zu den Ergebnissen der Bestandsaufnahme steht hier.
Nach einer Talkrunde (Moderator: Johannes Schmidt, Hemmoor) trugen sich die Landräte Gunter Armonat (Stade) und Dr. Hans-Harald Fitschen (Rotenburg/Wümme) sowie Vize-Landrat Volker Feldmann (Cuxhaven) in das Goldene Buch der Europa-Kutsche ein, mit der die Hechthausener Christine und Jürgen Reimer als "Botschafter des Ostelandes" im April zu einer 6000-Kilometer-Reise durch sechs europäische Länder aufbrechen.
Die Festveranstaltung im Großen Saal des Oste-Hotels, der rundum geschmückt war mit faszinierenden Luftaufnahmen des Ostener Fotokünstlers Nicolaus Ruhl, wurde musikalisch umrahmt vom Hamburger Jazz Duo.
Das Ostehotel-Team unter der Leitung von Chef-Managerin Sylke König (Hemmoor), das mit Kompetenz und Freundlichkeit brillierte, servierte Sekt zum Empfang und eine vorzügliche Fischsuppe zum Abschluß.
Die vor zwei Jahren in Osten gegründete AG Osteland (Website) ist Trägerin der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel und versteht sich als Lobby für den Einzugsbereich der Oste. Dieses Gebiet ist mit 1700 Quadratkilometern größer ist als die Stadtstaaten Hamburg und Berlin zusammen.
Mit einem Blumenstrauß begrüßte Osteland-Vorstandsmitglied Sigrid Frömming die Glückstädter Elbfähr-Gesellschafterin Hildegard Both-Walberg, die vor kurzem als 100. Mitglied dem gemeinnützigen Verein beigetreten war. Noch während der Festveranstaltung schnellte die Mitgliederzahl der AG Osteland auf 120 empor.
Eine Geldsammlung im Saal erbrachte über 500 Euro zugunsten der AG Osteland. Die Kosten für die vom Hemmoorer Künstler Mike Behrens entworfenen Goldene Hechte, die erstmals 2005 verliehen wurden, und die Preisgelder sind, so Schatzmeister Johannes Schmidt, von Sponsoren aus den Kreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg aufgebracht worden: den Volksbanken, den EWE, der Firmengruppe Thomas (Bremervörde), der Elbfähre Glückstadt - Wischhafen und den regionalen Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel, Dr. Martina Krogmann, Reinhard Grindel und Joachim Stünker.
Mehr über die Tourismus-Preisträger Eibe von Glasow und Caspar Bingemer unter OSTEN.
Mehr über Hans-Hinrich Kahrs und die Teilnehmer aus der Samtgemeinde Hemmoor unter HEMMOOR.
Mehr über die Natur-Preisträger Berthold Polnau und Diedrich Meyn unter GROSSENWÖRDEN.
Was die Presse schrieb, steht hier.
60 Fotos vom Tag der Oste
|
Fernsehen
Quiz-Carlo
fragt
nach der
Oste
27. 3. 2006. Dass die Oste, der lange Zeit "vergessene Fluß", zunehmend bekannt wird, erlebte der Ostener Schützen-Hauptmann Thorben Gruschka ebenso wie Hunderttausende anderer Fernsehzuschauer am Sonntag in der NDR-Quizshow von Carlo von Tiedemann. Dort wurde die Frage gestellt: "Die Deutsche Fährstrasse führt entlang der... a) Müritz, b) Bille, c) Eider, d) Oste."
TV-Zuschauer und AG-Osteland-Mitglied Gruschka freut sich: "Immerhin 2 von 5 Kandidaten haben es gewusst."
Tourismus
Milchstraße
mit
neuer Website
Nicole Brüchmann vom Touristikverband des Landkreises Stade nannte die Milchstraße ein "besonders familienfreundliches Angebot". Zur neuen Website mit vielen Tipps, Karten und Informationen geht's hier.
Die Website der von der AG Osteland beworbenen Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, der zweiten Ferienroute in der Region Kehdingen/Oste, verzeichnete am Sonntag den 10000. Besucher - genau während des Tages der Oste (siehe nächsten Bericht).
Stade
Gewaltfrei
gegen
Rechtsextreme
25. 3. 2006. Etwa 1.000 Menschen haben am Sonnabend in Stade nach Angaben der Polizei gewaltfrei gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD protestiert. Unter dem Motto "Stade stellt sich quer" hatte ein Bündnis mit Vertretern aus Kirche, Gewerkschaften, Vereinen und Initiativen zu der Aktion aufgerufen.
Etwa zeitgleich zogen knapp 200 Neonazis um den niedersächsischen NPD-Vizechef Adolf Dammann durch die Südstadt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Ein Polizeisprecher bezeichnete die Lage als "insgesamt friedlich". Vereinzelt seien Flaschen geflogen und Platzverweise ausgesprochen worden: "Unser Konzept, die Gruppen strikt voneinander zu trennen, ist aufgegangen."
Unter den mehreren hundert Einsatzkräften der Polizei waren Beamte aus Niedersachsen und Bayern. Sie wurden in der Luft durch einen Helikopter und auf den Straßen durch eigene Konfliktmanager unterstützt.
Kirche gegen
Brunnenvergifter
Auf einer Kundgebung bezeichnete der evangelische Superintendent Rudolf Rengstorf die NPD als "Fälscher und Brunnenvergifter der Demokratie", die Menschen ausgrenze und diffamiere. "Lasst euch nicht verführen", rief der leitende Stader Theologe den Protestierenden zu. Rengstorf und die Kirchengemeinden in der Stadt warnten insbesondere vor den Einflüssen rechtsextremer Kräfte auf Kinder und Jugendliche. Nicht alle Neonazis rasierten sich die Haare und trügen schwere Kampfstiefel, stand auf einem Flugblatt, das Gemeindemitglieder verteilten.
Wetzel für
Zivilcourage
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel trat für Zivilcourage und Mut im Widerstand gegen Rechtsextreme ein. Die Öffentlichkeit müsse wachsam sein, um Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Rassismus im Alltag zu begegnen. Die NPD schüre Angst und Gewalt.
Die DGB-Regionsvorsitzende Annette Düring kündigte an, das Stader Bündnis gegen Neonazis arbeite weiter, denn Faschismus sei "keine Meinung, sondern ein Verbrechen". Bürgermeister Hans-Hermann Ott (CDU) rief die Stader dazu auf, sich angesichts des NDP-Aufmarsches "nicht in den Mauselöchern zu verkriechen".
Neonazis sind seit längerem in und um Stade aktiv. Sie organisieren Schulungen für Anhänger und verteilen an den Schulen Propaganda-Material wie Musik-CDs, Zeitungen und Broschüren.
Hintergründe
des
Neonazi-Marschs
22. 3. 2006. Über Hintergründe des geplanten Neonazi-Aufmarschs in Stade informiert das Hamburger Abendblatt.
Seuchen
Geflügelpest
in Cuxhaven
Um die Fundstelle richtete der Landkreis einen Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern ein. Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen (CDU) sagte, es müsse alles getan werden, um die Einschleppung des Virus in Nutzgeflügelbestände zu vermeiden.
Wie beim ersten niedersächsischen Vogelgrippe-Fall vor drei Wochen im Landkreis Soltau-Fallingbostel handelt es sich nach Behördenangaben aber um einen Einzelfund. Mehr als 5300 Wildvögel in Niedersachsen wurden nach Angaben des Ministeriums bereits auf Vogelgrippe untersucht. In einem NDR-Fernseh-Interview äußerte sich Minister Ehlen zu dem Cuxhavener Vogelgrippeverdacht. Das Video läßt sich hier abspielen.
Hechthausen
Osteland-Kutsche
als Schul-Partnerin
25. 3. 2006. Zwei Klassen der Hechthausener Grundschule kooperieren mit der Europakutsche, die als "Botschafterin des Ostelandes" demnächst, wie gemeldet, sechs Monate lang durch sechs europäische Länder rollen wird. Die Klassen 3a und 3b werden Post von den Kutschern erhalten und die Reise im Unterricht verfolgen. Mehr in der NEZ.
Der nächste
heißt
"Kehdinger
Land"
25. 3. 2006. Die Fan-Gemeinde des Krimiautors und Biobauern Thomas B. Morgenstern aus Aschhorn wird immer größer.
Nachdem bereits vier vier Wochen eine Lesung aus dem Regionalkrimi "Der Milchkontrolleur" im Ostener Hotel "Seefahrer" von Wirtin Mathilde Ahlf komplett ausgebucht war, konnte Veranstalterin Renate Wendt (AG Osteland) bei der Wiederholungsveranstalzung am Freitagabend erneut eine halbe Hundertschaft Krimifreundinnen und -freunde begrüßen.
Von Fährmann
A.
bis Schlachter
Z.
Aufmerksam und immer mal wieder schmunzelnd verfolgten die Zuhörer Passagen, deren Akteure offenbar durch real existierende Personen aus Osten und Umgebung inspiriert waren - etwa der fiktive Schlachter Charly Zannmann, der Fährmann Hans Ahlf und jener Landwirt, der im Buch einen Trecker mit Anhänger neben der Ostefähre versenkt... (Mehr über den Inhalt auf den Seiten des Verlages Medien-Contor Elbe.)
Beim Melken
die
besten
Ideen
Nach den Leseproben aus dem "Milchkontrolleur" gab es diesmal ein Extra. Der Autor erntete herzlichen Beifall für Passagen aus seinem nächsten Krimi, dessen Titel bereits feststeht: "Kehdinger Land". Morgenstern über die Arbeit an seinem neuen Buch: "Beim Melken kommen mir die besten Ideen."
Mehr zum Thema unter www.krimiland.de.
Austausch
Aaron fühlt
sich
wohl an
der Oste
24. 3. 2006. Der junge Amerikaner Aaron Thomas Buldog, zu Zeit Gastschüler bei Rüdiger und Karin Toborg und deren Söhnen Sönke und Hauke, fühlt sich wohl in Osten. Am Donnerstag bekam Aaron Besuch von der Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel, der Schirmherrin der Austauschorganisation. Die Abgeordnete habe sich, so Vater Toborg, "auf sehr nette, liebevolle, einfühlsame Weise" nach den Eindrücken des jungen Gastes erkundigt.
Der Deutsche Bundestag und der US-Kongress unterstützen, so die SPD-Abgeordnete, auch in diesem Jahr wieder Schüler aus beiden Nationen, um jungen Menschen die Verwirklichung eines Traumes zu ermöglichen. Amerikanische High-School-Studenten sind für ein Schuljahr im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programm überall in Deutschland zu Gast. "Die Vernetzung und das Kennenlernen anderer kultureller Umgebungen ist für junge Menschen sehr wichtig", sagt Margrit Wetzel. "Dieses Programm unterstütze ich gerne, weil die Bürgerinnen und Bürger sich hier aktiv an der Verständigung zwischen Deutschland und den USA beteiligen können."
ILEK Kehdingen - Oste
Die ersten
Gelder fließen
23. 3. 2006. Die schöne Oste-Gemeinde Estorf kann sich freuen: Heute hat das Amt für Landentwicklung in Bremerhaven einen Zuwendungsbescheid zur Post gegeben, in dem der Kommune die Bezuschussung von Bauarbeiten am Gräpeler Fähranleger und für die Anlage von Wohnmobil-Stellplätzen zugesagt wird.
Die Ilek-Arbeitskreise kommen in Kürze zu weiteren Sitzungen zusammen, der AK Tourismus/Kultur am 6. April (und nicht, wie zunächst angekündigt, am 30. März) in Kranenburg. Mehr...
