Schwebefähre Deutschlands Hier dokumentieren wir Texte über die Schwebefähre im niedersächsischen Osten (Kreis Cuxhaven) - neueste Beiträge oben. LINKS UNTEN Die Empfehlungen der Gutachter zur Sanierung der Fähre, Juni 2003
Die letzten acht Schwebefähren der Welt
Brief des Weltverbandes, Mai 2003 Der Weltverband in der internationalen Presse Die fast 100-jährige Geschichte der Ostener Schwebefähre Fähr-Fotos: Osten von oben/ Aufnahmen von Stefan Buck London plant neue Schwebefähre |
OSTEN
AN DER OSTE / ARCHIV
Ein
Stahlwürfel von
Mehr zu diesem Thema in einem der besten Beiträge über Konstruktion, Geschichte und Bedeutung der Schwebefähre, einem Aufsatz des Oldenburger Technik-Didaktikers Professor Hartmut Sellin (siehe auch nächsten Artikel).
Starkes Interesse an der Schwebefähre Horst Ahlf vor der Konferenz im NDR-Interview Die Ostener Delegation zur Gründung des Weltverbandes der Schwebefähren wurde angeführt von der Denkmalschützerin und Bauamtfrau Birgit Greiner als Vertreterin der Eigentümerin des Bauwerks, des Landkreises Cuxhaven. Neben dem Ostener Bürgermeister Carsten Hubert und dem Förderverein-Vorsitzenden Horst Ahlf - der gemeinsam mit Hans Ameis und Peter Burmester schon vor Jahrzehnten Pionierarbeit in Sachen Denkmalschutz geleistet hat (siehe unten) - gehörte der Delegation auch der Ahlf-Stellvertreter und SPIEGEL-Autor Jochen Bölsche an, der die Schwebefähren-Website www.schwebefaehre.orgaufgebaut und dabei viele internationale Kontakte geknüpft hat. Für seine Mitarbeit im Vorfeld der Gründung der "World Transporter Bridge Association" hat die spanische Protokollverantwortliche Rocío Velasco dem 2. Vorsitzenden der Ostener Fördergesellschaft brieflich gedankt: "Ohne Sie wäre diese neu geborene World Transporter Bridge Association nicht möglich gewesen... Thank you again and for ever." Über die Weltkonferenz berichteten in Spanien sechs nationale TV-Kanäle und viele Zeitungen. In Deutschland verbreiteten die Presseagenturen dpa und ddp Berichte und Vorausberichte. Im Vorfeld befassten sich unter anderem auch die FAZ, die Welt, die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Regionalpresse mit der bedrohten Ostener Schwebefähre (siehe unsere Rubrik PRESSE).
Fährfreunde feiern Denkmalschutz-Tag In Schleswig-Holstein soll der Tag des Denkmalschutzes 2004 an der Rendsburger Schwebefähre gefeiert werden. Das hat der Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner gegenüber den Kieler Nachrichten erklärt.
Eine
Website aus
Spanische
Zeitschrift
Fotoreportage in der Zeitschrift "Fomento" - PDF-Datei hier Die Zeitschrift des spanischen Verkehrsministeriums, "Fomento", hat in einem großen Beitrag über die weltweit acht "überlebenden" Schwebefähren auch das Baudenkmal in Osten und die Arbeit von Horst Ahlf, dem Vorsitzenden des Fördervereins, gewürdigt: "...una fundación creada para su conservación, presidida e impulsada por Horst Ahlf, importante hotelero de la zona..."
Professor: Fähre muss schweben! Mit diesen Worten warnt Hartmut Sellin, emeritierter Professor für Didaktik der Technik/Technologie an der Universität Oldenburg, vor einer Stilllegung der Ostener Schwebefähre. Die Mahnung entstammt einem bereits 1991 in der Zeitschrift "Kultur & Technik" veröffentlichten Sellin-Aufsatz mit dem Titel "Schwebend über dem Wasser", der so aktuell wirkt, als wäre er heute geschrieben. Der für unsere Region außerordentlich wichtige Text kann jetzt auch im Internet nachgelesen werden. Sellin: "Der Anwendungsbereich für Stahlfachwerke ist klein geworden. Das Zeitalter der eindrucksvollen Stahlfachwerke ist vorüber... Schon 1928 war die Schwebefähre in Kiel abgebaut worden. Seitdem ist die Schwebefähre von Osten das letzte Beispiel eines Verkehrsbauwerks in Deutschland, das für die Entstehungszeit um die Jahrhundertwende charakteristisch ist." Der komplette Sellin-Text steht hier.
"Diese
Fähre ist
Juan
Carlos I.
