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Wied in't Land grööt unse Karktoorm un as Denkmool wol de Fähr, ook is Osten inz bekannt worrn dör den Smuttool, Lachs un Stör. Mehr... Gästebuch ansehen - Gästebuch signieren Diese Homepage zur Startseite machen Feste Was
Ostern
mit
... und was nicht Zuerst brachte ein Liederblatt, das in der Ostener St.-Petri-Kirche auslag, den Neubürger auf die Idee, dass beides etwas miteinander zu tun haben könnte: Osten, der Name des neuen Heimatorts, und Ostern, das älteste und höchste Fest der Christenheit. Auf dem Zettel in der Kirchenbank stand: "Der Name 'Ostern' stammt von der Himmelsrichtung 'Osten', denn zwischen dem Frühlingsanfang und dem Ostersonntag steht die Sonne auf ihrem östlichsten Punkt zur Erde." Das schien ja tolle Aussichten für eine Wiederbelebung des Ortes zu eröffnen: Osten könnte sich womöglich als das Oster-Dorf profilieren - so wie Himmelpforten sich seit langem erfolgreich als Heimat des Christkindes und. des Weihnachtsmanns vermarktet. So vermarktet sich Himmelpforten Ein Ostermarkt an der Ostener Kirche, Ostermenüs im Hotelrestaurant, eine Osterhasen-Ausstellung im Heimatmuseum, Ostereiersuchen auf dem Deich, eine Oster-Rallye ins benachbarte Hasenfleet(!) - das alles könnte das Dorf mindestens so bekannt machen wie Himmelpforten, das bekanntlich eine Weihnachtsmann-Website und sogar ein Christkindl-Postamt unterhält. Osteland - das wahre Osterhasenland? Oder Ostereistedt: Das kleine, aber clevere Dorf in der Nähe von Selsingen am Oberlauf der Oste bietet unter www.ostereistedt.de "Geschichten von Hanni Hase" an, dazu "Osterbasteln mit Hanni Hase", "Osternest bauen mit Hanni" und sogar "Hanni-Hase-Witze"... So wirbt Ostereistedt im Internet um Besucher Leitet denn Osten/Oste seinen Namen nicht auch, wie Ostereistedt, von der österlichen Himmelsrichtung ab, wie der alte Werbeslogan suggeriert: "Ob Norden, Süden oder Westen - in Osten kaufen Sie am besten"? Wie oft hatte man nicht Freunden aus der Großstadt erklären müssen, dass Osten/Oste nicht mit kurzem O ausgesprochen wird wie die Himmelsrichtung, sondern mit einem langen Oooo - eben "mit O wie Ostern". Wie das mit fixen Ideen manchmal so ist - sie halten einer Überprüfung nur hin und wieder stand. Ostern in Osten an der Oste, Ortsteil Osten Einige Stunden später, die ausgefüllt waren mit Recherchen im Internet, mit der Lektüre alter Chroniken und mit Telefonaten, stand fest: Alles ist ganz anders als angenommen - und dennoch ist es auf eine ziemlich vertrackte Weise doch irgendwie so, wie man es anfangs vermutet hatte. Aber der Reihe nach... Hier bitte weiterlesen.
Frauen Heute:
"Europas
Brauchtum Das
letzte
Antik Zehn
Jahre
Schützen Wilfried
Röndigs
Kunst Auch
Maler Flex
CDU Protest
gegen
Einig mit ihrer SPD-Kollegin: Dr. Martina Krogmann 6. 4. 2004. Immer mehr Gemeindevertretungen, unanhängig von der Parteimehrheit, protestieren gegen die geplante Wahlkreis-Reform, die den gerade erst geschaffenen Elbschienen-Wahlkreis 31 (Stade/Cuxhaven) zerstückelt und den Raum Hemmoor, Drochtersen, Himmelpforten, Oldendorf, Lamstedt, Nordkehdingen, Dobrock etc. der Weserschiene von Cuxhaven bis Hagen zuschlägt. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Martina Krogmann findet den Plan "absolut unakzeptabel", ihre SPD-Kollegin Dr. Margrit Wetzel spricht von einer "Katastrophe". Nach Großenwörden haben auch Düdenbüttel und Himmelpforten gegen die Zwangsvereinigung mit der Wesermarsch protestiert. Der CDU-Kreisverband hat jetzt eine Protestaktion initiiert: Die Partei verteilt Postkarten, die von Bürgern an die Bundeswahlkreis-Kommission geschickt werden sollen. Zur Zeit bekommen die rund 1700 CDU-Mitglieder im Kreis Stade eine Protest-Postkarte zugeschickt. Weitere Postkarten sind in der Stader CDU-Geschäftsstelle erhältlich. Wer will, kann die Karte auch im Internet unter www.cdu-stade.de finden, ausdrucken und nach Berlin schicken.
Ein Traum in Gelb
Großenwörden Sechs
tolle Frauen
AG 60 plus Kaffee
und Kuchen mit
7. 4. 2004. Die AG "60 plus", aktivste Gliederung der SPD Hemmoor, begrüßt als Referentin beim nächsten Klönschnack am Donnerstag, 15. April, 15 Uhr, in der Festhalle Osten Daniela Krause-Behrens, die neue Kreisvorsitzende der Sozialdemokraten. "Bringt bitte Eure Nachbarn und Freunde mit", appelliert 60-plus-Vorsitzender Tage Hansen an die Mitglieder. Kaffee und Kuchen kosten 4 Euro. Anmeldung bei Tage Hansen, Tel. 04771-3204. - Die Politologin und Pressesprecherin der Fachhochschule Bremerhaven gehört dem niedersächsischen SPD-Landesvorstand an, ist Kreistagsmitglied, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Mitglied im Jugendhilfe-Ausschuss sowie im Umweltausschuss und Vizevorsitzende der Naturschutzstiftung. Die begeisterte Wassersportlerin hat außerdem das Amt der Schriftführerin im Akademischen Segel-Club Bremerhaven inne.
