Willkommen in Hechthausen und umzu
Nur echt mit dem Hecht
-Informationen aus Hechthausen, der Samtgemeinde Oldendorf
und von der Oberen Oste - Gästebuch ansehen - signieren
.
Reet-Idylle im "Krimiland" zwischen Oste und Elbe
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 LANDLEBEN 

Neu: Im Kunstwerk
swingt die Oste
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Hechthausen

Bald hüpft der
Püttenhüpper


Projektidee Landungsboot (2008)

25. 6. 2011.  Die Idee ist nicht neu: Schon 2008 berichtete diese Website mit dem oben wiedergegebenen Foto eines Landungsboots über den Plan des Hechthausener Geesthof-Touristikers und AG-Osteland-Mitbegründers Hubertus Freiherr von Marschalck (Foto), die zwischen Hechthausen-Klint und Bremervörde entstehenden ökologisch besonders wertvollen Biotope, die sogenannten Ostepütten, mit einem flachen "Puttenhüpper" zu erschließen, der "Naturbeobachtungsfahrten ...unter fachkundiger Führung" offerieren und auch Fährdienste zwischen Klint und Kranenburg leisten könnte.


2010: Neumann weiht den Anleger ein

Eine erste wichtige Voraussetzung ist im April vorigen Jahres mit der Eröffnung des Klinter Anlegers geschaffen worden, für den sich unter anderem der demnächst scheidende Hechthausener Bürgermeister und Osteland-Mitstreiter Bodo Neumann (SPD) eingesetzt hatte.


Pütte an der Oste (bei Schönau)

Nach positiver Bewertung des Püttenhüpper-Projekts u. a. durch den Gemeindeentwicklungsplan (GEP) für Hechthausen, die Maritime Landschaft Unterelbe (MLU) und die ILEK-Regionen Hadeln und Kehlingen-Oste kann nun das Boot beschafft werden: Die "Püttenhüpper"-Einweihung findet voraussichtlich am Montag, 1. August, statt. Demnächst soll auch eine Hütte wartenden Passagieren Schutz bieten soll.

Experte prüft
die Windmühle


Hechthausener Dorfsymbol Mühle

Näher rückt womöglich auch ein weiteres langjähriges Kernziel Hechthausener Heimatfreunde, Touristiker und Kommunalpolitiker: die bauliche Sanierung der vom Verfall bedrohten Windmühle an der Ostebrücke samt kultureller Inwertsetzung mit "Besichtigungsmöglichkeiten, Mühlen- und Backfest, ggf. Umbau der Mühle", wie es schon im Gemeindeentwicklungsplan heisst. Ein Mühlensachverständiger arbeitet bereits an einem Gutachten, das die Voraussetzungen für die mögliche Einbeziehung einer Mühlensanierung in die Städtebauförderung klären soll.


Bremervörde

Kennen Sie
Barlach?


Führung durch die Barlach-Ausstellung

29. 6. 2011. Im Rahmen der Sonderausstellung "'Das Leben ist so unendlich reich' � das 'Phänomen Mensch' im Werk des Bildhauers und Grafikers Ernst Barlach" findet am Sonntag, 3. Juli, 15 Uhr, die nächste öffentliche Sonntagsführung statt. Die Sonderausstellung im Bachmann-Museum in Bremervörde zeigt noch bis zum 21. August aus den Beständen der Güstrower Nachlass-Sammlung des Künstlers 95 seiner Exponate wie Bronzeplastiken, Werkmodelle für Holzskulpturen, Zeichnungen sowie Grafiken.

Wer einen tieferen Einblick in das Werk und das Leben des ungewöhnlichen Künstlers nehmen möchte, ist bei dieser Führung richtig. Einzelne Werke werden dabei ausführlicher erläutert, die Biografie des Künstlers in Ausschnitten dargestellt. Sechs Stationen seines Lebens und damit seines künstlerischen Schaffens werden dem Besucher anschaulich näher gebracht. Erhältlich zu Werk und Leben Barlachs ist ein Katalog, der den Auftakt einer Schriftenreihe des Bachmann-Museums bildet.


Sonnenterasse des Museumscafés

Nach dem Rundgang durch die Ausstellung am Sonntag können sich die Besucher mit Torten nach Landfrauenart auf der Sonnenterasse des Museumscafés stärken. Die Ausstellung ist noch bis zum 21. August dienstags bis freitags von 9 und 12 Uhr und dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen finden immer Sonntagnachmittags um 15 Uhr statt, weitere Führungen - auch "op Platt" - können gebucht werden unter 04761-983 4603.


Konzert

Die Oste swingt
in Hechthausen


Wirtin Fels-Borgwardt (r.) mit Gästen

19. 6. 2011. Am Sonntag, 3. Juli, 15 Uhr, serviert Monika Fels-Borgwardt in ihrem Hechthausener Galerie-Café Kunstwerk einen musikalischen Open-Air-Leckerbissen mit der Lloydstreet BigBand aus Bremervörde - Motto: "Die Oste swingt." Unter der Leitung von Jan Kröncke wird ein abwechslungsreiches Programm mit Swing-Klassikern der 30er und 40er Jahre, Modern Jazz und Blues, aber auch Rock, Pop Funk und Soul angeboten. Karten sind im Vorverkauf für acht Euro bei EP Mau (Post) in Hechthausen, Hauptstraße, oder sonnabends und sonntags im KunstWerk erhältlich.


Werbung für das Konzert

Im Eintrittspreis sind ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee enthalten. Unter anderem sind zu hören: Take the A-Train, Smooth, Mack the knife, Fever, Beyond the sea, Chattanooga...


Brobergen

Ausflug zum
Isern Hinnerk


Mittelalter-Darsteller in Brobergen

19. 6. 2011. Am Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr, beginnt in Horneburg eine ganztägige Exkursion des Broberger Fähr- und Geschichtsvereins zu den historischen Schauplätzen der Geschichte um den Isern Hinnerk, darunter die Burg Horneburg, die mittelalterliche Kirche in Bliedersdorf und den Resten der untergegangenen Siedlung Borlah. Der Ausflug endet mit der fiktiven Nachstellung der Belagerung der Burg bei Beckdorf mit Darstellern in den Rollen des Bremer Erzbischofs und diverser Ritter und dem Einsatz eines verkleinerten Nachbaus der damals eingesetzten Belagerungsmaschinen, einer so genannten Blide (Kosten pro Person: 30 Euro). Mehr auf der Website des Vereins.


Sozialdemokraten

Jan Tiedemann mit
"breitem Sortiment"


Tiedemann (M.) mit Klüser und Saul

18. 6. 2011. Auch wenn sich der hochpopuläre und hochverdiente Hechthausener Bürgermeister Bodo Neumann (Foto), wie seit langem angekündigt, im Herbst aus Altersgründen aus der Kommunalpolitik zurückzieht - unter Jan Tiedemann, seinem Nachfolger als Spitzenmann der SPD Hechthausen, soll sich eines mit Sicherheit nicht ändern: Die seit Jahren von einer stabilen SPD-Ratsmehrheit betriebene "Politik der Bürgerbeteiligung" mit breiter Bürgerinformation und lebendigen Bürgerforen müsse fortgesetzt und weiter ausbebaut werden.

Das versicherte Jan Tiedemann am Freitag in einer Pressekonferenz in Osten, in der er und die SPD-Spitzenkandidaten der Nachbargemeinden, der Hemmoorer Bürgermeister Hans Wilhelm Saul und SPD-Ortsvorsitzender Lothar Klüser  (Osten), ihre Zukunftsvorstellungen für die Orte am Ostebogen vorstellten.

In ihrer traditionellen Hochburg Hechthausen tritt die SPD, so Bürgermeisterkandidat Tiedemann, mit einem starken Team an, dem immerhin sechs Frauen angehören. Auf den  Spitzenmann folgen auf der Liste für die Gemeinderatswahl Uwe Dubbert, Hans-Georg Grell, Ute Ahlff, Michael Krüscke, Elisabeth Bremke-Lea, Jürgen Ludwig, Michaela Meyer, Björn Otte, Sabine Barfurth, Erwin Jark, Gaby Struck, Eike Elser, Ursula Ollenburg-Meyer und Dr. Lutz Bötcher - laut Tiedemann ein "breites Sortiment an kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten" und eine "gute Mischung aus alten Hasen und Neuen".

In Hechthausen gelte es unter anderem, den Ortsmittelpunkt mit Hilfe der Städtebauförderung zu gestalten, das Problem der Leerstände anzugehen, die Hausarztversorgung verstärkt sicherzustellen sowie die Jugend- und Vereinsförderung fortzusetzen, sagte Tiedemann. Außerdem seit es erforderlich, rechtzeitig vor dem Neubau der Ostebrücke über die Gestaltung der Ortsdurchfahrt nachzudenken.


Hechthausen

Oste-Fest 2011
ohne Tauziehen


Neues Plakat des Gewerbevereins

9. 6. 2011. Der Gewerbeverein Hechthausen wird sein 3. Oste -Fest am Sonnabend, 30. Juli, ausrichten, wie die 1. Vorsitzende und AG-Osteland-Mitstreiterin Krista Reibe mitteilt. Das Programm für das Fest steht seit gestern unter www.hechthausen-aktuell.de.


Oste-Tauziehen 2009 (Foto: Gäntgen)

"Das Tauziehen fällt dieses Jahr leider aus," bedauert Krista Reibe: "An den eigentlich vorgesehenen Terminen um den 20. August haben wir hier Niedrigwasser. Der 30. Juli mit Hochwasser liegt in der Urlaubszeit und einige entscheidend wichtige Mitmacher stehen nicht zur Verfügung."


Jugendfeuerwehr

Hoffen auf
einen Preis


Müllsammelaktion soll belohnt werden

8. 6. 2011. Die Hechthausener Jugendfeuerwehr hofft auf eine Auszeichnung für ihren Einsatz für die Umwelt. Die jungen Leute sollen für den Umweltschutzpreis der Concordia-Versicherung nominiert werden, wie Jugendfeuerwehrwart Eike Elser heute mitteilt. Zehn Nachwuchsbrandschützer hatten im Frühjahr - am 27. Tag des Umweltschutzes der niedersächsischen Jugendfeuerwehr - stundenlang den Wald am Ortsausgang von Hechthausen von Unrat gesäubert und sieben große Müllsäcke mit leeren Flachmännern, Zigarettenschachteln, Dosen und anderen Verpackungsresten gefüllt.


Film

Die Rettung
einer Fähre


Videograph Claus List in Brobergen

5. 6. 2011. Die Geschichte der wunderbaren Rettung der historischen Oste-Fähre, der Burgstelle und des Fährkrugs in Brobergen vor der Ausdeichung hat den Videographen Claus List (früher Schulleiter in Lamstedt) veranlasst, ein knapp viertelstündiges Video über den Fährverein Brobergen zu drehen. Durch die Arbeit des Vereins hat sich Brobergen zu einer der attraktivsten Stationen an der Deutschen Fährstraße entwickelt.
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Fährenfreunde im neuen List-Video

Der Beitrag enthält unter anderem Interviews mit der Vorsitzenden Corinna Kolf und Vorstandskollegen Antje Rieckmann und Holger Göbel sowie Fährmann Horst-Dieter Schimkakus und mit dem Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche.


Corinna Kolf im List-Film

Der Beitrag für Cux-TV kann auch hier auf youtube.com betrachtet werden.


Foto der Woche

Auch die Gänse suchen den Schatten auf
dem Berthof in Kleinwörden. Foto: Bertholdt


Oste-Natur-Navi

Premierengäste
sind begeistert


Osteland-Vertreter Steiger, Minister Sander

1. 6. 2011. Begeistert von der Vorstellung des neuen "Oste-Natur-Navis", eines vom Land zu rund zwei Dritteln geförderten 80.000-Euro-Projekts, zeigten sich am Mittwoch in Gräpel die Premierengäste, neben vielen Kreis- und Kommunalpolitikern unter anderem auch Bezirksförster und AG-Osteland- Vorstandsmitglied Hans-Hermann Steiger aus Schneverdingen und Oste-Sportfischersprecher Wolfgang Schütz aus Osten.