Minister
kommt zur
ILEK-Ideenmesse
18. 3. 2006. Der niedersächsische Agrarminister Heiner Ehlen (CDU, Foto) hat seine Teilnahme an der Projektmesse zum Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (Ilek) am 13. Mai, 10 bis 14 Uhr, in der Eulsete-Halle in Himmelpforten zugesagt. Dort sollen die in den Arbeitskreisen entwickelten Projekte vorgestellt werden - vom Fährmuseum in Osten über Kunstaktionen und neue Radwege bis hin zum "Krimiland Kehdingen-Oste".
Die Protokolle der bisherigen Sitzujngen, die künftigen Arbeitskreistermine stehen jetzt auf der Website www.ilek-kehdingen-oste.de (Rubrik ARBEITSKREISE) zur Verfügung.
Hasenfleet
Kalthaus? Gibt's
das denn noch?
23. 3. 2006. Wenn an der Oste das Wort Kalthaus fällt, verstehen viele Jüngere nur Bahnhof, und Ältere fragen oft: "Kalthaus? Gibt's das denn noch?"
Wer im Internet nachforscht, findet mit dem Suchwort "Kalthaus" überwiegend Tipps zur Überwinterung von Pflanzen in unbeheizten Gewächshäusern. Und doch, im Halbverborgenen hat sich noch das eine oder andere Kalthaus alter Art erhalten, wie es früher in fast jedem Dorf existierte: eine Art gemeinsamer Tielkühltruhe, in der Vereinsmitglieder Wild oder Selbstgeschlachtetes einlagern können.
Das Hasenfleeter Kalthaus mit seinen 188 Fächern hat die heute 82-jährige Lilli Hardekopf sage und schreibe 41 Jahre lang betreut, also ihr halbes bisheriges Leben lang, bevor das Amt kürzlich von Bärbel Rettmer übernommen wurde.
Die im Juli 1959 als Genossenschaft gegründete Kalthausgemeinschaft Hasenfleet ehrte Lilli Hardekopf am Mittwochabend in der Hauptversammlung im Ostener "Fährkrug". Vorsitzender Horst Ahlf und Geschäftsführer Horst von Thaden überreichten ihr Blumen und einen Präsentkorb, Ahlf dankte der herzensguten Frau ("die Freundlichkeit in Person") für "erstklassigen, exzellenten, immer zuverlässigen Einsatz".
Warum noch immer über 70 Mitglieder der Gemeinschaft angehören, obwohl sie meistens zuhause eine Tiefkühltruhe haben, steht unter OSTEN.
Tomte
"Musikalisch
wie
ein Ikea-Regal"
Mehr unter HEMMOOR.
Krimiland
Lesung mit
Charlie
Rinn
23. 3. 2006. Mit einer Krimi-Lesung startet das Bachmann-Museum in Bremervörde eine neue Veranstaltungsreihe. Dafür ist Freitag, 31. März, um 20 Uhr der Schauspieler Charlie Rinn in der Amtsallee 8 zu Gast. Für musikalische Akzente zum spannenden literarischen Stoff sorgt Cellistin Anke Dieterle. Karten können bestellt werden unter Telefon 0 4761/ 81 46 03.
Feste
Drochtersen
mit
Idee des
Jahres
22. 3. 2006. Das ist die Idee des Jahres: Drochtersen feiert mit einem Sonderpostamt und einer Ausstellung ganz groß den 21. Juli. Warum? Das Datum 21. 7. 06 ist identisch (bis auf die Pünktchen) mit der Postleitzahl von 21706 Drochtersen...
Schon mal vormerken: In 50 Jahren kann 21756 Osten feiern - am 21. 7. 2056.
Neues aus dem Ort unter KEHDINGEN.
Mehr aus Drochtersen unter www.drochtersen.de.
Großenwörden
Acht Mannsbilder
und eine Frau
22. 3. 2006. Unter der Regie von Erich Kahrs, Ex-Bürgermeister und Vertrauensmann der Freien Wählergemeinschaft Großenwörden, ist jetzt die (einzige) Liste für die Wahl des Gemeinderates aufgestellt worden. Um die sieben Sitze bewerben sich eine Frau und acht Männer: Landwirt Klaus Braack, Steuerberater Ewald Romund, Dipl.-Ing. Volker Strauß und Malermeister Reiner Wassermann, die bisher schon dem Rat angehörten, sowie die Künstlerin Sigrid Frömming, der Architekt Reinhard Elfers, der Angestellte Dietmar Reimers, der Angestellte Bernhard Witt und der Industriemeister Udo Spreckelsen. Die Reihenfolge wurde per Los ermittelt. Nachmeldungen sind noch bis zum 24. Juli möglich.
Für den Samtgemeinderat Himmelpforten kandidiert auf der SPD-Liste Bernhard Witt und auf der CDU-Liste Reinhard Elfers.
Mehr aus dem Ort unter GROSSENWÖRDEN.
Hechthausen
Sondersitzung
in Kleinwörden
22. 3. 2006. Am Donnerstag, 30. März, ab 20 Uhr findet eine Sondersitzung des Gemeinderates statt. Einziger Tagesordnungspunkt: Öffentliche Beratung der Stellungnahme der Gemeinde zur A 22. Auf Vorschlag der SPD-Fraktion wird der Rat im betroffenen Ortsteil - in der Schützenhalle Kleinwörden - tagen.
Der SPD-Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert hat den A-22-Varianten eine Sonderseite innerhalb seiner Website uwe-dubbert.de gewidmet.
Mehr weiter unten auf dieser Seite.
Osteland
Erdbeben
durch
Erdgasförderung?
22. 3. 2006. Am 20. Oktober 2004 um 8.59 Uhr erlebte auch das Osteland bis hinauf nach Hemmoor, was nach wissenschaftlichem Ermessen in Norddeutschland eigentlich kaum passieren kann - die Erde bebte mit der Stärke 4,5 auf der Richterskala, das Epizentrum lag bei Rotenburg/Wümme. Ausgelöst wurde das Erdbeben möglicherweise von der Erdgas-Förderung. Neue Daten, die SPIEGEL ONLINE vorliegen, weisen auf eine bisher nur unter Experten bekannte Gefahr hin, die auch Auswirkungen auf die Atommüll-Endlagerung haben könnte. Mehr...
Frühling
Nun ward
dat
man ok
Tied...
Internet
NEZ jetzt mit
Web-Special
22. 3. 2006. Die Niederelbe-Zeitung bietet einen neuen Service für ihre Leser: Von heute an erscheint jeden Mittwoch eine von NEZ-Redakteur Christian Mangels redigierte Sonderseite mit Internet-Themen. Das Logo zeigt sympathischerweise neben einer Hafenszene auch die Schwebefähre Osten - Hemmoor, das Wahrzeichen des Ostelandes. Vorgestellt wird heute unter anderem die, so die NEZ, "wunderschön gestaltete" Website www.dancingboots.de von Karl-Heinz Brinkmann aus Osten. Die Seite informiert über die Westerntanz-Gruppe "Dancing Boots", die sich regelmäßig im Hackemühlener Krug in der Samtgemeinde Lamstedt trifft.
CDU
Eiswege:
Toborg
will Konferenz
21. 3. 2006. Fünf Schneetage lang war, wie berichtet, der vor allem von Schülern benutzte Fuß- und Radweg von Osten nach Hemmoor nicht geräumt - ein Versäumnis, das nach dem Willen der Ostener CDU ein Nachspiel haben muß: Fraktionsvorsitzender Rüdiger Toborg (Foto) hat in einem Brief an Bürgermeister Carsten Hubert angeregt, eine Konferenz zur Sicherheit der Verkehrswege einzuberufen.
In dem Antrag heißt es wörtlich: "Nicht nur unsere Schulkinder mußten auf die Bundesstraße ausweichen, wenn man nach Hemmoor per Fuß oder per Fahrrad wollte. Um dieses Problem zu lösen, sollten alle Beteiligten zu einem Gespräch zusammenkommen."
Rüdiger Toborg denkt dabei an Eltern, Kinder, Vertreter von Schulen, Straßenmeisterei und Bauhof sowie die Fraktionssprecher und die Bürgermeister der Stadt Hemmoor und der Gemeinde Osten.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende will, wie er am Dienstag ostemarsch.de mitteilte, den Antrag auf der nächsten Ratssitzung behandelt wissen.
Raumordnung
Landflucht-Serie
abgeschlossen
21. 3. 2006. Vom Cuxland bis Vorpommern, im Ruhrgebiet und an der Saar - in den alten Industriezentren und an den Grenzen Deutschlands hinterlassen Abwanderung und Babyschwund schrumpfende Regionen.
Fünfter
Teil
jetzt online
Zu dem Artikel "Diät für die Speckgürtel" (Autor: Jochen Bölsche, Osten) geht es hier.
Mehr zum Thema weiter unten.
Tourismus
Oste-Werbung
in
sechs Ländern
21. 3. 2006. Dank des Engagements der Hechthausener AG-Osteland-Mitglieder Christine und Jürgen Reimer wird im Sommer in sechs europäischen Ländern für die Ferienregion an der Oste geworben.
Bei der Kutschtour als "Botschafter des Ostelandes" wird das Ehepaar, wie berichtet, unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Christian Wulff binnen sechs Monaten durch sechs Länder rollen und dabei Flyer verteilen, die mit großartigen Bildern - unter anderem auch des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl - auf das Osteland hinweisen.
Auf seiner Außenseite informiert der Flyer die Neugierigen entlang der 6000 Kilometer langen Route über die Kutscher, die Pferde und das Gefährt.
Innen enthält das Faltbatt Karten der Kutschreise und einen Lageplan des Ostelandes von der Flußquelle bis zur Mündung, dazu Fotos von der Oste bei Großenwörden, einer Oste-Prahmfähre und des Nationalen Baudenkmals Schwebefähre Osten - Hemmoor.
Vorgestellt werden das Faltblatt und die Kutsche beim 2. Tag der Oste am kommenden Sonntag von Bremervörde, zu dem rund 180 geladene Gäste zur Verleihung des Oste-Kulturpreises "Der Goldene Hecht" erwartet werden.
Alles über die geplante Kutsch-Tour unter www.europa-kutsche.de.
Hechthausen
auf
den Barrikaden
20. 3. 2006. Rekordbesuch im Bauausschuß: Weit über 100 Hechthausenerinnen und Hechthausener besuchten am Montag die Sitzung des Fachausschusses zum Thema A-22-Trassen durch Kleinwörden in der "Ostekrone".
Der Abend war ein voller Erfolg für die Bürgerinitiative "Hechthausen geteilt? Niemals!". Bürgermeister Bodo Neumann zollte den hervorragend vorbereiteten Mitstreitern des Hechthausener Landschaftsbauexperten und Heimatvereinsmitglieds Helge von Gizycki Respekt: "Die haben sehr gut gearbeitet." SPD-Ortsvorsitzender Jan Tiedemann erklärte, seine Partei sei ebenfalls "gegen eine Teilung des Ortes": "Wir nehmen die Bürger ernst."
Bürgermeister Neumann kündigte an, die Ausschußmitglieder wollten jetzt parteiübergreifend eine gemeinsame Stellungnahme zu der umstrittenen Trassenführung im Hechthausener Gemeindegebiet erarbeiten.
Der SPD-Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert hat den A-22-Varianten eine Sonderseite innerhalb seiner Website uwe-dubbert.de gewidmet.