Unterricht Ostenerin
eröffnet
7. 4. 2004. Die Ostenerin Sigrid Beyer, bekannt als Inhaberin der "Galerie Ästhetik" an der Schwebefähre und als Vorstandsmitglied der Skio, eröffnet unter ihrem Künstlernamen Brigitta von Richmar eine Kunstschule in Neuhaus/Oste. Für monatlich 130 Euro einschließlich Material will die ausgebildete Kunsterzieherin Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wöchentlich drei Stunden Unterricht erteilen. Das neue Unternehmen heißt "brivori" - Abkürzung für Brigitta von Richmar, ein Porträt der Künstlerin steht hier. Tel. 04771-5275, E-Mail: brivori@web.de.
Familienforschung Osten/Oste:
Die
7. 4. 2004. Historische Adressbücher, eine wichtige Quelle für Familienforscher, sind jetzt im Internet recherchierbar. Die ersten niedersächsischen Orte, deren Adressbücher der Verein für Computergenealogie erfaßt hat, sind Altendorf-Achthöfen, Hechthausen, Hemmoor, Isensee und Osten. Wer unter www.adressbuecher.net zum Beispiel den Namen Hubert eingibt, erhält folgende Einträge aus dem Ostener Adreßbuch von 1926: Heinrich Hubert Schlachtermeister, Viehhändler, 78 Osten, Hinrich Hubert Viehhändler, 81 Osten, Karl Hubert Schlachter 84 Osten, o. A. Hubert Schlachterei, Gastwirtschaft 136 Osten, Otto Hubert Schlachter 63 Osten , Wilhelm Hubert Schlachtermeister 93 Osten. Ein tolles Instrument für Heimat- und Familienforscher! Einfach mal ausprobieren... Mehr zum Thema Familienforschung hier.
Ökologie Der
Bürgermeister
Tourismus Weltweit
Werbung
Basbecker Blick auf die Schwebefähre 3.4.2004. In ihre aktuelle Kampagne „Deutsche Ferienstraßen“ will die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) demnächst die Deutsche Fährstraße einbeziehen, die auch durch Hemmoor, Hechthausen und Osten führt. Die jüngste deutsche Ferienstraße soll, wie Erika Melsbach von der DZT jetzt der AG Osteland mitteilte, in die offizielle Touristik-Website www.deutschland-tourismus.de eingebaut werden. In der Rubrik Reiseziel/Ferienstraßen werde, so Melsbach, das brandneue Angebot aus dem maritimen Norden dann „in zwölf Sprachen übersetzt und weltweit ins Netz gestellt“. Weitere Informationen enthält die 3. Ausgabe des Ferienstraßen-Newsletters "Fährplatz", die hier als PDF-Datei abgerufen werden kann.
Unternehmen Schon
als Kind ein
Kunst Riesen-Run
auf
So berichtet die NEZ über das Kunstwerk - vergrößern "Das ist das schönste Kunstwerk, das je mit Ostener Motiven erschienen ist." So und ähnlich lauten die Urteile über das neue Poster der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten, für das der Altendorfer Künstler Nikolaus Ruhl 25 seiner schönsten Aufnahmen zusammengestellt hat. Künstler Ruhl (r.) mit Bürgermeister Carsten Hubert Schon bevor die NEZ in einer Besprechung auf das "besonders schöne Foto-Poster" mit den "bestechenden Bildern" hinwies (Text hier), hatte der Run auf das Mini-Plakat begonnen, das unter anderem in Osten für 2,50 Euro erhältlich ist; davon spendet Ruhl jeweils 50 Cent für die Erhaltung der Schwebefähre. Zu den ersten Käufern zählten Bürgermeister Carsten Hubert und Erika Borchers, Vorsitzende des Heimatvereins. Der Ostener Heinz Funck erwarb auf einen Schlag zehn Exemplare, andere kauften gleich mehrere Poster auf, um sie - statt Karten - zur Konfirmation oder, als Andenken, an Feriengäste zu verschenken. Ruhl hat in diesen Tagen, rechtzeitig zum Saisonbeginn, auch eine Reihe neuer, wunderschöner Ansichtskarten gestaltet, die Osten, die Oste und das Nationale Baudenkmal Schwebefähre zeigen.
Musik "Bedeutendster
Komponist
Zum "Concerto grosso" mit Helmut Lachenmann samt anschließendem Büfett und einer Lesung lädt der KunstRaum Hüll für den 17. April, 17 bis 22.40 Uhr, ein. Lachenmann gilt heute vielen als der bedeutendste Komponist seiner Generation - nicht nur in Deutschland. Lachenmann, 1935 in Stuttgart geboren, studierte an der dortigen Musikhochschule Klavier, Theorie und Kontrapunkt. Von 1958 bis 1960 war er für ein Kompositionsstudium bei Luigi Nono in Venedig. 1962 trat er als Komponist erstmals bei der Biennale Venedig und bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt auf. Mehr auf unserer Schwesterseite www.huell.net.