Kinder mit dem Oste-Natur-Navi

Einen freundlichen Glocken-Dreiklang gibt das kleine Gerät am Lenker von sich und signalisiert dem Radwanderer: Hier ist etwas Besonderes zu sehen. Zu 45 Erlebnispunkten (Points of Interest = PoIs) führen ab 15. Juni spezielle Navigationsgerät radelnde Touristen am Unterlauf der Oste - Motto: "Natur und Technik an der Oste".  Niedersachsens Minister für Umwelt und Klimaschutz, Hans-Heinrich Sander, drückte bei der Präsentation in Gräpel seinw Hoffnung aus, dass auch viele junge Leute das Oste-Natur-Navi nutzen werden.


Hier gilt es die Natur zu entdecken

Neben der rollenden Beobachtungsstation "Vogelkieker", der "Moorkieker"-Bahn und dem Flachbodenschiff "Tidenkieker" hat der Stader Naturerlebnis-Verein damit ein weiteres spannendes Angebot ins Leben gerufen, diesmal an der Oste, dem nördlichsten niedersächsischen Nebenfluss der Elbe. Geschäftsführer Uwe Seggermann: "Die wunderbare Oste-Region ist ideal geeignet, um als Radfahrer die Natur zu entdecken. Deshalb haben wir ein zeitgemäßes Informationssystem ins Leben gerufen und 50 Ausleih-Navis angeschafft."

Die "Oste-Natur-Navis" lassen sich ab 15. Juni gegen eine Gebühr von acht Euro auf dem "Geesthof" in Hechthausen und in der Gaststätte "Plates Osteblick" an der Prahmfähre Gräpel ausleihen. Später soll eine Ausleihstation in Bremervörde dazukommen.


Eines der 50 ONN-Leihgeräte

Zum Gerät gehören Ohrhörer-Clips oder kleine fahrradtaugliche Lautsprecher, die für die Familientour ideal sind.  Sechs Rundtouren hat der Naturerlebnis-Verein vorbereitet: Die kürzeste führt über 11 Kilometer und verbindet die beiden historischen Prahmfähren Gräpel und Brobergen. Diese Tour ist inklusive Picknickpause in drei Stunden auch mit kleinen Kindern zu schaffen. Die längste Tour führt über 104 Kilometer von Hechthausen nach Bremervörde und zurück. Sie dürfte ein ganzes Wochenende in Anspruch nehmen.


Attraktives Ziel: Prahmfähre in Brobergen

Die ersten Natur-Navi-Nutzer waren bei der Vorstellung der Geräte überrascht, was es im Osteland auf knapp 50 Kilometern Fluss-Strecke so alles zu entdecken gibt: den Rethwiesenberg bei Elm zum Beispiel, ein Heidegebiet mit Blick auf das Ostetal bei Bremervörde; oder die ältesten Douglasien Deutschlands bei Hechthausen und die zahlreichen "Pütten".


"Pütten" südlich von Hechthausen

Diese Gewässer sind als Erdentnahmestellen für den Deichbau entstanden und haben sie sich zu artenreichen Gewässern entwickelt. Hier sind Seeadler, Kanadagänse und Kiebitze zu beobachten.


Kartendarstellung auf dem ONN-Gerät

Die 45 ins Geräte integrierten Audio-Beiträge mit einer Gesamtlänge von über 100 Minuten und dazu gehörige Abbildungen informieren über die Erlebnispunkte. Das ins Oste-Natur-Navi integrierte Lexikon stellt über 30 Vogelarten in Bild, Text und Ton vor, aber auch viele andere Tier- und Pflanzenarten, Kultur und Technik � Arten und Dinge,  die typisch fürs Osteland sind. Insgesamt hat das digitale Nachschlagewerk über 200 Einträge, darunter auch Service-Adressen.

Umweltminister Sander, übrigens ein guter Kenner der Oste-Region, war bei der Vorstellung des "Oste-Natur-Navis" begeistert: "Die neuen Geräten zeigen nicht nur den Reichtum der Natur, sondern dokumentieren auch den jahrhundertelangen Kampf der Menschen an der Oste mit den Elementen." Dazu gehört der Deichbau im Wandel der Zeiten, der an der Oste heute, so weit es geht, im Einklang mit der Natur erfolgt. Besondere Unterstützung erfährt das Projekt durch die Samtgemeinde Oldendorf, die bei der Vorstellung durch Bürgermeister Thomas Scharbatke vertreten war.


Oldendorfer Bürgermeister Scharbatke

Finanzmittel für das Oste-Natur-Navi stellten das Land Niedersachsen (Programm "Natur erleben�) und die Volksbank Oldendorf mit der VR-Stiftung zur Verfügung. Im Internet-Portal des Projekts sind die Routen des Oste-Natur-Navi beschrieben. Sie können von jedermann kostenlos auch als genaue Radwanderkarte im PDF-Format heruntergeladen und ausgedruckt werden. Ausleihstationen für das Oste-Natur-Navi ab 15. Juni

> der Ferienpark "Geesthof" von AG-Osteland-Mitglied Clemens von Marschalck, Am Ferienpark 1, 21755 Hechthausen, Tel. 04774-512, E-Mail info@geesthof.de,und

> die Gaststätte Plates Osteblick von AG-Osteland-Mitglied Karin Plate, Zum Hafen 21, 21727 Gräpel, Tel. 04140-87740, E-mail info@zum-osteblick.de.


Für acht Euro ausleihbar: das Oste-Navi

Ab Mitte Juni ist das "Oste-Natur-Navi" (ONN) einsetzbar - gerade die richtige Zeit, um in der Flussaue Brandenten mit ihren Jungen zu beobachten und junge Kraniche beim Übungsflug zu entdecken. Das Navi richtet den Blick unter anderem auf die Naturschätze der Landschaft. So machte die Oste bekanntlich bundesweit Schlagzeilen als "Fluss der Lachse", außerdem wird hier die Wiederansiedlung des Störs vorbereitet.


Christan Schmidt präsentiert das Projekt

Jetzt im Juni können Besucher auf den Wiesen und Weiden am Fluss typische Vogelarten wie Kiebitz, Großer Brachvogel und Bekassine mit dem Fernglas beobachten, die für ihren Nachwuchs sorgen. An der Pütte Laumühlen können Radler mit Glück und Geduld sogar Trauerseeschwalben, Flussuferläufer und - was auch die Eröffnungsgäste bei einer Demo-Tour mit dem "Vogelkieker" erlebten - einen Fischadler zu Gesicht bekommen.


Wirtin Karin Plate begrüßt die Gäste

Neben wassernahen Lebensräumen führt das Navi Radwanderer auch zu den trockenen Geesthügeln bei Hechthausen und Elm, durch die sich der Fluss windet. In der Elmer Heide sind im Juni die flinken Sandlaufkäfer und Blindschleichen unterwegs .

Die sechs Fahrradtouren können unkompliziert an jedem beliebigen Punkt auf der Strecke begonnen und beendet werden. Diese Touren stehen zur Verfügung:

- Ritter-Tour (48 km)
- Kleine Prahmfähren-Tour (12 km)
- Oste-Moor-Tour (52 km)
- Große Prahmfährentour (23 km)
- Vörde-Tour (28 km)
- Große Oste-Tour (92 km)

Dank für Fotos an Christian Schmidt und Nikolaus Ruhl.


Hechthausen

Presse würdigt
Bodo Neumann


Hechthausener Sozialdemokrat Neumann

30. 5. 2011.  Der Hechthausener Sozialdemokrat Bodo Neumann gehört seit 30 Jahren dem Rat an, seit 20 Jahren ist er Bürgermeister. Bei der kommenden Wahl will er nach drei Jahrzehnten erfolgreicher Arbeit nicht wieder kandidieren, sondern den jetzigen Spitzenkandidaten, seinen langjährigen Mitstreiter Jan Tiedemann, unterstützen. Aus diesem Anlass hat die NEZ Neumann jetzt porträtiert. Der Artikel von Egbert Schröder ist  hier online verfügbar.


Brobergen

Verein rettet
alten Friedhof


Grabstein-Bergung in Brobergen (Archivbild)

30. 5. 2011. Die Restaurierung des alten Broberger Friedhofs schreitet dank des Engagements des Fähr- und Geschichtsvereins um Corinna Kolfund ihre Mitstreiter weiter voran. Nachdem im Winter viele der vor Jahrzehnten vergrabenen Grabmäler wieder ans Tageslicht befördert worden sind, stehen mittlerweile einige der Steine am alten Platz, berichtet Ostepreisträger Dietrich Alsdorf im "Journal". Die Zwischenbilanz der Rettungsaktion steht hier im Netz.


Hechthausen

Und noch ein
Ostelied...


Julia Pubanz performt - Video hier

24. 5. 2011. Binnen kurzer Zeit haben Künstler fünf Lieder über die früher "unbekannte" Oste kreiert, war auf dieser Website zu lesen. Fünf? Es gibt, wenn man will, noch ein sechstes Lied.

"Wenn de Wind vun Cuxland weiht" ist, frei nach Ina Müllers "Wind vun Hamburg" (Video), der Titel eines Stücks, das der Hechthausener Platt-Theater-Star Julia Pubanz kürzlich im Galerie-Café KunstWerk vorgetragen hat.

Im (abgewandelten) Liedtext heißt es unter anderem: "Und wenn du denn in de Oost rin speest (spuckst), ward allet, wat du di wünschen deist, wohr". Auch der idyllische Oste-Ortsteil Klint kommt vor...

Zu einem sehens- und hörenswerten Youtube-Video mit Julia ("Jule") Pubanz geht es hier. Leser-Kommentare: "Jule - absolut geil", "Hechthausen hat 'ne Stimme mit Herzblut & Meer", "Gänsehautgigantisch gut!".

AG-Osteland-Mitglied und "Kunstwerk"-Wirtin Monika Fels-Borgwardt schreibt uns: "Gestern las ich, dass Ihnen die schöne Idee kam, doch eine CD über spezielle Oste-Lieder auf den Markt zu bringen. Da wir, die Hot Coffee Skifflers, ja bereits ein Stück (zum Teil, Rest folgt) diesbezüglich umgetextet haben, wären wir natürlich, wenn's so weit ist, gern dabei."

Übrigens: Himmelfahrt, 2. Juni, findet im "Kunstwerk" wieder ein Frühschoppen mit Musik und "Osteland-Frühstück" statt. Mehr...


Gräpel

Reederei ist
100 Jahre alt


Schifferfest in Gräpel (Foto: Bölsche)

24. 5. 2011. Das Oste-Dorf Gräpel verfügt nicht nur über eine reiche Schifffahrtstradition, wie der dortige Schifferverein bezeugt. Die in Gräpel gegründete Reederei tom Wörden - heutiger Sitz: Oldendorf bei Stade - zählt auch heute zu den bedeutenden Akteuren der Branche. Jetzt feiert die Unternehmensgruppe ihr 100-jähriges Bestehen.

Seit der Gründung im Jahr 1911 ist das Unternehmen von einem Ein-Mann-Betrieb zu einer Firmengruppe gewachsen, die aktuell 31 eigene Schiffe sowie fünf Managementschiffe betreut. Das Geschäftsfeld der Reederei untergliedert sich im Wesentlichen in zwei Bereiche: den europäischen Stückgutverkehr sowie den weltweiten Containertransport.

"Das Chartergeschäft für Containerschiffe hat sich in den vergangenen zwölf Monaten gut entwickelt und auch von dem Einbruch infolge der Wirtschaftskrise 2009 besser erholt als erwartet", sagt der in Gräpel lebende Geschäftsführer Klaus tom Wörden. "Daher haben wir in diesem Bereich stärker investiert und mit den Panamax-Neubauten aus Südkorea drei Flaggschiffe ins Unternehmen geholt."


