Neues über die Bürgerbewegung im Herzen des Elbe-Weser-Dreiecks

Bürgermeister Hubert und Festwirt Nachtigall im Osteland-Festhaus
.
Ein Oste-Oscar 
von McAllister

Ehepaar Brauer, Bölsche mit Osteland-Buch

30. 1. 2014. Zu den Sponsoren zählt in diesem Jahr auch David McAllister: Niedersachsens Ex-Ministerpräsident hat einen der sieben "Goldenen Hechte" gestiftet, die alljährlich im Frühjahr als Oste-Kulturpreis für Verdienste um die Region beiderseits des längsten Nebenflusses der Niederelbe verliehen werden.

Die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., die 2004 in Osten gegründet worden ist, bietet über 200 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien und Vereinsleben am Sonntag, 16. Februar, ab 10 Uhr, im Osteland-Festhaus des Schwebefährendorfs ein Jubiläumsprogramm: Bereits zum zehnten Mal wird dann unter der Schirmherrschaft der Landräte der Oste-Landkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme der mit insgesamt 3.500 Euro dotierte und in sieben Kategorien vergebene Preis verliehen. 

Zwischen Sektempfang und dem traditionellen Fischessen wird der Osterer Bürgermeister Carsten Hubert, eines der elf Gründungsmitglieder der AG Osteland, an die Entstehung der inzwischen über 530 Mitglieder umfassenden "Lobby für die Oste" vor zehn Jahren erinnern. 

Auf dem Programm, dass wieder von der Gruppe "Jazz-Duo & Friends" musikalisch umrahmt wird, stehen neben der Beamer-Präsentation "Zehn Jahre für die Oste in 100 bewegenden Bildern" auch zwei Premieren.

Die Besucher der Matinee erleben die Uraufführung des 45-minütigen Films "Ein Sommerausflug entlang der Oste" von Claus List (Freiburg/Bremervörde) und die Präsentation einer neuen Osteland-Veröffentlichung mit dem Titel "Im Zeichen des Goldenen Hechts" (Erstverkaufstag 16. Februar, Verlag Druckpartner Hemmoor, 6 Euro, ISBN 978-3-9808377-6-7).


Demnächst erhältlich: neues Osteland-Buch

Darin dokumentiert der AG-Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche das beharrliche Bürgerengagement für die abgelegene ländliche Region am längsten Nebenfluss der Niederelbe und die Arbeit der AG Osteland. 

Als "Erfolgsgeschichte, womöglich mit Modellcharakter", wird darin die Arbeit des Vereins beschrieben, der sich mittlerweile zu Deutschlands größter ehrenamtlich geführter Flussgebietskooperation entwickelt habe: "Mit auf den Weg gebracht haben mehr als 500 ehrenamtliche Mitstreiter unter anderem die Wiedereinbürgerung des ausgerotteten Kaviarfischs Stör, einen Unesco-Welterbeantrag für den 'Eiffelturm des Nordens', die Schwebefähre über der Oste, und das Literaturprojekt Krimiland Kehdingen-Oste."

Porträtiert werden in dem Buch die rund 80 Mitglieder der "Ehrenlegion des Ostelandes", die zwischen 2005 und 2014 mit dem Ostekulturpreis – im Volksmund "Oste-Oscar" genannt - ausgezeichnet worden sind. 

Über die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger wird bis zum "Tag der Oste" Stillschweigen bewahrt. Bei der AG Osteland ist nur zu erfahren, dass je zwei Goldene Hechte in die Kreise Rotenburg, Stade und Cuxhaven gehen, ein weiterer Preisträger lebt außerhalb Niedersachsens.


AG-Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt

Kein Geheimnis macht Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt (Hemmoor) aus den Namen der Stifter: Sponsoren sind in diesem Jahr außer David McAllister die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, die Norddeutsche FEAM (Schneverdingen), die Kanzlei Zeeck, Rehm & Zeeck (Cadenberge), die Unternehmergemeinschaft Hemmoor, die Elbfähre Glückstadt-Wischhafen sowie die Osteland-Mitglieder Johanna Milan (Hemmoor) und Henning Kuhne (Oberndorf).

Gut einen Monat nach dem 10. Tag der Oste folgt am Montag, 24. März, 19.30 Uhr im Oste-Hotel in Bremervörde die Jahreshauptversammlung der AG Osteland. Vom 9. bis zum 18. Mai feiert der Verein das zehnjährige Bestehen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, Programm siehe www.2014.oste.de.. 


Landmut, Landwut
und Landstuss...


Jetzt hier online: TV-Landschmalz

29. 1. 2914. Landlust, Landliebe, Landleben - es mangelt nicht an Magazinen mit verkitschten Darstellungen des Lebens im ländlichen Raum. Aber es gibt auch andere Stimmen. Unsere Facebook-Gruppe www.facebook.com/landwut beschreibt die Realität: die Aktionen der neuen Landbewegung, den Kampf für die Erhaltung von Dorfladen, Dorfschule, Dorfleben und und und. Jetzt gibt es hier auf YouTube auch "Landstuss" - eine gelungene satirische Auseinandersetzung mit den vielen schmalztriefenden TV-Sendungen zum Thema Landleben.

Dazu schreibt oste.de-Leserin Jennifer Seeckts auf Facebook: "Das vermeintlich banale Wissen wird derzeit weltweit vernichtet. Es sind Methoden, die Jahrtausende das Überleben sicherten."

Landmut / Landwut 
online im Januar 2014


Sehr informativ, am besten 
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> Aktionsbündnis Grundschulen vor Ort
(facebook.com)

> Polizei dementiert Wolfsgerüchte
(presseportal.de)

> Biogas ruiniert ROW-Landwirte
(rotenburger-rundschau.de)

> Buchholz: Mega-Maststall ausgebremst
(buchholzblog.wordpress.com)

> GroKo gegen Gülle-Dokumention
(topagrar.com)

> Leerstand:Landlust auf Probe
(landeszeitung.de)

> Problemjahr für den NOK
(shz.de)

> Ein Comeback der Dorfläden?
(newslichter.de)

> Schulschließungswelle im Osten
(schule-vor-ort-st.blogspot.de)

> Anti-Fracking-Inis vernetzen sich
(kein-fracking-in-der-heide.de)

> Landwut: 19.000 Enwohner ohne Kinderarzt
(maz-online.de)

> Landleben erzwingt lange Arbeitswege
(faz.net)

> Biowaffen gegen Vermaisungsfolgen
(kleinezeitung.at)

> Sachsen bremst Schulschliesser
(mdr.de)

> Politiker-Lob für Bürger-Dorfladen
(kreiszeitung.de)

> Gastro-Oase in Nordkehdingen
(kreiszeitung-wochenblatt.de)

> Vermaisung schafft Super-Unkraut
(handelsblatt.com)

> Neu: Hemmoorer Energiegenossenschaft
(regionalwerk-hemmoor.de)

> Grontmij - der Krake im Filz
(oste.de)

> Bremervörde lockt mit Landlust
(brv-zeitung.de)

> Oste-Hamme-Kanal: Königin gesucht
(weser-kurier.de)

> 200.000 fordern Glyphosat-Verbot
(umweltinstitut.org)

> Die Erfindung der "Fährienstrasse" (2004)
(niederelbe.de)

> CUX tierschutzfeindlichster Landkreis?
(noz.de)

> Biogasbranche im Todeskampf
(topagrar.com)

> Trendwende in der Agrarforschung
(taz.de)

> Lamstedter Jungangler hegen Lachse
(brv-zeitung.de)

> AG Osteland feiert die "Fährienstraße"
(cn-online.de)

> Medienkritik an der GroKo überzogen?
(faz.net)

> Kiel: 800 Millionen für Landregionen
(shz.de)

> Am 1. Februar ist Gülle-Neujahr
(gn-online.de)