Teuer und
ungünstig
Unsere Leserin Sigrid Beyer schreibt uns: "Ich könnte mir vorstellen, nachdem ich mir im Netz die anderen Varianten mir angesehen habe, dass diese Trassenführung die ungünstigste/teuerste ist vom Untergrund her. So dicht am Deich, wo der Marschboden immer in Bewegung ist, da habe ich trotz aller technischer Weiterentwicklungen im Straßenbau meine Bedenken. Die anderen Variationen laufen größtenteils über Geestgebiete und v.a. weniger in so dichter Nähe der Flüsse. Wie die B 495 vor und hinter der Ostebrücke zeigt, ist auch dort der sich bewegende Untergrund spürbar - siehe immer wieder teure Oberflächenentwäserungen, weil sich das Wasser eben andere Wege sucht als sie sich der Mensch dachte... "
Mehr zum Thema auch unter HECHTHAUSEN.
Hemmoor
Zwei Osteuropäer
berauben Senioren
20. 3. 2006. Zwei Täter, beide angeblich mit osteuropäischem Akzent, haben in Hemmoorer Schieferweg gegen 21.30 Uhr bei einem älteren Ehepaar geklingelt, es mit einer Eisenstange bedroht und ausgeraubt. Die Unbekannten - einer mit Pferdeschwanz und Fleckentarnhose, der andere mit Baseballkappe mit Silberemblem - erbeuteten Uhren und Bargeld. Die Polizei Hemmoor (Tel. 04771- 6070) erbittet Hinweise.
Wetter
Der letzte
Eiszapfen
20. 3. 2006. Tauwetter im Osteland: Den (vermutlich) letzten Eiszapfen unter der Ostebrücke hat der wetterfeste Hemmoorer Schüler Andreas Neugebauer von seinem Kajak "Hägar" aus geschossen, mit dem er auch am Sonntag wieder auf der Oste unterwegs war.
Kunst
Vom Cuxland
nach Nairobi
20. 3. 2006. Armut macht kreativ - nach diesem Motto hat der bisherige Sietländer Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer (Foto) - inzwischen parteiloser Bürgermeisterkandidat für Hemmoor - die Recycling-Kunstausstellung "Re-Art One" nach Ihlienworth geholt und so Tausende von Besuchern in den finanzschwachen, abgelegenen Ort gelotst.
Jetzt zieht die Ausstellung, die anschließend beim Weltumwelttag in San Francisco und im Umweltbundesamt in Dessau gezeigt wurde, weiter Kreise: In Kürze wird sie bei der UN-Umweltorganisation Unep in Nairobi gastieren.
Fernsehen
NDR-TV-'Nordtour'
bereist
Fährstraße
18. 3. 2006. Das NDR-Fernsehen plant einen zweiteiligen Bericht über die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel, die von der AG Osteland auch als "Straße der Wohnmobile" beworben wird. Das TV-Team aus dem Studio Oldenburg will Wohnmobilisten auf ihrer Tour von Fähre zu Fähre, von Brücke zu Brücke begleiten.
SPD
Uwe Dubbert
nominiert
17. 3. 2006. Der Vorstand der SPD Hechthausen unter der Leitung von Jan Tiedemannhat sich einmütig dafür ausgesprochen, den amtierenden Kreistagsabgeordneten Uwe Dubbert für einen führenden Platz auf der Kreistagsliste vorzuschlagen. Der Vorstand bewertete die Arbeit des Kreistagsabgeordneten als "hervorragend". Die ausführliche Begründung steht auf www.spd-hechthausen.de.
Autobahn
McAllister
CDU-Fraktionschef McAllister (Foto: Archiv) 18. 3. 2006. Für Verwirrung sorgte der CDU-Fraktionsvorsitzende David McAllister, als er sich jetzt vor dem Arbeitgeberverband in Bremervörde zu der heiß debattierten Frage des Verlaufs der geplanten Küstenautobahn A 22 äußerte. "Er warnte eindringlich davor, zum jetzigen Zeitpunkt Diskussionen über den möglichen Trassenverlauf zu führen", berichtet heute die Bremervörder Zeitung. "'Es ist mit schnurzpiepegal, welche Trasse kommt', rief der 35-Jährige in den voll besetzten Saal, um später anzumerken, dass ihm die Bremervörde-nahe Trasse 'am liebsten' sei", schreibt das Blatt weiter. Siehe dazu auch den nächsten Bericht.
Hechthausen A 22 heute
im
Der Ortsplanungs- und Bauausschuß der Gemeinde Hechthausen berät in öffentlicher Sitzung am Montag, 20. März, 18 Uhr, in der "Ostekrone" über die Trassenführung der Küstenautobahn A 22 durch das Gemeindegebiet. Auch eine Einwohnerfragestunde steht auf dem Programm. Details unter HECHTHAUSEN. |
Schwebefähren
Buenos Aires
will UN-Titel
17. 3. 2006. Argentinien strebt für seine Schwebefähre in Buenos Aires - eine von acht weltweit und die einzige außerhalb Europas - den begehrten Rang eines Unesco-Weltkulturerbes an, wie letzte Nacht bekannt wurde.
Zu diesem Zweck soll die im Jahre 1914 - ein halbes Jahrzehnt nach der Ostener "Schwesterfähre" - erbaute Fährbrücke "Nicolas Avellaneda" im Stadtteil La Boca komplett restauriert werden.
Argentinische Denkmalschützer haben bereits Kontakt zu den Betreibern der ältesten Schwebefähre der Welt in Portugalete bei Bilbao im spanischen Baskenland aufgenommen. Diesem Baudenkmal, der sogenannten "Mutter aller Schwebefähren", soll auf Betreiben des spanischen Königs Juan Carlos I. sowie der Regierung in Madrid bereits in diesem Sommer - wie berichtet - der Weltkulturerbe-Status verliehen werden.
Der UN-Rang bewirkt nach bisherigen Erfahrungen in aller Regel eine Vervierfachung der touristischen Besucherzahlen. Zu den Voraussetzungen für eine Verleihung des Titels zählen möglichst originalgetreue Restaurierung, attraktives Umfeld und Einbindung in kulturelle und touristische Konzepte.
Für die beiden deutschen Schwebefähren Rendsburg - Osterrönfeld und Osten - Hemmoor ist eine entsprechende (allerdings außerordentlich aufwendige, kostspielige und langwierige) Antragstellung noch nicht erfolgt. Dabei räumen UN-Experten zumindest dem Rendsburger Baudenkmal gute Chancen ein.
Nationaler
Dachverband
wird in
Osten gegründet
Eine mögliche Unesco-Antragstellung ist eines der Themen, die am Gründonnerstag zur Sprache kommen werden, wenn sich im Ostener Fährkrug ein Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren konstituiert, der als nationaler Dachverband antragsberechtigt im Rahmen bestimmter EU-Programme ist.
Zugesagt haben ihre Teilnahme an der Gründungskonferenz nach Mitteilung von Jochen Bölsche, Vizepräsident des Schwebefähren-Weltverbandes und Organisator des Treffens, neben Bauamtfrau Birgit Greiner, der Vertreterin des Landkreises Cuxhaven, und hiesigen Verantwortlichen auch die Bürgermeister von Rendsburg und Osterrönfeld, Andreas Breitner und Jörg Sibbel, die sämtlich der AG Osteland e. V. angehören, in deren Rahmen der Arbeitskreis gegründet wird.
Mehr Nachrichten aus der Welt der Schwebefähren auf der Website www.schwebefaehre.org.
Küstenklassik
Großplakat
wirbt
für
Festival 2006
17. 3. 2006. Mit einem wunderschönen Foto, das Kinder aus dem Osteland zeigt, wird in Kürze auf einem Großplakat am Hallenbad in Hemmoor für das Festival "Jugend-Küsten-Klassik 2006" geworben, die dritte Veranstaltung dieser Art seit 2003. Mehr unter HEMMOOR.
Zur Küstenklassik-Website geht es hier.
Großenwörden
Nicht genug
Mais:
Bio-Anlage
auf Eis
16. 3. 2006. Der von einigen Großenwördener Landwirten erwogene Plan, im Ort eine Biogas-Anlage zu bauen (wir berichteten), ist auf Eis gelegt worden, wie am gestrigen Mittwoch in der Ratsssitzung bekannt wurde. Ratsmitglied Klaus Braack erklärte, es gebe für ein solches Vorhaben nicht genug Mais in der Gegend.
Dafür beharrt Landwirt Maik Dohrmann auf seinem Plan, auf Hüller Gebiet eine Schweine-Mastanlage zu bauen; in Sachen Genehmigung zeigte er sich zuversichtlich.
Einstimmig beschloß der Rat den Beitritt der Gemeinde zur Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. ("Lobby für die Oste"). Auf diese Weise solle, wie das Stader Tageblatt (Freitag-Ausgabe) schreibt, dieser "dynamischen" Zirkel unterstützt werden.
Bürgermeister Hubert von der Lieth teilte auf Anfrage von Sigrid Frömming (AG Osteland) in der Bürgerfragestunde mit, dass Großenwörden wegen der Übernahme des bisherigen Ostener Schiffsanlegers mit der dortigen Gemeinde Kontakt aufgenommen habe; Osten hat bereits vor längerer Zeit den Kauf eines größeren Anlegers beschlossen.
Mit einer Übernahme des Ostener Anlegers wäre Großenwörden auch für das Fahrgastschiff Mocambo und für Sportbootfahrer erreichbar. Zur Zeit absolvieren rund zehn Großenwördener einen Lehrgang zur Erlangung des Sportbootführerscheins.
Tourismus
Runder Tisch
über
"Radhöfe"
16. 3. 2006. Ein Netz von "Radhöfen" soll im Cuxland geknüpft werden - Thema eines Runden Tischs mit allen Beteiligten. Was dabei herausgekommen ist, steht auf der Landkreis-Website.
Öffentlicher Dienst
Streik beendet,
Wegener stolz
16. 3. 2006. Der Streik im öffentlichen Dienst ist beendet. Vor 200 Gewerkschaftern erklärte der Cuxhavener Streikleiter Gunnar Wegener, es sei gelungen, sich gegen "Willkür der Arbeitgeber durchzusetzen, die eine 40-Stunden-Woche diktieren wollten". Wegener: �Darauf könnt ihr stolz sein."
Ausführlicher Bericht in den Cuxhavener Nachrichten.
Zukunft Wenn die Frauen
16. 3. 2006. Wissenschaftler sprechen von einer sozialen Zeitbombe. Durch Geburtenschwund, Arbeitslosigkeit und Massenabwanderung droht sich der ländliche Raum in einen "Ozean von Armut und Demenz" zu verwandeln - Thema einer fünfteiligen ONLINE-Serie, verfaßt von dem in Osten lebenden SPIEGEL-Autor Jochen Bölsche. Der erste Teil der Serie "Verlassenes Land, verlorenes Land" ist hier abrufbar. Der zweite Teil mit dem Titel "Keine Zukunft für die Kuhzunft" steht hier. Dritter
Teil
Im dritten Teil (jetzt online) wird beschrieben, wie junge Frauen massenhaft das flache Land verlassen: "Polinnen als letzte Hoffnung" - hier. Ein Video zur SPIEGEL-ONLINE-Serie (Lautsprecher aktivieren) ist hier zugänglich. Eine große Debatte zum Thema Landflucht mit über 200 Teilnehmern läuft zur Zeit hier im SPIEGEL-ONLINE-Forum. Siehe dazu auch die beiden folgenden Beiträge.
