Eggers macht
Appetit
auf mehr
25. 11. 2006. "Appetit auf mehr", so Organisator Peter Wortmann vom "Kultur in der Aula"-Team, machte am gestrigen Freitag die jüngste Lesung im Krimiland Kehdingen-Oste: In der schönen Aula der Grundschule Estorf (Samtgemeinde Oldendorf) las Rechtsanwalt Wilfried Eggers (Drochtersen) aus seinem Erfolgskrimi "Ziegelbrand" und aus einem noch namenlosen Nachfolgeband. Veranstalter war der Schulverein in Zusammenarbeit mit der AG Osteland.
"Von Zeile zu Zeile ausdrucksstärker", wie Wortmann schwärmte, begeisterte der Autor das Publikum mit präzisen Schilderungen von Land und Leuten zwischen Marsch und Moor.
Umrahmt wurde die Lesung von der Flötengruppe "Tiramisu" (Leitung: Heidi Zerbin), die auf der Bühne zur Höchstform auflief.
Bereits am kommenden Freitag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, findet die nächste Lesung im Krimiland Kehdingen-Oste statt: Dr. Reinhold Friedl (Geversdorf) liest im Hotel-Restaurant "Seefahrer" in Osten-Achthöfen aus seinem Oste-Krimi "Tödliches Tabu", der unter anderem im Kommunalpolitik-Milieu spielt (Unkostenbeitrag 2 Euro, Platzreservierung bei Wirtin Mathilde Ahlf unter Tel. 04771-643955).
150. Mitglied
jetzt begrüßt
22.
11. 2006. Als 150. Mitglied der AG
Osteland e. V. hat der Vorsitzende Gerald
Tielebörger jetzt die Hemmoorerin Petra
Jacobi (Foto) begrüßen können. Die Hausfrau,
die seit kurzem auch dem Hemmoorer Stadtrat angehört, will die touristischen
und kulturellen Aktivitäten der Anfang 2004 in Osten gegründeten
"Lobby für die Oste" unterstützen. - Unmittelbar nach Petra Jacobi
traten die Apothekerin Dr. Edda Renelt
und der Schlachtermeister Detlef Brandt,
beide Osten, dem Verein bei.
Als 149. Mitglied war zuvor der in Zeven ansässige Unterhaltungsverband Obere Oste aufgenommen worden (Beitrittsformular hier).
Alle Gemeinden
für
Krimiland-Projekt
22. 11. 2006. "Alle mögliche Unterstützung" wird das Regionalmanagement für die Ilek-Region zwischen Oste und Elbe dem Projekt "Krimiland Kehdingen-Oste" der AG Osteland e. V. zukommen lassen. Das war am Montag der "eindeutige Tenor aller Verantwortlichen" in einer Sitzung der Ilek-Steuerungsgruppe, der neben Vertretern der Landesregierung sämtliche Samtgemeinden bzw. Gemeinden der Ilek-Region angehören. Als "Leuchtturm-Projekt" habe das Krimiland-Projekt "pilothaften Charakter" und biete eine gute Chance, "kurzfristig etwas für die Region aufzubauen", berichtete Regierungsdirektor Siegfried Dierken vom Amt für Landentwicklung am Abend in einer Veranstaltung in der Geversdorfer Oste-Halle über die Sitzung der Steuerungsgruppe, die zuvor im Ostener "Seefahrer" stattgefunden hatte.
In der vom Geversdorfer Bürgermeister Wilhelm Hottendorf eröffneten abendlichen Sitzung des Ilek-Arbeitskreises "Tourismus, Freizeit, Kultur" berichtete Jochen Bölsche, Vorsitzender des Arbeitskreises Kultur der AG Osteland e. V., über die starke Resonanz auf das im Mai vorgelegte Krimiland-Konzept, in dessen Rahmen allein die AG Osteland in diesem Winterhalbjahr fünf Krimilesungen veranstaltet.
Die mittlerweile überall an Oste und Niederelbe aufblühende "Krimiland-Bewegung" umfasse - weit über die AG Osteland hinaus - viele andere Vereine, aber auch Einzelpersonen, Verleger, Buchhändler und Autoren, die mit eigenen Veranstaltungen das Kultur- und Tourismusförderungsprogramm für den Raum Kehdingen-Oste unterstützen und für die das Krimiland-Logo freigegeben sei, um die touristische "Marke Krimiland Kehdingen-Oste" möglichst rasch weiter zu popularisieren. Besonders dankte Bölsche den Kreis-Touristikern aus Stade und Cuxhaven für deren Kooperation.
