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VEREINE
 HECHTHAUSEN 

Hechthausen

Zwei Titel für
die Reiterinnen

9. 3. 2008. Tolle Leistung für den Kreisreiterverband Rotenburg: Bei den Bezirksmeisterschaften im Vierkampf, die jetzt in Otterndorf und Hechthausen ausgetragen wurden, sicherten sich die heimischen Reiterinnen neben zahlreichen vorderen Platzierungen auch den Gewinn zweier Titel. Mehr in der Rotenburger Rundschau.


Reiterei

Ehrung für Willi
Echternkamp


Zwei Jahrzehnte Vorsitz: Willi Echternkamp

1. 2. 2008. Willi Echternkamp, seit 20 Jahren Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins Hechthausen-Basbeck, wurde jetzt im Beisein des Hechthausener Bürgermeisters Bodo Neumannin der Hauptversammlung des Vereins geehrt. Neu in den Vorstand berufen wurde Nicole Gitzel. Erfolgreichste Sportler des Vereins waren im vergangenen Jahr Kreismeisterin Patrizia Isele, Ronja Marie Müller, Heino Henning sowie der Nordniedersachsenmeister im Fahren, Wolfgang Kapke. Ehrenmitglieder sind Hermann Stelling, Otto Henning und Paul Hartlef.


Hechthausen

"Centrum" feierte
im Sonnenschein


Der "Night Dancer" im Diskonebel

28. 6. 2008. Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonnabend in und an der Schützenhalle das Fest des Schützenvereins "Centrum" e. V.  begonnen, das traditionell auch als Volksfest gefeiert wird.


Kulturkreis

Martina Torborg
neue Vorsitzende


Neuer Vorstand: Uwe Dubbert, Martina Torborg,
Irmgard Läsche, Klaus Lemkau, Ulrich Burgdorf

9. 3. 2008. Neue Vorsitzende des Kulturkreises Hechthausen ist Martina Toborg. In der Jahreshauptversammlung trat die bisherige 2. Vorsitzende die Nachfolge der nicht wieder für dieses Amt kandidierenden Monika Dubbert an. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Irmgard Läsche, Ulrich Burgdorf ist weiterhin Kassenwart, Klaus Lemkau Schriftführer, Uwe Dubbert Pressewart. Der Beirat besteht aus Elisabeth Bremke-Lea, Monika Dubbert, Hella Grell, Hans-Georg Grell, Kerstin König, Lisa Lemkau, Eleonore Lemke und Marie Schirrmacher-Meitz.

In ihrem Rechenschaftsbericht berichtete Monika Dubbert über das Programm der vergangenen Periode: Ausstellungen von Bernhard Saphir, Veranstaltungen der Europa-Kutsche, das Künstler-Frühstück im Etoile de Marie, Don Orgolo, eine Heimat-Tour durch den Ort, "Trude träumt von Afrika", das Bremer Gitarrentrio, Hans Scheibner, Kammermusik für Klarinette und Gitarre, Klezmermusik und Herr Holm alias Dirk Bielefeld. Mit immerhin zwölf Veranstaltungen habe der Verein 2007 einem breiten Publikum ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm geboten und das kulturelle Angebot in der Region bereichert.

Abschließend zog Dubbert ein Resümee ihrer 13-jährigen Tätigkeit in leitender Stellung im Verein (davon 3 Jahre als zweite und 10 Jahre als erste Vorsitzende). Jährlich seien zehn Veranstaltungen organisiert worden. Im Laufe der Jahre seien ein aktives Vereins-Team aufgebaut, eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit mit Werbung im Internet, Jahresprogrammen und guter PR-Arbeit mit Plakat und Pressewerbung entwickelt worden. Der Kulturkreis sei über die Grenzen Hechthausens hinaus zu einer festen Einrichtung geworden.

Dubbert dankte dem Vorstand und dem Beirat sowie allen weiteren Aktiven für eine stets harmonische, engagierte und solidarische Zusammenarbeit. Sie hätten sich bemüht, immer wieder attraktive Veranstaltungen nach Hechthausen zu holen, für die man sonst oft hätte weit fahren müssen. Sie werde weiter im Verein aktiv dabei bleiben und ihre Nachfolgerin unterstützen.


Martina Torborg dankt Monika Dubbert

Als Dankeschön überreichte Nachfolgerin Torborg der scheidenden Vorsitzenden in Anspielung auf die Konzerte von Udo Jürgens einen weißen Bademantel für den "Abtritt von der Show-Bühne". Anschließend vollzogen die Mitglieder eine Zeremonie, die Monika Dubbert bei Veranstaltungen selbst Dutzende Male praktiziert hatte: Sie überreichten jeweils eine langstielige rote Rose, woraus sich ein stattlicher Dankesstrauß in den Armen der sichtlich gerührten Ex-Vorsitzenden entwickelte.

Für ihr Wirken wurde sie dann noch zum zweiten Ehrenmitglied des Vereins (nach Bernhard Saphir) ernannt.

Von Comedy
bis Kunsthalle


Comedy-Duo Baumann und Clausen

Schon im kommenden Monat steht die nächste Veranstaltung auf dem Programm:

Samstag, 19. April, 20 Uhr, Landhaus Ostekrone: Der Tote aus dem Aktenschrank, Comedy mit "Baumann und Clausen",

Samstag, 24. Mai, Besuch der Kunsthalle Hamburg, Ausstellung "Mark Rothko - Die Retrospektive" unter fachkundiger Führung der Malerin Marie Schirrmacher-Meitz, Anmeldung unter 04774 � 99 10 90,

Samstag, 14. Juni, 13 Uhr,  Start auf dem Marktplatz: Wer kennt sich aus bei uns Zuhaus? � 2. Runde! Mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour in unserem Heimatort Hechthausen. Eine gemeinsame Veranstaltung von Kulturkreis und Heimatverein, Anmeldung unter 04774 � 404,

Samstag, 6. September, 20 Uhr, Landhaus Ostekrone: Irish Folk and more, Irische und schottische Musik mit der Gruppe Friends in Music,

Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr, im "Treffpunkt" der ev. Kirche: "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten�" - Wolf-Dieter Lutz liest Lyrik & Prosa von Heinrich Heine,


Frauenversteher Horst Schroth

Samstag, 22. November,  20 Uhr, Landhaus Ostekrone: Wenn Frauen fragen � Das Beste aus 10 Jahren, Kabarett mit Horst Schroth.


Oste

Grüße vom
Roland


Brigitta von Richmar: Grußkarte 2007/2008

22. 12. 2007. Mit einer Kunstpostkarte, die die neue Rolandfigur an der Prahmfähre von Brobergen zeigt, versendet der neue  Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung Neujahrswünsche an Mitglieder und Freunde. Von dem Erlös der Karte spendet die Ostener Künstlerin Brigitta von Richmar jeweils 50 Cent an den im Frühjahr gegründeten Verein. Dessen Vorstand dankt mit der Karte den mittlerweile rund 100 Mitgliedern für Zuspruch und Unterstützung und widmet ihnen ein Wort von Henry Ford: "Zusammenkommen ist ein Beginn, Zuisammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg." - Die Rolandkarte ist in der Galerie Asthetik an der Schwebefähre und im Oste-Huus in Osten und Gräpel erhältlich.


Pferdesport

Reiter und Fahrer
tagen bei Golsch

2. 12. 2007. Der in diesem Jahr gegründete Bezirksverband Niederelbe-Oste der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer (VFD) trifft sich zum gemütlichen Jahresabschluss am Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr, in Hechthausen, Gaststätte Golsch, Bahnhofstraße 40. Der Bezirksverband betreut das Gebiet zwischen Stade und Wischhafen, zwischen Bremervörde und Neuhaus. Die monatlichen Treffen bei Golsch in Hechthausen sind für jeden offen (jeweils erster Dienstag im Monat). Alle Themen rund ums Pferd sind Gegenstand von Gesprächen genauso wie von Fachbeiträgen. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Neue Wege für
Mensch und Pferd

Ein spezieller Aktivitätsschwerpunkt ist der neue Wanderreitweg "Pferdepfad Niederelbe", für den die Gruppe sich engagiert einsetzt. Von Hamburg-Harburg nach Hamburg-Neuwerk und von Neuhaus/Oste bis in die Lüneburger Heide sollen die ausgewiesenen Strecken verlaufen.

Dass dieses Reitwegenetz keine Vision bleibt, dafür setzen sich Mitglieder aus den Landkreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme ein. Neue Ideen sollen zusätzliche Touristen in den Nordwesten Niedersachsens locken. Die Verbindung von Fernwegen und regionalen Rundkursen wird die Region auch für Einheimische deutlich attraktiver machen.

Eine Studie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zeigt auf, dass etwa 90 Prozent ihrer Mitglieder (ohne Jugendliche) als Freizeitreiter einzustufen sind. Von dieser Personengruppe will ein großer Teil vorwiegend in der Natur reiten oder fahren. Fazit aus dieser Studie ist, dass � bei regional entsprechenden Angeboten an Reitmöglichkeit in der Natur � das Freizeitreiten und -fahren großen Anklang findet. Dieser Entwicklung haben andere Regionen mit bemerkenswertem Erfolg Rechnung getragen; realisierte Reit- und Fahrkonzeptionen verzeichnen dort einen steigenden Anteil am Wirtschaftsfaktor Tourismus.

