Neues aus den Städten und Dörfern im Herzen des Elbe-Weser-Dreiecks

Oste bei Klint (vergrößern), fotografiert von Gundula Ida Gäntgen
.
Das Lieblingsbild
der Profifotografin

2. 11. 2011. Zu ihren "Ostelieblingsbildern" zählt die Hechthausener Profi-Fotografin und AG-Osteland-Mitstreiterin Gundula Ida Gäntgen (Foto) eine Aufnahme von der Unteren Oste, die ihr am Erntedanksonntag in Hechthausen-Klint am Schiffsanleger gelungen ist. Viel Anerkennung findet das "Traumfoto" zur Zeit bei der von Fotofreunden frequentierten Plattform fotocommunity.com. Eine der begeisterten Kritikerinnen schrieb, sie habe bem Betrachten des Oste-Bildes zuerst an den Mississippi gedacht. Weitere Urteile hier.


Museumsabend mit 
Reise in die Steinzeit

5. 11. 2011. Am Donnerstag, 10. November, 19 Uhr, wird im Bachmann-Museum in Bremervörde eine spannende Zeitreise angeboten: Diplom-Prähistorikerin Meike Mittmann wird den Besuchern die norddeutsche Geschichte von der Steinzeit bis in die Bronzezeit näherbringen. Die Führung gibt einen Einblick in die Lebenswelt der ersten Jäger- und Sammlerkulturen, die auch im Osteland ihre Spuren hinterliassen haben und im Laufe der Zeit zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen wurden (Anmeldung und Infos unter Tel. 04761-983 4603). Weitere Veranstaltungen des Museums an der Oste hier.


Rührige Mitstreiter 
an den Ostequellen


Naturfreunde-Artikel im Abendblatt - lesen

4. 11. 2011. Im Kampf gegen Elbvertiefung und Vermaisung (siehe SONDERSEITE) haben die Naturschützer am Unterlauf der Oste rührige Verbündete in der Quellregion am Rande der Nordheide im Landkreis Harburg. Unweit der Ostequellen sind neben dem hochkompetenten und unermüdlichen AK Naturschutz (Website, Video) auch die in Buchholz ansässigen Naturfreunde Nordheide aktiv, deren Vorsitzender Bernd Wenzel jetzt gegenüber dem Hamburger Abendblatt kritisch Stellung genommen hat. 

Unter der Überschrift "Auf Vertiefung verzichten" schreibt Wenzel: "Die Elbvertiefung würde erst kommen, wenn in Wilhelmshaven der Containerbetrieb mit den Giga-Frachtern längst läuft, also wohl dauerhaft an Hamburg vorbeiläuft. Hamburg sollte auf die Elbvertiefung verzichten und stattdessen mit Niedersachsen und den Reedereien aushandeln, dass ein bestimmtes Quantum an elbverträglichen Frachtern nicht nach Wilhelmshaven, sondern nach Hamburg geleitet wird. Das spart viel Geld, hilft der Elbe, verhindert, dass die Nordheide zum Hamburger Gewerbeklo verkommt, und sichert Hamburg gute Geschäfte auf lange Sicht." 


Eine der sieben Ostequellen bei Tostedt

Viel Widerhall im NDR und in der Presse fand unlängst auch eine Stellungnahme der Naturfreunde zum Einsatz von Mais und anderen Lebensmitteln zur Biogasproduktion. "Naturfreunde befürchten eine Mais-Monokultur auf den Feldern," titelte das Abendblatt. Die Naturschützern fordern den Landkreis Harburg auf, Schulen und andere öffentliche Gebäude nur dann mit Biogas zu beheizen, wenn dies zu mindestens 50 Prozent aus Abfällen gewonnen wird. Das Gas für Blockheizkraftwerke im Landkreis werde aber "im Interesse der Gewinnmaximierung zu 70 bis 90 Prozent aus Nahrungsmitteln hergestellt", kritisieren die Naturfreunde. Auch die Verödung der Landschaft durch Monokulturen und die Veränderungen in der Tierwelt, im Grundwasser und den Böden seien negative Begleiterscheinungen des großflächigen Maisanbaus. 


Weiter mit
Bernhard Witt


Neuer Oste-Anleger in Großenwörden

3. 11. 2011. In der kleinen Oste-Gemeinde Großenwörden wurde Bernhard Witt in seinem Bürgermeisteramt bestätigt. Witt, der weiterhin zugleich Gemeindedirektor ist und in dieser Funktion von Jutta Patjens unterstützt wird, bildet gemeinsam mit seinen gleichberechtigten Bürgermeister-Stellvertretern Dietmar Reimers und Thorben Offermann, dem Webmaster der Gemeindeseite, den Verwaltungsausschuss. Der Rat der Gemeinde, dem als neue Mitglieder Manfred von der Lieth, Meike Heinsohn, Silvia Jantzen und Andreas Werner angehören, kann auf eine sehr erfolgreiche Amtszeit zurückblicken; Höhepunkt war die Einweihung des Oste-Anlegers. Auch künftig will Großenwörden - Mitglied der AG Osteland - touristische Akzente setzen und zum Beispiel einen Moor-Rundwanderweg anlegen. Bereits im September war ein neuer Radweg, der frühere "Postbüddelgang" zwischen Großenwörden und Hüll, eingeweiht worden. 

Die Beiträge unserer von 2001 bis 2011 geführten früheren Großenwörden-Website sind im ARCHIV auffindbar.


Vorweihnachtlicher Markt
und ein Schweizer Film


Kunsthandwerkermarkt in Hemmoor

4. 11. 2011. Am Sonnabend, 5. November, und am Sonntag, 6. November, findet in der Hemmoorer Kulturdiele, in der Kroppscheune und auf dem Außengelände in Zelten und Hütten der 21. vorweihnachtliche Kunsthandwerkermarkt statt. Mehr...

Den Schweizer Film "Die Herbstzeitlosen" zeigt der Ostener Verein Kulturmühle am Sonntag, 6. November, 20 Uhr, im Gemeindehaus. Mehr...


Gerd Wichers ist jetzt
Ostener Ehrenratsherr


 Wichers (l.) mit weiteren CDU-Ex-Ratsmitgliedern

3. 11. 2011. Unter dem Beifall des gesamten Gemeinderates geehrt wurden in Osten Gerd Wichers und Casten Hubert, die zwei Jahrzehnte lang dem Rat angehört haben. Wichers, der ebenso lange stellvertretender Bürgermeister gewesen ist, wurde zum Ehrenratsherrn ernannt. Geehrt wurden ferner - ebenso wie das abwesende bisherige SPD-Fraktionsmitglied Brigitte Zühlke - vier weitere CDU-Ratsmitglieder, die nicht wieder zur Wahl angetreten waren: Ex-Fraktionschefin Sabine Heinsohn sowie Heino Schmidt, Jürgen Buhrfeind und Lisa Wilkens. Nach der Runderneuerung gehören der von Newcomer Lars Harms geleiteten sechsköpfigen Ostener CDU-Fraktion ausschließlich Männer an. 