Im weiteren Verlauf der Sitzung, die von Regionalmanagerin Bettina Honemann (GfL Bremen) souverän geleitet wurde, sammelten die mehr als drei Dutzend Teilnehmer Ideen für eine Verbesserung der Infrastruktur der Fernradwege, die durch die Region führen. Die Arbeit soll im Februar fortgesetzt werden.
Webtipps:
www.ilek-kehdingen-oste.de
www.krimiland.de
"Kaum irgendwo
besser
als hier"
21. 11. 2006. "Kaum irgendwo sind die Radfahrbedingungen besser als hier." Mit diesem Urteil lobt die Zeitschrift "RadCity", Organ des Hamburger Landesverbandes im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel, die durch die Ostemarsch führt.

Hörprobe
im Internet
21. 11. 2006. Den erfolreichen Krimi "Der Milchkontrolleur" des Aschhorner Schriftstellers und Biobauern Thomas B. Morgenstern gibt es, wie gemeldet, jetzt auch als Hörbuch. Eine Hörprobe - es geht um die letzten Minuten vor dem Mord an Else Weber, einer Moorbewohnerin von zweifelhaften Ruf - kann jetzt aus dem Internet heruntergeladen werden: auf der Website des Drochterser MCE-Verlages.
230 Fans
kamen
in die
Kasematten
20. 11. 2006. Ein Riesenerfolg war die erste Stader "Nacht des Krimis" in den Kasematten der Festung Grauerort in Bützfleth: 230 Krimifans kamen am Wochenende, um die Autoren Thorsten Beck, Thomas B. Morgenstern, Anke Cibach, Wilfried Eggers und den Rezitator Peter Kühn zu hören. Mehr über die Krimiszene in der Region unter www.krimiland.de.
Premiere
mit
Schneekamelie
20. 11. 2006. Bei der Kulturveranstaltung im Kornspeicher in Neuhaus/Oste (siehe weiter unten) bot die Rönndeicher Autorin Elke Loewe am Sonnabend dem Publikum eine Premiere besonderer Art: Sie trug nicht nur ihr großartiges Oste-Gedicht (Wortlaut hier) und einen Text zur Herkunft des Wortes Oste vor (mehr dazu hier), sondern las erstmals das Anfangskapitel aus ihrem im Oktober erscheinenden vierten Osteland-Krimi (Titel: "Schneekamelie").
Der Krimi beginnt mit dem Fund einer "unbekannten männlichen Leiche" am Ufer des Flusses... Dem Projekt "Krimiland Kehdingen - Oste" der AG Osteland wird es also auch weiterhin nicht an Stoff mangeln.
Morden im
Norden
17. 11. 2006. Das Thema Krimi liegt - auch weit über die Region Kehdingen/Oste hinaus - voll im Trend. In Rotenburg/Wümme wird am Mittwoch, 29. November, von Sparkassen und Nordwestradio im Rahmen der Reihe "Morden im Norden" ein Krimi-Dinner mit Drei-Gänge-Menü und drei prominenten Autoren veranstaltet, Eintrittspreis: 45 Euro. - Mehr dazu in der Rotenburger Kreiszeitung.
"Kulturtourismus
ist
gut für
Einheimische"
20. 11. 2006. Kulturtourismus - eine Reiseform mit Zukunft - kommt auch den Einheimischen zugute. Mit dieser Begründung begrüßte der Neuhauser Bürgermeister Georg Martens (CDU) am Sonnabend im historischen Kornspeicher eine Initiative, die AG-Osteland-Mitglied Wolf-Dietmar Stock - Maler, Verleger und Ausstellungskurator aus dem Künstlerort Fischerhude - ergriffen hat: Eine noch zu gründende Karl-Otto-Matthaei-Gesellschaft soll mit Hilfe einer musealen Einrichtung in Neuhaus an die Künstlerkolonie erinnern, die um 1900 in Neuhaus wirkte.
Museumsidee
im Ausschuß
Wie Bürgermeister Martens vor 60 Teilnehmern mitteilte, wird sich der Jugend-, Sport- und Kulturausschuß des Fleckens bereits in seiner nächsten Sitzung Anfang Dezember mit dem Konzept befassen.
