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Oste-Störche
jetzt flügge 29. 7. 2013. Überregional bekannt geworden ist der Wasserbau-Ingenieur Walter Rademacher, Vizevorsitzender der AG Osteland, als Sprecher des Regionalen Bündnisses gegen Elbvertiefung. In seinem Heimatort kennt man den Neuhäuser auch als begnadeten Landschafts- und Naturfotografen sowie als Schöpfer von Fotokalendern und -karten. Jetzt sass Rademacher mit der Kamera im Anschlag vier Tage lang in der Nähe eines Storchennestes an der Oste (siehe auch unten). Dabei gelang ihm ein brillante Fotoserie von den ersten Flugversuchen der Jungstörche. Maulwurf als Leckerbissen (Foto: Tiedemann) 31. 7. 2013. Zu diesem Foto schreibt Hans Hermann Tiedemann aus Bremervörde-Elm, NABU-Kreisvize und AG-Osteland-Mitglied: "Am 23. Juli habe ich in der Gemarkung Elm einen Storch dabei 'erwischt', wie er sich einen Maulwurf schmecken lässt. Von dem 'absoluten Schutzstatus' des Maulwurfs weiß er vielleicht nichts..." Im Oste-Ort Elm gibt es seit langem erstmals wieder eine erfolgreiche Brut mit zwei fast flüggen Jungstörchen auf einem vor zwei Jahren aufgestellten Gittermast.
Schön
leuchtet
oste.de-Foto der Woche von Barbara Gehring Zu ihrem Foto schreibt oste.de-Leserin Barbara Gehring aus Hemmoor: "So schön kann das Gelb eines Zitronenfalters leuchten. Ich konnte ganz dicht ran, weil er vom Schmetterlingsfliederduft berauscht war."
Radeln gegen
Viehoff (v.l.) bei der zweiten Etappe 30. 7. 2013. "Radeln gegen die A 20" - mit dieser Aktion will die Grüne Eva Viehoff, Bundestagskandidatin ihrer Partei aus dem Cuxland, gegen "Autowahn" demonstrieren. Zwei Etappen haben sie und ihre Mitradler schon zurückgelegt, zwei folgen. Details stehen auf der Viehoff-Website. Ermutigt fühlen kann sich die Autobahngegnerin durch jetzt in Berlin veröffentlichte amtliche Planungsdaten (siehe nächsten Beitrag). Desillusionierende
Zahlen:
Vor einer illusionären Autobahn-Politik warnt der Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände gegen die A22/A20. Offizielle Aussagen belegten, dass in Wahrheit kein Geld für Großprojekte wie die A 20 zur Verfügung stehen werde, so Sprecher Uwe Schmidt (Hipstedt). Die A 20 kann nicht finanziert werden - diesen Schluss lasse eine Antwort der schwarzgelben Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion zu. Danach beläuft sich der Finanzierungsbedarf ab 2013 für alle Bundesfernstraßenprojekte des „vordringlichen Bedarfs“ und des „weiteren Bedarfs mit Planungsrecht“ auf insgesamt 51,7 Milliarden Euro. In diesem Jahr sin für Bundesfernstraßenprojekte des vordringlichen Bedarfs gerade mal 1,27 Milliarden Euro bereitgestellt. Im kommenden Jahr seien 730 Millionen Euro dafür vorgesehen. Für 2015 und 2016 geht die Finanzplanung von jeweils knapp 500 Millionen Euro aus. Daraus ergeben sich im Durchschnitt rund 750 Millionen Euro pro Jahr an Finanzmitteln für Projekte des vordringlichen Bedarfs. Folge: Knapp 70 Jahre würde es dauern, bis die in den Bundesverkehrswegeplan eingestellten Projekte „abgearbeitet“ wären. Projekte des weiteren Bedarfs, wie die A 20, stünden dabei mit Sicherheit nicht an erster Stelle. Der Finanzierungsbedarf für Straßenprojekte allein in Niedersachsen wird mit 6 Milliarden Euro beziffert. 