Oste - Fluss der
10.000 Kraniche


Kraniche über dem Bauernmoor (Foto: NABU)

1. 11. 2011. Um die 10. 000 Kraniche können zur Zeit im Tister Bauernmoor an der Oste bei Sittensen beobachtet werden, wie die Zevener Zeitung berichtet. Das Tister Bauernmoor ist einer der bedeutendsten Kranichplätze im nordwestdeutschen Flachland. Jahr für Jahr kommen mehr Kraniche in den Landkreis Rotenburg, um hier während ihres Zuges in die Überwinterungsgebiete zu rasten. Das faszinierende Schauspiel  will der Naturschutzbund (NABU) Rotenburg den Gästen einer Exkursion am Sonntag, dem 6. November, zeigen (mehr). - Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der AG Osteland.

Vortrag in Zeven

Die Moorkolonisation in den Hamme-Oste-Niederungen des Elbe-Weser-Raums - insbesondere die Arbeit des Moorkommissars Findorff - ist Thema eines Vortrags des Historikers Dr. Horst Rößler am Dienstag, 8. November, 20 Uhr, im Königin-Christinen-Haus in Zeven. Karten für die Veranstaltung der Volkshochschule Zeven sind an der Abendkasse für fünf Euro erhältlich.


Kleines Dorf mit
großer Website


Private Homepage für Engelschoff

30. 10. 2011. Auf der umfangreichen uns sehr informativen Website engelschoff.info veröffentlicht Webmaster Herbert Mahler zurzeit monatsweise die Schulchronik von Engelschoff-Neuland aus den Jahren 1914 - 1918. Weil dieser Ortsteil von Engelschoff damals zum Kreis Neuhaus/Oste (Amtsgerichtbezirk Osten) gehörte, werden viele Details auch aus Großenwörden und Osten beschrieben. Die Chronik umfasst insgesamt rund 800 Seiten (abgeschrieben). Jeder Tag in der Ortschaft Neuland und Umgebung ist im Detail beschrieben - eine Fundgrube für Heimatfreunde.


Ein Konzert für
die Kulturmühle


"Rock Pop meets Gospel",  2. Auflage

27. 10. 2011. Zwei Jahre ist es her, da hieß es in der Warstader Kirche "Rock Pop meets Gospel". Das Echo auf dieses Konzert vor 500 Zuhörern war so immens, dass der Gospelchor "The Christians" und die Rockband "Off" eine Neuauflage planten. Am Sonnabend, 26. November, 19 Uhr, in der St.-Petri-Kirche in Osten wird dieses Ereignisdie Adventszeit einleiten. Die Zuhörer erwarten alte und neue Songs, von Stücken aus der Flower-Power-Zeit über Hits von den Mamas and Papas, Led Zeppelin, Eagles und Santana bis hin zu Westernhagens "Steh auf", neu arrangiert vom Chorleiter Christian Cordes. Der Erlös der Veranstaltung wird der Kulturmühle in Osten e.V gespendet.


Die "Dosenfischer"
aus dem Osteland


Werbevideo für Geocaching - ansehen

19. 10. 2011. Die Fans nennen sich "Dosenfischer". Geocaching, ausgesprochen Geokäsching - das ist die elektronische Form einer Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Wer ausgestattet ist mit einem Empfänger für das Global Positioning System (GPS) und  Koordinaten aus dem Internet, kann weltweit "Schätze" finden, die jemand an oft ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat. "Dort," erläutert der Wingster Touristiker Michael Johnen (Foto), "findet man in der Regel eine Dose, den Cache, mit einem Logbuch, in das man sich eintragen kann. Oft sind dort auch einige Kleinigkeiten, von denen man - im Tausch gegen eine andere Sache, die man stattdessen deponiert - eine mitnehmen darf. Es gibt einfache 'Caches' mit einem 'Suchpunkt' und 'Multicaches', bei denen man ganz wie bei einer Schnitzeljagd von Punkt zu Punkt gelotst wird. Erwachsene, Kinder und Eltern oder Großeltern entdecken wieder die Natur und oft interessante Plätze, die man sonst kaum besucht hätte." 


Karte und GPS-Gerät - das reicht für den Anfang

Die Tourismuszentrale Wingst bietet neuerdings die passenden GPS-Geräte zum Verleih an. Damit können Urlauber wie Einheimische am neuen Freizeittrend Geocaching teilhaben und fast 50 spannende Schätze rund um die Wingst suchen. Die meisten der Geocaches nehmen direkten Bezug zu lokalen Sehenswürdigkeiten, so dass man ganz nebenbei noch die schönsten Ecken der Region kennenlernt. Einen idealen Einstieg für Neulinge bietet der Wingster Familienerlebnisweg. Auf drei Kilometern finden sich sieben Geocaches und zusätzlich noch zehn "Mitmachstationen" rund um das Thema Wald. "Gerade der Herbst ist eine ideale Zeit für die Schatzsuche.," sagt Michael Johnen. "Die Temperaturen sind nicht zu hoch, die Freibadsaison ist schon zu Ende, aber das Wetter ist noch zu schön, um im Wohnzimmer zu sitzen."

"Charie" und "Vicky"
helfen Touristikern


Geocaching gewürdigt: Bürgermeisterin Gallinat

Eine Serie von 20 Caches trägt den Titel "Unsere schöne Wingst" - mehr hier im Web. Gefördert wird die Vermarktung der Region mit Hilfe des GC auch von Samtgemeinde-Bürgermeisterin Bettina Gallinat, die in ihrer Rede zum Tag der Oste 2011 die touristische Bedeutung der Schatzsuche hervorhob: "Auch im Inland erfreut sich diese Region immer stärkerer Beliebtheit. Das ist nicht nur an den Gästezahlen unserer Einrichtungen und den Übernachtungszahlen abzulesen, sondern z. B. auch an den steigenden Aktivitäten von Geocachern. So haben schon verschiedene Personen mit virtuellen Spitznamen wie 'Charie' oder 'Vicky'  Caches versteckt – also Schätze, die zu einer elektronischen Schnitzeljagd zu interessanten Orten in allen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Am Dobrock führen." 

Auch anderswo im Osteland mangelt es nicht an Verstecken. Bereits 2003 hatte ein Geocaching-Pionier namens "fairy" unter anderem einen Schatz mit dem Titel "Zauberbrücke im Zweistromland" versteckt, der seither Hunderte von Besuchern nach Osten gelockt hat. Im Logbuch hinterließen sie Einträge wie: "Ein wunderschöner Ort in einer wunderschönen Gegend", "schön ruhig hier", "sehr schöner Cache", "hätte hier nie so ein Bauwerk vermutet, dolle Konstruktion". 

Die GPS-Empfänger sind  mit Kartenmaterial für alle Radrundfahrten und Rundwanderwege rund um die Wingst und mit Abstechern nach Otterndorf und Hemmoor ausgestattet. Die Geräte können für 7 Euro und gegen Vorlage des amtlichen Ausweises in der Tourismuszentrale Wingst ausgeliehen werden. Inhaber der Küstencard erhalten eine 25-Prozent-Gutschrift. Mehr auf dieser Website und in der Tourismuszentrale Wingst, Hasenbeckallee 1, 21789 Wingst, Tel. 04778 – 81 200, E-Mail: urlaub@wingst.de.


