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KEHDINGEN
Leuchttürme

Da geht die
Post ab...


Vorstandsmitglied Gebhardt mit Sonderstempel

3. 3. 2009. Für Sonntag, 8. März, 9 bis 16 Uhr, lädt der Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V. in den Gasthof "Zwei Linden" (Benecke) in Balje-Hörne zu einem Informationstag unter dem Motto "Rettet den Alten Baljer Leuchtturm!". Dabei geht im Wortsinne die Post ab: In einem Sonderpostamt der Deutschen Post gibt's einen Sonderstempel (Motiv: gestrandetes Feuerschiff "Osteriff" 1921 am Leuchtturm), dazu bietet der Verein Informationen zum Verhandlungsstand über eine Restaurierung des Baudenkmals.


Mitgliederabzeichen des Baljer Vereins

Erhältlich sind schöne Bilder von Turm und Landschaft, dazu historische Postkarten aus Kehdingen und die neue Leuchtturm-Mitgliedernadel. Vorgesehen ist weiter eine Modellschau von Buddelschiffen, Seezeichen und Kartonmodellschiffen. Kinder können unter Anleitung Buddelschiffe und Kartonmodellschiffe basteln.

Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit einem Expertengespräch über die Erhaltung maritimer Denkmäler in der Region. Es informieren Dr. Peters vom Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven und Dr. Toussaint von der Interessengemeinschaft Seezeichen (IGSZ) aus Hamburg. Um 14 Uhr sorgt Wolfgang Gellert aus Geversdorf für Unterhaltung. Dieses Mal präsentiert er Lustiges von Wilhelm Busch.

Kontakt: Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V., Hörne-West 11, 21730 Balje-Hörne, Tel. 0163-14 80 939.


Reitsport

Vorführung
bei der VFD

6. 3. 2009. Jeweils am 3. Montag im Monat bietet der Bezirksverband der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD), Bezirksverbandes Niederelbe-Oste, seinen Mitgliedern und allen Interessierten Einblick in bedeutende Themen rund ums Pferd. Beim kommenden Treffen am Montag, 16. März, 19.30 Uhr, in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Südkehdingen, Nindorfer Straße 39 in Drochtersen geht es um Reiten und den Turniersport. Die Reittrainerin (Trainerin B Leistungssport) und Sportwartin der VFD, Gisela Schröder-Kern, wird ausführlich auf die Anforderungen bei Reitprüfungen der Kategorien 1 bis 3 gemäß Allgemeiner Prüfungsordnung (APRO) eingehen. Gleich mit mehreren Pferden wird demonstriert, worauf es bei den Aufgaben ankommt was zu beachten ist und welche Anforderungen erfüllt werden müssen. Im direkten Gespräch können Fragen zu Vorbereitung und Durchführung erörtert werden. Alle Mitglieder und Gäste sind zu dieser Reit-Demonstration herzlich eingeladen. ür Information steht die stellvertretende Vorsitzende Melanie Waldhofer unter Tel. 04773-880347 oder Melaniewaldhofer@t-online.de gern zur Verfügung.


Ball der Oste

Drei Oste-Oscars
in den Kreis Stade


Denkmalschutz-Preisträger Klitzing (M.)

Klitzing-Mitstreiter Ehepaar Gebhard

Literatur-Preisträger Eggers (M.)

Medien-Preisträger Freyenhagen (3. v. l.)

1. 3. 2009. Drei der sechs Osteland-Kulturpreise gingen in diesem Jahr in den Landkreis Stade. Den "Oste-Oscar" für Denkmalschutz erhielt Eckard Klitzing samt seinen Mitstreitern Gerhard und Waltraud Gebhardt für den Förderverein Alter Leuchtturm Balje von 1904. Der Literaturpreis wurde Wilfried Eggers aus Drochtersen für seine drei Kehdingen-Krimis verliehen, der Medienpreis ging an den Hörfunk-Reporter Jörn Freyenhagen aus Deinste.

Mehr über die Preisträger, die Begründungen und die Sponsoren steht unter www.tag.der.oste.de.


Herrenkohlessen

... und alle reden
von Klimaschutz


Grünkohlessen der Freiburger Segler

15. 2. 2009. Die Elbvertiefung war das zentrale Thema des diesjährigen "Herrenkohlessens" der Freiburger Segler, bei dem am Wochenende auch die Wassersportler von der Oste stark vertreten waren. So reiste die Seglergemeinschaft Oberndorf (SGO) unter Vorsitz von Uwe Mählmann mit 20 Mitgliedern an, der WSC Osten war durch Walter von der Fecht und Dr. Manfred Toborg vertreten.

Bernd Mahler, Vorsitzender des gastgebenden Vereins, sprach bereits in seinem Grußwort sie Sorgen der Segler um den Zustand der Elbe und generell der Umwelt an: Bis zu sechs Kohlekraftwerke sollen in Brunsbüttel und Stade gebaut werden - "und alle reden vom Klimaschutz". Millionen Tonnen Kühlwasser würden die Elbe zusätzlich belasten.


Festredner Walter Rademacher aus Neuhaus

In seinem Festvortrag ging der Wasserbau-Ingenieur Walter Rademacher (Neuhaus) vom Regionalen Bündnis gegen die Elbvertiefung in betont sachlicher Weise auf die Folgen einer weiteren Fahrrinnenanpassung ein, deren Bedarf und Wirtschaftlichkeit er mit instruktiven Statistiken in Zweifel zog. Bei einer erneuten Vertiefung, von der auch Segler betroffen sind, werde es zu einer weiteren "schleichenden Aufsteilung der Nebenflüsse und Priele kommen", die nicht nur die Verschlickung beschleunige, sondern auch "den Bioreaktor Elbe abwürgt".

Mit seiner Kritik liege er, schloß Rademacher, "in vielen Fällen auf einer Linie mit der niedersächsischen Landesregierung": "Wenn Sie meinem Vortrag applaudieren wollen, dann aplaudieren Sie damit auch Umweltminister Sander und David McAllister." - Die Versammlung applaudierte.


Hüll

Heimatverein mit
starkem Programm


Historischer Heimathof in Niederhüll

5. 1. 2009. Der Heimatverein Hüll und Umgebung wartet im Jahr der Oste wieder mit einem attraktiven Programm auf. Der historische Heimathof (Website) dürfte auch 2009 zum Anziehungspunkt für Tausende von Besuchern werden. Die wichtigsten Termine auf einen Blick:

> 13. 4., 14 Uhr, Backfest mit Handarbeitsausstellung "20 Jahre Spinngruppe Hüll", Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen.

> 13. 6., 20 Uhr: Nachtwanderung des Heimatvereins.

> 4. 7., 20 Uhr: Aufführung der TVG-Musical- und Ballettgruppe Drochtersen: "Katzen im Mondlicht", frei nach dem Musical "Cats".

> 5. 7., 11 Uhr: "Plattdüütsche Kark op de Deel", 14 Uhr: Heuernte "Anno Dazumal", Sommerfest für Kinder mit Tieren vom Bauernhof, Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen.

> 16. 8, 14 Uhr: Kornernte mit Oldtimer-Treffen, Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen.

> 6. 9., 9 Uhr: Busfahrt zum Historischen Moorhof Augustendorf unweit des Oste-Hamme-Kanals.

> 3. 10., 14 Uhr: Backfest und Getreidedreschen mit historischen Geräten, Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen.

Der Verein hat sich die Internet-Adresse heimatverein-huell.de gesichert. Die Website ist zur Zeit im Aufbau.


Balje / Hemmoor

Modellbau-Schauen
im Jahr der Oste


Hemmoorer SMC-Vorsitzender Gerd Drewes

4. 1. 2009. Auch die Schiffsmodellbauer aus der Region beteiligen sich mit mehreren Terminen am Jahr der Oste. Der SMC Hemmoor veranstaltet, wie Vorsitzender Gerd Drewes mitteilt, eine Ausstellung am Sonnabend, 7. März, in der Schützenhalle Basbeck. - Höhepunkt des Modellbaujahres wird eine Großveranstaltung mit vielen befreundeten Clubs am Sonntag, 17. Mai, beim Hafenfest in Schwarzenhütten sein.


Buddelschiffbauer Lothar Peterskeit

Kartonmodellschiffe und Modelle von Seezeichen sind bei einem Informationstag des Fördervereins Baljer Leuchtturm von 1904 e. V. am Sonntag, 8. März, 9 bis 16 Uhr, im Gasthof "Zwei Linden" (Benecke) in Balje-Hörne zu sehen. Gezeigt werden auch die wunderbaren  Buddelschiffe aus der Werkstatt von Lothar Peterskeit aus Neuhaus. Kinder können unter Anleitung Buddelschiffe und Kartonmodellschiffe bauen.

Mehr über den Informationstag (u. a. mit Sonderpostamt und Sonderstempel, einer Wilhelm-Busch-Lesung von Wolfgang Gellert aus Geversdorf und Expertendiskussion über die Erhaltung maritimer Denkmäler) demnächst auf dieser Website.


Geversdorf/Balje

Zwölf Vereine kicken
um Jahrhundert-Cup


Aktiv im Ostejahr: TSV Geversdorf

5. 1. 2009. "Die Oste feiert Jubiläum - wir feiern mit", meldet sich der TSV Geversdorf zum Jahr der Oste zu Wort. Die TSV-Fußballabteilung will, wie Leiter Werner Lemke am Wochenende der AG Osteland mitteilte, für einen sportlichen Höhepunkt im Festjahr sorgen. Vom 10. bis 18. Juli sollen in Geversdorf und Balje die Fußballer aus zwölf Oste-Orten um den "Jahrhundert-Cup" kämpfen. Damit soll zugleich das 60-jährige Bestehen des TSV Geversdorf (Website) gefeiert werden.


Drochtersen

Sozialverband
mit neuem Büro


Rudi und Erika Salewski, Heinr. Ohle, Gerhard Koch

26. 9. 2008. Der Drochterser Sozialverband (SoVD), ehemals Reichsbund, hat ein Büro im alten Gemeindehaus neben der Volksbank in Assel eröffnet. Das Büro wird in Zukunft jeden ersten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr oder nach vorheriger Absprache unter 0170-2410405 geöffnet haben. Neben aktuellen Informationen aus dem Ortsverband können SoVD-Mitglieder und Interessierte sich in dem Büro über sozialrechtliche Fragen informieren. Der Vorsitzende Heinrich Ohle und seine Vorstandsmitglieder freuen sich sehr, nach langer Suche nun endlich eine Anlaufstelle für Mitglieder und Bürger anbieten zu können. Nächster Öffnungstermin ist Mittwoch, 1. Oktober.

Einladung zum
Erntedankfest

Der Sozialverband Drochtersen lädt am 2. Oktober um 15 Uhr ins Herbert-Giese-Hause in Drochtersen zum Erntedankfest ein. Mit selbstgebackenem Stuten, lecker belegt, sowie natürlich einer guten Tasse Kaffee will der SoVD seine Mitglieder auf das Erntedankfest einstimmen.

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel, Heino Baumgarten als Fraktionsvorsitzender der örtlichen SPD sowie Pastorin Dorothee Kanitz und Pastor Bernhard Pippirs haben ihr Kommen zugesichert und werden zu dem Thema sprechen. Der monatliche Kaffeenachmittag fällt am 3. Oktober wegen des Feiertages am Freitag aus. Ansonsten finden alle Kaffeenachmittage jeweils am 1. Freitag im Monat weiterhin statt. Gäste sind herzlich willkommen.


Balje

Es geht voran beim
Kampf um den Turm


Kämpferisch: Baljer Bürgermeister Bösch

30. 8. 2008. Im Kampf um die Erhaltung des alten Baljer Leuchtturms habe sich in den letzten Monaten "viel getan", resümierte der Vorsitzende des Fördervereins, Eckhard Klitzing, am Sonnabend in der Hauptversammlung des Fördervereins Baljer Leuchtturm von 1904 e. V. im Gasthaus "Zwei Linden" in Balje-Hörne. "Ich hätte nicht geglaubt, dass wir in einem Jahr so weit kommen," sagte der Baljer Bürgermeister Hermann Bösch, der für eine zeitlich begrenzte Begehbarkeit unter anderem der Zuwegung durch das Schutzgebiet zu dem historischen Leuchtturm kämpft.


Alter Baljer Leuchtturm (l.)

Klitzing und Bösch erklärten, dass das Vereinsziel, den "kleinen Baljer" zu erhalten, von der Politik nicht mehr in Frage gestellt werde. Man hoffe auf Fördermittel im Rahmen des Programms "Natur erleben" sowie auf eine Einigung mit dem Naturschutz über die Öffnung des Schutzgebietes während gewisser Zeitfenster etwa von Juni bis September; dazu wird demnächst ein von der Gemeinde Balje in Auftrag gegebenes Gutachten des Freiburger Bioinstituts erwartet.


Vorständler Helenius-Scharten (l.), Klitzing (M.)

Der Vorstand, der durch die Nachwahl von Siw-Evelin Helenius-Scharten zur Kassiererin ergänzt wurde, konnte auf eine Reihe erfolgreicher Veranstaltungen Rückschau halten - von einer Fahrt mit der Neuhäuser Barkasse "Bärbel" über den Aktionstag 2008 bis hin zu einer hervorragenden Ringelnatz-Benefizlesung. Besonders erfreulich: Der Bremerhavener Förderverein Maritimer Denkmalschutz hat den Baljer Verein für den mit 1500 Euro dotierten Ulfert-Kaltenstein-Preis nominiert, der am 13. September verliehen werden soll.

Zum Jahr der Oste 2009 wollen die Mitglieder wichtige Beiträge leisten. So will sich der Verein am 3. Januar 2009 an der Auftaktveranstaltung der AG Osteland zum Oste-Festjahr, einem Kunst-Event am Ostesperrwerk, beteiligen.


Sonderstempel zum Aktionstag am 8. März 2009

Für den 8. März, 9 bis 16 Uhr, ist im Gasthaus "Zwei Linden" ein Aktionstagmit Buddelschiffbasteln für Kinder, Oste-Fotoausstellung und Briefmarken- und Münzbörse geplant. Ein Balje-Sonderstempel für diesen Tag ist bereits entworfen und genehmigt worden. Angedacht ist, ein Theaterstück zu der Sage von den "Glocken von Balje" schreiben und im Jahr der Oste im Mittelalterdorf in Hörne aufführen zu lassen


Reitsport

Wenn mein
Pferd pfeift


Freizeitreiter im Osteland

30. 8. 2008. Der Bezirksverband Niederelbe-Oste der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (Website) lädt zu einer Veranstaltung "Erste Hilfe am Pferd" ein. Dr. Thomas Haack spricht am Montag, 15. September, 20 Uhr, beim Reit- und Fahrverein Südkehdingen, Nindorfer Str. 39 in Drochtersen. Interessierte sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Auskunft beim Vorsitzenden Heyko Deppe (Tel. 04284-928861 oder 0170-1986247).


Heimathof

"Kiek an, wie schöön
de Blomen staht"


Heuernte-Fest in Niederhüll

6. 7. 2008. Für Ausflügler war der Heimathof Hüll am Wochenende wieder einmal das mit Abstand beliebteste Ziel. Nachdem schon am Sonnabend fast 200 Besucher im Abendrot vor der Kulisse des alten Moorbauernhofs ein Rock-Musical der Drochterser Balettgruppe genossen hatten (siehe unten), kamen einige Tausend am Sonntag zum Heuernte-Fest, das mit dem traditionellen "plattdüütschen Goddesdeenst" begann.


Vereinsvorsitzender Ewald Sölter

Am freudigsten sang die Gemeinde nach der Melodie von "Geh aus, mein Herz" so schöne Zeilen wie: "Dor, wo de Sommerwind nu weiht, dor schenkt die Gott sien Gaben. Kiek an, wo schöön de Blomen steiht..."

