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VEREINE

Benefiz

Dreimal 300 Euro
von der Hökerstube


Eine Spende für die Grundschule Drochtersen

16. 6. 2009. Insgesamt 6900 Euro hat der Verein Hökerstube e. V. bislang für gute Zwecke gespendet. Letzten Monat konnten sogar zwei Spendenschecks über je 300 Euro übergeben werden: an die Kirchenmusik e. V. in Drochtersen (Foto unten) und die Grundschule Hechthausen (für Schulfrühstück).


Auch der Drochterser Kirchenmusik wird geholfen

Im Juni wurde die Grundschule Drochtersen mit 300 Euro für Musikinstrumente unterstützt, wie Petra Vogel mitteilt. - Übrigens: In der Hökerstube in Osten gibt es im Vorverkauf noch Karten (5 Euro) für das Open-Air-Musical "Katzen im Mondlicht" am 4. Juli im Heimathof Hüll, aufgeführt vom Ballett der TVG Drochtersen.


Denkmalschutz

Jetzt sind die
Fenster dran...


Fleißig: Heini Uhtenwoldt, Edda Renelt, Anke Moje

14. 6. 2009. Ein neues Dach hat die 100 Jahre alte Kornmühle in der Fährstraße bereits in den letzten Wochen erhalten, jetzt sind die schönen alten Sprossenfenster des denkmalgeschützten Gebäudes dran. Die Renovierungsarbeiten werden ehrenamtlich verrichtet. Am Wochenende haben Vereinsmitglieder alte Farbe beseitigt und neue aufgetragen. Es gibt noch viel zu tun - helfende Hände sind willkommen, ebenso natürlich wie weitere Spenden zur Erhaltung des Baudenkmals, die Schatzmeisterin Dr. Edda Renelt (Einhorn-Apotheke) entgegennimmt. - Weitere Informationen und alle früheren Beiträge zur Kornmühle stehen auf dieser SONDERSEITE.


Ökumene

Möge diese Straße
uns zusammenführen


Pastor Ducksch eröffnet den Gottesdienst

Diakon Scheiermann, Pastor Dr. Behr

14. 6. 2009. Die Schwebefähre verbindet nicht nur Ost- und Westufer der Oste, sondern auch die Konfessionen: Unter dem Baudenkmal feierten Christen der katholischen Gemeinde Hemmoor und der evangelischen Gemeinden Basbeck, Hechthausen, Lamstedt, Osten und Warstade erstmals einen ökumenischen Gottesdienst. Das Jahr der Oste ermutige die Sommersonne dazu, "aus den Kirchenmauern herauszugehen" und "Grenzen zu überwinden" und "Neues zu probieren wie die Erbauer der Schwebefähre vor 100 Jahren", gab der Ostener Pastor Dieter Ducksch den Tenor der gemeinsamen Glaubensfeier vor.

Der Hemmoorer Diakon Peter Scheiermann - der auch den Ökumenischen Chor Hemmoor leitete - griff den Gedanken auf und bemühte ebenfalls gleichnishaft die Schwebefähre als ein ein Mittel, Hindernisse auf dem Weg in eine unbekannte Ferne zu überwinden. In seiner Predigt betonte der Diakon den sozialen Auftrag der Kirche, sich den "Armen und Krüppeln und Lahmen und Blinden" (Lukas 14, 16 - 24) zuzuwenden. Die Kollekte war ökumenischen Frauenprojekten im In- und Ausland zugedacht.


Die Hadler Kirchenkreis-Bläser musizieren

In dem Gottesdienst, an dem auch Pastor Dr. Behr (Basbeck), Vizesuperintendent Pastor Erdmann (Warstade), Pastor Lea (Hechthausen) und die Bläserinnen und Bläser des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Land Hadeln mitwirkten, brachten die Gläubigen mit Liedern wie "Möge diese Straße uns zusammenführen" ihren Willen zum Ausdruck, auf ihrem Weg zum gemeinsamen Ziel Trennendes zurückzulassen.


Radfahren

Mit Peter Prüß
ins Klinkerwerk


Lagerplatz der Ziegelei Rusch

13. 6. 2009. Am Freitag, 26. Juni, veranstaltet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, Kreisverband Cuxhaven, in Kooperation mit der AG Osteland im Rahmen des Jahres der Oste eine Radtour zur Besichtigung des Klinkerwerks Rusch in Ritsch. Die 60-Kilometer-Tour beginnt um 10.45 Uhr am Bahnhof Hemmoor und führt über Osten, Hüll und Dornbuschermoor nach Ritsch. Zurück geht es über Krautsand, Dornbusch (evtl. Einkehr) und Osten nach Hemmoor. Anmeldungen zur Fahrt (Packtaschenverpflegung, Kosten entstehen für Eintritt und Führung) erbittet bis zum bis 22. Juni Tourenleiter Peter Prüß unter Tel. 04771 / 580439.


Irma und Willi Gerst organisieren ein Grillfest

Tags darauf, am Samstag, 27. Juni, geht es mit dem ADFC auf Grilltour ins Hadelner Land. Gefahren wird ein Rundkurs von Cuxhaven, Altenbruch, Otterndorf, Belum. Neuhaus, Osterbruch, Neuenkirchen und Lüdingworth nach Cuxhaven. Bei einer Pause in Neuhaus stellen die AG-Osteland-Mitglieder Irma und Willi Gerst den Radler-Pavililon am Yachthafen vor, wo eine Grillparty vorgesehen ist. Treffpunkt 1: Infolanden Cuxhaven, 9 Uhr (ca. 75 km). Treffpunkt 2: Rathaus Otterndorf, 10.30 Uhr (ca. 45 km). Informationen und Anmeldungen bis 24. Juni bei Tourenleiter Jürgen Brüschke (Tel. 04723 / 3651) oder bei Willi Gerst (Tel. 04752 / 312).


Parteien

Die CDU Osten
lädt zum Grillen

1. 6. 2009. Der CDU-Ortverband Osten lädt für diesen Donnerstag, 4. Juni, 19 Uhr, zu Grillen und Freibier in die Grillhütte beim Kindergarten in Osten-Isensee ein. Gäste sind herzlich willkommen.


Kulturmühle

Bürger retten
ein Baudenkmal


Die Sanierungarbeiten haben begonnen

28. 5. 2009. Unmittelbar nach dem Fährmarkt, bei dem Hunderte die Gelegenheit genutzt haben, die 1909 erbaute Kornmühle an der Fährstraße zu besuichtigen, hat die Sanierung begonnen. Die Dachdeckerarbeiten sind bereits weitgehend erledigt, großenteils finanziert durch Ostener Bürger an den Verein Kulturmühle e. V., der - wie berichtet - bereits über 100 Mitglieder hat und für die Fortsetzung der Arbeiten auf weitere Spenden und Darlehn ("Bausteine") angewiesen ist.  Mehr über das Baudenkmal weiter unten sowie auf unserer SONDERSEITE.


Vereine

Sportfischer finden
mehr Echo denn je


Das Präsentationsteam der Sportfischer

27. 5. 2009. Vollauf zufrieden sein können die Sportfischer von der Oste: Nach dem ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt der 22 Angelvereine, die in der Ostepachtgemeinschaft (OPG) vertreten sind, auf dem Ostener Fährmarkt finden die 5700 Sportfischer mehr Resonanz denn je.


Das Stör-Projekt macht Schlagzeilen

Das Projekt zur Wiederansiedlung des Störs - begleitet von Stördenkmal, Kaviarnacht und vielen Presse- und TV-Beträgen - sei in aller Munde, freut sich OPG-Vorsitzender Wolfgang Schütz. So informieren heute NEZ und Hadler-Kurier ausführlich über die Oste-Störe und über Stör-Beiträge im Internet (mit einem Link zum Beispiel auf diesen Stör-Film).


Preisverleihung: Helga Günther und Berthold Polnau

Die OPG selber hat zu dem starken Echo mit ihrem großen Info-Stand in Osten beigetragen. Hunderte von Kindern und Jugendlichen beteiligten sich am Oste-Angel-Quiz, vorbereitet von Oste-Preisträger Berthold Polnau (Großenwörden) und Helga Günther (Osten), oder am Zielwerfen und am Magnet-Angeln.


Viel befragt: Torsten Thorhorst und Günter Kück

Auf Interesse stießen das große Sortiment an Informationsschriften, (darunter zwei eigens zum Markt erstellte OPG-Hefte), die Fototafeln über die Wiederansiedlung von Lachs, Meerforelle und Stör und die historischen Angelgeräte. Erfahrene Angellehrer und Artenschützer wie Egon Boschen (Lamstedt), ebenfalls einer der Osteland-Preisträger, gaben sachkundig Auskunft, Torsten Thorhorst (Osten) informierte über das Ilek-Projekt "Fischdurchgängige Tidenschöpfwerke". Auf dem Rasen vor dem Zelt demonstrierten Mitglieder der Stippergruppe Hemmoor die hohe Kunst des Fliegenbindens.


Schütz (2.v.l.) mit Osteland-Vorstandsmitgliedern

Über die Arbeit der OPG, die sich lange Zeit im Verborgenen vollzog, informierten sich im Zelt vor dem Gemeindehaus unter anderem die Bürgermeister Detlef Horeis (Oberndorf) und Carsten Hubert (Osten), Ex-Bürgermeister Erich Kahrs (Großenwörden) und Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger (Wingst) mit Vorstandskollegen.

Viele weitere Fotos stehen auf der Website der OPG sowie auf einer SONDERSEITE von www.oste.de zur Angler-Präsentation.



 

Fussball

Meisterfeier bis in
den frühen Morgen


NEZ-Sonderseite zur Meisterschaft (Ausschnitt)

24. 5. 2009. Am Sonnabend passte einfach alles. Nicht nur das Wetter spielte mit, auch beide Herrenteams des FC Basbeck-Osten gewannen ihre Heimspiele. Die 2. Herren siegte mit 31 gegen Geversdorf II und die "Erste" gewann ihre Partie gegen Geversdorf I mit 1:0. Rund 350 Zuschauer sorgten für eine Rekordkulisse auf dem Jahnsportplatz. Im Anschluß an die Spiele folgten die Ehrungen zur Bezirksligameisterschaft sowie eine Meisterfeier, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Mehr unter www.fc-basbeck-osten.de.



 

Kulturmühle

Norma Rüsch ist
das 100. Mitglied


Uthenwoldts Spendenbarometer an der Mühle

23. 5. 2009. Der Verein Kulturmühle e. V. öffnet beim Fährmarkt am Sonntag erstmals die Tore der 100-jährigen Kornmühle in der Fährstraße. Am Eingang hat Mitglied Heinrich Uthenwold bereits am Freitag ein Spendenbarometer angebracht, mit dem der Verein von Sonntag an zeigt, wieviel Geld die Förderer für die Sanierung des Daches aufgebracht haben. 100. Mitglied des Vereins ist Norma Rüsch. Demnächst will der Verein seine neue Websitewww.kulturmuehle-osten.de freischalten. Am Sontag wird ein neues Mitteilungsblatt mit dem schönen Titel "Mahlgut" (kleines Foto) verteilt, das der in Obenaltendorf lebende Journalist Michael Herrmann gestaltet (siehe auch weiteren Text). - Unsere früheren Berichte (seit 2002) über die gefährdete Bausubstanz im Ostener Ortskern und die Vorgeschichte und Gründung des Vereins Kulturmühle e. V. stehen auf dieser SONDERSEITE.


Fährmarkt

Bausteine für
die Kulturmühle


So sehen die Kulturmühlen-Bausteine aus

15. 5. 2009. Ziemlich genau 100 Jahre nach dem Bau der Motormühle in der Ostener Fährstraße und ein Jahr nach der Gründung des Vereins "Kulturmühle Osten e. V." läßt sich ein erster Blick in das Innere des zukünftigen Kulturzentrums im Ostener Ortskern werfen. Pünktlich zum Fährmarkt am 24. Mai sind die ersten Aufräumarbeiten so weit abgeschlossen, dass zumindestens das Erdgeschoss und ein Teil des Mahlwerks im ersten Stock besichtigt werden können. Noch ist allerdings eine gehörige Portion Phantasie nötig, damit man sich in den durch Feuchtigkeit und Alter arg in Mitleidenschaft gezogenen Räumen Theateraufführungen, Konzerte oder Ausstellungen vorstellen kann.

Noch fehlen
10 000 Euro

Dabei kann sich die Bilanz des ersten Vereinsjahrs durchaus sehen lassen: Sowohl im Außenbereich als auch innen wurde kräftig entrümpelt, und - mindestens ebenso wichtig - fast zwei Drittel der für die dringend erforderliche Sanierung des Daches benötigten 30.000 Euro wurden aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Mitteln aus dem Topf zur Dorferneuerung zusammengetragen. Mit ein wenig Glück wird die Mitgliederzahl des Vereins bis zum Fährmarkt die 100 erreichen.

Auch auf dem Fährmarkt ist der Verein mit einem Stand vertreten. Dort gibt es neben einer Präsentation zur Geschichte des denkmalgeschützen Gebäudes symbolische "Kulturmühlenbausteine", die Schatzmeisterin Dr. Edda Renelt aus Salzteig gebacken hat und die für 50 Euro erworben werden können. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Schmalzbrote und Apfelsaft aus regionaler Produktion stehen bereit. Einen musikalischen Vorgeschmack auf die kulturellen Aktivitäten des Vereins bietet die Ostener "Katastrophenband".
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Kulturmühle

Erwachen aus dem
Doenröschenschlaf


Das Mahlwerk kann Sonntag besichtigt werden

23. 5. 2009. In einem Beitrag für das "Hemmoor-Magazin" hat sich VereinsvorsitzenderDr. Manfred Toborg an die Zeit erinnert, als die alte Kornmühle in der Fährstraße noch in Betrieb war, und für eine Erhaltung und Wiederbelebung des Baudenkmals geworben:

Menschen aus Osten und Umgebung, die die Nachkriegszeit erlebt haben, werden sich vielleicht an die damalige Mühle der Firma Moje erinnern, mitten in Osten in der Nähe des Marktplatzes, von wo auch ein Fuhrgeschäft mit einem Lastwagen betrieben wurde. Von dem zweigeschossigen Gebäude ging ein langes Rohr über den Deich bis an die Oste � über dieses Rohr konnte einmal Getreide von den Schiffen "gesaugt" werden oder auf die Schiffe "geblasen" werden. Wer Haustiere - z. B. Hühner - hatte, schickte seine Kinder zur Mühle, um Hühnerfutter (eine Getreidemischung mit Zutaten) holen zu lassen. Dann ging es ins Obergeschoß, der Mühlenarbeiter füllte aus einem Silo über eine Sackfüllanlage das Futter ab, und über den Aufzug wurde der Sack nach unten transportiert.


Vorsitzender Dr. Manfred Toborg

Ein ständiges Summen und Rumoren hing in der Luft von den Transmissionswellen, die sich ständig drehten und an die die entsprechenden Geräte bei Bedarf über die Riemen angeschlossen werden konnten.

Da gab es Mahlwerke, Mischwerke, Reinigungsanlagen, paternosterartige Aufzüge und einen riesigen Elektromotor, der alles antrieb. Und alles dieses ist in dem zweigeschossigen Gebäude noch vorhanden, so als könnte man es morgen wieder in Betrieb nehmen. Nach einem langen Dornröschenschlaf!

Denn die Mühle wurde nur noch als Lager für Antiquarisches und für Gerümpel genutzt, nachdem sowohl Pläne für ein Aquarium mit hiesigen Fischen (sicherlich ein Touristen-Magnet) wie auch für Ferienappartements nicht verwirklicht werden konnten.

Unser Verein hat sich vor einem Jahr gegründet, um die Mühle zu retten und konnte das Gebäude inzwischen übernehmen, um es zu sanieren. Dabei sind wir auf viel Zuspruch gestoßen � und so sind wir inzwischen fast 100 Mitglieder.

In diesem Frühjahr erhält die Mühle ein neues Dach; dann kann es nicht mehr durchregnen und ihr Innenleben ist nicht mehr gefährdet. Später möchten wir die Mühle als technisches Baudenkmal zugänglich machen. Aber die Mühle enthält auch wundervolle Räume mit interessantem und schönem Balkenwerk.

So wollen wir den Raum im Erdgeschoß für kleine Veranstaltungen nutzen und Kinoabende, Konzerte, Lesungen, Bastelnachmittage oder auch gesellige Nachbarschaftsveranstaltungen organisieren. Damit hoffen wir, auch wieder neues Leben ins dörfliche Zentrum zu bringen und Menschen außerhalb des Vereinslebens zusammenzubringen.

Zum ersten Mal werden wir die Mühle am Ostener Fährmarkt öffnen. Dann wird dort vielleicht auch schon die bekannte Ostener "Katastrophenband" spielen. Für die Zukunft wünschen wir uns viele weitere Unterstützer, Mitglieder und kleinere oder größere Sponsoren.

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Unsere früheren Berichte (seit 2002) über die gefährdete Bausubstanz im Ortskern und die Vorgeschichte und Gründung des Vereins Kulturmühle e. V. stehen auf dieser SONDERSEITE.


Landjugend

Vorstandswahl
in Isensee


Der Vorstand der Landjugend Isensee

27. 4. 2009. Vorstandswahlen standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung der Landjugend Isensee. Der Vorstand setzt sich (siehe Foto v. l. n. r.) jetzt wie folgt zusammen: Eva Wilkens (1. Vorsitzende), Lisa Wilkens (Schriftführerin), Björn Rath (1. Vorsitzender), Matthias Hagedorn (Vorstandsmitglied), Olaf Hagedorn (Kassenführer). Zu Kassenprüfern wurden Sascha Wendt und Daniel Treuel gewählt.

Die Landjugend Isensee wurde 2005 wiedergegründet. Neben dem Besuch der Landjugendbälle der Nachbarlandjugenden veranstaltet die Gruppe jährlich am zweiten Samstag im Januar einen eigenen Landjugendball. Seit der Aufgabe des umstrittenen Biermarathons organisiert die Landjugend im Sommer ein Fußballturnier auf dem von ihr selber umgebauten Sportplatz in Isensee. Weitere Aktivitäten im vorigen Jahr waren unter anderem der Besuch eines Eishockeyspiels der Hamburg Freezers und eine Fahrt in den Heidepark Soltau.


Vereine

Bausteine für die
Mühle zu kaufen


Soll erhalten werden: Mahlwerk der Kornmühle

27. 4. 2009. In einem Brief, der dieser Tage verbreitet wird, wirbt der Verein Kulturmühle e. V. um neue Mitglieder und Spender sowie für den Verkauf von Bausteinen. In dem Schreiben, das die Vorstandsmitglieder Dr. Manfred Toborg, Dieter Ducksch, Renate Bölsche und Dr. Edda Renelt unterzeichnet haben, heißt es über die Pläne zur Instandsetzung der alten Kornmühle, die im Jahr der Oste hundert Jahre alt wird: "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger und Ostener Gäste, wir leben gerne hier und unsere Gemeinde liegt uns am Herzen. Wir wollen etwas für Osten und uns alle tun, genau wie viele unter uns, die sich in Vereinen und Gemeinschaften in unserer Gemeinde engagieren.

Wir von der 'Kulturmühle Osten e. V.' wollen ein besonderes Baudenkmal historisch und technisch erhalten. Mit dem 'Moje'schen Ausspann' und den darin befindlichen Mühlanlagen möchten wir ein besonderes Stück Gewerbekultur retten, weil wir es für die Nachwelt bewahren wollen. Gleichzeitig möchten wir etwas Neues schaffen: einen Ort der dörflichen Begegnung und für kulturelle Veranstaltungen aller Art (Musik, Theater, Lesungen, Kino und Nachbarschaftstreffen, usw.). Das erste Mal wird dies zum Fährmarkt 2009 sein.


Dr. Toborg (l.) mit Vorstandsmitgliedern

Wir haben bereits viel Hilfe und Zuspruch erfahren und danken dafür allen Unterstützern. Aber natürlich brauchen wir weitere Hilfe. Für den ersten Bauabschnitt, die Dachsanierung, benötigen wir etwa 30.000 Euro. Wir haben rund ein Drittel der Summe zusammen und erhalten auch Fördermittel aus dem Projekt 'Dorferneuerung', doch brauchen wir noch weitere Hilfe, um das Bauvorhaben durchzuführen. Darum unsere Bitte: Unterstützen Sie uns mit einer Spende auf das

Kto.-Nr.: 175 00 31 30 bei der KSK,  BLZ: 292 501 50

und / oder werden Sie Mitglied in unserem Verein -

Beitrittserklärung zum Ausdrucken hier -

und / oder erwerben Sie Bausteine zu 50 Euro das Stück. Natürlich können wir als gemeinnützig anerkannter Verein entsprechende Spendenbescheinigungen ausstellen. Wir laden Euch/ Sie ein zu uns zu kommen und uns und unser Vorhaben zu begleiten. Eure/ Ihre 'Kulturmüller'".

Seit 2002 berichtet diese Website über die bedrohten Gebäude im Ortskern, vor allem die Kornmühle und das Oelrich-Haus. Alle Texte zu diesem Thema sind auf dieser SONDERSEITE zusammengestellt.

Tagesbeste war
Dr. Edda Renelt


Die Kulturmüller schossen am besten

Beim diesjährigen Schießen der Vereine, bei dem zehn Mannschaften um die Pokale und Plaketten kämpften, konnte sich die Kulturmühle Osten vor dem DRK und dem TSV Osten durchsetzen. Tagesbeste Schützin wurde Dr. Edda Renelt. Auf der Schützen-Website, Rubrik Ergebnisse/Schießen der Vereine, steht die komplette Rangliste.


Feste

Zwei Schwestern im
Promotion-Team


Ostener Promotion-Team am Rauhen Berg

27. 4. 2009. Über zwei gelungene Tage bei strahlendem Sonnenschein können sich die Organisatoren des Frühlingsfests am Rauhen Berg in Hemmoor freuen. Mit einem Info-Stand war auch die Fähre vertreten, die Hemmoor und Osten verbindet: Gisela Rückle, Regina Schmidt, Heinrich Uthenwoldt und Lothar Klüser (alle aus Osten) warben für die beiden großen Feste, die im Jahr der Oste rund um die Schwebefähre Osten - Hemmoor stattfinden: den Fährmarkt im Mai und das große Fährjubiläum Anfang Oktober. Die Schwestern Gisela Rückle und Regina Schmidt hatten ihren ersten, aber aufgrund der positiven Resonanz wohl nicht letzten Auftritt im Promotion-Team des Fährvereins.

Plakate wiesen am Stand auch auf das Jubiläumsbuch "Über die Oste" hin, das ab 2. Mai im Handel ist und mit Beiträgen von Gisela Tiedemann-Wingst, Jochen Bölsche u. a. auf 170 Seiten Geschichten aus 100 Schwebefähren-Jahren erzählt. Mehr...


Internet

1. Preis geht nach
Osten und Hemmoor


Preisgekrönt: Hemmoorer Website

15. 4. 2009. Der 1. Preis im Homepage-Wettbewerb der NEZist dieser Tage dem Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Hemmoor, Heino Grantz, und dem Ostener Webdesigner Karl-Heinz Brinkmann überreicht worden. Beiden wurde ein Hard- und Software-Gutschein überreicht, nachdem die NEZ-Leser den Internet-Auftritt des Vereins zur Website des Jahres 2008 gewählt hatten.


Kulturmühle

Entrümpelung
hat begonnen


Sperrmüll vor der alten Kornmühle

5. 4. 2009. Es ist unübersehbar: Die Entrümpelung der 100 Jahre alten ehemaligen Kornmühle an der Fährstraße hat begonnen - endlich. Doch noch immer behindert weiteres Inventar, an dem er Vorbesitzer Eingentumsrechte geltend machen kann, die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes durch den neuen Verein Kulturmühle e. V. Zunächst will der Verein das defekte Dach erneuern. Allerdings müssen dazu die Eigenmittel noch durch weitere Spenden aufgestockt werden. Darüber hinaus kann, so Vorsitzender Dr. Manfred Toborg, mit Geld aus dem Dorfentwicklungsprogramm gerechnet werden.


Schützen

Alle ersten Plätze
gehen nach Osten

28. 3. 2009. Freude bei den Ostener Schützen: Alle ersten Mannschaftsplätze bei der Winterrunde gegen in das Schwebefährendorf. Bester Schütze der Winterrunde wurde Harald Köhler. Das wurde auf dem Kreisschützentag bekanntgegeben. Mehr auf der Website des Schützenvereins Osten.

... darauf singen wir das Schützenlied (youtube).


Denkmalschutz

Hökerstube spendet
für die Kulturmühle


Petra Vogel (M.) präsentiert den Scheck

26. 3. 2009. Der Verein Hökerstube e. V. (wir berichteten mehrfach) gehört zu den erfreulichsten Initiativen in Osten. Jetzt haben Petra Vogel und ihre Mitstreiterinnen einen 300-Euro-Scheck an Dr. Manfred Toborg und Dr. Edda Renelt vom Vorstand der Kulturmühle e. V.übergeben. Die Vereinsvertreter dankten herzlich für die Spende, die der Erhaltung der 100 Jahre alten denkmalgeschützten ehemaligen Kornmühle in der Fährstraße zugute kommen soll.


AG Osteland

Vorträge zum
Jahr der Oste

24. 3. 2009. Das Jahr der Oste hat das Interesse am Fluß und an der AG Osteland enorm belebt. In den vergangenen Wochen referierte Vorstandsmitglied Jochen Bölsche über die Osteland-Aktivitäten unter anderem vor des Mitgliedern des Runden Tischs Kultur (Bremervörde), dem ADFC-Kreisverband Cuxhaven (Osten), dem Verein der Absolventen der Hadler Landwirtschaftsschulen (Ihlienworth)und vor dem Arbeitskreis "Kirche und Tourismus" der Ev.-luth. Landeskirche (Osten). Am Sonnabend, 28. März, ist er eingeladen, vor den Gästeführerinnen und Gästeführern des Kreises Rotenburg/Wümme in Sittensen über die AG Osteland und die touristische Perspektiven für die Untere und Obere Oste zu referieren.


AG Osteland

350. Mitglied
ist ein Ostener


Ostener Pastor Ducksch

23. 3. 2009. Die Eintrittswelle bei der AG Osteland hält im Jahr der Oste unvermindert an. Nachdem Ende Januar erst das 300. Mitglied aufgenommen werden konnte, registrierte der gemeinnützige Verein jetzt den 350. Beitritt. Die runde Mitgliedsnummer geht an den Ostener Pastor Dieter Ducksch. - Eine Beitrittserklärung zum Ausdrucken steht hier.


Rundfunk

Oste-Störe als
Medienthema


Ostener Störschutz-Pioniere Thorhorst, Schütz

19. 3. 2009. Die spektakuläre Aussetzung von Stören in der Oste am Wochenende nach Ostern - hundert Jahre nach dem Aussterben der heimischen Art Acipenser sturio - macht den einstmals "vergessenen Fluss" im Jahr der Oste erneut zum Medienthema. Ausführlich berichtet unter anderem die NEZ (Donnerstag) über das Projekzt sowie Pläne der "pfiffigen Oberndorfer" für eine Art schwimmendes Stör-Denkmal und ein Stör-Infozentrum (mehr unter DOBROCK).


NEZ-Bericht über den Störfluß Oste

Der Störbesatz (siehe unten) wird aber auch weit über das Osteland hinaus registriert. So führte Radio ffn ein Live-Interview mit Wolfgang Schütz (Osten), dem Vorsitzenden der Ostepachtgemeinschaft der Sportfischer. Schütz hatte sich als Vorsitzender des SFV Oste bereits vor 14 Jahren - gemeinsam mit dem damaligen Gewässerwart Torsten Thorhorst - für eine Unterstützung der Gesellschaft zur Rettung des Störs eingesetzt.


Osterrönfeld

SoVD pflegt
Partnerschaft


Fassadenschmuck in Osterrönfeld

16. 3. 2009. Der Sozialverband in der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld hat eine Einladung zum Fährjubiläum angenomen. Das teilte der 1. Vorsitzende des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) in Osten, Jürgen Hein (Foto), in der Jahreshauptversammlung mit. Im Jahr der Oste führt der Jahresausflug am 19. Juli mit der Mocambo nach Gräpel, teilte der 2. Vorsitzende Heinz Thedrian mit. Ewald Mattheis wurde für 20-jährige Mitgliedschaft geehrt.


Korbball

Ostens TSV-Mädel
auf dem 4. Platz


Die Korbballerinnen des TSV Osten

16. 3. 2009. Die Korbball-Saison 2008/2009 im Bezirk Weser-Ems ging am Sonntag mit dem letzten Spieltag in Hemmoor zu ende. Die Ostener TSV-Mädchen um Trainerin Katja Becker und Tina Kornetzkibelegten in der Abschlusstabelle einen guten 4. Platz. Auf dem Foto h. l.: Katja Becker, Rebecca Ahlf, Aleen Bergander, Sina Bardenhagen, Lena Meier, Karen Jürgens, Tina Kornetzki, Karsten Röndigs; u. l.: Lara-Maria Dieckmann, Eva Licht, Lea Fritzenschaft, Griet Licht.


WSCO

Grüner Kohl & blaue
Jungs (und Deerns)


Seemanslieder sorgen für Stimmung

14. 3. 2009. Über hundert Gäste - auch aus Hechthausen, Freiburg, Drochtersen, Oberndorf, Rotenburg und Wischhafen - sowie den Ehrenvorsitzenden Hans König und Vertreter der AG Osteland konnte der 1. Vorsitzende des Wassersportclubs Osten (WSCO), Niels Dehde, beim 31. Ostener Skipperball in der Festhalle begrüßen. Höhepunkte waren, neben der gut bestückten Tombola, wieder der vorzügliche Grünkohl und die musikalischen Darbietungen der Blauen Jungs und Deerns vom Gemischten Chor Osten, für den Dr. Manfred Toborg ein Grußwort sprach.


Frohsinn auch in den Tanzpausen

"In diesem Jahr der Oste, in dem die Schwebefähre 100 wird, wollen wir unseren Fluß feiern," sagte der leidenschaftliche Segler. Nach wie vor bezaubere die Schönheit des Flusses und des Meeres, in den er münde, die Wassersportler. Allerdings bedrohe die industrielle Technik - Toborg nannte die sechs geplanten Kohlekraftwerke an der Elbe- die landschaftlichen Reize der Region. Mit alten Liedern, die den Zauber der Seefahrt festhalten, wolle der Chor einstimmen auf eine "Saison voller schöner Erlebnisse" - was den Sängerinnen und Sängern vortrefflich gelang, die außer von Manfred Toborg auch von Christa Eggers auf dem Schifferklavier begleitet wurden.


Der Chor singt das WSCO-Lied - VIDEO HIER

Einen Höhepunkt erreichte die Stimmung, als der Chor das alte WSCO-Lied anstimmte, dessen Text Kurt Eggers im März 1986 geschrieben hat. Zur Melodie von "An der Nordseeküste" sang der ganze Saal mit: "An der Schwebefähre, beim WSCO, werden Feste gefeiert, stets munter und froh." Das kann man wohl sagen...

An diesem Mittwoch, 18. März, 20 Uhr, folgt im Clubhaus, Deichreihe 11a, die Hauptversammlung des WSCO (Website).

Bilder vom WSCO-Ball stehen auf dieser SONDERSEITE.


Dorfbild

Osten schier fürs
Jubiläumsjahr


Die fleißigen Helfer - Foto vergrößern

14. 3. 2009. Am Wochenende sammelten wieder viele Vereinsmitglieder und andere Freiwillige in Osten, Schüttdamm, Isensee und Altendorf Unrat, den der Winter hinterlassen hatte.


Marela Müller und Marianne Tank

Nach der zweistündigen Sammelaktion spendierte die Gemeinde im Ostener Gemeindehaus Kaffee und Kuchen, der von Marela Müllerund Marianne Tank vom DRK Osten serviert wurde. Fotos: Karsten Röndigs / Volker Tants.


Kulturmühle

Besuch in Berne
ermutigt Ostener


Künftige Kulturmühle in Osten

Kulturmühle in Berne bei Bremen

14. 3. 2009. Viel Ermutigung schöpften elf Mitglieder des Ostener Vereins Kulturmühle, die am Sonnabend einen gleichnamigen Verein in Berne bei Bremen besuchten, der schon geschafft hat, was in Osten noch bevorsteht: die Rettung einer historischen Motormühle und ihre Nutzung als kultureller Treffpunkt. Durch Bürgerinitiative und Sponsoren ist es in dem 7000-Einwohner-Ort gelungen, das Baudenkmal - ein Stockwerk niedriger als das in Osten - zu retten und mit Leben zu erfüllen.


Ostener Vorstandsmitglieder in Berne

Die Besucher aus Osten - darunter die Vorstandsmitglieder Dr. Manfred Toborg, Dieter Ducksch,Dr. Edda Renelt und Renate Bölsche - nahmen viele wertvolle Tipps zur Gebäudesanierung und zur späteren Programmgestaltung mit nach Hause. Ausführlich informierten die Gastgeber, die das Kulturzentrum seit 18 Jahren mit Erfolg betreiben, auch über Entstehung und Struktur des Vereins sowie den Ablauf der Instandsetzungsarbeiten (siehe www.kulturmuehle-berne.de).


Veranstaltungsraum in der Berner Mühle

Bistro im Parterre der Berner Mühle

Die bereits jetzt rund 80 Mitglieder starke Ostener Initiative wird, wie berichtet, zunächst das Dach der Motormühle erneuern, die im Jahr der Oste 100 Jahre alt wird.


Heimatgeschichte

Osten-Vortrag
in Otterndorf


Ortsheimatpfleger Frank auf dem Felde

6. 3. 2009. Osten weckt im Jahr der Oste auch im weiteren Umkreis des Schwebefährendorfes Interesse. Am Dienstag, 10. März, 20 Uhr, spricht der Ostener Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde im Kranichhaus in Otterndorf; Marktstraße, zum Thema "Osten an der Oste 1909". Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Kranichhaus-Gesellschaft in Verbindung mit dem Heimatbund "Männer vom Morgenstern".


Veranstaltungsplakat in Otterndorf

Vortrag im April
auch in Osten

Der Vortrag wird in der Hauptversammlung des Heimatvereins Osten am 15. April, 19.30 Uhr, in der Festhalle wiederholt. - Ein Aufsatz des Autors zum selben Thema erscheint Anfang Mai in dem Buch "Über die Oste / Geschichten aus 100 Jahren Schwebefähre Osten - Hemmoor".


Windkraft

Schutz für die
Osteniederung?


Höhenvergleich: Windkraftanlage und Fähre

28. 2. 2008. An der Oste wächst der Widerstand gegen Windkraftanlagen (WKA). Nachdem kürzlich der Lüneburger Landschaftsplaner Prof. Dr. Ing. Karsten Runge (Foto) in einem Landkreis-Hearing geraten hatte, bei der Planung von WKA-Parks charakteristische Landschaftsteile wie die Osteniederung freizuhalten, hat sich jetzt mit einer öffentlichen Erklärung erneut die Bürgerinitiative gegen Windkaft an der Oste zu Wort gemeldet. Darin heißt es wörtlich: "Mit Entsetzen und Empörung verfolgen wir nun schon seit Monaten die erneuten Pläne des Kreistages im Rahmen der Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsprogrammes, Teilbereich Windenergie, weitere Windparkflächen auszuweisenund vorhandene Windindustrieanlagen zu repowern, obwohl die Vorgaben für unseren Landkreis an Windenergie längst erfüllt wurden. Nun soll auch die Gemeinde Osten, deren Gemeinderat sich seit zehn Jahren konsequent gegen Windenergie ausspricht und ihre Energie, zusammen mit engagierten Bürgern, erfolgreich in die Ankurbelung des Tourismus steckt, betroffen sein. Geplant wird von finanzstarken Investoren ein Windpark mit zehn bis 17 Anlagen in unserer Gemeinde. Die Industrieanlagen der neuesten Generation sind bis zu 180 Metern hoch und würden das Ortsbild unwiederbringlich zerstören! Der Antrag auf Aufnahme der Ostener Schwebefähre in das Weltkulturerbe ist dann sicher hinfällig! Wir appellieren an den Kreistag, die Fortschreibung auszusetzen, die Landschaft nicht weiter zu verschandeln, Rücksicht auf die Bürger, die sie wählten, zu nehmen und die Forschung im Bereich Offshore abzuwarten."


Vereine

Kontroverse über
Tourismus-Kurs


Ende der Amtszeit: Anke Moje, Sigrid Frömming

5. 3. 2009. Unterschiedliche Vorstellungen zur künftigen Organisation des privaten Tourismus in der Samtgemeinde Hemmoor kamen am Mittwoch in der Hauptversammlung des Vereins Tourismus Osten / Oste e. V. zur Sprache.

Bis vor kurzem noch war von einer anzustrebenden Verschmelzung der Tourismusvereine in Osten und Hemmoor gesprochen worden. Jetzt überraschte Vorsitzender Horst Ahlf mit der Information, dass in Hemmoor gar kein rechtsfähiger Verein existiere. Daher sei daran gedacht, dass der Ostener Verein seinen Namen und seine Satzung ändert und seinen Wirkungsbereich auf die Samtgemeinde und eventuell darüber hinaus auszuweitet. Zu diesem Zweck wolle er alle Hemmoorer und Hechthausener Zimmervermieter einladen, sich seinem Ostener Verein anzuschließen, sagte Ahlf.

Auf Augenhöhe mit
den Nachbargemeinden

Eine Gegenposition skizzierte der Ostener Ehrenbürger Herbert Guthahn. Er fragte, warum es nicht möglich sei, den Ahlf-Verein aufzulösen und einen Neubeginn mit einem neuen Verein für die samtgemeinde zu wagen, in dem sich Tourismusinteressierte aus Osten, Hemmoor und Hechthausen auf Augenhöhe begegnen können.

Die Frage blieb in der Versammlung ungeklärt. Nun müsse geprüft werden, bilanzierte der Hemmoorer Erste Samtgemeinderat Wolfgang Poit, welche der beiden denkbaren Lösungen sinnvoller sei: eine Neugründung oder eine Fortführung des von Ahlf geführten Vereins mit Einbindung Dritter.

Zwei Frauen
mit Verdiensten

Horst Ahlf (Foto) kündigte an, für ihn sei es nach 43 Jahren an und in der Spitze des Vereins eigentlich "Zeit aufzuhören", trat dann aber doch noch einmal - ohne Gegenkandidaten - für den Vorsitz an und wurde ohne Gegenstimmen gewählt; komme es zu einer Erweiterung der Vereinsaufgaben, werde er Neuwahlen ansetzen. Zwei seiner Mitstreiterinnen stellten sich nicht mehr für die Vorstandsarbeit zur Verfügung. Schriftführerin Anke Moje zog sich nach über 30 Jahren zurück, um einen "Neuanfang" zu unterstützen. Die bisherige 2. Vorsitzende Sigrid Frömming (Großenwörden) lehnte eine erneute Kandidatur für das Amt des Ahlf-Vize "aus persönlichen Gründen" ab; ungesagt blieb in der Versammlung, dass Sigrid Frömming sich um eine Modernisierung des früheren Fremdenverkehrsvereins mit neuem Logo und Slogan und attraktiverem Gastgeberverzeichnis verdient gemacht hat.

Zum 2. Vorsitzenden gewählt wurden auf Vorschlag Ahlfs der soeben erst eingetretene Hechthausener Gerhard Reibe (Bootszubehör und -verleih). Als Schriftführer wurde der Gemeindebedienstete Torsten Juhls zin die Pflicht genommen; Schatzmeisterin Iris Brandt wurde einstimmig in ihren Amt bestätigt. Zur Verantwortlichen für Zimmernachweis und Werbung wurde (Nichtmitglied) Manuela Köster gewählt.

In der Aussprache zeigte sich Herbert Guthahn erfreut, dass der vor 48 Jahren von Wilhelm Jonscheck gegründete Verein jedenfalls in seiner bisherigen Form "bald ein Ende hat", obwohl dieses "Ende ziemlich spät" komme - der angedachte Zusammenschluß, erklärte Guthahn als bekennender Gegner von Kirchturmpolitik, "wäre viel früher fällig gewesen".


Tourismus-Kooperation Kehdingen - Hemmoor

Tendenziell positiv war die Reaktion auf die von der Verwaltung angeregte Beteiligung Hemmoors an den Personalkosten der Kehdinger Touristikerin Sylvia Wolter, die - nach einem auf drei Jahre angelegten probeweisen Eintritt Hemmoors in den Tourismusverband Kehdingen (Jahresbeitrag: 20 000 Euro) - auch den Hadler Teil der Deutschen Fährstraße und des Projekts Krimiland mit bewerben soll (wir berichteten ausführlich). Das Kooperationsvorhaben steht auf der Tagesordnung der nächsten öffentlichen Fachausschußsitzung am 10. März, 19 Uhr, in der Hemmoorer Kulturdiele.

Positiv entwickelt sich, wie in der Veranstaltung gelobt wurde, auch die lockere Zusammenarbeit der Samtgemeinde Hemmoor mit der SG Am Dobrock und der SG Börde Lamstedt. Die drei Körperschaften seien bemüht, ihre werblichen Aktivitäten zu koordinieren. So werde im April ein gemeinsamer Veranstaltungskalender erscheinen.

Letztes Jahr 536 Busse
an der Schwebefähre

Der Tagestourismus in Osten hat sich dank der Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre weiter erfreulich entwickelt. 2008 steuerten, so Ahlf, 536 Busse die Schwebefähre an. Bedauerlich nannte der Vorsitzende das "Einschlafen" des Fährmuseumsprojekts, als erfolgverheißend schätzt Ahlf die Herausgabe des demnächst erscheinenden Osteland-Fahrradführers "Deutsche Fährstraße" und die Voerbereitungen des Fährjubiläums ein, das - unter anderem mit dem Besuch von sieben historischen Schiffen - "weit über Norddeutschland hinaus" ausstrahlen werde.

Am Rande der Veranstaltung stellte die Ostenerin Erika Haack ihr neues Gästeführungsangebot und einen druckfrischen Wellness-Prospekt für die Obere Oste vor. Lothar Klüser (Fördergesellschaft) berichtete über rege Promotion-Arbeit für das Hundertjährige, Jochen Bölsche (AG Osteland) über das erfolgreich angelaufene Jahr der Oste, für das mittlerweile über 320 Veranstaltungen gemeldet seien.


Tourismus-Experten Poit und Köster

Über die mit Beifall aufgenommenen Referate des Hemmoorer Ersten Samtgemeinderats Wolfgang Poit und der SG-Touristikerin Manuela Köster berichten wir auf der Seite HEMMOOR.


Vereine

Hilfe für die
Kulturmühle


Landwirt Jürgen Buhrfeind auf der Hebebühne

Stefan Buck und Dr. Manfred Toburg packen an

Vier Bäume werden gefällt oder beschnitten

3. 3. 2009. In der Fährstraße hatten die Sägen das Sagen: Dank ehrenamtlicher Hilfe von Stefan Buck und Jürgen Buhrfeind (mit Mitarbeiter) konnte der Verein Kulturmühle e. V. dieser Tage sein Mühlengrundstück von Gestrüpp befreien und vier Bäume fällen bzw. beschneiden. Auch Vorsitzender Dr. Manfred Toborg - diesmal im Blaumann statt im weißen Kittel - packte mit an. Der Verein setzt weiterhin auf ehrenamtliche Helfer und großzügige Spender, um den 1. Bauabschnitt - die dringend erforderliche Sanierung des defekten Daches der 100 Jahre alten Mühle - bewältigen zu können. Zuletzt hatte Kulturmühle e. V., wie berichtet, zwei Benefiz-Abende veranstaltet.


Osteland-Ball

Ostener waren am
stärksten vertreten


Kulturmühlen-Vorstand Dr. Toborg und Frau

2. 3. 2008. Die Gemeinde Osten, Sitz der AG Osteland e. V., war beim "rauschenden Ball" (NEZ) des Vereins am Wochenende in Iselersheim neben der Nachbargemeinde Oberndorf am stärksten vertreten. Die Teilnehmer aus dem Schwebefährendorf, an der Spitze Bürgermeister Carsten Hubert und Ostens Gemeindedirektor Dirk Brauer samt Ehefrauen, plauderten mit Brigitte Ströh und Klaus Ströh, dem 2. Bürgermeister der Partnergemeinde Osterrönfeld, die der AG Osteland zum Jahr der Oste eine Geldspende zukommen ließ. Auch die Ostener nutzten mehr oder weniger fleißig das Tanzparkett, unter anderem viele Vereinsspitzen wie Kulturmühlen-Vorstand Dr. Manfred Toborg, Kirchenvorstandschefin Magdalena Wassermann, Osteland-Vorstandsmitglied Torsten Wichmann, Schützen-Adjutant Christoph Renelt,  Fährvereins-Vize Karl-Heinz Brinkmann, WSCO-Vorsitzender Niels Dehde, SFV-Chef Wolfgang Schütz sowie Grundschulleiter Horst Puttfarken, Pastor Dieter Ducksch und Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde mit ihren Partnern.


Bilderfries von Nikolaus Ruhl (Osten-Achthöfen)

Auch der Saalschmuck war einem Ostener zu verdanken. Der - verhinderte - Grafikdesigner Nikolaus Ruhl aus Achthöfen hatte einen atemberaubend schönen und viel bewunderten Bilderfries mit Oste-Motiven beigesteuert.


Meike Brinkmann am Osteland-Infostand

Vor und hinter den Kulissen waren etliche Ostenerinnen und Ostener an der Organisation des Oste-Balles beteiligt, darunter Heinrich ("Heini") und Birgit Uthenwoldt und Meike Brinkmann, die sich am Info-Stand des Vereins mit Renate Bölsche ablöste; während des Abends konnten die Osteland-Frauen fünf neue Mitglieder aufnehmen.


Stimmungshoch nach Mitternacht

Zwischen all dem dem Organisatorischen und vielen Gesprächen mit den rund 200 geladenen Ballgästen blieb den Osteland-Organisatoren aber immer mal wieder auch ein bißchen Zeit zum Tanzen...

Für oste.de fotografierten Karl-Heinz Brinkmann, Curt Schuster u. a.


Tourismus

Sylvia Wolter
im Interview


Tragende Rolle: Touristikerin Sylvia Wolter

28. 2. 2008. Zum Tourismus in der Region äußert sich im NEZ-Interview an diesem Sonnabend die Geschäftsführerin des Tourismusvereins Kehdingen, Sylvia Wolter, die künftig auch Hemmoor vermarkten soll (mehr unter www.kehdingen.org). Auf die Frage "Wo sehen Sie in erster Linie Potenziale für eine Zusammenarbeit im Tourismus diesseits und jenseits der Oste?" nennt sie die beiden zentralen touristischen Projekte der AG Osteland: "In der innovativen Ferienstraße 'Fährstraße'. Wir haben hier viele gute touristische Angebote, die unter dieser Überschrift gebündelt werden können. Hinzu kommt das literarische Projekt 'KrimiLand', das eine ganz andere Zielgruppe anspricht."


Jubiläum

Landräte würdigen
Arbeit fürs Osteland


Landkreis-Vertreter beim Tag der Oste 2007

20. 2. 2009. Mit Spendenschecks über je 500 Euro haben die Landräte der drei Oste-Landkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme die ehrenamtliche Tätigkeit der gemeinnützigen AG Osteland e. V. gewürdigt, die ihren Sitz in Osten hat. Anlass für die dreifache Zuwendung ist das fünfjährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft, die sich seit Januar 2004 für das 1800 Quadratkilometer große Einzugsgebiet des längsten niedersächsischen Elbnebenflusses einsetzt und unter anderem Träger der Projekte "Jahr der Oste", "Deutsche Fährstraße" und "Krimiland Kehdingen-Oste" ist.

Für einen Jubiläumsball mit geladenen Gästen, den Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger (Wingst) am Sonnabend, 28. Februar, eröffnet, hat die "Lobby für die Oste" einen symbolträchtigen Ort ausgewählt: das Gasthaus Pülsch im Bremervörder Ortsteil Iselersheim, unweit des "Dreiländerecks" der von der Oste durchflossenen Landkreise. Die Schirmherrschaft haben die Landräte Kai-Uwe Bielefeld (Cuxhaven), Michael Roesberg (Stade) und Hermann Luttmann (Rotenburg) übernommen.

Oste-Oskar als
erster Höhepunkt


Wer bekommt die Goldenen Hechte?

Erster Höhepunkt der Ballnacht, in der die Hamburger "Jazz Friends" aufspielen, wird die fünfte Verleihung des alljährlich mit 3000 Euro dotierten Osteland-Kulturpreises "Der Goldene Hecht" sein. Die Bronzestatue, gestaltet von dem Hemmoorer Künstler Mike Behrens, wird erneut in den Kategorien Literatur, Medien, Umwelt, Tourismus, Forschung und Denkmalschutz an Menschen vergeben, die sich um das Osteland verdient gemacht haben.

Die Preisgelder für den scherzhaft so genannten "Oste-Oskar" - seit 2005 insgesamt 15 000 Euro - sind dem Verein erneut von Sponsoren aus der Region zur Verfügung gestellt worden, wie Schatzmeister Johannes Schmidt berichtet. In diesem Jahr ermöglichen die KSK Wesermünde-Hadeln, die Sparkasse Rotenburg-Zeven, der MCE-Verlag in Drochtersen, die EWE Bremervörde und die Osteland-Physiotherapie Hemmoor die Preisverleihung.

Kulinarische Tombola
zum "Fluß der Genüsse"

Einen weiteren Höhepunkt sieht Osteland-Sprecher Jochen Bölsche in einer erstmals veranstalteten, von dem Oberndorfer Kaufmann Albertus Lemke organisierten kulinarischen Tombola. Unter dem dem Motto "Oste - Fluß der Genüsse" haben Fischräucherer, Molkereien, Spirituosenhersteller und Gastronomen Dutzende von Leckereien aus der Region zwischen Tostedt und Neuhaus beigesteuert. Zu den Preisen zählen unter anderem der Besuch eines Profikochs, der in der Küche des Gewinners regionale Spezialitäten für sechs bis acht Personen zubereitet, und eine von der "Niederelbe-Zeitung" gestiftete Reise zur Hummer-Insel Helgoland.

Am Rande des Balls zeigt der Ostener Fotokünstler Nikolaus Ruhl die landschaftlichen Schönheiten des Ostelandes. Die Bremervörder Buchhandlung Morgenstern stellt Bücher aus der Region vor. Das Busunternehmen "Osteland-Touristik" (Hemmoor-Hemm) hat für die geladenen Gäste einen Shuttle-Service zwischen Nordkehdingen und dem Vörder Land eingerichtet.


SPD

Thema Flüchtlinge
bei der AG 60 plus


Friedl mit Flüchtlingen in der Sahara

20. 2. 2009. Zum Thema Flüchtlingshilfe sprach beim Klönschnack der SPD-AG 60 plus der frühere Diplomat Dr. Reinhold Friedl, Leiter der Regionalstelle Nord der UNO-Flüchtlingshilfe. 60plus-Vorsitzender Gerd-Michael Wilwert urteilte nach dem Vortrag :"Das war eine interessante und spannende Veranstaltung." Ausführlicher Bericht auf www.spd-hemmoor.de.


Fasching

Tolles Programm
beim DRK Osten


Sketche strapazieren die Lachmuskeln

19. 2. 2009. Für den Seniorenfaschingsnachmittag des DRK-Ortsvereins Osten hatten die 1. Vorsitzende Marela Müller und die 2. Vorsitzende Marianne Tank ein tolles Programm zusammengestellt. Nach der Kaffeetafel mit Berlinern und selbstgebackenem Kuchen  trat der Chor "Shanty und Lerchen" aus Oberndorf auf. Fred Dobrinkat und seine Sängerinnen und Sänger brachten die Senioren zum Schunkeln. Gesungen wurden Lieder wie "Irgendwann gab es noch Häfen", "Mein Mann, der fährt zur See", "Molly Malone" und "Aloha he".


Viel Beifall für den Oberndorfer Chor

Christa Eggers und Marianne Dohrmann aus Westersode strapazierten die Lachmuskeln der Gäste mit dem Sketch übers Berlinerbacken. Marianne Tank hielt eine Büttenrede über einen Kreuzfahrtgewinn. "Osten ist zwar nicht Köln am Rhein, das Programm war aber mindestens genauso gut wie dort", freute sich hinterher DRK-Frau Hilde Kornetzki.


Energiewende

Rund 300 Gegner und
Befürworter kamen


Windkraft-Protest im Cuxland-Kreistag (2008)

17. 2. 2009. Am Dienstag stand die mit Spannung erwartete Experten-Anhörung des Regionalausschusses in Sachen Windenergie auf der Tagesordnung des Cux-Regionalausschusses. 300 Befürworter und Gegner prallten im Zuhörerraum aufeinander. Mehr in der NEZ.

8. 2. 2009. Eine turbulente Sitzung des Kreis-Regionalausschusses erwartet der SPD-Abgeordnete Uwe Dubbert (Hechthausen). "Geballter Sachverstand wird bei der Experten-Anhörung des Regionalausschusses in Sachen Windenergie am 17. Februar zu erwarten sein - aber auch unversöhnlich kontroverse Meinungen dürften aufeinanderprallen," schreibt Dubbert auf seiner Website: "Wie bei der ersten Sitzung des Ausschusses zur Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms Ende des letzten Jahres dürfte das Zuschauerinteresse wieder außergewöhnlich groß sein. Kein Wunder: Immerhin geht es um viel Geld, Ideologie, Ökologie und nicht zuletzt das Lebensgefühl vieler Menschen. Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist die schwere Aufgabe des Ausschusses."

Die Sitzung am Dienstag, 17. Februar, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Kreishauses in Cuxhaven ist öffentlich. Die Teilnehmer werden Gelegenheit haben, Sachverständige zu dem von der Kreisverwaltung vorgelegten Kriterienkatalog für das Repowering sowie für neue Vorrangstandorte für Windenergieanlagen zu befragen. Folgende Fachleute sind eingeladen:

> Dr. Hans-Joachim Stietzel, Leiter der Agentur für Wirtschaftsförderung im Landkreis Cuxhaven, wird zur wirtschaftlichen Bedeutung der Windkraft für Gebietskörperschaften im Landkreis Cuxhaven sprechen.

> Dipl.-Ing. Andrè Kiewitz aus Bremerhaven ist Gutachter und wird über notwendige Abstände und Anwohnerschutz, insbesondere im Hinblick auf Schall- und Schattenwurf-Immissionen referieren.

> Professor Dr.-Ing. Karsten Runge ist Professor an der Universität Lüneburg und wird zum Thema Freiräume zwischen Windparks und notwendige Puffer zu sonstigen Gebieten Ausführungen machen.

> Dr. Hermann Hötker, Leiter des Michael-Otto-Instituts im Nabu, referiert über das Thema �Auswirkungen von hohen Windkraftanlagen auf Vögel und Fledermäuse�.

> Professor Dipl.-Ing. Henry Seifert von der Hochschule Bremerhaven wird über Auswirkungen des Repowering auf Energieertrag, Anlagenzahl und Landschaftsbild sprechen.

Außerdem werden Vertreter der Regierungsvertretung Lüneburg und Oldenburg für Fragen zu den Regelungen und Vorgaben des Landes Niedersachsen in Bezug auf die Windenergiegewinnung zur Verfügung stehen.


Geplanter Windpark in Isensee (hellblau)

Für besondere Brisanz könnten auch die mittlerweile sehr konkreten Pläne der Unternehmensgruppe WindStrom aus Oyten bei Bremen sorgen: Sie plant einen Windpark im Ostener Ortsteil Isensee.


Schreiben der Firma WindStrom

Zwischen Niederstrich und Kajedeich sei eine Windparkfläche möglich, wenn man die aktuellen Abstandskriterien berücksichtige, heißt es in der Projektbeschreibung.


WindStrom-Kalkulation (Ausschnitt)

Den Landwirten wird ein jährliches Nutzungsentgelt von 1500 bis 1800 Euro pro Hektar in Aussicht gestellt. - Bürger aus dem Bereich Bentwisch und Achthöfen hatten bereits Ende letzten Jahres, wie berichtet, Windkraftanlagen in der Ostemarsch generell den Kampf angesagt. Seither hat sich nach Ansicht von Kommunalpolitikern die Stimmung in einigen Gemeinden allerdings gewandelt: Aufgrund einer Gesetzesänderung fließt den Standort-Gemeinden künftig ein höherer Gewerbesteueranteil aus den Gewinnen der Windkraftfirmen zu (siehe unten).

Das Thema Windkraft wird auch die Mitglieder des Hemmoorer Samtgemeinderates beschäftigen. SPD-Ratsherr Johannes Schmidt (Hemmoor) kündigt an, er werde sich in der nächsten Sitzung unter "Anfragen" die Pläne für Isensee zur Sprache bringen.


Denkmalschutz

Mühlenverein mit
Bau- und Kulturkreis


Vorstand des Vereins Kulturmühle e. V.

14. 2. 2009. Die Gemeinde Osten kann kein Geld für die Erhaltung der alten Kornmühle in der Fährstraße beisteuern, wie Bürgermeister Carsten Hubert in der Hauptversammlung der Kulturmühle Osten e. V. erklärte. Dennoch will der junge Verein schon in Kürze mit der Herrichtung des 100 Jahre alten Baudenkmals beginnen. Das kündigte der 1. Vorsitzende Dr. med. Manfred Toborg am Freitagabend in der Festhalle an. Der Verein setzt auf ehrenamtliche Helfer und großzügige Spender, um den 1. Bauabschnitt - die dringend erforderliche Sanierung des defekten Daches - bewältigen zu können.

Nach zwei erfolgreichen Benefiz-Veranstaltungen und ersten Spendeneingängen - genannt wurden die Kreissparkasse und die SPD-Fraktion - verfügt der 80 Mitglieder starke Verein über ein Finanzpolster von gut 9000 Euro, wie Schatzmeisterin Dr. Edda Renelt berichtete. Die Kosten für die Dachstuhl- und Dachsanierung werden mit 25 000 Euro veranschlagt. Um die Differenz bestreiten zu können, setzt der Verein auf Mittel aus der Dorferneuerung (Bezuschussung bis zu 30 Prozent der Kosten) sowie auf weitere Spenden, Erlöse von Benefiz-Veranstaltungen und eventuell "Baustein"-Aktionen.


Videopräsentation zur Mühlentechnik

Die Vereinsmitglieder sind aufgerufen, in einem Kulturkreis mitzuarbeiten, der schon vor Bezug des Gebäudes das Osteler Dorfleben mit Veranstaltungen bereichern will, sowie in einem Sanierungsarbeitskreis. Zur Mitarbeit erklärten sich jeweils rund gut zehn der 30 anwesenden Mitglieder bereit.

