Osteland:
Zentraler
Stand in Oberndorf
Seit 35 Jahren: Weihnachtsmarkt
in Oberndorf
28. 11. 2012. Überall
an der Oste laufen die Vorbereitungen für die vorweihnachtlichen
Märkte auf Hochtouren - natürlich auch in Oberndorf,
dessen Weihnachtsmarkt als einer der stimmungsvollsten im Elbe-Weser-Dreieck
gilt. Dort wird auch die AG Osteland
am 1./2. Dezember mit ihrem zentralen Stand vertreten sein.
Große Schilder werben für
den Markt
Am
Wochenende wurden von der Feuerwehr 100 Weihnachtsbäume aufgestellt,
die von der Interessengemeinschaft Oberndorfer
Vereine (IOV) um Ostepreisträger Nils
Uhtenwoldt (Foto) geordert und mit Hilfe von Heinz
Hellwege, Albertus Lemke und der Gemeindearbeiter beschafft
worden waren. Die Bäume sollen von den Anwohnern festlich geschmückt
werden.
Die drei schönsten Bäume
werden zur Eröffnung des 35. Oberndorfer Weihnachtsmarkts (Programm)
am Sonnabend, 1. Dezember, um 14 Uhr
prämiert.
Festlich illuminiert: Segelyacht
"Heimkehr"
Der Nikolaus
trifft dieses Jahr erstmals auf dem Wasserweg in Oberndorf ein, und zwar
am Sonnabend um 14.45 Uhr als Fahrgast
auf der vorweihnachtlich illuminierten Segelyacht
"Heimkehr" der Weltenbummler und Ostefreunde Bert
und Marlene Frisch.
Feuerakrobatik mit "Spinning
aerea"
Zu den Attraktion des ersten Adventsonntags
zählt auch die Feuerakrobatikgruppe
Spinning area.
Mehrgenerationenkutter "Onkel
Ernst"
Vertreten
ist auch eine Gruppe von Ehrenamtlichen um Petra
Reese (Foto) und Harald Säland,
die den gemeindeeigenen Oberndorfer Jugendkutter
"Onkel Ernst" wieder flott gemacht hat; mehrere Jahre lang war
der fast 50 Jahre alte Kutter nicht genutzt und eingelagert worden. "Kuttermutter"
Petra Reese präsentiert das Boot auf dem Weihnachtsmarkt und informiert
über Förder- und Nutzungsmöglichkeiten.
Ankunft der "Nordstern" in Oberndorf
(2009)
Das Fahrgastschiff
"Nordstern" aus Schleswig-Holstein wird am Sonntag um ca. 12.30
Uhr mit 150 Gästen in Oberndorf eintreffen. Es besteht wie in den
Vorjahren (siehe FOTO-SONDERSEITE)
die Möglichkeit, von Oberndorf morgens mit dem Bus nach Brunsbüttel
und von dort mit dem Schiff zurück zu fahren (Anmeldung bei Bürgermeister
Detlef
Horeis, Tel. 04772-861060). Für jedes Kind, das bei der
Ankunft das Schiff im Engelskostüm
begrüßt, hält der Weihnachtsmann eine Überraschung
bereit.
Oberndorfer AG-Osteland-Stand,
2011
Am zentralen Info-Stand der AG
Osteland auf dem Oberndorfer Markt sind auch alle vom Verein herausgegebenen
und von Osteland-Autoren verfassten Bücher erhältlich (siehe
unten). Betreut wird der Stand in diesem Jahr von Christel
Mix (Foto),
Michael Johnen, Bernd Jürgens, Eybe Schönteich, Henning Kuhne,
Torsten Wichmann und Renate Bölsche.
Das Einweisen und Aufbauen
der Verkaufsbuden erfolgt am Freitag, 14 Uhr, mit anschließendem
geselligem
Beisammensein am Bratwurststand des TSV. Wer noch einen Platz
im Zelt oder auf dem Markt haben möchte, melde sich bei Nils
Uhtenwoldt, Tel. 04772-358. Auch Verkäufer, die nicht aus
Oberndorf kommen, sind willkommen.
Die Oste
fließt
ins Buch...
Osteland-Doppelseite im Buchprospekt
- grösser
Dass
das Osteland im Begriff ist, sich zu einer der
fruchtbarsten deutschen Literaturlandschaften zu entwickeln,
zeigt ein Prospekt mit dem Titel "Regionales Lesefutter", den die Hemmoorer
Buchhandlung Flaig in Verbindung mit dem AG-Osteland-Mitglied,
Autor, Maler und Verleger Wolf-Dietmar
Stock (Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude) entwickelt
hat. Auf einer Doppelseite mit dem schönen Titel "Die
Oste fließt ins Buch" werden nicht weniger als 18 Titel
aus der Osteregion beworben, darunter vier von
der AG Osteland herausgegebene Bücher: die Neuerscheinung
"Ufergeflüster" von Dietrich Alsdorf,
das Sachbuch "Die Geschichte der Fähren an der Oste" von Gisela
Tiedemann-Wingst sowie, jeweils von Elke
Loewe zusammengestellt, das Lese-und Bilderbuch "Die Oste" und
die Krimi-Anthologie "Mord an der Schwebebefähre".
Prospekt mit Oste-Krimi von Reinhold
Friedl
Der Oldenburger
Schardt-Verlag macht sich in 420.000
Exemparen eines vorweihnachtlichen Werbeblatts unter der Zeile
"Morden
im Norden" für den jüngst erschienenen, historisch
grundierten Oste-Krimi "Tödliche Schriftrollen
vom Nil" von Dr. Reinhold Friedl
stark; der Autor war dieses Jahr mit dem "Goldenen Hecht" ausgezeichnet
worden (siehe www.krimiland.de).Verbreitet
wird das Werbeblatt, so Verlegerin
Renée
Repotente, unter anderem mit den Zeitungen Hamburger Abendblatt,
Norddeutsche Rundschau, Nordheide-Wochenblatt, Kieler Zeitung, Elmshorner
Nachrichten, Wedel-Schulauer tip, Bremervörder Anzeiger und Dithmarsche
Landeszeitung.
Poster des Osteland-Krimiprojekts
Für die vorweihnachtliche Gemeinschaftswerbung
für die 50 Krimis, die an der
Oste angesiedelt oder geschrieben worden sind, stellt das Osteland-Projekt
Krimiland
Kehdingen-Oste Verlagen, Buchhändlern und Autoren kostenlos
das Plakat "Morde zwischen Moor und Meer" zur Verfügung (bestellen).
NEU: Ein Fotobuch
voller Poesie
Soeben erschienen: der neue Fotoband
2.
11. 2012. "Dieses
Buch braucht auf seinen 200 Seiten nicht viele Worte", schreibt die Geversdorfer
Autorin, Fotografin und Oste-Preisträgerin Elke
Loewe in ihrem Vorwort zu einem neuen Fotoband von Manfred
Below, der jetzt im Fischerhuder Verlag
Atelier im Bauernhaus erschienen ist. Prall
gefüllt mit Fotos voller Poesie, schätzungsweise knapp
ein Drittel aus dem Osteland, ist der Prachtband bestens geeignet, sich
und andere zu beschenken. Immer wieder gelingt es dem 65-jährigen
Fotografen, seine Leser mit ungewöhnlichen Perspektiven zu bekannten
Szenen oder Objekten zu überraschen - ob es die Sicht von der Orgelempore
ins Mittelschiff des Verdener Doms ist oder das Überschwemmungsbild
im Teufelsmoor. Der Bremervörder See
aus der Luft läßt an Herrenchiemsee denken, von faszinierender
Schönheit ist auch die Ziegelei in Bevern.
Die Ostemündung - aus dem
Elbe-Weser-Buch
Überhaupt sind dem Osteland
im Herzen des Landes überraschende Perspektiven gewidmet: von der
Mehe,
die sich als silberne Schlange durch die Wiesen schlängelt, der Schwebefähre
Osten - Hemmoor in einer wunderschönen Abendstimmung und
dem Hemmoorer Kreidesee aus der Luft
bis zum Fischkutter "Ostetal" in Geversdorf und zur Ostemündung bei
Belum
in einer faszinierenden Gegenlichtaufnahme.
Die Pinette-Legende
lebt...
Begleittexte erschießen dem
Leser die Reize der Region - ein kleiner Fehler fällt da kaum ins
Gewicht: die offenbar nicht auszurottende Legende vom angeblichen Schwebefähren-Baumeister
und "Eiffel-Schüler Louis Pinette"
(der
nie existiert hat).
Immer wieder hat Manfred Below in
den letzten fünf Jahren Stippvisiten im nassen Dreieck zwischen Elbe
und Weser gemacht und die Besonderheiten der Landschaft entdeckt. So ist
ihm nicht entgangen, wie viele Krimis im Osteland entstanden oder angesiedelt
sind (siehe Zitat unten).
Below möchte, wie er sagt, "die
verborgenen unspektakulären Schönheiten
des Flachlandes nicht mehr missen": "Hier gibt es immer etwas
Neues zu entdecken. Und wenn es die wechselnden Stimmungen in den verschiedenen
Jahreszeiten sind. Aber auch die kulturellen Schätze sind bedeutsam
hier. Und sie werden wertgeschätzt."
Manfred Below: "Unser Land zwischen
Elbe und Weser," Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude, 200 Seiten,
24,95 Euro, ISBN 978-3-88 132- 334-5.
