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Übrigens: Der erste
Fahrplan, in dem
(Basbeck-) Osten 
verzeichnet war,
ist hier zu sehen.


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IN OSTENÄHE

www.ferienhaus.oste.de/

 

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Wied in't Land grööt unse Karktoorm
un as Denkmool wol de Fähr,
ook is Osten inz bekannt worrn
dör den Smuttool, Lachs un Stör. Mehr...
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Feste

Was Ostern mit 
Osten zu tun hat...


... und was nicht

Zuerst brachte ein Liederblatt, das in der Ostener St.-Petri-Kirche auslag, den Neubürger auf die Idee, dass beides etwas miteinander zu tun haben könnte: Osten, der Name des neuen Heimatorts, und Ostern, das älteste und höchste Fest der Christenheit. 

Auf dem Zettel in der Kirchenbank stand: "Der Name 'Ostern' stammt von der Himmelsrichtung 'Osten', denn zwischen dem Frühlingsanfang und dem Ostersonntag steht die Sonne auf ihrem östlichsten Punkt zur Erde."

Das schien ja tolle Aussichten für eine Wiederbelebung des Ortes zu eröffnen: Osten könnte sich womöglich als das Oster-Dorf profilieren - so wie Himmelpforten sich seit langem erfolgreich als Heimat des Christkindes und. des Weihnachtsmanns vermarktet.


So vermarktet sich Himmelpforten

Ein Ostermarkt an der Ostener Kirche, Ostermenüs im Hotelrestaurant, eine Osterhasen-Ausstellung im Heimatmuseum, Ostereiersuchen auf dem Deich, eine Oster-Rallye ins benachbarte Hasenfleet(!) - das alles könnte das Dorf mindestens so bekannt machen wie Himmelpforten, das bekanntlich eine Weihnachtsmann-Website und sogar ein Christkindl-Postamt unterhält.


Osteland - das wahre Osterhasenland?

Oder Ostereistedt: Das kleine, aber clevere Dorf in der Nähe von Selsingen am Oberlauf der Oste bietet unter www.ostereistedt.de  "Geschichten von Hanni Hase" an, dazu "Osterbasteln mit Hanni Hase", "Osternest bauen mit Hanni" und sogar "Hanni-Hase-Witze"... 


So wirbt Ostereistedt im Internet um Besucher

Leitet denn Osten/Oste seinen Namen nicht auch, wie Ostereistedt, von der österlichen Himmelsrichtung ab, wie der alte Werbeslogan suggeriert: "Ob Norden, Süden oder Westen - in Osten kaufen Sie am besten"? 

Gibt es andererseits nicht eine - womöglich noch viel tiefer wurzelnde - Verbindung mit dem Osterfest, die sich in der eigenartigen Betonung des Ortsnamens offenbart? 

Wie oft hatte man nicht Freunden aus der Großstadt erklären müssen, dass Osten/Oste nicht mit kurzem O ausgesprochen wird wie die Himmelsrichtung, sondern mit einem langen Oooo - eben "mit O wie Ostern".

Wie das mit fixen Ideen manchmal so ist - sie halten einer Überprüfung nur hin und wieder stand. 


Ostern in Osten an der Oste, Ortsteil Osten

Einige Stunden später, die ausgefüllt waren mit Recherchen im Internet, mit der Lektüre alter Chroniken und mit Telefonaten, stand fest: Alles ist ganz anders als angenommen - und dennoch ist es auf eine ziemlich vertrackte Weise doch irgendwie so, wie man es anfangs vermutet hatte. 

Aber der Reihe nach... Hier bitte weiterlesen.


Frauen

Heute: "Europas
neues Gesicht"

6. 4. 2004. Die SPD Osten richtet für das Elbe-Weser-Dreieck die zentrale Wahlkampf-Veranstaltung zur Europawahl aus. "Europas neues Gesicht" ist das Thema eines Diskussionsabends am Mittwoch, 7. April, 20 Uhr, im Ostener Fährkrug mit der Europa-Kandidatin Franka Strehse (Foto) und Dr. Margrit Wetzel MdB. Mehr über Franka Strehse auf ihrer Website.


Brauchtum

Das letzte
Osterfeuer?

7. 4. 2004. Das bevorstehende Osterfeuer am 10. April 2004 könnte das letzte sein - zumindest am bisherigen Standort. Denn zwei Anlieger führen heftig Klage über Rauchbelästigung. In diesem Jahr jedoch soll noch mal alles beim alten bleiben...


Antik

Zehn Jahre
"Segelfähre"

7. 4. 2004. Der kleine Ostener Antik-Laden "Segelfähre" von Joachim und Anneliese Schwenkkros (Foto) existiert jetzt seit 10 Jahren. Gefeiert werden soll das Jubiläum im Mai im neu errichteten Anbau. Zur Zeit im Angebot: Farbkopien von alten Ostener Ansichtskarten (Stück 1 Euro), darunter auch die Aufnahme unten vom wunderschönen einstigen Café Central (Oelrich-Haus) an der Kirche.
Wer das vernachlässigte, ungenutzte Gebäude mit seinem blätternden Anstrich heute betrachtet, den befällt tiefe Trauer darüber, wie manche Zeitgenossen mit den prächtigsten Exemplaren unseres architektonischen Erbes umgehen. Die alten Ostener Ansichtkarten sind besser erhalten...


Schützen

Wilfried Röndigs
neuer Präsident

7. 4. 2004.6Normalerweise trägt Schützen-Hauptmann Wilfried Röndigs (r. neben Präsident Herbert Guthahn) im Kreis der Ostener Schützenbrüder den Hut mit der längsten Feder - Schützenfest-Montag 2003 allerdings, als dieses Bild entstand, hatten die Schützendamen ihm und seinen Kameraden eine ganz andere Kopfbedeckung verpaßt. Neuerdings ist der Ostener mit der XXL-Feder  ranghöchster Schütze der Samtgemeinde. Hauptmann Röndigs, im Verein nicht zuletzt als bienenfleißiges Organisationstalent geschätzt, wurde an die Spitze des Präsidiums der Samtgemeinde-Schützenvereine gewählt. Auch osten-oste.de gratuliert.


Kunst

Auch Maler Flex
jetzt im Internet

6. 4. 2004. Der Ostener Maler W. M. Flex hat sich einen alten Wunsch erfüllt: Seit kurzem ist er unter atelier-flex.com mit einer eigenen Website im Internet vertreten (siehe Ausschnitt oben).
Mitte Mai will der Künstler in der Deichreihe 9, unweit der Schwebefähre, sein "Atelier flex ART" eröffnen. Flex ist der dritte Ostener Künstler, dessen Werke im Internet betrachtet werden können: Dort sind seit längerem auch Hans Nordmann und Hans Hätzel vertreten. Mehr in unserer Rubrik KUNST.


CDU

Protest gegen
Wahlkreis-Unsinn


Einig mit ihrer SPD-Kollegin: Dr. Martina Krogmann

6. 4. 2004. Immer mehr Gemeindevertretungen, unanhängig von der Parteimehrheit, protestieren gegen die geplante Wahlkreis-Reform, die den gerade erst geschaffenen Elbschienen-Wahlkreis 31 (Stade/Cuxhaven) zerstückelt und den Raum Hemmoor, Drochtersen, Himmelpforten, Oldendorf, Lamstedt, Nordkehdingen, Dobrock etc. der Weserschiene von Cuxhaven bis Hagen zuschlägt. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Martina Krogmann findet den Plan "absolut unakzeptabel", ihre SPD-Kollegin Dr. Margrit Wetzel spricht von einer "Katastrophe". Nach Großenwörden haben auch Düdenbüttel und Himmelpforten gegen die Zwangsvereinigung mit der Wesermarsch protestiert.

Der CDU-Kreisverband hat jetzt eine Protestaktion initiiert: Die Partei verteilt Postkarten, die von Bürgern an die Bundeswahlkreis-Kommission geschickt werden sollen. Zur Zeit bekommen die rund 1700 CDU-Mitglieder im Kreis Stade eine Protest-Postkarte zugeschickt. Weitere Postkarten sind in der Stader CDU-Geschäftsstelle erhältlich. Wer will, kann die Karte auch im Internet unter www.cdu-stade.de finden, ausdrucken und nach Berlin schicken.


Ein Traum in Gelb 
bei Diana Ahlff

Einen prächtigen Anblick bietet in diesen Tagen der Ahlff'sche Hof in Altendorf. Das Fachwerkhaus scheint in einem Meer von Osterglocken zu schwimmen. Diana Ahlff hat im Laufe der Jahre Aberhunderte von Zwiebeln in den Marschboden gesteckt - und damit das Anwesen zum wohl schönsten weit und breit gemacht.


