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VEREINE |
ARCHIV
VEREINE
2004
Sport
Wer, zum Teufel,
ist bloß
Pilates?

Weitere TSV-Termine: 21. Januar 2005 Klönschnack im Vereinsheim, 7. Februar 2005 Rosenmontag in der Festhalle, 18. März 2005 Jahreshauptversammlung in der Festhalle.
Sport
Silvesterlauf
beim
TVG Drochtersen
2.
1. 2005. Beim 32. Silvesterlauf
des TVG Drochtersen
hat die Lauf- und Walkinggruppe erfolgreich den TSV
Osten im Nordic Walking über sechs Kilometer vertreten. Alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten in einer Zeit weit unter einer
Stunde das Ziel und platzierten sich auf den ersten Plätzen. Für
den TSV Osten waren gestartet: Margrit Görse,
Helga Saul und Tamara Fritzenschaft. Als immer gern gesehene
Walking-Freunde hatten sich Angela Wittwer, Bernhard
Wittwer, Gisela Erdner und Ingrid Wessel der Gruppe angeschlossen.
In der Gruppe "Männer 65" belegte Peter Jansen
vom TSV Osten den 1. Platz über 10 km mit 49:13. Gewalkt wird jeden
Sonntag von 10.30 Uhr bis ca. 12 Uhr. Jeder kann mitmachen. Weitere Infos
bei Joachim und Tamara Fritzenschaft,
Tel.: 04771/5095.
Fußball
Am 26. März
wird's interessant
30.
12. 2004. Bezirkspokal: Im BezirkspokalHalbfinale trifft die "Erste"
des FC Basbeck-Osten auf den Landesligisten TuS Neetze. Der TuS Neetze
erreichte das Halbfinale durch einen 3:1-Sieg beim FC Eintracht Oste. In
der zweiten Halbfinalpaarung trifft der MTV Moisburg auf den TuS Heeslingen.
Beide Halbfinalpaarungen finden am Samstag, 26. 3. 2005, um 16 Uhr statt.
Mehr...
Kinder
Maximilian
malt
die Schwebefähre

Mit Maximilians Bild wünscht das Team von osten-oste.de allen Ostenerinnen ein gutes neues Jahr. Für die vielen Wünsche aus der Leserschaft, die hier eingehen, sagen wir herzlichen Dank.
Schule
Ehemalige,
bitte melden
21. 12. 2004. Ostern 1965 ist das neue Schulgebäude in Osten in Betrieb genommen worden. Die Schule nimmt dies zum Anlass, am Samstag, 2. Juli 2005, das 40jährige Jubiläum der Schule zu feiern. Hierzu lädt die Schule alle Schul- und KIGA�Kinder mit ihren Eltern sowie alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler ein, gleichsam wie ein großes Klassentreffen ein "Schultreffen" zu feiern.
Ein buntes Programm ist zur Zeit in der Planung. Es wird von 11 Uhr bis 24 Uhr laufen. Schulleiter Horst Puttfarken ist sicher, dass für jeden etwas dabei ist: Gottesdienst auf dem Schulgelände � Fußballturnier der Grundschulen � Spiele für große und kleine Kinder � Fahrradwettbewerb � Burgunder Schinken � Kaffee und Kuchen mit Platzkonzert des Spielmannszug Isensee � offizielle Feierstunde mit dem Gemischten Chor Osten � Kindermusical der Grundschule Osten � Historisches aus 40 Jahren Schule � Tanz und Schwof mit Live Band.
Da die Organisatoren nicht einschätzen können, wie viele jetzige und vor allem wie viele ehemalige Schülerinnen und Schüler an dem Jubiläum teilnehmen werden, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Schulleiter Horst Puttfarken: "Ohne ungefähre Teilnehmerzahl können wir schlecht weiter planen." Deshalb bitte bis zum 31. Januar unbedingt anmelden!
Im "historischen" Teil der Jubiläumsfeier sollen viele Klassenfotos von Einschulung oder Abschluss ausgestellt werden. Fotos bitte an die Schule schicken, versehen mit Namen und der Anschrift. Die Schule fertigt Kopien an und gibt die Originale wieder zurück.
Außerdem will die Schule ein paar alte "Schulgeschichten" sammeln, aufschreiben und zusammenstellen (evtl. werden sie Teil einer Festschrift). Puttfarkens Bitte: "Jeder hat sicherlich eine Geschichte (oder mehrere) in seiner Schulzeit an unserer Schule erlebt, die es lohnt aufgeschrieben zu werden. Schreibt uns eine auf, schickt sie mit der Anmeldung zu (wer kann, auch per E-Mail). Wir versuchen etwas daraus zu machen."
Finanziert wird das Jubiläum aus dem Eintritt von drei Euro für Erwachsene und aus dem Verkauf von Getränken und Speisen etc. Wer bereits im Voraus mit der Anmeldung bezahlen will, hilft uns damit. Auch Spenden sind gerne willkommen auf das Konto der Schule: H.Puttfarken wg. Grundschule Osten, Kontonummer 175 513 813, BLZ 292 501 50, Stichwort: Jubiläum.

Heimatpflege
Rüdiger
Toborg
zeigt Alt-Osten
Konzert
Bach-Oratorium
in St. Petri
29.
12. 2004. Kurz vor Jahresende kam in der St.-Petri-Kirche in Osten
das Weihnachtsoratorium (1734) von Johann Sebastian Bach zur Aufführung.
Das überaus populäre Werk besteht aus sechs einzelnen Kantaten,
von denen in der bevorstehenden Aufführung die Teile 1, 2, 5 und 6
musiziert werden. Textliches Rückgrat des Werkes ist der biblische
Bericht von der Geburt Jesu, der Verkündigung durch den Engel, der
Anbetung der Hirten und den Weisen aus dem Morgenland. Musikalisch bietet
das Werk großartige Chöre, wie den Eingangschor "Jauchzet, frohlocket",
bekannte Choräle und ausdruckstarke Arien. Unter den Mitwirkenden:
international bekannte Solisten wie Ursula Fiedler
(Sopran)
aus Wien (FOTO), Andrea Hess (Alt) aus Lübeck, Hans Jörg Mammel
(Tenor) aus Freiburg und Matthias Horn (Bass) aus Heidelberg. Der Bachchor
der Kantorei St. Marien aus Lilienthal wurde begleitet vom Orchester Bremer
Ratsmusik auf Originalinstrumenten. Die Leitung hatte
Renate
Bratschke.
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Schützen
Der Stolz
des Vereins

Insgesamt, so Präsident Herbert Guthahn, könne der Verein wieder auf "ein angenehmes Schützenjahr in guter Harmonie" zurückblicken. Mit der Kürzung der Gemeindezuschüsse von 1300 auf 400 Euro, die Bürgermeister Carsten Hubert in seinem Grußwort mit der Finanznot der Kommune begründete, werde der Verein "irgendwie zurechtkommen". So wird es beispielsweise beim Schützenfest kein Freibier mehr auf Vereinskosten geben, der Urlauberkönig bekommt nur noch eine Plakette, die Adjutanten müssen sich mit Urkunden begnügen usw.
Außerordentlich positiv fielen die Berichte über die schiesssportlichen Wettkämpfe aus, die Hauptmann Wilfried Röndigs und die Obmänner vortrugen. In seinem Kassenbericht hob Sven Röndigs besonders die Verdienste von Harald Köhler bei der Mitgliederwerbung hervor.
Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden Adjutant Thorben Gruschka und Hauptmann Wilfried Röndigs. Als Obmann der Jungschützen fungiert nach Kai Müller, der mit einem Präsent von den Jugendlichen verabschiedet wurde, künftig Harald Hammann, der von seiner Tochter Katrin Hammann unterstützt wird. Neue Obmann z. b. V. ist Theo Giese.

Obwohl die Zahl der Mitglieder um 20 abgenommen hat, sind die Ostener Schützen aktiver denn je. In seiner gesamten Amtszeit war die Teilnahme beim Besuch befreundeter Vereine "so gut wie nie", berichtete Herbert Guthahn. Ebenso habe es nie zuvor eine so starke Beteiligung der Jungschützen gegeben wie bei dieser Hauptversammlung.