Gänsehaut
im Krimiland
Auszug aus "Unser Land zwischen Elbe
und Weser"
Nirgendwo in Deutschland sollen mehr
Krimis geschrieben worden sein als zwischen Drochtersen und Osten. Die
Nordsee-Zeitung spricht von einem "Krimi-Mekka". "Die Zeit" sieht am Rönndeich
gar eine "Straße zum Jenseits" und für die Tourismuswerbung
ist Kehdingen schlicht "Krimiland". Vielleicht inspiriert Autoren beiderlei
Geschlechts der einheimische Menschenschlag. Die Selbstmordrate liegt bedenklich
hoch, und Elke Loewe schreibt von einer "natürlichen Todesursache",
wenn sich jemand am Dachbalken erhängt. Axel Marquardt behauptet,
dass "Saufen und Motorradfahren, bis der Rettungshubschrauber kommt", zu
den verbreiteten Hobbys zählen. Und Jürgen Petschull weiß:
"Sonnenfreaks und Steilwandkletterer können bei uns leicht in längerfristige
Schwermut verfallen."
NEU: Roman
einer Oste-Jugend
13.
11. 2012. Wiederholt wird am kommenden
Sonntag,
18. November, 15 Uhr, in der Lagerkirche Sandbostel die Premieren-Lesung
aus dem Buch "Duwensee" von
Manfred Thoden,
Pastor in Sittensen. Am vergangenen Sonntag war die Kirche komplett überfüllt
gewesen - mehr als 180 Leute waren angereist -, so dass viele Besucher
nach Hause geschickt werden mussten. Thodens Roman handelt von einem Fussball-Fan,
der im Ostedorf Ober Ochtenhausen -
im Buch verschlüsselt als "Duvensee" - aufwächst, von den Geistern
der Vergangenheit, den Helden seiner Jugendzeit, dem Wandel der Zeiten
und von einem See voller Schätze und Geheimnisse - das alles verdichtet
im Vier-Jahres-Rhythmus der Fußballweltmeisterschaften.
Pastor Thoden, 1962 in Zeven geboren
und selber in Ober Ochtenhausen aufgewachsen, hatte sich als Ort der Premierenlesung
die Lagerkirche in Sandbostel ausgesucht,
um seinem Vater, der Baumeister war und diese Kirche erbaut hat, eine posthume
Ehre zu erweisen. Der Roman erscheint als Taschenbuch im Fischerhuder Verlag
Atelier im Bauernhaus. Mehr in der Bremervörder
Zeitung.
Osteland ist
Bücherland
Hajo und Susanne Morgenstern
in Poggemühlen
25.
11. 2012. Für viele Bücherfreunde ist es das
literarische Ereignis des Jahres im Osteland: der seit zehn
Jahren veranstaltete Literarische Frühschoppen
im stimmungsvollen Ambiente des gastlichen Ritterguts
Poggemühlen bei Basdahl (Kreis Rotenburg) unweit der Oste.
Veranstaltet von der vor 125 Jahren gegründeten Buchhandlung
von Hajo Morgenstern, Eigentümer
in vierter Generation, und Oste-Preisträgerin Susanne
Morgenstern, bot der Frühschoppen neben einem exquisiten
Büffet einen Überblick über empfehlenswerte Neuerscheinungen
dieses Buchherbstes, präsentiert von Jochen
Böge und musikalisch umrahnt von Andreas
Dreier.
Am
Rande des Frühschoppens war zu erfahren, dass eines der kulturellen
Zentren der Osteregion, das vor fünf Jahren gegründete
und rasch zu überregionaler Bedeutung aufgeblühte "Cultimo"
in Gnarrenburg-Kuhstedtermoor (Café, Kneipe, Kunst,
Kino. Konzerte; siehe auch Bericht
der Bremervörder Zeitung), sein Angebot - Schwerpunkt: Konzerte -
ausweiten will. Vorsitzender und spiritus rector Jürgen
Wiegand (Foto) plant, den Schwerpunkt in den kommenden Jahren
ein Stück weit in Richtung Literatur zu verschieben.
Schlobohm (r.) mit Bücher-Stifter
Beushausen
Literaturförderung spezieller
Art leistete dieser Tage der Wingster AG-Osteland-Mitstreiter Ulrich
Beushausen: Er überraschte Bürgermeister Michael
Schlobohm mit seiner Idee, in der Wingst einen jederzeit zugänglichen
Bücherschrank
zu etablieren. Unter dem Motto "Dieser Bücherschrank ist ein Bürgerschrank"
wurde der von Beushausen selbst hergestellte Schrank am Wingster Dorfgemeinschaftshaus
montiert. "Nicht jede Bürgerin oder Bürger hat die Möglichkeit,
eine Entleihe am Bücherbus oder in einer Bibliothek vorzunehmen, daher
ist dies neu geschaffene kulturelle Angebot eine tolle Sache", lobte Sozialdemokrat
Schlobohm das Engagement Beushausens. Mit einem Flyer soll die Wingster
Bevölkerung auf den Schrank aufmerksam gemacht werden.
Anonymus sät
Zwist
unter Elbe-Freunden
Elbvertiefungsgegner Walter Rademacher
21.
11. 2012. Im Vorfeld der Landtagswahl hat ein Anonymus mit der Weitergabe
interner Briefe an die Presse für Zwist im Regionalen
Bündnis gegen Elbvertiefung gesorgt, das zu den entschiedensten
Kritikern der Zustimmung des Kabinetts McAllister
zu den Hamburger Elbvertiefungsplänen zählt. Das Leck
wird für parteipolitische Spielchen genutzt - und für einen Entlastungsangriff
zugunsten des CDU-Spitzenkandidaten.
Im Mittelpunkt steht die Ansicht
des Bündnis-Sprechers Walter Rademacher
(Neuhaus), seine Mitstreiter sollten die Jahre bis zur höchstrichterlichen
Entscheidung über die Elbvertiefung nicht in Passivität verharren.
Statt nur den Richterspruch abzuwarten, müssten die Aktionen fortgesetzt
werden. Und er fügte einen Satz hinzu, der eine Binsenweisheit darstellt
für Bürgerinitiativen, die sich nicht auf den Rechtsweg beschränken,
sondern deren Protestaktionen zugleich an Bürger, Medien und Parlamentarier
adressiert sind.
Rademacher wörtlich: "Wenn alle
Bürgerinitiativen sich auf Gerichte und den angeblichen Rechtsstaat
verlassen hätten, dann gäbe es in Deutschland zum Beispiel wesentlich
mehr Atomanlagen etc."
Ausgerechnet
Grünen-Politiker...
Ausgerechnet
zwei Grünen-Politiker machen in der jetzt
in der Lokalpresse ausgewerteten E-Mail-Korrespondenz dem Bündnissprecher
Rademacher diesen Satz zum Vorwurf. Der Cuxhavener Grünen-Ortssprecher
Rudolf
Zimmermann kritisiert "merkwürdiges Schwadronieren über
Rechtsstaatlichkeit", Kreissprecher Bernd Jothe
(Foto), einst einer der "Architekten" des schwarzgrünen "Jamaica"-Bündnisses
im Cuxhavener Rathaus, haute in dieselbe Kerbe: Die Äußerungen
zum Rechtsstaat, mailt er an Rademacher, "gehen mir zu weit".
Zimmermann fragte in einer E-Mail
sogar: "Zerfällt das Bündnis?" - distanziert sich aber nachträglich
per Leserbrief (siehe unten) von der Interpretation
seiner Äußerungen durch die Presse, der er "Effekthascherei"
vorwirft.
Was die Vertreter der Öko-Partei
zu ihrer Kritik an Bündnissprecher Rademacher beflügelt hat,
ist Außenstehenden ein Rätsel. Einige Grüne nehmen Rademacher,
dem prominentesten Umweltschützer der Region, offenbar noch immer
übel, dass er nicht auf einer Grünen-Listen kandidieren wollte,
sondern als Parteiloser für die "Freien Wähler" angetreten ist,
für die er jetzt im Neuhäuser Rat und im Samtgemeinderat Am Dobrock
sitzt.
Rademacher wiederum wird nicht vergessen
haben, dass es die Grünen waren, die 2008 mit der Hamburger CDU koalierten
und im Senat deren Politik pro Elbvertiefung mittrugen (zur Erinnerung:
SPIEGEL-online-Artikel
"CDU und Grüne besiegeln Koalition - Elbvertiefung kommt").
Dennoch halten Bündnis-Mitglieder,
verbittert über die Weitergabe der internen Briefe, Überschriften
wie "Zerbricht das große Elbe-Bündnis?"
für absurd und die Angriffe auf Rademacher für infam.
Nach dem
Shitstorm
ein Candystorm...
Schlagzeilen in der Lokalpresse
Seit dem von Unbekannt entfesselten
"Shitstorm" erfährt der Wasserbau-Ingenieur, der auch 2.
Vorsitzender der AG Osteland ist, telefonisch und per Mail viel
Zuspruch von Mitstreitern an der gesamten Niederelbe - ein, wie es neuerdings
heißt, wahrer "Candystorm".
Der Bonbonregen zeigt: Viele Menschen
im Cux- und Osteland und in Kehdingen wissen, dass es nicht zuletzt dem
fachlich
hochkompetenten, bienenfleißigen und bescheidenen Rademacher
zu verdanken ist, dass die Vorhabenträger millionenschwere Zugeständnisse
in Form von Buhnenbau, Deichschutz- und Beregnungsgarantien für den
Obstbau machen mussten
Freuen könnten sich über
den Versuch, das Bündnis zu diskreditieren,
lediglich jene Unionspolitiker, die einst mit Protestfackeln auf den Elbdeichen
standen und die nun auf McAllisters Kurs umgeschwenkt sind - und die fürchten
müssen, dass die sich treu gebliebenen Vertiefungskritiker ihnen diesen
Umfall anlasten.