2013 stehen für Niedersachsen Finanzmittel in Höhe von 123 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel für 2014 betragen 53 Millionen, für 2015 33 Millionen und für 2016 36 Millionen Euro. Im Durchschnitt entspricht das rund 60 Millionen pro Jahr. Wenn sich die Finanzmittel für Niedersachsen auf diesem Niveau halten, würde es rund 100 Jahre dauern, bis die niedersächsischen Projekte realisiert wären. Hinzu komme, dass durch den steigenden Erhaltungsbedarf für das Bundesfernstraßennetz eine Verlagerung der Finanzmittel zugunsten des Straßenerhalts erforderlich sein wird, was die Investitionsmittel in Neu- und Ausbauvorhaben weiter reduzieren wird. Zur Zeit werden 3 Milliarden Euro pro Jahr für Erhaltungsaufwendungen angesetzt. Die Bundestagsdrucksache zeigt anhand von Tabellen anschaulich, wie die Investitionsmittel für Neu- und Ausbauvorhaben kontinuierlich sinken, während die Mittel für den Straßenerhalt ebenso kontinuierlich ansteigen. Sowohl die aktuelle Mittelausstattung wie auch die zu erwartende Mittelverschiebung von Neubau zu Erhalt liessen wenig Spielraum für neue Großprojekte. Eine Autobahn wie die A 20, für die gerade einmal die Hälfte des durchschnittlichen Verkehrs auf bundesdeutschen Autobahnen prognostiziert wird, falle bestimmt nicht unter die Ausnahmen. „Niedersachsen täte gut daran, nicht länger den Wunschträumen aus früheren Jahrzehnten nachzuhängen, sondern die Planungsmittel umzuschichten, um die überfälligen Erhaltungsmaßnahmen im bestehenden Verkehrswegenetz in Angriff nehmen zu können“, mahnt Initiativen-Sprecher Schmidt. Schwerlastfähre
Auf unserer Facebook-Seite kommentiert oste.de-Leser Nico Bär: "Das ist doch kein Wunder. Allein die Elbquerung bei Glückstadt ist praktisch unbezahlbar - so man sie denn mautfrei errichten will.Was aus meiner Sicht viel sinnvoller wäre, wäre die Einrichtung einer weiteren Autofähre auf der bereits bestehenden Personen-Verbindung Lühe-Schulau. Mit einer neuen Schwerlastfähre zwischen Lühe und Schulau bekäme man eine direkte Verbindung vom Raum Stade-Bützfleth nach Wedel. Und der Bau von zwei Anlegerampen und die Beschaffung und der Betrieb von zwei Fährschiffen mit einer Kapazität von 30 bis 35 PKW dürfte definitiv billiger sein als der Tunnelbau."
Einladung zum Jubiläum der "Schwesterfähre" Klappkarte mit Schwebefähren-Fotos 31. 7. 2013. Ein transparenter Umschlag mit einer Klappkarte voller Fotos aus den letzten hundert Jahren - so macht die Stadt Rendsburg auf die bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten an der Schwebefähre aufmerksam. Der Arbeitskreis deutsche Schwebefähren in der AG Osteland, die vor fast zehn Jahren die Partnerschaft im Zeichen der Schwebefähren zwischen den Fährdörfern Osten und Osterrönfeld angeregt hat, veranstaltet am Wochenende 14./15. September eine zweitägige Fahrt für 38 Teilnehmer zur hundertjährigen Hochbrücke. Osteland-Mitglieder in Osterrönfeld (2007) Drei frühere Osteland-Fahrten nach Rendsburg und Osterrönfeld haben sich großer Beliebtheit erfreut (siehe Website). Übernachtet wird auch dieses Mal in der Agrarfachschule Deula (ÜmF pro Person 30 Euro) - und noch sind Plätze frei. An diesem außerordentlich ereignisreichen Wochenende sind Besuche beim Eon-Hansecup, dem härtesten Ruderrennen der Welt, ebenso möglich wie bei diversen Hochbrücken-Events und beim O'felder Schützenfest. Anmeldungen nimmt ab sofort Renate Bölsche per E-Mail entgegen: renate.boelsche@gmx.de. Schwebefähre Rendsburg auf historischem Foto Bereits am Vorabend veranstaltet der Rendsburger Bürgermeister Pierre Gilgenast einen Empfang für geladene Gäste, auf dem unter anderem der Darmstädter Industriearchäologe Rolf Höhmann spricht - Thema: "Schwebefähren auf der Welterbe-Liste - der lange Weg zu einem gemeinsamen Antrag." Anschließend wird das Schwebefähren-Lichtkunstwerk von Till Nowak eingeweiht. Bölsche beim Festvortrag zum Hundertjährigen Bereits im April hatte auf Einladung der 1911 gegründeten Gesellschaft für Rendsburger Stadt- und Kreisgeschichte der AG-Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche (Osten), Gründungs-Vizepräsident des Weltverbandes der Schwebefähren, vor dem Historikerverein einen einstündigen Vortrag zum Thema "Die Welt der Schwebefähren" gehalten.