Danach offerierten die Aktiven des Vereins um den 1. Vorsitzenden Ewald Sölter ein üppiges Programm. Mittags wurde ein deftiger Eintopf angeboten. Beim Bunten Nachmittag für Kinder warenTiere vom Bauernhof zu sehen, dazu wurden Ponyreiten, Kutschfahrten und Omas Kinderspiele mit der Tanzgruppe Hüll und der Familie Klaus Ehlers angeboten.

Unter dem Titel "Der Troll spitzte die Ohren" gab es spannende, vergnügliche und poetische Märchen und Geschichten zum Staunen, Lachen und Mitmachen mit der Plattdeutsch-AG der Grundschule Assel und der Kindervolkstanzgruppe Hüll.


"Heuernte Anno dazumal"

Für Jung und Alt wurde nebenan eine "Heuernte Anno dazumal" demonstriert, und natürlich gab es auch wieder den legendären frischen Butterkuchen aus dem Steinbackofen und viele Ständen mit regionalen Produkten (siehe den folgenden Bilderbogen).
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Ostemündung

Balje kämpft um
sein maritimes Erbe
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Topflappen sollen den Leuchtturm retten

6. 7. 2008. Eine Freveltat ohnegleichen am maritimen Erbe hat dieser Tage, wie berichtet, den historischen Hafen Schwarzenhütten seines Hafenkrans beraubt, der so genannten "Kugelbake von Hemmoor". Umso erfreulicher ist es zu beobachten, wie kleinere Orte durch vielhundertfaches Bürger-Engagement für die Bewahrung der Zeugnisse ihrer maritimen Vergangenheit kämpfen.

Bestes Beispiel ist, neben den aktiven Fähren-Rettern von Brobergen, zur Zeit die GemeindeBalje. Dort bemüht sich ein Förderverein um Eckhard Klitzing und Gerhard Gebhardt um die Erhaltung des alten Leuchtturms von 1904.


Ausverkauft: Ringelnatz-Nachmittag in Balje

Es ist herzergreifend zu sehen, wie ein ganzes Dorf für den baufälligen "Kleinen Baljer" kämpft, den der Kreis Stade schon aufgegeben hatte. Die beiden betagten Töchter des letzten Leuchtturmwärters etwa opfern viel Zeit, um wunderschöne Topflappen (siehe oben) und Schals mit dem Seezeichen zu sticken, die vom Verein zugunsten der Rettungsaktion verkauft werden.

Künstler entwerfen Postkarten, Technikfreunde Bastelbögen für Kartonmodelle, Lehrer lassen Leuchtturmplakate malen, Philatelisten bieten Sonderstempel an, auch Gastronomie und Hofläden unterstützen die gute Sache, um nur wenige Beispiele zu nennen.


Kartonmodelle aus Bastelbögen

Ohne Honorar präsentierten am Sonnabend nachmittag im Gasthaus "Zwei Linden" in Balje in Anwesenheit von Bürgermeister Hermann Bösch die Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff ihr atemberaubend großartiges Ringelnatz-Programm - trotz strahlenden Sonnenscheins war der Saal bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Mit dem Erlös aus dem Eintrittsgeld der über100 begeisterten Zuhörer soll zuunächst die Hochwassersicherheit des Turms weiter verbessert werden, für den der Verein bereits im vorigen Jahr eine neue Stahltur spendiert hatte.


Alter Baljer Leuchtturm (l.)

Der 1904 erbaute Baljer Leuchtturm steht direkt an der Elbe, unweit des Osteriffs und der Deutschen Fährstraße, gegenüber den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals bei Brunsbüttel, inmitten der Kernzone eines international bedeutsamen, schützenswerten Naturraums.

Problem der Leuchtturmfreunde: Die ökologisch sensible Lage erschwert die Suche nach einer neuen Funktion für den Turm, ohne die eine Sanierung kaum mehrheitsfähig ist. Kontakt: Förderverein Baljer Leuchtturm e. V., Eckhard Klitzing, Außendeich 19, 21730 Balje, Tel. 0 47 53/841148, E-Mail.


Hüll

Open-Air-Musical
und Sommerfest


Das TVG-Ballett Drochtersen kommt nach Hüll

4. 7. 2008. Mit einem Open-Air-Musical an diesem Sonnabend, 5. Juli, und dem 15. Sommerfest am Sonntag, 6. Juli, wird der Heimatverein Hüll Tausende von Besuchern auf den Heimathof Hüll in Niederhüll 23 locken. Am Sonnabend, 20 Uhr, führt die Ballett- und Musicalgruppe des TVG Drochtersen ihr erstes Open-Air-Musical auf: "Der etwas andere Sommernachtstraum", frei nach dem Queen-Musical "We will rock you", war vor kurzem erst in Selsingen umjubelt worden (siehe unten). Gespielt wird vor der Kulisse des Heimathofs.


Jugendfeuerwehr

Einsatz im
Krimi-Moor


Wollgras im Kehdinger Moor

14. 6. 2008. Die Jugendfeuerwehr Hüll (Website) hat gemeinsam mit dem Verein Naturerlebnisse im Aschhorner Moor - wo die Handlung etlicher Regionalkrimis angesiedelt ist - neue Bäume gepflanzt, Büsche weggeschnitten und Steganlagen restauriert. Nach Feierabend ging es in den Moorpavillon an der Moorkiekerbahn.


Wischhafen

Frühschoppen auf
dem Museums-Kümo


Museumsschiff "Iris-Jörg" in Wischhafen

19. 5. 2008. Wischhafen macht seinem Beinamen "Maritimes Zentrum an der Unterelbe" wieder einmal alle Ehre: Am Sonntag, 25. Mai, 11 Uhr, veranstaltet das Kehdinger Küstenschiffahrtsmuseum - in Zusammenarbeit mit dem Hamelwördener Bläserchor - einen "Maritimen Frühschoppen".


Shanty-Chor "Wohlfahrt Krautsand"

An Bord des Museums-Kümos Iris-Jörg im Wischhafener Hafen werden als besondere Gäste die Sänger vom Shanty-Chor "Wohlfahrt Krautsand" begrüßt. So erklingen in maritimer Atmosphäre im Laderaum, Seemannslieder, Shantys und Blasmusik.

Außerdem am Fähranleger:
Elbmarschengottesdienst


Museumsleiter Volker von Bargen

Museumsleiter Volker von Bargen und die ehrenamtliche Crew des Museums freuen sich ganz besonders auf dieses Event, da am gleichen Tag, jedoch bereits um 10 Uhr, am Aussichtsturm des Wischhafener Fähranlegers der Elbmarschengottesdienst stattfindet. Eingeladen ist sowohl die Region Kehdingen als auch die Region Glückstadt. Mit dieser grenzüberschreitenden Unternehmung wird, ähnlich wie mit der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, nicht nur die Elbe, sondern auch die Landesgrenze überwunden.

Die Wischhafener Pastorin Martina Janssen hat in ihrer Einladung ausdrücklich die Bevölkerung aufgefordert, per Fahrrad zu kommen, um sich nach dem Gottesdienst noch am maritimen Frühschoppen im Wischhafener Hafen zu erfreuen.

Alle Schiffsliebhaber, Seefahrtinteressierte und nicht zuletzt die Gottesdienstbesucher sind ganz herzlich eingeladen, den maritimen Frühschoppen an Bord der Iris-Jörg zu besuchen. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl der Gäste wird ebenfalls gesorgt.

Nach dem Konzert lockt das Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum mit drei aktuellen Ausstellungen: "Vier Schiffsjahreszeiten" - klassische Marinemalerei des russischen Künstlers Andrej Tron, "Die letzte Lücke in der Brücke" - Fotos des Hamburger Fotografen Uwe Schaffrath über der
Bau der Köhlbrandbrücke vor 35 Jahren, und "Der Futura-Carrier" - Schiffskonzept der Zukunft für die Rhein-See-Schifffahrt.


Sozialverband

Aus der Praxis
eines Mediziners


Dr. Lohmann (5. v. l.) beim Sozialverband

19. 5. 2008. Die  Frauensprecherin des Drochterser Sozialverbandes (SoVD), Rita Beer, hatte den Orthopäden und Rechtsmediziner Dr. Lohmann aus Neu Wulmstorf zum Thema "Häusliche Gewalt" nach Drochtersen eingeladen. Nach dem allmonatlichen gemütlichen Kaffeetrinken informierte Lohmann mit Fotos aus der Praxis die rund 80 SoVD-Mitglieder über Kindesmisshandlungen, Gewalt gegen Frauen, aber auch über aufgeklärte Todesfälle. Der Fachmann legte Wert auf die Feststellung, dass durch die Rechtsmedizin nicht nur Beklagte überführt, sondern durchaus auch entlastet werden könnten. Die Anwesenden - darunter der Drochterser SoVD-Vorsitzende Heinrich Ohle - waren bereit, sich an der vom Netzwerk gegen häusliche Gewalt angeregten Aktion mit einem Foto zu beteiligen.


Elbvertiefung

Spartipps für den
Finanzminister


Containerschiff vor der Ostemündung in Balje

1. 5. 2008.  Finanzminister Peer Steinbrück könnte - zig Millionen sparen, wenn er auf Walter Rademacher hören würde, den Sprecher des Regionalen Bündnisses gegen die Elbvertiefung. Jetzt hat Rademacher (Foto) detaillierte Sparmöglichkeiten in einem Brief an Steinbrück aufgezeigt - mit Kopien an Verkehrsminister Tiefensee, den Bundesrechnungshof und den Bund der Steuerzahler: Das Regionale Bündnis macht den Finanzminister bei der Suche nach sinnvollen Einsparmöglichkeiten auf die geplante Elbvertiefung aufmerksam. Aktuellen Erkenntnisse zufolge sei die schon oft angezweifelte ökonomische Grundlage nicht mehr gegeben. Das Projekt erweise sich damit als volkswirtschaftlich risikolose Einsparmöglichkeit mit erheblichem Potenzial, insbesondere auch bei den Folgekosten.

Die engmaschige und intensive Beobachtung des Schiffsverkehrs durch das Regionale Bündnis hat ergeben, dass in der Klasse der SSP-Schiffe schon jetzt keine Doppelanläufe mehr stattfinden. Das bedeutet, dass auch die großen Schiffe in der alltäglichen Praxis auf dem Hinweg z. B. Rotterdam nicht einmal nur zum Löschen und auf dem Rückweg nur zum Laden, also doppelt anlaufen müssen, weil etwa die Elbe zu flach wäre.

Der angebliche "Nutzen durch Vermeidung von Doppelanläufen" sei mit 469,7 Mio. Euro aber eine tragende Säule in der derzeit noch gültigen Kosten-Nutzen-Untersuchung (NKU). Darauf basiert das offiziell angegebene Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 4,3 für die Fahrrinnenanpassung. Es verschlechtert sich daher allein durch Wegfall dieser Position auf unter 3, womit die erforderliche volkwirtschaftliche Rentabilität nicht mehr gegeben ist. Infrastrukturmaßnahmen mit einem NKV von weniger als 3 sind entsprechend den Richtlinien der Bundesregierung nicht mehr zu befürworten.

Rademacher: "Allein dieser Umstand müßte mithin das Aus für die Fahrrinnenanpassung bedeuten."


Freiburg

Kornspeicher
in der Krise?


Geretteter Freiburger Kornspeicher

29. 4. 2008. Hunderte von Spendern haben in den letzten Jahren geholfen, den historischen Kornspeicher im Freiburger Hafen vor dem drohenden Abriss zu retten. Jetzt sind Probleme aufgetaucht, die den Förderverein zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung veranlaßt haben.

Die Entwicklung des Speichers mache es notwendig, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, 9. Mai., 20 Uhr, im Kehdinger Hof in Freiburg einzuladen, teilt der Vorstand mit. Grund: "Die Verhandlungen mit den beiden Investorinnen bezüglich einer klaren Eigentumstrennung sind bis zum heutigen Tage erfolglos verlaufen. Es konnte seit unserer letzten Mitgliederversammlung keine Einigung bezüglich einer Neuordnung der Eigentumsanteile oder Kauf des Speichers durch den Förderverein erzielt werden.  Da trotz anderslautender Absichtsbekundung kein konkretes Verkaufsangebot in der verabredeten Frist eingegangen ist, braucht der Vorstand von der Mitgliederversammlung ein Mandat, um die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung im Speicher schaffen zu können."


Drochtersen

Pferdetaxi quert
die Niederelbe

FOTO: VFD
In Drochtersen steht die Pferdetaxe bereit

14. 4. 2008. Seit wenigen Tagen bietet der Bezirk Niederelbe-Oste der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer (VFD) einen besonderen Shuttle-Service für Gelände- und Wanderreiter an, die im Zuge der Deutschen Fährstraße in Höhe Glückstadt/Wischhafen die Elbe queren wollen. Das �Pferdetaxi� (Auto mit Pferdeanhänger) ermöglicht Pferd und Reiter eine bequeme und sichere Überfahrt zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mehr auf der Website des Verbandes.


Leuchttürme

In Hörne ging
die Post ab


Leuchttürme an der Elbe bei Balje

17. 3. 2008. In Hörne ging wieder die Post ab! Mit einem Aktionstag am Sonntag, 16. März, von 9 bis 16 Uhr, im Gasthof "Zwei Linden" (Benecke) in Balje-Hörne kämpfte die örtliche Fördergesellschaft weiter für die Erhaltung des Baljer Leuchtturms von 1904. "Die Erhaltung des Baljer Leuchtturms ist für die Bürger zur Herzenssache geworden", resümierte das Stader Tageblatt (Dienstagausgabe). Vorsitzender Eckhard Klitzing (Foto) bewertete den Aktionstag gegenüber der Presse als "gute Gelegenheit, eine breite Öffentlichkeit mit den Problemen des Vereins vertraut zu machen". Die Teilnahme der Landtagsabgeordneten Petra Tiemann (SPD) und Kai Seefried (CDU) sowie von Nordkehdingens Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke und Baljes Bürgermeister Hermann Bösch sei ein gutes Zeichen für die Zukunft.

Mit einem Sonderstempel der Deutschen Post, den es nur an diesem Sonntag auf dem Sonderpostamt in Hörne gab, konnten die Besucher ihre private und geschäftliche Post absenden und Liebhaber ihre Sammlung ergänzen. Unter dem Motto "Rettet den Alten Baljer Leuchtturm!" präsentierte der "Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V." in Wort und Bild wieder Schönes und Wissenswertes über den Turm und informierte aber den Fortschritt der Verhandlungen zur Erhaltung und zur künftigen Nutzung des Turms.

Angeboten wurden Postkarten, Bilder, Bücher sowie ein Kunstdruck vom Alten Baljer Leuchtturm, den der Maler Ole West aktuell für diesen Informationstag gefertigt hatte. Gewinne und Spenden fließen direkt in Maßnahmen zur Erhaltung des Turmes.

Der Briefmarken- und Münzensammlerverein Kehdingen und Umgebung und die Briefmarken- und Münzfreunde der Geest boten außer einer kleinen Briefmarken- und Münzenbörse auch speziell für den Sonderstempel erstellte Sonderpostbelege und weitere Sammlerprodukte zu maritimen und historischen Themen aus der Region an. Im Sonderpostamt der Deutschen Post gab es kostenlos den Sonderstempel.

Günther Borchers zeigte auf Bildtafeln aus dem Stader Technikmuseum Erinnerungen an die ehemalige Kehdinger Kleinbahn. Der Hobby-Historiker Jörn Szamer präsentierte seine selbst gezeichnete vier Meter lange Elbkarte von Hamburg bis Cuxhaven mit allen heutigen und ehemaligen Kirchen, Werften, Ziegeleien und Leuchttürmen als Holzfiguren.

Nachmittags folgte eine kulturelle Einlage mit Rezitationen von Wolfgang Gellert aus Geversdorf. Maren Schütt aus Rellingen las eine Baljer Leuchtturmgeschichte "op Platt". Kontakt: Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e.V., Hörne-West 11, 21730 Balje-Hörne, Tel. 0163-1480939.