> So schlecht geht es den Stallhühnern
(faz.net)

> Forscher fordern mehr Bienen für Biosprit
(handelsblatt.com)

> Wettbewerb für Aktivbürger auf dem Land
(bbsr.bund.de)

> Fracking lohnt sich nicht
(kein-fracking-in-der-heide.de)

> Die Wahrheit über den "Ärztemangel"
(neues-deutschland.de)

> Buchholz, 18.1.: Demo für den Stuvenwald
(stinkender-stuvenwald.de)

> Fusionen: Größer ist nicht besser
(mz-web.de)

> Angler hegen Lachse für die Oste
(brv-zeitung.de)

> Neuer Gewässer-Wettbewerb
(umwelt.niedersachsen.de)

> FDP für kleine Grundschulen
(bundespresseportal.de)

ROW: Neuer Urlaubskatalog
(rotenburger-rundschau.de)

> > Grundschulproteste im Harz
(mdr.de)

> Standespolitik auf Kosten der Schüler
(cn-online.de)

> Per Hintertür in den HVV-Billigtarif
(Bremervörder Anzeiger)

> Groß-Demo für Agrarwende in Berlin
(campact.de)

> Tür auf für Genmais und Chlorhuhn
(Video auf 3sat.de)

> Umweltverbände rufen zur Agrar-Demo
(rotenburger-rundschau.de)

> NABU fordert mehr Naturwälder
(nabu.de)

> Waldumbau schützt Grundwasser
(lwk-niedersachsen.de)

> BRV: Brückenschlag über die Oste
(brv-zeitung.de)

> Dorfläden gegen die Landflucht
(ndr.de)

> Wie mein Verein ins Fernsehen kommt
(ndr.de)

> Viele Biogasmeiler nicht ganz dicht
(landundforst.agrarheute.com)

> Ärzteblatt zum Thema Land-Ärztemangel
(aerzteblatt.de)

> Test: Biogasproduktion ohne Mais
(swp.de)

> Schulkampf bewegt auch das Allgäu
(youtube.com)

> GEW im Osten für Grundschul-Erhalt
(gew-sachsenanhalt.net)

> Gemeinde-Austritt wegen Schulschließung
(mz-web.de),

> Eltern meiden Bremervörder Schulen
(brv-zeitung.de).

> Landidylle oder Geisterdörfer?
(shz.de)

> Grüner Minister zum Dörfer-Wandel
(shz.de)

> Vorstadt-Flucht: Chance fürs Land?
(welt.de)

> ROW-Dorf: "Ole School" als Mittelpunkt
(rotenburger-rundschau.de)

> Gnarrenburg: Torfschiffhafen in Sicht
(marktplatz-bremervoerde.de)

> Modell-Dorfladen im NDR-Hörfunk
(ndr.de)

> BRV: Konflikt ums jüdische Erbe
(taz.de)

> Heimatforscher Völker ist 70
(nez.de)

> Kampf um Grundschulen im Allgäu
(youtube.com)

> Landgrabbing in Deutschland
(faz.net)

> GEW für Grundschul-Erhalt
(gew-sachsenanhalt.net)

> Agrarindustrie vernichtet Reetdächer
(weser-kurier.de)

> Landleben: Neue Bräuche gesucht
(sn-online.de)


Klares Bekenntnis
zur Schwebefähre


Bürgermeister Hubert (l.) und Brauer (M.)

Delegation des Broberger Fährvereins

24. 1. 2013. Noch vor zehn Jahren mussten die Freunde der Schwebefähre um die Zukunft des überragenden Osteland-Wahrzeichens bangen. Ein Jahrzehnt danach hat sich die Situation grundlegend verbessert: Sowohl der Eigentümer, der Landkreis Cuxhaven, vertreten durch den SPD-Kreisfraktionschef und Otterndorfer Bürgermeister Claus Johannßen (kl. Foto), als auch Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer (parteilos) und Ostens Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) legten am Freitag in der gut besuchten Hauptversammlung der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre klare Bekenntnisse zu dem maritimen Baudenkmal ab. 


Samtgemeinde-Logo mit Schwebefähre

Die Bürgermeister verwiesen auf die im März anlaufende, "planerisch aus einem Guß" (Brauer) gestaltete Verschönerung des Ostener Fährplatzes und des Basbecker Fährkopfes (oste.de berichtete mehrfach). Die Samtgemeinde führt mittlerweile die Schwebefähre - die früher gleichsam als Ostener Privatsache angesehen wurde - als neues Logo nunmehr im offiziellen Briefkopf und auf ihrer Website.

Für die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. wies deren Vorsitzender Jochen Bölsche darauf hin, dass die beiden deutschen Schwebefähren an der Oste und am NOK im Mai im Mittelpunkt einer Festdekade zum zehnjährigen Bestehen der Deutschen Fährstraße stehen werden. Daran werden sich die Oste-Fähren in Osten, Gräpel und Brobergen - letztere war vertreten durch eine Delegation um die Vorsitzenden und Ostepreisträger Antje Rieckmann und Günter Schimkatis - mit einem gemeinsamen Oste-Fähren-Tag beteiligen.


Am Kranenburger Ufer entsteht der neue Anleger

Voran geht es auch mit der vierten Ostefähre, den "Püttenhüpper" vom Geesthof in Hechthausen-Klint, der durch Clemens von Marschalck vertreten war, der zugleich Vorsitzender des Samtgemeinde-Tourismusvereins An der Oste ist. Wie das Wochenblatt am selben Tag unter Berufung auf die Kranenburger Gemeindedirektorin Ute Kück (Foto) meldete, sollen die Arbeiten am neuen Fähranleger am Ende der Kranenburger Straße "Am Damm" - gegenüber von Hechthausen-Klint -  möglichst im Mai abgeschlossen sein werden, also zur Fährstraßen-Festdekade. Das Vorhaben, zur Hälfte finanziert aus dem Leader-Programm, wird mit 52.000 Euro veranschlagt.


Künftiger Verlauf des Mönchswegs (größer)

Mit einer guten Touristik-Nachricht konnte in der Ostener Veranstaltung auch Pastor Dieter Ducksch aufwarten: Die seit Jahren geplante Verlängerung des Mönchswegs von der Elbfähre Glückstadt - Wischhafen über Großenwörden nach Bremen soll am Pfingstmontag eröffnet werden. Die Oste überqueren soll die neue Radroute in Heeslingen bei Zeven. Vom Rönndeich wird ein Abstecher zur St.-Petri-Kirche in Osten führen.

Der Vorsitzende des Fährvereins, Karl-Heinz Brinkmann, und Stellvertreter Lothar Klüser bedauerten in ihrem Rechenschaftsbericht die weiterhin bestehende Vakanz in der Fährstuuv, die auch 2014 zu reduzierten Öffnungszeiten führen werde. Angesichts rückläufigen Fahrgastaufkommens sollen die Fahrzeiten der Fähre dem Bedarf besser angepasst und die Tarife angehoben werden. Die Finanzlage - weitaus größter Ausgabenposten sind die Aufwandsentschädigungen für die Fährleute - habe sich u. a. wegen einer Halbierung des Spendenaufkommens verschlechtert, berichtete Schatzmeister Michael Faltin. Namens der Fährleute hoffte Gerd-Michael Wilwert (kl. Foto M.), "mehr Fährmänner und Fährfrauen" für den schönen Job gewinnen zu können. Die vom Fähren-Techniker Stefan Buck (r.) im Vorjahr bemerkten Roststellen betreffen, wie der Vorstand erfuhr, laut TÜV "keine relevanten Teile".

Als "Höhepunkt" des Fährjahres bezeichnete der 2. Vorsitzende Klüser die dreitägige Tour an den NOK; die Fahrt war von Renate Bölsche vom Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren innerhalb der AG Osteland zum Hundertjährigen der Kanalfähre für fast 50 Teilnehmer organisiert worden. "Richtig Spaß" mache immer wieder auch die Gemeindepartnerschaft mit Osterrönfeld (siehe SONDERSEITE), wo die Ostener stets "wie alte Freunde" begrüßt würden. 