Wie der 2. Vorsitzende Dieter Ducksch erklärte, soll am 14. März die Kulturmühle Berne besucht werden, die ein ähnliches Konzept verfolgt.

Erste Aufräumarbeiten in der Ostener Mühle können im April vorgenommen werden. Auf dem Fährmarkt im Mai will sich der Verein mit Info-Tisch und Musikdarbietungen der Katastrophen-Band präsentieren. - Der Abend endete mit Bildern historischer Motormühlen und deutscher Mühlenmuseeen sowie mit stimmungsvollen Videoaufnahmen aus dem Inneren des Ostener Gebäudes, mit denen Horst Puttfarken belegte, dass die alte Mühlentechnik in dem stark vernachlässigten Gemäuer noch "perfekt erhalten" ist.


Artenschutz

Der Kaviarfisch
soll heimkehren


Ostener Störfischer (um 1900)

11. 2. 2009. Als "schönstes Geschenk" zum Jahr der Oste begrüßt die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. aktuelle Pläne, den vor rund hundert Jahren ausgerotteten Stör im längsten niedersächsischen Nebenfluß der Elbe wieder anzusiedeln. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) plant für das Oste-Festjahr erstmals einen "experimentellen Besatz mit Stören in der Oste". Zu einem Informationsgespräch über die Wiederansiedlung des urtümlichen Kaviarfisches in der Oste hat die Betriebsstelle Lüneburg des NLWKN zum 16. März Vertreter der Landkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme sowie von Sportfischer- und Naturschutzverbänden nach Bremervörde eingeladen.


Ostestör in Osten um 1900

Die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hofft auf ein zweites "Wunder in der Oste", wie die Presse vor einigen Jahren die Wiederansiedlung des hier ebenfalls ausgestorbenen Lachses kommentierte.

Beim "König der Fische"
funktionierte das Wunder

Quelle: LAVES 2005
Lachsvorkommen heute: Obere Oste vorn

Den Sportfischern an der Oste war es nach jahrzehntelangen Versuchen mit Import-Lachsbrut und mit Hilfe von Brutstationen in Zeven, Sittensen und Lamstedt gelungen, den seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts verschollenen "König der Fische" wieder in der Oste heimisch zu machen, die inzwischen laut Fachpresse als "Deutschlands Lachsfluß Nummer eins" gilt.


Oste-Lachs auf der Website des ASV Zeven

Auch der Verein deutscher Sportfischer bezeichnet den Fluß als "Paradegewässer für die Wiedereinbürgerung von Großsalmoniden".

Für ihre Verdienste um die Wiederansiedlung des Lachses in der Oste waren Egon Boschen (Lamstedt) und Ernst Peters (Zeven) 2005 mit dem Osteland-Preis "Der Goldene Hecht" ausgezeichnet worden. Inzwischen kehren nach Schätzungen des Vorsitzenden der Ostepachtgemeinschaft, Wolfgang Schütz (Osten), jährlich rund 600 hier aufgewachsene Lachse von ihrer langen Wanderung nach Island und Grönland wieder in die Oste zurück. Sensationelle Fotos vom Aufstieg der Lachse in der Oberen Oste stehen hier.


Lachs auf der Website der Wümme-Angler

Der sehr viel empfindlichere Stör war bereits vor rund hundert Jahren durch Überfischung und Umwelteinflüsse aus der Oste verschwunden, nachdem die Störfischerei dort zuvor einer der wichtigsten Wirtschaftszweige gewesen war.

Die "friedlichen Wale"
wogen bis zu 6 Zentner


Präparierter Störkopf (im Fährkrug)

So gewaltige Schwärme zogen alljährlich von Mai bis Juli aus der Nordsee in die Laichgebiete in der Elbe und ihren Zuflüssen, dass allein das Hamburger Fischgeschäft Hagenbeck Mitte des 19. Jahrhunderts jeden Sommer um die 5000 Störe verarbeitete. Aus der Oste wurden beispielsweise zwischen Rönndeich und Achthöfen, unmittelbar ober- und unterhalb von Osten, jedes Jahr 80 bis 100 der im Volksmund so genannten "friedlichen Wale" gezogen, die bis zu drei Meter lang und sechs Zentner schwer werden können.


Störverarbeitung in Osten um 1900

Der Fisch war allein schon wegen seines Fleischs beliebt. Auf dem Ostener Schützenfest wurde er, wie die Regionalhistorikerin Gisela Tiedemann-Wingst berichtet, an Ort und Stelle geschlachtet und pfundweise als Delikatesse verhökert. Vor allem aber war der Stör wegen seines Rogens begehrt: Aus einem einzigen weiblichen Tier ließen sich bis zu 30 Kilo Kaviar gewinnen, mit dem die Dörfer an der Oste jahrzehntelang Hamburger Feinschmecker belieferten.

Selten wie die
Blaue Mauritius

Im Jahre 1911 jedoch, so die Heimatforscherin Tiedemann-Wingst, war die "erwerbsmäßige Berufsfischerei so gut wie am Ende" und der Großfisch einer "erbarmungslosen Jagd" zum Opfer gefallen. In einem Aquaristik-Portal ist über den Stör ("Panzerkreuzer in heimischen Gewässern") zu lesen, dieser Urzeitfisch, der die Saurier überlebt hat, sei heute "in Deutschland selten wie die Blaue Mauritius, wertvoll wie die englische Köniskrone".

Der "Russenstör" aus
dem Zierfischhandel

Zwar ging den Sportfischern an der Oste - zuletzt in Ahrensflucht, Hemmoor und Brobergen - später immer mal wieder ein Stör an die Angel, doch dabei handelte es sich kaum je um den verschollenen Europäischen Atlantische Stör (Acipenser sturio), sondern meistens um verirrte oder ausgesetzte Exemplare etwa des sogenannten Russenstörs oder Waxdick (Acipenser gueldenstaedti), der bei Gartenteichfreunden beliebt ist und zu Preisen zwischen 50 und 100 Euro im Zierfischhandel gekauft werden kann.


Präsident Rosenthal, OPG-Vorsitzender Schütz

Seit Jahren bereits sondiert die Ostepachtgemeinschaft (OPG), in der 21 Sportfischervereine mit 5600 Mitgliedern zusammengeschlossen sind, die Möglichkeiten einer Wiederansiedlung des Europäischen Störs in der Oste. Dazu führte der OPG-Vorsitzende Schütz in Osten unter anderem Fachgespräche mit dem dem Ichthyologen Prof. Dr. Harald Rosenthal, dem Präsidenten der Weltgesellschaft zum Schutz der Störe (WSCS), der auch die OPG als förderndes Mitglied angehört.

Nachdem mit finanzieller Unterstützung auch der Oste-Sportfischer in den vergangenen Jahren zunächst in der Oder versuchsweise Jungstöre ausgesetzt worden waren, wurde am 4. September 2008 erstmals eine experimentelle Wiederansiedlung von Stören im deutschen Nordsee-Einzugsgebiet versucht, in der Nähe der brandenburgischen Elbgemeinde Lenzen.

Stör- und Lachsschützer
beim Ostener Fährmarkt

Vor dem Beginn des nun geplanten Versuchsbesatzes in der Oste will das NLWKN bei dem bevorstehenden Fachgespräch in Bremervörde über "nationale Strategien zur Umsetzung des Internationalen Aktionsplans zur Rettung des Störs" und über "Ergebnisse aktueller Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Wiedereinbürgerung des Störs an der Oder" informieren. Außerdem soll das konkrete Vorgehen beim Versuchsbesatz in der Oste erörtert werden.

Die Ostepachtgemeinschaft wird ihre Bemühungen um Artenschutz und Wiedereinbürgerung von Lachs und Stör im Rahmen des "Jahres der Oste" erstmals in drei Info-Zelten und -Pavillons beim Ostener Fährmarkt am 24. Mai einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Frühere Beiträge dieser Website zum Thema Stör stehen auf dieser SONDERSEITE..

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"Fang streng 
verboten"

Präparierter Stör im Natureum Niederelbe

Der Europäische Atlantische Stör ist der größte Wanderfisch Westeuropas. Er laicht im Süßwasser und verbringt bis zu sieben Jahre in den Flussmündungsgebieten, bevor er ins Meer abwandert. Auf seinen Wanderungen im Meer legt er zum Teil mehr als 3000 km zurück, bis er im Alter von 12 bis 15 Jahren zur Vermehrung wieder in sein Heimatgewässer zurückkehrt. Während dieser langen Zeit gilt es, das Überleben der letzten Tiere trotz der hohen Fischereiintensität in den europäischen Meeren und Küstengewässern zu sichern. Zu diesem Zweck koordiniert die Gesellschaft zur Rettung des Störs, die sich mit ihren Projektpartnern seit vierzehn Jahren für die Erhaltung und Wiederansiedlung des Störs in Deutschland einsetzt, die Kampagne des französischen Fischereiverbandes in Deutschland.


Störschutz-Flyer - Download hier

Gemäß vieler wichtiger internationaler Vereinbarungen zum Natur- und Artenschutz (CITES, Washingtoner Artenschutzabkommen, Bonner Konvention zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tiere, Berner Konvention, OSPAR-Konvention zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks) gehört der Europäische Atlantische Stör heute zu den am meisten bedrohten Tierarten Europas. Darüber gehört er seit 1992 zu den streng geschützten Arten, für die entsprechend der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie von der Europäischen Union vorrangig Arterhaltungs- und Wiederansiedlungsmaßnahmen gefordert werden. Frankreich und Deutschland haben seine Erhaltung zu einer der wichtigsten Herausforderungen ihrer nationalen Strategien zur Erhaltung der biologischen Vielfalt erklärt.

Zurzeit laufen umfangreiche Maßnahmen, um die Art in europäischen Gewässern wieder anzusiedeln. Eine entscheidende Voraussetzung für das Gelingen ist dabei die Einbeziehung aller Fischer in Europa. Zwar sind Fang, wie auch Transport und Verkauf der national und international geschützten Art streng verboten, doch kommt es jedes Jahr in der Fischerei zu einer Vielzahl von unbeabsichtigten Stör-Beifängen. Um den Stör zu erhalten und zu schützen, ist es daher von grundlegender Bedeutung, dass der verantwortungsvolle Fischer jedes noch lebende Exemplar nach dem Fang wieder freilässt.

Mehr zum Thema unter www.sturgeon.de.


Wohltätigkeit

Wo bleibt das Geld
aus der Hökerstube?


Großartige Arbeit: Hökerstuben-Initiatorin Vogel

8. 2. 2009. Seit über zwei Jahren gibt es in Osten die Hökerstube - mit durchschlagendem Erfolg: Viele Unterstützer spenden Gegenstände, die sie erübrigen können, Initiatorin Petra Vogel (Hüll) und ihre Mitstreiterinnen verkaufen sie und spenden den Erlös für gemeinnützige Zwecke.


Die Hökerstube in der Ostener Fährstraße

Monat für Monat konnte das Hökerstuben-Team auf diese Weise so viel Geld erwirtschaften, dass nicht nur die Ladenmiete bezahlt werden, sondern jeweils auch ein 300-Euro-Scheckübergeben werden konnte.


Das Ostener Hökerstuben-Team

Petra Vogel hat für uns eine Liste der bisherigen Empfänger zusammengestellt:

Jugendfeuerwehr Osten, Jugendfeuerwehr Hüll, Kinderkrebshilfe Estorf, Gemeindebücherei Drochtersen, Hospizgruppe Otterndorf, Jugendfeuerwehr Hechthausen, Grundschule Osten, Weißer Ring Stade, Heimatstube Assel, Jugendfeuerwehr Hemmoor-Warstade, Gospelchor "Songs of Rainbow" Assel, Hospizgruppe Otterndorf (2 mal), Kinderhospiz Cuxhaven, Dorfgemeinschaftshaus Hüll (Inventar), Schützenverein Hollen (Jugendabteilung), Chor Frohsinn Drochtersen, Kindergarten Drochtersermoor, in Kürze: Waldkindergarten Wingst.


Theater

"Gülle" bringt Geld
für das Mühlendach

FOTO: RENATE B�LSCHE
Das Ehepaar Toborg dankt dem Ensemble

6. 2. 2009. Als vollen Erfolg wertet der junge Verein Kulturmühle e. V. die Benefiz-Aufführung des heiteren Theaterstücks "Gülle im Kanister",deren Reinerlös ungeschmälert in die Erhaltung der denkmalgeschützen Mühle in der Fährstraße fließt. Dass rund hundert Besucher das Stück besuchten, das nach Auskunft des Autors Hartmut Behrens (Oberndorf) "fast als Finanzkrimi" verstanden werden kann, zeigt, dass die Ostener hinter dem Projekt stehen, die Mühle aus dem Jahr 2009 zu restaurieren und das Ostener Kulturleben zu bereichern. Zu Beginn des Theaterabends teilte Vorsitzender Dr. Manfred Toborg mit, dass der bereits 80 Mitglieder starke Verein zunächst die Dachsanierung in Angriff nehmen werde.

FOTO: WALTER RADEMACHER
Viel Applaus für das Oberndorfer Team

Herzlicher Applaus galt dem Team, dem außer Behrens auch Yvonne Pröpper, Vanessa Wollenweber, Albrecht Nielsen, Stefan Bardenhagen und Fred Dobrinkat angehören. Eine weitere Aufführung von "Gülle im Kanister" folgt am Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, im Gasthof Dock in Steinau; Vorbestellung unter Tel. 04772-870065 oder buero@kultur-auf-dem-lande.de.


Eisbeinessen

Zum Abschied ein
rotes Badetuch...


Klüser mit seinem Präsent für Margrit Wetzel

1. 2. 2009. Draußen begann leise der Schnee zu rieseln, drinnen gab's Eisbein für 85 Gäste - und ein rotes Badelaken für die Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel...

Beim 30. Eisbein-Essen der SPD Osten im Fährkrug konnte Vorsitzender Lothar Klüser nicht nur eine Rekordzahl von Gästen begrüßen, unter anderem aus Hechthausen, Drochtersen, Horneburg, Cuxhaven, Lamstedt, Nordkehdingen, dem Sietland und dem Dobrock. Es galt auch Abschied zu nehmen von der Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel, die wegen eines Neuzuschnitts der Wahlkreise im Herbst im Bereich Stade-Süd / Bremervörde antritt.


So war das damals mit dem Badetuch...

Mit Dank für Jahre hervorragender Zusammenarbeit überreichte Klüser der Verkehrsexpertin und Elbvertiefungsgegnerin ein rotes Badetuch mit eingestickter Schwebefähre - gleich eine doppelte Anspielung: erstens auf Wetzels Verdienste um die Wiederinbetriebnahme des Baudenkmals (Bundesmittel!), zweitens auf ein Ereignis, das Jahre zurück liegt und ihr noch heute ein wenig die Röte ins Gesicht treibt...

Es geschah zuhause in Horneburg, dass es an der Haustür klingelte, während Margrit Wetzel unter der Dusche stand. Mangels eines Bademantels - ihr Sohn blockierte gerade das Nachbarbadezimmer - legte sie sich rasch ein Handtuch um und öffnete mit triefend nassem Haar die Tür. Draußen standen fünf SPD-Ortsvorsitzende, verfrüht angerückt zu einem Strategiegespräch. Einer sprach den klassischen Satz: "Ich habe gedacht, Abgeordnete könnten sich größere Badetücher leisten..."

Damals kündigten die Besucher an, der Sozialdemokratin irgendwann mal ein riesengroßes rotes Tuch zu schenken - was Klüser ("Wir halten unsere Versprechen") jetzt wahrmachte. - Auf das launige Intermezzo folgte eine knappe, kompetente Wetzel-Rede zur aktuellen Lage und, mit Spannung erwartet, die Vorstellung von Thurid Küber (Website), der jungen Frau, die im Oktober im neuen Wahlkreis Cuxhaven-Stade das Direktmandat von Annette Faße gegen den CDU-Bewerber Enak Ferlemann verteidigen will.


Thurid Kueber beim Rundgang durch Osten

Die 28-jährige Bewerberin Küber, die sich in der Wahlkreiskonferenz gegen drei männliche Mitbewerber durchsetzen konnte, bot sich an, "die erfolgreiche Arbeit von Margrit Wetzel fortzusetzen". Die "mutige junge Frau" (Klüser) versprach, "um jede einzelne Stimme zu kämpfen". Nach einem mehrstündigen Rundgang durch Osten (siehe unten) zeigte sie sich "beeindruckt von der ehrenamtlichen Arbeit hier", beklagte aber die "unzureichende Finanzausstattung" von Gemeinden wie Osten.


Europakandidat Frerks beim Klönschnack

Anschließend stellte sich mit dem Arbeitsrechtler Ronald Frerks aus Wanna auch noch der hiesige SPD-Bewerber für die Europawahl vor; noch bis gegen Mitternacht tauschte sich der Anwalt, dessen Kanzlei sich im Cuxhavener Gewerkschaftshaus befindet, mit Ostenern über Sozial- und Gesundheitspolitik aus.

Zu Beginn des 30. Eisbein-Essens hatte Klüser - neben dem Ehrenvorsitzenden Herbert Guthahn und dem Schützenpräsidenten Wilfried Röndigs -  fünf Gäste besonders begrüßen können, die schon beim ersten Mal vor drei Jahrzehnten dabei gewesen waren: Irmgard Romey sowie die Ehepaare Thedrian und Patjens.


Dorfleben

"Das ist eine sehr
gute Einrichtung"


Thurid Küber mit Petra Vogel (r.)

31. 1. 2008. Eine Politikerin neuen Stils, die lieber aufmerksam zuhört als andere zu belehren - so präsentierte sich die neue Bundestagskandidatin der SPD, die Cuxhavenerin Thurid Küber, am Sonnabend bei einem Besuch in Osten. Vor dem traditionellen Eisbeinessenihrer Partei am Abend im Fährkrug nahm sich die 28-Jährige (NEZ-Porträt hier) sage und schreibe fünf Stunden Zeit, um sich über Ostener Sorgen und Nöte informieren zu lassen.

Nach einem Informationsgespräch in Marions Café und Klönstübchen führten SPD-Vorsitzender Lothar Klüser, Vizevorsitzender Peter Offermann und einige Vorstandskollegendie junge Sozialdemokratin durch den Ortskern, in dem am Samstagnachmittag allerdings sämtliche Geschäfte geschlossen waren - bis auf die Hökerstube des gleichnamigen Vereins in der Fährstraße. Hochinteressiert ließ sich Thurid Küber von Hökerstuben-Gründerin Petra Vogel das Konzept des Vereins erklären, der freitags von 14 bis 19 Uhr und sonnabends voin 10 bis 16 Uhr Gespendetes zugunsten wohltätiger Zwecke verkauft.

Mit dem Laden erwirtschaftet der Verein neben der Miete immerhin allmonatlich rund 300 Euro, die gespendet werden, seit Anfang 2007 immerhin insgesamt 5100 Euro. Kübers Urteil: "Das ist eine sehr gute Einrichtung." Während der Führung - vorbei an vielen leerstehenden Läden, aber auch an der schönen St.-Petri-Kirche und am Heimat- und Buddelmuseum - wurde die Kandidation einmal mehr mit den Schwächen, aber auch den Stärken abgelegener, finanzschwach gehaltener Gemeinden im ländlichen Raum konfrontiert.


Küber an der hundertjährigen Kornmühle

Am Oelrich-Haus und an der alten Kornmühle machte sich die Sozialdemokratin mit den Plänen Ostener Bürgerinnen und Bürger zur Erhaltung historischer Gebäude vertraut, insbesondere mit der Arbeit des neuen Vereins Kulturspeicher.


Fährmann Bergander und Vereinsvize Brinkmann

Auf der Schwebefähre informierten Vertreter der Fördergesellschaft und der AG Osteland über die technikgeschichtliche Bedeutung des Bauwerks, seine touristische Einbindung in die Deutsche Fährstraße, das Jahr der Oste und die Pläne für das Fährjubiläum. Bedauert wurde, dass die Pläne für ein Fährmuseum sich wegen der mangelnden finanziellen Ausstattung Ostens nicht realisieren lassen.

Küber, die in Hannover Verwaltungsbetriebswirtschaft studiert hat und heute als Diplom-Verwaltungsbetriebswirtin im Kreishaus mit dem Schwerpunkt Haushalt und Verwaltung befaßt ist, berichtete, im Kreistag werde immer nur über die Kosten der kreiseigenen Schwebefähre gestöhnt. Dass das Baudenkmal eine Schlüsselfunktion für die touristische Entwicklung der gesamten Osteregion hat, sei dagegen noch gar nicht ins Bewußtsein etlicher Kreispolitiker gedrungen.

Unterstützung
durch Steinmeier

Im Wahlkampf kann die Cuxhavenerin Küber mit prominenter Unterstützung rechnen: Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier spricht am 25. Februar in den historischen Hapag-Hallen in Cuxhaven beim politischen Aschermittwoch der dortigen SPD.

Wer ist eigentlich
diese Thurid Küber?

Ein NEZ-Porträt Thurid Kübers steht hier im Netz.


Schwebefähre

Drei Teams trommeln
für das Hundertjährige


Vorstandsmitglieder Zander und Brinkmann

31. 1. 2009. Drei jeweils sechsköpfige "Promotion-Teams" um Bärbel Zander, Lothar Klüser und Karl-Heinz Brinkmann haben damit begonnen, mit Informationsständen auf Festen und Messen für das Hundertjährige der Schwebefähre vom 1. bis 4. Oktober zu trommeln. Die bislang 15 Anlässe, bei denen die Ostener auftreten wollen, reichen vom "Ball der Oste" in Iselersheim über die Matjestage in Glückstadt bis zur Rasentrecker-WM auf Krautsand, kündigte Klüser, frisch in den Vorstand gewählt, in der Hauptversammlung des Fährvereins im Fährkrug an.

Für die Besucher wird ein Fest vorbereitet, wie es Osten bislang nicht gesehen hat. Erstmals soll in großem Stil auch die Basbecker Seite einbezogen werden, wie Bärbel Zander ankündigte. Dort sollen ein Heißluftballon und Rettungsboote der Firma Hatecke gezeigt werden und eine Reihe von Oldtimern liegen. Die Landfrauen an der Oste werden dort ein buntes Programm präsentieren. Ein "Themenpark Wasserwelt" bietet viele Attraktionen vom Apnoetauchen bis zu Fischspezialitäten.


Folie für die Jubiläumswerbung

Der 2. Vorsitzende Karl-Heinz Brinkmann - seit Monaten so professionell wie unermüdlich im Einsatz - gab einen Überblick über das Festprogramm, das über die bislang bekannten Programmpunkte hinaus - Festakt, Show, Musik usw. - auch ein Programm "Oste in Flammen" mit Schiffslampionkorso, Illuminierung und Fackeln auf dem Deich umfassen wird, ferner Auftritte der "Katastrophenband", von "Sound Train" und der Irish-Rock-Folk-Band "Paddy goes to Holyhead". Über die geplanten Besuche von Oldtimern (siehe unten) berichtete Vorsitzender Horst Ahlf.

Lothar Klüser legte dar, dass die gesamte Verkehrsplanung für das Ereignis, bei dem mit Zehntausenden von Besuchern gerechnet wird, bereits abgeschlossen werden konnte. Von Hemmoor aus, wo Parkmöglichkeiten angeboten werden soll, sei ein Shuttle-Service mit Kutschen und Bussen geplant. Der Fährplatz, auf dem das zentrale Festzelt stehen wird, ist während der Festtage komplett für den Autoverkehr gesperrt.

Wie Cheforganisator Brinkmann weiter mitteilte, hat auch der NDR Interesse am Jubiläum bekundet und bereits Vereinsvertreter in die "NDR-Plattenkiste" und in eine Platt-Sendung eingeladen. Erfreulich auch: Zum Jubiläum wird die Bundesingenieurkammer der Schwebefähre den Titel "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" verleihen.


Soll jetzt saniert werden: der Schandpfeiler

Die Schwebefähre wird bereits am 18. April im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, wenn in der Festhalle die Sieger des Krimiwettbewerbs "Mord an der Schwebefähre" geehrt werden, den das Projekt "Krimiland Kehdingen-Oste" der AG Osteland ausgeschrieben hat.

Im Mai soll auf der Schwebefähre der Prachtband "Über die Oste" ("Geschichten aus 100 Jahren Schwebefähre Osten-Hemmoor") vorgestellt werden, für den unter anderem Gisela Tiedemann (Wingst) und Jochen Bölsche (Osten) Beiträge verfaßt haben; das Buch wird von der Fördergesellschaft im Drochterser MCE-Verlag herausgegeben.


Gute Nachrichten: Landkreis-Vertreterin Greiner

Mit einer hoch erfreulichen Mitteilung konnte Birgit Greiner aufwarten, die Denkmalschützerin des Landkreises, dem die Fähre gehört: Der unansehnliche. nicht sanierte Pfeiler auf der Basbecker Seite, seit langem als "Schandpfeiler" kritisiert, soll bis zum Jubiläum renoviert werden; zur Zeit würden Kostenangebote  und Zuwendungszusagen eingeholt. Der Pfeiler werde "ganz sicher zur 100-Jahr-Feier" ferig sein, versprach die Oste-Kulturpreisträgerin Greiner.

In einem Grußwort hatte zu Beginn der Versammlung der Kreispolitiker Claus Johannßen (SPD) Plänen der Kreisverwaltung für eine "Abgabe der Schwebefähre" an Dritte eine Absage erteilt. Die SPD-Kreistagsfraktion werde "da nicht mitmachen", erklärte der Fraktionschef: "Der Landkreis als Eigentümer des Baudenkmals muß sich seiner Verantwortung stellen."


Bürgermeister Hubert (CDU) und Saul (SPD)

Hemmoors Bürgermeister Hans-Wilhelm Saul äußerte sich erfreut über die Verbesserung des Verhältnisses zwischen den beiden Fährorten: "Früher bin ich nicht immer nach Osten eingeladen worden." Mit der neuen Internationalen Schwebefähren-Infomeile wolle Hemmoor seine Basbecker Fährstraße attraktiver machen. Der Fähre, "die ja jetzt Schwebefähre Osten - Hemmoor heißt", sei als Wahrzeichen auch der Stadt akzeptiert. Bei etwaigen Problemen würde Hemmoor aher "den Ostenern behilflich sein".


Spatenstich für Schwebefähren-Infomeile

Darauf könnte der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert womöglich angewiesen sein, der in seinem Grußwort eingestand, dass das Fähr- und Flußmuseum - seit einem halben Jahrzehnt diskutiert und zentrales Projekt der Dorferneuerung - aus Mangel an Eigenmitteln von Osten vorerst nicht realisiert werden kann; über ein Provisorium im Hamann'schen Laden soll demnächst mit dem Fährverein gesprochen werden. Immerhin konnte Hubert zusagen, dass der seit Jahren angemahnte neue Fahrgastschiff-Anleger (160 000 Euro) im Jubiläumsjahr zu Wasser gebracht werde.


AG-Osteland-Vorsitzender Tielebörger

Die Grüße der AG Osteland überbrachte deren Vorsitzender Gerald Tielebörger. Er machte darauf aufmerksam, dass seine noch im Vorjahr verwendete Bezeichnung "kleine Schwester der Fördergesellschaft" für die AG Osteland nicht mehr zutreffe, weil sie mit 325 Mitgliedern den Fährverein (225 Mitglieder) mittlerweile überholt habe. Das gute Verhältnis der beiden Vereine zueinander zeige sich daran, dass der Fährverein die Herstellungskosten des ehrenamtlich erstellten, am 15. März erscheinenden "Spiralo"-Radwanderführers "Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel" der AG Osteland bezuschußt habe.

Zu dem von der AG Osteland ausgerufenen und ausgerichteten "Jahr der Oste" - Motto: "Ein Fluß feiert seine Fähren" - sind bereits 250 Veranstaltungen gemeldet.


Neuer AG-Osteland-Raderwanderführer

Horst Ahlf betonte in seinem Tätigkeitsbericht, die abgelaufenen zwölf Monate seien ein "arbeitsreiches Jahr, vor allem für Karl-Heinz Brinkmann" gewesen, seinen Stellvertreter. Insgesamt seien 37.500 Fahrgäste befördert und 332 angemeldete Busse begrüßt worden, ohne Anmeldung seien weitere rund 150 Busse gekommen. In seiner Eigenschaft als Schatzmeister berichtete Peter Burmester über Einnahmen von rund 29.000 Euro, vor allem Fahrgelder, und Ausgaben von rund 26.000 Euro, den größten Einzelposten machten die Zahlungen an die vier Fährleute aus.


Kommt nach Osten: "Hoop op Welvaart"

Zu Rechnungsprüfern wurden Wilfried Röndigs und Horst Heywinkel gewählt. Mehr über den Verein auf dessen Website www.schwebefaehre-osten.de.


Schwebefähren

Welterbe-Stätte
schon 2013?


AG-Osteland-Mitglied Breitner

1. 2. 2009. Der Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner strebt an, die Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal - gemeinsam unter anderem mit der Oste-Fähre - schon 2013 zum 100-jährigem Bestehen der Rendsburger Baudenkmals  zur Unesco-Weltkultuererbestätte erklären zu lassen. Das bekräftige Breitner gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Angestrebt wird, wie berichtet, ein Sammelantrag unter Federführung Argentiniens.

"Ich hatte ein Gespräch mit Birgitta Ringbeck, der Delegierten der Kultusministerkonferenz beim Welterbe-Komitee der Unesco", sagte Breitner dem Abendblatt, "sie hat uns sehr darin bestärkt, dass sich alle Schwebefähren zusammen bewerben." Argentinien habe nur wenige Welterbestätten, daher sei eine Bewerbung aussichtsreich. An der grundsätzlichen Anerkennung der Fähre habe er keine Zweifel. Ein ähnliches Modell im spanischen Bilbao sei bereits von der Unesco in die Liste aufgenommen worden.

In absehbarer Zeit könnten laut Abendblatt im Norden weitere Stätten hinzukommen. Für das Wattenmeer fällt Ende Juni die Entscheidung über die Aufnahme in die Weltnaturerbeliste. Schleswig-Holstein möchte außerdem die Wikingerkulturstätte Haithabu zusammen mit dem Danewerk beantragen und mit bereits bestehenden Wikinger-Welterbestätten in Island, Dänemark und Schweden zusammenfassen. Einen Antrag gibt es noch nicht.

Schon weiter ist Niedersachsen: Der Antrag für das Fagus-Werk in Alfeld an der Leine wird noch 2009 gestellt. Die Schuhleisten-Fabrik wurde von Walter Gropius 1911 entworfen. Auch der Goslarer Erweiterungsantrag für das "Oberharzer Wasserregal", eine Anlage mit zahllosen künstlich angelegten Kanälen und Teichen, ist bereits in Arbeit.

In Hamburg soll das Chilehaus gemeinsam mit Kontorhaus-Viertel und Speicherstadt Weltkulturerbe werden. Die Aufnahme ist aber nicht vor 2014 zu erwarten.

Bürgermeister Breitner sagt, ginge es nach ihm, dann sollte die Schwebefähre bereits zu ihrem 100. Geburtstag 2013 zum Weltkulturerbe gehören.

Deutsche setzen
auf Argentinien


Schwebefähre in Buenos Aires (Postkarte)

29. 1. 2009. Die gemeinnützige AG Osteland e. V. setzt darauf, dass ein jüngst erfolgter politischer Vorstoß der Stadt Rendsburg die Chancen der beiden deutschen Schwebefähren vergrößert, den Weltkulturerbe-Rang der Unesco zu erhalten. Der begehrte Status war 2007 bereits der 1893 erbauten ältesten Schwebefähre der Welt in Bilbao zuerkannt worden. Als potenzielle Weltkulturerbestätten sind auch die Schwebefähren an der Oste und am Nord-Ostsee-Kanal international bereits seit einem halben Jahrzehnt im Gespräch, sagt Osteland-Vorstandsmitglied Jochen Bölsche, Sprecher des Arbeitskreises Deutscher Schwebefähren innerhalb der AG Osteland.

Zwar hatte das ausschlaggebende Unesco-Beratungsgremium, das "International Council on Monuments and Sites" (Icomos), bis 2003 nur drei der acht Baudenkmale - darunter zunächst weder Osten noch Rendsburg - für den Unesco-Titel nominiert. Dass die deutschen Schwebefähren damals auf der Vorschlagsliste fehlten, begründete der Icomos-Vorsitzende Professor Eric DeLony (Washington) damit, dass man diese Bauwerke erst in Augenschein genommen habe, nachdem die seinerzeitige Liste schon abgeschlossen worden sei. Mittlerweile hat DeLony, der auch für den "Historic American Engineereing Record" zuständig ist, immerhin ein Urteil über die Chancen der Schwebefähre an der Rendsburger Hochbrücke gefällt: Sie sei, so der Brückenexperte, "unique" und "outstanding" (einzigartig und herausragend).

Unter Federführung des Rendsburger Bürgermeisters und AG-Osteland-Mitglieds Andreas Breitner (SPD) streben die deutschen Schwebefähren derzeit eine internationale Gemeinschaftsbewerbung von sieben Schwebefähren an, um den Unesco-Titel zu erlangen. Gestellt werden soll der Antrag von der argentinischen Regierung. Einer Bewerbung aus Südamerika, das bislang auf der Liste der Welterbestätten stark unterrepräsentiert ist, werden die besten Chancen eingeräumt.


Gründung des AK Deutsche Schwebefähren

Erörtert wurde die deutsche Strategie im Dezember in einer Konferenz im Rendsburger Rathaus, nachdem auch die schleswig-holsteinische Staatskanzlei und das Kieler Landesamt für Denkmalpflege ihre Unterstützung für ein solches internationales Vorgehen signalisiert hatten.

Der hannoversche Kultusminister Lutz Stratmann billigt dem Weg über Argentinien bereits seit längerem gewisse Chancen zu. Auch der CDU-Politiker ist der Auffassung, dass eine solche Bewerbung "als außereuropäischer Antrag bessere Chancen beim Welterbekomitee hätte". Außerdem würde ein Sammelantrag aus Argentinien nicht die derzeitige deutsche Anmeldeliste für das Welterbe belasten. Die von der Kultusministerkonferenz (KMK) bereits beschlossene sogenannte "Tentativliste" werde "frühestens 2015" abgearbeitet sein, teilte Stratmann dem niedersächsischen CDU-Fraktionsvorsitzenden David McAllister mit, der schon 2007 eine Prüfung der Thematik angeregt hatte.

Die niedersächsische Landesregierung ist laut Stratmann bereit, "einen eventuellen transnationalen Antrag Argentiniens zu unterstützen". Andernfalls werde Hannover, so der Minister, "auf jeden Fall die Schwebefähre als eines der möglichen Objekte für die Erweiterung der Liste nach 2017 berücksichtigen".

Lesen Sie dazu bitte auch den Artikel in der Süddeutschen Zeitung: "Hat eine Schwebefähre das Zeug zum Weltkulturerbe?"


Schwebefähre

1. Spatenstich für
Open-Air-Museum


Probedruck für eine der acht Infomeilen-Tafeln

22. 1. 2009. Die Gründung des Ostener Fährmuseums kommt nicht so recht voran - dafür erfolgt bereits am Mittwoch, 28. Januar, auf dem Basbecker Fährstück der erste Spatenstich für die internationale Schwebefähren-Infomeile, eine Art Open-air-Fährmuseum mit Tischen, Bänken und acht türgroßen Text- und Bildtafeln über die acht noch existierenden Schwebefähren der Welt, deren Geschichte und deren Vorläufer. Der symbolische Spatenstich stellt den Auftakt der Hemmoorer Beiträge zum Jahr der Oste dar. Demnächst folgt, wie berichtet, eine Ausstellung von Schülerarbeiten zum Thema Oste im Rathaus.


Basbecker Fährstück auf historischer Postkarte

Ein Probedruck einer der Info-Folien, die noch vandalismussicher auf Metallplatten montiert werden sollen, wurde jetzt im Rathaus geprüft und drucktechnisch für gut befunden. Die Inhalte der Tafeln sind von dem Ostener Journalisten Jochen Bölsche (AG Osteland) ehrenamtlich für die Samtgemeinde Hemmoor recherchiert und redaktionell erarbeitet worden; Bölsche hat zuvor sämtliche Schwebefährenorte in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Deutschland bereist. Die grafische Umsetzung oblag dem Dipl.-Designer Nikolaus Ruhl (Achthöfen), die Plattenträger fertigt die Basbecker Landtechnik- und Metallbaufirma Bütje.

Die Basbecker Fährstraße, im Volksmund "Fährstück" genannt, ist Teil der 2004 eröffneten Deutschen Fährstraße sowie des 2006 eingeweihten Historischen Fährwegs Basbeck - Osten - Basbeck. Er soll auch einbezogen werden in den zur Zeit im Entstehen begriffenen Historischen Deichweg Belum - Hemmoor.


Radtourismus

ADFC präsentiert
Jahresprogramm


Prüß mit neuem Veranstaltungskalender

21. 1. 2006. Auf 48 Seiten präsentiert der Kreisverband Cuxhaven des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) sein stattliches Jahresprogramm für 2009. Der Veranstaltungskalender enthält wieder eine Reihe von Touren im Raum Hemmoor, meistens ausgearbeitet von Peter Prüß (Osten) und veranstaltet in Kooperation mit der AG Osteland. In Osten beginnt das Vereinsjahr am Montag, 2. März, 19 Uhr, mit einem Klönschnack im Hotel Fährkrug. Dabei referieren zwei Ostener ADFC-Mitglieder: Horst Ahlf vom Fährverein spricht zum Thema "100 Jahre Schwebefähre"), Jochen Bölsche von der AG Osteland über den Ablauf des von ihm koordiniertenFestjahres.

Bereits ausgebuchte ist eine Jubiläumstour auf der Deutschen Fährstraße, die vom 24. bis 28. Mai stattfindet. Der neue Radler-Pavillon an der Oste ist Ziel zweier Touren -  sowohl von Cuxhaven als auch von Bad Bederkesa - nach Neuhaus am Sonnabend, 27. Juni; in Neuhaus steht ein gemütliches Grillen mit den Ehepaaren Gerst und Prüß sowie den Tourenleiter Wolfgang Prenntzell und Jürgen Brüschke auf dem Programm. Am Sonntag, 12. Juli, geht's per Rad durchs Krimiland Kehdingen-Oste; Details der Tour werden zur Zeit erarbeitet. Am Sonntag, 8. August, um 9.45 Uhr beginnt am Bahnhof Hemmoor eine Tour zum Milch-Infozentrum Hasenfleet.


So wirbt die Samtgemeinde um Touristen

Der Veranstaltungskalender, in dem auch die Samtgemeinde Hemmoor mit einer Annonce ("Urlaub an der Deutschen Fährstraße") vertreten ist, liegt in einer Reihe hiesiger Geschäfte aus.


Wassersport

Oste 2009: So belebt
wie lange nicht mehr


Kommt nach Osten: "Hoop op Welvaart"

20. 1. 2009. Osteland maritim: Vereine und Gemeinden organisieren zum Jahr der Oste 2009 am ganzen Fluß eine Vielzahl von Segelregatten, Ruderrennen, Windjammertreffen, Shantykonzerte, Hafenfeste und andere Höhepunkte. Die Terminplanung für die maritimen Veranstaltungen ist weitgehend abgeschlossen, wie der ehrenamtliche Koordinator des Festjahrs, Jochen Bölsche vom Vorstand der AG Osteland, mitteilt. Beim Hundertjährigen der Schwebefähre am 1. Oktober etwa werden in Osten die Böllerschüsse einer Salutbatterie, die aus dem ostfriesischen Leer anrückt, nicht nur den Beginn der viertägigen Feierlichkeiten zum Jubiläum signalisieren, sondern auch ein Geschwader von Oldtimern begrüßen, das aus diesem Anlaß herbeischippert.

Angesagt haben sich in Osten und Hemmoor für die Zeit zwischen dem 1. und 4. Oktober nicht nur Fischkutter von der Elbmündung und Torfkähne aus dem Teufelsmoor. Auch der Besan-Ewer "Möwe" und die Tjalk "Hoop op Welvaart" aus dem Hamburger Museumshafen Övelgönne werden erwartet, dazu ein Wasserschutzpolizeiboot aus alten Zeiten. Die Krautsander Werft Hatecke, Weltmarktführer auf ihrem Gebiet, will nicht nur ein Rettungsboot neuester Bauart präsentieren, sondern auch einen antiken Vorläufer.

Open-Ship-Nachmittag
an der Fährpromenade


Kommt nach Oberndorf: "Seute Deern II"

Einer der ersten maritimen Höhepunkte des Jahres wird das Wochenende 16./17. Mai sein, wenn mehrere Vereine und Gemeinden zu Hafenfesten und Museumstörns einladen und stolze Traditionssegler auf der Oste aufkreuzen. So wird die 1939 erbaute Gaffelketch "Seute Deern II" den Hafen von Oberndorf ansteuern, wo der Segelschoner bei einem "Open Ship"-Nachmittag besichtigt werden kann und wo bei maritimer Musik an der Fährpromenade unterhalb der Flußkirche gefeiert wird.

Am selben Wochenende wird in der benachbarten Marina Schwarzenhütten, dem Vereinshafen der Seglervereinigung "Oste" Hemmoor, der Oldtimer "Vegesack" erwartet, ein Fischereifahrzeug aus dem Jahr 1895 mit mehr als 400 Quadratmetern Segelfläche. Empfangen wird das Schiff am 17. Mai mit einem Hafenkonzert von sechs norddeutschen Shantychören und einer gemeinsamen Schauveranstaltung von  Schiffsmodellbauclubs aus der Region.

Windjammer-Treffen
Ostern in Wischhafen


Kommt nach Hemmoor: "Vegesack"

Am selben Tag offeriert das 1872 gebaute älteste dienstbereite Motorfahrgastschiff Deutschlands, der einstige Alsterdampfer "Mocambo", Sonderfahrten zu Heimatmuseen und Heimatstuben entlang des Flusses. In den Oste-Orten Neuhaus, Geversdorf, Oberndorf und Osten werden maritime Exponate präsentiert. Im nahen Hemmoor, in einer ehemaligen Zementschute, sind den ganzen Sommer lang  Schaustücke zur Schifffahrts- und Industriegeschichte des Ostelandes zu sehen.

Wer bereits am Ostersonntag, 12. April, erfahren will, welche Schiffe einst die Oste und andere Nebenflüssen der Niederelbe befahren haben, kann ab 10 Uhr das Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseums in Wischhafen besuchen. Im dortigen alten Hafen findet zur Saisoneröffnung des mehrfach ausgezeichneten Museums wieder ein Oldtimer-Schiffstreffen statt.

Rekordzahl von Regatten
für Ruderer und Segler


Ostemarathon der Wasserfreunde Hemmoor

Wassersportliche Höhepunkte auf der Oste sind 2009 eine Rekordzahl von Regatten. Auf dem von Ebbe und Flut regierten Unterlauf startet der Verein Wasserfreunde Hemmoor vom 5. bis zum 7. Juni einen maritimen "Ostemarathon" über 86 Kilometer sowie zwei Trimmregatten für Ruderer und Kanuten aus ganz Deutschland. Ebenfalls aus Anlaß des Festjahrs hat der Deutsche Ruderverband für den 20. Juni eine bundesweite Gemeinschaftsfahrt über 100 Oste-Kilometer ausgeschrieben.

Der 22. August, ein Sonnabend, wird der Tag der Paddler sein. Während anläßlich eines Sommerfests am Gemeindeanleger in Oberndorf Kanuten vom gesamten Fluß ihre Kräfte messen können, beginnt beim traditionellen Hafenfest in Neuhaus, nahe der Ostemündung, wieder ein Wassersport-Event mit Spaßfaktor: Bei einem "Internationalen Pappbootrennen" werden die aus Papier und Klebstoff gebastelten skurrilen Wasserfahrzeuge strapaziert bis zum Untergang.

Ende August wird es
in Osten romantisch


Pappbootrennen in Neuhaus

Romantisch wird es eine Woche später, am 29. August, ab 19 Uhr zugehen: Dann gibt der Wassersportclub Osten an seinem Vereinsanleger unweit der Schwebefähre den Startschuß zu einem abendlichen Bootskorso aller Motor- und Segelboote, die aus diesem Anlaß liebevoll mit Lampions geschmückt werden. Der Abend endet mit einem Skipperfest am Clubhaus hinterm Ostedeich.

Vom 11. bis zum 13. September wiederum steht die Oste im Blickpunkt der Segelwelt rechts und links der Niederelbe. An diesen Tagen endet mit der traditionellen Herbstregatta "Rund um den Medemgrund" der Segler-Gemeinschaft Oberndorf (SGO) eine Serie von drei großen Wettfahrten um den begehrten "Nordsee-Elbe-Cup".

Größte Segelregatte
der Unterelberegion


Regattaboote an der Klappbrücke in Oberndorf

Veranstaltet wird die größte Regatta an der Unterelbe von der SGO gemeinsam mit der Seglervereinigung Brunsbüttel (SVB), der Segler-Vereinigung Cuxhaven (SVC), der Seglervereinigung Freiburg (SVF) und der Segler-Vereinigung des TSV Otterndorf (SVO). Aus Anlaß des Oste-Festjahrs verlängert die SGO ihr Regattafest, bei dem wieder der beste Skipper als "König der Elbmündung" ausgezeichnet wird, um einen dritten Tag; erstmals wird auch die Seglervereinigung "Oste" Hemmoor teilnehmen.

Das gesamte Jahr über werden Freizeitskipper für ihr Hobby werben und Heimatfreunde über die reiche Schifffahrtsgeschichte des Flusses informieren, auf dem früher Walfänger zu Fangreisen bis nach Grönland aufbrachen. Der Regionalhistoriker Rainer Brandt etwa eröffnet am Montag, 9. März, 18 Uhr, in der Volksbank-Schalterhalle in Bremervörde, Alte Straße 17, eine Fotoausstellung mit dem Titel "Der Bremervörder Hafen auf alten Fotografien". Gezeigt werden 60 Exponate aus der Sammlung des Heimatforschers, der auch den Festvortrag über den einstmals größten Stackbuschhafens Europas halten wird.

Geversdorf präsentiert
seine Flußgeschichte


Kann besichtigt werden: die "Ostetal"

Im Heimatmuseum des früheren Werft-Orts Geversdorf informiert Ortsheimatpfleger Günter Lunden vom 27. bis zum 30. August mit einer Ausstellung unter dem Titel "Ein Dorf und sein Fluss" über den Wandel an der Oste. Im Geversdorfer Hafen lädt der letzte Berufsfischer am Fluß, Walter Zeeck, zur Besichtigung seines Kutters "Ostetal" ein, mit dem er und seine Söhne Aale und Stinte aus Elbe und Oste holen.

Andere Fischarten waren in den vergangenen Jahrzehnten aus der Oste völlig verschwunden, vor allem Lachs und Stör. Um die Bemühungen zur Wiederansiedlung informiert die Ostepachtgemeinschaft (OPG), zu der sich über 20 Angelvereine mit 5600 Mitgliedern zusammengeschlossen haben, in einem Info-Zeit auf dem Fährmarkt, der am 24. Mai an der Ostener Schwebefähre gefeiert wird. Die beharrlichen Artenschutzbemühungen der Angelvereine waren, so OPG-Vorsitzender Wolfgang Schütz, so erfolgreich, dass die Oste seit einiger Zeit als "Deutschlands Lachsfluß Nummer eins" gelte.

An und auf allen
Fähren wird gefeiert


Mittelalterfest an der Fähre Brobergen

Gefeiert wird 2009 nicht nur an der 100 Jahre alten Schwebefähre, sondern auch an den beiden letzten historischen Prahmfähren, die auf den Ruf "Fährmann, hol över" noch immer den Fluß queren. An der Fähre in Brobergen steigt Pfingsten ein zweitägiges Mittelalterfest, an der benachbarten Fähre in Gräpel (ebenfalls Kreis Stade) findet am 20. Juni ein Open-Air-Konzert und am 6. September ein Fischerfest statt. In Bremervörde wird es zum Ostejahr wieder ein Hafenfest geben, es soll am Sonnabend, 15. August, stattfinden.

Einen spürbaren Schub erhoffen sich die Veranstalter des Festjahres für die Fahrgastschiffahrt auf der Oste. Nach der Inbetriebnahme moderner Oste-Anleger in Balje (Kreis Stade) und Oberndorf (Kreis Cuxhaven) sollen 2009 mit EU-Unterstützung neue Anlegemöglichkeiten auch in Osten und Hechthausen geschaffen werden; am künftigen Anleger im Hechthausen-Klint plant die Gemeinde für den 30. August ein Blaskonzert mit Musikanten von allen Flußabschnitten.

In die Hexenbucht und
in die Rammelbucht


Mocambo-Ziel Ostemündung

Während die Mündung mit dem Natureum, einem Naturkundemuseum zum Thema Elbe und Oste, seit einiger Zeit verstärkt auch von Fahrgastschiffen aus Brunsbüttel und Cuxhaven angesteuert wird, lädt die in Oberndorf/Oste beheimatete "Mocambo" 2009 zu einer Rekordzahl von Fahrten zwischen Bremervörde und den Seehundbänken in der Rammelbucht im Ostewatt ein (Infos: www.osteschifffahrt.de).

Zu dem Mocambo-Angebot zählen auch sieben abendliche Krimilesungen unter dem Motto "Mord an Bord im Abendrot" in der Hexenbucht bei Hemmoor.


Vereine

Hauptversammlung
der Kulturmüller


Bühnenbild in der Ostener Festhalle

19. 1. 2008. Der neue Verein Kulturmühle e. V. kommt am Freitag, 13. Februar, 20 Uhr, in der Festhalle zu seiner ersten Jahreshauptversammlung zusammen. Berichtet wird über den Stand der Sanierungsplanung für die 100 Jahre alte Kornmühle in der Fährstraße, die dieses Jahr 100 Jahre alt wird, und über das Programm für 2009. Außerdem steht ein Vortrag über die Mühleneinrichtungen und ihre Funktionen auf der Tagesordnung. Bereits am Freitag, 6. Februar, 20 Uhr, findet in der Festhalle eine Benefiz-Aufführung des Stücks "Gülle im Kanister" (siehe unten) statt.


Die Kornmühle wird 100 Jahre alt

"Weitere Veranstaltungen - nicht zuletzt auch im Sinne des Jahres der Oste - wie Lesungen, eine Kinoveranstaltung, sollen im Laufe des Jahres folgen," wie der 1. Vorsitzende Dr. Manfred Toborg in einem Mitgliederbrief ankündigt.


Feuerwehr

Im Mittelpunkt die
Palme des Nordens


Carsten Hubert an der Spitze des Damenkorsos

18. 1. 2009. Rot, blau und grün - das sind traditionsgemaß die Farben des Ostener Feuerwehrballs: Rot-blau wie die Flagge der Freiwilligen (Website) und grün wie der Kohl, den in diesem Jahr erstmals die neuen Wirtsleute Sascha und Imke Dickservierten.


Lecker wie eh und je: Ostener Grünkohl

Die "Palme des Nordens", so das einhellige Urteil der Ballgäste am Sonnabend in der Ostener Festhalle, war genau so deftig-delikat zubereitet wie in all den Jahren zuvor vom bisherigen Pächter, dem Küchenmagier Klaus Licht.


In der Sektbar ein Prosit auf die neue Festwirtin

Bis in die Morgenstunden feierten die Ostener und ihre auswärtigen Gäste - die meisten kamen wieder aus Hüll - nach der Musik der Tanzkapelle Popp aus Lamstedt. Der bemerkenswert flotte Service sorgte dafür, dass niemand lange auf dem Trockenen saß.


Freude über die üppig ausgestattete Tombola

Höhepunkte waren wieder der Ehrentanz von Ortsbrandmeister Karsten Heilemannund seinen Vorstandskameraden mit den jungen Grünkohl-Aufträgerinnen, die Dankesreden an die Aktiven samt Damen und die passiven Mitglieder - diesmal von Ehrenbrandmeister Klaus Vollert (Klint) und Bürgermeister Carsten Hubert - sowie die reich bestückte Tombola.

Wer am späten Abend in der Festhalle die traditionelle Ehrenrunde auf dem Fahrrad, dem Tombola-Hauptgewinn, drehen dufte, steht auf dieser SONDERSEITE mit unseren 16 besten Fotos vom Festball.


Partnerschaft

O'felder kommen
zum Ball der Oste

Fotos: Tieleb�rger
Bürgermeister Breitner, Sienknecht, Ströh

18. 1. 2008. Bernd Sienknecht, der Bürgermeister von Osterrönfeld, und sein Stellvertreter Klaus-Jürgen Ströh werden zum Ball der Oste am 28. Februar nach Bremervörde-Iselersheim anreisen. Das kündigten die beiden Kommunalpolitiker aus dem Schwebefähren-Dorf am Nord-Ostsee-Kanal am Sonnabend beim Jahresempfang der Gemeinde im Bürgerzentrum "Alter Bahnhof" an, bei dem die AG Osteland und die Partnergemeinde Osten mit einer starken Delegation vertreten waren.

Die Gäste von der Oste wurden, so Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger (Foto), "wie immer herzlich als Freunde empfangen". Bürgermeister Sienknecht, ebenso wie sein Rendsburger Kollege Andreas Breitner seit langem selber Mitglied der AG Osteland, begrüßte in seiner Rede ausdrücklich die Freunde vom Südabschnitt der Deutschen Fährstraße, die beide Gemeinden verbindet. "Aus der Verbundenheit der beiden Fähren wurde eine Verbundenheit der Menschen," zog Sienknecht die Bilanz der vor knapp drei Jahren besiegelten Partnerschaft.


Ströh (r.) mit Ostener Delegation

Osten und das Osteland wurden in Osterrönfeld vertreten durch die beiden Vize-Bürgermeister Gerd Wichers und Silke Mahler, die Ratsmitglieder Susanne Heinsohn, Lothar Klüser, Hilde Kornetzki und Brigitte Zühlke, der Fährverein durch Erich Meyer und die AG Osteland durch Gerald Tielebörger (Wingst).


Sozialdemokraten

Spendenschecks
für drei Vereine


Vorsitzender Lothar Klüser (6.v.l.) mit Gästen

16. 1. 2009. Mit Spendenschecks über je 150 Euro würdigte die Ostener SPD (Website) am Freitagabend bei einem Empfang im evangelischen Gemeindehaus unter dem Motto "Dank ans Ehrenamt" die Arbeit dreier örtlicher Vereine.

Sportangler leisten Jugendarbeit
und kämpfen für Lachs und Stör


Silke Mahler mit Wolfgang Schütz

Vize-Bürgermeisterin Silke Mahler händigte dem Vorsitzenden des Sportfischervereins "Oste" e. V. (Website), Wolfgang Schütz, die Spende mit den Worten aus, der Verein beindrucke insbesondere durch seine Bemühungen um die Jugendarbeit (45 der 355 Mitglieder sind Jugendliche) und durch den Jahrzehnten betriebenen Artenschutz, durch den die Wiederansiedlung von Lachs und Meerforelle in der Oste gelungen ist und die Rückkehr des nach 1900 ausgerottetenStörs angestrebt wird.

Schütz gab in einer kleinen Ansprache einen spannenden Einblick in die Arbeit des Vereins, der federführend auch in der Ostepachtgemeinschaft (OPG) wirkt, der Vereine mit 5800 Sportfischern angehören. Insbesondere lägen den Anglern die Kinder am Herzen, die viel über Natur und Umwelt erfahren könnten und mit denen zum Beispiel Nistkästen gebaut und gepflegt würden. Beim Ostener Fährmarkt wird die OPG über ihre vielfältige Arbeit informieren.

Verein Kulturmühle bereichert
schon jetzt Ostens Kulturleben


Nicole Koch mit Pastor Ducksch und Dr. Toborg

Nicole Koch, von der SPD als sachverständige Bürgervertreterin in die Arbeit der Ratsausschüsse einbezogen, dankte den Vorsitzenden des neuen Vereins Kulturmühle e. V., Dr. med. Manfred Toborg und Pastor Dieter Ducksch, für die Bemühungen um die Erhaltung der 1909 gebauten Kornmühle in der Fährstraße und deren Belebung durch kulturelle Aktivitäten. Die Vorstandsvertreter machten deutlich, dass der Verein schon jetzt - vor Beginn der Restaurierung des Gebäudes - zum kulturellen Faktor in Osten geworden ist. Auf das Konzert der Hechthausener Ostemusikanten im vorigen Jahr folgt nun ein weitere Benefiz-Veranstaltung: Der Verein Kultur auf dem Lande (Website) wird am Freitag, 6. Februar, 20 Uhr, in der Ostener Festhalle das Stück "Gülle im Kanister" zeigen (Einzelheiten siehe unten).

Aus Schüttdamm und Isensee ist der
Spielsmannszug nicht wegzudenken


Britta Hardekopf und und Frank Schmidt

Für den Spielmannszug Schüttdamm-Isensee (Website) nahmen Frank Schmidt und Britta Hardekopf den Umschlag mit der Spende entgegen. Karl-Heinz Brinkmann (Foto), von der SPD als sachverständiger Bürger in die Ausschußarbeit des Rates einbezogen, betonte, der Spielmannszug bestreite alljährlich 15 bis 20 Auftritte und sei aus dem Ostener Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Hervorgehoben wurde die Nachwuchsarbeit mit der Kinderquerflötengruppe des 1931 gegründeten und 1949 reaktivierten Vereins. Höhepunkt des Vereinsjahres 2009 sei, sagte Frank Schmidt, eine Reise nach Oberstdorf sein, wo ein Auftritt auf dem Nebelhorn ansteht.

"Wir wollen von der Erhöhung
keinen Cent für uns haben"

Zu Beginn des Empfangs hatte Fraktionsvorsitzender Lothar Klüser geschildert, wie es zu der Vergabe der Spenden gekommen war, mit denen im Jahr zuvor bereits der Gemischte Chor, der Heimatverein "An Moor un Diek"und die Landjugend Isensee bedacht worden waren:

De SPD-Fraktion im Ostener Gemeinderat habe im Dezember 2006 vergebens gegen eine Erhöhung der monatlichen Aufwandsentschädigungen für die elf Ratsdamen und -herren und den Gemeindedirektor sowie der Entschädigungen für die drei Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden protestiert, zumal zuvor die Leistungen an Vereine gekürzt worden waren.

Gegen alle Bedenken jedoch setzte die CDU-Mehrheit den Beschluß durch. Daraufhin versprach die SPD-Fraktion, den an sie gezahlten Mehrbetrag jedes Jahr für gemeinnützige Aktivitäten zur Verfügung zu stellen.

Selbstgefertigte Häppchen nach
Isenseer Landjugend-Rezepten


Ostener SPD-Ratsfraktion

Klüser und seine Fraktionskolleginnen Silke Mahler (o. l.), Hilde Kornetzki (u. l.) und Brigitte Zühlke (u. r.) wollen auch künftig "keinen Cent dieser Erhöhung für uns haben". Klüser: "Wir können dafür auch jeden Morgen mit ruhigem Gewissen in den Spiegel schauen."