Zeitgeschichte
TSV zeigte
erneut
den Heimatfilm
13.
11. 2004. Der mit großem Erfolg vom TSV
Osten vorgeführte 40 Jahre alte Heimatfilm "Bei uns in Osten"
wurde jetzt noch einmal gezeigt: bei einem Senioren-Nachmittag im Gemeindehaus.
"Ich denke, dass man den alten Leuten mal was Gutes tun muss," hatten sich
Frank
Strohschein und die anderen Vorstandsmitglieder des TSV gesagt
. Interessenten haben weiterhin die Möglichkeit, den Film auf DVD
oder als VHS-Video zu erwerben. Bestellt werden kann unter 0 47 71 - 83
18 oder 0 47 71 - 64 34 92 sowie per eMail: info@tsv-osten.de.
TSV Osten
T-Shirts von
Hans Nordmann
16. 10. 2004. Vor kurzem übergab der Künstler Hans Nordmann in seiner Isenseer Galerie (Website hier) einen Satz neuer T-Shirts an die Korbball-D-Jugend des TSV Osten, wie der Verein in der jüngsten Ausgabe seines neuen Newsletters mitteilt. Als Dankeschön erhielt Hans Nordmann eine kleine Aufmerksamkeit von TSV-Schriftführerin Petra Bergander.
Unser Foto (Aufnahme: Karl-Heinz Brinkmann) zeigt in der hinteren Reihe Trainerin Katja Becker, Sponsor Hans Nordmann, Karen Jürgens, Sina Bardenhagen, Trainerin Tina Kornetzki. Vorne stehen Vanessa Knop, Denise Klintworth, Eva Licht, Lea Fritzenschaft, Griet Licht, Monique Bethke, Aleen Bergander, Rebecca Ahlf, Merle v. Spreckelsen und Vanessa Borchardt.
Schwebefähre
Sonderseite
über
Fördergesellschaft
16.
10. 2004. Auf den Titelseiten ihrer Wochenendbeilagen berichten das
Stader
Tageblatt, das Buxtehuder
Tageblatt und das Altländer
Tageblatt ausführlich in Text und Bild über die Aktivitäten
der Fördergesellschaft zur Erhaltung der
Schwebefähre in Osten. Neben einem präzise recherchierten
und liebevoll geschriebenen Text
von Tageblatt-Autorin Grit Klempow
über die Rettung des Baudenkmals umfasst die Seite auch das schöne
Schwebefähren-Gedicht des in Basbeck aufgewachsenen Dichters und Schriftstellers
Peter
Schütt (Foto):
Erinnerungen
an
die
Schwebefähre
Sie war das Wunderwerk
in unseren Kindheitstagen.
Schwebend hat sie uns
herübergetragen
aus dieser Welt
in die Welt unserer Träume.
Für einen Groschen
schwebten wir zwischen
Himmel und Erde
von Basbeck
herüber
nach Osten.
In einer Gondel
glitten wir dahin,
hinüber zu neuen
Ufern,
von Krähwinkel herüber
ins Paradies,
wo es die süßesten
Sahnebonbons gab,
die saftigsten Kirschen
im Sommer
und im Herbst die dicksten
Äpfel.
Hoch in den Wolken
war die Gondel aufgehängt
an den Achsen vom Himmelswagen.
Schwerelos
glitten wir
übers Wasser.
Mit sanftem Ruck
machten wir uns los
vom Basbecker Ufer,
die Himmelsfahrt begann,
der Himmelsfahrtwind
pfiff
um unsere Segelohren,
mit sanfterem Ruck
dockten wir
auf der Ostener Seite
an.
Noch himmelstürmender
war die Überfahrt,
wenn wir hochoben händchenhaltend
auf dem Heuwagen saßen
zur Rechten des Vaters
und die Kirchturmspitze
in Osten
mit eigenen Händen
greifen konnten.
Aber mein höchstes
Glück war es,
hoch zu Roß
mit der Fähre
überzusetzen.
Zwischen Himmel und Erde,
zwischen Basbeck und
Osten
auf halbem Wege
verwandelte sich
der lahme Ackergaul
in ein fliegendes Pferd.
Die Gondel, das Pferd,
mein Herz:
Wir alle hatten Flügel
und schwebten
schräg vom Kirchenschiff
in die andere Welt.
Dieser und zwei weitere Texte von Peter Schütt über die Ostener Schwebefähre können auch auf der Website www.schwebefaehre.org unter LITERATUR nachgelesen werden.
Außer dem Schütt-Gedicht stehen auf der Sonderseite auch vier "Liebeserklärungen" an das Baudenkmal. Unter der Überschrift "Die eiserne Dame ist Herzenssache" kommen der Vorsitzende der Fördergesellschaft, Horst Ahlf, und die Vorstandsmitglieder Carsten Hubert (Gemeinde Osten), Birgit Greiner (Landkreis Cuxhaven) und Jochen Bölsche (2. Vorsitzender) zu Wort. Die Texte können hier nachgelesen werden.
Von November
an
wieder
fahrbereit
Zum
Stand
der Sanierungsarbeiten zitiert Oste-Expertin Klempow (Foto)
die Denkmalschützerin Greiner mit den Worten: "Nach der Einrüstung
haben wir weitere Schäden entdeckt." Anderes wiederum zeige sich in
gutem Zustand: "Intakt sind die großen Laufräder, die die Gondel
vorantreiben. Überhaupt ist die eiserne Dame im hohen Alter noch rüstig
und stabil. Nach dem ersten, rund 350 000 Euro teuren Sanierungsabschnitt
soll der stählerne Koloss
ab November wieder
fahrbereit sein. Im nächsten Jahr werden Stahlbleche und
Knotenpunkte an der Konstruktion ausgewechselt und ein neuer Rostschutz
aufgetragen. Der neue Motor wird nächste
Woche geliefert. Maschinenbauer und Elektriker sorgen dann dafür,
dass sich die Gondel demnächst wieder in Bewegung setzt."
Urlauber
Feriengast
fing
4-Kilo-Hecht

Sportfischer
Zum drittenmal
Anglerkönig
11. 10. 2004. In Osten fand am Wochenende wieder das traditionelle Königsangeln statt. Den Titel errang zum drittenmal hintereinander Peter Ahlf. Wir gratulieren!
Angeln
Lehrgang in
Großenwörden
10. 10. 2004. Der Sportfischerverein "Oste" e.V. führt gemeinsam mit dem ASV Hemmoor e.V. am 7. Januar 2005 um 19 Uhr in Großenwörden im Gasthaus Stechmann, Inh. Heinz Wassermann, einen Sportfischerlehrgang durch. Alle sind herzlich hierzu eingeladen. Die Sportfischerprüfung ist für jeden Angler Pflicht.
Museumsverein
"Jan-Dirk"
ist
ein Ostener...
6. 9. 2004. Bei allen maritimen Festen an der Niederelbe - so auch am Wochenende beim Hafenfest der SPD Drochtersen - ist das Küstenmotorschiff "Jan-Dirk"von Gästen umlagert. Die wenigsten wissen, dass "Jan-Dirk" ein Ostener ist...
Von 1974 bis 1981 gehörte das heutige Museumsschiff Reinhard und Walli von der Fecht. Das Ehepaar, das in der Hermann-Löns-Straße 1 in Osten wohnte, taufte den Kümo - der bis dahin "Heinrich Nagel" hieß - auf den Namen ihres Sohnes "Jan-Dirk" um. Jan-Dirk von der Fecht lebt heute in Osten am Deichfeld.
Während der Eignerzeit Reinhard von der Fechts (gestorben 1998) wurde das Ladegeschirr abgetakelt und die Front des Ruderhauses mit Teak verkleidet; ansonsten blieb das Schiff weitgehend unverändert.
Tochter Elke und deren Ehemann - ebenfalls zwei Ostener - wurden auf der "Jan Dirk" gemustert, um Urlaubsvertretungen für die Besatzungen zu übernehmen. "Das war damals in der Küstenschipperei gängige Praxis, außerdem hatten wir damals einen Riesenspaß dabei", erinnert sich heute der Schwiegersohn und Hobby-Schiffer.
Das Ehepaar von der Fecht hatte 1974 mit der "Jan-Dirk" einen gleichnamigen Kümo des Baujahrs 1931 ersetzt. Die 1950 gebaute neue "Jan-Dirk", konstruiert vom Hamburger Schiffbauer Adolf Weselmann, ist eines von 71 sogenannten "Volkswagen-Kümos", die in den Anfangsjahren der Bundesrepublik gebaut wurden, um die im Weltkrieg zerstörte Handelsflotte wieder aufzubauen. "Mit Weselmann geht es voran", hieß es damals.
Nach dem Verkauf an Kapitän Wilfried Liesenberg aus Burgstaaken im Jahre 1981 wurde die "Jan-Dirk" (unter diesem Namen) noch bis 1998 in der Schüttgutfahrt eingesetzt. Iim Jahr darauf sollte sie in Dänemark verschrottet werden. Doch der Wischhafener Pädagoge und Schiffsliebhaber Ulrich Koch rettete "den letzten Weselmann", sozusagen Urahn der heutigen Containerfeederschiffe, vor dem Schneidbrenner.
Heute ist das Museumsschiff, Zeugin der Wiederaufbaugeneration in der deutschen Küstenschiffahrt, aus der maritimen Landschaft an der Unterelbe nicht mehr wegzudenken. Mehr über das Schiff mit der Osten-Connection in dieser PDF-Datei (längere Ladezeit) und auf der Website des Fördervereins.
Vereine
Helga Günther
neue Königin

Feuerwehr
Tag der Offenen
Tür in
Osten
4. 9. 2004. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Osten ihr Gerätehaus nun grundsaniert und die Neuanschaffung der Fahrzeuge abgeschlossen hat, möchte sie sich am Sonnabend, 18. September, ab 14 Uhr der Ostener Bevölkerung präsentieren (siehe Plakat).