Klüser berichtete auch über die vom Weltverband der Schwebefähren verabschiedete "Osterrönfeld Declaration", die vorsieht, im Anschluss an die 5. Weltkonferenz Ende 2014 in Buenos Aires den Weltkulturerbeantrag notfalls auch ohne Beteiligung der britischen Nachzügler einzubringen. - Über den aktuellen Stand des Verfahrens wird der Darmstädter Industriearchäologe Dipl.-Ing. Rolf Höhmann als Ehrengast der diesjährigen Hauptversammlung der AG Osteland am Montag, 24. März, 19.30 Uhr, im Oste-Hotel in Bremervörde berichten. 

Die Schwebefähre ist 105 Jahre alt, der Fährverein wurde vor 38 Jahren gegründet und umfasst zurzeit knapp 250 Mitglieder.


Faszinosum
"Alten Baljer"


Nachtaufnahme von Peter Zabel

25. 1. 2014. Im August hat der Mediendesigner Peter Zabel, begleitet vom dem Baljer Leuchtturmfreund Reinhard Schult, eine Nacht lang den "Kleinen Baljer" porträtiert, den eine Bürgerinitiative vor dem Verfall gerettet hat. Jetzt hat Zabel dem Förderverein einen Link zu den Ergebnissen der nächtlichen Aktion geschickt: Auf der Website www.panoland.de finden sich unter LT_Balje Nacht und LT_Balje Tag faszinierende Fotos von dem maritimen Denkmal an der Deutschen Fährstraße. Alle Bilder werden übrigens auch als Großformatdruck auf Leinwand, unter Acrylglas oder als Alu-Dibond vertrieben. Zwei Beispiele finden sich unter Deko 1+2


Eiswette auf dem
Elmer Ententeich


Bürgermeister Gajdzik bei der Elmer Eiswette 

22. 1. 2014. Bei der traditionellen Eiswette im Oste-Dorf Bremervörde-Elm wird Ortsbürgermeister Erich Gajdzik am Sonnabend, 26. Januar, 14 Uhr, die Eisdecke des Ententeichs prüfen. 


AG-Osteland-Gast Erich Gajdzik (CDU)

Für die Besucher des amüsanten Events, das von "Lauschi" Plate und Peter Bücker moderiert wird, gibt es Musik, eine Tombola sowie Butterkuchen, Kaffee, Grog, Punsch und mehr. Veranstalter ist die Elmer Bürgerstiftung, der Erlös kommt wohltätigen Zwecken zugute.


Ausstellung über 
den 1.Weltkrieg


Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg

Bericht zur Mobilmachung am 1. August 1914 

20. 1. 2014. Im Jahr 2012 widmete sich die AG Osteland unter der Federführung ihres Vize-Vorsitzenden Walter Rademacher (Neuhaus) der 50. Wiederkehr der verheerenden Sturmflut 1962. Zu diesem Thema wurden eine Podiumsdiskussion, Vorträge und eine Wanderausstellung veranstaltet - siehe Osteland-Sonderseite "Wilde Oste", www.wilde.oste.de


Osteland-Website zum Jahresprojekt 2012

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen des 200. Jahrestags des Endes der Franzosenzeit an der Oste. Die AG Osteland widmete diesem Jubiläum einen Vortrag von Frank auf dem Felde (Osten) in ihrer Hauptversammlung und kooperierte mit der ihr angeschlossenen Historienbrüderschaft "Die Lumpenhunde" bei der Vorbereitung des grossen 1813-Festivals in Neuhaus - siehe Sonderseite "Osteland ohne Napoleon", www.1813.oste.de.


Osteland-Website zum Jahresprojekt 2013

Historisches Schwerpunktthema 2014 in der Flussregion ist die Entfesselung des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Die Situation an der Oste will der Hemmoorer Ortsheimatpfleger und AG-Osteland-Mitstreiter Heino Grantz mit einer Gruppe von Kultur- und Geschichtsinteressierten beleuchten, der die Ostestadt schon viele Veranstaltungen in der Kulturdiele am Kreidesee zu verdanken hat - unter anderem die von der AG Osteland mit initiierte und 2010 eröffnete Ausstellung "Vier aus Hemmoor" über den Bildhauer Frijo Müller-Belecke, den Historiker Alfred Vagts, den Dichter Peter Rühmkorf und den Sänger Thees Uhlmann, sämtlich Söhne der Stadt.


Ausstellungsthema "Vier aus Hemmoor" (2010)

Der Arbeitskreis Kunst und Geschichte der Stadt Hemmoor plant die Eröffnung der Weltkriegsausstellung am Jahrestag der deutschen Mobilmachung, am Freitag, 1. August. An einer ersten Vorbesprechung nahmen außer Heino Grantz auch Tjark Petrich, Birgit Patjens, Dr. Jürgen Duhm, Rainer Globig (v.l.) und Pastor Uwe Erdmann (nicht im Bild) teil. 


Heino Grantz (l.) mit Planungsgruppe

Die Gruppe hat bereits erstes Material gesichtet, hofft aber nun auf die Mithilfe aus der Hemmoorer Bevölkerung sowie aus den umliegenden Gemeinden. Gesucht werden alte Dokumente, originale Zeitungsartikel, Feldpostbriefe, Fotos, Postkarten und Geschichten darüber, wie es den Menschen auf dem Land damals vor 100 Jahren ergangen ist. Nicht gebraucht werden Militaria, denn im Fokus der Ausstellung sollen die Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung stehen.

Wer Material für die Ausstellung beisteuern kann oder mitarbeiten möchte, melde sich bei Heino Grantz unter (0 47 71) 24 82 und per E-Mail.


Dank mit Oste-Bier
und Osteland-Torte


ver.di-Redner Ahting in der Ostekrone

Voller Saal beim DGB-Neujahrsempfang

19. 1. 2014. Zu ihrem festlichen Neujahrsempfang hatten die Gewerkschaft ver.di und der DGB Nordniedersachsen / Bremen zum sechsten mal in Folge an die Oste geladen. Von der Oste stammten auch die Präsente, mit denen die Gewerkschafter am Sonntag im gastlichen Hechthausener Landhaus "Ostekrone" den beiden Referenten des Tages dankten.

Eine Riesenbuddel Neuhäuser Cronemeyer-Bier (Foto links) gab's für eine grandiose europa-, bundes- und tarifpolitische Tour d'horizon von ver.di-Landesleiter Detlef Ahting aus Bremen. Eine Osteland-Torte aus der Bäckerei Daetz in Hechthausen (Foto unten links) erhielt für eine Beamer-Präsentation der Ostener Jochen Bölsche, der die ersten zehn Jahre der von ihm geleiteten AG Osteland "in 1000 Sekunden und mit 100 Fotos" Revue passieren ließ.


Osteland-Redner Bölsche, Gewerkschafter Wegener

Zu Beginn der Matinee, die mit einem exzellenten Mittagsbuffet aus der Küche des Hauses Golsch ausklang, hatte Bürgermeister Jan Tiedemann (SPD) sein Grußwort zu einem Appell an die Landespolitik genutzt: Das Land möge sich stark machen für eine schleunige Sanierung der maroden Straßenbrücke über die Oste, die bis 2020 ersetzt werden muss, für die wegen Personalmangels aber die Planungen zum Stillstand gekommen sind (siehe nächsten Text). 