Gräpeler Reeder Klaus tom Wörden

Die Wurzeln des Familienunternehmens liegen in der klassischen Küstenschifffahrt. Klaus Wilhelm tom Wörden (1875-1944) begann am 20. Mai 1911 in Gräpel seine Tätigkeit als Kapitänsreeder, indem er den Dreimastgaffelschoner "Wilhelm" für den Transport von Holz und Stückgut auf Nord- und Ostsee in Fahrt setzte. In den folgenden Jahren entwickelten sich die Geschäfte so gut, dass der Reeder vor dem Zweiten Weltkrieg bereits mehrere motorisierte, größere Schiffe besaß, darunter den Dreimastgaffelschoner �Ingeborg II� und das Küstenmotorschiff �Klaus Wilhelm�.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war zunächst kein Schiff mehr im Besitz der Reederei. Erst 1950 wurde der Betrieb mit der bei Rickmers in Bremerhaven gebauten, neuen �Klaus Wilhelm� wieder aufgenommen. In den folgenden Jahren nahmen die Geschäfte wieder Fahrt auf, so dass mehrere Mehrzweckfrachter mit Ladekapazitäten um die 1.000 tdw gekauft und die Einsatzgebiete kontinuierlich ausgeweitet werden konnten. Im Jahr 1979 stellte die Reederei ihren ersten Containerfrachter �Navalis� in Dienst. Mit dem in Singapur gebauten Schiff begann der Aufbau der Containerflotte.


tom-Wörden-Containerschiff "Makita"

Trotz ihres Wachstums ist die Reederei stets ein Familienunternehmen geblieben. Seit 1985 leitet in nunmehr vierter Generation Kapitän Klaus tom Wörden die Geschäfte der Firmengruppe, zu der neben der ursprünglichen Schiffahrtskontor tom Wörden GmbH & Co. KG die Gesellschaften Navalis Shipping GmbH & Co. KG, Nautic Service- und
Treuhandgesellschaft mbH, Ocean Marine Management GmbH und Manx Ocean Group Ltd. gehören. Der Hauptsitz ist in Oldendorf bei Stade, weitere Standorte sind Hamburg, Riga und die Isle of Man.

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen etwa 560 Mitarbeiter an Land und auf See. Für die Zukunft hat sich die Geschäftsführung zum Ziel gesetzt, in den Bereichen Schiffsmanagement und Schiffsinvestition weiter zu wachsen.


Hechthausen

Europakutsche
im Fernsehen


TV-Aufnahmen an der Europakutsche

16. 5. 2011. Der Pianist Markus Groh reist wie vor 200 Jahren per Kutsche von Konzert zu Konzert - das ist das Thema der TV-Dokumentation "Zeitreise des Pianisten", die mit der Hechthausener Europakutsche gedreht wurde und am kommenden Sonntag, 22. Mai, 9.15 Uhr, im SWR-Fernsehen gesendet wird.

Christine und Jürgen Reimer aus Hechthausen, 2007 mit dem Oste-Kulturpreis "Der Goldene Hecht" ausgezeichnet, wurden mit ihren Europa-Kutsche-Pferden  für das außergewöhnliches Projekt gezielt herangezogen. Ein Konzertflügel, der wertvolle Nachbau des ersten Steinway-Flügels von 1836, begleitete den international renommierten Musiker Markus Groh auf seiner Fahrt durch Brandenburg, Polen und Berlin. Im Gedenkjahr Chopins und Schumanns, 2010, waren der Pianist und sein Instrument wie einst diese Künstler unterwegs. Begleitet wurde diese einzigartige Tournee von einem Fernsehteam der ARD.


Fahrt durch Brandenburg, Polen und Berlin

Die umfassenden Erfahrungen des Europa-Kutsche-Teams über Tausende von Kilometern durch Europa und die hervorragende Leistungsfähigkeit der Pferde waren zur Umsetzung dieses Vorhabens unerlässlich. Distanzen bis zu 90 Kilometer pro Tag und das pünktliche Eintreffen vor Ort waren die streng einzuhaltenden Vorgaben. Vor jedem Auftritt musste der Hammerflügel ausgeladen, aufgebaut und gestimmt werden.

Die Versorgung der Pferde erforderte zudem großen Aufwand und viel Geduld, die Wege waren unberechenbar, die Kutsche musste gewartet werden. Die langsame Fortbewegung, das ungewohnte Timing und das Aufeinandertreffen starker Persönlichkeiten wurden dabei zu einer ungeahnten Herausforderung für das dreiköpfige Reiseteam. Die Fernseh-Zuschauer erleben ein Abenteuer, das als kurioses Experiment beginnt, sich dann aber spannungsvoll einer gemeinsamen Vision nähert: der Rückkehr zur Langsamkeit.


Ostepreisträger Christine und Jürgen Reimer

Markus Grohs Konzertauftritte fanden in Schlössern, Kirchen und Herrenhäusern der jeweiligen Region statt. Nach so mancher mühsamer Wegstrecke bezauberte der Virtuose sein Publikum mit Werken von Robert Schumann und Frédéric Chopin. Grohs Interpretationen von Schumanns "Träumerei� und Chopins berühmter Polonaise As-Dur "Héroïque" im Stettiner Schloss gehören zu den musikalischen Höhepunkten des Films.

Durch Brandenburg und Polen ging die Fahrt in die deutsche Hauptstadt zum Abschlusskonzert am Gendarmenmarkt. Pünktlich auf die Minute rollte die Kutsche an den historischen Konzertstätten vor. Die Begeisterung der Veranstalter und Konzertbesucher war groß, wenn das imposante Gespann vorfuhr. Die Pferde erhielten ebenso reichlich Applaus wie der Pianist.

Das Wetter war recht wechselhaft und so gelangen dem Team der ARD einzigartige und spektakuläre Aufnahmen. Ein mehr als sehenswerter Film, so der Regisseur Ralf Pleger, ist daraus entstanden, in dem Pferde und Kutsche aus Hechthausen eine zentrale Rolle spielen. - Ausführliche Informationen und viele weitere Bilder (Fotos: Jürgen Reimer) zur "Zeitreise des Pianisten" stehen unter www.europa-kutsche.de.


Sandbostel

Plätze frei im
Oste-Camp


Workcamp-Organisatoren in Sandbostel

10. 5. 2011. Vom 29. Juli bis zum 12. August 2011 veranstaltet die Stiftung Lager Sandbostel gemeinsam mit der Oste-Gemeinde Sandbostel und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Sandbostel ein internationales Workcamp mit Jugendlichen aus Polen, Russland und Deutschland. 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, zwei Wochen lang Jugendliche aus anderen Ländern kennenzulernen, Freizeit zusammen zu verbringen und zusammen auf dem Gelände des Lagers Sandbostel an archäologischen Arbeiten teilzunehmen.

Unweit der Ortschaft Sandbostel befand sich von 1939 bis 1945 ein großes Kriegsgefangenenlager. Hunderttausende Gefangene aus 70 Nationen waren hier zeitweilig interniert, manche nur einen Tag, andere mehrere Jahre, und wurden von hier aus in Hunderte von Arbeitskommandos zwischen Elbe und Weser in die Zwangsarbeit geschickt. Tausende verloren dabei ihr Leben. Zudem wurde im April 1945 ein Teil des Lagers zum KZ-Auffanglager umfunktioniert.

Auf dem Plan stehen neben der Beschäftigung mit der Geschichte des Lagers u. a. die Freilegung des Lager-Wegenetzes und die Befragung von Zeitzeugen. Auf dem Kriegsgräberfriedhof soll mit einer Tontafelaktion an die Namen sowjetischer Kriegsgefangener erinnert werden. In gemeinsamen Exkursionen nach Cuxhaven, Hamburg, Bremen und Soltau, während einer Kanu-Tour auf der Oste und während des von den Nationen gestalteten Kulturabends haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, zusammen ihre Freizeit zu verbringen und Freunde aus anderen Nationen kennenzulernen.

Am 28. und 29. Mai werden die Teilnehmer in Wolfenbüttel auf das Workcamp vorbereitet. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich bis zum 20. Mai anmelden beim Volksbund, Landesverband Niedersachsen, Wedekindstr. 32, 30161 Hannover, Tel. 0511-321282 oder per Email.


Historie

Auf Hinnerks
blutiger Spur


Mittelalter-Duo Kolf und Göbel

5. 5. 2011. An fünf Sonntagen in diesem Sommer wollen sich Corinna Kolf und Holger Göbel vom Vorstand des Broberger Fährvereins mittelalterlich kostümieren: In der Rolle der Mutter des "Isern Hinnerk" bzw. ihres geistlichen Beistands Pater Bernhard will das Duo über den legendären Ritter informieren, dem Oste-Preisträger Dietrich Alsdorf einen Historienroman gewidmet hat. Anderhalbstündige Führungen finden am 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli,  14. August und 18. September statt. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr an der Statue des Isern Hinnerk in Horneburg, Lange Straße. Die Zeitreise endet im Mehr-Generationen-Haus, dem ehemaligen Burgmannshof, bei gemeinsamem Kaffee und Kuchen. Gleichzeitig findet ein bunter Flohmarkt statt (Anmeldung für den Flohmarkt im Mehrgenerationenhaus unter Tel.04163/ 86 84 92). Für die Wanderung auf den Spuren des Isern Hinnerk sind als Wegezoll sind 5 Euro zu entrichten, Kinder können kostenlos dabei sein. Anmeldungen erbittet Corinna Kolf unter Tel. 01520 / 66 49736.

Wissenswertes über den "Isern Hinnerk" und die einstigen Burgen an der Oste steht im Osteland-Text Nr. 14 "Oste - Fluss der Burgen" (Download hier) und auf der Website von Dietrich Alsdorf.


Estorf

Open Air mit
"Liederjan"


Kommt nach Estorf: Gruppe Liederjan

5. 5. 2011. Im Rahmen der Veranstaltungen zur 900-Jahr-Feier der Oste-Gemeinde Estorf tritt am Sonnabend, 21. Mai, 19 Uhr, bei einem  Open Air auf dem Schulhof die Gruppe Liederjan auf.

"Liederjan gibt es schon ewig," teilt Mitorganisator Peter Wortmann mit. "Zunächst sangen sie Volkslieder im besten Sinne des Wortes: Nicht die schöne Maid auf grüner Au, sondern Last und Lust des Alltagslebens waren da Thema. Dann kam es, wie es kommen musste: Zu den neu arrangierten traditionellen Songs aus der Schatzkiste des deutschen Liedguts traten immer mehr eigene Kompositionen."

Heute besteht das Liederjan-Programm überwiegend aus eigenen Nummern. Zu Gitarre, Mandoline, Flöte und Akkordeon gesellen sich Saxophon, Posaune, Cello Bouzouki und Tuba sowie exotische Geräte wie singende Säge und Teufelsgeige. Die ständig wechselnden ungewöhnlichen Kombinationen machen den Auftritt der Musikanten von der Waterkant auch zu einer heiteren Instrumentenkunde.

Der Schul-Förderverein stellt zum Konzert Biertischgarnituren auf den Schulhof auf und bietet neben Wasser und Wein auch Bier und Würstchen. Wer will, bringt eigene Gartenstühle, Kissen und  Decken mit.

Am Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, gibt die Bayreuther Pianistin und Grünen-Bundestagsabgeordnete Agnes Krumwiede ein Konzert auf dem weißen Flügel in der Aula.


Hechthausen

Ein Forum für
Kleinwörden

Am Dienstag, 3. Mai 2011, 19 Uhr, findet in der Schützenhalle Kleinwörden in der Wriethstraße ein "Ortsteil-Forum" für Kleinwörden und Wisch statt. Politik und Verwaltung der Gemeinde Hechthausen seien bestrebt, so Gemeindedirektor Dirk Brauer (Foto), bürgernah zu agieren. Dazu gehöre neben Informationen über die Gemeinde und die Transparenz von Entscheidungen auch der regelmäßige gedankliche Austausch mit der Bevölkerung.