Dem Arbeitskreis Wanderreit- und Fahrwege im Osteland gehören versierte ReiterInnen und FahrerInnen an. Sie setzen sich für die Entwicklung und Realisierung einer solchen Konzeption ein. Detaillierte Streckenvorschläge wurden erarbeitet, diverse Landkarten studiert, Wege abgeritten und auf ihre Eignung geprüft. Maßgebend für den Routenverlauf sind neben geeigneten Wegen (möglichst unbefestigt abseits der Autostrecken) und den landschaftlichen Reizen vor allem Übernachtungsmöglichkeiten für Urlaubsgäste, die mit dem eigenen Pferd unterwegs sind. Das Angebot an Wanderreitstationen, also Unterkünften für Pferd und Mensch, ist derzeit im Niederelberaum noch gering. Interessierte Betriebe, die Übernachtungsmöglichkeiten anbieten möchten, können sich wenden an Heyko Deppe, 04284-928861, dohey@t-online.de, www.vfdnet.de.

Der Arbeitskreis Wanderreit- und Fahrwege hat eine aktuelle Internetseite eingerichtet unter www.pferdepfad-niederelbe.de. Informationen bei Ulrike Leitz, Tel. 04779-925568, info@pferdepfad-niederelbe.de, zu bekommen.


Archäologie

Bürger retten
Bauernfriedhof


Archäologe Alsdorf mit geborgenem Grabstein

26. 11. 2007. Der  Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung hat seine Ankündigung (siehe unten) wahr gemacht, den kirchenlosen Bauernfriedhof im Kreis Stade zu retten und touristisch in Wert zu setzen. Die archäologische Erkundung des alten Broberger Friedhofs hat, unter der Leitung des Grabungstechnikers Dietrich Alsdorf von der Stader Kreisarchäologie, mittlerweile begonnen.


Logo des Fähr- und Geschichtsvereins

Gefunden wurden zahlreiche gut erhaltene Grabsteine aus der Zeit um 1900. Der ehemalige Dorffriedhof Brobergen, der heute teilweise unter Bäumen versteckt ist, wurde offenbar um 1834 eingerichtet. Eine erste Darstellung existiert in der Urkarte von Brobergen von ca. 1870. Damit ist der Friedhof einer der wenigen original erhaltenen Friedhofsareale im Landkreis Stade, die nicht mehr genutzt werden, aber noch Steine aufweisen.


Archäologische Erkundung des Friedhofs

Die Anlage erfolgte ausschließlich in Form von Reihengräbern, also in der Reihenfolge der Sterbefälle. Dieser Friedhof steht für jene Zeit, als sich die Bauern von der Grundherrschaft freikauften und freie Bauern werden konnten. Aus jenen Jahren stammen auch die ersten Grabmale, die für den beginnenden Wohlstand der Bevölkerung stehen und in ihrer erhaltenen Vielfalt in jedem Fall mittlerweile einzigartig auf der Geest sind.


Hobbyforscher Kuhne (l.) aus Oberndorf hilft mit

Mitte des Monats fand, wie die Vereinsvorsitzende Corinna Kolf mitteilt, ein Gespräch über die Zukunft des historischen Friedhofs mit der Kreisarchäologie und der Samtgemeinde Oldendorf statt. Der Kreisarchäologe Dr. Diether Ziermann erklärte: "Der Denkmalwert des Friedhofs ist sehr hoch, und es ist außerdem ein schöner Platz im Ort, auf den es sich lohnt hinzuweisen. Der Landkreis unterstützt den Fährverein dabei, den Friedhof zu erkunden und zu erhalten." Samtgemeindebürgermeister Thomas Scharbatke wies ebenfalls auf die kulturhistorische Bedeutung des Friedhofs hin und sagte dem Fährverein die ideelle Unterstützung der Samtgemeinde bei der Erschließung zu.

"Der Dorffriedhof Brobergen soll wieder rekonstruiert, die Steine restauriert und wieder aufgestellt werden. Der verwilderte Charakter des Friedhofs soll dabei nicht verändert werden, es sollen ein Pfad zu den Gräbern angelegt und Schilder aufgestellt werden, die über die Geschichte des Friedhofs und damit auch über die Geschichte des Ortes informieren", sagt Vereinsvorsitzende Kolf.

Viele Bürger in dem kleinen Ort Brobergen unterstützen den Verein und suchen nach alten Fotos und Dokumenten oder helfen tatkräftig bei der Bergung der Grabsteine mit, die am Wochenende fortgesetzt wurde.


Fährverein-Schatzmeisterin Antje Rieckmann

Mit dabei waren neben aktiven Vereinsmitgliedern wie der Schatzmeisterin Antje Rieckmann auch Helfer aus der ferneren Umgebung wie der Oberndorfer Hobby-Historiker Henning Kuhne.


A 22

Protestbrief an
Tiefensee


So soll die A 22 die Geest durchschneiden

30. 7. 2007. In einem Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee haben die Initiativen gegen die geplante A 22 gefordert, dass vor dem Hintergrund des Klimawandels der Verkehr verstärkt auf die Schiene verlagert werden müsse.


Hier quert die Autobahn die Oste (Fotos: Ruhl)

Eine für den Fernverkehr konzipierte A 22 bewirke das Gegenteil. Dies widerspreche den erklärten Absichten Tiefensees zur Verkehrs-Umstrukturierung, so Sprecherin Renate Matthes.


Initiativen-Sprecherin Renate Matthes

Als "reine Transitautobahn", so Matthes in einer Stellungnahme gegenüber dem Tageblatt, werde die A 22 der Region "keine neuen Arbeitsplätze bescheren". Zum Wortlaut...


Hechthausen

Gemeinde ehrt
verdiente Bürger


Auch das Ehepaar Reimer wurde geehrt

26. 5. 2007. Für besondere ehrenamtliche Leistungen hat der Gemeinderat Hechthausen in seiner letzten Sitzung Bürgerinnen und Bürgern geehrt. Bürgermeister Bodo Neumann (SPD) hob in einer Ansprache die Bedeutung des Ehrenamtes gerade in kleineren örtlichen Gemeinschaften hervor. Zum Dank für ihre herausragenden Tätigkeiten überreichten der Bürgermeister und Gemeindedirektor Dirk Brauer den Geladenen als Anerkennung der Gemeinde eine Urkunde und einen Blumenstrauß.

Geehrt wurden Magdalena Finger (DRK), Günther Hölter (Schützenverein Kleinwörden), Ewald Oellerich (Schießwart), Diedrich Tiedemann (Schützenverein Bornberg), Heiko Hellström (Engagement beim Bau am Klinter Feuerwehrgerätehaus), Christine und Jürgen Reimer (Botschafter des Ostelandes mit der �Europa-Kutsche"), Hans Borchers (Sportschütze), Norbert Hesse (Sportschütze) sowie Heino Henning (Springreiter und Reitwart im Reitverein Hechthausen, Basbeck und Umgebung).

Damit neben dem Lebensmittelmarkt ein weiteres Geschäft auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Ikebana entstehen kann, hat der Gemeinderat im baurechtlich beschleunigten Verfahren die  Änderung des B-Planes Nr. 15 �Hauptstraße� beschlossen. Von Seiten der Gemeinde sind damit alle Schritte vollzogen, den Markt kurzfristig zu bauen. SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe Dubbert bewertete den Beschluß als Teil der wichtigsten strukturpolitischen Maßnahme für Hechthausen in den letzten Jahren. Ein Hauptziel der SPD-Fraktion gehe damit seiner Verwirklichung entgegen, heißt es auf der Website des Kommunalpolitikers.


Vereine

Radeln durch
Hechthausen


Die Mühle an der Oste

23. 5. 2007. Dass es in der eigenen Heimatgemeinde viele zu sehen und zu erleben gibt, wollen Heimatverein und Kulturkreis in einer gemeinsamen Veranstaltung unter Beweis stellen. Unter dem Motto "Wer kennt sich aus bei uns zu Haus?" laden beide Vereine am Sonnabend, 9. Juni, zu einer Entdeckungstour in den Heimatort Hechthausen mit dem Fahrrad ein.

Dabei sollen verschiedene sehenswerte, vor allem historische Stätten angefahren und besichtigt werden. Um den Teilnehmern historische Hintergründe zu erläutern und interessante und spannende Informationen zu vermitteln, konnten ortsansässige Referenten gewonnen werden, die mit verschiedenen Kurzvorträgen die Sehenswürdigkeiten fachkundig erläutern werden. Die etwa dreistündige Tour beginnt um 13 Uhr am Marktplatz Hechthausen. Enden wird die gemeinsame Fahrt bei Kaffee und Kuchen im Restaurant Raubritter in Klint. Gäste sind willkommen. Anmeldungen sind erbeten unter 04774-404.


Brobergen

Reise in die
Vergangenheit


Corinna Kolf (3. v. r.) informiert

20. 5. 2007. Zu einer Reise in die Vergangenheit, veranstaltet vom Fähr- und Geschichtsvereins Brobergen und Umgebung, kamen über 40 Interessierte am Sonntag an die Broberger Fährstelle. Hier erwartete die Teilnehmer zunächst ein Vortrag der 1. Vorsitzenden des Vereins, Diplom-Geographin Corinna Kolf, mit dem Titel "Von Otto de Brocberge bis Gothard von Brobergen - Geschichte einer Burg an der Oste".


Fahrt mit der denkmalgeschützten Prahmfähre

Thematisiert wurde die Geschichte der Burg vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zu ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg. Durch Fotomontagen, Skizzen und archäologische Fundstücke wurde ein lebendiges Bild der Geschichte dieser bedeutenden Oste-Burg und ihrer Bewohner entwickelt. Anschließend wurden die Teilnehmer über das ehemalige Burggelände geführt, dann setzten sie mit der denkmalgeschützten Prahmfähre über die Oste, um den historisch belegten Standort der mittelalterlichen Rolandstatue auf dem bis in das 16. Jahrhundert bewohnten Damm zu besichtigen.