Zufrieden zeigte sich Bürgermeister Tiedemann (Foto) mit jüngsten Erfolgen für die Gemeinde Hechthausen (barrierefreier Bahnhof, Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage, schnelleres Internet) sowie mit den aktuellen Bemühungen der rot-grünen Landesregierung, nach vorheriger jahrelanger Stagnation endlich die Erweiterung des HVV auf das Osteland auf den Weg zu bringen; bisher endet der HVV-Bereich in Himmelpforten, also vor Hechthausen (siehe SONDERSEITE).

Das Thema Negativentwicklungen griff Jochen Bölsche als Vertreter der AG Osteland auf, die sich als Lobby für das wunderschöne, aber strukturschwache mittlere Drittel des Elbe-Weser-Raums versteht. Nachdem er die landschaftlichen Reize der Region hervorgehoben hatte, wies er auf drängende Probleme hin: "Trotz vieler beglückender Beispiele von Bürgerengagement wachsen die Belastungen für unseren abgelegenen ländlichen Raum. Stichworte sind Landflucht, Kneipensterben, sich abzeichnender Ärztemangel, der Ausschluss aus den Verkehrsverbundystemen, marode Flussbrücken und Schienenwege, die drohende Schliessung von wohnortnahen Schulen und Krankenhäusern, Post- und Verwaltungsaussenstellen und und und."


Pro-Grundschul-Demo in Bremervörde

Bölsche schloss mit den Worten: "Wir Osteland-Aktiven werden uns diesen fatalen Tendenzen weiter widersetzen. Wir unterstützen Politiker aller Parteien, die sich stark machen für das flache Land. Wir verstehen uns als Teil der neuen Landbewegung, die auf die Strasse geht, wenn wie in Cuxhaven eine Klinikschliessung droht oder, wie in Bremervörde und in Oberndorf, ein Ende der ortsnahen Schulen mit den erfreulich kurzen Wegen für die kurzen Beine. Im zweiten Jahrzehnt ihres Bestehens wird die Lobby für das Osteland nicht nur weiterhin für den sanften Tourismus werben, sondern vermehrt auch kämpfen müssen gegen weitere harte Einschnitte in die Lebensqualität der Menschen im grünen Herzland zwischen Elbe und Weser."

Der Hauptredner der Matinee, Detlef Ahting, betonte mit Blick auf den Regierungswechsel in Niedersachsen und die Regierungsbildung in Berlin: "Es ist nicht egal, wer regiert." Rot-Grün in Niedersachsen nehme "deutlich mehr Rücksicht auf die Interessen der Beschäftigten" als die Vorgängerregierung. Auch in Berlin sei ein "Politikwechsel dringend nötig". Nachdem in der Koalitionsvereinbarung "einige Akzente gesetzt wurden, in denen wir unsere Punkte wiederfinden", so beim Mindestlohn oder beim Rentenpaket, komme es nun darauf an, diese auch Ziele in der Praxis durchzusetzen, "trotz Störfeuer aus der CSU". - Mehr auf der ver.di-Website.


Staatssekretäri Behrens, Vize-Landrätin Faße

Zu Beginn der Veranstaltung hatte Gunnar Wegener, Vize-Geschäftsführer des ver.di-Bezirks Bremen-Nordniedersachsen, die 240 Teilnehmer aus dem ganzen Elbe-Weser-Dreieck begrüßt, darunter als Vertreterin der Landesregierung die Staatssekretärin Daniela Behrens, die Abgeordneten Uwe Santjer (SPD) und Hartmut Behrens (Linke), die Cux-Vizelandrätinnen Annette Faße (SPD) und Eva Viehoff (Grüne), die regionale DGB-Vorsitzende Annette Dühring und ver.di-Bezirksgeschäftsführer Rainer Kuhn

Mit Beifall bedacht wurden Ulla Ollenburg-Meyer (Hechthausen, Foto) für die hervorragende Organisation und das Trio "Die 3" aus Burweg, das mit Klassikern aus Pop, Protest- und Arbeiterbewegung den Geschmack der gut gelaunten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter traf, die sich aufgrund eines deutlichen Mitglieder-Plus im Aufwind sehen: In dem Ländern Niedersachsen und Bremen gab es bei ver.di letztes Jahr 16.000 Neuaufnahmen, davon 3.800 im Weser-Elbe-Bezirk.


Politik alarmiert
wegen Stillstand


Ostebrücken in Hechthausen auf Google Earth

17. 1. 2014. In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr hat der Hemmoorer Samtgemeinderat einstimmig eine Resolution gegen den als katastrophal empfundenen Planungsstopp bei der Erneuerung der maroden Oste-Straßenbrücke in Hechthausen beschlossen, das wichtigste Tor zum Cuxland. Mit der B 73 führt hier auch die Deutsche Fährstraße über den Fluss.


Bürgervertreter Jan Tiedemann und Uwe Dubbert

Antragsteller war Uwe Dubbert, Sprecher der SPD/Grünen/BgH-Gruppe und AG-Osteland-Mitstreiter. "Die Ostebrücke muß dringend erneuert werden. Planungen liefen. Jetzt wurde bekannt, daß wegen Personalmangels die Planungen auf Eis liegen," schreibt der Sozialdemokrat dazu auf seiner Website: "Die SPD-geführte Gruppe hat deshalb in den SG-Rat eine Resolution eingebracht, um den Fortgang der Planungen zu erreichen." 

Auch der Hechthausener Bürgermeister und Hemmoorer SPD-Ortsvorsitzende Jan Tiedemann drängt auf eine Beschleunigung des Verfahrens. Bis 2019 müsse der Brückenneubau zur Verfügung stehen. Alarm geschlagen hatte nach einem ersten NEZ-Bericht von Egbert Schröder über den Planungsstillstand der Hechthausener Gewerbevereins- und AG-Osteland-Aktive Gerhard Reibe (Foto). Grund der Verzögerung sei, wie er bei Recherchen in Hannover bestätigt fand, tatsächlich eine unbesetzte Stelle im zuständigen Regierungsreferat in Hannover. Reibe: "Ein neuer Termin für die 'brückentechnische Stellungnahme' und damit für alle Folgetermine konnte im Gespräch daher nicht annähernd genannt werden."

Sarkastisch stellt Reibe gegenüber oste.de für den Fall eines weiteren Versagens der Straßenbauverwaltung schon mal eine Wiederaufnahme des einstigen Fährverkehrs Hechthausen - Burweg an der Fährstelle neben der Mühle in Aussicht...


Einstige Ostefähre in Hechthausen

In der Samtgemeinde-Ratssitzung wurde nun einstimmig beschlossen: "Die Samtgemeinde Hemmoor ersucht das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr dringend, den personellen Engpaß bezüglich der Planung zum Neubau der Ostebrücke über die B 73 schnellstens ggf. unter Zurverfügungstellung externe Hilfe zu beheben. Die Ostebrücke über die B 73 ist abgängig. Die Straßenbauverwaltung Stade rechnet nur noch mit einer Befahrbarkeit bis zum Jahr 2020. Es besteht aus Sicherheitsgründen bereits jetzt (2014 !) eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h."

Weiter heisst es: "Die Brücke hat für die gesamte Hadler Region eine enorme infrastrukturelle Bedeutung. Für SG und Mittelzentrum Hemmoor ist sie als Anbindung des Landkreises für den Wirtschaftsraum lebenswichtig. Gleichzeitig stellt sie für den Berufsverkehr neben der Bahn die wichtigste Anbindung an die Städte Stade, Buxtehude und Hamburg dar und sichert für die Pendlerströme die Erreichbarkeit der Arbeitsplätze und den Erhalt der hiesigen Infrastruktur. Als verkehrliches Nadelöhr ist ihr uneingeschränkter Erhalt für die Niederelbe-Region existentiell wichtig. Der aus der NEZ vom 11. 1. 2014 bekannt gewordene Planungsstillstand stellt sich im Hinblick zu befürchtende Verzögerung des Neubaus als katastrophal dar und ist deshalb unter Wiederaufnahme der Planungen kurzfristig zu beenden."