Zu dem Empfang wurden delikate Häppchen gereicht, selber zubereitet von den vier Ratsmitgliedern nach Originalrezepten aus dem neu erschienenen "Kleinen Kochbuch der Isenseer Landjugend".

Der Abend klang mit einem gemütlichen Klönschnack aus. Hauptgesprächsthema waren die katastrophale Finanznot der Gemeinde und deren landes- und kreispolitischen Ursachen, die vor kurzem erst in einem "Hilfeschrei" von mehr als 30 sozialdemokratischen Cuxland-Kommunalpolitikern beleuchtet worden waren (siehe PDF-Datei).


Energie

Windkraftgegner
sind in Sorge


Osten verspargelt - Montage von Nikolaus Ruhl

15. 1. 2009. In großer Sorge zeigen sich die Windkraftgegner an der Oste. Seit eine Art "Goldrausch" - so die Lokalpresse - ausgebrochen ist und der Run auf mögliche Standorte begonnen hat, fürchten sie, dass es an der Oste bald ähnlich aussehen könnte wie auf einer Fotomontage, auf der Nikolaus Ruhl, der Fotokünstler aus Achthöfen, seine Ängste vor einer "Verspargelung der Ostedeiche" zum Ausdruck bringt.

Letztes Jahr hatte der Regionalausschuß des Kreistages seine WKA-Standortentscheidungen zunächst verschoben - nicht nur angesichts demonstrierender Windkraftgegner aus Osten und Oberndorf, sondern auch in Erwaltung eines neuen Gesetzes, das mittlerweile in Kraft getreten ist und Anreize für Gemeinden enthält, die Windkraftanlagen beherbergen.

Im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens für das Jahressteuergesetz 2009 hat der Gesetzgeber einen neuen Aufteilungsmaßstab für Windenergie-Unternehmen beschlossen. Danach können nunmehr auch die Standortgemeinden durch eine Steigerung des Gewerbesteueraufkommens in weitaus größerem Umfang als bisher von den Erträgen der Betreiberunternehmen profitieren.


Anti-WKA-Demo im Kreistag (Foto: Dubbert)

Bisher fiel die Gewerbesteuer für diese Betriebe dort an, wo die Arbeitnehmer des Unternehmens beschäftigt sind, also am Standort des Geschäftssitzes. Deshalb konnten die Gemeinden, in denen die Unternehmen die einzelnen Windkraftanlagen betreiben, nicht an den Erträgen partizipieren. Es fehlte daher der Anreiz, neue Vorranggebiete für die Ansiedlung von Windkraftanlagen auszuweisen.

Nun wird der zugrunde zu legende Steuermessbetrag zu lediglich 30 Prozent nach dem Zerlegungsmaßstab "Arbeitslöhne� ermittelt. Zu 70 Prozent werden die bilanziellen Ansätze für das Sachanlagevermögen, bezogen auf die jeweiligen Standorte, ins Verhältnis gesetzt. Laut IHK Stade hat der Gesetzgeber damit die Möglichkeit dafür geschaffen, "dass Standortgemeinden, die für die Ansiedlung von Windkraftanlagen bereit sind, Einschränkungen beispielsweise im Tourismus hinzunehmen, einen finanziellen Ausgleich und damit einen Anreiz zur Förderung von Ansiedlungen erhalten".


AG Osteland

Netzwerk am Fluß
feierte Fünfjähriges


Der neue AG-Osteland-Vorstand (v. l. n. r.): Gerald Tielebörger, Jochen Bölsche, Johannes Schmidt, Sigrid Frömming. Curt Schuster und Renate Bölsche (v. l. n. r.); nicht im Bild: Torsten Wichmann.

13. 1. 2009. Aus kleinen Anfängen ist mit der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. ein "wunderbares, einzigartiges Netzwerk" von Bürgern entstanden, die sich über die Grenzen von vier Landkreisen hinweg für die rund 150 Kilometer lange "Lebensader des Elbe-Weser-Dreiecks" engagieren. Diese Bilanz zog die vor fünf Jahren gegründete gemeinnützige AG Osteland am Dienstag in ihrer Mitgliederversammlung in der Ostener Festhalle.

Blumenstrauß für
Thomas Oldhafer


Als 300. Mitglied begrüßt: Thomas Oldhafer (r.)

Vorsitzender Gerald Tielebörger (Wingst) berichtete vor rund 100 Anwesenden - der bisherigen Rekordbeteiligung - , dass die Zahl der Mitglieder seit der Gründung von zehn auf 312 gestiegen sei. Als 300. Mitglied wurde Thomas Oldhafer aus Oberndorf mit Blumen begrüßt. Als fleißgste Mitgliederwerber wurden Matthias Holl und Albertus Lemke (beide Oberndorf) geehrt.

"Immer mehr identifizieren
sich mit unserem Fluß"


Beste Vereinsrepräsentanten: Lemke und Holl

Während die Gründer überwiegend in der Samtgemeinde Hemmoor ansässig waren, verteilen sich die Mitglieder heute auf das gesamte Osteland, von der Quelle bis zur Mündung. Mittlerweile haben sich, so Tielebörger, auch die Samtgemeinden am Oberlauf des längsten niedersächsischen Elbzuflusses der "Lobby für das Osteland" angeschlossen. Tielebörger: "Immer mehr Menschen identifizieren sich mit dem Fluß."


Bis zum letzten Platz besetzt: Festhalle Osten

Ehrgeizige Ziele hatten sich die Gründungsmitglieder bereits Anfang 2004 in die Satzung geschrieben, wie der 2. Vorsitzende Jochen Bölsche (Foto) in seinem mit Digitalbildern illustrierten Festvortrag über die fünfjährige "Erfolgsgeschichte" des Vereins ausführte. Die Strategie der Gründer, die in ihrer Existenz gefährdete Schwebefähre Osten-Hemmoor touristisch in eine länderübergreifende Ferienstraße einzubinden, sie zum Wahrzeichen des Ostelandes aufzuwerten und mit dem "Eiffelturm des Nordens" für die idyllische, aber weithin unbekannte Region zu werben, habe mit dem Aufbau der Deutschen Fährstraße Bremervörde-Kiel mittlerweile verwirklicht werden können.

Im vorigen Jahr wurde die weltweit in zehn Sprachen beworbene Themenroute vom mdr-Fernsehpublikum zur zweitbeliebtesten "Traumstraße Deutschlands" gewählt. Mitte März wird in einem Bielefelder Verlag ein von Bölsche für die AG Osteland verfaßter, bundesweit vertriebener Radreiseführer über die maritime "Fährienstraße" erscheinen.

Zum Festjahr ein bunter
Veranstaltungsmarathon


Über 180 Termine schon gemeldet

Einen weiteren Schub für das 1400 Quadratkilometer große, überwiegend  strukturschwache Einzugsgebiet der Oste verspricht sich der Verein vom "Jahr der Oste 2009", das er aus Anlaß des bevorstehenden 100-jährigen Bestehens der Schwebefähre ausgerufen hat. Das Festjahr war zum Jahrebeginn, wie berichtet, von Osteland-Vorstandsmitglied Sigrid Frömming (Großenwörden) mit einer dreitägigen Papierschiff-Kunstaktion eröffnet worden.

Bislang seien dem Verein für das Ostejahr bereits über 180 Termine gemeldet worden, teilte Bölsche mit. Ein "kunterbunter Veranstaltungsmarathon" werde eindrucksvoll "die Kraft des Ehrenamtes und die Vielfalt unserer Region" unter Beweis stellen. Das auf der Website www.jahr-der-oste.de einsehbare Programm umfasse schon jetzt Windjammerbesuche, Apfelfeste, Krimitörns, Kanurennen, Angelvorführungen, Segelregatten, Orgelexkursionen, Fußballturniere, Staffelläufe, Mittelaltermärkte, Kunstausstellungen sowie Blasmusik-, Orgel- und Shantykonzerte.

Bald Open-Air-Museum
an Basbecks Fährstraße


Infotafel für Basbecker Open-Air-Fährmuseum

Ein weiteres in der Vereinsatzung verankertes Ziel, die Gründung eines "Fähr- und Flußmuseums", lasse sich zwar - anders als bis vor kurzem geplant - in der finanzschwachen Gemeinde Osten nicht realisieren, wo nunmehr lediglich ein "Shop mit musealem Charakter" im Gespräch ist. Am gegenüberliegenden Ufer, in Hemmoor-Basbeck, werde jedoch bereits im Frühjahr eine Art "Open-air-Fährmuseum" entstehen.

Dort sollen an vier Info-Punkten mit Stühlen, Tischen und Fahrradständern acht von der AG Osteland redaktionell gestaltete türgroße Tafeln die weltweit acht noch exisierenden Schwebefähren vorstellen, darunter beispielsweise die 2006 zum Weltkulturerbe erhobene "Mutter aller Schwebefähren" im spanischen Bilbao.


Infotafel für Basbecker Open-Air-Fährmuseum

Erfreut zeigt sich der Verein über die von ihm konzipierte Erweiterung der Niedersächsischen Milchstraße über den Kreis Stade hinaus auf die Gemeinden Osten, Oberndorf, Geversdorf und Wingst (Kreis Cuxhaven) sowie die damit verbundene Aufwertung der Molkerei Hasenfleet zum Milchinformationszentrum.

Ein Erfolg sei auch der für 2009 erwartete Bau weiterer Fahrgastschiffsanleger in Osten und Hechthausen-Klint sowie die starke Resonanz auf den im Rahmen des AG-Osteland-Projekts "Krimiland Kehdingen-Oste" veranstalteten Kurzkrimi-Wettbewerb "Mord an der Schwebefähre"; die Preisträger werden im April in Osten geehrt.

Allerdings habe die AG Osteland, bilanzierte Bölsche, "nicht nur Erfolge" zu registrieren: "Viele von uns sehen mit Sorge die negative demographische Entwicklung unserer abgelegenen Region außerhalb der Speckgürtel, die Abwanderung junger Menschen, das galoppierende Gaststättensterben, die ungelösten Verkehrsprobleme wie etwa das eingleisige Nadelöhr der Bahnbrücke über die Oste in Hechthausen, die überzogenen, wucherähnlichen Bahntarife für Fahrgäste aus Orten außerhalb des HVV, die Finanznot vieler Gemeinden im Armenhaus Osteland und ihre Probleme, siehe Fährmuseum Osten, wichtige Ilek- und Leader-Projekte gegenzufinanzieren."

Zustand der Oste
bereitet Sorge

Auch der Zustand der Oste selber bereite einigen Anlass zur Sorge. Bölsche nannte "die kaum absehbaren Auswirkungen der Elbvertiefungen und des geplanten Wegfalls der Bundeswasserstraßen-Eigenschaft, die Folgen weiterer extremer Hochwasserlagen wie im Januar vorigen Jahres in Bremervörde, die nur schleppend voran kommende Beseitigung von Querverbauungen und von Einleitungen im Oberlauf, das Erlensterben, den Rückgang der Aalbestände und vieles mehr."


Im Amt bestätigt: Vorsitzender Tielebörger

Schatzmeister Johannes Schmidt (Hemmoor) konnte anschließend über eine positive Kassenlage berichten, die es ermöglicht, den mit 3000 Euro dotierten Oste-Kulturpreis "Der goldene Hecht" auch in diesem Jahr zu vergeben; der sogenannte Oste-Oscar soll am 28. Februar bei einem "Ball der Oste" in Bremervörde-Iselersheim in sechs Kategorien verliehen werden.

In den fünf Jahren des Bestehens, so Schmidt, hätten Banken, Sparkassen und viele Firmen den Verein mit insgesamt 50.000 Euro unterstützt, was "immer mit einem Imagegewinn für die jeweiligen Sponsoren verbunden" gewesen sei.


Dank für Mitarbeit an Christine Reimer

Bei den turnusgemäßigen Teilneuwahlen wurden die Vorstandsmitglieder Tielebörger und Schmidt einstimmig in ihren Ämtern bestätigt, Bölsche, Frömming und Curt Schuster (Hemmoor) amtieren weiter. Für zwei ausgeschiedene Beisitzer liess die Versammlung mit ebenfalls einstimmigen Voten den Obstbauern Torsten Wichmann und die Bibliothekarin Renate Bölsche (beide Osten) in den Vorstand nachrücken. Für die bisherige Mitarbeit dankte Vorsitzender Tielebörger Christine Reimer (Hechthausen) mit einem Blumenstrauß. Als Kassenprüfer amtieren Sylvia Wolter (Hemmoor) und Henning Kuhne (Oberndorf).


Sprach das Grußwort: Bürgermeister Hubert

Zu Beginn der Versammlung hatte Gründungsmitglied Carsten Hubert, Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde Osten, in einem Grußwort die Arbeit der AG Osteland gewürdigt und auf die vielen touristischen Attraktionen des Ortes - vom Buddelmuseum bis zur Schwebefähre - hingewiesen. Zugleich dankte Hubert den 22 örtlichen Vereinen; die Ehrenamtlichen haben dazu beigetragen, dass Osten im jüngsten Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" den zweiten Platz errungen hat. Im "Jahr der Oste", zeigte sich Hubert zuversichtlich, werde Osten endlich den seit langem erstrebten Schiffsanleger bekommen.

Der Festvortrag liegt als Ausgabe 17/2009 in der Reihe der "Osteland-Texte" vor und kann hier (als PDF oder .doc) heruntergeladen werden.


Vereine

Nur drei sind
erschienen

8. 1. 2008. Was ist los mit den Ostenern? Das geplante Treffen der Vereinsvertreter - siehe unten - fiel praktisch ins Wasser: Der Einladung folgten nur drei Vereinsvertreter. Über die Gründe wird zu reden sein.


Rosenmontag in Osten (Archivbild)

4. 1. 2008.Die Ostener Vereine sollen, wie berichtet, nach dem Vorbild Oberndorfs enger zusammenarbeiten. Ein Treffen der Vereinsvertreter findet diesen Montag, 5. Januar, 19.30 Uhr, bei Enno Sieb statt. Unter anderem soll versucht werden, den Rosenmontag in Osten wieder aufleben zu lassen bzw. eine gemeinsame Rosenmontagsfeier der Vereine zu organisieren. "Diese Planung soll nun am Montag in Gang gesetzt werden", kündigt Vize-Bürgermeisterin Silke Mahler an.

Nachdem Osten viele Jahrzehnte lang für seine Rosenmontagsfeiern bekannt gewesen war, führten Ausschreitungen zu einem Ende der Feste. In den letzten Jahren fanden außer dem nachmittäglichen TSV-Kinderfasching nur einige kleinere private und halbprivate Rosenmontagsfeiern statt.


Wohltätigkeit

5000 Euro
gespendet


Hökerstube in der Fährstraße

27. 12. 2008. Eine Bilanz der Arbeit in der Hökerstube in der Fährstraße 22 in Osten hat jetzt das Stader Tageblatt gezogen. Danach hat der gleichnamige Verein seit der Gründung am 15. Dezember 2006 insgesamt fast 5000 Euro an soziale Einrichtungen in der Region gespendet, unter anderem für eine Grundschule, ein Kinderhospiz und die Jugendgruppe eines Schützenvereins. Das Geld stammt aus dem Verkauf von gebrauchten Büchern, Spielzeug, Kleidung und Dekorationsgegenständen, die von Privatpersonen gespendet wurden. Jeder eingenommene Cent werde weitergegeben. Das Team um Petra Vogel aus Drochtersen hat in diesem Jahr jeweils 300 Euro zum Beispiel auch für den Weißen Ring Stade, die Heimatstube Assel, den Gospelchor "Sound of Rainbow" aus Assel, das Dorfgemeinschaftshaus Hüll und den Chor Frohsinn Drochtersen erwirtschaftet. Geöffnet ist der Laden freitags von 13 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 16 Uhr.

Wer Fragen hat oder jetzt nach den Feiertagen unpassende Weihnachtsgeschenke spenden möchte, kann sich bei Petra Vogel (Tel. 0173/ 6153657) melden.


Sportfischer

Neuer Lehrgang
beginnt im Januar


Angellehrer Egon Boschen aus Lamstedt

27. 12. 2008. Der SFV "Oste" e.V. und der ASV Hemmoor e.V. führen gemeinsam einen Sportfischerlehrgang durch, wie die beiden Vorsitzenden Wolfgang Schützund Heiko Gamlin mitteilen. Der Lehrgang beginnt am 9. Januar, 19 Uhr, im Gasthof Großenwördener Hof in Großenwörden. Ausbilder ist Osteland-Preisträger Egon Boschen (ASV Lamstedt e. V.), der Unterricht findet nach Vereinbarung statt. Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem Lehrgang teilzunehmen. Die Sportfischerprüfung ist für jeden Angler Pflicht. Nähere Auskünfte unter 04771/4939 oder 0172/4264094.


Kulturmühle

"Sir König" ist
das 70. Mitglied

20. 12. 2008. Der neue Verein Kulturmühle e. V. blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Nachdem das Gebäude der alten Elektromühle gesichert werden konnte, führten das Benefizkonzert mit den Ostemusikanten aus Hechthausen, das Apotheken-Jubiläum und der Keksverkauf beim Adventstreff zu erfreulichen Spendeneinnahmen. So unterstützt Regiofonds der Kreissparkassen den Verein mit 2000 Euro. Inzwischen hat der Verein mit Hans ("Sir") König sein 70. Mitglied aufgenommen.


Vereine

5 Jahre AG Osteland
in Ostens Festhalle


Gründung der AG Osteland am 13. Januar 2004

27. 12. 2008. Am Dienstag, 13. Januar 2009, jährt sich zum fünften Mal die Gründung der AG Osteland e. V., die 2004 im Kreise von 11 Mitgliedern im Ostener Fährkrug erfolgt ist. Aus diesem Grund findet die nächste Jahreshauptversammlung des Vereins in Osten statt - exakt am Jubiläumstag, dem 13. 1., ab 20 Uhr in der Ostener Festhalle. Dem Verein gehören inzwischen 287 Mitglieder an. Neben der Erledigung der üblichen Regularien - darunter Neuwahlen - soll auch Rückschau auf die Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft gehalten werden. Vereinsvize Jochen Bölsche (Osten) wird außerdem die Zukunft der Flußregion beleuchten.


Gründungsmitglied Hubert am 13. Januar 2004

Das Grußwort spricht Bürgermeister Carsten Hubert (Foto), der zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zählt. - Mehr über das Programm 2009 der AG Osteland unter HEMMOOR.


Sportfischer

Tipps für Oste-Angler
jetzt aktualisiert

2. 1. 2009. Über das Angeln in der Oste, Deutschlands "Lachsfluß Nummer 1" ("Die Fischwaid"), gibt ein 17-seitiges Heft mit Angeltipps Auskunft, das von dem verstorbenen SFV-Vorsitzenden Wolfgang Matthies konzipiert worden war und das jetzt von dessen Nachfolger Wolfgang Schütz sowie von Torsten Thorhorst und Horst Ahlf (alle Osten) aktualisiert und fürs Internet bearbeitet worden ist.

Das Informationsheft, Version 2009, enthält auch Angaben über Schonmaße und Schonzeiten des Niedersächsischen Fischereigesetzes und der Küstenfischereiordnung sowie über die Ostepachtgemeinschaft und den Gastkartenverkauf.

Die PDF-Datei kann hier hieruntergeladen werden.

Was alles in der
Oste schwimmt



Fische in der Oste: Alles von Aal bis Zander

Eine gute Ergänzung zur SFV-Broschüre bietet ein Bericht der ARGE Elbe über Fischbestand und ökologischen Zustand der Oste, der ebenfalls als PDF-Datei heruntergeladen werden kann: hier. Im Fluss schwimmt so gut wie alles von Aal bis Zander - und ganz selten auch eine bizarre Rarität wie der Gestreifte Leierfisch.


Kulturmühle

Benefiz-Auftritt
in der Festhalle


Im Februar in Osten: "Gülle im Kanister"

1. 12. 2008. Die Oberndorfer Theatermacher um Hartmut Behrens wollen die Bemühungen des neuen Ostener Vereins Kulturmühle e. V. unterstützen, das fast 100 Jahre alte Gebäude der einstigen Motormühle in der Fährstraße zu erhalten. Dazu wird der Verein Kultur auf dem Lande (Website) am Freitag, 6. Februar, 20 Uhr, in der Ostener Festhalle das Stück "Gülle im Kanister" zeigen. Der Erlös aus dem Kartenverkauf (10/7 Euro, Vorbestellungen: 04772-870065 oder buero@kultur-auf-dem-lande.de) kommt der Kulturmühle zugute. Und darum geht es in dem heiteren hochdeutschen Stück, das "nebenbei auch ein Finanzkrimi" ist: Theo macht eine Erfindung, die etwas mit Gülle zu tun hat, Walter versteht "kühles Bier" und will nicht ins Heim, Walters Sohn Jan-Otto möchte den Hof modernisieren, woraufhin dessen Frau Susanne den Ruin befürchtet, denn der ominöse Landberater Hinrich, den Jan-Otto engagiert hat, entpuppt sich vor allem als Experte im Gülleverspritzen. Tochter Geraldine sorgt für ein gutes Ende, allerdings nicht für alle...


Senioren

Abschied nach zehn
Jahren und einem Tag


Lothar Klüser (r.) dankt Tage Hansen

22. 11. 2008. Nach zehn Jahren und einem Tag kandidierte Tage Hansen nicht wieder für den Vorsitz der SPD-AG 60 plus in der Samtgemeinde Hemmoor. SPD-Ortsvorsitzender Lothar Klüser sprach seinem "alten Dänen", wie er ihn nannte, seinen Dank aus.


Neuer Vorsitzender Wilwert (Archivbild)

Zum Nachfolger von Tage Hansen wurde in der Ostener Festhalle jetzt einstimmig der 60-jährige Ostener Gerd-Michael Wilwert gewählt. Neuer Stellvertreter ist Peter Kaschubowski aus Lamstedt. Ausführlicher Bericht unter www.spd-hemmoor.de.


Brauchtum

Osten feierte den
27. Adventstreff


Der Gemischte Chor vor dem "Café Central"

6. 12. 2008. "Gebackenes, Gebasteltes, Gebranntes, Gebratenes, Gebrautes, Gebrühtes, Gekochtes, Gemixtes, Geräuchertes etc." - dieses Angebot hatten Bürgermeister Carsten Hubert und Gemeindedirektor Dirk Brauer für den 27. Ostener Adventstreff angekündigt, und sie hatten nicht zu viel versprochen. Das Programm reichte bei leidlich gutem wetter wieder vom Turmblasen des Posaunenchors Osten über Aufführungen der Hüller Tanz- und Kindertanzgruppe bis zum Auftritt der Jagdhornbläser und der Abschlußandacht mit den Hüller Ohrwürmern.


Natürlich war auch der Nikolaus dabei

Neu war, dass das vor dem Verfall gerettete Oelrich-Haus - früher "Café Central" - erstmals seit Jahren wieder in den Markt einbezogen werden konnte. Dort hatte der neue Verein Kulturmühle e. V. eine Teestube eingerichtet, und die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre informierte über das Jubiläumsprogramm zum 100-jährigen Bestehen.


Neben dem Schützenstand gibt's Ochsenaugen

Viel Anklang fand natürlich auch wieder die DRK-Kaffeestube im Gemeindehaus. Im Heimatmuseum wurde erstmals ein Schauweben am großen Webstuhl veranstaltet, hinterm Museum wurden Arbeiten am Feuer in der Schmiede gezeigt. Mehrmals trat der Gemischte Chor bei Platzkonzerten auf.

Mehr Schnappschüsse vom Adventstreff 2008 auf dieser SONDERSEITE.


ADFC

Jahresausklang
mit Rekordbesuch


ADFC-Kreisvorstand -  v.l.: Bernd Gerke (Beisitzer), Behrend F. Hein (Schriftführer), Uwe Brockamp (1. Vorsitzender), Jens Rößler (Beisitzer), Stephan Zukowsky (2. Vorsitzender) und Helmut Gausemeier (Kassenwart). Nicht auf dem Bild: Beisitzer Hermann Heisse.

6. 12. 2008. Einen Rekordbesuch verzeichnete der Kreisverband Cuxhaven des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) beim Jahresausklangstreffen im Restaurant "Panorama" in Altenbruch. Der 1. Vorsitzende Uwe Brockamp sowie Sigrid und Jürgen Brüschke vom Organisationskomitee freuten sich, 53 Mitglieder begrüßen zu können.

Zugegen war auch der ehemalige Vorsitzende Bernd Ehlers mit seiner Frau Helga, der nach 13 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in diesem Jahr seinen Posten zur Verfügung gestellt hatte. Nach einem kleinen Imbiss und bei leckerem Glühwein wurden Anekdoten und Sketche zum Besten gegeben und Tucholsky-Texte  und plattdeutsche Gedichte interpretiert. "Wir hatten an diesem Abend sehr viel Spaß. Etliche Radler hatten sich lange Zeit nicht gesehen und demnach viel zu erzählen. Es war insgesamt eine 'runde Sache'", berichtet der Ostener ADFC-Tourenleiter Peter Prüß. Er freut sich besonders darüber, dass dank der Regie von Rita Glitz "die Hotline zwischen Altenwalde, Cuxhaven und Osten gut funktioniert".

Die nächste Veranstaltung des Kreisverbandes, die obligatorische Grünkohlwanderung, findet am 1. Februar in Cuxhaven statt. Näheres kann dem neuen Tourenplan 2009 im Internet entnommen werden. Einer der Höhepunkte des kommenden Jahres der Oste wird, wie berichtet, eine (bereits ausgebuchte) Tour auf der Deutschen Fährstraße sein, die im Mai fünf Jahre alt wird.

Rechtzeitig zum Jahresausklang sind einige Berichte und Bilder über Fahrradtouren - auch im Osteland - neu auf die Homepage des ADFC-Kreisverbandes gestellt worden (Rubrik BERICHTE anklicken).


Kulturmühle

Benefiz-Auftritt
in der Festhalle


Im Februar in Osten: "Gülle im Kanister"

1. 12. 2008. Die Oberndorfer Theatermacher um Hartmut Behrens wollen die Bemühungen des neuen Ostener Vereins Kulturmühle e. V. unterstützen, das fast 100 Jahre alte Gebäude der einstigen Motormühle in der Fährstraße zu erhalten. Dazu wird der Verein Kultur auf dem Lande (Website) am freitag, 6. Februar, 20 Uhr, in der Ostener Festhalle das Stück "Gülle im Kanister" zeigen. Der Erlös aus dem Kartenverkauf (10/7 Euro, Vorbestellungen: 04772-870065 oder buero@kultur-auf-dem-lande.de) kommt der Kulturmühle zugute. Und darum geht es in dem heiteren hochdeutschen Stück, das "nebenbei auch ein Finanzkrimi" ist: Theo macht eine Erfindung, die etwas mit Gülle zu tun hat, Walter versteht "kühles Bier" und will nicht ins Heim, Walters Sohn Jan-Otto möchte den Hof modernisieren, woraufhin dessen Frau Susanne den Ruin befürchtet, denn der ominöse Landberater Hinrich, den Jan-Otto engagiert hat, entpuppt sich vor allem als Experte im Gülleverspritzen. Tochter Geraldine sorgt für ein gutes Ende, allerdings nicht für alle...


SPD

Adventsfeier der
SPD-Senioren


Der Fährplatz im vorweihnachtlichen Glanz

2. 12. 2008. Am Donnerstag, 18. Dezember, 15 Uhr, feiern in der Festhalle Osten die Mitglieder und Freunde der SPD-AG 60 plus Advent. Kaffee und Kuchen gibt's für 4 Euro. Der neue Vorsitzende Gerd-Michael Wilwert regt an, Freunde und Nachbarn mitzubringen, und bittet um Anmeldung unter 04771-888989.


Advent

33 Jahre Ostener
Märchenmaler


Krippenfiguren für den Adventstreff (Archivbild)

29. 11. 2008. Ganz Norddeutschland hat sich am Donnerstag über den in Osten gedrehten Bildermaler-Film im NDR-Fernsehen gefreut. "Zauberhafte Märchen- und Weihnachtsmotive in Osten: Märchenmaler verzaubern die Dorfbewohner" war der Titel des Beitrags. Wie die Idee entstanden ist, Osten in der Adventszeit zu schmücken, hat die siebenköpfige Männergruppe in einem Text festgehalten, mit dem sie sich kürzlich aus Anlass des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" vorstellte:


Märchenbilder vor der Arztpraxis

"Die Idee, den Ort Osten in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen, kam ca. 1975 aus den Reihen der Ostener Gewerbetreibenden. Diese stellten zum 1. Advent alle einen beleuchteten Weihnachtsbaum vor den Geschäften auf. Gleichzeitig fand sich aus ihren Reihen eine Gruppe Handwerker, die nach Feierabend in Eigenleistung die ersten Ostener Märchenbilder herstellten.

Sie schafften vier Märchenmotive und diese wurden aufgestellt und angestrahlt. Da dies auch mit erheblichen Kosten verbunden war (Kauf von wasserfesten Spanplatten, Farbe, Beleuchtung usw.) wurde eine Geldsammlung bei den Gewerbetreibenden gemacht. Diese war so erfolgreich, dass im folgenden Jahr schon insgesamt acht Märchenbildergruppen aufgestellt werden konnten. Da diese Bilder dem Wetter (Regen, Sturm und Frost) ausgesetzt sind, fallen vor dem 1. Advent jedes Jahr Reperaturarbeiten an.

Diese Arbeiten und Erneuerungen haben die Märchen- und Bildermaler nun schon all die Jahre seit der Gründungszeit ausgeführt, um dann rechtzeitig zum 1. Advent durch das Aufstellen der zur Zeit 16 bekannten Märchenbilder mit abendlicher Beleuchtung den Ort Osten in besondere vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen. Inzwischen haben sich auch private Bürger anstecken lassen und verstärken durch eigene Initiative vor ihren Häusern diesen festlichen Eindruck. Dies wäre aber nicht möglich gewesen, wenn die Gemeinde Osten nicht einen Werkraum zur Verfügung und jährlich eine Geldzuwendung bereitgestellt hätte.

Die Gruppe der Märchen- und Bildermaler besteht zur Zeit aus sieben Aktiven. Um die Arbeiten (Aufbauen, Abbauen und Reparieren) rechtzeitig zu schaffen, sind interessierte Männer in der Gruppe herzlich willkommen. Sie sollten Spaß am Basteln und Malen haben."



Schützen

Volker Klingenberg
im Amt bestätigt


Präsident Röndings (4. v. l.) mit Kameraden

17. 11. 2008. In der Mitgliederversammlung des Schützenvereins Osten, an der 34 der rund 360 Mitglieder teilnahmen, meldeten Hauptmann Thorben Gruschka und die Obleute gute bis zufrieden stellende sportliche Ergebnisse. Präsident Wilfried Röndigs berichtete über die Aktivitäten des vergangen Schützenjahres und wies auf den Lottoabend am 13. Februar hin. Dem Kassenführer Sven Röndigs bescheinigte Kassenprüfer Karl-Heinz Gruschka sorgfältige Arbeit; der Vorstand wurde einmütig entlastet.

Nach der Vergabe der schießsportlichen Ehrungen und Auszeichnungen (siehe Homepage www.schvosten-oste.de) bestätigte die Versammlung en bisherigen Schriftführer Volker Klingenberg und die Obfrau der Damen, Renate Lorenzen, in ihrem Amt. Zu Kassenprüfern gewählt wurden Dr. Edda Renelt und Jochen Bölsche.


Ehrungen und Auszeichnungen für die Besten

Zu Beginn der Versammlung hatte Wilfried Röndigs einige Mitglieder namentlich begrüßt: König Horst Heywinkel und das Kaiserpaar Arno Stobbe und Gabi Bergander, die Ehrenmitglieder im Vorstand Erich Meyer und Arno Stobbe, Vogelkönig Peter Borchardt sowie Ehrenpräsident Herbert Guthahn, Bürgermeister Carsten Hubert und die Ehrenmitglieder Erich Meyer, Helene Köhler und Irmgard Riedel sowie Bestmann Carsten Hubert und Beste Dame Ursel Röndigs und die Fahnenmannschaft.

Bürgermeister Hubert rief in seinem Grußwort zur aktiven Beteiligung am Dorferneuerungsprogramm auf. Fährwirt Horst Ahlf informierte zum Abschluß der Versammlung über die umfangreichen Planungen zum Fährjubiläum, dem Höhepunkt des Jahres der Oste 2009, und bat um zahlreiche freiwillige Helfer.


Parteien

Mitglieder basteln
Adventsgestecke

17. 11. 2008. Wie in den Vorjahren (Foto) basteln Mitglieder der SPD Osten Adventsgestecke, in diesem Jahr am Mittwoch, 26. November, ab 19 Uhr bei Irmgard und Klaus Patjens, Oberkögt 17, Isensee. Die Gestecke sollen, wie Vorsitzender Lothar Klüser und Stellvertreter Peter Offermann mitteilen, am Sonnabend, 29. November, ab 14.30 Uhr, in den Ostener Altenwohnungen verteilt werden. - Am Donnerstag, 20. November, 15 Uhr, wählt die SPD-AG 60 plus in der Festhalle den Nachfolger von Tage Hansen, der aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder für den Vorsitz antritt. Außerdem stehen weuitere Wahlen und Berichte auf der Tagesordnung. Gäste (nicht stimmberechtigt) sind willkommen. Anmeldungen erbittet Hansen unter Tel. 04771-3204 (Kaffee und kuchen 4 Euro).



Vereine

Kulturmühle mit
über 60 Mitgliedern


Viel Geld eingespielt: die Oste-Musikanten

1. 11. 2008. Das Benefizkonzert zugunsten der Vereins Kulturmühle (siehe unten) war ein voller Erfolg. Wie Schatzmeisterin Dr. Edda Renelt mitteilt, wurde ein Reinerlös von 1110,54 Euro für die Restaurierung der alten Motormühle erwirtschaftet. "Das ist sicher eine sehr gute Bilanz für die erste Veranstaltung", sagt Edda Renelt. Während der Veranstaltung verzeichnete der Verein neun Eintritte, so dass ihm nun 61 Mitglieder angehören.


Veranstaltungen

Ostener Vereine
wollen kooperieren

1. 11. 2008. Die Ostener Vereine wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das war Tenor einer Diskussion bei einem Treffen der Vereinsvorsitzenden, das unter Leitung der stellvertretenden Bürgermeisterin Silke Mahler im Fährkrug stattfand. Als Vorbild könnte der seit Jahrzehnten erfolgreiche Interessenverband Oberndorfer Vereine (IOV) dienen.


Kulturmühle

"Wir möchten, dass
Sie sich begeistern"


Dr. Manfred Toborg begrüßt das Publikum

26. 10. 2008. "Wir wollten Sie mit Musik und Kuchen locken", begrüßte Dr. Manfred Toborg im Namen des neuen Vereins Kulturmühle Osten e. V. am Sonnabend weit über 150 Besucher, die in die Festhalle gekommen waren, um für eine 6-Euro-Spende die volkstümlich-beschwingten Darbietungen der Hechthausener Oste-Musikanten zu hören und Kaffee und Torte satt zu genießen. Darüber hinaus ging es dem Veranstalter auch noch um etwas anderes: "Wir wollen," so Manfred Toborg, "dass Sie sich mit uns begeistern" - für die Rettung der alten Mojeschen Motormühle in der Fährstraße und ihre Umgestaltung in ein Kulturzentrum.


Die Festhalle ist bis auf wenige Plätze besetzt

Auf dem Weg zu diesem Ziel kam der junge Verein an diesem Nachmittag ein paar Schritte voran. Die reichlich fließenden Spenden sollen - neben Mitteln aus dem Dorfentwicklungsprogramm - dazu beitragen, zunächst das schadhafte Dach des 1909 gebauten "großen und großartigen Hauses" (Toborg) mit seinen 400 Quadratmetern Geschoßfläche zu sanieren.

Dr. Toborg hatte sich, wie mehrfach berichtet, gemeinsam mit seinen Mitstreitern im Vorstand - Pastor Dieter Ducksch (2. Vorsitzender), Apothekerin Dr. Edda Renelt (Schatzmeisterin) und Dipl.-Bibliothekarin Renate Bölsche (Schriftführerin) - für eine Erhaltung der beiden ortsbildprägenden Gebäude in der Nähe der Kirche, des Oellrich-Hauses und der Mühle, eingesetzt.

"Es hat uns schmerzlich bedrückt, dass im Herzen von Osten zwei so schöne Gebäude verfallen", sagte Toborg. Während der Arzt das Oellrich-Haus in eigener Regie sanieren will, will der Verein der alten Motormühle nebenan "wieder Leben schenken" - "damit unser Dorf lebendig bleibt" und "wir hier Wurzeln bilden und Geborgenheit finden können", so der Vorsitzende.

In der Pause zwischen den Darbietungen der über 30 Ostemusikanten (Dirigent: Jürgen Grell) sprach Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde über die lokalhistorische Bedeutung von Mühle und Ausspann. Schulleiter Horst Puttfarken (Foto) informierte in einer brillanten Video-Präsentation über ähnliche Motormühlen, zum Beispiel in Heiligenrode oder in Berne, wo - wie in Osten geplant - in einem alten Gemäuer ein Kulturzentrum eingerichtet worden ist. Nachdem in Osten vor 30 Jahren geplant worden war, in der früheren Mühle ein Süßwasseraquarium einzurichten, präsentierte Puttfarken nun die Idee, Veranstaltungsräume im Parterre mit einem Mühlenmuseum im ersten und zweiten Stock zu kombinieren; viele Mühlengegenstände wie Mahlsteine, Mischer, Silo und Aspirateur seien noch erhalten.


Die DRK-Damen steuerten die Torten bei

Besonderen Dank stattete der Verein dem Gastronomen Klaus Licht ab, der Festhalle und Kaffeegeschirr für die Veranstaltung kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, und den DRK-Damen, die den Kuchen beisteuerten.

Alle bisherigen Berichte dieser Website (seit 2002) über das Oelrich-Haus und die Mühle stehen auf dieserSONDERSEITE.

Ein Beitrittsformular steht hier im Internet.


Wassersport

Programm für das
Ostejahr vorgelegt


WSCO-Vorsitzender Niels Dehde

12. 08. 2008. Der Wassersportclub "Oste" (WSCO) hat sein Programm für das "Jahr der Oste" 2009 vorgelegt. Die wichtigste Ereignis ist der traditionelle Skipperball am Sonnabend, 14. März, 20 Uhr, in der Ostener Festhalle. Das Bootslampionfest mit Grillabend findet am Sonnabend, 29. August, 19 Uhr, statt, wie Vorsitzender Niels Dehde mitteilt.


SPD

Skat und Lotto
mit Tage Hansen


Abschied in der Festhalle: Tage Hansen

18. 10. 2008. Er hat ungezählte Klönschnack-Nachmittage und Bus-Touren für Hunderte von Teilnehmern organisiert, jetzt will er sich aus der aktiven Arbeit zurückziehen: Tage Hansen, überaus beliebter Vorsitzender und rastloser Motor der AG 60 plus im SPD-Ortsverein für die Samtgemeinde Hemmoor, hat angekündigt, aus Alters- und Gesundheitsgründen sein Amt zur Verfügung zu stellen.

Im November wird neu gewählt. Die letzte Veranstaltung in Tage Hansens Amtszeit ist ein Skat- und Lottoabend an diesem Sonnabend, 18. Oktober, 19 Uhr, in der Festhalle Osten, bei dem wieder viele Fleischpreise winken. Das Startgeld beträgt 10 Euro (Skat) und 5 Euro (Lotto).


Erntedank

Heimatverein Hüll
schmückt die Kirche


Erntedankschmuck in Osten (2007)

29. 9. 2008. Die St.-Petri-Kirchengemeinde Osten lädt herzlich zum Erntedankgottesdienst an diesem Sonntag, 5. Oktober, 10 Uhr, ein. Der Heimatverein Hüll (Website) schmückt in diesem Jahr wieder die Kirche und hängt die selbstgebundene Erntekrone auf.


Tagsüber ist die Kirche geöffnet

Die Erntegaben schmücken auch noch in der nächsten Woche die Kirche. Die Ostener Kirche ist, wie Pastor Dieter Ducksch mitteilt, bis zum Ende der Herbstferien täglich von 9 Uhr bis zum Anbruch der Dämmerung geöffnet.


Sozialverband

Heute: Posaunisten
spielen statt Siste


Arm in Gips - "Siste" kann nicht spielen

26. 9. 2008. Seit 60 Jahren existiert der Ortsverband Schüttdamm im Sozialverband Deutschland. Vorsitzender ist zur Zeit Hans-Hermann Heinsohn. Aus Anlaß des 60-jährigen Bestehens findet an diesem Freitag, 26. September, 19 Uhr, im Schützenhof von Enno Sieb ein Musikabend statt.


Legendär: Die Bauernkapelle Isensee

Mitwirkende sind, wie der Vizevorsitzende und Organisator Gerd Wichers mitteilt, der Spielsmannszug des Schützenvereins Schüttdamm-Isensee, der Gemischte Chor Osten, die Bauerkapelle Isensee und der Ostener "Musikmagier" Heini Uthenwoldt. Die Gruppe "Siste" ist verhindert - Silke Mahler hat den Arm in Gips. Dafür springt der Ostener Posaunenchor ein.

Der Erlös geht an den Kindergarten in Isensee und den Förderverein der Grundschule Osten.



TSV-Sporttage

Von Ziegenlotto
bis Human Soccer


Die Hüpfburg findet viel Zuspruch

"Human Soccer" macht auch den Kids Spaß

14. 9. 2008. Die Sporttage des TSV Osten standen auch 2008 wieder unter dem Motto "Sport an der Deutschen Fährstraße".

Korbballdamen besiegten
die "Speckturngruppe"


Spannung vor dem Kampf der Geschlechter

Die Bandweite der Veranstaltungen reichte von Ziegenlotto bis Human Soccer. Bei dem mit Spannung erwarteten Kampf der Geschlechter gewannen die Korbballdamen gegen die Montagssportgruppe, auch Speckturngruppe genannt. - Mehr über den "Sport an der Deutschen Fährstraße" demnächst auf der Homepage des Vereins. - Für ostemarsch.de fotografierte Hilde Kornetzki.


Dorfentwicklung

Die Ostener Vereine
wollen kooperieren


Die Vereinsvorsitzenden in der Festhalle

2. 9. 2008. Die Vorsitzenden der Ostener Vereinewollen stärker als bisher kooperieren. Dieser Wunsch wurde am Montag in einer Sitzung in der Festhalle geäußert, in der der Beitrag der Vereine zum Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" vorbereitet wurde. Bürgermeister Carsten Hubert regte an, das Thema "Zusammenarbeit der Vereine" auf die Tagesordnung des obligatorischen Treffens am Montag, 27. Oktober, im Fährkrug zu setzen, bei dem die Termine für das 2009, das Jahr der Oste, abgestimmt werden sollen.

Vertreter von Schützen, DRK und anderen Vereinen regten an, gemeinsam interessierende Themen - etwa den Nachwuchsmangel - zu erörtern. Offen ist, ob das in informellen Treffen erfolgt oder ob ein Dachgremium nach dem Muster der erfolgreichen "Interessenvereinigung Oberndorfer Vereine" im Nachbarort gebildet wird.


TSV-Sporttage

Von Ziegenlotto
bis Human Soccer


Die Hüpfburg findet viel Zuspruch

"Human Soccer" macht auch den Kids Spaß

14. 9. 2008. Die Sporttage des TSV Osten standen auch 2008 wieder unter dem Motto "Sport an der Deutschen Fährstraße".

Korbballdamen besiegten
die "Speckturngruppe"


Spannung vor dem Kampf der Geschlechter

Die Bandweite der Veranstaltungen reichte von Ziegenlotto bis Human Soccer. Bei dem mit Spannung erwarteten Kampf der Geschlechter gewannen die Korbballdamen gegen die Montagssportgruppe, auch Speckturngruppe genannt. - Mehr über den "Sport an der Deutschen Fährstraße" demnächst auf der Homepage des Vereins. - Für ostemarsch.de fotografierte Hilde Kornetzki.


Schützen

Gastfreundschaft
in O'feld genossen


O'felder Ball: Freundschaft im Zeichen der Fähre

14. 9. 2008. Mit der bislang größten Delegation waren die beiden Schützenvereine aus Osten am Wochenende beim Schützenball in der Partnergemeinde Osterrönfeld - kurz "O'feld" - vertreten. Angereist waren erstmals ein gutes Dutzend Schützinnen und Schützen aus Osten. Die legendäre Osterrönfelder Gastfreundschaft genossen der Ostener Schützenpräsident Wilfried Röndigs mit Ehefrau Uschi und der Isenseer Vizepräsident Björn Zühlke, das Ostener Vorjahres-Königspaar Karl-Heinz und Monika Gruschka, der 1. stellvertretende Bürgermeister Gerd Wichers mit Ehefrau Helga (ebenfalls Vorjahres-Königspaar) sowie die 2. stellvertretende Bürgermeisterin Silke Mahler und Ehemann Jan.


Abholen der 2007er Osterrönfelder Majestäten

Die Ostener Abordnung wurde verstärkt durch Schützenadjutant Christoph Renelt und Ehefrau Dr. Edda Renelt sowie AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche (Arbeitskreis deutscher Schwebefähren) und Ehefrau Renate.


Besichtigung des Leitstandes der Schwebefähre

Die Gastgeber um den Vorsitzenden Hans-Peter Wachholz und Günter Sienknecht (Festausschuß) hatten für die Besucher aus Niedersachsen ein hochinteressantes Besichtigungsprogramm vorbereitet: Nach dem vormittäglichen Abholen der Majestäten, dem Festumzug und einem Imbiß im Dorfgemeinschaftshaus wurde der Leitstand der Schwebefähre Rendsburg - Osterrrönfeld erklommen, der Kanaltunnel in Augenschein genommen und im schönen Kanal-Café die Aussicht auf die meistbefahrene künstliche Schifffahrtsstraße der Welt genossen.


Neue Majestäten Gitta Ströh, Thomas Sienknecht

Die neuen Majestäten, die abends proklamiert wurden, entstammen zwei Familien, die vielen Ostenern aus aktive Verfechter der "Partnerschaft im Zeichen der Schwebefähre" vertraut sind: Königin Gitta Ströh ist die Ehefrau des O'felder Vizebürgermeisters Klaus Ströh, Thomas Sienknecht ist Schießwart und Bruder von Bürgermeister Bernd Sienknecht.

Viele Fotos vom Schützenball stehen auf dieser SONDERSEITE.

Alles über die Gemeindepartnerschaft kann hier nachgelesen werden.


Gastronomie

Festhalle in
besten Händen

14. 9. 2008. Das Rätselraten um die Zukunft der kommunalen Festhalle ist beendet: Die Gemeinde Osten kann in Kürze bekanntgeben, dass als Nachfolger von Klaus Licht , dessen Vertrag zum Jahresende ausläuft, eine beliebte, hochkompetente Gastronomin aus der Wingst vorgesehen ist.


SPD

"Jahr der Oste" ist
Thema bei 60 plus


Von der Quelle bis zur Mündung wird gefeiert

12. 9. 2008. Um das Thema "Jahr der Oste" geht es am Donnerstag, 18. September, 15 Uhr, in der Festhalle Osten beim Klönschnack der SPD-AG 60 plus in der Samtgemeinde Hemmoor. Zu der Veranstaltung mit Jochen Bölsche (AG Osteland) sind Gäste willkommen. Kaffee und Kuchen kosten 4 Euro. Anmeldungen erbittet der Vorsitzende Tage Hansen unter Tel. 04771-3204.

Vor kurzem bereits hatten die Osteland-Vorstandsmitglieder Gerald Tielebörger und Curt Schuster vor den Hemmoorer CDU-Senioren über die Arbeit der "Lobby für die Oste" informiert.

Die Pläne der AG Osteland für 2009 stellt die Rotenburger Rundschau hier ausführlich dar.


Sozialverband

Musikabend zum
60. Geburtstag


Auch "Siste" musiziert für die Jüngsten

9. 9. 2008. Seit 60 Jahren existiert der Ortsverband Schüttdamm im Sozialverband Deutschland. Vorsitzender ist zur Zeit Hans-Hermann Heinsohn. Aus Anlaß des 60-jährigen Bestehens findet am Freitag, 26. September, 19 Uhr, im Schützenhof von Enno Sieb ein Musikabend statt.

Mitwirkende sind, wie der Vizevorsitzende und Organisator Gerd Wichers mitteilt, der Spielsmannszug des Schützenvereins Schüttdamm-Isensee, der Gemischte Chor Osten, die Bauerkapelle Isensee, der Ostener "Musikmagier" Heini Uthenwoldt und die Gruppe "Siste".  Der Erlös geht an den Kindergarten in Isensee und den Förderverein der Grundschule Osten.


Partnerschaft

Schützen tanzen auf
O'felder Königsball

Foto: B�lsche
Präsidenten Röndigs, Wachholz in O'feld (2007)

11. 9. 2008. Die "Freundschaft im Zeichen der Schwebefähre" blüht und blüht: Auf Einladung von Hans-Peter Wachholz, dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Sportschützen in Osterrönfeld, verbringt eine achtköpfige Delegation des Ostener Schützenvereins das kommende Wochenende in der Ostener Partnergemeinde am Nord-Ostsee-Kanal, um dort, wie bereits im Vorjahr, am Umzug durch den Ort und am Königsball teilzunehmen.

Zu der Abordnung gehören Präsident Wilfried Röndigs und Uschi Röndigs, Karl-Heinz Gruschka und Monika Gruschka, Christoph Renelt und Dr. Edda Renelt, Jochen Bölsche und Renate Bölsche.

Zuletzt waren die Osterrönfelder Schützen zu den Schützenfesten in Schüttdamm und Osten angereist. - Wie es zu der außerordentlich gut funktionierenden Gemeindepartnerschaft zwischen Osten und Osterrönfeld gekommen ist, steht auf dieser SONDERSEITE.


Sportfischer

Großes Programm
für den Fährmarkt


Ostener Jungangler beim Zielwerfen

5. 9. 2008. Im Rahmen des Jahres der Oste 2009 wird sich die Ostepachtgemeinschaft, ein Zusammenschluss von 21 Sportfischervereinen mit rund 5800 Mitgliedern, beim Ostener Fährmarkt am 24. Mai erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. In der ersten Sitzung zum Fährmarkt stellte der OPG-Vorsitzende Wolfgang Schütz dem Festausschuss jetzt das 10-Punkte-Programm der OPG vor. Vorgestellt werden die Zuchtanlage in Kleinmühlen und die Aktionen zur Wiedereinbürgerung von Lachs und Meerforelle und vieles mehr mit Fotos, Filmen und Präsentationen. Neben Schautafeln zum Thema "Heimische Fischwelt" wird es eine Schauauslage von Angelzubehör aus den 50er Jahren geben sowie Informationen über die Lehrgänge zur Erlangung der Sportfischerprüfung.


In Kleinmühlen werden Jungfische erbrütet

Neu aufgelegt wird die Broschüre "Tipps für Angler an der Oste", hinzu kommt eine Informationsschrift mit dem Titel "Dem Aal steht das Wasser bis zum Hals". Aktiv kann sich der Besucher beim Zielwerfen (Casting) beteiligen oder sich von der Königsdisziplin, dem Fliegenfischen, verführen lassen.


Kultur

Fish & Ships
im Speicher


Stammt aus Osten: Fotografin Birte Köser

4. 9. 2008. Neues vom Förderverein Kornspeicher Freiburg: Schon während der Umbauphase soll der historische Hafenspeicher als Veranstaltungsort für Kultur und Begegnung zur Verfügung stehen. Einmal im Monat wird künftig von einer neuen Kultur-AG zusätzlich zu den bisherigen Veranstaltungen ein Themenabend angeboten.


Neue Kulturstätte: Hafenspeicher in Freiburg

Mit dem Auftakt unter dem Motto "Wir setzen Segel" findet am Sonnabend, 20. September, ab 17 Uhr eine Fotoausstellung "Großsegler an der Elbmündung" statt; die Bilder der aus Osten stammenden Fotografin Birte Köser können erworben werden. Um 19 Uhr wird der Film "Das Rätsel der Sandbank" gezeigt. Dazu gibt es unter dem Motto "Fish & Ships" kulinarische Köstlichkeiten rund um den Fisch. Nach dem Film bleibt die Theke zum gemütlichen Umtrunk geöffnet. Der Kornspeicher-Verein lädt dazu Mitglieder und Interessierte ein.

Mehr über den Verein auf dessen Homepage.


Dorfentwicklung

Die Ostener Vereine
wollen kooperieren


Die Vereinsvorsitzenden in der Festhalle

2. 9. 2008. Die Vorsitzenden der Ostener Vereinewollen stärker als bisher kooperieren. Dieser Wunsch wurde am Montag in einer Sitzung in der Festhalle geäußert, in der der Beitrag der Vereine zum Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" vorbereitet wurde. Bürgermeister Carsten Hubert regte an, das Thema "Zusammenarbeit der Vereine" auf die Tagesordnung des obligatorischen Treffens am Montag, 27. Oktober, im Fährkrug zu setzen, bei dem die Termine für das 2009, das Jahr der Oste, abgestimmt werden sollen.

Vertreter von Schützen, DRK und anderen Vereinen regten an, gemeinsam interessierende Themen - etwa den Nachwuchsmangel - zu erörtern. Offen ist, ob das in informellen Treffen erfolgt oder ob ein Dachgremium nach dem Muster der erfolgreichen "Interessenvereinigung Oberndorfer Vereine" im Nachbarort gebildet wird.


Artenschutz

Der Nordsee-Stör
vor der Rückkehr?


Störfang in Osten (um 1905)

1. 9. 2008. Kehrt der fast ausgerottete Nordsee-Stör in seine Heimat zurück? Nach mehr als 10 Jahren intensiver Vorbereitungen erfolgt jetzt ein entscheidender Schritt, um seine Wiederansiedlung im deutschen Nordsee-Einzugsgebiet vorzubereiten. Der erste experimentelle Besatz in der Elbe im Rahmen der deutsch-französischen Forschungsarbeiten zur Wiederansiedlung des Störs in Westeuropa beginnt an diesem Donnerstag,  4. September, bei Lenzen / Elbe. Getragen wird die Aktion von der Gesellschaft zur Rettung des Störs e. V. , zu deren Mitgliedern auch die über 5000 Mitglieder umfassende Ostepachtgemeinschaft unter dem Vorsitz des Osteners Wolfgang Schütz (Foto) gehört.

Bis ca. 1910 war der Stör in der Oste heimisch, Osten hat damals Hamburg mit Kaviar beliefert. "Wenn der Besatz in der Elbe Erfolg hat, sind auch die Aussichten für unsere Oste nicht schlecht," sagt Wolfgang Schütz. - Mehr zum Thema unter sfv.oste.de, Rubrik Ostepachtgemeinschaft.


Fährstraßen-Radeln

"Potenzial zur
großen Nummer"


Tourenradler am Sonntag in Osten

24. 8. 2008. Erstmals veranstaltete die Radsportabteilung des VfL Stade, wie berichtet, eine Radtourenfahrt (RTF) "Auf der Deutschen Fährstraße". Inzwischen hat der Verein begonnen, die Erfahrungen auszuwerten, die bei der Premiere gesammelt wurden. Statt der erwarteten 1000 Teilnehmer waren am Sonntag wegen des Schietwetters zwar nur rund 400 dabei, die zwischen vier unterschiedlichen langen Distanzen wählen konnten. Die Resonanz war aber durchweg sehr gut, wie aus dem Gästeforum des Vereins hervorgeht, auf dessen Website inzwischen Hunderte von Fotos aus Osten, Gräpel, Großenwörden und Stade zu sehen sind.

"Das wäre super
für die Region"


Tourenradler auf der Gräpeler Fähre

Die RTF sei "super organisiert" gewesen, schreibt das Race16-Radteam Bargstedt- Harsefeld: "Die Veranstaltung hat Potential, zur einer großen Nummer zu werden. Das wäre super für die Region."

Eine "Anne" bemerkt: "Die nicht immer popoglatten Straßen haben mich nicht gestört."

Die Betriebssportgruppe BSG Feuerwehr Hamburg hat im Forum den Wunsch hinterlassen: "Bis zum nächsten Jahr auf der Fährstraße" - also im Jahr der Oste 2009.

Die 111-km- und die 154-km-Strecken enthielten als Highlight das Übersetzen mit der Prahmfähre in Gräpel. Alle vier Strecken führten an der Schwebefähre Osten - Hemmoor vorbei. Gestartet wurde die 1. Stader Radtourenfahrt am Schulzentrum der Berufsbildenden Schulen in der Glückstädter Straße.

Sowohl die Kurzstrecken über 54 und 73 Kilometer als auch die Langstrecken über 111 und 154 Kilometer dienten vielen Radsportlern als gute Vorbereitung auf die Cyclassics in zwei Wochen in Hamburg.


Osteland

Zwanzig wollen zur
Rendsburger Regatta


Ruderrennen unter der Schwebefähre

28. 8. 2008. Bereits 20 Teilnehmer haben sich für die Fahrt der AG Osteland am Wochenende 11. / 12. Oktober zur  Ruderregatta an der "Schwesterfähre" zwischen Rendsburg und der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld angemeldet. Dabei soll wieder mit einem Info-Stand für die Deutsche Fährstraße und das Osteland geworben werden. Übernachtet wird wahrscheinlich in Rendsburg. Die Fahrt wird, wie berichtet, von Carsten Hubert (Osten), Tel. 04771-2560, organisiert.


WSCO

Lampionkorso und ein
feucht-fröhliches Fest


Illuminierte Boote am Sonnabend auf der Oste

20. 8. 2008. Am Sonnabend veranstaltete der Wassersportclub Osten (WSCO) bei wechselhaftem Wetter seine alljährliche "Beleuchtungsfahrt" auf der Oste. Ein Dutzend illuminierter Boote, begleitet von der Mocambo, schipperten in Richtung Oberndorf und zurück.


WSCO-Vorsitzender Niels Dehde

Der Abend klang aus mit einem geselligen Beisammensein am WSCO-Clubheim unter der Ostener Straßenbrücke, zu dem der 1. Vorsitzende Niels Dehde auch viele Nichtmitglieder begrüßen konnte.

Ministerpräsident Wulff will
zum Fährjubiläum kommen


Bürgermeister Hubert (mit Urlauberin)

Bürgermeister Carsten Hubert brachte vom Sommerfest der niedersächsischen CDU in Hannover die Nachricht mit, dass Ministerpräsident Christian Wulff im Jahr der Oste 2009 die Ostener Schwebefähre besuchen wird. - Bis in den frühen Morgen wurden im WSCO-Heim beachtliche Mengen an Bratwürsten und an Spirituosen wie Kümmerling (siehe Foto) verzehrt. - Aufnahmen von früheren Lichtertörns des WSCO stehen auf dieser SONDERSEITE.