"Fährkrug Holländer Höfe" in Brobergen

Hier wird vom Fähr- und Geschichtsverein am 16. September die Aufstellung der Nachbildung der hölzernen Rolandfigur mit einem Mittelalterfest gefeiert. Die Fährstelle ist am 30. Mai außerdem Ort eines von der Uni Kiel durchgeführten wissenschaftlichen Tauchganges, mit dem Ziel, den Standort der ehemaligen Zugbrücke über die Oste zu ermitteln. Ergebnisse dieser Untersuchung und weitere aktuelle Informationen gibt es unter:
www.faehre-brobergen.de.

Drei neue
Exkursionen

Wer bisher keine Gelegenheit hatte, an der Burgenexkursion teilzunehmen, kann dies an drei folgenden Terminen tun:

17. Juni: "Geschichte der Fährstellen Brobergen und Gräpel" (Dauer: 2,5 Stunden, da beide Fährstellen besucht werden, Teilnehmer können mit Fahrrad oder PKW kommen, Treffpunkt 14 Uhr am "Fährkrug Holländer Höfe", Brobergen),

15. Juli: "Schifffahrt und Werften der Oste" (Dauer 2 Stunden. Treffpunkt 14 Uhrr am Gasthaus "Zum Osteblick", Gräpel,

26. August: "Die Burgen Brobergen und Kranenburg" (Dauer: 2,5 Stunden, da auch ein Besuch der Stätte der ehemaligen Kranenburg geplant ist, Teilnehmer sollten mit dem PKW kommen, Treffpunkt 14 Uhr am "Fährkrug Holländer Höfe", Brobergen)
jeweils 14 Uhr.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine rechtzeitige Anmeldung bei Corinna Kolf unter 01520-66 49 736 gebeten.


Denkmalschutz

Kein Deich am
Kapellenhügel


Heimatverein-Vorsitzender Klaus J. Torborg

5. 5. 2007. Die ehemalige Vorburg auf dem sogenannten Kapellenhügel an der früheren Burgstelle in Brobergen (siehe nächsten Text) soll vom Ostedeichverband doch nicht überdeicht werden. Diese erfreuliche Mitteilung machte Hubertus Freiherr von Marschalck, Vorstandsmitglied des Ostedeichverbandes, am Freitagabend in einer hervorragend besuchten Versammlung des Heimatvereins Hechthausen im Gasthaus "Raubritter". Wenige Wochen zuvor hatte der Deichverband, wie berichtet, bereits auf eine Ausdeichung der Fährstelle, des Fährhauses und des Fährdamms in Brobergen verzichtet.


Broberger Kapellenwurt (Fotomontage)

Der Deichverband trägt mit seiner jüngsten Entscheidung nicht zuletzt der historischen Bedeutung der mittelalterlichen Burgstelle an der Oste Rechnung, auf die in jüngster Zeit neben der Stader Kreisarchäologie auch der neue Fähr- und Geschichtsverein Brobergen hingewiesen hat (mehr dazu auf dessen Website).


Corinna Kolf zeigt Funde aus Brobergen

Die Vorsitzende des Fährvereins, Dipl.-Geografin Corinna Kolf, hatte Freitagabend in der von Klaus J. Toborg geleiteten Versammlung über die Bedeutung der wichtigsten Burg an der Tideoste referiert.

Nach dem mit Beifall aufgenommenen Vortrag fand Freiherr von Marschalck (Foto) anerkennende Worte nicht nur für die Verdienste der Kranenburger Heimatforscher Heinrich Borchers und Karl-Heinz Schulze, die mit Wortmeldungen die Diskussion bereicherten. Marschalck lobte auch das Engagement des neuen Broberger Vereins und dessen Pläne, auf die Bedeutung der Burgstelle hinzuweisen, dort Ausgrabungen vornehmen zu lassen und die Oste touristisch stärker in Wert zu setzen.

Marschalck regte an, der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen möge sich wegen einer möglichen Bezuschussung der geplanten Forschungsarbeiten an die Ritterschaft des Herzogtums Bremen und den Landschaftsverband der Herzogtümer Bremen und Verden wenden, die solchen Vorhaben offen gegenüber stünden.



Brobergen

Vereinsgründung
im Rekordtempo


Initiator Helmut Hudaff (an der Fähre Brobergen)

28. 3. 2007. Die Zukunft der historischen Prahmfähre auf der Oste in Brobergen, des "schwimmenden Denkmals" im "Dreiländereck" zwischen den Landkreisen Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme, scheint gesichert. Nachdem der Ostedeichverband, wie berichtet, am Wochenende überraschend mitgeteilt hatte, auf eine Ausdeichung der erstmals 1284 erwähnten Fährstelle verzichten zu wollen, hat sich am Mittwoch im Broberger Sport- und Kulturzentrum ein "Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung" gegründet.

40 traten
sofort ein


Corinna Kolf, Karin Plate, Hans-Heinrich Baack,
Marcus Buck und Antje Rieckmann an (v. l.).

Dem Verein traten spontan 40 der 55 Anwesenden bei. - Nachdem in der Rekordzeit von rund vier Wochen alle organisatorischen und juristischen Vorarbeiten abgeschlossen worden waren, steht nun ein Verein zur Verfügung, der laut Satzung auf gemeinnütziger Ebene das Fährwesen an der Unteren Oste fördern, dessen Geschichte erforschen,  gegebenenfalls Fähren, Fährhäuser und Informationszentren betreiben und mit anderen historischen Fährvereinen zusammenarbeiten will; in Frage käme unter anderem die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten - Hemmoor.

Der neue Verein, dessen Satzung einstimmig verabschiedet wurde, wählte ebenfalls einmütig - unter Leitung von Altbürgermeister und Mitinitiator Helmut Hudaff - einen Vorstand, in dem die beiden Standorte der beiden letzten Personen-Prahmfähren auf  der Oste ebenso vertreten sind wie die Regionen rechts und links des Flusses.

Frauen sind in
der Mehrheit

Frauen stellen die Mehrheit im fünfköpfigen Vorstand des neuen Vereins, der einen Jahresbeitrag von 10 Euro erhebt (juristische Personen 100 Euro). Erste Vorsitzende ist die Diplom-Geografin Corinna Kolf aus Brobergen, 2. Vorsitzende die Gastronomin Karin Plate aus dem benachbarten Gräpel, deren Gasthaus "Zum Osteblick" Betreiber der dortigen handbetriebenen gemeindeeigenen Prahmfähre ist; die beiden Vorsitzenden sind zugleich in der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. aktiv.

Zur Schatzmeisterin wurde Antje Rieckmann gewählt, zum Schriftführer Marcus Buck (beide Brobergen). Als Beisitzer fungiert mit Hans-Heinrich Baack, dem Initiator des  "Prahmweges" Bremervörde - Stade, ein Lamstedter.

Benefiz-Lesung
mit Elke Loewe

Tatkraft und Ideen prägten die Diskussion über die künftige Arbeit des Vereins, dem unter anderem auch Jochen Bölsche (Osten) und Johannes Schmidt (Hemmoor) vom Vorstand der AG Osteland angehören, die den Fährfreunden enge Zusammenarbeit und Unterstützung zusagten.

Die Fähren in Gräpel und Brobergen sind nach Ansicht der AG Osteland, "Lobby für die Oste", unverzichtbare Bestandteile der "Deutschen Fährstraße", des touristischen Rückgrats der Osteregion.

Unterstützung versprachen auch die beiden Hauptautoren des neuen Oste-Buches der AG Osteland, die Drochterser Schriftstellerin Elke Loewe und der Fischerhuder Künstler und Verleger Wolf-Dietmar Stock. Die Krimi- und Historienroman-Autorin Loewe steht dem Verein für eine Benefiz-Veranstaltung im "Oste-Huus" und im Gasthaus "Zum Osteblick" in Gräpel zur Verfügung.

Der in Brobergen lebende Comic-Zeichner Dieter Kalenbach (Webauftritt) wird ein Vereinslogo entwerfen.


Touristen-Attraktion an der Deutschen Fährstraße

Als Vorsitzender des Realverbandes, der die Broberger Fähre zur Zeit noch betreibt, sagte Altbürgermeister Hudaff dem neuen Verein enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung touristischer und gastronomischer Konzepte für die Fährstelle zu.

Website schon
freigeschaltet

Ausdrücklich dankte Hudaff dem in Hemmoor ansässigen Ostedeichverband für die Änderung seiner Ausdeichungspläne. "Nach einer gewaltigen, aber immer sachlichen Diskussion ist jetzt Friede eingekehrt," blickte der 79-jährige Broberger Ehrenbürger auf die Diskussion über die Deichplanung zurück, die in dem kleinen Dorf so etwas wie eine Volksbewegung ausgelöst hatte.

Nachdem der Verein eine informative, von Webmaster Marcus Buck (Foto) entwickelte Homepage bereits freigeschaltet hat (faehre-brobergen.de), soll an der Fähre noch im Sommer die Nachbildung einer hölzernen Roland-Statue aufgestellt werden, wie sie für den Beginn des 16. Jahrhunderts als Zeichen der Gerichtsbarkeit des Adelsgeschlechts derer von Brobergen urkundlich nachgewiesen ist. Eine  Spendenzusage der Roland-Rechtsschutzversicherung liege bereits vor, berichtete Corinna Kolf.