WSCO
Traumhaftes
Fest
am Ufer der
Oste
28. 8. 2004. Punkt 19.55 Uhr gab Vorsitzender Hans König am Sonnabend den Startschuss zur traditionellen Lampionfahrt des Wassersportclubs Osten (WSCO). Mit im Boot waren als Ehrengäste auch Pastor Dieter Ducksch und Bürgermeister Carsten Hubert. An die Ostetour schloss im Schein des Vollmonds ein traumhaftes Fest vor dem Clubhaus des WSCO an.
Ein ausführlicher Bildbericht vom Lampionfest steht auf dieser SONDERSEITE mit Fotos von osten-oste.de und Torsten Thorhorst.
Viel Anklang hatte kürzlich auch die Ferienspaßaktion des WSCO gefunden. Nicht weniger als 60 Kinder waren gekommen, um - sofern sie über 9 Jahre alt waren - mit einem der fünf Vereinsboote auf der Oste zu schippern oder an einem Kinderfest für die Jüngeren teilzunehmen. Die WSCO-Frauen veranstalteten an der Bootshalle in der Feldstraße Spiele wie Sackhüpfen und backten Waffeln.
Mehr über den Verein auf der Website www.wsco.oste.de und in unserer Rubrik WASSERSPORT.
Fähr-Jubiläum
Instrumental-Duo
umrahmt Revue
28.
8. 2004. Das beliebte Instrumental-Duo Willy
Bardenhagen (Foto) und Anja Wackhusen
umrahmt die gemeinsame Veranstaltung von Heimat- und Fährverein am
10.
September, 19.30 Uhr, im Fährkrug mit Melodien aus zehn
Jahrzehnten. Durch Vermittlung von Ortsheimatpfleger
Rüdiger
Toborg sind die Musiker soeben für die historisch-literarische
Revue "Ein Jahrhundert in der Schwebe" engagiert worden, die zum 100. Jahrestag
des Beschlusses zum Bau der Schwebefähre am 1. September 1904 veranstaltet
wird. Mehr siehe
unten auf dieser Seite.
TSV
Aerobic-Angebot
jetzt erweitert
28.
8. 2004. Der TSV Osten hat sein
Aerobic-Angebot erweitert. Ab 31. August gibt es künftig zweimal
wöchentlich, und zwar Dienstag ab 19.30 Uhr und Freitag ab 19 Uhr,
Aerobic-Abende mit Dorit Kram (Foto).
Auch sonst hat der Verein ein beachtliches Angebot an Sportmöglichkeiten
aufzuweisen. Der neue Hallenbelegungsplan
steht jetzt zum Download im Netz. Mehr auf der Website tsv-osten.de.
Sporttage
Goldpokal für
Wischhafen

Schwerpunkt des Sonntags war ein Fußball-Match von zehn Jugendmannschaften, bei dem Wischhafen/Drochtersen vor Dobrock und Großenwörden (Foto unten) siegte.
Die beiden Basbeck-Ostener Mannschaften landeten auf den Plätzen 7 und 9. Die Väter (bzw. Großväter) verfolgten gespannt die Spiele der Kicker-Kids.






Schwebefähre
Arzt spendet
250 Euro
22. 8. 2004. Der Fortschritt der Bauarbeiten an der Schwebefähre - inzwischen ist auch die Traverse eingerüstet - hat vielen Anwohnern, die das Bauwerk im vorigen Jahr schon fast aufgegeben hatten, mit neuem Mut erfüllt: Es geht voran in Osten.
Ein Hemmoorer Arzt hat dem Vorsitzenden des Fährvereins, Horst Ahlf, soeben eine Spende in Höhe von 250 Euro für die Erhaltung der Fähre übergeben. Etliche Ostener haben angefragt, ob sie ehrenamtlich helfen können. Dazu wird schon bald Gelegenheit sein: Der Fährverein will in Eigenarbeit das Steuerstand neu mit Holz verkleiden und streichen, den unansehnlich gewordenen Schlagbaum und die Vitrine überholen und ähnliches mehr erledigen. Wer über ein bißchen handwerkliches Geschick verfügt und noch mithelfen will: Bitte melden bei Horst Ahlf im Fährkrug.
22. 8. 2004. Seit vorigem Montag steht der Treppenturm (einschliesslich Lift) zur Reparatur der Schwebefähre, inzwischen sind auch Teile der Traverse eingerüstet.

"König rettet Schwebefähre"

Niederstrich
König
Erwin und
Königin
Sonja


Schützen
Die Majestäten
gaben einen
aus



Auch Vogelkönig Arno Stobbe (links) freute sich über die Preise.

Vereine
Mit Porsche
und Planwagen

Schützenfest
Kaiserwetter
für
Ulrike und
Andreas
30. 7. 2004. Bis in die Morgenstunden des Dienstag feierte Osten auf seinem Fest der Festemit den neuen Majestäten Ulrike Hamann und Andreas Haak. Neue Jungschützen-Majestäten sind Katrin Hammann und Jan Köhler, Kinderkönige Jannis Kahlsdorf und Ann-Kristin Tiedemann, Urlauberkönigin wurde Birte Köser aus Neuhaus/Oste.
"Wir haben Kaiserwetter", hatte sich Präsident Herbert Guthahn gefreut, als er am Sonnabend, Punkt 12 Uhr, seine Schützendamen und Schützen an der Festhalle antreten ließ und die alten Majestäten begrüßte (Foto unten).
Das Prachtwetter hielt sich anderthalb Stunden bis zum ersten kleinen Schauer, dann aber schien wieder die Sonne - Gelegenheit, die Bräune aufzufrischen.

Mehr Fotos vom ersten Tag des Festes stehen auf dieser SONDERSEITE.
Gleich zwei Titel für Arno Stobbe
Beste Dame war am Wochenende zuvor Sigrid Hammann geworden, Bestmann Arno Stobbe, der zugleich neuer Vogelkönig wurde.
Alle Ergebnisse des Bestmann- und Vogelschießens, fein säuberlich zusammengestellt von Hauptmann Wilfried Röndigs, stehen auf dieser SONDERSEITE. Ein Bericht über sämtliche Schiessergebnisse folgt demnächst hier unter osten-oste.de.
Feuerwehr
Spritztour
im
roten Boot