Drochtersen

Kalender 2008
vorgestellt

15. 12. 2007. Rechtzeitig vor Weihnachten hat der SPD-Ortsverein Drochtersen seinen Kalender 2008 vorgestellt. Vor dem Extra-Markt in Drochtersen verteilten die SPD-Landtagskandidatin Petra Tiemann, der Landtagsabgerdnete Erhard Wolfkühler und SPD-Fraktionschef Heino Baumgarten die ersten Kalender. Seit fünf Jahren geben die örtlichen Sozialdemokraten den "Drochtersen-Kalender" heraus. Immer wieder finden sich schöne Motive aus der Gemeinde. "Die Leute nehmen diesen Kalender gerne an," sagt die SPD-Ortsvorsitzende Rita Beer: "In vielen Haushalten hat der Kalender schon seinen festen Platz." Heino Baumgarten fügt hinzu: "Eine Drochterserin, die zur Zeit in China lebt und Heimaturlaub macht, will diesen Kalender mitnehmen, damit sie ein bisschen Heimat bei sich hat."


Vereine

Sozialverband
testet Kandidatin


Petra Tiemann stellt sich vor

13. 11. 2007. Zum monatlichen Kaffeetrinken des Drochterser Sozialverbandes war als Gast die SPD-Landtagskandidatin Petra Tiemann aus Kutenholz gekommen. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung sprach sie Themen Soziale Gerechtigkeit,  Ehrenamt und Elbvertiefung an. Petra Tiemann: "Wozu brauchen wir eine Elbvertiefung, wenn die Schiffe, für die Hamburg einen erneut ausgebaggerten Fluss haben will, bereits heute auf der Elbe nach Hamburg hoch fahren können? Die Menschen in der Region dürfen nicht für fragwürdige Wirtschaftlichkeit gefährdet werden." Die aktuellsten Informationen dazu hatte Petra Tiemann am Vormittag frisch aus Hannover bekommen.

Fragen und Anregungen aus den Reihen der rund 60 anwesenden Mitglieder machten den Nachmittag im vollbesetzen Saal des Herbert-Giese-Hauses für alle interessant. Auf die Frage, ob sie ihre Versprechungen aus dem Wahlkampf halten werde, antwortete sie: �Versprechen kann ich nichts, aber ich will mich mit aller Kraft für die Interessen der Bürger meines Wahlkreises und deren Ziele einsetzen.�


SPD

Ein Navi für
das Rote Kreuz


Drochterser SPD-Spitzenvertreter beim DRK

3. 11. 2007. Beim einem Gespräch zwischen der Drochterser SPD-Führung und der örtlichen DRK-Bereitschaft wurde die Notwendigkeit eines Navigationsgeräts für die Einsätze angesprochen. Die SPD-Rats- und Vorstandsmitglieder spendeten daraufhin spontan den erforderlichen Geldbetrag.

Alle waren sich einig, dass die wichtige Arbeit durch gutes Material unterstützt werden muss. Freude kam dann auch bei dem Bereitschaftsleiter Kevin Radünz und Kay Dietermann auf, als Heino Baumgarten als Fraktionsvorsitzender und Rita Beer als Ortsvereinsvorsitzende das neue Gerät überreichten.


Leader-Projekte

Chancen für "Baljer",
Natureum und Hüll


Sanierung geplant: Alter Baljer Leuchtturm (l.)

19. 9. 2007. Als erster Ilek-Bezirk in der Ostemarsch verfügt die Region Kehdingen - Oste über ein Regionales Entwicklungskonzept für den Wettbewerb zur Anerkennung als Leader-Förderregion. Ein entsprechender Entwurf des Planungsbüros wurde am Dienstag von der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) beschlossen. Im Sektor Kultur / Tourismus stehen in Kehdingen eine Förderung des Natureums, ein Anleger in Krautsand sowie das Projekt Krimiland und der Ausbau der Kulturstätten in Hüll auf der Liste der "prioritären Projekte".

Die Sanierung des Baljer Leuchtturms, für die 250 000 Euro veranschlagt werden, soll 2009 - also im Jahr der Oste - abgeschlossen sein. Als Projektträger wird die Gemeinde Balje genannt, als Projektpartner der Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e.V., der Landkreis Stade, das Natureum Niederelbe und der Verein zur Förderung von Naturerlebnissen. Zur Begründung heißt es wörtlich:

"Der Baljer Leuchtturm ist ein schützenswertes maritimes Erbe im Landkreis Stade und steht auf dem Watt des Hörner Aussendeichs an der Elbe. Der Leuchtturm bietet durch dessen Panoramafenster einen einmaligen Ausblick über die Elbe und die naturnahen Außendeichsflächen. Der Turm ist außer Betrieb und vom Verfall bedroht. Da er im EU-Vogelschutzgebiet liegt, ist er bisher für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im Einvernehmen mit dem Naturschutz soll zukünftig eine zeitlich eingeschränkte Nutzung ermöglicht werden.

Aufgrund der exponierten Lage des Leuchtturms in Nähe des überregionalen Elberadwegs und des Natureums Niederelbe bietet er wertvolle Anknüpfungspunkte an die Zielsetzungen der touristischen Entwicklung. So stehen die Nutzung des Leuchtturms in Verbindung mit dem Projekt Küstenwelten, Krimilesungen im Leuchtturm als Teil des Projektes �Krimiland�, Natur-Erleben sowie in Vernetzung mit den Angeboten anderer maritimen Kulturgüter der Region.

Ein Nutzungskonzept und die Sanierung des Leuchtturmes sollen im Rahmen von Leader umgesetzt werden. Die laufenden Kosten und der Betrieb werden durch Einnahmen aus der Nutzung generiert. Ziel: Die Sanierung des Leuchtturmes sichert die Erhaltung eines schützenswerten maritimen Erbes der Region und trägt durch zukünftige Nutzung zur Steigerung der regionalen Identität bei. Ziel ist es, ein weiteres attraktives Angebot im Bereich Maritimes und Naturerleben in Vernetzung mit den vorhandenen Angeboten zu schaffen."


Soll erweitert werden: KunstRaum Hüll

Die Erweiterung des KunstRaumes Hüll soll laut Entwurf 2008 beginnen und ebenfalls als "prioritäres Projekt" behandelt werden. Als Projektpartner werden die Gemeinde Drochtersen, die Stiftung Niedersachsen und der Landkreis Stade genannt. Aus der Begründung:

"Der KunstRaum Hüll stellt in der Region schon heute einen kulturellen 'Leuchtturm' mit überregionaler Ausstrahlung dar. Hier finden Konzertveranstaltungen von Ensembles und Interpreten mit internationalem Renommee statt. Der KunstRaum gilt mittlerweile als das Zentrum für Neue Musik in Niedersachsen mit einem Ruf, der weit über Niedersachsen hinausreicht. Auch das Ausstellungsprogramm hat mittlerweilen internationalen Zuschnitt, wobei der regionale Bezug fester Bestandteil des Jahresausstellungsprogramm ist. Der KunstRaum arbeitet mit im Arbeitskreis Kunst an der Unterelbe, einem informellen Zusammenschluss von Kunstinstituten von Buxtehude bis Cuxhaven. Neben diesen regionalen Kooperationen und Gemeinschaftsprojekten sucht der KunstRaum verstärkt nach Kooperationen mit Kunstinstituten im In- und Ausland.

Zur Erweiterung des Veranstaltungsangebotes, um ein wachsendes Publikum aufnehmen und zu längeren Aufenthalten einladen zu können, sollen die Räumlichkeiten des KunstRaumes erweitert werden. Dadurch wird sich die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit des KunstRaum Hüll erhöhen.

Ziel: Durch Verdoppelung der Ausstellungsfläche soll die Internationalisierung des Programmes und verstärkte Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Ausstellungshäusern innerhalb und außerhalb der Kehdingen-Oste Region erreicht werden. Der überregionalen Kulturtourismus wird gesteigert, leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Etablierung der Region zum Kulturland Kehdingen-Oste."

Der Ist-Zustand wird so skizziert: "KunstRaum Hüll, das ABC Bildungs- und Tagungszentrum Hüll, der Kunstverein Kehdingen, zahlreiche Heimatmuseen sowie aktive Kulturschaffende sind die Basis für den weiteren Ausbau von Angeboten im Bereich Kunst und Kultur. Der KunstRaum Hüll und der Kunstverein Kehdingen bieten regionale und überregionale zeitgenössische Kunst und Musik an. Hier bestehen gemeinsam mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum Hüll Anknüpfungspunkte für die Angebotsentwicklung im Bereich kultur- und bildungsorientierter Tourismus in Verbindung mit konkreten Projektideen für Angebote für Jugend- und Erwachsenenbildung ... Für die weitere Entwicklung des kultur- und bildungsorientierten Tourismus soll für den KunstRaum Hüll mit dem Projekt 'Erweiterung des KunstRaumes Hüll' erst einmal die Basisinfrastruktur geschaffen werden."

Das gesamte Konzept, das auch Projekte aus den Bereichen Energie- und Landwirtschaft umfasst, soll nach redaktioneller Überarbeitung in Kürze auf der Website www.ilek-kehdingen-oste.de veröffentlicht werden.


Küstenschifffahrt

Das Kleinod
am Hafen


Küstenschifffahrtsmuseum in Wischhafen

21. 6. 2007. Eine nachgebaute Funkbude, eine Kombüse und Kajüten samt Kojen (einschließlich Pin-up-Bildern), dazu Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente, eine Krankentrage (mit Schaufensterpuppe), Seekarten, Fotos - beeindruckend sind die Vielzahl und Vielfalt der historischen Schätze, die Ehrenamtliche unter der Regie des Vorsitzenden Volker von Bargen im Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseum in Wischhafen zusammengetragen haben.


Besucherin in nachgebauter Funkbude

Das Museum im historischen Kornspeicher am alten Hafen zeigt zur Zeit unter anderem eine Sonderausstellung "Seefahrt auf Briefmarken". Am Sonntag, 1. Juli, wird aus diesem Anlass im Museum ein Sonderpostamt eingerichtet.


Geplanter Sonderstempel

Nur an diesem Aktionstag kann man sich dort einen Sonderstempel abholen, der das Museum zeigt.

Mehr auf der Website des Vereins,  der auch das 50 Jahre alte Kümo "Iris-Jörg" erhält. Dem Museumsschiff ist eine eigene Homepage gewidmet. Der Newsletter des Museums kann per E-Mail abonniert werden


Leuchttürme

Was wird aus dem
"kleinen Baljer"?


Alter Baljer Leuchtturm (l.)

4. 6. 2007. Gerhard Gebhardt aus Balje-Hörne, Initiator der Fördergesellschaft zur Erhaltung des Baljer Leuchtturms von 1904, freut sich über bundesweites Interesse an den Aktivitäten seines Vereins. Gerade erst hat das Fachblatt "Leuchtfeuer" ausführlich über dem Kampf der Baljer für die Erhaltung des maritimen Denkmals berichtet.


 Gebhardt mit neuem "Leuchtfeuer"

In Kürze findet ein gemeinsames Gespräch mit Vertretern des Landkreises Stade über die Zukunft des Leuchtturms statt. Der neue Landrat Michael Roesberg hat die Erhaltung des historischen Seezeichens, wie berichtet, als sein "Herzensanliegen" bezeichnet.


Baljer Turm auf der Tageblatt-Beilage

Wie sehr der alte Baljer Leuchtturm zum Symbol-Bauwerk Kehdingens geworden ist, zeigt auch die jüngste Kehdingen-Beilage des Stader Tageblatts: Dort ziert der Turm als Bestandteil einer Fotomontage das Titelblatt.


Hüll

Präsi schoß
am besten


Schützenfest-Wochenende 2007 in Hüll

3. 6. 2007. Neuer Hüller Schützenkönig ist Dirk Umland, vielen bekannt als "Präsi" des Motorrad-Clubs "Rising Sun". Als Königin amtiert Christa Junge, die auch Vereinsmeisterin wurde. Alexandra Ahlf und Torsten Schliecker sind die neuen Jungschützen-Majestäten. Christoph Andreas und Saskia Sommerfeld das neue Kinderkönigspaar.

Der Schützenverein ist übrigens seit Jahren im Web aktiv. Unter schuetzenverein-huell.de können unter anderem alle Schießergebnisse und die Namen aller Majestäten und Vorstandsmitglieder abgerufen werden.


Bildung

ABC Hüll mit
Programm 2007

20. 5. 2007. Das ABC Bildungs- und Tagungszentrum Hüll (Foto) präsentiert sein Programm auch im Web: hier.


Denkmalschutz

Balje im Zeichen
des Leuchtturms


Das maritime Wahrzeichen ziert auch Pullover

10. 3. 2007. In Anwesenheit von knapp hundert Gästen konnte der neue Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V. am Sonnabend bei Glühwein, Saft und Bratwurst seinen ersten großen Erfolg feiern. Vorsitzender Gerhard Gebhardt enthüllte in der Schmiede der Firma Arno Bull eine Ehrentafel mit den Namen von 70 Spendern, die den Bau einer stählernen Hochwasserschutztür für den vom Verfall bedrohten historischen Leuchtturm ermöglicht haben.


Gebhardt (r.) mit der neuen Wasserschutztür

Der Michel von
Nordkehdingen

Die Feierstunde zeigte, dass das Stader Tageblatt richtig gelegen hatte, als es am Freitag schrieb: "Was dem Hamburger der Michel ist, ist vielen Nordkehdingern ihr Leuchtturm."

In Grußworten sagten Bürgermeister Hermann Bösch (Gemeinde Balje) und Jochen Bölsche (Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.) dem jungen Verein ihre Unterstützung zu, der verhindern will, dass das maritime Wahrzeichen eines Tages nur noch auf Postkarten zu sehen ist.


Postkarten-Motiv Baljer Leuchtturm

Bürgermeister Bösch, dessen Gemeinde vor kurzem 30. Mitglied des Fördervereins geworden ist, zeigte sich zuversichtlich, dass gemeinsam mit dem Naturschutz Regelungen gefunden werden können, die zu bestimmten Zeiten eine naturverträgliche touristische Nutzung des Bauwerks durch geführte Gruppen ermöglichen.

SG-Bürgermeister Edgar Goedecke bemühe sich, so Bösch, um Fördergelder für die Sanierung. Der neue Stader Landrat Michael Roesberg müsse beim Wort genommen werden; er hatte erklärt, die Bewahrung des maritimen Denkmals sei ihm eine "Herzensangelegenheit".


Fast hundert Besucher kamen zur Feierstunde

Osteland-Vertreter Bölsche unterstrich die Bedeutung der Fähren, Brücken und Seezeichen zwischen Oste und Elbe als unverzichtbare Attraktionen an der maritimen Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel.

Höchst erfreulich sei es, dass Bürgerengagement nicht nur die Erhaltung des Kornspeichers in Freiburg und die Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre Osten - Hemmoor ermöglicht habe, sondern nunmehr auch die Rettung der letzten motorgetriebenen Oste-Prahmfähre in Brobergen und des alten Baljer Leuchtturms zum Ziel habe.


Die Ehrentafel mit den über 70 Spendernamen

Die Ehrentafel an der Innenseite der Wasserschutztür ist mit den Worten überschrieben: "Diese Tür ist eine Spende von der Bevölkerung aus Balje und Umgebung." Besonderen Dank stattete Vorsitzender Gebhardt dem Buxtehuder Professor Jasper Herrmann für ein ermutigendes Baugutachten ab, das Grundlage der Sanierung sein soll, sowie Günther Borchers vom Briefmarken- und Münzsammlerverein Harsefeld, der das Projekt mit einem Sonderstempel unterstützt hat.


Leuchtturmgeschichte op Platt: Maren Schütt

Einen besonderen Reiz erhielt die Feierstunde durch einen wunderbaren plattdeutschen Text der Schriftstellerin Maren Schütt (Rellingen) über die 103-jährige Geschichte des Leuchtturms.


Förderverein-Vorsitzender Gerhard Gebhardt

Als Ehrengäste nahmen die Töchter Ilse und Monika des letzten Leuchtturmwärters Drygala an der Veranstaltung teil.