Denkmalschutz

Kulturmühle plant
Konzert in Osten


Vorstand des Vereins Kulturmühle e. V.

24. 8. 2008. Über 30 Mitglieder gehören bereits dem neuen gemeinnützigen Verein Kulturmühle Osten e. V. an, der die historische Motormühle an der Fährstraße erhalten und kulturell nutzen will. Der erste Schritt dazu soll ein Konzert der Hechthausener Ostemusikanten sein, das am 25. Oktober um 15 Uhr in der Festhalle in Osten zugunsten des Vereins veranstaltet werden soll, wie Vorstandsmitglied Dr. Edda Renelt mitteilt..


Vereine

Ostener Schützen
unter den Besten


Kreiswettschießen in Cadenberge - größer

23. 8. 2008. Grund zur Freude für den Ostener Schützen-Präsidenten Wilfried Röndigs: Beim Kreiswettschießen des Schützenverbandes Altkreis Neuhaus-Oste auf dem Schießstand des Schützenvereins Cadenberge, wo insgesamt 336 Teilnehmer zum Kräftemessen angetreten waren, gingen gleich drei der begehrten Medaillen an Schützinnen und Schützen aus dem Schwebefähren-Ort.



.
Ostener Schützen Gruschka (o.) und Röndigs (u.)

Von 196 Schützen bekamen die ersten 25 ein Medaille - darunter auch Thorben Gruschka (Platz 8) und Sven Röndigs (Platz 16).


Ostener Schützin Silvia Griemsmann (r.)

Von den 140 teilnehmenden Damen wurden die ersten 20 mit einer eine Medaille geehrt. Zu ihnen zählte Silvia Griemsmann (Platz 12). Die vollständigen Siegerlisten und stehen hier.

Lesen Sie bitte auch weiter unten auf dieser Seite: Niederstricher König ohne Königin


Bürgernetz Ostemarsch

Foto-Orgie
auf der Oste


Spiegelung. Foto: Karl-Heinz Brinkmann

Sangeslust. Foto: Wilfried Röndigs

Stillwasser. Foto: Brigitta von Richmar

Sonnenuntergang. Foto: Dr. Edda Renelt

Vollmond. Foto: Gerd Bertholdt

Abendtörn. Foto: Jochen Bölsche

18. 8. 2008. Wahrscheinlich sind nie zuvor binnen so kurzer Zeit so viele sehenswerte Fotos von der Oste und der Ostemündung entstanden wie am vergangenen Freitag, als die "Leserreporter" dieser Website, wie berichtet, auf der "Mocambo" den 500.000. Besucher unserer Homepage feierten.

Die 100 besten Fotos von Gerd Bertholdt, Jochen und Renate Bölsche, Karl-Heinz Brinkmann, Barbara Gehring, Brigitta von Richmar, Dr. Edda Renelt, Wilfried Röndigs und Uta Schomacker stehen auf dieser SONDERSEITE.


AG Osteland

Zur Regatta geht's
wieder an den Kanal


Ruderregatta unter der Kanal-Schwebefähre

Foto: Dr. Renelt12. 8. 2008. Alljährlich ist das Rendsburger Hansecup-Rennen auf dem Nord-Ostsee-Kanal, die härteste Ruderregatta der Welt, neben der Kieler Woche das wichtigste sportliche Ereignis an der Deutschen Fährstraße. Dreimal bereits haben Reisegruppen der AG Osteland e. V. in den vergangenen Jahren aus diesem Anlaß Rendsburg und die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld besucht. Auch in diesem Jahr, am Wochenende 11. / 12. Oktober, ist wieder eine zweitägige Tour an den Kanal vorgesehen. Interessenten werden gebeten, baldmöglichst Osteland-Gründungsmitglied Carsten Hubert (Foto), Tel. 04771-2560, zu kontaktieren.


Vereine

TSV startet
neuen Kurs

17. 8. 2008. Der TSV Osten startet am 23. August seinen zweiten M.O.B.I.L.I.S.-light-Kurs. Alle Interessierten sind bei einem Informationsabend am 22. August um 17.30 Uhr im Sportlerheim des TSV Osten am Jahnsportplatz willkommen. Der Kurs ist für Menschen mit leichtem Übergewicht und Bewegungsmangel gedacht. Ernährungsumstellung und mehr Bewegung auch im Alltag seien der Schlüssel, um Übergewicht vorzubeugen und überflüssige Pfunde auf gesunde Weise abzubauen, rät der Verein. Hilfestellung leisten die Ernährungsberaterin Karin Borgwardt und TSV-Übungsleiter Joachim Fritzenschaft (Foto). Details demnächst auf der Website des TSV.


Niederstrich

"Ich wollte schon
immer König sein"


Niederstricher Schützenkönig Klaus Helmcke

10. 8. 2008. Die Freude war groß: "Ich wollte schon immer mal König in Niederstrich sein," sagte der Maler Klaus Helmcke, liebevoll "Kleckser-Klaus" genannt, nachdem er am Wochenende zur neuen Majestät der Niederstricher Schützen proklamiert worden war.


Gut drauf im Festzelt: Wirtin Uschi Henning

Eine Königin konnte Präsident Helmut Hintze in diesem Jahr nicht proklamieren - alle beteiligten Schützinnen unterlagen noch in der Sperrfrist.


Riesenstimmung beim Königsball

Neue Jungschützenkönigin ist Lea Dawert, Kinderkönigin Senta Gooß. Klaus Hadeler und Renate Hilck wurden Senioren-Majestäten.


Ehrentanz mit Pudelmütze

Mit dem Königsball (DJ: Detlev Wielandt), bei dem auch eine "Pudelmützenkönigin" einen Ehrentanz absolvieren mußte, endete das Fest.


Radwandern

Bei Traumwetter
nach Geversdorf


Die Gruppe auf der Schwebefähre

9. 8. 2008. Bei traumhaftem Wetter endete am Sonnabend die vierte diesjährige Fahrrad-Erlebnistour, die gemeinsam vom ADFC-Kreisverband Cuxhaven und der AG Osteland veranstaltet wurde. Unter der Tourenleitung von Peter und Monika Prüß aus Osten lernten die rund 30 Teilnehmer unter anderem das Heimatmuseum in Geversdorf kennen, durch das Ortsheimatpfleger Günther Lunden führte. So begeistert waren die Teilnehmer, dass etliche versprachen, noch einmal wiederzukommen, um alle dort gesammelten Schätze in Ruhe betrachten zu können.


Sehenswert: Heimatmuseum in Geversdorf

Die Tour, an der Radler aus der gesamten Region zwischen Cuxhaven und Bremervörde teilnahmen, hatte mit einer Fahrt auf der Schwebefähre begonnen. Auf dem besonders idyllischen Teilstück der Deutschen Fährstraße zwischen Osten und Geversdorf führte die Strecke am Deich entlang. Auf der Rückfahrt zum Ausgangspunkt, dem Bahnhof Hemmoor, wurde in Oberndorfeine Rast eingelegt.


Tourenleiter Peter Prüß (M.) auf dem Ostekieker

Die Radler nutzten gern die Gelegenheit zur Einkehr und ließen es sich auf dem Restaurantschiff "Ostekieker" schmecken.


"Löpel-Hans" bringt ein Ständchen

Der Aufenthalt an Bord endete mit einer Überraschung: Wirt Hans Bünning ("Löpel-Hans") und seine rechte Hand Hanni Milan brachten den Radlern ein Ständchen mit maritimen Weisen, dargebracht auf dem Schifferklavier und mit zwei Eßlöffeln. Mehr Fotos hier.


Radelspaß an der Oste (Foto: Monika Prüß)

Für das Jahr der Oste 2009 planen ADFC und AG Osteland wieder eine mehrtägige Fahrt auf der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel.

Wie gut die letzten Touren mit Peter und Monika Prüß angekommen waren, zeigen die Berichte über die jüngsten gemeinsamen Veranstaltungen von ADFC und AG Osteland auf dieser, dieser und dieser Fotosonderseite.


Jahr der Oste

Auch die Schützen
haben Jubiläum


Ostener Schützenkameraden im Jahre 1907

5. 8. 2008. Im Jahr der Oste 2009 steht in Osten neben dem 100-jährigen Bestehen der Schwebefähre Anfang Oktober und dem 50. Todestag des Landschaftsmalers Diederich Rusch ("Modersohn von der Oste") ein weiterer Jahrestag an: Der Schützenverein kann 2009 sein 135-jähriges Bestehen feiern. Darauf wiesen beim Schützenfrühstück am Montag Präsident Wilfried Röndigs und der Hemmoorer Ortsheimatpfleger Heino Grantz hin.


Einladung zum Schützenfest 1874 - größer

Grantz hatte kürzlich, wie berichtet, in einer Ausgabe des Otterndorfer Wochenblatts aus dem Jahre 1874 die Einladung zum ersten Ostener Schützenfest aufgespürt. Mehr über die Geschichte des Ostener Schützenvereins hier auf dessen von Thorben Gruschka gestalteter Website.


Schützenfest

Osten feierte die
fünfte Jahreszeit


Montagabend: Marsch zum Königsball

4. 8. 2008. Mit dem Umzug zur Festhalle, wo traditionell der Königsball stattfindet, begann der Montag der letzte Programmpunkt des gelungenen 134. Ostener Schützenfests. Zuvor war das neue Königspaar Horst Heywinkel und Frieda Vietsch proklamiert worden. Nach altem Brauch wurden die Majestäten durch die Festhalle getragen und auf die die Theke gehoben.


Auf der Theke: die neuen Majestäten

Für die Garde qualifizierten sich bei den Damen: Gabi Bergander, Monika Gruschka, Angelika Hubert, Marianne Tank, Tanja Krack, Renate Lorenzen, Heidi Haak, Katrin Hammann, Ingrid Meyer, Ulrke Hamann, Helga Exner, Dorit Röndigs, Britta Borchers, Jessica Reimann, Renate Bölsche, Katja Becker, Anni Hoffmann, Dr. Edda Renelt und Anke Hey, und


Spalier mit Blumen: die besten Damen

>>> bei den Herren Volker Klingenberg, Harald Köhler, Arno Stobbe, Karl-Heinz Gruschka, Frank Bergander, Gerd Hoffmann, Sven Röndigs, Rüdiger Toborg, Andreas Haak, Thorben Gruschka, Jens Thedrian, Wilfried Röndigs, Peter Borchardt, Christoph Renelt, Gerhard Stuckenbrock, Karl Hubert, Uwe Möller, Horst Ahlf und Jan-Dirk von der Fecht.


"Schützenbrüder sind wir": McAllister (r.) singt mit

4. 8. 2008. Das können nicht viele Bürgermeister von ihrem Ort sagen: dass der "zweitwichtigste Politiker des Landes", CDU-Star David McAllister, zweimal binnen zweier Wochen in ihre Gemeinde kommt, um dort beide Schützenfeste mitzufeiern.

McAllister, der schon vor 14 Tagen in Schüttdamm-Isensee dabei gewesen war, erläuterte bei seinem Auftritt am Montag in der Ostener Festhalle, warum ihm das Schützenwesen ("Manche rümpfen ja die Nase darüber") so wichtig sei: Mit 255 000 Mitgliedern in über 2000 Vereinen seien die Schützen in Niedersachsen "eine riesige Bewegung". Sie umfasse "vier mal so viele Leute wie CDU und SPD zusammen" und "55 mal so viele wie die Grünen" - wobei der Ex-Schützenkönig von Bad Bederkesa hinzufügte, die Schützen seien ihm "schon immer die liebsten Grünen gewesen".


Montag: Antreten vor der Ostener Festhalle

In seiner Festrede sagte McAllister der niedersächsischen Küste in Folge der Globalisierung "den größten wirtschaftlichen Aufschwung seit 1945" voraus. Investitionen etwa in Stade-Bützfleth würden bis Hadeln und Kehdingen ausstrahlen. Ebenso wie wie Hamburg könnten die niedersächsischen Häfen in ihrer Gesamtheit durchaus das Prädikat "Tor zur Welt" für sich beanspruchen; sie befänden sich schon jetzt "auf Augenhöhe" mit Hamburg.

Im Zusammenhang mit der notwendigen Verbesserung der Hinterlandanbindungen ging McAllister die A 22 und die feste Elbquerung bei Drochtersen ein, die - wenn nichts dazwischenkomme - 2018/19 zur Verfügung stehen werde. Er begrüßte den Hemmoorer Beschluß, prüfen zu lassen, ob nicht neben der Autobahnabfahrt Himmelpforten eine weitere Anschlußstelle in der Nähe von Drochtersen machbar sei, um den Verkehr aus Hadeln und Kehdingen besser an die A 22 andocken zu können.


Heino Grantz mit Gastgeschenk

Präsident Röndigs begrüßte unter anderem den Hemmoorer Ex-König und Vorsitzenden des dortigen Heimatvereins, Heino Grantz, der bei Schwebefähren-Recherchen jüngst auf die Einladung zum ersten Ostener Schützenfest im Jahre 1874 gestoßen war und eine gerahmte Kopie überreichte. Dank sagte der Präsident auch den Musikern aus Lamstedt und Freiburg, wobei er insbesondere Christel Tielebörger und Petra Wörmcke nannte, die bereits sei einem Dritteljahrhundert musizieren.


McAllister im Gespräch mit Pastor Dr. Behr

Bürgermeister Carsten Hubert - zugleich -Schützen-Vizepräsident und Bestmann '08 der Schützen - appellierte in seinem Grußwort an die Ostener Hausbesitzer, die im Zuge der bevorstehenden Dorferneuerung zu erwartenden Zuschüsse ("Es ist genug Geld für alle da") zu nutzen. Hubert lobte die "intakte Dorfgemeinschaft" und dankte dem scheidenden Festwirt Klaus Licht, dessen Gulasch wieder viel Zuspruch fand; er sei zuversichtlich, sagte Hubert, schon in Kürze einen neuen Festhallen-Pächter vorstellen zu können.


Mit dabei: die Jungen und die Jüngsten

Besonders herzlich begrüßt wurde eine fünfköpfige Delegation aus der Partnergemeinde Osterrönfeld, geleitet vom Sportschützen-Vorsitzenden Hans-Peter Wachholz und vom Vize-Bürgermeister Klaus Jürgen Ströh.


Vize-Bürgermeister Ströh: Grüße vom Kanal

In seinem plattdeutschen Grußwort zeigte sich Ströh erfreut darüber, in welchem Maße die Partnerschaft allein in den letzten Monate mit Leben erfüllt worden sei; er erwähnte die Kontakte des Sozialverbandes, der Feuerwehren, der Räte und nicht zuletzt der Schützenvereine. Vor allem das frühmorgendliche Fest in Schüttdamm-Isensee ("Morgens um viertel nach Sechs schon der erste Jägermeister...") hatte die Freunde vom Kanal offenbar tief beeindruckt.


Ostener und Osterrönfelder Schützen beim Bier

Das Frühstück klang aus mit der Ehrung langjähriger Mitglieder und mit der Verkündung der Urteile des Schützengerichts. Hauptmann Thorben Gruschka hatte die Lacher auf seiner Seite, als er Schützenschwestern und -brüdern Fünf-Euro-Strafen (zugunsten der Kinderarbeit) aufbrummte, etwa für "Handy-Benutzung während einer Rede des Präsidenten", wegen "Bevormundung eines Vorstandsmitgliedes" oder "Beleidigung des Hauptfahnenträgers".


Sonntagabend: Tombola mit Glücksfee

Tags zuvor waren bei "Kaiserwetter" (so Präsident Wilfried Röndigs) rund 350 Schützinnen und Schützen durch den Ort gezogen, darunter eine fast 30-köpfige Abordnung aus Großenwörden. Als Urlauberkönig wurde im Laufe des Tages Enno Frerichs - Bruder von Apothekerin Dr. Edda Renelt - ermittelt.


Alle Majestäten auf einem Bild

Das Königspaar der Jungschützen stellen Raik Lewetzow und Yvonne Pagalies, die Kinderschützenmajestäten sind Andres Fischer und Meike Bergander. Zu den Höhepunkten des abendlichen Festballs zählte die gut bestückte Tombola.


Nacht zum Sonntag: Stimmung in der Festhalle

Ruhig war es zunächst am Sonnabend beim Ostener Schützenball zugegangen, aber gegen 22 Uhr füllte sich die Festhalle, und wenig später erreichte die Stimmung Spitzenwerte.


Hauptmann Gruschka und Präsident Röndigs

Schützen-Präsident Wilfried Röndigs und Hauptmann Thorben Gruschka freuten sich, dass es bis in die Morgenstunden im Saal brodelte.


Abholen der Juniorkönigin Lena Uthenwoldt

Nachdem am Sonnabend bereits die "kleinen Majestäten" des Vorjahres mit einem Umzug durch den Ort abgeholt worden waren, ging es am Sonntag zu den "großen Majestäten". Mehr über das Fest unter www.schvosten-oste.de.

Peter Borchardt
ist Vogelkönig

28. 7. 2008. Am Sonntag vor dem großen Fest fand das Vogelkönigsschießen des Schützenvereins Osten statt. Gegen 18.30 Uhr fiel der Rumpf des Holzvogels, und Peter Borchardt war neuer Vogelkönig. Ebenfalls wurden der Bestmann und die beste Dame ausgeschossen. Hier setzten sich Carsten Hubert und Ursel Röndigs durch.

Ostener Schützenlied
steht auf myvideo.de

Das Festprogramm kann hier heruntergeladen werden. Zur Einstimmung: Das Hadler Schützenlied, intoniert von den Ostener Schützen, steht hier als Video auf myvideo.de.


Vereine

Mühlen-Initiative
startet durch


Der Vereinsvorstand vor der Mühle

28. 7. 2008. Die neue Initiative zur Erhaltung der ehemaligen Motormühle (Ausspann) an der Fährstraße möchte Unterstützer gewinnen. Mit einem Pressegespräch hat der Verein "Kulturmühle Osten", der frisch beim Amtsgericht eingetragen worden ist (siehe unten), die Öffentlichkeit jetzt über ihre Ziele informiert. Im Herbst soll ein Benefizkonzert in Osten folgen. Dieser Tage ist ein Aufnahmeformular entwickelt und gedruckt worden, das bei den vier Vorstandsmitgliedern erhältlich ist: dem Vorsitzenden Dr. med. Manfred Toborg, dessen Stellvertreter Pastor Dieter Ducksch, Schriftführerin Renate Bölsche und Kassenführerin Dr. Edda Renelt.


Aufnahmeformular des neuen Vereins

Der Verein hat bereits 17 Mitglieder. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 12 Euro. Das Beitrittsformular kann auch hier im Internet heruntergeladen werden.

Kulturmühle
ist jetzt e.V.


Im Jahr der Oste wird der Ausspann 100

24. 7. 2008. Der Verein Kulturmühle Osten ist jetzt beim Amtsgericht Tostedt - Registergericht - eingetragen worden. Zweck des am 27. März gegründeten Vereins ist es, die ehemalige Ostener Mühle (Ausspann Moje) an der Fährstraße, die im Jahr der Oste 100 wird und ein "ortsbildprägendes Baudenkmal" ist, "zu erwerben, den Verfall zu verhindern und das Gebäude zu sanieren, um die darin vorhandenen Räumlichkeiten als Begegnungsstätte für kulturelle dörfliche Veranstaltungen zu nutzen". Das Verfahren zur Erlangung der Gemeinnützigkeit ist eingeleitet worden.

Alle bisherigen Berichte dieser Website (seit 2002) über das Oelrich-Haus und die Kornmühle stehen auf dieser SONDERSEITE.


Alkohol

Das Ende des
Biermarathons


Isenseer Biermarathon-Website (Ausschnitt)

23. 7. 2008. Dreimal fand in Isensee eine sogenannte Biermarathon-Veranstaltung für "Kampftrinker" und andere statt, 2005 sogar noch in Anwesenheit eines kommunalen Spitzenvertreters. Der vorige Biermarathon (BM) wird wohl die letzte gewesen sein, nur eine BM-Fete fand dieses Jahr noch statt. Auf der Isenseer BM-Website heißt es über die Gründe:

"Hallo Biermarathonfreunde, leider müssen wir euch mitteilen, dass der Biermarathon nicht wieder stattfinden wird. Nach mehreren Fällen von Alkoholmissbrauch von Jugendlichen in Deutschland, die öffentlich diskutiert worden sind, werden nun in vielen Städten und Gemeinden bei Veranstaltungen die bereits seit Jahren bestehenden Gesetze, insbesondere das Gaststättengesetz und das Jugendschutzgesetz, konsequenter beachtet und entsprechend auf Einhaltung kontrolliert. So auch bei uns. Unter anderem werden sogenannte 'Flatrate-Partys' nicht mehr gestattet. Zwar ist der Biermarathon nicht direkt in diese Kategorie einzuordnen, aber eine erneute Gestattung ist, so wie die Zeichen stehen, nicht wieder zu bekommen."


Schützen

Heinz Hagedorn
ist neuer König


Die Majestäten auf der Isensee-Website

21. 7. 2008.Heinz Hagedorn und Ulrike Schmidt sind das neue Königspaar in Schüttdamm-Isensee, Tochter Janine Schmidt ist Jungschützenkönigin, Simon Wenzler Jungschützenkönig. Adjutanten sind Jens Oellrich und Anni Wist sowie bei den Jungschützen Andre Funk und Anja von Holt. Kinderkönige wurden Nick-Philip Harms und Rieke Jürgens, Vogelkönige Tom Pingel und Lara Rehm. Ein Foto der neuen Majestäten steht auf der Website der Isenseer Vereine.

Mehr über das diesjährige Fest weiter unten.


Schüttdamm-Isensee

"Ofelder" starteten
schon um 2.45 Uhr


Gut besucht: der Festplatz am Sonntag

20. 7. 2008. Rund 550 Teilnehmer, darunter auch überörtliche und örtliche Prominenz wie der CDU-Landesvorsitzende David McAllister sowie Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer und Bürgermeister Hans-Wilhelm Saul aus Hemmoor, waren am frühen Sonntagmorgen beim legendären Schützenumzug in Schüttdamm-Isensee dabei.


Schießstand: Kampf um Königswürde

Früh auf den Beinen waren auch Delegationen von mehr als einem Dutzend befreundeten Vereinen. Die weiteste Anreise hatten Vize-Bürgermeister Klaus Ströh und Spitzenvertreter des Schießsportvereins der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld, die auf Einladung von Schützenkönig Gerd Wichers anreisten (wegen der Fährbetriebszeiten über Hamburg!) und sich bereits um 2.45 Uhr auf den Weg machen mußten.


Amtierender Schützenkönig Gerd Wichers (M.)

Frühes Aufstehen ist weder für die "Ofelder" noch für die Ostener Schützen ein Problem. Gerd Wichers zitiert gern den ehemaligen Cux-Landrat Martin Döscher: "wer behauptet, morgens um 6 Uhr keine Zeit zu haben, lügt."

Die Osterrönfelder erlebten ein Fest, das weit und breit seinesgleichen sucht. Wichers: "So etwas haben die Freunde noch nie erlebt." - Nach dem Schützenball am heutigen Sonntag steht am Montag gegen 19 Uhr die Proklamation der neuen Majestäten auf dem Programm, das hier auf der Website der Isenseer Vereine steht.


Isensee

Ferienspaß mit
Boßelkugeln


Alle waren mit Spaß bei der Sache

18. 7. 2008. Auf Anregung der stellvertretenden Ostener Bürgermeisterin Silke Mahler beteiligte sich die SPD-Fraktionim Rat der Gemeinde Osten erstmals mit einer eigenen Veranstaltung am Ferien-Pass der Gemeinde und bot ein Kinderboßeln an. 18 Kinder meldeten sich an und trafen sich am Mittwoch in Isensee, Großes Wegfährels. Unter Anleitung von Silke Mahler, die auch den Versorgungswagen stellte, ging es über Oberkögt und Großes Wegfährels.


Silke Mahler (M.) hatte eingeladen - vergrößern

Unterstützung leisteten Brigitte Zühlke, Vorsitzende des Wirtschaftsförderungs- und Tourismusausschussesn, und Nicole Koch, sachkundige Bürgerin im Haushalts- und Finanzausschuss.


Für jeden gab es eine schöne Urkunde

Weil auch Petrus mitspielte, hatten die 8- bis 12-jährigen Teilnehmer großen Spaß. Für ausreichende Verpflegung hatte die Fraktion gesorgt, und so wurde zum Schluß die veranschlagte Zeit von drei Stunden knapp. Jedes Kind bekam eine selbstgestaltete Urkunde und konnte stolz auf die gezeigte Leistung sein. SPD-Vorsitzender Lothar Klüser: "Alle Beteiligten waren sich einig, dass das Kinderboßeln wiederholt werden soll. Fotos: Inken Mahler.


SPD-AG 60 plus

Luftverkehr - ein
Wachstumsmarkt


Airbus-Mann Wilwert sprach heute in der Festhalle

17. 7. 2008. "Luftverkehr ist ein Wachstumsmarkt." Diese These belegte Gerd-Michael Wilwert (Osten), seit 30 Jahren bei Airbusbeschäftigt und in der Personalabteilung unter anderem für die 620 Azubis zuständig, am Donnerstag beim Klönschnack-Nachmittag der SPD-AG 60 plus in der Ostener Festhalle mit vielen Zahlen und Fakten. Für den Weltmarktführer Airbus, der seinen amerikanischen Konkurrenten Boeing überholt hat, arbeiten an 16 europäischen Standorten rund 55 000 Mitarbeiter, davon 13 000 in Finkenwerder, Leiharbeiter nicht mitgezählt. Mit vielen Details - etwa dass sich bis zu 111 Kilometer Kabel in jeder Maschine befinden - wußte Wilwert sein Publikum in Erstaunen zu versetzen.

Wilwert gilt als potenzieller Nachfolger von Tage Hansen, der im Herbst aus Altersgründen für das Amt des AG-60plus-Vorsitzenden in der Samtgemeinde Hemmoor nicht mehr kandidieren will.

Gratis-Busfahrt in
die Grachtenstadt


Friedrichstadt - bekannt als "Klein-Amsterdam"

Zu einer geselligen Veranstaltung lädt die AG 60 plus, wie Tage Hansen mitteilte, demnächst wieder ihre Mitglieder und Freunde ein. Am 21. August veranstaltet sie eine für Mitglieder kostenlose Busfahrt nach Friedrichstadt (Nichtmitglieder zahlen 5 Euro). Hinzu kommen bei Bedarf Kosten für das Mittagessen (je nach Gericht 11 bis 13 Euro) und eine Grachtenfahrt (5,50 Euro). Friedrichstadt wird auch "Klein-Amsterdam" genannt. Es lockt mit Grachten und gut erhaltenen Kaufmannshäusern. Informationen zur Busfahrt und Anmeldung - bitte bis zum 11. August -  beim Vorsitzenden Tage Hansen, Tel. 04771-3204.


Ferienpass

Beachvolleyball gegen
Ostener Gemeinderat


Traten gegeneinander an: Jugend und Rat

13. 7. 2008. Leider ließ das Wetter es nicht zu, die geplante Ferienpassaktion auf dem gemeindeeigenen Beachvolleyballfeld durchzuführen. Die Kinder und der Veranstalter, der Gemeinderat Osten, gingen deshalb in die Ostener Turnhalle und hatten dort nicht weniger Spaß als auf dem Sandfeld. Zuerst spielten die Kinder gegeneinander, und zum Schluss mussten auch noch die Gemeinderatsmitglieder ein Match spielen. Resümee des stellvertretenden Bürgermeisters Gerd Wichers: "Das geht ja ganz schön auf die Knochen, die Kinder sind doch wesentlich fitter als wir." Zur Stärkung gab es selbstgebackenen Kuchen und Süßigkeiten. Foto: Hilde Kornetzki.


Sportfischer

Anke Hey ist Königin
der Angel-Amazonen


Die Teilnehmerinnen in Hackemühlen

12. 7. 2008. Gut zwei Dutzend Angeldamen und Partner konnte der Vorsitzende des Sportfischervereins "Oste" e. V., Wolfgang Schütz am Wochenende zum Angeln der Damen begrüßen.


Eine Perle des Ostelandes: das SFV-Gelände

Ausgetragen wird die Veranstaltung, die wegen ihres familiären Charakters beliebt ist, seit eingen Jahren auf dem Vereinsgelände des SFV in Hackemühlen.


Günther Kück ehrt Angelkönigin Anke Hey

Am Ende des dreistündigen "Kampfes der Angelamazonen" ernannte Sportwart Günter Kück die Vorjahresbeste Anke Hey erneut zur Angelkönigin. Großer Bildbericht auf dieser SONDERSEITE.


Schwebefähre

Sonderstempel
zum Fährjubiläum


Entwurf des Sonderstempels für 2009

8. 7. 2008. Ein Antrag der AG Osteland, zum Jahr der Oste 2009 eine Sondermarke herauszugeben, hat sich, wie berichtet, im zuständigen Beirat des Berliner Finanzministerium als nicht mehrheitsfähig erwiesen. Dafür wird es 2009 aber einen vom Fährverein ersatzweise beantragten Sonderstempel geben. Ein Entwurf ist dieser Tage beim 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Brinkmann eingegangen. Das "Erlebnis-Briefmarken-Team" der Post wird am 1. und 3. Oktober 2009 mit einer Sonderpostfiliale und dem Sonderstempel nach Osten kommen. In den nächsten Wochen entscheidet die Post darüber, ob es darüber hinaus eine "Gedenkganzsache" zum 100-jährigen Jubiläum geben wird, die vom Fährverein und vom Arbeitskreis deutsche Schwebefähren beantragt worden ist.


Rendsburger AG-Osteland-Mitglied Schmidt

Briefmarkenfreunde werden bei den Feierlichkeiten am 3. Oktober 2009 bei einer Briefmarkenbörse in der Festhalle auf ihre Kosten kommen.Dort wird der Rendsburger Philatelist und Schwebefähren-Freund Klaus Schmidt, Mitglied der AG Osteland, eine der weltweit größten Briefmarken- und Postkartensammlungen mit Schwebefähren- und Brückenmotiven ausstellen.


Fußball

Schlachtenbummler
können was erzählen

6. 7. 2008. Die Familien Wilfried und Karsten Röndigs, die als EM-Schlachtenbummler in der Schweiz und in Italien waren, sind längst wieder zurück in Osten - und können was erzählen.
Dass Karsten Röndigs als Autogramm-Sammler erfolgreich war, hat - wie berichtet - sogar das Tagesschau-Publikum erfahren.
Mit der Kamera wurde aber auch festgehalten, wie in einem italienischen Restaurant eigens für die Ostener ein Fernseher aufgestellt wurde, damit sie das Spiel Deutschland-Österreich sehen konnten. Der gastfreundliche italienische Gastronom liess sich von Fußballfan Röndigs jun. sogar in den deutschen Farben schminken ...


ADFC

Hell begeistert vom
schönen Osteland


Die Radwanderer mit der Ostekutsche

4. 7. 2008. Hellauf begeistert zeigten sich die Teilnehmer der zweiten gemeinsamen Rad-Exkusion von ADFC und AG Osteland, die unter der Leitung von Peter und Monika Prüß (Osten) die Fähre in Brobergen, den Beobachtungsturm in Laumühlen und die Europa-Kutsche in Hechthausen-Bornberg zum Ziel hatte. Die älteste Teilnehmerin der Tour, Maria Kurz, war so hingerissen vom schönen Osteland, dass sie uns einen Bericht und ein Gedicht über die Tour schickte. Beides steht, zusammen mit Fotos vom Ausflug, auf dieser SONDERSEITE.


Maria Kurz schrieb ein Gedicht über die Tour

Die Tour war kurzfristig angesetzt worden, weil der vorhergegangene Termin überbucht war (siehe unten). Weitere Touren sollen folgen. Am Samstag, 9. August, 9.30 Uhr ab Bahnhof Hemmoor geht es per Rad (50 Kilometer) über Oberndorf nach Geversdorf. Ein geplanter Besuch in der einzigen niedersächsischen Fassbutter-Molkerei in Hasenfleet muss aus organisatorischen Gründen ausfallen; ein attraktives Alternativprogramm ist in Vorbereitung. Die Rückkehr ist so geplant, dass der Metronom Richtung Cuxhaven gegen 17 Uhr erreicht werden kann. Für unterwegs sollte jeder eine kleine Marschverpflegung mit sich führen.

Für das Jahr der Oste 2009 plant das Ehepaar Prüß, das 2005 die Erstbefahrung der Deutschen Fährstraße organisiert hatte, erneut eine Mehrtagestour auf der "Fährienstraße" nach Schleswig-Holstein, unter anderem in die Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld. Auch eine Fahrt durchs Krimiland ist für 2009 angedacht.

Informationen über ADFC-Veranstaltungen gibt es bei Tourenleiter Peter Prüß, Tel. 04771-580439, E-Mail: PeterPruess@online.de.


Osterrönfeld

Aus wallendem Nebel
rollte das Geschenk


Vize-Bürgermeister Wichers und Mahler in O'feld

4. 7. 2008. Eine Ostener Delegation aus Ratsmitgliedern, Feuerwehrführern und Feuerwehrjugend hat, wie berichtet, kürzlich die Jubiläumsfeierlichkeiten der Osterrönfelder Feuerwehr besucht. Beeindruckt hat vor allem die Mitglieder der Jugendfeuerwehr die Übergabe eines Einsatzfahhrzeugs an die O#felder Junioren. Auf der Website der Feuerwehrjugend vom Kanal heißt es dazu: "Nachdem Bürgermeister Bernd Sienknecht sein Grußwort beendet hatte, sagte er, dass die Gemeinde zum 25-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Osterrönfeld noch ein ganz besonderes Geschenk habe. Somit kündigte er die Einweihung des neuen Jugendfeuerwehrfahrzeuges an. Auf einmal wurde ein Tor, welches neben der Bühne war, mit zwei Nebelmaschinen vernebelt. Nach einigen spannenden Sekunden, begleitet von beeindruckenden Melodien, wurde das Tor hochgefahren, und das neue Fahrzeug fuhr langsam mit Blaulicht in die Halle. Durch den Nebel konnte man das Fahrzeug zunächst schwer erkennen, aber als sich dieser langsam legte enthüllte er das blitzende Fahrzeug."


Auch der Feuerwehrjugend gefiel der Besuch

Mit solchen Geschenken konnten die Ostener Gäste natürlich nicht mithalten. Die Ratsvertreter haben neben der Urkunde und einem kleinen Geldpräsent noch ein paar Blumen in rot und blau überreicht, in denen sie zwei Siku-Feuerwehrfahrzeugenett drapiert hatten. Vize-Bürgermeisterin Silke Mahler scherzte: "Wir haben der Feuerwehr zwei neue Fahrzeuge geschenkt, die Gemeinde O'feld konnte leider nur eins locker machen..."


Radwandern

Vom Sattel auf
den Kutschbock


Rast in Hechthausen-Bornberg

29. 6. 2008. Voller Begeisterung kehrte am Sonnabend eine Gruppe von Mitgliedern des ADFC-Kreisverbandes Cuxhaven von der 1. Oste-Tour zurück, zu der die Tourenleiter Peter und Monika Prüß aus Osten in Kooperation mit der AG Osteland e. V. eingeladen hatten. Höhepunkte waren Besuche der Prahmfähre und der Burgstelle in Brobergen und der Europa-Kutsche von Jürgen und Christine Reimer in Hechthausen-Bornberg gewesen. Ein Bericht von Rita Glitz (Text) und Monika Prüß (Fotos) steht auf dieser SONDERSEITE.


Fußball

Karsten Röndigs
in der Tagesschau


20-Uhr-Tagesschau am Sonnabend

23. 6. 2008. Da staunten die Ostener nicht schlecht: In der 20-Uhr-Tagesschau am Sonnabend, 21. Juni, sahen sie Karsten Röndigs, in Osten aufgewachsenen und lebenden Mitgeschäftsführer des BRAUN Sanitärmarkts in Stade, bei der Autogrammjagd im Camp der deutschen Mannschaft in Ascona. Die Aufnahmen waren eingebettet in einen Bericht über den Ruhetag und die Vorbereitungen der DFB-Elf auf das Halbfinale.

Der Filmbeitrag kann hier im ARD-Archiv abgerufen werden.


Feuerwehr

Mit Großaufgebot
nach Osterrönfeld


Ostener Delegation in Osterrönfeld

22. 6. 2008. Mit großer Herzlichkeit hat der Bürgermeister der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld, Bernd Sienknecht, am Sonnabend eine starke Delegation begrüßt: Sechs Männer der Freiwillige Feuerwehr Ostenunter dem stellv. Ortsbrandmeister Dirk Klintworthsowie ein Dutzend Mitglieder der Jugendfeuerwehr waren angereist, um das 75-jährige Bestehen der Osterrönfelder Wehr und das 25-jährige Bestehen der dortigen Jugendfeuerwehr (Website) zu feiern. Begleitet wurden die Feuerwehrmänner von den Ostener Vizebürgermeistern Gerd Wichers und Silke Mahler sowie den Fraktionsvorsitzenden Susanne Heinsohn und Lothar Klüser, außerdem der Ratsfrau Hilde Kornetzki. Die Delegation marschierte mit der Ostener Germeindefahne auch im Festumzug mit und nahm an einer Kranzniederlegung teil.


Freiwillige Feuerwehr Osterrönfeld - größer

Alle Beteiligten aus den beiden Schwebefähren-Gemeinden zeigten sich erfreut, dass die Partnerschaft so gut gedeiht. Verabredet worden sind mittlerweile auch Treffen zwischen den Sozialverband in Isensee und in O'feld, außerdem Auftritte der Landfrauenband Osterrönfeld und des Jugendorchesters des Kreises Eckernförde beim Fährjubiläum im Jahr der Oste 2009.

Mehr über Osterrönfeld auf dieser SONDERSEITEüber die Entwicklung der Gemeinde-Partnerschaft.


Fußball

D-Jugend ist
Kreismeister


Der FC Basbeck-Osten ist stolz auf seine Jungs

20. 6. 2008. Große Freude beim FC Basbeck-Osten: Die D-Jugend ist mit einem 4:0-Sieg Kreismeister geworden! Die Ausgangssituation war vor dem letzten Endspiel klar: Nach dem 3:3 im ersten Endspiel gegen den FC Land Wursten 4 und dem 3:2-Sieg des FC Land Wursten 4 im zweiten Endspiel gegen die JSG Heerstedt�Hollen�Lunestedt 1 musste ein Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied her, um aufgrund der besseren Tordifferenz den Kreismeistertitel zu gewinnen. Wie es gelang, steht auf der Website des Vereins.


Sportfischer

Günther Kück auf
dem ersten Platz


Die Teilnehmer am Hackemühlener See

16. 6. 2008. Erstmals hat der Sportfischerverein "Oste" e. V. am Hackemühlener See ein Seniorenangeln ("Ü 60") veranstaltet. Der Einladung des Vorstandes folgten 14 passionierte Angler.


Senior Franz Plamann aus Hemmoor

Der älteste Teilnehmer war Franz Plamann aus Hemmoor mit 92 Jahren. Bei durchweg gutem Wetter wurde dreieinhalb Stunden geangelt und viel Anglerlatein erzählt.


Günther Kück erzählt von seinem kapitalen Karpfen

Im Anschluss an das Angeln wurde mit den Ehefrauen gegrillt. Die Gemeinsamkeit und der familiäre Charakter standen im Vordergrund.  Bei der abschließenden Siegerehrung belegte Platz 1 Sportwart Günther Kück, Platz 2 Peter Ahlf und Platz 3 Heinz Janssen.


Vorsitzender Wolfgang Schütz ehrt die Sieger

Bei der Verabschiedung wurde deutlich, dass diese Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt werden muss.


Kinder

Ostens größte
Fußballfans


Fotografiert von Wilfried Röndigs


Schwebefähre

Die ersten Pläne für
das Hundertjährige


2009 in Osten: Paddy goes to Holyhead

9. 6. 2008. Wie berichtet, wird das 100-jährige Bestehen der Schwebefähre Osten - Hemmoor vom 1. bis 4. Oktober 2009 gefeiert. Wie die Fördergesellschaft in der jüngsten Ausgabe ihre Newsletters mitteilt, konnten einige Programmpunkte schon fest vereinbart werden, darunter eine Aufführung "Dinner for one" auf Plattdeutsch, Sketche und Geschichten rund um die Schwebefähre auf Platt, die Landfrauenband aus der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld und das Akkordeonorchester Eckernförde. Ein weiteres Highlight soll ein Brauerei-Vierspänner im Festumzug am Sonntag werden. Festkomiteemitglied Karl-Heinz Brinkmann ist es gelungen, die bekannteste Irish-Folk-Rock-Band in Deutschland, "Paddy goes to Holyhead", zu gewinnen.


Osten

Einen "Louis Pinette"
hat es nie gegeben


Eiffel: Legenden um einen angeblichen Schüler

4. 6. 2008. Wer hat die fast 100-jährige Ostener Schwebefähre konstruiert? Als Erbauer nennen über hundert Websites - laut Googlemindestens 140 - einen "Louis Pinette", der regelmäßig als "französischer Ingenieur" und als "Schüler des Eiffelturm-Erbauers Gustave Eiffel" bezeichnet wird.


Eröffnung 1909: Kein Pinette beim Festakt

Diese - zweifellos werbewirksame - Version ist Nonsens, wie ein Blick in die Archive verrät, die zur Zeit, ein Jahr vor dem 100-jährigen Bestehen des nationalen Baudenkmals, verstärkt genutzt werden, um die Geschichte der Fähre zu rekonstruieren.

War der "Franzose" ein
Hugenotte aus Berlin?


Skizze aus den Gemeindeakten: Idee aus Osten

Verblüffendes Resultat: Einen "Louis Pinette" hat es nie gegeben. Dutzende von vergilbten Originalschreiben sind vielmehr mit "Max Pinette" unterschrieben, der 1908/09 als "Bauleiter" die Montage der Schwebefähre überwacht hat.


Pinette-Unterschrift: Der "Louis" hieß Max

Dieser Max Pinette war offenbarh kein Franzose, sondern wahrscheinlich ein in Berlin-Charlottenburg lebender deutscher Hugenotten-Abkömmling mit französisch klingendem Namen; irgendeine Verbindung mit Eiffel ist bis zur Stunde nicht belegt.

Sicher ist, dass Max Pinette die Ostener Schwebefähre weder erdacht oder gar konstruiert hat.

Eine (namentlich nicht gezeichnete) Bleistiftskizze, die mit alten Ratsprotokollen aus dem Jahre 1903 abgeheftet worden ist, deutet darauf hin, dass die Idee, in Osten statt der ursprünglich projektierten Drehbrücke eine der damals populären Schwebefähren zu bauen, im Kreise der lokalen Honoratioren entstanden ist.

Ein Neuhäuser zeichnete
die ersten Blaupause



Blaupause aus dem Jahre 1903 - gez. Abraham

Auch eine in den Akten befindliche erste Blaupause, auf 1903 datiert, stammt nicht von Pinette (von dem in Osten damals vermutlich niemand wußte), sondern von dem Neuhäuser Wasserbauinspektor Abraham. Konstruiert worden ist die Fähre - wie man sieht: weitgehend nach Abrahams Vorstellungen - dann im MAN-Werk Gustavsburg. Der von der Gemeinde Osten per Beschluß vom 27. April 1908 als Bauleiter angeheuerte Berliner Dipl.-Ing. Max Pinette (Monatsgehalt: 350 Mark plus 100 Mark Bauzulage) hat die Montage der angelieferten Fertigteile überwacht und einige statische Änderungen durchgesetzt.

Wie ist die Legende von dem "französischen Ingenieur" und "Eiffel-Schüler" namens "Louis Pinette" entstanden? Noch in der 1985 erschienenen  "Chronik des Kirchspiels Osten" von Ortsheimatpfleger R. A. Rüsch wird der Bauleiter korrekt als Berliner Ingenieur Pinette (ohne Vornamen und ohne Eiffel-Konnex) bezeichnet.

Irgendwann in den 90ern
taucht plötzlich Louis auf


Bericht von 1998: Geburtsstunde des Phantoms?

Der falsche "Louis" Pinette in Verbindung mit dem Eiffelturm-Erbauer taucht erst Ende der 90er Jahre auf - unklar ist, wem das Gespenst zuerst erschien. In einer Reportage der Deutschen Presseagentur (dpa), die am 3. August 1998 u. a. in der "Rhein-Main-Presse" abgedruckt wurde und als einzigen Gewährsmann einen Ostener Gastwirt namentlich nennt, heißt es wörtlich: "1909 konstruierte Louis Pinette, ein Schüler des berühmten Ingenieurs Alexandre Gustave Eiffel, die Schwebefähre in Osten" (Wortlaut hier).

Die griffige und scheinbar schlüssige Lesart wurde in den folgenden zehn Jahren von vielen aufgegriffen und (mangels besseren Wissens) weiterverbreitet. In Presse, Funk und Fernsehen sowie im Internet, von der Website des Fährkrugs bis hin zur Deutschen Stiftung Denkmalschutz, geistert seither der falsche Louis umher. Bis zur Stunde treibt er auch auf vielen noch nicht durchkorrigierten Archivseiten von ostemarsch.de, schwebefaehre.org oder schwebefaehre.de sein Unwesen.

Erste Zweifel waren aufgekommen, als es dem Ostener Journalisten und Schwebefähren-Anwohner Jochen Bölsche im Vorfeld des Hundertjährigen  nicht gelang, irgendein Foto des vermeintlichen Eiffel-Schülers "Louis" aufzutreiben. Internet-Recherchen nach Männern namens Pinette führten zwar auf die Spuren des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten und zu jüdisch-hugenottischen Familien in Berlin, aber nicht zum gesuchten Louis.

Wollten die Ostener
Max Pinette lynchen?


Pinette-Telegramm: "Leider verhindert"

Erst eine Sichtung der Originalakten von einst brachte Aufschluß über den Ingenieur aus Berlin, der in Osten vor 100 Jahren nicht eben gut gelitten war. Nach Unfällen im Zusammenhang mit dem Bau der Schwebefähre drohten Bürger angeblich, Pinette zu lynchen. An der Einweihung des Bauwerks am 1. Oktober 1909 nahm Pinette nicht teil; er entschuldigte sich per Telegramm, er sei "leider letzten Augenblick verhindert"). Es folgte eine lange, heftige Kontroverse mit Bürgermeister W. A. Lohse über die Frage, ob Pinette nach Bauabschluß noch zur Rechnungsprüfung verpflichtet war.

Ein Phantom im Dienste
des Fremdenverkehrs

Archiv Bardenhagen
Ostener Werbe-Klappkarte aus den Siebzigern

Auf "Louis Pinette", das Phantom im Dienste des Fremdenverkehrs, muß die Tourismuswerbung nun verzichten - ebenso wie auf die in den Siebzigern verbreitete Flunkerei, das Bauwerk in Osten sei "Europas einzige Schwebe-Fähre" (in Wahrheit gab es natürlich sechs weitere).

Was bleibt? Zweifellos hat die Aussage Bestand, dass die Ostener Schwebefähre in jener Stahlfachwerkbauweise konstruiert worden ist, der Gustave Eiffel mit seinem Turm zum Weltruhm verholfen hat. Die Bezeichnung der Fähre als "Eiffelturm des Nordens" sollte also erlaubt bleiben - Louis hin, Max her.

Ostepreisträgerin arbeitet
Ostens Fährgeschichte auf


Pinette-Brief: Immer wieder Max - nicht Louis

Damit sich das ominöse Phantom der Fähre nicht auch noch in die geplante Chronik zum Hundertährigen einschleicht, ist die renommierte Regionalhistorikerin und Oste-Kulturpreisträgerin Gisela Tiedemann-Wingst gebeten worden, die 65 Dienstjahre der Schwebefähre (1909 bis 1974) und deren Vorgeschichte anhand der Originalquellen neu aufzuarbeiten und von Legenden zu befreien.


Heimatforscherin Gisela Tiedemann-Wingst

Beim Stöbern in den Archiven geht ihr zur Zeit der Hemmoorer Ortsheimatpfleger Heino Grantz zur Hand. Die Chronik, herausgegeben von der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten-Hemmoor und vorbereitet von einem Arbeitskreis unter der Federführung des 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Brinkmann, soll zum Jahr der Oste 2009 im Drochterser MCE-Verlag erscheinen. - Wer Informationen zum Thema Max Pinette beitragen kann (von ihm ist nicht einmal ein Foto bekannt), kann sich an die Redaktion dieser Website wenden.


Metallbau

Ein Jungentraum
im Maßstab 1:79


Detail-Ansicht des Dorenbeck-Modells

30. 5. 2008. Der Bauingenieur Wilfried Dorenbeck, Jahrgang 1940, aus Hofheim am Taunus betreibt auch im Rentenalter noch sein Ingenieurbüro für Baustatik. Am wohlsten fühlt er sich aber am Feierabend in seiner Metallbau-Bastelbude und im Kreise Gleichgesinnter vom "Freundeskreis Metallbaukasten". Schon jetzt freut er sich auf das Bundestreffen vom 2. bis 4. Oktober in Rostock, wo er wieder mal ein paar Tage lang "Blech reden und über Löcher quatschen" kann.

Im Internet hat Dorenbeck vor kurzem ein Foto der Oste-Fähre entdeckt und das Baudenkmal prompt nachgebaut. Jetzt steht es - Maßstab 1 : 79, also 1/2 Zoll gleich ein Meter - in seiner Schrauberbude, geschmückt mit Miniaturmenschen und froschgrün wie das große Original.

Verwendet hat Dorenbeck nicht die 12,5 Millimeter breiten Originalteile von Märklin, sondern die nur 9 Millimeter breiten Elemente eines Nachfolgeherstellers: "Das wirkt viel filigraner und echter."


Schwebefähren-Modell von Wilfried Dorenbeck

Der Bauingenieur, der seine Schwebefähre auch im Internet vorgestellt, hat sich mit seinem - dort ebenfalls vertretenen - Schrauberfreund Horst Schaay zusammengetan. Die beiden wollen am 5. oder 7. Oktober, also nach dem Bundestreffen an der Ostsee, nach Osten kommen, um dort die Modelle zu präsentieren und sie (und sich) am Originalplatz zu fotografieren.

Vielleicht lassen sich die Schrauber ja dazu überreden, ihre Modelle beim Hundertjährigen im Jahr der Oste 2009 in Osten auszustellen und auf diese Weise hiesige Bastler zur Nachahmung zu motivieren - so ein Modell würde gut ins künftige Fähr- und Flußmuseumpassen. Allerdings: Das Hobby ist gar nicht so billig: Für ein gebrauchtes 65-mm-Zahnrad wurden im Internet, wie Dorenbeck weiß, schon "bis zu 60 Euro" verlangt: "Die Preise laufen davon."

Am beliebtesten ist
die Ostener Fähre

Sammlung B�lsche
Schwebefähre im Märklin-Buch - größer

Kein Wunder, dass die Ostener Fähre besonders beliebt ist: Deutschlands zweite Schwebefähre hängt an der Eisenbahnhochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal, die dermaßen lang ist, dass die Schrauber den Materialaufwand scheuen: Die stählerne Brückenkonstruktion zwischen Rendsburg und Osterrönfeld hat eine Länge von 2.486 Metern, die Hauptbrücke mißt immerhin noch 317 Meter. Die kleine Ostener Fähre dagegen ist kinderleicht nachzubauen - ein Modell (allerdings fälschlich als Schwebefähre Bilboa tituliert) war schon vor Jahrzehnten im Trix-Anleitungsbuch abgebildet.

Sammlung B�lsche
Schwebefähre Osten im Trix-Buch - größer

Das Hobby hat Tradition. Zu Weihnachten ein Metallbaukasten, ob von Märklin (Deutschland) oder von Meccano (England) - das war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der große Traum der kleinen Jungs - weltweit.


Schwebefähren-Modell aus Meccano-Elementen

Wer sich für die Schwebefähren im Kinderzimmer von einst interessiert, braucht nur bei Google "meccano" und "transporter bridge" einzugeben, und er findet schnell Modelle wie das oben abgebildete.


Historische Bauanleitung der Firma Meccano

Eine besonders schöne britische Website zu diesem Thema mit vielen Informationen zur Geschichte der Schwebefähren steht hier.


Titelbild-Star im "Meccano Magazine"

Aber nicht nur die Schrauber begeistern sich für Schwebefähren - auch die ihnen geistesverwandten Modelleisenbahnfreunde: Im Forum des Miniatur-Wunderlands Hamburg haben sie vor längerem die Anregung diskutiert, die größte Modellbahnanlage Deutschlands um eine Schwebefähre im Maßstab H0 zu ergänzen.

Mehr Informationen aus der Welt der Schwebefähren stehen auf www.schwebefaehre.org.


Internet

Über 5000 Besucher
auf Ostejahr-Website


Startseite von jahr-der-oste.de

27. 5. 2008. Noch ist es ein gutes halbes Jahr bis zum Beginn des Jahres der Oste im Januar 2009. Dennoch wird schon jetzt in vielen Gemeinden und Vereinen erörtert, mit welchen Beiträgen sie das Jubiläumsjahr bereichern können. Das starke Interesse spiegelt sich in den Besucherzahlen der Website www.jahr-der-oste.de, die gemeinsam von der Fördergesellschaft Schwebefähre und der AG Osteland betrieben und von dem Ostener Webdesigner Karl-Heinz Brinkmann ehrenamtlich gestaltet wird. Die Zahl der Besucher hat bereits jetzt die 5000er-Grenze deutlich überschritten. Pro Tag kommen gut 50 Besucher hinzu, um sich auf der mehrfach pro Woche aktualisierten Seite zu informieren, die - inklusive des Archivteils - bislang schon mehr als 50 unserer Website entnommene Berichte und Meldungen umfaßt.


Jahr-der-Oste-Webmaster Brinkmann

Bereits terminierte Veranstaltungen für 2009 können über eine Kontaktseite bereits jetzt in einen Terminkalender für das Jubiläumsjahr eingespeist werden.


Denkmalschutz

"Kulturmühle"
wählte Vorstand


Wird gerettet: die fast 100-jährige Mühle Moje

2. 6. 2008. Am Wochenende hat in der Verein "Kulturmühle e. V." getagt, der - wie mehrfach berichtet - die alte Mühle mit Ausspann an der Fährstraße erhalten will. In der Mitgliederversammlung wurde einstimmig eine Satzung verabschiedet und der Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Dr. Manfred Toborg, Stellvertreter Pastor Dieter Ducksch, Schatzmeisterin Dr. Edda Renelt, Schriftführerin Renate Bölsche. - Die Gründungsmitglieder hoffen, die einst elektrisch betriebene Mühle, die wie die Schwebefähre 1909 errichtet wurde, zum Hundertjährigen im Jahr der Oste 2009 der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Demnächst will der Verein seine Ziele der Presse vorstellen und zu einer Benefizveranstaltung einladen. Mit dem Erlös soll zunächst das Dach der Mühle saniert werden.


Besitzerwechsel: das frühere Café Central

Während der Verein die Mühle erhalten und als Kulturstätte nutzen möchte, will Dr. med. Toborg als Privatmann das ebenfalls bereits vom Vorbesitzer erworbene benachbarte frühere Café Central (Oellrich-Haus) als ortsbildprägendes Gebäude erhalten und wieder einer Nutzung zuführen.


Brauchtum

Klönschnack in
der Abendsonne


Glücksfee Katharina zieht die Lose

9. 5. 2008. Eine Tombola, bei der es zwei Berlin-Reisen zu gewinnen gab, dazu Freibier und viel Gelegenheit zum Klönschnack im Abendsonnenschein - das alles trug dazu bei, dass SPD-Vorsitzender Lothar Klüser und Stellvertreter Peter Offermann auch in diesem Jahr wieder viele Gäste zum traditionellen Pfingstbaum-Aufstellen vor dem Fährkrug begrüßen konnten. Mehr unter www.spd-osten.de.


Schützenverein

"Krumme Neun"
schoss am besten


Hauptmann und Webmaster Thorben Gruschka

29. 4. 2008. Am Sonntag fand im Schießstand das erste Schießen der Freiluftsaison statt: das Schießen der Vereine, zu dem alle Ostener Vereine eingeladen worden waren. Als Sieger des Pokalschießens setzte sich der Kegelclub "Krumme Neun" durch, gefolgt von "Hossis treuer Riege", ebenfalls ein Kegelclub, und dem Heimatverein Osten. Tagesbester Einzelschütze wurde Uwe Lorenzen.


Die Tagesbesten auf der Schützen-Website

Weitere Ergebnisse stehen auf der komplett überarbeiteten Seite des Schützenvereins. Webmaster Thorben Gruschka hat gewisse technischen Probleme, die ihn fast ein Jahr verfolgt haben, endlich beseitigen können, und nun ist wieder mit aktueller Berichterstattung auf der Schützen-Seite zu rechnen.


Denkmalschutz

Alt-Ostener Häuser
wechseln Besitzer


Denkmalgeschützte Häuser in Osten

15. 4. 2008. Zwei historische Gebäude, das frühere "Café Central" (Oellrich-Haus) am Marktplatz und die benachbarte Mühle (Ausspann) in der Fährstraße, haben kürzlich den Besitzer gewechselt. Der Ostener Arzt Dr. Manfred Toborg und ein elfköpfiger Freundeskreis, der einen Verein "Kulturmühle e. V." gründet, wollen die vom Verfall bedrohten Denkmale erhalten. Der Verein will sich, wie gemeldet,  nach seiner förmlichen Gründung mit der Bitte um Unterstützung an die Öffentlichkeit wenden.


DRK

Mitgliederausflug
mit Raddampfer


Raddampfer auf der Schlei

8. 4. 2008. Der DRK-Ortsverein Osten veranstaltet für seine Mitglieder am 25. Juni einen Ausflug nach Holtsee und Kappeln. Vorgesehen ist unter anderem eine Fahrt mit dem Schlei-Raddampfer (Website). Anmeldung und Bezahlung (Reisepreis mit Imbiß, Molkereibesichtigung, Kaffeegedeck usw.: 45 Euro) nimmt bis zum 11. Juni Marela Müller, Tel. 2105, entgegen.


Jahr der Oste

5800 Angler feiern
"Lachsfluß Nr. 1"


OPG-Vorsitzender Schütz (M.) vertritt 21 Vereine

17. 2. 2008. Am "Jahr der Oste" 2009 will sich die Ostepachtgemeinschaft (OPG), zu der sich 21 Sportfischervereine mit 5800 Mitgliedern zwischen Bremervörde und Balje zusammengeschlossen haben, mit einer Reihe von Veranstaltungen und Veröffentlichungen beteiligen.