Ländlicher Raum Cuxland
im
Gestern veröffentlicht: Krisenregion Cuxland 16. 3. 2006. Innerhalb weniger Tage haben Wissenschafter zum zweitenmal dem Cuxland eine krisenhafte Entwicklung vorausgesagt. Nach der Bertelsmann-Stiftung kommt nun auch das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in seiner gestern veröffentlichten Studie - die heute überall Schlagzeilen macht -, zu dem Ergebnis, dass der Kreis Cuxhaven zu den westdeutschen Regionen mit den miesesten Zukunftsbedingungen zählt. 15. 3. 2006. Nach einer jetzt veröffentlichten Statistik des Bundes der Steuerzahler ist Cuxhaven die am stärksten verschuldete Stadt Niedersachsens. Mehr...
Hemmoor Dubbert:
Thema
Demografische Entwicklung in Deutschland Grafik anklicken, um Video zu starten 14. 3. 2006.Babyschwund und Überalterung, Leerstände und Abwanderung sind zentrale Zukunftsprobleme gerade in der Ostemarsch, in Hadeln und in Kehdingen. Leerstand im Osteland Mit diesem Thema befaßte sich auf Antrag der SPD der Jugend-, Sport- und Sozialausschuss der Samtgemeinde Hemmoor am Dienstag in einer öffentlichen Sitzung in der Hemmorer Kulturdiele. Der Ausschuß war sich einig, daß die die kommunale Sozialpolitik auch in Hemmoor durch das "gesellschaftspolitische Thema ersten Grades" (Vorsitzender Uwe Dubbert, SPD) vor große Aufgaben gestellt wird. Reinhard Krause vom Sozialplanungsreferat des Landkreises Cuxhaven berichtete über die demographische Entwicklung speziell in der Samtgemeinde. Danach wird bis 2020 der Altersdurchschnitt deutlich zunehmen. In der Diskussion wurde schnell Übereinstimmung erzielt, die Beschäftigung mit dem Thema fortzusetzen. Im Herbst soll der Ausschuß erneut tagen. Mehr auf der Website www.uwe-dubbert.de. Schrumpfgebiete (blau) im Westen: unsere Nordseeküste, Saar und Ruhrgebiet - mehr Junge Familien
Eine Besucherin der Sitzung übermittelte uns den folgenden Eindruck: "In der anschließenden Diskussion war hauptsächlich die Rede von Senioren. Das Zahlenmaterial ergab, dass in der samtgemeinde noch Kapazitäten frei sind, Pflegeplätze oder Betreutes Wohnen u.ä. - Was mir aber fehlte, war die generelle Frage: Wie können wir junge Familien in die SG 'locken', dass sie hier gerne wohnen und leben und ggf. pendeln? Es ist mir z.B. aufgefallen, dass Hemmoor im Vergleich zu anderen Kommunen zwar eine höhere Geburtenrate hat, allerdings stammen die Kinder zu einem größeren Teil aus bildungsferneren Schichten. Für mich heißt das konkret, dass Betreuungsangebote gerade solchen Kindern gerecht werden müssen, damit sie rechtzeitig gefördert werden und mehr Chancen in Bildung und Beruf haben." Die SPD Hemmoor hat unterdessen ein Programm angekündigt, in dem, so Vorsitzender Johannes Schmidt (Foto), besonderes Gewicht auf der Entwicklung der Samtgemeinde in Richtung Familien-, Kinder- und Jugendfreundlichkeit gelegt wird, um die Abwanderungs- und Überalterungstendenzen zu bremsen. Auch verstärkte Bemühungen auf den Feldern Stadtmarketing, Kultur und Tourismus könnten dazu beitragen, die Zukunftsfähigkeit zu erhöhen. Tourismusförderung
Der neue Hemmoorer Erste Samtgemeinderat und (parteilose) Bürgermeisterkandidat Dirk Brauer hatte bereits vor kurzem in einer Grundsatzrede zur Entwicklung der Samtgemeinde im Zusammenhang mit "Überalterungs- und Abwanderungstendenzen" erklärt, dass alles, was dem Tourismus nutze, auch eine Wohnwert-Steigerung für die Bevölkerung bedeute. Die Samtgemeinde müsse sich ein entsprechendes Leitbild geben und sich als "touristische Samtgemeinde" verstehen. Touristische Attraktivität stärke im Übrigen das Selbstbewußtsein der Bevölkerung, sagte Brauer, der zuvor als Samtgemeinde-Bürgermeister das Sietland um die Ahlen-Falkenberger Moorbahn und die international beachtete Ausstellung ReArt One bereichert hatte. Hemmoor müsse, so Brauer, "vermarkten, was da ist" - Schwebefähre, Oste, Kreidesee - und folglich "wassergebundenen, naturnahen und sanften Tourismus" fördern. Die Schwebefähre sei als Alleinstellungsmerkmal "besonders geeignet", der Region als Symbol zu dienen. Die Deutsche Fährstraße bewertet Brauer als "ein dickes Plus" und das angestrebte Fährmuseum / Besucherzentrum in Osten als "ein ganz großes Thema".
Kehdingen
und
Oben rechts: Nordkehdingen 15. 2. 2006. Cuxhaven wird bis zum Jahr 2020 "stark", Nordkehdingen "sehr stark" schrumpfen, Hemmoor stagniert - Angaben aus einer gigantischen neuen Datenbank der Bertelsmann-Stiftung, zugänglich hier im Internet. Das "Informations- und Frühwarnsystem für den demographischen Wandel" erfasst 2.959 Städte und 432 Landkreise mit jeweils mehr als 5.000 Einwohnern. In diesen Kommunen wohnen heute 85 % der Gesamtbevölkerung, doch schon in 14 Jahren wird die Hälfte der untersuchten Gemeinwesen einen beträchtlichen Teil ihrer Einwohner verloren haben. In Einzelfällen haben die Statistiker einen Rückgang um bis zu 47 % ermittelt. ... und
Hemmoor altert
Wie sieht es bei uns aus? Die Hemmoorer Bevölkerung ist von 1996 bis 2003 um 4,8 Prozent gewachsen, bis 2020 wird sie lediglich noch um 0,4 Prozent zunehmen - aber gewaltig altern: Das Durchschnittsalter steigt von 41,2 auf 46,9 Jahre. Hemmoor gehört in die Gruppe der "Städte und Gemeinden im ländlichen Raum mit geringer Dynamik". Welche Handlungskonzepte
die Fachleute den Gemeinden dieses Typs empfehlen, steht hier
zum Ausdrucken bereit - spannende Lektüre für Kommunalpolitiker,
die nicht nur bis zur nächsten Wahl denken.
|
Heimatverein
Die Oste ist
der
Lachsfluß
Nr. 1
15. 3. 2006. Über das Thema "Die Oste - Deutschlands Lachsfluß Nummer eins" sprach der Vorsitzende der Oste-Pachtgemeinschaft, Wolfgang Schütz (Osten), am Mittwoch bei einem Vortragsabend des Ostener Heimatvereins im Fährkrug.
Die Artenschutzbemühungen der Angler haben ein "Wunder an der Oste" bewirkt, wie die Presse schrieb - der ausgestorbene Lachs ist zurückgekehrt.
Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg zeigte über 200 faszinierende Fotos aus dem alten Osten. Mehr unter OSTEN.
Schwebefähre
Kommt Wulff
nach Osten?
15. 3. 2006. Die Schwebefähre Osten - Hemmoor zählt aus Sicht der Landesregierung zu den wichtigsten Denkmälern ihrer Art in ganz Deutschland. Zur Wiederinbetriebnahme der Fähre am 21. April ist auch Ministerpräsident Christian Wulff nach Osten eingeladen worden.
Mehr unter OSTEN.
Natur
Ein Storch
im Schnee
Wortmann schreibt uns dazu: "Ich frage mich, wie der Storch bei dieser Schneedecke überleben kann. Bis jetzt habe ich den Storchenbeauftragten Gerd Dahms aus Hammah noch nicht erreicht, um ihn nach Füttermöglichkeiten zu befragen. Die Kinder in unserer Grundschule in Estorf waren jedenfalls überrascht und begeistert. Sie konnte die gerade geschossenen Fotos auf dem Bildschirm bewundern."
Natureum
Erste Dalben
jetzt gerammt
15. 3. 2006. Die Baustelle ist eingerichtet, die ersten Dalben sind bereits gerammt. Direkt am Gelände des Natureum Niederelbe entsteht zurzeit eine weitere touristische Attraktion für das Osteland. Ab April können Besucher das Natureum mit dem Ausflugsschiff erreichen. Besucher, die mit dem Auto das Natureum besuchen, können ebenfalls eine Schiffstour genießen.
Mit dem Osteschiff "Mocambo" (Website) ist ein Fahrplan für öffentliche Fahrten erarbeitet worden. Auf der einstündigen Tour in den Mündungstrichter der Elbe können dann die riesigen Containerschiffe beobachtet werden, und es wird die einzigartige Gelegenheit geboten, die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt an Oste- und Elbmündung vom Wasser aus kennenzulernen.
Informationen zu den Schiffsfahrten bietet die Museums-Homepage und auch die Museums-Info unter 04753 / 842110.
Die seit langem ins Auge gefaßten Fahrgastschiff-Anleger in der Stadt Hemmoor und in Osten lassen auf sich warten.
Fußball
Osteland
ist
Werder-Land
14. 3. 2006. Ist das Osteland HSV-Land oder Werder-Land? Falls es noch eines Beweises bedarf - er findet sich im Ostener Blumenhaus Haack. Angeboten werden dort zwischen Zwiebeln und Tomaten Bonbondosen mit HSV- und Werder-Emblem - die mit dem weiß-blauen Logo wollte bislang keiner haben...
Musik
Tomte auf
Erfolgstour
Tourneedaten und mehr unter HEMMOOR.
Segler
Verein sucht
junge Skipper
15. 3. 2006. Das Foto mit den beiden (im Wortsinne) coolen Skippern ziert zur Zeit die Startseite der Homepage der Seglervereinigung Cuxhaven. Das Bild zeigt den Gastronomen und langjährigen Vorsitzenden der Unternehmergemeinschaft Hemmoor, Bernd Jürgens, und einen Segelkameraden bei der Überführung der "X-Play" von Glückstadt nach Cuxhaven am Wochenende in der Elbmündung.
Jürgens ist auch in der Seglervereinigung Oste / Hemmoor aktiv, in der er gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Dieter Ahlf eine Jugendabteilung aufbaut. Damit soll, wie Vorsitzender Jürgen Hinck jetzt auf der Mitgliederversammlung beim "Griechen am Kreidesee" ankündigte, das Jugendsegeln auf der Oste entscheidend gefördert werden.
Wetter
Leben genießen
statt jammern...
15. 3. 2006. Nicht über die Kälte jammern, sondern die Sonne nutzen - das sagen sich Gerd und Gisela Bertholdt, die in diesen Tagen aus ihrem Berthof (Website) die abgebildete elektronische Grußkarte verschicken - mit der Anmerkung: "Man sollte doch jeden Tag im Leben genießen, insbesondere wenn uns irgendwann mal die A 22 über die Füße gebaut werden soll..."
Mehr zur A 22 unter HECHTHAUSEN.
Tourismus
"Fährstraße
fit
für den
Frühling"
15. 3. 2006. "Die jüngste deutsche Ferienstraße macht sich fit für den Frühling: Mit neuer Ausschilderung und neuen Karten lädt die rund 250 Kilometer lange Deutsche Fährstraße zwischen Bremervörde und Kiel dazu ein, die maritimen Sehenswürdigkeiten des Nordens, darunter jene im Cuxland, zu entdecken," heißt es heute in einem Bericht der Nordsee-Zeitung.