Archäologe Alsdorf mit ostemarsch.de-Website

Wichtigste Burg
der Tide-Oste

Mit der Statue des Schwertträgers sowie mit einer Markierung der früheren Burgstelle mit Findlingen, einer Rekonstruktion der mittelalterlichen Kapelle  "Zum Heiligen Kreuz" und mit der Aufstellung von Schautafeln will der Verein darauf hinweisen, dass es sich bei der Fährstelle um ein Stück "uralter Kulturlandschaft" handelt, wie zu Beginn der Veranstaltung Dietrich Alsdorf, Mitarbeiter der archäologischen Denkmalpflege im Kreis Stade, dargelegt hatte.

Die einstige Burg an der Oste - mit dreifachem Palisadenring, Bergfried, Herrenhaus,  Zugbrücke sowie Kapelle mit Schifferfriedhof - sei historisch betrachtet neben der Burg Vörde "die wichtigste Burg der Tideoste", führte Alsdorf aus.

Hoffen auf
Ilek-Hilfe


Die neue Deichlinie (grün skizziert) spart den
den halben Ostebogen aus und läßt nur die
Flutung des Areals rechts vom Fährdamm zu

Der Bedeutung dieser Fundstätte - in unmittelbarer Nähe des heutigen Fährhauses  - sollte auch der Deichverband bei der angekündigten Neutrassierung des Deichverlaufs Rechnung tragen, regte der Archäologe an.

Dass die Fährstelle, bei deren touristischer Inwertsetzung der Verein auch auf die Hilfe von Ilek und der Metropolregion setzt, schon jetzt überregionales Interesse weckt, hatte sich unmittelbar  vor der Vereinsgründung gezeigt.

NDR-Team
auf der Oste


Hudaff beim NDR-Interview auf der Fähre

Das NDR-Fernsehen zeichnete auf der Fähre ein Interview mit Fährbetreiber Hudaff auf, der zusammen mit Aufnahmen von einer Radtour der AG Osteland von Brobergen nach Oberndorf am Sonntag, 15. April, im Rahmen der Sendung "Hallo Niedersachsen - op Platt" ausgestrahlt werden soll.


Fährschluck in zwei Geschmacksrichtungen

Verabschiedet wurden die Gründungsmitglieder mit einem originellen Präsent aus dem Gräpeler "Oste-Huus": einer Miniflasche "Fähr-Schluck", die mit der Broberger Fähre auf dem Etikett für Urlaub im Osteland wirbt.

Sämtliche Brobergen-Texte seit 2005 können hier nachgelesen werden.


Verkehr

Renate Matthes
neue BI-Sprecherin


Will verstärkt aufklären: BI-Sprecherin Matthes

26. 3. 2007. Die "Bürgerinitiative gegen A20/A22" aus den Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf hat ihren Sprecherkreis neu strukturiert. In der Außenwirkung (Vertretung Öffentlichkeit, Ansprechpartnerin) wird zunächst Renate Matthes dem Sprecherkreis der BI vorstehen.


Autobahngegner auf Mocambo-Tour

Der bisherige Sprecher Jörg Stark wird sich nach über 7 Jahren in vorderster Front in der nächsten Zukunft im Sprecherkreis vermehrt um Interna der BI kümmern (Homepage, Marketing). Kontakt: Renate Matthes, 21727 Estorf, Seemoor 3, Tel. 04140-8278, oder Annette Buchholz, 21710 Engelschoff, Im Moor 10, Tel. 04775-300.

Als wichtige Aufgabe nannte die neue BI-Sprecherin, dass die Aufklärung der Bevölkerung zur Küstenautobahn weiter intensiviert werden soll. Hierfür soll besonders die übergreifende Zusammenarbeit aller Anti-A22-Initiativen voran getrieben werden.

Künftig sollen die Schädigungen für die Regionen durch die A 22 noch stärker dargestellt werden. So sei nicht nur die Zerstörung des Lebensraums eine große Gefahr. Auch die Gefährdung von klein- und mittelständischen Betrieben durch den stärkeren Konkurrenzdruck, der durch die Autobahn entsteht, soll noch stärker ins Bewusstsein von Arbeitnehmern und Firmeninhabern gerückt werden, so Matthes.


Sport

Winterlauf in
Oldendorf

31. 1. 2007. Ein begeisterter Bericht eines Teilnehmers am Oldendorfer Marathon-Winterlauf am vorigen Wochenende steht auf dieser Website. Besonders gerühmt wird die Leistung von Organisator Manfred Keitsch.


Sport

Tura ist
jetzt online


Die attraktive Tura-Startseite

19. 10. 2006. Mit einer gelungenen Website ist der Sportverein Tura Hechthausen neuerdings online - hier.


Kultur

Kulturkreis im
2. Halbjahr

27. 6. 2006. Der Kulturkreis Hechthausen unter dem Vorsitz von Monika Dubbert bietet auch im zweiten Halbjahr ein attraktives Programm. Der November steht im Zeichen der Kinder. Am Sonntag, 12. November, führt das Kindertheater Pina Luftikus um 15 Uhr in der Ostekrone für Kinder �Das schönste Ei der Welt� nach dem Bilderbuch von Helme Heine auf.

Ausklingen wird das Programm 2006 am Samstag, 2. Dezember. Tagesschau-Sprecher Wilhelm Wieben wird Heiteres und Besinnliches zur Weihnachtszeit auf Hoch und Platt vortragen. Musikalisch wird er von Arne Wolf begleitet.

Nach Mitteilung des Vorstandes erhalten Mitglieder des Vereins wie immer für jede Veranstaltung in Hechthausen ermäßigten Eintritt. Zusätzlich wird unter allen Mitgliedern im Jahr 2006 wieder ein kostenloses Jahresabonnement verlost.

Mehr unter www.kulturkreis-hechthausen.de.


Heimatverein

Mit dem Tidenkieker
auf die Nebenelben

19. 9. 2006. Der Heimatverein Hechthausen e. V. lädt Mitglieder und Freunde zu einer Fahrt mit dem Flachbodenschiff Tidenkieker am 3. Oktober ein. Unter dem Motto "Inselwelten - von stillen Buchten und historischen Häfen" geht es zu den verträumten Häfen der Unterelbe und zum Naturreservat Insel Schwarztonnensand.

Die Teilnehmer treffen sich um 13.30 Uhr am Marktplatz Hechthausen. Von dort erfolgt die Fahrt zur Gaststätte Buhrfeind (Krautsand) mit Privat-Pkw. Unkostenbeitrag: Mitglieder 8 Euro, deren Kinder unter 17 Jahren 4 Euro, Nichtmitglieder 12 Euro, deren Kinder unter 17 Jahren 8 Euro.  Um Anmeldungen bis zum 29. August bei Christa Albers (Tel.: 04774-549) wird gebeten.


Vogelkunde

Tagung in der
"Ostekrone"


Mit dem Tidenkieker auf die Unterelbe

September 2006. Der Hechthausener Jürgen Ludwig (Foto) von der Niedersächsischen Ornithologische Vereinigung (NÖV) - der übrigens auch die hervorragende NÖV-Website gestaltet und im Hechthausener Bauausschuß mitarbeitet  - organisiert zur Zeit die NÖV-Jahrestagung 2006, zu der am 16./17. September Vogelkundler aus ganz Niedersachsen in der Ostekrone in Hechthausen erwartet werden. Themenschwerpunkt der hochkarätig besetzten Tagung ist die "Vogelwelt von Unterelbe und Wattenmeerküste". Eine Exkursion "Am Puls der Gezeiten" mit dem Flachbodenschiff "Tidenkieker" führt die Teilnehmer auf die Unterelbe und die Elbinsel Schwarztonnensand.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Referat des Ostener Ornithologen Gerd-Michael Heinze (Foto), der, wie vor Jahren schon der Tageblatt-Umweltexperte Christian C. Schmidt in einem Heinze-Porträt urteilte, "als Experte international gefragt" ist: Der Ostener, zur Zeit Artenschutzexperte im Niedersächsischen Umweltministerium, kann 1800 Vogelarten anhand einer einzelnen Feder bestimmen. Auf der Tagung in Hechthausen spricht Heinze über "Die Unterelbe - ein Paradies für Brut- und Gastvögel".

Der Hechthausener Ludwig, tätig bei der Naturschutzstation Unterelbe im NLWKN, referiert auf der Tagung über Schwäne und Gänse im EU-Vogelschutzgebiet Unterelbe sowie über Bestand und Verbreitung der Schwarzkopfmöwe an der Unterelbe.


Voltigieren

"Turn-Turnier" mit
fast 200 Reiterinnen


Voltigier-Mädchen aus Großenwörden (Leserfoto)

16. 6. 2006. Für das alljährliche Voltigierturnier, das gemeinsam mit dem RFV Hechthausen-Basbeck ausgeschrieben wird, hatten sich fast 200 Kinder und Jugendliche angemeldet, wie Pressewartin Ute Schomacker mitteilt. Viele Fotos und alle Ergebnisse auf dieser SONDERSEITE.
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Heimatverein

Torborg führt ins
"nasse Dreieck"

19. 4. 2006. Klaus Torborg, der Vorsitzende des Heimatvereins Hechthausen e. V., lädt zur Jahresversammlung am Freitag, 5. Mai,, 19 Uhr, ins Restaurant "Zum Raubritter" in Hechthausen-Klint.