3. Tag der Oste

"Oste-Oscar" wird in
Kehdingen verliehen


Die Goldhechte warten auf ihre Preisträger

19. 3. 2007. Die 153 Kilometer lange Oste - der große, stille Fluß im Elbe-Weser-Dreieck - schlängelt sich durch drei Landkreise. Deren Landräte Michael Roesberg (Stade), Kai-Uwe Bielefeld (Cuxhaven) und Hermann Luttmann (Rotenburg/Wümme) sind die Schirmherren eines Ereignisses, zu dem sich am Sonntag, 25. März, weit über hundert geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verbänden im Kehdinger Land versammeln: Beim 3. "Tag der Oste" wird im Hotel "Zwei Linden" in Balje-Hörne in festlichem Rahmen der Kulturpreis "Goldener Hecht" verliehen, im Volksmund "Oste-Oscar" genannt.

Mit dem Kulturpreis, der mit 3000 Euro dotiert ist und zu dessen Stiftern unter anderem die regionalen Volksbanken und die Landräte der Anrainer-Kreise zählen, zeichnet die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. zum drittenmal Frauen und Männer aus, die sich um das ländlich-idyllische Einzugsgebiet der Oste verdient gemacht haben, das mit 1700 Quadratkilometern größer ist als Hamburg und Bremen zusammen.


Das waren die Preisträger 2006

Umrahmt von den Klängen der Hamburger Gruppe "Jazzduo & friends", spricht Osteland-Vize Jochen Bölsche (Osten) in seinem Festvortrag über das "Jahr an der Oste", bevor sechs Goldene Hechte für Verdienste in den Kategorien Literatur, Medien, Naturschutz, Denkmalschutz, Kultur und Tourismus vergeben werden.

Regionales Schwerpunktthema sind in diesem Jahr, nach Grußworten des Osteland-Vorsitzenden Gerald Tielebörger (Hemmoor) und des Stader Landrats Roesberg, die touristischen Chancen der Landschaft beiderseits der Ostemündung. Zu diesem Thema sprechen Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke (Nordkehdingen) und Erster Samtgemeinderat Lothar Kelch (Am Dobrock).


Nordkehdinger SG-Bürgermeister Goedecke

Bevor die Veranstaltung mit dem traditionellen Fischessen ausklingt, widmet sich eine "Talkrunde mit Landräten", moderiert von Osteland-Vorstandsmitglied Johannes Schmidt, dem 2. Bürgermeister der Samtgemeinde Hemmoor, dem Thema "Osteland - Zukunftsland".

In den Vorjahren war der "Goldene Hecht" in Hechthausen (Kreis Cuxhaven) und Bremervörde (Kreis Rotenburg/Wümme) verliehen worden. Die AG Osteland versteht sich als "Lobby für die Oste" und ist Träger der Deutschen Fährstraße Bremervörde-Kiel und des Projekts Krimiland Kehdingen-Oste.

Die Mitgliederzahl des ehrenamtlich tätigen Vereins hat sich seit der Gründung Anfang 2004 in Osten/Oste von 10 auf 170 erhöht, darunter zwei Dutzend Bürgermeister aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie viele Vertreter von Naturschutz-, Tourismus-, Angel-, Wassersport-, Kunst- und Heimatvereinen entlang der Oste.


AG Osteland

Tag der Oste 2007
in Nordkehdingen


Schatzmeister Schmidt mit den Goldhechten

6. 1. 2007. Mit einem prallen Programm geht die 2004 gegründete Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. in das vierte Jahr ihres Bestehens. In der Jahreshauptversammlung der "Lobby für die Oste" am Donnerstag, 15. Februar, 20 Uhr, im Bremervörder Oste-Hotel sollen die Schwerpunkte der künftigen Arbeit vorgestellt werden, darunter der 3. "Tag der Oste" mit der Vergabe des Osteland-Kulturpreises "Der goldene Hecht" sowie die Fortsetzung der erfolgreichen Krimiland-Lesungen, der Fluss-Exkursionen und der Oste-Kunstausstellungen, bei denen voriges Jahr weit über 7000 Besucher gezählt wurden.

In der bevorstehenden Jahreshauptversammlung, in der sich der Vorsitzende Gerald Tielebörger (Wingst) und der Schatzmeister Johannes Schmidt (Hemmoor) turmusgemäß der Wiederwahl stellen, soll der Vorstand wegen der Vielzahl der geplanten Aktivitäten per Satzungsänderung von vier auf sechs Sitze erweitert werden. Die Zahl der Mitglieder ist im vergangenen Geschäftsjahr von 103 auf 164 gestiegen.

Einer der Höhepunkte der Vereinsarbeit wird wieder der festliche "Tag der Oste" sein, der in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft dreier Landräte am Sonntag, 25. März, im Gasthof "Zwei Linden" in Balje-Hörne (Samtgemeinde Nordkehdingen) stattfindet und speziell dem Landstrich rechts und links der Ostemündung gewidmet sein wird. Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte, von Sponsoren gestiftete Kulturpreis "Goldener Hecht" wird erneut in den Kategorien Literatur, Kunst, Medien, Naturschutz, Denkmalschutz und Tourismus/Unternehmertum "für Verdienste um die Oste" verliehen.

Wie der Vorstand der AG Osteland auf seiner jüngsten Sitzung in Witts Gasthof in Himmelpforten beschloß, wird der gemeinnützige Verein die Reihe seiner Kunstausstellungen zum Thema "Die Oste", die voriges Jahr unter der Schirmherrschaft von Agrarminister Heiner Ehlen in Bremervörde, Neuhaus und Sittensen gezeigt wurden - um Sommer im Natureum Niederelbe an der Ostemündung fortsetzen. Kurator wird wieder der Fischerhuder Künstler und Verleger Wolf-Dietmar Stock sein, der die Ausstellung diesmal um Künstlergespräche und um eine zehntägige Freilicht-Malaktion ergänzen will, deren Resultate außer im Natureum auch in der Kleinen Galerie in Neuhaus gezeigt werden sollen.

Darüber hinaus veranstaltet die AG Osteland im Juli und August in Bremervörde eine große Sommer-Ausstellung mit dem Titel "Zwischen Moor und Heide - Malerei links und rechts der Oste", die Einheimischen und Touristen die Malerei der letzten hundert Jahre im Raum zwischen Elbe und Weser nahebringen soll. Gezeigt werden unter anderem Werke von Christian Modersohn (Fischerhude), Tetjus Tügel (Bremervörde) und Ernst Müller-Scheeßel (Bremen).

Ebenfalls fortgesetzt werden im Frühjahr im Rahmen des Osteland-Projekts "Krimiland Kehdingen-Oste" die Lesungen bekannter Regionalkrimi-Autoren wie Elke Loewe, Wilfried Eggers und Thomas B. Morgenstern. Wie der Vorsitzende des Osteland-Arbeitskreises Kultur/Natur, Jochen Bölsche, weiter mitteilte, sind für den Sommer und den Herbst in der Reihe "Expeditionen in die Nachbarschaft" vier weitere heimatkundliche Oste-Exkursionen durch die Landkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg  vorgesehen.

Die Werbung für die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel, deren Projektmanagement der AG Osteland obliegt, wird nach einem Auftritt jüngst auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin jetzt auch auf der Hamburger Reisemesse vorangetrieben. Auch auf kleineren Veranstaltungen wie den Glückstädter Matjestagen wird das Osteland vertreten sein.


Sozialverband

Infos über Leben und
Wohnen im Alter


SoVD-Frauensprecherin Rita Beer

30. 1. 2007. Am Montag, 12. Februar, 15 Uhr, im Strandhotel auf Krautsand startet Rita Beer, Kreoisfrauensprecherin des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), eine Informationsreihe zum Thema Wohnen und Leben im Alter - ein Projekt nicht nur für Frauen.

Zum ersten Treffen wird die Dipl.-Psychologin Christine Harder aus Burweg nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken ein Referat zu Veränderungen in der heutigen Lebensplanung, vor allem in Bezug auf das Wohnen und Leben im Alter, halten. Frau Harder hat über fast 12 Jahre ein Wohnprojekt "Mit Frauen alt werden" entwickelt und selbst mit allen Vor- und Nachteilen erlebt. Sie wird aus ihrer praktischen Erfahrung berichten, Hinweise und Tipps geben und Fragen beantworten.

Im Anschluss an den Vortrag wird der Chor der Grundschule Dornbusch die Gäste erfreuen. Der örtliche SoVD-Verband wird mit einem Informationstisch bereit stehen. Um Anmeldung zum Kaffeetrinken wird unter 04143-999250 bis zum 7. Februar 2007 gebeten. Rollstuhlfahrer mögen sich bitte anmelden, damit Helfer bereit stehen.


Leuchttürme

Rettung für den
Kleinen Baljer?


Alter Leuchtturm bei Balje (l.)

19. 1. 2006. Der alte Leuchtturm in Balje von 1904, direkt an Deutschen Fährstraße, ist, wie berichtet, dringend sanierungsbedürftig - eine Herausforderung für die Denkmalpflege, denn eine touristische Nutzung ist angesichts der Lage des Turmes im Naturschutzgebiet nur bedingt möglich.

Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Buxtehuder Hochschule 21 werden jetzt die bauliche Substanz und die notwendigen Sanierungsarbeiten für die touristische Nutzung untersucht, wie die Maritime Landschaft Unterelbe mitteilt.


Vereinsvorsitzende Tielebörger und Gebhardt

Im November hatten sich weit über hundert Kehdinger im Gasthof "Zwei Linden" (Beneke) an einem Aktionstag für die Rettung des alten Baljer Leuchtturms eingesetzt, der vom "Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V." unter Vorsitz Gerhard Gebhardt veranstaltet worden war.

Auch die AG Osteland mit ihrem Vorsitzenden Gerald Tielebörger hat sich für eine Erhaltung des maritimen denkmals ausgesprochen.


Denkmalschutz

Breite Bürger-Front
für den Leuchtturm


Kinderzeichnungen zum Thema Leuchtturm

12. 11. 2006. Über hundert Kehdinger drängten sich am Sonntag im Gasthof "Zwei Linden" (Beneke) beim Aktionstag zur Rettung des alten Baljer Leuchtturms - eine, wie Gerhard Gebhardt vom "Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V." sagte, unerwartet starke Resonanz.


Vereinsvorsitzende Tielebörger und Gebhardt

Hunderte von Leuchtturm-Fotos, -Modellen, -Zeichnungen, -Büchern, -Sonderstempeln und -Briefmarken zeigten, mit wieviel Liebe und Engagement sich die Bewohner der Region für das 102 Jahre alte Seezeichen einsetzen, das der Kreis Stade bereits aufgegeben und dem Verfall preisgegeben hat.


Leuchtturm-Modelle von Schülern

Eine Spendensammlung legte den Grundstock für die Erhaltung des Turmes: Zunächst soll die nicht mehr wasserdichte Eingangstür erneuert werden (Kosten: 3000 Euro), damit bei der nächsten Sturmflut nicht weitere Bauschäden eintreten.

Die anwesenden Gäste - darunter Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke und die Bürgermeister Hermann Bösch (Balje, siehe Foto) und Georg Martens (Neuhaus) sowie Osteland-Vorsitzender Gerald Tielebörger und der Wischhafener Museumsleiter Volker von Bargen - zeigten sich stark beeindruckt von den Aktivitäten des Fördervereins. Goedecke wies darauf hin, dass es sich bei dem Vorhaben, den Turm zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um ein "besonders schwieriges Projekt" handele, weil der Turm nicht nur schadhaft sei, sondern auch in einem besonders sensiblen Bereich des EU-Naturschutzgebietes liege.


Vorsitzender Gebhardt begrüßt die Gäste

Ebenso wie Goedecke rief Jochen Bölsche vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland in seinem Grußwort die Leuchtturmfreunde dazu auf, "nicht locker zu lassen". Viele Beispiele aus jüngster Zeit - so die Rettung des Kornspeichers Freiburg, der Ziegeleischleuse in Neuland und der Schwebefähre in Osten - hätten bewiesen, was Bürgerengagement zu bewirken vermöge. Es müsse bei gutem Willen aller Beteiligten möglich sein, in ökologisch unbedenklichen "Zeitfenstern" den Leuchtturm zumindest geführten Gruppen im Rahmen eines sanften Tourismus zugänglich zu machen.




Schülerarbeiten zum Thema Leuchtturm

Die Arbeitsgemeinschaft Osteland werde alle einschlägigen Bemühungen, den unweit der Deutschen Fährstraße gelegenen Leuchtturm zu erhalten, nach Kräften unterstützen.

Der nächste Tag der Oste werde Ende März 2005 in Balje-Hörne stattfinden und dem Leuchtturm-Förderverein eine weitere Plattform bieten, für seine Vorstellungen zu werben.


Baljer Leuchtturmwärter Drygala

Unter den Gästen waren auch die Töchter Ilse und Monika des letzten Baljer Leuchtturmwärters Drygala.


Schon entworfen: Sonderstempel zum Infotag

Besonderer Clou des Aktionstages: Der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kehdingen und Umgebung e. V. unter H. G. Wiese (Wischhafen) bot Sonderstempel und Sonderganzsachen zum Thema Leuchtturm an. Der Erlös wurde dem Förderverein zur Verfügung gestellt. Zugleich wurde eine kleine Börse mit Marken und Postkarten veranstaltet.


 In Gefahr: der alte Turm rechts (vergrößern)

Foto: Gundula Ida Gäntgen (Album)

In seiner Begrüßungsansprache hatte Vorsitzender Gebhardt davor gewarnt, das einstige Leit- und Quermarkenfeuer aufzugeben, stattdessen müßten die Verantwortlichen alle denkbaren Fördertöpfe anzapfen, um den Turm zu retten.

Kontakt zum Förderverein Baljer Leuchtturm:
Vorsitzender Gerhard Gebhardt, Hörne West 11, 21730 Balje-Hörne,
Telefon 0163/1480939 oder Telefon 04104/402546,
Schriftführer Eckhard Klitzing, Außendeich 19, Balje-Hörne,
Telefon 0 47 53/ 84 11 48.

"Es ist eine
Minute vor Zwölf"

25. 10. 2006. "Der bauliche Zustand des Turms ist katastrophal", hat Gerhard Gebhardt, der Vorsitzende des Fördervereins, gegenüber Redakteurin Sabine Bissinger vom Stader Tageblatt (Mittwoch-Ausgabe) erklärt. Gebhardt verweist laut Tageblatt auf eine lange Schadensliste: Risse und Fugen im Sockel, Schwamm in den Fußböden, ohne Korrosionsschutz offen liegende Stahlträger in den Decken, eine marode Haustür, defekte Fenster.

"Jeder Sturm, jeder Frost vergrößert die Schäden, jedes Hochwasser kann bedeuten: Jetzt läuft der Leuchtturm voll", warnt Gebhard. Entsprechend laute die Devise des Vereins: "Es ist eine Minute vor Zwölf."


Küste

Elbvertiefung?
Nein danke!


Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel

16. 11. 2006. Auch nach jahrelangem zähem Einsatz für die Interessen der Region Stade/Cuxhaven bei der geplanten Elbvertiefung gibt es für die Wahlkreisabgeordnete Dr. Margrit Wetzel immer noch Überraschungen - für sie Anlaß, vier Fragen an die Bundesregierung zu richten. Mehr unter spd-hemmoor.de.


Vereine

Auch Drochtersen in
der AG Osteland


Emil Frerichs mit Osteland-Vertreter Schmidt

23. 10. 2006. Auf der Karte der Mitgliedsgemeinden der AG Osteland e. V. (Abbildung unten) war bislang im Ostteil der Region noch ein weißer Keil zu sehen: Die Gemeinde Drochtersen - deren westlichster Zipfel 700 Meter vor dem Ostedeich endet - war der "Lobby für das Osteland" zunächst  nicht beigetreten.