Weiter wird in dem Artikel betont: "Zu den Höhepunkten der Route zählen so originelle Verkehrsmittel wie die letzte handbetriebene Fähre in Gräpel (Kreis Stade), die wie in alten Zeiten mit dem Ruf "Fährmann, hol över" herbeigeholt wird. Das andere Extrem bilden die luxuriösen "Kreuzfährschiffe" skandinavischer Reedereien in der Kieler Förde. Insgesamt 17 Fähren, 13 Brücken sowie viele Schleusen und Sperrwerke liegen an oder auf der Route."
Krimiland
"Milchkontrolleur"
als NDR-1-Thema
14. 3. 2006. Der Biobauer und Krimiautor Thomas B. Morgenstern (Foto) aus Aschhorn wurde am Dienstag auf NDR 1 in der Hörfunkreihe "Büchermarkt" vorgestellt. Morgenstern hatte erst kürzlich in der Reihe "Krimiland Kehdingen - Oste" im Ostener Restaurant "Seefahrer" gelesen; eine weitere Veranstaltung mit ihm ist bereits ausgebucht.
Mehr unter www.krimiland.de.
Landkreis
Jugendhilfe
vor
Trägerwechsel
14. 3. 2006. Die Trägerschaft für Jugendamt und Kindergärten in der Stadt Cuxhaven soll ab 2007 auf den Landkreis übergehen. In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 13. März hat Landrat Kai-Uwe Bielefeld (Foto) über den neusten Sachstand zu diesem brisanten Thema berichtet, wie der Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert (Hechthausen) auf seiner Website uwe-dubbert.de schreibt. Oberstes Ziel sei es laut Bielefeld, kreisweit die "qualifizierte Arbeit fortzusetzen". Wichtigste Aussage: Die Verantwortlichkeit für die Kitas und die Jugendarbeit soll nach dem Willen des Landrats bei den Gemeinden verbleiben. Mehr...
Elbvertiefung
Kein grünes
Licht
vom Kreis
Stade
14. 3. 2006. Im Landkreis Stade sehen die Experten die Bedingungen, grünes Licht für die geplante Elbvertiefung zu geben, bei weitem noch nicht erfüllt. Die zentralen Streitpunkte, Deichsicherheit und Beseitigung der Elbuferschäden, seien noch nicht zufriedenstellend abgearbeitet, heißt es heute im Hamburger Abendblatt.
Wetter
Cuxland
coolste
Region
im Norden
Nicht nur in Hamburg, sondern gleich in einer Reihe von Orten wurden die bisherigen Tiefstwerte für die zweite Märzdekade (11. bis 20. März) unterschritten. Der kälteste Ort Norddeutschlands war Steinau bei Cuxhaven. Dort wurden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes minus 21,1 Grad Celsius gemessen. Mehr...
In Osten empörten sich am Montag Eltern von Schulkindern über ungeräumte Radwege. Mehr unter OSTEN.
Schwebefähre
Osten wagte,
was
Hamburg scheute
13. 3. 2006. Auch in Fachkreisen war bislang eine Abbildung unbekannt, die jetzt das Hamburger Abendblatt ausgegraben hat: der Entwurf einer Schwebefähre über die Elbe, der nie verwirklicht worden ist.
Denn der mächtigen Freien und Hansestadt war kurz vor der vorletzten Jahrhundertwende zu riskant, was 1909 im kleinen Dorf Osten realisiert wurde.
Mehr unter OSTEN.
Fährstraße
Ein Jugendhotel
für Bremervörde
13. 3. 2006. Nachdem in Bremervörde, dem Ausgangspunkt der Deutschen Fährstraße, die Jugendherberge geschlossen worden ist, wird dort jetzt eine Art Jugendhotel geplant, das nächstes Jahr eröffnet werden soll. Zur Zeit wird ein Name dafür gesucht; für die beste Idee gibt's 250 Euro.
Mehr auf bremervörde-aktuell...
Winter
Osteland im
Schneepelz
Aktuelles Ostemarsch-Wetter hier.
Tourismus
NEZ-Sonderseite
zum "Krimi-Land"
10. 3. 2006. Eine ganze Sonderseite in ihrer Wochenend-Beilage widmet die Niederelbe-Zeitung den Bemühungen der neuen Literatur-Initiative "Krimi-Land Kehdingen-Oste", die vielen (fiktiven) Tatorte in der Region - nach dem Muster der Eifel - für die Tourismus-Werbung zu nutzen. Nach einem Interview mit Sigrid Frömming vom Fremdenverkehrsverein Osten und der Bibliothekarin Renate Wendt - beide aktiv im Arbeitskreis Kultur der AG Osteland - beschreibt NEZ-Redakteurin Wiebke Kramp ausführlich die Pläne der Initiative und die Vielfalt der Krimiliteratur, die zwischen Oste und Elbe gedeiht.
Unter anderem heißt es, die Initiative aus Osten und Großenwörden habe "ein touristisches Komplott geschmiedet" und sei dabei, "das Krimiland Kehdingen-Oste pfiffig und fachkundig zu vermarkten": "Diese abgelegene Region zwischen Oste, Moor und Meer ist schließlich voller Tatorte....Nach Norwegen oder Italien oder ins Crime-Mutterland Großbritannien braucht der eingefleischte Fan nicht mehr zu reisen. Jede Menge Schauplätze des Verbrechens gibt es in der Nachbarschaft."
In einem Interview präsentiert die Schriftstellerin Elke Loewe eine Fülle von Anregungen zur Ausgestaltung des Krimiland-Projekts.
Einzelheiten auf der (noch im Aufbau befindlichen) Website www.krimiland.de.
Europa-Kutsche
Wulff Schirmherr
der
Osteland-Botschafter
10. 3. 2006. Bei dem Ehepaar Christine und Jürgen Reimer in Hechthausen ist die Freunde groß. Soeben hat ihnen der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff mitgeteilt, dass er bereit ist, die Schirmherrschaft für ein beispielloses Abenteuer zu übernehmen: Mit der längsten Kutschfahrt seit Erfindung des Automobils - 6000 Kilometer in sechs Monaten durch sechs Länder - wollen die beiden Reisejournalisten nicht nur ins Guinness-Buch der Rekorde eingehen, sondern auch als "Botschafter des Ostelandes" für ihre Heimatregion im Elbe-Weser-Dreieck werben - und zugleich für das Pferdeland Niedersachsen.
Christian Wulff, der Chef des Landes mit dem Roß im Wappen, hat Gefallen gefunden an der Idee, auf die das Duo vor zwölf Jahren gekommen ist: "1994 trafen wir auf einer Radreise entlang der Elbe nach Prag auf eine Kursächsische Postmeilensäule", erzählt Jürgen Reimer. "Hier entstand ein Traum: der Gedanke, uns mit einer herrschaftlichen Kutsche auf die Spuren von Goethe, Caspar David Friedrich und Heinrich Heine zu begeben und abseits der großen Autorouten durch Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Ungarn und Tschechien zu reisen."
Vier Rappen mit einem weißen Stern auf der Stirn, reinrassige Alt-Oldenburger Karossiers (Kutschpferde), werden einen vier Meter langen sogenannten "Reiseomnibus" ziehen, den die Reimers nach Vorlagen aus dem vorletzten Jahrhundert in einem Spezialunternehmen in Polen haben nachbauen lassen. Der gelbe Wagen bietet insgesamt 14 Personen Platz. Ausgestattet ist der "Omnibus" wie sein historisches Vorbild mit behaglichen, roßhaargepolsterten Sitzen, Fenstern zum Herunterlassen für luftige Fahrten, drei Metern Blickhöhe auf dem bequemen Dachsitz sowie genügend Stauraum für Heu, Wasser und Gepäck.
Bei dem Weltrekordversuch, der am 17. April beginnt und bei dem als Dritter im Team der Rentner Erich Ramm teilnimmt, werden Tausende von Faltblättern an Bord sein: Die Prospekte, auf deren Titelbild der idyllische Oste-Fluß mit seinen traditionellen Prahmfähren und der fast hundert Jahre alten historischen Schwebefähre Osten - Hemmoor zu sehen ist, sollen in den sechs bereisten Ländern für die Heimatregion der Kutschfreunde werben, das abgelegene Land an der rund 150 Kilometer langen Oste, die bei Tostedt entspringt und bei Neuhaus in die Elbe mündet.
Der Öffentlichkeit vorgestellt wird die Kutsche beim diesjährigen "Tag der Oste", den die Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. am Sonntag, 26. März, in Bremervörde veranstaltet. In der Ostestadt dreht das historische Gefährt eine Ehrenrunde mit den Landräten der Oste-Anrainerkreise Rotenburg, Stade und Cuxhaven und sechs verdienten Bürgerinnen und Bürgern, denen an diesem Tag der Osteland-Kulturpreis "Goldener Hecht" verliehen wird.
Wenn drei Wochen später das große Reiseabenteuer beginnt, wird der Ministerpräsident Wulff - der die Schirmherrschaft auf Empfehlung von Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt und CDU-MdL David McAllister übernommen hat - allerdings nicht mit auf dem gelben Wagen sitzen können: Er bedaure, an der "tollen Reise" nicht teilnehmen zu können, hat der Landeschef mitgeteilt: "Andere terminliche Verpflichtungen hindern mich daran."
Mehr unter europa-kutsche.de.
Zukunft
Dienstag
geht's
um Vergreisung
11. 3. 2006. Babyschwund und Überalterung, Leerstände und Abwanderung sind zentrale Zukunftsprobleme auch in der Ostemarsch, in Hadeln und in Kehdingen.
Schon vor längerem hat die Hemmoorer SPD gefordert, die Kommunalpolitik möge sich verstärkt mit der demographischen Wende auseinandersetzen.
Zu diesem Zweck wird sich der Jugend-, Sport- und Sozialausschuss der Samtgemeinde am Dienstag, 14. März, 18.30 Uhr, in einer öffentlichen Sitzung in der Hemmorer Kulturdiele, An der Pferdebahn 55, treffen.
Kehdingen
und
Hadeln
schrumpfen
14. 2. 2006. Cuxhaven wird bis zum Jahr 2020 "stark", Nordkehdingen "sehr stark" schrumpfen, Hemmoor stagniert - Angaben aus einer gigantischen neuen Datenbank der Bertelsmann-Stiftung, zugänglich hier im Internet.
Das "Informations- und Frühwarnsystem für den demographischen Wandel" erfasst 2.959 Städte und 432 Landkreise mit jeweils mehr als 5.000 Einwohnern. In diesen Kommunen wohnen heute 85 % der Gesamtbevölkerung, doch schon in 14 Jahren wird die Hälfte der untersuchten Gemeinwesen einen beträchtlichen Teil ihrer Einwohner verloren haben. In Einzelfällen haben die Statistiker einen Rückgang um bis zu 47 % ermittelt.
... und
Hemmoor altert
und stagniert
bis 2020
Wie sieht es bei uns aus? Die Hemmoorer Bevölkerung ist von 1996 bis 2003 um 4,8 Prozent gewachsen, bis 2020 wird sie lediglich noch um 0,4 Prozent zunehmen - aber gewaltig altern: Das Durchschnittsalter steigt von 41,2 auf 46,9 Jahre.
Hemmoor gehört in die Gruppe der "Städte und Gemeinden im ländlichen Raum mit geringer Dynamik".
Welche Handlungskonzepte die Fachleute den Gemeinden dieses Typs empfehlen, steht hier zum Ausdrucken bereit - spannende Lektüre für Kommunalpolitiker, die nicht nur bis zur nächsten Wahl denken.