Denn McAllister, dessen schwarz-gelbem
Bündnis in Hannover die Demoskopen zurzeit keine
Mehrheitschance einräumen, belastet neben dem Verfall seines
Partners FDP vor allem sein zweites schweres Handicap: das Vertrauensdefizit
in Sachen Elbvertiefung, und das ausgerechnet in seiner Heimatregion,
in der er kandidiert.
.
"Rademacher
ist
viel zu
verdanken"
Ulrich Beushausen,
Wingst,
aktiv im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), nimmt Stellung zu
den Angriffen des Grünen-Politikers Jothe auf Walter Rademacher (Auszüge):
"Natürlich
zerbricht das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung nicht. Jeder,
der einmal in den offenen Versammlungen des Bündnisses zugegen war,
konnte erleben, wie sich hier Sachverstand aus unterschiedlichen Bereichen
(Wasserbauingenieure, engagierte Politiker, ehemalige Verwaltungsfachleute,
Kapitäne und Mitglieder der Wasserschutzpolizei) mit dem Engagement
von Menschen zur Erhaltung 'ihrer Elbe' zusammenfanden und wunderbar ergänzten.
Personen wie Georg Ramm vom Bund für
Umwelt und Naturschutz, der dieses Bündnis mit aufbaute, und besonders
aber auch dem Wissen und der hohen sozialen Kompetenz
von Walter Rademacher ist es zu verdanken, dass es jetzt überhaupt
zur Klage vor dem Verwaltungsgericht gekommen ist.
Ich bewundere, wie Herr Rademacher
an 'vorderster Stelle des Bündnisses' es immer und immer wieder ertragen
hat, wie sich die Beteiligten durch Lügen,
falsche Darstellungen der Fakten, durch Unwissenheit eigentlich
selbst bloßstellten. Wenn man dann die Tatsache hinzurechnet, dass
ein hiesiger Politiker vor Ort in Cuxhaven gegen die Elbvertiefung abstimmt
und - kaum in Berlin angekommen - im Bundestag plötzlich seine Stimme
für eine Elbvertiefung erhebt; demokratiemotivierend ist ein solches
Verhalten doch bestimmt nicht. Da kommen auch mir so einige Zweifel am
Rechtsstaat hoch. Wie wohltuend ist es da doch, dass die Richter am Bundesverwaltungsgericht
bis zur endgültigen Klärung aller Fragen erst mal ein Stopp gesetzt
haben."
"Vertrauensbruch
führt zu
unsachlichen
Diskussionen"
Gunnar Lenzaus
Neuhaus schreibt als "Elbanwohner und nichtorganisierter Elbvertiefungsgegner"
(gekürzt):
"Presserechtlich ist der Artikel
von Frau Heidtmann sicherlich nicht zu beanstanden, er lässt jedoch
Zweifel an einer unabhängigen Berichterstattung aufkommen. Es entsteht
- zumindest bei mir - der Eindruck, Walter Rademacher
und das Bündnis sollen öffentlich beschädigt werden.
... Mag sein, dass Walter Rademacher sich mit der Floskel 'angeblicher
Rechtsstaat' äußerst unglücklich ausgedrückt hat,
aber rechtfertigt das eine solche Reaktion? Und in der Sache hat er recht:
Ohne Fukushima gäbe es keine beschleunigte Energiewende, ohne
das Bündnis würden die Bagger schon arbeiten.
Ich arbeite seit Jahren mit Walter
Rademacher in der Kommunalpolitik zusammen. Man kann ihm alles mögliche
anlasten, aber ganz sicher keine Rechtsstaatfeindlichkeit. Das Baubeginnverbot
des Bundesverwaltungsgerichtes entspricht ja seinen Wünschen, er hat
also gar keinen Grund den Rechtsstaat anzuzweifeln. Dem Bündnis sei
angeraten, interne Querelen auch intern zu regeln und nach außen
geschlossene Front zu zeigen. Völlig unmöglich ist es, interne
E-mails an die Presse weiterzureichen, das ist Vertrauensbruch und
begünstigt unsachliche Diskussionen. Der Redaktion der NEZ wünsche
ich ein wenig mehr Sensibilität im Umgang mit politischen Themen,
zumal in Zeiten das Wahlkampfes."
"Solche
Kritik
widert
mich an"
Hartmut
Behrens, Theatermacher und Autor aus Oberndorf, schickt die
folgende Stellungnahme (Auszug):
"Recht
haben und Recht bekommen können zwei sehr verschiedene Dinge sein.
Im Sinne dieser Volksweisheit verstehe ich Walter Rademachers Äußerungen.
Wenn es nach der Fukushima-Katastrophe nicht diese massenhaften Proteste
und Demonstrationen gegeben hätte, würden in der Tat auch heute
noch alle deutschen Atomkraftwerke laufen. Die Energiewende wurde nicht
von Gerichten verordnet - sie kam zustande durch den immensen Druck aus
der Bevölkerung...
Die Kritik der Cuxhavener Grünen
an Walter Rademacher ist für mich einfach
nur schäbig. Offenbar geht es ihnen nicht um die Sache,
sondern um Parteipolitik. Ich erinnere mich, wie Herr Jothe sich aufgeregt
hat, als Walter Rademacher einmal bei einer Veranstaltung der Linken gesprochen
hat. Dass er das gleiche kurz vorher bei der SPD getan hat, wurde nicht
moniert. Ich erinnere mich auch, wie die Hamburger Kollegen Jothes nur
wenige Stunden gebraucht haben, um sich von ihrem Widerstand gegen die
Elbvertiefung zu verabschieden, weil sie dafür ein paar Senatorenposten
bekommen konnten. An lautstarke Kritik der Cuxhavener Grünen an dieser
Nicht-Haltung erinnere ich mich nicht.
Walter Rademacher hat sich unermüdlich,
ehrenamtlich und mit großem Sachverstand gegen die Elbvertiefungspläne
eingesetzt. Er hat einen großen Anteil daran, dass die Elbe bis jetzt
nicht noch weiter kaputtgebaggert wird. Politiker, die ihn nun wegen einzelner
Bemerkungen und aus parteipolitischem Kalkül
öffentlich angreifen, widern mich an."
"Selbstverständliches
wird aufgebauscht"
Manfred
Westphal aus Osten-Isensee schreibt zu dem Pressebericht
über den internen Briefverkehr der Elbfreunde (Auszug):
"Auch nachdem ich den Artikel zweimal
gelesen, eine Nacht darüber geschlafen und heute nochmals gelesen
habe, geht mir nicht auf, welcher Nachrichtenwert dieser Artikel hat. Meines
Erachten werden hier kleine Meinungsverschiedenheiten, die in einer so
großen Gruppe doch selbstverständlich und auch notwendig sind,
aufgebauscht und umfangreich dargestellt.
Auf keinen Fall hilft der Artikel
jedenfalls dem Bündnis gegen Elbvertiefung oder der Sache an sich,
zumal in einer Regionalzeitung, deren Region ja von der Elbvertiefung stark
betroffen ist... Wurden hier persönliche Befindlichkeiten artikuliert?
Oder soll ich eine politische grün-schwarze
Achse sehen? ... Liegen gar ganz andere Gründe für
Zerwürfnisse vor? Fragen über Fragen, die auf Antwort warten."
"Jämmerliche
Denunziation
ängstliches
Draufrumreiten"
Zum NEZ-Artikel "Zerbricht das
große Elbbündnis? (20. 11. 2012) schreibt Barbara
Schubert aus Oberndorf:
"Ein
Rechtsstaat, der sich so nennt, gibt sich damit erstmal nur ein Ziel: nämlich
durch
juristische Regeln anstatt durch Willkür für ein bestimmtes Maß
an Gerechtigkeit zu sorgen. Wenn damit alles gut wäre,
bräuchte es nach einem einmal eingerichteten Status Quo nie wieder
Gesetzesänderungen, keine Aufsichtsbehörden, keine Untersuchungsausschüsse,
keine Steuerfahndungen… Jegliche demokratischen Kontrollinstanzen aber
sind für einen Rechtsstaat zwingend notwendig – bei Abschaffung neigte
sich jede menschliche Gesellschaft in Richtung eines mindestens korrupten,
wahrscheinlich totalitären Staates.
Kontrolle
heißt Wachsamkeit und ist in der Regel an vielen Stellen
höchst unbequem und schmerzhaft. Sonst bräuchten wir sie nicht.
Rechtsmissbrauch lässt sich trotz aller Demokratie alltäglich
beobachten.
Kontrolle und Demokratie lassen sich
auch nicht weg delegieren – nicht mal an Aufsichtsbehörden, Untersuchungsausschüsse
etc.. Geschweige denn an das abstrakte Gebilde Rechtsstaat. Demokratie
braucht dringend die mutigen, unbequemen Menschen, die die Untersuchungen
auch erstmal auf den Weg bringen und nicht aufhören, die Gesellschaft
kritisch zu hinterfragen.
Ein wahrhaft demokratischer Rechtsstaat
wird jedenfalls durch nichts besser gestützt
als durch seine aufrechten Kritiker! Das fragwürdige Demokratieverständnis
zeigt sich eigentlich in der jämmerlichen Denunziation und dem ängstlichen
Draufrumreiten auf einzelnen Äußerungen. Um die Sache – einen
möglichst optimalen, rechtssicheren Staat für uns alle – geht
es dabei jedenfalls nicht."