Bahn-Behelfsbrücke über die Oste (Foto: Bölsche)

Als ebenso überfällig gilt seit Jahren die - unter Regierungen jeglicher Couleur skandalös verschleppte - Modernisierung der benachbarten, seit einer Sprengung in der Nachkriegszeit eingleisigen Eisenbahn-Behelfsbrücke über die Oste. Bereits Anfang 2008 beispielsweise berichtete oste.de unter der Überschrift "Zweites Gleis über der Oste gefordert": 

"'So schnell wie möglich'sollten politische Entscheidungen für eine Zweigleisigkeit der Bahn zwischen Hechthausen und Himmelpforten getroffen werden, fordert Metronom-Geschäftsführer Dr. Carsten Hein ... Die Strecke kann bekanntlich nur eingleisig befahren werden, weil bei Hechthausen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs lediglich eine Behelfsbrücke über die Oste führt. Wegen des gestiegenen Güterverkehrs im Hinterland der Häfen seien auch im Abschnitt nördlich Stade zusätzliche Gleise nötig... Deshalb sollte die politische Entscheidung über diese Maßnahmen so schnell wie möglich getroffen werden, damit im Verteilungskampf der Bundesländer nicht wieder Süddeutschland die Nase vorn hat." 

Zum Thema: 

> Die Ostebrücke ist baufällig
(nez.de)


10 Jahre Einsatz
für das Osteland


Vor zehn Jahren: Gründung der AG Osteland

13. 1. 2004. Vor genau 10 Jahren, am 13. Junuar 2004, wurde im Ostener "Fährkrug" die Arbeitsgemeinschaft Osteland gegründet. Die elf Gründungsmitglieder waren Horst Ahlf, Jochen Bölsche, Bernd Brauer, Carsten Hubert, Bernd Jürgens (in Abwesenheit), Hubertus Freiherr von Marschalck, Johannes Schmidt, Curt Schubert, Gerald Tielebörger, Renate Wendt und Gunda Wiebusch. Mittlerweile hat die AG Osteland 530 Mitglieder; sie gilt als größte ehrenamtlich geführte Gewässergebietskooperation Deutschlands.


Gründer Tielebörger, von Marschalck, Schuster

Über die Gründungsversammlung erschien im Januar 2004 eine Pressemitteilung mit der Überschrift "Lobby für einen 'vergessenen Fluss'", die wir hier dokumentieren:

Die Oste gilt unter Tourismus-Fachleuten noch immer als "vergessener Fluß". Das soll sich nach dem Willen der "Arbeitsgemeinschaft Osteland" ändern, die sich am 13. Januar 2004 im Ostener Hotel "Fährkrug" als Verein konstituiert hat. Die neue Arbeitsgemeinschaft versteht sich als eine Lobby für das Osteland und will sich - die Kreisgrenzen übergreifend - der Heimatpflege und der Bewahrung des Natur- und Kulturerbes der Flussregion widmen. 


Gründer Schmidt, Schuster, Brauer

Zum 1. Vorsitzenden wurde der Hemmoorer Reisebüro-Unternehmer Gerald Tielebörger gewählt, zum 2. Vorsitzenden der Ostener Redakteur Jochen Bölsche, der die gleiche Funktion in der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten innehat. Kassenwart des Vereins ist der Initiator der Küstenklassik-Festspiele und niedersächsische Kinderschutzbund-Vorsitzende Johannes Schmidt. Als Schriftführer fungiert der Hemmoorer Druckerei-Unternehmer Bernd Brauer. 


Gründer Hubert, Ahlf

Zu den Gründungsmitgliedern der AG Osteland zählen Tourismus-Experten wie der Hechthausener Unternehmer Hubertus Freiherr von Marschalck (Ferienpark "Geesthof") und Kommunalpolitiker wie der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) oder der Vorsitzende des Hemmoorer Samtgemeinde-Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Fremdenverkehr, Horst Ahlf (SPD). 

Zweck des Vereins, der ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt, ist laut einstimmig verabschiedeter Satzung neben der Wahrung des maritimen Erbes im Osteland die "Förderung eines Fähr- und Flußmuseums" sowie die "Erschließung der Natur- und Kulturgüter der Region durch einen umweltverträglichen Tourismus, insbesondere durch Förderung von Wander-, Rad- und Wasserwanderwegen im Zuge einer Ferienstraße (Deutsche Fährstraße)". 

Wie der 2. Vorsitzende Bölsche berichtete, kommen die Arbeiten an dem Projekt Deutsche Fährstraße gut voran. Zur Zeit wird mit interessierten Verbänden, Firmen und Kommunen - von der Landeshauptstadt Kiel bis zur Stadt Bremervörde, von der Maritimen Landschaft Unterelbe bis zur Elbfähre Glückstadt-Wischhafen - die Gestaltung eines ersten Faltblattes über die jüngste deutsche Ferienstraße abgestimmt. 


Gründer Renate Wendt, Gerald Tielebörger

Bereits auf der Hamburger Reisemesse Mitte Februar soll mit einer Video-Präsentation, entwickelt von Markus Buck (Hechthausen), und dem neuen Info-Material auf die attraktive Ferienroute hingewiesen werden, die mehr als 40 verschiedene Flußquerungsmöglichkeiten - von der Furt bis zur Schwebefähre - sowie ein halbes Dutzend maritimer Museen an Oste, Niederelbe und Nord-Ostsee-Kanal verbindet. Bis zum Frühsommer will der Verein gemeinsam mit lokalen Fachleuten die "Feintrassierung" des Radwanderweges Bremervörde - Neuhaus - Wischhafen beraten und die beteiligten Kommunen anregen, ihre Attraktivität durch eine entsprechende Ausschilderung  zu steigern. 


Projekt Nummer 1: die "Fährienstraße"

Kassenwart Schmidt berichtete über Erfolg versprechende Kontakte mit Sponsorenund über ein Gespräch mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Walter Hirche, der eine Einladung des Vereins entgegengenommen hat, sich vor Ort über das  Projekt "Deutsche Fährstraße" zu informieren. Im Namen des Fremdenverkehrsvereins Osten/Oste sicherte dessen Vorsitzender Horst Ahlf die Unterstützung der neuen Arbeitsgemeinschaft zu. Curt Schuster von der  "Interessengemeinschaft Bahnhofstraße" betonte die Bedeutung der neuen Ferienstraße gerade für Hemmoor.  Silvia Wolter überbrachte Glückwünsche der "TouristInfo Kehdingen", die von den Samtgemeinden Drochtersen und Nordkehdingen getragen wird; auch diese beiden Kommunen könnten von der Ferienroute profitieren. 

Vorsitzender Tielebörger kündigte für die kommenden Monate eine Reihe von Informationsveranstaltungen für die Kommunalpolitiker in den Gemeinden entlang der Oste an und übermittelte die Grüße der  Unternehmergemeinschaft der Stadt Hemmoor, deren Vorsitzender Bernd Jürgens die Gründung der neuen Arbeitsgemeinschaft angeregt hatte. 

Auf Facebook schreibt dazu oste.de-Leserin Sabine Schleier aus Gnarrenburg: "Einfach nur toll." Walter Helbling aus Sachsen-Anhalt kommentiert: "Beeindruckend, was da geleistet wird." Sönke Franz aus Hechthausen: "Eine Erfolgsgeschichte." Anke Mueller-Belecke aus Hemmoor: "Glückwunsch!!!"
.

Zehn Jahre, zwanzig 
Vorstandsaktive

Dem vierköpfigen Gründungsvorstand der AG Osteland gehörte als 1. Vorsitzender der Hemmoorer Reisebürokaufmann Gerald Tielebörger an, als 2. Vorsitzender der "Spiegel"-Redakteur Jochen Bölsche aus Osten, als Kassenwart der Diplom-Sozialpädagoge Johannes Schmidt und als Schriftführer der Druckereibesitzer Bernd Brauer, beide Hemmoor. 