Der spanische König Juan Carlos I. empfängt am 18. September im Zarzuela-Palast bei Madrid eine internationale Abordnung von Denkmalschützern, die sich für die Erhaltung der letzten Schwebefähren der Welt einsetzen. Eingeladen zu dem Treffen, das ursprünglich Ende Mai stattfinden sollte und aus politischen Gründen verschoben worden war, sind unter anderem sechs Vertreter der Schwebefähren in Osten und Rendsburg. Juan Carlos I. hatte, wie berichtet, im Frühjahr den Ehrenvorsitz des neuen "Weltverbandes der Schwebefähren" (World Transporter Bridge Association) übernommen. In seinem Land steht die so genannte "Mutter aller Schwebefähren": Der "Transbordador de Vizcaya", an der Biskaya zwischen Guecho und Portugalete bei Bilbao, war 1893 von Ferdinand Arnodin, einen Schüler von Eiffel, errichtet worden. Das Bauwerk wurde zum Vorbild für knapp 20 weitere Schwebefähren, die überwiegend im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entstanden sind, von denen aber nur noch acht existieren, zwei davon in Deutschland. Stolz aller Spanier: Schwebefähre bei Bilbao Delegationen aus Rendsburg und Osten wollen nun gemeinsam mit den Vertretern aus Portugalete sowie aus Buenos Aires (Argentinien), Rochefort sur Mer (Frankreich) und Newport, Warrington und Middlesbrough (Großbritannien) eine Zusammenarbeit "zum Schutz und zur Erhaltung aller in der Welt vorhandenen Schwebefähren" vereinbaren und nebenher den "Fremdenverkehr zwischen den Bürgern der jeweiligen Städte" fördern, wie der spanische Initiator Javier Cardenal Abaitua ankündigt. Der Verband hat es sich außerdem zum Ziel gesetzt, weltweit auf die kultur- und technikgeschichtliche Bedeutung dieser Bauwerke hinweisen, die als Meisterwerke der Ingenieurskunst gelten. Als erste Schwebefähre weltweit war die Ostener Fährbrücke in den siebziger Jahren auf Betreiben der dortigen Fördergesellschaft unter Denkmalschutz gestellt worden; inzwischen haben alle anderen Fährorte entsprechende Beschlüsse vollzogen. Die meisten Schwebefähren sind - wie in Spanien, wo sich der König persönlich des Schmuckstücks an der Biskaya angenommen hat - mit hohem Aufwand restauriert worden. In Großbritannien hat die Regierung vor einigen Jahren mit EU-Hilfe allein für die Instandsetzung der Schwebefähre in Newport umgerechnet 9 Millionen Mark aufgebracht. Im Bundeseigentum: Schwebefähre in Rendsburg Die Schwebefähren in Portugalete, Rochefort und Middlesbrough sind vom "International Council on Monuments and Sites" (ICMS), einem Unesco-Beratungsgremium, bereits für das "Weltkulturerbe" der Vereinten Nationen vorgeschlagen worden. Dass keine der beiden deutschen Schwebefähren bislang auf der Vorschlagsliste für die Unesco steht, hat der ICMS-Vorsitzende Eric DeLony (Washington) damit erklärt, dass er diese Bauwerke erst in Augenschein genommen habe, nachdem die Liste abgeschlossen worden sei. Den deutschen Denkmalsschutzbehörden, erklärte DeLony im Frühjahr gegenüber der Fördergesellschaft für die Erhaltung der Schwebefähre in Osten/Oste, obliege es, einen Konsens über eine etwaige nachträgliche Nominierung herzustellen. Dabei scheinen die Chancen zumindest für die Schwebefähre an der Rendsburger Hochbrücke nicht schlecht, die DeLony, Chef des "Historic American Engineereing Record", als "unique" und "outstanding" (einzigartig und herausragend) bewertet. Bisher stehen mit dem Bergwerk Rammelsberg in Goslar und der saarländischen Eisenhütte Völklingen erst zwei deutsche Technik-Bauwerke auf der Unesco-Liste; darüber hinaus hat die Kultusministerkonferenz die historische Zeche Zollverein XII in Essen zur Aufnahme in die Liste vorgeschlagen. Juan Carlos in Portugalete (nach Sanierung 1999) Zur Schwebefähren-Konferenz nach Spanien eingeladen sind (auf Kosten der Initiatoren) die Bauamtfrau Dipl.-Ing. Birgit Greiner als Vertreterin des Denkmalschutzes beim Landkreises Cuxhaven, der Eigner der Schwebefähre über die Oste ist, der Ostener Bürgermeister Carsten Hubert sowie Horst Ahlf und Jochen Bölsche von der Ostener Fördergesellschaft. Aus Rendsburg werden der dortige Bürgermeister Rolf Teucher sowie Dr.-Ing. Hans-Gerhard Knieß von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes erwartet, der für das bundeseigene Bauwerk am Nord-Ostsee-Kanal zuständig ist. Die Ostener Fördergesellschaft hat den Initiatoren des Treffens für die großzügige Einladung gedankt. Der Verein hofft, "dass das Engagement des Königshauses dazu beiträgt, dass die Erhaltung eines Baudenkmals dieser Bedeutung auch in Deutschland als nationale Aufgabe erkannt wird und nicht einem finanzarmen Landkreis überlassen bleibt." Die Kosten der in Osten notwendigen Reparaturarbeiten waren kürzlich in einem Gutachten auf 1,1 Millionen Euro geschätzt worden; die Kreisverwaltung hat inzwischen bei elf Behörden, Stiftungen und sonstigen Institutionen Förderanträge gestellt.