Gebäude, die für ein Museum - eventuell mit Museumscafé - geeignet wären, seien bereits in Augenschein genommen worden.
Ehrenamtliche
gefragt
Getragen werden soll das Projekt ausschließlich von Ehrenamtlichen, die sich am Wochenende bereits in einem provisorischen AK Kultur in Neuhaus zusammengefunden haben. Die Initiatoren rechnen mit Leihgaben von Kunstfreunden und aus Museen, mit Spenden von Sponsoren und mit Fördergeldern aus diversen Töpfen.
Positive Erfahrungen etwa in Freiburg/Elbe (Kornspeicher), Balje (Leuchtturm) und Osten (Schwebefähre) zeigten, wie stark der Bürgersinn und wie groß die Bereitschaft in der Region sei, sich ehrenamtlich für die Bewahrung des Kulturerbes einzusetzen, ermutigte AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche die Initiatoren.
Die Idee, Neuhaus als Ort der Kunst zu profilieren und damit auch dem Kulturtourismus zu öffnen, war durch das großartige Echo beflügelt worden, das die Kunstausstellung der AG Osteland gefunden hat, die unter der Schirmherrschaft von Agrarminister Heiner Ehlen (CDU) stand und unter anderem in Neuhaus gezeigt worden war.
Allein in der Kleinen Galerie am Hafen von Siw-Evelyn Helenius-Scharten haben von der Vernissage Anfang Juli (siehe Archiv-Foto) bis Anfang September gut 2000 Besucher die Wanderausstellung besucht. 4100 weitere Kunstfreunde haben die Bilderschau in Bremervörde betrachtet, außerdem 2100 in Sittensen. Im kommenden Sommer soll die Oste-Ausstellung in veränderter Form im Natureum Balje gezeigt werden.
Bürgermeister Martens konnte wegen der Finanznot der Gemeinde zwar keine finanzielle, wohl aber ideelle Unterstützung für die Museumspläne zusagen. Martens dankte dem Ausstellungskurator Stock, der - obwohl in Fischerhude ansässig - Neuhaus "ins Herz geschlossen" habe, und der AG Osteland, die den Flecken Neuhaus immer wieder in ihre Projekte zur Stärkung der Osteregion einbeziehe.
Lehrgang
für
Angler
20.
11. 2006. Gibt es ein schöneres Hobby als Angeln in der Oste?
Am 5. Januar 2007 beginnt um 19 Uhr
in Großenwörden bei Stechmanns
Gasthof (ehemals Bombe) ein Sportfischerlehrgang. Lehrgangsleiter ist der
Osteland-Kulturpreisträger und Ehrenvorsitzende des ASV Lamstedt e.
V., Egon Boschen (Foto). Der Lehrgang
wird gemeinsam vom SFV
"Oste" e.V. und vom ASV
Hemmoor e.V. abgehalten. Die Sportfischerprüfung ist für
jeden Angler Pflicht.
Flußverband
in
der AG
Osteland
20.
11. 2006. Die Bedeutung der AG
Osteland wird zunehmend auch am Oberlauf des Flusses erkannt. Jetzt
hat der Unterhaltungsverband Nr. 19 Obere Oste
- geleitet von Angelus Pape (Foto)
und zuständig für ein Gebiet von 95 000 Hektar beiderseits des
Flusses zwischen Tostedt und Bremervörde - seinen Beitritt zur "Lobby
für die Oste" beschlossen. "Die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V. wie Osteausstellung,
Deutsche
Fährstraße etc. werden aus Sicht des Unterhaltungsverbandes
begrüßt," wie der Geschäftsführer der Körperschaft,
Dipl.-Ing. Wilhelm Meyer (Zeven), mitteilt.
Der Unterhaltungsverband Nr. 20 Untere Oste (Website) ist durch seinen Vorsitzenden Ulrich Gerdes (Hemmoor) seit längerem in der AG Osteland vertreten.
Krimi-Gipfel
auf
dem Ostedeich
14. 11. 2006. Nach der erfolgreichen Etablierung der "Deutschen Fährstraße" hat die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. ein zweites touristisches Großprojekt zur Stärkung der Region an Oste und Niederelbe in Angriff genommen. Auf Einladung der ehrenamtlich tätigen Arbeitsgemeinschaft kamen am Montagabend Vertreter des Ilek-Regionalmanagements sowie von zehn Kultur- und Tourismusorganisationen aus den Landkreisen Stade und Cuxhaven zu einem "Krimi-Gipfel" im Restaurant "Seefahrer" auf dem Ostedeich in Osten-Achthöfen zusammen.