Kunst
Werbung für
die
malerische
Oste
12. 3. 2006. Die große Kunstausstellung "Malerische Oste" der AG Osteland rückt näher. In Kürze werden Plakate, Faltblätter und Klebemarken für die Veranstaltung werben, die in Bremervörde, Neuhaus und Sittensen stattfindet und deren Schirmherrschaft, wie gemeldet, der niedersächsische Agrarminister Heiner Ehlen übernommen hat.
Literatur
Gräfin
aus Osten
porträtiert
Camilla
10. 3. 2006. Die in Osten-Obenaltendorf lebende Autorin Tatjana Gräfin von Dönhoff, bekannt beworden durch ihr Buch "Weit ist der Weg nach Westen � Auf der Fluchtroute von Marion Gräfin von Dönhoff" (mehr hier), hat jetzt eine Biographie mit dem Titel "Camilla" vorgelegt. Darin porträtiert die Journalistin, eine Großnichte der legendären "Zeit"-Herausgeberin, die Mätresse, von der Charles nie lassen konnte und die für das Scheitern der Märchenehe von Diana beschimpft und schuldig gesprochen wurde.
Tatjana Gräfin Dönhoff, geboren 1959 in München, war Reporterin beim Stern, später schrieb sie als freie Journalistin für deutsch- und englischsprachige Zeitungen und Zeitschriften. 1999 gründete sie ihr eigenes Medienunternehmen brain drain. Seit zwei Jahren lebt sie bei Osten.
Wie die Gräfin sich hier eingelebt hat, steht in diesem Porträt von NEZ-Redakteurin Wiebke Kramp.
Ostedeich
Lösung
fix
am Haken?
8. 3. 2006. Deichbauer und Sportfischer suchen nach einer einvernehmlichen Lösung. Nachdem am Wochenende die Oste-Pachtgemeinschaft die "Einzäunung" ihres Pachtgewässers kritisiert hatte (siehe unten), fand bereits am heutigen Mittwoch ein Gespräch zwischen Vertretern des Ostedeichverbandes und den Sportfischer-Vertretern Wolfgang Schütz (Osten) und Egon Boschen (Lamstedt) statt.
Ortstermin
Mitte April
"Die Angelegenheit wurde in sehr offener und konstruktiver Weise erörtert", erklärte am Abend Ulrich Gerdes gegenüber ostemarsch.de: "Es wurde vereinbart, dass Mitte April auf einem Ortstermin noch offene Punkte besprochen und einer Lösung zugeführt werden sollen."
Drochtersen
Doppelmord
ohne Leichen?
9. 3. 2006. Am Ruthenstrom vor Krautsand und anderswo in Kehdingen suchten Polizisten monatelang vergebens nach den Leichen eines seit dem 22. August 2004 spurlos verschwundenen 74-jährigen Rentnerehepaars Burmeister aus Nordwohlde bei Bassum. Jetzt steht der Sohn der Vermißten unter Doppelmordanklage in Verden vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 47-Jährige seine Eltern aus Rache und Habgier ermordet hat, und stützt sich in dem Indizienprozess unter anderem auf DNA-Material. Das Auto der Vemißten wurde vor einem halben Jahr in Schweden entdeckt. Die Leichen wurden nie gefunden.
Ein Bericht aus dem Gerichtssaal steht auf der NDR-Website.
Ein Steckbrief der Vermißten mit Fahndungsfoto steht weiterhin auf der Homepage des BKA.
CDU
Bild aus
Osten
im Bundestag
9. 3. 2006. "Schließlich will man ja auch im Berliner Büro ein Stückchen Heimat haben", begründete die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Martina Krogmann aus Stade ihren Entschluss, beim Ostener Maler Manfred Flecks (Atelier Flex) ein Ölbild für ihr neues Büro zu kaufen. Die beiden kennen sich schon seit mehreren Jahren, die Abgeordnete war bereits 2002 bei der Eröffnung des neuen Ateliers ihres Parteifreundes an der Deichreihe dabei.
Nach ihrer Wahl zur Parlamentarischen Geschäftsführerin der CDU-Fraktion des Deutschen Bundestages war Krogmann ein neues Büro zugewiesen worden, für dessen Schmuck sie sich für Flecks' "Vibrations" (Schwingungen) entschied: "Das Bild strahlt Kraft und Energie aus, das brauche ich für meine Arbeit in Berlin", kommentierte sie ihre Wahl.
Maler Flecks, der seit längerem auch im Internet vertreten ist, hatte voriges Jahr eines seiner Bilder für eine Versteigerung der CDU Osten zugunsten der Aktion "Die Oste leuchtet" gespendet. Der Erlös kommt der geplanten Beleuchtung der Schwebefähre Osten - Hemmoor zugute.
Krogmann
gratuliert
Web-Magazin
Telepolis
Presse
Die FAZ empfiehlt
schwebefaehre.org
9. 3. 2006. "Wer sich in der Welt der Schwebefähren umsehen möchte, ist im Internet mit www.schwebefaehre.org gut bedient", empfiehlt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Dienstag-Ausgabe) die seit mehr als fünf Jahren existierende, in Osten produzierte Website.
Aus Anlaß der Eröffnung einer Mini-Schwebefähre bei Mönchengladbach - wir berichteten - weist die renommierte Zeitung ihre Lesern auf die weiteren acht weltweit noch existierenden Schwebefähren hin, unter anderem auf die Fähren Osten - Hemmoor und Rendsburg - Osterrönfeld.
"Schwebefähren haben Betrachter stets fasziniert... Schwebefähre - schon der Begriff ist Poesie," schreibt die FAZ. Der kompletter Wortlaut des Artikels steht hier.
SPD
Mahnwache
in Stade
8. 3. 2006. Die Jungsozialisten rufen zu einer Mahnwache am Sonnabend, 18. März, um 17 Uhr am ZOB in Buxtehude auf. Die jungen Sozialdemokraten wollen des Kapitäns Gustav Schneeclaus gedenken, der am 18. März 1992 am Busbahnhof von zwei Skinheads erschlagen worden ist, weil er Hitler als Verbrecher bezeichnet hatte.
Einer der Totschläger, Stefan S., ist nach Medienberichten weiterhin in der rechtsextremistischen Szene des Elbe-Weser-Dreiecks aktiv.
Ländlicher Raum
Arme Dörfer
immer ärmer
8. 3. 2006. Arm und Reich klaffen im Kreis Stade weit auseinander. Im hamburgnahen Südteil, etwa in Jork, verdienen die Steuerpflichtigen im Schnitt mehr als 40 000 Euro, in Nordkehdingen liegt das Durchschnittseinkommen teilweise unter 28 000 Euro pro Jahr, schreibt das Tageblatt.
Und die Kluft wird größer: Die Region um Stade habe gegenüber den Vorjahren am stärksten aufgeholt, der Norden des Kreises aber weiter verloren.
Das Blatt beruft sich auf eine Karte des Statistischen Landesamtes, die hier eingesehen werden kann und aus der auch hervorgeht, dass die Region an der Oste ähnlich arm dran ist wie Kehdingen.
Tag der Oste
200 Gäste
erwartet
8. 3. 2006. Rund 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Tourismus und Vereinen erwartet die AG Osteland zu ihrem diesjährigen "Tag der Oste" am Sonntag, 26. März, im Bremervörder Oste-Hotel.
Unter Schirmherrschaft der Landräte der Oste-Anrainerkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg verleiht der 2004 gegründete gemeinnützige Verein, der sich als "Lobby für die Oste" versteht, zum zweiten Mal den Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht", heißt es heute in der Zevener Zeitung.
ADFC
Radler-Klönschnack
mit Rekordbesuch
7. 3. 2006. Mit einer Rekordbeteiligung von fast 30 Radlern fand am Montag im Ostener Fährkrug der traditionelle Klönschnack des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Kreisverband Cuxhaven, statt, bei dem erstmals der neue 1. Samtgemeinderat Dirk Brauer seine Vorstellungen zum Radtourismus vortrug.
"Kleinwörden
ist ein
Juwel"
Gut aufgenommen wurde Brauers Plädoyer für eine Schließung von Lücken im Radwegenetz und für eine stärkere Werbung für die Reize der Region: Kleinwörden mit seinen Fachwerkhäusern und seinen Obsthöfen zum Beispiel sei ein "Kleinod" und ein "Juwel", das leider ein Schattendasein führe. Dabei stelle das flache Land an der Oste ein klassisches "Fahrradland" dar.
Ausführlicher Bericht unter OSTEN.
Osten schneidet
grandios ab |
Deiche UHV begrüßt
das
Deich-Einzäunung bei Laumühlen 6. 3. 2006. Nachdem die Einzäunung der neuen Ostedeiche am Wochenende von den Sportanglern kritisiert worden ist (siehe unseren Bericht "Kein Zugang zu Pachtgewässern"), hat der Unterhaltungsverband Untere Oste (UHV, Website hier) am Montag das Gesprächsangebot der Oste-Pachtgemeinschaft der Sportfischer begrüßt, wie es in einer Stellungnahme von Geschäftsführer Ulrich Gerdes gegenüber ostemarsch.de heißt. Gerdes betont, dass die Baumaßnahme "auf der Grundlage eines rechtsverbindlichen Planfestellungsbeschlusses durchgeführt" worden sei, und verwahrt sich gegen "unzutreffende Äußerungen". Im Planfeststellungsverfahren, so Gerdes, "hätten alle jetzt gemachten Vorschläge vorgebracht werden können. Die Einzäunung, die in dieser oder ähnlicher Form fast entlang der gesamten Oste steht, ist für die Beweidung mit Jungvieh notwendig. Zugangsmöglichkeiten für die Angler bestehen im Bereich der Schöpfwerke Laumühlen, Nindorf und der Deichüberfahrt, wobei das Schöpfwerk Nindorf auch direkt mit dem PKW erreichbar ist." Die Vertreter der 5700 Mitglieder von 19 Sportanglervereinen an der Unteren Oste hatten am Wochenende gefordert, dass bei Deichbaumaßnahmen nicht vorwiegend den Interessen der Jungviehhalter, sondern auch den Anliegen der Deichwanderer, der Sportfischerei und des Wassersports Rechnung getragen und daher ein weitgehend ungehinderter Zugang zum Fluss gesichert werden müsse.
Sportfischer Kein Zugang
zum
Stacheldraht sperrt Angler vom Osteufer aus 5. 3. 2006. Ein doppelter Stacheldrahtzaun am neuen Ostedeich zwischen Laumühlen und dem Mehe-Sperrwerk behindert über viele Kilometer nicht nur Deichwanderer, sondern versperrt auch den Sportfischern den Zugang zu ihrem Pachtgewässer Oste. Für Wanderer wird der Deich zum "Käfig" Die Deichkrone könne zwar durch breite Tore am Anfang und Ende der Ausbaustrecke betreten werden, mangels Pforten sei es aber unmöglich, den "Käfig" zwischendurch irgendwo rechts oder links zu verlassen, kritisierten Vertreter der 5700 Mitglieder der Oste-Pachtgemeinschaft in einer Versammlung am Sonntag in der Ostener Festhalle. Sportfischer-Versammlung in Osten Der stabile, bullensichere Doppelzaun sei sport- und touristenfeindlich und erinnere "fast an die Zonengrenze", hieß es weiter. Die Eichenbohlenzäune seien, so wurde einhellig beanstandet, so dicht ans Flußufer gesetzt worden, dass auf dem verbleibenden schmalen Streifen das Angeln extrem erschwert werde. Außerdem gebe es auf dem Deichverteidigungsweg keine Möglichkeit mehr, einen Wagen abzustellen. Der Vorsitzende der Pachtgemeinschaft, Wolfgang Schütz, kündigte an, sich um eine einvernehmliche Lösung zu bemühen, die gleichermaßen die Interessen von Sportfischern, Landwirten, Deichbauern und Wanderern berücksichtige - so wie es am gegenüberliegenden Osteufer, bei Großenwörden, gelungen ist. Deichwanderer bei Großenwörden Dort haben die Angelkameradschaft
Großenwörden und kooperative Landwirte in den letzten
Jahren dafür gesorgt, dass auf der von vielen Stellen her frei zugänglichen
Deichkrone 27 selbstschließende Tore
angebracht werden konnten, die ebenso angler- und wandererfreundlich wie
auch familien- und behindertengerecht sind.
|
Literatur
Krimi-Lesung
schon
wieder ausgebucht
6. 3. 2006. Wegen des großen Ansturms ist, wie gemeldet, für die Krimi-Lesung mit Thomas E. Morgenstern ("Der Milchkontrolleur") im Hotel-Restaurant Seefahrer in Osten-Achthöfen (Website) ein weiterer Termin angesetzt werden. Aber auch die Wiederholungsveranstaltung ist bereits wieder komplett ausgebucht, wie Wirtin Mathilde Ahlf und die Literatur-Initiative "Krimiland Kehdingen-Oste" heute mitteilen.