Sofortmaßnahmen
Sanierungsbedürftige Schwebefähre in Osten (Juli 2003) Mit einer Inbetriebnahme der im Herbst 2001 vom TÜV stillgelegten Ostener Schwebefähre ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Die anstehenden Arbeiten gestalten sich umfangreicher als erwartet, wie die zuständige Denkmalschützerin beim Landkreis Cuxhaven, Bauamtfrau Birgit Greiner, bereits im Juni der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten/Oste mitgeteilt hat. Wie der Cuxhavener Kreisdezernent Günter Jochimsen jetzt gegenüber der NEZ (30. 7. 2003) bestätigte, werden die Kosten einer Komplettsanierung auf eine Million Euro geschätzt. Antrieb und Elektrik defekt Nach einem jetzt vorliegenden Gutachten des hannoverschen Ingenieurbüros Dr. Schippke + Partner müssen vor einer Inbetriebnahme der defekte Antrieb und die abgängige Elektrik komplett erneuert sowie diverse Reparaturen am 94 Jahre alten Stahlgerüst vorgenommen werden. Für diese "dringlichen" Maßnahmen werden - einschliesslich Mehrwertsteuer und "Aufschlag für Unvorhersehbares" - knapp 300 000 Euro veranschlagt. Inspektion der Fähre durch hannoversche Fachleute "Weniger dringlich", aber auf Dauer unumgänglich sind nach Ansicht der Gutachter weitere Sanierungsmaßnahmen, vor allem eine Ausbesserung des Korrosionsschutzes. Wenn die Fähre eines Tages auf diese Weise komplett auf Vordermann gebracht werden sollte, würden für Rostschutz- und diverse andere Arbeiten, etwa neue Geländer und Holzbohlen, weitere 430 000 Euro anfallen. Anträge an elf Geldgeber Und wenn danach noch, vor allem aus optischen Gründen, ein einheitlicher dritter Deckanstrich aufgebracht werden sollte, wären weitere 210 000 Euro fällig (wiederum einschliesslich 16 Prozent Mehrwertsteuer und "Unvorhersehbarem"). Eine komplette Rundumsanierung würde im Laufe der Zeit also summa summarum eine runde Million Euro kosten. Um das in seiner Art europaweit einzigartige Technische Baudenkmal sanieren zu können, hat der Landkreis Cuxhaven als Eigentümer Förderanträge an elf Behörden und sonstige Institutionen gerichtet: > das Amt für Agrarstruktur (EU-Strukturhilfe),
Allen potenziellen Geldgebern hat Denkmalschützerin Greiner (auf unserem Foto mit Meinhard Varoga vom Amt für Agrarstruktur) eine Farbdokumentation zusammengestellt, die den Adressaten eindringlich die Geschichte und die Bedeutung der Fähre vor Augen führt - aber auch das Ausmaß der Sanierungsbedürftigkeit. Die Passage über die festgestellten Schäden und ein Auszug aus den Empfehlungen der Gutachter können hier nachgelesen werden.
Über die Bedeutung "unseres Eiffelturms" (so die Ostener Fördergesellschaft) heisst es in der Dokumentation des Landkreises wörtlich: Lediglich acht zum Teil in Größe
und Funktion recht unterschiedliche Schwebefähren konnten noch auf
der Welt erhalten werden. Sie befinden sich in Bilbao (Spanien), Rochefort
(Frankreich), Newport, Middlesborough und Warrington (England), La Boca
(Argentinien), Rendsburg und Osten (Deutschland).