Das Ostener Feuerwehrboot ist außerdem bestens geeignet, im Notfall eine Ölsperre auf der Oste auszulegen. Mehr über die Ostener Feuerwehr auf deren Website ff-osten.de. Mehr Fotos von der Ferienspaßaktion auf dieser SONDERSEITE.
Skio
Vorsitzender
setzt
auf die Mitglieder
30.
7. 2004. Der als einziges Vorstandsmitglied im Amt verbliebene Vorsitzende
der Skater-Initiative Osten e. V., Andreas Bürkle
(Foto), hofft, "dass bei der nächsten Mitgliederversammlung im August
sachgerechte Lösungen gefunden werden". Der Verein durchläuft
zur Zeit, wie berichtet, eine existenzielle Krise. Bereits zweimal hatte
der Vorstand zuvor zu außerordentlichen Mitgliederversammlungen eingeladen.
"Die Mitglieder haben die Einladungen erhalten - leider sind dieser nur
sehr wenige gefolgt", erklärt Bürkle gegenüber osten-oste.de.
Die schwache Beteiligung der Basis sei allerdings "kein Phänomen der jüngsten Tage". Auch früher seien nach Aussagen damaliger Teilnehmer "höchstens zehn Mitglieder" erschienen.
Den Vorwurf, er habe die wahre Lage des Vereins zu lange verharmlost, will Bürkle nicht auf sich sitzen lassen. Wenn er nach der ersten Meldung auf dieser Website über die Finanz- und Personalkrise der Skio gegenüber der Lokalpresse noch immer "Zuversicht ausgestrahlt" habe, dann "nicht etwa, um die Situation zu 'verschleiern', sondern in der durchaus damals noch begründeten Hoffnung, dass mithilfe eines neuen, Anfang 2004 diskutierten Konzepts die finanzielle Situation mit vereinten Kräften langfristig saniert werden kann."
Seine Hoffnung hat allerdings getrogen. Bürkle zu osten-oste.de: "Leider ist es auf der letzten Mitgliederversammlung nicht gelungen, die Kräfte wieder zu einigen." Im Gegenteil: Seine Mit-Vorstandsmitglieder Sigrid Beyer und Jens Thedrian legten ihre Ämter nieder; Auszüge aus der Begründung Sigrid Beyers stehen in unserer Rubrik VEREINE.
Osteland
Ehrenbürgermeister
stärkt
Oste-Lobby
30. 7. 2004. Der Ostener Ehrenbürgermeister Siegfried Wichmann (CDU) will die "Lobby für die Oste" stärken. daher ist er jetzt der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. beigetreten, der sein Nachfolger Carsten Hubert als Gründungsmitglied angehört. Wie Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger mitteilt, ist Wichmann das 32. Mitglied des erst im Frühjahr gegründeten Vereins.
Wenige Stunden zuvor war am Donnerstag die Samtgemeinde Am Dobrock - wie zuvor von Bürgermeister Jan Erik Bohling angekündigt - in den Verein eingetreten, nachdem der Samtgemeindeausschuß einen entsprechenden Beschluß gefaßt hatte.
Die Samtgemeinden Nordkehdingen und Hemmoor waren, wie berichtet, bereits in den vergangenen Wochen dem Verein beigetreten, der unter anderem den Aufbau der Deutschen Fährstraße lenkt. Die Stadt Brunsbüttel hat ihren Eintritt in Aussicht gestellt.
Skio
"Allein auf
dem
Ozeanriesen"
29. 7. 2004. Sigrid Beyer, die vor kurzem zusammen mit Jens Thedrian aus dem Vorstand der Skater-Initiative Osten (Skio) zurückgetreten ist, sieht in ihrem Schritt alles andere als ein "Davonlaufen". In einer mehrseitigen Erklärung, deren Wortlaut uns vorliegt, versucht sie den Nachweis, dass die CDU sowie die frühere Vorsitzende Erika Haack (Ex-SPD-Ratsfrau) das Debakel (siehe auch VEREINE) verursacht haben.
Vertreter der konservativen Mehrheit im Rat, so Beyer, hätten Skio von Anfang an als "SPD-Projekt" hingestellt und nach dem Motto gehandelt: "Man kann auch ein gutes Projekt austrocknen lassen, indem man es links liegen läßt." Skio sei als Kooperationsprojekt von Kommune und Ehrenamtlichen angelegt gewesen, doch "es blieb bei einem Zuschuss für den Bau, damit hatte es sich".
Die Ehrenamtlichen, vom Rathaus allein gelassen und mit hohen privaten Bürgschaften und Krediten für den Verein belastet, seien mit der Führung der Halle und der Betreuung der Jugendlichen auf Dauer überfordert gewesen: "Einer allein kann keinen Ozeanriesen rudern. Als Ehrenamtliche kann ich nicht die Aufgabe eines in Vollzeit eingestellten Sozialpädagogen erfüllen."
Mangelnde Teamarbeit
Hinzugekommen seien interne Probleme, die Sigrid Beyer so zusammenfasst: "Ursachen des Destasters liegen 1. in einem Management der Halle in der Vergangenheit, das nicht in der Lage war, aus Fehlern zu lernen, kritischen Stimmen Gehör zu schenken, um nach besseren Lösungen zu suchen, 2. in mangelnder Kommunikation und Teamarbeit im Vorstand, d. h. meist war über die aktuellen Vorgänge nur Erika (Haack) informiert, die anderen Vorstandsmitglieder nur halb, die Mitglieder gar nicht, 3. der neue Vorstand hatte Altlasten zu tragen, die ein qualifiziertes Management der Halle mit bezahlten Aufsichtskräften nicht mehr ermöglichten."
Beyer abschließend zu ihrem Rücktritt: "Etwas, was man nicht mehr (er)tragen kann, muss man abwerfen." Sie werde sich jetzt etwas Neuem zuwenden, "was für mich wichtiger ist, sowohl privat als auch beruflich".
Schützen
"65 Ehrenpforten
-
das ist Spitze"
19. 7. 2004. Die Proklamation der neuen Majestäten - Rolf Pingel setzte sich nach dramatischem Stechen gegen Holger Harms durch - war am Montag der letzte Höhepunkt des 103. Schützenfestes in Schüttdamm-Isensee. Königin ist Anni Wist, Adjutanten sind Gerhard Wilkens und Ilse Schmidt. Jungschützenkönige wurden Heiko Harms und Eva Wilkens, ihre Adjutanten heißen Björn Rath und Sandra Mahler. Weitere Würdenträger: Lukas Hübner (Knaben), Maren von der Fecht (Mädchen), Till Wörmcke und Rieke Jürgens (Vogel), Anke Treuel und Sandra Meyer (Musikköniginnen).
Ebenso wie Präsident Heinz Oellrich hob Bürgermeister Carsten Hubert in seiner Ansprache unterm Kettenkarussell den Zusammenhalt der Bürger hervor.
Die Schüttdammer und Isenseer hätten sage und schreibe 65 Ehrenpforten aufgestellt: "Das ist Spitze!"
SFV
Peter Ahlf
fing die
größte
Brasse
17. 7. 2004. Am Preisangeln des Sportfischervereins "Oste" e. V. in Großenwörden nahmen bei sengender Hitze 32 Petrijünger teil. Die größte Brasse fing Peter Ahlf aus Osten, den größten Aal Michael Witt vom Hüll. Mehr unter GROSSENWÖRDEN.
Dancing Boots
Osten: Getanzte
Glückwünsche
18. 7. 2004. Zu seinem 40. Geburtstag nahm der Ostener Karl-Heinz Brinkmann auch getanzte Glückwünsche entgegen: Die Westerntanzgruppe Dancing Boots, der das Ehepaar Brinkmann angehört, legte vor dem Partyzelt in der Fährstraße ein abendfüllendes Tanzprogramm aufs Parkett. Mehr auf dieser SONDERSEITE.
AG Osteland
"Sir König"
wird
Mitglied Nr.
30
15. 7. 2004. Ostens prominentester Wassersportler ist der AG Osteland e. V. beigetreten, die sich als "Lobby für die Oste" versteht: Hans König übergab jetzt einem Vertreter der Arbeitsgemeinschaft das Aufnahmeformular. "Sir König" ist Gründer und seit über 30 Jahren Vorsitzender des Wassersportclubs Osten (WSCO). In der AG Osteland sind Heimatvereine, Gastronomie, Touristik, Denkmalschutz, Literatur, Schifffahrt, Wassersport und Kommunen entlang der Oste vertreten. Hans König ist das 30. Mitglied des Vereins, der Anfang des Jahres in Osten gegründet worden ist.
WSCO
Dank an Heinz
Schild
und Heinrich
Hinders
14. 7. 2004. Wenn Hans König, Vorsitzender des Wassersportclubs Osten (WSCO), auf das schmucke Clubhaus an der Oste und die beiden Vereinsanleger zu sprechen kommt, versäumt er es nie, die Namen von zwei Mitgliedern zu nennen: Bei Wind und Wetter pflegen Heinz Schild und Heinrich Hinders das Clubhaus samt Anbauten sowie die Oste-Anleger I und II - obwohl beide als Ehrenmitglieder längst von jedem Arbeitsdienst freigestellt sind.
Der einstige Zimmermann Schild erledigt die Holzarbeiten, Vereinskamerad Hinders, der lange auf großen Kümos zur See fuhr, versteht sich unter anderem auf die Malerarbeiten.
"Dank der beiden fleißigen Ehrenmitglieder", freut sich Vorsitzender "Sir König", sehe das Clubhaus "wie neu aus." Tatsächlich wird die WSCO-Anlage von Gästen, die per Boot die Oste erkunden, seit eh und je als besonders angenehmes Quartier geschätzt - was dem Verein über die Gebührenzahlungen der Gastlieger unmittelbar zugute kommt. - Zur WSCO-Website geht es hier.
TSV
Das 24. Goldene
für
Irmgard Matthies
23. 7. 2004. Der TSV Osten verlieh jetzt rund 20 Sportabzeichen. Bewundernswert: Irmgard Matthies errang bereits zum 24. Mal das Goldene Sportabzeichen, Edeltraut von Thun zum 20. Mal, Gerhard von Thun zum 19. Mal. Wer sonst noch ausgezeichnet wurde, steht auf der von Karl-Heinz Brinkmann betreuten Website des Vereins: tsv-osten.de
Skio
Verschleppen
und
verschleiern
23. 7. 2004. Monatelang haben die Verantwortlichen der mit Finanz- und Personalproblemen gebeutelten Skater-Initiative Osten (Skio) die Misere ihres Vereins verschleiert und verschleppt. Jetzt hilft kein Beschönigen mehr - die Finanzen sind zerrüttet, die Halle ist geschlossen, die Mitgliederversammlung (ganze fünf Anwesende) beschlussunfähig, der Vorstand - bis auf den 1. Vorsitzenden Andreas Bürkle - davongelaufen.
Bereits vor knapp einem Vierteljahr
war auf dieser Website zu lesen gewesen:
| Jugend
Wird die Skate-
|
Statt die Probleme energisch an der Wurzel zu packen, hat sich der Vorsitzende und zeitweilige Landrats-Alleinkandidat Bürkle daraufhin mit Hilfe eines Teils der Lokalpresse über "Gerüchte und Spekulationen" empört. Beschönigend erklärte Bürkle (Wahlslogan: "Transparent, ehrlich, konsequent") noch im Mai, gewisse Probleme mit dem Jugendzentrum seien bereits "weitgehend" bewältigt.
Mittlerweile hat die Samtgemeinde bekanntlich den Jugendtreffvertrag mit der Skio wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten gekündigt; das Jugendzentrum wird vom "Paritätischen" betrieben. Die seit längerem nicht mehr aktualisierte Skio-Website spiegelt nur noch die gegenwärtige Misere wider.
In der jüngsten (gescheiterten) Mitgliederversammlung kam es erneut zu persönlichen Auseinandersetzungen zwischen der früheren Vorsitzenden Erika Haack und ihrer früheren Schriftführerin Sigrid Beyer (Künstlername "Brigitta von Richmar"). Über mögliche Ursachen des Dauerkonflikts war im November 2003 auf dieser Website zu lesen: "Was ist los in der Skio? Ein Ostener Insider sagt: 'Erika Haack ist kreativ, begeisterungsfähig, impulsiv, superaktiv - lauter Eigenschaften, ohne die es die Skio nie gegeben hätte. Dieselben Eigenschaften haben aber im Alltagsgeschäft die Zusammenarbeit mit anderen Vorstandsmitgliedern belastet.' So könnte es sich erklären, dass der bisherigen Vorsitzenden - bei aller Anerkennung für ihre enormen Verdienste um die Jugend- und Sportförderung in der Samtgemeinde - 'Alleingänge' vorgeworfen wurden, während sie selber sich 'im Stich gelassen' sah."
Jetzt allerdings steht die Frage im Vordergrund: Was wird aus der Halle, in deren Bau erhebliche Gelder und Tausende von Stunden ehrenamtlicher Arbeit geflossen sind?
Die
Mehrheitspartei CDU,
in der Jugendpolitik nicht stets vorneweg, kann in Sachen Skio immerhin
eines für sich in Anspruch nehmen: Die Christdemokraten - vor allem
die Ostener Jugendexpertin Susanne Heinsohn
(Foto) - haben die heraufziehenden Probleme frühzeitig erkannt und
benannt. Ihre Kompetenz und ihr Einfallsreichtum sind jetzt gefragt, wenn
es darum geht, die Halle am schönen Kreidesee - zweifellos ein Positivfaktor
für den Standort Hemmoor - unter solideren Rahmenbedingungen als bislang
für Sport, Freizeit und Tourismus zu erhalten.
-
Fährverein
Vier Schwebefähren
in zwei Wochen
18. 6. 2004. Eine tolle Tour hat sich Borja Irazu Rivero aus dem spanischen Getxo vorgenommen: Mit seiner BMW will der 29-jährige Eisenbahn-Ingenieur, der in der Nähe der "Mutter aller Schwebefähren" bei Bilbao lebt (Website hier), innerhalb von zwei Wochen sämtliche noch erhaltenen Schwebefähren Kontinentaleuropas kennenlernen. Als er am Freitag in Osten eintraf, hatte er bereits die Fährbrücke im französischen Rochefort besichtigt (Website hier). Nach einem zweistündigen Aufenthalt ging es auf der neuen Deutschen Fährstraße weiter nach Rendsburg, wo die "Eiserne Lady" über dem Kiel-Kanal schwebt (Website hier).
"So schöne Dörfer wie Osten gibt es bei uns nicht," freute sich Borja beim Zwischenstopp an der Schwebefähre über die Oste. Er staunte nicht schlecht, als er im Hotel Fährkrug zwei Modelle der Fähre in seiner Heimatstadt entdeckte, die kürzlich der Ostener Erwin Bergander fertiggestellt hatte.
Beeindruckt war er von der Fülle der Souvenirs und Bilder, Bücher und Zeitungsartikel über die spanische Schwebefähre, die von den Ostener Fähr-Fans zusammengetragen worden sind. Und schmunzelnd hörte der junge Ingenieur zu, als ihm die Fährvereinsvertreter Horst Ahlf und Jochen Bölsche vom jüngsten Aprilscherz der "Niederelbe-Zeitung" erzählten, die detailliert über einen Besuch des spanischen Königs in Osten berichtet hatte...
Auf die Ostener Schwebefähre war Borja durch einen Artikel in der spanischen Zeitung DEIA (hier nachzulesen) aufmerksam geworden, den er in der Packtasche mit sich führte. Darin wird über die Gründung des Weltverbandes der Schwebefähren im vorigen Jahr in Bilbao und die Baudenkmäler in "las ciudades alemanas de Osten y Rendsburg" berichtet - das weckte seine Neugierde auf die deutschen Schwestern seiner heimatlichen Schwebefähre.
Wasserfreunde
Feuerwehr auf
Wacht am Riff