Nachfolger Tielebörgers wurde 2011 Bölsche, woraufhin der Landwirt, Lehrer und Wasserbauingenieur Walter Rademacher aus Neuhaus das Amt des 2. Vorsitzenden übernahm. Während Schmidt seit 2004 kontinuierlich für die Finanzen verantwortlich zeichnet, oblag die Schriftführung von 2006 an der Künstlerin und Ferienhaus-Vermieterin Sigrid Frömming aus Großenwörden, deren Nachfolge 2009 die Diplom-Geografin und Diplom-Bibliothekarin Renate Bölsche aus Osten übernahm.

Als Beiräte gehörten dem 2006 um drei Mitglieder erweiterten Vorstand neben Bernd Brauer auch der Landwirt und Heimatforscher Hartmut Jungclaus aus Burweg-Bossel und die städtischen Touristik-Fachbereichsleiterin Bianka Kummer aus Bremervörde an. 2007 folgten ihnen die Geografinnen Christine Reimer (Hechthausen) und Corinna Kolf (Brobergen) sowie Pastor Burkhard Ziemens (Oldendorf) nach, dessen Sitz 2008 Curt Schuster (Hemmoor) übernahm. 

Für ausgeschiedene Beisitzer rückten 2009 der Obstbauer Torsten Wichmann und Renate Bölsche geb. Wendt (beide Osten) in den Vorstand nach. Ausserdem gewählt wurden 2011 der Bezirksförster Hans-Hermann Steiger aus Schneverdingen sowie der Gastronom und Segellehrer Bernd Jürgens aus Hemmoor. 

Seit 2012 sitzen im abermals erweiterten Vorstand zusätzlich der Touristiker Michael Johnen (Cadenberge), der Kaufmann Albertus Lemke (Oberndorf), der Steuerberater Ewald Romund (Großenwörden) und der Sportfischer-Repräsentant Wolfgang Schütz (Osten). 


Kulturstätte in
Bürgerhand


Eine Art Intendantin: Barbara Schubert

8. 1. 2014. Das frühere Oberndorfer Dorfgemeinschaftshaus, nach etlichen kommerziellen Irrwegen jetzt als "Kombüse 53 Grad Nord" in Bürgerhand, entwickelt sich unter der Obhut eines Kreises von Ehrenamtlichen aus dem Umfeld der AG Osteland mehr und mehr zu einem kulturellen Mittelpunkt der Region - Motto: " essen + trinken + kegeln + KULTUR".

Auch im neuen Jahr finden dort wieder viele ehrenamtlich organisierte Treffen und Veranstaltungen statt, wie Koordinatorin und "Intendantin" Barbara Schubert mitteilt, die mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern für das Dorfprojekt zur Wiederbelebung der gemeindeeigenen Räume einen 1. Preis der niedersächsischen AG Freizeit auf dem Lande entgegennehmen konnten.


Jam Session in der Kombüse 53 Grad Nord

Onkel Ernst – der Kutterstammtisch | Mittwoch, 08.01. | 18 Uhr
An jedem 2. Mittwoch im Monat treffen sich alle am Projekt Interessierten zum Austausch - siehe auch unseren Kanal BLAUES NETZ.

Loreley – der Frauenstammtisch | Mittwoch, 08.01. | 20 Uhr
Lustige Runde zum klönen, lachen und Neuigkeiten austauschen. Alle weiblichen Wesen, die Spaß dran haben, sind zum Stammtisch herzlich willkommen. Männer dürfen / sollen natürlich trotzdem in die KOMBÜSE kommen.

Skatbrüder – der Männerstammtisch | Donnerstag, 09.01. | 19 Uhr
Freundliche Skatbrüder wollen an jedem zweiten Donnerstag im Monat reizen, stechen und Karten dreschen. Auch hier gilt: Frauen dürfen / sollen natürlich trotzdem in die KOMBÜSE kommen.

Jam Session 5 – Folk et cetera | Mittwoch, 15.01. | 18 Uhr
Dank der Initiative von Jan de Grooth und Kersten Wellm findet zum fünften Mal in der KOMBÜSE eine Jam Session statt. Musiker_innen und Musikbegeisterte der ganzen Welt sind herzlich eingeladen zum gemeinsamen spielen, singen oder hören. Es wird laut und fröhlich bis ca. 22 Uhr. 
Lieblingsbuchlesung | Samstag, 18.01. | 19 Uhr
In der Reihe »Lieblingsbuch« liest Katinka Ritter aus der Bestseller-Novelle von Alan Bennett: »Die souveräne Leserin«. Also hätten wir schon mal zwei an diesem Abend! Die fiktive Geschichte beschreibt die Entwicklung der englischen Queen von der hoch disziplinierten Regentin zur schöngeistigen Literatin. 
»Tango Kriminale« Konzert + Schauspiel | Samstag, 25.01. | 19 Uhr
Das Duo »musica e parole« aus Berlin kommt nach Oberndorf! Katharina Richter und Rudolf Gäbler singen, flüstern, spielen, sprechen ein musikalisch-literarisches Programm über die Straftat: mit klassisch-kriminellen Zugstücken von Heinrich Heine und Alexander Puschkin bis Friedrich Hollaender, Bert Brecht und Frank Wedekind … 
»Tucholsky« Literarischer Abend| Samstag, 01.02. | 19 Uhr
Jürgen Gebert ist Schauspieler und Regisseur am Kellertheater Hamburg, Leiter div. Schauspielworkshops für das Kellertheater wie für den Landesverband der Hamburger Amateurtheater und Veranstalter von literarischen Lesungen – an diesem Tag zum ersten Mal bei uns. Tucholsky in allen Facetten! 

Für Februar ist u. a. eine Krimilesung mit der Osteland-Fachgruppe Krimiland vorgesehen. Mehr unter kombuese53grad.de.


Mitbegründer
ausgezeichnet


AG-Osteland-Ehrennadel "Goldener Fährmann"

6. 1. 2013. Besonderen Anlass zum Feiern hatte der Vorstand der inzwischen 527 Mitglieder starken Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. in seiner Januar-Sitzung in der Oberndorfer "Kombüse 53 Grad Nord": Im Januar vor zehn Jahren hatten zwölf Ostefreunde den Verein gegründet. 


Mitbegründer Schmidt, Renate Bölsche, Jürgens

Vorsitzender Jochen Bölsche zeichnete in der Sitzung drei Vorstandsmitglieder, die mit ihm seit der ersten Stunde der "Lobby für die Oste" angehören, mit dem "Goldenen Fährmann" aus, der Ehrennadel des Vereins: Schriftführerin Renate Bölsche aus Osten sowie Schatzmeister Johannes Schmidt und Beisitzer Bernd Jürgens, beide Hemmoor. 

Renate Bölsche ist im Vorstand verantwortlich für das Arbeitsfeld Messen und Märkte sowie das Literatur- und Tourismusprojekt Krimiland Kehdingen-Oste. Johannes Schmidt betreut seit zehn Jahren erfolgreich die Sponsoren und verwaltet, zusammen mit Ewald Romund (Großenwörden), die Finanzen. Bernd Jürgens ist unter anderem für das Blaue Netz Oste (Osteland-Fachgruppe Schifffahrt und Gewässer) verantwortlich.


Festessen aus Osteland-Produkten

Zur Feier des Tages offerierte die kürzlich preisgekrönte Küche der "Kombüse" ein Gericht aus dem neuen Osteland-Buch "Kunst und Genuss am Ostefluss": "Pappardelle mit Lachs", dazu Mango-Halbgefrorenes - mit Zutaten aus der Nudel-Manufaktur "Alte Schmiede" in Oberndorf-Ahrensflucht und aus der Delikatess-Molkerei in Oberndorf-Hasenfleet.