"Der Film findet hier 
überaus guten Anklang"


Hermann Tödter in der Lokalpresse

24. 10. 2011. Verstärkte Nachfrage nach Ferienwohnungen im Osteland, Ansturm auf die Flussgastronomie, ausverkaufte Aalgerichte im Restaurant "Ostekieker" in Oberndorf: Überall am Fluss sind seit Wochen die Auswirkungen des neuen N3-Films "Eine Sommerreise entlang der Oste" (mehr) zu spüren, der zuletzt am vergangenen Wochenende ausgestrahlt wurde. Ausführlich berichtet unter anderem die Zevener Zeitung über die Resonanz des Films - und über die Rolle der AG Osteland bei der Entstehung (mehr).

"Der Film findet hier einen überaus guten Anklang," berichtet auch der Zevener Fotograf und Oste-Preisträger Hermann Tödter, (Foto), der schon vor Dutzenden von Vereinen seine Oste-Präsentationen gezeigt hat. "Nach der Sendung ist die Nachfrage nach meinen Ostefilmen nochmals angestiegen. Ja, ja, die schöne Oste," freut sich der Fotokünstler, dessen Arbeit im TV-Film ausführlich dargestellt wird. 

Unterdessen steht eine dritte Oste-Bildershow von Hermann Tödter kurz vor der Vollendung: Premiere ist am 11. 11. 11 beim Flettabend des Heimatvereins der Börde Sittensen e. V. unter Vorsitz von AG-Osteland-Mitglied Wilhelm Gohde im Heimathaus Sittensen. Dort zeigt Tödter (Website) eine Auswahl seiner neuesten Aufnahmen unter dem Titel "Historisches und Aktuelles beiderseits der Oste".


Es gibt sie noch,
die alten Sorten


Rotfranch vom Ostedeich (Foto: W. Röhl)

21. 10. 2010. Jonastar und Elstar beherrschen den Markt, doch es gibt sie noch, die alten Apfelsorten. Hier und da sind sie im Osteland zu entdecken, zum Beispiel der rauschalige Rotfranch mit seinem nussigen Aroma, der Gelbe Richard und der Herbstprinz, der durch den gleichnamigen Krimi von Elke Loewe in die Literatur eingegangen sind. 

Mehr über den Hadelner Rotfranch, den Wolfgang Röhl (Niederstrich) - gleichfalls Krimiautor - für oste.de fotografiert hat, steht auf dieser Baumschul-Website, mehr über die Traditionssorten und ihren bekanntesten Förderer, den Pomologen Eckart Brandtaus Großenwörden, auf dessen Homepage www.boomgarden.de.


Jetzt äußert sich die
Stiftung Sandbostel

22. 10. 2011. Die Diskussion um das Gedenken an die Opfer des Oste-Lagers Sandbostel hält an. Nachdem zunächst, wie berichtet, eine Initiative um Kurt Ringen mehr Würde für den historischen Ort eingefordert und die Arbeit der Stiftung Lager Sandbostel kritisiert hatte, nahm der Stiftungsmitarbeiter und Historiker Andreas Ehresmann ausführlich zu den Vorwürfen Stellung (Wortlaut hier). Jetzt hat sich auch Karl-Heinz Buck (Foto), Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lager Sandbostel, in die Debatte eingeschaltet. Bucks Erklärung ("Von musealer Erstarrung kann keine Rede sein") dokumentieren wir hier. - Ringen, Ehresmann und Buck gehören der AG Osteland an.


Bricht die Samtgemeinde
Hemmoor auseinander?


Osten und Hechthausen: Entfremdung von
Hemmoor und Gedanken an Partnerwechsel

22. 10. 2011. Bricht die Samtgemeinde (SG) Hemmoor auseinander? Jüngste Äußerungen aus den Mitgliedskommunen Osten und Hechthausen deuten darauf hin, dass das Verhältnis zwischen den beiden kleineren Partnern und der Stadt Hemmoor massiv zerrüttet ist. Sogar über einen Partnerwechsel und einen Anschluss an den Kreis Stade wird bereits laut nachgedacht.

Einer der Anlässe zum Zerwürfnis war die von der Hechthausen gewünschte, vom Regionalausschuss des Landkreises Cuxhaven unterstützte und von der Stadt Hemmoor verbissen bekämpfte Aufwertung des "Tors zum Cuxland" (Hechthausen-Werbung) zum Grundzentrum; Hemmoorer Politiker kündigten an, "mit allen juristischen Mitteln" eine solche Entwicklungschance für die Nachbargemeinde blockieren zu wollen.

Außerdem: Den "Zukunftsvertrag" zwischen dem Land und der SG, der dieser eine Entschuldung um knapp 5,3 Millionen Euro gebracht hätte, lehnte Hemmoors Stadtpolitiker brüsk ab (siehe NEZ). Zur  Begründung wurde unter anderem angeführt, Osten und Hechthausen würden von dem Entschuldungspaket überproportional profitieren - möglicherweise eine Retourkutsche nach der Weigerung der beiden kleinen, aber auf ihre Bürgernähe stolzen Orte, sich von der einstigen Zementstadt schlucken zu lassen, die seit Jahren vergebens nach einem Fusionspartner Ausschau hält.

Klüser: "Hammerschlag"
auf die Nachbargemeinde

Die Antwort aus Osten erfolgte postwendend. In der jüngsten Ratssitzung machten sich "Unverständnis und Verärgerung" über die Hemmoorer Ablehnung des Entschuldungsvertrages breit, wie das Ostener Lokalportal de-oestinger.de berichtet. SPD-Spitzenmann Lothar Klüser (Foto) nannte die Entscheidung des Hemmoorer Stadtrates einen "Hammerschlag" und eine "Verabschiedung aus der Solidargemeinschaft". Das Tischtuch scheint zerschnitten: Einig zeigte sich der Rat, dass sich die Stadt Hemmoor aus eventuellen Fusionsgesprächen nunmehr "selbst rausgekickt" habe. - Beobachter erinnerten sich an die Ankündigung Klüsers auf einer Ratssitzung im Dezember vorigen Jahres, sich in der Fusionsdebatte nicht "einseitig auf Hemmoor" hin zu orientieren.

Dachte Klüser damals an ein Zusammengehen mit der Gemeinde Drochtersen nach (mit deren Ortsteil Hüll verbindet Osten das gemeinsame Kirchspiel verbindet) oder mit der Samtgemeinde Am Dobrock mit der maritim geprägten Gemeinde Oberndorf, mit der Osten eine lange gemeinsame Grenze hat? Ausdrücklich nannte Klüser in der Sitzung zwei andere Möglichkeiten: Er riet, in Gespräche mit Wischhafen und Oederquart einzutreten. Klüser: "Wir müssen über alle denkbaren Fusionsmöglichkeiten nachdenken." 