Großenwörden

Sechs tolle Frauen
verändern ein Dorf

6. 4. 2004. Ein Dorf ohne Bäcker, ohne Schlachter, ohne Gärtner, ohne Fischgeschäft, ohne Reinigung, ohne Post, ohne Café - sechs Frauen aus unserem Nachbarort Großenwörden mochten das nicht hinnnehmen. 
Sie taten sich zusammen und eröffneten jetzt einen Tante-Emma-Laden namens "Höker-Werkstatt": Räume zum Einkaufen, Klönen und Kaffeetrinken, in denen man auch Obst und Brötchen kaufen, Bücher leihen, Kleider zur Reinigung geben und auf Bestellung frischen Fisch und frisches Fleisch bekommen kann. Das Dorf ist begeistert. Mehr auf unserer Schwesterseite www.grossenwoerden.oste.de.


AG 60 plus

Kaffee und Kuchen mit
Daniela Krause-Behrens

7. 4. 2004. Die AG "60 plus", aktivste Gliederung der SPD Hemmoor, begrüßt als Referentin beim nächsten Klönschnack am Donnerstag, 15. April, 15 Uhr, in der Festhalle Osten Daniela Krause-Behrens, die neue Kreisvorsitzende der Sozialdemokraten. "Bringt bitte Eure Nachbarn und Freunde mit", appelliert 60-plus-Vorsitzender Tage Hansen an die Mitglieder. Kaffee und Kuchen kosten 4 Euro. Anmeldung bei Tage Hansen, Tel. 04771-3204. - Die Politologin und Pressesprecherin der Fachhochschule Bremerhaven gehört dem niedersächsischen SPD-Landesvorstand an, ist Kreistagsmitglied, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Mitglied im Jugendhilfe-Ausschuss sowie im Umweltausschuss und Vizevorsitzende der Naturschutzstiftung. Die begeisterte Wassersportlerin hat außerdem das Amt der Schriftführerin im Akademischen Segel-Club Bremerhaven inne.


Unterricht

Ostenerin eröffnet
Kunstschule in Neuhaus

7. 4. 2004. Die Ostenerin Sigrid Beyer, bekannt als Inhaberin der "Galerie Ästhetik" an der Schwebefähre und als Vorstandsmitglied der Skio, eröffnet unter ihrem Künstlernamen Brigitta von Richmar eine Kunstschule in Neuhaus/Oste. Für monatlich 130 Euro einschließlich Material will die ausgebildete Kunsterzieherin Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wöchentlich drei Stunden Unterricht erteilen. Das neue Unternehmen heißt "brivori" - Abkürzung für Brigitta von Richmar, ein Porträt der Künstlerin steht hier. Tel. 04771-5275, E-Mail: brivori@web.de.



Bei schönstem Frühlingswetter macht diesen beiden
Ostener Jungs das Spielen auf der Straße richtig Spaß.


Familienforschung

Osten/Oste: Die 
Ahnen sind online

7. 4. 2004. Historische Adressbücher, eine wichtige Quelle für Familienforscher, sind jetzt im Internet recherchierbar. Die ersten niedersächsischen Orte, deren Adressbücher der Verein für Computergenealogie erfaßt hat, sind Altendorf-Achthöfen, Hechthausen, Hemmoor, Isensee und Osten. Wer unter www.adressbuecher.net zum Beispiel den Namen Hubert eingibt, erhält folgende Einträge aus dem Ostener Adreßbuch von 1926: Heinrich Hubert Schlachtermeister, Viehhändler, 78  Osten, Hinrich Hubert Viehhändler, 81 Osten, Karl Hubert Schlachter 84  Osten, o. A. Hubert Schlachterei, Gastwirtschaft 136 Osten, Otto Hubert Schlachter 63  Osten , Wilhelm Hubert Schlachtermeister 93  Osten. Ein tolles Instrument für Heimat- und Familienforscher! Einfach mal ausprobieren... Mehr zum Thema Familienforschung hier.


Ökologie

Der Bürgermeister 
und das Pümpelgarn

Foto: HUBERT
5. 4. 2004. Was ist ein Pümpelgarn? Und was haben unser Bürgermeister Carsten Hubert und seine Frau Angelika (Foto) damit zu tun?
Foto: HUBERT
Pümpel sind die Schwimmer an den 60 Meter langen Netzen aus Garn, mit denen die Ostener bis vor rund 80 Jahren so lange Störe aus der Oste zogen, bis der urzeitliche Riesenfisch hier ausgestorben war - ein trauriges Beispiel für Naturzerstörung. Ein original Pümpelgarn aus Osten ist noch bis einschließlich 30. April im Meeresmuseum in Stralsund zu sehen, wo eine Sonderausstellung zum Thema Störe ("Bedrohte Giganten - lebende Fossilien") wegen großen Erfolges mehrfach verlängert werden musste (Info hier). 
Foto: HUBERT
Das Netz ist eine Leihgabe des Ostener Heimat- und Buddelmuseums. Zum Dank für die Überlassung des seltenen Exponats waren Bürgermeister Hubert und Frau Angelika zur Eröffnung nach Stralsund eingeladen worden. Für die Ausstellung in Stralsund hatte außerdem Hotelier Horst Ahlf einen Störkopf und Aufnahmen vom Störfang und der Kaviarproduktion im alten Osten zur Verfügung gestellt.
Repro: Bölsche
Mehr zum Thema steht in unserer Rubrik GESCHICHTE und auf der Website des SFV "Oste", dessen Vorsitzender Wolfgang Schütz kürzlich zu einer stark beachteten Veranstaltung zum Thema Stör eingeladen hatte. Detaillierte Informationen zur Ausrottung des Oste-Störs stehen auch in dem kürzlich erschienenen Heimatkunde-Bestseller "Die Oste", von dem letzte Exemplare noch in der Center-Buchhandlung in Hemmoor erhältlich sind. 


Tourismus

Weltweit Werbung
für die Fährstraße


Basbecker Blick auf die Schwebefähre

3.4.2004. In ihre aktuelle Kampagne „Deutsche Ferienstraßen“ will die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) demnächst die Deutsche Fährstraße einbeziehen, die auch durch Hemmoor, Hechthausen und Osten führt. Die jüngste deutsche Ferienstraße soll, wie Erika Melsbach von der DZT jetzt der AG Osteland mitteilte, in die offizielle Touristik-Website www.deutschland-tourismus.de eingebaut werden. In der Rubrik Reiseziel/Ferienstraßen werde, so Melsbach, das brandneue Angebot aus dem maritimen Norden dann „in zwölf Sprachen übersetzt und weltweit ins Netz gestellt“. 

Weitere Informationen enthält die 3. Ausgabe des Ferienstraßen-Newsletters "Fährplatz", die hier als PDF-Datei abgerufen werden kann.


Unternehmen

Schon als Kind ein
"begeisterter KFZler"

3. 4. 2004. Als umsichtigen Unternehmer würdigten vielen Festredner am 3. April den Altendorfer Johann Bremmenkamp, dessen Firma 75 Jahre alt wurde und der selber seit 40 Jahren im Betrieb tätig ist. Immer wieder fiel auch das Wort vom "begeisterten KFZler", der er allerdings schon viel länger ist, wie ein Foto beweist, das den kleinen Johann in einer Seifenkiste zeigt.
Bürgermeister Carsten Hubert würdigte in seinen Grußworten nicht nur die Leistung Johann Bremmenkamps und seiner Frau Jytte, sondern gab auch Erinnerungen an seine Jugendjahre preis, als er stolz gewesen sei, "einen Peugeot 406" zu fahren. Prompt berichtigte ihn der Fachmann: "...einen Peugeot 405". Wer sonst noch gratulierte und was die Gäste zur Regelung der Nachfolgefrage vorschlugen, steht in unserer Rubrik UNTERNEHMEN.


Kunst

Riesen-Run auf
Poster von Ruhl


So berichtet die NEZ über das Kunstwerk - vergrößern

"Das ist das schönste Kunstwerk, das je mit Ostener Motiven erschienen ist." So und ähnlich lauten die Urteile über das neue Poster der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten, für das der Altendorfer Künstler Nikolaus Ruhl 25 seiner schönsten Aufnahmen zusammengestellt hat.


Künstler Ruhl (r.) mit Bürgermeister Carsten Hubert

Schon bevor die NEZ in einer Besprechung auf das "besonders schöne Foto-Poster" mit den "bestechenden Bildern" hinwies (Text hier), hatte der Run auf das Mini-Plakat begonnen, das unter anderem in Osten für 2,50 Euro erhältlich ist; davon spendet Ruhl jeweils 50 Cent für die Erhaltung der Schwebefähre.