Heimatverein Rüdiger
Toborg zeigt
Rüdiger Toborg beim Diavortrag Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg hat wieder einen seiner beliebten Dia-Vorträge zusammengestellt. In der Hauptversammlung des Heimatvereins Osten e. V. "An Moor un Diek" zeigt der leidenschaftliche Sammler und Kommunalpolitiker diesmal vor allem, aber nicht nur Bilder aus den 50-er Jahren. Außerdem stehen in der Versammlung am Donnerstag, 15. April, 19.30 Uhr, in der Festhalle der Geschäftsbericht der Vorsitzenden Erika Borchers, die Protokollverlesung durch Schriftführerin Margret Burmester und einige sonstige Regularien auf dem Programm. Zu einer Exkursion zum Otterndorfer Torhaus am Sonnabend, 8. Mai, werden schon jetzt Anmeldungen erbeten (Borchers, Tel. 2284, Burmester, Tel. 646449). Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Heimatvereins Hechthausen am Freitag, 16. April, 19 Uhr, im Gasthaus Ostekrone, stehen zwei Vorträge: Der Kapitän und Heimatforscher Holger Kuhne aus Geversdorf spricht über "Schiffsreisen von Leuten an der Oste", der Journalist Jochen Bölsche aus Osten referiert über historische Flußquerungen an der Oste und stellt das Dankmalschutz- und Tourismus-Projekt Deutsche Fährstraße vor (mehr auf unserer Schwesterseite hechthausen.org).
Kirche Eindrucksvolles
Programm
Donnerstag, 8. 4.
Sonnabend, 10. 4.
Ostermontag, 12. 4.
Donnerstag, 15. 4.
Sonntag, 18. 4.
Sonnabend, 24. 4.
Sonntag, 25. 4.
Ausflüge Ostern
feiern in
Das Natureum Niederelbe bereitet ein Oster-Programm vor Ostern feiern in der Mündung der Oste? Zwei schöne Möglichkeiten bieten sich an. Am Karfreitag nimmt die Mocambo mit Käpt'n Caspar Bingemer (Foto unten) wieder ihre Ostefahrten auf dem Südabschnitt der Deutschen Fährstraße auf, der Fahrplan steht hier. Und an allen Ostertagen gibt es im Natureum Aktionen für große und kleine Gäste (Foto oben). Mocambo-Käpt'n Caspar Bingemer, Eignerin Eibe von Glasow Am Karfreitag ziehen die Osterküken mit ihrer Glucken-Mama ins Natureum ein. Ostersonntag kommt der Osterhase hinzu. Er versteckt viele bunte Ostereier auf der Spielwiese vor dem Museumsgebäude. Alle Kinder können sie ab 10 Uhr zwischen Strohballen zu Füßen des riesigen Heuosterhasen suchen. Wer es aktiv mag, kann an der Oster-Aktion der Ökologischen Station des Fördervereins teilnehmen. Um 11 und 15 Uhr startet am Sonntag das Eierlaufen für Kinder auf dem lustigen Ostereierparcour. Im Hauptgebäude präsentiert das Natureum Niederelbe die Sonderausstellung "Lebende Echsen". Das Museum mit Bernsteinschau, Cafe und Museums-Shop ist an allen Ostertagenvon 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 4,00 € bzw. 3,00 €.
Jubiläen Kanal-Schwebefähre
Star
Jetzt 90 Jahre alt: unsere Schwester-Fähre am Kanal Denkmalschutz und Wasser - das ist das Schwerpunktthema am „Tag des Offenen Denkmals“, der dieses Jahr am 12. September begangen wird. Die zentrale Veranstaltung für Schleswig-Holstein findet an der Rendsburger Schwebefähre statt, die seit genau 90 Jahren den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) überbrückt und nun zum „Star“ des Denkmalschutz-Tages 2004 wird, der unter dem Motto steht: „Wie läuft’s?". Zum Festakt zum 90-jährigen Bestehens der Schwebefähre im Rendsburger „Konventgarten“ will Bürgermeister Andreas Breitner 150 Gäste einladen. In Osten, an der ältesten Schwebefähre Deutschlands, wird am selben Tag gemäß einem jüngst erfolgten Beschluß des Gemeinderates der 1. Ostener Fährmarkt abgehalten. Vertreter von Gemeinde, Vereinen, Kirche und Kunst sollen demnächst auf Einladung von Bürgermeister Carsten Hubert zusammentreffen und Ideen zur Gestaltung des Marktes einbringen.
Fährstraße Monika
Heise im
Tourismus-Managerin Heise, AG-Osteland-Vize Bölsche Die Vernetzung der norddeutschen Regionen Osteland und NOK-Region - beide aufgrund ihrer Küstenferne und Strukturschwäche touristisch benachteiligt - schreitet fort. Monika Heise, Geschäftsführerin der Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal, ist jetzt der in Osten gegründeten AG Osteland beigetreten, die sich als Lenkungsgremium für den Ausbau der Deutschen Fährstraße versteht. Web-Tipp: tourist-information.de. Metropolregion HH: Richtiger Rahmen Begleitende Bestrebungen im Umfeld der Sanierung der Ostener Schwebefähre wie der Ausbau der Deutschen Fährstraße sind nach dem Urteil der Metropolregion Hamburg „wichtig“. Zur Begründung führt die Förderinstitution laut einer Protokollnotiz an, dass solche Maßnahmen „die Region unterstützen, ihr mehr Attraktivität verleihen und damit auch der Fördermaßnahme den richtigen Rahmen bieten“. BTE: „Fährstraße herausstellen“ Es sei „sinnvoll“, die Schwebefähren in Rendsburg und Osten und die letzten Prahmfähren an der Oste als ein „Alleinstellungsmerkmal“ der Region herauszustellen, heisst es auch in einem Konzeptentwurf des hannoverschen Beratungsunternehmens BTE Tourismus-Management. Die Fähren an der Oste fänden über das von der AG Osteland konzipierte neue touristische Produkt „Deutsche Fährstraße“ einen „zusätzlichen Zugang zur Region“. Weitere Informationen
enthält die 3. Ausgabe des Ferienstraßen-Newsletters "Fährplatz",
die hier
als PDF-Datei abgerufen werden kann.