Morde zwischen
Marsch
und Moor
Ziel war es, den einzigartigen Reichtum der Region an Krimi-Autoren und -Schauplätzen unter dem Motto "Krimiland Kehdingen - Oste / Morde zwischen Marsch und Moor" auch touristisch zu nutzen.
Schon in
Kürze
zwei Lesungen
Nach dem Auftakt der Osteland-Reihe "Küstenkrimi-Abende" im Sommer mit zwei Lesungen des Aschhorner Autors Thomas B. Morgenstern ("Der Milchkontrolleur") sollen bereits in den nächsten Tagen unter dem Krimiland-Logo zwei weitere Lesungen stattfinden:
> Am Freitag, 24. November, 20 Uhr, liest Wilfried Eggers (Drochtersen) in der Aula der Grundschule Estorf (Samtgemeinde Oldendorf) aus seinem Kehdingen-Krimi "Ziegelbrand" (Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Anmeldung unter 04140-8240).
> Am Freitag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, trägt Dr. Reinhold Friedl (Geversdorf) im Hotelrestaurant Seefahrer in Osten-Achthöfen Auszüge aus seinem Oste-Krimi "Tödliches Tabu" vor (Unkostenbeitrag 2 Euro, Platzreservierung unter 04771-643955).
Vierter
Oste-Krimi
von Elke
Loewe
Für eine Serie weiterer Küstenkrimi-Abende haben mehrere namhafte Regionalkrimi-Autoren, darunter die Osteland-Mitglieder Elke Loewe und Reinhold Friedl sowie Thomas B. Morgenstern und Wilfried Eggers, ihre Mitwirkung zugesagt. Für 2007 ist mit dem Erscheinen mehrerer neuer Regionalkrimis zu rechnen; so will Elke Loewe im Herbst im Kunstraum Hüll den vierten Band ihrer an der Oste spielenden Augustenfleth-Reihe vorstellen.
Organisiert wird die Reihe der Küstenkrimi-Lesungen von der Leiterin des Krimiland-Arbeitskreises der AG Osteland, der Diplom-Bibliothekarin Renate Wendt (Osten), sowie von Sylvia Wolter (Hemmoor) vom Tourismusverein Kehdingen, Inga Hebeiss (Drochtersen) von der Buchhandlung "Buch und Byte", Sigrid Frömming (Großenwörden) vom Tourismus Osten e. V. und von Karin Harms (Hemmoor) vom Osteland-Arbeitskreis Kultur.
In der Diskussion, zu der "Seefahrer"-Wirtin Mathilde Ahlf den rund 20 Teilnehmern einen Cocktail namens "Blutrausch" servierte, zeigten sich die AG-Osteland-Mitglieder erfreut darüber, dass auch immer mehr andere Institutionen mit eigenen Initiativen die Krimiland-Bewegung stärken.
So haben Heimat-, Landfrauen- und Schulvereine, Verlage und Buchhandlungen zwischen Bremervörde und Neuhaus, Cuxhaven und Stade seit Jahresbeginn bereits drei Dutzend einschlägige Veranstaltungen durchgeführt bzw. geplant, um auf die exzellenten Regionalkrimis aus dem Elbe-Weser-Dreieck hinzuweisen.
Kriminacht
in
der Festung
Besonders hervorgehoben wurden in diesem Zusammenhang die kürzlich in Drochtersen veranstaltete, hervorragend besuchte "1. Kehdinger Kriminacht" sowie die für Freitag, 17. November, in der Festung Grauerort geplante "Stader Nacht des Krimis".
Unterstützt wird der Krimiland-Gedanke, wie Osteland-Vize Jochen Bölsche vortrug, mittlerweile auch von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), die in ihren Publikationen für das "Krimiland Kehdingen-Oste" mit dem Slogan "Geheimnisvoll und gastfreundlich" wirbt.
Der Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e. V. habe jüngst eine Pressemitteilung mit dem Titel "Krimipoeten zwischen Marsch und Moor - Urlaub im norddeutschen Krimiland" an 250 Redaktionen in ganz Deutschland versandt, auch Cuxland-Tourismus habe starkes Interesse an dem Projekt bekundet. Der sehr aktive Tourismusverein Kehdingen wolle seine bereits angelaufenen "Kehdinger Erlebnistage" mit Krimiautoren 2007 fortsetzen.