AG-Osteland-Gründung im Januar 2004

Welche Ziele sich der Verein in seiner Gründungsversammlung vor genau zehn Jahren im Ostener "Fährkrug" gesetzt hatte, steht hier im Netz. - Die Namen aller bisherigen Träger der goldenen Nadel sind hier aufgeführt.


"Träumen von 
Bananenbäumen"


Antje Hubert dreht für den Oberndorf-Kinofilm

6. 1. 2014. Antje Hubert, Deutschlands derzeit wohl beste Dokumentarregisseurin, erwägt die Produktion eines Kinofilms über die rebellischen Oberndorfer Bürger


Gefilmt: Bürgertreffen in der "Kombüse"

Die renommierte Filmemacherin reizen die Menschen von der Oste, die nicht länger allein der Kommunalpolitik vertrauen, sondern sich selber engagiert der Schließung ihrer Dorfschule widersetzen, in Eigeninitiative die kommunale Dorfkneipe retten sowie mit einer Bürgergenossenschaft und der neuen Ostewert-Aktiengesellschaft das Dorf kulturell und wirtschaftlich beleben wollen.


Gründung der Oberndorfer Bürgergenossenschaft

Erste Filmaufnahmen fertigte die prominente Regisseurin am Sonntagabend in der Monatsversammlung des Dorfentwicklungsforums im brechend vollen Restaurant "Kombüse 53° Nord", dem von Barbara Schubert exzellent geführten früheren Dorfgemeinschaftshaus.

Das "gallige Dorf" weckt
bundesweit Aufsehen


Tampenweitwurf für den Jugendkutter

Hoch interessiert zeigte sich Antje Hubert an den dort unter dem turnusmäßigen Vorsitz von Georg Ramm (BUND) erörterten Arbeiten der erfolgreichen ehrenamtlich getragenen Initiative zur energetischen Sanierung der Kiebitzschule, über die Bert Frisch berichtete, an der von Harald Säland vorgestellten Wiederbelebung des gemeindeeigenen Jugendkutters sowie an diversen Genossenschaftsprojekten zur Nutzung von Sonnenenergie, Biogas, Zuchtfischen, Wildkräutern und Tropenpflanzen.


Start einer Solaranlage in Oberndorf

Das Spielfilmprojekt trägt laut Förderantrag den Arbeitsuntertitel "Träumen von Bananenbäumen". Thema sind die vielfältigen Aktivitäten in der als "gallisches Dorf" (bzw. "galliges Dorf") teils bewunderten, teils gefürchteten Ostegemeinde, wobei es den Akteuren, so Aktivbürgerin Sybill Amthor, "natürlich nicht um Aufsässigkeit geht, sondern um Selbstbestimmung, Eigeninititiative, kollektive Verantwortung etc".

Im sonntäglichen Bürgerforum (in dem die Kommunalpolitik leider lediglich durch die grüne Ratsfrau Inga Wocker vertreten war) konnte Antje Hubert viele Minuten Filmmaterial für ihr Projekt erarbeiten, das sich zur Zeit noch in der Finanzierungsphase befindet.


Preisgekrönt: Huberts jüngster Kinofilm

Die Oberndorfer hoffen, dass ein Film über die neue bundesweite Bürgerbewegung im ländlichen Raum ebenso erfolgreich sein wird wie Huberts letzter Kinofilm "Das Ding am Deich", eine beeindruckende, ergreifende und überaus informative 93-minütige Dokumentation über den Widerstand gegen das Atomkraftwerk Brokdorf.

Der Film wurde mit dem "Preis der deutschen Filmkritik" 2012 ausgezeichnet als bester deutscher Dokumentarfilm und lief zuletzt auf Festivals u. a. in Kairo, Kaliningrad und Taipeh.

AG Osteland erhofft sich einen
"Lehrfilm" über das Leuchtturmdorf


Bürgerforum in der Oberndorfer "Kombüse"

Die AG Osteland - der zurzeit 89 Oberndorferinnen und Oberndorfer angehören - begrüßt das Vorhaben: Die Realisierung von Antje Huberts neuestem Filmprojekt wäre ein Gewinn nicht nur für Oberndorf, sondern für den bedrohten peripheren ländlichen Raum in ganz Deutschland. Denn Oberndorf ist dank des vom Gemeinderat unter Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) eingeleiteten partizipativen Dorfentwicklungsprozesses schon heute ein "Leuchtturmdorf" mit Beispielcharakter für viele Gemeinden in ähnlicher Lage. Soll heißen: Von Oberndorf lernen, heißt Überleben lernen. Schafft zwei, drei, viele Oberndorf!

> Website zum Brokdorf-Film
(dingamdeich.de)

> Zwei-Minuten-Trailer zum Film 
(dingamdeich.de)

> Alles über die Arbeit von Antje Hubert 
(filmportal.de)

Auf unserem Facebook-Kanal kommentiert oste.de-Leser Hans-Jürgen Pries: "Insbesondere gefällt mir das Adjekiv 'gallig'."


Radrennen von
Lady zu Lady


RS-Vorstand: Dieter Tiedemann, Uwe Löwe, 
Tatjana Wiedemann, Torsten Rehm, 
Inka Reese-Müller und Kai Kmuche (v.l.)

3. 1. 2014. Auch die Radsportler an der Oste planen für das Zehnjährige der Deutschen Fährstraße im Mai. Gleich zu Jahresbeginn hat Torsten Rehm, Vorsitzender des jungen Vereins Radsport Hemmoor, das Programm für die zehn ereignisreichen Tage im Mai vorgelegt. Höhepunkt ist ein Radrennen über 110 Kilometer von der "Eisernen Lady" in Rendsburg und Osterrönfeld bis zur "Schwesterfähre" Osten - Hemmoor am Sonnabend, 17. Mai; Ausrichterin ist die Rennradsparte unter der Leitung von Kai Kmuche und Uwe Löwe.


Oste-Oldtimer Mocambo: Fahrplan für den 9. Mai
Auch die Tourenradler-Sparte unter Dieter Tiedemann macht mit: Sie hat am Freitag, 9. Mai, die Mocambo-Sonderfahrt nach Bremervörde gebucht (Infos: Website der Reederei). Von dort geht's zurück per Rad zurück nach Hemmoor. 

Hemmoorer Radler auf der Deutschen Fährstraße

Erwogen wird in dem regen Verein, der Mitglied der AG Osteland ist, auch die Beteiligung an einer gemeinsamen Staffelfahrt mit anderen Radsportlern, die von der Stadt Bremervörde angeregt, aber noch nicht terminiert worden ist. - Mehr über die Planungen auf unserer Sonderseite www.2014.oste.de.


Neuer Musiktempel
hinterm Ostedeich


Bailey und Band in Großenwörden (VIDEO)

Abschied nach 10 Jahren: Ex-Wirtin Marion Driller

1. 1. 2014. Einen fulminanten Neustart erlebte in der Neujahrsnacht der traditionsreiche Großenwördener Hof. Nachdem sich die beliebte Wirtin und Osteland-Mitstreiterin Marion Driller nach zehn langen Jahren aus der Gastronomie verabschiedet hat, gab zu Silvester ein neues Pächter-Ehepaar im voll besetzten, runderneuerten Saal seinen Einstand: Elektro-Unternehmer Waldemar Stromenger und Designerin Antje Gottlob-Stromenger aus Gottenheim bei Freiburg im Breisgau hatten eine Spitzenband aus ihrer badischen Heimat engagiert. 


Gute Stimmung im voll besetzten Saal

Begleitet von Andy Schulz (Drums) und Earl Hope (Bass), bestätigte der aus Virginia stammende Singer/Songwriter Steven Bailey den Ruf, der ihm an die Oste vorausgeeilt war: Die Presse im Südwesten feiert den US-Musiker mit klassischem Geigenstudium als "einen der besten Popgeiger im Musikgeschäft" (siehe unser Youtube-Video 1).