Grell: "Bis hin zum Austritt aus
dem Samtgemeindeverbund"

Über Absetzbewegungen von Hemmoor wird auch in Hechthausen nachgedacht. Eine passende neue Heimat, ist zu hören, wäre womöglich die Samtgemeinde Himmelpforten, deren Bürgermeister Holger Falcke sogar Mini-Kommunen wie Großenwörden (450 Einwohner) mit hohem Respekt behandelt. Aufmerken läßt in diesem Zusammenhang eine auch in der heutigen NEZ veröffentlichte Stellungnahme des Hechthausener Vize-Bürgermeisters Hans-Georg Grell (SPD, Foto), zwecks Zukunftssicherung müsse sich die Gemeinde "für Alternativen öffnen, bis hin zum Austritt aus dem Samtgemeindeverbund". Aus dem Grell-Text spricht der ganze Verdruss über die ungeliebten Nachbarn: Zu fragen sei, schreibt er, "ob die Eigenentwicklung der Gemeinde Hechthausen nicht erwünscht ist? Soll Hechthausen sich so entwickeln wie die (Hemmoorer) Ortsteile Westersode, Alt-Warstade?"

Grell wörtlich: "Hechthausen hat über Jahre mit einem Gemeindeentwicklungsplan (Vorausschau über zehn Jahre) Fehlentwicklungen innerhalb der Gemeinde entgegengewirkt, wie zum Beispiel über B-Pläne, Marktplatzausbau, Discount-Markt, Ortsdurchfahrt. Ginge es nach den Hemmoorer Politikern, denen diese Entwicklung wohl ein Dorn im Auge ist, wäre Hechthausen ein Ortsteil ohne Zukunft, oder? Um diese Zukunft zu sichern, muss Hechthausen sich für Alternativen öffnen, bis hin zum Austritt aus dem Samtgemeindeverbund. Ist dieses von der Hemmoorer Politik gewollt? Es scheint in Hemmoor die Vision zu fehlen, wie die Entwicklung der Samtgemeinde in Zukunft erfolgen soll."


HVV-Gebiet: Hechthausen zurzeit draußen

Einige Hechthausener sehen in einem Abfall von Big Brother Hemmoor nur Vorteile für die Gemeinde. Der vielleicht wichtigste: Als Teil der Samtgemeinde Himmelpforten und damit des Landkreises Stade hätte Hechthausen allerbeste Chancen, dem Hamburger Verkehrsverbund (HVV) anzugehören, der zur Zeit noch in Himmelpforten endet und zu dessen längst überfällige Ausweitung nach Norden sich der Kreis Cuxhaven bisher außerstande gezeigt hat. Aus Hannover verlautet, kreisübergreifende Zusammenschlüsse seien ausdrücklich nicht ausgeschlossen.


Der NDR lädt 
zum "Ostival"


N3-Team mit Lilo Wanders (3. v. l.)

22. 10. 2011. Wer den neuen Oste-Film "Eine Sommerreise entlang der Oste" (mehr) kürzlich verpasst hat, kann sich die erste Wiederholung an diesem Sonnabend, 22. Oktober 2011, 14 bis 15 Uhr, ansehen [VPS 14:00]. Die Autorin Kerstin Patzschke-Schulz und ihr Team begleiten eine Flaschenpost von der Quelle bis zu Mündung und stellen Menschen aus dem Osteland vor - von Oste-Preisträger Hermann Tödter, den Fotokünstler aus Zeven, bis zum Absinth-Produzenten Olaf Schlichting aus Neuhaus. Große Auftritte haben Travestie-Star Lilo Wanders aus Großenwörden, der musizierende Ostekieker-Wirt Hans Bünning vom "Ostekieker", der Kaufmann, Schipper und Reusenfischer Albertus Lemke aus Oberndorf und viele andere.

"Auf jeden Fall eine 
Entdeckungsreise wert"


Einer der Stars: Ostekieker-Wirt Bünning

In den Programmzeitschriften heißt es ebenso wie auf der NDR-Website: " Es ist eigentlich schade, dass fast niemand die Oste kennt. Der niedersächsische Fluss zwischen Elbe und Weser ist aber auf jeden Fall eine Entdeckungsreise wert... Der Fluss zieht Wassertouristen jeder Art an, ist ein wahres Paradies für Angler. Für die Schwebefähre über die Oste im Landkreis Cuxhaven ist beantragt, sie als UNESCO-Weltkulturerbe einzutragen. Die Oste ist ein Fluss, der alles hat und trotzdem immer noch ein Geheimtipp ist... Der Film zeigt Naturparadiese, kulinarische Besonderheiten und touristische Highlights der Region. Er präsentiert vor allem auch ganz besondere Menschen, die an der Oste leben und eine innige Beziehung zu ihrer Heimat haben."


Jürgen Deppe mit dem "Oste-Oscar" (2006)

Älteren Datums war der am Tag zuvor - Freitag, 21. Oktober, 14.15 bis 15 Uhr [VPS 14:15] - gezeigte Film "Die Oste - Zwischen Moor und Marsch" von Jürgen Deppe, der 2006 von der AG Osteland mit dem Kulturpreis "Der Goldene Hecht", dem sogenannten "Oste-Oscar", für sein Werk ausgezeichnet worden ist. 

In der Begründung hiess es damals über den 2001 produzierten Film unter anderem: "Ohne das Engagement von Mitarbeitern der Massenmedien, vor allem des Fernsehens, wäre es nicht gelungen, die Oste, die jahrzehntelang als 'vergessener Fluß' galt, aus ihrem Dornröschenschlaf im toten Winkel zwischen Elbe und Weser zu wecken. Breitenwirksamer als jeder andere Fernsehjournalist hat der ARD-Mitarbeiter Jürgen Deppe es vermocht,... auf die idyllische Flußlandschaft aufmerksam zu machen. Der Filmbeitrag aus der Reihe 'Bilderbuch Deutschland' wurde in den Programmzeitschriften mit den Worten angekündigt: 'Sie ist einer der saubersten Flüsse im Norden Deutschlands und auch einer der schönsten. Trotzdem kennen sie nur wenige, die Oste, ein Fluß, den es zu entdecken gilt.' Jürgen Deppe hat es nicht nur verstanden, Land und Leute – Fährmänner und Landfrauen, Künstler und Unternehmer, Bauern und Geistliche - mit gelungenen Aufnahmen ins Bild zu setzen und mit treffend ausgewählten Zitaten zu Wort kommen zu lassen, sondern mit seinen kommentierenden Texten auch gleichsam die Seele des Landes am Strom zu erfassen und einem Millionenpublikum zu vermitteln."


Kulturmühle trägt
jetzt ihren Namen


Heini Uhtenwoldt montiert die Tafel

Rechtzeitig zum "Mischpoke"-Konzert am Sonnabend (siehe nächsten Text) hat der Vorstand des Kulturmühlen-Vereins das historische Gemäuer mit einer schmucken Tafel kennzeichnen lassen, die an einer schmiedeisernen Halterung an der Straßenfront hängt. Vorstandsmitglieder hatten, unterstützt von Sponsoren, das Werbeschild gefertigt, fleißige Helfer wie Heinrich Uhtenwoldt montierten es in luftiger Höhe, Vize-Vorsitzender Pastor Dieter Ducksch (Foto) hielt die Leiter. - Mehr über den Verein steht auf dessen Website www.kulturmuehle-osten.de.