Deutsche Fährstraße David
McAllister: "Ein
McAllister bei der AG Osteland: "Vier-Sterne-Politiker" 31. 3. 2004. "Das ist ein richtig tolles Projekt." Mit diesen Worten lobte der niedersächsische CDU-Fraktionsvorsitzende David McAllister (Foto) am Mittwoch das in Osten entwickelte Projekt "Deutsche Fährstraße". Im Hotel Fährkrug, in einem "hochkarätigen Rahmen", so AG-Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger (Hemmoor), informierte sich McAllister über die Pläne des neuen Vereins zur Belebung des Tourismus im Osteland. Anwesend waren auf Einladung der AG Osteland rund ein Dutzend Spitzenpolitiker aller Parteien aus der Samtgemeinde und den Gemeinden Hemmoor, Hechthausen und Osten. Der Vizevorsitzende des Weltverbandes der Schwebefähren und 2. Vorsitzende der AG Osteland, Jochen Bölsche, hob hervor, dass McAllister zu den ersten Politikern gezählt habe, die im vorigen Herbst prompt und positiv auf das von ihm damals vorgelegte Konzept für eine neue deutsche Ferienstraße reagiert hätten. Bölsche: "In Sachen Bürgernähe ist McAllister ein Vier-Sterne-Politiker." Nach einem 30-minütigen Referat Bölsches über die Bedeutung der Schwebefähre, die Entwicklung der Deutschen Fährstraße, die Pläne zur Schaffung eines Deutschen Fährmuseums in Osten und weitere Schwerpunkte der künftigen Arbeit versprach der CDU-Politiker aus Bad Bederkesa den Initiatoren seine volle Unterstützung. So wie die SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel sich in Berlin für die Sanierung der Schwebefähre und deren Anerkennung als nationales Baudenkmal eingesetzt habe, werde er seinerseits versuchen, in der Landeshauptstadt "Türen zu öffnen", erklärte McAllister: "Ich stelle mich als Ihr Hilfsbotschafter in Hannover zur Verfügung", versprach der starke Mann hinter der hannoverschen Landesregierung. Nicht zuletzt von Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) erhoffe er sich "unbürokratische Hilfestellung" für das Tourismus-Projekt. Anerkennende Worte fand McAllister auch für die Cuxhavener Bauamtfrau Birgit Greiner, die "leidenschaftlich" für die Schwebefähre und die Deutsche Fährstraße kämpfe, sowie für die "tolle Mischung" aus ehrenamtlichem, überparteilichem Engagement der AG Osteland und die Kooperation mit hauptamtlichen Akteuren. Diesen Gesichtspunkt unterstrich auch Johannes Schmidt, Schatzmeister der AG Osteland und SPD-Vorsitzender in Hemmoor, der das Treffen mit dem Spitzenpolitiker arrangiert hatte. Schmidt: "Wir müssen über alle Parteigrenzen hinweg an einem Strang ziehen, wenn wir für unsere Region etwas erreichen wollen." Das strukturschwache Osteland, so Bölsche, brauche "Zuwendung und Zuwendungen". Johannes Schmidt (2.v.r.) hatte das Treffen arrangiert Der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) hob die Verdienste des Ehrenvorsitzenden des Schwebefähren-Weltverbandes, des spanischen Königs Juan Carlos I., hervor, dessen Engagement für das Baudenkmal wie eine "Initialzündung" gewirkt habe: "Wir waren plötzlich in aller Munde." Die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit habe den Weg geebnet für die Bewilligung von Mitteln für die jetzt anstehende Restaurierung. Mit einer Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre, erklärte die Landkreis-Vertreterin Greiner, sei unter günstigen Umständen im Oktober zu rechnen. Hubert berichtete, auch mit dem Plan, zur Förderung des Wassertourismus einen neuen Anleger anzuschaffen, sei die Gemeinde "auf gutem Wege". Das zur Verfügung stehende Geld reiche voraussichtlich für den Ankauf eines gebrauchten Anlegers aus dem Hamburger Hafen. Der Bürgermeister, Gründungsmitglied der AG Osteland, setzte sich für die Schaffung von Ausstellungs- oder Museumsräumlichkeiten an der Schwebefähre ein, in denen vor allem Jugendlichen mit modernen Mitteln - wie Modellen und Videopräsentationen - die Geschichte der Schwebefähre nahegebracht werden kann. Zu dem Wunsch der AG Osteland, der IG Bahnhofstraße und der Unternehmergemeinschaft Hemmoor, das leerstehende Hemmoorer Bahnhofsgebäude u. a. als Tourist-Center für den Südabschnitt der Deutschen Fährstraße sowie für den Karten- und Kioskverkauf, für den Fahrradverleih und die Buchung von Schiffstouren und Charterbooten zu nutzen (Ideenskizze hier), erklärte Samtgemeinde-Bürgermeister Jens Koch, man habe bereits einen Architekt beauftragt, ein