Foto der Woche
Meeresgeheimnisse
Zuletzt auf Sylt: Fotoschau "Seamore" 22. 7. 2013. Wahrhaft gigantische Bilder sind ab Freitag, 26. Juli, im Elbe-Küstenpark desNatureum Niederelbe zu sehen. Schnecken, Quallen und viele weitere Meeresbewohner, wie man sie auf Strandspaziergängen findet, werden in der Ausstellung "Seamore" so in Szene gesetzt, dass ein völlig neuer Blickwinkel entsteht. "Seamore" präsentiert die besondere Schönheit von Meereslebewesen, die aufmerksamen Strandspaziergängen ins Auge fallen oder von Fischern angelandet wurden. Der mikroskopische Blick auf kunstvolle Einzelheiten und die Form der Präsentation nie zuvor so gesehener Objekte machen die bezaubernde Magie des besonderen Kosmos von "Seamore" aus. Die Ausstellung umfasst 30 Bilder von Betty Schöner im Format 3 mal 3 Meter. Lungenqualle - Großfoto aus dem Natureum Seit sechs Jahren reist die Fotokünstlerin durch Europa von Norwegen bis nach Gibraltar, immer entlang der Küste. Das Fotografieren wurde der 43-jährigen gebürtigen Dresdenerin in die Wiege gelegt. Bereits ihr Urgroßvater besaß ein grafisches Atelier, das später ihre Großmutter weiterführte. Schöners Vater ist ein renommierter Architekturfotograf. Dank für Hinweise an Dr. Clivia Häse.
Ein Dorf kämpft
Auch die Kinder haben ihren Spaß Die Flamingos scheint der Trubel nicht zu stören 20. 7. 2013. Das gibt es wohl in Deutschland nicht noch einmal: ein kleines Dorf, das einen richtigen Zoo sein Eigen nennt - und das für dessen Erhaltung und Attraktivierung kämpft. Das gelingt nur mit viel ehrenamtlichem Einsatz und, aufgrund der Finanznot der Gemeinden, und mit Hilfe großzügiger Förderer. Spenden zu sammeln - das war auch das Ziel der 11. Tropennacht am Freitag im Wingster Zoo. Am Eingang bitten Ernst Krethe... ... und Zoochefin Nadja Niemann um Spenden Das neue Konzept scheint voll aufgegangen zu sein: Kein Eintrittsgeld, dafür aber Spenden, um die am Eingang Ernst Krethe, 2. Vorsitzender des Fördervereins Zoo in der Wingst, und die neue Zoochefin Nadja Niemann mit Sammelbüchsen baten. Das gute Wetter und das bunte Programm mit Feuershow von "Spinning Area" und brasilianischer Musik von "Latino total" trugen ein übriges dazu bei, dass sich schon am frühen Abend ein Rekordbesuch abzeichnete: Tausende strömten in den Zoo, weit und breit war zeitweise kein Parkplatz mehr frei. Vorsitzender Uhtenwoldt begrüßt die Gäste... ... und hat am Bierstand alle Hände voll zu tun Bei der Begrüßung der Besucher dankte Vereinsvorsitzender Eddy Uhtenwoldt, aktiv auch in der Segler-Gemeinschaft Oberndorf und in der AG Osteland, ausdrücklich den vielen Ehrenamtlichen, die zum Erfolg der Tropennacht beitragen, indem sie zum Beispiel, wie er selber und seine Osteland-Kollegen Dieter Dede (Foto o. l.) und Touristikvereinschef Patrick Pawlowski (o. r.), am Bierzapfhahn standen. - Der Erlös der Tropennnacht soll für ein neues Tigergehege verwendet werden.