Wie Gemeindedirektor Emil Frerichs mitteilt, ist der Eintritt inzwischen beschlossen worden (jährlicher Mitgliedsbeitrag für Kommunen: 100 Euro).

Damit sind nunmehr sämtliche Gebietskörperschaften im Einzugsbereich der Tide-Oste in der gemeinnützigen AG Osteland e. V. und in deren Arbeitskreis Kommunales (Vorsitz: Johannes Schmidt, Hemmoor) vertreten.


Fernsehen

DAS live aus
Wischhafen

6. 9. 2006. Die TV-Sendung DAS berichtete an diesem Mittwoch auf N3 zweimal live aus dem Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum in Wischhafen und vom Museumsschiff Iris-Jörg (Foto), dessen 50. Geburtstag gerade gefeiert wurde.
Reporterin Annemarie Stoltenberg interviewte unter anderem Ludwig Badenius (Foto) vom Förderverein der Freunde des Küstenschiffahrts-Museums.


Heimatverein

Backfest "rund
um den Apfel"


Musikanten auf dem Heimathof

28. 9. 2006. Der Heimatverein Hüll veranstaltet auf dem Heimathof in Niederhüll am Dienstag, 3. Oktober, ein Backfest "rund um den Apfel". Außerdem auf dem Programm: das Dreschen von Getreide mit Dreschflegel und Dreschmaschine. Nebenher werden Informationen zur Herstellung von Sauerkraut, Marmelade und Apfelsaft angeboten.

Mehr über den Heimatverein Hüll und Umgebung unter heimathof.huell.net.


Drochtersen

SPD eröffnet
Bürgerbüro

2. 9. 2006. Am Wochenende ist in Drochtersen in der Drochterser Straße, gegenüber der Neuen Elbe-Apotheke, ein Bürgerbüro der SPD eröffnet worden.

Das Bürgerbüro soll als Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Drochtersen dienen. Dort wird es unter anderem Informationen über die Arbeit der SPD Drochtersen geben. Die Sozialdemokraten wünschen sich, dass auch viele Bürger einfach mal auf einen Klönschnack reinschauen und sich von dem Ideenreichtum der "Roten" etwa zum Thema "familienfreundlichste Gemeinde im Landkreis" inspirieren lassen. Gerne werden auch Anregungen zur Lösung von Problemen in der Gemeinde angenommen.

Geöffnet ist vorerst freitags von 16 bis 18 Uhr.


Museen

Wischhafen wird
Kümo-Heimathafen


Die "Iris-Jörg" wartet aufs Fest

30. 8. 2006. Der Trägerverein des Kehdinger Küstenschifffahrts-Museums in Wischhafen lädt zum Fest: Das Museums-Kümo "Iris-Jörg" (Website) feiert am Freitag, 1. September, sein Fünfzigjähriges. Außerdem wird Wischhafen offiziell zum Heimathafen des liebevoll restaurierten Schiffes.

Bürgermeister Heinrich von Borstel soll um 18 Uhr ein entsprechendes Schild einweihen. Im früheren Laderaum der "Iris-Jörg" wird in Bild und Text über die Restaurierung berichtet. An den beiden folgenden Tagen kann das Museumsschiff ebenso wie das benachbarte Küstenschifffahrtsmuseum von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr besichtigt werden.


SPD

Elbvertiefung
neu bewerten!

30. 8. 2006. "Wir fordern eine völlige Neubewertung der von Hamburg geforderten Elbvertiefung!", erklären die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel und Egon Ohlrogge, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion des Landkreises Stade.

Sie haben den Besuch von Jörg Hennerkes, Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Tiefensee, genutzt, diesem einen Katalog der offenen Fragen und Forderungen rund um die Elbvertiefung mit nach Berlin zu geben.

�Neben den bekannten Fragen zur Deichsicherheit und zur Beseitigung von Folgeschäden durch Verschlickung steht auch eine Neubewertung der Folgekosten durch die notwendigen Hafenhinterlandanbindungen und der Folgerisiken an. Wir wollen eine transparente Zeit- und Kostenschiene wissen und fordern, dass alle offenen Fragen belastbar geklärt sind, bevor das Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird!� sind Wetzel und Ohlrogge einig."

Die SPD-Fraktion im Stader Kreistag hat sich wiederholt und nachdrücklich gegen die Elbvertiefung ausgesprochen und fordert auch vom Landkreis eine Klärung der offenen Fragen (Liste hier).


Drochtersen

Trotz Schietwetter
zünftiges Hafenfest

27. 8. 2006. Das liebevoll vorbereitete Hafenfest der SPD Drochtersen, organisatorisch unterstützt von der SPD Osten, bot am Sonntag ein reiches Programm.
Wer sich von der beständig-unbeständigen Witterung nicht abhalten ließ, erlebte ein großartiges maritimes Fest mit zwar typisch norddeutschem Wetter, aber vielen attraktiven Angeboten
.
Die Bandbreite reichte von drei Museumsschiffen, die im Hafen am Ruthenstrom angelegt hatten, bis hin zum Ponyreiten und anderen Kinderbelustigungen sowie vielen Darbietungen von Volkstänzern, Musikanten, DLRG und anderen Vereinen.

Am Mikro: Wolfgang Roeske

Als Moderator bewährte sich Wolfgang Roeske, Kandidat der SPD Drochtersen für die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters im Frühjahr 2007 (Roeske-Website hier).

GOOGLE EARTH
Hafenfest-Gelände am Ruthenstrom

SPD eröffnet
Bürgerbüro

An Rande der Veranstaltung wurde bekannt, dass die SPD Drochtersen am Sonnabend, 2. September, um 11.30 Uhr in der Drochterser Straße gegenüber der Apotheke Neue Elbe Apotheke ein Bürgerbüro eröffnet. Alle Bürger der Gemeinde Drochtersen sind herzlich zu einem Sektempfang eingeladen. Mehr über den Ortsverein unter spd-drochtersen.de.


Elbvertiefung

Dr. Wetzel fordert
Beweislastumkehr


Küstenabgeordnete Wetzel (in Drochtersen)

25. 8. 2006. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel beobachtet besorgt jüngste Entwicklungen in Sachen Elbvertiefung. "Die geplante Fahrrinnenanpassung der Elbe ist als Projekt im Kabinettsentwurf des Infrastruktur-Planungsbeschleunigungsgesetzes enthalten," erklärte sie am Wochenende gegenüber der Presse. Zukünftig müssten dann Vorarbeiten geduldet werden, es gebe Präklusionsfristen für Umweltvereinigungen, die Möglichkeit zum Verzicht auf Erörterungstermine, etwa wenn keine Einwendungen oder Stellungnahmen vorlägen. Vor allem werde der Rechtsweg auf eine Instanz verkürzt.

Was für Straßen- und Bahnplanungen von vielen für notwendig gehalten wird, könnte sich für die Elbvertiefung als Bumerang erweisen, meint die Küstenabgeordnete Wetzel. "Insbesondere die Notwendigkeit, Einwendungen vorzubringen, und die Tatsache, dass zukünftig dann für das Wasserstraßenprojekt beim Rechtsweg nur noch eine Instanz zuständig ist, sollte uns alle wachsam machen. In der Konstellation 'große Koalition' zweifle ich nicht daran, dass es eine Mehrheit für den Gesetzentwurf geben wird, es wird mit Sicherheit nicht gelingen, das Projekt Elbe als Maßnahme auszunehmen." Deshalb macht sie rechtzeitig auf die anstehende Änderung aufmerksam  � schon bevor sie beschlossen und in Kraft getreten ist.


Containerschiff vor Kehdingen

Außerdem gebe es weitere neue Informationen: Der Bund sichert sich gegenüber den Hauptbegünstigten bei der geplanten Fahrrinnenvertiefung mittel einer "Risikofreistellungserklärung" ab. Der mit der Freistellungserklärung von den Ländern � im Falle der Elbvertiefung vom Land Hamburg - übernommene Beitrag besteht zum einen darin, für nachteilige Wirkungen des Ausbaus der Bundeswasserstraße auf ihren eigenen Anlagen selbst aufzukommen. Daneben stellen die Länder den Bund von Forderungen Dritter wegen nicht vorhersehbarer Wirkungen des Ausbaus der Bundeswasserstraße frei.

Beides steht unter der Bedingung, dass die Maßnahmen - sowie mögliche und angezeigte Vorsorgemaßnahmen - nach dem Stand der Technik ordnungsgemäß durchgeführt werden.

Dabei handelt es sich um Wirkungen, mit denen aufgrund der Planunterlagen nicht zu rechnen ist, weil sie entweder in den Planunterlagen gar nicht vorkommen oder weil sie ausdrücklich ausgeschlossen werden. Hieraus ergibt sich, dass entsprechende Einwendungen im Planfeststellungsverfahren als unbegründet zurückgewiesen werden.


Süderelbe: Zunehmende Verschlickung

Alle Auswirkungen, mit denen nach den Planunterlagen zu rechnen ist oder die jedenfalls nicht ausgeschlossen werden können und daher zur Anordnung von Maßnahmen, Entschädigung, Vorbehalten und Beweissicherungsmaßnahmen im Planfeststellungsbeschluss führen, fallen nicht hierunter.

Die Freistellung von Forderungen Dritter bedeutet nicht, dass diese sich unmittelbar an die Länder wenden. Die Dritten stellen bei der Planfeststellungsbehörde einen Antrag auf nachträgliche  Entscheidung wegen nicht vorhersehbarer Wirkungen des Vorhabens. Die Planfeststellungsbehörde führt daraufhin das sogenannte Nachtragsverfahren durch.

Erst wenn die Vorraussetzungen vorliegen, kommt es zur Anordnung von Maßnahmen oder Entschädigung durch die Planfeststellungsbehörde, für die der Träger des Vorhabens als Anspruchsgegner zunächst in Vorlage zu treten hat. Dies gilt auch für die Verschlickung von Nebenflüssen und Sportboothäfen, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen.

Wetzels Forderung: "Die Krux an der Sache könnte � wie immer � die Beweislast sein: Ist die Elbvertiefung Schuld an den Schäden? Solange der Geschädigte die Beweislast dafür trägt, können die Hamburger sich auf dem geduldigen Papier gut ausruhen. Deshalb fordere ich die Beweislastumkehr für Schäden aus der Elbvertiefung: Dann müsste Hamburg beweisen, dass es andere Ursachen für die Schäden gibt.�


AG Osteland

Elke Loewe las
aus "Sturmflut"


Elke Loewe im Bauch der "Iris-Jörg"

22. 8. 2006. Auf dem  Wischhafener Museumsschiff "Iris-Jörg" las die Schriftstellerin und Osteland-Kulturpreisträgerin Elke Loewe am Sonntag aus ihrem Buch "Sturmflut". Volker von Bargen vom Küstenschiffahrtsmuseum informierte über die Kehdinger Küstenschiffahrt.

Die Veranstaltung war Teil einer Tagestour der AG Osteland und des Tourismusvereins Kehdingen zum Thema Tidegewässer, Deichbau und Bauernschifffahrt.

Ein ausführlicher Bericht steht auf dieser SONDERSEITE.


Parteien

Radeln
in Balje

23. 8. 2006. Die  SPD Balje veranstaltet am Sonnabend, 26. August, eine Fahrradtour. Um 12.30 Uhr folgt Imbiss im Dorfgemeinschaftshaus. Die Radler treffen sich ab 9.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Anmeldungen bei Gerhard von Ahn, Telefon 0 47 53/ 3 81.


SPD

Dämmerschoppen
bei von Holten

23. 8. 2006. Die SPD Drochtersen lädt zu einem Dämmerschoppen am Freitag, 25. August, um 19 Uhr in der Gaststätte Thea von Holten in Hüll ein. Dabei sollen die Ratskandidaten und das Wahlprogramm vorgestellt werden.


Verkehr

Sperrwerk
gesperrt

18. 8. 2006. Achtung, Radfahrer: Ab Montag, 21. August, ist das Sperrwerk Wischhafen wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, wie Andrea Grothmann von der Tourist-Info Kehdingen mitteilt.


Waterkant

Küsten-Gang
auf Reisen


Lotsin Wetzel (M.) mit ihrer Gang

18. 8. 2006. Wer oder was ist die Küstengang? Was wie der Name eines Stammtisches klingt, ist die hochoffizielle Bezeichnung der Küstenabgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion. Der Vorsitzende heißt traditionell "Lotse". Zur Zeit führt eine Lotsin die Gang der Küstenexperten an: die hiesige Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel.


Offizieller Briefkopf der Wetzel-Gang

Im Zuge einer Sommerreise durch die norddeutschen Küstenländer hat sich die Gang über die Situation im Marineschiffbau informiert, den die SPD "wieder auf Erfolgskurs" sieht.

Wetzel berichtet: "Nach der ersten Begeisterung in der Lürssen-Werft in Lemwerder, in der gerade eine bildschöne Segelyacht kurz vor der Fertigstellung war, ging es bei Meyer in Papenburg dann an ganz andere Dimensionen: Die Norwegian Pearl mit über 294 Metern Länge und 93.500 BRZ überzeugt mit ungewöhnlichen Konstruktionen."

Die SPD-Parlamentarier waren überrascht zu hören, dass auf der Meyer-Werft jährlich mehr als 250.000 Besucher geführt werden. Damit ist die Werft auch zum Tourismus-Magneten geworden und wirkt damit ganz hervorragend als positiver Imageträger sowohl für potenzielle Kreuzfahrtgäste als auch für den Nachwuchs im Schiffbau.

Zukunftschancen
im Marineschiffbau

Wetzel, die mit ihrer Gang auch Hamburg und Wilhelmshaven besuchte, betonte: "Wir können nur immer wieder junge Leute motivieren, sich für den Schiffbau zu qualifizieren � dort finden sie zukunftssichere, hoch technologische Arbeitsplätze und haben jede Menge Aufstiegsmöglichkeiten, weil im Schiffbau nicht nur ein Generationswechsel ansteht, sondern auch unglaublich innovativ weiterentwickelt wird."

Wetzel sieht im Innovationsprogramm für den Schiffbau das richtige Instrument, die marktnahe Entwicklung im Sinne der Werften und Kunden zielgenau zu fördern. Bis zu 70 Prozent der Beschäftigten auf den Werften sind inzwischen Ingenieure und technische Facharbeiter. Schiffbau studieren kann man in Hamburg, Bremen, Kiel, Rostock, Berlin und Duisburg.


Drochtersen

Ferienspaß in
der Spielscheune

5. 8. 2006. Riesenspaß für 50 Kinder: Auf Einladung der SPD Drochtersen ging es in die  Spielscheune nach Otterndorf.
Der Kletterturm erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit, ebenso das Riesentrampolin und die vielen anderen Angebote für kleine und größere Kinder.
Um 18 Uhr konnten die Eltern die Kinder bei der kleinen Turnhalle in Drochtersen wieder in Empfang nehmen. Alle Teilnehmer waren sich einig: Die Fahrt soll im nächsten Jahr wiederholt werden.
Ein ganz großes Dankeschön richtet die SPD Drochtersen der Kehdinger Omnibusgesellschaft (KOB) und deren Fahrern, Herrn Eobald und Herrn Bernhardt, aus. Die Firma KOB hatte für diese Aktion die Busse kostenlos zur Verfügung gestellt.
Als Betreuer fungierten Rita Beer, Jutta Lingos, Torben Assenheimer, Britta Pohl, Andrea Kurschat und Hella Ratjens.


ADFC

Radtour durch
Kehdingen

29. 7. 2006. Ein besonderes Landschafts- und Naturerlebnis zwischen Oste und Elbe, zwischen Marsch und Moor erwartet Radlerinnen und Radler auf einer ca. 70 km langen Tour durchs Kehdinger Land, die der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), KV Cuxhaven, am Sonnabend, 12. August, seinen Mitgliedern und Gästen anbietet. Treffpunkt 1 ist um 9 Uhr vor dem ADFC-Info-Laden, Cuxhaven, Große Hardewiek 7. Treffpunkt 2 ist um 10.30 Uhr am Rathaus Otterndorf.  Auf der Route durch das stille Land über Otterndorf , Bahrdorf und Belum nach Balje  sind seltene Pflanzen und Vögel  die Begleiter. In Balje besteht die Möglichkeit zur Einkehr oder für ein verspätetes Frühstück wie zu Großmutters Zeiten. Für unterwegs wird Packtaschenverpflegung empfohlen. Nähere Auskünfte erteilt der Tourenleiter Peter Brand, Midlum, Tel. 04741-2377.