Aus diesem Grunde verfolgt die Gemeinde Hechthausen die Idee des "Ortsteil-Forums", auf dem beispielsweise die Bedingungen des Wohnumfelds und der Verkehrssituation zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung erörtert werden sollen. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Ortsteile Kleinwörden und Wisch haben dabei die Gelegenheit, ohne eine einschränkende Tagesordnung Anregungen zu geben oder auf Probleme hinzuweisen. Es können sich wichtige Anstöße für das Handeln von Politik und Verwaltung daraus ergeben. Alle Einwohner und Einwohnerinnen und Anlieger der Ortsteile Kleinwörden und Wisch sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.


Hechthausen

In Trauer um
Monika Dubbert

23. 4. 2011. Hechthausen und Osten unter Schock: Monika Dubbert, überaus beliebte Vizeleiterin der Grundschule Osten und langjährige Vorsitzende des Kulturkreises Hechthausen, ist am heutigen Ostersonnabend plötzlich und unerwartet einem Aneurysma erlegen. Die Osteregion verliert eine Lehrerin aus Leidenschaft, die sich zudem ehrenamtlich um das Kulturleben in und um Hechthausen hoch verdient gemacht hat. Nach 13-jähriger Tätigkeit in leitender Stellung im Kulturkreis Hechthausen - davon 3 Jahre als zweite und 10 Jahre als erste Vorsitzende - konnte Monika Dubbert 2008 ein stolzes Resümee ziehen, als sie den Vorsitz an ihre Nachfolgerin Martina Torborg übergab. Jährlich wurden unter ihrer Regie zehn Veranstaltungen organisiert - und das, wie es hiess, in "stets harmonischer, engagierter und solidarischer Zusammenarbeit". Monika Dubbert, die im Vorstand von ihrem Ehemann, dem Juristen und Kommunalpolitiker Uwe Dubbert, Unterstützung fand, wurde 2008 für ihr Wirken zum zweiten Ehrenmitglied des Vereins (nach Bernhard Saphir) ernannt.


Die Lehrerin schminkt eine Schülerin

Ebenso engagiert, weit über das Normalmaß hinaus, setzte sich die Hechthausenerin als stellvertretende Schulleiterin in Osten für die ihr anvertrauten Kinder ein. Besondere Freude bereiteten ihr die Vorbereitungen von Aufführungen wie des großen, unvergessenen Indianer-Musicals "Nu Tao - Kind der Erde", an dem 2005 beim Jubiläumsfest zum 40jährigen Bestehen der Grundschule sämtliche Schülerinnen und Schüler mitwirkten.


Monika Dubberts Rap - abspielen

Einfühlsam und liebevoll ging die Pädagogin auf Wünsche und Ängste der Kinder ein, etwa vor dem Schulwechsel, bei dem alljährlich die Viertklässler auseinander dividiert werden. Was die Kinder ihr bei diesem Anlass anvertrauten, schrieb Monika Dubbert in einem Rap nieder, der ihnen Mut machen und sie zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen sollte. Der von ihr getextete "Schulwechsel-Rap" wurde von den Kindern bei der "Jugend-Küstenklassik� 2008 im Rahmen eines Gottesdienstes uraufgeführt.

Ein damals gefertigtes Video, ein virtuelles Denkmal für die Verstorbene, steht hier im Netz.

Das pädagogische Credo, das Monika Dubbert antrieb, spiegelt sich in dem Gedicht eines unbekannten Verfassers wider, das sich - gleichsam als Motto - auf der Website der Ostener Schule findet:

"Ein Kind, das ständig kritisiert wird, lernt zu verdammen. Ein Kind, das geschlagen wird, lernt selbst zu schlagen. Ein Kind, das verhöhnt wird, lernt Schüchternheit. Ein Kind, das der Ironie ausgesetzt wird, bekommt ein schlechtes Gewissen. Aber ein Kind, das ermuntert wird, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem mit Toleranz begegnet wird, lernt Geduld. Ein Kind, das gelobt wird, lernt Bewertung. Ein Kind, das Ehrlichkeit erlebt, lernt Gerechtigkeit. Ein Kind, das Geborgenheit erleben darf, lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt Liebe in dieser Welt zu empfinden."


Hechthausen

Oste-Fotos in
der Ostekrone


Tödter (2. v. r.) mit Goldenem Hecht

22. 4. 2011. Der Ostepreisträger Hermann Tödter zeigt seine meisterhaften Oste-Fotos demnächst in Hechthausen. Der Heimatverein Hechthausen e. V. lädt, wie Vorsitzender Klaus Torborg mitteilt, zu dem Vortrag "Die Oste � Faszination einer Landschaft" am Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, im Restaurant "Ostekrone" in Hechthausen ein. Der Eintritt ist frei.


Sandbostel

Gedenken mit
Heiner Ehlen


Russische Gefangene in Sandbostel

23. 4. 2011. Aus Anlass des Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers Stalag XB in Sandbostel an der Oste am 29. April 1945 durch britische Truppen findet auch dieses Jahr wieder eine Gedenkfeier statt. Zum Thema der Veranstaltung, die diesen Freitag, 29. April, 16.30 Uhr, beginnt und insbesondere den sowjetischen Kriegsgefangenen gewidmet ist, die hier von 1941 bis 1945 litten und ihr Leben verloren, spricht unter anderem der hannoversche Ex-Agrarminister Hans-Heinrich Ehlen (CDU).

Mehr über die Gedenkfeier steht in der Bremervörder Zeitung, mehr über die Geschichte des Lagers auf SPIEGEL online: "Kannibalen im Stalag XB".


Hechthausen

Frühschoppen
im Ex-Knast


Café und Galerie KunstWerk

23. 4. 2011. Das vor einem Jahr eröffnete Café KunstWerk im ehemaligen Gefängnis unweit der Kirche in Hechthausen ist längst mehr als ein Geheimtipp. Besitzerin Monika Fels-Borgwardt, Musikerin und Malerin, überrascht die Gäste ihres Galerie-Cafés mit immer neuen Angeboten - von einer Sonderausstellung mit Fischmotiven (zu Karfreitag) bis zu Jazzfrühschoppen mit den "Hot Coffee Skifflers" am 1. Mai ab 11 Uhr.


Am 1. Mai wird geskiffelt

Die Torten-Vielfalt im KunstWerk ist legendär, und auf Anmeldung serviert die AG-Osteland-Mitstreiterin in ihrem Haus - unmittelbar am Oste-Radweg und der Deutschen Fährstraße gelegen - auch ein opulentes Osteland-Frühstück (u. a. mit Rollmops) oder ein Krimiland-Frühstück (u. a. mit Blutwurst).


Bremervörde

Geschichte
einer Insel


 Historiker Brandt (beim Tag der Oste)

23. 4. 2011. In Bremervörde haben die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehens des Oste-Hotels auf der grünen Insel im Fluss mit einem Vortrag des Oste-Kulturpreisträgersund Regionalhistorikers Rainer Brandt begonnen. Der langjährige Bremervörder Erste Stadtrat berichtete über die frühere Papier- und Kornwassermühle, über die im Mai 1945 nahebei geglückte Verhaftung des SS-Reichsführers Heinrich Himmler, die Zerstörung des Anwesens 1978 durch einen Großbrand sowie die Hotel-Grundsteinlegung am 2. Mai 1990, die sich, so Brandt, als "Segen für die gesamte Region" erwiesen habe.

In der Feier dankte Hotel-Betreiber Klaus Hübotter (Bremen) der in Hemmoor lebenden Hoteldirektorin Sylke König-Sander - übrigens Gründungsmitglied der AG Osteland - für deren Engagement für das Haus, das am Ausgangspunkt der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel liegt.

Ein Video über das Hotel steht hier im Web, mehr über das Hotel weiter unten.


Lamstedt/Brobergen

Videografie
für die Oste


Ehemaliger Lamstedter Schulleiter List

23.4. 2011. Viele kennen Claus List, zuhause in Freiburg/Elbe, aus der Zeit, als er - zehn Jahre lang - als Schulleiter an der Schule am Hohen Rade in Lamstedt tätig war. Inzwischen hat der Pensionär sein Hobby, die Videografie, zum Beruf gemacht. Für die Firma avantourfilm, eine kleine Videowerkstatt in Bremervörde, widmet er sich der Berichterstattung über lohnenswerte Ziele im Osteland und anderswo.


Fährmann Oellrich in Brobergen

"Kurze 'Appetithappen werden dann im Internet, so u. a. bei Cux-TV, veröffentlicht und ergeben so manche Anregung für Ausflugsziele im Frühling und Sommer", verrät List, der am Freitag auch in Brobergen Aufnahmen machte, wo Fährmann und Fährvereinsvize Egon Oellrich Ausflügler über den Fluss beförderte und wo sich auch AG-Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche (kl. Foto) vor Lists Kamera über die Bedeutung der Fährstelle für den Tourismus in der Flussregion äußerte.


Wassersport

Anpaddeln
auf der Oste

22. 4. 2011. Mit dem traditionellen Anpaddeln auf der Oste hat der TSV Bremervörde die Kanusaison eröffnet. Die Fahrt ging von der Ostebrücke in Sandbostel bis nach Bremervörde, wo die Tour für die über 20 Teilnehmer mit einer spritzigen Abfahrt die Bootsrutsche hinunter am Oste-Hotel endete.


Bremervörde

Das Hoerma(h)l
muss pausieren

22. 4. 2011. "Hoerma(h)l", die außerordentlich erfolgreiche Veranstaltungsreihe des mit dem Ostekulturpreis ausgezeichneten Kultur- und Heimatkreises Bremervörde, muss pausieren. Grund: die Insolvenz des Veranstaltungslokals "Slump's".


Radwandern

"Fährienstraße"
jetzt am Ufer


Neue Radwanderroute bei Klint

20. 4. 2011. Der Verlauf der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel ist im Bereich der Gemeinde Hechthausen geändert worden. Die Strecke führt direkt an der Oste entlang. Von diesem Stück ohne Deich kann man nicht nur direkt auf die Oste schauen, sondern auch in die neu entstandene Pütte, die mit ihren drei Wasserflächen größer als alle bisher bei uns entstandenen Pütten ist. Außerdem haben die Radwanderer jetzt Gelegenheit, sich im neu bewirtschafteten Restaurant "Raubritter" zu stärken.


Radwanderweg am Osteufer bei Klint

Der Weg führte bislang zwischen Klint und Laumühlen über den Telegrafenberg. Nun folgt die Route der im Jahr der Oste 2008 eröffneten Ufer-Wanderweg.


Exkursionen

Reisen in die
Vergangenheit


Historische Oste-Fähre in Brobergen

19. 4. 2011. Der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung bietet in diesem Jahr wieder Exkursionen zu historischen Themen an. Neben Ausflügen auf den Spuren der Magd Anna aus Blumenthal und des Horneburger Knappen Isern Hinnerk - den Protagonisten der Historienromane von Oste-Preisträger Dietrich Alsdorf - geht es in diesem Jahr auch ins Teufelsmoor bei Bremen und an die Oste und Elbe und in die Heimatdörfer der Grönlandfahrer des 18. Jahrhunderts.

In die Zeit der großen Moorkultivierung führt eine Exkursion des Fähr- und Geschichtsvereins am 29. Mai und am 28. August. Um 1750 begann unter der Leitung von Moorkommissar Jürgen Christian Findorff die Kolonisation der gesamten Teufelsmoorniederung. Der Spruch "Den Ersten sien Dod, den Tweten sien Not, den Drütten sien Brot" verdeutlicht die geringe Aussicht der ersten Siedler auf ein gutes Leben. Im Gewand unter anderem des Moorkommissars Findorff werden Darsteller begleiten die Exkursionen und werden vom harten Leben im Moor erzählen. Die Exkursion startet in Bremervörde in der Moorabteilung des Bachmann-Museums, führt in ein noch lebendes Moor, auf einen historischen Moorhof und endet mit einer Torfkahnfahrt auf der Hamme. Im Preis von 40 Euro sind Mittagessen, alle Eintrittsgelder und die Torfkahnfahrt enthalten.