Nach den Regularien wird ab 20 Uhr der äußerst sehenswerten Film "Im nassen Dreieck � Zwischen Hamburg und Bremen 1866 � 1959" gezeigt. Dieser Film dokumentiert in einer einmaligen Zusammenstellung von historischen Filmdokumenten, durch Fotos, aminierten Karten und in Interviews die bewegte Geschichte des "nassen Dreiecks" zwischen Elbe und Weser, das die heutigen Landkreise Cuxhaven, Osterholz und Stade sowie den Altkreis Bremervörde einschließt, und gewährt Einblicke in längst verflossene Zeiten. Dazu sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.


Kirchengemeinde

Vertrauen für zwei
Apothekerinnen

29. 3. 2006. Bei der Wahl des Kirchenvorstands lag am Sonntag Gabriele Alstedt mit 306 Stimmen vorn. Die Hechrhausener Apothekerin vereinte damit mehr Stimmen auf sich als jede/r andere Bewerber/in im Bereich der Samgemeinde Hemmoor.

Bei der Kirchenvorstandswahl in Basbeck lag übrigens eine Berufskollegin von Gabriele Alstedt, die "Stern"-Apothekerin Dr. Hermine Schuster, ebenfalls auf Platz eins.

In Hechthausen ziehen ferner Udo Albers, Christiane von Saldern, Kirstin Vogel, Hans-Joachim Tiedemann und Kurt Quast in den Kirchenvorstand ein.


Oste

Deichschauen
abgeschlossen


Oberdeichgräfe Hans-Wilhelm Saul

1. 10. 2005. Rechtzeitig zum Oktoberbeginn sind die Deichschauen an der Oste abgeschlossen worden. Oberdeichgräfe Hans-Wilhelm Saul hatte Anlass zu der Aufforderung an die Anrainer, die Deiche ganzjährig und nicht nur vor den Deichschauen in Ordnung zu halten. Saul kündigte verstärkte Kontrollen an.


Bürgermeister

2000-Euro-Scheck für
Hechthausens Kinder

22. 10. 2005. Bürgermeister Bodo Neumann hatte bei seinem 60. Geburtstag (siehe nächsten Bericht) darum gebeten, statt Geschenken lieber Geldspenden für die Hechthausener Kinder mitzubringen. Nachdem Neumann den Betrag abgerundet hatte, konnte er jetzt 2000 Euro vergeben - 1500 Euro für eine Hängebrücke im Kindergarten und 500 Euro für den Spielkreis, der damit eine Terrasse ausbauen möchte.

"Großer Bahnhof"
für Bodo Neumann


Der Kindergarten gratuliert dem Bürgermeister

1. 9. 2005. Weit über hundert Freunde und Nachbarn sowie SPD- und CDU-Kollegen aus Kreistag, Samtgemeinde- und Gemeinderat beglückwünschten am Freitagabend im Saal der Ostekrone den Hechthausener Bürgermeister und pensionierten Eisenbahner Bodo Neumann zum 60. Geburtstag.


Bodo und Anke Neumann in der Ostekrone

Zu Beginn brachten viele Hechthausener Kindergartenkinder  unter ihrer "Top-Leitung" (Neumann) dem Sozialdemokraten ein Ständchen.


Kinder sind dem Jubilar eine Herzenssache

Das Wohl der Kinder, sagte Neumann, sei ihm "immer eine Herzensangelegenheit" gewesen. In der Einladung zu seiner Feier hatte er daher auch geschrieben: "Von Geschenken bitte ich abzusehen. Über eine Spende zu Gunsten unseres Kindergartens und Spielkreises würde ich mich jedoch freuen."

Begrüßen konnte der populäre Bürgermeister viel sozialdemokratische Prominenz, darunter Dr. Margrit Wetzel MdB und Claus Johannßen MdL sowie den SPD-Vorsitzenden Johannes Schmidt, ferner Samtgemeinde-Bürgermeister Jens Koch und dessen Vize Helmut Golkowski, aber auch den frisch gewählten Golkowski-Nachfolger Dirk Brauer aus dem Sietland und eine Reihe von Bürgermeistern und Ratsmitgliedern aus den Nachbargemeinden, darunter seine "schwarzen Freunde" Carsten Hubert aus Osten und Werner Meyn aus Lamstedt.


Blumen auch für Ehefrau Anke

Besonders am Herzen lag Neumann die Begrüßung der Ehrenamtlichen aus Vereinen und Verbänden, "ohne die es mies aussehen würde bei uns", und der 16 Oste-Musikanten ("Aushängeschild der Gemeinde"), die auf der Bühne unter anderem das Eisenbahn-Stück "Chatanooga Chochoo" intonierten.

Vor und nach der exzellenten Hochzeitssuppe aus der Küche von Wirt Karl Golsch würdigten zwei Weggefährten die Verdienste Bodo Neumanns: Der Hechthausener Fraktionsvorsitzende Uwe Dubbert ("Ich bin stolz auf meinen Bürgermeister") hatte den Jubilar schon vor 25 Jahren kennengelernt, als man nach Sitzungen noch "ein Stück Käse mit Senf für 50 Pfennig" verzehrte; Dubbert schätzt Neumann als "Motor der SPD", als "Pragmatiker mit Herz" und als "Ehrenamtlichen, wie er im Buche steht" - einen Mann, der den Bürgern gegenüber "immer hilfsbereit und freundlich und für einen Plausch zu haben ist".


Herbert Guthahn rühmt den Weggefährten

Kreistagskollege Herbert Guthahn hielt sich an Bodo Neumanns Bitte, "nicht zu lange und nicht über Politik" zu reden. Der Ostener rühmte die  "Kompetenz" des zweimal wiedergewählten Bürgermeisters, der in vieler Hinsicht an ihm "vorbeigezogen" sei, dem er selber aber zweierlei voraushabe: Enkelkinder und "einen Computer mit Internetzugang".

An seiner "Computerfeindlichkeit", erwiderte Neumann, werde sich nichts ändern: "Alles, was ich durchsetzen wollte, habe ich auch ohne Computer geschafft." Während sich seine Fraktionskollegen "alle gegenseitig zumailen", treffe er sich lieber weiterhin "auf'n Schnack".

Für die Zukunft versprach der Bürgermeister den Bürgern: "Was ich mache, werde ich weiter mit vollem Herzen und preußischer Gründlichkeit tun."

Zum Abschluß erteilte der Kommunalpolitiker, Wanderfreund und Heinrich-Heine-Leser der junge Generation einen guten Rat: "Bringt Euch ehrenamtlich ein, egal ob im Verein oder in der Kommunalpolitik - da könnt ihr gute Menschen kennenlernen." Solche Menschen hätten sein Leben "enorm bereichert".
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Die Festrede
im Internet

Parteifreunde Neumann und Dubbert

Lesen Sie bitte auch: "Ein Ehrenamtlicher, wie er im Buche steht - Die Festrede von Uwe Dubbert über Bodo Neumann". Wortlaut hier.

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AG Osteland

"Oste erwacht aus
Dornröschenschlaf"


"Oste-Gipfel" in der Ostekrone Hechthausen

20. 9. 2004. Lange galt die idyllische Oste als "vergessener Fluss", von Kreis- und Gemeindegrenzen zerstückelt, von Touristikern übersehen. Jetzt jedoch sei die Oste "aus dem Dornröschenschlaf erwacht", urteilte Barbara Norden, Tourismus-Expertin der Stadt Bremervörde, bei einem Arbeitstreffen von Bürgermeistern, Touristikern und Gastronomen aus drei Landkreisen im Hechthausener Gasthaus "Ostekrone".

Die Oste-Anrainer hätten bei der gemeinsamen Arbeit an der im Mai eröffneten "Deutschen Fährstraße" die letzten Reste von Kirchturmdenken überwunden, bilanzierte Gerald Tielebörger (Wingst)  als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V., die zu dem Treffen eingeladen hatte.


Reparatur des Baudenkmals Schwebefähre

Sein Stellvertreter Jochen Bölsche (Osten) betonte, dass seit der Vorlage der Konzeptstudie "Deutsche Fährstraße" Ende September 2003, also vor genau einem Jahr, im Osteland vieles in Bewegung gekommen sei. Die zur Zeit laufende, auf 1,1 Millionen Euro veranschlagte Restaurierung des Wahrzeichens der Deutschen Fährstraße, des nationalen Baudenkmals Schwebefähre Osten, sei der sichtbarste Ausdruck dieser positiven Entwicklung.

Für den neugegründeten Arbeitskreis Kommunales der AG Osteland erklärte Johannes Schmidt (Hemmoor), dass die Chancen, Zuschüsse in die Oste-Region zu leiten, nach Angaben von EU-Beratern deutlich steigen würden, wenn die Osteland-Gemeinden "wie eine verschworene Gemeinschaft" aufträten.

Der Arbeitskreis Kommunales, in dem unter anderem die Samtgemeindebürgermeister und neuen AG-Osteland-Vorstandsmitglieder Jens Koch (Hemmoor), Edgar Gödecke (Nordkehdingen) und Jan-Erik Bohling (Am Dobrock) mitarbeiten, will der Maritimen Landschaft Unterelbe noch im September ein Investitionskonzept für die Untere Oste vorlegen.


Fachbeirat Kommunalpolitik der AG Osteland

Wie Bürgermeister Koch mitteilte, soll nach der Fahrrad-Route im Zuge der Deutschen Fährstraße demnächst die Auto-Route mit Hinweistafeln an den Ortseingängen der beteiligten Gemeinden ausgeschildert werden.

Sein Amtskollege Gödecke und die Bremervörder Fachbereichsleiterin Tourismus und Wirtschaftsförderung, Bianka Kummer, kündigten an, dass auch in ihrem jeweiligen Bereich nach Hemmoorer Vorbild mit zehn Quadratmeter großen Stellwänden für die neue Ferienstraße geworben werden soll. Eine entsprechende Initiative will im Raum Hechthausen auch Hubertus Freiherr von Marschalck (Ferienpark Geesthof) starten.