Nutzungskonzept zu erarbeiten. Im Übrigen, so Koch: "Die Samtgemeinde unterstützt das Projekt der AG Osteland, wo sie nur kann." McAllister appellierte an die Vertreter Hemmoors, baldmöglichst Anträge auf eine Projektförderung vorzulegen. Er sei gern bereit, sich für die Wünsche der Kommune einzusetzen, wenn sie entsprechend artikuliert würden. Scherzhaft bemerkte der prominente Gast: "Hemmoor hat noch eins gut bei mir." Uwe Kühne, Chef der Wirtschaftsförderung in der Kreisverwaltung, erklärte, die Fachleute in Cuxhaven seien "gern bereit, das wirklich hervorragende Konzept der AG Osteland zu unterstützen". Auch Kühne unterstrich die Notwendigkeit, den Tourismus im küstenfernen Teil des Ostelandes verstärkt zu unterstützen. Die Schwerpunkte an der Küste kämen auch allein zurecht: "Die tragen und vermarkten sich von selbst." McAllister unterstrich abschließend seine Bereitschaft, sich in überparteilicher Kooperation für die Heimatregion einzusetzen. Er plane, in dieser Angelegenheit auch mit seinem sozialdemokratischen Landtagskollegen Claus Johannßen zusammenzukommen: "Bekriegen können wir uns dann im Wahljahr noch genug." Ein Poster aus Osten für das Büro im Landtag Zum Dank für seinen Besuch überreichte AG-Osteland-Vorsitzender Tielebörger dem Gast aus Hannover das neue Schwebefähren-Poster des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl. Rechts: Bauamtfrau Greiner, Cuxhaven, und Bürgermeister Grube, Hemmoor.
Samtgemeinde "Hemmor",
lass Dir
Deutsche Fährstraße "Paßt
perfekt
Landrat Armonat (r.) leitete die Hauptversammlung 30. 3. 2004. Das Konzept für eine Deutsche Fährstraße "paßt perfekt in die Maritime Landschaft". So äußerte sich am Dienstag der Stader Landrat Gunter Armonat in der von ihm geleiteten Jahresversammlung der Maritimen Landschaft Unterelbe in Grünendeich. Zuvor hatten Gerald Tielebörger, Johannes Schmidt und Jochen Bölsche von der AG Osteland vor den Vertretern von 17 Landkreisen und Städten die jüngste deutsche Ferienstraße vorgestellt. Armonat, der die Versammlung leitete, zollte "höchstes Lob" für das in ehrenamtlicher Arbeit erstellte Konzept. Bürgermeister Horeis: Feuer und Flamme Am Abend referierten Vertreter der AG Osteland in der Oberndorfer Gaststätte "Sietwende" auf der Mitgliederversammlung der Gewerbevereinigung Oberndorf über die Möglichkeiten einer Belebung des Oste-Tourismus. In der von Caspar Bingemer (www.oste-schifffahrt.de) geleiteten Versammlung erkärte der Oberndorfer Bürgermeister Detlef Horeis, er sei "Feuer und Flamme" für das Projekt Deutsche Fährstraße. Zur Zeit bemühe sich die Gemeinde, bestätigte Horeis, den ehemaligen Oberndorfer Fährprahm zu erwerben und ihn auf einem attraktiven Platz im Ort aufzustellen. Zur Zeit liegt der Prahm, wie berichtet, etwas versteckt im Vordeichgelände in der Hörne (Großenwörden); erworben hat ihn der Großenwördener Unternehmer Günter Sentker, der eine Wiedereröffnung der historischen Fährverbindung zwischen Großenwörden und Sethlerhemm erwägt.
Vereine Landfrauen
verwöhnen
Literatur Kritikerin
spricht von
Begeistertes Echo: Autorin Elke Loewe 30. 3. 2004. "Simon, der Ziegler", der neue Roman von Elke Loewe, hat nicht nur beim Publikum, sondern auch bei der Kritik ein begeistertes Echo ausgelöst. Im "Stader Tageblatt" erinnert Sigrid Quäker an den Vorgänger-Band "Teufelsmoor", ein "anspruchsvolles und aufregendes, ebenso spannerndes wie zutiefst anrührendes Buch". Nun sei der Autorin vom Rönndeich mit dem Roman "Simon, der Ziegler", der in der versunkenen Welt der Ziegeleien zwischen Elbe und Oste spielt, eine "neue Glanzleistung" gelungen. Mehr zum Thema in unserer Rubrik LITERATUR.
Tourismus Osten/Oste
- immer
Der Frühling hat begonnen, die Großstädter entdecken wieder das Umland - und damit auch Osten. Was gefällt den Ausflüglern an unserem Ort? Wir haben einige gefragt.
Internet Lars
Thorhorst schaltet
Vereine Horst
Ahlf zum
Wassersport Neuer
Anleger noch
Der alte Anleger aus der Vogelperspektive Der bejahrte Anleger an der Schwebefähre (Foto) könnte noch in diesem Sommer durch eine stabile Anlage ersetzt werden, die besser für große Fahrgastschiffe geeignet ist. "Da bahnt sich was an", sagte Bürgermeister Carsten Hubert in der Hauptversammlung des Wassersportclubs Osten am Donnerstag im Fährkrug. Was dort sonst noch geschah, steht in unserer Rubrik WASSERSPORT.