Zugleich gilt er als "Songwriter der ersten Klasse", "der sich genauso mit sanften Balladen ausdrücken kann wie auch mit fetzigen Pop-Diamanten" - Hörproben hier.

Die Gäste - unter den ersten auf dem Parkett: Altbürgermeister Erich Kahrs und Frau Gesine (Foto) und AG-Osteland-Vorstandsmitglied Albertus Lemke mit Frau Renate - feierten in dem  neuen Musiktempel direkt hinterm Ostedeich in bester Stimmung ins neue Jahr. Sie hatten ja allen Grund zur Freude: In dem 450-Einwohner-Dorf gibt es weiterhin einen "really nice place to be", so das Urteil von Steven Bailey, der in seiner deutsch-amerikanischen Ansprache nicht nur die Ratsmitglieder um Bürgermeister Bernhard Witt sowie Vertreter des Sport- und des Schützenvereins begrüßte, sondern auch die "kleine Karte" der Küche mit dem weltgrößten ;-) Hamburger rühmte (siehe unser Youtube-Video 2).

Das Neubürger-Ehepaar aus der Strasse Im Strich plant nach weiteren Umbauten eine ganze Reihe weiterer Musikveranstaltungen auf dem Saal, der jetzt als "Kulturdiele" firmiert. Alle Termine auf der neuen, von Antje Gottlob-Stromenger gestalteten Website (mit Speisen- und Getränkeangebot) und auf ihrer Facebook-Präsenz


Umjubeltes
Heimspiel


 Thees Uhlmann nach dem Konzert in Hemmoor

Begeisterte Fans in der Festhalle

28. 12. 2013. Mit Zugaben und herzlichem Beifall endete in der Nacht zum Sonnabend in der brechend vollen Festhalle Basbeck das zweite "Heimspiel" von Thees Uhlmann in seiner Heimatstadt Hemmoor. Im Rahmen des "Zurück Zuhause Festivals" war der Auftritt bundesweit beworben und von vielen Sendern live übertragen worden.


Festival-Werbung mit der Schwebefähre

Über den Verlauf des gelungenen Konzerts haben wir am Freitagabend mit diesem Live-Ticker auf unserem Facebook-Kanal informiert. Auszug:

Zu Beginn das Oste-Lied "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluß hinauf" +++ Mit dem Lied "Das Mädchen von Kasse 2" dankt Thees Uhlmann in der Festhalle Basbeck den Ehrenamtlichen vom Culturkreis Hemmoor um Birte Zöllner (Foto) für die Vorbereitung des "Zurück Zuhause"-Festivals. +++ "Zum ersten Mal seit 1983 ist Hemmoor live im Deutschen Fernsehen." +++ Thees Uhlmann variiert jetzt seinen jüngsten "Bomben"-Song: "Und die Bomben von Hemmoor machen Boom-boom-boom". +++ Und jetzt "Zugvögel", ebenfalls von der neuen CD "#2" +++ 22:10 Uhr: "Vom Delta bis zur Quelle / Lieben wir das Universelle... Man schmeißt keinen Stein ohne Wellen / Küss mich vom Delta bis zu den Quellen" +++ 23.05 Uhr: "Der Fluss und das Meer": "Kreuze säumen die Straßen, Keiner verirrt sich hierher, Hier waren früher Touristen, Doch die Pensionen bleiben leer..." (siehe unten) +++ 23.25 Uhr: Jubel über das Hemmoor-Lied: "Ich wurde hier geboren, zwischen Torf und Grog, Zwischen Eigenheim und Minirock, zwischen Schweinedisco, über Dörfer Fahrrad fahrn... +++ Das Publikum (Uhlmann: "Gefangenenchor Hemmoor) singt mit beim autobiografischen Stück "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf" +++ 23:30 Uhr, womöglich der Höhepunkt des Konzerts: "Ich kam auf die Welt in einem Kadett, ein Poster von Litbarski über meinem Bett, Im Frühling '74, Sternzeichen Widder, im kalten Krieg wussten wir, warum wir noch zittern +++ 23.50 Uhr: "Meine Wahrheit in 17 Worten", dann: "Einen guten Rutsch ins neue Jahr, Hemmoor, das war's, vielen Dank... gute Nacht." +++ Anhaltender Jubel - Zugabe: "Römer am Ende Roms" +++ 0.01 Uhr, weitere Zugabe: "Die Nacht war kurz und ich stehe früh auf..." +++ 0.03 Uhr, noch eine Zugabe: "Die Toten auf dem Rücksitz" +++ Der Saal fällt in den Refrain ein: "... Am anderen Ende der Welt". +++ Und tschüss, Hemmoor: "Da hinten ist AfterShow-Party" +++

Auf Facebook kommentiert Thomas Schult (Lamstedt): "Danke für die Live-Eindrücke. So konnte ich trotz anderweitiger Verpflichtung auch dabei sein."

Schöner als die
Elbphilharmonie


Uhlmann auf 1plus in und über Hemmoor

21. 12. 2013. Das muss man gesehen haben: Im Vorfeld des (ausverkauften) Thees-Uhlmann-.Konzerts am 3. Weihnachtstag in Hemmoor hat 1plus einen grandiosen 15-Minuten-Film über den Künstler in seiner "Heimattown" produziert - mit vielen Informationen über die Stadt (z. B. über den Hemmoorer Zement im Sockel der Freiheitsstatue), über das Gymnasium Warstade und über die schlichte Festhalle, die Thees besser gefällt als die Elbphilharmonie. 


Neuer 1plus-Film über Hemmoor

Unbedingt ansehen hier in der ARD-Mediathek.
.

Thees auf allen Kanälen

Längst ausverkauft: der Hemmoorer Auftritt

Fanartikel auf der Uhlmann-Website

18. 12. 2013. Keine Karten mehr abbekommen für das große Thees-Uhlmann-Konzert in Hemmoor? Am 3. Weihnachtstag sind der Künstler von der Oste und seine Kollegen mit dem "Zurück-zuhause"-Festival fast acht Stunden lang auf vielen Kanälen präsent - Liste der Sender hier.

.
Kreuze säumen
die Strassen 
>>> Wie eine Hymne auf den verlassenem, vergessenen ländlichen Raum an Elbe- und Ostemündung liest sich der Text von Thees Uhlmanns neuem Lied "Der Fluss und das Meer" ("#2"). Wer denkt da nicht an Orte wie Krautsand, wie Krummendeich und und und?

Kreuze säumen die Straßen.
Keiner verirrt sich hierher.
Hier waren früher Touristen.
Doch die Pensionen bleiben leer.

Die Promenade ragt ins Wasser, wie eine Zunge aus morschem Holz.
Am Strand steht ein Schild von '72, zeigt nach links zum Minigolf.

Am Kurtaxenhäuschen steht gesprüht "THE END IS NEAR".
Das haben wir gewusst und deswegen blieben wir hier.

Der Fluss und das Meer.

Möwen stürzen vom Himmel.
Und streiten sich kreischend um einen Fisch,
der aufgequollen am Strand zwischen Algen und Schilf und Plastikflaschen liegt.

In der Ferne schiebt sich ein großes Schiff langsam über den Horizont, 
warum die Erde eine Kugel ist, erklärte dein Vater damit gekonnt.

Erst sieht man die Brücke 
und später den ganzen Tanker. 
An der Mündung sammeln sich die Schiffe und gehen dort über Nacht vor Anker.

Der Fluss und das Meer...

Ein Denkmal rostet langsam
in der salzigen Luft vor sich her.
Erinnert an die auf See Gebliebenen
und erinnert an den Fluss und das Meer...

Aus dem Archiv:

> Video: Thees' erstes Hemmoor-Konzert
(youtu.be)


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