Klezmer-Gruppe gastiert
in der Kulturmühle Osten


Zu Gast in Osten: Gruppe "Mischpoke"

18. 10. 2011. Die Kirchengemeinde Osten veranstaltet am Sonnabend, 22. Oktober, 20 Uhr, in der Kulturmühle Osten ein Konzert der Klezmer-Gruppe "Mischpoke" aus Hamburg. Mit der schwungvollen und leidenschaftlichen jiddischen Musik der Gruppe,  die die Zuhörer schon einmal in der Ostener Kirche begeisterte, will die Kirchengemeinde, so Pastor Dieter Ducksch, auch aus Anlass der aktuellen Friedensdekade an die ermordete jüdische Familie Philippsohn erinnern, die 1941 aus Osten in ein Vernichtungslager in Minsk deportiert worden war. Ducksch: "Die Ostener Philippsohnstraße ist ein Mahn- und Denkzeichen, das nicht vergessen werden soll..."

Klezmer bezeichnet in jiddischer Sprache instrumentale Tanzmusik, auf auf den Hochzeiten und Festen des traditionellen osteuropäischen Judentums gespielt wurde. Der israelische Klarinettist Giora Feidman prägte Klezmer in den späten 1970er Jahren auch als Begriff für die Musik selbst. Spätestens seit der Jahrtausendwende hat sich Klezmer als Bestandteil der Weltmusikszene etabliert. Die Musik hat sich nicht fast völlig nur aus dem ursprünglichen rituellen Zusammenhang gelöst, sondern wird nun auch häufig von nichtjüdischen Musikern vor nichtjüdischem Publikum gespielt. Klezmerklänge bewegen sich nun innerhalb der weiten Spannbreite von Tradition, Balkan, Jazz und E-Musik. 


Radiobörse
in Lamstedt


Die Bördehalle zieht Sammler an

17. 10. 2011. Am Freitag und Samstag, 21./ 22. Oktober, findet in der Lamstedter Bördehalle die 32. Norddeutsche Radiobörse satt. Am Freitag können die Aussteller von 17 bis 19 Uhr  mit dem Aufbau ihrer Stände beginnen. Am Abend kann dann noch im Lambada-Restaurant gefachsimpelt werden. Auf Wunsch zahlreicher Aussteller und Gäste haben sich am Sonnabend, dem Haupttag, die Öffnungszeiten geändert. Besucher sind jetzt von 9 bis 14 Uhr willkommen. 

Auf die Gäste warten unter anderem Raritäten aus der gesamten Radiogeschichte, dazu Ersatzteile, Tonträger, Grammophone und andere Kuriositäten. Zahlreiche Sammler aus ganz Norddeutschland haben sich schon zur Radiobörse angemeldet. Im Lambada-Restaurant gibt's Frühstück und die schon traditionelle leckere Erbsensuppe. Interessierten, die noch einen Verkaufstisch reservieren wollen oder mehr Informationen wünschen, steht Riko Karsten telefonisch unter 0163/7524216 zur Verfügung. 


"Abangeln" mit
kapitalen Fängen


Mirko Wassermann und Peter Krämer

17. 10. 2011. Während die Wiedereinbürgerung von Lachs und Stör in der Oste Schlagzeilen macht (siehe unten), könnte die Vielzahl anderer Fischarten im Osteland - von Aal bis Zander - fast ein wenig in den Hintergrund rücken. Welche Vielfalt gerade die Oste und ihre Nebengewässer bergen, zeigte jetzt wieder das mit 25 erwachsenen und sechs jugendlichen Teilnehmern gut besuchte traditionelle Abangeln des Ostener Sportfischervereins (SFV). Zur frühen Morgenstunde hatten sich die Angler am Ostener Dorffleet getroffen, um in erster Linie dem Hecht nachzustellen. Insgesamt wurden auch sechs  Exemplare dieser Art gefangen, dazu einige Barsche und diverse Weißfische. 

Die kapitalsten Hechte fingen Mirko Wassermann aus Großenwörden  (1,02 Meter, 7400 Gramm) und Peter Krämer aus Himmelpforten (93 Zentimeter, 5030 Gramm). Beide Fische, sagt SFV-Vorsitzender Wolfgang Schütz, seien "für das Ostener Dorffleet herausragende Fänge" und "eine Seltenheit".


1000 Störe für die Oste - 
"ein historischer Moment"


Die Jungstöre werden der Oste übergeben

15. 10. 2011. Rund hundert Jahre nach der Ausrottung des Oste-Störs haben Berliner Wissenschaftler heute in Oberndorf das bislang größte Projekt zur Wiederansiedlung des ausgestorbenen Kaviarfischs gestartet. Die ersten 500 von 1000 Jungfischen aus französischer Nachzucht wurden in die Untere und Obere Oste entlassen.


Jungstöre für die Oste (im Leibniz-Institut)

Unter dem 2009 eingeweihten schwimmenden Stördenkmal "Hein Stör" in Oberndorf und anschließend an drei Stellen im Oberlauf der Oste zwischen Bremervörde und Zeven (Landkreis Rotenburg/Wümme) wurden die ersten Tiere ihrem Element übergeben. Weitere 500 Jungfische sollen sich vom kommenden Frühjahr an in der Oste tummeln können.

"Das ist ein historischer Moment," sagte in Oberndorf der Vorsitzende des Arbeitskreises Wanderfische, Wolfgang Schütz (Osten), in Anwesenheit vieler Vertreter aus Kommunalpolitik, Wassersport und Sportfischerei. Schütz erinnerte daran, dass die früher hier vertretene Stör-Art (Acipenser sturio) in der Oste wie überall in Deutschland bereits vor dem Ersten Weltkrieg durch Überfischung sowie Gewässerverbau und -verschmutzung ausgerottet worden war. Weltweit hat diese Spezies lediglich im südfranzösischen Gironde-, Garonne- und Dordogne-Becken überleben können. 


Stör-Transfer per Spezialtransporter

Der Diplom-Biologe Dr. Jörn Geßner vom Berliner Leibniz-Institut zeigte sich erfreut, dass es seinen Kollegen vom französischen Umweltforschungsinstitut Cemagref in diesem Sommer gelungen ist, mit Hilfe von fünf Störweibchen und sieben Störmännchen - einem Dutzend Vertretern der Letzten ihrer Art - Abertausende von Larven zu reproduzieren. Einen kleinen Teil davon hat Frankreich der Bundesrepublik aufgrund eines Kooperationsabkommens zur Verfügung gestellt.


Bürgermeister Horeis (l.), Dr. Geßner (2. v. r.)
mit Störfreunden Lemke,  Neugebauer, Schütz

Zugleich sagte Geßner den Sportfischern an der Oste sowie der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland Dank, die sich mit "viel Enthusiasmus" für das Stör-Projekt einsetzten und ein "phänomenales Klima" für den Artenschutz geschaffen hätten. Ein Stör-Emblem überreichte Geßner neben dem Sportfischer-Sprecher Schütz und dem AG-Osteland-Mitstreiter Albertus Lemke (Oberndorf) auch Uwe Neugebauer vom Vorstand des Bootsclubs Elm bei Bremervörde, der technische Hilfe bei den Forschungsarbeiten geleistet hatte und der mit Vereinsfreunden per Boot nach Oberndorf gekommen war.