Zu den ersten Käufern zählten Bürgermeister Carsten Hubert und Erika Borchers, Vorsitzende des Heimatvereins. Der Ostener Heinz Funck erwarb auf einen Schlag zehn Exemplare, andere kauften gleich mehrere Poster auf, um sie - statt Karten - zur Konfirmation oder, als Andenken, an Feriengäste zu verschenken.

Ruhl hat in diesen Tagen, rechtzeitig zum Saisonbeginn, auch eine Reihe neuer, wunderschöner Ansichtskarten gestaltet, die Osten, die Oste und das Nationale Baudenkmal Schwebefähre zeigen.


Musik

"Bedeutendster Komponist
seiner Generation" in Hüll

Zum "Concerto grosso" mit Helmut Lachenmann samt anschließendem Büfett und einer Lesung lädt der KunstRaum Hüll für den 17. April, 17 bis 22.40 Uhr, ein.  Lachenmann gilt heute  vielen als der bedeutendste Komponist seiner Generation - nicht nur in Deutschland. Lachenmann, 1935 in Stuttgart geboren, studierte an der dortigen Musikhochschule Klavier, Theorie und Kontrapunkt. Von 1958 bis 1960 war er für ein Kompositionsstudium bei Luigi Nono in Venedig. 1962 trat er als Komponist erstmals bei der Biennale Venedig und bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt auf. Mehr auf unserer Schwesterseite www.huell.net.


Heimatverein

Rüdiger Toborg zeigt
Bilder aus Alt-Osten


Rüdiger Toborg beim Diavortrag

Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg hat wieder einen seiner beliebten Dia-Vorträge zusammengestellt. In der Hauptversammlung des Heimatvereins Osten e. V. "An Moor un Diek" zeigt der leidenschaftliche Sammler und Kommunalpolitiker diesmal vor allem, aber nicht nur Bilder aus den 50-er Jahren. Außerdem stehen in der Versammlung am Donnerstag, 15. April, 19.30 Uhr, in der Festhalle der Geschäftsbericht der Vorsitzenden Erika Borchers, die Protokollverlesung durch Schriftführerin Margret Burmester und einige sonstige Regularien auf dem Programm. Zu einer Exkursion zum Otterndorfer Torhaus am Sonnabend, 8. Mai, werden schon jetzt Anmeldungen erbeten (Borchers, Tel. 2284, Burmester, Tel. 646449).

Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Heimatvereins Hechthausen am Freitag, 16. April, 19 Uhr, im Gasthaus Ostekrone, stehen zwei Vorträge: Der Kapitän und Heimatforscher Holger Kuhne aus Geversdorf spricht über "Schiffsreisen von Leuten an der Oste", der Journalist Jochen Bölsche aus Osten referiert über historische Flußquerungen an der Oste und stellt das Dankmalschutz- und Tourismus-Projekt Deutsche Fährstraße vor (mehr auf unserer Schwesterseite hechthausen.org).


Kirche

Eindrucksvolles Programm
in unserem "kleinen Michel"

Ein eindrucksvolles Programm hat der St.-Petri-Kirchenvorstand um Magdalena Wassermann gemeinsam mit Pastor Dieter Ducksch für "unseren kleinen Michel" zusammengestellt. Am 18. April, 19 Uhr, wird ein Musikalischer Abendgottesdienst mit dem Orgel-Experten und Kirchenmusiker Martin Böcker aus Stade gefeiert. Am 16. Mai, 19 Uhr, sollen Martina Meier (Sopran) und der Kirchenmusiker Martin Schulze aus Otterndorf den Gottesdienst bereichern. Am 27. Juni, 20 Uhr, gibt das "Duo Capriccio" - Joan Maria Ciolacu, Violine, und Michael Paulitschek, Klavier - ein Konzert mit Klassik, konzertanter Folklore und Wiener Kaffeehausmusik. Am 21. November, 17 Uhr, bietet der Gemischte Chor Osten unter Monika Rondthaler die Messe von Johann Nepomuk Hummel dar. Am 29. Dezember, 20 Uhr, folgt das Weihnachtsoratorium von  Bach wahrscheinlich unter Mitwirkung des Lilienthaler Chors, der Bremer Ratsmusik und verschiedener Solisten. Mehr aus der Gemeinde in unserer Rubrik KIRCHE.



 
Fix was los in Osten

Donnerstag, 8. 4.
Gottesdienst am Gründonnerstag (Tischabendmahl) 
St.-Petri-Kirche, 19.00 Uhr 

Sonnabend, 10. 4.
Schützenverein Osten e. V. 
Osterfeuer 

Ostermontag, 12. 4. 
Heimatverein Hüll u. Umgebung e.V. 
1. Backfest + Omas Waschtag
Heimathof Hüll, ab 14.00 Uhr 

Donnerstag, 15. 4. 
Heimatverein Osten „An Moor un Diek“ e.V. 
Jahreshauptversammlung
Festhalle Osten, 19.30 Uhr 

Sonntag, 18. 4. 
Musikalischer Abendgottesdienst 
St.-Petri-Kirche, 19.00 Uhr

Sonnabend, 24. 4.
Gottesdienst mit Abendmahl vor der Konfirmation
St.-Petri-Kirche, 19.00 Uhr 

Sonntag, 25. 4. 
Konfirmation
St.-Petri-Kirche 


Ausflüge

Ostern feiern in
der Ostemündung


Das Natureum Niederelbe bereitet ein Oster-Programm vor

Ostern feiern in der Mündung der Oste? Zwei schöne Möglichkeiten bieten sich an. Am Karfreitag nimmt die Mocambo mit Käpt'n Caspar Bingemer (Foto unten) wieder ihre Ostefahrten auf dem Südabschnitt der Deutschen Fährstraße auf, der Fahrplan steht hier. Und an allen Ostertagen gibt es im Natureum Aktionen für große und kleine Gäste (Foto oben). 


Mocambo-Käpt'n Caspar Bingemer, Eignerin Eibe von Glasow

Am Karfreitag ziehen die Osterküken mit ihrer Glucken-Mama ins Natureum ein. Ostersonntag kommt der Osterhase hinzu. Er versteckt viele bunte Ostereier auf der Spielwiese vor dem Museumsgebäude. Alle Kinder können sie ab 10 Uhr zwischen Strohballen zu Füßen des riesigen Heuosterhasen suchen. Wer es aktiv mag, kann an der Oster-Aktion der Ökologischen Station des Fördervereins teilnehmen. Um 11 und 15 Uhr startet am Sonntag das Eierlaufen für Kinder auf dem lustigen Ostereierparcour. Im Hauptgebäude präsentiert das Natureum Niederelbe die Sonderausstellung "Lebende Echsen". Das Museum mit Bernsteinschau, Cafe und Museums-Shop ist an allen Ostertagenvon 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 4,00 € bzw. 3,00 €. 


Jubiläen

Kanal-Schwebefähre Star
des Denkmalschutz-Tages


Jetzt 90 Jahre alt: unsere Schwester-Fähre am Kanal

Denkmalschutz und Wasser - das ist das Schwerpunktthema am „Tag des Offenen Denkmals“, der dieses Jahr am 12. September begangen wird. Die zentrale Veranstaltung für Schleswig-Holstein findet an der Rendsburger Schwebefähre statt, die seit genau 90 Jahren den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) überbrückt und nun zum „Star“ des Denkmalschutz-Tages 2004 wird, der unter dem Motto steht: „Wie läuft’s?". Zum Festakt zum 90-jährigen Bestehens der Schwebefähre im Rendsburger „Konventgarten“ will Bürgermeister Andreas Breitner  150 Gäste einladen.

In Osten, an der ältesten Schwebefähre Deutschlands, wird am selben Tag gemäß einem jüngst erfolgten Beschluß des Gemeinderates der 1. Ostener Fährmarkt abgehalten. Vertreter von Gemeinde, Vereinen, Kirche und Kunst sollen demnächst auf Einladung von Bürgermeister Carsten Hubert zusammentreffen und Ideen zur Gestaltung des Marktes einbringen.


Fährstraße

Monika Heise im 
Lenkungsgremium


Tourismus-Managerin Heise, AG-Osteland-Vize Bölsche

Die Vernetzung der norddeutschen Regionen Osteland und NOK-Region - beide aufgrund ihrer Küstenferne und Strukturschwäche touristisch benachteiligt - schreitet fort. Monika Heise, Geschäftsführerin der Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal, ist jetzt der in Osten gegründeten AG Osteland beigetreten, die sich als Lenkungsgremium für den Ausbau der Deutschen Fährstraße versteht. Web-Tipp: tourist-information.de.