Juan Carlos I. auf der Schwebefähre bei Bilbao Aus dem vorangegangenen Text wird deutlich, dass erst in den letzten Jahrzehnten den Verantwortlichen bewußt geworden ist, welch enormer kulturgeschichtlicher Wert hinter diesen filigranen Riesen aus Stahl steckt. Schwebefähren sind Verkehrsbauwerke, wie sie charakteristischer für die letzte Jahrhundertwende des vergangenen Jahrtausends nicht sein können. An ihnen läßt sich die stetige Weiterentwicklung der seit dem 18. Jahrhundert sich entwickelnden Industrialisierung nachvollziehen. Die Beherrschung und sich entwickelnde Großproduktion des Materials Stahl, die Idee, mit Stahl feingliedrige und doch tragfähige und für damalige Verhältnisse preiswerte Bauwerke in klaren geometrischen Formen zu gestalten, ist sicherlich kennzeichnend für diese Zeit. Eines der faszinierendsten Bauwerke der Welt Die günstigen Trageeigenschaften der genieteten Fachwerkkonstruktionen hielten den Materialaufwand gering, so dass Schwebefähren gegenüber Dreh- oder Klappbrücken oder der Kombination von festen Brücken mit hohen Zufahrtsrampen erhebliche wirtschaftliche Vorteile boten. Mit hohem ingenieurtechnischen Wissen wurden die betriebstechnischen Anlagen konstruiert und eingebaut. Aus diesen Gründen zählen Schwebefähren heute zu den faszinierendsten kultur- und technikgeschichtlichen Bauwerke der Welt und gelten als Meisterwerke der Ingenieurskunst einer verflossenen Epoche. So weit der Landkreis. Die Hoffnung auf EU-Gelder kommt nicht von ungefähr. Mit Hilfe enormer Brüsseler Zuschüsse wurden bereits etliche andere Schwebefähren restauriert, unter anderem im britischen Newport. Structural defects led to the bridge being closed to traffic in 1985, but ten years later it was back in use. Between 1992 and 1995, a £1.3 million ERDF grant helped fund a £3 million refurbishment of the bridge itself, and a second phase of development work provided floodlighting and a viewing area. In 1997, the project received a Europa Nostra Diploma in recognition of the high quality of the restoration work. The tourist potential of the Transporter Bridge is being developed in a fourth phase of work: redeveloping former office accommodation to provide a visitor interpretation facility, aimed at increasing the tourist potential of the bridge. The facility also provides appropriate educational displays and exhibition material and improved access for disabled visitors. Konver has contributed nearly £62,000 towards a total cost of £130,000 for this fourth phase. Eine Info-Grafik mit den 12 bereits zerstörten und den weltweit 8 noch erhaltenen Schwebefähren steht hier.
Schon
wieder: Dohlen
Spanische
Zeitschrift
Mai 2003. Die Zeitschrift des spanischen Verkehrsministeriums, "Fomento", hat in einem großen Beitrag über die weltweit acht "überlebenden" Schwebefähren auch das Baudenkmal in Osten und die Arbeit von Horst Ahlf, dem Vorsitzenden des Fördervereins, gewürdigt: "...una fundación creada para su conservación, presidida e impulsada por Horst Ahlf, importante hotelero de la zona..." Der reich bebilderte Beitrag - auch ein Foto von der Eröffnung der Ostener Fähre ist zu sehen - befasst sich mit der Gründung eines Weltverbandes der Schwebefähren und kann als PDF-Datei aus dem Internet heruntergeladen werden.
Modell-Fähre
hat den
VIDEO: Die Modellfähre schwebt (längere Ladezeit, DSL empfohlen)
Instandsetzung:
Mai 2003. Die Instandsetzung der vor anderthalb Jahren vom TÜV stillgelegten Schwebefähre dauert länger, als Optimisten erwartet haben. Soeben, am 5. Mai, hat der Landkreis dem Ingenieurbüro des renommierten hannoverschen Brücken-Experten Professor Dr. Hans Schippke (Foto) den Auftrag erteilt, eine umfassende Bestandsaufnahme der gesamten Fährkonstruktion vorzunehmen, die technischen Unterlagen - unter anderem das gesetzlich vorgeschriebene "Brückenbuch" - zu aktualisieren und eine Kostenschätzung zu erstellen. Nach Abschluss dieser Arbeiten, voraussichtlich im Juni, soll der Kreisausschuss die eigentliche Instandsetzung ausschreiben. Die Finanzierung der Reparaturen gilt - nicht zuletzt dank einer Zusage des Amtes für Agrarstruktur - als gesichert. Mit einer Intriebnahme ist nach Ansicht von Experten möglicherweise erst 2004 zu rechnen, wenn übrigens ein wichtiges Jubiläum ansteht: die 30. Wiederkehr des Tages, an dem die Schwebefähre durch die neue Straßenbrücke ersetzt und zunächst stillgelegt wurde. Wer die Fähre schon vorher schweben sehen will, kann sich zwei kleine Videos anschauen, die im Frühjahr bei einer Testfahrt mit Professor Schippke aufgezeichnet wurden: Video 1: Die Fähre schwebt wieder (längere Ladezeit)
Juan
Carlos I. bittet
Mai 2003. Die für Ende Mai vorgesehene Gründung eines Weltverbandes der Schwebefähren im spanischen Bilbao (siehe NEZ) muss verschoben werden. Die Ostener Delegation - darunter Bürgermeister Carsten Hubert und Fährvereins-Gründer Horst Ahlf - wurde am 8. Mai informiert, dass der Schirmherr König Juan Carlos I. (Foto) um Terminverlegung gebeten hat. Aufgrund der Irak-Kriegsfolgen und von Wahlen wären darüber hinaus mehrere spanische Minister und der Bürgermeister von Buenos Aires unabkömmlich gewesen, der die einzige noch existierende außereuropäische Schwebefähre repräsentiert. Wortlaut des Briefes hier.
König
Juan Carlos I.
Einzelheiten auch unter www.hemmoor.com und in der NEZ.