Wie Regionalmanagerin Bettina Honemann von der Bremer GfL Planungs- und Ingenieurgesellschaft GmbH auf dem "Krimi-Gipfel" in Osten-Achthöfen mitteilte, sind die Krimiland-Ideen, die an die 2001 gestartete Literaturinitiative "Deutsche Krimistraße" aus Drochtersen-Hüll anknüpfen, im Zuge des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (Ilek) Kehdingen-Oste im Rahmen des "Regionalen Verbundprojekts Kunst und Kultur" zur Verwirklichung empfohlen worden.
Im Ilek-Abschlußbericht an das niedersächsische Ministerium für den ländlichen Raum heißt es: "Die Kehdingen-Oste-Region verfügt mit ihrer beispiellosen Dichte von Krimi- und Krimidrehbuch-Autoren in diesem Bereich über ein Alleinstellungsmerkmal, das herausgestellt und touristisch beworben werden soll."
Honemann unterstützte das Anliegen der AG Osteland, möglichst viele andere Vereine, Schulen, Theatergruppen und Kulturkreise sowie Hotellerie und Gastronomie anzuregen, sich der "Marke" Krimiland zu bedienen.
Schüler
lesen und
schreiben
Kurzkrimis
Mit den Eigentümern von fast zwei Dutzend möglichen Veranstaltungsorten - darunter Kellergewölbe, Kornspeicher, Gutshöfe, Museumsschiffe, Moorhütten und Mühlen - hat die AG Osteland bereits Kontakt aufgenommen.
Ferner
ist angedacht, nach dem Vorbild der Eifel eine Krimiroute ("Jeder Ort ein
Tatort") und in Kooperation mit einem Verlag eine Art Krimiatlas
mit Tourentipps, Autorenporträts, Landschaftsfotos und Leseproben
zu entwickeln. Starke Resonanz fand auch die Ankündigung des Drochterser
Pädagogen Dirk Ludewig (Foto),
die Schulen einzubeziehen, um - auch im Sinne der Leseförderung -
Kinder Kurzkrimis schreiben und vorlesen zu lassen. - Der Einladung zum
Ostener "Krimi-Gipfel" waren neben Touristikern auch Vertreter vieler wichtiger
kultureller Institutionen an Elbe und Oste gefolgt, so des KunstRaums
und des ABC Hüll, der Initiative
Theater
auf dem Lande (Ahrensflucht), des Kunstvereins
Kehdingen und des
Fördervereins
Historischer Kornspeicher Freiburg.
Die Diskussion über eine Ausgestaltung des Krimiland-Konzepts soll in der nächsten Sitzung des Ilek-Arbeitskreises Tourismus / Freizeit / Kultur am Dienstag, 21. November, 19 Uhr, in der Ostehalle in Geversdorf fortgesetzt werden. Auf der Tagesordnung des Arbeitskreises steht ferner der Ausbau der Rad- und Wasserwege-Infrastruktur an Oste und Elbe.
Kehdingen-Oste
auf
der Grünen
Woche
14. 11. 2006. Die Region Kehdingen-Oste wird Anfang 2007 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vertreten sein.
Auf dem Niedersachsen-Stand wollen die Fördergesellschaft Schwebefähre, die AG Osteland sowie der Landkreis Cuxhaven, die Gemeinden und Touristikverbände der Region unter anderem das von Horst Kröncke gebaute Schwebefähren-Modell aus dem Ostener Heimatmuseum sowie Bildwände, Videos und Großfotos präsentieren. Geplant ist ferner eine Tombola, bei der unter anderem Ferienaufenthalte an der Oste oder Mocambo-Fahrten zu gewinnen sind.
Ein Vorbereitungsgespräch fand am Montag im Ostener Fährkrug unter der Leitung der Ilek-Planer Siegfried Dierken und Lienhard Varoga vom Amt für Landentwicklung in Bremerhaven statt.
Breite Bürger-Front
für
den Leuchtturm
12. 11. 2006. Über hundert Kehdinger drängten sich am Sonntag im Gasthof "Zwei Linden" (Beneke) beim Aktionstag zur Rettung des alten Baljer Leuchtturms - eine, wie Gerhard Gebhardt vom "Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V." sagte, unerwartet starke Resonanz.