"Anna und Claus" vor der Kirche in Horst

Am 22. Mai und am 31. Juli können interessierte Leser Anna aus Blumenthal kennenlernen. Die Reise geht zunächst in das wilde Kehdinger Moor um 1830: Der zwielichtige Moorbauer Cord Meyer sorgt des Nachts mit seiner Bande auf den einsamen Höfen mit Mord und Diebstahl für Angst und Schrecken. Dazu startet die Exkursion mit einer Lesung auf dem historischen Moorhof in Hüll. Dort lernen die Leser zunächst den brutalen Cord Meyer, seine damalige Frau, die "Schrödersche,� und den Sohn Claus kennen, der immer wieder zu Raubzügen auf das Moor gezwungen wird.


Darsteller in historischen Gewändern

Die Teilnehmer werden Cord und Claus Meyer nach Barnkrug und Assel an die Elbe folgen, wo sie auf den Rest der Räuberbande treffen. Nach einem Mittagessen auf dem Bützflether Moor im Gasthof Hartlef lernen die Zuschauer die Magd Anna kennen und sind dabei, wenn sie in der Kirche von Burweg-Horst dem fiesen Cord Meyer die Hand geben muss. Vor dem ehemaligen Hof in Blumenthal, auf dem später der Mord geschah, hören sie von ihr und Claus, wie sie planen, den alten Cord Meyer zu ermorden. Anschließend geht es auf den Elternhof von Anna und schließlich zum Richtplatz in Himmelpforten, wo Anna und Claus 1838 für Ihre Verzweiflungstat hingerichtet wurden.

Die Exkursion startet um 11 Uhr in Hüll und endet gegen 17 Uhr in Himmelpforten. Die Fahrt erfolgt in eigenen Autos. Auf Wunsch stellt die Exkursionsleitung Fahrgemeinschaften zusammen. Der Preis pro Person beträgt 30 Euro inklusive Mittagessen. Anmeldungen nimmt Corinna Kolf unter 04140/87 66 11 oder per Mail entgegen. - Mehr unter www.faehre-brobergen.de.


Hechthausen

"Raubritter" in
neuen Händen

14. 4. 2011. Das Restaurant "Raubritter" im Ferienpark Geesthof, unweit der Oste, steht unter neuer Leitung. Geführt wird das Haus jetzt von der gelernten Köchin Jenny Blank und ihrer Mutter Ruth. Mehr über das Restaurant (und warum es "Raubritter") heißt - auf dieser Website.


SPD

Wer zahlt
die Zeche?


SPD-Vorsitzender Jan Tiedemann

11. 4. 2011. Zum Thema "Minijobs und Leiharbeit � Wer zahlt die Zeche?" lädt der SPD-Distrikt Hechthausen zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 14. April, 19.30 Uhr, in die "Ostekrone" in Hechthausen ein.

Wie der Vorsitzende Jan Tiedemann erläutert, ersetzen Minijobs immer mehr das traditionelle Arbeitsverhältnis. Der Anteil der atypischen Beschäftigungsverhältnisse ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Mittlerweile weicht jedes dritte Arbeitsverhältnis vom sogenannten Normalarbeitsverhältnis ab. Insbesondere Frauen mit Kindern sehen in den Minijobs eine Möglichkeit, sich weiterhin um ihre Familie kümmern und trotzdem zum Familieneinkommen beitragen zu können. Leiharbeit, als "Eintrittskarte" in den ersten Arbeitsmarkt gedacht, wird immer mehr zum Dauerschicksal für viele Arbeitnehmer.

Weil auch im Osteland viele Menschen betroffen sind, will die SPD Hechthausen in der öffentlichen Veranstaltung über Bedingungen und Folgen der neuen Formen des Arbeitsmarktes informieren. Als fachkundige Referenten konnten Lutz Bock vom Deutschen Gewerkschaftsbund - Region Bremen-Elbe-Weser - und Erika Czerny-Gewalt von der Gewerkschaft ver.di gewonnen werden. Beide werden Hinweise für befristet Beschäftigte geben sowie über Fakten und Hintergründe zu atypischer Beschäftigung, soziale Absicherung und arbeitsrechtliche Ansprüche in atypischen Beschäftigungsverhältnissen informieren. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.


Kleinwörden

Mini-Druckerei
mit Website


Bertholdts neue Website

3. 4. 2011. Seit Jahren betreibt der Kleinwördener Gerd Bertholdt auf seinem Berthof die "kleinste Lichtdruckerei der Welt". Jetzt hat der Berufsfotograf und AG-Osteland-Mitstreiter seinem Hobby eine Website gewidmet.


Krimiland

Blutwurstmahl im
ehemaligen Knast

31. 3. 2011. Monika Fels-Borgwardt vom Café Kunstwerk im ehemaligen Hechthausener Gefängnis lässt sich immer wieder etwas Besonderes einfallen. Nachdem sie kürzlich ein "Osteland-Frühstück" (mit Rollmops) kreiert hat, bietet sie nun auch ein "Krimiland-Frühstück" ("passend zu diesem Ort im mordlustigen Krimiland Kehdingen - Oste") mit "frischer Blutwurst, Aufschnitt und würzigem Käse" an. "Immer dabei: ein Becher Kaffee oder Tee und frische selbstgebackene Brötchen."

Mit Rollmops: das "Osteland-Frühstück"

Das Frühstücksangebot gibt's das nächste mal am Sonntag, 3. April, ab 9.30 Uhr - auf Voranmeldung (bitte rechtzeitig reservieren unter Tel. 04774 - 99 11 01). "Ob direkt aus den Federn zu uns oder bereits nach einer ausgiebigen Radtour; wir bereiten alles vor, Sie brauchen nur noch Platz zu nehmen," versichert die kreative Wirtin auf ihrer Website.


Gräpel

Die Fähre am
Rio de la Plate


Unvergessen: Gräpeler Fährmann Plate

30. 3. 2011. "Silberling und Bügeleisen" heißt ein Buch, in dem der Autor Richard Deiss "1000 Spitznamen in Transport und Verkehr" (Untertitel) zusammengetragen hat. In dem Buch, das auszugsweise auch online zur Verfügung steht,  findet sich auch eine Passage über das Fährwesen an der Oste:


Auszug aus dem Spitznamen-Buch

Erwähnt wird ferner die Bezeichnung "Eiserne Lady" für die Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld. - Mehr zum Thema auf www.schwebefaehre.org.


Deutsche Fährstraße

Visionen für
ein Ostedorf


Corinna Kolf mit Vorstandskollegen

27. 3. 2011. Faszinierende Visionen von einem neuen Tourismus-Magneten an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel hat am Wochenende im Schützenhof in Kranenburg der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung vorgestellt, der zur Zeit wohl erfolgreichste Verein seiner Art im Osteland.


Gerettet: Oste-Fähre und Fährkrug

Vieles hat der Fährverein aus dem winzigen Ostedorf Brobergen (226 Einwohner) schon erreicht: die Sanierung der Prahmfähre "Helmut Hudaff", die in bestem Einvernehmen mit dem Ostedeichverband um den Hemmoorer Oberdeichgrefe Hans-Wilhelm Saul gelungene Rettung des historischen Kapellenhügels vor der Flutung und die Bergung der Grabsteine des alten Broberger Bauernfriedhofs.


Vereinslenkerin Kolf (Foto: Bölsche)

Nun sind, so die wiedergewählte Vorsitzende, "Zeitlupen"-Verlegerin und Diplom-Geografin Corinna Kolf, zwei weitere Projekte ins Auge gefasst worden: eine Rekonstruktion der einstigen Oste-Burganlage und ihre Inwertsetzung als kulturtouristische Attraktion sowie ein Historien-Theaterprojekt mit Jugendlichen.


Viele Förderer helfen dem Fährverein

Eine Machbarkeitsstudie zur touristischen Zukunft der Fährstelle ist von der Samtgemeinde Oldendorf bereits in Auftrag gegeben worden. Ebenfalls erfreulich: Die Fähigkeit des erst vier Jahre alten Vereins, Sponsorengelder für seine Projekte zu akquirieren, ist dank der exzellenten Arbeit der Schatzmeisterin Antje Rieckmann (Foto) phänomenal. Der für die Sanierung und Reparatur der Prahmfähre benötigten rund 31.000 Euro konnten nahezu ausschliesslich durch Förderer aufgebracht werden.


Oste-Burg: Rekonstruktion angedacht

Bei dem geplanten Bau eines Mittelalterdorfes - das entfernt dem Mittelalterdorf in Balje-Hörne ähneln könnte - wollen die Mitglieder einer "Baumeister"-Gruppe mithelfen, die mit ihrem "Marktvogt" und Broberger Vorstandsmitglied Holger Goebel schon viel Erfahrung bei der Organisation von Mittelalter-Events gesammelt hat. Eine erste Ideenskizze liegt bereits vor.


Entwurf für Broberger Mittelalterdorf

In sehr fruchtbaren Gesprächen mit dem Deichverband, bei denen der Verein durch den 2. Vorsitzenden Egon Oellrich (Foto) vertreten wird, ist sichergestellt worden, dass historische Relikte im Ostebogen bei der geplanten Deichverlegung geschont werden. Zur Zeit bemüht sich der Fährverein, neben dem von ihm bewirtschafteten, vor allem von Radwanderern geschätzten Fährkrug (zur Zeit noch im Besitz des Realverbandes)  auch Außendeichgelände zu erwerben, das als Zugang zu den Bootsanlegern und gegebenenfalls als Kaffeeterasse genutzt werden könnte. Sogar an einen Aussichtsturmund einen Mocambo-Anleger wird schon nachgedacht.


Wollen helfen: Mittelalter-Baumeister

Nebenher hat der Verein im vergangenen Jahr eine Projekte erfolgreich angehen können: etwa die Aufstellung von Info-Tafeln, die Organisation von Historienkrimi-Exkursionen mit dem Archäologieexperten und  Autor Dietrich Alsdorf ("Anna aus Blumenthal", siehe www.krimiland.de) und die Bergung alter Grabsteine des weithin einzigartigen früheren Broberger Bauenfriedhofs.


Projekte Bauernfriedhof, Infotafeln

Besonders erfolgreich: die Ferienspaßaktion, bei der die Schülerinnen und Schüler ein "Fährpatent" erwerben konnten. Um den Verein für Kinder und Jugendliche zu öffnen, beschloss die Versammlung, dass Mitglieder bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres keinen Beitrag entrichten müssen.


Ferienspaß-Kinder mit Fährpatent

Wie viel ihnen die Spass bringende Arbeit im Fährverein wert ist, zeigten die Mitglieder bei einer zweiten Abstimmung: Mit großer Mehrheit beschlossen sie, den Jahresbeitrag für Erwachsene von 10 auf 15 Euro zu erhöhen.

Die Versammlung endete mit einem atemberaubend schönen Oste-Beamervortrag des Zevener Naturfotografen Hermann Tödter (Website), dem AG-Osteland-Vorsitzender Jochen BölscheinBrobergen noch einmal zu der am Vorwochenende erfolgten Verleihung des Goldenen Hechts gratulierte.

Alle früheren Berichte dieser Website über den Kampf um die Broberger Fähre sowie die Gründung und den Aufbau des Fährvereins stehen auf dieser SONDERSEITE.


Bremervörde

20 Jahre Hotel
auf der Insel

Foto: PR
Grund zu feiern: Sylke König-Sander (2. v. l.)

25. 3. 2011. Die Direktorin des Oste-Hotels in Bremervörde, die Hemmoorerin Sylke König-Sander, hat Grund zu feiern: Das Hotel in Top-Lage auf der Oste-Insel, einer der am besten geführten gastronomischen Betriebe des Ostelandes, wird am Dienstag, 19. April, 20 Jahre alt. Die Hoteldirektorin ist eine bewährte Freundin der Oste: Sie war 2004 eines der zehn Gründungsmitglieder der AG Osteland und hat 2007 auf der Schwebefähre und dem Oste-Oldtimer "Mocambo" geheiratet. Vor der Hoteltür beginnt die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel, deren Eröffnung im Mai 2004 im Festsaal des Hauses gefeiert wurde

Foto: PR
Spitzenlage auf der Oste-Insel

Zum Jubiläum hat sich das Hotel-Team viel einfallen lassen. So offeriert das Haus vom 19. auf den 20. April  eine "Jubiläumsübernachtung" inklusive Frühstück und Schlummertrunk zum Jubelpreis von 35 Euro pro Person im Doppelzimmer (39 Euro im Einzelzimmer). Dazu kommen an den folgenden Tagen viele kulinarische Angebote (siehe Hotel-Website).