Mocambo-Kapitän Bingemer

Eines der Schwerpunktthemen 2005 des von Gerald Tielebörger geleiteten Arbeitskreises Tourismus der AG Osteland soll die Förderung von Wassersport und Wassertourismus auf der Unteren Oste sein, wo es noch immer an Fahrgastschiff-Anlegern und tidegerechten Ein- und Ausstiegen für Kanuten mangelt.

Mit erfreulichen Nachrichten kann in diesem Zusammenhang der Nordkehdinger Samtgemeindebürgermeister Gödecke aufwarten. Der seit langem geforderte Anleger am Natureum, in der Nähe des Oste-Sperrwerks, scheint in greifbare Nähe gerückt zu sein.


Ostesperrwerk in Nordkehdingen

Nach Mitteilung Gödeckes ist "der Schiffsanleger geplant, Zuschussanträge sind gestellt, die Bewilligung der Zuschüsse ist in Aussicht gestellt". Nach Stand der Dinge sei davon auszugehen, "dass im Laufe des Jahres 2005 der Schiffsanleger entstehen wird".

Begrüßt wird von der AG Osteland auch die Ankündigung des Großenwördener Bürgermeisters Hubert von der Lieth, die Anleger-Lücke zwischen Osten und Gräpel schließen zu wollen. Ein Schiffsanleger steht im Rahmen des Großenwördener Dorferneuerungsprogramms jetzt auf Platz zwei der Prioritätenliste der Gemeinde, gleich hinter notwendigen Investitionen zur Verbesserung der Oberflächenentwässerung.


Bürgermeister Neumann (M.) in Klint

Auch die Anregung des Hechthausener Bürgermeisters Bodo Neumann, im Ortsteil Klint - zwischen der Anlage der Firma Hahn und den Sportbootstegen - einen Anleger für Fahrgastschiffe zu schaffen, finden die volle Unterstützung der AG Osteland. Eine bereits neu geschaffene Anlegestelle in Bremervörde hat nach Auskunft von Silke König (Oste-Hotel) bereits in diesem Sommer den Wassertourismus in der Oste-Stadt erheblich beflügelt.


Bremervördener Touristikexpertinnen Norden, König

Wie "Mocambo"-Kapitän Caspar Bingemer (Oberndorf) mitteilte, soll schon in Kürze die Gründung einer "Kapitänstafel" dazu beitragen, die Fahrpläne der Fahrgastschiffer auf Oste, Unterelbe und Nord-Ostsee-Kanal zu vernetzen. Fernziel: ein meertägiger Törn auf fahrplanmäßig verkehrenden Schiffen von der Oste bis zur Ostseeküste oder sogar bis nach Oslo.

Als zusätzlicher Schwerpunkt wird die Ausbildung weiterer Tourist-Guides vor allem für den Raum Hemmoor angesehen. Sehr positive Erfahrungen mit speziell geschulten und lizensierten Gästeführern liegen bereits aus Drochtersen, Nordkehdingen, Himmelpforten, Oldendorf und Bremervörde vor.

Gemeinsam mit Heimatvereinen und Naturschutzorganisationen soll von 2005 an unter dem Titel "Unbekannte Oste" eine Reihe sonntäglicher Themen-Exkursionen mit Bus und/oder Schiff angeboten werden, wie Sigrid Frömming (Großenwörden) vom Arbeitskreis Natur/Kultur berichtete. Das Vorhaben ist - im Gegensatz zum Projekt Deutsche Fährstraße - nicht auf die Tide-Oste beschränkt, sondern soll auch die Obere Oste im Kreis Rotenburg/Wümme voll einbeziehen.


Neue Mitglieder vom Heimatverein Hemmoor

Mögliche Themen sind Moore, Museen, Mühlen,Vogelwelt, Ziegeleien, Schifffahrt und Fähren an der Oste. Eine Mitarbeit bei der Vorbereitung der Exkursionsreihe haben auch Vorsitzender Heino Grantz und Schriftführer Heinrich Heinbockel vom Geschichts- und Heimatverein Hemmoor e. V. angeboten. Der Verein wurde in der Sitzung als neues korporatives Mitglied der AG Osteland begrüßt.

Wie Jochen Bölsche vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft berichtete, sind auch Himmelpforten, Oldendorf und Börde Lamstedt an einem Beitritt interessiert; entsprechende Ausschußbeschlüsse seien zum Teil schon gefaßt worden.

Auch im Nordabschnitt der Deutschen Fährstraße, die von Bremervörde bis Kiel führt und gemeinsam mit der Touristischen Arbeitsgemeinschgaft Nord-Ostsee-Kanal betrieben wird, wachse das Interesse an einer Kooperation mit dem Osteland.

So hat am 9. September der Tourismusausschuß der Stadt Brunsbüttel einstimmig beschlossen, zwecks Förderung der Deutschen Fährstraße der AG Osteland beizutreten. Auch Burg in Dithmarschen hat die Beitrittsunterlagen angefordert.


Reit- und Fahrverein

Bunter Mix in
zwei Hallen


Pferde an der Oste

7. 9. 2004. Mit einer neuen (leicht verspielten) Website stellt sich der Reit- und Fahrverein Hechthausen-Basbeck jetzt im Netz vor.

"Wir sind ein ländlicher Verein mit ca. 400 Mitgliedern und gehören zum Unterelbeschen Renn-, Reit- und Fahrverein. Beheimatet sind wir auf der idyllisch gelegenen Anlage in Hechthausen-Bornberg, auf der wir neben den Aussenanlagen seit 1999 auch eine zweite Reithalle zur Verfügung haben, so dass jede unserer vielfältigen Sparten ihren Raum hat", heißt es auf der Website.

"Neben Dressur, Springen, Voltigieren und unseren Schulpferden gibt es noch Fahrsport, Freizeitreiten und Schulsport. Ein bunter Reiter-Mix aus Turniersportlern, Hobby- und Freizeitreitern. Der Reit- und Fahrverein Hechthausen-Basbeck ist auch die Heimstatt vieler erfolgreicher Hannoverscher-Zuchtstätten, aus denen er einst gegründet und erhalten wurde. Das Wort 'Jugendarbeit' hat bei uns also für Reiter und Pferd eine grosse Bedeutung." Mehr unter www.reitverein-hechthausen.de


Herbstmarkt

Erstmals mit
Flohmarkt

30. 9. 2004. Am ersten Oktober-Wochenende steht Hechthausen wieder im Zeichen des traditionellen Herbstmarktes. Höhepunkt ist neben dem Erntedank-Umzug und dem abendlichen Festball das Bier-Anstechen durch Bürgermeister Bodo Neumann. Zum erstenmal wird der Herbstmarkt durch einen Flohmarkt ergänzt.


Internet

Der Reitverein
stellt sich vor


Pferde an der Oste

7. 9. 2004. Mitr einer neuen (leicht verspielten) Website stellt sich der Reit- und Fahrverein Hechthausen-Basbeck jetzt im Netz vor. "Wir sind ein ländlicher Verein mit ca. 400 Mitgliedern und gehören zum Unterelbeschen Renn-, Reit- und Fahrverein.  Beheimatet sind wir auf der idyllisch gelegenen Anlage in Hechthausen-Bornberg, auf der wir neben den Aussenanlagen seit 1999 auch eine zweite Reithalle zur Verfügung haben, so dass jede unserer vielfältigen Sparten ihren Raum hat. Neben Dressur, Springen, Voltigieren und unseren Schulpferden gibt es noch Fahrsport, Freizeitreiten und Schulsport. Ein bunter Reiter-Mix aus Turniersportlern ,Hobby und Freizeitreitern. Der Reit- und Fahrverein Hechthausen-Basbeck ist auch die Heimstatt vieler erfolgreicher Hannoverscher-Zuchtstätten, aus denen er einst gegründet und erhalten wurde. Das Wort "Jugendarbeit" hat bei uns also für Reiter und Pferd eine grosse Bedeutung." Mehr unter www.reitverein-hechthausen.de


Gewerbe

Bunte Schau in
zwei Hallen


Wer steckt wohl im Erni-Kostüm?

Auf über 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in Bornberg wurden bei der Gewerbeschau in Hechthausen am 12. und 13. Juni wieder zahlreiche Produkte und Dienstleistungen aus der Gemeinde und ihrer Umgebung dargeboten, die zeigen sollen, dass Qualität und Service direkt vor Ort zu bekommen sind. Maskottchen ist ein Meerschweinchen namens Erni.

Auch ein attraktives Beiprogramm mit Musik, Tombola, Kinderanimation...
 ... und umjubelten Kinderballett-Auftritten erfreute die Besucher. Fotos(2): Heinrich Uthenwoldt
Zum erstenmal dabei: die Deutsche Fährstraße, konzipiert von der AG Osteland, deren Vorstandsmitglied Bernd Brauer über die jüngste Ferienstraße Deutschlands informierte.
In den beiden Bornberger Reithallen präsentierte sich ein buntes Nebeneinander von Schaustellern und Obstständen (Foto oben), Autohändlern und Bootsverleihern, Baustofffirmen und Finanzdienstleistern - und mittendrin bot die Apotheke Alstedt an, den Blutdruck der Besucher zu testen. Wer alles an der Gewerbeschau mitwirkte, steht auf der Website hechthausen-aktuell.de.