Metropolregion HH: Richtiger Rahmen

Begleitende Bestrebungen im Umfeld der Sanierung der Ostener Schwebefähre wie der Ausbau der Deutschen Fährstraße sind nach dem Urteil der Metropolregion Hamburg „wichtig“. Zur Begründung führt die Förderinstitution laut einer Protokollnotiz an, dass solche Maßnahmen „die Region unterstützen, ihr mehr Attraktivität verleihen und damit auch der Fördermaßnahme den richtigen Rahmen bieten“.

BTE: „Fährstraße herausstellen“

Es sei „sinnvoll“, die Schwebefähren in Rendsburg und Osten und die letzten Prahmfähren an der Oste als ein „Alleinstellungsmerkmal“ der Region herauszustellen, heisst es auch in einem Konzeptentwurf des hannoverschen Beratungsunternehmens BTE Tourismus-Management. Die Fähren an der Oste fänden über das von der AG Osteland konzipierte neue touristische Produkt „Deutsche Fährstraße“ einen „zusätzlichen Zugang zur Region“.

Weitere Informationen enthält die 3. Ausgabe des Ferienstraßen-Newsletters "Fährplatz", die hier als PDF-Datei abgerufen werden kann.
 
 

Aprilscherze

30 NEZ-Leser wollten
Juan Carlos I. sehen


NEZ-Chef Kruse (lks.) weckte wilde Spekulationen

31.3.2004. Als NEZ-Redaktionsleiter Hans-Henning Kruse am Rande des McAllister-Besuchs (siehe unten) augenzwinkernd andeutete, morgen werde was ganz Wichtiges über die Schwebefähre im Heimatblatt stehen, aber weiter nichts verriet, mutmaßte Fährkrug-Wirt Horst Ahlf sofort, dass es sich nur um einen Aprilscherz handeln könne. 

Schon siebenmal, meinte Ahlf sich zu erinnern, habe die NEZ in den vergangenen Jahrzehnten ihre Leser zum 1. April mit intelligent erfundenen Schwebefähren-Meldungen verjuxt, immer nach dem Motto: Alle Details stimmen, aber nichts ist wahr... Da gab es zum Beispiel mal diese wunderbare Meldung, für einen Kriegsfilm, der an der Fähre gedreht werde,  würden noch jede Menge Komparsen in Militärklamotten gesucht...

Was würde sich die Redaktion diesmal einfallen lassen? In der Gaststube wurde am Abend des 31. März munter drauflos spekuliert. 

Wäre das nicht eine tolle Meldung:  Die Fähr-Freundin und SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel hat Kanzler Schröder nach Osten bestellt  - für morgen, Punkt 10 Uhr? Oder läßt sich die Kanzler-Falschmeldung nicht noch irgendwie toppen? Die Spannung hielt an bis zum nächsten Morgen. 


Schön ausgedacht: Aprilscherz in der NEZ - vergrößern

Dann erschien die NEZ mit der schönen Schlagzeile: "Ein historischer Tag: Königspaar Juan Carlos I. und Sofia in Osten." (Faksimile hier).

Wirt Ahlf zählte am Vormittag - dem Termin des angekündigten Besuchs - an der Schwebefähre immerhin rund 30 NEZ-Leser, die vergebens nach dem Königspaar Ausschau hielten.

Deutsche Fährstraße

David McAllister: "Ein
richtig tolles Projekt"


McAllister bei der AG Osteland: "Vier-Sterne-Politiker"

31. 3. 2004. "Das ist ein richtig tolles Projekt." Mit diesen Worten lobte der niedersächsische CDU-Fraktionsvorsitzende David McAllister (Foto) am Mittwoch das in Osten entwickelte Projekt "Deutsche Fährstraße". Im Hotel Fährkrug, in einem "hochkarätigen Rahmen", so AG-Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger (Hemmoor), informierte sich McAllister über die Pläne des neuen Vereins zur Belebung des Tourismus im Osteland. 

Anwesend waren auf Einladung der AG Osteland rund ein Dutzend Spitzenpolitiker aller Parteien aus der Samtgemeinde und den Gemeinden Hemmoor, Hechthausen und Osten.

Der Vizevorsitzende des Weltverbandes der Schwebefähren und 2. Vorsitzende der AG Osteland, Jochen Bölsche, hob hervor, dass McAllister zu den ersten Politikern gezählt habe, die im vorigen Herbst prompt und positiv auf das von ihm damals vorgelegte Konzept für eine neue deutsche Ferienstraße reagiert hätten. Bölsche: "In Sachen Bürgernähe ist McAllister ein Vier-Sterne-Politiker." Nach einem 30-minütigen Referat Bölsches über die Bedeutung der Schwebefähre, die Entwicklung der Deutschen Fährstraße, die Pläne zur Schaffung eines Deutschen Fährmuseums in Osten und weitere Schwerpunkte der künftigen Arbeit versprach der CDU-Politiker aus Bad Bederkesa den Initiatoren seine volle Unterstützung.

So wie die SPD-Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel sich in Berlin für die Sanierung der Schwebefähre und deren Anerkennung als nationales Baudenkmal eingesetzt habe, werde er seinerseits versuchen, in der Landeshauptstadt "Türen zu öffnen", erklärte McAllister: "Ich stelle mich als Ihr Hilfsbotschafter in Hannover zur Verfügung", versprach der starke Mann hinter der hannoverschen Landesregierung. Nicht zuletzt von Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) erhoffe er sich "unbürokratische Hilfestellung" für das Tourismus-Projekt.

Anerkennende Worte fand McAllister auch für die Cuxhavener Bauamtfrau Birgit Greiner, die "leidenschaftlich" für die Schwebefähre und die Deutsche Fährstraße kämpfe, sowie für die "tolle Mischung" aus ehrenamtlichem, überparteilichem  Engagement der AG Osteland und die Kooperation mit hauptamtlichen Akteuren. 

Diesen Gesichtspunkt unterstrich auch Johannes Schmidt, Schatzmeister der AG Osteland und SPD-Vorsitzender in Hemmoor, der das Treffen mit dem Spitzenpolitiker arrangiert hatte. Schmidt: "Wir müssen über alle Parteigrenzen hinweg an einem Strang ziehen, wenn wir für unsere Region etwas erreichen wollen." Das strukturschwache Osteland, so Bölsche, brauche "Zuwendung und Zuwendungen".


Johannes Schmidt (2.v.r.) hatte das Treffen arrangiert

Der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) hob die Verdienste des Ehrenvorsitzenden des Schwebefähren-Weltverbandes, des spanischen Königs Juan Carlos I., hervor, dessen Engagement für das Baudenkmal wie eine "Initialzündung" gewirkt habe: "Wir waren plötzlich in aller Munde." Die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit habe den Weg geebnet für die Bewilligung von Mitteln für die jetzt anstehende Restaurierung. Mit einer Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre, erklärte die Landkreis-Vertreterin Greiner, sei unter günstigen Umständen im Oktober zu rechnen.

Hubert berichtete, auch mit dem Plan, zur Förderung des Wassertourismus einen neuen Anleger anzuschaffen, sei die Gemeinde "auf gutem Wege". Das zur Verfügung stehende Geld reiche voraussichtlich für den Ankauf eines gebrauchten Anlegers aus dem Hamburger Hafen. Der Bürgermeister, Gründungsmitglied der AG Osteland, setzte sich für die Schaffung von Ausstellungs- oder Museumsräumlichkeiten an der Schwebefähre ein, in denen vor allem Jugendlichen mit modernen Mitteln  - wie Modellen und Videopräsentationen  - die Geschichte der Schwebefähre nahegebracht werden kann.

Zu dem Wunsch der AG Osteland, der IG Bahnhofstraße und der Unternehmergemeinschaft Hemmoor, das leerstehende Hemmoorer Bahnhofsgebäude u. a. als Tourist-Center für den Südabschnitt der Deutschen Fährstraße sowie für den Karten- und Kioskverkauf, für den Fahrradverleih und die Buchung von Schiffstouren und Charterbooten zu nutzen (Ideenskizze hier), erklärte Samtgemeinde-Bürgermeister Jens Koch, man habe bereits einen Architekt beauftragt, ein Nutzungskonzept zu erarbeiten. Im Übrigen, so Koch: "Die Samtgemeinde unterstützt das Projekt der AG Osteland, wo sie nur kann."

McAllister appellierte an die Vertreter Hemmoors, baldmöglichst Anträge auf eine Projektförderung vorzulegen. Er sei gern bereit, sich für die Wünsche der Kommune einzusetzen, wenn sie entsprechend artikuliert würden. Scherzhaft bemerkte der prominente Gast: "Hemmoor hat noch eins gut bei mir."