Einstimmig beschlossen rund 40 Vertreter der OPG am Sonntag im Ostener "Fährkrug" eine Sonderumlage zu erheben, um die geplanten Ausstellungen, Schautafeln und Broschüren zu finanzieren, mit denen 2009 am längsten niedersächsischen Elbnebenfluss für den Angelsport geworben werden soll.

Die Vereinsvertreter billigten ein "Zehn-Punkte-Programm", das OPG-Vorsitzender Wolfgang Schütz entworfen hatte. Mit den darin aufgeführten Veranstaltungen soll das Jubiläumsjahr, in dem das Nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor sein Hundertähriges feiert, genutzt werden, um "Deutschlands Lachsfluss Nummer eins", wie die Oste in der Fachpresse heißt, weit über die Region hinaus bekannt zu machen.


In Kleinmühlen werden Jungfische erbrütet

Informieren will die OPG unter anderem über ihre Zuchtanlage in Kleinmühlen (Samtgemeinde Börde Lamstedt), wo zur Stützung gefährdeter Fischbestände junge Lachse und Meerforellen aufgezogen und in Oste-Zuflüsse ausgesetzt werden. Darüber hinaus sollen auch im Juniläumsjahr Zehntausende von Nordseeschnäpeln, Quappen und Aalen in die Oste entlassen werden.


Besatz-Aktion der OPG in Lamstedt (2005)

Um Nachwuchs für den Artenschutz und den Angelsport zu gewinnen, wollen die OPG-Vereine über Sportfischer-Lehrgängeinformieren und Vorführungen zum Zielwerfen anbieten.


Nachtwurfübung der Ostener Jungangler

Schautafeln über die heimische Fischwelt - von Aal bis Zander - sind ebenso geplant die Herausgabe einer Broschüre "Tipps für Angler an der Oste" und eine Schrift über die Gefährdung der Aalbestände mit dem Titel "Dem Aal steht das Wasser bis zum Hals". Eine neue Website soll Gastanglern den Weg zu Angelplätzen an der Oste und Ausgabestellen für Tagesangelkarten weisen.

Mit einer Video-Präsentation soll, unter anderem auf dem Ostener Fährmarkt und beim Fährfest, die Forderung der Sportfischer nach fischdurchgängigen Schöpfwerken an der Tide-Oste illustriert werden. Stader Sportfischer wollen am Beispiel der Schwinge über die Renaturierung von Gewässern informieren.


Bölsche berichtet über die Planungen für 2009

Zu Beginn der Versammlung hatte Jochen Bölsche von der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., die das "Jahr der Oste" ausgerufen hat, über den Stand der Planungen referiert. Die Arbeitsgemeinschaft zeigt sich erfreut, dass Dutzende von Vereinen, Gemeinden und Einzelpersonen helfen wollen, 2009 den einstmals "vergessenen Fluß" überregional bekannter zu machen. Interesse an dem Jubiläumsjahr - Motto: "Ein Fluß feiert seine Brücken und Fähren" - haben unter anderem Museen und Kulturinitiativen, Shantychöre und Schiffsmodellbauer, Wassersportler und Heimatvereine bekundet.

Wie Bölsche weiter sagte, ist die AG Osteland zuversichtlich, dass bis 2009 mindestens drei Fahrgastschiff-Anleger zu Wasser gebracht werden können und das in Osten geplante Fähr- und Flußmuseum eröffnet werden kann. Ebenfalls für das kommende Jahr hat die Gemeinde Osten zu einer Konferenz des Schwebefähren-Weltverbandes eingeladen. Für Anfang Oktober 2009 ist in Osten ein dreitägiges Fest zum hundertjährigen Bestehen der Fähre geplant.


Diese Website informiert über das Oste-Jahr

Über den Planungsstand zum Jubiläumsjahr berichtet regelmäßig die Website www.jahr-der-oste.de, die Karl-Heinz Brinkmann vom Vorstand der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre eingerichtet hat.


OPG-Vertreter am Sonntag im Fährkrug

Mitglied der der 1982 gegründeten Ostepachtgemeinschaft sind der AC Balje "He tütt" e.V., die AG Auetal Ottendorf e.V., der Angelclub Wischhafen e. V., der ASV "He bitt" Himmelpforten, der ASV Börde Lamstedt e.V., der ASV Cuxhaven e.V., der ASV Hemmoor e.V., der ASV Neuhaus/Oste e.V., der SAV Stade e.V., der AV Schwinge e.V., der Verein Frühauf von 1910 Hamburg e.V., der SAV Hammah e.V., der SAV Harsefeld e.V., der SAV SG Fredenbeck e.V., der SFV "Hecht" e.V. Hechthausen, der SFV "Oste" e.V., der SFV Drochtersen e.V., der SFV Oldendorf e.V., der WSG Kranenburg e.V., der ASV Geversdorf/Oste e.V. und die Stippergruppe Hemmoor e.V., ferner der Sportfischer-Landesverband Hamburg, der einen finanziellen Beitrag zur jährlichen Pacht trägt und die Bemühungen zur Bestandsstützung der Nordseeschnäpel und der Aalquappen fördert.


Fußball

FC Basbeck-Osten
feiert auch im Web


Die Meisterfeier auf der FC-Homepage

4. 6. 2008. Der FC Basbeck-Osten hat die Kreisliga-Meisterschaft 2007/08 und den Aufstieg der 1. Herren in die Bezirksliga nicht nur mit einem rauschenden Sommerfest (Fotos hier) und einem Grußwort des Vorsitzenden Jürgen Jacobi auf einer NEZ-Sonderseite (Mittwoch-Ausgabe) gefeiert, sondern auch mit vielen Bildern auf der Homepage des Vereins.


Heutige NEZ-Sonderseite zum FC (Ausschnitt)

Fischer kann sich "nicht erinnern, dass eine Mannschaft jemals so souverän Meister wurde". Begeistert schreibt er: "Die Mannschaft hat Charakter und Leidenschaft gezeigt. Jungs, ich bin auf euch gnadenlos und unendlich stolz." Mehr...



Niederstricher Deich - Foto: W. Röhl (größer)


Natur

Nimmersatt
im Nistkasten


Warten aufs Frühstück - Foto: H. Uthenwoldt

5. 6. 2008. Auch in Ostener Gärten - wie auf der Terrasse von Heinrich Uthenwoldt, wo dieses Foto entstand - sind die Meisen pausenlos unterwegs, um ihre nimmersatten Jungen zu versorgen. Übrigens: Nur jeder zehnte Jungvogel hat eine Chance, den kommenden Winter zu überstehen. Mehr über Kohlmeisen auf der Website des NDR.


Sportfischer

Neue Fanggründe für
Pachtgemeinschaft


 Abenddämmerung über dem Ostebogen

3. 6. 2008. Der Ostepachtgemeinschaft mit ihrem Vorsitzenden Wolfgang Schütz (Osten) ist es gelungen, vom 1. Juli an die neu entstandene Pütte im Ostebogen Schönau / Brobergen von der Fischereigenossenschaft Oste II (Vorsitz: Hubertus Freierr von Marschalck) anzupachten.


OPG-Vorsitzender Wolfgang Schütz

Das Gewässer ist 22 Hektar groß und selbst bei Ebbe noch 1,5 bis 2 Meter tief. Die maximale Tiefe beträgt zwischen 6 und 7 Meter. Die Pütte ist begehbar, nur die drei Inseln darin stehen unter Naturschutz. Durch den direkten Zugang zur Oste können die im Fluß lebenden Fische in das neu entstandene Gewässer ziehen. Mehr unter sfv.oste.de in der Rubrik OSTEPACHTGEMEINSCHAFT.


Denkmalschutz

100-jährige Mühle
wird zum Kulturraum


Der Ausspann ist so alt wie die Schwebefähre

24. 4. 2008. Im Jahr der Oste 2009 wird nicht nur die Schwebefähre 100 Jahre alt, sondern auch die ehemalige Mühle Moje ("Ausspann") an der Fährstraße. Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr ist das Baudenkmal, wie berichtet, für einen Kreis Ostener Bürgerinnen und Bürger um Dr. Manfred Toborg gesichert worden.


Soll erhalten werden: künftige Kulturmühle

Die Gründung des geplanten Vereins "Kulturmühle Osten e. V." macht Fortschritte. Mittlerweile liegt der Entwurf einer Satzung vor, in dem es über den Zweck des Vereins heißt, es sei beabsichtigt, die Mühle "zu erwerben, den Verfall zu verhindern und das Gebäude zu sanieren, um die darin vorhandenen Räumlichkeiten als dörfliche Begegnungsstätte sowie auch für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen".


SPD

Klüser soll an
die Spitze


Klüser (r.) ehrt Preisskat-Sieger Heinz Funk

9. 3. 2008.  Nachdem der SPD-Ortsvorsitzende Johannes Schmidt nach zehnjähriger Amtszeit angekündigt hat, nicht wieder zu kandidieren, soll - wie die NEZ am Sonnabend meldete - der Vorsitzende der SPD Osten, der Polizeibeamte Lothar Klüser, an die Spitze des Ortsvereins aufrücken, der die Distrikte Hemmoor, Hechthausen und Osten umfaßt.


An sämtlichen Tischen wurde Skat gekloppt

Am Wochenende ging es bei der Ostener SPD allerdings nicht um Politik: Klüser leitete den traditionellen Skat- und Lottoabend im voll besetzten Hotel Fährkrug.


Lotto-Spielmeister Heinz und Ingrid Thedrian

Bei den Skatspielern lag Heinz Funk vorn, auf der Siegerliste folgten die Namen Bäßler, Detlev Müller, Erler, Kahlsdorf, Patjens, Klüser, Gerald Müller, Auguste Mahler, Karl-Heinz Neumann, Ahlf, Haak, Wegner, Rolf Licht, Bergander, Mahler, Offermann, Hansen, Dittmann und Rüdiger Neumann.


Auch beim Lotto winkten Fleischpreise

Wie in jedem Jahr wurden sowohl beim Skat als auch beim Lotto Berge von saftigen Fleischpreisenausgespielt.


Osteland

"Freunde der Oste"
stiften 12.000 Euro


Sechs Goldhechte werden in Cadenberge verliehen

9. 2. 2008. Die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. ehrt Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft mit dem Titel "Freund der Oste". Entsprechende Urkunden werden Spendern aus dem Kreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme beim 4. Tag der Oste überreicht, der am Sonntag, 24. Februar, im "MarC5" in Cadenberge gefeiert wird.

Zugute kommen die gestifteten Gelder - bisher insgesamt 12 000 Euro - auch in diesem Jahr den Trägern des Osteland-Kulturpreises "Der Goldene Hecht". Der Preis - im Volksmund auch "Oste-Oskar" genannt - wird in den Kategorien Wissenschaft, Literatur, Medien, Tourismus, Heimatpflege und Naturschutz an verdiente Bürgerinnen und Bürger aus dem 1800 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet der Oste verliehen.

Erstmals wird dabei in diesem Jahr auch der Landkreis Harburg berücksichtigt. Dort, in der Nähe von Tostedt, liegen die sieben Quellen der Oste.

"Das Feedback war
nicht zu übertreffen"

Über die Namen der Preisträger wird stets bis zuletzt Stillschweigen bewahrt. Publik gemacht hat der Verein aber berets die Namen der "Freunde der Oste". Geehrt werden in diesem Jahr, wie Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt (Foto) mitteilt, acht neue Preis-Sponsoren: Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, HJC Ship-Management in Cadenberge, Bargstedt Handlingsysteme GmbH in Hemmoor, Ferienpark Geesthof in Hechthausen-Klint, Dabrock-Werbung (Wingst), Gewerbeverein Cadenberge, Firma ROAS Schnittblumengroßhandel Cadenberge sowie Steuerberater Ewald Romund, Stade und Großenwörden.

Überall in der heimischen Wirtschaft stieß Schatzmeister Schmidt auf eine "absolut positive Resonanz": "Das Feedback war nicht zu übertreffen."

Der Tag der Oste steht unter der Schirmherrschaft der drei Landräte der Kreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg. Die 2004 gegründete Arbeitsgemeinschaft Osteland, der mittlerweile mehr als 230 Einzelmitglieder, Samtgemeinden, Gemeinden und Vereine angehören, versteht sich als "'Lobby für die Oste". Sie betreibt ehrenamtlich die Tourismusprojekte Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel und Krimiland Kehdingen - Oste.


Neujahrsklönschnack

SPD-Senioren feiern
den "Bullen von Varel"


Ex-Minister Karl-Heinz Funke in Osten

10. 2. 2008. Die Gemeinde Osten ist bei Sozialdemokraten im gesamten Elbe-Weser-Dreieck bekannt und beliebt als Veranstaltungsort. SPD-Seniorinnen und -Senioren aus den Kreisen Verden, Osterholz-Scharmbeck, Rotenburg/Wümme, Stade und Cuxhaven kamen am Sonntag zum Neujahrsklönschnack der AG 60plus in die Festhalle, wo erst vor zwei Jahren aus demselben Anlaß der niedersächsische SPD-Landeschef Garrelt Duin gesprochen hatte. Nach dem "Hünen von der Düne", wie Duin unter Parteifreunden heißt, trat jetzt "der Bulle von Varel" (so der Berliner "Tagesspiegel")  in Osten auf: der volkstümlich argumentierende Ex-Bundesagrarminister Karl-Heinz Funke.

"Du hast uns aus dem Herzen gesprochen," bedankte sich Moderator Lothar Klüser bei dem Gast aus Ostfriesland, der in einer temperamentvollen, büttenreifen Rede das hochgestochene Soziologesisch von bürgerfernen Politikern ebenso gegeißelt hatte wie die Gutachteritis von Parlamentariern, die sich hinter teuren Expertisen verstecken, sowie lebensfremde Gesetze, die er für die niedrige Wahlbeteiligung mitverantwortlich machte. Mit viel belachten Schnacks, bisweilen op Platt, zu Reizthemen wie dem Rauchverbot bewies der examinierte Germanist, dass er es durchaus versteht, dem Volk aufs Maul zu schauen, ohne ihm (ständig) nach dem Munde zu reden.


Die "singende Bürgermeisterin" Silke Mahler (r.)

Mit viel Beifall bedacht wurden - neben den Kohlkochkünsten von Klaus Licht - auch drei Ostener Hobby-Musiker: der "singende Keyboarder" Heini Uthenwoldt und das "Duo SiSte", bestehend aus Ostens Vize-Bürgermeisterin Silke Mahler und deren Arbeitskollegin Steffi de Vries, die mit plattdeutschen und englischsprachigen Liedern die politischen Reden umrahmten.


Tage Hansen hatte den Klönschnack organisiert

Mehrere Redner dankten dem Ostener 60-plus-Vorsitzenden Tage Hansen, der mit seinen Freunden - vor allem dem Technik-Team Thedrian - das Fest organisiert hatte. "Ohne unseren alten Dänen", so Klüser, "gäbe es das hier alles nicht."


Talk-Runde mit Bundes- und Landespolitikern

Mit kurzen, prägnanten Stellungnahmen bereicherten vier Bundes- und Landespolitiker eine von der Unterbezirksvorsitzenden Daniela Krause-Behrens MdL (l.) moderierte Talkrunde (Foto oben v. l. n. r.): Claus Johannßen und Rudolf Robbert (beide bisher im Landtag) sowie Dr. Margrit Wetzel und Annette Faße (beide MdB). Besonders kämpferisch äußerte sich Küstenexpertin Wetzel zur Elbvertiefung: Der Widerstand gegen die Hamburger Pläne dürfe nicht nachlassen.


Für 40 Jahre in der SPD geehrt: Lisa Karstens (M.)

Grußworte hatten zu Beginn unter anderem der AG-60-plus-Vorsitzende Rolf Vicariesmann und der Hemmoorer Ortsvereinsvorsitzende Johannes Schmidt gesprochen. Besonders herzlich begrüßt wurden Ostens stellvertretender Bürgermeister Gerd Wichers (CDU) mit Ehefrau Helga und der Ostener SPD-Ehrenvorsitzende Herbert Guthahn. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Lisa Kastens aus Hemmoor geehrt.

Ein Bericht von NEZ-Reporter Egbert Schröder (Auszug) über die Veranstaltung steht hier.


Sport

Korbballerinnen
setzen sich durch


Die siegreichen Ostener Korbballerinnen

6. 2. 2008.  Bei den Bezirkspunktspielen Korbball der Gruppe Weser-Ems  in der Sporthalle des Gymnasiums in Hemmoor konnten die Ostener Korbball-Mädchen alle drei Spiele für sich entscheiden (Osten � Neustadt 9:8, Osten � Brake II 7:6, Osten � Brake IV  7:4. Unser Foto zeigt das Team in neuen Trikots, die Wilfried und Karsten Röndigs von der Firma Braun Sanitärmarkt gestiftet haben. Von links nach rechts: Wilfried und Karsten Röndigs, Lara-Maria Dieckmann, Sina Bardenhagen, Aleen Bergander, Lena Meyer, Karin Jürgens und Betreuerin Katja Becker; unten: Eva Licht, Lea Fritzenschaft und Grit Licht.


SPD

Eisbeinessen mit
Wahlnachlese


Alt- und Neubürgerinnen vergnügten sich

3. 2. 2008. Wie sehr das allwinterliche Eisbeinessen der SPD Osten bereits zu einer Institution von überregionalem Ruf geworden ist, zeigte sich am Sonnabend im Fährkrug. Trotz Schneeglätte fanden sich dort fast 80 Mitglieder und Freunde ein, darunter Vertreter der OrtsvereineDrochtersen, Neu-Wulmstorf, Himmelpforten, Nordkehdingen und Hadeln. Und natürlich hatten es sich auch die Abgeordneten aus Bundes- und Landtag, Dr. Margrit Wetzel und Claus Johannßen, nicht nehmen lassen, auch in diesem Jahr nach Osten zu kommen.


Guter Verlierer: Claus Johannßen aus Otterndorf

In kurzen Ansprachen - unter anderem vom Ostener Vorsitzenden Lothar Klüser - ging es auch noch einmal um die Landtagswahlen, deren Ergebnisse - enttäuschend in Niedersachsen, triumphal in Hessen - gemischte Gefühle hinterließen. Mit besonders herzlichem Beifall wurde der Kreis-Fraktionsvorsitzende Claus Johannßen begrüßt, der in einem der schwierigsten Wahlkreise Niedersachsens wacker gestritten hatte und als guter Verlierer seine Wahlkreisniederlage gegen den CDU-Promi David McAllister gar nicht erst zu beschönigen versuchte.

Johannßen, der Pressespekulationen über angebliche Bundestagspläne als Fehlinterpretationen zurückwies, machte ebenso wie Margrit Wetzel deutlich, dass die niedrige Wahlbeteiligung ihn noch mehr bedrückt als der SPD-Stimmenanteil. "Es ist unendlich wichtig, dass wir mit den Nichtwählern im Gespräch bleiben," sagte Wetzel, die wegen der Neuzuschnitts der Wahlkreise die Wähler aus dem Raum Osten im nächsten Bundestag nicht mehr vertreten kann, was mit Bedauern vermerkt wurde.

Während Johannßen dazu aufforderte, nach der Niedersachsen-Wahl "jetzt nicht in Trübsal zu verfallen", wurden bereits neueste Umfrageergebnisse bekannt, nach denen nun die Union in der Wählergunst abstürzt; eine schwarz-gelbe Mehrheit sei zur Zeit nicht in Sicht (mehr).

Nach einigen Anmerkungen zur Bundespolitik (Wetzel: "Hungerlöhne als System darf es einfach nicht geben") lud Lothar Klüser alle Gäste ein, insbesondere im Jahr der Oste 2009 so oft wie möglich den Schwebefähren-Ort zu besuchen: "Osten wird das ganze Jahr über feiern. Und wir Sozis machen natürlich auch mit."

Mehr über die Ostener Sozialdemokraten unter spd-osten.de.


Feuerwehr

Beim Ball der Bälle
tanzten 150 Gäste


Bürgermeister Hubert (l.) dankt den Aktiven

20. 1. 2008. Mit rund 150 Teilnehmern vor allem aus aus Osten und Hüll war der Ostener Feuerwehrball - nach Ansicht vieler Gäste der "Ball der Bälle" in der Region - mit dem traditionbellen Grünkohlessen am Sonnabend in der Festhalle zufriedenstellend besucht.

Fotos vom Fest stehen auf dieser SONDERSEITE, ein Video vom Aufmarsch der Feuerwehrdamen ist hier zu sehen.


Vereine

An der Oste
funkt es noch


CB-Funk-Reminiszenzen auf SPIEGEL ONLINE

19. 1. 2008. Laut Vereinsverzeichnis der Gemeinde Osten existiert im Ortsteil Schüttdamm unter dem Vorsitz von Marlene Ruge immer noch ein "CB-Funk-Club Ponterosa" - obwohl die große Zeit dieses Hobbys längst vergangen ist. Ein Bericht über "die erste Online-Community der Deutschen", die vor 30 Jahren Millionen süchtig machte, steht jetzt hier auf SPIEGEL ONLINE. Titel: "Als die Antennen qualmten..."


Ehrenamt

SPD-Fraktion spendet
Diätengeld an Vereine

Alle Fotos: K.-H. Brinkmann
Lothar Klüser (r.) mit den Geehrten

12. 1. 2008. Im Dezember 2006 beschloß der neugewählte Rat der Gemeinde Osten mehrheitlich eine Erhöhung der monatlichen Aufwandsentschädigung - gegen die Stimmen der Ratsmitglieder der SPD-Fraktion. Darüber hinaus wurden die Entschädigungen für den Bürgermeister, seine beiden Stellvertreter und die Fraktionsvorsitzenden erhöht.

Diese SPD-Fraktion lehnte sämtliche Erhöhungen ab, zumal zuvor die Aufsichtbehörde � der Landkreis Cuxhaven � eine Kürzung der (ohnehin bescheidenen) Leistungen an die Ostener Vereine und Verbände erzwungen hatte.

Die SPD im Ostener Rat wurde damals verbal angegriffen und verdächtigt, sie würde das von ihr abgelehnte Geld ja doch annehmen. An diesem Sonnabend nun demonstrierten die Ostener Sozialdemokratren, was sie bereits unmittelbar nach den Beschluß festgelegt hatten: Zu Beginn eines jeden Jahres wollen sie drei Vereine bzw. ehrenamtlich Tätige aus der Gemeinde Osten einladen und ihnen bei einem gemütlichen Kaffeetrinken jeweils einen Scheck in Höhe von 150 Euro überreichen.


Die Teilnehmer des Festakts im Gemeindehaus

Im Ostener Gemeindehaus erklärte Lothar Klüser, Vorsitzender der SPD Osten: "Dies ist das von uns angesparte Geld aus der Erhöhung der Aufwandsentschädigung wollen wir denen geben, denen es der Rat gezwungenermaßen schweren Herzens streichen musste. Für die  diesjährigen erste Danksagung ans Ehrenamt haben wir uns einstimmig für den Gemischten Chor Osten, den Heimatverein 'An Moor un Diek' und die Landjugend Isensee entschieden."

Klüser weiter: "Wir Ratsmitglieder der SPD-Fraktion wollen keinen Cent dieser Erhöhung für uns haben. Dafür können wir weiterhin jeden Tag mit ruhigem Gewissen in den Spiegel schauen."

In Anwesenheit auch der Fraktionsmitglieder Hilde Kornetzki, Silke Mahler und Brigitte Zühlke sowie der von der SPD benannten Bürgervertreter in den Ausschüssen des Rates bzw. der Samtgemeinde - Karl-Heinz Brinkmann, Frank Heinsohn, Nicole Koch, Peter Offermann und Jens Thedrian - wurde die Arbeit der Ehrenamtlichen gewürdigt.


Silke Mahler (l.) dankt Sabine Auf dem Felde

Die stellvertretende Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende Silke Mahler hob die Bedeutung des Gemischten Chores Osten hervor und überreichte den 150-Euro-Scheck an die Vorsitzende Sabine Auf dem Felde.


Brigitte Zühlke (r.) ehrt Erika Bochers

Die Vorsitzende des Wirtschaftsförderungs- und Tourismusausschusses, Brigitte Zühlke, erinnerte an die Gründung des Heimatvereins "An Moor und Diek" im Jahre 1982 sowie die Eröffnung der Heimatstube 1983 und dankte der Vorsitzenden Erika Borchers für die interessanten Veranstaltungen und Vorträge des Vereins. Auch sie überreichte 150 Euro für den Verein.


Hilde Kornetzki prämiert Björn Rath

Ratsfrau Hilde Kornetzki brachte ihre Freude über die Gründung der Landjugend Isensee zum Ausdruck. Sie sei stolz, dass es in der Gemeinde Osten eine so agile Jugendorganisation gebe, die schon einiges bewirkt und umgesetzt habe. Sie überreichte den 150-Euro-Scheck an den Vorsitzenden Björn Rath.

Alle drei Vereinsvorsitzenden bedanken sich bei der SPD-Fraktion für die Unterstützung. Sabine Auf dem Felde versprach, auch weiterhin Veranstaltungen mit über die Grenzen Ostens reichender Wirkung in Angriff zu nehmen. Erika Borchers lobte im Namen des Heimatvereins die Danksagung ans Ehrenamt und betonte die Bedeutung des Zusammengehörigkeitsgefühls in der Gemeinde. Björn Rath kündigte an, die Spende  für die Erstellung des geplanten Beachvolleyballfeldes am Sportplatz Isensee zu verwenden.


Osten

Die Reste
vom Feste


Jugendfeuerwehr in der Fährstraße

12. 1. 2008. Die erst im vorigen Jahr gegründete Ostener Jugendfeuerwehr startete diesen Sonnabend eine Großaktion: Mit Trecker und Hänger sammelte der Wehrnachwuchs im Ort die vertrockneten Tannenbäume ein.


Preisausschreiben

Top bei den Schützen
und top im Schätzen

Fotos: Wilfried R�ndigs
Wieviel Nüsse sind in diesem Glas?

27. 12. 2007. Ursula Röndigs aus Osten ist nicht nur eine der besten Schützinnen an der Oste - auch im Schätzen ist sie klasse. Bei einem vorweihnachtlichen Preisausschreiben, veranstaltet vom "Oste-Huus", kam sie dichter als alle anderen an das richtige Ergebnis heran: 478 Haselnüsse waren in einem Glas im Schaufenster des Ladens an der Schwebefähre, Uschi Röndigs tippte auf 498.


Corinna Kolf (r.) gratuliert Uschi Röndigs

Jetzt gratulierte Oste-Huus-Chefin Corinna Kolf der beliebten Ostenerin zum 1. Preis und überreichte ihr ein Präsent.


Die zehn Besten im Nüsseschätzen

Zugleich wurden die Namen der zehn Besten im Nüsseschätzen bekannt gegeben (siehe Foto).


SPD

Gelungene Feier
in der Festhalle


 Hansen und Klüser mit Vorbereitungsteam

23. 12. 2007. Alle Jahre wieder lädt Tage Hansen als Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus kurz vor Weihnachten zum Weihnachtsklönschnack in die Festhalle Osten ein. In diesem Jahr erschienen über 40 Personen, unter ihnen der Ehrenvorsitzende der SPD Osten, Herbert Guthahn, sowie der stellvertretende Unterbezirks- und Ortsvereinsvorsitzende Lothar Klüser. Hauptperson in der vom Wirt Klaus Licht weihnachtlich geschmückten Halle war allerdings Heinrich Uthenwoldt mit seiner Orgel. Nach kürzester Zeit hatte er selbst die notorischen Nichtsänger überzeugt, und so klangen Weihnachtslieder durch die Halle.


Frohe Stimmung in der gut gefüllten Halle

Helmut Neumann, Hannelore Funk und Hans-Heinrich Mahler trugen hoch- und plattdeutsche Texte vor, und Lothar Klüser rief in seiner Ansprache zu einer Erststimmenkampagne für Claus Johannßen anläßlich der Landtagswahl am 27. Januar auf.

Mit einem Team, dem auch Hannelore Haak, Tochter des unvergessenen Ostener SPD-Gründers Wilhelm Jonscheck, und Lieselotte Geiger angehörten, hatte Tage Hansen für jeden Teilnehmer eine Weihnachtstüte gefertigt. Hannelore Funk dankte den Helfern ihrerseits mit je einem Präsent. Ein gelungener Nachmittag endete viel zu früh mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen.


Partnerschaft

Jahresempfang
in Osterrönfeld


Osterrönfelder Bürgermeister Sienknecht

26. 12. 2007. Einen Jahresrückblick hat Bernd Sienknecht, Bürgermeister der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld, veröffentlicht. Der Bürgermeisternbrief steht hier im Netz.

Für Sonnabend, 26. Januar, lädt Sienknecht zum traditionellen Jahresempfang seiner Gemeinde ein, zum dem wie in den Vorjahren wieder Vertreter der Gemeinde Osten und der AG Osteland eingeladen sind.


TSV

Gesundheitskursus
mit neuem Trainer

15. 12. 2007. Am 2. Februar beginnt beim TSV Osten das neue Gesundheitskursprogramm Mobilis light. Der Kursus umfasst 14 Einheiten von jeweils 90 Minuten Dauer. In 10 Bewegungseinheiten unter Anleitung erlernen die Teilnehmer einfache praktische Übungen für einen aktiveren Alltag. Das von namhaften Sport- und Ernährungswissenschaftler entwickelte Bewegungs- und Ernährungskursprogramm ist so konzipiert, dass die Voraussetzungen zur anteiligen Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen erfüllt sind. Weil Kursleiter Joachim Fritzenschaft (Foto) kürzlich die Trainer-B-Lizenz erworben hat, ist der TSV Osten in der Lage, einzelne von ihm geleitete Kurse mit dem Qualitätssiegel "Pluspunkt Gesundheit" vom Deutschen Turner-Bund auszeichnen zu lassen. Unterstützt wird das Kursangebot von der Diätassistentin und Ernährungsberaterin Karin Borgwardt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine frühzeitige Anmeldung unter Telefon: 0172-8356751 erforderlich. Mehr unter www.tsv-osten.de.


Feste

Wetterglück zum
Adventstreff


Erwin Bergander mit Selbstgebasteltem

9. 12. 2007. Nachdem viele Weihnachtsmärkte zuvor im Wortsinne ins Wasser gefallen waren, begünstigte klares, trockenes Wetter den Ostener Adventstreff am Sonntag. Wieder kamen auch Hunderte von Besuchern - auch aus dem umliegenden Orten - zum Ostener Marktplatz, in die Kirche und ins Gemeindehaus, um die Darbietungen von Vereinen, Chören und Kindergärten zu verfolgen. Hier ein kleiner Bilderreigen:


Erstmals dabei: dieses Kinderkarussel

Dr. Manfred Toborg und Frank Auf dem Felde...

... und der Gemischte Chor sowie Entertainer...

... Heini Uthenwoldt treten im Gemeindehaus auf.

Und der Weihnachtsmann heißt diesmal Harald.


Feste

Wer tanzt
denn da...


... schwungvoll ins neue Lebensjahrzehnt?

2. 12. 2007. "Halb Osten" gratulierte am Wochenende einem besonders beliebten Mitbürger, dem Deichstraßen-Anwohner Dipl.-Ing. Jürgen Behrens, zum 60. Geburtstag. Der Geschäftsführer der Harburger Baufirma NBB Neues Bauen Behrens Bauregie GmbH (Website) und Ehefrau Barbara hatten zahlreiche Nachbarn, Freunde und Geschäftspartner aus Hamburg und dem Osteland in den Hollenstedter Hof geladen. Eines der vier in Osten aufgewachsenen Kinder, Dipl.-Ing. Florian Behrens, steht den Eltern seit einiger Zeit als Prokurist zur Seite. Vor fast 30 Jahren gegründet, erstreckte sich das Tätigkeitsfeld des Wohnungsbauunternehmens zunächst auf den Hamburger Süden. Mittlerweile errichtet NBB im gesamten Hamburger Stadtgebiet hochwertige Wohnanlagen auf ausgesuchten Grundstücken. Der Grundsatz "Alles aus einer Hand" soll dabei die Verwirklichung der individuellen Kundenwünsche sicherstellen.


Advent

Freude bereiten mit
Grün und Kerzen

Fotos: Offermann
Bei Irmgard Patjens (r.) wird gebastelt

1. 12. 2007. Ein Spätherbstabend inIsensee, kurz nach 19 Uhr. Es ist dunkel kalt und ruhig am Oberkögt. Nur in Haus Nr. 17 bei Irmgard und Klaus Patjens herrscht rege Betriebsamkeit. Hier treffen sich Mitglieder des SPD-Distrikts und der SPD-Fraktion Osten, um nach altem Brauch Adventsgestecke für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu basteln.


Klaus Patjens präpariert die Kerzen

Rund 30 Gestecke werden in eifriger Handarbeit hergestellt. Dabei kamen sogar "innovative" Techniken zum Einsatz, indem die Kerzen für die Aufnahme auf den Dorn im Grundbrett mit der Bohrmaschine vorbereitet wurden.

An diesem Wochenende werden die engagierten Bastler die Gestecke verteilen. Oft werden sie schon erwartet, und die Übergabe ist mit einem Plausch verbunden.


Auch Ratsfrau Hilde Kornetzki macht mit

"Wir freuen uns, mit dieser langen Tradition den Beschenkten eine kleine Freude zu bereiten," sagt der Ostener SPD-Vize Peter Offermann.


Kirche

Spendensammlung für
Mexikos Kleinbauern


Ihnen kommt die Hilfe zugute: Bauern in Mexiko

1. 12. 2007. Am 1. Advent startet in den 180 Kirchengemeinden im Elbe-Weser-Raum die 49. Aktion der kirchlichen Hilfsorganisation "Brot für die Welt". In diesem Jahr werden, wie der Ostener Pastor Dieter Ducksch (Foto) mitteilt, Spenden für mexikanische Kleinbauern erbeten, die gemeinsam handeln, um für sich und ihre Familien ein bescheidenes Einkommen zu erwirtschaften. Die Bauernfamilien der Mixe im mexikanischen Hochland haben trotz Kaffeekrise und Globalisierung einen zukunftsweisenden Weg gefunden: Sie setzen auf ökologischen Landbau. Das spart Kosten für chemischen Dünger und bringt gesündere Ernten. Neben den traditionellen Produkten wie Mais, Bohnen und Kaffee sind Pfirsiche, Äpfel, Birnen und Avocados, Kürbisse und Tomaten hinzugekommen. �So schaffen wir hier für die Menschen eine Perspektive�, erzählt Carlos Sánchez, einer der Bauern, "und verhindern damit, dass viele in die Städte wegziehen oder gleich illegal in die USA gehen�. Denn die Mixe sind ein stolzes Volk. �Sie wurden nie von den Spaniern besiegt. Sie wollen weiter in ihrer Heimat leben, mit ihrer Sprache und ihrer Kultur�, sagt Sofia Robles von der Mixe-Organisation SERMIXE (Servicios del Pueblo Mixe). SERMIXE unterstützt die bäuerlichen Familie dabei, ihre Landwirtschaft auf eine wirtschaftlich gute Basis zu stellen.

Mit dem Programm �Von Bauer zu Bauer� lernen die Familien, sich gegenseitig zu vernetzen und zusammenzuarbeiten. Denn dieses Programm baut auf die Kenntnisse und den Gemeinsinn von Produzenten, die denselben schweren Alltag bewältigen müssen.  Sieben Gemeinden im Territorium der Mixe hat SERMIXE auf diese Weise miteinander vernetzt. Wer etwas Neues gelernt hat, bringt es den anderen bei: Bauern lernen so von Bauern. So lässt sich mit wenig Geld viel erreichen. Die Mittel, der SERMIXE von �Brot für die Welt� bekommt, werden ausschließlich für notwendige Reisekosten zu Austauschtreffen oder Fortbild-ungen, für Informationsmaterial und ab und zu für einen Kurs ausgegeben.

Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland können ihren aktiven Beitrag leisten, damit ökologischer Landbau sich auch für Kleinbauern in Übersee rentiert: Fair gehandelten Kaffee gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten und nach wie vor in �Eine-Welt-Läden� zu kaufen. Kirchengemeinden können sich der Initiative �Gerecht genießen � 1.000 Gemeinden trinken fair� anschließen, die verbindlich festlegt, bei Veranstaltungen nur noch fair gehandelten Kaffee auszuschenken. Denn nur so können die Kleinbauern ihre Absatzmärkte sichern und weiter ökologischen Landbau auf einer wirtschaftlich abgesicherten Grundlage betreiben.

Fast eine halbe Million Euro
aus dem Sprengel Stade

Von Anfang Dezember an werben die evangelischen Kirchengemeinden in der Elbe-Weser-Region mit diesem gemeinsamen Projekt für die Arbeit der kirchlichen Hilfsaktion. Im Verlauf der Spendenaktion des letzten Jahres waren in den 11 Kirchenkreisen des Sprengels Stade insgesamt 483.000 Euro für die Arbeit von �Brot für die Welt� gespendet worden. Damit wurden  im Vergleich zum Vorjahr 34.000 Euro mehr gesammelt. In der gesamten hannoverschen Landeskirche kamen 3,21 Millionen Euro an Hilfsgeldern zusammen.

Derzeit werden mehr als 1.000 Projekte zur Selbsthilfe in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Arbeitsschwerpunkte sind Ernährungssicherung, Gesundheitsversorgung, der Kampf gegen HIV/Aids, Bildungsarbeit sowie Friedens- und Versöhnungsarbeit. Spendenkonto: Postbank Köln, Konto 500 500-500, BLZ 370 100 50 oder Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel Konto 500 500, BLZ 210 602 37.



Parteien

SPD bastelt wieder
Adventsgestecke

20. 11. 2007.  Ein schöner Brauch: Auch in diesem Jahr basteln ehrenamtliche Helfer vom SPD-Distrikt Osten (Website)  wieder Adventsgestecke (siehe Archivbild), mit denen in den folgenden Tagen ältere Ostener Mitbürgerinnen und Mitbürgern überrascht werden. In diesem Jahr findet der Bastelabend am Mittwoch, 28. November, 19 Uhr, bei Irmgard und Klaus Patjens, Oberkögt 17, Isensee, statt. Informationen über Mitfahrgelegenheiten gibt es beim SPD-Distriktsvorsitzenden Lothar Klüser, Tel. 5809707, und bei seinem Stellvertreter Peter Offermann, Tel. 4811.


Vereine

"Der Schießsport
läuft hervorragend"


Im Fährkrug wurden die Besten geehrt

10. 11. 2007. "Wir hatten ein schönes Schützenfest, der Schießsport läuft hervorragend, das Durchschnittsalter des Vorstandes ist gesunken" - mit diesem Lob für die Vereinarbeit beantragte Ehrenpräsident Herbert Guthahn am Freitag in der Jahreshauptversammlung im "Fährkrug" die Entlastung des Vorstandes des Ostener Schützenvereins. Zuvor hatten Präsident Wilfried Röndigsund Hauptmann Thorben Gruschka eine stolze Erfolgsbilanz vorgelegt.

Allerdings, so ergänzte Kassenführer Sven Röndigs, sei die Mitgliederzahl (zur Zeit 369) leicht rückläufig - es ist eben, wie auch Guthahn erklärte, "heutzutage nicht einfach, einen Verein zu führen". Einer gewisse Überalterung - zehn Prozent der Mitglieder sind älter als 70, seit mindestens 25 Jahren dabei und daher von der Beitragszahlung befreit - drückt auf das Finanzaufkommen des Vereins. Aus diesem Grund beschloß die Mitgliederversammlung, dass Ehrenmitglieder künftig erst nach Vollendung des 75. Lebensjahres beitragsfrei gestellt werden sollen.


Schützen-Spitzenmänner Röndigs (r.), Gruschka

Im Mittelpunkt der Versammlung stand wieder eine Reihe von Ehrungen, unter anderem der Vereinsbesten Sven Röndigs, Frank Bergander und Arno Stobbe (ein ausführlicher Bericht folgt auf der Website des Vereins).

Bei Nachwahlen wurde Sven Röndigs einstimmig im Amt des Kassenführers bestätigt. Jungschützen-Obfrau ist Tanja Krack, neuer Kassenprüfer Jochen Bölsche.


Partnerschaft

Chronik aus Osten
für Ofelder Schützen

Fotos: J. B�lsche
Vorsitzender Wachholz (M.) mit Ostener Gästen

5. 11. 2007. Eine fünfköpfige Abordnung des Ostener Schützenvereins (Website), angeführt von Präsident Wilfried Röndigs (l.) und Hauptmann Thorben Gruschka (r.), genoß am Wochenende am Nord-Ostsee-Kanal die sprichwörtliche Osterrönfelder Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Im Rahmen der 2006 besiegelten Partnerschaft zwischen den beiden Schwebefährendörfern nahmen die Ostener am Königsfest 2007 des erst sieben Jahre alten Sportschützenvereins Osterrönfeld teil.

- Fotos: J. B�lsche
Bratenbüffet unter der Schwebefähre

Nach einem köstlichen Bratenbüffet, angerichtet unter einem Abbild der Schwebefähre über dem Kanal, stieg ein rauschendes Fest, in dessen Mittelpunkt die Proklamation der neuen Majestäten Lothar Till und Rita Emke stand; die Ehrung nahmen Vorsitzender Hans-Peter Wachholz und Sportwart Thomas Sienknecht vor.


Sienknecht und Wachholz bei der Proklamation

Zuvor hatte Wilfried Röndigs die Grüße der Ostener Schützen überbracht und - "damit wir uns besser kennenlernen" - jedem Osterrönfelder Schützenkameraden ein Exemplar der Ostener Vereinschronik übergeben.

Fotos: J. B�lsche
Machte den DJ: Britta Sienknecht

Während bis weit nach Mitternacht getanzt wurde - als DJ heizte zeitweise auch Bürgermeistergattin Britta Sienknecht dem Publikum ein - , hatten die Ostener Gäste Gelegenheit, die guten Kontakte zu den Freunden aus der Schwebefährengemeinde zu pflegen, darunter neben Bürgermeister Bernd Sienknecht auch dessen Vize Klaus-Dieter Ströh und etliche Ratsmitglieder.


Osterrönfelder Schützen in Osten (Foto: Archiv)

Wie es zur Gemeindepartnerschaft zwischen Osten und Osterrönfeld gekommen ist, steht auf dieser SONDERSEITE.


SPD

Eine Tour d'Horizont
mit Claus Johannßen


Zu Gast in Osten: Claus Johannßen

3. 11. 2007. Sachkundig und sattelfest in allen Fragen der Landes- und Kreispolitik - so erlebten die die Zuhörer am Freitag im "Fährkrug" den SPD-Abgeordneten Claus Johannßen, der sich bei der Landtagswahl erneut um ein Mandat bewirbt. Themenschwerpunkt war die Wirtschaftsförderung, doch anschließend ging der Otterndorfer auf viele Fragen aus dem Publikum - von der Agrarpolitik bis zum Leader-Verfahren - ein, so dass die Gäste eine spannende, insgesamt fast dreistündige  Tour d'Horizont zur aktuellen Politik erlebten. Am Rande stellte der Agrarexperte die Werbemittel für seinen Wahlkampf vor, der unter dem Motto "Ja für Johannßen" steht und dessen Symbol ein großes rotes J ist. Johannßens Schwerpunktthemen sind unter anderem: "Für gleiche Bildungschancen, für sichere Deiche an Elbe und Weser, für die Stärkung des ländlichen Raums, für natürliche Lebensmittel und Ernährung, für nachhaltige Landwirtschaft ohne Gentechnik."


SPD

Die Sonne schickt
uns keine Rechnung


Oberndorfer Energieexperte Uhtenwoldt (l.)

19. 9. 2007. Zu einer Informationsveranstaltung zum derzeit wahrscheinlich wichtigsten Thema der Menschheit, dem Kampf gegen die Klimakatastrophe, konnte der Ostener SPD-Vorsitzende Lothar Klüser (Foto r.), am Mittwoch zwei exzellente Experten aus der Region im "Fährkrug" begrüßen.


Ostener Energieexperte Ingo Stöver

Während Nils Uhtenwoldt ausOberndorf (Website) über Photovoltaik-Anlagen zur Stromproduktion und Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sprach, die seine Firma im gesamten Elbe-Weser-Dreieck installiert, legte Ingo Stöver (Osten/Himmelpforten) den Schwerpunkt auf die Nutzung nachwachsender Rohstoffe wie Miscanthus Giganteus.

Schilf aus Osten
als Leader-Projekt


Stöver in Himmelpfortener Miscanthus-Feld

Die Riesenschilf-Art, so der Referent, werde in Osten schon von den Landwirten Torsten Wichmann, Peter Jantzen, Christoph Jantzen und Jürgen Burfeind erprobt. Der Energiepflanzenanbau ist auch in die Leader-Planung (siehe oben) als "prioritäres Projekt" aufgenommen: "Ungenutzte und ertragsschwache Flächen sollen für den Energiepflanzenanbau genutzt werden, auch um verlässliche Daten und Erfahrungswerte für günstige Anbau-, Ernte- und Weiterverarbeitungsmethoden sowie Ertragswerte zu bekommen.", heißt es im brandneuen Regionalen Entwicklungskonzept.

Projektträger soll eine Kooperationsgemeinschaft von Landwirten aus der Region sein (Ansprechpartner: Jürgen Burfeind, Osten-Kranenweide), Projektpartner: Stövers Firma in Himmelpforten (Website). Projektbeschreibung: "In enger Kooperation von Landwirten, die an einem Einstieg in den Energiepflanzenanbau interessiert sind, werden Anpflanzversuche auf unterschiedlichen Böden durchgeführt, die Erträge dieser Flächen ermittelt und die Lagerfähigkeit und Verarbeitungsfähigkeit zu Hackschnitzeln getestet. In Zusammenarbeit mit Heizungstechnikfirmen und Betreibern entsprechender Biomasseheizanlagen werden Vergleichstest mit bereits handelsüblichen anderen Brennmaterialien angestellt. ... In Zusammenarbeit mit einem lokalen Dachdeckerbetrieb soll die mögliche alternative Verwertung von Miscanthus-Röhricht als Reet-Ersatz geprüft werden, so dass für diesen Rohstoff möglicherweise zwei  alternative Verwertungswege etabliert werden können: als Brenn- und als
Baumaterial."


Stöver mit Franz Alt in Himmelpforten

Nachwachsende Rohstoffe seien nicht nur klimaverträglicher, sondern auch unbeschränkt vorhanden und um bis zu 90 Prozent günstiger als fossile Rohstoffe. "Die Sonne schickt uns keine Rechnung," zitierte der Energieberater Stöver den Publizisten Franz Alt, der schon wiederholt in seiner Himmelpfortener Firma referiert hat und der die wohl beste Website zum Thema - www.sonnenseite.com - betreibt.

Ebenso wie Stöver informierte auch Nils Uhtenwoldt über technische Möglichkeiten und die staatliche Förderung von Energieanlagen für den Privathaushalt.

Lothar Klüser versprach zum Abschluß des hochinteressanten Abends weitere Veranstaltungen zum Thema Alternativenergien.

Am Sonntag, 7. Oktober, veranstaltet die SPD Osten eine herbstliche Mocambo-Tour (siehe Einladung).


Feuerwehr

Das ist
Einsatz!


Harald Köhler mit Beitritt Nummer 500

18. 9. 2007. Einen beispiellosen Mitgliederzuwachs erlebt seit Monaten die Freiwillige Feuerwehr Osten (Website). Grund ist eine private Werbeaktion von Hauptfeuerwehrmann Harald Köhler. Heute Nachmittag gelang es ihm, mit der Aufnahme von Hans-Hermann und Ilse Schmidt (Niederkögt) die Zahl der passiven Mitglieder auf 500 zu erhöhen.

Köhler hatte vor vier Monaten, als die Zahl der passiven Mitglieder noch bei 364 lag, gewettet, dass demnächst das 400. Mitglied eintreten werde. Als dieses Limit im Juli nicht nur erreicht, sondern mit 446 Passiven sogar überschritten war, setzte sich Köhler, Feuerwehrmann seit 1975, ein neues ehrgeiziges Ziel: Auf dem nächsten Feuerwehrball, nahm er sich vor, sollte das 500. passive Mitgliedgeehrt werden - mit einem "ordentlichen Präsent". Am heutigen Montag war auch dieser Stand erreicht.

Natürlich kann man auch jetzt noch die Feuerwehr durch Beitritt unterstützen: Hier kann das Aufnahmeformular (doc-Datei) heruntergeladen werden. Der Jahresbeitrag für passive Mitglieder beläuft sich auf 5 Euro, Informationen erteilt Harald Köhler unter Tel 04771 - 5593.

Namen und Fotos der aktiven Feuerwehrmänner stehen hier, Fotos vom diesjährigen Feuerwehrball hier.


Ferienspaß

Fußballschule
beim FC

13. 8. 2005. Der FC Basbeck-Osten hat im Rahmen der Ferienspaßaktion eine  "Fußballschule" für 6- bis 12-jährige Kinder aus Hemmoor und Ostenangeboten. Die insgesamt 48 Kinder wurden in vier Altersgruppen aufgeteilt.
Am Vormittag standen vier Übungseinheiten auf dem Programm. Trainiert wurden hierbei die Ball- und Bewegungsgeschicklichkeit, die Grobform elementarer Fußballtechnik sowie kleine Fußballspiele auf Tore.

Bild vergrößern - hier klicken

Am Nachmittag gab es dann für jede Altersgruppe ein Turnier nach den vom Niedersächsischen Fußballverband (NFV) empfohlenen "Vier gegen vier"-Regeln, die ideale Spielform für Wettbewerb und Training beim Kinderfußball, ohne Stress und Leistungsdruck.

Zum Abschluss der sechsstündigen Veranstaltung erhielten dann alle Kinder eine Urkunde vom NFV. Außerdem bedankte sich der FC Basbeck-Osten bei den insgesamt sechs Übungsleitern und den dre Helfern.



TSV

Zeltwochenende
muß ausfallen
-
10. 8. 2005. "Die Wetterfrösche bleiben hartnäckig bei ihrer Prognose: Regen, Regen," schreibt der TSV Osten in seinem jüngsten Newsletter. "Leider ist bis zu unserem Zeltwochenende am 13. und 14. August so gut wie keine Besserung in Sicht. Deshalb haben wir uns entschlossen, das Zeltwochenende ausfallen zu lassen. Der Kostenbeitrag von 5 Euro wird selbstverständlich erstattet." Mehr Neuigkeiten aus dem Verein unter www.tsv-osten.de.


Musik

Auf 30 Festen
an der Trompete


Christel Tielebörger (r.)

8. 8. 2005. Auf sage und schreibe 30 Ostener Schützenfesten hat Christel Tielebörger geb. Meyer (40) die Trompete geblasen. Dafür dankte ihr Präsident Herbert Guthahn am Montag mit einem Blumenstrauß.

Christel Meyer, eine waschechte Ostenerin, hatte bereits im Alter von 9 Jahren im damaligen Musikzug der Schule Osten mitgespielt, der aus dem früheren Schul-Fanfarenzug entstanden war. Als sich Ende der achtziger Jahre Nachwuchsprobleme einstellten, erfolgte ein Zusammenschluß mit den Freiburger Musikern.

Regenauftritt am Sonntag in Osten

Heute ist Christel Tielebörger Mitglied der Blasmusik Freiburg, die am Sonntag während der starken Niederschläge unter erschwerten Bedingungen - mit dem Saxophon im Plastiksack - spielen mußte.


Schützen

Herbert Guthahns
Abschiedsfest

8. 8. 2005. Sonnabend morgen schmückte Herbert Guthahn noch in Zivil seinen Gartenzaun. Um 12 Uhr eröffnete der Präsident des Vereins das 131. Ostener Schützenfest - es war Herbert Guthahns letzter Appell dieser Art.
Nach über 20 Jahren an der Spitze des Vereins will der langjährige Kommunalpolitiker aus Altersgründen auch für dieses Ehrenamt nicht wieder kandidieren, sondern es in die bewährten Hände seines Hauptmanns Wilfried Röndigs (r.) übergeben.

Zum Abschied das Lieblingslied

Beim Frühstück am Montagmorgen wurde Herbert Guthahn für seine jahrzehntelange Arbeit an der Spitze des Vereins geehrt. Seine Vorstandskollegen intonierten sein Lieblingslied "Die blauen Dragoner".

Als der tief gerührte Guthahn - "ein Meister des Delegierens" - seinem Hauptmann Röndigs dann "von ganzem Herzen für die immer großartige Unterstützung dankte", konnte er ein Schluchzen nicht unterdrücken. (Ein Bericht über das Schützenfrühstück folgt.)

Und so hatte das Fest am Sonnabend begonnen: Gleich nach Guthahns Grußworten mußten die Schützen ihre Schirme aufspannen, als sich der Umzug zum Abholen der Majestäten durch den festlich geschmückten Ort in Bewegung setzte.
Auf dem Einrad und an der Hand des Vaters machte der Marsch aber natürlich auch trotz des unbeständigen Wetters viel Spaß - zumal sich die Wolken bald wieder verzogen.
Unter Führung von Thorben Gruschka (M.) wurden mit klingendem Spiel die alten Majestäten aus ihren festlich geschmückten Häusern abgeholt,...
... darunter die Jungschützen-Majestäten Katrin Hammann (o.) und Jan Köhler sowie die Kinderkönige Jannis Kahlsdorf und Ann-Kristin Tiedemann.
Der Nachmittag stand auf dem Schießstand und auf der Freilicht-Kegelbahn im Zeichen der Wettkämpfe um Titel und Medaillen - und um die 214 Stiftpreise, ...
... die Schriftführer Volker Klingenberg (Foto oben) in diesem Jahr eingesammelt hatte.
Am Abend, beim gut besuchten, stimmungsvollen "Ball der Jugend", wurden die neuen Jungschützen-Majestäten Dirk Levetzow und Isabelle Tönies gekürt.
Besonders erfreulich: Die eigens angereisten Gast-Schützen aus der Partnergemeinde Osterrönfeld feierten kräftig mit. Prosterrönfeld!
Nach anfänglichen Regengüssen war Sonntagmittag beim Abholen der alten Majestäten...
... Andreas Haak in der Langen Straße, wo auch in der Backstube von Eberhard Riemann gefeiert wurde, ...
... und bei Königin Ulrike Hamann die Stimmung nicht zu überbieten. Das Rezept "Wir trinken uns die Luft trocken" hatte mal wieder gewirkt...
Am Sonntagnachmittag gehörte der Festplatz den Kindern. Der kleinen Emma schmeckte die Bratwurst, während in der Halle die Kinderkönige geehrt wurden.
Die neuen Majestäten heißen Monja Griemsmann und Sören Tiedemann.
Am Abend wurde zum 34. mal ein Urlauberkönig gekürt. Mit sensationellen 30 Ringen errang Michael Rade (M.) aus Hamburg den Titel, gefolgt von Rita Nagel (r.) und Christian Wensen (l.).
Die Disko-Musik brachte den Saal zum Kochen, und natürlich ließ sich auch Präsident Herbert Guthahn mitreißen.
Der Hauptgewinn der gut bestückten Tombola, ein Fahrrad, ging an Rita Helbing; Harald Köhler (Foto) nahm es für die abwesende Ostedeich-Nachbarin entgegen.
Am Montag wurden König Andreas Haak und Königin Ulrike Hamann (Foto) abgeholt zum traditionellen Schützenfrühstück in der Festhalle, ...
... wo erstmals auch die neue Partnergemeinde Osterrönfeld vertreten war - durch Bürgermeister Jörg Sibbel, Bürgervorsteher Klaus-Jürgen Ströh und die Schützen-Vorstandsmitglieder Hans-Peter Wachholz und Peter Kühl.
Zum ersten Mal gaben auch die beiden Bundestagsabgeordneten Dr. Margrit Wetzel (M.) und Dr. Martina Krogmann (r.) den Schützen die Ehre.

Das offizielle Festfoto

Gegen Abend wurden unter Böllerschüssen die neuen Majestäten Peter Borchardt und Brigatta Schmidt inthronisiert und die Mitglieder der Garde ausgerufen.

Preisträger bei den Herren sind Harald Köhler, Peter Tank, Rüdiger Toborg, Uwe Möller, Andreas Haak, Jürgen Rüsch, Arno Stobbe, Sven Röndigs, Frank Bergander, Horst Heywinkel, Nils Ahlf, Uwe Lorenzen, Volker Klingenberg, Christoph Renelt, Carsten Hubert, Karl-Heinz Gruschka, Thorben Gruschka, Peter Burmester und Harald Hamann.
Preisträger bei den Damen sind Tanja Krack, Silvia Griemsmann, Monika Gruschka, Renate Lorenzen, Ulrike Hamann, Christine Schäfer, Marianne Tank, Edda Renelt, Margret Burmester, Katja Becker, Ingrid Meyer, Anni Hoffmann, Frieda Tönnies-Vietsch, Gabi Bergander, Edeltraut von Thun, Karin Hinners, Britta Borchardt, Anke Hey, Inge Stobbe.

Döscher: "Jümmer ein Erlebnis"

Nachdem die Majestäten mit Jubelrufen und der Schützenhymne gefeiert worden waren, ergriff Ehrenlandrat Martin Döscher (CDU) das Wort: "Jümmer ein Erlebnis" sei für ihn das Ostener Schützenfest mit seinem bunten Flaggenschmuck, den "ordentlichen Kränzen" für die Preisträger und dem Vorsitzenden Herbert Guthahn, der, obgleich SPD-Kommunalpolitiker, "Rote und Schwarze" stets gleichermaßen fair behandelt habe und mit dem ihn über die Parteigrenzen hinweg eine langjährige Freundschaft verbinde.

Mit dem Königsball- es spielte Charlys Ragtime Band (Foto) - klang das Fest am Abend in der Festhalle aus.
Kräftig mit dabei: Die Jungschützen, Hoffnungsträger des Vereins, haben die Schützen-Hymne zum Rap umkomponiert...
... und lassen sich die Cola aus dem Stiefelglas schmecken. Ostens Schützen - ein junger Verein.

Weitere rund 80 Bilder vom Fest hier...

Das komplette Programm des Ostener Schützenfestes vom 4. bis 8. August ist hier im Internet abrufbar.

Die Ergebnisse des Vogelschießens in der Vorwoche stehen auf dieser SONDERSEITE.


Partnerschaft

Osterrönfelder
sind angerollt


Die Motorroller aus Osterrönfeld

5. 8. 2005. Auf vier schwarzen Motorrollern ist am Freitag im Zuge der neuen Partnerschaft der beiden deutschen Schwebefähren-Dörfer eine Delegation der Sportschützen aus Osterrönfeld angerollt.  Zu den Gästen gehört auch der langjährige Kapitän der Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal.