Schwebefähren
bald
Nachdem die Schwebefähre lange Zeit als Verkehrsmittel des letzten Jahrhunderts abgetan worden war, erfreut sich das uralte Prinzip (Abbildung oben) neuer Beliebtheit: In den Londoner Docklands soll eine Fußgängerbrücke zu einer Schwebefähre ausgebaut werden (siehe Foto links und neue Schwebefähren-Seite über LONDON). In Marseille, dessen Schwebefähre im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht demontiert worden war, wurde bereits zu den Millenniumsfeiern eine illuminierte Nachbildung des einstigen Wahrzeichens errichtet (siehe neue MARSEILLE-Seite). Die britische Stadt Newport pflegt die Erinnerung an den Bau ihrer Schwebefähre (siehe NEWPORT) mit einer eindrucksvollen animierten Ton-Bild-Schau, die im Internet heruntergeladen werden kann - Download hier (längere Ladezeit). Von den einstmals weltweit 20 Schwebefähren existieren nur noch acht (siehe ÜBERSICHT)! Alles gute Gründe für die Deutschen, ihre beiden eigenen Schwebefähren in Rendsburg und in Osten in Ehren zu halten... Übrigens: Französischen Quellen zufolge hat es auch in Stalingrad (heute Wolgograd) von 1955 bis in die sechziger Jahre eine Schwebefähre über die Wolga gegeben (siehe neue STALINGRAD-Seite). Bilder und Detailangaben sind nicht verfügbar. Wer weiß mehr, wer kann helfen?
Willkommen
Neu im Netz: Die fast 100-jährige Geschichte der Ostener Schwebefähre.
Soldaten
balancierten
Dohlen
in Aufruhr: Die
Bauamtfrau Birgit Greiner (Landkreis Cuxhaven, Foto unten links) hatte Experten, darunter Prof. Dr. Hans-G. Schippke, Chef eines hannoverschen Ingenieurbüros, und Meinhard Varoga vom Amt für Agrarstruktur (Bremerhaven, Foto unten rechts), zu einer Testfahrt eingeladen. Video 1: Die Fähre schwebt wieder (längere Ladezeit)
Leidenschaftlicher
Appell
"Laßt
euch die Fähre
Weitere Fähr-Fotos von Stefan Buck stehen hier Erst kurz nach Mitternacht wurde in der Nacht zum 25. Januar 2003 die 28. Jahreshauptversammlung in der Geschichte des Vereins zur Erhaltung der Schwebefähre e. V. geschlossen - so lange war leidenschaftlich über die von Pfennigfuchserei bedrohte Zukunft des "Eiffelturms des Nordens" diskutiert worden: "Eine derartig lange und ergiebige Versammlung habe ich in meiner 40-jährigen Praxis noch nicht erlebt," resümierte Fährkrug-Hotelier Horst Ahlf, einstimmig wiedergewählt zum 1. Vorsitzenden des Vereins (Foto). Mit einem dramatischen Appell endete die Versammlung im überfüllten Konferenzraum des Fährkrugs. Der - wieder genesene - Ostener Ehrenbürgermeister Siegfried Wichmann (Foto) appellierte an seine Mitbürger, angesichts der nationalen und internationalen Bedeutung des Baudenkmals dafür zu kämpfen, dass es schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen wird: "Laßt euch das nicht kaputtmachen!" Der Kreis, Eigentümer der Fähre, hat die nötigen Gelder zwar zurückgestellt, will sie in einer Kreisausschußsitzung am 12. Februar aber nur dann freigeben, wenn die kommunale Ebene sich mit 20 Prozent beteiligt, also mit 20 000 Euro (siehe NEZ-Bericht). Horst Ahlf verabschiedet Vize Hans Ameis Also ist die Gemeinde-Ebene gefragt.Der Ostener Rat hat am 23. Januar bereits beschlossen, trotz drängender Finanznöte mit einer gewaltigen Kraftanstrengung 10 000 Euro zur Verfügung zu stellen. SPD-Fraktionsvorsitzender Lothar Klüser (Foto): "Wir wollen ein Signal setzen." Bürgermeister Carsten Hubert, CDU (auf dem Foto oben links): "Ganz Osten steht geschlossen zur Schwebefähre." Nun liegt der Schwarze Peter bei der Samtgemeinde: Bekanntlich steht die Fähre mit zwei von vier Beinen auf Hemmoorer Gebiet, deshalb übrigens hat Osten früher jahrzehntelang Pacht an Basbeck gezahlt. Und auch der Hemmoorer Fremdenverkehr profitiert heute enorm von der Attraktivität des imposanten, europaweit einzigartigen Bauwerks. Die Ostener hoffen daher auf die Solidarität der Hemmoorer, von denen bislang aber - aus dem Munde von