Radfahrer Peter
Prüß - der
Peter Prüß vom Ostedeich - vielen bekannt als DJ auf dem letzten Silvesterball des TSV Osten - war der Star auf einem Tourenleiter-Seminar des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Kreisverband Cuxhaven. Bei dem Seminar lagen verschiedene Teilnehmergruppen im Wettstreit. "Das Team um Peter Prüß schoss den Vogel ab", meldet das Mitglieder-Magazin Cuxland-Radler. Bei der Präsentation einer von ihr erarbeiteten Tour erntete die Pruß-Gruppe "den stärksten Beifall". Radler aus unserer Region können das Organisationstalent von Peter Prüß auf die Probe stellen: Prüß leitet in diesem Jahr Radtouren in Hemmoor und Umgebung. Mehr über den ADFC im Elbe-Weser-Dreieck unter adfc-cuxhaven.de. Wer sich persönlich über den ADFC informieren will, hat beim Hemmoorer Bahnhofstraßenfest 2004 Gelegenheit: Auch in diesem Jahr ist der rege Verein dort mit einem Stand vertreten. Mehr über Ostener Zeitgenossinnen und Zeitgenossen in unserer Rubrik MENSCHEN.
Schwebefähre Grünes
Licht für
Blick in das filigrane Stahlfachwerk der Traverse Die Würfel sind gefallen, Denkmalschützer sprechen von einer historischen Entscheidung: Der Cuxhavener Kreisausschuss hat am 24. März einstimmig grünes Licht für die Instandsetzung der Schwebefähre Osten - Hemmoor gegeben. Das Nationale Baudenkmal soll - fünf Jahre vor seinem 100. Geburtstag - fit gemacht werden für den Schritt in das zweite Jahrhundert. In Kürze können nun die Ausschreibungen für den 1. Bauabschnitt (Erneuerung von Elektrik, Antrieb usw.) erfolgen, mit dessen Abschluss unter normalen Bedingungen in der 41. Kalenderwoche des Jahres zu rechnen ist. Die Fähre kann dann, nach zwei Jahren Stillstand, wieder in Betrieb genommen werden. Das Gesamtvolumen der Arbeiten - einschließlich der aufwändigen, mit Einrüstung und "Einwandung" verbundenen Entrostung und dem Endanstrich im kommenden Jahr - wird rund 1,1 Millionen Euro betragen. Die Konferenz der Geldgeber In einer dramatischen Konferenz der Geldgeber-Institutionen hatte Bauamtfrau Birgit Greiner, die hoch motivierte Denkmalschutz-Expertin des Landkreises (dem die Fähre gehört), am Mittwoch nachmittag im Ostener Fährkrug bis zuletzt um die Finanzierung gerungen, an der sich vor allem die EU, aber auch Bund, Land und Kreis sowie mit kleineren Beträgen Samtgemeinde und Gemeinde beteiligen. Bis auf einige Zuwendungen von Stiftungen - die von deren Vertretern überwiegend in Aussicht gestellt, aber von den zuständigen Beschlußgremien noch nicht formal bewilligt worden sind - scheint die Finanzierung des ersten Bauabschnitts so gut wie gesichert. Den politischen Durchbruch brachte wohl das internationale Engagement, vor allem des spanischen Königs Juan Carlos I. (Foto) und von Vertretern der Unesco-Beratungsgremiums Icomos, für die Erhaltung der weltweit letzten acht Schwebefähren. Eine weitere wichtige Etappe war die vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalschutz vorgenommene Einstufung der Schwebefähre als Baudenkmal von nationalem Rang, der sich die Bundesregierung Anfang des Jahres anschloss. Andere Geldgeber, so urteilte am Mittwoch der Vertreter der Bezirksregierung, Dr. Klaus Püttmann, waren beeindruckt von der "Seriosität" und dem "Engagement", mit dem der Landkreis - gemeint: Bauamtfrau Greiner - das große Vorhaben still und energisch vorantrieb. - Noch ist der Kampf um die Zuschüsse nicht beendet. Nur wenn die zum Beispiel von der Lotto-Stiftung, der EWE-Stiftung, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Metropolregion Hamburg erwarteten kleineren Beträge rechtzeitig fließen, kann die Komplementärfinanzierung durch EU-Zuschüsse einsetzen. Die Denkmalschützer sehen sich in einem Rennen gegen die Uhr, denn einige EU-Förderprogramme laufen in Kürze aus - wenn bis dahin die Finanzierung des 2. Bauabschnittes nicht gesichert ist, wäre womöglich auf lange Zeit die Chance vertan, das nationale Baudenkmal in der Samtgemeinde Hemmoor nachhaltig zu sichern. Brückenbau-Experten Dipl.-Ing. Büsing, Prof. Schippke Allerdings scheinen die Aussichten auf die Stiftungsgelder gut. Vertreter der Stiftungen zeigten sich beeindruckt von dem Urteil des renommierten hannoverschen Brückenexperten Professor Dr.-Ing. Hans-Günther Schippke und seiner Mitarbeiterin Dipl.