Uwe Kühne, Chef der Wirtschaftsförderung in der Kreisverwaltung, erklärte, die Fachleute in Cuxhaven seien "gern bereit, das wirklich hervorragende Konzept der AG Osteland zu unterstützen".  Auch Kühne unterstrich die Notwendigkeit, den Tourismus im küstenfernen Teil des Ostelandes verstärkt zu unterstützen. Die Schwerpunkte an der Küste kämen auch allein zurecht: "Die tragen und vermarkten sich von selbst."

McAllister unterstrich abschließend seine Bereitschaft, sich in überparteilicher Kooperation für die Heimatregion einzusetzen. Er plane, in dieser Angelegenheit auch mit seinem sozialdemokratischen Landtagskollegen Claus Johannßen zusammenzukommen: "Bekriegen können wir uns dann im Wahljahr noch genug."


Ein Poster aus Osten für das Büro im Landtag

Zum Dank für seinen Besuch überreichte AG-Osteland-Vorsitzender Tielebörger dem Gast aus Hannover das neue Schwebefähren-Poster des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl. Rechts: Bauamtfrau Greiner, Cuxhaven, und Bürgermeister Grube, Hemmoor.

Aufstellen zur Gruppenaufnahme auf der Gondel der Schwebefähre. Zu den Teilnehmern an der Geprächsrunde zählten ferner Rüdiger Toborg (AG Osteland, Ortsheimatpfleger und CDU-Fraktionsvorsitzender, Osten), Horst Ahlf (AG Osteland und Vorsitzender der Fördergesellschaft, Osten), Curt Schuster (AG Osteland und IG Bahnhofstraße Hemmoor), Siegfried Meinusch (SPD-Fraktionsvorsitzender, Hemmoor), Lothar Klüser (SPD-Vorsitzender, Osten, Bodo Neumann (SPD-Fraktionschef der Samtgemeinde und Bürgermeister, Hechthausen), Rolf Golloch (Stadtdirektor, Hemmoor), Klaus-Helmut Grube (CDU, Bürgermeister, Hemmoor), Ulrich Korff (CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, Hemmoor).
Wie die "Niederelbe-Zeitung" über die Konferenz berichtete, kann hier nachgelesen werden.


Samtgemeinde

"Hemmor", lass Dir 
das nicht gefallen!

31. 3. 2003. Hemoor, Hemmmor, Hemooor - dass die Samtgemeinde, zu der auch Osten gehört, diejenige deutsche Kommune ist, deren Name am häufigsten falsch geschriebenen wird, war schon vor Monaten auf dieser Website nachzulesen (siehe unsere Rubrik GESCHICHTE). Damals zitierten wir auch die Homepage der Maritimen Landschaft Unterelbe, wo beharrlich von "Hemmor" die Rede war (siehe Ausschnitt oben).
In der schicken Geschäftsstelle der MLU in Grünendeich entdeckten Besucher aus Osten und Hemmoor jetzt an exponierter Stelle eine riesige Karte der Unterelbe-Region (Foto oben) - und trauten ihren Augen nicht: Sogar dort steht der Name der jungen Stadt im Ostebogen in der - mittlerweile vertrauten - falschen MLU-Schreibweise (Foto unten).
Wenn die Samtgemeinde demnächst endlich - wie zum Beispiel vom Hechthausener Bürgermeister Bodo Neumann gefordert - der wichtigen Förderinstitution MLU beitritt, sollten die hiesigen Kommunalpolitiker den Verantwortlichen als erstes mal klar machen, wie sich der Name des neuen Mitglieds richtig schreibt...


Deutsche Fährstraße

"Paßt perfekt
in die Landschaft"


Landrat Armonat (r.) leitete die Hauptversammlung

30. 3. 2004. Das Konzept für eine Deutsche Fährstraße "paßt perfekt in die Maritime Landschaft". So äußerte sich am Dienstag der Stader Landrat Gunter Armonat in der von ihm geleiteten Jahresversammlung der Maritimen Landschaft Unterelbe in Grünendeich. Zuvor hatten Gerald Tielebörger, Johannes Schmidt und Jochen Bölsche von der AG Osteland vor den Vertretern von 17 Landkreisen und Städten die jüngste deutsche Ferienstraße vorgestellt. Armonat, der die Versammlung leitete, zollte "höchstes Lob" für das in ehrenamtlicher Arbeit erstellte Konzept.

Bürgermeister Horeis: Feuer und Flamme

Am Abend referierten Vertreter der AG Osteland in der Oberndorfer Gaststätte "Sietwende" auf der Mitgliederversammlung der Gewerbevereinigung Oberndorf über die Möglichkeiten einer Belebung des Oste-Tourismus. In der von Caspar Bingemer (www.oste-schifffahrt.de) geleiteten Versammlung erkärte der Oberndorfer Bürgermeister Detlef Horeis, er sei "Feuer und Flamme" für das Projekt Deutsche Fährstraße.

Zur Zeit bemühe sich die Gemeinde, bestätigte Horeis, den ehemaligen Oberndorfer Fährprahm zu erwerben und ihn auf einem attraktiven Platz im Ort aufzustellen. Zur Zeit liegt der Prahm, wie berichtet, etwas versteckt im Vordeichgelände in der Hörne (Großenwörden); erworben hat ihn der Großenwördener Unternehmer Günter Sentker, der eine Wiedereröffnung der historischen Fährverbindung zwischen Großenwörden und Sethlerhemm erwägt.


Vereine

Landfrauen verwöhnen
Küstenklassik-Publikum

30. 3. 2004. Nicht irgendein Gastronom, sondern der Landfrauen-Verein "An der Oste" bewirtschaftet in diesem Sommer das Hemmoorer Küstenklassik-Festival. Das wurde jetzt bei der Hauptversammlung des Vereins bekannt, in der die Vorsitzende Susanne Horeis (Foto) in ihrem Amt bestätigt wurde. Foto: Wilfried Röndigs.


Literatur

Kritikerin spricht von
"neuer Glanzleistung"


Begeistertes Echo: Autorin Elke Loewe

30. 3. 2004. "Simon, der Ziegler", der neue Roman von Elke Loewe, hat nicht nur beim Publikum, sondern auch bei der Kritik ein begeistertes Echo ausgelöst. Im "Stader Tageblatt" erinnert Sigrid Quäker an den Vorgänger-Band "Teufelsmoor", ein "anspruchsvolles und aufregendes, ebenso spannerndes wie zutiefst anrührendes Buch". Nun sei der Autorin vom Rönndeich  mit dem Roman "Simon, der Ziegler", der in der versunkenen Welt der Ziegeleien zwischen Elbe und Oste spielt, eine "neue Glanzleistung" gelungen. 

Mehr zum Thema in unserer Rubrik LITERATUR.


Tourismus

Osten/Oste - immer 
einen Ausflug wert

Der Frühling hat begonnen, die Großstädter entdecken wieder das Umland - und damit auch Osten. Was gefällt den Ausflüglern an unserem Ort? Wir haben einige gefragt.

Diesem holländischen Paar - das sich mit dem Ostener Ewald Tietzel (lks.) erkennbar gut versteht - hat es insbesondere die Fähre samt Fährkrug angetan; im Sommer wollen die beiden die Oste per Boot erkunden. Andere freuen sich über die Kirche (neue Gästeführerin: Elke Kirmes) und die amüsanten Rundgänge durchs Buddelmuseum (Führung: Gabi Rüsch), aber auch über die bunten Eierbäume und über die blühenden Osterglocken in den Gärten und auf den Deichen. 
Viele bewundern in heiterer Wochenendstimmung das reichhaltige Angebot und den überaus freundlichen Service des Ostener Einzelhandels, der noch immer wacker die Stellung hält.
Manch ein Ausflugs- und Feriengast ist zum Beispiel von der Vielfalt und der Qualität der Fleischspezialitäten in der Schlachterei Guthahn geradezu begeistert.
Selbst im Fensterbank eines Hauses auf dem Ostedeich kann man von hochaktuellen Angeboten überrascht werden... 
...mit denen Hobby-Künstler Erwin Bergander in diesen Tagen schon manch einen Spaziergänger zum Schmunzeln (und vielleicht auch zum Kaufen) veranlaßt hat.


Internet

Lars Thorhorst schaltet
Feuerwehr-Website frei

Kürzlich hat Webmaster Lars Thorhorst (lthor-design) von Emden aus die neue Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Osten freigeschaltet. Die Website, die auf der Titelseite die Ostener Schwebefähre zeigt, kann unter ff-osten.de abgerufen werden. 
Wir gratulieren dem Ostener Ortsbrandmeister Karsten Heilemann (lks.) und seinen Männern zu dem gelungenen Internet-Auftritt.