"Streiten
um den
richtigen
Weg"
Rudolf Zimmermann,
Cuxhavener
Grünen-Sprecher, distanziert sich in einem Brief an die Niederelbe-Zeitung
von dem Artikel "Zerbricht das große Elbe-Bündnis?", in dem
auch er zitiert worden ist:
"Das
Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung lebt. Nein, Frau Heidtmann,
das große Elbe-Bündnis zerbricht nicht.
Und wenn Sie mehr auf seriösen Journalismus als auf Sensationshascherei
aus wären, dann wären Ihnen billige
Termini wie 'Schlammschlacht' nicht aus der Feder geflossen.
Denn wo es diese angebliche Schlammschlacht gegeben haben soll, darüber
gehen Sie lässig hinweg...
Da drängt sich doch die Frage
auf: Cui bono? ... Wollen Sie das Bündnis
gegen die Wand schreiben, damit von dort aus im Wahlkampf keine
unangenehmen Fragen auf die Herren zukommen, denen Sie in liebevoller Zuwendung
mindestens all-halbjährlich Ihre halbseitigen Homestories mit den
immergleichen Fragen, den immergleichen Antworten und deren immergleichem
Grinsen widmen, was aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass
deren Glaubwürdigkeit beim gemeinen (Wahl-)Volk so was von pulverisiert
ist, dass diesen Herren angst und bange werden muss?
Oder kennen Sie das nicht aus deren
(und auch Ihrer?) Partei, dass man sich - mitunter auch heftig - um den
richtigen Weg streitet, nur, weil in deren Partei überwiegend abgenickt
wird, was die großen Zampanos das ergriffen lauschende Parteivolk
als letzte Weisheiten wissen lassen? Denn dass der eine als Ministerpräsident
so wenig Arsch in der Hose hatte, allen Wirtschaftsinteressen zum Trotz
sein Einvernehmen zur Elbvertiefung zu verweigern, und dass der andere
als Staatsekretär ('…unsere Elbvertiefung…') je nachdem, wo er sich
gerade befindet, mal für oder mal gegen die Elbvertiefung stimmt,
das macht sie nicht nur als Personen unglaubwürdig,
sondern fördert die Politikverdrossenheit insgesamt.
Wenn ich eine einzige (!!!) Äußerung
Walter Rademachers als 'merkwürdiges Schwadronieren' bezeichnet habe,
über die/das man reden müsse, und wenn mich als Mitbegründer
dieses Bündnisses angesichts dessen, dass nach sechs langen Jahren
des intensiven Kämpfens gegen die Elbvertiefung das Fernbleiben liebgewonnener
Mitstreiter/innen und die Auseinandersetzung um neue Aktionsformen mit
Sorge erfüllt, dann ist das keine Schlammschlacht und kein
Angriff gegen Walter Rademacher, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung,
wie sie in einer Bürgerinitiative, die das Regionale Bündnis
gegen Elbvertiefung nun mal ist, normal und notwendig ist.
Demokratie, Frau Heidtmann, lebt
von der Auseinandersetzung, ohne sie ist Demokratie gar nicht denkbar.
Und natürlich ist Walter Rademacher nicht unfehlbar, aber die Kritik
an einer Äußerung von ihm schmälert nicht im Geringsten
seine unbestrittenen Verdienste um das Bündnis
und darum, dass immer noch nicht gebaggert wird. Und das ist
genauso so gut wie die Tatsache, dass es in den Redaktionen von NEZ und
CN Journalisten gibt, die ihre Arbeit ernst nehmen und das seriöse
Schreiben der billigen Effekthascherei vorziehen."
"Ist der
Rechtsstaat
wirklich
noch intakt?"
Norbert
Welker, Cuxhaven, nimmt zur Presseberichterstattung über
die Zukunft des Regionalen Bündnisses und die Äußerungen
Walter Rademachers zum Thema Rechtsstaat Stellung - "im Auftrage
der BUND-Kreisgruppe Cuxhaven".
Die
BUND-Kreisgruppe Cuxhaven nimmt die Antwort vorweg: Das
Bündnis zerbricht nicht – im Gegenteil, es wird sich
noch intensiver für die Durchsetzung des
Rechtes in einem Rechtsstaat einsetzen. Genau hier liegt nämlich
das Problem. Es ist ganz dringend eine gesamtgesellschaftliche Diskussion
notwendig, ob wir wirklich noch in einem Rechtsstaat leben. Wir freuen
uns, dass Sie in Ihrem Artikel klar zum Ausdruck gebracht haben, dass Sie
in Zukunft für den Rechtsstaat eintreten werden. Eine faire, ausgewogene
Berichterstattung in den Medien ist, wie wir finden, ein fundamentaler
Bestandteil des Rechtsstaates.
Ob wir noch in einer parlamentarischen
oder bereits in einer industriellen Demokratie
leben, ob Partikularinteressen mit viel Geld oder ehrenamtliche Hobbyparlamentarier
elementare Grundzüge unserer gegenwärtigen Entwicklung bestimmen
– diese Diskussion ist es wert, geführt zu werden, und wir freuen
uns, Ihre Zeitung an unserer Seite zu wissen.
Um nicht abstrakt bleiben zu müssen,
führen wir gerne Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit im
Landkreis Cuxhaven an, die belegen, dass die Frage
nach der Rechtsstaatlichkeit durchaus ihre Berechtigung hat:
1. Die 'Entschlammung'
des Sees in Bederkesa als Unterhaltungsmaßnahme ohne Beteiligung
der Öffentlichkeit und ohne Diskussion über den Nutzen der Maßnahme
und vor allem die Ursachen der Verschlammung
2. Planung für den Bau der Ortsumgehung
Cadenberge im Zuge der B 73 unter Missachtung eines eindeutigen
Bürgerentscheids gegen den Bau.
3. Planung der Küstenautobahn
A 20 mit veralteten, sachlich falschen Prognosezahlen und Weigerung,
aktuelle Daten der LKW-Maut, die demografische Entwicklung, den Naturschutz
und finanzielle Überlegungen unter dem Stichwort Autobahn oder Schulen
und Kindergärten in die Planung eingehen zu lassen.
4. Der Versuch, den geplanten
Elbtunnel bei Drochtersen mit allen Mitteln durchzuzocken und
die strikte Weigerung die angebliche Machbarkeitsstudie für eine Privatfinanzierung
öffentlich zu machen.
5. Der Versuch, den öffentlichen
Busbahnhof
in Cuxhaven einem privaten Inverstor zuzuschanzen unter Ausblendung
der Folgen für die hochverschuldete Stadt.
6. Der freiwillige Vorschuss von
Stadt und Landkreis Cuxhaven für die Planung der Bundesstrasse
B 73 auf neuer Trasse und die völlige Negierung der Forderungen
selbst der IHK, den Ausbau auf alter Trasse zu untersuchen.
7. Der freiwillige Zuschuss sechsstelliger
Beträge im Jahr von Stadt und Landkreis Cuxhaven zum Sonderlandeplatz
Nordholz und die konsequente Weigerung, für den Landeplatz
ein ordentliches Zulassungsverfahren zu durchlaufen.
8. Baugenehmigungen für Massentierhaltungsanlagen
unter äußerster Ausdehnung der Möglichkeiten oder konsequenter
Nichtanwendung des Baugesetzbuches.
9. Andauernde und immer weiter gesetzlich
verankerte Versuche, die Beteiligung der Öffentlichkeit
bei Planungsvorhaben einzuschränken und zurückzudrängen.
10. Transporte
radioaktiven Materials wie Brennelemente mit plutoniumhaltigem
Uranbrennstoff und die konsequente Verdrängung und Missachtung der
Forderungen nach Überwachung und Kontrolle der Transportmittel nach
geltenden internationalen Vorschriften.
11. Die Hafenentwicklung
in Cuxhaven, wo hunderte Millionen Euro dem niederländischbelgischen
Baggerkartell zugeschanzt wurden, eine sichere Entwicklung der Arbeitsplätze
(Stichwort CSC oder SIAG) jedoch völlig ausgeblendet wurde.
12. Konsequente Kontrolle und Überwachung
der Einträge von Schadstoffen und Nährstoffen
in unsere Böden, um die Trinkwasserversorgung künftiger
Generationen zu sichern. Und da sind wir bei Punkt
13. Die Planungen
zur Elbvertiefung und der Umgang mit den Folgen der letzten
Elbvertiefung, die Erstellung von Gutachten und deren Bewertung oder besser
Nichtbewertung.
In meiner Einwendung zur geplanten
Vertiefung können Sie auf 49 Seiten ausschließlich mit Zitaten
und Wiedergaben aus den Antragsunterlagen nachlesen, warum die Elbvertiefung
nie stattfinden darf.
Diese Liste ließe sich fast
endlos fortsetzen. daher nochmals unseren Dank, dass auch Sie sich in Zukunft
verstärkt für die Beachtung des Rechtsstaates einsetzen wollen.
Weiter so!" |
Großes
Störfest
im Mai in
Elm
Planungsgespräch beim BC
Elm
16.
11. 2012. Der schön gelegene Oste-Ort
Elm, heute Teil von Bremervörde, wird zunehmend zu einem
beliebten Anlaufpunkt auch von Radwanderern und Wassersportlern. Der gastliche
Bootsclub
Elm engagiert sich stark in der Jugendarbeit, trägt im Blauen
Netz Oste zur überörtlichen Kooperation der Wasserfreunde
bei und unterstützt - unter starker Anteilnahme von Presse, Funk und
Fernsehen - die Artenschutzbemühungen der Arge
Wanderfische innerhalb der AG Osteland, die in Elm übrigens
einen überproportionalen Mitgliederzuwachs verzeichnet hat.