Küstenklassik

Riesenbeifall für
das Tura-Ballett

Das Tura-Ballett und diverse junge Künstler aus Hechthausen zählten zu den Höhepunkten beim Auftaktabend der Hemmoorer Küstenklassik. Die besten Fotos stehen hier, das Programm steht unter www.kuestenklassik.de.


Heimatverein

Per "Greundiek"
nach Hamburg


Küstenmotorschiff "Greundiek"

16. 9. 2005. Der Heimatverein Hechthausen lädt zu einer Tagesfahrt auf der Elbe mit dem Küstenmotorschiff "Greundiek" am Sonntag, 9. Oktober, Treffen der Teilnehmer ist um 7 Uhr am Marktplatz Hechthausen. Von dort erfolgt die Fahrt zum Stader Stadthafen mit Privat-Pkw. Wie immer sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Kostenbeitrag: Mitglieder 20,- €, deren Kinder unter 15 Jahren 5 €,-, Nichtmitglieder 25 €, deren Kinder unter 15 Jahren 10,- €.

Die letzte Fahrt der Greundiek in dieser Saison führt zunächst nach Hamburg. Je nach Wasserstand geht es bis etwa zu den Landungsbrücken. Von dort elbabwärts nach Kolmar. Dort etwa 2 ½ Stunden Aufenthalt und Möglichkeit, sich in den örtlichen Restaurants zu verpflegen. Anschließend Rückkehr nach Stade. Ankunft dort 18 Uhr. Kaffee und Kuchen gibt es an Bord.  Um Anmeldungen bis zum 6. Oktober bei  Christa Albers (Tel.: 04774-549) wird gebeten.


Osteland

"Hecht-Fest" gut
für Hechthausen


Bodo Neumann: Grußwort zum Tag der Oste

14. 3. 2005. Bei einem kleinen Umtrunk bedankte sich der Hechthausener Bürgermeister Bodo Neumann am Sonntag nachmittag in der "Ostekrone" bei den Aktiven der AG Osteland e. V. für die Abhaltung des "Tages der Oste" in Hechthausen. In seinem Grusswort hatte Neumann zu Beginn der von 180 Teilnehmern besuchten Veranstaltung über die Entwicklung der Gemeinde informiert und die Arbeit der AG Osteland gewürdigt.

"Hechthausen - die heimliche
Hauptstadt des Ostelandes"?

Hechthausener sind erfreut, dass der Name des Ortes durch die Veranstaltung einmal mehr überregional genannt wurde - in Zeitungen am gesamten Ostelauf und sogar im NDR-Fernsehen, das noch am Sonntag aus der Ostekrone berichtete. In der AG Osteland zeigte man sich außerordentlich zufrieden mit den Räumlichkeiten, der vorzüglichen Fischsuppe und generell der kompetenten gastronomischen Abwicklung durch den Wirt Karl ("Kalli") Golsch und sein Team.


Osteland-Transparent in Hechthausen

Nach einer Reihe von Neueintritten zählt Hechthausen übrigens, bezogen auf die Einwohnerzahl, zu den Gemeinden, die in der AG Osteland zur Zeit am besten vertreten sind. Ist Hechthausen "eine Art heimliche Hauptstadt des Ostelandes", wie ein Vorstandsmitglied schon meinte? In absoluten Zahlen liegt Hechthausen gleich hinter Hemmoor (15 Mitglieder) und Osten (13 Mitglieder). Der AG Osteland gehören bereits jetzt neun Hechthausener Gastronomen, Kommunalpolitiker, Heimatgeschichtler, Künstler und Geschäftsleute aus Hechthausen an.

Der Kreistagsabgeordnete Uwe Dubbert, eines der Neumitglieder, schreibt auf seiner Website uwe-dubbert.de unter der Überschrift "Sie haben sich um die Oste verdient gemacht": "Wurde mit diesem Satz jeder Preisträger nach der Ehrung von der Bühne entlassen, so galt er eigentlich genau so für die Veranstalter von der AG Osteland um G. Tielebörger, J. Schmidt und vor allem J. Bölsche. In kurzer Zeit haben sie ein beachtliches touristisches Projekt geschaffen, das in fern und nah seinesgleichen sucht und mit dem sogar im Fernsehen beachteten Medienereignis vom Wochenende einen vorläufigen Höhepunkt fand."

Dubbert weiter: "Der '1. Tag der Oste' mit der Verleihung des Oste-Kulturpreises war auch eine schöne Werbung für den Veranstaltungsort. Die Veranstalter haben sich um die Oste, aber auch um Hechthausen verdient gemacht."


Kulturpreis "Der Goldene Hecht"

Höhepunkt des Festes, dessen Schirmherrschaft die Landräte Kai-Uwe Bielefeld, Gunter Armonat und Dr. Hans-Harald Fitschen übernommen hatten, war die Verleihung des Osteland-Kulturpreises "Der Goldene Hecht". Die Bronzestatue, gestaltet von Mike Behrens (Hemmoor),  zeigt den legendären geflügelten Hecht mit der Krone, der auch das Hechthausener Wappen und den Brunnen vor der Ostekrone ziert.
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Ein ausführlicher Bericht aus der "Ostekrone" mit vielen Fotos steht auf dieser SONDERSEITE.


Sommerferien

Im Juli beginnt
der Ferienspaß


Wer will mit paddeln auf der Oste?

Die diesjährige Ferienspaß-Aktion in Hechthausen begann am 8. Juli. Angeboten werden unter anderem Schnupper-Tennis, Inline-Termine, eine Fahrt in den Heidepark, eine Disko, T-Shirt-Malaktionen und, als besonderer Clou, eine Kanutour mit dem Heimatverein auf der Oste. Das komplette Programm steht hier.


Vereine

Tura-Website noch
stark ausbaufähig


Die neue Homepage des Gewerbevereins

Die Vereine drängen ins Internet. Die neue Website des SV Tura Hechthausen tura-hechthausen.de wirkt noch stark ausbaufähig. Der Gewerbeverein Hechthausen/Oste e. V. dagegen brilliert mit einer runderneuerten Website: hechthausen-aktuell.de. Dort ist unter anderem zu erfahren, wer bereits seine Teilnahme an der Gewerbeausstellung auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins in Bornberg am 12. und 13. Juni zugesagt hat.


Voltigieren

Auch Hechthausen
stellt Kreismeister


Volti-Mädchen aus Großenwörden

21. 5. 2004. Bei den ersten Kreismeisterschaften im Voltigieren in der Halle des Reit- und Fahrvereins Hechthausen schnitten die Mädchen vom Verein Hechthausen-Basbeck hervorragend ab. Bei den D-Gruppen wurde der Verein Kreismeister - zur Begeisterung nicht nur der Voltigierbeauftragten des Kreisreiterverbandes, Ute Schomacker.  Angetreten waren 17 Gruppen aus der Region.


Kulturkreis

"On tour" in den
Kasematten

Die Kasematten der Festung Grauer Ort waren Ziel einer Exkursion ("Kultur on tour") des Kulturkreises Hechthausen. Wer den Ausflug versäumt hat, kann hier einen virtuellen Rundgang durch das historische Gemäuer unternehmen.


Motorsport

Club entschied: Kein
Schlammbahnrennen


 Fischereihafenrennen in Bremerhaven

Nachdem das das 15. Sandbahnrennen der Motorradfreunde Niederelbe (Website hier) in Hechthausen wegen Dauerregens ausgefallen ist. der die Bahn in eine Schlammwüste verwandelt hat, lockt jetzt das nächste Ereignis die Fans: Am 30./31. Mai zieht es die Aktiven zum Bremerhavener Fischereihafenrennen.


Gewerbeverein

Appel: "Qualität und
Service direkt vor Ort"

5. 5. 2004. Der Gewerbeverein Hechthausen/Oste e. V. ist jetzt mit einer frischen Website im Netz vertreten:  hechthausen-aktuell.de. Die Homepage enthält unter anderem ein Branchenverzeichnis, Links zu Behörden und einen Ortsplan. Außerdem ist dort zu erfahren, wer seine Teilnahme an der Gewerbeausstellung auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins in Bornberg am 12. und 13. Juni zugesagt hat. Auf über 5000 Quadratmetern werden wieder zahlreiche regionale Produkte und Dienstleistungen dargeboten, die zeigen sollen, "dass Qualität und Service direkt vor Ort zu bekommen sind". Ein Beiprogramm mit Musik, Tombola, Kinderanimation und vielen anderen Attraktionen soll dazu beitragen, Besucher nach Hechthausen zu locken. Wer noch an der Gewerbeschau teilnehmen will, melde sich beim 1. Vorsitzenden Gerd Appel (Foto) vom Gewerbeverein Hechthausen, 21755 Hechthausen, Bahnhofstr. 5, Tel. 04774 - 992124, E-Mail.


Veranstaltungen

"Ach, du
lieber Biber"

Der Kulturkreis Hechthausen, der 2003 sein zehnjähriges Bestehen feierte, hat sich erneut bemüht, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Auch im neuen Jahr offeriert das Team um Monika Dubbert wieder viele Veranstaltungen. Am 8. Mai bietet der Kulturkreis einen gemeinsamen Ausflug mit Führung zur Festung Grauerort an. Kaffee und Butterkuchen in historischer Atmosphäre sind inbegriffen. Der Juni steht dann im Zeichen der Kinder. Am Sonntag, 6. Juni gibt es im Landhaus Ostekrone ein Mitmach-Konzert mit der Kinderlieder-Autorin Claudia Marquardt unter dem Titel �Ach, du lieber Biber�.