Schüler

Für ein Jahr
in die USA


Margrit Wetzel wirbt für Schüleraustausch

22. 7. 2006. Ein Jahr in den Vereinigten Staaten von Amerika leben, zur Schule gehen oder arbeiten, dieser Traum kann für junge Schüler und junge Berufstätige aus Hadeln und dem Landkreis Stade auch im nächsten Jahr wieder wahr werden. Möglich macht dies ein Stipendium durch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), das vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress finanziert wird.

Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungskosten. Schülerinnen und Schüler besuchen während ihres Aufenthalts eine High School. Für junge Beruftätige sieht das Programm Unterricht an einem College sowie ein Praktikum in einem Betrieb vor. Bewerben können sich Schüler die zum Zeitpunkt der Ausreise mindestens 15 und höchsten 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen mindestens 16 und dürfen höchsten 22 Jahre alt sein.

"Ein Jahr in den USA kann für junge Menschen eine prägende Erfahrung sein. Sie lernen eine neue Kultur und ein anderes Land kennen, verbessern ihre englischen Sprachkenntnisse und erwerben quasi nebenbei die vielfach geforderte Auslandserfahrung", weiß die Wahlkreisabgeordnete Dr. Margrit Wetzel (SPD), die in den letzten Jahren vielfach als Patin für junge Leute, die im Rahmen des Programms in die USA gingen, fungierte.  Viele Stipendiaten berichteten ihr nach der Rückkehr, dass sie das Jahr als sehr lohnend für die persönliche Entwicklung empfunden haben.

Ein Faltblatt mit näheren Informationen kann im Horneburger Wahlkreisbüro unter Tel. 04163/82 33 33 oder unter www.bundestag.de/ppp abgerufen werden. Die Bewerbungsfrist endet am 1. September 2006.


SPD

Ausflug in die
Spielscheune

20. 7. 2006. Kinder und Jugendliche, die am Mittwoch, 2. August, mit zur Spielscheune nach Otterndorf fahren möchten, sollten sich jetzt unter Telefon 0 41 43 / 62 44 anmelden. Diese Veranstaltung im Rahmen der Aktion Ferienspaß wird vom SPD-Ortsverein Drochtersen organisiert.


Vereine

Ernst Theo und
Nicole regieren

16. 7. 2006. Ernst Theo Nagel heisst der neue Schützenkönig in Drochtersen, Königin wurde an diesem Wochenende Nicole Ahrens.


AG Osteland

Chefin der Elbfähre
wurde 100. Mitglied

16. 2. 2006. Die vor zwei Jahren gegründete Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hat dieser Tage ihr 100. Mitglied begrüßen können: Die runde Mitgliedsnummer ging an Hildegard Both-Walberg (Foto), die Geschäftsführerin und Komplementärin der Elbfähre Glückstadt -Wischhafen GmbH. Der Schatzmeister des Vereins, Johannes Schmidt, drückte bei der Entgegennahme des Beitrittsdokuments seine Freude darüber aus, dass die 100. Aufnahme von besonderem Symbolwert sei: Die Elbfähre stelle einen der touristischen Höhepunkte der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel dar. Außerdem bilde sie gleichsam das Scharnier zwischen dem schleswig-holsteinischen Nordabschnitt und dem niedersächsischen Südteil der im Mai 2004 eröffneten Ferienroute, deren Projektmanagement der AG Osteland obliegt.

Hildegard Both-Walberg verband ihren Beitritt mit der Zusage, einen der sechs "Goldenen Hechte" samt Preisgeld für den mit insgesamt 3000 Euro dotierten Oste-Kulturpreis zu stiften, der beim 2. "Tag der Oste" am Sonntag, 26. März, im Bremervörder Oste-Hotel verliehen wird.

Vier weitere Neumitglieder haben die "runde 100" nur ganz knapp verfehlt: Kurz vor oder nach der Elbfähren-Chefin traten der Cuxhavener Landrat Kai-Uwe Bielefeld, der Hemmoorer Erste Samtgemeinderat Dirk Brauer, die Schriftstellerin Elke Loewe aus Drochtersen-Hüll sowie die Oste-Pachtgemeinschaft bei, der 19 Sportfischer-Vereine mit insgesamt rund 6000 Mitgliedern angehören.


Tourismus

"Fährienstraße
hat Zukunft"


Jens Koch (M.) organisierte die Ausschilderung

21. 1. 2006. Mitten im Elbstrom, auf der Fähre Glückstadt - Wischhafen, wurde am Wochenende ein Stück norddeutscher Tourismusgeschichte geschrieben.


 Goedecke begrüßt Politik- und Verbandsprominenz

Acht Landräte und Bürgermeister sowie viele Vertreter von Wirtschaft und Touristik aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein gaben das Startsignal zur Ausschilderung der Autoroute im Zuge der 250 Kilometer langen Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel.


ROW-Landrat Fitschen und Bürgermeister Blasberg

"Unsere 'Fährienstraße' hat Zukunft," sagte der Glückstädter Bürgermeister Gerhard Blasberg, der am Nordufer der Elbe das erste Autorouten-Schild mit dem Logo der Ferienstraße aufstellte.


Siegfried Dierken und Gerald Tielebörger

Die Deutsche Fährstraße war im Mai 2004 eröffnet worden.


Edgar Goedecke (AG Osteland) bei der Begrüßung

Kurz zuvor hatte Blasbergs Kollege vom Südufer, der Nordkehdinger Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke, in Wischhafen das erste Schild auf niedersächsischer Seite enthüllt. Mit einem Kurzfilm führte Goedecke den Teilnehmern des kleinen Festakts die wirtschaftliche und touristische Bedeutung der Elbfähre vor Augen.


Fährchefin Hildegard Both-Walberg (M.)

Bei einem humorvoll so genannten  "Captain's Dinner" mit Bockwurst und Kaffee an Bord der Elbfähre berichtete Gerald Tielebörger (Hemmoor) als Vertreter des ehrenamtlich tätigen Projektträgers AG Osteland über den kontinuierlichen Auf- und Ausbau der Ferienstraße.

Tielebörger präsentierte ein mit Hilfe der EU erstelltes, in 100 000 Exemplaren gedrucktes 16-seitiges Werbeblatt ("Frohe Fährien im frischen Norden"), für dessen Mitfinanzierung er vor allem dem Vertreter des Amtes für Landentwicklung in Bremerhaven, Siegfried Diercken, und den Bürgermeistern der Anrainer-Gemeinden dankte.


Auch Bernd Brauer (l.) warb für die Ferienroute

Lobend über die Initiative der AG Osteland äußerte sich Geschäftsführerin Hildegard Both-Walberg, Komplementärin der Elbfähre Glückstadt Wischhafen GmbH & Co KG. Die Elbfähre bildet das Scharnier zwischen dem niedersächsischen und dem schleswig-holsteinischen Teil der länderübergreifenden Ferienroute.

Der Schatzmeister der AG Osteland, Johannes Schmidt (Hemmoor), dankte den vielen anwesenden Vertretern von Wirtschaft und Touristik aus dem Elbe-Weser-Dreieck für materielle oder ideelle Hilfe, insbesondere Hans-Adolf  Heyer (Volksbanken Cuxhaven/Stade), Karin Warncke (Maritime Landschaft Unterelbe), Uwe Kühne (Wirtschaftsförderung Landkreis Cuxhaven), Sylvia Wolter (Tourismusverband Kehdingen), Nicole Brüchmann (Tourismusverband Landkreis Stade) sowie Bürgermeister Eduard Gummich (Stadt Bremervörde).


Das erste Schild in Schleswig-Holstein

Gummich sowie der Landrat des Kreises Rotenburg-Wümme, Dr. Hans-Harald Fitschen, zeigten sich am Rande der Veranstaltung erfreut darüber, dass die AG Osteland ihren 2. "Tag der Oste" am 26. März in Bremervörde, dem "Herzen des Ostelandes", und damit erstmals im Kreis Rotenburg abhalten will.

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung, auf der wieder der mit 3000 Euro dotierte Oste-Kulturpreis "Goldener Hecht" verliehen wird, haben neben Fitschen dessen Landratskollegen Kai-Uwe Bielefeld (Cuxhaven) und Gunter Armonat (Stade) übernommen.


Glückstadts Bürgermeister Blasberg

Festredner sind Jochen Bölsche (AG Osteland, Osten), Dorothea Altenhofen (NLWKN Stade) und Udo Fischer (Touristikverband Landkreis Rotenburg).


Heimatverein

Jahresprogramm
2006 ist online


Heimathof in Niederhüll

14. 1. 2006. Am Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr, hält der Heimatverein Hüll seine Hauptversammlung in der Gastwirtschaft von Holten in Hüll ab. Zu den Höhepunkten im Programm 2006 zählt neben dem Sommer-, dem Ernte- und dem Apfelfest das winterliche Grünkohlessen, bei dem der niederdeutsche Schriftsteller Hans-Hinrich Kahrs (Alfstedt/Hemmoor) "Heiteres und Besinnliches" vortragen wird.

Das Jahresprogramm des Vereins ist auch im Internet zu finden - auf der Website heimathof.huell.net.


AG Osteland

Auch Drochtersen
soll mitmachen


Johannes Schmidt (r.) überreicht Emil Frerichs...

... schon mal die Mitgliedsnadel der AG Osteland

9. 10. 2005. Auf der Karte der Mitgliedsgemeinden der AG Osteland (Abbildung unten) ist bislang im Osten der Region noch ein weißer Keil zu sehen: Die Gemeinde Drochtersen - deren westlichster Zipfel 700 Meter vor dem Ostedeich endet - war der "Lobby für das Osteland" bislang noch nicht beigetreten. Das soll sich jetzt ändern.


In Drochtersen bislang ein weißer Fleck

Wie Gemeindedirektor Emil Frerichs beim ILEK-Workshop in Dornbusch ankündigte, wird Drochtersen - die Einwilligung der Beschlußgremien vorausgesetzt - demnächst der AG Osteland beitreten (jährlicher Mitgliedsbeitrag für Kommunen: 100 Euro).

Hoch erfreut heftete Osteland-Schatzmeister Johannes Schmidt (Hemmoor) dem Verwaltungsexperten schon mal die Mitgliedsnadel, einen stilisierten Fährmann, ans Revers.


Heimathof

"Höhepunkt des
Sommers 2005"


Kindermoden auf dem Freilicht-Laufsteg

21. 8. 2005. Höchstes Lob für die Aktiven vom Heimathof Hüll, dessen Träger, der Heimatverein Hüll,  im 25. Jahr seines Bestehens am Sonntag mit einer "Modenschau wie Anno dazumal" aufwartete - mit Kindermoden, Dessous und Berufstrachten von einst.

Zu den "Models" zählte auch Bäcker Eberhard Riemann aus Osten, der zur allgemeinen Freude Brötchen ins Publikum warf...

Reineweg begeistert: Margrit Wetzel (M.)

Ganz begeistert war auch die SPD-Bundestagabgeordnete Dr. Margrit Wetzel, die ihre Wahlkampftour für einen Besuch auf dem Hüll unterbrochen hatte.

Die Horneburgerin lobte, der Verein habe mal wieder "was Superschönes ehrenamtlich auf die Beine gestellt": "So viele Generationen, vom Baby bis zu wirklich betagten Menschen, die gemeinsam auf dem Laufsteg stehen für die Modenschau, die gemeinsam vorbereiten, Butterkuchen backen, Kaffee ausschenken, das Haus und den Garten pflegen - was da an harter Arbeit drin steckt, kann man wohl kaum ermessen."

Wetzels Urteil: "Hier funktioniert noch der Zusammenhalt im Dorf - sonst wäre das, was da im Heimathaus geboten wurde, nicht möglich! Ein paradiesischer Fleck Erde mit liebenswerten Menschen, einer hochklassigen Show - op platt versteiht sick - und nebenbei auch noch Schlaraffenland: Wo sonst werden einem die Rosinenbrötchen noch mitten auf den Schoß geworfen? Danke für den wunderschönen Nachmittag - das war bestimmt der Höhepunkt des Sommers 2005!"

Eine SONDERSEITE mit vielen Fotos vom Hüll steht hier.


SPD-Ortsverein

Elbe und Oste
kooperieren

3. 5. 2005. Die Kehdinger SPD-Gliederungen von der Elbe bis zur Oste wollen kooperieren. Darauf einigten sich Vertreter der Ortsvereine bzw. Distrikte Balje, Nordkehdingen, Drochtersen, Bützfleth, Stade, Osten und Hemmoor in einer Sitzung in Dornbusch unter der Leitung von Rita Beer aus Drochtersen (Foto).
Der neue "Arbeitskreis SPD Kehdingen/Oste" plant gemeinsame Veranstaltungen sowohl politischer als auch geselliger Art. Eines der nächsten Themen soll die Integrierte Ländliche Entwicklungsplanung (ILEK) Kehdingen/Oste sein.

Mehr zum Thema unter VEREINE.


Heimathof

Sommerfest mit
1300 Gästen


Sommerfest auf dem Heimathof (Archivbild)

3. 7. 2005. Das traditionelle Sommerfest auf dem Heimathof Hüll (Website) mit Heuernte wie Anno dazumal begann mit der plattdeutschen "Kark op de Deel". Mittags gab es einen deftigen Eintopf.

Der Bunte Nachmittag mit Ponyreiten, Kinderschminken, Ballonweitflug, Kinderspielen aus Omas Zeiten, Puppenspiel u. v. a.  lockte neben rund 1000 erwachsenen Gästen etwa 300 Kinder an.



Reetdach-Idylle an der Rönne


Geschichte

Hieß Hüll
früher Orle?

Auf dieser historischen Karte ist zwischen Osten und Großenwörden ein Ort namens Orle verzeichnet. Hieß Hüll früher Orle? Wer weiß mehr darüber? Informationen bitte an osteland@gmx.de.
 


Heimatpflege

Grünkohl auf
dem Heimathof


Backhaus auf dem Heimathof Hüll

22. 11. 2004. Das traditionelle Grünkohlessen des Heimatvereins Hüll - mit Musik von den "Hüller Ohrwürmern" und Geschichten "op platt" von Gerd Bahr - findet am 11. Dezember, 19 Uhr, im Heimathof statt. Anmeldungen aus dem Mitgliederkreis werden wegen der begrenzten Platzzahl bis zum 5. Dezember erbeten unter Tel. 04775-665 (Helga Daß) oder Tel. 04143-5474 (Ewald Sölter).Weltkindertag


Motto: Kinder
sind toll!

21. 9. 2004. Im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Drochtersen wurde zum drittenmal der Weltkindertag begangen. Die Organisatoren Iris Ciesionek (Frauenbeauftragte), Sandra Menck (Jugendbetreuerin), Andreas Cohrs (Diakon) und Rita Beer hatten wieder ein rundes Programm auf die Beine gestellt. Das Spielmobil sowie die Hüpfburg und ein Luftballonstand der AOK waren im Außenbereich aufgebaut. In den Räumen der Kirchengemeinde fanden musikalische Darbietungen der örtlichen Schulen, Kindergärten und der Rainbow Kids statt.

Die Familienbildungsstätte, eine Literatur- und Gesprächsecke mit der Sozialpädagogin Frau Wirth und Frau Ahrend gaben Anregungen und Informationen. Zur Unterhaltung trug der Kinderbuchautor Jonas Kötz bei. Kaffee, Kuchen sowie Getränke luden zu gemütlichen Gesprächsrunden ein.


