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ROCHEFORT
- MARTROU
Elegant
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Auch diese Schwebefähre, die die Charente überbrückt und im Sommer 1900 entstand, wurde von Ferdinand Arnodin erbaut (siehe BILBAO). 1967 stellte sie den Verkehr ein, 1976 wurde sie zum Baudenkmal erklärt.
Weltbekannt wurde die Schwebefähre durch den 1967 gedrehten Musical-Film "The Young Girls of Rochefort" mit Catherine Deneuve, Françoise Dorléac, George Chakiris, Gene Kelly und Danielle Darrieux. Der Film beginnt an der Fähre, die für diesen Zweck eigens rosa angestrichen wurde, eine Ballettruppe tanzt den "Pont transbordeur". Kino Filmjubiläum
Ballett auf der Schwebefähre Rochefort 22. 7. 2011. Frankreich feiert in diesem Sommer den 45. Geburtstag der Filmkomödie "Demoiselles de Rochefort" ("Die Mädchen von Rochefort") von Regisseur Jacques, die unter anderem auf der Schwebefähre über die Charente Demy mit Catherine Deneuve und Gene Kelly gedreht wurde. Das Tourismusbüro von Rochefort bietet Spezialofferten mit Ballett auf der Schwebefähre an. Außerdem gibt es ein Smartphone-App, mit dem sich Szenen des populären Musical-Films an den Originaldrehorten auf dem Handy-Display ansehen lassen; die Smartphones können auch im Tourist Office der Stadt ausgeliehen werden. Mehr...
- En avril 1888, Ferdinand Arnaudin proposait au Conseil général de la charente-inférieure, le projet d'un pont dit "à transbordeur - Le 14 août 1891, les ingénieurs concluent un premier avant projet de Ferdinand Arnaudin. Le 13 mars 1894, M. Arnaudin est invité à dresser un projet définitif. L'ayant étudié, les ingénieurs donnent leur accord de principe au Conseil général. - Le 02 février 1897, un décret déclare d'utilité publique l'établissement du pont et de ses voies d'accès. - Les travaux du pont commenceront en mars 1898 et dureront 27 mois. L'ouvrage est livré au public le 08 juillet 1900. Il aura coûté 586.500 francs. - Parmi les participants à la construction, il y a eu M Emmanuel Giron (1862-1942), qui dirigea les équipes d'ouvriers et deviendra maire de Rochefort en 1912.
Weltkonferenz
2005
Weltpräsident Cardenal (mit Dolmetscherin) 16. 5. 2005. Im Jahre 2009, wenn das nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten 100 Jahre alt wird, soll der Weltverband der Schwebefähren seine Jahreskonferenz in den Standortgemeinden der beiden letzten deutschen Fährbrücken, in Osten an der Oste sowie in Rendsburg und Osterrönfeld am Nord-Ostsee-Kanal, abhalten. Konferenzstadt Rochefort mit Schwebefähre (u. l.) Diese Einladung sprachen die Bürgermeister von Osten und Osterrönfeld, Carsten Hubert und Jörg Sibbel, bei der diesjährigen Schwebefähren-Weltkonferenz am Pfingstwochenende im französischen Rochefort aus, wo seit 1900 ein besonders eindrucksvolles Bauwerk über den Fluß Charente führt. Die Schwebefähre von Rochefort Die Delegierten des 2003 in Bilbao und Madrid gegründeten Weltverbandes, dessen Ehrenpräsident der spanische König Juan Carlos I. ist, vernahmen erfreut, dass sich die Schwebefähren in der Bundesrepublik zunehmender Wertschätzung als Baudenkmal und Tourismusmagnet erfreuen, wie die beiden deutschen Bürgermeister in Rochefort übereinstimmend erklärten. Bürgermeister Sibbel und Hubert in Rochefort Sibbel und Hubert, deren Gemeinden kürzlich eine kommunale Partnerschaft vereinbart haben, wiesen darauf hin, dass die gemeinsame touristische Vermarktung der beiden Fähren insbesondere seit der Eröffnung der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel im Mai 2004 durch die Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. gute Fortschritte mache. Sibbel, der zugleich im Auftrage des Rendsburger Bürgermeisters Andreas Breitner angereist war, berichtete unter anderem über die Pläne der Landesinvestitionsbank Schleswig-Holstein, die Attraktivität der Schwebefähre über den Kanal weiter zu erhöhen. Eines der Themen: Illuminierung der Bauwerke Hubert referierte über die zur Zeit laufenden Reparaturarbeiten, die bevorstehende Wiederaufnahme der touristischen Demonstrationsfahrten zwischen Osten und Hemmoor, die geplante Illuminierung, den im Mai 2006 erstmals stattfindenden Ostener Fährmarkt und über den Wunsch, eines Tages die Touristen in einem Besucherzentrum über die "Schwesterfähren" in Spanien, Frankreich, Großbritannien und Argentinien informieren zu können. Delegierte Greiner mit Gastgeschenk Was den deutschen Fährgemeinden noch zu tun bleibt, erfuhren die (auf eigene Kosten angereisten) Delegierten - darunter auch Bauamtfrau Birgit Greiner vom Landkreis Cuxhaven, dem Eigentümer des