-Ing. Carola Büsing (Website hier), die nicht nur die Einmaligkeit des Bauwerks hervorhoben, sondern auch berichteten, dass die Korrosionsschäden an dem 95 Jahre alten Bauwerk "erstaunlich gering" seien. Korrosionsschäden "erstaunlich gering" Ausgesprochen positiv reagierten einige der Geldgeber auch auf die geplante "touristische Inwertsetzung" des Baudenkmals mit Hilfe der länderübergreifenden Deutschen Fährstraße, über die der 2. Vorsitzende des Schwebefähren-Verbandes, Jochen Bölsche, mit einer Bilder-Show referierte. Hubert, Greiner und Ahlf mit Lienhard Varoga (2.v.r.) vom Amt für Agrarstruktur (EU-Mittel) in Bremerhaven Bürgermeister Carsten Hubert sprach den Wunsch an, die Entstehung und die technikgeschichtliche Bedeutung der Schwebefähre - nach dem Vorbild anderer Länder - eines Tages mit Hilfe eines Deutschen Fährmuseums in Osten zu verdeutlichen. Fährvereinsvorsitzender Horst Ahlf plädierte dafür, nach der Restaurierung für eine kontinuierliche Wartung der Fähre zu sorgen. Durchgeschmorte Verteilerdose auf der Fähre Erneuert werden muss unter anderem die marode Elektrik (Foto oben). Hauptursache der Stilllegung war jedoch ein Riss in der Fahrschiene gewese (Foto unten), dessen Ursache mittlerweile als geklärt gilt. Der folgenschwere Riss in der Fahrschiene Weil einer der beiden Antriebsmotoren schadhaft war, war er in früheren Jahren außer Betrieb gesetzt und eine Ausgleichswelle abgeflext worden (Foto unten), die für den Gleichlauf der vier Räder sorgen sollte. Probleme durch eine abgeflexte Welle Durch das dadurch bewirkte "Eiern" der Laufkatze traten - laienhaft ausgedrückt - Kräfte auf, die unter anderem dazu führten, dass eine Schraube aus der Schienenbefestigung herausflog (Foto unten)... Hier fehlt eine Verschraubung ... und die Gefahr des "Heraufreitens" der Laufräder auf die Schienen wuchs - mit auf lange Sicht möglicherweise fatalen Folgen für den Zustand der Radkränze (Foto unten). Die Laufräder scheinen weitgehend intakt In der Sitzung am Mittwoch gingen die Fachleute davon aus, dass die riesigen Laufräder nicht erneuert werden müssen, sondern aufgearbeitet werden können. Unter diesen Umständen werde die Fähre bereits im Herbst in Betrieb genommen werden können. - Mehr zum Thema unter www.schwebefaehre.org.
Angler Mirko
Wassermann
Als Vereinsbesten ehrte die Angelkameradschaft Großenwörden - Mitglied des Sportfischervereins Oste e. V. - an diesem Wochenende Mirko Wassermann. Wer auf der Bestenliste folgt, steht auf unserer Schwesterseite grossenwoerden.de.
Feste Was
Drochtersen besser
Tourismus Das
Rätsel um die
Der Zahn der Zeit nagt am Fahrprahm in der Hörne 23. März 2004. Früher lag sie als Museumsstück am Ostener Fährkrug von Horst Ahlf, dann wurde sie von den Behörden als "Sicherheitsrisiko" beanstandet, jetzt vermodert sie auf dem Deichvorland in der Hörne (Großenwörden): die alte Oberndorfer Prahmfähre, die der Altendorfer Bauer Georg Drewes dem Fährverein für eine symbolische Mark abgekauft und später für zwei Mark an den Großenwördener Bauunternehmer Günter Sentker weitergegeben hat (unser Foto oben zeigt den Fährprahm aus der Sicht des ehemaligen Fährhauses gegenüber am Sethlerhemmer Ufer). Samtgemeinde-Bürgermeister Koch (l.) beim Grußwort In nächster Zeit soll es sich entscheiden: Kann die alte Fährverbindung zwischen Sethlerhemm und der Hörne wiederbelebt werden, wie es der Familie Sentker vorschwebt (siehe diesen Artikel)? Finden sich öffentliche Geldgeber für die notwendige Aufarbeitung des Prahms, deren Kosten in dem Workshop mit rund 90 000 Euro beziffert wurden? Oder aber gelingt es dem Oberndorfer Bürgermeister Detlef Horeis, die Fähre in ihr altes Heimatdorf zurückzuholen und dort für den Tourismus zu reaktivieren? Wird hinter den Kulissen fleißig gepokert? Die Niederelbe-Zeitung berichtete just am Tag des Hemmoorer Workshops (23. März) über bemerkenswerte Ausführungen von Bürgermeister Horeis vor dem Oberndorfer Rat: "Verhandlungen mit dem Eigner seien bereits geführt worden, die Fortsetzung erfolge in dieser Woche." Eigner Sentker, darauf angesprochen, erklärte dazu am Rande der Veranstaltung in Hemmoor, er wisse davon nichts. Rätsel über Rätsel... Eingeladen hatten zu dem Workshop die Samtgemeinde Hemmoor und die Maritimen Landschaft Unterelbe. Der Bürgermeister der Samtgemeinde, Jens Koch, sagte zur Eröffnung, die Prahmfähren seien "verborgene Schätze", die es zu heben und touristisch nutzbar zu machen gelte. Im Mittelpunkt der fünfstündigen Tagung standen eine Bestandsaufnahme, ein Referat über die Ziele der AG Osteland und das Konzept der Deutschen Fährstraße sowie erste Überlegungen zu einer kreisübergreifenden touristischen Vermarktung der Fähren. Fährkrug-Hinweis in der Nähe der Broberger Fähre Mehr zum Thema: Den Ostefähren widmet sich ein informativer Text der Journalistin Grit Klempow im "Allgemeinen Haushaltungskalender 2003", Wortlaut hier. Bereits im Jahre 1993 hat der Heimatkalender unter dem Titel "Fährmann, hol über!" die Geschichte der Fähren an Oste und Niederelbe dokumentiert. Der reich bebilderte Artikel (längere Ladezeit!) steht hier zur Verfügung.