Vize-Bürgermeister Harald Grell (Foto) - nur die Aussage kam: "Wir haben's nicht." Gute Nachrichten überbrachte Birgit Greiner (Foto). Die Bauamtfrau und Landkreis-Vertreterin im Vorstand des Fährvereins deutete die Möglichkeit an, dass das Amt für Agrarstruktur - das auf seiner Website mit der Fähre wirbt - und die Maritime Landschaft Unterelbe Zuschüsse zahlen, so dass sich die Gesamtbelastung auf die Hälfte verringern könnte. Auch die Bauamtfrau und engagierte Denkmalschützerin steuert das Ziel an, die Fähre zu Ostern wieder in Betrieb zu nehmen. Die Maritime Landschaft Unterelbe schmückt sich im Internet mit der "voll funktionsfähigen Stahlkonstruktion von 1909 im Stil des Eiffelturms" - siehe hier. Auf der Website des Amtes für Agrarstruktur, zuständig für die Vergabe von EU-Geldern, heisst es über die Bedeutung des Ostener Baudenkmals wörtlich: In der kleinen Gemeinde Osten bei Hemmoor steht ein technisches Baudenkmal, das in seiner Konstruktion weltweit einzigartig ist � die selbstfahrende Schwebefähre über die Oste. Die zum Wahrzeichen des Ortes erwachsene Stahl-Fachwerkkonstruktion überfängt den Elbenebenfluss weithin sichtbar in einer Höhe von 38 Metern und einer Spannweite von 80 Metern. Wie die Konstruktion, so ist auch die Wahl des Erbauers für dieses zur damaligen Zeit (1908/1909) höchst ehrgeizige, qualitativ herausragende Projekt ungewöhnlich, erhielt doch der Franzose Louis Pinette, Schüler des renommierten Ingenieurs und Pariser Eiffelturmerbauers Alexandre Eiffel, den Zuschlag für diesen erst Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten und höchst selten gebauten Typ einer Schwebefähre. Um sowohl dem zunehmenden Straßen- als auch dem immer stärker werdenden Schiffsverkehr gerecht zu werden, entschied man sich damals gegen den zunächst geplanten Bau einer Drehbrücke zugunsten einer Schwebefähre, die unabhängig von gezeitenbedingtem Wasserstand und ohne Beeinträchtigung der Schifffahrt betrieben werden konnte... Was diese Anlage im Vergleich zu anderen Schwebefähren einzigartig macht, ist die selbstfahrende Gerüst-Konstruktion, die noch heute von dem alten Siemens-Motor aus dem Jahre 1909 angetrieben wird. Erst 1974 wurde diese technisch einzigartige, stets unfallfrei betriebene Schwebefähre durch eine Straßenbrücke abgelöst... Die kultur- und technikgeschichtliche Bedeutung des Baudenkmals unterstrich mit einem Videofilm über das Fährwesen an der Tideoste auch der Ostener Ortsheimatpfleger und Kommunalpolitiker Rüdiger Toborg (Foto). Dass von einstmals rund 20 Schwebefähren weltweit zur Zeit nur noch vier (!) in Betrieb sind, machte der Ostener Journalist und Fähr-Homepagemacher Jochen Bölsche deutlich (Details hier), der zum Nachfolger von Hans Ameis in den Vorstand gewählt wurde; alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der neue Ostener Pastor Dieter Ducksch trat am selben Abend dem Verein bei; er versprach, dazu beizutragen, mit Phantasie und Kreativität neue Nutzungskonzepte zu entwickeln. Im Laufe der Veranstaltung stieg die Mitgliederzahl von 126 auf runde 130. Ausdrücklich begrüßte Horst Ahlf den Eintritt junger Leute wie Stefan Buck (Foto), der sich durch seine Fähr-Fotos und seine ehrenamtliche Arbeit als Monteur im Gerüst der Fähre zuvor schon einige Verdienste um das Baudenkmals erworben hatte. Der Beitrag für Schüler, Studenten und Wehr- oder Zivildienstpflichtige wurde von der Versammlung auf 5 Euro pro Jahr gesenkt, alle anderen Mitglieder zahlen künftig 10 Euro im Jahr (Eintrittsformulare hier anfordern). Was nötig ist für die Zukunft, betonte die Rechtsanwältin und Notarin Erika Borchers, Vorsitzende des Ostener Heimatvereins und Schriftführerin des Fährvereins, in ihrem Grusswort: "Zivilcourage und Begeisterung." Denn, so zitierte die Heimatfreundin den verstorbenen Publizisten Sebastian Haffner: "Wofür man nicht zu kämpfen bereit ist, das verliert man."