Vom Engagement der Oste-Anrainer für den Artenschutz zeugte auch ein Gedicht auf den Oste-Stör, das AG-Osteland-Mitglied Uwe Mählmann (Foto) vortrug ("Der Stör, das ist ein armes Tier... Ausgerottet haben wir dich, ein schlechtes Gewissen kannten wir nicht"), sowie das Grußwort des mit einer starken Ratsabordnung erschienenen Bürgermeisters Detlef Horeis ("Oberndorf ist begeistert"), bevor Geßner und Schütz die ersten 20 Jungfische in die Fluten entließen.

Die drei Monate alten Störe aus Frankreich waren am Donnerstag nach 18-stündiger Nonstop-Fahrt mit einem französischen Spezialtransporter zunächst im Forschungsinstitut in Berlin-Friedrichshagen eingetroffen. Dort eingefunden hatten sich aus diesem Anlass auch der Ostener Wanderfisch-Experte Schütz sowie Jochen Bölsche, der Vorsitzender der AG Osteland.


Schütz und Bölsche im Leibniz-Institut

Auf dem Institutsgelände am Müggelsee konnten die Besucher von der Oste beobachten, wie die Wissenschaftler die ersten 500 handverlesenen Jungtiere für das Oste-Projekt zusammenstellten und jeden zehnten Stör mit einem Markierungsfähnchen versahen. Weitere 500 Exemplare der 7 bis 15 Zentimeter großen Fische sollen im Berliner Institut zunächst weiter aufgezogen und dann im Frühjahr in der Oste ausgesetzt werden. 

Bei dem jetzt angelaufenen Versuch mit insgesamt 1000 Tieren handelt es sich um das bislang umfangreichste Vorhaben zur Rückkehr des "grauen Riesen" in die Oste. In den letzten beiden Jahren hatten die Wissenschaftler in dem Fluss bei Einzelaktionen lediglich insgesamt 62 Störe - zum Teil versehen mit Mini-Sendern - ausgesetzt, um deren Verhalten mit Hilfe des Berliner Forschungsboots "Acipenser" zu ergründen.

In der Rettungsaktion für den Stör sieht Sportfischer-Sprecher Schütz eine "letzte Chance" für die hochgradig gefährdete Fischart. Schütz: "Es ist fünf vor zwölf." Als Versuchsrevier ausgewählt worden ist die Oste von den Berliner Wissenschaftlern nicht nur wegen ihrer Gewässerqualität und der relativ wenigen Querverbauungen, sondern auch wegen des Engagements der Anrainer für bedrohte oder verschollene Arten. 


Zur Feier des Tages ein Prost "op de Oost"

Bereits um das Jahr 2000 herum war Sportfischern um die Artenschutz-Pioniere Ernst Peters (Zeven) und Egon Boschen (Lamstedt) die Wiederansiedlung des in der Oste ebenfalls ausgerotteten Lachses gelungen. Das damalige "Wunder an der Oste", das, so die Presse, die Oste zu "Deutschlands Lachsfluss Nummer eins" machte, ermutigte die Sportangler, sich fortan auch dem Stör zu widmen. In Zusammenarbeit mit der AG Osteland veranstalteten sie Vortragsabende ("Kaviarnächte") in Oberndorf, eine Ausstellung ("Die Rückkehr des grauen Riesen") in Osten, einen "Störgipfel" in Großenwörden und Informationsabende unter anderem in Balje (Kreis Stade).

Aus Anlass des jüngsten Besatzversuchs hat "Störvater" Schütz an seine Sportfischerkollegen appelliert, gefangene Störe vor dem Wiederaussetzen zu fotografieren, etwaige Markierungsnummern zu notieren und den Fang mitzuteilen (wolfgangschuetz@gmx.net, Tel. 04771/4939 oder 0172/4264094).

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Weltweit gibt es nur noch 
wenige hundert Elterntiere

Dr. Geßner mit Störvater Schütz in Berlin

Wissenschaftlich betreut wird das Wiederansiedlungsprojekt von dem Berliner Diplom-Biologen Dr. Jörn Geßner, der für seine Arbeit - ebenso wie Wolfgang Schütz und die Artenschutz-Pioniere Ernst Peters und Egon Boschen - mit dem "Goldenen Hecht" der AG Osteland ausgezeichnet worden ist. Der Europäische Stör hat, so Geßner, in den letzten 100 Jahren einen massiven Rückgang seiner Populationen erlitten. In Mitteleuropa ist er fast überall ausgestorben. Die gegenwärtige Bestandssituation mit weltweit nur einer verbliebenen Population in Frankreich im Gironde-, Garonne- und Dordogne-Becken sei "sehr kritisch". Auf der Basis von Markierungsexperimenten und Fangmeldungen wird geschätzt, dass diese Population auf nur noch wenige hundert Individuen beschränkt ist. Der Europäische Stör ist deshalb als "critically endangered" klassifiziert worden. 

Aus diesem Rückgang leitet sich die Notwendigkeit ab, massive Maßnahmen für die Arterhaltung einzuleiten und wenn möglich eine zweite "backup"-Population zu begründen. Dies wird zurzeit mit Unterstützung der Umweltministerien in Berlin und Paris versucht. Die insgesamt 3000 nach Deutschland transferierten Jungtiere aus der Vermehrung am Cemagref-Institut werden, so Geßner, teils für den Ausbau eines eigenen Elterntierbestandes in Berlin, teils für Besatzversuche bereitgestellt. Solche Versuche sollen außer in der Oste nächstes Jahr auch in der Stör, der Mittelelbe und der Havel vorgenommen werden.

Alle Berichte unserer Website zum Thema Oste-Stör (seit 2001) stehen auf dieserSONDERSEITE.


Springkraut erobert
auch die Ostequelle


Springkraut am Oberlauf (Foto: Ringen)

11. 10. 2011. Das Vordringen des Indischen Springkrauts an den Flussläufen beunruhigt - wie ausführlich berichtet - Deich- und Naturschützer. Wie unser Leser Kurt Ringen schreibt, hat der Exot auch das Quellgebiet der Oste erobert.  - Lesen Sie bitte auch:

Exotisches Kraut bereitet Sorgen an der Oste


Diese Kirche
ist der Hamma!


Gästebuch von St.Petri-Kirche - größer

7. 10. 2011. Manche Besonderheit einer Region wissen Besucher aus der Ferne eher zu schätzen als die unmittelbaren Nachbarn. Das galt lange Zeit für die Schwebefähre - und vielleicht noch immer für die Ostener Kirche. Einträge im Gästebuch des Gotteshauses jedenfalls zeugen von einer Begeisterung über das Bauwerk, wie Einheimische sie selten äußern. "Diese herrliche Kirche hätten wir gern bei uns in Bayern," schreibt ein Münchner Ehepaar. Ein junger Besucher hat den Eintrag hinterlassen: "Diese Kirche ist der Hamma! Voll krass! Und super schön!"