Bürgermeister Gajdzik, Spardel,
Reinhard Mayer
Diese Gründe haben dazu beigetragen,
dass die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.
zwei ihrer wichtigsten Veranstaltungen 2013 nach Elm gelegt hat, wie Vorsitzender
Jochen
Bölsche (Osten) am Donnerstag in Anwesenheit des Elmer
Bürgermeisters Erich Gajdzik sowie
dessen Vize Knud Spardel
ankündigte:
Am Sonntag, 17. Februar, wird der 9.
Tag der Oste in Schomakers Landgasthof stattfinden. Und am Sonnabend,
11. Mai, wird die von Wolfgang Schütz
geleitete
Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische zum "1. Störfest" des BC
Elm auf dessen Hafengelände an der Oste einladen (siehe Kasten unten).
Spardel mit heimatLIVE-Bericht
aus Elm
In dem vom 2. BC-Vorsitzenden Hermann
Wiebke geleiteten Planungsgespräch hob Ortsbürgermeister
Gajdzik die "super Zusammenarbeit" mit der AG Osteland und den "enormen
Werbefaktor" hervor, den das Störprojekt für Elm
(Wappen lks.) und die Oste bedeute. Sein Stellvertreter Knud
Spardel, Manager beim TV-Sender heimatLIVE, überreichte
den Organisatoren des Störfests eine Kassette mit der Fernsehreportage
über den jüngsten Elmer Störbesatz, in der auch der Berliner
Projektleiter, Fischereiwissenschaftler und Ostepreisträger Dr.
Jörn Gessner im Interview zu Wort kommt.
.
Am 11.
Mai werden Hunderte
von Jungstören
ausgewildert
Schütz informiert über
das Stör-Projekt
Zur
Planung des "1. Störfests in Elm"
auf dem Hafengelände des Bootsclubs in Elm trafen sich die Vorstände
der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V und ihrer Arge Wanderfische im Bootsclub
Elm/Oste e. V. Unterstützt wird das Projekt vom Elmer Ortsbürgermeister
Erich Gajdzik sowie dessen Vertreter Knud Spardel.
Bereits 2010 hatte der Bootsclub
im Beisein des NDR-Fernsehens den Besatz des zehnten mit einem Sender versehenen
Störs "Wolfgang" organisiert. In diesem Jahr wurden auf dem Elmer
Hafengelände 200 weitere Störe in die Oste entlassen. Zahlreiche
Besucher wohnten dem Ereignis bei.
Geplant ist nun, im Rahmen des Störfestes
am 11. Mai erneut Hunderte von Jungstören
im Rahmen des nationalen Besatzprojekts in die Oste auszuwildern.
BC-Vize Wiebke (2.v.l.), Vorstandskollegen
Kooperationspartner
sind der Bootsclub Elm und die Arge Wanderfische in der AG Osteland sowie
die Gesellschaft zur
Rettung des Störs. Dabei soll auf dem Hafengelände des
Bootsclubs Elm/Oste, An der Oste 20 a in Elm, ein "Störfest" gefeiert
werden, dessen Gäste erneut, wie bereits kürzlich bei der Auswilderung
des 1000. Jungstörs durch Ministerpräsident David McAllister
in Oberndorf, "Störpatenschaften" erwerben können,
wie Bootsclub-Pressesprecherin Hella Neugebauer
mitteilt.
Die bisherigen Bemühungen der
deutschen Artenschützer zur Wiederansiedlung des nahezu ausgestorbenen
Europäischen Störs zeigen erste Erfolge. Wie Projektleiter Dr.
Jörn Gessner vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie
und Binnenfischerei mitteilt, sind aufgrund des bisherigen Besatzes in
der Elbe und Nebengewässern wie Oste, Stör und Havel in diesem
Herbst bereits 10 Wiederfänge zu verzeichnen, das sind von Fischern
gefangene und wieder zu Wasser gelassene Störe aus dem Besatz. "Eine
tolle Sache," freut sich der Ostener "Störvater" Schütz.
Pressemitteilung des BC Elm. |
.
Am 17.
Februar 2013 verleiht im Elmer Landgasthof Schomakers die AG Osteland bei
ihrem 9. Tag der Oste
erneut den Kulturpreis
"Der Goldene Hecht". Nicht jeder weiss, dass die Schriftstellerin
Elke
Loewe das literarische Vorbild des legendären
geflügelten
Hechts mit der Krone in Elm angesiedelt
hat.
Darüber
war bereits 2004 auf oste.de
in der Rubrik "Ausflugstipps" dieser Beitrag zu lesen:
.
Heimat
von Jonni Hecht und
dem "elmonesischen
Kuss"
 
"Jonni Hecht",
die
Geschichte über den Hecht mit der goldenen Krone, ist ohne
Zweifel das schönste Buch, das je der Oste gewidmet wurde. Jetzt hat
Text-Autorin Elke Loewe
mitgeteilt, wer Vorbild für die Zentralfigur der "Tante Tine" ist,
die Illustratorin Jo du Bosque
mit blauer Schürze und blauer Kanne verewigt hat: Modell stand "Tante
Sophie" Wöltjen, die inzwischen verstorbene Fährfrau und Gastwirtin
aus Elm bei Bremervörde. Dort, an der "Unteren Schiffstelle", wo laut
Bilderbuch-Tine schon "mein Ururgroßvater die Fähre über
die Oste stakte", betreibt mittlerweile Sophie Wöltjens Sohn die Schankwirtschaft
an der ehemaligen Kahn-Fährstelle, an der heute die Deutsche
Fährstraße vorbei führt.
Unter einem Gemälde, das den Fährkrug
in alten Zeiten zeigt (Foto oben), schmeckt der Kaffee noch immer so gut
wie einst aus der blauen Kanne von "Tante Tine".
Gastwirt Wöltjen, auch nicht mehr
der Jüngste, weiss die schönsten Geschichten von der Oste zu
erzählen - und auch vom Elmer Karnevalsverein Elmona,
in dem schon Mutter Sophie "Elmona tara" rief und wo man den Schlager singt:
"In Elm küsst man nur elmonesich..."
In Elm lohnt eine Besichtigung der alten
Windmühle "Henriette" ebenso...
... wie ein Spaziergang auf den Elmer
Berg mit seiner urtümlichen, in dieser Gegend kaum zu erwartenden
Heidelandschaft.
Quelle: oste.de,
2004 |
Ein Biomeiler
für
die Kiebitzschule
Biomeiler-Bau in Scherzheim
- Video
ansehen
10.11. 2912. Oberndorf, die
malerische und bürgerbewegte Gemeinde am Fluss, macht nicht nur mit
den Solardächern ihrer jungen
Bürgergenossenschaft
von sich reden. An diesem Wochenende entsteht an der Kiebitzschule,
die an der Oste bereits ein "Blaues Klassenzimmer" unterhält und den
Titel
"Umweltschule in Europa" führen
darf, als umweltpädagogisches Projekt ein Biomeiler
zur Gebäudebeheizung.
Umwelt-Flagge in der Aula der
Grundschule
Teilnehmer eines Energie-Workshops
errichten die Demonstrationsanlage zur Nutzung von Abfallstoffen am 10.
und 11. November auf dem Gelände der Grundschule - nach
dem Vorbild unter anderem der Gemeinde Scherzheim bei Straßburg (Video).
Biomeiler-Plakat in der Kiebitzschule
Befürworter rühmen das
in Frankreich entwickelte Prinzip Biomeiler als "geniales System, um aus
Biomasse Energie zu gewinnen": Ein Biomeiler läuft über
12 bis 18 Monate und generiert in dieser Zeit Wärme für ein Haus
und 35 bis 40° C heißes Brauchwasser. Mehr in der Wikipedia.
"Kuttermutter"
sucht
Mitsegler
und Förderer
Kutterfreunde Reese, Säland,
Horeis, Dobrinkat
7. 11. 2012. Dank des ehrenamtlichen
Engagements einer kleinen Gruppe von Oberndorfern um Petra
Reese, Harald Säland und Manfred
Dobrinkat ist der gemeindeeigene Jugendwanderkutter
"Onkel Ernst", der jahrelang auf dem Trockenen lag, wieder seetüchtig
und einsatzbereit - auch zur Freude von Bürgermeister Detlef
Horeis.
Wieder seetüchtig: Kutter
"Onkel Ernst"
Beim Oberndorfer
Weihnachtsmarkt am 1./2. Dezember wollen die Aktiven - allesamt
übrigens Mitglieder der AG Osteland - den wiederhergestellten Kutter
im Pfarrgang präsentieren und um Mitstreiter und Förderer werben.
Am Stand geplant sind Spiele um kleine Preise, ein Sponsor hat dafür
bereits Sachspenden zugesagt. Außerdem gibt es einen "Kutterschluck"
(Apfel-Amaretto-Zimt-Punsch), dazu Plakate, Flyer, Informationen und den
Kutter "Onkel Ernst" zum Anfassen.
"Wir werben um weitere Aktive ab
11 Jahre," sagt "Kuttermutter" Petra Reese.
Sie denkt an "Frauengruppen, Mädchengruppen, gemischte Gruppen und
dynamische Rentner" als Mitmacher und Mitsegler: "Wir legen zum Weihnachtsmarkt
Listen aus, hoffen auf viele Eintragungen." Als Termin für ein erstes
Treffen ist der 18. Januar ins Auge gefasst.