Vereine

Horst Ahlf zum 
10. Mal Kegelkönig

Seltenes Ereignis im ältesten, 1945 gegründeten Ostener Kegelklub: Bei "He wackelt noch" wurde Horst Ahlf, seit 41 Jahren Mitglied, am Wochenende zum 10. Mal "Kegelkönig", also Vereinsmeister. osten-oste.de gratuliert.


Wassersport

Neuer Anleger noch
in diesem Sommer?-


Der alte Anleger aus der Vogelperspektive

Der bejahrte Anleger an der Schwebefähre (Foto) könnte noch in diesem Sommer durch eine stabile Anlage ersetzt werden, die besser für große Fahrgastschiffe geeignet ist. "Da bahnt sich was an", sagte Bürgermeister Carsten Hubert in der Hauptversammlung des Wassersportclubs Osten am Donnerstag im Fährkrug. Was dort sonst noch geschah, steht in unserer Rubrik WASSERSPORT.


Radfahrer

Peter Prüß - der
Star im Seminar

Peter Prüß vom Ostedeich - vielen bekannt als DJ auf dem letzten Silvesterball des TSV Osten - war der Star auf einem Tourenleiter-Seminar des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Kreisverband Cuxhaven. Bei dem Seminar lagen verschiedene Teilnehmergruppen im Wettstreit. "Das Team um Peter Prüß schoss den Vogel ab", meldet das Mitglieder-Magazin Cuxland-Radler. Bei der Präsentation einer von ihr erarbeiteten Tour erntete die Pruß-Gruppe  "den stärksten Beifall". Radler aus unserer Region können das Organisationstalent von Peter Prüß  auf die Probe stellen: Prüß leitet in diesem Jahr Radtouren in Hemmoor und Umgebung. Mehr über den ADFC im Elbe-Weser-Dreieck unter adfc-cuxhaven.de. Wer sich persönlich über den ADFC informieren will, hat beim Hemmoorer Bahnhofstraßenfest 2004 Gelegenheit: Auch in diesem Jahr ist der rege Verein dort mit einem Stand vertreten. 

Mehr über Ostener Zeitgenossinnen und Zeitgenossen in unserer Rubrik MENSCHEN.


Schwebefähre

Grünes Licht für
die Restaurierung!


Blick in das filigrane Stahlfachwerk der Traverse

Die Würfel sind gefallen, Denkmalschützer sprechen von einer historischen Entscheidung: Der Cuxhavener Kreisausschuss hat am 24. März einstimmig grünes Licht für die Instandsetzung der Schwebefähre Osten - Hemmoor gegeben. Das Nationale Baudenkmal soll - fünf Jahre vor seinem 100. Geburtstag - fit gemacht werden für den Schritt in das zweite Jahrhundert. 

In Kürze können nun die Ausschreibungen für den 1. Bauabschnitt (Erneuerung von Elektrik, Antrieb usw.) erfolgen, mit dessen Abschluss unter normalen Bedingungen in der 41. Kalenderwoche des Jahres zu rechnen ist. Die Fähre kann dann, nach zwei Jahren Stillstand, wieder in Betrieb genommen werden. 

Das Gesamtvolumen der Arbeiten - einschließlich der aufwändigen, mit Einrüstung und "Einwandung" verbundenen Entrostung und dem Endanstrich im kommenden Jahr - wird rund 1,1 Millionen Euro betragen.


Die Konferenz der Geldgeber 

In einer dramatischen Konferenz der Geldgeber-Institutionen hatte Bauamtfrau Birgit Greiner, die hoch motivierte Denkmalschutz-Expertin des Landkreises (dem die Fähre gehört), am Mittwoch nachmittag im Ostener Fährkrug bis zuletzt um die Finanzierung gerungen, an der sich vor allem die EU, aber auch Bund, Land und Kreis sowie mit kleineren Beträgen Samtgemeinde und Gemeinde beteiligen. Bis auf einige Zuwendungen von Stiftungen - die von deren Vertretern überwiegend  in Aussicht gestellt, aber von den zuständigen Beschlußgremien noch nicht formal bewilligt worden sind - scheint die Finanzierung des ersten Bauabschnitts so gut wie gesichert.

Den politischen Durchbruch brachte wohl das internationale Engagement, vor allem des spanischen Königs Juan Carlos I. (Foto) und von Vertretern der Unesco-Beratungsgremiums Icomos, für die Erhaltung der weltweit letzten acht Schwebefähren. Eine weitere wichtige Etappe war die vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalschutz vorgenommene Einstufung der Schwebefähre als Baudenkmal von nationalem Rang, der sich die Bundesregierung  Anfang des Jahres anschloss. Andere Geldgeber, so urteilte am Mittwoch der Vertreter der Bezirksregierung, Dr. Klaus Püttmann, waren beeindruckt von der "Seriosität" und dem "Engagement", mit dem der Landkreis - gemeint: Bauamtfrau Greiner - das große Vorhaben still und energisch vorantrieb. - Noch ist der Kampf um die Zuschüsse nicht beendet. Nur wenn die zum Beispiel von der Lotto-Stiftung, der EWE-Stiftung, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Metropolregion Hamburg erwarteten kleineren Beträge rechtzeitig fließen, kann die Komplementärfinanzierung durch EU-Zuschüsse einsetzen. 

Die Denkmalschützer sehen sich in einem Rennen gegen die Uhr, denn einige EU-Förderprogramme laufen in Kürze aus - wenn bis dahin die Finanzierung des 2. Bauabschnittes nicht gesichert ist, wäre womöglich auf lange Zeit die Chance vertan, das nationale Baudenkmal in der Samtgemeinde Hemmoor nachhaltig zu sichern.


Brückenbau-Experten Dipl.-Ing. Büsing, Prof. Schippke

Allerdings scheinen die Aussichten auf die Stiftungsgelder gut. Vertreter der Stiftungen zeigten sich beeindruckt von dem Urteil des renommierten hannoverschen Brückenexperten Professor Dr.-Ing. Hans-Günther Schippke und seiner Mitarbeiterin Dipl.-Ing. Carola Büsing (Website hier), die nicht nur die Einmaligkeit des Bauwerks hervorhoben, sondern auch berichteten, dass die Korrosionsschäden an dem 95 Jahre alten Bauwerk "erstaunlich gering" seien. 


Korrosionsschäden "erstaunlich gering"

Ausgesprochen positiv reagierten einige der Geldgeber auch auf die geplante "touristische Inwertsetzung" des Baudenkmals mit Hilfe der länderübergreifenden Deutschen Fährstraße, über die der 2. Vorsitzende des Schwebefähren-Verbandes, Jochen Bölsche, mit einer Bilder-Show referierte. 


Hubert, Greiner und Ahlf mit Lienhard Varoga (2.v.r.)
vom Amt für Agrarstruktur (EU-Mittel) in Bremerhaven

Bürgermeister Carsten Hubert sprach den Wunsch an, die Entstehung und die technikgeschichtliche Bedeutung der Schwebefähre - nach dem Vorbild anderer Länder - eines Tages mit Hilfe eines Deutschen Fährmuseums in Osten zu verdeutlichen. Fährvereinsvorsitzender Horst Ahlf plädierte dafür, nach der Restaurierung für eine kontinuierliche Wartung der Fähre zu sorgen.


Durchgeschmorte Verteilerdose auf der Fähre

Erneuert werden muss unter anderem die marode Elektrik (Foto oben). Hauptursache der Stilllegung war jedoch ein Riss in der Fahrschiene gewese (Foto unten), dessen Ursache mittlerweile als geklärt gilt.


Der folgenschwere Riss in der Fahrschiene

Weil einer der beiden Antriebsmotoren schadhaft war, war er in früheren Jahren außer Betrieb gesetzt und eine Ausgleichswelle abgeflext worden (Foto unten), die für den Gleichlauf der vier Räder sorgen sollte. 


Probleme durch eine abgeflexte Welle

Durch das dadurch bewirkte "Eiern" der Laufkatze traten - laienhaft ausgedrückt - Kräfte auf, die unter anderem dazu führten, dass eine Schraube aus der Schienenbefestigung herausflog (Foto unten)...


Hier fehlt eine Verschraubung

... und die Gefahr des "Heraufreitens" der Laufräder auf die Schienen wuchs - mit auf lange Sicht möglicherweise fatalen Folgen für den Zustand der Radkränze (Foto unten).


Die Laufräder scheinen weitgehend intakt

In der Sitzung am Mittwoch gingen die Fachleute davon aus, dass die riesigen Laufräder nicht erneuert werden müssen, sondern aufgearbeitet werden können. Unter diesen Umständen werde die Fähre bereits im Herbst in Betrieb genommen werden können. - Mehr zum Thema unter www.schwebefaehre.org.