Mehr über die Krimi-Initiative unter www.krimiland.de.
Literatur
Lisa Otto singt
van-Dieken-Text
6. 3. 2006. Am Sonnabend, 11. März, 10 Uhr, trägt die bekannte Opernsängerin Lisa Otto (mehr) in der Pfarrdiele in Cadenberge ein vertontes Gedicht von Heiko van Dieken vor. Der Hemmoorer Künstler hatte kürzlich, wie gemeldet, einen neuen Gedichtband vorgelegt. - Am 24. März wird wahrscheinlich Angelika Achinger im Lamstedter Bördehuus Gedichte von van Dieken vortragen. Umrahmt wird die Lesung von den Lamstedter Musici.
Wassersport
Kajaktour
bei
Eis und
Schnee
Wer da am Sonntag an der Schwebefähre Osten - Hemmoor anlegte, steht unter HEMMOOR.
Vogelgrippe
Drochtersen
Krisengebiet
6. 3. 2006. In Kollmar an der Elbe (Kreis Steinburg) - gegenüber von Drochtersen - ist am Wochenende in einer toten Bergente das aggressive Vogelgrippe-Virus H5N1 (Abbildung) festgestellt worden.
Der Sperrbezirk (Radius drei Kilometer) und das Beobachtungsgebiet (zehn Kilometer) ragt über die Elbe in den Landkreis Stade hinein. Die unbewohnte Elbinsel Schwarztonnensand wurde damit vom Landkreis Stade zum Sperrbezirk erklärt. Die Gemeinde Drochtersen, der Stader Stadtteil Bützfleth einschließlich Götzdorf gehören jetzt zum Beobachtungsgebiet. Schwarztonnensand wurde gestern nach verendeten Vögeln abgesucht. Mehr im Quickborner Tageblatt.
4. 3. 2006. Die Vogelgrippe hatte bereits Ende der Woche auch den Kreis Soltau-Fallingbostel in Niedersachsen erreicht. Nirgendwo in Deutschland gibt es mehr Geflügel als in diesem Bundesland. In 22 000 Beständen werden Hühner, Enten, Gänse und Puten gehalten. Um ein Übergreifen der Vogelgrippe auf Nutztierbestände zu verhindern, fordert der Vorsitzende des niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverbands, Wilhelm Hoffrogge, den Abschuß streunender Katzen. Es sei nicht zu verantworten, daß sich die Katzen zum gegenwärtigen Zeitpunkt in freier Wildbahn bewegten. Mehr bei SPIEGEL ONLINE.
Spezial-Eier
aus
dem Cuxland
4. 3. 2006. Eine vorsorgliche Impfung von Nutzgeflügel gegen die Vogelgrippe soll in Deutschland vorerst nicht erfolgen. Doch die Entwicklung neuer Impfstoffe wird auf Hochtouren vorangetrieben. Einige Geflügelzüchter liefern spezielle pathogenfreie Eier, die für die Impfstoff-Entwicklung gebraucht werden. Die Firma Lohmann-Tierzucht in Cuxhavenproduziert nach eigenen Angaben mehr als die Hälfte der weltweit in Impfstoffwerken, Labors und Forschungseinrichtungen benötigten Spezialeier. Mehr hier.
3. 3. 2006. Im Cuxhavener Kreishaus ist eine Arbeitsgemeinschaft Vogelgrippe eingerichtet worden, der Vertreter von Ordnungs- und Veterinäramt des Landkreises, der Polizeiinspektion Cuxhaven/Wesermarsch und der Feuerwehren angehören. Dass die Seuche auch das Cuxland erreichen werde, sei "sehr wahrscheinlich", meint laut NEZ auch Landrat Kai-Uwe Bielefeld.
Toter Schwan
in Bremerhaven
Mitarbeiter von Bremenports fanden in Bremerhaven einen toten Schwan im Kaiserhafen und alarmierten die Behörden. Die lieferten das Tier sofort zur Untersuchung nach Oldenburg. Mehr in der Nordsee-Zeitung.
Wetter
Der Winter
kehrt zurück
"Wir haben eine geschlossene Schneedecke", hieß es auch bei der Hamburger Verkehrsleitzentrale.
Vortrag
fiel aus
In Osten (Foto) entfiel wegen der Straßenverhältnisse ein Vortrag von Prof. Dr. Volker Hilge von der Bundesforschungsanstalt für Fischereiökologie über die Situation des europäischen Aals, zu dem die Oste-Pachtgemeinschaft (OPG) in die Festhalle eingeladen hatte.
Literatur
Leben als
Fotoroman
4. 3. 2006. Ein Backfisch mit Klampfe und im rosa Organza-Kleid - nanu, wer ist denn das?
Auf der äußerst sehenswerten Website ostechronik.de des Bosseler Landwirts und AG-Osteland-Vorstandsmitglieds Hartmut Jungclaus ist jetzt - ausgegeben als "Fotoroman von Elke Lion" - der Lebenslauf der Fotografin und Erfolgsautorin Elke Loewe aus Drochtersen-Hüll dargestellt. Einfach mal anklicken.
Ebenfalls neu auf der Website: der Artikel "Oste - der Fluß der großen Dichter" von der Ostener Bibliothekarin Renate Wendt (hier).
Mocambo
'Jungfernfahrt'
zum Natureum
Himmelpforten
Pendlerin im
Zug beraubt
3. 3. 2006. Heute früh gegen 6.10 Uhr kam es in Himmelpforten in einem Zug der Bahn AG zu einem Raub. Das Opfer, eine 52-jährige Frau aus Stade, saß in der Regionalbahn, um zur Arbeitsstelle nach Cadenberge zu fahren, als kurz vor dem Bahnhof in Himmelpforten zwei Männer in ihr Abteil kamen und sie mit Pistolen bedrohten.
Die Täter forderten in gebrochenem Deutsch die Herausgabe von Geld. Als die 52-Jährige nicht sofort reagierte, nahm ihr einer der Täter die Handtasche weg, beide rannten zunächst durch die Abteile und sprangen dann am Bahnhof Himmelpforten aus dem Zug.
Die Täter konnten zunächst unerkannt entkommen. Einer der Täter wird wie folgt beschrieben: männliche Person, schlanke Gestalt, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, sehr kurze, dunkle Haare, bekleidet mit beiger Jacke und schwarzer Wollmütze. Der zweite Täter war kleiner als der andere Täter, normale Statur, ca. 20 Jahre alt, bekleidet mit heller Jacke und heller Wollmütze.
Im Laufe des Vormittags wurden in Himmelpforten auf dem Gelände der alten Molkerei Teile der Beute aus der Handtasche sowie zwei Pistolenattrappen aufgefunden, die offensichtlich bei dem Raub verwendet worden sind.
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215.
Regionalwährung
Kommt der
Oste-Taler?
4. 3. 2006. Die Initiative Regional-Geld arbeitet schon seit sechs Monaten an der Einführung einer Parallel-Währung für das Osteland, speziell für den Raum Rotenburg - Zeven - Bremervörde.
Jetzt schreibt die Gruppe einen Wettbewerb aus: Wer findet den besten Namen für das neue Geld? Im Gespräch sind Namen wie Torfdukaten, Elwer (für Elbe-Weser-Raum), Geest-Mark, Oste-Taler und Bleib-im-Land. Mehr über das spannende Projekt steht in der Rotenburger Rundschau.
Werbung
Fährmarkt-Becher
jetzt für
3,50 Euro
Hechthausen
Internet-Phänomen:
Newcomerin
ist Nr. 1
3. 3. 2006. Phänomenaler Erfolg im Internet: Mit einer relativ schlicht, aber sympathisch gestalteten Website hat ein kommunalpolitischer Newcomer, die Bankexpertin Brunhilde Lagemann (Foto) aus Hechthausen, es binnen kurzem geschafft, sich auf Platz 1 unserer dynamischen Linkliste für die Ostemarsch zu setzen und 61 andere Seiten hinter sich zu lassen. Mehr unter HECHTHAUSEN.
Mehr als 350 pro Tag
Die Zahl der täglichen Besucher dieser Website hat erstmals die 350er-Grenze überschritten. Am 2. März klickten genau 365 Besucher eine der Seiten von www.ostemarsch.de an. |
Kandidaten
Weritz kommt
aus der Reserve
3. 3. 2006. Der in Moisburg lebende Kandidat für das Amt des Hemmoorer Samtgemeindebürgermeisters, Rechtsanwalt Detlef Weritz, kommt aus der Reserve. Nachdem die CDU ihm ihre Unterstützung verweigert hat, stellt sich der in Hemmoor bislang weithin unbekannte Einzelbewerber jetzt selber im Internet vor.
Weritz, der in einem NEZ-Interview ("Ich werde das...") den Eindruck erweckte, die Wahl sei für ihn schon gelaufen, hatte, wie in unserer Rubrik HEMMOOR gemeldet, der Redaktion dieser Website unter Androhung gerichtlicher Schritte die Veröffentlichung eines Fotos untersagen wollen, das ihn bei einer öffentlichen Veranstaltung in Hemmoor mit Sonnenbrille zeigt (linkes Bild, jetzt geschwärzt).
Auf seiner eigenen Wahl-Website ist der fotosensible Bürgermeisterkandidat übrigens gleich mehrfach mit Sonnenbrille zu sehen - und zwar hier, hier und hier.
Sportangler
Aal-Forscher
spricht in
Osten
3. 3. 2005. An diesem Sonntag, 5. März, referiert Prof. Dr. Volker Hilge von der Bundesforschungsanstalt für Fischereiökologie, Außenstelle Ahrensburg, in einer geschlossenen Versammlung der Oste-Pachtgemeinschaft (OPG) in der Ostener Festhalle über die Situation des europäischen Aals.
Der Rückgang der Aalpopulation ist den Anglern schon vor langer Zeit aufgefallen, sagt OPG-Vorsitzender Wolfgang Schütz (Osten). Die Sportfischer versuchen, mit Vereinsmitteln den noch vorhandenen Aalbestand zu stützen, indem sie Satzaale in die Nebenflüsse der Oste einbringen.
Der Rückgang des Aals in der Elbe hängt mit seiner Beliebtheit als Speisefisch zusammen. Jungfische, so genannte Glasaale, werden auf der 6.000 Kilometer langen Wanderung aus der Sargasso-See vor den Bermuda am Rande der Karibik in die niedersächsische Elbe ein Opfer der Fischereiwirtschaft. Länder wie Portugal und Frankreich fischen die winzigen Aale tonnenweise aus dem Wasser - zehn Kilogramm Glasaale sind in Asien mittlerweile genauso viel wert wie ein Kilo Gold.