Betrieben wird das Hotel (Presseporträt hier) von der Dr. Hübotter Wohnungsbau GmbH des heute fast 80-jährigen Prof. Dr. Klaus Hübotter (Foto), der in jungen Jahren noch als KP-Funktionär den Hamburger "Studentenkurier" mitgegründet SED-Geld für das Nachfolgemagazin "konkret" besorgt hat (unter den damaligen Machern waren der Stader Klaus-Rainer Röhl und der Hemmoorer Peter Rühmkorf).

Mehr über das Hotel an der Oste steht auf dieser Hübotter-Website. - Auch oste.de gratuliert dem Top-Betrieb am Fluss zum Jubiläum.


Tourismus

Busradeln auf
der Fährstraße


Werbung für die Deutsche Fährstraße

24. 3. 2011. Eine eintägige Bus- und Radeltour auf der Deutschen Fährstraße bietet der Veranstalter reisebus24 am Sonnabend, 28. Mai, an. Per Bus geht es vom S-Bahnhof Hamburg-Neugraben nach  Bremervörde; weitere Zustiegsmöglichkeiten in Harburg, Buxtehude (ZOB), Neu Wulmstorf (Liliencronstraße), Horneburg (Marktplatz), Stade (Bahnhof-ZOB) und Harsefeld (Hof Reese). In Bremervörde starten die Teilnehmer zu einer Radeltour durch das idyllische Osteland, immer entlang am "saubersten Fluss der Region".

"Bald heißt es in Gräpel zum erstenmal 'Fährmann, hol över'", wirbt der Veranstalter: "Maritime Schätze, alte Häfen, Kräne und Speicher erzählen ihre Geschichte auf dem Weg nach Osten zu Deutschlands ältester Schwebefähre. Der Fährmann holt Sie mit dem technischen Baudenkmal zum Mittagessen im direkt anliegenden Fährkrug ab. Gut gestärkt radeln Sie weiter zur Molkerei Hasenfleet, wo eine interessante Führung mit Verkostung der leckeren Milchprodukte auf Sie wartet." Preis 59 Euro, Beratung und Buchung unter Tel. 030-2000 7747. Mehr...


Hechthausen

Kulturkreis feiert
"Don Orgolo"


Thomas Doege liest Urkomisches

24. 3. 2011. Obwohl sein Todestag schon über 20 Jahre zurückliegt, ist derlegendäre  Lamstedter Organist und Lehrer Wolfgang Kruse, genannt "Don Orgolo", immer noch in aller Munde. Am Freitag, 1. April, 20 Uhr, serviert der Kulturkreis im Landhaus Ostekrone in Hechthausen unter dem Titel "Don Orgolo lebt!" urkomische Geschichten über die Kultgestalt: Udo Theuerkauf als "zeitweise mit ihm befreundeter Kollege" und Thomas Doege sind der Bitte vieler Fans nachgekommen, noch einmal Ausschnitte aus dem Leben dieses Originals Revue passieren zu lassen.

Musikalisch untermalt wird das Programm, wie Kulturkreis-Pressesprecher Uwe Dubbert mitteilt, von den Musikern der neuen Formation "Bröckelbeck II".

Der Kulturkreis Hechthausen um seine Vorsitzende Martina Torborg hat den Termin nicht ohne Hintergedanken auf den 1. April gelegt: Don Orgolo war seinerzeit selbst an zahlreichen derben Aprilscherzen beteiligt. Karten gibt es an der Abendkasse für 9 Euro und in den bekannten Vorverkaufsstellen für 8 Euro.


Ehrung

Fotos zeigen die
Reize der Oste


Tödter (2. v. r.) mit Steiger, Brünjes, Bölsche

20. 3. 2011. In Anwesenheit von Vize-Landrat Reinhard Brünjes (Landkreis Rotenburg) verlieh der Vorsitzmde der AG Osteland, Jochen Bölsche, beim Tag der Oste 2011 den Goldene Hecht in der Kategorie Medien an den Zevener Tier- und Naturfotografen Hermann Tödter (Website). Zuvor hatte Tödter dem Publikum mit einer viertelstündigen Tonbildschau die Reize der Oste vom Oberlauf mit seinen Eisvogeltälern bis zur Mündung in die Elbe vor Augen geführt. In der von Osteland-Vorstandsmitglied Hans-Hermann Steiger vorgetragenen Laudatio heißt es:

"Wie kein anderer hat der in Kalbe an der Oberen Oste aufgewachsene Waldarbeitersohn mit faszinierenden Farbbildvorträgen Tausenden von Zuschauern die landschaftlichen Reize der Oberen und Unteren Oste vor Augen geführt.

Bereits seit 1948 ist das Fotografieren Hermann Tödters Hobby. Von 1964 an hat er sich auf die Tier- und Naturfotografie spezialisiert. Fotos  aus seinem umfangreichen, über 70.000 Aufnahmen umfassenden Archiv sind immer wieder in der Heimatpresse, in Zeitschriften und Bildbänden veröffentlicht worden.


Tödter bei seinem Oste-Vortrag

Das fotografische Schaffen des  langjährigen Verkaufsleiters im Möbelhandel, der seit 1963 in Zeven lebt, hat vielfach Anerkennung gefunden. So wurde ihm der Natur- und Umweltpreis des Naturschutzbundes Deutschland, Kreisverband Bremervörde-Zeven, verliehen, ferner das Goldene Rebhuhn der Landesjägerschaft Niedersachsen sowie eine Ehrenurkunde des Landvolkverbandes Zeven, der sein Wirken in Wort, Schrift und Bild für die Erhaltung der Natur, die ländliche Geschichte und die plattdeutsche Sprache gewürdigt hat.

Die Arbeitsgemeinschaft Osteland ehrt den Autor von mehr als 30 Tonbildschauen heute dafür, dass er insbesondere seit dem Jahr der Oste 2009 mit Dutzenden von Vorträgen vor Heimat-, Landfrauen- und anderen Vereinen verstärkt für seine Heimat im Osteland wirbt und mit seinen meisterhaften Aufnahmen darüber hinaus Foto-Ausstellungen wie etwa 'Die Oste � Faszination einer Landschaft' bestückt hat. - Hermann Tödter hat sich um das Osteland verdient gemacht." - Foto: Karl-Heinz Brinkmann


Hechthausen

Müssen Pferde
zum Zahnarzt?


Wann ist die Sanierung fällig?

18. 3. 2010. Das Gebiss ist ein wesentlicher Teil des Verdauungssystems des Pferdes. Funktioniert es nicht einwandfrei, kann dies zu Störungen im Stoffwechsel führen, verbunden mit akutem Unwohlsein, im Extremfall kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Am Montag, 21. März, 19.30 Uhr, in Hechthausen, Gaststätte Golsch, Bahnhofstraße 40, informiert die Expertin Sabine Wrage zu ihrem Spezialthema Pferdezähne auf einer Veranstaltung der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer (VFD), Bezirksverband Niederelbe/Oste, wie Pressesprecher Jürgen Reimer Foto) mitteilt.

Die Referentin  wird ausführlich erläutern, wie und auf welche Weise Pferdezähne regelmäßige Kontrolle und Sanierungen brauchen. Anhand von Beispielen aus ihrer reichhaltigen Erfahrungsschatz schildert sie, wie man Zahnpflege beim Pferd vornimmt und worauf zu achten ist. Anschließend wird es wie immer wird eine offene Gesprächsrunde geben, wo Fragen rund ums Pferd und die Pferdehaltung erörtert werden können. Ebenso steht Raum für die Diskussion aktueller Fragen zur Verfügung. Gäste sind herzlich willkommen. Kontakt über Melanie Waldhofer unter Tel. 04773-880347 oder 01578-2457175. Sie steht auch gern für Informationen zur Verfügung.


Foto der Woche

Luxuriöses
Landleben


Hier lässt's sich warten...

12. 3. 2011. "Unsere Jugend hat es ganz schön gut," schreibt unser Leser Gerd Bertholdt vom Berthof in Kleinwörden zu diesem Foto: "Zwischen Kleinwörden und Bornberg steht dieses luxuriös eingerichtete Schulbus-Wartehäuschen. Man kann ja auch mal mit einer Verspätung rechnen..."


Tourismus

Ab Sommer gibt's
Oste-Natur-Navis

Foto: B�lsche
Initiatoren Schmidt und Seggermann

10. 3. 2011. In der AG Osteland zeigt man sich begeistert über ein neues Vorhaben, das einen Teilabschnitt der Deutschen Fährstraße zwischen Bremervörde (Kreis Rotenburg) und Hechthausen (Kreis Cuxhaben) vom Sommer an für Radwanderer aufwertet: Für Radler gibt's dann ein spezielles Navigationsgerät. Und das kann viel mehr als nur den Weg weisen. Nach Vogelkieker, Moorkieker und Tidenkieker bereitet der ideenreiche Verein zur Förderung von Naturerlebnissen zur Zeit ein großartiges neues Projekt vor: das Oste-Natur-Navi (Foto). Beiderseits der Oste auf 30 Kilometern Fluss-Strecke zwischen Bremervörde und Hechthausen möchte der Naturerlebnis-Verein den Menschen die Natur und Technik auf moderne Weise nahe bringen.

"Über das neue Medium sollen auch Jugendlichen wieder verstärkt für ökologische Themen interessiert werden," sagt Vereins-Geschäftsführer Uwe Seggermann. Radwanderer werden, so der Mitinitiator, Naturjournalist und AG-Osteland-Mitstreiter Christian Schmidt, das Oste-Natur-Navi (ONN) an drei Stationen in Hechthausen, Gräpel und Bremervörde gegen eine Gebühr von wenigen Euro ausleihen können.


"Point of Interest": Fähre Brobergen

In die Geräte werden die Koordinaten und Inhalte von zunächst 45 Erlebnispunkten (Points of Interest oder POIs) einprogrammiert. Ist ein Punkt erreicht, erklingt ein Signal und die Radwanderer können sich per Text (wahlweise lesbar oder hörbar), Bild (etwa historische Aufnahmen) oder Ton (beispielsweise Vogelstimmen) über den Aufenthaltsort informieren.

Immer geht es umdie Natur und darum, wie die Menschen an der Oste mit der Natur leben. Alle Punkte und viele weitere Informationen sind außerdem in einem Lexikon zu finden, das ins Natur-Navi integriert ist. In Planung sind zurzeit sechs Rundtouren zwischen 12 und 90 Kilometern Länge, die natürlich auch über die historischen Prahmfähren führen.


"Point of Interest": Pütten an der Oste

Die Oste als Lachs- und Störgewässer kommt ebenso vor wie die Vogelwelt der Pütten. Deichbau, Schöpfwerke, historische Ziegelei-Standorte und die Prahmfähren sind weitere Themen. Einen besonderen Charme haben die Natur-Navis, weil Erlebnispunkte und Inhalte ebenso wie der Tourverlauf jederzeit kurzfristig geändert werden können � etwa zu verschiedenen Jahreszeiten.

Auch die spätere Erweiterung über Bremervörde und Hechthausen hinaus ist technisch kein Problem. �Das Natur-Navi ergänzt und verbindet in idealer Weise die bereits vorhandenen oder geplanten (Rad)-Tourismus- und Informationsangebote an beiden Ufern an der Oste", sagt Uwe Seggermann.

Finanzmittel für das Natur-Navi-Projekt stellen das Land Niedersachsen aus dem Programm "Natur erleben", die Samtgemeinde Oldendorf und die Volksbank Oldendorf mit der VR-Stiftung zur Verfügung.