Ökologie
Das Rätsel
aus
der Hexenbucht
16. 6. 2004. Vor wenigen Jahren stellte sich heraus: Der edle Lachs, der König der Fische, vermehrt sich wieder in der Oste. Die Presse berichtete über die gelungene Wiederansiedlung und schrieb von einem "Wunder an der Oste".
Hat sich in dem stillen, sauberen Strom (Gewässergüte 2) jetzt ein zweites Wunder vollzogen?
Älter
als
die Saurier
Diese Frage wirft der Kopf eines Riesenfischs auf, den Sportfischer in der Hexenbucht bei Ahrensflucht, in der Nähe von Oberndorf, aus der Oste gezogen haben. Experten des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund haben das Tier jetzt als Stör, als einen so genannten Waxdick, identifiziert, wissenschaftlich Acipenser gueldenstaedti.
Störe sind nicht irgendwelche Fische, Störe sind lebende Fossilien, ihre Haut wird durch eigenartige Knochenplatten geschützt. Der Stör ist aus einer Gruppe primitiver Fische entstanden, die 300 Millionen Jahre alt ist, älter als die Dinosaurier.
Der Oste-Stör
- war er
nie ganz
ausgestorben?
Heute sind alle Störarten in ihrem Bestand gefährdet. Schuld daran ist der Mensch, der den Stör wegen des kostbaren Kaviars, aber auch wegen des Fleisches weitgehend ausgerottet hat - auch in der Oste, wo er Anfang des 20. Jahrhunderts wegen Überfischung verschwand; der Ostestör gilt als ausgerottet.
Oder etwa doch nicht ganz? Der Ostener Angelrekordler und Hotelier Horst Ahlf - in seinem Fährkrug hängen Fotos von der Kaviarproduktion im alten Osten/Oste - behauptet steif und fest, dass der Stör in der Oste nie wirklich ausgestorben war. Es habe immer einen Restbestand des angeblich verschollenen und streng geschützten Fisches gegeben; ortskundige Angler hätten darüber geschwiegen.
Falls Horst Ahlfs Vermutung zutreffen sollte - der Stör aus der Hexenbucht taugt wohl nicht als Beweis für seine These. Denn die Art, der die Wissenschaftler den Tiefkühl-Fischkopf aus dem Hotels Fährkrug zurechnen, war nach dem Urteil der Experten nie in der Oste heimisch.
Wie kam
der Russe
in die
Hexenbucht?
Der auch als Russischer Stör bezeichnete Waxdick besiedelt vielmehr das Schwarze Meer und das Kaspische Meer sowie deren Zuflüsse.
Wie aber ist der "Russe" in die Oste gekommen? Und welcher Sportfischer hat den Waxdick (der natürlich unter Schutz steht) aus dem Fluß geholt?
Horst Ahlf berichtet, vor "sechs oder acht Jahren" hätten ihm irgendwelche Angler den Störkopf gebracht. Sie hätten ihm erzählt, dass sie beim Aalangeln an der Hexenbucht nach ein paar Flaschen Bier eingenickt seien. Als sie aufwachten, sei "der Knüppel krumm" gewesen - und in der Angelschnur hatte sich, so ihre Darstellung, ein 30 bis 40 Pfund schwerer, etwa 1,20 Meter langer Fisch verwickelt.
Aus dem
Kühlraum
ins Meeresmuseum
Ahlf liess sich den Fischkopf geben und bewahrte ihn jahrelang ihn in seinem Kühlraum auf. Als voriges Jahr Wissenschaftler des Deutschen Meeresmuseums in Osten Material für eine große Stör-Ausstellung suchten, händigte der Hotelier ihnen das seltene Stück sowie Reproduktionen alter Ostener Störfang-Fotos aus. Am 15. Juni - die Ausstellung ist inzwischen beendet - brachten ihm die Stralsunder den Fischkopf zurück, den sie aus Dankbarkeit kostenlos präpariert hatten.
Das bemerkenswerte Exponat wird in Kürze im Fährkrug aufgehängt - und wird dann wohl manch eine Diskussion über das Rätsel aus der Hexenbucht auslösen.
Unbestritten ist, dass in der Elbe immer wieder mal Störe gefangen werden. Oft könne wegen "vorzeitigen Rücksetzens" in den Fluss die Art aber nicht genau bestimmt werden, heisst es in einem Bericht der Arge Elbe (PDF-Datei hier). Wann immer das aber gelungen sei, habe es sich bei den Stören aus der Elbe um nicht heimische "Fremdarten" gehandelt.
Es sei davon auszugehen, dass diese Tiere aus Störzuchtanlagen entwichen oder von Hobbyisten aktiv in die Elbe ausgesetzt worden seien, heisst es auf der Arge-Elbe-Website.
Störe
im Gartenteich
fressen
aus der Hand
Tatsächlich
ist der Waxdick in Deutschland ein beliebter Hobbyfisch. Mit Zier-Stören
handelt zum Beispiel das Fischgut Primus. "Wegen seiner außergewöhnlichen
Erscheinung und seines wenig ausgeprägten Fluchtreflexes wird der
Stör heute zunehmend mehr in Teichanlagen eingesetzt," heisst es auf
der Website
des Händlers. Weil die nachgezüchteten Russischen Störe
(Foto links) "schnell zahm" würden und "sogar aus der Hand"
fressen, seien sie "heute eine der begehrtesten Störarten auch in
Teichanlagen". Der "private Boom der Störe als Teichfische" (Primus)
hat dazu geführt, dass der Waxdick auch in Deutschland in Fischzuchten
vermehrt wird, "wobei aufgrund seiner auffälligen schwarzweißen
Färbung ein großer Teil der Brütlinge im Zierfischhandel
landet", wie es auf einer Experten-Website
heisst.
Irgendwann ist der Waxdick allerdings zu groß für den Gartenteich. Mit einer Länge bis zu 2,4 Metern und einem Gewicht bis zu 115 Kilogramm ist der Russische Stör zwar "etwas kleiner als der Baltische Stör, aber noch immer ein stattlicher Fisch", wie es auf der Website der Firma Fischzucht Peschkes heisst. Dann wird unter anderem im Internet, wo der Handel mit Gebraucht-Stören floriert, nach Abnehmern gesucht.
Und wenn sich kein Interessent für die fossilen Monster findet? Dann landet womöglich der eine oder andere "Russe" schon mal in der Elbe (oder in der Oste).
Legendär
wie
"Jonni
Hecht"
Aber - wer weiss: Vielleicht schwimmt ja zwischen all den eingeschleppten oder ausgesetzten "Fremdfischen" noch der eine oder andere "echte" Oste-Stör aus dem ursprünglichen Bestand umher, unerkannt wie der uralte, sagenhafte Hecht mit der goldenen Krone, der das Wappen von Hechthausen ziert und der in der Legende (und in Elke Löwes schönem Bilderbuch "Jonni Hecht") noch immer durch die Ostefluten geistert.
Mehr über Störe auf der Website des SFV "Oste"
Fußball
F-Jugend wieder
Vize-Kreismeister