Am Sonnabend, 28. August bringt das bekannte Frauen-Quintett "Trude träumt von Afrika" die Ostekrone zum Beben. Am Sonntag, 3. Oktober geht es dann ruhiger zu: Um 17.00 Uhr  findet traditionell zum Erntedank-fest eine Besinnliche Stunde mit Bernhard Saphir statt mit gemeinsamem Klönen, Singen und Musizieren für jedermann. Eine Fortsetzung der Kult-Veranstaltungsreihe um Don Orgolo folgt am 30. Oktober um 20.00 Uhr in der Ostekrone: Don Orgolos unfreiwillige Erben werden von Udo Theuerkauf, Thomas Doege und der Gruppe Bröckelbeck zu Gehör gebracht.

Ausklingen wird das Programm 2004 am Samstag, dem 27. November um 20.00 Uhr in der St. Marienkirche bei einem Konzert unter dem Motto Christmas in Lateinamerika mit dem lateinamerikanischen Weltstar Patricia Salas & friends. Mitglieder des Vereins erhalten wie immer für jede Veranstaltung ermäßigten Eintritt. Zusätzlich wird unter allen Mitgliedern im Jahr 2004 wieder ein kostenloses Jahresabonnement verlost. Ergänzende und aktuelle Informationen können im Internet abgerufen werden.


Heimatverein

Völlig überfüllte
Versammlung


Klaus Torborg eröffnet die Hauptversammlung

17. 4. 2004. Das Interesse an heimatkundlichen und heimatgeschichtlichen Themen ist im Osteland enorm. Das zeigt nicht nur die starke Nachfrage nach dem Buch "Die Oste", das die Männer vom Morgenstern bereits nach wenigen Wochen neu auflegen mußten, oder der sensationelle Erfolg von heimatbezogener Literatur wie etwa dem Buch Simon, der Ziegler von Elke Loewe. Bei der jüngsten Versammlung des Heimatvereins Hechthausen in der "Ostekrone" war der Besuchersturm so stark, dass etliche  Nachzügler keinen Platz mehr fanden.


Die erfolgreiche Theatergruppe des Heimatvereins

Nach der internen Hauptversammlung, in der Vorsitzender Klaus Torborg und seine Vorstandskollegen besonders die erfolgreiche Arbeit der Theatergruppe (siehe Website) sowie die Kinder-Kanutouren und die gerade wieder erweiterte Schriftenreihe "Hekethusen" hervorhoben, sprach der Kapitän und Heimatforscher Holger Kuhne (Geversdorf) über seine Forschungen zum Thema Oste-Schifffahrt.

Kuhne ist Mitautor von "Die Oste" und unter anderem Verfasser eines Beitrages über die Walfänger aus dem Osteland, der unter www.oste.de/walfang nachgelesen werden kann. Für den Ausbau seiner Datenbank über historische Schiffe auf der Oste bitte Kuhne alle Fluß-Anrainer, ihm Material zu diesem Thema leihweise zu überlassen.

Bahn-Drehbrücke in Hechthausen

Anschließend berichtete der Journalist Jochen Bölsche (Osten) über historische Oste-Querungen wie etwa die Eisenbahn-Drehbrücke in Hechthausen (Foto), die anstehende Restaurierung des Nationalen Baudenkmals Schwebefähre in Osten und die Bemühungen der neuen AG Osteland, mit Hilfe der Deutschen Fährstraße für die Region zu werben.

Der Heimatverein Hechthausen will, wie Vorsitzender Torborg ankündigte, die Arbeit der AG Osteland mit einer Geldspende unterstützen.


Vereine

Voltigieren in
der Reithalle

Am 16. Mai werden gemeinsam mit dem Reitverein Großenwörden Voltigierwettkämpfe in der Hechthausener Reitanlage veranstaltet.


Ehrenlandrat

Martin Döscher
dankt Musikanten


Lebendige Döscher-Website: 32 Fotos vom Fest

Ehrenlandrat Martin Döscher sagt auf seiner Website allen Dank, die zur Ausgestaltung seiner Abschiedsfeier beigetragen habe. Auf der Website, auf der 32 Fotos vom Fest zu sehen sind, heißt es an die Adresse Hechthausens: "Die musikalische Umrahmung durch die Hechthausener Oste-Musikanten unter der Leitung von Jürgen Grell, mit Gerda Steffens (Sopran) und Karl-Heinz Hees (Tenor) und Jan-Hendrik Ehlers (Piano), war wunderschön, auch in der Auswahl der Darbietungen."


Vereine

Es gibt noch ein
zweites "Osteland"

Als "Lobby für die Oste" (und Motor der neuen "Deutschen Fährstraße") hat sich jetzt eine "Arbeitsgemeinschaft Osteland" als Verein konstituiert (siehe NEZ-Artikel). Der Verein ist bereits unter www.osteland.info im Internet vertreten; ein Beitrittsformular kann hier ausgedruckt werden. Es gibt im Web übrigens noch ein anderes Osteland - auf der dänischen Website www.osteland.dk. Verwechslungsgefahr besteht nicht: Im zweiten Osteland (vom dänischen "oste" = Käse) werden Delikatessen beworben...


AG Osteland

Eine Lobby für den
"vergessenen Fluss"

Die Oste gilt unter Tourismus-Fachleuten noch immer als "vergessener Fluß". Das soll sich nach dem Willen der "Arbeitsgemeinschaft Osteland" ändern, die sich am 13. Januar im Ostener Hotel "Fährkrug" als Verein konstituiert hat. Die neue Arbeitsgemeinschaft versteht sich als eine Lobby für das Osteland und will sich - die Kreisgrenzen übergreifend - der Heimatpflege und der Bewahrung des Natur- und Kulturerbes der Flussregion widmen.

Zum 1. Vorsitzenden wurde der Hemmoorer Reisebüro-Unternehmer Gerald Tielebörger gewählt, zum 2. Vorsitzenden der Ostener Redakteur Jochen Bölsche, der die gleiche Funktion in der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten innehat. Kassenwart des Vereins ist der Initiator der Küstenklassik-Festspiele und niedersächsische Kinderschutzbund-Vorsitzende Johannes Schmidt. Als Schriftführer fungiert der Hemmoorer Druckerei-Unternehmer Bernd Brauer.

Zu den Gründungsmitgliedern der AG Osteland zählen Tourismus-Experten wie der Hechthausener Unternehmer Hubertus Freiherr von Marschalck ("Geesthof") und Kommunalpolitiker wie der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) oder der Vorsitzende des Hemmoorer Samtgemeinde-Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Fremdenverkehr, Horst Ahlf (SPD).

Zweck des Vereins, der ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt, ist laut einstimmig verabschiedeter Satzung neben der Wahrung des maritimen Erbes im Osteland die "Förderung eines Fähr- und Flußmuseums" sowie die "Erschließung der Natur- und Kulturgüter der Region durch einen umweltverträglichen Tourismus, insbesondere durch Förderung von Wander-, Rad- und Wasserwanderwegen im Zuge einer Ferienstraße (Deutsche Fährstraße)".


Zuständig für Finanzen: Johannes Schmidt

Wie der 2. Vorsitzende Bölsche berichtete, kommen die Arbeiten an dem Projekt "Deutsche Fährstraße" gut voran. Zur Zeit wird mit interessierten Verbänden, Firmen und Kommunen - on der Landeshauptstadt Kiel bis zur Stadt Bremervörde, von der Maritimen Landschaft Unterelbe bis zur Elbfähre Glückstadt-Wischhafen - die Gestaltung eines ersten Faltblattes über die jüngste deutsche Ferienstraße abgestimmt.

Bereits auf der Hamburger Reisemesse Mitte Februar soll mit einer Video-Präsentation, entwickelt von Markus Buck (Hechthausen), und dem neuen Info-Material auf die attraktive Ferienroute hingewiesen werden, die mehr als 40 verschiedene Flußquerungsmöglichkeiten - von der Furt bis zur Schwebefähre - sowie ein halbes Dutzend maritimer Museen an Oste, Niederelbe und Nord-Ostsee-Kanal verbindet. Bis zum Frühsommer will der Verein gemeinsam mit lokalen Fachleuten die "Feintrassierung" des Radwanderweges Bremervörde - Neuhaus - Wischhafen beraten und die beteiligten Kommunen anregen, ihre Attraktivität durch eine entsprechende Ausschilderung  zu steigern.


Oste-Freunde Tielebörger, v. Marschalck, Schuster

Kassenwart Schmidt berichtete über Erfolg versprechende Kontakte mit Sponsoren und über ein Gespräch mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Hirche (FDP), der eine Einladung des Vereins entgegengenommen hat, sich vor Ort über das  Projekt "Deutsche Fährstraße" zu informieren.

Im Namen des Fremdenverkehrsvereins Osten/Oste sicherte dessen Vorsitzender Horst Ahlf die Unterstützung der neuen Arbeitsgemeinschaft zu. Curt Schuster von der  "Interessengemeinschaft Bahnhofstraße" betonte die Bedeutung der neuen Ferienstraße gerade für Hemmoor.  Silvia Wolter überbrachte Glückwünsche der "TouristInfo Kehdingen", die von den Samtgemeinden Drochtersen und Nordkehdingen getragen wird; auch diese beiden Kommunen könnten von der Ferienroute profitieren.

Vorsitzender Tielebörger kündigte für die kommenden Monate eine Reihe von Informationsveranstaltungen für die Kommunalpolitiker in den Gemeinden entlang der Oste an und übermittelte die Grüße der  Unternehmergemeinschaft der Stadt Hemmoor, deren Vorsitzender Bernd Jürgens die Gründung der neuen Arbeitsgemeinschaft angeregt hatte.



 
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