Kulturkreis

Musikalische
Kraftnahrung


Rockt die Ostekrone: Charly Beutin

6. 3. 2011. Eine Musikveranstaltung besonderer Art bietet der Kulturkreis Hechthausen seinem Publikum am 26. März um 20 Uhr in der Ostekrone: Deutsch-Rocker Charly Beutin ist mit seiner Band zu Gast in der Ostegemeinde: Mit "musikalischer Kraftnahrung" wird er einen Konzertabend aus Rhythm'n'Blues, Rock, Boogie und Cajun Style in der Güteklasse 1 gestalten - und das alles in deutscher Sprache (mehr auf Beutins Website).

Karten im Vorverkauf gibt es, so Pressereferent Uwe Dubbert, vergünstigt für 8 Euro ( Abendkasse: 10 Euro) bei Elektro-Patjens / Mau und in der Gaststätte Golsch in Hechthausen sowie in der Buchhandlung Flaig in Hemmoor, beim Segelken TV-Service in Lamstedt, Buch und Papier Peschel in Himmelpforten, Magunia in Stade und bei der Niederelbe-Zeitung in Otterndorf.


Hechthausen

Lacher wegen
zu Guttenberg


Sabine von Borstel, Michael Tiedemann

5. 3. 2011. Kenner wissen es seit langem: Wer exzellentes plattdeutsches Volkstheater erleben will, muss nicht nach Hamburg ins Ohnsorg-Theater fahren. In Hechthausen zum Beispiel ist in den vergangenen 25 Jahren ein Ensemble herangewachsen, dessen Laiendarsteller keinen Vergleich mit den TV-bekannten Bühnenstars zu scheuen brauchen. Entsprechend stark war der Beifall, als am gestrigen Freitag in der "Ostekrone" - in Anwesenheit von Vizebürgermeister Jan Tiedemann - der Dreiakter "De Queen vun Quakenbüttel" Premiere hatte.


Das Publikum hat viel zu lachen

Spontanen Szenenapplaus und lautes Gelächter gab es, als auf der Bühne von einem versponnenen Insektenforscher (Michael Tiedemann) die Rede war, der keine Lust auf den Doktortitel verspürt: "So'n Dokter tellt doch vondag nix mehr." Da dachte im juchzenden Publikum offenbar jeder an den ertappten Dissertationsschwindler Baron zu Guttenberg.

"Wir sind ja nicht
Johannes Heesters"


Jürgen Dahms als Schauspieler

Damit die so überaus erfolgreiche Arbeit des tollen Teams fortgesetzt werden kann, sucht die Theatergruppe weitere Mitspieler, wie Regisseur Jürgen Dahms zuvor in seiner Begrüßungsansprache gesagt hatte: "Wir brauchen Nachwuchs."


Begrüßung durch  Spielleiter Dahms

Denn die Generation, die vor 25 Jahren die Theatertruppe aufgebaut habe, müsse allmählich ans Aufhören denken. Dahms: "Wir sind ja nicht Johannes Heesters."

Der Nachwuchs, so Julia Pubanz, "darf auch schon älter sein! Das Dorf soll spielen! Auch aus den Nachbardörfern können sich gerne Interessenten bei uns melden. Wir sehen das nicht so eng! Wer hat Lust? Von 20 Jahre bis unendlich! Meldet euch bei uns, wir freuen uns sehr über 'frisches Blut'!"

Nächste Aufführungstermine: Samstag, 5. März, 19.30 Uhr; Sonntag, 6. März, 16 Uhr; Freitag, 11. März, 19.30 Uhr; Samstag, 12. März, 19.30 Uh, jeweils auf dem Saal der Ostekrone in Hechthausen. Eintritt 5 Euro, Vorverkauf bei Patjens & Mau, moltobene, Bäckerei Richter und Café Kunstwerk.


Kunst

Dubbert stellt
Aquarelle aus


Dubbert (r.) bei Hemmoorer Vernissage

3. 3. 2011. Im Otterndorfer "Capio Krankenhaus Land Hadeln" sind von diesem Freitag, 4. März, an Aquarelle des Hechthausener Juristen und SPD-Kommunalpolitikers Uwe Dubbert zu sehen. Die Vernissage beginnt um 17 Uhr im Eingangsbereich des Krankenhauses. - Bilder des künstlerischen Autodidakten Dubbert waren voriges Jahr unter anderem in Hechthausen und Hemmoor ausgestellt worden. Mehr in der NEZ.


Brobergen / Kranenburg

Ostefähre auf
Erfolgskurs


Marion Drillers Schützenhof in Kranenburg

24. 2. 2011. Im Kranenburger "Schützenhof" von Wirtin Marion Driller findet am Sonnabend, 26. März, 19.30 Uhr, die diesjährige Hauptversammlung des von der Broberger Diplom-Geografin und Verlegerin Corinna Kolf (Foto) geleiteten, überaus erfolgreichen Fähr- und Geschichtsvereins Brobergen und Umgebung statt.

Der Verein hat, wie ausführlich berichtet, die drohende Zerstörung der Fährstelle und des Fährhauses Brobergen verhindert, Relikte der einstigen Broberger Burg gesichert, Mittelalterfeste, Lesungen und Krimi-Exkursionen organisiert, die historische Rolandfigur rekonstruiert und die Grabsteine des verschütteten alten Bauernfriedhofs geborgen.


Oste-Fähre und Fährhaus in Brobergen

Auf der Tagesordnung des Vereins, der eine der attraktivsten Stationen an der Deutschen Fährstraße betreut, stehen Neuwahlen, Mitglieder-Fahrpreisermäßigungen auf der Fähre "Helmut Hudaff", Deichbaumaßnahmen, ein Theater- und ein Mittelalter-Bauprojekt, eine Machbarkeitsstudie zum Fährstandort Brobergen und eine Beitragsbefreiung für Kinder bis zum vollendeten 17. Lebensjahr.


Hechthausen

Frühschoppen
mit Ostemops


Rollmops, serviert mit Oste-Flagge

20. 2. 2011. Ein Rollmops, dekoriert mit der AG-Osteland-Flagge "Lust auf Osteland", ist der Mittelpunkt eines opulenten "Osteland-Frühstücks", das neuerdings in der wunderschönen Café-Galerie "KunstWerk" im ehemaligen Gefängnis hinter der Hechthausener Kirche serviert wird (Hutloher Straße, Tel. 04774-991101).


Das "KunstWerk" im früheren Gefängnis

Am heutigen Sonntagmorgen erfreute die Wirtin, Malerin und Osteland-Mitstreiterin Monika Fels-Borgwardt ihre Gäste mit einem Jazzfrühschoppen ihrer Hausband, den Hot Coffee Skifflers, bei denen sie selber Gitarre spielt. Über die Band informiert eine von Web-Designerin Julia Pubanz (Hechthausen) attraktiv gestaltete Website.


Wirtin Fels-Borgwardt (mit Eike Elser)

Geöffnet ist das Café samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr sowie, zum Beispiel für Familienfeiern,  nach Absprache. Für Radler interessant ist die Lage direkt am ADFC-Oste-Radweg Tostedt - Neuhaus (Tourenplan zum Download hier).


Auf Vorbestellung: "Osteland-Frühstück"

Mehr über das sympathische Café, eine der jüngsten gastronomischen Perlen des Ostelandes, steht auf der Website der Wirtin und auf Seite 18 der neuesten Ausgabe des Osteland-Magazins (PDF zum Download hier).


Theater

"Queen" fällt
zweimal aus


Das neue Stück der Theatergruppe

17. 2. 2011. "De Queen von Quekenbüttel" heisst das neue Stück der Theatergruppe des Heimatvereins Hechthausen. Alles über die Theatergruppe, die jetzt zu ihrem 25-jährigen Bestehen eine Jubiläumsschrift veröffentlicht hat, und ihr Programm 2011 auf der von Julia Pubanz ansprechend gestalteten Website.

Allerdings müssen zwei ursprünglich geplante Vorstellungstermine wegen Terfminüberschneidungen bei der Saalvergabe ausfallen (25. und 27. Februar). Ersatztermine stehen nicht zur Verfügung, Karten werden zurückgenommen oder getauscht.


Hechthausen

OFF in der
Ostekrone


Plakat für das OFF-Konzert

9. 2. 2011. Die Fangemeinde hat fast ein Jahr auf die Jungs von OFF gewartet. Nach einem umjubelten Konzerterlebnis mit der Rock- und Pop-Gruppe und dem Gospelchor "The Christian's" in der Hemmoorer Christuskirche sowie einem Rock- und Oldie-Abend im Januar 2010 tritt OFF am Sonnabend, 19. Februar 2011, 20 Uhr, in der Hechthausener "Ostekrone" wieder auf. Gespielt werden Songs aus den 70-er und 80-er Jahren. Ob Status Quo, Westernhagen oder Torfrock - für jeden Geschmack ist etwas dabei, wenn die Musiker aus Hemmoor, Hechthausen und Himmelpforten auftreten, versprechen die Veranstalter.


Oldendorf

"Bau der A22/20
in den Sternen"


Protest gegen Autobahnbau (Archivbild)

7. 2. 2011. Vier Referenten aus dem Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände gegen die A22/20 informierten im Gasthaus Jarck in Breitenwisch rund 200 Zuhörer über den Planungsstand und Probleme des Autobahnbaus in  Moorgebieten. Zur Einstimmung verfolgten die Zuschauer einen virtuellen Flug über die geplante Autobahntrasse. "So konnten sie deutlich erkennen, welch schöne Landschaften zerstört werden würden", zeigte sich auch BI-Sprecherin Renate Matthes (Foto) beeindruckt.

Über den Planungsstand der rund 120 km langen Neubaustrecke informierte dann die Biologin Susanne Grube. Nach offiziellen Schätzungen beliefen sich die Kosten auf 1,27 Milliarden Euro. Eine weitere Milliarde müsste für die Elbquerung angesetzt werden. Die Trasse sei in sieben Teilstücke eingeteilt. Für jedes Teilstück werde es ein eigenes Planfeststellungsverfahren geben, an dem sich die Öffentlichkeit zu gegebener Zeit mit Einwendungen beteiligen könne. Erst nach dem Planfeststellungsbeschluss könne gegen das Projekt geklagt werden.

Die Referentin wies darauf hin, dass weite Teilstrecken der hiesigen Bundesstraßen herabgestuft würden, wenn die A 22/20 gebaut würde. Dazu zählen die B 71 zwischen Bremerhaven und Bremervörde, die B 74 zwischen Bremervörde und Stade sowie die B 495 zwischen dem Knotenpunkt B 495/L 111 bei Neuland und dem Fähranleger Glückstadt/Wischhafen. Dann müsse nicht mehr der Bund, sondern das Land oder  der jeweilige Landkreis für die Unterhaltung dieser Straßen aufkommen.

Einer Zuhörerin ging es um den Bereich Bremervörde. Es sei in den Zeitungen immer wieder zu lesen, dass die A 22/20 im Bereich Bremervörde im vordringlichen Bedarf eingeordnet sei. Grube stellte klar, dass lediglich eine zweispurige Ortsumgehung im vordringlichen Bedarf sei. Diese würde aber nicht geplant. Das Teilstück der A 22/20 bei Bremervörde sei, wie alle anderen Teilstücke auch, nur im weiteren Bedarf. Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Unabhängig von Planungsfortschritt oder Dringlichkeitseinstufung hänge die Realisierung dieses Projektes letztlich von dem Bau der Elbquerung und der Finanzierbarkeit ab. Darüber würde aber nicht die Landesregierung, sondern der Bund entscheiden. Und da stünden die Ampeln eher auf rot, wie jeder wisse. "Die Finanzierung der Elbquerung bereitet massive Probleme, die Investoren interessieren sich nicht für dieses unrentable Mammutprojekt," sagte Grube. Deshalb stehe die Realisierung auch der A 22/20 noch vollkommen in den Sternen.