Am Ende blieb das Team zwar ungeschlagen, aber es reichte auch nur zu einem Sieg und fünf Unentschieden. Die Mannschaft, die Betreuer sowie die mitgereisten Eltern und Jugend-Obmann Jens Bergander waren aber zufrieden mit der Leistung und der erreichten Vize�Kreismeisterschaft. Denn die Mannschaft hat wieder gezeigt, dass sie zu den besten im Landkreis Cuxhaven gehört. - Das Foto zeigt stehend v. l. Michael Kahlsdorf (Betreuer), Benjamin Fritzenschaft, Andres Fischer, Niels Nordmann und Mirco Buss (Betreuer), davor v. l. Jannes Kahlsdorf, Nick Mahler, David Senfft, Andre Bergander und Federico Spoto, liegend: Lars Petrowski.
FC
"Einfach eine
tolle Truppe"

"Einfache eine tolle Truppe", urteilt Vorstandsmitglied Klaus-Werner Fischer über die Jungs, die die von Mirco Buss und Michael Kahlsdorf betreut werden. Am kommenden Sonntag, 20. Juni, geht es zur Kreismeisterschaft. Dort müssen unsere F-Junioren sich mit den Besten aus dem Kreis Cuxhaven messen. Im letzten Jahr konnten sie die Vize�Kreismeisterschaft erringen. Nicht ganz einfach, diesen Erfolg zu wiederholen - Glück gehört dazu.
Heimatverein
Buddelmuseum
bald
besucherfreundlicher
14. 6. 2004. Die Gemeinde Osten will nach einer Lösung suchen, um zu einer besucherfreundlicheren Regelung der Öffnungszeiten im Heimat- und Buddelmuseum zu kommen. Das hat Bürgermeister Carsten Hubert in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins, Horst Ahlf, vereinbart. Das wunderbare Museum - seit Sperrung der Schwebefähre wichtigste touristische Attraktion des Ferienortes Osten - ist zur Zeit nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung zugänglich.
Schützenverein
Arno Stobbe
liegt vorn
14. 6. 2004. Auch in diesem Jahr veranstaltete der Schützenverein Osten e. V. sein traditionelles Preis- und Pokalschießen sowie den Wettkampf der Jungschützen. Ebenfalls auf dem Programm standen der erste Durchgang für die Vereinsmeisterschießen und das Firmenpokalschießen; nebenher wurde gegrillt.
Beim Firmenschießen schnitt der Hof Hammann am besten ab, beim ersten Durchgang für die Vereinsmeisterschaft lagen vorn: Arno Stobbe (Herren), Gabi Bergander (Damen), Jan Köhler (Jungschützen), Katrin Hammann (Jungschützinnen), Horst Heywinkel (Altersschützen), Uschi Röndigs (Altersschützinnen). Wer sonst noch alles von Bürgermeister und Schützen-Vize Carsten Hubert geehrt wurde, steht in einem von Hauptmann Wilfried Röndigs fein säuberlich aufgestellten Tabellenwerk (hier).

Sportfischer
4000. Besucher
auf SFV-Website
Am Morgen des 14. Juni 2004 wurde der 4000. Besucher auf der Homepage des Sportanglervereins "Oste" e. V. (www.sfv.oste.de) registriert. Neu auf der Website: ein Bildbericht des Vorsitzenden Wolfgang Schütz über das Freundschaftsangeln mit den Nachbarn der Hackemühlener Teichanlage.
Kegeln
"Einer steht
immer"
war wieder
auf Tour
14. 6. 2004. Immer mehr Ostener entdecken das kürzlich wiedereröffnete Flußhotel "Seefahrer", in dem Pächterin Bianca Schwoche binnen weniger Wochen viele zufriedene Gäste registrieren konnte.
Am Wochenende waren auch die Mitglieder des seit über 30 Jahren bestehenden Ostener Damen-Kegelclubs "Einer steht immer" im "Seefahrer" zu Besuch, wo sie am Ende einer Ausfahrt ins Hotel Peter in der Wingst Station machten. Mehr Fotos hier, ältere Artikel über Ostener Keglerinnen und Kegler hier.
Internet
Wie wär's
mit 'ner
Webcam in
Osten?
-
Schleuse in Kiel: Traumschiff drin?
Cuxhaven-Port: Regentropfen auf der Linse?
Schwebefähre Middlesbrough: Wieder Nebel? |
Bilder vergrößern? Foto anklicken/ Powered by UCA Kiel and BBC London
Diese drei Fotos haben es in sich. Sie zeigen, wenn gerade alles klappt, alle paar Minuten ein aktuelles Bild von den Schiffen in der Schleuse Kiel - Holtenau, am "anderen Ende" unserer neuen Deutschen Fährstraße, vom Cuxland-Port und von der Schwebefähre im englischen Middlesbrough, der großen Schwester des Baudenkmals, das Osten und Hemmoor verbindet.
Am Rande der jüngsten Sitzung des Schwebefährvereins hat der Fotokünstler Nikolaus Ruhl eine tolle Idee entwickelt: Wie wäre es, wenn an der Fähre, auf der Basbecker oder der Ostener Seite, auch eine Webcam installiert würde? Jeder Osteländer - aber auch jeder andere irgendwo in der Welt - könnte dann jederzeit sehen, was sich an der Oste tut, ob die Fähre wieder schwebt, wie das Wetter bei uns ist...
Wir fragen unsere Leser: Wer kennt sich aus mit Webcams? Wo wäre am besten eine zu placieren? Was sind die technischen Voraussetzungen? Was kostet der Spaß? Wer hätte Lust, Mitglied in einem Förderkreis Webcam zu werden oder als Sponsor oder Teil-Sponsor eine Oste-Webcam zu unterstützen? Den edlen Spendern wäre eine dauerhafte Werbewirkung sicher, und viele heimische Websites von Sportvereinen, Feuerwehren usw. würden sicherlich das attraktive Bild gern in ihre Homepage integrieren.
Wer Ideen beisteuern will - bitte per E-Mail an osteland@gmx.de.
DIE ERSTEN LESER-REAKTIONEN STEHEN HIER.
Foto des Monats
Amseln in der
Ligusterhecke