Die Wohnmobiler
Gräpel: Wohnmobilplatz mit Osteblick 17. 7. 2013. DieDeutsche Fährstrasse Bremervörde - Kiel wird ihrem Beinamen "Straße der Wohnmobile" zunehmend gerecht. Dafür sorgt allein schon die wachsende Zahl von Womo-Plätzen an der Oste, wie es sie mittlerweile in Bremervörde, Gräpel, Großenwörden, Hechthausen, Osten, Oberndorf und Neuhaus gibt. Besonders attraktiv sind natürlich die Standorte mit Blick auf das Wasser. Nicht zuletzt deshalb hat sich der kürzlich eingeweihte Platz in Neuhaus - entstanden dank des Engagements von Osteland-Mitgliedern wie Anette Minners, Olaf Schlichtung und Walter Rademacher - binnen weniger Tage in Mobilheimerkreisen zum Geheimtipp entwickelt (siehe unten). Gestiftet: Bank am Womo-Platz in Osten An der Oste sind Gemeinden und Touristiker bemüht, die vorhandenen Plätze attraktiv zu halten. Gutes Beispiel Osten: Hier wirft Osteland-Mitbegründer, Hotelier und Touristiker Horst Ahlf Tag für Tag ein wachsames Auge auf die Stellplätze am Osteland-Festhaus, die vor Jahren auf Anregung der damaligen Ratsfrau Erika Haack entstanden sind und die jüngst mit einer Ruhebank versehen wurden, die auf Initiative der Ratsfrau Hilde Kornetzki von der SPD Osten gestiftet worden ist. Bestens angenommen: Womo-Platz in Neuhaus Gutes Beispiel Oberndorf: Dort kümmert sich Osteland-Mitglied Hildegard Meyer darum, dass die Aushänge im Womo-Schaukasten immer aktuell sind - was anderswo leider nicht geschieht, so dass in einer anderen Ostegemeinde per Aushang auf dem Wohnmobilplatz zurzeit auf ein Dutzend veraltete Adressen und Termine hingewiesen wird.
Osten Drehscheibe
Der Aaltransport trifft auf dem Fährplatz ein 18. 7. 2013. In Anwesenheit von Presse und TV sind am heutigen Donnerstagvormittag 94.000 junge Aale an der Schwebefähre in Osten an Vertreter der Sportfischervereine der Flussregion verteilt worden. Die Jungaale werden auf die Vereine verteilt Mit dem Besatz soll der Bestand des Aals im längsten Nebenfluss der Niederelbe gestützt werden, wie Wolfgang Schütz mitteilt, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische in der AG Osteland, von der die Hilfsaktionen für Aal, Stör, Lachs und Meerforelle koordiniert werden. Die Besatzaktion wird wie im letzten Jahr zu 60 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. Organisator ist der Landessportfischerverband Niedersachsen, verantwortlich der Biologe Ralf Gerken. Über den Landesverband Niedersachen werden in diesem Jahr insgesamt über 4000 Kilogramm Aal besetzt, das entspricht rund 570.000 Stück. Hinzu kommen noch ein erheblicher Besatz an Weser und Aller über die dortigen Fischereigenossenschaften sowie der Aalbesatz des Landesfischereiverbandes Weder-Ems. Der Angelsportverband Hamburg besetzte in diesem Jahr in seine Verbandsgewässer insgesamt 800 Kilogramm Farmaale, dies entspricht ungefähr 115.000 Stück.Die Sportfischervereine und deren Verbände leisten so mit ihren privaten Geldern (Mitgliedsbeiträge) einen erheblichen Beitrag zur Bestandsstützung. Jungaale werden in die Oste entlassen Insgesamt werden von den Mitgliedsvereinen der Ostepachtgemeinschaft sowie vom FSV Bremervörde und von der ARGE Wanderfische insgesamt 468 Kilo Farmaale mit einem Einzelgewicht von etwa 5 Gramm in die Oste selbst und in das Einzugsgebiet der Oste besetzt, also insgesamt ungefähr 93.600 Stück Farmaale. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die mit der Oste verbundenen Nebengewässer gelegt. Mehr auf der Website der Ostepachtgemeinschaft.