Zitat des Tages "Eine Fähre, die nicht fährt, ist wie ein Taucher, der nichts taugt, wie ein Arbeiter, der nicht arbeitet, und wie ein Chef, der nicht scheffelt." Frank Hasenpusch,
Fährvereinsmitglied aus Großenwörden - - Schwebefähre? Betriebsaufnahme im Frühjahr 2003 geplant Noch lesenswerter als sonst war zu Weihnachten 2002 die Niederelbe-Zeitung. In diesem Jahr zierte die Ostener Schwebefähre die Titelseite der NEZ-Weihnachtsausgabe - was vielleicht verdeutlicht, wie wichtig dieses Baudenkmal für die gesamte Region ist. In seinem Jahresrückblick betonte der Hemmoorer Samtgemeindedirektor Jens Koch in derselben NEZ-Ausgabe: "Mit einer Wiederaufnahme des Fährbetriebes ist nach erfolgter Reparatur des Schadens durch den Eigentümer, Landkreis Cuxhaven, im Frühjahr 2003 zu rechnen." Die Reparatur kostet 100 000 Euro Die in Sachen Schwebefähre stets gut informierte NEZ hatte am 15. 10. 2002 berichtet: "Ob die zurzeit stillgelegte Schwebefähre in Osten im nächsten Jahr wieder fahren wird, entscheiden die Kreistagspolitiker... Insgesamt geht es um Reparaturkosten von rund 100000 Euro. An Besuchern hat es nach Aussage des Vorsitzenden der Schwebefähren- Gesellschaft, Horst Ahlf, zwar auch in diesem Jahr nicht gemangelt. Doch bedauerlicherweise konnten die Gäste nur das stehende Baudenkmal begutachten, da angesichts eines gravierenden Konstruktionsschadens die Fähre seit Monaten nicht fahren darf... Für den Andrang der Besucher gibt es Gründe: Insgesamt elf Mal seien - so Ahlf - Berichte und Reportagen über die Ostener Schwebefähre im Fernsehen gezeigt worden. Doch nicht in einer Sendung hätten die Moderatoren gesagt, dass dieses beeindruckende Baudenkmal für diese Saison stillgelegt worden ist: 'Da wurden bei vielen Gästen einfach falsche Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden konnten.' Wenn die Attraktion von Osten still steht, trösten auch die Besucherzahlen nur wenig. Neben den enttäuschten Gästen würden auch die wichtigen Einnahmen fehlen. So habe der Förderverein auch finanzielle Einbußen in dieser Saison verrechnen müssen.Doch der Vorsitzende Horst Ahlf lässt sich nicht entmutigen und hofft, dass der Kreistag die Reparaturkosten genehmigen wird. 'Dann könnte die für unsere Region so wichtige Schwebefähre vielleicht schon nächstes Jahr am Karfreitag wieder fahren.' Die Ursache für den Konstruktionsschaden an dem Denkmal konnte übrigens von Experten ermittelt werden. Nach Angaben von Kreisrat Günter Jochimsen hat der Motor der Fähre kein ruckfreies Anfahren zugelassen, sodass Spannungsrisse entstanden sind. Die Reparaturkosten für diesen Schaden werden auf rund 100000 Euro geschätzt und wurden in den Nachtragshaushalt des Landkreises beantragt. Anzeige
zur Zeit nicht schwebt Presseerklärung des Landkreises Cuxhaven, Juni 2002 Im Herbst vergangenen Jahres hatte der Landkreis Cuxhaven ein statisches Gutachten über den baulichen Zustand der Schwebefähre an das Ingenieurbüro KSF Feld & Partner aus Bremerhaven in Auftrag gegeben, um etwaige Mängel an der Konstruktion festzustellen. Dabei wurden gravierende Schäden im Bereich der Fahrbahnträger dokumentiert. Fahrbahnträger: Schrauben locker Bei den im Jahre 1994 erneuerten Fahrbahnträgern, die aufgrund der Gesamtlänge von 80 m aus mehreren Einzelträgern bestehen, haben sich innerhalb der Trägerverbindung die Verbindungsschrauben gelockert und zu Rissen in der darüberliegenden mit den Trägern verschweißten Kranbahnschiene geführt, auf der die Rollen der Gondel laufen. Trägerverbindung: Heftige Vibrationen Fachleute konnten sich zunächst nicht erklären, woher die übermäßigen Kräfte stammen, die auf den oberen Bereich einwirken. Da die Schadensursache unbekannt war und man nicht voraussagen konnte, ob sich die Schäden weiter entwickeln, nahm der Landkreis Cuxhaven als verantwortlicher Eigentümer die Schwebefähre aus Sicherheitsgründen sofort außer Betrieb. Das Vermessungsbüro Börner aus Cuxhaven wurde noch im Herbst 2001 beauftragt, eine Setzmessung der Gründungspfeiler durchzuführen, um festzustellen, ob eventuell die Stützen in unterschiedlichen Höhen gegründet oder abgesackt sind und damit in ursächlichem Zusammenhang zu den festgestellten Schäden stehen. Die Messung ergab jedoch, daß die festgestellten Abweichungen so geringfügig sind, daß sie für die Probleme an den Trägerverbindungen nicht maßgeblich sind. Derzeit