Ahlf und Klingenberg mit den Gästen

Begrüßt wurden die Schützenbrüder aus dem Norden von Bürgermeister Carsten Hubert, von Volker Klingenberg vom Vorstand des Schützenvereins und Horst Ahlf vom Fährverein. Die Gäste wurden Augenzeugen der spannenden Schwebefähren-Probefahrt am Mittag.


 Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld

Am Montag zum traditionellen Schützenfrühstück wird unter anderem der Osterrönfelder Bürgermeister Jörg Sibbel erwartet.

Schützenfest

Ein Dorf in
Vorfreude

5. 8. 2005. Osten in Vorfreude - das 131. Ostener Schützenfest steht unmittelbar bevor.

Pastor Dieter Ducksch mäht zum Fest den Rasen vorm Pfarrhaus.
In der kleinsten Fußgängerzone der Welt hat Anwohner Heinrich Uthenwoldt, wie in jedem Jahr zum großen Fest, schon die drei großen Blumenkübel geweißt.
Die Buden und Fahrgeschäfte sind zum Teil schon aufgebaut, aber noch verschlossen.
Bei Hilde Hammann sind die Stiftpreise ausgestellt und wecken Vorfreude auf die Festtage (Programm hier).
Im Schaufenster von Edeltraut undGerhard v. Thun sind nicht nur die Tombolapreise zu besichtigen, man erfährt auch, dass es im Verein früher  eine Verlosungskommission mit eigener Fahne gab.


Schützen

Karsten schoß
den Vogel ab


Der neue Vogelkönig Karsten Röndigs

1. 8. 2005. Der neue Ostener Vogelkönig heißt Karsten Röndigs. Beste Dame ist Tanja Krack, Bestmann Frank Bergander. Alle Sieger, alle Fotos, alle Listen - wieder zusammengestellt von Hauptmann Wilfried Röndigs - auf dieser SONDERSEITE.

Schützenfest: Das
Programm im Web

Das komplette Programm des Ostener Schützenfestes vom 4. bis 8. August ist hier im Internet abrufbar.


TSV

25 mal Gold für
Irmgard Matthies

2. 8. 2005. Zum 25. Mal hat die Ostenerin Irmgard Matthies das Goldene Sportabzeichen errungen. Edeltraut v. Thun und Gerhard v. Thun bekamen die Nadel 21- bzw. 20-mal, wie Pressewart Karl-Heinz Brinkmann mitteilt. Wer sonst noch vom TSV-Vorsitzenden Gerd Hoop kürzlich bei einer Grillfeier für hervorragende sportliche Leistungen geehrt wurde, steht auf der Vereinsseite tsv-osten.de.


Fährverein

Beleuchtung ist
jetzt gesichert


Das Virtus-Team mit Fährvereinschef Ahlf (r.)

8. 7. 2005. Die Beleuchtung der Schwebefähre mit acht Scheinwerfern ist jetzt gesichert - dank Leitung und Belegschaft der Virtus GmbH in Osten-Isensee. Diplom-Ingenieur Rolf-Dieter Klaeke, Chef der international agierenden Firma, die führende Hersteller von Schiffsanlagen vertritt, übergab dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, Horst Ahlf, am Freitag einen Scheck über 1500 Euro.

Dass genau dieser Betrag für die Illuminierung der Fähre noch fehlte, hatte Klaeke einem Pressebericht über eine 1000-Euro-Spende der MAN AG entnommen. Spontan beschlossen er und sein Team (Website hier), die Lücke zu füllen. Somit kann die Oberndorfer Firma Uhtenwoldt kann demnächst mit dem Einbau der acht Scheinwerfer beginnen.


 Firmenchef Klaeke mit Spendenscheck

Damit künftig auch für die Stromkosten gesorgt ist, läuft die Spendenaktion "Die Oste leuchtet" der AG Osteland e.V. weiter:

>>> Für 10 Euro ist exklusiv im Ostener Gemeindebüro - solange der Vorrat reicht - ein Gedenkblatt mit den einzigen Briefmarken der beiden deutschen Schwebefähren in Osten und Osterrönfeld erhältlich.

>>> Für 5 Euro gibt es exklusiv im Gasthaus Osteblick in Gräpel das im Mai erschienene  Schmuckblatt mit der österreichischen Prahmfähren-Briefmarke, die den Oste-Fährmann Helmut Plate zeigt.

Wann die Beleuchtung in Betrieb genommen wird, ist zur Zeit noch unklar. Zunächst war der 11. September, der Tag des offenen Denkmals, angedacht worden. Nach dem jüngsten Sanierungszeitplan wird die Fähre zu diesem Zeitpunkt aber noch eingerüstet und eingeplant sein, so dass die Illuminierung wohl erst später aufgenommen wird - mit Sicherheit aber zum Ostener Adventstreff.


TSV

Sporttage
im Internet


TSV-Sporttage 2005

11. 7. 2005. Drei Tage im Zeichen des Sports: Erste Fotos und Ergebnisse von den Ostener Sporttagen 2005 stehen unter www.tsv-osten.de.


Erfolgreich: die "Young Boys" (Foto: Brinkmann)

Mehr Fotos von Karl-Heinz Brinkmann hier. - Mehr zum Programm in dieser Spalte weiter unten.


Schulverein

Osten bekommt
2. Schwebefähre


Das beliebte Karussell des Fördervereins

9. 7. 2005. Seit Jahren ist das kleine Karussell des Grundschul-Fördervereins von örtlichen Festen nicht mehr wegzudenken. Jetzt hat Vereinsvorsitzender Stephan Haak eine neue Idee entwickelt, um Kinder zu belustigen und Spenden zu sammeln: Eine Mini-Schwebefähre soll gebaut werden, die maßstabsgerecht dem Ostener Baudenkmal nachempfunden ist.


Papp-Fähre beim Ostener Adventstreff

Im Gegensatz zum Pappversion der Schwebefähre, die Ostener Grundschüler für den Adventstreff 2003 gebaut hatten (Foto) und die zuletzt auf dem Kirchentag in Hannover gezeigt worden ist, soll die neue Mini-Fähre wirklich Personen befördern können.


Kinderfähre auf dem Vörder See in Bremervörde

Insofern ist das neue Projekt vergleichbar mit der beliebten Kinderfähre - einer Mini-Prahmfähre - auf dem Vörder See in Bremervörde, dem Startpunkt der Deutschen Fährstraße.

Foto: Prof. Vladimir Spacek / Stadt M�nchengladbach
Erlebnisbrücke bei Mönchengladbach

Das Ostener Modell wäre nicht die erste betriebsbereite Mini-Schwebefähre in Deutschland: Bereits im Herbst 2003 wurde bei Mönchengladbach eine kleine Schwebefähre über das Flüßchen Niers in Betrieb genommen - als "Erlebnisbrücke" an der deutsch-niederländischen Fahrradroute "Fietsallee". Die Strecke folgt einer vor fast 200 Jahren von Napoleon ersonnenen, aber nie realisierten Kanalverbindung zwischen Antwerpen und dem Rhein (siehe Nordkanal-Website).


Vereinsvorsitzender Haak an der Karussell-Kurbel

Wie schön wäre es, wenn die Minifähre des Fördervereins schon beim 1. Ostener Fährmarkt am Wochenende nach Himmelfahrt 2006 schweben würde...


Entwurf für neue Müngstener Schwebefähre

Übrigens: Eine neue Schwebefähre für Fußgänger - über die Wupper - ist im Rahmen der "Regionale 2006" auch im nordrhein-westfälischen Müngsten in Planung. Mehr aus der Welt der Schwebefähren auf www.schwebefaehre.org.


Schützenfest

Ein Dorf in
Erwartung

3. 8. 2005. Osten in Erwartung: Die Buden und Fahrgeschäfte sind zum Teil schon aufgebaut, aber noch verschlossen - nur noch wenige Tage zum 131. Ostener Schützenfest.
In der kleinsten Fußgängerzone der Welt hat Anwohner Heinrich Uthenwoldt. wie in jedem Jahr zum großen Fest, schon die drei großen Blumenkübel geweißt.
Bei Hilde Hammann sind die Stiftpreise ausgestellt und wecken Vorfreude auf die Festtage (Programm hier).
Und von der Schwebefähre hallen Hammerschläge - Räder und Motoren sind eingebaut, die Cuxhavener Firma Empting erledigt letzte Arbeiten.

Die lange erwartete Probefahrt zum Abschluß des 1. Bauabschnittes steht unmittelbar bevor, wahrscheinlich noch vor dem Schützenfest...


TSV

25 mal Gold für
Irmgard Matthies

2. 8. 2005. Zum 25. Mal hat die Ostenerin Irmgard Matthies das Goldene Sportabzeichen errungen. Edeltraut v. Thun und Gerhard v. Thun bekamen die Nadel 21- bzw. 20-mal, wie Pressewart Karl-Heinz Brinkmann mitteilt. Wer sonst noch vom TSV-Vorsitzenden Gerd Hoop kürzlich bei einer Grillfeier für hervorragende sportliche Leistungen geehrt wurde, steht auf der Vereinsseite tsv-osten.de.


Schützen

Karsten schoß
den Vogel ab


Arno Stobbe (M.) übergibt Karsten Röndigs die Kette

1. 8. 2005. Der neue Ostener Vogelkönig heißt Karsten Röndigs. Beste Dame ist Tanja Krack, Bestmann Frank Bergander. Alle Sieger, alle Fotos, alle Listen - wieder zusammengestellt von Hauptmann Wilfried Röndigs - auf dieser SONDERSEITE.

Schützenfest: Das
Programm im Web

Das komplette Programm des Ostener Schützenfestes vom 4. bis 8. August ist hier im Internet abrufbar.


Vereine

Osterrönfeld rollt an
zum Schützenfest


 Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld

27. 7. 2005. Eine Abordnung des Schießsportvereins aus der neuen Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld hat sich zum Schützenfest angesagt.

Die Delegation aus dem schleswig-holsteinischen Schwebefährendorf wird mit Motorrollern anreisen. Vielleicht wird ja einer der Gäste Urlauberkönig...


Sportfischer

Kapitale Brasse
aus der Oste

24. 7. 2005. Diese kapitale Brasse von 1440 Gramm holte Willi Kroisandt aus Hemmoor beim Königsangeln 2005 des SFV "Oste" e. V. in der Nähe des Ostesperrwerks aus dem Fluß. Angelkönig 2005 wurde Mirco Wassermann aus Großenwörden.

Eine Fotoreportage von Wolfgang Schütz steht auf der Homepage des Vereins: sfv.oste.de.


Jugendtreff

"Arbeit nach
vorn gebracht"


Jugendtreff in Osten

20. 7. 2005. Der Ostener Jugendtreff hat seine Krise überwunden. Diesen Eindruck vermittelte ein Bericht, den Jugendpfleger Oliver Wachtel in  der jüngsten Sitzung des Jugend-, Sport- und Sozialausschusses der Samtgemeinde Hemmoor vortrug.

Sozialassistentin Rilana Paß habe die Jugendarbeit in Osten "nach vorn gebracht", erklärte Wachtel in der vom Ausschußvorsitzenden Uwe Dubbert (Hechthausen) geleiteten Sitzung.


Schützen

Heiko Buck
neuer König


Schützen in Isensee (Archivfoto)

18. 7. 2005. "Der Schützenverein Schüttdamm-Isensee ist stets bemüht, altes Brauchtum und Gemeinsinn zu pflegen," schrieb der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert in einem seiner Grussworte zum Schützenfest.


Rolf Pingel, der König 2004/2005

Die sonntäglichen Feierlichkeiten in Osten-Isensee - das 104. Fest dieser Art und eines der größten im Cuxland - wurden pünktlich um fünf Uhr früh mit dem traditionellen Wecken eröffnet - ein Fest für Frühaufsteher. 750 Mann folgten der Einladung. Ab 6 Uhr wurden die Könige abgeholt, darunter Rolf Pingel, die alte Majestät.

Der neue Schützenkönig heißt Heiko Buck, sein Adjutant Heiko von der Fecht. Schützenkönigin: Sonja Schmidt, Adjutantin: Anni Wist, Jungschützenkönige: André Funk,  Danja Oellrich, Adjutanten: Nils Rath, Eva Wilkens, Knabenkönig: Lars Heinsohn, Mädchenkönigin: Inken Mahler, Vogelkönig: Fabian Wist, Vogelkönigin: Julia Gamlin.

Ein Foto der neuen Majestäten steht im Tageblatt.


Sportfischer

Ein Wels von
über 5 Kilo

13. 7. 2005. Erst vor kurzem erregte der Ostener Thorsten Stobbe Aufsehen in Anglerkreisen, als er einen 2680 Gramm schweren Zander präsentierte (siehe unten).

Jetzt hat Stobbe mit einem Wurm in der Hüller Bucht einen 5180 Gramm schweren und 89 Zentimeter langen Wels gefangen. Der Fisch wurde nach Aufnahme von Größe und Gewicht wieder schonend in sein Element zurückgesetzt.

Mehr über die Ostener Sportangler und ihre spektakulärsten Fänge unter sfv.oste.de.


TSV

Sporttage
im Internet


TSV-Sporttage 2005

11. 7. 2005. Drei Tage im Zeichen des Sports: Erste Fotos und Ergebnisse von den Ostener Sporttagen 2005 stehen unter www.tsv-osten.de.


Erfolgreich: die "Young Boys" (Foto: Brinkmann)

Mehr Fotos von Karl-Heinz Brinkmann hier. - Mehr zum Programm in dieser Spalte weiter unten.


Schulverein

Osten bekommt
2. Schwebefähre


Das beliebte Karussell des Fördervereins

9. 7. 2005. Seit Jahren ist das kleine Karussell des Grundschul-Fördervereins von örtlichen Festen nicht mehr wegzudenken. Jetzt hat Vereinsvorsitzender Stephan Haak eine neue Idee entwickelt, um Kinder zu belustigen und Spenden zu sammeln: Eine Mini-Schwebefähre soll gebaut werden, die maßstabsgerecht dem Ostener Baudenkmal nachempfunden ist.


Papp-Fähre beim Ostener Adventstreff

Im Gegensatz zum Pappversion der Schwebefähre, die Ostener Grundschüler für den Adventstreff 2003 gebaut hatten (Foto) und die zuletzt auf dem Kirchentag in Hannover gezeigt worden ist, soll die neue Mini-Fähre wirklich Personen befördern können.


Kinderfähre auf dem Vörder See in Bremervörde

Insofern ist das neue Projekt vergleichbar mit der beliebten Kinderfähre - einer Mini-Prahmfähre - auf dem Vörder See in Bremervörde, dem Startpunkt der Deutschen Fährstraße.

Foto: Prof. Vladimir Spacek / Stadt M�nchengladbach
Erlebnisbrücke bei Mönchengladbach

Das Ostener Modell wäre nicht die erste betriebsbereite Mini-Schwebefähre in Deutschland: Bereits im Herbst 2003 wurde bei Mönchengladbach eine kleine Schwebefähre über das Flüßchen Niers in Betrieb genommen - als "Erlebnisbrücke" an der deutsch-niederländischen Fahrradroute "Fietsallee". Die Strecke folgt einer vor fast 200 Jahren von Napoleon ersonnenen, aber nie realisierten Kanalverbindung zwischen Antwerpen und dem Rhein (siehe Nordkanal-Website).


Vereinsvorsitzender Haak an der Karussell-Kurbel

Wie schön wäre es, wenn die Minifähre des Fördervereins schon beim 1. Ostener Fährmarkt am Wochenende nach Himmelfahrt 2006 schweben würde...


Entwurf für neue Müngstener Schwebefähre

Übrigens: Eine neue Schwebefähre für Fußgänger - über die Wupper - ist im Rahmen der "Regionale 2006" auch im nordrhein-westfälischen Müngsten in Planung. Mehr aus der Welt der Schwebefähren auf www.schwebefaehre.org.


Sportfischer

Ein Zander von
2680 Gramm

Foto: Martin Thorhorst
8. 7. 2005. Genau 2680 Gramm schwer und 72 Zentimeter lang ist dieser Zander, den der Ostener Sportfischer Thorsten Stobbe in Niederstrich aus der Oste geangelt hat. Mehr über das Angeln an der Oste unter www.sfv.oste.de.


Fährverein

Beleuchtung ist
jetzt gesichert


Das Virtus-Team mit Fährvereinschef Ahlf (r.)

8. 7. 2005. Die Beleuchtung der Schwebefähre mit acht Scheinwerfern ist jetzt gesichert - dank Leitung und Belegschaft der Virtus GmbH in Osten-Isensee. Diplom-Ingenieur Rolf-Dieter Klaeke, Chef der international agierenden Firma, die führende Hersteller von Schiffsanlagen vertritt, übergab dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, Horst Ahlf, am Freitag einen Scheck über 1500 Euro.

Dass genau dieser Betrag für die Illuminierung der Fähre noch fehlte, hatte Klaeke einem Pressebericht über eine 1000-Euro-Spende der MAN AG entnommen. Spontan beschlossen er und sein Team (Website hier), die Lücke zu füllen. Somit kann die Oberndorfer Firma Uhtenwoldt kann demnächst mit dem Einbau der acht Scheinwerfer beginnen.


 Firmenchef Klaeke mit Spendenscheck

Damit künftig auch für die Stromkosten gesorgt ist, läuft die Spendenaktion "Die Oste leuchtet" der AG Osteland e.V. weiter:

>>> Für 10 Euro ist exklusiv im Ostener Gemeindebüro - solange der Vorrat reicht - ein Gedenkblatt mit den einzigen Briefmarken der beiden deutschen Schwebefähren in Osten und Osterrönfeld erhältlich.

>>> Für 5 Euro gibt es exklusiv im Gasthaus Osteblick in Gräpel das im Mai erschienene  Schmuckblatt mit der österreichischen Prahmfähren-Briefmarke, die den Oste-Fährmann Helmut Plate zeigt.

Wann die Beleuchtung in Betrieb genommen wird, ist zur Zeit noch unklar. Zunächst war der 11. September, der Tag des offenen Denkmals, angedacht worden. Nach dem jüngsten Sanierungszeitplan wird die Fähre zu diesem Zeitpunkt aber noch eingerüstet und eingeplant sein, so dass die Illuminierung wohl erst später aufgenommen wird - mit Sicherheit aber zum Ostener Adventstreff.


Osterrönfeld

Schützen kommen
zum Ostener Fest

4. 7. 2005. Die neue Gemeindepartnerschaft läuft gut an. Der Osterrönfelder Delegation hat es vorletztes Wochenende "bestens gefallen" in Osten, berichtet Bürgermeister Jörg Sibbel.

Zum Ostener Schützenfest Anfang August wollen Osterrönfelder Schützen per Motorrad nach Osten kommen.


Schwebefähre von Osterrönfeld aus (1918)

Fähr-Verein auch am
Nord-Ostsee-Kanal

Nach Ostener Muster wollen Rendsburger und Osterrönfelder, wie Sibbel mitteilt, eine Fördergesellschaft auch für ihre Schwebefähre gründen. Zu diesem Zweck hat der Osterrönfelder Bürgermeister am Montag ein Exemplar der Ostener Vereinssatzung angefordert.

Hintergrund: Gemeinsam wollen sich die Fähr-Freunde an Oste und Nord-Ostsee-Kanal um EU-Fördergelder für die touristische und kulturelle Aktivitäten rund um die beiden einzigen deutschen Schwebefähren bemühen.


TSV

Freitag beginnen
die Sporttage


Dieses TSV-Programmblatt informiert die Ostener

6. 7. 2005. An die Ostener Haushalte hat der TSV Osten (Website) ein Faltblatt mit dem Programm seiner Sporttage 2005 verteilt, die an diesem Freitag, 8. Juli, beginnen.

Der Druck des Flyers, den Karl-Heinz Brinkmann gestaltet hat, ist nicht zuletzt der finanziellen Unterstützung durch die Inhaber der Firma Braun Sanitärmarkt, Wilfried Röndigs und Karsten Röndigs, zu verdanken.

Erfreulich: Mit dem Slogan "Sport an der Deutschen Fährstraße" auf der Titelseite und dem Logo der Route (im Flyer-Hintergrund) reiht sich der TSV in die wachsende Gruppe von Firmen und Vereinen ein, die sich entschlossen haben, mit ihren Mitteln für die neue Ferienstraße zu werben, um das Osteland touristisch und wirtschaftlich zu stärken.
-
24. 6. 2005. Für die am 8., 9. und 10. Juli 2005 stattfindenden Sporttage hat der TSV Osten wieder ein tollen Programm auf die Beine gestellt. An allen Tagen werden die verschiedenen Sportarten vorgestellt. Fußballfreunde kommen auf ihre Kosten beim Turnier der Vereine oder beim Herrenturnier am Sonntag. Anschließend folgt der "Erlebnistag Wandern". Ein weiterer Höhepunkt wird die 1. Sparten-Olympiade werden: Alle Sportler der verschiedenen Gruppen des TSV Osten werden gegeneinander antreten. Maximal 6 Sportler je Sparte sollen in fünf verschiedenen Kategorien antreten. Die vier besten Ergebnisse werden dann je Kategorie für die Mannschaftswertung aufgenommen. Die Disziplinen: a. Stand-Weitsprung, b. 50-m-Lauf, c. Gummistiefelweitwurf, d. 400-m-Lauf, e. 4-m-Korbzielwurf.


ADFC

Naturerlebnis
Stader Geest


Per Rad zur Grefenmoorer Mühle

4. 7. 2005. Bei besten Bedingungen � Sonne, Schönwetterwolken und leichte Brise - starteten am Sonntag 20 Radlerinnen und Radler vom Bahnhof Himmelpforten aus zu einer Tour durch die Stader Geest. Peter und Monika Prüß aus Osten, Tourenleiter des ADFC-KV Cuxhaven, hatten eine Tour mit vielen Höhepunkten vorbereitt.

Ein erster Halt am Gut Kuhla bot die Möglichkeit, einen vielseitigen und originell gestalteten Hofladen kennen zu lernen, wo frisch geschälter Spargel, Erdbeeren oder köstliche, selbstgemachte Marmelade zum Kauf verlockten. Durch Wiesen und Wälder, auf baumbeschatteten Wegen und  ruhigen Straßen führte die Route vorbei an schmucken reetbedachten Häusern über Oldendorf und Hagenah nach Schwinge. Während auf dem gegenüberliegenden Platz die Flohmarktbetreiber ihre Schätze feilboten, ließen sich die Radlerinnen und Radler nach ca. 30 km Pedaltreten  das Mittagessen schmecken.


Tourenleiter Peter und Monika Prüß

Dass hier die letzte Eiszeit in Form von feinstem Sand ihre Spuren hinterlassen hat und die Landschaft der Geest formte, war auf einem kurzen Wegstück zu merken, aber bald schon rollten die Räder wieder vorbei an kornblumengesäumten Feldern, begleitet von vielstimmigem Vogelgezwitscher, zur Grefenmoorer Mühle, wo gerade das diesjährige Sommerfest stattfand. Weiße Windmühlenflügel gegen blauen Sommerhimmel, gut gelaunte Festtagsgäste unter schattigen Bäumen, Duft von Würstchen und frisch gebackenem Butterkuchen, dazu volkstümliche Akkordeonmusik, all das bildete einen schönen Rahmen für die Kaffeepause.

Bis zum Ausgangspunkt war es nun nicht mehr weit, und bald schon war der Bahnhof Himmelpforten  erreicht. Von dort ging�s zurück per Bahn nach Cuxhaven oder per Rad oder Auto ins Land Hadeln oder nach Bremen.

Der Dank der Teilnehmerinnen und Teilnehmer galt Peter und Monika Prüß, die viele ein bisher unbekanntes Stückchen der nahen Umgebung entdecken ließen, und an Friedel Rogalski und Martin Vollmers, die zuverlässig alle Straßenübergänge sicherten.


Schützen

Bio-Hammann
wieder vorn


Das offizielle Siegerfoto - Bild vergrößern hier

12. 6. 2005. Beim Firmenschießen der Ostener Schützen belegte "Bio-Hammann" zum zweitenmal in Folge den ersten Platz, gefolgt vom Fährkrug und denm Braun-Sanitärmarkt. Tagesbeste war Katrin Hamann, Tagesbester Peter Tank.

Beim Pokalschießen der Jungschützen lag Osten I vorn, Tagesbeste waren Malte Mangels, Klint, Jan Köhler und Dirk Lewetzow, beide Osten.

Sämtliche Ergebnisse sowie zum Vergleich auch die Vorjahresresultate hat Hauptmann Wilfried Röndigs wieder in Tabellen zusammengestellt, die auf dieser SONDERSEITE stehen.


Sport

Die Ostener
TSV-Termine

20. 5. 2005. Die TSV-Vorstandssitzung mit Übungsleitern findet am 30. Juni um 20 Uhr im Vereinsheim statt. - Ab Mittwoch, 25. Mai, beginnt beim TSV Osten die Sportabzeichen-Saison. Beginn ist um 19 Uhr beim Sportplatz. - Die 112. Sporttage finden am 8., 9. und 10. Juli statt. Sobald das Programm steht, kann man es bei tsv-osten.de downloaden.


Fußball

Blumenstrauß für
den Marktleiter

5. 5. 2005. Mit dem Extra-Markt Hemmoor konnte der FC Basbeck/Osten einen Sponsor für die F-Jugend gewinnen, der den Jungen einen Satz Trikots spendierte. Trainer Rolf Dieckmann und die Mannschaft - Foto oben: Mannschaftsführer Andre Bergander - bedanken sich mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein bei Marktleiter Michael Peter.

Die F-Jugend - Foto vergrößern hier

Hinten: Mannschaftsführer Andre Bergander, Marktleiter Michael Peter, Max Meyer, Kathrina Dieckmann, Rebecca Ahlf, Sven Jantzen, Mark- Philip Brandt, Michel Peters, Trainer Rolf Dieckmann, unten: Nick Mahler,Tim Hiegert, Anna-Lena Greinke, Lukas Gätcke, David Senft, Jochen Bohn (Torwart); es fehlen Lukas Wenhold, Moritz Gieseler und Kai Horeis sowie Co-Trainer Michael Kahlsdorf.

Das anschliessende Spiel gegen die JSG Am Dobrock III wurde mit 12:1 Toren gewonnen. Torschützen waren Lukas Gätcke (3), Andre Bergander (3), Nick Mahler (2), Sven Jantzen, Max Meyer, Tim Hiegert sowie Mark-Philip Brandt.


TSV Osten

Wer möchte
Korbball spielen?

25. 5. 2005. Die Trainerinnen der Korbball-D-Jugend, Katja Becker und Tina Kornetzki, möchten wieder selber zum Ball greifen.  Um an "alte Zeiten" anknüpfen zu können, planen die beiden eine Korbball-Damenmannschaft beim TSV Osten. Wer Lust hat mitzuspielen melde sich bei Katja Becker, Tel. 0 47 71 - 34 02.

23. 5. 2005. Die D-Jugend-Korbballspielerinnen des TSV Osten haben die erste Saison mit "echten" Gegnern hinter sich. Ergebnisse und Fotos unter www.tsv-osten.de.


Sportfischer

Schuppenkarpfen
wog 4400 Gramm

5. 5. 2005. Am 3. Mai hat der Ostener Angelkönig der Jugend 2004, Mirco Gerdts, 15 Jahre alt, einen kapitalen Schuppenkarpfen in der Anlage des SFV "Oste" e.V. in Hackemühlen gefangen. Der Karpfen, 55 cm lang, wog 4400 Gramm. Der spannende und nervenaufreibende Drill dauerte 15 Minuten. Mehr aus dem Verein unter sfv.oste.de.


ADFC

... und im Sommer
geht es nach Kiel


Benefiz-Tour mit fast 50 Teilnehmern

27. 4. 2005. Peter und Monika Prüß, Tourenleiter des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), KV Cuxhaven, aus Osten, waren - wie ausführlich berichtet - begeistert über das Ergebnis der von ihnen konzipierten Benefiz-Fahrradtour. Beide hatten die Idee schon Anfang des Jahres: Der ADFC sollte sich an den Hilfsaktionen für die Tsunami-Geschädigten beteiligen.

Mit Beginn der Fahrradsaison wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Wie ein bunter Lindwurm zog sich am vergangenen Sonntag die lange Reihe der sage und schreibe 49 Radlerinnen und Radler aus Cuxhaven, dem Landkreis Cuxhaven, Bremerhaven und sogar aus Stade bei schönstem Sonnenschein durch die frühlingsgrüne Landschaft. Alle hatten als Startgeld eine Spende für die Aktion �Wir helfen von Küste zu Küste� entrichtet.


Peter (r.) und Monika (2.v.l.) Prüß beim Landrat

Die von Peter Prüß geleitete Tour führte von Otterndorf zur ersten Rast nach Osterbruch. Die Kirchen- und Mühlenbesichtigung bot für viele sehenswerte Neuentdeckungen. Sighild Nagel-Betzler, die zweite Vorsitzende des Kreisverbands Cuxhaven, überraschte in der Osterbrucher Kirche mit einer spontanen Orgeleinlage. Das nächste Ziel war der herrliche Garten der Familie Sträter in der Wingst, wo fleißige Hände für die große Gruppe eine üppige Kaffeetafel vorbereitet hatten.

So wurden alle Radfahrer auf das Vorzüglichste bewirtet. Das sonnige Wetter rundete das Vergnügen ab. Über Cadenberge und am Hadelner Kanal entlang führte der Weg zurück nach Otterndorf. Alle Cuxhavener Radlerinnen und Radler, die am Morgen per Bahn nach Otterndorf angereist waren, radelten bei Rückenwind und fröhlicher Stimmung auch noch bis Cuxhaven zurück.

Der Reinerlös der Veranstaltung beträgt runde 600 Euro, die für die Tsunami-Hilfe in Südostasien im Rahmen der Aktion �Wir helfen von Küste zu Küste� bestimmt sind. Der ADFC Cuxhaven dankte der Familie Sträter, allen Kaffee- und Kuchenspendern und allen Tourteilnehmern, ohne die der ansehnliche Spendenbetrag nicht zustande gekommen wäre.

Peter und Monika Prüß sowie Bernd Ehlers als 1. Vorsitzender und Helga Ehlers als Kassenwartin des ADFC Kreisverbands überreichten jetzt im Kreishaus Cuxhaven den Scheck über 600 Euro an Landrat Kai-Uwe Bielefeld, der über das Engagement der Ehrenamtlichen und die Höhe des Betrags sichtlich erfreut war.

Das Ehepaar Prüß arbeitet bereits an den nächsten Touren. Im Spätsommer leiten die beiden Ostener eine fünftägige Tour auf der Deutschen Fährstraße von Bremervörde nach Kiel. Die Fahrt war bereits einen Tag nach der Ausschreibung komplett ausgebucht.


Schützen

Iris Brandt und das
DRK waren Spitze


Die Sieger - Bild vergrößern hier

25. 4. 2005. Iris Brandt war die Tagesbeste unter den Schützinnen, das DRK stellte alle anderen Mannschaften in den Schatten - diese und alle anderen Ergebnisse des Pokalschießens der Vereine hat Hauptmann Wilfried Röndigs in einer Tabelle zuisammengestellt, die hier abgerufen werden kann.

Den Schinken gewannen Vanessa Borchardt, ihre Cousine Katrin Hammann und Mutter Britta Borchardt (Fotos: Wilfried Röndigs).


Feste

"Ostener Fährmarkt"
erstmals Mai 2006

30. 3. 2005. Jedes Jahr am Wochenende nach Himmelfahrt, erstmals 2006, soll es in Osten einen Fährmarkt geben. Darauf haben sich am Mittwoch 17 Vertreter von Vereinen, Gewerbe, Kunst und Kirche in einer Sitzung in der Festhalle geeinigt.

Am 14. April um 19.30 Uhr wird sich in der Festhalle ein Marktausschuss konstituieren, der die Vorbereitungen übernehmen soll.

Für diesen Ausschuß hat der Gemeinderat kürzlich aus seinen Reihen Susanne Heinsohn, Rüdiger Toborg, Brigitte Zühlke und Silke Mahler nominiert. Aus der Versammlung benannt wurden zusätzlich Peter Tank (für das DRK), Horst Ahlf (Fördergesellschaft Schwebefähre), Erika Borchers (Heimatverein), Lothar Klüser (Feuerwehr), Dieter Ducksch (Kirche), Sigrid Beier (Kunst) und Bärbel Zander (Gewerbe).

Angedacht wurde in der von Bürgermeister Carsten Hubert einberufenen und souverän geleiteten Sitzung einerseits, das Konzept weitgehend auf das Ostener Wahrzeichen, die Schwebefähre, abzustellen, das Geschehen daher rund um das Baudenkmal zu konzentrieren und möglichst auch die Basbecker Seite der Fähre einzubeziehen.

Dagegen stand die Idee, alle Angebote über die gesamte Fährstraße bis hin zum Blumenhaus Haack zu verteilen - was für die vier interessierten Gewerbetreibenden (Brandt, Haack, Tank, Toborg) den unbestreitbaren Vorteil hätte, dass sie ihre Räumlichkeiten voll mit einbeziehen könnten und nicht, wie die Vereine, eigens einen Stand aufbauen müßten.

Der neue Marktausschuss wird nicht nur diese Frage zu klären haben. Geprüft werden muss auch, wie weit Schausteller und kommerzielle Anbieter von außerhalb einbezogen werden und vor allem, ob das Fährfest als "Markt" im Sinne des Gesetzes abgehalten wird (Vorteil: verkaufsoffener Sonntag für das Gewerbe, Nachteil: hohe Gebühren und bürokratische Auflagen für Ausschank, Hygiene etc.) oder aber als  Straßenfest aufgezogen wird.

Der Vertreter der Feuerwehr stellte einen interessanten Kompromissvorschlag zur Diskussion: Es könne doch einerseits einen herbstlichen Kunstmarkt mit Ausstellungen von Künstlern und Kunsthandwerkern in der Festhalle und Verkaufsöffnung für das Gewerbe geben und andererseits ein Volksfest im Mai, räumlich konzentriert auf die Fähre, allerdings dann ohne Verkaufsöffnung.

Noch scheint, außer dem Termin, nichts endgültig entschieden.


Schwebefähren

Vorfreude auf
die Partnerschaft


Bürgermeister Sibbel und Hubert

20. 3. 2005. "Mit großer Vorfreude" hat die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten/Oste e.V. auf eine gute Nachricht aus Schleswig-Holstein reagiert: Unmittelbar vor seiner jüngsten Vorstandssitzung erreichte den Verein die Mitteilung, dass der Rat der Gemeinde Osterrönfeld bei Rendsburg einstimmig dem Ostener Ratsvorschlag zugestimmt hat, eine Partnerschaftzwischen den Standorten der beiden letzten deutschen Schwebefähren einzugehen (siehe DORFLEBEN).

Osten und Osterrönfeld haben vieles gemeinsam: Beide Dörfer hatten den Bau der Fähren Anfang des vorigen Jahrhunderts gegen den Widerstand von Umland-Gemeinden durchgesetzt, beide wollen die unter Denkmalschutz stehenden Baudenkmale touristisch nutzen, beide liegen an der Deutschen Fährstraße, der jüngsten Ferienstraße der Bundesrepublik.


Rendsburger Landeszeitung vom 12. März 2005

Ebenso wie andere Ostener Vereine will sich der Vorstand der Fördergesellschaft unter Horst Ahlf nun darüber Gedanken machen, wie die Partnerschaft mit der Gemeinde unter der Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal mit Leben erfüllt werden kann.Der Kontakt zwischen den Bürgermeistern Carsten Hubert (Osten) und Jörg Sibbel (Osterrönfeld) war bei der Gründungsversammlung des Schwebefähren-Weltverbandes im Herbst 2003 in Bilbao und Madrid zustande gekommen.

Wie der Vizepräsident des Weltverbandes, der Ostener Jochen Bölsche, berichtete, wird die Organisation, in der die acht noch existierenden Schwebefähren aus Großbritannien, Frankreich, Spanien, Argentinien und Deutschland vertreten sind, Anfang Mai im französischen Rochefort zu einer Jahreskonferenz zusammentreten, auf der über einen beachtlichen Erfolg berichtet werden kann: Mit Unterstützung des Weltverbandes, dessen Ehrenpräsident der spanische König Juan Carlos I. ist, hat die baskische Regionalregierung kürzlich bei der Unesco beantragt, die älteste Schwebefähre der Welt in Bilbao in das Weltkulturerbe aufzunehmen.


Die "Schwesterfähre" am Kanal der Traumschiffe
-

Erfreuliches konnte in der Ostener Sitzung auch über die Fähre an der Oste berichtet werden. Nach etlichen Sponsoring-Zusagen aus der Geschäftswelt im Rahmen der Aktion "Die Oste leuchtet" ist jetzt die Finanzierung von immerhin vier der sechs Scheinwerfer gesichert, mit denen die Schwebefähre nach der Wiederinbetriebnahme - voraussichtlich im Juli oder August - illuminiert werden soll. Den  Effekt der geplanten Beleuchtung veranschaulichte den Votrstandsmitgliedern eine Computer-Simulation der Oberndorfer Firma Uhtenwoldt GmbH (Foto unten).

Ein kleiner Festakt, bei dem auch den Förderern der Fähre gedankt werden soll, ist für den diesjährigen "Tag des offenen Denkmals" am 11. September geplant. Ein ursprünglich ebenfalls für den Herbst angedachter Fährmarkt werde, wie Bürgermeister Hubert mitteilte, wegen Terminkollisionen wahrscheinlich von 2006 an jeweils am Wochenende nach Himmelfahrt stattfinden.

Bis zur Wiederinbetriebnahme der Fähre will der Verein die Gondel und das Vorfeld der Fähre wieder herrichten. Zwei Ostener Bürger, Heinrich Uthenwoldt und Heinz Thedrian, haben sich bereit erklärt, ehrenamtlich eine neue Vitrine für Schaustücke aus der Fährgeschichte zu bauen.

Ein spezieller Arbeitskreis soll gemeinsam mit Vertretern der AG Osteland e. V. neue Souvenirs und andere Werbeträger für die Oste und für ihr Ostener Wahrzeichen entwickeln.

Mehr zum Thema Schwebefähren: www.schwebefaehre.org
Zur Website von Osterrönfeld: www.osterroenfeld.de
Tourist-Info: http://www.tourist-information.de/rendsburg/osterroenfeld.htm


AG Osteland

Gesamtes Osteland
hilft "Oste leuchtet"


Fast 180 Gäste spendeten für die Schwebefähre

14. 3. 2005. Die Szene war von hohem Symbolwert: Beim "Tag der Oste" am Wochenende (mehr hier) gingen die Bürgermeister von Osten, Carsten Hubert (CDU), und von Hechthausen, Bodo Neumann (SPD), gemeinsam mit Sektkübeln durch die Reihen der Anwesenden aus allen Oste-Landkreisen von Bremervörde bis Cuxhaven und sammelten für die Aktion "Die Oste leuchtet". Am Montag übermittelte die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre e. V. den Betrag, der in Hechthausen für die Illuminierung des Osteland-Wahrzeichens gesammelt worden war: insgesamt immerhin 812 Euro.


Das Loewe-Poster kam beim Publikum gut an

Bei derselben Veranstaltung verkaufte die AG Osteland an ihrem Info-Stand Foto-Poster mit dem Titel "Öber de Oost", die von der Schriftstellerin Elke Loewe gespendet worden waren. Der bisherige Reinerlös aus dem Plakatverkauf in Höhe von 120 Eurowird am heutigen Dienstag ebenfalls dem Vorsitzenden der  Fördergesellschaft, Horst Ahlf, übergeben; weitere Exemplare des wunderschönen Posters können bei allen Veranstaltungen der AG Osteland erworben werden.

Apotheker-Ehepaar
stiftet Scheinwerfer

Bereits am Rande der Jahresversammlung des Ostener Fremdenverkehrsvereins hatte, wie gemeldet, ein Ostener Ehepaar zugesagt, einen Scheinwerfer zu stiften. Bei den großzügigen Spendern handelt es sich, wie NEZ-Reporter Volker Klingenberg herausfand, um die Ostener Einhorn-Apothekerin Dr. Edda Renelt und ihren Ehemann Christoph Renelt.

SPD-Anstecknadel
kostete 142 Euro


Schmidt und Johannßen bei der Versteigerung

Genau 142,50 Euro waren Ende Januar beim 25. Eisbeinessen der SPD Osten zugunsten der Fährbeleuchtung erzielt worden, als Ortsvorsitzender Johannes Schmidt und MdL Claus Johannßen eine SPD-Anstecknadel amerikanisch versteigerten. Die Nadel und als Dreingabe ein Schwebefähren-Poster des Altendorfer Fotokünstlers Nikolaus Ruhl - ebenfalls ein Fähren-Förderer - gingen an Hans-Hinrich Ostmeier (Niederstrich).

116 Euro auf der
Jahresversammlung

Kurz zuvor, bei der Jahresversammlung des Schwebefährenvereins, waren 116 Euro für die Illuminierung gesammelt worden. Gestartet worden war die Aktion am 4. November mit einem Beschluss des Vorstandes der Fördergesellschaft, aus Vereinsmitteln die Verkabelung des Beleuchtungssystems in Auftrag zu geben; inzwischen sind diese Arbeiten von der Oberndorfer Firma Uhtenwoldt GmbH abgeschlossen worden.


Illuminierte Schwebefähre in Portugalete

Anregungen
aus dem Ausland

Der Gedanke, das nationale Baudenkmal zwischen Osten und Basbeck mit sechs Scheinwerfern anzustrahlen (Gesamtpreis laut Kostenvoranschlag: rund 6000 Euro), war vor einem Jahr bei der Betrachtung von Fotos anderer Schwebefähren - etwa im britischen Middlesbrough oder im spanischen Portugalete - entstanden (siehe Website www.schwebefaehre.org).


Ostener Feuerwehr-Beleuchtungsübung 2004

Feuerwehr
half spontan

Stefan Buck von der Freiwilligen Feuerwehr Osten hatte im Frühjahr 2004 die spontane Idee, eine Beleuchtungsübung der Ostener Brandschützer zu nutzen, um den Effekt einer nächtlichen Beleuchtung zu erproben. Die Anregung wurde von Ortsbrandmeister Karsten Heilemann umgehend aufgegriffen, und etliche Ostener erlebten eine knappe Stunde lang das großartige Bild der beleuchteten Fähre.


"Mittwochsjournal" vom 9. März - vergrößern

Inzwischen ist die Illuminationsidee mit Hilfe der AG Osteland in der Presse der gesamten Osteregion propagiert worden (siehe Ausschnitt aus denm "Mittwochsjournal", das alle Haushalte im Kreis Stade erreicht).

Steuerlich
absetzbar

Unter der Überschrift "'Eiffelturm des Nordens' soll angestrahlt werden" wird auch das vom Schatzmeister und Vizevorsitzenden Peter Burmester verwaltete Konto der gemeinnützigen Ostener Fördergesellschaft genannt: Nummer 175 45 11 33 bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, BLZ 292 501 50, Stichwort "Die Oste leuchtet". Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.


Burmester mit Spendenposter von Nikolaus Ruhl

Die Resonanz ist spürbar. Beim Fährvereinsvorsitzenden Ahlf haben sich in den letzten Tagen drei mögliche Spender nach den Beleuchtungsplänen erkundigt. Sollten sie ihre Absicht realisieren, wären drei der sechs Scheinwerfer finanzierbar.

Der Verein hofft, dass das Wahrzeichen des Ostelandes spätestens zur Wiederinbetriebnahme im Sommer nachts erstrahlen kann und sich auch ein Sponsor für den Strom findet.


SFV Oste

Angler erneuern
Schaukasten


Weidenkätzchen an der Basbecker Fährstraße

13. 4. 2005. Nicht nur die Natur macht sich schick in diesen Tagen (siehe Foto oben) - auch im Ort wird gestrichen, gewerkelt und gefegt.


Der neue Schaukasten des Angelvereins

So hat jetzt der  SFV "Oste" e.V. hat mit einem neuen Schaukasten an der Schwebefähre zur Verschönerung des Ortsbildes beigetragen.

In den nächsten Wochen soll das ganze Umfeld des Baudenkmals eine Frühjahrkur erfahren. In ehrenamtlicher Arbeit wollen zum Beispiel Heinz Thedrian und Heinrich Uthenwoldt eine neue Schauvitrine für den Schwebefähren-Verein bauen, die den vergammelten Vorgänger in der Deichlücke ersetzen soll.


Ostern

Lagerfeuer
statt Buschfeuer


Den Kindern gefiel's: Osterfeuer 2005

27. 3. 2005. Am Ostersonnabend gab es in Osten, am angestammten Platz, wieder ein Feuer, allerdings nur ein Lagerfeuer, kein "Buschfeuer" - wegen der Anwohner, die sich in den letzten Jahren zunehmend über Rauchbelästigung beschwert hatten. Für Wurst, Bier und Köm war gesorgt, der Schützenverein hatte ein Zelt aufgebaut.


ADFC

Ostener radeln
für Flutopfer

31. 3. 2005. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Kreisverband Cuxhaven, startet am Sonntag, 17. April, um 10.30 Uhr vor dem Rathaus in Otterndorf zu einer Benefiz-Fahrradtour im Rahmen der Aktion "Wir helfen von Küste zu Küste" Der Starttermin ist so gelegt, dass Radler aus Richtung Cuxhaven und auch aus Richtung Hemmoor mit der Bahn anreisen können. Tourenleiter ist Peter Prüß aus Osten, Tel. (04771) 3904.

Geradelt wird von Otterndorf in Richtung Cadenberge zum Ziel dieser Fahrradtour in der Wingst. Dort werden ADFC-Aktive freundlicherweise die Tourteilnehmer in ihren Räumlichkeiten mit Kaffee/Tee und Kuchen bewirten. Dafür entstehen keinerlei Kosten, da alles von ADFC-Mitgliedern gesponsert wird. Der Teilnehmerbeitrag von 10 Euro pro Person soll komplett der Aktion "Wir helfen von Küste zu Küste" gespendet werden. Wer mehr spenden möchte, darf das gerne tun, wer nicht mitradeln möchte, kann trotzdem eine Spende abgeben.

Die Streckenlänge dieser Fahrradtour beträgt maximal 50 km. Gäste sind wie immer herzlich willkommen!


TSV

Sportler mit
neuem Vorstand


Frisch gewählt: Der Vorstand des TSV Osten

20. 3. 2005. Am Freitag eröffnete der 1. Vorsitzende des TSV Osten, Gerd Hoop, die gut besuchte Jahreshauptversammlung in der Festhalle. Ein umfangreicher Bericht über den Abend - unter anderem die Wahl des neuen Vorstands (Foto oben)  steht unter www.tsv-osten.de, wo es auch zum neuen TSV-Fanshop geht (Foto unten).


Internet-Fanshop des TSV Osten

Übrigens: Der TSV Osten sucht für den Ausbau seines Internet-Archivs eine Tonaufnahme vom TSV-Lied, gesungen vom Gemischten Chor Osten zum 100jährigen Bestehen des TSV Osten, sowie alte Fotos und  Zeitungsberichte. Die Fotos werden digitalisiert und dem Eigentümer zurückgegeben.


WSCO

Rekord-Törn
nach Polen

20. 3. 2005. Der längste Törn eines Ostener Schiffes führte im vergangenen Jahr nach Polen. Dafür wurden die Skipper Dieter und Susanne Kornetzky (Foto) und - in Abwesenheit - die Schiffseigner Horst und Margitta Lüdekind auf dem 27. Ball des Wassersport-Clubs Osten (WSCO) vom Vorsitzenden Hans König mit einem Pokal geehrt.
Beifall fanden wie in jedem Jahr die gut bestückte Tombola - der Hauptgewinn, ein Damenrad, ging an Sandra Thorhorst - und der vorzügliche Grünkohl von Festhallenwirt Klaus Licht.
Zu den Klängen des "Musikexpress" feierte der WSCO mit Gästen aus Nachbarklubs in Drochtersen, Iselersheim, Freiburg, Hechthausen, Basbeck und Cuxhaven bis in die Morgenstunden. Schade nur: Wie bei fast allen anderen Bällen dieser Saison war die Teilnehmerzahl auch hier gegenüber den Vorjahren rückläufig.
Für den 24. März lädt Vorsitzender Hans König (Foto) zur Jahreshauptversammlung ein. Alle  Vereinstermine für 2005 stehen auf der Homepage des Vereins: www.wsco.oste.de.


Jugendtreff

"Pari leistet
gute Arbeit"

17. 3. 2005. Allgemeine Anerkennung fand der turnusmäßige Bericht des Trägers der Jugendpflege, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ("Pari"), in der Sitzung des Jugendausschusses der Samtgemeinde Hemmoor.

Auf Anregung des Ausschußvorsitzenden Uwe Dubbert (SPD) aus Hechthausen hatten die Ratsmitglieder die neugestalteten Räume des Jugendtreffs Osten besucht. Hauptpunkt der Sitzung war ein laut Dubbert "hochinformativer Vortrag" eines Vertreters "der Polizei Hemmoor über die Drogensituation in der Samtgemeinde.

Erfreulich danach: Eine offene Drogenszene gibt es in Hemmoor nicht, dennoch sei es sehr wichtig, gut informiert zu sein, um bei eindeutigen Anzeichen von Konsum bei Jugendlichen schnell helfend eingreifen zu können

Die Anregung des Fachmannes, auch in Hemmoor verstärkt präventiv tätig zu sein, griff der Ausschuß auf . Er sah darin ein gutes Betätigungsfeld für den lokalen Präventionsrat.


Ideen-Treff

Mittwoch im
Gemeindehaus


Eng verbunden: Schwebefähre und St.-Petri-Kirche

14. 3. 2005. Rund 300 000 Besucher werden am 25. Mai in der hannoverschen Innenstadt zum "Abend der Begegnung" im Rahmen des Kirchentages erwartet. Mit dabei: Die Ostener St.-Petri-Gemeinde mit einem Modell der Schwebefähre.

Bereits bei zwei Treffen im Gemeindehaus wurde auf Anregung von Pastor Dieter Ducksch ein Konzept dafür erarbeitet, wie sich Osten darstellen sollte. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 16. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt.

Den bisherigen Stand der Überlegungen zur Selbstdarstellung der Ostener Gemeinde im Rahmen des Abends (Motto: "Lass leuchten!") gibt ein Diskussionspapier wieder, das wir hier dokumentieren:
-

Ooosten an der Oooste
zwischen Stade und Cuxhaven

Oh, wie Ostern und wie Osten, also mit langem und fröhlichem Ooooooh. In Osten steht nicht nur das Nationale Baudenkmal "Die Schwebefahre", sondern auch die groBe helle St.-Petri-Kirche mit guter Akustik direkt am Deich des tidestrom-abhängigen Osteflusses sowie das Buddelmuseum im Zentrum des altkaufmannsdörflichen hübschen ruhigen Ortskern.

Darum herum tummeln sich Menschen wie du und ich, Krimiautoren und Künstler, Obstbauern, Landwirte, Ärzte und Erzieherinnen, Einheimische und zugezogene Hamburger im weiten Osteland,  und ein klarer Sternenhimmel leuchtet dazu.

Beim Radfahren und Deichwandern, beim Tideschwimmen und Bootfahren, beim Schweben, Angeln,Tauchen, Reisen in Vergangenheit und Zukunft, beim Kulturgenießen, bei gemeinsamen Kirchgängen der Feuerwehr und der Vereine, bei ihren Ferienspaßaktionen und beim Feiern,
kurz beim Arbeiten und in der Freizeit fühlen sich hier die Menschen in ein vielfältiges Netz der Liebe Gottes hineingewoben.

Das Gebet des Gottesdienstes, sprich unser Glaube, wird durch das täglich neue Zusammenspiel von Kirche, Vereinen, Gruppen und Einzelnen in unserem Dorf entfaltet und strahlt und wir sagen : "Lass leuchten" in Osten im Osteland".

Ideen: Wir wollen einen Tisch vor dem erhöht stehenden Modell der Schwebefähre, welches z. Zt. In der Aula der Grundschule steht, aufbauen und dort Informationen über unsere Gemeinde geben. Und zwar in Form von der besonderen Ortsnamenspräsentation (Ooosten ) sowie Infoblättchen, die man angeln kann - als "Leckerli" sollen auch Kekssterne (klarer Sternenhimmel über dem Osteland und nach dem Motto "Lass leuchten") geangelt werden können 


Vereine

Saftige Schinken
für die Schützen

19. 2. 2005. Saftige Schinken, Würste und Karbonaden gab es am Freitag beim Schützen-Lotto im Ostener Fährkrug. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Umbüdelmeistern Sven Röndigs (Foto) und Torben Gruschka.


Einzelhandel

2400 Euro für
Afrika-Hilfe

5. 2. 2005. Einen Scheck über 2500 Euro übergab das Ostener Ehepaar Peter und Marianne Tank dem Kinderarzt Dr. Klaus-Gerrit Gerdts (Neuhaus), der sich in der Afrika-Hilfe engagiert. Das Geld war, wie berichtet, von den Gästen gespendet worden, die zur Eröffnung der Tankschen Postagentur in Hemmoor gratuliert hatten.


Feste

SPD-Anstecknadel
kostete 142 Euro


Ersteigerte die SPD-Nadel: Hans-Hinrich Ostmeier

30. 1. 2005. Genau 142,50 Euro wurden am Sonnabend beim 25. Eisbeinessen der SPD Osten erzielt, als eine SPD-Anstecknadel amerikanisch versteigert wurde. Die Nadel und als Dreingabe das Schwebefähren-Poster gingen an Hans-Hinrich Ostmeier (Niederstrich). Der Erlös der Versteigerung wurde dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, Horst Ahlf, übergeben. Das Geld fliesst in die soeben gestartete Aktion "Die Oste leuchtet". Mit Spendengeldern sollen sechs Scheinwerfer angeschafft werden, um das Baudenkmal künftig anstrahlen zu können.

Das Eisbeinessen, das vor 25 Jahren von Wilhelm Jonscheck ins Leben gerufen worden war, habe sich zu einem "gesellschaftlichen Ereignis für die gesamte Umgebung" entwickelt, sagte Gastredner Claus Johannßen (Foto r.), Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Kreistagsfraktion. Fotos und Teilnehmerliste der Veranstaltung unter www.spd-osten.oste.de.


Fasching

TSV-Homepage
mit Kinderfotos

9. 2. 2005. Die fünfte Jahreszeit fand am Rosenmontag in der Festhalle ihren Höhepunkt. Dort feierten Groß und Klein am Nachmittag ausgelassen den Kinderrosenmontag. Die Fotos sind auf der Homepage www.tsv-osten.de abrufbar. - FOTO: KARL-HEINZ BRINKMANN


Badminton

Die Meister
von morgen

9. 2. 2005. Die Badmintonmeister von morgen trainieren jeden Dienstag ab 17.30 Uhr in der Sporthalle Osten mit dem 2. Vorsitzenden des TSV,  Frank Strohschein. Mitmachen können alle Kinder ab 6 Jahre.


Sport

Tischtennis
für Jedermann

9. 2. 2005. Jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr treffen sich Jung und Alt zum Schlagabtausch an den Tischtennisplatten in der Sporthalle Osten. Bei den nicht ganz so ernstzunehmenden Matches ist jeder willkommen, er sollte aber möglichst nicht unter 10 Jahre alt sein. Weitere Infos gibt es bei
Heinz Oellrich, Tel.: 0 47 76 - 5 30.


Fasching

Frieda begleitet
den Bürgermeister

6. 2. 2005. Beim Ostener DRK-Faschingsfest ließen sich nach der Eröffnungsrede der 2. Vorsitzenden Marianne Tank rund 100 Gäste bei Musik, Tanz und Theater in Stimmung bringen. Für die musikalische Unterhaltung am Keyboard sorgte wie jedes Jahr Frieda alias Heini Uthenwoldt.
Die Theatergruppe des DRK Osten brachte die Lachmuskeln auf Hochtouren. Leider gab es auch eine traurige Nachricht. Die Theatergruppe spielte dieses Jahr zum letzten Mal.
Sie wurden von der 1. Vorsitzenden Marela Müller mit großem Dank für die jahrelange Treue verabschiedet. Jedes Theatermitglied bekam einen Blumenstrauß.
Für Begeisterung und langen Applaus sorgte die Stepptanz-Aerobicgruppe vom TSV Germania Cadenberge mit einem glanzvollen Auftritt.
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt vom Bürgermeister Carsten Hubert, der zusammen mit "Frieda" das Lied "Auf einmal ist man fünfzig" sang. Mit einer langen Polonaise ging der gelungene Nachmittag zu Ende. - FOTOS: HEINZ THEDRIAN.


Sport

Fussball-AG in
der Grundschule

6. 2. 2005. Die Grundschule Osten und der  FC Basbeck�Osten haben den Kindern eine freiwillige Fußball-AG angeboten. Insgesamt nahmen 15 Kinder teil. Mit dem Ende des 1. Schulhalbjahres endete leider auch die Fussball-AG. Schulleiter Horst Puttfarken bedankte sich bei Klaus-Werner Fischer vom FC für seinen Einsatz.

Bild vergrößern? Hier.

Auf dem Foto hinten stehend von links: Klaus-Werner Fischer und Horst Puttfarken, stehend von links: Monique Bethke, Larissa Buck, Nadine Ehmke, Lukas Wenhold, Fabio Spoto und Tim Laudenbach, knieend von links: Moritz Gieseler, Jonas Fiske, Nick Mahler, Max Meyer, Kai Horeis, Tim Hiegert, Marc-Phillip Brandt, es fehlten Virgil König und Kerry Fitzsimmons.


FC Basbeck-Osten

Trainingsanzüge
für die E-Jugend


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6. 2. 2005. Einen Satz Trainingsanzüge hat Marcus Krücken von der VGH-Agentur in Hemmoor der E-Jugend des FC Basbeck-Osten gestiftet. Die Betreuer Mirco Buss und Klaus-Werner Fischer bedankten sich bei Krücken und seiner Mitarbeiterin Frau Hönicke und überreichten einen Vereinswimpel.

Auf dem Foto hinten von links: Marcus Krücken, Frau Hönicke, Klaus-Werner Fischer (Betreuer), Christoph Wenhold, Niels Nordmann, Lars Petrowski, Nico Grosse, Hauke Toborg und Mirco Buss (Betreuer), vornvon links: Christian Stelling, Jannes Kahlsdorf, Marvin Fischer, Ole Scheit, Andres Fischer, Benjamin Fritzenschaft und Federico Spoto. Es fehlten Niklas Rehm und Jan�Christoph Brandt


Schwebefährverein

36 Eintritte
in 12 Monaten


Bauamtfrau Greiner mit dem Vorsitzenden Ahlf

29. 1. 2005. Immer mehr Menschen identifizieren sich mit der Schwebefähre Osten - Hemmoor, dem überragenden Wahrzeichen des gesamten Ostelandes.