Jungstörche in einem Ostedorf... ... fotografiert von Walter Rademacher (Neuhaus) 15. 7. 2013. Die meisten Störche im Cuxland haben - anders als im Raum Stade - die Regenperiode gut überstanden. Das berichtet Redakteur Jens-Christian Mangels jetzt in der Niederelbe-Zeitung (Wortlaut). Schlecht bestellt ist es dagegen um die äußerst seltenen Schwarzstörche im Oste- und Wümme-Landkreis Rotenburg: Bei den vier Paaren, deren Nester streng geheim gehalten werden, hat sich in diesem Jahr kein Nachwuchs eingestellt.
Osteland ist
Gastlicher König: Gerald Bruns 13. 7. 2013. Osteland ist Schützenland - an diesem Wochenende zum Beispiel im idyllischen Flecken Neuhaus, wo eines der traditionsreichsten Feste am Fluss gefeiert wird. Dort existiert der Schützenverein bereits seit 1849. Das 164. Schützenfest erlebte am Sonnabendvormittag mit dem Umzug zum Abholen von König Gerhard Bruns (der zum viertenmal amtiert) einen seiner Höhepunkte. Das komplette Programm steht auf dieser Website, ein Video vom heutigen Umzug hier. Der Festumzug formiert sich - VIDEO SAG-Osteland-Mitglied Bruns war wegen seines Engagements für den Ort und die Osteregion im Frühjahr mit dem Oste-Kulturpreis Goldener Hecht ausgezeichnet worden - Begründung hier. Dank für Hinweise an Ralf Schwidurski.
"Danke, Riko"
Rock'n'Folk-Konzert im Wingster Wald 12. 7. 2013. Bewegender Augenblick: Zum Abschluss eines umjubelten irischen Rock'n'Folk-Konzerts in der Wingst dankten am Freitagabend die Gruppe Larry Mathews Blackstone und fast 400 Gäste dem Touristiker Riko Karsten, der viele Jahre lang mit Leidenschaft und Engagement die beliebten Sommerkonzerte - umsonst und draussen - im schönen Bergwald an der Oste organisiert hat und der jetzt mit anderen Aufgaben innerhalb der Samtgemeindeverwaltung betraut worden ist. Fast 400 Zuhörer vor der Waldbühne Nach einem Potpourri unter anderem mit dem Beatles-Song "All You Need Is Love" sagte Larry Mathews dem Hemmoorer Ratsherrn und AG-Osteland-Mitglied "Dankeschön, Riko" für dessen Arbeit für die örtliche Tourismuszentrale - siehe unter Video. Auf unserem Facebook-Kanal schreibt oste.de-Leser und AG-Osteland-Mitglied Burkhard Schröder aus Krautsand über das Konzert: "Eine schöne Stimmung, tolle Band, vielen Dank an die Personen, die dieses ermöglicht haben. Wir kommen wieder." Ebenfalls auf Facebook kommentiert oste.de-Leserin und AG-Osteland-Mitglied Petra Reese aus Wingst: "War super! Empfehlung: bei Youtube gibt es einige Stücke von Larry Mathews. Ich kann mich nur schwer entscheiden, z. B. "Picture Of You".
"Todesspirale
Regionales Bündnis gegen Elbvertiefung 12. 7. 2013. "Die Todesspirale für Weser- und hoffentlich auch Elbemündung ist vorerst gestoppt." Mit diesen Worten kommentiert das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung die Verfügung des Bundesverwaltungsgerichts, die Weser dürfe bis auf weiteres nicht ausgebaggert werden; zunächst solle der Europäische Gerichtshof das EU-Naturschutzrecht verbindlich auslegen. In der Stellungnahme von Bündnis-Sprecher Walter Rademacher (Neuhaus/Oste), der auch 2. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Osteland ist, heißt es: "Die Verzögerung der Entscheidung von ca. zwei Jahren wird noch deutlicher zeigen, dass die Tiefe nicht das Problem ist, denn fast alle fahren nach Hamburg und Bremerhaven, während der Umschlag in Wilhelmshaven bestenfalls Alibi-Charakter hat, ein großes Schiff pro Woche, das aber auch nicht tiefer ist." Die beschworenen Steigerungen des Welthandels und der Umschläge in Hamburg seien ausgeblieben und auch in den kommenden Jahren nicht in Sicht: "Was tatsächlich zunimmt, sind die Insolvenzen der Schiffsfonds." Ein "erhellender und wichtiger ZDF-Beitrag" habe dieser Tage gezeigt, was wirklich hinter den Prognosen gesteckt hat und wie die Banken bei der systematischen Abzocke mitgewirkt haben. Ahnungslosen Kleinanlegern wurde das Geld aus der Tasche gezogen - für Schiffe, die niemand braucht: Rademacher: "Das Gejammer um die heiligen Arbeitsplätze im heiligen Hafen, das seit Jahren immer wieder angestimmt wird, nimmt den Hamburgern auch keiner mehr ab."