Natur

Im Doppeldecker
zu den Gänsen


Nonnengänse über Kehdingen

12. 9. 2004. Bis zu 50 000 Nonnengänse werden sich in den kommenden Wochen auf den Wiesen und Weiden Kehdingens niederlassen und den Winter in Gesellschaft von Pfeifenten, Zwerg- und Singschwänen verbringen. Der Verein zur Förderung von Naturerlebnissen bietet auch in diesem Jahr wieder zur Hauptzugzeit Führungen für interessierte Besucher an.

Mit dem "Vogelkieker" können Besucher von der oberen Busetage des Doppeldeckers die Vögel mit Hilfe von Ferngläsern störungsfrei beobachten, und zwar vom 25. September bis 4. Dezember jeden Samstag von 14 bis 17 Uhr. Das dreistündige Naturerlebnis findet unter der fachlichen Leitung statt. Der Preis beträgt sieben Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, Familien zahlen 15 Euro. Informationen unter www.vogelkieker.de.


Musik

"Illegal 2001"
live in concert


Illegal-2001-Konzert

13. 9. 2004. "Illegal 2001" begeisterte in Hüll 1500 Fans - das Stader Tageblatt verspürte bei dem Konzert der Extraklasse, veranstaltet vom Schützenverein, einen Hauch von Woodstock. Mehr....

Wer ist Illegal 2001? "Spaß ist für uns von Anfang an am wichtigsten gewesen". Dass dieses Zitat nach wie vor seine Berechtigung hat, hört man der Musik von Illegal 2001 mehr als deutlich an - Musik, die mal mit zwinkerndem Auge und einer gehörigen Portion Spaß, aber auch mit durchaus ernstgemeinten Texten und inhaltlichem Tiefgang seit der Bandgründung beweist, dass die Zeiten, in denen erfolgreiche deutsche Bands zwangsläufig aus München, Berlin oder Hamburg kommen mussten, längst vorbei sind. Denn die Erfolgsgeschichte der fünf Illegalen, die auf satte Rockmusik mit innovativen deutschen Texten setzen, startete 1991 in Schleswig-Holstein... Mehr auf der Website www.illegal-2001.de.


Kommunalpolitik

Zukunft in der
Zusammenarbeit


Rita Beer (2.v.l.) bei "SPD in der Region"

Rita Beer, SPD Drochtersen, war kürzlich unter den Teilnehmern eines Nachbarschaftstreffens ("SPD in der Region") von Vertretern der neun Ortsvereine und Samtgemeinde-Fraktionen zwischen Elbe und Oste. "So habe ich mir das vorgestellt: Freundschaftliche Kooperation und Arbeiten für die Region." Mit diesen Worten kommentierte der Hemmoorer SPD-Ortsvorsitzende Johannes Schmidt das Ergebnis.

Die beteiligten Ortsvereine wollen unter anderem einen Tourismus-Arbeitskreis gründen, an dem auch Nichtmitglieder mitarbeiten können. Darüber hinaus wollen die Kreistagsabgeordneten in einem Arbeitskreis "Metropolregion" zusammenarbeiten.


Feste

Riesenansturm auf
Hafenfete der SPD

5. 9. 2004. Einen Riesenansturm erlebte die SPD Drochtersen bei ihrem dritten Hafenfest, das am Ruthenstrom auf Krautsand veranstaltet wurde. Erhard Wolfkühler - sonst eher als Landtagsabgeordneter bekannt (Website hier) - kam kaum mit dem Grillen nach.
Anbrennen ließ er nichts: "Schwarze haben wir hier nicht so gern."
Bei strahlendem Sonnenschein vergnügten sich Aberhunderte von Besuchern an Saft-, Bier- und Fischbrötchenständen oder beim Ponyreiten; viele nutzten auch das Angebot, an Bord der Museumsschiffe "Käpt'n Klünder" und "Jan-Dirk" Kaffee zu trinken.

Viel Beifall gab es für die Bläser der Elbmarschenschule Drochtersen unter der Leitung von Rolf Griebel, die "Inseloner", den Krautsander Gesangverein Wohlfahrt, die plattdeutsche Kindergruppe der Gesamtschule Assel unter Karin Middeke, die Tanzwichtel und die Gruppe Dance and Fun von der TVG Drochtersen und natürlich die Kehdinger Blasmusikanten, die demnächst ihr 40jähriges Bestehen feiern.

Auf der "Jan-Dirk" wurde eine Austellung zum Thema Sturmfluten gezeigt. Hugo Ahlf stellte alte Motoren aus. Und zwischendurch spielten immer wieder die Glückstädter Jungs auf. Einhelliges Urteil: ein rundum gelungenes Fest.


Kultur

KunstRaum
braucht Geld


Ausstellung im KunstRaum Hüll

2. 9. 2004. Zu einer Spendenaktion hat der KunstRaum Hüll aufgerufen. "Wir benötigen dringend finanzielle Unterstützung", heisst es in einem Brief an Freunde und Förderer. Zugleich werden in dem Brief eine Reihe von positiven Urteilen über das Projekt zitiert. Beispiele:

Christian Wulff, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen: "KunstRaum ist eine Begegnungsstätte musikalischer und künstlerischer Weltkultur. Seit Jahren leistet KunstRaum im ländlichen Raum Niedersachsens einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in dieser Region, und seine Ausstrahlung geht weit darüber hinaus."

"MusikTexte", August 2004: "Die aus der näheren Umgebung, aber auch aus der ein wenig weiter gelegenen Hamburger GroBstadt kommenden Besucher werden eingeladen, sich in der Abgeschiedenheit künstlerisch herausfordern zu lassen. Die Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum ereignen sich weniger distanziert, sondern eher direkt... Fast könnte sich der KunstRaum Hüll die Formel 'Avantgarde zum Anfassen' gewählt haben."

Dr. Gisela Nauck im Deutschlandfunk: "Weiter aufs Land hinaus geht es mit der neuen Kunst und Musik wahrlich nicht mehr. Aber selten auch habe ich die Aufführung neuer Musik so lebendig und so selbstverständlich erlebt wie hier: im KunstRaum Drochtersen-Hull."

Rund 10 Jahre nach seiner Gründung sehe sich der Kunstraum als "ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens - ein Ort intensiver kunstlerischer und kultureller Erlebnisse", schreibt der Verein. Sein Problem: "Die bisherigen Erfolge haben offenbar bei vielen unserer Freunde und Gäste die Vorstellung genährt, dass es dem KunstRaum wirtschaftlich gut geht. Das wurde vielleicht auch dadurch unterstützt, dass wir uns das im Kulturbereich gängige Jammern uber die 'leeren Kassen' erspart haben. Wir haben kontinuierlich weiter gearbeitet, waren recht erfolgreich beim Einwerben von öffentlichen und Stiftungsmitteln und haben auch großzügige private Spender und Förderer aus dem Umfeld unserer Freunde und Besucher gefunden... Hierbei darf man aber nicht übersehen, dass diese Mittel nahezu vollständig in die Realisierung der künstlerischen Projekte geflossen sind. Die Veranstaltungen können aber bestenfalls kostendeckend durchgeführt werden. Kreditrückzahlungen, Heizung, Strom, Wasser, Renovierungen, der vorgeschriebene Eigenanteil von ca. 10 Prozent fur die geförderten Veranstaltungen - diese laufenden Kosten konnten wir bisher recht und schlecht durch eigene Mittel, private zinsgünstige Kredite und Spenden aufbringen."

Um den KunstRaum langfristig abzusichern, seien jahrlich 36 000 Euro nötig, fur die Monate September bis Dezember 2004 also um 12 000 Euro. Mehr unter www.kunstraum-huell.de.


Feste

Schäl-Turnier auf
dem Heimathof


Backhaus auf dem Heimathof Hüll

2. 9. 2004. Der Heimatverein Hüll lud am 29. August wieder zum nachmittäglichen Kartoffelfest mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen auf den Heimathof in Niederhüll (Website hier). Unter anderem auf dem programm: ein Kartoffelschälturnier, über das auch ein Bericht im Tageblatt stand (Text hier). - Kürzlich wurden auf dem Heimathof die Sieger im Wettbewerb �Storys vom Land� geehrt. Mehr im Stader Tageblatt.


Literatur

Werbung weltweit
für den Rönndeich


Travel Tipps: "Spannende Tage an der Rönne"

22. 8. 2004. Wer hätte das gedacht! Niemand Geringeres als die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), die erste Adresse in Sachen Fremdenverkehrswerbung, empfiehlt in der jüngsten Ausgabe ihres weltweit verbreiteten Pressedienstes "Travel Tipps" auf Seite 1 den unscheinbaren Rönndeich - zwischen Osten, Großenwörden und Drochtersen-Hüll gelegen - als "malerischen" und "idyllischen" Urlaubsort!

Aufmerksam wurde die Tourismus-Zentrale auf die gut zwei Kilometer lange, schmale Straße durch einen Fund im Internet: Eine Literatur-Website (mit der eher literarischen als amtlichen Adresse www.deutsche-krimistrasse.de) weist seit mehr als zwei Jahren darauf hin, dass an der Rönne und in ihrem Quellgebiet Berühmtheiten wie Volker Vogeler, Jürgen Petschull, Elke Loewe und Wilfried Eggers wirken oder gewirkt haben; dort seien mehr Krimis und Krimi-Drehbücher als an irgendeiner Straße sonst entstanden - mehr als hundert.

Unter der Überschrift "Das niedersächsische Zweistromland - Inspiration für Autoren" greift die DZT den Hinweis auf und schreibt über die "malerische Wasserstraße Große Rönne" (wobei das Wort "Wasserstraße" etwas hoch gegriffen ist): "Viele Schriftsteller haben sich hier von der Gegend zwischen Moor und Meer zu spannenden Romanen und Drehbüchern inspirieren lassen. Vielleicht war es gerade der reizvolle Gegensatz zwischen leuchtenden Blumenwiesen und geheimnisvollen, von Nebelbänken umwaberten Sumpfgebieten, der die richtige Atmosphäre für Kultserien wie 'Der Alte' oder Krimis wie 'Die Rosenbowle' schufen."

Dazu zitiert die Tourismus-Zentrale einen wunderbaren Satz, mit dem "Stern"-Autor Petschull das Land an der Oste charakterisiert hat: "Weiße und rosafarbene Meere von Kirsch- und Apfelblüten im Frühling, blendendgelbe Raps- und Kornfelder im Sommer, bunte Alleen, prallvolle Obstbäume und knackig fallende Kastanien und Walnüsse im Herbst."


Website zur "Deutschen Krimistraße"

In einem weiteren Beitrag auf derselben Seite der "Travel Tipps" ("Spannende Tage an der Rönne") wird auf die Website www.ferienhaus.oste.de hingewiesen: In dem "gemütlichen Ferienhaus am Rönndeich" fänden "Leseratten eine Vielzahl von Büchern der 'Deutschen Krimistraße', in denen sie vor dem Kachelofen im Wohnzimmer schmökern können".

Auf der Krimistraßen-Website heisst es, dass ab Frühjahr 2005 am Rönndeich noch ein weiteres Ferienhaus zur Verfügung steht und dass noch viele andere Quartiere in der Region empfohlen werden können: "Nahebei, im idyllischen Osten/Oste, gibt es ein Hotel, den Fährkrug, und nette Privatquartiere wie die Ferienwohnung Zur goldenen Brezel; weitere Adressen stehen zum Beispiel auf den Websites der Tourist-Info Kehdingen oder der Samtgemeinde Hemmoor."

Die DZT-Artikel können in dem Pressedienst nachgelesen werden, der hier als PDF-Datei zur Verfügung steht (Acrobat-Reader erforderlich, längere Ladezeit). Zur Krimistraßen-Website geht es hier.


Museen

Stürmische
Entwicklung


Fährmann-Statue an der Wischhafener Elbfähre

20. 8. 2004. Immer mehr Gemeinden treten der AG Osteland bei, der Initiatorin der Deutschen Fährstraße, die mitten durch Kehdingen führt. Zuletzt hatten die Samtgemeinden Hemmoor, Nordkehdingen und Am Dobrock ihren Beitritt erklärt. Als weiteres Neumitglied will nun der Verein "Freunde des Kehdinger Küstenschifffahrts-Museums" in der AG Osteland mitwirken. Wie der Vorsitzende des Museumsvereins, Volker von Bargen (Foto), ankündigt, möchte das einzige Küstenschifffahrtsmuseum Deutschlands - direkt an der Deutschen Fährstraße gelegen - an der "stürmischen Entwicklung dieser Idee und ihrer erfolgreichen Umsetzung" mitwirken. Die AG Osteland wiederum hat beschlossen, dem Museumsverein korporativ beizutreten, um auch ihrerseits die Vernetzung der maritimen Initiativen in Hadeln und Kehdingen zu beschleunigen.

Web-Tipp: www.kuestenschiffahrtsmuseum.de


MC Hüll

Gäste aus allen
Himmelsrichtungen

25. 7. 2004. Viel Anerkennung bekamen am Wochenende die Mitglieder des MC Hüll für die Organisation des großen Motorradtreffens, zum dem auch in diesem Jahr Biker aus allen Himmelsrichtungen zum Clubgelände im äußersten östlichen Zipfel von Osten gekommen waren: Festzelt, Verpflegung, WCs, Parkplätze - das alles wollte mal wieder organisiert sein.
Hauptanziehungspunkte für die Kerle mit ihren bunten Kutten ...
...waren ein Lagerfeuer hinterm Vereinshaus und natürlich der Bier- und der Bratwurststand.


Heimatverein

Trotz Regens: ein
schönes Sommerfest

4. 7. 2004. Viele hundert Menschen (allerdings wegen des unbeständigen Wetters weniger als im Vorjahr) fanden den Weg zum Sommerfest auf dem Heimathof. Wieder ließ sich traditionelles Handwerk erleben, Kinder freuten sich über Jungtiere, und wie immer mundeten der Butterkuchen aus dem Steinbackofen oder die frischen Räucherforellen vorzüglich.
Mehr Bilder vom Sommerfest 2004 auf dieser SONDERSEITE.


Vereine

Edwin Wolff
neuer König


Hoch hinaus: Schützenfest 2004

Neue Website mit 150 Fotos

7. 6. 2004. Das Schützenfest ist vorüber, die Majestäten stehen fest: Neuer Schützenkönig ist Edwin Wolff, Schützenkönigin seine Ehefrau Anke Wolff, Jungschützenkönig Per-Ole Offermann, Jungschützenkönigin Toni Hirrschoff, Kinderkönig Kai König. Mehr Ergebnisse auf der schicken Website des Vereins, gestaltet von Uwe Torner und Gerd Wesel. Unter anderem ist dort eine Galerie mit 150 Bildern von früheren Festen zu finden.



 
 
Schifffahrt

Kümo-Gemälde
im Küstenmuseum

Drei Kümos - die "Greundiek" in Stade, die "Iris-Jörg" in Wischhafen (Website) und die "Jan-Dirk" am Ruthenstrom bei Krautsand -  liegen im Kreis Stade. Küstenmotorschiffe sind auch Thema einer Ausstellung von Bildern von Thomas Prass, die bis zum Spätsommer im im Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseum in Wischhafen gezeigt werden (sonnabends und sonntags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr).



Politik

Massen-Protest gegen
Wahlkreis-Wahnsinn

19. 5. 2004. Bei einer Versammlung in Assel haben rund 100 Kommunalpolitiker aus der Region für den Erhalt der bisherigen Wahlkreisgrenzen votiert. Nach den bisherigen Plänen soll der bisherige Wahlkreis 31 (Stade-Cuxhaven) aufgeteilt werden, Kehdingen, Himmelpforten und Oldendorf kämen danach zu Cuxhaven. Protestiert hatten gegen diese Lösung zuvor bereits der Kreisausschuss des Landkreises Stade, die Gemeinde Drochtersen und die Samtgemeinden Nordkehdingen, Himmelpforten und Oldendorf. In Hemmoor diskutiert der Rat am Dienstag, 25. Mai, über das Thema, berichtet das Stader Tageblatt.