Das zeigte nicht nur der Rekordbesuch bei der 30. Jahreshauptversammlung der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten e.V. am Freitag im Hotel Fährkrug, sondern auch der Bericht des Vizevorsitzenden und Schatzmeisters Peter Burmester: Durch 36 Neuaufnahmen ist der bisherige Höchststand von 163 Mitgliedern erreicht worde. Nur weniger als die Hälfte (75) leben in Osten, die meisten außerhalb, davon 23 in Hemmoor.


Rekordandrang im Fährkrug

Dass die Bedeutung des nationalen Baudenkmals zunehmend erkannt wird, zeigte auch die Zahl der Ehrengäste, die Vorsitzender Horst Ahlf begrüßen konnte, darunter Kreisrat Günther Jochimsen vom Landkreis Cuxhaven (dem Eigentümer des Baudenkmals) und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Claus Johannßen MdL. Ebenfalls dabei: Ehrenbürgermeister Siegfried Wichmann, Bürgermeister Carsten Hubert, Vize-Bürgermeister Herbert Guthahn, Tourismusausschuss-Vorsitzende Susanne Heinsohn und fast alle anderen Ratsmitglieder sowie die Vereinsvorsitzenden Erika Borchers (Heimatverein) und Gerald Tielebörger (AG Osteland), Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg und Pastor Dieter Ducksch.

Inbetriebnahme
verzögert sich

Im Hauptreferat des Abends berichtete die Cuxhavener Bauamtfrau Birgit Greiner überausdetail- und kenntnisreich über die schwierigen Restaurierungsarbeiten, speziell über jüngst aufgetretene Verzögerungen: Wie bereits im Dezember auf dieser Website zu lesen war, kann wegen unerwarteter technischer Probleme der für die Reparatur veranschlagte Zeit- und Kostenrahmen nicht eingehalten werden.

Weil die vier großen Laufräder - Umfang: 3,70 Meter - mehr Schäden aufwiesen als zunächst angenommen, müssten sie neu angefertigt werden, berichtete die Denkmalschützerin. Aufgrund der langen Lieferzeit, etwa 16 Wochen, sei mit der Wiederinbetriebnahme der im Herbst 2001 stillgelegten Fähre frühestens im Mai 2005 zu rechnen. Bislang war der Förderverein von einem Abschluss der Reparaturen zu Ostern ausgegangen.

Kreisrat Jochimsen hatte in seinem Grusswort hervorgehoben, dass für das "Kleinod" an der Oste im vergangenen Jahr schon "viel geschafft" worden sei; die Wiederinbetriebnahme nannte er einen "ersten wichtigen Schritt".

 Ehrenbürgermeister Wichmann, Kreisrat Jochimsen

Die Finanzierung des anschließend geplanten 2. Bauabschnitts, so Jochimsen weiter, sei jedoch wegen der "ausgesprochen engen Haushaltssituation des Landkreises" noch nicht voll gesichert; mangels Eigenmitteln müsse versucht werden, private Sponsoren zu gewinnen.

SPD-Kreistagsfraktion
bereist die "Fährstraße"

Der SPD-Kreis- und Landespolitiker Johannßen merkte an, dass der Landkreis als Eigentümer dieses Baudenkmals - wie jeder private Eigentümer auch - "eine große Verantwortung dafür trägt, es zu erhalten". Die SPD-Kreistagsfraktion, kündigte Johannßen an,  plane eine Bereisung der Deutschen Fährstraße und werde aus diesem Anlass auch die Schwebefähre besuchen.


Vizevorsitzender Burmester, Bürgermeister Hubert

Bürgermeister Hubert würdigte wie viele andere Redner auch den unermüdlicher Einsatz der Denkmalschützerin Greiner für die Schwebefähre.

Partnerschaft mit
Osterrönfeld?

Hubert berichtete außerdem über Bemühungen des Rates, eine Partnerschaft mit dem Schwebefährendorf Osterrönfeld bei Rendsburg zu knüpfen; ein entsprechender Brief sei bereits seinem dortigen Amtskollegen Jörg Sibbel zugegangen.

Die hervorragende Zusammenarbeit beider Vereine hob die Heimatvereinsvorsitzende Borchers hervor. Als bestes Beispiel nannte sie die zum Tag des Denkmalschutzes 2004 gemeinsam von Fähr- und Heimatverein veranstaltete literarisch-historische Revue "Ein Jahrhundert in der Schwebe", bei der das Fährkrug-Restaurant "bis auf den letzten Platz besetzt" war.

Deutscher Kirchentag mit
Schwebefähren-Modell

Pastor Dieter Ducksch berichtete, dass die Kirchengemeinde mit einem Modell der Schwebefähre auf dem diesjährigen Kirchentag in Hannover vertreten sein werde. Ausserdem kündigte er den Eintritt von Superintendent Hilmar Menke in die Fördergesellschaft an.

Vorsitzender Horst Ahlf und sein Stellvertreter Jochen Bölsche blickten in ihren Tätigkeitsberichten zurück auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr. Zu den Höhepunkten zählten die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Osteland, die Ahlf als "hervorragende Bereicherung unseres Raumes" bezeichnete, und die Eröffnung der Deutschen Fährstraße, die auf eine Initiative der Deutschen Sektion des Weltverbands der Schwebefähren zurückgeht und die unter anderem der gemeinsamen touristischen Vermarktung der beiden letzten deutschen Schwebefähren in Rendsburg und Osten dient.

Ein-Euro-Kräfte
für die Gondel?

In den kommenden Monaten sollen unter der Regie der Fördergesellschaft die Aufbauten der Fährgondel renoviert werden; dabei könne der Verein, wie Ahlf berichtete, nach ersten Kontaktgesprächen mit der Hilfe von Ein-Euro-Kräften rechnen.


Stefan Buck (2.v.r.): Dank für Einsatzbereitschaft

Zwei Vereinsmitglieder, Heinrich Uthenwoldt und Heinz Thedrian, haben sich bereit erklärt, ehrenamtlich den Schaukasten an der Fähre zu erneuern. Besonderen Dank sprach der Vorsitzende, der auch über die erfolgreiche Teilnahme am Adventstreff und am Vereinsschießen berichtete,  stellvertretend für alle anderen ehrenamtlichen Helfer dem Vereinsmitglied Stefan Buck aus.

Spenden haben
sich verdreifacht

Die Spenden an die Fördergesellschaft haben sich 2004 gegenüber dem Vorjahr auf 1800 Euro verdreifacht. Während des Abends wurden für die geplane Illuminierung der Schwebefähre (die Kabel sind schon verlegt!) 116 Euro gesammelt. Unter dem Motto "Die Oste leuchtet" sollen mögliche Förderer für das Projekt gewonnen werden. - Kassenprüfer Herbert Guthahn bescheinigte dem Schatzmeister Peter Burmester eine vorbildlliche Kassenführung. Guthahn wurde in seinem Amt bestätigt; zu einem weiteren Kassenprüfer wurde Ewald Tietzel gewählt.


Feste

SPD-Anstecknadel
kostete 142 Euro


Ersteigerte die SPD-Nadel: Hans-Hinrich Ostmeier

30. 1. 2005. Genau 142,50 Euro wurden am Sonnabend beim 25. Eisbeinessen der SPD Osten erzielt, als eine SPD-Anstecknadel amerikanisch versteigert wurde. Die Nadel und als Dreingabe das Schwebefähren-Poster gingen an Hans-Hinrich Ostmeier (Niederstrich). Der Erlös der Versteigerung wurde dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, Horst Ahlf, übergeben. Das Geld fliesst in die soeben gestartete Aktion "Die Oste leuchtet". Mit Spendengeldern sollen sechs Scheinwerfer angeschafft werden, um das Baudenkmal künftig anstrahlen zu können.

Das Eisbeinessen, das vor 25 Jahren von Wilhelm Jonscheck ins Leben gerufen worden war, habe sich zu einem "gesellschaftlichen Ereignis für die gesamte Umgebung" entwickelt, sagte Gastredner Claus Johannßen (Foto r.), Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Kreistagsfraktion. Fotos und Teilnehmerliste der Veranstaltung unter www.spd-osten.oste.de.


Schwebefährverein

36 Eintritte
in 12 Monaten


Bauamtfrau Greiner mit dem Vorsitzenden Ahlf

29. 1. 2005. Immer mehr Menschen identifizieren sich mit der Schwebefähre Osten - Hemmoor, dem überragenden Wahrzeichen des gesamten Ostelandes.

Das zeigte nicht nur der Rekordbesuch bei der 30. Jahreshauptversammlung der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten e.V. am Freitag im Hotel Fährkrug, sondern auch der Bericht des Vizevorsitzenden und Schatzmeisters Peter Burmester: Durch 36 Neuaufnahmen ist der bisherige Höchststand von 163 Mitgliedern erreicht worde. Nur weniger als die Hälfte (75) leben in Osten, die meisten außerhalb, davon 23 in Hemmoor.

Spenden haben
sich verdreifacht

Die Spenden an die Fördergesellschaft haben sich 2004 gegenüber dem Vorjahr auf 1800 Euro verdreifacht.


Rekordandrang im Fährkrug

Dass die Bedeutung des nationalen Baudenkmals zunehmend erkannt wird, zeigte auch die Zahl der Ehrengäste, die Vorsitzender Horst Ahlf begrüßen konnte, darunter Kreisrat Günther Jochimsen vom Landkreis Cuxhaven (dem Eigentümer des Baudenkmals) und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Claus Johannßen MdL. Ebenfalls dabei: Ehrenbürgermeister Siegfried Wichmann, Bürgermeister Carsten Hubert, Vize-Bürgermeister Herbert Guthahn, Tourismusausschuss-Vorsitzende Susanne Heinsohn und fast alle anderen Ratsmitglieder sowie die Vereinsvorsitzenden Erika Borchers (Heimatverein) und Gerald Tielebörger (AG Osteland), Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg und Pastor Dieter Ducksch.

Inbetriebnahme
verzögert sich

Im Hauptreferat des Abends berichtete die Cuxhavener Bauamtfrau Birgit Greiner überausdetail- und kenntnisreich über die schwierigen Restaurierungsarbeiten, speziell über jüngst aufgetretene Verzögerungen: Wie bereits im Dezember auf dieser Website zu lesen war, kann wegen unerwarteter technischer Probleme der für die Reparatur veranschlagte Zeit- und Kostenrahmen nicht eingehalten werden.

Weil die vier großen Laufräder - Umfang: 3,70 Meter - mehr Schäden aufwiesen als zunächst angenommen, müssten sie neu angefertigt werden, berichtete die Denkmalschützerin. Aufgrund der langen Lieferzeit, etwa 16 Wochen, sei mit der Wiederinbetriebnahme der im Herbst 2001 stillgelegten Fähre frühestens im Mai 2005 zu rechnen. Bislang war der Förderverein von einem Abschluss der Reparaturen zu Ostern ausgegangen.

Kreisrat Jochimsen hatte in seinem Grusswort hervorgehoben, dass für das "Kleinod" an der Oste im vergangenen Jahr schon "viel geschafft" worden sei; die Wiederinbetriebnahme nannte er einen "ersten wichtigen Schritt".

 Ehrenbürgermeister Wichmann, Kreisrat Jochimsen

Die Finanzierung des anschließend geplanten 2. Bauabschnitts, so Jochimsen weiter, sei jedoch wegen der "ausgesprochen engen Haushaltssituation des Landkreises" noch nicht voll gesichert; mangels Eigenmitteln müsse versucht werden, private Sponsoren zu gewinnen.

SPD-Kreistagsfraktion
bereist die "Fährstraße"

Der SPD-Kreis- und Landespolitiker Johannßen merkte an, dass der Landkreis als Eigentümer dieses Baudenkmals - wie jeder private Eigentümer auch - "eine große Verantwortung dafür trägt, es zu erhalten". Die SPD-Kreistagsfraktion, kündigte Johannßen an,  plane eine Bereisung der Deutschen Fährstraße und werde aus diesem Anlass auch die Schwebefähre besuchen.


Vizevorsitzender Burmester, Bürgermeister Hubert

Bürgermeister Hubert würdigte wie viele andere Redner auch den unermüdlicher Einsatz der Denkmalschützerin Greiner für die Schwebefähre.

Partnerschaft mit
Osterrönfeld?

Hubert berichtete außerdem über Bemühungen des Rates, eine Partnerschaft mit dem Schwebefährendorf Osterrönfeld bei Rendsburg zu knüpfen; ein entsprechender Brief sei bereits seinem dortigen Amtskollegen Jörg Sibbel zugegangen.

Die hervorragende Zusammenarbeit beider Vereine hob die Heimatvereinsvorsitzende Borchers hervor. Als bestes Beispiel nannte sie die zum Tag des Denkmalschutzes 2004 gemeinsam von Fähr- und Heimatverein veranstaltete literarisch-historische Revue "Ein Jahrhundert in der Schwebe", bei der das Fährkrug-Restaurant "bis auf den letzten Platz besetzt" war.

Deutscher Kirchentag mit
Schwebefähren-Modell

Pastor Dieter Ducksch berichtete, dass die Kirchengemeinde mit einem Modell der Schwebefähre auf dem diesjährigen Kirchentag in Hannover vertreten sein werde. Ausserdem kündigte er den Eintritt von Superintendent Hilmar Menke in die Fördergesellschaft an.

Vorsitzender Horst Ahlf und sein Stellvertreter Jochen Bölsche blickten in ihren Tätigkeitsberichten zurück auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr. Zu den Höhepunkten zählten die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Osteland, die Ahlf als "hervorragende Bereicherung unseres Raumes" bezeichnete, und die Eröffnung der Deutschen Fährstraße, die auf eine Initiative der Deutschen Sektion des Weltverbands der Schwebefähren zurückgeht und die unter anderem der gemeinsamen touristischen Vermarktung der beiden letzten deutschen Schwebefähren in Rendsburg und Osten dient.

Ein-Euro-Kräfte
für die Gondel?

In den kommenden Monaten sollen unter der Regie der Fördergesellschaft die Aufbauten der Fährgondel renoviert werden; dabei könne der Verein, wie Ahlf berichtete, nach ersten Kontaktgesprächen mit der Hilfe von Ein-Euro-Kräften rechnen.


Stefan Buck (2.v.r.): Dank für Einsatzbereitschaft

Zwei Vereinsmitglieder, Heinrich Uthenwoldt und Heinz Thedrian, haben sich bereit erklärt, ehrenamtlich den Schaukasten an der Fähre zu erneuern. Besonderen Dank sprach der Vorsitzende, der auch über die erfolgreiche Teilnahme am Adventstreff und am Vereinsschießen berichtete,  stellvertretend für alle anderen ehrenamtlichen Helfer dem Vereinsmitglied Stefan Buck aus.

Kassenprüfer Herbert Guthahn bescheinigte dem Schatzmeister Peter Burmester eine vorbildlliche Kassenführung. Guthahn wurde in seinem Amt bestätigt; zu einem weiteren Kassenprüfer wurde Ewald Tietzel gewählt.


ADFC

Von der Oste
an die Ostsee


Tourenleiterin Monika Prüss am Kiel-Kanal

28. 1. 2005. Vom 1. Februar an nimmt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Cuxhaven Anmeldungen entgegen für die Erstbefahrung der Deutschen Fährstraße von Freitag, 26. August, bis Dienstag, 30. August 2005.

Wie der ADFC auf seiner Website mitteilt, geht die Fünf-Tages-Tour "Von der Oste an die Ostsee" über 250 Kilometer. Im Internet werden jetzt erstmals Einzelheiten veröffentlicht:

"Treffpunkt: Bahnhof Bremervörde (26.08., 9.30 h). Anreise zum TP per Bahn (an Bremervörde 9.20 h / 9.25 h), Fahrräder ab Cuxhaven per Trailer. Tourverlauf: Bremervörde, Osten/Oste (restaurierte Schwebefähre), Neuhaus, Balje (Ü), über Freiburg zur Fähre Glückstadt, an der Elbe entlang bis Burg (Ü), der Perle der Westküste. Dann geht es über Rendsburg (Ü) (schöne Altstadt) bis nach Kiel (Ü), der Stadt mit maritimer Lebensqualität. Rückfahrt nach Cuxhaven mit der Bahn (inkl. Fahrräder). Es sind div. schöne Unternehmungen geplant. Für alle Tage ist Vollverpflegung gebucht. Kosten für Bahnfahrt, Fahrradtransport, Ü/VP, Fährfahrten, Kaffeepausen, Lunchpakete, umfangreiches Programm, Insolvenzversicherung, etc. für ADFC-Mitgl. 300,00 EUR/Person, Gäste zuzügl. 25,00 EUR/Person. Evtl. Programm-/Preisänderungen vorbehalten. Begrenzte Teilnehmerzahl (20 Pers.).

Anmeldungen sind ab 1. Februar möglich. Die Anmeldung ist erst nach Überweisung einer Anzahlung von 150,00 EUR/Person verbindlich (ADFC-Reisekonto Nr. 242 456 801, Volksbank Stade-Cuxhaven eG, BLZ 241 910 15, Stichwort Fährstraße). Die Restzahlung muss bis zum 10. Juni erfolgt sein. Weitere Auskünfte erteilen die Tourenleiter Monika und Peter Prüß, Osten, Tel. (04771) 3904.


Vereine

Kinder-Fasching
in der Festhalle


... und abends feiern die Erwachsenen (2004)

28. 1. 2005. Am Rosenmontag, 7. Februar, erreicht die fünfte Jahreszeit auch in Osten ihren Höhepunkt. Um 15 Uhr beginnt das bunte Treiben bei Spiel und Spaß in der Festhalle. Der traditionelle Rosenmontag wird auch in diesem Jahr vom TSV zusammen mit dem Schützenverein Osten organisiert.


Delikatessen

Eisbeinessen
im Fährkrug

24. 1. 2005. Leckere Eisbeine gibt es auch in diesem Winter im Fährkrug, und zwar am Sonnabend, 29. Januar. 19 Uhr. Veranstalter des urgemütlichen traditionellen Eisbeinessens (Kosten: 8 Euro) ist die SPD. "Gäste sind wie immer herzlich willkommen," sagt Vorsitzender Lothar Klüser. Verbindliche Anmeldung erbeten bis zum 24. 1. bei Tage Hansen (Tel. 04771-3204) oder Klaus Patjens (Tel. 04776/452).


SFV "Oste" e.V.

Zwölfpfünder war
der dickste Fisch


Bürgermeister Hubert (l.) gratulierte den Besten

24. 1. 2005. Auf ein erfolgreiches Angeljahr konnte Vorsitzender Wolfgang Schütz in der Jahreshauptversammlung des SFV "Oste" e.V. im Ostener Fährkrug zurückblicken.

Jahresbester Angler 2004 war Thorsten Stobbe (655 Punkte), gefolgt von 2. Rainer Thöse  (540 Punkte), 3. Martin Hurz (530 Punkte), 4. Mirco Wassermann (520 Punkte), 5. Didi Meyn (485 Punkte), 6. Günter Iburg (415 Punkte), 7. Harry Thöse (405 Punkte), 8. Manfred Papke (395 Punkte), 9. Jens Wenhold (350 Punkte), 10. Albert Jantzen (320 Punkte). Der größte gefangene Fisch war ein 6000 Gramm schwerer Karpfen, den Andreas Meyer aus dem Ziegelkampsee holte.

Ein ausführlicher Bericht über die Hauptversammlung steht auf der Vereins-Homepage www.sfv.oste.de.

Außerdem neu im Netz: das von Schriftführer Torsten Thorhorst (lks., mit dem 1. Vorsitzenden Schütz) zusammengestellte SFV-Jahrbuch 2005 mit allem Wissenswerten für Oste-Angler (PDF-Datei hier.)


Deutscher Fähr-Verband

"Die Fährstraße
hat eingeschlagen"


"Distanzierter Respekt" - Originaltext lesen

22. 1. 2005. Außerordentlich kritisch hatte im vorigen Jahr die Arbeitsgemeinschaft Binnenfähren / Deutscher Fähr-Verband auf das Osteland-Projekt Deutsche Fährstraße reagiert. Grund: Der Wunsch vieler Fährbetreiber aus NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, sich ebenfalls an die Ferienstraße anzuhängen, war von den Initiatoren im Osteland nicht berücksichtigt worden, um die Radroute nicht über 250 Kilometer hinaus auszudehnen - Motto: Weniger ist mehr.

Der Fährverband verabschiedete damals einen Beschluss, in dem es über die Ferienroute hiess: "Als Deutsche Fährstrasse müsste sie mehr unterschiedliche Fährregionen Deutschlands abdecken."

Inzwischen ist der Versuch des Verbandes, das Osteland-Konzept zu durchkreuzen, einem "distanzierten Respekt" gewichen, wie es in der jüngsten Ausgabe des Verbandsblattes "Fährmann" heisst: "Auch wenn die 'Deutsche Fährstrasse' weder deutsch noch eine reine Fährstrasse ist, das Projekt hat eingeschlagen und wird ausgebaut."

Im "Fährmann", herausgegeben vom Direktor des Deutschen Schifffahrtsmuseums, Hans-Walter Keweloh, schreibt Verleger und Dipl.-Geograph Dieter König unter anderem: "Immer mehr Kommunen treten ihr bei, für Radfahrer ist eine Ausschilderung begonnen, ein Radwanderführer ist geplant, Pauschalreiseveranstalter werden mit ins Boot geholt, Fahrgastschiffsreedereien zur Zusammenarbeit animiert, eine Postkartenserie wird herausgegeben und Großplakate aufgestellt. Die regionale deutsche Fährstraße mit dem Namen 'deutsche Fährstraße' wird also weiter von sich Reden machen."

Der gesamte "Fährmann"-Artikel steht hier.


Internet

"Kuddel" Brinkmanns
Drei-Sterne-Website


Foto-Grafik von Karl-Heinz Brinkmann

20. 1. 2005. Eine der schönsten und vielseitigsten privaten Websites im Elbe-Weser-Dreieck, sozusagen eine Drei-Sterne-Homepage, hat der Ostener Karl-Heinz Brinkmann nach gründlichem Relaunch letzte Nacht freigeschaltet: Die Seite www.brinkmann-osten.de (Aufbau noch nicht abgeschlossen) bietet aktuelle PC-News und Computer-Tipps, eine Osteland-Karte mit vielen Links, einen Einblick in das grafische Schaffen des Airbrush- und Foto-Artisten sowie Hinweise auf Websites, die "Kuddel" Brinkmann "nebenher" gestaltet hat, unter anderem für den TSV Osten und seine Linedancer-Gruppe. Außerdem in Arbeit: Homepages für die Grundschule und das Möbelhaus Toborg.


Webmaster Karl-Heinz Brinkmann

Über sich selber schreibt der Webmaster, den viele Ostener nur als perfekten Post-Zusteller kennen: "Mich hat es vor einigen Jahren gepackt. Neugierig machte mich der Aufbau von Webseiten, die Technik, die Scriptsprachen etc. Aus dieser Neugierde ist ein Hobby geworden, das sich hervorragend mit meinen anderen Hobbys kombinieren lässt. Zeichnungen, Bilder und Airbrushes werden heute kaum noch mit Stift, Pinsel und Airbrushpistole ausgeführt, sondern mit dem Grafiktablett am Computer. Fast genauso verhält es sich mit der Fotografie. Die Digitale Bildbearbeitung und die Grafischen 'Kunstwerke' lassen sich sehr gut mit dem Webdesign kombinieren.So wird aus vielen kleinen Hobbys ein etwas größeres. Es kann auch schon mal vorkommen, dass jemand anklopft und sich eine Homepage erstellen lassen möchte. Da jede neue Homepage eine Herausforderung darstellt, werden einige Wünsche auf Basis einer Nebentätigkeit oder ehrenamtlich erfüllt."


Tourismus

Auch Osten auf
der Reisemesse


Werbestand auf der Reisemesse 2004

24.  1. 2005. Auf der Reisemesse Hamburg vom 9. bis 13. Februar wird auch Osten vertreten sein. Das kündigt Horst Ahlf an, der Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins. Unter anderem soll am Cuxland-Stand wie im vorigen Jahr auch die Deutsche Fährstraße beworben werden, die durch Osten führt.


Feuerwehrball

Die Nummer 112
brachte Glück


Ewald Tietzel mit seinem Präsentkorb

16. 1. 2005. Das Los mit der Notruf-Nummer 112 brachte Ewald Tietzel Glück: Auf dem Feuerwehrball in der Festhalle gwann er einen riesigen Präsentkorb. Der Hauptgewinn, ein Fahrrad, ging an Svenja Köser. Küstenklassik-Organisator und SPD-Ortsvorsitzender Johannes Schmidt freute sich wie ein Schneekönig über ein Paket Waschpulver.


Johannes Schmidt gewann ein Paket Waschmittel

Wirt Klaus Licht liess wieder den besten Grünkohl des Elbe-Weser-Dreiecks servieren, Bürgermeister Carsten Hubert dankte den Aktiven,  Stellvertreter Gerd Wichers hielt eine launige plattdeutsche Rede auf die Feuerwehrfrauen.


Gerd Wichers lobte die "Frunslüüd"

Carsten Hubert hob besonders hervor, dass in Osten die Gründung einer Jugendfeuerwehr ansteht ("Ich freue mich schon darauf"), und erinnerte an den erfolgreichen Tag der Offenen Tür 2004.


Auch dem Ehepaar Ahlf gefiel es

Weitere Bilder vom Feuerwehrball 2005 auf dieser Website.

Fotos vom Ball stehen auch unter www.ff-osten.de.


Sport

Wer, zum Teufel,
ist bloß Pilates?

30. 12. 2004. An vier Samstagen im Januar  bietet der TSV Osten erstmals einen Pilates-Grundkurs an. Was Pilates ist, wann und wo der Kursus stattfindet und was die Teilnahme kostet, steht auf der TSV-Website, gestaltet von Webmaster Karl-Heinz Brinkmann (Foto).

Weitere TSV-Termine: 21. Januar 2005 Klönschnack im Vereinsheim,  7. Februar 2005 Rosenmontag in der Festhalle, 18. März 2005 Jahreshauptversammlung in der Festhalle.


Sport

Silvesterlauf beim
TVG Drochtersen

2. 1. 2005. Beim 32. Silvesterlauf des TVG Drochtersen hat die Lauf- und Walkinggruppe erfolgreich den TSV Osten im Nordic Walking über sechs Kilometer vertreten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten in einer Zeit weit unter einer Stunde das Ziel und platzierten sich auf den ersten Plätzen. Für den TSV Osten waren gestartet: Margrit Görse, Helga Saul und  Tamara Fritzenschaft. Als immer gern gesehene Walking-Freunde hatten sich Angela Wittwer, Bernhard Wittwer, Gisela Erdner und  Ingrid Wessel der Gruppe angeschlossen. In der Gruppe "Männer 65" belegte Peter Jansen vom TSV Osten den 1. Platz über 10 km mit 49:13. Gewalkt wird jeden Sonntag von 10.30 Uhr bis ca. 12 Uhr. Jeder kann mitmachen. Weitere Infos bei  Joachim und Tamara Fritzenschaft, Tel.: 04771/5095.


Fußball

Am 26. März
wird's interessant

30. 12. 2004. Bezirkspokal: Im BezirkspokalHalbfinale trifft die "Erste" des FC Basbeck-Osten auf den Landesligisten TuS Neetze. Der TuS Neetze erreichte das Halbfinale durch einen 3:1-Sieg beim FC Eintracht Oste. In der zweiten Halbfinalpaarung trifft der MTV Moisburg auf den TuS Heeslingen. Beide Halbfinalpaarungen finden am Samstag, 26. 3. 2005, um 16 Uhr statt. Mehr...


Kinder

Maximilian malt
die Schwebefähre

28. 12. 2004. Mit dieser tollen Zeichnung seines Sohnes Maximilian hat Karl-Heinz Brinkmann aus der Fährstraße der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre die Idee übermittelt, zur Wiederinbetriebnahme des Bauwerks einen Malwettbewerb für Kinder auszuschreiben. Der Vorschlag ist so gut, dass sich der Vorstand des Vereins damit befassen sollte.

Mit Maximilians Bild wünscht das Team von osten-oste.de allen Ostenerinnen ein gutes neues Jahr. Für die vielen Wünsche aus der Leserschaft, die hier eingehen, sagen wir herzlichen Dank.


Schule

Ehemalige,
bitte melden


Horst Puttfarken erbittet Anmeldungen zum Fest

21. 12. 2004. Ostern 1965 ist das neue Schulgebäude in Osten in Betrieb genommen worden. Die Schule nimmt dies zum Anlass, am Samstag, 2. Juli 2005, das 40jährige Jubiläum der Schule zu feiern. Hierzu lädt die Schule alle Schul- und KIGA�Kinder mit ihren Eltern sowie alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler ein, gleichsam wie ein großes Klassentreffen ein "Schultreffen" zu feiern.

Ein buntes Programm ist zur Zeit in der Planung. Es wird von 11 Uhr bis 24 Uhr laufen. Schulleiter Horst Puttfarken ist sicher, dass für jeden etwas dabei ist: Gottesdienst auf dem Schulgelände � Fußballturnier der Grundschulen � Spiele für große und kleine Kinder � Fahrradwettbewerb � Burgunder Schinken � Kaffee und Kuchen mit Platzkonzert des Spielmannszug Isensee � offizielle Feierstunde mit dem Gemischten Chor Osten � Kindermusical der Grundschule Osten � Historisches aus 40 Jahren Schule � Tanz und Schwof mit Live Band.


Ostener Schulfest im Sommer 2004

Da die Organisatoren nicht einschätzen können, wie viele jetzige und vor allem wie viele ehemalige Schülerinnen und Schüler an dem Jubiläum teilnehmen werden, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.  Schulleiter Horst Puttfarken: "Ohne ungefähre Teilnehmerzahl können wir schlecht weiter planen." Deshalb bitte bis zum 31. Januar unbedingt anmelden!

Im "historischen" Teil der Jubiläumsfeier sollen viele Klassenfotos von Einschulung oder Abschluss ausgestellt werden. Fotos bitte an die Schule  schicken, versehen mit Namen und der Anschrift. Die Schule fertigt Kopien an und gibt die Originale wieder zurück.

Außerdem will die Schule ein paar alte "Schulgeschichten" sammeln, aufschreiben und zusammenstellen (evtl. werden sie Teil einer Festschrift). Puttfarkens Bitte: "Jeder hat sicherlich eine Geschichte (oder mehrere) in seiner Schulzeit an unserer Schule erlebt, die es lohnt aufgeschrieben zu werden. Schreibt uns eine auf, schickt sie mit der Anmeldung zu (wer kann, auch per E-Mail). Wir versuchen etwas daraus zu machen."

Finanziert wird das Jubiläum aus dem Eintritt von drei Euro  für  Erwachsene und aus dem Verkauf von Getränken und Speisen etc.  Wer bereits im Voraus mit der Anmeldung bezahlen will, hilft uns damit. Auch Spenden sind gerne willkommen auf das Konto der Schule: H.Puttfarken wg. Grundschule Osten, Kontonummer 175 513 813, BLZ  292 501 50, Stichwort: Jubiläum.

Elektronisches Anmeldeformular: hier.


Heimatpflege

Rüdiger Toborg
zeigt Alt-Osten

der Ostener Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg (Foto) gastiert am 4. Februar, 19.30 Uhr, im Gasthaus von Holten in Hüll. In der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Hüll und Umgebung zeigt er Dias zum Thema "Alt-Osten und Umgebung".


MC Schwarzenmoor

"Geile Website" aus
"Schwattenmoor"

13. 12. 2004. "Geile Website" - so lauten im Web-Gästebuch die gängigen Urteile über die von "Präsi" Tim Sieb (Osten) verantwortete und Horst Haagen (Freiburg) neu gestaltete Homepage des MC Schwarzenmoor.
Sehenswert sind die Fotogalerien mit den Bildern vom Clubhaus nahe der Ostener Ortsgrenze und von vergangenen "Burnouts", oft mit Sprechblasen betextet (Foto oben). Außerdem auf der Website des MC: Terminlisten und das Programm des Sommerfests 2005.
Ebenfalls einen Besuch wert: die zum Teil hervorragend gestalteten Websites der MF Kehdingen, des MC Isensee (Foto), des MC Heaven's Gate Himmelpforten und der Free Wheels Neuland.

Eine Liste aller norddeutschen MC-Treffen im kommenden Jahr steht übrigens hier.


Konzert

Bach-Oratorium
in St. Petri


"Unser kleiner Michel" mit großer Musik

29. 12. 2004. Kurz vor Jahresende kam in der St.-Petri-Kirche in Osten das Weihnachtsoratorium (1734)  von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Das überaus populäre Werk besteht aus sechs einzelnen Kantaten, von denen in der bevorstehenden Aufführung die Teile 1, 2, 5 und 6 musiziert werden. Textliches Rückgrat des Werkes ist der biblische Bericht von der Geburt Jesu, der Verkündigung durch den Engel, der Anbetung der Hirten und den Weisen aus dem Morgenland. Musikalisch bietet das Werk großartige Chöre, wie den Eingangschor "Jauchzet, frohlocket", bekannte Choräle und ausdruckstarke Arien. Unter den Mitwirkenden: international bekannte Solisten wie Ursula Fiedler (Sopran) aus Wien (FOTO), Andrea Hess (Alt) aus Lübeck, Hans Jörg Mammel (Tenor) aus Freiburg und Matthias Horn (Bass) aus Heidelberg. Der Bachchor der Kantorei St. Marien aus Lilienthal wurde begleitet vom Orchester Bremer Ratsmusik auf Originalinstrumenten. Die Leitung hatte Renate Bratschke.
 

Alle Ostener Kirchentermine hier


Schützen

Der Stolz
des Vereins

13. 11. 2004. Die aktive Jungschützen-Abteilung - auf unserem Foto im neuen Outfit - ist der Stolz der Ostener Schützen. Das kam am Freitagabend in der Jahreshauptversammlung im Fährkrug zum Ausdruck.

Insgesamt, so Präsident Herbert Guthahn, könne der Verein wieder auf "ein angenehmes Schützenjahr in guter Harmonie" zurückblicken. Mit der Kürzung der Gemeindezuschüsse von 1300 auf 400 Euro, die Bürgermeister Carsten Hubert in seinem Grußwort mit der Finanznot der Kommune begründete, werde der Verein "irgendwie zurechtkommen". So wird es beispielsweise beim Schützenfest kein Freibier mehr auf Vereinskosten geben, der Urlauberkönig bekommt nur noch eine Plakette, die Adjutanten müssen sich mit Urkunden begnügen usw.

Außerordentlich positiv fielen die Berichte über die schiesssportlichen Wettkämpfe aus, die Hauptmann Wilfried Röndigs und die Obmänner vortrugen. In seinem Kassenbericht hob Sven Röndigs besonders die Verdienste von Harald Köhler bei der Mitgliederwerbung hervor.

Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden Adjutant Thorben Gruschka und Hauptmann Wilfried Röndigs. Als Obmann der Jungschützen fungiert nach Kai Müller, der mit einem Präsent von den Jugendlichen verabschiedet wurde, künftig Harald Hammann, der von seiner Tochter Katrin Hammann unterstützt wird. Neue Obmann z. b. V. ist Theo Giese.

Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Ewald Tietzel (Foto), Peter Christiansen und Klaus Ludewig.

Obwohl die Zahl der Mitglieder um 20 abgenommen hat, sind die Ostener Schützen aktiver denn je. In seiner gesamten Amtszeit war die Teilnahme beim Besuch befreundeter Vereine "so gut wie nie", berichtete Herbert Guthahn. Ebenso habe es nie zuvor eine so starke Beteiligung der Jungschützen gegeben wie bei dieser Hauptversammlung.

Im Mittelpunkt des Abends stand natürlich die Ehrung der besten Schießsportler (unser Foto oben zeigt die Besten unter den sogenannten Altschützen).
Die komplette Namensliste aller Geehrten, zusammengestellt von Hauptmann Wilfried Röndigs, steht hier.


Zeitgeschichte

TSV zeigte erneut
den Heimatfilm

13. 11. 2004. Der mit großem Erfolg vom TSV Osten vorgeführte 40 Jahre alte Heimatfilm "Bei uns in Osten" wurde jetzt noch einmal gezeigt: bei einem Senioren-Nachmittag im Gemeindehaus. "Ich denke, dass man den alten Leuten mal was Gutes tun muss," hatten sich Frank Strohschein und die anderen Vorstandsmitglieder des TSV gesagt . Interessenten haben weiterhin die Möglichkeit, den Film auf DVD oder als VHS-Video zu erwerben. Bestellt werden kann unter 0 47 71 - 83 18 oder 0 47 71 - 64 34 92 sowie per eMail: info@tsv-osten.de.


TSV Osten

T-Shirts von
Hans Nordmann


Galerie Nordmann: Gruppenbild mit Künstler

16. 10. 2004. Vor kurzem übergab der Künstler Hans Nordmann in seiner Isenseer Galerie (Website hier) einen Satz neuer T-Shirts an die Korbball-D-Jugend des TSV Osten, wie der Verein in der jüngsten Ausgabe seines neuen Newsletters mitteilt. Als Dankeschön erhielt Hans Nordmann eine kleine Aufmerksamkeit von TSV-Schriftführerin Petra Bergander.

Unser Foto (Aufnahme: Karl-Heinz Brinkmann) zeigt in der hinteren Reihe Trainerin Katja Becker, Sponsor Hans Nordmann, Karen Jürgens, Sina Bardenhagen, Trainerin Tina Kornetzki. Vorne stehen Vanessa Knop, Denise Klintworth, Eva Licht, Lea Fritzenschaft, Griet Licht, Monique Bethke, Aleen Bergander, Rebecca Ahlf, Merle v. Spreckelsen und Vanessa Borchardt.


Schwebefähre

Sonderseite über
Fördergesellschaft


Eine ganze Seite über die Schwebefähre

16. 10. 2004. Auf den Titelseiten ihrer Wochenendbeilagen berichten das Stader Tageblatt, das Buxtehuder Tageblatt und das Altländer Tageblatt ausführlich in Text und Bild über die Aktivitäten der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten. Neben einem präzise recherchierten und liebevoll geschriebenen Text von Tageblatt-Autorin Grit Klempow über die Rettung des Baudenkmals umfasst die Seite auch das schöne Schwebefähren-Gedicht des in Basbeck aufgewachsenen Dichters und Schriftstellers Peter Schütt (Foto):

Erinnerungen an
die Schwebefähre

Sie war das Wunderwerk
in unseren Kindheitstagen.
Schwebend hat sie uns
herübergetragen aus dieser Welt
in die Welt unserer Träume.
Für einen Groschen
schwebten wir zwischen Himmel und Erde
von Basbeck
                        herüber
                                         nach Osten.

In einer Gondel
glitten wir dahin,
hinüber zu neuen Ufern,
von Krähwinkel herüber
ins Paradies,
wo es die süßesten Sahnebonbons gab,
die saftigsten Kirschen im Sommer
und im Herbst die dicksten Äpfel.
Hoch in den Wolken
war die Gondel aufgehängt
an den Achsen vom Himmelswagen.
Schwerelos
                       glitten wir
                                             übers Wasser.

Mit sanftem Ruck
machten wir uns los
vom Basbecker Ufer,
die Himmelsfahrt begann,
der Himmelsfahrtwind pfiff
um unsere Segelohren,
mit sanfterem Ruck
dockten wir
auf der Ostener Seite an.
Noch himmelstürmender war die Überfahrt,
wenn wir hochoben händchenhaltend
auf dem Heuwagen saßen
zur Rechten des Vaters
und die Kirchturmspitze in Osten
mit eigenen Händen greifen konnten.
Aber mein höchstes Glück war es,
hoch zu Roß
                       mit der Fähre
                                                 überzusetzen.

Zwischen Himmel und Erde,
zwischen Basbeck und Osten
auf halbem Wege
verwandelte sich
der lahme Ackergaul
in ein fliegendes Pferd.
Die Gondel, das Pferd, mein Herz:
Wir alle hatten Flügel
und schwebten
                 schräg vom Kirchenschiff
                                                 in die andere Welt.

Dieser und zwei weitere Texte von Peter Schütt über die Ostener Schwebefähre können auch auf der Website www.schwebefaehre.org unter LITERATUR nachgelesen werden.


Bauamtfrau Greiner leitet die Sanierung

Außer dem Schütt-Gedicht stehen auf der Sonderseite auch vier "Liebeserklärungen" an das Baudenkmal. Unter der Überschrift "Die eiserne Dame ist Herzenssache" kommen der Vorsitzende der Fördergesellschaft, Horst Ahlf, und die Vorstandsmitglieder Carsten Hubert (Gemeinde Osten), Birgit Greiner (Landkreis Cuxhaven) und Jochen Bölsche (2. Vorsitzender) zu Wort. Die Texte können hier nachgelesen werden.

Von November an
wieder fahrbereit

Zum Stand der Sanierungsarbeiten zitiert Oste-Expertin Klempow (Foto) die Denkmalschützerin Greiner mit den Worten: "Nach der Einrüstung haben wir weitere Schäden entdeckt." Anderes wiederum zeige sich in gutem Zustand: "Intakt sind die großen Laufräder, die die Gondel vorantreiben. Überhaupt ist die eiserne Dame im hohen Alter noch rüstig und stabil. Nach dem ersten, rund 350 000 Euro teuren Sanierungsabschnitt soll der stählerne Koloss ab November wieder fahrbereit sein. Im nächsten Jahr werden Stahlbleche und Knotenpunkte an der Konstruktion ausgewechselt und ein neuer Rostschutz aufgetragen. Der neue Motor wird nächste Woche geliefert. Maschinenbauer und Elektriker sorgen dann dafür, dass sich die Gondel demnächst wieder in Bewegung setzt."


Urlauber

Feriengast fing
4-Kilo-Hecht

12. 10. 2004. Am Sonntag, 10. Oktober, wurde um 10 Uhr dieser schöne Hecht im Achthöfener Fleth in Osten von dem Feriengast Robert Schlemmer jun. aus Bremen gefangen. Der Hecht ist 75 cm lang und wiegt 4 Kilo. Mehr über Angeln im Osteland bei www.sfv.oste.de.


Sportfischer

Zum drittenmal
Anglerkönig


Bester Angler: Peter Ahlf (r.), mit Bruder Horst

11. 10. 2004. In Osten fand am Wochenende wieder das traditionelle Königsangeln statt. Den Titel errang zum drittenmal hintereinander Peter Ahlf. Wir gratulieren!


Angeln

Lehrgang in
Großenwörden

10. 10. 2004. Der Sportfischerverein "Oste" e.V. führt gemeinsam mit dem ASV Hemmoor e.V. am 7. Januar 2005 um 19 Uhr in Großenwörden im Gasthaus Stechmann, Inh. Heinz Wassermann, einen Sportfischerlehrgang durch. Alle sind herzlich hierzu eingeladen. Die Sportfischerprüfung ist für jeden Angler Pflicht.


Museumsverein

"Jan-Dirk" ist
ein Ostener...


Immer umlagert: "Jan-Dirk" am Ruthenstrom

6. 9. 2004. Bei allen maritimen Festen an der Niederelbe - so auch am Wochenende beim Hafenfest der SPD Drochtersen - ist das  Küstenmotorschiff "Jan-Dirk"von Gästen umlagert. Die wenigsten wissen, dass "Jan-Dirk" ein Ostener ist...

Von 1974 bis 1981 gehörte das heutige Museumsschiff Reinhard und Walli von der Fecht. Das Ehepaar, das in der Hermann-Löns-Straße 1 in Osten wohnte, taufte den Kümo - der bis dahin "Heinrich Nagel" hieß - auf den Namen ihres Sohnes "Jan-Dirk" um. Jan-Dirk von der Fecht lebt heute in Osten am Deichfeld.


Ruderhaus der "Jan-Dirk"

Während der Eignerzeit Reinhard von der Fechts (gestorben 1998) wurde das Ladegeschirr abgetakelt und die Front des Ruderhauses mit Teak verkleidet; ansonsten blieb das Schiff weitgehend unverändert.

Tochter Elke und deren Ehemann - ebenfalls zwei Ostener - wurden auf der "Jan Dirk" gemustert, um Urlaubsvertretungen für die Besatzungen zu übernehmen. "Das war damals in der Küstenschipperei gängige Praxis, außerdem hatten wir damals einen Riesenspaß dabei", erinnert sich heute der Schwiegersohn und Hobby-Schiffer.

Das Ehepaar von der Fecht hatte 1974 mit der "Jan-Dirk" einen gleichnamigen Kümo des Baujahrs 1931 ersetzt. Die 1950 gebaute neue "Jan-Dirk", konstruiert vom Hamburger Schiffbauer Adolf Weselmann, ist eines von 71 sogenannten "Volkswagen-Kümos", die in den Anfangsjahren der Bundesrepublik gebaut wurden, um die im Weltkrieg zerstörte Handelsflotte wieder aufzubauen. "Mit Weselmann geht es voran", hieß es damals.


 "Jan-Dirk"-Laderaum (heute Veranstaltungsraum)

Nach dem Verkauf an Kapitän Wilfried Liesenberg aus Burgstaaken im Jahre 1981 wurde die "Jan-Dirk" (unter diesem Namen) noch bis 1998 in der Schüttgutfahrt eingesetzt. Iim Jahr darauf sollte sie in Dänemark verschrottet werden. Doch der Wischhafener Pädagoge und Schiffsliebhaber Ulrich Koch rettete "den letzten Weselmann", sozusagen Urahn der heutigen Containerfeederschiffe, vor dem Schneidbrenner.

Heute ist das Museumsschiff, Zeugin der Wiederaufbaugeneration in der deutschen Küstenschiffahrt, aus der maritimen Landschaft an der Unterelbe nicht mehr wegzudenken. Mehr über das Schiff mit der Osten-Connection in dieser PDF-Datei (längere Ladezeit) und auf der Website des Fördervereins.


Vereine

Helga Günther
neue Königin

31. 8. 2004. Beim Angeln der Damen des SFV "Oste" e. V. wurde Helga Günther (r.) neue Königin. Unter Foto zeigt sie mit ihrer Vorgängerin Anke Hey und dem Vorsitzenden Wolfgang Schütz. Ausführlicher Bericht auf der Website des SFV.


Feuerwehr

Tag der Offenen
Tür in Osten


Ortsbrandmeister Heilemann (l.)

4. 9. 2004. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Osten ihr Gerätehaus nun grundsaniert und die Neuanschaffung der Fahrzeuge abgeschlossen hat, möchte sie sich am Sonnabend, 18. September, ab 14 Uhr der Ostener Bevölkerung präsentieren (siehe Plakat).

"Den Bürgern soll ein Einblick gegeben werden, was alles in den letzten sechs Jahren bei uns passiert ist", sagt Ortsbrandmeister Karsten Heilemann. Mehr auf der Homepage der Ostener Freiwilligen.


WSCO

Traumhaftes Fest
am Ufer der Oste


"Sir König" gibt den Startschuss

28. 8. 2004. Punkt 19.55 Uhr gab Vorsitzender Hans König am Sonnabend den Startschuss zur traditionellen Lampionfahrt des Wassersportclubs Osten (WSCO). Mit im Boot waren als Ehrengäste auch Pastor Dieter Ducksch und Bürgermeister Carsten Hubert. An die Ostetour schloss im Schein des Vollmonds ein traumhaftes Fest vor dem Clubhaus des WSCO an.


Die Lampionfahrt auf der Oste

Ein ausführlicher Bildbericht vom Lampionfest steht auf dieser SONDERSEITE mit Fotos von osten-oste.de und Torsten Thorhorst.


Sonderseite zum Lampionfest 2004 hier

Viel Anklang hatte kürzlich auch die Ferienspaßaktion des WSCO gefunden. Nicht weniger als 60 Kinder waren gekommen, um - sofern sie über 9 Jahre alt waren - mit einem der fünf Vereinsboote auf der Oste zu schippern oder an einem Kinderfest für die Jüngeren teilzunehmen. Die WSCO-Frauen veranstalteten an der Bootshalle in der Feldstraße Spiele wie Sackhüpfen und backten Waffeln.

Mehr über den Verein auf der Website www.wsco.oste.de und in unserer Rubrik WASSERSPORT.


Fähr-Jubiläum

Instrumental-Duo
umrahmt Revue


Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg

28. 8. 2004. Das beliebte Instrumental-Duo Willy Bardenhagen (Foto) und Anja Wackhusen umrahmt die gemeinsame Veranstaltung von Heimat- und Fährverein am 10. September, 19.30 Uhr, im Fährkrug mit Melodien aus zehn Jahrzehnten. Durch Vermittlung von Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg sind die Musiker soeben für die historisch-literarische Revue "Ein Jahrhundert in der Schwebe" engagiert worden, die zum 100. Jahrestag des Beschlusses zum Bau der Schwebefähre am 1. September 1904 veranstaltet wird. Mehr siehe unten auf dieser Seite.


TSV

Aerobic-Angebot
jetzt erweitert

28. 8. 2004. Der TSV Osten hat sein Aerobic-Angebot erweitert. Ab  31. August gibt es künftig zweimal wöchentlich, und zwar Dienstag ab 19.30 Uhr und Freitag ab 19 Uhr, Aerobic-Abende mit Dorit Kram (Foto). Auch sonst hat der Verein ein beachtliches Angebot an Sportmöglichkeiten aufzuweisen. Der neue Hallenbelegungsplan steht jetzt zum Download im Netz. Mehr auf der Website tsv-osten.de.


Sporttage

Goldpokal für
Wischhafen

Foto: Karl-Heinz Gruschka
22. 8. 2004. Eine Radtour bildete den Auftakt zum zweiten Tag der 11. Ostener Sporttage, für die der TSV im 111. Jahr seines Bestehens ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hatte (hier).

Viel Spaß in der Hüpfburg

Schwerpunkt des Sonntags war ein Fußball-Match von zehn Jugendmannschaften, bei dem Wischhafen/Drochtersen vor Dobrock und Großenwörden (Foto unten) siegte.


Großenwörden lag auf Platz 3

Die beiden Basbeck-Ostener Mannschaften landeten auf den Plätzen 7 und 9. Die Väter (bzw. Großväter) verfolgten gespannt die Spiele der Kicker-Kids.

Gegen Abend übernahm Glücksfee Petra Bergander mit Witz und Charme die Verlosung der Tombola-Gewinne.
Die Freude war groß - egal, ob ein Ball der Gewinn war...
... oder eine coole Kappe für Eduard Strohschein (hier mit seinem Freund Tage Hansen).
Bei der Organisation der Sporttage packte vor und hinter den Kulissen natürlich auch der 1. Vorsitzende Gerd Hoop (unten) tüchtig mit an.
Viele weitere Bilder von allen drei Tagen stehen auf der Homepage tsv-osten.de, ...
..die von Web-Reporter Karl-Heinz Brinkmann (Foto unten) gestaltetet wird.


Schwebefähre

Arzt spendet
250 Euro


Reparaturplattform (Ostener Seite)

22. 8. 2004. Der Fortschritt der Bauarbeiten an der Schwebefähre - inzwischen ist auch die Traverse eingerüstet - hat vielen Anwohnern, die das Bauwerk im vorigen Jahr schon fast aufgegeben hatten, mit neuem Mut erfüllt: Es geht voran in Osten.

Ein Hemmoorer Arzt hat dem Vorsitzenden des Fährvereins, Horst Ahlf, soeben eine Spende in Höhe von 250 Euro für die Erhaltung der Fähre übergeben. Etliche Ostener haben angefragt, ob sie ehrenamtlich helfen können. Dazu wird schon bald Gelegenheit sein: Der Fährverein will in Eigenarbeit das Steuerstand neu mit Holz verkleiden und streichen, den unansehnlich gewordenen Schlagbaum und die Vitrine überholen und ähnliches mehr erledigen. Wer über ein bißchen handwerkliches Geschick verfügt und noch mithelfen will: Bitte melden bei Horst Ahlf im Fährkrug.


Treppenturm (Basbecker Seite)

22. 8. 2004. Seit vorigem Montag steht der Treppenturm (einschliesslich Lift) zur Reparatur der Schwebefähre, inzwischen sind auch Teile der Traverse eingerüstet.

In Windeseile hatten die starken Männer von der Brunsbütteler Gerüstbau-Firma Schulz mit Hilfe von 25 Kilo schweren Verstrebungen zunächst den Turm errichtet (Foto). Als nächstes werden Antriebselemente und Elektrik erneuert.

"König rettet Schwebefähre"

15. 8. 2004. "Spanischer König rettet den 'Eiffelturm des Nordens'" - unter dieser Überschrift veröffentlichte das Public-Relations-Portal openpr.de jetzt einen ausführlichen Bericht über die Reparatur der Schwebefähre in Osten und deren touristische Einbindung in die Deutsche Fährstraße. Auch der populäre Hörfunksender NDR 1 / Radio Niedersachsen sowie die Deutsche Presseagentur (Text hier) und der Deutsche Depeschendienst (Text hier) haben die Meldung verbreitet, dass die Fähre bald wieder schweben soll.


Niederstrich

König Erwin und
Königin Sonja

9. 8. 2004. Am Wochenende ging auch das Schützenfest in Niederstrich zu Ende, im westlichsten Außenposten des Ostener Schützenwesens. Die neuen Majestäten sind Erwin Nagel und Sonja Schmidt.
Festzelt, Saal und Schießstand liegen zwar wenige hundert Meter von der Ostener Gemeindegrenze entfernt, aber ein Großteil von Niederstrich gehört bekanntlich zu Osten.


Schützen

Die Majestäten
gaben einen aus

7. 8. 2004. Die neuen Majestäten Andreas Haak und Ulrike Hamann schenkten, wie es sich gehört, tüchtig einen ein, als das Schützenfest 2004 am Freitag abend mit der Preisverteilung ausklang. Im Hintergrund strahlt Kaiser Harald Köhler.
Flankiert von einem gelben Glücksschwein, spielte Hauptmann Wilfried Röndigs, das Organisationsgenie des Vereins, die Glücksfee.

Auch Vogelkönig Arno Stobbe (links) freute sich über die Preise.

Das offizielle Foto der neuen Majestäten hat Winfried Röndigs aufgenommen. (Zum Vergrößern des Bildes bitte hier klicken.)


Vereine

Mit Porsche
und Planwagen

4. 8. 2004. Das Ostener Schützenfest ist Vergangenheit (siehe unten), viele Erinnerungen bleiben - auch in den Nachbarorten.Die Großenwördener Schützen zum Beispiel waren dieses Jahr mit einem knallroten Porsche-Trecker und einem Planwagen nach Osten gekommen. Fotos stehen auf dieser SONDERSEITE.


Schützenfest

Kaiserwetter für
Ulrike und Andreas


Punkt 12 Uhr: Präsident Guthahn läßt antreten

30. 7. 2004. Bis in die Morgenstunden des Dienstag feierte Osten auf seinem Fest der Festemit den neuen Majestäten Ulrike Hamann und Andreas Haak. Neue Jungschützen-Majestäten sind Katrin Hammann und Jan Köhler, Kinderkönige Jannis Kahlsdorf und Ann-Kristin Tiedemann, Urlauberkönigin wurde Birte Köser aus Neuhaus/Oste.

"Wir haben Kaiserwetter", hatte sich Präsident Herbert Guthahn gefreut, als er am Sonnabend, Punkt 12 Uhr, seine Schützendamen und Schützen an der Festhalle antreten ließ und die alten Majestäten begrüßte (Foto unten).


Königspaar Uwe Lorenzen und Marianne Tank

Das Prachtwetter hielt sich anderthalb Stunden bis zum ersten kleinen Schauer, dann aber schien wieder die Sonne - Gelegenheit, die Bräune aufzufrischen.

Gegen Abend stand auf dem Schießstand fest, wer die neuen Jungschützen-Majestäten sind: Katrin Hammann und Jan Köhler.

Katrin Hammann bei der abendlichen Krönung

Jan Köhler nimmt Glückwünsche entgegen

Mehr Fotos vom ersten Tag des Festes stehen auf dieser SONDERSEITE.

Gleich zwei Titel für Arno Stobbe

Beste Dame war am Wochenende zuvor Sigrid Hammann geworden, Bestmann Arno Stobbe, der zugleich neuer Vogelkönig wurde.


Das offizielle Siegerfoto (Aufn. Wilfried Röndigs)

Alle Ergebnisse des Bestmann- und Vogelschießens, fein säuberlich zusammengestellt von Hauptmann Wilfried Röndigs, stehen auf dieser SONDERSEITE. Ein Bericht über sämtliche Schiessergebnisse folgt demnächst hier unter osten-oste.de.


Feuerwehr

Spritztour im
roten Boot

29. 7. 2004. Das war ein Riesenspaß für rund 80 Kinder: Im Rahmen der Ferienspaß-Aktion durften sie im roten Mehrzweckboot der Ostener Freiwilligen Feuerwehr Spritztouren auf der Oste unternehmen.
Natürlich sorgte Ortsbrandmeister Karsten Heilemann dafür, dass höchster Wert auf Sicherheit gelegt wurde. - Die in Osten stationierte "Florian Geeste 14/70" fährt jährlich rund zehn Einsätze. Dazu zählen die Rettung von Vieh aus der Oste, Regattabegleitfahrten wie zuletzt beim "Oste-Marathon" der Wanderruderer, aber auch die Bergung von Leichen und Leichenteilen - das wurde den Kindern natürlich nicht erzählt.

Das Ostener Feuerwehrboot ist außerdem bestens geeignet, im Notfall eine Ölsperre auf der Oste auszulegen. Mehr über die Ostener Feuerwehr auf deren Website ff-osten.de. Mehr Fotos von der Ferienspaßaktion auf dieser SONDERSEITE.


Skio

Vorsitzender setzt
auf die Mitglieder

30. 7. 2004. Der als einziges Vorstandsmitglied im Amt verbliebene Vorsitzende der Skater-Initiative Osten e. V., Andreas Bürkle (Foto), hofft, "dass bei der nächsten Mitgliederversammlung im August sachgerechte Lösungen gefunden werden". Der Verein durchläuft zur Zeit, wie berichtet, eine existenzielle Krise. Bereits zweimal hatte der Vorstand zuvor zu außerordentlichen Mitgliederversammlungen eingeladen. "Die Mitglieder haben die Einladungen erhalten - leider sind dieser nur sehr wenige gefolgt", erklärt Bürkle gegenüber osten-oste.de.

Die schwache Beteiligung der Basis sei allerdings "kein Phänomen der jüngsten Tage". Auch früher seien nach Aussagen damaliger Teilnehmer "höchstens zehn Mitglieder" erschienen.

Den Vorwurf, er habe die wahre Lage des Vereins zu lange verharmlost, will Bürkle nicht auf sich sitzen lassen. Wenn er nach der ersten Meldung auf dieser Website über die Finanz- und Personalkrise der Skio gegenüber der Lokalpresse noch immer "Zuversicht ausgestrahlt" habe, dann "nicht etwa, um die Situation zu 'verschleiern', sondern in der durchaus damals noch begründeten Hoffnung, dass mithilfe eines neuen, Anfang 2004 diskutierten Konzepts die finanzielle Situation mit vereinten Kräften langfristig saniert werden kann."