.
 Mehr
über die Kutterinitiative steht auf der brillant gestalteten, von
den Oberndorferinnen Barbara Schubert und Sibyll
Amthor (www.einfachschoen-design.de)
ehrenamtlich betriebenen neuen Dorf-Website die-oberndorfer.de.
Dort finden sich auch viele aktuelle Termine und Informationen zur Kiebitzschule,
zur Dorferneuerung, zur Energiegenossenschaft, zum Biomeiler und anderen
Oberndorfer Projekten.
"Rücksichtslos,
schonungslos"
Landesschütze auf "M.G.
Posten Turm 7"
7. 11. 2012. Die Rolle der
Wachmannschaften im Kriegsgefangenenlager Sandbostel an der Oste ist Thema
eines Vortrages von Dr. Andreas Ehresmann
am Dienstag, 13. November, 19 Uhr, in der Gedenkstätte
Lager Sandbostel, Greftstr. 3, in Sandbostel (Eintritt frei).
Aus diesem Anlass geben wir einen kurzen Überblick über den derzeitigen
Wissensstand zum Thema.
"Die Abend- und Nachtstunden auf Posten
sind mir ein besonderes Geschenk. Ich bin allein als diensttuender Unteroffizier
auf MG-Posten, so haben die Gedanken freien Lauf."
So beschreibt der Landesschütze
Walter D. seinen Dienst bei der Bewachung des Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlagers
(Stalag) X B nahe des niedersächsischen Dorfes Sandbostel.
Den lyrischen Worten Walter D.s steht
das "Merkblatt für die Bewachung sowjet.
Kriegsgefangener" vom 8. September 1941 gegenüber, dass
ihm als Wachmann eine klare Handlungsanweisung vorschreibt: "Rücksichtsloses
Durchgreifen bei den geringsten Anzeichen von Widersetzlichkeit und Ungehorsam!
Zur Brechung von Widerstand ist von der Waffe schonungslos Gebrauch zu
machen. Auf fliehende Kr. Gef. ist sofort (ohne Anruf) zu schießen
mit der festen Absicht zu treffen."
Etwa 5.000
Wehrmachtssoldaten und sogenannte Landesschützen, die aufgrund
ihres Alters oder Gesundheitszustandes als nicht fronttauglich und somit
nur eingeschränkt dienstfähig galten, waren im Laufe des Zweiten
Weltkriegs bei der Bewachung der Kriegsgefangenen im Stalag X B und in
den zeitgleich bis zu 600 Arbeitskommandos im
gesamten Elbe-Weser-Dreieck eingesetzt.
Zur Geschichte der Wachmannschaften
im Kriegsgefangenenlager Sandbostel gibt es bislang kaum Forschungen und
die Quellenlage stellt sich als schwierig dar. Im Rahmen der Vorbereitung
der neuen Dauerausstellung zur Geschichte des Stalag X B in der Gedenkstätte
Lager Sandbostel konnten jedoch mehrere neue Quellenbestände
erschlossen werden. Darunter befinden sich beispielsweise das
Fotoalbum des 2. Lageroffiziers Walter Sch. und ein mehrere Hundert Briefe
umfassender Briefwechsel eines Landesschützen mit seiner Ehefrau.
Ausgehend von den offiziellen Dokumenten
über die Verwaltung des Kriegsgefangenenlagers sowie privaten Dokumenten,
Memoiren und Fotoalben von Wehrmachtssoldaten und Landesschützen untersucht
Andreas
Ehresmann in seinem Vortrag die Verwaltungsstruktur des Kriegsgefangenenlagers
Sandbostel, die Zusammensetzung und die Aufgabenbereiche der Wachsoldaten
und unternimmt eine Annäherung an ihren Alltag, die Freizeit und die
Mentalität.
Sandbostel-Historiker Dr. Ehresmann
Ehresmann geht dabei unter anderem
den Fragen nach: Wie nahmen die Landesschützen ihren Dienst im Kriegsgefangenenlager
Sandbostel war? Gab es Handlungsspielräume oder wurde die geforderte
rigorose Behandlung vor allem der sowjetischen Kriegsgefangenen bereitwillig
umgesetzt?
.
Öffentliche Rundgänge
in Sabdbostel am 11. November
Die Gedenkstätte Lager Sandbostel
lädt zu öffentlichen Rundgängen am 11. November 2012 ein.
Die Rundgänge beginnen jeweils um 13 Uhr und um 15 Uhr. Ausgebildete
Gästeführer begleiten die Besucherinnen und Besucher über
das ehemalige Lagergelände und erläutern die Geschichte des ehemaligen
Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers Sandbostel bei Bremervörde.
Gezeigt werden die historischen Gebäude, Sonderausstellungen
und historisches Bild- und Filmmaterial. Die Teilnahme an den öffentlichen
Rundgängen ist kostenlos. Treffpunkt ist die "Gelbe Baracke", Greftstr.
3 in Sandbostel bei Bremervörde.
Öffnungszeiten in den Wintermonaten
von November 2012 bis April 2013
Geöffnet ist die Gedenkstätte
auch in den Wintermonaten von Mo-Fr von 9.00 – 16.00 Uhr oder nach vorheriger
telefonischer Vereinbarung.
Begleitete Gruppenführungen
sind nach vorheriger Anmeldung an allen Wochentagen möglich. Öffentliche
Rundgänge für interessierte Einzelbesucherinnen, Kleingruppen
und Familien ohne Voranmeldung finden statt am 11.11.2012, am 9.12.2012
sowie am 13.1.2013 und am 10.2.2013. Die öffentlichen Rundgänge
beginnen jeweils um 13 Uhr und um 15 Uhr. Treffpunkt ist die Gelbe Baracke,
Greftstr. 3 in Sandbostel bei Bremervörde, Tel. 04764 2254813 |
.
Dank für Informationen an
Carola Pliska.
130 Radler
touren
durch die
Wingst
Start zur CTF durch den Bergwald
an der Oste
7.
11. 2012. Rund 130 Radsportler beteiligten sich am Wochende an der
2.
Countrytourenfahrt (CTF) in der Wingst, einer Veranstaltung,
die sich mehr und mehr zu einer festen Größe in der Radsport-Szene
entwickelt - ähnlich wie die bereits seit fünf Jahren etablierte
Radtourenfahrt (RTF) "Auf
der Deutschen Fährstraße" des VfL Stade oder
die RTF "Biking
auf der Milchstraße" der Himmelpfortener Radsportler. "Traumhaftes
Herbstwetter mit viel Sonnenschein zauberte ein wundervolles Licht über
die Felder und Wälder der Wingst und des Westerbergs," resümiert
Rainer
Strunck vom TSV
Germania Cadenberge.
Ebenfalls beliebt: RTF "Auf der
Fährstraße"
"Eine tolle Veranstaltung, die auch
im Spätherbst zeigt, wie man Gäste in die Region bekommt," freut
sich auch Dobrock-Touristiker
und Osteland-Vorstandsmitglied Michael Johnen
(Foto) über den Erfolg der Veranstaltung, die dazu beiträgt,
den schönen Bergwald an der Oste bekannt zu machen.
Neu
im Buchhandel:
Fotos voller
Poesie
Soeben erschienen: der neue Fotoband
2.
11. 2012. "Dieses
Buch braucht auf seinen 200 Seiten nicht viele Worte", schreibt die Geversdorfer
Autorin, Fotografin und Oste-Preisträgerin Elke
Loewe in ihrem Vorwort zu einem neuen Fotoband von Manfred
Below, der jetzt im Fischerhuder Verlag
Atelier im Bauernhaus erschienen ist. Prall
gefüllt mit Fotos voller Poesie, schätzungsweise knapp
ein Drittel aus dem Osteland, ist der Prachtband bestens geeignet, sich
und andere zu beschenken.
Die Ostemündung - aus dem
Elbe-Weser-Buch
Immer wieder gelingt es dem 65-jährigen
Fotografen, seine Leser mit ungewöhnlichen Perspektiven zu bekannten
Szenen oder Objekten zu überraschen - ob es die Sicht von der Orgelempore
ins Mittelschiff des Verdener Doms ist oder das Überschwemmungsbild
im Teufelsmoor. Der Bremervörder See
aus der Luft läßt an Herrenchiemsee denken, von faszinierender
Schönheit ist auch die Ziegelei in Bevern.
Überhaupt sind dem Osteland
im Herzen des Landes überraschende Perspektiven gewidmet: von der
Mehe,
die sich als silberne Schlange durch die Wiesen schlängelt, der Schwebefähre
Osten - Hemmoor in einer wunderschönen Abendstimmung und
dem Hemmoorer Kreidesee aus der Luft
bis zum Fischkutter "Ostetal" in Geversdorf und zur Ostemündung bei
Belum
in einer faszinierenden Gegenlichtaufnahme.
Die Pinette-Legende
lebt...
Begleittexte erschießen dem
Leser die Reize der Region - ein kleiner Fehler fällt da kaum ins
Gewicht: die offenbar nicht auszurottende Legende vom angeblichen Schwebefähren-Baumeister
und "Eiffel-Schüler Louis Pinette"
(der
nie existiert hat).
Immer wieder hat Manfred Below in
den letzten fünf Jahren Stippvisiten im nassen Dreieck zwischen Elbe
und Weser gemacht und die Besonderheiten der Landschaft entdeckt. So ist
ihm nicht entgangen, wie viele Krimis im Osteland entstanden oder angesiedelt
sind (siehe Zitat unten).