Baudenkmals, sowie Horst Ahlf und Jochen Bölsche vom Vorstand der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten - bei einer Besichtigung der Schwebefähre von Rochefort. Info-Wände im "Maison du Transbordeur" An der 105 Jahre alten, nachts eindrucksvoll angestrahlen "Pont Transbordeur" erwartet die Besucher nicht nur ein Café mit Souvenirshop und Sanitärräumen, sondern auch eine "Maison du Transbordeur" mit Dauer- und Sonderausstellungen zur Geschichte der Schwebefähren. Info-Tafeln am Charente-Wanderweg In dem nach modernsten museumspädagogischen Erkenntnissen eingerichteten Haus werden jährlich rund 30 000 Besucher begrüßt. Am Flußufer unterrichten attraktiv gestaltete Informationstafeln die Touristen über gegenwärtige und historische Brückenbauten an der Charente. In der vom Rocheforter Bürgermeister Bernard Grasset geleiteten Konferenz berieten die Delegierten über Möglichkeiten, gemeinsame Projekte auch aus Mitteln des EU-Programmes "Kultur 2000"fördern zu lassen. Weltverbandspräsident Javier Cardenal (Spanien) berichtete über erfreuliche Fortschritte bei den Bemühungen, die älteste Schwebefähre der Welt in Bilbao in das Unesco-Weltkulturerbe einzubeziehen. Die britische Delegation in Rochefort Vizepräsident Jochen Bölsche kündigte an, dass die deutschen Fähr-Kommunen und -Fördervereine noch in diesem Jahr eine nationale Dachorganisation gründen werden. Damit soll der Zugang zu EU-Fördermitteln für kulturelle und kulturtouristische Aufgaben erleichtert werden. Am Rande der Konferenz zeigten sich die deutschen Teilnehmer erfreut über neuere Bemühungen im Rat der Stadt Hemmoor, die zur Hälfte auf städtischem Grund stehende kreiseigene Oste-Fähre in die eigene Kultur- und Tourismuspolitik einzubeziehen, und über Anregungen, die Stadt möge der in Osten ansässigen Fördergesellschaft beitreten. Oste-Fährmann Ahlf mit französischem Kollegen Bislang ist die Stadt Hemmoor die einzige Schwebefährengemeinde der Welt, die nicht im Weltverband repräsentiert ist. Vereinsvorsitzender Horst Ahlf kündigte für den Fall eines Eintritts der Stadt Hemmoor in die Fördergesellschaft eine Satzungsänderung an, die für den jeweiligen Hemmoorer Bürgermeister einen Sitz im Vorstand vorsieht - damit auch die Einbeziehung Hemmoors in die Arbeit des Weltverbandes ermöglicht. Lob für die Ostener Website schwebefaehre.org Viel Anklang fanden beim Rocheforter Bürgermeister Grasset die Gastgeschenke aus Deutschland. Birgit Greiner überreichte dem Gastgeber einen Bildband über das Cuxland. Sibbel (r.) mit dem Fährmann-Symbol Sibbel schenkte die stählerne Ausführung des Fährmann-Symbols, das als Emblem der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Nord-Ostsee-Kanal wie auch als Abzeichen des norddeutschen Fährstraßen-Fördervereins dient. Schwebefähren-Museum in Rochefort Bürgermeister Hubert übergab ein kunstvoll gerahmtes Poster mit Schwebefähren-Fotos des Ostener Künstlers Nikolaus Ruhl. Das Bild werde, wie Huberts Amtskollege Grasset versicherte, einen Ehrenplatz im Rathaus der einzigen französischen Schwebefährenstadt finden. Ahlf (5. v. l.) 1988 in Rochefort Die Vertreter der deutschen Delegation trafen in Rochefort auf einige alte Bekannte. Bereits 1988 war eine Ostener Abordnung unter dem Fährvereinsvorsitzenden Ahlf erstmals nach Frankreich gereist. Historiker Fardet (M.), Ahlf 2005 in Rochefort Es folgten mehrere Gegenbesuche der französischen Fährfreunde beim Ostener "Eiffelturm des Nordens", der 1909 von dem Ingenieur Louis Pinette, einem Eiffel-Schüler, erbaut worden ist.
Schwebefähren
Rochefort-Postkarte mit Rochefort-Briefmarke 16. 5. 2005. Michel Wagner, Kunstprofessor im französischen Orleans, hat einige hochinformative Seiten zum Thema Schwebefähren auf Briefmarken ins Netz gestellt: http://timbresponts.free.fr/articles_et_publications/les_ponts_transbordeurs_michel_w.htm http://timbresponts.free.fr/types_de_ponts/mobiles_dossiers/pontstransbordeurs.htm http://timbresponts.free.fr/articles_et_publications/pontstransbordeurs2.htm
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of metal architecture
Leaving Rochefort and looking high above the horizon you will notice a matrix of steel girders spanning the Charente - the Pont du Martou. Although now inactive, this transporter bridge was an engineering marvel in its day. Built in 1900, it was capable of raising itself 50 meters high when a ship approached. It is the last of its kind in France and thus classed as a Monument Historique (since 1976).
Alfredo Pérez Trimino: "Puente Vizcaya - mi vida en imágines", Bilbao, 2000.
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