"Ein Festtag für
das Osteland"

Eröffnung der Deutschen
Fährstraße am 26. 5. 2004

Mit einem Riesentransparent, gestiftet von der Firma Dabrock-Werbung, empfingen die AG-Osteland-Vorstandsmitglieder Bernd Brauer und Johannes Schmidt in Osten die Ehrengäste.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Gerald Tielebörger erreichten die Gäste bequem per Bus, gestellt von Primo-Lührs-Reisen (Wingst) die Stadt Bremervörde ... 

... wo etwas Zeit für einen Spaziergang war. Diplom-Geographin Renate Wendt (AG Osteland) führte die Teilnehmer zum Ausgangspunkt der Deutschen Fährstraße: einem Holzsteg im Auepark, der die Stelle markiert, wo einst eine Furt die Oste querte. Nachdem der Vorstand der AG Osteland bei einem Stehempfang im Oste-Hotel die mehr als 50 Gäste aus Politik und Touristik willkommen geheißen hatte...

... eröffnete Vorsitzender Tielebörger die Veranstaltung mit einer Ansprache, in der er die ehrenamtlich konzipierte Route als "Geschenk an die Region" bezeichnete. Detlev Fischer (r.), Stellvertreter des Bremervörder Bürgermeisters, hob in seinem Grußwort hervor, dass mit der Deutschen Fährstraße eine "gute Idee" in "rekordverdächtiger Zeit" realisiert worden sei; er sei sicher, dass sich diese Ferienstraße dauerhaft etablieren werde.

Der 2. Vorsitzende der AG Osteland, Jochen Bölsche, von Tielebörger als "spiritus rector" des Projekts Deutsche Fährstraße vorgestellt, beschrieb in seinem von einer Videoprojektion begleiteten Festvortrag ("Von der Idee zur Wirklichkeit") die neunmonatige Entwicklungsphase.

Karin Warncke, Geschäftsführerin der AG Maritime Landschaft Unterelbe, erhofft sich von der Deutschen Fährstraße einen "Weckruf" für das Osteland, das aus seinem "Dornröschenschlaf" erwachen müsse.

Auch die Geschäftsführerin der Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal, Monika Heise aus Rendsburg, verspricht sich von der neuen Ferienstraße einen "Wachstumsschub" für die Region zwischen Bremervörde und der Förde.

Gegen 13 Uhr fand an der ersten von 30 Fähren entlang der 250 kilometer Ferienroute der offizielle Eröffnungsakt statt: An der Kinderfähre am Vörder See ...

...zerschnitten Heise und Tielebörger, ins Visier genommen von laufenden Kameras... 

... und umgeben von den Bürgermeistern der Oste-Anliegergemeinden, ein Sperrband, bevor die Tour in Richtung Gräpel fortgesetzt wurde...

... wo Fährmann und Gastwirt Helmut Plate die Gäste (hier Organisatorin Karin Harms von der AG Osteland) begrüßte.

Bei der Überquerung der Oste mit der historischen Prahmfähre ...

... hielten AG-Osteland-Mitglieder das Transparent den TV- und Pressekameras entgegen. Danach wurden den Teilnehmern die verschiedenen Verkehrsmittel präsentiert, mit denen sich Touren an der Deutschen Fährstraße unternehmen lassen.

Geesthof-Eigner Hubertus Freiherr von Marschalck aus Hechthausen-Klint stellte seine Wohnbootflotte vor ...

...mit der die Oste führerscheinfrei befahren werden kann.

Nachdem der Chor der Stader Johannes-Gemeinde das Lied vom Fuhrmann und vom Fährmann ...

... unter Beifall intoniert hatte, präsentierte "Kutschen-Pastor" Lehmann sein Planwagen-Angebot.

Nach einem rustikalen Mahl im Gasthof "Zum Osteblick"...

... und einer Besichtigung des Hafengeländes...

... setzten neun Bürgermeister aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein ein Gruppen-Tandem in Gang...

... und eine Radler-Gruppe aus dem Oldendorfer Radhaus machte sich auf den Weg.

Nach einer Busfahrt durch die Wingst  ins schöne Oberndorf wurde die Reisegruppe auf der "Mocambo" ...

...von Mitgliedern des Heimatvereins Hemmoor mit Schifferklavierklängen...

... und von der Eignerin Eibe von Glasow mit Butterkuchen emfangen. 

Auch die Gäste vom Kanal der Luxusliner, NOK-Touristikerin Heise und Jörg Sibbel, Bürgermeister der Schwebefähren- Gemeinde Osterrönfeld bei Rendsburg, gefiel es auf dem ältesten motorisierten Fahrgastschiff Deutschlands.

AG-Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt erörterte an Bord mit Cuxland-Touristik-Chef Kaiser (l.) die demnächst anstehende Ausschilderung der Radwege an der Deutschen Fährstrasse. 

Als Vertreter von acht regionalen Volksbanken teilt Hans-Adolf Heyer die Entscheidung mit, das Projekt Deutsche Fährstraße zu unterstützen.

Hoch erfreut nimmt der Vorstand der AG Osteland die großzügige Spende entgegen, 

... für die Gerald Tielebörger den Bank-Vertretern seinen Dank ausspricht.

Nachdem Käptn Caspar Bingemer sein Schiff und dessen Revier in launigen Worten vorgestellt und die Cuxhavener Bauamtfrau Birgit Greiner über die bevorstehende Renovierung der Schwebefähre informiert hat, wird Osten angelaufen.

Die "Mocambo"-Eignerin Eibe von Glasow verabschiedet die Fahrgäste, ...

... die unter der Schwebefähre sogleich von Erich Meyer in Fährmannstracht ...

... mit einem neu entwickelten Fährschnaps begrüßt werden,...

...den Olaf Schlichting von der Firma Ulex (Neuhaus/Oste) produziert und gestiftet hat.

Die Tour endet, nachdem die Schwebefähren-Bürgermeister Sibbel und Hubert symbolisch die Ausschilderung der Fahrrad-Route gestartet haben.

Im Ostener Fährkrug schließt sich unter dem Vorsitz des  AG-Osteland-
Mitbegründers Horst Ahlf eine öffentliche Veranstaltung der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre an, in der Lisa Karstens als 150. Mitglied begrüßt wird... 

.. und Denkmalschützerin Birgit Greiner die gute Nachricht überbringt, dass die Fähre unter günstigen Bedingungen im Oktober 2004 wieder schweben wird.


 

www. deutsche faehrstrasse.de

www.ostemarsch.de

www.schwebefaehre.org

www.oste.de










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