Below möchte, wie er sagt, "die
verborgenen unspektakulären Schönheiten
des Flachlandes nicht mehr missen": "Hier gibt es immer etwas
Neues zu entdecken. Und wenn es die wechselnden Stimmungen in den verschiedenen
Jahreszeiten sind. Aber auch die kulturellen Schätze sind bedeutsam
hier. Und sie werden wertgeschätzt."
Manfred Below: "Unser Land zwischen
Elbe und Weser," Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude, 200 Seiten,
24,95 Euro, ISBN 978-3-88 132- 334-5.
Gänsehaut
im Krimiland
Auszug aus "Unser Land zwischen Elbe
und Weser"
Nirgendwo in Deutschland sollen mehr
Krimis geschrieben worden sein als zwischen Drochtersen und Osten. Die
Nordsee-Zeitung spricht von einem "Krimi-Mekka". "Die Zeit" sieht am Rönndeich
gar eine "Straße zum Jenseits" und für die Tourismuswerbung
ist Kehdingen schlicht "Krimiland". Vielleicht inspiriert Autoren beiderlei
Geschlechts der einheimische Menschenschlag. Die Selbstmordrate liegt bedenklich
hoch, und Elke Loewe schreibt von einer "natürlichen Todesursache",
wenn sich jemand am Dachbalken erhängt. Axel Marquardt behauptet,
dass "Saufen und Motorradfahren, bis der Rettungshubschrauber kommt", zu
den verbreiteten Hobbys zählen. Und Jürgen Petschull weiß:
"Sonnenfreaks und Steilwandkletterer können bei uns leicht in längerfristige
Schwermut verfallen."
"Toller als
eine
Bundesliga-Partie"
Christopher und Jana mit Thomas
Schaaf
3. 12. 2012. Diesen Tag werden
Svenja,
Jana und Christopher nicht so schnell vergessen: Zusammen mit
Großvater Albertus Lemke, der
seit seiner aktiven Zeit als Oberndorfer Trainer gute Verbindungen zum
SV
Werder Bremen hat, nutzten sie eine Einladung, in der Hansestadt
die intensive Trainingsarbeit unter Thomas Schaaf
erleben.

Mit Nils Petersen und Sebastian
Mielitz

Mit Klaus Allofs und Wolfgang
Rolff
"Das ist ja toller als eine Bundesliga-Partie,"
freute sich Christopher, als der aus Lamstedt stammende Co-Trainer Wolfgang
Rolff sich Zeit nahm für ein kurzes Gespräch mit seinen
Oberndorfer Fans, die dann auch noch von Manager Klaus
Allofs, Torwart Sebastian Mielitz
und Spieler Nils Petersen begrüßt
wurden, der noch viele Tore für die Saison versprach. Schließlich
verabschiedete sich Thomas Schaaf von
den Oberndorfern: "Meine Profi-Fussballer freuen sich, wenn ihr sie mal
wieder besucht."
Otter und Ziegen
begeistern
Kinder
Spenden ermöglichten den
Natureum-Besuch
3. 11. 2012. "Am besten waren
die Schlangen! Und auch die Ziegen!" Mit diesem Satz fasste der kleine
Elvin seine Eindrücke zusammen. Er war einer von 33 Teilnehmern aus
dem Hort der Cuxhavener Kindertagesstätte
"Lummerland", die jetzt im Rahmen der Aktion
Naturelbkinder das Natureum
Niederelbe in Balje besucht haben.
Gemeinsam mit ihren sechs Betreuerinnen
erlebten die sechs- bis zehnjährigen Kids eine Führung durch
die Urzeit-Ausstellung. Am Lagerfeuer haben sie zur Mittagszeit Stockbrot
gebacken und eine leckere Suppe mit Würstchen gegessen. Außerdem
wurden die Kinder durch den Küstenzoo geführt und haben im Elbe-Küstenpark
die Otter besucht und die Ziegen gestreichelt. Einige Mutige wagten es
sogar, die Schlangen im Küstenzoo zu berühren. Cool fanden viele
vor allem die ausgestellten Dinos.
Finanziert wurde der Erlebnistag
durch Spenden aus der heimischen Wirtschaft und von Privatleuten aus der
Region. Die Aktion Naturelbkinder, die unter der Schirmherrschaft von Rolf
Zuckowski steht, soll finanziell benachteiligten Kindern und
Jugendlichen die Möglichkeit bieten, die Natur der Elbmündung
bei einem Besuch im Natureum mit allen Sinnen zu erleben. Spenden dafür
nimmt das Natureum unter dem Stichwort "Natur-Elbkinder" durch Überweisungen
auf das Konto Nr. 139 139 bei der Kreissparkasse Stade BLZ 241 511 16 entgegen.
Einrichtungen, die an einem Besuch interessiert sind, nehmen Kontakt mit
Rabea
Brauer im Natureum auf, Neuenhof 8, 21730 Balje, per Tel. 04753/842116
oder E-mail.
Gespenster
im
Wingster Wald
Liebevoll geschminkt für
das Jugendrotkreuz
1. 11. 2012.
Unvergesslich bleiben wird den jungen Teilnehmern eine Freizeit
des Jugendrotkreuzes Hemmoor im evangelischen
Jugendheim in Oppeln. Nach Erste-Hilfe-Workshop, Spielen und einem Zoobesuch
ging es auch ums Thema Halloween
- mit Gruselgeschichten am Lagerfeuer und einer Nachtwanderung durch den
Wingster Wald, in dem plötzlich Hexen,
Vampire und Dämonen auftauchten.
Freizeit
der Hemmoorer DRK-Junioren - grösser
Für den
Spuk gesorgt hatten kunstvoll geschminkte Statisten von der DRK-Bereitschaft
Hemmoor sowie der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Warstade.
Dank an
Jürgen Lange für Fotos und Hinweise.
"1 Kilo Watt,
solange
es das noch
gibt..."
Am Rathaus endet die 130-Kilometer-Wanderung
30. 10. 2012. Nach fünf
Tagen ist der "Pilgerweg zum Schutz der Elbe"
des Regionalen
Bündnisses gegen Elbvertiefung im Hamburger Rathaus mit der
Übergabe symbolsträchtiger "Geschenke" für Bürgermeister
Olaf
Scholz zuende gegangen, darunter auch "ein Kilo Watt, solange
es das noch gibt". Insgesamt hatten sich rund 300 Menschen an dem Weg beteiligt,
indem sie Teilstrecken mitgegangen sind, an den abendlichen Gesprächsrunden
und thematischen Zwischenstationen teilgenommen oder Unterkünfte und
Verpflegung angeboten haben.
Präsent-Übergabe im
Hamburger Rathaus
Mit dem Ziel, um Verständnis
für die Sorgen an der Niederelbe zu werben, übergaben
die Pilger und Pilgerinnen auch einen Brief für den Ersten Bürgermeister
an dessen Büroleiter Christopher Schwieger.
In dem Schreiben wird u. a. die Bedeutung der Präsente
und der mitgebrachten "Schatzkiste" erläutert:
Bürochef Schwieger mit der
Schatzkiste
> Ein kleines vierblättriges Kleeblatt: Es wurde von einem
kleinen Glückskind aus Otterndorf gefunden. Dieses sechsjährige
Mädchen hat noch die Fähigkeit Dinge zu erblicken, für die
viele Erwachsene den Blick schon verloren haben oder die Augen verschließen.
Das Kleeblatt klebt auf diesem Brief und vielleicht müssen Sie sich
anstrengen, es zu finden. Es ist schon ein bisschen angefressen - aber
welches Glück ist schon perfekt!?
> Ein Kilo Watt – solange es das noch gibt: Es stammt vom
Mündungsufer der Elbe und befindet sich in einer Schatzkiste, denn
unser Watt ist uns heilig. Es ist unsere Lebensgrundlage und schützt
den Deich. Es nimmt dem Wasser die Kraft der angetragenen Wellen und hat
unseren Marschboden vor vielen Jahren fruchtbar gemacht. Das Watt ist Garant
für eine erfolgreiche Gesundung und Erholung an unserer Küste,
auch für viele Hamburger.
> Ein Kleispaten: Er war das Utensil harten Überlebenskampfes
an der Küste und an unserer Elbe, denn jeder, der an der Elbe Land
unterhalten und nutzen wollte, musste eine Spatentiefe seines Bodens für
den Bau des Deiches abgeben. Wer dieser Anforderung nicht mehr nachkommen
konnte, zeigte dies unter Zeugen an, indem er den Spaten in den Deich steckte.
Dadurch gab er sein Land frei für einen anderen. So geschah es von
alters her nach dem Motto "Keen nich will dieken, de mut wieken!"
> Eine Kiste wunderschöner rotbackiger Äpfel: Sie sind
Erzeugnisse aus dem Alten Land und Zeugnis für eine aufwendige, aber
auch liebevolle Arbeit. Viele haben an dieser Ernte teil. Die Menschen
an der Unterelbe sind auf gesunde Böden und sauberes Wasser der Elbe
angewiesen. Wir alle brauchen die Sicherheit, dass diese Jahrhunderte alten
Strukturen weiter Bestand haben können. Die Verschiebung der Brackwasserzone
und die Zerstörung des Fischbestandes der Elbe tragen zur globalen
Überbeanspruchung von Nahrungssystemen bei und gefährden bei
uns die Existenzgrundlagen. Der Apfel steht für die Weisheit – aber
leider auch für die Verführung. Vor den Folgen der Verführung,
auf Kosten der Menschen an der Unterelbe kurzfristige Vorteile für
den Hamburger Hafen zu erlangen, möchten wir Sie eindringlich warnen.