Die Gebeine
vom Immenhain


Pathologe mit exhumierten Sandbostel-Gebeinen

8. 10. 2011. Um die Gebeine einstiger Kriegsgefangener und KZ-Häftlinge im Oste-Lager Sandbostel ist im Kreis Rotenburg und darüber hinaus ein heftiger Streit entbrannt. Seit ein Kreis von Kritikern - darunter der KZ-Überlebende Ivar Buterfas, Vertreter der Partei "Die Linke" und AG-Osteland-Mitglied Kurt Ringen"Mehr Würde für Sandbostel" einfordert und die Nutzung von Teilen des Lagergeländes kritisiert, ist u. a. der Neubau eines Einfamilienhauses auf dem Vorplatz der ehemaligen Desinfektion/Entlausung in den Mittelpunkt der Diskussion geraten.

Ist das Haus auf den Gebeinen von Opfern gebaut worden? In diesem Zusammenhang wird auch die würdelose Bestattung Tausender KZ-Häftlinge (und in geringerer Anzahl Kriegsgefangener) in Massengräbern auf und neben dem ehemaligen Lagergelände - dem heutigen "Gewerbegebiet Immenhain" - eingegangen, die sich, so in einigen Artikeln zu lesen, teilweise noch immer anonym und mittlerweile eingeebnet dort befinden sollen.


Massengräber am Ausweich-KZ Sandbostel (1945)

Um die Diskussion um das "sehr komplexe und vor allem sehr sensible Thema" der "Grenzen der Nutzung dieses ehemaligen nationalsozialistischen Lagerareals" zu versachlichen, hat Andreas Ehresmann, Projektkoordinator der Stiftung Lager Sandbostel, eine wissenschaftliche Darstellung des Komplexes "Exhumierungen in Sandbostel 1954 - 1956" verfasst. - Die Stiftung ist Mitglied der AG Osteland.

Die Arbeit des Historikers Ehresmann dokumentieren wir auf dieser SONDERSEITE.

Kurt Ringen von der Initiative "Mehr Würde für Sandbostel" betonte heute gegenüber oste.de, Ehresmanns wissenschaftliche Beitrag liege "im Interesse der Sache: Information über die geschichtlichen Tatsachen". Auszüge aus der Ringen-Erklärung: "Wie aus den Ausführungen hervorgeht, ist der heute mit einem Einfamilienhaus bebaute Grund nicht als Appellplatz anzusprechen, sondern wohl eher als Sammelplatz für die in der Regel gruppenweisen eintreffenden Gefangenen. Diese, so sieht es an Hand der aufgezeichneten Strukturen aus, mußten hier warten, um registriert, entlaust und eingekleidet zu werden.

An der Tatsache, dass dieser Ort soweit bekannt der einzige im ehemaligen Lagerbereich war, den jeder Neuzugang passieren mußte und an dem somit jeder der Gefangenen sich im Laufe des Lagerlebens in einem Schlüsselmoment aufhielt, unterstreicht die symbolische und auch historische Bedeutung des Platzes. Um so mehr ist die neuzeitliche Bebauung - unter immer noch ungeklärten Umständen - in Frage zu stellen... Unterstützung verdienen die Sandbosteler Wissenschaftler bei jeder geigneten Form von Aufklärung und Information. Eine Weiterentwicklung der Gedenkstätte hin zu einem international beachteten Niveau als  Blickpunkt im Osteland sollten wir gemeinsam anstreben."


Kehdinger Touristiker
schreiben Fotopreis aus

6. 10. 2011. Anlässlich der Kehdinger Wildganstage 2011 lädt der Touristikverein Kehdingen e. V. alle Fotofreunde ein, an einem Wettbewerb rund um das Thema "Leben am Elbufer" teilzunehmen. Dabei geht es um die in der Region ansässige Fauna und Flora. Die Landschaft, geprägt von Sandbänken und Wattgebieten, dient unzähligen Fischen und Wattvögeln als Heimat. Neben den Nonnengänsen aus Sibirien, die im Winter an den Flussufern rasten, brüten hier im Frühling heimische Arten wie Wachtelkönig, Säbelschnäbler, Uferschnepfe und Kiebitz. Außer zahlreichen Schilfarten findet sich noch die seltene Schachbrettblume und der Schierlings-Wasserfenchel – um nur einige Pflanzen zu nennen. 

All diese Lebewesen gilt es zu porträtieren – und viele Motive mehr, die sich längs des großen Stromes in der Natur finden. Jeweils drei Aufnahmen (ca. 20 x 30 cm, das sind ca. 2360 x 3540 Pixel – Auflösung 300 dpi – JPEG-Speicherqualität Stufe 5 wählen) sollen per E-Mail bis spätestens Mittwoch, 19. Oktober, 17 Uhr, an info@tourismus-kehdingen.de geschickt werdedn (in der E-Mail bitte Ihre Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen).

Die Fotos werden während der Wildganstage im Historischen Kornspeicher in Freiburg ausgehängt, um sowohl von den Besuchern als auch von einer Fachjury begutachtet und bewertet zu werden. Am Sonntag,  23. Oktober, findet dann um 16 Uhr im Historischen Kornspeicher in Freiburg die Bekanntgabe der Siegerfotos sowie die Preisverleihung statt. Die drei Fotos, die die meisten Stimmen erhalten haben, werden prämiert. Die Preisträger werden benachrichtigt und die Siegerfotos veröffentlicht.


Konzert für Kettensäge
und Kirchenglocken


Bereitet Konzertlesung vor: Hartmut Behrens

6. 10. 2011. "Über das Wasser gehen" heißt der Titel einer Konzertlesung auf und an der Oste, die der Oberndorfer Künstler Hartmut Behrens ("Kultur auf dem Lande") für den kommenden Sommer vorbereitet. Über das Vorhaben schreibt er auf seiner Website: "Am 16. Juni wird es am Anleger Oberndorf und auf der Oste das außergewöhnlichste Konzert geben, das jemals in unserer Region - und vermutlich auch in ganz Niedersachsen - gezeigt wurde: 'Über das Wasser gehen'. Kirchenglocken, eine Kettensäge, Fässer, eine Hupe, Gong, Trillerpfeife, Didgeridoo und auch 'normale' Instrumente werden zu hören sein. Chöre werden neue Lieder singen und eine traumhafte Geschichte wird den Rahmen dazu abgeben. Das Wasser selbst wird mitspielen und einige mutige Schwimmer werden für Spannung sorgen."

Das Projekt ist nur eine der vielen Ideen, die im Zuge der Dorferneuerung entstanden sind und die am Mittwochabend vor rund 30 Teilnehmern im Pfarrgemeindehaus vorgestellt wurden. Dazu zählen unter anderem auch Pläne für einen Rundwanderweg, eine Streuobstwiese und zur Etablierung eines Wochenmarktes auf dem Kirchplatz, die Barbara Schubert zuvor bereits im Oberndorfer Blog Patchworkhof angekündigt hatte.