Mal in Weiß,
White Dinner im alten Hafen von Neuhaus/Oste 6. 7. 2013. Gibt es im Sommer Schöneres, als draußen zu schmausen? Spontan nutzten Neuhäuser Aktive um Anette Minners (Tourismusverein, Kulinarische Meile, AG Osteland) das Traumwetter, um kurzfristig per Telefonkette zum dritten Mal ein "White Dinner" zu organisieren, diesmal im malerischen alten Hafen. Im Hintergrund: Lumpenhunde-Schmuggeltour Gut zwei Dutzend Gäste, ganz in Weiß, verzehrten bei untergehender Sonne an einer weiß gedeckten Tafel vielerlei Mitgebrachtes. TV-Motiv: Gendarm inspiziert die Dinnergäste Ebenso viele Interessenten fanden sich am selben Abend in Neuhaus zu einer weiteren "Schmuggeltour" des Historienvereins der "Lumpenhunde" ein. Deren Auftritt am Hafen - kostümiert als Sträfling, Schmuggler und französischer Offzier - und das unverhoffte Zusammentreffen mit der Dinner-Gesellschaft bot dem HeimatLive-TV-Reporter Moritz Rossbach schöne Motive - so zum Beispiel, als "Gendarm" Uwe Heins den Ostepreisträger und amtierenden Schützenkönig Gerald Bruns auf der Suche nach Konterbande inspizierte. Die Schmuggeltouren sind Teil der Veranstaltungen zum 200. Jahrestag des Endes der Franzosenherrschaft an der Oste (Website). "Red Dinner"
bei
SPD-Grillfest neben dem Ostener Feuerwehrhaus Bevor am Samstagabend in Neuhaus das 3. White Dinner an der Oste begann, wurde in Osten eine Art Red Dinner gefeiert: Der örtliche SPD-Vorstand um Stephan Haak und Peter Offermann hatte zu einem sommerlichen Grillfest unter roten Sonnenschirmen und unter den Bäumen am Spielpark neben dem Feuerwehrhaus geladen. Ehrenmitglied Guthahn mit Lebensgefährtin Unter den Teilnehmern waren Ex-SPD-Ortsvorsitzender Lothar Klüser, Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) und SPD-Ehrenvorsitzender Herbert Guthahn, alle Mitglieder der AG Osteland. - Mehr auf der Website der SPD Hemmoor.
Der Fluss
Seeadler, von der "Mocambo" aus fotografiert Das Seeadlerpaar (Fotos: Christian Menke) 4. 7. 2013. Nicht nur Seehunde sehen (und fotografieren) können die Passagiere des Oste-Oldtimers "Mocambo" in der Flussmündung. Mit Glück ist auch ein Seeadlerpaar bei der Jagd zu beobachten.