Bundesregierung

Schwebefähre jetzt
nationales Denkmal


In einer Reihe mit Michel und Nikolaikirche

Es war schon vorigen Monat durch die Medien publik geworden, nun ist es amtlich: Auf der Website der Bundesregierung (hier) ist seit dem 25. März niedergelegt, dass die Schwebefähre jetzt offiziell als "Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung" geführt und gefördert wird.

Das Ostener Bauwerk steht damit in einer Reihe mit den Domen in Speyer, Mainz, Worms, Naumburg, Brandenburg, Merseburg, Hildesheim und Stendal, der Nikolai- und der Peterskirche in Leipzig, dem Hamburger Michel, dem historischen Erzbergwerk Rammelsberg bei Goslar sowie dem Kaiserbahnhof in Potsdam und dem Anhalter Bahnhof in Berlin.

Mehr...


Angler

Mirko Wassermann
ist die Nummer eins

Als Vereinsbesten ehrte die Angelkameradschaft Großenwörden - Mitglied des Sportfischervereins Oste e. V. - an diesem Wochenende Mirko Wassermann. Wer auf der Bestenliste folgt, steht auf unserer Schwesterseite grossenwoerden.de.


Feste

Was Drochtersen besser
als Hemmoor macht...

Zwei Frühlingsfeste an einem Wochenende: ein voller Erfolg in Drochtersen, eher mäßige Resonanz dagegen in Hemmoor (Bericht auf hemmoor.info). Was das Blütenfest in Drochtersen dem Frühlingsmarkt in Hemmoor voraus hat, steht auf unserer Schwesterseite huell.net. wie "lotto King Karl" die Drochterser begeisterte, steht hier.



Basbeck-Osten

"Steilvorlage für 
die Politiker"

25. 3. 2004. "Eine Steilvorlage für die Politik" - so bewertet NEZ-Redakteur und Bahnexperte Roland Ahrendt (niederelbebahn.de) in einem Kommentar die von Curt Schuster (IG Bahnhofstraße) vor Jahren angestoßene und von der Unternehmergemeinschaft Hemmoor unter Wolfgang Fels  jetzt medienwirksam aufgegriffene Anregung, im vernachlässigten Bahnhofsgebäude ein Tourist-Center unterzubringen.

In diversen Hemmoorer Gremien wird diese Idee - wie auf unserer Schwesterseite hemmoor.info berichtet - seit Wochen intensiv diskutiert.

Die NEZ stellt jetzt in ihrem Bericht besonders die überörtliche Bedeutung eines Info-Centers im alten Bahnhof heraus: "In der Verlängerung der Basbecker Bahnhofstraße liegt die Fährstraße und damit die Schwebefähre, um deren touristische Nutzung - Stichwort 'Deutsche Fährstraße' - sich unter anderem die Arbeitsgemeinschaft Osteland bemüht."

Ansichtskarte: Sammlung Bölsche
Eine historische Achse: Ostener
Fähre und Basbecker Bahnhof 

Die Basbecker Fährstraße und die Schwebefähre stellen bekanntlich eine historische Achse dar: Beide waren gebaut worden, um den einstmals blühenden Handelsplatz Osten an die Bahnstrecke Cuxhaven - Harburg anzuschließen.

Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmergemeinschaft und AG Osteland komme "nicht von ungefähr", schreibt die NEZ: "Gerald Tielebörger und Bernd Brauer sitzen beispielsweise im Vorstand beider Vereine."

Mittlerweile liegt, wie hemmoor.info berichtet hat, ein siebenseitiges Konzept zur Umnutzung des Bahnhofs vor, das in Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Schwebefähren erstellt worden ist.  Das Diskussionspapier ("Großer Bahnhof für Hemmoor") ist hier verfügbar.

Hoffentlich vergebe die Politik nicht die Chance, die in den Anregungen von privater Seite liege, endet der NEZ-Kommentar von Roland Ahrendt: "Es ist schon schade genug, dass die Initiative dazu nicht von den Politikern selbst ausgegangen und verfolgt worden ist."



Reet-Idylle im Osteland


Tourismus

Das Rätsel um die
Fähre auf der Hörne


Der Zahn der Zeit nagt am Fahrprahm in der Hörne

23. März 2004. Früher lag sie als Museumsstück am Ostener Fährkrug von Horst Ahlf, dann wurde sie von den Behörden als "Sicherheitsrisiko" beanstandet,  jetzt vermodert sie auf dem Deichvorland in der Hörne (Großenwörden): die alte Oberndorfer Prahmfähre, die der Altendorfer Bauer Georg Drewes dem Fährverein für eine symbolische Mark abgekauft und später für zwei Mark an den Großenwördener Bauunternehmer Günter Sentker weitergegeben hat (unser Foto oben zeigt den Fährprahm aus der Sicht des ehemaligen Fährhauses gegenüber am Sethlerhemmer Ufer).


Samtgemeinde-Bürgermeister Koch (l.) beim Grußwort

In nächster Zeit soll es sich entscheiden: Kann die alte Fährverbindung zwischen Sethlerhemm und der Hörne wiederbelebt werden, wie es der Familie Sentker vorschwebt (siehe diesen Artikel)? Finden sich öffentliche Geldgeber für die notwendige Aufarbeitung des Prahms, deren Kosten in dem Workshop mit rund 90 000 Euro beziffert wurden?

Oder aber gelingt es dem Oberndorfer Bürgermeister Detlef Horeis, die Fähre in ihr altes Heimatdorf zurückzuholen und dort für den Tourismus zu reaktivieren? Wird hinter den Kulissen fleißig gepokert?

Die Niederelbe-Zeitung berichtete just am Tag des Hemmoorer Workshops (23. März) über bemerkenswerte Ausführungen von Bürgermeister Horeis vor dem Oberndorfer Rat: "Verhandlungen mit dem Eigner seien bereits geführt worden, die Fortsetzung erfolge in dieser Woche." Eigner Sentker, darauf angesprochen, erklärte dazu am Rande der Veranstaltung in Hemmoor, er wisse davon nichts. Rätsel über Rätsel...

Eingeladen hatten zu dem Workshop die Samtgemeinde Hemmoor und die Maritimen Landschaft Unterelbe. Der Bürgermeister der Samtgemeinde, Jens Koch, sagte zur Eröffnung, die Prahmfähren seien "verborgene Schätze", die es zu heben und touristisch nutzbar zu machen gelte. Im Mittelpunkt der fünfstündigen Tagung standen eine Bestandsaufnahme, ein Referat über die Ziele der AG Osteland und das Konzept der Deutschen Fährstraße sowie erste Überlegungen zu einer kreisübergreifenden touristischen Vermarktung der Fähren.


Fährkrug-Hinweis in der Nähe der Broberger Fähre

Mehr zum Thema: Den Ostefähren widmet sich ein informativer Text der Journalistin Grit Klempow im "Allgemeinen Haushaltungskalender 2003", Wortlaut hier.  Bereits im Jahre 1993 hat der Heimatkalender unter dem Titel "Fährmann, hol über!" die Geschichte der Fähren an Oste und Niederelbe dokumentiert. Der reich bebilderte Artikel (längere Ladezeit!) steht hier zur Verfügung.


Skipperball

Das Fahrrad ging 
an die First Lady

Großes Hallo beim Skipperball 2004: Der Tombola-Hauptgewinn, ein Damenrad, gewann Bürgermeister Carsten Hubert; Ostens "First Lady" Angelika Hubert  freut sich schon auf die ersten Runden mit dem neuen Rad. 
Ebenso viel Freude wie die Tombola-Gewinne machte den 150 Teilnehmern aus Wassersportvereinen an Elbe und Oste der Delikateß-Grünkohl aus der Küche von Klaus Licht. Unter der Regie von Hilde König (r.) war die Festhalle wieder mit viel Liebe maritim geschmückt worden.
Nachdem WSCO-Vorsitzender Hans König (r.) die Ehrungen vorgenommen und das Publikum mit einem dreifachen donnernden "Godewind ahoi" und "Mast- und Schotbruch - hipp, hipp, hurra" die Wassersport-Saison 2004 eingeleitet hatte, sorgte der Musik-Express für Stimmung auf der Tanzfläche. Mehr Schnappschüsse vom Skipperball stehen hier.
Von der Ostener Schiffertradition kündet diese 111 Jahre alte Flagge, die heute  im Heimatmuseum zu sehen ist. Mehr auf der Homepage des WSCO und in unserer Rubrik WASSERSPORT.


Fingerboard

Hier siegten die
Europameister

20. 3. 2004. Dem Dschungle Skate Shop von Erika Haack ist es gelungen, die Fingerboard-Anlage nach Osten zu holen, auf der auch schon die Europameisterschaft ausgetragen wurde. Ein Contest fand am Sonntag statt, dafür geübt werden konnte schon am Sonnabend (siehe Foto). Mehr zum Thema Fingerboard hier.