Die geplante Bürgergenossenschaft will noch in diesem Jahr ein Solardach-Projekt auf der Deckstation realisieren, wie in der von Carola Maas souverän moderierten Veranstaltung mitgeteilt wurde. Anregungen hatte ein Projektarbeitskreis, dem unter anderem Mocambo-Käpt'n Caspar Bingemer angehört, kürzlich bei einem Besuch im Bioenergiedorf St. Michaelisdonn erhalten, über den Hans-Heinrich Katt berichtete (siehe nächsten Text).

Lernen von
St. Michel

27. 9. 2011. Oberndorf hat sich, beflügelt durch den Dorferneuerungsprozess, auf den Weg zum Bioenergiedorf gemacht, das sich weitgehend selber versorgt und mit einem Bürgerwindpark auch "Geld verdienen" will, wie Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) vorschwebt. Um von den Erfahrungen anderer Gemeinden zu profitieren, reiste eine Gruppe Oberndorfer Bürger auf Initiative von Hans-Heinrich Katt kürzlich in das Bioenergiedorf St. Michaelisdonn ("St. Michel") in Schleswig-Holstein. Die dortige Lokalpresse berichtete jetzt ausführlich unter der Überschrift "Lernen in Sachen Bioenergie" über den Besuch aus dem Osteland; der Artikel ist hier online verfügbar.


Vom Zauber 
des Ostelandes


Tödter-Foto der Eitzter Mühle

7. 10. 2011. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Saal des Cadenberger "MarC5", als dort auf Einladung des Heimatvereins Cadenberge der Zevener Naturfotograf Hermann Tödter, diesjähriger Oste-Kulturpreisträger, seine meisterhaften Bilder zeigte, die den Zuschauern den Zauber der Oberen Oste ("Von der Quelle bis zur Eitzter Mühle") vermittelten. Die Besucher erlebten einen gut gelaunten Referenten mit viel Hintergrundinformationen. "Der Mann, 78 Jahres alt, ist mit Leib und Seele dabei," freuten sich Monika und Peter Prüß aus Osten, die bei der Vorbereitung des neuen Oste-Radwegs den Oberlauf in den letzten fünf  Monaten aus nächster Nähe kennengelernt hatten und und von dem Vortrag "fasziniert" waren. Osteland-Tourenleiter Prüß: "Ich kann nur jedem von der Unteroste empfehlen, seht Euch mal die Oberoste an. Das gilt auch umgekehrt für die Bewohner zwischen Tostedt und Bremervörde. Ihr werdet völlig unterschiedliche Landschaften vorfinden." - Zu Hermann Tödters Website geht es hier.


Von der Oste
an die Oste


Tagesausflugsziel Schwebefähre (Fotos: Gehring)

5. 10. 2011. Touristiker am Fluss beobachten einen erfreulichen Trend: So wie am Unterlauf der Oste das Interesse am Oberlauf wächst, organisieren immer häufiger Schulen, Betriebe und Vereine aus dem Kreis Rotenburg Ausflüge an die Tideoste. Dieser Tage reiste beispielsweise der Sozialverband Zeven nach Osten, das Tagesausflüglern viel zu bieten hat. Unter anderem berichtete die Zevener Zeitung

"Gleich gegenüber der Kirche befindet sich das Heimatmuseum, in dem zahlreiche Exponate aus allen Lebensbereichen der Altvorderen liebevoll zusammengetragen und ausgestellt sind. Im oberen Stockwerk ist mit dem Buddelmuseum eine einzigartige Sammlung von über 4000 Schnapsflaschen aus aller Welt untergebracht. Die älteste Flasche, rund 100 Jahre alt, ist einer Nachtwächterlampe nachgebildet und mit Kümmellikör gefüllt. Ein bemerkenswertes Kuriosum ist eine Schmuggelflasche aus der amerikanischen Prohibitionszeit. Auf ihr lügt ein Schriftzug 'Absolutely pure milk'.


Schwebefähre: "Geballte Geschichte"

Nach dem Kaffeetrinken im historischen Fährkrug begaben sich die Ausflügler auf die Schwebefähre Osten-Hemmoor, die seit 1909 ihren Dienst versieht. Heute befördert das 38 Meter hohe historischen Wahrzeichen der Oste-Region allerdings ausschließlich Fußgänger, Radfahrer und Oldtimer-Autos über den hier 80 Meter breiten Fluss. Nach so viel geballter Geschichte ging die Fahrt ein letztes Mal mit dem EVB-Bus wieder Richtung Zeven..."

Die Stärkung des Binnentourismus an der Oste wird seit 2009 von der AG Osteland im Rahmen der Aktion "Wir an der Oste" propagiert.


"Heizung der Zukunft"
in historischem Kloster


Kloster Neuenwalde bei Cuxhaven

5. 10. 2011. Das einzige noch bewohnte Kloster zwischen Elbe und Weser, das seit dem Mittelalter bestehende Kloster Neuenwalde (Landkreis Cuxhaven), bezieht seine Wärme ab sofort aus einer klimafreundlichen Biomasse-Heizung, von deren Vorzügen die Firma des Ostener Unternehmers Dipl.-Ing. Ingo Stöver die Bauherren überzeugt hatte. 


Eröffnung der Biomasse-Wärmeanlage

"Wir wollten uns aus der Abhängigkeit vom Heizöl verabschieden", begründet Dr. Eduard von Reden-Lütcken, Präsident der Ritterschaft Bremen, die Entscheidung zugunsten der regenerativen Energie. Als erfahrenen Partner bei der technischen Realisierung der CO2-neutralen Heizung wählte die Ritterschaft die Himmelpfortener Stöver GmbH. "Wir können jetzt drei Ölheizungen abstellen und versorgen die vier Gebäude des Klosters ausschließlich mit eigener Energie", so von Reden-Lütcken bei der Einweihung der Anlage. Das heute als christliches Damenstift dienende Kloster hat knapp 20 Bewohnerinnen und Bewohner. Mehr auf der Website sonnenseite.com des TV-Journalisten Franz Alt.


Ältere Beiträge aus dieser Rubrik stehen hier:

Oktober 2011
September 2011
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Diese Website entstand 2001 als ehrenamtlich betriebenes Lokalportal osten-oste.de in Osten, wo es damals kaum ein anderes Webangebot gab. Später wurde unter Zusatzadressen wie ostemarsch.de und kehdingen.org die Berichterstattung auf die gesamte Untere Oste und auf Teile der Niederelbe ausgeweitet. Auf oste.de haben wir schließlich mehr und mehr Neuigkeiten auch von der Oberen Oste präsentiert.

Vom Lokalportal
zum Regionalportal
Auf dem Weg zum Regionalportal wollen wir fortschreiten - unter Verzicht auf das Lokale (soweit kein Flussbezug gegeben ist).* 

oste.de weitet also den Blick auf das gesamte Osteland, setzt neue Akzente - und bezieht verstärkt auch die neuen sozialen Netzwerke wie twitter und Facebook in sein Angebot ein. 

Bitte folgen Sie uns auf unserem Weg zur zweiten Million

Jochen Bölsche
Renate Bölsche

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* Informationen aus Osten bietet seit August das Regionalportal de-oestinger.de von Karl-Heinz Brinkmann aus Osten.



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2001 gestaltet: die erste Website über die Oste - "Der unbekannte Fluss"



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