Sprachforschung
Professor entdeckt
neue "Oste"-Quelle
4. 6. 2004. Professor Dr. Jürgen Udolph, der bedeutendste deutsche Namensforscher, hat in einem Beitrag für ostemarsch.de eine neue Theorie über die Herkunft des Namens Oste entwickelt, die alle bisherigen Mutmaßungen über den Haufen wirft. Danach geht der Flußname weder auf die Himmelsrichtung Osten noch auf den alten Gau "Hostingabi" zurück, sondern auf eine vorgermanische Wortwurzel, die so viel wie "Gewässer" bedeutet.
Den Anstoß zu Udolphs Studie gab eine Glosse des Ostener Journalisten Jochen Bölsche von der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V., die kurz vor Ostern auf dieser Website unter dem Titel "Was Ostern mit Osten zu tun hat" erschienen war (Text hier). Darin wurde Udolph zitiert, der eine neue Erklärung für die Herkunft des Wortes Ostern gefunden hat: Der Buchautor ("Ostern - Geschichte eines Wortes") führt den Namen des höchsten christlichen Feiertages (und Tauftermins) nicht wie viele seiner Kollegen auf die Himmelsrichtung Osten zurück, sondern auf das altnordische "ausa" (Wasser schöpfen, gießen).
Auf die naheliegende Frage, ob nicht auch der Flußname Oste womöglich schlicht "Wasser, Gewässer" heißt, also derselben Quelle entspringt wie das Wort Ostern, antwortete Professor Udolph spontan "Gar nicht dumm" und versprach, der Sache nachzugehen. Dabei kam ihm zugute, dass er nicht nur ein Oster-Experte, sondern auch ein Oste-Forscher ist: Er verwies auf einen 400-seitigen Wälzer mit dem Titel "Hydronymia Germaniae", Reihe A, Lieferung 16, aus dem Stuttgarter Franz Steiner Verlag, den er selber in den achtziger Jahren bearbeitet hat. Udolph: "Das Buch kennt leider kein Schwein mehr." Das Oste-Kapitel ist hier eingescannt.
Mittlerweile hat Udolph die versprochenen Nachforschungen abgeschlossen.
Mit dem Seufzer "Gewässernamen sind echt harte Nüsse" übermittelte er Bölsche jetzt das eindrucksvolle Ergebnis seiner Bemühungen, eine präzise Untersuchung mit dem Titel "Der Flußname Oste", die hier im vollen Wortlaut nachgelesen werden kann - ein Meilenstein der regionalen Heimatforschung.
Mohn in der Fährstraße
Presse
Kletterpartie
auf
der "Mocambo"
28. 5. 2004. Natascha Saul, in Osten lebende Reporterin der NEZ, scheut keine Kletterpartie, um die Leser unserer Heimatzeitung möglichst perfekt zu informieren. Bei der Eröffnung der Deutschen Fährstraße stieg sie dem Oste-Traumschiff "Mocambo" aufs Dach, um - assistiert von Schiffseignerin Eibe von Glasow - aus günstiger Perspektive die Übergabe eines 18000-Euro-Spendenschecks der Volksbanken an die AG Osteland festzuhalten.
Das eindrucksvolle Resultat des stundenlangen Einsatzes ist in der NEZ vom 28. 6. zu bewundern: eine ganze Sonderseite mit perfekten Farbfotos und einer Unmenge an Informationen zur Deutschen Fährstraße.
Spekulationen sind erlaubt: Womöglich ist das Engagement der jungen Journalistin Saul für die "Fährienstraße" familiär bedingt: Ihr Großvater Fritz Kühne, der nach dem Krieg als Soldat in Osten hängen geblieben war, arbeitete als Fährmann auf der Schwebefähre.
Von der neuen Ferienstraße - nach dem Urteil der Kieler Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz handelt es sich um "eine der schönsten und zugleich aufregendsten Möglichkeiten, Norddeutschland zu entdecken" - ist auch eine andere ausgewiesene Fähren-Expertin begeistert. Grit Klempow, Redakteurin beim Stader Tageblatt / Buxtehuder Tageblatt, hatte bereits 2003 im "Allgemeinen Haushaltungskalender für den Kreis Stade" einen ebenso sachkundigen wie liebevollen Bericht über das Fährwesen auf der Oste verfaßt (Text hier) und vorigen Monat auf einer ganzen Seite der Wochenendbeilage des Tageblatts über die Wiederbelebung des Oste-Tourismus berichtet (Sonderseite hier).
Jetzt hat Grit Klempow auch die Einweihung der Ferienstraße in Wort und Bild ausführlich dargestellt (Artikel hier) und darüber hinaus der AG Osteland einen freundlichen Kommentar gewidmet (siehe oben).
Die Beispiele "Niederelbe-Zeitung" und "Stader Tageblatt" zeigen aufs Neue, wie unverzichtbar die Heimatzeitungen sind, wenn es gilt, mit journalistischer Kompetenz die Vorzüge des schönen Ostelandes ins Bild zu setzen - und damit auch die touristische Attraktivität, die Wirtschaftskraft und die Zukunftsfähigkeit unserer küstenfernen und strukturschwachen Region zu stärken.
WSCO
Drei Bootstaufen
an
einem Nachmittag



Schwebefähre
Nur Gutes aus
dem Fährverein
26. 5. 2004. Mit ausschließlich guten Nachrichten konnte Horst Ahlf, Vorsitzender der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre, in einer hervorragend besuchten öffentlichen Veranstaltung im "Fährkrug" aufwarten. Die Mitgliederzahl ist mit 153 die höchste seit der Gründung im Jahre 1975; das 150. Mitglied, Lisa Karstens, wurde mit einem Blumenstrauß begrüßt.
Nachdem der 2. Vorsitzende Jochen Bölsche über die am selben Tag erfolgte Eröffnung der vom Weltverband der Schwebefähren initiierten Deutschen Fährstraße informiert hatte, berichtete Birgit Greiner, Denkmalschützerin in der Cuxhavener Kreisverwaltung, über die geplante Restaurierung des Baudenkmals, das nach Ansicht des Landesamtes für Denkmalpflege würdig ist, in das Unesco-Weltkulturerbe eingereiht zu werden.
Wie kurz zuvor schon an Bord der Mocambo anläßlich der Eröffnung der Fährstraße (Foto oben), teilte die Bauamtfrau mit, dass - wenn alles gut geht - die Fähre Anfang Oktober wieder schweben wird. Ehrenlandrat Martin Döscher hob unter dem Beifall der Ostener den enormen Einsatz der Denkmalschutz-Beamtin hervor. Ihr sei mit "Charme, Energie und einer glücklichen Hand" etwas gelungen, woran im Kreistag, wie der ehemalige Landrat verriet, noch im vorigen Jahr "keiner geglaubt hat": nämlich aus den verschiedensten Fördertöpfen die nötigen Gelder für die Restaurierung locker zu machen.
Für eine besondere Überraschung sorgte der Ostener Fotokünstler Nikolaus Ruhl (Website), der 250 Euro aus dem Erlös des von ihm gestalteten großartigen neuen Schwebefähren-Posters der Fördergesellschaft spendete.

Fußball
FC Basbeck-Osten
sucht alte
Fotos
Der FC Basbeck-Osten appelliert auf seiner Website an alle Ostener, ihm alte Fotos aus der Geschichte des Vereins zur Verfügung zustellen - wie zum Beispiel dieses Bild von den 1. Herren 1948. Die Aufnahme zeigt hinten Rudolf Fischer, Walter Hammann, Hans Brozio, Fritz Kühne, Heinz Nuschko, Wilhelm Brunckhorst und vorne Willi Schröder, Didi Tiedemann, Bruno Rudolf, Werner Fischer und Heinz Marcks.
Feuerwehr
Historischer
Wettkampf
Am Sonntag, 27. Juni, veranstaltetr die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus/Oste aus Anlaß der 600-Jahr-Feier des Fleckens einen historischen Wettkampf mit vielen Mannschaften aus dem ehemaligen Kreis Neuhaus und aus Hüll (Kreis Stade). Mehr auf der Website der FF Neuhaus.
Schützen
Sven Röndigs
war
der Tagesbeste
18. 5. 2004. Die Verbindung zwischen den Ostener Schützen und der Schwebefähre ist traditionell eng. Das Baudenkmal ziert sogar das Vereinswappen auf den Ärmeln der Uniformjacken und - neu gestaltet - über der Tür des Schießstandes.


Alle Ergebnisse, alle Namen auf dieser SONDERSEITE.
Wassersport
Die Schönheit
der
Tide-Oste
erfahren
9. 5. 2004. Die Aktiven des Wassersportclubs Osten (WSCO) - Website hier - haben sich beim traditionellen "Anmotoren" am Wochenende einmal mehr die Schönheiten des Ostelandes erfahren.
Nach der Ankunft im Gräpeler Hafen an Helmuth Plates Gasthaus "Zum Osteblick" tauschten Mitglieder und Gäste in freundschaftlicher Atmosphäre Erfahrungen und Erinnerungen aus.