Sportangler

Öko-Katastrophe an
unserem Nachbarfluß?

20. 3. 2004. In unserem Nachbarfluß Este könnte sich eine ökologische Katastrophe ereignen, fürchten Sportangler und andere Naturschützer. Wird die Este für viele Fische wieder zu einer tödlichen Falle? Ein Investor will ein stillgelegtes  Wasserkraftwerk in Buxtehude wieder in Betrieb nehmen. Durch die Turbine könnten Tausende von Fischen sozusagen zu Sushi verwandelt werden. Ausführlicher Bericht im Hamburger Abendblatt


Literatur

Erinnerungen an 
die Schwebefähre

Von HEIKO VAN DIEKEN


Alter Fährkrug auf der Basbecker Seite

Gute alte Schwebefähre: Noch immer überragt sie die Deiche des Dorfes, auch den stattlichen Kirchturm, dessen Uhr melodisch und leise die Stunden anzeigt und von dem die Glocken sonntags über die engen verträumten Gassen zu den flachen Marschwiesen hinüberklingen, die von einer lebhaften Autostraße durchschnitten werden...

Mit diesen Worten beginnt ein Text des Hemmoorer Schriftstellers Heiko van Dieken über die Ostener Schwebefähre, die er in seinen Kindheitstagen kennengelernt hat. Der vollständige Text steht jetzt auf www.schwebefaehre.org in der Rubrik LITERATUR.


Naturerlebnisse

Der Vogelkieker
wieder auf Tour

Von März bis Mitte Juni bietet der Verein zur Förderung von Naturerlebnissen wieder vogelkundliche Touren mit dem "Vogelkieker" durch Nordkehdingen an. Geldregenpfeifer, Nonnengänse und viele andere Vögel können von dem Doppeldeckerbus aus beobachtet werden, der jeden Sonnabend, 14 Uhr, in der Freiburger Bahnhofstraße zu einer dreistündigen Tour startet. Anmeldungen montags bis freitags unter 04141-12561.



Ältere Meldungen
aus Januar und Februar 2004 hier
aus März 2004 hier

Heimatgeschichte

Am 30. Mai begann 
der Dorf-Niedergang


Ende Mai wird sie 30: die blaue Oste-Brücke

Ein bemerkenswertes Datum jährt sich bald zum dreißigsten Mal: Am 30. Mai 1974 wurde die blaue Ostebrücke im Zuge der B 495 dem Verkehr übergeben. Seither geht es mit Osten bergab. In dem "schwarzen Jahr" 1974 wurde nicht nur das Ostener Amtsgericht aufgelöst, sondern auch der "Marktkauf" in Hemmoor eingeweiht, der, dank der neuen Brücke, massenhaft Kaufkraft aus dem Ort abziehen konnte. Die Folgen sind bekannt. 


Die letzte reguläre Fahrt am 31. Mai 1974

Am Freitag, 31. Mai 1974, einen Tag nach der Brücken-Einweihung, unternahm die Schwebefähre gegen 17 Uhr ihre letzte reguläre Fahrt. "Schwebefähre jetzt 'pensioniert'", schrieb die Niederelbe-Zeitung (kompletter Artikel hier). Dorfchronist Richard Rüsch trug ein Abschiedsgedicht vor: "Uns Schwebefähr to Dank un Ehr" (Text hier). Selbst der Heimatpfleger plädierte für einen Abriß der Fähre und für den Aufbau eines Modells im Heimatmuseum.

Kaum auszudenken, wenn die nach 65 Jahren in den Ruhestand entlassene Fähre damals tatsächlich dem Schneidbrenner überlassen worden wäre: Der Niedergang des Ortes hätte sich noch beschleunigt. Nur durch die Rettung der Fähre, ihre Ausweisung als Baudenkmal und ihr Einsatz für Demonstrationsfahrten konnte das Schlimmste verhindert werden.


Bau der Schwebefähre im Jahre 1909

Jetzt - 30 Jahre nach dem Bau der Straßenbrücke und 95 Jahre nach der Einweihung der Schwebefähre - steht Osten erneut an einem Wendepunkt. 

Nur wenn es gelingt, das Baudenkmal auf Dauer zu sichern und möglichen  Geldgebern immer wieder den technikgeschichtlichen und  touristischen Wert vor Augen zu führen, kann Osten dem 100. Jahrestag der Eröffnung der Schwebefähre am 1. Oktober 2009 einigermaßen optimistisch entgegen blicken.


Fotografie

Frank Strohscheins
Fluss-Panorama

Frank Strohschein ist Vorstandsmitglied beim TSV Osten, aktiver Feuerwehrmann, Sportschütze, echter Ostener - und ein begnadeter Fotograf. Er schickte uns ein großartiges neues Panoramabild von Osten, das es in sich hat: Man kann es hier betrachten (Achtung, längere Ladezeit!).

FOTOS: FRANK STROHSCHEIN


Für Erstbesucher: Wo liegt Osten eigentlich?

Idylle hinterm Deich

Osten liegt zwischen Elbe und Weser im Rande des Landkreises Cuxhaven. Wahrzeichen ist die 1909 erbaute Schwebefähreüber die 80 Meter breite Oste. Die von einem Eiffel-Schüler konstruierte und von MAN erbaute Fähre, einstmals eine technische Sensation, wurde 1974 von einer modernen Straßenbrücke abgelöst. Dank der Initiative von Ostener Bürgern wie Horst Ahlf und seinen Mitstreitern konnte die Fähre als technisches Baudenkmal erhalten werden; seither schwebt die Gondel bei Bedarf für Touristen über die Oste; seit Oktober 2001 ist der Fährverkehr wegen Reparaturbedarfs allerdings eingestellt.
Der einstige Fischer-, Schiffer- und Kaufmannsort, der im 18. Jahrhundert einen starken Aufschwung erlebte, hat in den letzten Jahrzehnten an wirtschaftlicher Bedeutung verloren. An die alten Zeiten erinnert noch ein wunderbares Heimat- und Buddelmuseum.
Heute erfreuen sich die Besucher an dem idyllischen, weitgehend unter Denkmalschutz stehenden Ortskern mit der mächtigen St.-Petri-Kirche.

Errichtet wurde der "Marschendom" vom Hamburger Michel-Miterbauer Johann Leonard Prey - die Ostener nennen die Kirche stolz "unseren kleinen Michel".

Touristische Attraktionen sind das historische Hotel-Restaurant Fährkrug mit seiner Oste-Terrasse, die traditionellen Veranstaltungen wie zum Beispiel das Schützenfest und, in der Vorweihnachtszeit, ein liebevoll gestalteter Märchenpark.

Idyllische Partien hinterm Ostedeich locken nicht nur Tagesausflügler zum Spazierengehen. Für Sportangler und Wassersportler ist die Oste ein geschätztes Revier. Zur amtlichen Selbstdarstellung von Osten im Internet geht es hier.



SURF-KOMPASS

Das Wichtigste: Aktuelles- Termine für Osten - Heimatgeschichte - Osten in den Medien - Menschen in Osten

Politik in Osten: Rat und Gemeinde - SPD Osten - CDU Osten

Jugend: Jung in Osten

Sehenswürdigkeiten: Schwebefähre - Kirche - Museen

Tourismus und Freizeit: Bootfahren- Radfahren - Ausflugsziele - Ferienwohnungen- Skaten - Tauchen

Kultur in Osten: Literatur - Kunst - Musik - Theater - Veranstaltungen

Vereine: Schützen - Wassersportler- Angler - Feuerwehr -Kegler

Sport: Leichtathletik - Fußball - Skaten - Tauchen

Wirtschaft: Ostener Unternehmen

Service: Rezepte von der Oste - Osten im Internet - Karte und Routenfinder - Behördenführer

Kontakt: E-Mail - Gästebuch- Forum - Leserpost- Suchmaschine - Impressum


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Den 50 000.
Besucher

hat der Counter unserer Websites aus der Ostemarsch am 7. April 2004 um 14.30 Uhr gezählt, den 40 000. hatten wir erst am 27. Januar begrüßen können - macht im Schnitt gut 140 Besucher pro Tag, ein stolzes Resultat für ein lokales Portal. 

Wir danken allen Lesern für ihr Vertrauen - und ganz besonders denen, die uns mit Bildern, Texten, Kritik und Anregungen geholfen haben.

Herzlichst
Renate Wendt
und Team

PS. Warum wir diese Website produzieren, steht in diesem Artikel von Grit Klempow aus dem Stader Heimatkalender.



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Für Anregungen zur Fortentwicklung der Seite sind wir stets dankbar. Ein Klick genügt: osten@oste.de


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