Skipperball Das
Fahrrad ging
Fingerboard Hier
siegten die
Sportangler Öko-Katastrophe
an
20. 3. 2004. In unserem Nachbarfluß Este könnte sich eine ökologische Katastrophe ereignen, fürchten Sportangler und andere Naturschützer. Wird die Este für viele Fische wieder zu einer tödlichen Falle? Ein Investor will ein stillgelegtes Wasserkraftwerk in Buxtehude wieder in Betrieb nehmen. Durch die Turbine könnten Tausende von Fischen sozusagen zu Sushi verwandelt werden. Ausführlicher Bericht im Hamburger Abendblatt.
Literatur Erinnerungen
an
Von HEIKO VAN DIEKEN Alter Fährkrug auf der Basbecker Seite Gute alte Schwebefähre: Noch immer überragt sie die Deiche des Dorfes, auch den stattlichen Kirchturm, dessen Uhr melodisch und leise die Stunden anzeigt und von dem die Glocken sonntags über die engen verträumten Gassen zu den flachen Marschwiesen hinüberklingen, die von einer lebhaften Autostraße durchschnitten werden... Mit diesen Worten beginnt ein Text des Hemmoorer Schriftstellers Heiko van Dieken über die Ostener Schwebefähre, die er in seinen Kindheitstagen kennengelernt hat. Der vollständige Text steht jetzt auf www.schwebefaehre.org in der Rubrik LITERATUR.
Naturerlebnisse Der
Vogelkieker
Heimatgeschichte Am
30. Mai begann
Ende Mai wird sie 30: die blaue Oste-Brücke Ein bemerkenswertes Datum jährt sich bald zum dreißigsten Mal: Am 30. Mai 1974 wurde die blaue Ostebrücke im Zuge der B 495 dem Verkehr übergeben. Seither geht es mit Osten bergab. In dem "schwarzen Jahr" 1974 wurde nicht nur das Ostener Amtsgericht aufgelöst, sondern auch der "Marktkauf" in Hemmoor eingeweiht, der, dank der neuen Brücke, massenhaft Kaufkraft aus dem Ort abziehen konnte. Die Folgen sind bekannt. Die letzte reguläre Fahrt am 31. Mai 1974 Am Freitag, 31. Mai 1974, einen Tag nach der Brücken-Einweihung, unternahm die Schwebefähre gegen 17 Uhr ihre letzte reguläre Fahrt. "Schwebefähre jetzt 'pensioniert'", schrieb die Niederelbe-Zeitung (kompletter Artikel hier). Dorfchronist Richard Rüsch trug ein Abschiedsgedicht vor: "Uns Schwebefähr to Dank un Ehr" (Text hier). Selbst der Heimatpfleger plädierte für einen Abriß der Fähre und für den Aufbau eines Modells im Heimatmuseum. Kaum auszudenken, wenn die nach 65 Jahren in den Ruhestand entlassene Fähre damals tatsächlich dem Schneidbrenner überlassen worden wäre: Der Niedergang des Ortes hätte sich noch beschleunigt. Nur durch die Rettung der Fähre, ihre Ausweisung als Baudenkmal und ihr Einsatz für Demonstrationsfahrten konnte das Schlimmste verhindert werden. Bau der Schwebefähre im Jahre 1909 Jetzt - 30 Jahre nach dem Bau der Straßenbrücke und 95 Jahre nach der Einweihung der Schwebefähre - steht Osten erneut an einem Wendepunkt. Nur wenn es gelingt, das Baudenkmal auf Dauer zu sichern und möglichen Geldgebern immer wieder den technikgeschichtlichen und touristischen Wert vor Augen zu führen, kann Osten dem 100. Jahrestag der Eröffnung der Schwebefähre am 1. Oktober 2009 einigermaßen optimistisch entgegen blicken.
Fotografie Frank
Strohscheins
FOTOS: FRANK STROHSCHEIN
Für Erstbesucher: Wo liegt Osten eigentlich? Idylle
hinterm Deich
Errichtet wurde der "Marschendom" vom Hamburger Michel-Miterbauer Johann Leonard Prey - die Ostener nennen die Kirche stolz "unseren kleinen Michel". Touristische Attraktionen sind das historische Hotel-Restaurant Fährkrug mit seiner Oste-Terrasse, die traditionellen Veranstaltungen wie zum Beispiel das Schützenfest und, in der Vorweihnachtszeit, ein liebevoll gestalteter Märchenpark.
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Den 50 000. Besucher hat der Counter unserer Websites aus der Ostemarsch am 7. April 2004 um 14.30 Uhr gezählt, den 40 000. hatten wir erst am 27. Januar begrüßen können - macht im Schnitt gut 140 Besucher pro Tag, ein stolzes Resultat für ein lokales Portal. Wir danken allen Lesern für ihr Vertrauen - und ganz besonders denen, die uns mit Bildern, Texten, Kritik und Anregungen geholfen haben. Herzlichst
PS. Warum wir diese Website produzieren, steht in diesem Artikel von Grit Klempow aus dem Stader Heimatkalender.
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