Schule
Ganz im Sinne
von
Wilhelm Jonscheck
8. 5. 2004. Das hätte dem Ostener Ehrenbürger Wilhelm Jonscheck gut gefallen: Dank des Einsatzes des regen Fördervereins Grundschule Osten e.V. und vieler Spenden, die aus Anlass seines Todes überwiesen wurden, konnte dem Verein ein neues Spiel- und Sportgerät für den Schulhof gestiftet werden. Zu den Beerdigungsspenden kamen Mittel aus den Erlösen des Schulfestes, des Adventstreffs und des Kinderbasars.
Während sich nebenan auf dem Verkehrsübungsplatz Lena Meyer und ihre Freundinnen auf Go-karts vergnügten (Foto), montierten Vorsitzender Stephan Haak (übrigens ein Jonscheck-Enkel) und etliche Vereinsmitglieder am 8. Mai ein Seil-Klettergerät vom Typ "Venus 020 pure" im Werte von rund 3800 Euro.
Mit dem Gerüst soll die Gelenkigkeit der Kinder gefördert werden, von denen immer mehr nach wissenschaftlichen Studien unter Bewegungsmangel leiden - einige können nicht mehr klettern oder rückwärts gehen.
Der Förderverein hat zur Zeit rund 90 Mitglieder, zur Hälfte Fördermitglieder, deren Kinder die Schule längst hinter sich haben. Spendenkonto des Vereins: Nummer 175001499 bei der KSK Osten, BLZ 29250150. Mehr Fotos von der "Venus"-Einweihung auf dieser SONDERSEITE.
Jugend
Mädchen
sollen auf
Glasscherben
gehen

TSV
Baskids bieten
Probetrainung
an

Reisen
Der Silvesterclub
erlebte Mallorca
28. 4. 2004. "Silvesterclub" nennt sich ein Ostener Freundeskreis, der seit sage und schreibe vierzig Jahren - seit der Jahreswende 1963/64 - gemeinsam Silvester feiert. Jetzt unternahm der Club, der auch alle zwei oder drei Jahre einen Sommerausflug veranstaltet, zur Feier des 40-jährigen Bestehens erstmals eine Auslandsreise. Auf Vorschlag von Hilde König ging's nach Mallorca, Bäckermeister Hans-Eberhard Riemann übernahm die Organisation. Mehr über die Reise und ihre Teilnehmer auf dieser SONDERSEITE.
Sozialverband
Vertrauen für
Irmi Riedel
In vielen Vereinen - vom DRK über den Fährverein bis zum Reichsbund - hat sie schon hunderte von Stunden ehrenamtlich gearbeitet. Jetzt wurde Irmgard ("Irmi") Riedel in der Hauptversammlung des Sozialverbandes in ihrem Amt als 1. Vorsitzende bestätigt.
Die übrigen Wahlergebnisse: 2. Vorsitzender Heinz Thedrian, Schatzmeister Jürgen Hein, Schriftführerin Ursel Röndigs, Beisitzer Ewald Mattheiß, Karl Mahler, Gisela Hein, Brigatta Schmidt, Eberhard Dittmann.
Bundesweit ist die Mitgliederentwicklung im früheeren Reichsbund sehr positiv. Der Sozialverband Niedersachsen zum Beispiel hat im Jahr 2003 insgesamt 27.046 Zugänge verzeichnet, davon 24.059 Neuaufnahmen, wie aus der Website des Verbandes hervorgeht. - Fotos von der Adventsfeier 2003 des Sozialverbandes Osten stehen hier.
Frühlingsfest
Beifall für
Zirkus-AG
von Maria
Drewes
25. 4. 2004. Neben dem Auftritt der "Torpids" (Foto) am Freitag waren die Darbietungen der Zirkus-AG der Grundschule Althemmoor (Website des Fördervereins hier) am Sonnabend für viele Besucher der Höhepunkt des 5. Frühlingsfests am Rauhen Berg. Die Zirkus-AG, geleitet von Lehrerin Maria Drewes (Osten), begeisterte mit Gesang und Artistik in selbstgeschneiderten Kostümen.
Vereine
Heißt
MC Hüll
bald MC Osten?
Eine Überraschung erlebten kürzlich Mitglieder des Motorradclubs Hüll. Jahrelang hatten sie wegen der Genehmigung von Veranstaltungen in ihrem Clubhaus an der K 65 die Behörden in der Gemeinde Drochtersen kontaktiert, zu der Hüll gehört.
Jetzt erst fiel einem findigen Beamten in Drochtersen auf, dass das angebliche Hüller Clubhaus unmittelbar nördlich der Samtgemeindegrenze steht, also auf Ostener Gebiet. Unter Bikern wird jetzt im Scherz gefragt, ob der MC Hüll sich nun in MC Osten umbenennen muss...
Fördergesellschaft
Der König
dankt
den Ostenern
22. 4. 2004. Der Protokollchef des spanischen Königs Juan Carlos I. hat der Gemeinde Osten brieflich für das Kondolenzschreiben gedankt, mit dem Bürgermeister Carsten Hubert sowie die Fährverein-Vertreter Horst Ahlf und Jochen Bölsche nach dem Terrorakt am 11. März dem Staatsoberhaupt ihr Beileid ausgesprochen hatten. Die drei Unterzeichner gehören zur Deutschen Sektion des Weltverbandes der Schwebefähren, dessen Ehrenpräsident der spanische König ist. Das Dankschreiben aus dem Zarzuela-Palast steht hier.
Kinderschutzbund
Johannes Schmidt
einmütig
bestätigt
20. 4. 2004. Der Hemmoorer Familienberater Johannes Schmidt ist in der Hauptversammlung des Kinderschutzbundes Niedersachsen einmütig in seinem Amt als Landesvorsitzender bestätigt worden, das er seit nunmehr zehn Jahren inne hat.
Schmidt, der auch dem SPD-Ortsverein Hemmoor vorsteht, hat sich über die Samtgemeinde hinaus einen Namen gemacht - unter anderem als Initiator oder Mitinitiator des Küstenmarathons, der Küstenklassik-Festspiele, die im Juli zum zweitenmal stattfinden, und zuletzt der AG Osteland e.V. - Was den kreativen Macher, der am 21. April seinen 56. Geburtstag feiert, zu seinem vielfältigen Engagement antreibt, beschreibt dieses NEZ-Porträt.
Wassersport
Die Straße
der Skipper


Vereine
Heimat-Interesse
anhaltend
stark
17. 4. 2004. Das Interesse an heimatkundlichen und heimatgeschichtlichen Themen ist im Osteland enorm. Das zeigt nicht nur die starke Nachfrage nach dem Buch "Die Oste", das die Männer vom Morgenstern bereits nach wenigen Wochen neu auflegen mußten, oder der sensationelle Erfolg von heimatbezogener Literatur wie dem exzellenten neuen Buch Simon, der Ziegler von Elke Loewe (Rönndeich).
Beim Ostener Heimatverein kann die Vorsitzende Erika Borchers immer wieder ein interessiertes Publikum begrüßen, etwa wenn Ortsheimatpfleger Rüdiger Toborg, wie vorige Woche, historische Aufnahmen aus Osten zeigt. An Aktivität kaum zu übertreffen ist seit Jahren der Heimatverein Hüll. Bei der jüngsten Versammlung des Heimatvereins Hechthausen am 16. April in der "Ostekrone" war der Besuchersturm sogar so stark, dass etliche Nachzügler keinen Platz mehr fanden.
Nach der internen Hauptversammlung, in der Vorsitzender Klaus Torborg und seine Vorstandskollegen besonders die erfolgreiche Arbeit der Theatergruppe (siehe Website) und die gerade wieder erweiterte Schriftenreihe "Hekethusen" hervorhoben, sprach der Kapitän und Heimatforscher Holger Kuhne (Geversdorf) über seine Forschungen zum Thema Oste-Schifffahrt.

Anschließend berichtete der Journalist Jochen Bölsche (Osten) über historische Oste-Querungen wie etwa die Eisenbahn-Drehbrücke in Hechthausen (Foto), über die erfreulicherweise jetzt die anstehende Restaurierung des Nationalen Baudenkmals Schwebefähre in Osten und die Bemühungen der neuen AG Osteland, mit Hilfe der Deutschen Fährstraße für die Region zu werben. Der Heimatverein Hechthausen will, wie Vorsitzender Torborg ankündigte, die Arbeit der AG Osteland mit einer Geldspende unterstützen.
Von der Verbundenheit der Menschen im Osteland mit ihrer Heimat zeugt auch die positive Resonanz auf das neue Schwebefähren-Poster des Ostener Fotokünstlers Nikolaus Ruhl (Foto unten). Allein in der Versammlung des Heimatvereins Hechthausen wurden 116 Exemplare geordert.
"Das ist das schönste Kunstwerk, das je mit Ostener Motiven erschienen ist." So und ähnlich lauten die Urteile über das Poster der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten, für das der Ruhl jetzt 25 seiner schönsten Aufnahmen zusammengestellt hat.
Schon bevor NEZ-Redaktionschef Hans-Henning Kruse in einer begeisterten Besprechung auf das "besonders schöne Foto-Poster" mit den "bestechenden Bildern" hinwies (Wortlaut hier), hatte der Run auf das Mini-Plakat begonnen, das in Osten bei Tank und im Fährkrug ungerahmt bereits für 2,50 Euro erhältlich ist. Vom Verkaufspreis spendet Ruhl jeweils 50 Cent für die Erhaltung der Schwebefähre.
Zu den allerersten Käufern zählten Bürgermeister Carsten Hubert und Heimatverein-Vorsitzende Erika Borchers. Der Ostener Heinz Funck erwarb auf einen Schlag zehn Exemplare, andere kauften gleich mehrere Poster auf, um sie - statt Karten - zur Konfirmation oder als Andenken an Freunde und Feriengäste zu verschenken.
Nikolaus Ruhl hat in diesen Tagen, rechtzeitig zum Saisonbeginn, auch eine Reihe neuer, wunderschöner Ansichtskarten gestaltet, die Osten, die Oste und das Nationale Baudenkmal Schwebefähre zeigen. Ruhls Foto-Schaffen kann übrigens im Web unter www.ruhl-online.de betrachtet werden.
Feste
Hunderte stürmten
den Heimathof



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