Seine Hoffnung hat allerdings getrogen. Bürkle zu osten-oste.de: "Leider ist es auf der letzten Mitgliederversammlung nicht gelungen, die Kräfte wieder zu einigen." Im Gegenteil: Seine Mit-Vorstandsmitglieder Sigrid Beyer und Jens Thedrian legten ihre Ämter nieder; Auszüge aus der Begründung Sigrid Beyers stehen in unserer Rubrik VEREINE.


Osteland

Ehrenbürgermeister
stärkt Oste-Lobby


Ex-Bgm Wichmann (r.) mit Nachfolger Hubert

30. 7. 2004. Der Ostener Ehrenbürgermeister Siegfried Wichmann (CDU) will die "Lobby für die Oste" stärken. daher ist er  jetzt der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. beigetreten, der sein Nachfolger Carsten Hubert als Gründungsmitglied angehört. Wie Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger mitteilt, ist Wichmann das 32. Mitglied des erst im Frühjahr gegründeten Vereins.

Wenige Stunden zuvor war am Donnerstag die Samtgemeinde Am Dobrock - wie zuvor von Bürgermeister Jan Erik Bohling angekündigt - in den Verein eingetreten, nachdem der Samtgemeindeausschuß einen entsprechenden Beschluß gefaßt hatte.

Die Samtgemeinden Nordkehdingen und Hemmoor waren, wie berichtet, bereits in den vergangenen Wochen dem Verein beigetreten, der unter anderem den Aufbau der Deutschen Fährstraße lenkt. Die Stadt Brunsbüttel hat ihren Eintritt in Aussicht gestellt.


Skio

"Allein auf dem
Ozeanriesen"


Skio-Desaster: Sigrid Beyer meldet sich zu Wort

29. 7. 2004. Sigrid Beyer, die vor kurzem zusammen mit Jens Thedrian aus dem Vorstand der Skater-Initiative Osten (Skio) zurückgetreten ist, sieht in ihrem Schritt alles andere als ein "Davonlaufen". In einer mehrseitigen Erklärung, deren Wortlaut uns vorliegt, versucht sie den Nachweis, dass die CDU sowie die frühere Vorsitzende Erika Haack (Ex-SPD-Ratsfrau) das Debakel (siehe auch VEREINE) verursacht haben.

Vertreter der konservativen Mehrheit im Rat, so Beyer, hätten Skio von Anfang an als "SPD-Projekt" hingestellt und nach dem Motto gehandelt: "Man kann auch ein gutes Projekt austrocknen lassen, indem man es links liegen läßt." Skio sei als Kooperationsprojekt von Kommune und Ehrenamtlichen angelegt gewesen, doch "es blieb bei einem Zuschuss für den Bau, damit hatte es sich".

Die Ehrenamtlichen, vom Rathaus allein gelassen und mit hohen privaten Bürgschaften und Krediten für den Verein belastet, seien mit der Führung der Halle und der Betreuung der Jugendlichen auf Dauer überfordert gewesen: "Einer allein kann keinen Ozeanriesen rudern. Als Ehrenamtliche kann ich nicht die Aufgabe eines in Vollzeit eingestellten Sozialpädagogen erfüllen."

Mangelnde Teamarbeit

Hinzugekommen seien interne Probleme, die Sigrid Beyer so zusammenfasst: "Ursachen des Destasters liegen 1. in einem Management der Halle in der Vergangenheit, das nicht in der Lage war, aus Fehlern zu lernen, kritischen Stimmen Gehör zu schenken, um nach besseren Lösungen zu suchen, 2. in mangelnder Kommunikation und Teamarbeit im Vorstand, d. h. meist war über die aktuellen Vorgänge nur Erika (Haack) informiert, die anderen Vorstandsmitglieder nur halb, die Mitglieder gar nicht, 3. der neue Vorstand hatte Altlasten zu tragen, die ein qualifiziertes Management der Halle mit bezahlten Aufsichtskräften nicht mehr ermöglichten."

Beyer abschließend zu ihrem Rücktritt: "Etwas, was man nicht mehr (er)tragen kann, muss man abwerfen." Sie werde sich jetzt etwas Neuem zuwenden, "was für mich wichtiger ist, sowohl privat als auch beruflich".


Schützen

"65 Ehrenpforten -
das ist Spitze"


Bürgermeister Hubert mit Präsident Oellrich

19. 7. 2004. Die Proklamation der neuen Majestäten - Rolf Pingel setzte sich nach dramatischem Stechen gegen Holger Harms durch - war am Montag der letzte Höhepunkt des 103. Schützenfestes in Schüttdamm-Isensee. Königin ist Anni Wist, Adjutanten sind Gerhard Wilkens und Ilse Schmidt. Jungschützenkönige wurden Heiko Harms und Eva Wilkens, ihre Adjutanten heißen Björn Rath und Sandra Mahler. Weitere Würdenträger: Lukas Hübner (Knaben), Maren von der Fecht (Mädchen), Till Wörmcke und Rieke Jürgens (Vogel), Anke Treuel und Sandra Meyer (Musikköniginnen).


Rolf Pingel, der neue König

Ebenso wie Präsident Heinz Oellrich hob Bürgermeister Carsten Hubert in seiner Ansprache unterm Kettenkarussell den Zusammenhalt der Bürger hervor.


Schützen und Indianer lieben Federschmuck

Die Schüttdammer und Isenseer hätten sage und schreibe 65 Ehrenpforten aufgestellt: "Das ist Spitze!"


Das bunte Karussell und...

... die Ballon-Wurfbude in Schüttdamm


SFV

Peter Ahlf fing die
größte Brasse


Peter Ahlf (r.) wird geehrt

17. 7. 2004. Am Preisangeln des Sportfischervereins "Oste" e. V.  in Großenwörden nahmen bei sengender Hitze 32 Petrijünger teil. Die größte Brasse fing Peter Ahlf aus Osten, den größten Aal Michael Witt vom Hüll. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.


Dancing Boots

Osten: Getanzte
Glückwünsche


Auch Karl-Heinz Brinkmann (2. v. l.) tanzte mit

18. 7. 2004. Zu seinem 40. Geburtstag nahm der Ostener Karl-Heinz Brinkmann auch getanzte Glückwünsche entgegen: Die Westerntanzgruppe Dancing Boots, der das Ehepaar Brinkmann angehört, legte vor dem Partyzelt in der Fährstraße ein abendfüllendes Tanzprogramm aufs Parkett. Mehr auf dieser SONDERSEITE.


AG Osteland

"Sir König" wird
Mitglied Nr. 30


Hans König bei einer Feuerwehr-Ehrung

15. 7. 2004. Ostens prominentester Wassersportler ist der AG Osteland e. V. beigetreten, die sich als "Lobby für die Oste" versteht: Hans König übergab jetzt einem Vertreter der Arbeitsgemeinschaft das Aufnahmeformular. "Sir König" ist Gründer und seit über 30 Jahren Vorsitzender des Wassersportclubs Osten (WSCO). In der AG Osteland sind Heimatvereine, Gastronomie, Touristik, Denkmalschutz, Literatur, Schifffahrt, Wassersport und Kommunen entlang der Oste vertreten. Hans König ist das 30. Mitglied des Vereins, der Anfang des Jahres in Osten gegründet worden ist.


WSCO

Dank an Heinz Schild
und Heinrich Hinders

FOTO: HANS K�NIG
 Immer fleißig: Ehrenmitglieder Hinders und Schild

14. 7. 2004. Wenn Hans König, Vorsitzender des Wassersportclubs Osten (WSCO), auf das schmucke Clubhaus an der Oste und die beiden Vereinsanleger zu sprechen kommt, versäumt er es nie, die Namen von zwei Mitgliedern zu nennen: Bei Wind und Wetter pflegen Heinz Schild und Heinrich Hinders das Clubhaus samt Anbauten sowie die Oste-Anleger I und II - obwohl beide als Ehrenmitglieder längst von jedem Arbeitsdienst freigestellt sind.

Der einstige Zimmermann Schild erledigt die Holzarbeiten, Vereinskamerad Hinders, der lange auf großen Kümos zur See fuhr, versteht sich unter anderem auf die Malerarbeiten.

"Dank der beiden fleißigen Ehrenmitglieder", freut sich Vorsitzender "Sir König", sehe das Clubhaus "wie neu aus." Tatsächlich wird die WSCO-Anlage von Gästen, die per Boot die Oste erkunden, seit eh und je als besonders angenehmes Quartier geschätzt - was dem Verein über die Gebührenzahlungen der Gastlieger unmittelbar zugute kommt. - Zur WSCO-Website geht es hier.


TSV

Das 24. Goldene für
Irmgard Matthies


Tolle Leistung: zwei Dutzend mal Gold

23. 7. 2004. Der TSV Osten verlieh jetzt rund 20 Sportabzeichen. Bewundernswert: Irmgard Matthies errang bereits zum 24. Mal das Goldene Sportabzeichen, Edeltraut von Thun zum 20. Mal, Gerhard von Thun zum 19. Mal. Wer sonst noch ausgezeichnet wurde, steht auf der von Karl-Heinz Brinkmann betreuten Website des Vereins: tsv-osten.de


Skio

Verschleppen und
verschleiern


Das war einmal - jetzt ist die Halle geschlossen

23. 7. 2004. Monatelang haben die Verantwortlichen der mit Finanz- und Personalproblemen gebeutelten Skater-Initiative Osten (Skio) die Misere ihres Vereins verschleiert und verschleppt. Jetzt hilft kein Beschönigen mehr - die Finanzen sind zerrüttet, die Halle ist geschlossen, die Mitgliederversammlung (ganze fünf Anwesende) beschlussunfähig, der Vorstand - bis auf den 1. Vorsitzenden Andreas Bürkle - davongelaufen.

Bereits vor knapp einem Vierteljahr war auf dieser Website zu lesen gewesen:
 

Jugend

Wird die Skate-
Halle verkauft?

In der Skater-Initiative Osten (Skio) bahnt sich eine Krise an. Nachdem im Frühjahr die Gründungsvorsitzende Erika Haack nach wochenlangem Streit im Vorstand zurückgetreten und durch ihren Stellvertreter und Widersacher Andreas Bürkle aus Hechthausen (Foto) abgelöst worden war, sieht sich die neue Riege nun vor schwierigen personellen, finanziellen und organisatorischen Problemen. Vorstandsmitglieder äußern Rückzugsgedanken. Neuerdings wird sogar eine Abtretung der Hemmoorer Skio-Halle für möglich gehalten, zum Beispiel an eine Gruppe von Sportvereinen. Unterdessen werden im politischem Raum zunehmend Fragen nach der Qualität der Betreuung des Ostener Jugendzentrums laut, für die der Verein kommunale Zuwendungen bezieht.

Statt die Probleme energisch an der Wurzel zu packen, hat sich der Vorsitzende und zeitweilige Landrats-Alleinkandidat Bürkle daraufhin mit Hilfe eines Teils der Lokalpresse über "Gerüchte und Spekulationen" empört. Beschönigend erklärte Bürkle (Wahlslogan: "Transparent, ehrlich, konsequent") noch im Mai, gewisse Probleme mit dem Jugendzentrum seien bereits "weitgehend" bewältigt.


Die Skio-Website spiegelt heute die Misere wider

Mittlerweile hat die Samtgemeinde bekanntlich den Jugendtreffvertrag mit der Skio wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten gekündigt; das Jugendzentrum wird vom "Paritätischen" betrieben. Die seit längerem nicht mehr aktualisierte Skio-Website spiegelt nur noch die gegenwärtige Misere wider.


Ehemalige Vorstandskolleginnen Haack und Beyer

In der jüngsten (gescheiterten) Mitgliederversammlung kam es erneut zu persönlichen Auseinandersetzungen zwischen der früheren Vorsitzenden Erika Haack und ihrer früheren Schriftführerin Sigrid Beyer (Künstlername "Brigitta von Richmar"). Über mögliche Ursachen des Dauerkonflikts war im November 2003 auf dieser Website zu lesen: "Was ist los in der Skio? Ein Ostener Insider sagt: 'Erika Haack ist kreativ, begeisterungsfähig, impulsiv, superaktiv - lauter Eigenschaften, ohne die es die Skio nie gegeben hätte. Dieselben Eigenschaften haben aber im Alltagsgeschäft die Zusammenarbeit mit anderen Vorstandsmitgliedern belastet.' So könnte es sich erklären, dass der bisherigen Vorsitzenden - bei aller Anerkennung für ihre enormen Verdienste um die Jugend- und Sportförderung in der Samtgemeinde - 'Alleingänge' vorgeworfen wurden, während sie selber sich 'im Stich gelassen' sah."


 Skaterhalle im Bau: Verdienst von Ehrenamtlichen

Jetzt allerdings steht die Frage im Vordergrund: Was wird aus der Halle, in deren Bau erhebliche Gelder und Tausende von Stunden ehrenamtlicher Arbeit geflossen sind?

Die Mehrheitspartei CDU, in der Jugendpolitik nicht stets vorneweg, kann in Sachen Skio immerhin eines für sich in Anspruch nehmen: Die Christdemokraten - vor allem die Ostener Jugendexpertin Susanne Heinsohn (Foto) - haben die heraufziehenden Probleme frühzeitig erkannt und benannt. Ihre Kompetenz und ihr Einfallsreichtum sind jetzt gefragt, wenn es darum geht, die Halle am schönen Kreidesee - zweifellos ein Positivfaktor für den Standort Hemmoor - unter solideren Rahmenbedingungen als bislang für Sport, Freizeit und Tourismus zu erhalten.
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Fährverein

Vier Schwebefähren
in zwei Wochen


Grüße aus Bilbao: Biker Borja auf seiner BMW

18. 6. 2004. Eine tolle Tour hat sich Borja Irazu Rivero aus dem spanischen Getxo vorgenommen: Mit seiner BMW will der 29-jährige Eisenbahn-Ingenieur, der in der Nähe der "Mutter aller Schwebefähren" bei Bilbao lebt (Website hier), innerhalb von zwei Wochen sämtliche noch erhaltenen Schwebefähren Kontinentaleuropas kennenlernen. Als er am Freitag in Osten eintraf, hatte er bereits die Fährbrücke im französischen Rochefort besichtigt (Website hier). Nach einem zweistündigen Aufenthalt ging es auf der neuen Deutschen Fährstraße weiter nach Rendsburg, wo die "Eiserne Lady" über dem Kiel-Kanal schwebt (Website hier).


Borja vor Erwin Berganders Bilbao-Fähre

"So schöne Dörfer wie Osten gibt es bei uns nicht," freute sich Borja beim Zwischenstopp an der Schwebefähre über die Oste. Er staunte nicht schlecht, als er im Hotel Fährkrug zwei Modelle der Fähre in seiner Heimatstadt entdeckte, die kürzlich der Ostener Erwin Bergander fertiggestellt hatte.

Beeindruckt war er von der Fülle der Souvenirs und Bilder, Bücher und Zeitungsartikel über die spanische Schwebefähre, die von den Ostener Fähr-Fans zusammengetragen worden sind. Und schmunzelnd hörte der junge Ingenieur zu, als ihm die Fährvereinsvertreter Horst Ahlf und Jochen Bölsche vom jüngsten Aprilscherz der "Niederelbe-Zeitung" erzählten, die detailliert über einen Besuch des spanischen Königs in Osten berichtet hatte...


 Schwebefähre bei Nacht (Foto: K.-H. Brinkmann)

Auf die Ostener Schwebefähre war Borja durch einen Artikel in der spanischen Zeitung DEIA (hier nachzulesen) aufmerksam geworden, den er in der Packtasche mit sich führte. Darin wird über die Gründung des Weltverbandes der Schwebefähren im vorigen Jahr in Bilbao und die Baudenkmäler in "las ciudades alemanas de Osten y Rendsburg" berichtet - das weckte seine Neugierde auf die deutschen Schwestern seiner heimatlichen Schwebefähre.


Wasserfreunde

Feuerwehr auf
Wacht am Riff

21. 6. 2004. Das alljährliche Ostemarathon startet und endet zwar auf der Hemmoorer Seite der Oste, auf dem Clubgelände der Wasserfreunde Hemmoor. Dennoch sind etliche Ostener aus dem Regatta-Geschehen nicht wegzudenken. Neben einem Teilnehmer wie Dieter Buck (Foto oben) ...
... sind jedes Jahr fleißige Helfer aus Osten hinter den Kulissen aktiv, vor allem Stegwart Klaus Kirmes (mit dem Rücken zur Kamera) ...
... und Ehefrau Elke Kirmes (2. v. r.), die sich mit ihren Klubkameradinnen alljährlich um das leibliche Wohl der Regatta-Teilnehmer kümmert.
Am Osteriff war die Freiwillige Feuerwehr Osten mit ihrem Mehrzweckboot (Bildhintergrund) zwecks Sicherung der Regatta im Einsatz (FOTO: THORHORST). - Mehr über den Oste-Marathon unter HEMMOOR.


Ökologie

Das Rätsel aus
der Hexenbucht


Horst Ahlf mit dem Kopf eines Störs aus der Oste

16. 6. 2004. Vor wenigen Jahren stellte sich heraus: Der edle Lachs, der König der Fische, vermehrt sich wieder in der Oste. Die Presse berichtete über die gelungene Wiederansiedlung und schrieb von einem "Wunder an der Oste".

Hat sich in dem stillen, sauberen Strom (Gewässergüte 2) jetzt ein zweites Wunder vollzogen?

Älter als
die Saurier

Diese Frage wirft der Kopf eines Riesenfischs auf, den Sportfischer in der Hexenbucht bei Ahrensflucht, in der Nähe von Oberndorf, aus der Oste gezogen haben. Experten des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund haben das Tier jetzt als Stör, als einen so genannten Waxdick, identifiziert, wissenschaftlich Acipenser gueldenstaedti.

Störe sind nicht irgendwelche Fische, Störe sind lebende Fossilien, ihre Haut wird durch eigenartige Knochenplatten geschützt. Der Stör ist aus einer Gruppe primitiver Fische entstanden, die 300 Millionen Jahre alt ist, älter als die Dinosaurier.

Der Oste-Stör - war er
nie ganz ausgestorben?

Heute sind alle Störarten in ihrem Bestand gefährdet. Schuld daran ist der Mensch, der den Stör wegen des kostbaren Kaviars, aber auch wegen des Fleisches weitgehend ausgerottet hat - auch in der Oste, wo er Anfang des 20. Jahrhunderts wegen Überfischung verschwand; der Ostestör gilt als ausgerottet.

Oder etwa doch nicht ganz? Der Ostener Angelrekordler und Hotelier Horst Ahlf - in seinem Fährkrug hängen Fotos von der Kaviarproduktion im alten Osten/Oste - behauptet steif und fest, dass der Stör in der Oste nie wirklich ausgestorben war. Es habe immer einen Restbestand des angeblich verschollenen und streng geschützten Fisches gegeben; ortskundige Angler hätten darüber geschwiegen.

Falls Horst Ahlfs Vermutung zutreffen sollte - der Stör aus der Hexenbucht taugt wohl nicht als Beweis für seine These. Denn die Art, der die Wissenschaftler den Tiefkühl-Fischkopf aus dem Hotels Fährkrug zurechnen, war nach dem Urteil der Experten nie in der Oste heimisch.

Wie kam der Russe
in die Hexenbucht?

Der auch als Russischer Stör bezeichnete Waxdick besiedelt vielmehr das Schwarze Meer und das Kaspische Meer sowie deren Zuflüsse.

Wie aber ist der "Russe" in die Oste gekommen? Und welcher Sportfischer hat den Waxdick (der natürlich unter Schutz steht) aus dem Fluß geholt?

Horst Ahlf berichtet, vor "sechs oder acht Jahren" hätten ihm irgendwelche Angler den Störkopf gebracht. Sie hätten ihm erzählt, dass sie beim Aalangeln an der Hexenbucht nach ein paar Flaschen Bier eingenickt seien. Als sie aufwachten, sei "der Knüppel krumm" gewesen - und in der Angelschnur hatte sich, so ihre Darstellung, ein 30 bis 40 Pfund schwerer, etwa 1,20 Meter langer Fisch verwickelt.

Aus dem Kühlraum
ins Meeresmuseum

Ahlf liess sich den Fischkopf geben und bewahrte ihn jahrelang ihn in seinem Kühlraum auf. Als voriges Jahr Wissenschaftler des Deutschen Meeresmuseums in Osten Material für eine große Stör-Ausstellung suchten, händigte der Hotelier ihnen das seltene Stück sowie Reproduktionen alter Ostener Störfang-Fotos aus. Am 15. Juni - die Ausstellung ist inzwischen beendet - brachten ihm die Stralsunder den Fischkopf zurück, den sie aus Dankbarkeit kostenlos präpariert hatten.

Das bemerkenswerte Exponat wird in Kürze im Fährkrug aufgehängt - und wird dann wohl manch eine Diskussion über das Rätsel aus der Hexenbucht auslösen.

Unbestritten ist, dass in der Elbe immer wieder mal Störe gefangen werden. Oft könne wegen "vorzeitigen Rücksetzens" in den Fluss die Art aber nicht genau bestimmt werden, heisst es in einem Bericht der Arge Elbe (PDF-Datei hier). Wann immer das aber gelungen sei, habe es sich bei den Stören aus der Elbe um nicht heimische "Fremdarten" gehandelt.


Stör-Information der Arge Elbe

Es sei davon auszugehen, dass diese Tiere aus Störzuchtanlagen entwichen oder von Hobbyisten aktiv in die Elbe ausgesetzt worden seien, heisst es auf der Arge-Elbe-Website.

Störe im Gartenteich
fressen aus der Hand

Tatsächlich ist der Waxdick in Deutschland ein beliebter Hobbyfisch. Mit Zier-Stören handelt zum Beispiel das Fischgut Primus. "Wegen seiner außergewöhnlichen Erscheinung und seines wenig ausgeprägten Fluchtreflexes wird der Stör heute zunehmend mehr in Teichanlagen eingesetzt," heisst es auf der Website des Händlers. Weil die nachgezüchteten Russischen Störe (Foto links)  "schnell zahm" würden und "sogar aus der Hand" fressen, seien sie "heute eine der begehrtesten Störarten auch in Teichanlagen". Der "private Boom der Störe als Teichfische" (Primus) hat dazu geführt, dass der Waxdick auch in Deutschland in Fischzuchten vermehrt wird, "wobei aufgrund seiner auffälligen schwarzweißen Färbung ein großer Teil der Brütlinge im Zierfischhandel landet", wie es auf einer Experten-Website heisst.

Irgendwann ist der Waxdick allerdings zu groß für den Gartenteich. Mit einer Länge bis zu 2,4 Metern und einem Gewicht bis zu 115 Kilogramm ist der Russische Stör zwar "etwas kleiner als der Baltische Stör, aber noch immer ein stattlicher Fisch", wie es auf der Website der Firma Fischzucht Peschkes heisst. Dann wird unter anderem im Internet, wo der Handel mit Gebraucht-Stören floriert, nach Abnehmern gesucht.


Waxdick-Handel im Web: 1 Meter für 100 Euro

Und wenn sich kein Interessent für die fossilen Monster findet? Dann landet womöglich der eine oder andere "Russe" schon mal in der Elbe (oder in der Oste).

Legendär wie
"Jonni Hecht"

Aber - wer weiss: Vielleicht schwimmt ja zwischen all den eingeschleppten oder ausgesetzten "Fremdfischen" noch der eine oder andere "echte" Oste-Stör aus dem ursprünglichen Bestand umher, unerkannt wie der uralte, sagenhafte Hecht mit der goldenen Krone, der das Wappen von Hechthausen ziert und der in der Legende (und in Elke Löwes schönem Bilderbuch "Jonni Hecht") noch immer durch die Ostefluten geistert.


Im Fährkrug zu sehen: der Waxdick-Kopf

Mehr über Störe auf der Website des SFV "Oste"


Fußball

F-Jugend wieder
Vize-Kreismeister

23. 6. 2004. Wie bereits in der letzten Saison wurden die F�Junioren des FC Basbeck�Osten Vize�Kreismeister. Als einzige Hadler Mannschaft hatte sich die F-Jugend für die Endrunde qualifiziert. Sie pielte mit sechs weiteren Teams um den Kreismeistertitel. In allen Begegnungen war die Mannschaft zwar feldüberlegen, konnte diese Stärke aber aber nicht in Tore umwandeln.

Am Ende blieb das Team zwar ungeschlagen, aber es reichte auch nur zu einem Sieg und fünf Unentschieden. Die Mannschaft, die Betreuer sowie die mitgereisten Eltern und Jugend-Obmann Jens Bergander waren aber zufrieden mit der Leistung und der erreichten Vize�Kreismeisterschaft. Denn die Mannschaft hat wieder gezeigt, dass sie zu den besten im Landkreis Cuxhaven gehört. - Das Foto zeigt stehend v. l. Michael Kahlsdorf (Betreuer), Benjamin Fritzenschaft, Andres Fischer, Niels Nordmann und Mirco Buss (Betreuer), davor v. l. Jannes Kahlsdorf, Nick Mahler, David Senfft, Andre Bergander und Federico Spoto, liegend: Lars Petrowski.


FC

"Einfach eine
tolle Truppe"

16. 6. 2004. Die F�Junioren des FC Basbeck�Osten wurden souverän mit der maximalen Punktzahl von 39 Punkten aus 13 Spielen und mit 80:6 Toren Staffelmeister der Staffel 4. Das dritte Mal nahmen Nils Nordmann, Benjamin Fritzenschaft, Lars Petrowski, Frederico Spoto (hinten v. l.), Jannis Kahlsdorf und Christian Stelling an einer Meisterschaftsrunde teil; es folgen Andres Fischer und David Senfft (vorne v. l.), der erstmals dabei war. Jedesmal konnte die Staffelmeisterschaft gewonnen werden.

"Einfache eine tolle Truppe", urteilt Vorstandsmitglied Klaus-Werner Fischer über die Jungs, die die von Mirco Buss und Michael Kahlsdorf betreut werden. Am kommenden Sonntag, 20. Juni, geht es  zur Kreismeisterschaft. Dort müssen unsere F-Junioren sich mit den Besten aus dem Kreis Cuxhaven messen. Im letzten Jahr konnten sie die Vize�Kreismeisterschaft erringen. Nicht ganz einfach, diesen Erfolg zu wiederholen - Glück gehört dazu.


Heimatverein

Buddelmuseum bald
besucherfreundlicher


Elvis-Flasche im Buddelmuseum Osten

14. 6. 2004. Die Gemeinde Osten will nach einer Lösung suchen, um zu einer besucherfreundlicheren Regelung der Öffnungszeiten im Heimat- und Buddelmuseum zu kommen. Das hat Bürgermeister Carsten Hubert in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins, Horst Ahlf, vereinbart. Das wunderbare Museum - seit Sperrung der Schwebefähre wichtigste touristische Attraktion des Ferienortes Osten - ist zur Zeit nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung zugänglich.


Schützenverein

Arno Stobbe
liegt vorn


Uschi Röndigs: Eisbein als Siegprämie

14. 6. 2004. Auch in diesem Jahr veranstaltete der Schützenverein Osten e. V. sein traditionelles Preis- und Pokalschießen sowie den Wettkampf der Jungschützen. Ebenfalls auf dem Programm standen der erste Durchgang für die Vereinsmeisterschießen und das Firmenpokalschießen; nebenher wurde gegrillt.


Sämtliche Sieger vor dem Vereinshaus

Beim Firmenschießen schnitt der Hof Hammann am besten ab, beim ersten Durchgang für die Vereinsmeisterschaft lagen vorn: Arno Stobbe (Herren), Gabi Bergander (Damen), Jan Köhler (Jungschützen), Katrin Hammann (Jungschützinnen), Horst Heywinkel (Altersschützen), Uschi Röndigs (Altersschützinnen). Wer sonst noch alles von Bürgermeister und Schützen-Vize Carsten Hubert geehrt wurde, steht in einem von Hauptmann Wilfried Röndigs fein säuberlich aufgestellten Tabellenwerk (hier).

Ein großer Bildbericht von Uschi Röndigs steht auf dieser SONDERSEITE.


Sportfischer

4000. Besucher
auf SFV-Website


Nachbarschaftsangeln in Hackemühlen

Am Morgen des 14. Juni 2004 wurde der 4000. Besucher auf der Homepage des Sportanglervereins "Oste" e. V. (www.sfv.oste.de) registriert. Neu auf der Website: ein Bildbericht des Vorsitzenden Wolfgang Schütz über das Freundschaftsangeln mit den Nachbarn der Hackemühlener Teichanlage.


Kegeln

"Einer steht immer"
war wieder auf Tour


Das war die Radtour 2004

14. 6. 2004. Immer mehr Ostener entdecken das kürzlich wiedereröffnete Flußhotel "Seefahrer", in dem Pächterin Bianca Schwoche binnen weniger Wochen viele zufriedene Gäste registrieren konnte.


Seefahrer: Gastliche Atmosphäre, guter Service

Am Wochenende waren auch die Mitglieder des seit über 30 Jahren bestehenden Ostener Damen-Kegelclubs "Einer steht immer" im "Seefahrer" zu Besuch, wo sie am Ende einer Ausfahrt ins Hotel Peter in der Wingst Station machten. Mehr Fotos hier, ältere Artikel über Ostener Keglerinnen und Kegler hier.


Internet

Wie wär's mit 'ner
Webcam in Osten?
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Schleuse in Kiel: Traumschiff drin?

Cuxhaven-Port: Regentropfen auf der Linse?

Schwebefähre Middlesbrough: Wieder Nebel?

Bilder vergrößern? Foto anklicken/ Powered by UCA Kiel and BBC London

Diese drei Fotos haben es in sich. Sie zeigen, wenn gerade alles klappt, alle paar Minuten ein aktuelles Bild von den Schiffen in der Schleuse Kiel - Holtenau, am "anderen Ende" unserer neuen Deutschen Fährstraße, vom Cuxland-Port und von der Schwebefähre im englischen Middlesbrough, der großen Schwester des Baudenkmals, das Osten und Hemmoor verbindet.


Tolle Ideen: Niederelbe-Fotokünstler Ruhl

Am Rande der jüngsten Sitzung des Schwebefährvereins hat der Fotokünstler Nikolaus Ruhl eine tolle Idee entwickelt: Wie wäre es, wenn an der Fähre, auf der Basbecker oder der Ostener Seite, auch eine Webcam installiert würde? Jeder Osteländer - aber auch jeder andere irgendwo in der Welt - könnte dann jederzeit sehen, was sich an der Oste tut, ob die Fähre wieder schwebt, wie das Wetter bei uns ist...

Wir fragen unsere Leser: Wer kennt sich aus mit Webcams? Wo wäre am besten eine zu placieren? Was sind die technischen Voraussetzungen? Was kostet der Spaß? Wer hätte Lust, Mitglied in einem Förderkreis Webcam zu werden oder als Sponsor oder Teil-Sponsor eine Oste-Webcam zu unterstützen? Den edlen Spendern wäre eine dauerhafte Werbewirkung sicher, und viele heimische Websites von Sportvereinen, Feuerwehren usw. würden sicherlich das attraktive Bild gern in ihre Homepage integrieren.

Wer Ideen beisteuern will - bitte per E-Mail an osteland@gmx.de.

DIE ERSTEN LESER-REAKTIONEN STEHEN HIER.


Foto des Monats

Amseln in der
Ligusterhecke

Ein Amselnest in einer Ligusterhecke: Dieses Foto, das Frieden und Geborgenheit ausstrahlt, verdanken wir Lea Thorhorst aus Osten.


Sprachforschung

Professor entdeckt
neue "Oste"-Quelle


Udolph: "Gewässernamen sind echt harte Nüsse"

4. 6. 2004. Professor Dr. Jürgen Udolph, der bedeutendste deutsche Namensforscher, hat in einem Beitrag für ostemarsch.de eine neue Theorie über die Herkunft des Namens Oste entwickelt, die alle bisherigen Mutmaßungen über den Haufen wirft. Danach geht der Flußname weder auf die Himmelsrichtung Osten noch auf den alten Gau "Hostingabi" zurück, sondern auf eine vorgermanische Wortwurzel, die so viel wie "Gewässer" bedeutet.

Den Anstoß zu Udolphs Studie gab eine Glosse des Ostener Journalisten Jochen Bölsche von der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V., die  kurz vor Ostern auf dieser Website unter dem Titel "Was Ostern mit Osten zu tun hat" erschienen war (Text hier). Darin wurde Udolph zitiert, der eine neue Erklärung für die Herkunft des Wortes Ostern gefunden hat: Der Buchautor ("Ostern - Geschichte eines Wortes") führt den Namen des höchsten christlichen Feiertages (und Tauftermins) nicht wie viele seiner Kollegen auf die Himmelsrichtung Osten zurück, sondern auf das altnordische "ausa" (Wasser schöpfen, gießen).

Foto: B�lsche
Oste heißt schlicht "Gewässer"

Auf die naheliegende Frage, ob nicht auch der Flußname Oste womöglich schlicht "Wasser, Gewässer" heißt, also derselben Quelle entspringt wie das Wort Ostern, antwortete Professor Udolph spontan "Gar nicht dumm" und versprach, der Sache nachzugehen. Dabei kam ihm zugute, dass er nicht nur ein Oster-Experte, sondern auch ein Oste-Forscher ist: Er verwies auf einen 400-seitigen Wälzer mit dem Titel "Hydronymia Germaniae", Reihe A, Lieferung 16, aus dem Stuttgarter Franz Steiner Verlag, den er selber in den achtziger Jahren bearbeitet hat. Udolph: "Das Buch kennt leider kein Schwein mehr." Das Oste-Kapitel ist hier eingescannt.

Mittlerweile hat Udolph die versprochenen Nachforschungen abgeschlossen.


Neueste Studie über den Namen Oste (anklicken)

Mit dem Seufzer "Gewässernamen sind echt harte Nüsse" übermittelte er Bölsche jetzt das eindrucksvolle Ergebnis seiner Bemühungen, eine präzise Untersuchung mit dem Titel "Der Flußname Oste", die hier im vollen Wortlaut nachgelesen werden kann - ein Meilenstein der regionalen Heimatforschung.



Mohn in der Fährstraße


Presse

Kletterpartie auf
der "Mocambo"

Foto: Renate Wendt
Schiffseignerin v. Glasow (r.) und Reporterin Saul

28. 5. 2004. Natascha Saul, in Osten lebende Reporterin der NEZ, scheut keine Kletterpartie, um die Leser unserer Heimatzeitung möglichst perfekt zu informieren. Bei der Eröffnung der Deutschen Fährstraße stieg sie dem Oste-Traumschiff "Mocambo" aufs Dach, um - assistiert von Schiffseignerin Eibe von Glasow - aus günstiger Perspektive die Übergabe eines 18000-Euro-Spendenschecks der Volksbanken an die AG Osteland festzuhalten.


NEZ-Sonderseite vom 28. Mai mit Saul-Fotos

Das eindrucksvolle Resultat des stundenlangen Einsatzes ist in der NEZ vom 28. 6. zu bewundern: eine ganze Sonderseite mit perfekten Farbfotos und einer Unmenge an Informationen zur Deutschen Fährstraße.

Spekulationen sind erlaubt: Womöglich ist das Engagement der jungen Journalistin Saul für die "Fährienstraße" familiär bedingt: Ihr Großvater Fritz Kühne, der nach dem Krieg als Soldat in Osten hängen geblieben war, arbeitete als Fährmann auf der Schwebefähre.

Von der neuen Ferienstraße - nach dem Urteil der Kieler Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz handelt es sich um "eine der schönsten und zugleich aufregendsten Möglichkeiten, Norddeutschland zu entdecken" - ist auch eine andere ausgewiesene Fähren-Expertin begeistert. Grit Klempow, Redakteurin beim Stader Tageblatt / Buxtehuder Tageblatt, hatte bereits 2003 im "Allgemeinen Haushaltungskalender für den Kreis Stade" einen ebenso sachkundigen wie liebevollen Bericht über das Fährwesen auf der Oste verfaßt (Text hier) und vorigen Monat auf einer ganzen Seite der Wochenendbeilage des Tageblatts über die Wiederbelebung des Oste-Tourismus berichtet (Sonderseite hier).


Klempow-Kommentar im "Stader Tageblatt"

Jetzt hat Grit Klempow auch die Einweihung der Ferienstraße in Wort und Bild ausführlich dargestellt (Artikel hier) und darüber hinaus der AG Osteland einen freundlichen Kommentar gewidmet (siehe oben).

Die Beispiele "Niederelbe-Zeitung" und "Stader Tageblatt" zeigen aufs Neue, wie unverzichtbar die Heimatzeitungen sind, wenn es gilt, mit journalistischer Kompetenz die Vorzüge des schönen Ostelandes ins Bild zu setzen - und damit auch die touristische Attraktivität, die Wirtschaftskraft und die Zukunftsfähigkeit unserer küstenfernen und strukturschwachen Region zu stärken.


WSCO

Drei Bootstaufen an
einem Nachmittag



Beim Wassersportclub Osten (Website hier) tut sich was. Jetzt wurden auf der Clubanlage an einem Nachmittag drei Boote getauft: die 10-Meter-Coronet-Motoryacht vom Typ Captain 31 des WSCO-Vorsitzenden Hans König (Bild oben) auf den Namen "San Kathrin III", das 6,50-Meter-Spitzgattboot (Bild Mitte) von Neumitglied Johann ("Jan") Bohmbach auf den Namen "Lüttje Pütt", die 8,50-Meter-Segelyacht von Norbert Gausling (Bild unten) auf den Namen "Ostewind 2".
"Wie Ihr wißt, glaubt man in der christlichen Seefahrt: Ein Schiff, das nicht getauft ist, gehört den Dämonen," erklärte Vorsitzender "Sir König" (l., mit Jan Bohmbach) den Ritus. Hinterher im Clubhaus, wo 60 Mitglieder bei Bier und Erbsensuppe von Klaus Licht feierten, verriet der Vorsitzende, warum seine eigenen Boote immer "San Kathrin" hießen: "San" bezieht sich auf die Töchter Sabine und Anja, "Kathrin" ist eine Reverenz an Ehefrau Hilde, mit zweitem Vornamen Katharina.
"Ostewind"-Skipper Gausling - hier im Gespräch mit dem 2. Vorsitzenden Klaus Heinsohn (lks.)  - wird übrigens die von den Ehrenmitgliedern Heinrich Hinders und Heinz Schildt vorbildlich gepflegte Clubanlage eine Zeitlang nicht sehen: Er bricht mit seiner frisch getauften Yacht zu einem mehrmonatigen Norwegen-Törn auf.


Schwebefähre

Nur Gutes aus
dem Fährverein


Blumen für Lisa Karstens

26. 5. 2004. Mit ausschließlich guten Nachrichten konnte Horst Ahlf, Vorsitzender der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, in einer hervorragend besuchten öffentlichen Veranstaltung im "Fährkrug" aufwarten. Die Mitgliederzahl ist mit 153 die höchste seit der Gründung im Jahre 1975; das 150. Mitglied, Lisa Karstens, wurde mit einem Blumenstrauß begrüßt.


Beifall für Birgit Greiner (auf der "Mocambo")

Nachdem der 2. Vorsitzende Jochen Bölsche über die am selben Tag erfolgte Eröffnung der vom Weltverband der Schwebefähren initiierten Deutschen Fährstraße informiert hatte, berichtete Birgit Greiner, Denkmalschützerin in der Cuxhavener Kreisverwaltung, über die geplante Restaurierung des Baudenkmals, das nach Ansicht des Landesamtes für Denkmalpflege würdig ist, in das Unesco-Weltkulturerbe eingereiht zu werden.

Wie kurz zuvor schon an Bord der Mocambo anläßlich der Eröffnung der Fährstraße (Foto oben), teilte die Bauamtfrau mit, dass - wenn alles gut geht - die Fähre Anfang Oktober wieder schweben wird. Ehrenlandrat Martin Döscher hob unter dem Beifall der Ostener den enormen Einsatz der Denkmalschutz-Beamtin hervor. Ihr sei mit "Charme, Energie und einer glücklichen Hand" etwas gelungen, woran im Kreistag, wie  der ehemalige Landrat verriet, noch im vorigen Jahr "keiner geglaubt hat": nämlich aus den verschiedensten Fördertöpfen die nötigen Gelder für die Restaurierung locker zu machen.

Für eine besondere Überraschung sorgte der Ostener Fotokünstler Nikolaus Ruhl (Website), der 250 Euro aus dem Erlös des von ihm gestalteten großartigen neuen Schwebefähren-Posters der Fördergesellschaft spendete.

Symbolhaft übermittelte Ruhl seine Spende in Form eines 250-Euro-Scheins mit Schwebefähre - so eine Note hatte Schatzmeister und Vizevorsitzender Peter Burmester, von Beruf Bankier, natürlich noch nie gesehen.Bürgermeister Carsten Hubert regte sofort an: "Der Schein gehört ins Fährmuseum" - wenn das Museum denn, wie von der Fördergesellschaft angestrebt, eines schönen Tages in der Ostener Ortsmitte seine Pforten öffnet.
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Fußball

FC Basbeck-Osten
sucht alte Fotos


Ostener 1. Herren im Jahre 1948

Der FC Basbeck-Osten appelliert auf seiner Website an alle Ostener, ihm alte Fotos aus der Geschichte des Vereins zur Verfügung zustellen - wie zum Beispiel dieses Bild von den 1. Herren 1948. Die Aufnahme zeigt hinten  Rudolf Fischer, Walter Hammann, Hans Brozio, Fritz Kühne, Heinz Nuschko, Wilhelm Brunckhorst und vorne Willi Schröder, Didi Tiedemann, Bruno Rudolf, Werner Fischer und Heinz Marcks.


Feuerwehr

Historischer
Wettkampf

Am Sonntag, 27. Juni, veranstaltetr die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus/Oste aus Anlaß der 600-Jahr-Feier des Fleckens einen historischen Wettkampf mit vielen Mannschaften aus dem ehemaligen Kreis Neuhaus und aus Hüll (Kreis Stade). Mehr auf der Website der FF Neuhaus.


Schützen

Sven Röndigs war
der Tagesbeste


Erfolgreich für die Schwebefähre:  Sven Röndigs,
Lothar Klüser, Thorben Gruschka, Theo Giese

18. 5. 2004. Die Verbindung zwischen den Ostener Schützen und der Schwebefähre ist traditionell eng. Das Baudenkmal ziert sogar das Vereinswappen auf den Ärmeln der Uniformjacken und - neu gestaltet - über der Tür des Schießstandes.

Jetzt hat auch noch die Mannschaft der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre beim 30. (!) Schießen der Vereine am besten abgeschnitten - nicht zuletzt dank der Unterstützung der beiden Neumitglieder Sven Röndigs und Theo Giese: Nicht nur, dass die Fährfreunde den Pokal holten, mit Sven Röndigs stellten sie auch noch den Tagesbesten. Für die Fördergesellschaft nahm deren stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister Peter Burmester den Wanderpokal entgegen.
Alle hatten ihren Spass an dem gut organisierten Schießen und am Rahmenprogramm mit Schinkenschätzen usw. - beispielsweise auch die Männer vom SFV Osten (Website hier), die einen guten 6. Platz belegten.

Die Sieger im Vereinsschießen - Bild vergrößern

Alle Ergebnisse, alle Namen auf dieser SONDERSEITE.


Wassersport

Die Schönheit der
Tide-Oste erfahren


Auch die Gäste waren begeistert von den Motiven

9. 5. 2004. Die Aktiven des Wassersportclubs Osten (WSCO) - Website hier - haben sich beim traditionellen "Anmotoren" am Wochenende einmal mehr die Schönheiten des Ostelandes erfahren.


Der Schilfgürtel der Oste bei Brobergen

Idyllische Partie am Strom

Nach der Ankunft im Gräpeler Hafen an Helmuth Plates Gasthaus "Zum Osteblick" tauschten Mitglieder und Gäste in freundschaftlicher  Atmosphäre Erfahrungen und Erinnerungen aus.

Erst spät in der Nacht, nach einem kräftigen Abendessen...
 und einem fröhlichen Umtrunk im "Osteblick", ging's wieder auf die Boote...
...mit denen am nächsten Vormittag die Heimfahrt nach Osten angetreten wurde.
Mehr zum Thema auch  in unserer Rubrik WASSERSPORT.


Schule

Ganz im Sinne von
Wilhelm Jonscheck


Ostener Väter bauen die "Venus" auf

8. 5. 2004. Das hätte dem Ostener Ehrenbürger Wilhelm Jonscheck gut gefallen: Dank des Einsatzes des regen Fördervereins Grundschule Osten e.V. und vieler Spenden, die aus Anlass seines Todes überwiesen wurden, konnte dem Verein ein neues Spiel- und Sportgerät für den Schulhof gestiftet werden. Zu den Beerdigungsspenden kamen Mittel aus den Erlösen des Schulfestes, des Adventstreffs und des Kinderbasars.


Ostener Deerns auf dem Übungsplatz

Während sich nebenan auf dem Verkehrsübungsplatz Lena Meyer und ihre Freundinnen auf Go-karts vergnügten (Foto), montierten Vorsitzender Stephan Haak (übrigens ein Jonscheck-Enkel) und etliche Vereinsmitglieder am 8. Mai ein Seil-Klettergerät vom Typ "Venus 020 pure" im Werte von rund 3800 Euro.


Vorsitzender Stephan Haak

Mit dem Gerüst soll die Gelenkigkeit der Kinder gefördert werden, von denen immer mehr nach wissenschaftlichen Studien unter Bewegungsmangel leiden - einige können nicht mehr klettern oder rückwärts gehen.


Schulhof der Grundschule Osten

Der Förderverein hat zur Zeit rund 90 Mitglieder, zur Hälfte Fördermitglieder, deren Kinder die Schule längst hinter sich haben. Spendenkonto des Vereins: Nummer 175001499 bei der KSK Osten,  BLZ 29250150. Mehr Fotos von der "Venus"-Einweihung auf dieser SONDERSEITE.


Jugend

Mädchen sollen auf
Glasscherben gehen

6. 5. 2004. Der Arbeitskreis Mädchenarbeit im Landkreis Cuxhaven lädt herzlich zur 4. Mädchenaktionswoche vom 10. bis 15. Mai ein. In diesem Jahr gibt es im ganzen Cuxland für Mädchen im Alter von 8 bis 16 Jahren an siebzehn Orten viele erlebnis-pädagogisch orientierte Angebote. Bei dem Angebot "Mut tut gut" des Bundes Deutscher PfadfinderInnen in Beverstedt können Mädchen durch Scherben gehen oder sich als feuerspuckende Fakirin beweisen. Als "Piratinnen auf Abenteuertour" werden sie ihr eigenes Floß bauen und damit in See stechen. Geschicklichkeit ist gefragt beim Klettern im Hochseilgarten. Wer Lust auf eine Kanu-Tour auf der Medem oder eine Exkursion durch den Wald hat, findet im Programmheft alle wichtigen Informationen dazu. "Natürlich ist auch wieder Reiten, Selbstbehauptung, Handwerkliches und andere action angesagt", heisst es da. Die Programmhefte sind nach den Osterferien in den Schulen verteilt worden. Alle Informationen sind auch zu finden unter www.maedchenwoche.de.


TSV

Baskids bieten
Probetrainung an

Mit diesem tollen Foto (Aufnahme: Brinkmann) macht der TSV Osten auf seiner Website Werbung für die "Baskids". "Die Spielfreude und der geschickte Umgang mit dem Basketball zeigen, dass da eine Mannschaft heranwächst, von der wir in Zukunft noch einiges erwarten dürfen", schreibt der Verein: "Wer zwischen 10 und 14 Jahre alt ist, an der Spielfreude teilhaben und mit der Mannschaft wachsen möchte, kann sich bei Hannes Puttfarken (Telefon: 0 47 71 - 64 34 06) melden." Wer will, kann an einem Probetraining teilnehmen (jeden Mittwoch zwischen 15 und 16.30 Uhr in der Sporthalle an der Grundschule Osten). Auf der Website stehen noch weitere gelungene Baskids-Fotos.


Reisen

Der Silvesterclub
erlebte Mallorca


Ostener Freunde im Bergland von Mallorca

28. 4. 2004. "Silvesterclub" nennt sich ein Ostener Freundeskreis, der seit sage und schreibe vierzig Jahren - seit der Jahreswende 1963/64 - gemeinsam Silvester feiert. Jetzt unternahm der Club, der auch alle zwei oder drei Jahre einen Sommerausflug veranstaltet, zur Feier des 40-jährigen Bestehens erstmals eine Auslandsreise. Auf Vorschlag von Hilde König ging's nach Mallorca, Bäckermeister Hans-Eberhard Riemann übernahm die Organisation. Mehr über die Reise und ihre Teilnehmer auf dieser SONDERSEITE.


Sozialverband

Vertrauen für
Irmi Riedel


Wiedergewählt: Irmi Riedel (2. v. r.) - Archivbild: Röndigs

In vielen Vereinen - vom DRK über den Fährverein bis zum Reichsbund - hat sie schon hunderte von Stunden ehrenamtlich gearbeitet. Jetzt wurde Irmgard ("Irmi") Riedel in der Hauptversammlung des Sozialverbandes in ihrem Amt als 1. Vorsitzende bestätigt.

Die übrigen Wahlergebnisse: 2. Vorsitzender Heinz Thedrian, Schatzmeister Jürgen Hein, Schriftführerin Ursel Röndigs, Beisitzer Ewald Mattheiß, Karl Mahler, Gisela Hein, Brigatta Schmidt, Eberhard Dittmann.


Homepage des Sozialverbandes Niedersachsen

Bundesweit ist die Mitgliederentwicklung im früheeren Reichsbund sehr positiv. Der Sozialverband Niedersachsen zum Beispiel hat im Jahr 2003 insgesamt 27.046 Zugänge verzeichnet, davon 24.059 Neuaufnahmen, wie aus der Website des Verbandes hervorgeht. - Fotos von der Adventsfeier 2003 des Sozialverbandes Osten stehen hier.


Frühlingsfest

Beifall für Zirkus-AG
von Maria Drewes


Die "Torpids" begeisterten mit Oldies

25. 4. 2004. Neben dem Auftritt der "Torpids" (Foto) am Freitag waren die Darbietungen der Zirkus-AG der Grundschule Althemmoor (Website des Fördervereins hier) am Sonnabend für viele Besucher der Höhepunkt des 5. Frühlingsfests am Rauhen Berg. Die Zirkus-AG, geleitet von Lehrerin Maria Drewes (Osten), begeisterte mit Gesang und Artistik in selbstgeschneiderten Kostümen.


Vereine

Heißt MC Hüll
bald MC Osten?


Nördlich der lila Linie liegt Osten

Eine Überraschung erlebten kürzlich Mitglieder des Motorradclubs Hüll. Jahrelang hatten sie wegen der Genehmigung von Veranstaltungen in ihrem Clubhaus an der K 65 die Behörden in der Gemeinde Drochtersen kontaktiert, zu der Hüll gehört.


Im Straßengraben verläuft die Gemeindegrenze

Jetzt erst fiel einem findigen Beamten in Drochtersen auf, dass das angebliche Hüller Clubhaus unmittelbar nördlich der Samtgemeindegrenze steht, also auf Ostener Gebiet. Unter Bikern wird jetzt im Scherz gefragt, ob der MC Hüll sich nun in MC Osten umbenennen muss...


Fördergesellschaft

Der König dankt
den Ostenern

22. 4. 2004. Der Protokollchef des spanischen Königs Juan Carlos I. hat der Gemeinde Osten brieflich für das Kondolenzschreiben gedankt, mit dem Bürgermeister Carsten Hubert sowie die Fährverein-Vertreter Horst Ahlf und Jochen Bölsche nach dem Terrorakt am 11. März dem Staatsoberhaupt ihr Beileid ausgesprochen hatten. Die drei Unterzeichner  gehören zur Deutschen Sektion des Weltverbandes der Schwebefähren, dessen Ehrenpräsident der spanische König ist. Das Dankschreiben aus dem Zarzuela-Palast steht hier.


Kinderschutzbund

Johannes Schmidt
einmütig bestätigt


Kreativer Macher: Schmidt am Heidestrandbad-See

20. 4. 2004. Der Hemmoorer Familienberater Johannes Schmidt ist in der Hauptversammlung des Kinderschutzbundes Niedersachsen einmütig in seinem Amt als Landesvorsitzender bestätigt worden, das er seit nunmehr zehn Jahren inne hat.


Homepage des Kinderschutzbundes Niedersachsen

Schmidt, der auch dem SPD-Ortsverein Hemmoor vorsteht, hat sich  über die Samtgemeinde hinaus einen Namen gemacht - unter anderem als Initiator oder Mitinitiator des Küstenmarathons, der Küstenklassik-Festspiele, die im Juli zum zweitenmal stattfinden, und zuletzt der AG Osteland e.V. - Was den kreativen Macher, der am 21. April seinen 56. Geburtstag feiert, zu seinem vielfältigen Engagement antreibt, beschreibt dieses NEZ-Porträt.


Wassersport

Die Straße
der Skipper

17. 4. 2004. Boote, so weit das Auge reicht: Auf der Basbecker Fährstraße standen am Sonnabend die Skipper Schlange: Unter der Schwebefähre wurden die Freizeitboote der Basbecker Hallengemeinschaft Fährstraße per Kran zu Wasser gelassen.
Am Haken hing auch das stolze Ostener "Flaggschiff": die "Wappen von Osten" von Walter von der Fecht, dem langjährigen Kapitän der "Wappen von Hamburg". Mehr über die Freizeit-Skipper von der Oste in unserer Rubrik WASSERSPORT.


Vereine

Heimat-Interesse
anhaltend stark


Rüdiger Toborg bei einem Diavortrag in Osten

17. 4. 2004. Das Interesse an heimatkundlichen und heimatgeschichtlichen Themen ist im Osteland enorm. Das zeigt nicht nur die starke Nachfrage nach dem Buch "Die Oste", das die Männer vom Morgenstern bereits nach wenigen Wochen neu auflegen mußten, oder der sensationelle Erfolg von heimatbezogener Literatur wie dem exzellenten neuen Buch Simon, der Ziegler von Elke Loewe (Rönndeich).


Klaus Torborg bei der Versammlung in Hechthausen

Beim Ostener Heimatverein kann die Vorsitzende Erika Borchers immer wieder ein interessiertes Publikum begrüßen, etwa wenn Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg, wie vorige Woche, historische Aufnahmen aus Osten zeigt. An Aktivität kaum zu übertreffen ist seit Jahren der Heimatverein Hüll. Bei der jüngsten Versammlung des Heimatvereins Hechthausen am 16. April in der "Ostekrone" war der Besuchersturm sogar so stark, dass etliche Nachzügler keinen Platz mehr fanden.


Die Theatergruppe des Heimatvereins Hechthausen

Nach der internen Hauptversammlung, in der Vorsitzender Klaus Torborg und seine Vorstandskollegen besonders die erfolgreiche Arbeit der Theatergruppe (siehe Website) und die gerade wieder erweiterte Schriftenreihe "Hekethusen" hervorhoben, sprach der Kapitän und Heimatforscher Holger Kuhne (Geversdorf) über seine Forschungen zum Thema Oste-Schifffahrt.

Kuhne ist Mitautor von "Die Oste" und unter anderem Verfasser eines Beitrages über die Walfänger aus Osten und Geversdorf, der unter www.oste.de/walfang nachgelesen werden kann. Für den Ausbau seiner Datenbank über historische Schiffe auf der Oste bitte Kuhne alle Fluß-Anrainer, ihm Material zu diesem Thema leihweise zu überlassen.

Einstige Bahn-Drehbrücke in Hechthausen

Anschließend berichtete der Journalist Jochen Bölsche (Osten) über historische Oste-Querungen wie etwa die Eisenbahn-Drehbrücke in Hechthausen (Foto), über die erfreulicherweise jetzt die anstehende Restaurierung des Nationalen Baudenkmals Schwebefähre in Osten und die Bemühungen der neuen AG Osteland, mit Hilfe der Deutschen Fährstraße für die Region zu werben. Der Heimatverein Hechthausen will, wie Vorsitzender Torborg ankündigte, die Arbeit der AG Osteland mit einer Geldspende unterstützen.

Von der Verbundenheit der Menschen im Osteland mit ihrer Heimat zeugt auch die positive Resonanz auf das neue Schwebefähren-Poster des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl (Foto unten). Allein in der Versammlung des Heimatvereins Hechthausen wurden 116 Exemplare geordert.


So berichtet die NEZ über das Kunstwerk - vergrößern

"Das ist das schönste Kunstwerk, das je mit Ostener Motiven erschienen ist." So und ähnlich lauten die Urteile über das Poster der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten, für das der Ruhl jetzt 25 seiner schönsten Aufnahmen zusammengestellt hat.


Künstler Ruhl (r.) mit Bürgermeister Carsten Hubert

Schon bevor NEZ-Redaktionschef Hans-Henning Kruse in einer begeisterten Besprechung auf das "besonders schöne Foto-Poster" mit den "bestechenden Bildern" hinwies (Wortlaut hier), hatte der Run auf das Mini-Plakat begonnen, das in Osten bei Tank und im Fährkrug ungerahmt bereits für 2,50 Euro erhältlich ist. Vom Verkaufspreis spendet Ruhl jeweils 50 Cent für die Erhaltung der Schwebefähre.

Zu den allerersten Käufern zählten Bürgermeister Carsten Hubert und Heimatverein-Vorsitzende Erika Borchers. Der Ostener Heinz Funck erwarb auf einen Schlag zehn Exemplare, andere kauften gleich mehrere Poster auf, um sie - statt Karten - zur Konfirmation oder als Andenken an Freunde und Feriengäste zu verschenken.

Nikolaus Ruhl hat in diesen Tagen, rechtzeitig zum Saisonbeginn, auch eine Reihe neuer, wunderschöner Ansichtskarten gestaltet, die Osten, die Oste und das Nationale Baudenkmal Schwebefähre zeigen. Ruhls Foto-Schaffen kann übrigens im Web unter www.ruhl-online.de betrachtet werden.


Feste

Hunderte stürmten
den Heimathof

12. 4. 2004. Mit bunten Eiern geschmückte Birken (Foto oben) begrüßten am Ostermontag Aberhunderte von Besuchern, die den Heimathof Hüll als Ausflugsziel gewählt hatten. Nachdem die Gäste in der Sonderschau "Omas Waschtag" alte Wasch- und Mangeltechniken bestaunt hatten ...
... genossen viele den frischen Butterkuchen aus dem gut befeuerten Backhaus des Heimathofs (Foto unten).
Mehr über den Heimathof auf dieser Homepage.



 
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