> Ein Sandsack: Wir sind für unser Überleben auf die
Sicherheit der Deiche angewiesen. Sicherheit kann man nicht kaufen. Immer
wieder gibt es Gewalten, die uns Menschen überfordern. Die Elbvertiefung
fordert diese Gewalten heraus – mit unabsehbaren Folgen. Wir sind nicht
Gott, der über allem steht. Wir sind nicht so stark wie die Kräfte
der Natur. Wir dürfen aber die uns gegebenen Dinge nutzen, wenn wir
Sorge tragen für die Schätze der Erde. Ohne sie ist kein Leben
hier möglich. Mit Sand gefüllte Säcke waren auch 1962 und
1976 das letzte Hilfsmittel. Wir hoffen, dass Sie Ihren Sandsack nicht
brauchen werden.
> Ein Begleitbuch für den Deicherlebnispfad in Otterndorf.
Es macht die Schönheit und Vielfalt unserer Küstenlandschaft
deutlich, die durch Ihre geplante Elbvertiefung bedroht ist. Dieses hübsch
bebilderte Werk zeigt die Entstehung und Unterhaltung des Elbdeiches und
beschreibt auf liebevolle Weise das Leben und die Natur am Wasser. Es ist
auch Zeugnis von guter fruchtbarer gemeinschaftlicher Arbeit. Das Buch
entstand in Zusammenarbeit einiger Bürger und durch die Unterstützung
vieler Firmen und Institutionen. Die Otterndorfer Marketing Gesellschaft
überließ uns das Buch mit herzlichen Grüßen an die
Stadt Hamburg. Vielleicht macht Sie dieses Buch neugierig auf dieses schöne
und schützenswerte Stückchen Erde nordwestlich von Hamburg. Wir
hoffen, dass Sie eines Tages den von uns begangenen Weg - von Hamburg nach
Cuxhaven pilgern - und dabei neue Kräfte und Ideen für eine bessere
gemeinschaftliche Welt schöpfen, die den Schutz des Lebens und der
Natur als höchstes Gut voran stellt. Wir werden Sie mit offenen Armen
empfangen.
> Zu guter Letzt möchten wir Ihnen einen Gutschein für
einen Segeltörn auf der Elbe überreichen. Verschaffen sie
sich selber einen Eindruck von den Auskolkungen, die immer häufiger
auftreten – Sie sind dazu herzlich eingeladen.
Die Elbpilger beim Start in Cuxhaven
Ziel des Pilgerweges war, darauf
aufmerksam zu machen, in welchem Ausmaß die geplante Elbvertiefung
die Lebensgrundlagen an der Unterelbe bedroht und wieder Mut zum Widerstand
zu machen. "Wir wollten einen neuen Aufbruch", sagt Marlis
Brandt, eine der beiden Initiatorinnen des Pilgerweges. "Das
ist uns gelungen: Durch die Informationen und ungeheure Herzlichkeit, die
wir auf diesem Weg erfahren haben, wurden wir darin bestärkt, weiter
um den Schutz unserer Lebensgrundlagen zu kämpfen - und wir haben
dafür viele neue Mitstreiter gefunden."
Durch Gespräche mit Augenzeugen
und durch eigene Beobachtung konnten sich die Pilger und Pilgerinnen von
den Auswirkungen vergangener Elbvertiefungen überzeugen. Im Bereich
des Altenbrucher Hafens zeigen z. B.
Unebenheiten im Pflaster, dass der Deich in Bewegung ist. Schultheiß
Günter
Hahl betonte in Otterndorf
zwar die Sicherheit der Deiche, berichtete aber andererseits von bis zu
60 Zentimeter tiefen 'Versackungen' des Deiches, die nach der letzten Elbvertiefung
(1999) festgestellt wurden. In Krummendeich
gibt es als Folge der Sturmflut von 1962 noch heute zahlreiche 'Seen',
wo die Elbe durch den Deich geschossen war. Viele Menschen erzählten
auf dem Weg von den Erlebnissen, die sie damals gemacht hatten.
Auch für Teilstrecken gab's
diesen "Pilgerausweis"
Die Elbvertiefungen haben auch Auswirkungen
auf das Trinkwasser: Durch die Ausbaggerungen
werden tiefliegende Bodenschichten angeschnitten, wodurch das Salzwasser
in das Grundwasser eindringt. Die dadurch erzeugte unterirdische Brackwasserzone
ist schon jetzt bis Nordleda vorgerückt. In vielen Gesprächen
war auch die immer stärker zunehmende Verschlickung ein Thema. Zahlreiche
Nebenflüsse der Elbe sind dadurch kaum noch befahrbar. Die Fähren,
die Cranz und Neuenfelde mit der anderen
Elbseite verbinden, fallen oft aus, weil sie wegen der starken Verschlickung
nicht mehr anlegen können. Über neun Monate konnte die Brücke
am Estesperrwerk nicht befahren werden,
weil die abgelagerten Feinsände das Schleusentor angehoben hatten,
und es sich nicht mehr bewegen ließ. Einen wirksamen Schutz gegen
Hochwasser konnte die Schleuse in dieser Zeit nicht bieten.
Ob Deichsicherheit,
Vernichtung
des Fischbestandes in der Elbe oder Zugang
zu sauberem Wasser: "In den Gesprächen wurde deutlich,
dass viele Menschen an der Unterelbe einfach Angst haben: zum einen, weil
sie die ungeheure Kraft der Elbe bereits am eigenen Leib erlebt haben und
zum anderen, weil sie merken, wie ihre Möglichkeiten hier immer mehr
eingeschränkt werden", sagt Mirjam Mahler,
die wie Marlis Brandt den gesamten Weg von Cuxhaven bis Hamburg gegangen
ist. "In Hamburg kennen viele Menschen diese Ängste gar nicht. Sonst
würden sie sicher Verständnis dafür aufbringen, dass wir
die neue Elbvertiefung ablehnen."
Promi-Bilder
für
die Seenotretter
"HF 73" von Jürgen Geier
29.
10. 2012. Schon mal vormerken: Am Sonnabend,
24. November, veranstaltet das Küstenschiffahrtsmuseum
(Leitung: Volker von Bargen) die erste
jemals in Wischhafen abgehaltene Kunstauktion.
Diese einmalige Veranstaltung, für die viele Prominente Bilder mit
maritimen Motiven beigesteuert haben, beginnt um 14 Uhr in der Wischhafener
Schützenhalle, Fährstraße, am Yachthafen, mit der Besichtigung
der Kunstwerke.
"Nis Randers" von Achim Reichel
Die Versteigerung zugunsten der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) beginnt
um 15 Uhr unter der Leitung des der bekannten Auktionators Johannes
Wallow aus Norden in Ostfriesland. Der Katalog zur Auktion kann
schon vorab beim Museum unter Tel. 04770 7179 oder per
E-Mail zum Preise von 9,95 Euro plus Porto bestellt werden.
"Lange genug gebadet?" von Joachim
Fielitz
"Am 24. November sind es nur noch
vier Wochen bis Weihnachten, da kann man auch Kunst verschenken, besonders
wenn diese Kunst für ein gutes Werk steht, denn der Erlös kommt
vollständig der DGzRS zugute. Das Museum hat nichts davon, nicht einmal
zusätzliche Besucher durch die Werbung, denn zu der Zeit befindet
es sich in der Winterpause," teilt Volker von
Bargen mit.
Thema Seenot im Wischhafener
Museum
Das Küstenschifffahrtsmuseum
ist Mitglied der AG Osteland.
Ferienhaus im Osteland: ferienhaus.oste.de
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Webmuseum:
2001 gestaltet: die erste Website
über die Oste - "Der unbekannte Fluss"
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Editorial
.
eine Million Besucher auf dieser Website
- das ist ein Anlass, Ihnen für Ihr Interesse zu danken, und ein guter
Zeitpunkt, unser Angebot rundzuerneuern.
Relaunch
nach dem
millionsten
Besucher
Diese Website entstand 2001 als
ehrenamtlich betriebenes Lokalportal osten-oste.de in Osten, wo
es damals kaum ein anderes Webangebot gab. Später wurde unter Zusatzadressen
wie
ostemarsch.de und kehdingen.org die Berichterstattung
auf die gesamte Untere Oste und auf Teile der Niederelbe ausgeweitet. Auf
oste.de
haben wir schließlich mehr und mehr Neuigkeiten auch von der Oberen
Oste präsentiert.
Vom
Lokalportal
zum Regionalportal
Auf dem Weg zum Regionalportal wollen
wir fortschreiten - unter Verzicht auf das Lokale (soweit kein Flussbezug
gegeben ist).*
oste.de weitet also den Blick
auf das gesamte Osteland, setzt neue Akzente - und bezieht verstärkt
auch die neuen sozialen Netzwerke wie twitter und Facebook in sein Angebot
ein.
Bitte folgen Sie uns auf unserem
Weg zur zweiten Million
Jochen Bölsche
Renate
Bölsche
Bürgernetz Oste
* Informationen aus Osten bietet
seit August das Regionalportal de-oestinger.devon
Karl-Heinz Brinkmann aus Osten.
Impressum: www.oste.de
Verantwortlich: Bürgernetz Oste,
Jochen und Renate Bölsche, Fährstr. 3, 21756 Osten. Tel. 04771-887225
und Tel. 0173-8182793, E-Mail: osten@oste.de
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