wird nun untersucht, ob möglicherweise stattdessen die Abnutzung des Getriebes für die Schäden verantwortlich zeichnet, da die abgegriffenen Antriebswellen ein ungleichmäßiges Gleiten der Gondel verursachen. Durch die entstehenden relativ heftigen Vibrationen während der Fahrt könnten sich die Schrauben in den Verbindungen gelockert und zu den Rissen in der Führungsschiene geführt haben. Bis zur Klärung dieser Frage wird die Benutzung der Fähre aus Sicherheitsgründen weiterhin untersagt bleiben müssen. Der Landkreis Cuxhaven ist bestrebt, das hochrangige technische Baudenkmal Schwebefähre funktionsfähig als touristische Besonderheit für unsere Region zu erhalten. Zunächst jedoch muß Klarheit über die Schadensursache gewonnen werden, bevor eine Sanierung durchgeführt und der Fährbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
NDR-Film
informiert
Unter dem Baudenkmal rezitierte in der Dokumentation der aus Hemmoor stammende Schriftsteller Peter Schütt sein wohl bekanntestes Gedicht, das von einer Liebe im Schatten der Schwebefähre handelt: Heimatromanze Die mich liebkoste
Tief im hohen Schilfe
Löse mir die Zöpfe
Und so machte sie mich reich
Eingeschlossen:
Fähre
Bei einer Inspektionsfahrt - der ersten seit der Stillegung im Oktober 2001 - streikte die 93 Jahre alte Fähre auf Grund eines Kurzschlusses in einem der Elektromagneten der Bremse hoch über der Oste. Erst ein per Handy aus Hemmoor herbeigerufener Elektriker, der sich im Ruderboot der Fähre näherte, behob den Defekt und befreite die Eingeschlossenen von Osten (Foto: die Experten nach der Evakuierung). Bei der Inspektion hatte sich abgezeichnet, dass wohl auch das Fahrwerk vor einer Inbetriebnahme überholt werden muss. Und das kann dauern...
Ganz
Osten zieht
Grund: Bei einer Begehung im Dezember ist festgestellt worden, dass die Eisenschiene, an der die Gondel hängt, gerissen ist. Drei Schrauben in der Fahrbahnträger- Konstruktion sind abgesprengt, mindestens sieben weitere Schrauben locker. Die Ursache ist zur Zeit noch unklar: Hat sich die Fähre verkantet, weil der westliche Sockel auf der Ostener Seite aus unbekannten Gründen zehn Zentimeter höher ist als die drei anderen Sockel? Sind die gefährlichen Spannungen in der 106 Jahre alten Konstruktion womöglich erst aufgetreten, nachdem 1994 eine neue Schiene eingebaut worden ist, die im Gegensatz zu früher nicht über Dehnungsfugen verfügt? Grosse Einigkeit - von Bürgermeister Carsten Hubert (CDU) bis zum Kreistagsabgeordneten Herbert Guthahn (SPD) - herrschte in der Versammlung daüber, dass alles getan werden muss, damit das europaweit einzige Technische Baudenkmal dieser Art möglichst bald wieder in Aktion gezeigt werden kann. Vorsitzender Horst Ahlf verwies auf die touristische Funktion der Fähre für die gesamte Region, Vorsitzende Erika Borchers (auf dem Foto 2. v. links) vom Heimatverein Osten "An Moor und Diek" auf die heimatgeschichtliche Bedeutung. Hilfe erwartet der Verein vor allem vom Landkreis. Die Aussichten sind positiv. Bislang jedenfalls war die Zusammenarbeit zwischen Verein und Kreis - wie Vorsitzender Ahlf und Landkreisvertreterin Greiner übereinstimmend erklärten - "ganz hervorragend" und "äusserst angenehm". Mehr zum Thema in der NEZ...
Ahlf:
Schwebefähre
Für eine rasche Reparatur der Schwebefähre hat sich bereits im Frühjahr 2002 Fährkrug-Hotelier und Kommunalpolitiker Horst Ahlf gegenüber der NEZ ausgesprochen. Pro Jahr seien insgesamt zwischen "8000 und 10 000 Touristen" mit der Fähre auf Tour. Der Ort lebe von den Tagesausflüglern. Der gesamte NEZ-Artikel steht hier...
Die
Fähre
Wird die Schwebefähre zum Filmstar? Das niedersächsische Film- und Medienbüro hat das Baudenkmal in seine Liste attraktiver Drehorte aufgenommen,die sich für Filmaufnahmen empfehlen. Zur Website...
Alle obigen Berichte aus dem Web-Magazin www.osten-oste.de |
Man nennt sie Schwebefähre, Fährbrücke, transporter bridge, pont transbordeur, puente transbordador, aerial transfer bridge - allesamt sind sie Meisterwerke der Ingenieurskunst einer versunkenen Epoche. Die meisten sind längst verschrottet, nur acht sind weltweit noch als Baudenkmal erhalten wie die Schwebefähre in Osten an der Oste (Deutschland). Diese Website informiert auf über 30 Seiten über sämtliche Schwebefähren der Vergangenheit und der Gegenwart.
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