In einem mitreißenden Vortrag nahm Dr. Hans-Joachim Andres die Zuschauer dann mit auf eine Reise durch die vielen Moore entlang der Trasse. Erstaunt hörten sie, dass 45 Prozent der geplanten Autobahntrasse durch Moorgebiete führen würden. Gleichermaßen schwierige Untergründe wie Klei seien da noch gar nicht einberechnet. Keine andere Autobahn werde durch so viele Moorgebiete geführt. Das Anschneiden oder Zusammenpressen der Moorschichten durch den Autobahnbau würde das saure Moorwasser freilegen oder zur Seite drängen. In der Folge könne es durch die Sauerstoffanreicherung zu einer extremen Ausflockung von Eisenhydroxid kommen, dem fast alles biologische Leben in den Gewässern zum Opfer fallen könnte.

Andres führte aus, dass der Mooruntergrund aber auch für den Bau und die Gründung der Autobahn ein großes Problem darstelle, so dass eine Kostenexplosion vorprogrammiert sei. Vielfach habe sich auch gezeigt, dass selbst mit größter Vorsorge und neuen Bautechniken nicht verhindert werden konnte, dass die Autobahnen durch Moorgebiete nach kurzer Zeit ähnlich aussahen wie die vielen schlecht zu befahrenden Moorstraßen der Region. Ein Beispiel sei die A 27 im Bereich Hohewurth, wo eine aufwendige Moorbrücke im Untergrund ein Absacken der Fahrbahn nicht verhindern konnte. Die erforderliche Instandhaltung würde eine "never ending story� werden.

Zum Schluss riefen Horst Roese und Prof. Dieter Rohloff die Zuschauer auf, dem Schutz- und Klagefonds gegen die A22/20 beizutreten. Der Solidarfonds diene dazu, den Schutz der betroffenen Bevölkerung auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Bereits jetzt habe sich die Zusammenarbeit mit dem Anwalt bestens bewährt.


Hechthausen

Bilder aus dem
hohen Norden

6. 2. 2011. Am Sonntag, 13. Februar, 16.30 Uhr, zeigt der Kulturkreis Hechthausen im Gemeindehaus "Treffpunkt" der St.-Marien-Kirche Bilder von einer Reise des Naturfotografen Dr. Markus Rahaus in die nördlichen Gefilde Europas: Unter dem Titel "69° Nord" geht es nach Island und auf die nordnorwegischen Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja. Der seit drei Jahren im Cuxland lebende Biologe Dr. Rahaus hat diverse Fotoreisen in den skandinavischen Raum unternommen und seine Bilder zu einer beeindruckenden Schau vereint. Der Eintritt ist frei.


Brobergen

Schürfen im
Ostebogen


Historisches Oste-Areal bei Brobergen

30. 1. 2011. Bevor der Ostedeich bei Brobergen verlegt und verkürzt wird, will die Stader Kreisarchäologie an der einstigen Uferwallsiedlung ("Müggenburg"), die zur Flutung vorgesehen ist, noch Schürfgrabungen vornehmen, um etwaige historische Relikte zu sichern. Die Grabung soll am Mittwoch beginnen, wie Corinna Kolf vom Fährverein Brobergen mitteilt.

Der Verein sowie die AG Osteland und viele Mitstreiter hatten erreicht, dass der Ostedeichverband 2007 auf seine ursprügliche Absicht verzichtet hatte, auch die Broberger Fähre und die Burganlage aus dem 13./14. Jahrhundert durch Ausdeichung zu fluten (siehe unsere Archivseite BROBERGEN).


Hechthausen

Schifferball mit
Grünkohlessen


Dekoration beim Schifferball 2010

13. 1. 2011. Der Schifferverein "Vergissmeinnicht" Hechthausen von 1901 lädt zu seinem traditionellen Schifferball ein, der an diesem Sonnabend, 15. Januar, 19 Uhr, in der "Linde" in Bornberg stattfindet. Geboten werden ein gemeinsames Essen - hausgemachter Grünkohl mit Schweinebacke, Kassler, Kohlwurst und Salzkartoffeln (Beginn: 19.30 Uhr), dazu eine Flasche "Hadler Landwein" (r/w Korn) pro Tisch, Livemusik mit Shantychor, Tombola und Tanz. Auf Wunsch erfolgt die An- und Abfahrt mit dem Bus. Eintritt für Mitglieder 2.50 Euro, für Nichtmitglieder 4 Euro plus Essen pro Person 11.50 Euro. Für Stimmung sorgt die Tanzkapelle "Carnaby". Anmeldungen erbittet bis zum 12. Januar Heiko Brunke (Tel. 04774-784 oder E-Mail). - Mehr über die maritime Tradition an der Oste auf www.blaues-netz-oste.de.


Hechthausen

Topfit und
treudoof


Schäferhunde-Mischling "Zerris"

13. 1. 2011. "Wenn man, wie wir, oft unterwegs ist, dann erlebt man so manches," schreibt unser Leser Holger Göbel vom Broberger Fährverein: "So kamen wir auch mit einer Dame in Hechthausen ins Gespräch, die dringend ein neues Heim für Zerris sucht. Zerris ist ein Schäferhund-Rüde, der es wirklich verdient hat, ein neues Zuhause zu finden. Wer von Euch also schon immer nach einem treuen Begleiter auf vier Pfoten gesucht hat oder aber jemanden kennt, der ein Herz für Tiere hat, der setze sich bitte mit den 'Pflegeeltern' unter der Rufnummer auf dem beigefügten Aushang in Verbindung."


Konzert

Spaniens Lieder
beim Kulturkreis


Heiko Ossig und Assumpta Mateu

10. 1. 2011. Das Programm 2011 des Kulturkreises Hechthausen startet mit einem musikalischen Leckerbissen: Am Freitag, 21. Januar, 20 Uhr, in der St.-Marien-Kirche präsentiert der von Martina Torborg geleitete Verein ein Konzert der katalanischen Sopranistin Assumpta Mateu (Barcelona) und des Gitarristen Heiko Ossig (Hamburg).

Vortetragen werden Lieder von Fernando Sor, Federico García Lorca, Manuel de Falla und Joaquín Rodrigo. "Mit dieser wieder sehr anspruchsvollen Veranstaltung setzt der Kulturkreis," so Pressesprecher Uwe Dubbert, "seine traditionelle Reihe musikalischer Darbietungen in der historischen Hechthausener Kirche fort."

Am Sonntag, 13. Februar, geht es vom Treffpunkt St.-Marien-Kirche in Hechthausen auf die Reise, und zwar digital: Unter dem Motto "69° Nord - eine Reise ins nördliche Norwegen" führt Dr. Markus Rahaus eine digitale Beamerschau mit Live-Kommentar vor.


Kulturkreis-Vorsitzende Martina Torborg

Am Sonnabend, 26. März, steht ein Blues- und Rock'n'roll-Konzert in der Ostekrone auf dem Programm: Charly Beutin und Band stellen ihr neues Album vor. Schon der Titel ist vielversprechend: "Wildes Herz & Klare Kante".

Unter dem Motto "Don Orgolo lebt" gibt es am 1. April wieder heitere Geschichten rund um den Kult-Organisten, gelesen von Thomas Doege, mit musikalischer Untermalung von Udo Theuerkauf und Band - ein Leckerbissen für Freunde des kultigen Humors.

Am Sonnabend, 9. April, heißt es wieder "Kultur on Tour � Part 1": Der Kulturkreis organisiert eine Fahrt in die Hamburger Kunsthalle und wird dort die Ausstellung "Unscharf" von Gerhard Richter besuchen, eines der populärsten Künstlers der Gegenwart.

"Kultur on Tour - Part 2" heißt es Sonnabend, 21. Mai, wenn der Kulturkreis zu einem Ausflug ins Schanzenviertel aufbricht. Ein besonderes Stück Hamburgs mit Kult-Charakter will die Kurturvereinigung mit fachkundiger Hilfe durch die Hamburger Gästeführerin Karin Karsten näher erkunden.

Am Sonnabend, 30. Juli, wird der Kulturkreis am Oste-Fest in Hechthausen teilnehmen und ein Unterhaltungsprogramm für Kinder und Erwachsene darbieten.


Frauenband "Kaktusbklüte" (in Osten)

Am Freitag, 16. September, setzen wieder die vier Frauen der beliebten und bekannten Buxtehuder Band "Kaktusblüte" musikalische Akzente im Landhaus Ostekrone - mit Balladen, französischen Chansons, Pop-Klassikern, Country-Songs und plattdeutschen Liedern, teils selbst verfaßt, in denen sie Alltagsthemen witzig-ironisch verarbeiten. Das Markenzeichen der Kaktusblüte ist ihr mehrstimmiger Harmoniegesang.

Gerd Spiekermann, der beliebte und aus Funk und Fernsehen bekannte plattdeutsche Erzähler, ist wieder zu Gast in Hechthausen. Am Freitag, 7. Oktober, wird er sein Publikum in der Ostekrone wieder auffordern: "Hör mal'n beten to."

Zum Jahresausklang gibt es beim Kulturkreis "piano blues & boogie woogie": Am Sonnabend, 19. November, will  Jo Bohnsack mit seinem "teuflischen Rhythmus" die Ostekrone in einen Hexenkessel verwandeln.

Kulturkreis-Mitglieder zahlen bei Veranstaltungen in Hechthausen übrigens einen ermäßigten Eintritt und nehmen an an der alljährlichen Verlosung eines kostenlosen Jahresabo für alle Veranstaltungen in Hechthausen teil. - Mehr auf der Website des Kulturkreises.


Hechthausen

Akupunktur
für Pferde?


Reitsportler (in Hechthausen)

10. 1. 2011. Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass Akupunktur einzig und allein auf Menschen und auf das Einsatzgebiet der Schmerztherapie beschränkt ist. Dagegen steht die Ansicht, dass auch nahezu jedes Pferd von einer Akupunkturbehandlung profitieren kann. Nicht nur bei allen chronischen Erkrankungen, sondern auch in der Gesundheitsvorsorge könne eine Therapie eine wichtige Hilfe und unter Umständen sogar das heilende Mittel der Wahl sein.

An jedem dritten Montag im Monat trifft sich die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer (VFD), Bezirksverband Niederelbe/Oste. Reiter und Fahrer kommen zusammen zum gemeinsamen Beisammensein und Informationsaustausch.
Am Montag, 17. Januar, 19.30 Uhr in Hechthausen, Gaststätte Golsch, Bahnhofstraße 40, ist die Tierärztin und Akupunktur-Expertin Dr. Susanne Koch zu Gast.

Wie VFD-Pressesprecher Jürgen Reimer (Foto) mitteilt, wird Dr. Koch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Therapieformen der Akupunktur vorstellen: "Sie wird darstellen, wie speziell bei Verspannungen und Blockaden, die als Taktfehler, mangelnde Losgelassenheit, unruhige Anlehnung, Biegungs- und Stellungsproblemeusw. sichtbar werden können, Lösungen gefunden werden können." Wie immer wird eine offene Gesprächsrunde geben, wo Fragen rund ums Pferd und die Pferdehaltung erörtert werden können. Ebenso ist Zeit für die Diskussion aktueller Fragen. Gäste sind herzlich willkommen. Kontakt über Melanie Waldhofer unter Tel. 04773-880347 oder 01578-2457175. Sie steht auch gern für Informationen zur Verfügung.


Sozialdemokraten

Bürgerinfo
im 23. Jahr


Das neue Gemeinde-Journal

20. 12. 2010. Rechtzeitig zum Fest ist es wieder erschienen - und das im 23. Jahr: das traditionsreiche "Gemeinde-Journal" der SPD Hechthausen, Symbol der besonders engen Verbindung der dortigen Sozialdemokraten mit den Bürgern des "Tores zum Cuxland". Das an alle Haushalte verteilte Info-Blatt, zusammengestellt von Uwe Dubbert, kann auch hier im Web gelesen werden.



 
 

ARCHIV:

Berichte, die 2010 in dieser
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Berichte, die 2009 in dieser
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