Presse

"Tageblatt" berichtet
über www.huell.net

8. 5. 2004. "Alles rund um Hüll" ist der Titel eines Textes, mit dem das "Stader Tageblatt" jetzt diese Website vorgestellt hat: "Renate Wendt und ihr Redaktionsteam haben eine sehr umfangreiche Seite erstellt, die sich mit dem Leben in und um Hüll beschäftigt. Aktuelles ist gleich auf der Startseite zu finden, die wegen der vielen Fotos hohe Ladezeiten aufweisen kann. An Informationen wurde auf der Homepage nicht gespart. Vorgestellt werden der Heimathof, Sehenswürdigkeiten, Kulturveranstaltungen und Gastronomiebetriebe. Auch die Kirche, die Jugend und der Tourismus kommen nicht zu kurz. Ein Großteil der Seite besteht aus im Text integrierten Links zu weiteren Seiten, die sich mit dem Heimatdorf Hüll beschäftigen. Sogar plattdeutsche Grußkarten können von der Seite aus geschrieben werden." -  Anmerkung: Die Seitenstruktur ist zum 1. Mai überarbeitet worden, so dass sich die Ladezeiten stark verringert haben.


Denkmalschutz

Freiburg: Alter
Speicher gerettet?


Der Hafen in Freiburg/Elbe

6. 5. 2004. Der historische Kornspeicher in Freiburg an der Elbe, eines der markantesten maritimen Baudenkmale in der Region, wird offenbar doch nicht abgerissen (Einzelheiten im Tageblatt). Nach langer Suche habe man zwei Investorinnen für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes am Hafen gefunden, teilte Bürgermeister Günther Schild mit, der monatelang trotz massiver öffentlicher Proteste auf einen Abbruch des Bauwerks gedrängt hatte. Nun soll der Speicher kostenlos an eine Bauherrengemeinschaft übertragen werden. Daran seien die Investorinnen - eine Architektin und ihre Schwester - zu 53 Prozent und ein Förderverein zu 47 Prozent beteiligt. Mehr im Hamburger Abendblatt.


Vereine

Edwin Wolff
neuer König


Hoch hinaus: Schützenfest 2004

Neue Website mit 150 Fotos

7. 6. 2004. Das Schützenfest ist vorüber, die Majestäten stehen fest: Neuer Schützenkönig ist Edwin Wolff, Schützenkönigin Anke Wolff, Jungschützenkönig Per-Ole Offermann, Jungschützenkönigin Toni Hirrschoff, Kinderkönig Kai König. Mehr Ergebnisse auf der schicken Website des Vereins, gestaltet von Uwe Torner und Gerd Wesel. Unter anderem ist dort eine Galerie mit 150 Bildern von früheren Festen zu finden.


Heimatverein

Hüller Spinnerinnen
zeigten ihre Künste

Beim "Museumsschaufenster" am Wochenende in Stade zeigte die Spinngruppe des Heimatvereins Hüll ihre Künste. Foto und Bericht im Tageblatt.


Vereine

Heißt der MC Hüll
bald MC Osten?


Nördlich der lila Linie liegt Osten

24. 4. 2004. Eine Überraschung erlebten kürzlich Mitglieder des Motorradclubs Hüll. Jahrelang hatten sie wegen der Genehmigung von Veranstaltungen in ihrem Clubhaus an der K 65 die Behörden in der Gemeinde Drochtersen kontaktiert, zu der Hüll gehört.


Im Straßengraben verläuft die Gemeindegrenze

Jetzt erst fiel einem findigen Beamten in Drochtersen auf, dass das angebliche Hüller Clubhaus unmittelbar nördlich der Samtgemeindegrenze steht, also auf Ostener Gebiet. Unter Bikern wird jetzt im Scherz gefragt, ob der MC Hüll sich nun in MC Osten umbenennen muss...


Feste

Hunderte stürmten
den Heimathof

12. 4. 2004. Mit bunten Eiern geschmückte Birken (Foto oben) begrüßten am Ostermontag Aberhunderte von Besuchern, die den Heimathof Hüll als Ausflugsziel gewählt hatten. Nachdem die Gäste alte Wasch- und Mangeltechniken bestaunt hatten ...
... genossen viele den frischen Butterkuchen aus dem gut befeuerten Backhaus des Heimathofs (Foto unten).
Kinder hatten Gelegenheit, Ostereier zu bemalen und Waffeln zu probieren.
Draußen informierten Imker über Bienenzucht und  Honiggewinnung.
Und damit der Nachwelt nichts verloren geht, drehte die Heimatstube Assel ein Video über den Wasch- und Backtag.
Heimatverein-Vorsitzender Ewald Sölter betätigte sich als Interviewer. Mehr über den Heimathof auf dieser Homepage.


Heimatverein

"Ji hebbt joe Arbeit
sehr good mokt"


Birgit Kammann, Ewald Sölter, Helga Daß

Op de Johreshauptversammlung von'n Heimatverein Hüll, ditt Joor in'n Dorfgemeinschaftshuus in Gehrden; wudd den'n Vostand un de Mitglieders von Bürgermeister Hans-Wilhelm Bösch herzlich dankt vo ehre rege Arbeit. De Verein steiht ok mit siene Kasse good dor. "Ji hebbt joe Arbeit good mokt", sä ok Günter Andreas (Bild unnen), de de Entlastung von'n Vostand beandrogt hett.


Entlastung beandrogt: Günter Andreas

In'n Joor 2003 hebbt se 5500 Besökers tellt, de de Feste op'n Hoff besocht hebbt oder de sick eenfach denn Hoff ankeken hebbt. Dormit is de Anzol von de Besökers in'n Vergliek to'n Vojohr nochmol um 350 steegen. De Gewinne ut disse Feste schöt vo de Renovierung vonne Schüne bruukt weern. Un denn schal ok noch ne Toilette vo de Lüe boot weern, de nich mehr so good obbe Beene sind. Een Immenschur willt se ok noch moken.


In'n Joor 2003 hebbt se 5500 Besökers tellt

Nächstet Joor besteiht de Verein 25 Joor. Hier givt et Plonungen vo mehr Fiern, wo se noch Lüe sökt, de jemm helbt oder de noch Ideen hebbt, watt man noch so moken kann.

Werner von Bargen ut Westersode hedd denn to'n Enne henn wunnerbore Geschichten op Platt vörläst, wo de Lüe onnich watt to Lachen haarn. - Zü, un denn sind wi alle wo no Huus gohn.
Renate Wendt
Dat Programm vo ditt Johr steiht an düsse Stehr.
 
 

Aus dem Archiv


Brauchtum

 Nicht jedermann
mag Halloween...

Nicht alle mögen Halloween, das aus kommerziellen Gründen aus den USA importierte Horror- und Kürbisfest. Aber die bunten Kürbisse unserer Heimat erfreuen dieser Tage jedermanns Auge. Dieses Foto von Helmut Kammann entstand beim diesjährigen Erntefest auf dem Heimathof Hüll, weitere Bilder sind hier zu sehen.


Heimatverein

Wieder Backfest
auf dem Hüll

Am 3. Oktober 2003  fand wieder das traditionelle Backfest auf dem Heimathof in Niederhüll statt (siehe Archiv-Foto). Auf dem Programm standen unter anderem Dreschen des Getreides mit historischen Geräten und die beliebte Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen. Mehr über den Heimatverein Hüll hier. Unvergleichlich schöne Heimathof-Bilder des Altendorfer Fotokünstlers Nikolaus Ruhl stehen hier.


Heimathof

Ernten und Fahren
wie anno dazumal

Kartoffelernte wie zu Großmutters Zeiten - unter diesem Motto stand das diesjährige Herbstfest auf dem Heimathof Hüll.
Zu sehen waren aber auch prächtige Oldtimer "ut ole Tiden" wie dieser rote Fiat. Beigesteuert und herbeigesteuert waren die liebevoll herausgeputzten Ausstellungsstücke von  den "Vorglühern" aus Engelschoff, den Treckerfreunden aus Lamstedt und Lintig und den kürzlich gegründeten Landmaschinenfreunden Niederelbe unter Vorsitz von Helmut Kammann (Großenwörden). Mehr Fotos auf dieser SONDERSEITE.


Feste

"Voll goil", das
Bikerfest in Hüll

Während in Hamburg das große Harley-Davidson-Fest (Foto unten) stattfand...

... stand Hüll im Zeichen des 21. Biker-Fests des MC Hüll.
"Voll goil", schwärmte ein Biker aus Dithmarschen. Das  Motorradfest, zwischen Kuhweiden und Maisäckern, war wieder ein voller Erfolg: Rund um das top renovierte Clubheim des MC Hüll fanden sich am letzten Juli-Wochenende über 1000 Biker ein - mehr als normalerweise zum Hüller Schützenfest.
Nicht nur, dass die Gäste aus Nah und Fern - unter anderem aus Bayern - die tolle Organisation des Teams um MC-Präsident "Pummel" Umland lobten (Toiletten, Müllcontainer, Parkplätze, Getränke usw.) - gut kamen auch die Spiele an, unter anderem der Weitwurf mit wassergefüllten Gummistiefeln (Video hier).
Bevor die Gäste am Sonntag aufbrachen, gab es noch reichlich Pokale - unter anderem für die ältesten Teilnehmer und für die mit der weitesten Anreise; die mit dem kürzesten Weg kamen von den Motorradfreunden Kehdingen (Website hier).
Ganz klar: Die Teilnehmer des 21. Hüller Bikertreffens freuten sich schon...
... bei Bratwurst, Bier und dem Kehdinger Nationalgetränk Carolus-Cola auf das 22. Hüller Bikertreffen.
Übrigens: Zur Homepage von Werner geht es hier...


Schützenfest

"Wir trinken uns
die Luft trocken"

Bei strahlendem Sonnenschein begann das Schützenfest 2003 in Hüll. Auf das gute Wetter angesprochen, bemerkte ein Schützenbruder mit typisch norddeutschem Witz: "Is' ja kein Wunder - wir trinken uns die Luft trocken."
Fünf Schützen-Jubiläre vom Rönndeich wurden aus Anlass des Festes auf besonders originelle Weise geehrt.


Biker

Wie cool ist
ein Wheely?

Augenzeugen wollen beobachtet haben, dass vor dem Motorrad-Unglück in Osten (siehe unten) ein "Wheely" probiert wurde - auf Deutsch: Das Motorrad macht Männchen. Ob das wirklich der Fall war, müssen dazu berufene Instanzen prüfen. Trotzdem: Schon jetzt hat in Biker-Kreisen die Diskussion darüber begonnen, ob solche akrobatischen Kunststücke in der Nähe von ungeschütztem Publikum angebracht sind. Zweifel äußert ein Biker aus NRW, der zufällig in Osten dabei war, in einem Leserbrief (hier). Was ein Wheely (Foto) ist und welche Risiken er birgt, steht auf der Website www.wheelen.de.


MC Hüll

Hochzeitsglocken
und Martinshörner

Betroffenheit machte sich am 10. Mai unter den Mitgliedern des MC Hüll breit: Ein tragischer Unfall eines Club-Mitglieds überschattete eine Ostener Hochzeit. Während das Brautpaar Marco Plath und Karen Horeis vor den Traualtar trat, verlor draußen ein 23-jähriger die Gewalt über seine neue Suzuki, riss Augenzeugen zufolge einen jungen Zuschauer mit und raste in die Eingangstür des Oellrich-Hauses (früher Café Central).
Während die Mitglieder des MC Hüll - einige zur Feier des Tages ohne Schalldämpfer erschienen  - davonknatterten, rückten Polizei, Notarzt und Rettungshubschrauber an.
Als das Brautpaar aus der Kirche trat und die Unglücksmaschine abtransportiert wurde...
...waren die beiden Verletzten bereits geborgen. Im Gotteshaus hatte die Hochzeitsgesellschaft von dem tragischen Geschehen "nichts bemerkt", wie Pastor Dieter Ducksch sagte.


Angeln

Präsentkorb für
Rönndeicher

Gerd Wesel (Rönndeich) und Manfred Papke (Großenwörden) erfuhren hohe Anerkennung: Die beiden Gewässerwarte des  SFV "Oste" waren maßgeblich an der Umgestaltung der Teiche in Hackemühlen zu einer attraktiven Angelsportanlage beteiligt. Bei der Einweihung am 1. Mai dankte der Vorstand den beiden Mitgliedern, die 2700 Arbeits- und 270 Maschinenstunden koordiniert haben, mit Präsentkörben für ihren Einsatz. Mehr über die neue Teichanlage unter sfv.oste.de.


Museen

Schon der Weg zum
Heimathof ist schön

Tausende von Besuchern aus ganz Norddeutschland kommen alljährlich nach Hüll, um den Heimathof - einen originalgetreu erhaltenen Moorbauernhof - zu besichtigen. Schon die Anfahrt, zum Beispiel über den Rönndeich (Foto oben), ist ein Vergnügen.
Besonders beliebt sind die Backfeste auf dem Heimathof. Informationen über Programm und Anfahrt stehen auf der "Heimatseite" des Heimathofes.


Feuerwehrjugend

Neues Forum für
junge Brandschützer

Jugendfeuerwehren finden wachsenden Zuspruch. Im Kreis Stade ist jetzt unter www.kjfstade.de eine neue Diskussions-Plattform eingerichtet worden. Dort hat jeder Interessierte die Möglichkeit, mit anderen Besuchern der Homepage über ein Thema aus dem Bereich Jugendfeuerwehr zu diskutieren. Zur Website der Feuerwehrjugend Stade geht es hier, zur gut gemachten und immer interessanten Homepage der Hüller Jugendfeuerwehr (Foto oben) hier.


MC Hüll

Im Norden
weltbekannt

Besucher aus ganz Norddeutschland kreuzen mit ihren schweren Maschinen bei den legendären Festen des MC Hüll auf.
Zwar ist der Club noch nicht im Internet vertreten, es gibt aber eine Website des Nachbarvereins Motorradfreunde Kehdingen.


Nachtleben

Die besten Diskos,
die blödesten Sprüche

Dem Kehdinger Nationalgetränk Carolus-Cola ist eine eigene Website gewidmet! Dort finden sich nicht nur sämtliche Kehdinger Disko-Adressen, sondern auch Dutzende teils witziger, teils einfach nur blöder Sprüche der "Säufer- Gemeinschaft Drochtersen" (SGD) samt einem Link zur Jungalkoholiker-Kultseite saufen.de. Dort wird unter anderem gezeigt, wie man eine Flasche Bier in vier Sekunden per Sturztrunk leert. Eine schöne Reportage über nächtliche Sauf- und Paarungsrituale in unseren Diskos heißt "Highlife in Heinbockel" und ist hier zu finden.


Heimatverein

Attraktion zu Ostern:
Vom Schaf zur Wolle

Etwas ganz Besonderes hatte sich der Heimatverein Hüll zu seinem österlichen Backfest 2003 einfallen lassen. Unter dem Motto "Vom Schaf zur Wolle" wurden alle einschlägigen Tätigkeiten - vom Scheren über das Spinnen bis zum Färben - demonstriert.
Wie bei jedem Backfest sorgten fleißige Helferinnen und Helfer dafür, dass der Nachschub an frisch gebrühtem Kaffee und selbstgebackenem Butterkuchen nicht ins Stocken geriet.


Nabu

Vogelschützer
mit neuer Website

Der Stader Kreisvorstand des Naturschutzbundes (Nabu) hat eine neue Homepage eingerichtet. Unter www.nabustade.de berichtet der Nabu über seine Arbeit auf der Elbinsel Lühesand und über den Vogel des Jahrs 2003 (Mauersegler). Die Informationen will der Nabu zur Jahreszeit passend präsentieren. Hornissenschutz ist derzeit aktuell, zur kalten Jahreszeit geht es um Winterfütterung, um Beispiel zu nennen. Außerdem gibt es Veranstaltungstipps. Auch eine  Datenbank für Vogelbestandsaufnahmen ist geplant.



 
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