Mehr zum Thema hier.
Tourismus
Ruf nach
Erneuerung
2. 3. 2003. Der Ruf nach einer Erneuerung der "etwas altbackenen" Tourismus-Werbung für Osten und Hemmoor stand am Mittwochabend im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Fremdenverkehrsvereins Osten im Fährkrug.
Neu in den Vorstand gewählt wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden Horst Ahlf einstimmig als 2. Vorsitzende die Kunsthandwerkerin Sigrid Frömming (Großenwörden), die auch dem engeren Vorstand der AG Osteland angehört. (Mehr über Sigrid Frömming unter GROSSENWÖRDEN.)
Ein Logo
für
Osten
Frömming hatte sich zuvor in der Versammlung mit dem Vorschlag durchgesetzt, den altmodischen Begriff Fremdenverkehr im Vereinsnamen durch Tourismus zu ersetzen und außerdem ein Logo für Osten zu entwickeln.
Zu diesem Zweck setzte die Versammlung eine Arbeitsgruppe ein, der - neben den beiden Vorsitzenden Ahlf und Frömming - die Mitglieder Erika Haack, Iris Brandt, Renate Wendt und Torsten Juhls angehören.
Hauptredner des Abends war der neue Hemmoorer 1. Samtgemeinderat und parteilose Bürgermeisterkandidat Dirk Brauer, der ein brillantes, mit Beifall bedachtes Referat über die Notwendigkeit einer Modernisierung der Tourismusförderung an der Oste hielt. (Ein NEZ-Porträt Brauers steht hier.)
Wann kommt
der Anleger?
Zuvor war die Bilanz des Vorsitzenden Ahlf - bei stagnierenden Übernachtungszahlen - nur gedämpft positiv ausgefallen; dazu trug der Umstand bei, dass Hemmoor und Osten infolge ärgerlicher Pannen, wie berichtet, erstmals seit Jahrzehnten nicht auf der Hamburger Reisemesse vertreten waren.
In die Freude über die bevorstehende Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre Osten - Hemmoor mit einem öffentlichen Festakt des Landkreises am Freitag, 21. April, mischte sich Bedauern darüber, dass der neue Fahrgastschiffanleger - seit mehr als drei Jahren ein Dauerthema im Rat, aber extrem schleppend realisiert - trotz längst gesicherter Finanzierung möglicherweise noch nicht einmal zum 1. Ostener Fährmarkt am 28. Mai in Betrieb sein wird, wie Bürgermeister Carsten Hubert einräumen mußte.
In der Frage eines Besucherzentrums / Fährmuseums für die Schwebefähre verwies Hubert auf den derzeit laufenden ILEK-Prozeß (Website).
Fährmarkt
mit
45 Vereinen
Mit erfreulichen Nachrichten wartete Ratsherr Lothar Klüser auf. Als Marktmeister für den bevorstehenden Fährmarkt berichtete er, sein "gutes Team" habe mit "guter Unterstützung" von vielen Seiten ein reichhaltiges Festprogramm mit 45 teilnehmenden Vereinen und Verbänden und mit vielen Attraktionen vom Holzschuhmacher bis zum Harley-Davidson-Club zusammengestellt.
Der Ostener Fährmarkt soll, so Klüser, zum "festen Bestandteil des Tourismus" werden. Die Veranstaltung wird am Vorabend mit einem "Tanz in den Markt" in der Festhalle eröffnet und soll - unter anderem mit einem Kutschen-Zubringer von Hemmoor - auch die Basbecker Seite mit einbeziehen.
"Nur gute Nachrichten" über die Entwicklung des Angelsports und der Vereinsgewässer konnte Wolfgang Schütz, 1. Vorsitzender des SFV "Oste" e.V., vortragen. Rechtsanwältin und Notarin Erika Borchers, Vorsitzende des Heimatvereins, kündigte eine Veranstaltung zum Thema Erhaltung des historischen Ortsbildes an.
Ein ausführlicher Bericht über die inhaltsreiche Versammlung folgt demnächst auf dieser Website.
Großenwörden
Reinhard
Elfers
Nummer
eins?
2. 3. 2006. Die Freie Wählergemeinschaft lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur Aufstellung der Kandidaten für die Gemeinderatswahl ein.
Als Spitzenkandidat und nächster Bürgermeister ist der Bausachverständige Dipl.-Ing. Reinhard Elfers im Gespräch.
Die Aufstellung der Liste findet, wie Ex-Bürgermeister Erich Kahrs mitteilt, am 13. März, 20 Uhr, im Großenwördener Hof statt.
Umwelt
Erlensterben
an der Oste
2. 3. 2006. Das seit Mitte der neunziger Jahre in Deutschland zu beobachtende Erlensterben hat nach einem Bericht der Zevener Zeitung in der jüngsten Vergangenheit auch an der Oste immer mehr zugenommen. Ein Pilz hat für großflächigen Kahlschlag gesorgt.
Ausführlicher Bericht mit Foto hier.
Ehrungen
Silber für
Ahlf
und Wiesen
1. 3. 2006. Das Silberne Ehrenzeichen des Landkreises Cuxhaven hat Landrat Kai-Uwe Bielefeld in der heutigen Kreistagssitzung dem Armstorfer Bürgermeister Klaus Wiesen und dem Ostener Hotelier Horst Ahlf verliehen.
Ahlf, Mitbegründer und seit über 30 Jahren 1. Vorsitzender der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, wurde für seine "jahrelangen ehrenamtlichen Verdienste" um das nationale Baudenkmal ausgezeichnet.
Landschaft
A-22-Variante
513
ruiniert
Oste-Ufer
2. 3. 2006. Seit der Veröffentlichung möglicher A-22-Trassen wird auch im Raum Hemmoor/Hechthausen massiver, zum Teil gut begründeter Protest laut.
Vor allem die Varianten 513 und 514 würden nicht nur das Gemeindegebiet von Hechthausen zerstückeln, sondern auch den Natur- und Erholungsraum Flußlandschaft Oste unwiederbringlich schädigen, argumentieren Kritiker.
Nach Angaben des Hechthausener Landschaftsbauers, Heimatforschers und Heimatvereinsmitglieds Helge von Gizycki verläuft die Trasse 513 über eine Strecke von rund drei Kilometern im Abstand von weniger als 500 Metern am südlichen Ostedeich entlang, davon über etwa zwei Kilometer sogar im Abstand von weniger als 250 Metern, bevor sie in Richtung Westen durchs Binnenland führt und die Oste kreuzt.
Ausführlicher Bericht unter HECHTHAUSEN.
Hechthausen
Flohmarkt in
der Reitanlage
2. 3. 2006. Am Sonntag, 19. März, 14 Uhr, veranstaltet der Reit- und Fahrverein Hechthausen-Basbeck in der Reitanlage Bornberg einen Flohmarkt. Beim "Tag der offenen Tür" gibts's auch Kaffee und Kuchen sowie Vorführungen von Voltigierkindern und Reitern.
Theater
Neues Stück
in "Hüllywood"
2. 3. 2006. Am Wochenende hat ein neues Stück der "Hüller Theoterspeeler" Premiere, mit dem das Dorf wieder seinem Beinamen "Hüllywood" alle Ehre machen will. Die Aufführungstermine stehen hier im Veranstaltungskalender.
Kriminalität
Polizei
ertappt die
Oste-Bootsmarder
1. 3. 2006. Eine Polen-Bande hat laut Stader Polizei bei 191 Straftaten in den Landkreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg durch Diebstähle auf Bestellung Schäden in Höhe von 700 000 Euro verursacht.
Ein von einem Polen angepachteter Hof in Estorf diente Landsleuten, die es vor allem auf Boots- und Autoteile abgesehen hatten, als Lager und Unterschlupf.
Allein an der Unteren Oste verursachte die Gang an 63 Tatorten Schäden in Höhe von etwa 80000 Euro. Die mutmaßlichen Täter stahlen nicht nur Außenbordmotoren, sondern ließen einige der Boote einfach auf dem Fluß treiben.
ostemarsch.de dokumentiert hier den Wortlaut der Polizei-Presseerklärung zum Fall.
Ein Teil des Diebesgutes konnte noch nicht zugeordnet werden. Fotos der Gegenstände stehen im Internet auf dieser Polizei-Website.
Gastronomie
Was wird
aus
der
"Bombe"?
1. 3. 2006. Das Gasthaus-Sterben in der Oste hält an. Das 130 Jahre alte Gasthaus Stechmann - genannt "Bombe" - in Großenwörden steht gemeinsam mit anderen Immobilien im Dorf am 23. März zur Zwangsversteigerung an, wie das Amtsgericht Stade auf seiner Website mitteilt.
Gegenüber dem "Tageblatt" (Mittwochausgabe) gab sich Wirt Heinz Wassermann zuversichtlich, die Versteigerung noch abwenden zu können.
Rückläufige Umsätze führe er vor allem auf die Wirtschaftslage zurück, schreibt das Blatt. Außerdem könnten die Pensionsräume im Obergeschoss nicht genutzt werden, weil Denkmal- und Brandschutzanforderungen kostspielige Umbauten erforderlich machten.
Theater
"Vergnöögt
Stück"
in Hechthausen
28. 2. 2006. Die Theatergruppe Hechthausen spielt 2006 ein Stück von Jens Exler, "Moral in Müggenhusen". Alle Aufführungen finden im Saal der Ostekrone in Hechthausen statt. Die Karten kosten im Vorverkauf 4 Euro, an der Abendkasse 4,50 Euro. Wer mitspielt, steht auf der Website der Theatergruppe.
Karneval
Oste
helau!
Mehr unter OSTEN.
Bürgernähe
"Protokolle
ins
Netz stellen"
Für nahezu alle Landkreisbewohner sei es faktisch unmöglich, Sitzungen zu besuchen. Fast ausschließlich würden Informationen nur über die Tagespresse transportiert.
Dubbert hat nun in einem Antrag gefordert, die Protokolle der öffentlichen Sitzungen in der Homepage des Landkreises zeitnah zu veröffentlichen. Mit der Veröffentlichung könne ein elementarer Schritt zu mehr Transparenz der Kreistagspolitik vollzogen werden. An Hand von Vorlagen und Protokollen können sich unsere Bürger ein relativ umfassendes Bild der Tätigkeit ihrer Abgeordneten machen.
Neben dem Zuwachs an Bürgerfreundlichkeit durch den Service gäbe es mehr Bürgernähe und eine bessere Möglichkeit der aktiven Teilnahme an Kreisthemen, meint der Hechthausener Angeordnete.
Internet
Schützenverein
jetzt online
27. 2. 2006. Jetzt sind auch die Ostener Schützen im Web vertreten. Soeben hat Hauptmann und Webmaster Torben Gruschka die Seite www.schvosten-oste.de freigeschaltet. Von Terminen über Adressen bis hin zum Schützenkönig des Jahres 1874 ist dort viel Wissenswertes zu finden.
Ältere
Texte aus
dieser
Spalte:
März
2006,
Februar
2006,
Januar
2006,
Dezember
2005,
November
2005,
Oktober
2005,
September
2005
August
2005
Juli
2005
Juni
2005
Mai
2005
April
2005
März
2005
Februar
2005
Januar
2005
Dezember
2004
November
2004
Oktober
2004
September
2004
August
2004
Juli
2004
Juni
2004
Mai
2004
April
2004
März
2004
Februar
2004
Januar
2004