Neuer
Womo-Platz
Sekt zur Platz-Einweihung Schlichting, Rademacher, Minners (v. l. n. r.) 1. 7. 2023. Einer der attraktivsten Wohnmobil-Plätze an der 250 Kilometer langen Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel ist am Sonntag in Neuhaus/Oste seiner Bestimmung übergeben worden. An der Oste-Ostsee-Route, die seit 2004 auch als "Strasse der Wohnmobile" beworben wird, stehen in der Marienhörne in Neuhaus jetzt 13 Stellplätze mit traumhaftem Blick auf die Oste zur Verfügung. Traumhafter Blick auf die Oste Direkt am Ufer des längsten Nebenflusses der Niederelbe gelegen, in unmittelbarer Nähe von Yachthafen, Radler-Rasthaus, Boule- und Adventure-Golfplatz und unweit der Wasserskianlage sowie des Küstenmuseums Natureum und des Ostesperrwerks in Balje, ist der von Kopfweiden gesäumte Platz vom Tourismus- und Gewerbeverein Ostemündung um dessen Vorsitzenden Olaf Schlichting und Vize Anette Minnersinitiiert worden. Ehrenplakette für "Bauleiter" Walter Rademacher Bemerkenswert: Realisiert und finanziert wurde der Platz ausschließlich durch Bürgerengagement. Mit drei auf dem Platz angebrachten Messingschildern ("Edda", "Marlene", "Walter") dankte der Verein den Darlehnsgeberinnen Edda Lipnus und Marlene Lühmann und dem ehrenamtlichen Bauleiter und Projektmotor Walter Rademacher, der ebenso wie Schlichting und Minners auch in der AG Osteland aktiv ist. Rademacher beim Anlegen des Womo-Platzes Während Bürgermeister Georg Martens bei der Einweihung fehlte, betonte Ratsherr und Osteland-Vize Rademacher in seiner Eröffnungsrede, der Wohnmobilplatz zeige, dass angesichts der begrenzten Möglichkeiten der finanzschwachen Gemeinde viele Bürger bereit sind, selber mit anzupacken - eine "schöne Gemeinschaftsleistung" in der Tradition des vor über hundert Jahren gegründeten "Verschönerungsvereins", dem der Flecken Neuhaus seinen Bürgerpark verdanke, der heute ebenfalls ehrenamtliche Zuwendung verdiene. Alter Hafen Neuhaus (Foto: W. Rademacher) Der neue Wohnmobilplatz fügt sich in eine Reihe weiterer "erster Adressen" entlang der Deutschen Fährstrasse, darunter Womo-Plätze - jeweils in Nähe der idyllischen Oste - in Bremervörde, Gräpel, Großenwörden, Hechthausen, Osten und Oberndorf. Neben der "roten Route" für Wohnmobilisten, Biker und Autofahrer verfügt die Deutsche Fährstrasse über eine "grüne Route" für Radwanderer und eine "blaue Route" für Wassersportler und Wassertouristen. An der Wasserroute gibt es (überwiegend neue) Schiffsanleger in Balje, Oberndorf, Osten, Großenwörden, Hechthausen-Klint, Brobergen und Gräpel. Wohnmobilplatz an der Fährstraße (in Hochdonn) In Neuhaus befindet sich der Anleger, der auch vom Oste-Oldtimer "Mocambo" angesteuert wird, unmittelbar am neue Wohnmobilplatz. In der Nachbarschaft des Platzes lockt reizvolle Gastronomie - vom Bistro-Café von Wiebke zum Suden bis zur Brauerei-Kneipe "Alt Neuhaus".
Abfall von
Einladungsplakat des Oberndorf-Forums 2. 7. 2013. Seit dem Mehrheitsbeschluss des Cadenberger Samtgemeinderates, die Grundschule in Oberndorf zu schließen - gegen den erklärten Willen des Samtgemeinde-Schulausschusses, des Samtgemeinde-Elternrates, des kompletten Oberndorfer Gemeinderates sowie von 3127 Unterzeichnern eines Bürgerbegehrens -, stehen die Zeichen auf Sturm (siehe SONDERSEITE). Politisch scheint das Tischtuch zerschnitten zwischen der Gemeinde Oberndorf und der Samtgemeinde Am Dobrock. Unter Oberndorfer Bürgern wird bereits diskutiert, die Gemeinde möge sich der benachbarten Samtgemeinde Hemmoor anschliesen, mit der enge schulische und medizinische Verbindungen bestehen und die sich in jüngster Zeit als grundschulfreundlich darstellt. Eine noch weitergehende (und noch schwieriger zu realisierende) Lösung soll in der nächsten Sitzung des Oberndorfer Forums am Freitag, 5. Juli, 18.30 Uhr, in der "Kombüse 53 Grad Nord" angesprochen werden. Thema: "Wie wird aus Oberndorf eine wirtschaftlich und politisch eigenständige Gemeinde?". Zum Thema: Brüskieren statt Brücken bauen?
Ferienhaus im Osteland: ferienhaus.oste.de
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