Hunderte von Leuchtturm-Fotos, -Modellen, -Zeichnungen, -Büchern, -Sonderstempeln und -Briefmarken zeigten, mit wieviel Liebe und Engagement sich die Bewohner der Region für das 102 Jahre alte Seezeichen einsetzen, das der Kreis Stade bereits aufgegeben und dem Verfall preisgegeben hat.
Eine Spendensammlung legte den Grundstock für die Erhaltung des Turmes: Zunächst soll die nicht mehr wasserdichte Eingangstür erneuert werden (Kosten: 3000 Euro), damit bei der nächsten Sturmflut nicht weitere Bauschäden eintreten.
Die
anwesenden Gäste - darunter Samtgemeindebürgermeister Edgar
Goedecke und die Bürgermeister Hermann
Bösch (Balje, siehe Foto) und Georg
Martens (Neuhaus) sowie Osteland-Vorsitzender Gerald
Tielebörger und der Wischhafener Museumsleiter Volker
von Bargen - zeigten sich stark beeindruckt von den Aktivitäten
des Fördervereins. Goedecke wies darauf hin, dass es sich bei dem
Vorhaben, den Turm zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen, um ein "besonders schwieriges Projekt" handele, weil der Turm
nicht nur schadhaft sei, sondern auch in einem besonders
sensiblen Bereich des EU-Naturschutzgebietes liege.
Vorsitzender Gebhardt begrüßt die
Gäste
Ebenso wie Goedecke rief Jochen Bölsche vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland in seinem Grußwort die Leuchtturmfreunde dazu auf, "nicht locker zu lassen". Viele Beispiele aus jüngster Zeit - so die Rettung des Kornspeichers Freiburg, der Ziegeleischleuse in Neuland und der Schwebefähre in Osten - hätten bewiesen, was Bürgerengagement zu bewirken vermöge. Es müsse bei gutem Willen aller Beteiligten möglich sein, in ökologisch unbedenklichen "Zeitfenstern" den Leuchtturm zumindest geführten Gruppen im Rahmen eines sanften Tourismus zugänglich zu machen.
Die Arbeitsgemeinschaft Osteland werde alle einschlägigen Bemühungen, den unweit der Deutschen Fährstraße gelegenen Leuchtturm zu erhalten, nach Kräften unterstützen.
Der nächste Tag der Oste werde Ende März 2005 in Balje-Hörne stattfinden und dem Leuchtturm-Förderverein eine weitere Plattform bieten, für seine Vorstellungen zu werben.
Unter den Gästen waren auch die Töchter Ilse und Monika des letzten Baljer Leuchtturmwärters Drygala.
Besonderer Clou des Aktionstages: Der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kehdingen und Umgebung e. V. unter H. G. Wiese (Wischhafen) bot Sonderstempel und Sonderganzsachen zum Thema Leuchtturm an. Der Erlös wurde dem Förderverein zur Verfügung gestellt. Zugleich wurde eine kleine Börse mit Marken und Postkarten veranstaltet.
Foto: Gundula Ida Gäntgen (Album)
In seiner Begrüßungsansprache hatte Vorsitzender Gebhardt davor gewarnt, das einstige Leit- und Quermarkenfeuer aufzugeben, stattdessen müßten die Verantwortlichen alle denkbaren Fördertöpfe anzapfen, um den Turm zu retten.
Kontakt zum Förderverein Baljer
Leuchtturm:
Vorsitzender Gerhard Gebhardt, Hörne
West 11, 21730 Balje-Hörne,
Telefon 0163/1480939 oder Telefon
04104/402546,
Schriftführer Eckhard Klitzing,
Außendeich 19, Balje-Hörne,
Telefon 0 47 53/ 84 11 48.
"Es ist
eine
Minute
vor Zwölf"
25. 10. 2006. "Der bauliche Zustand des Turms ist katastrophal", hat Gerhard Gebhardt, der Vorsitzende des Fördervereins, gegenüber Redakteurin Sabine Bissinger vom Stader Tageblatt (Mittwoch-Ausgabe) erklärt. Gebhardt verweist laut Tageblatt auf eine lange Schadensliste: Risse und Fugen im Sockel, Schwamm in den Fußböden, ohne Korrosionsschutz offen liegende Stahlträger in den Decken, eine marode Haustür, defekte Fenster.
"Jeder Sturm, jeder Frost vergrößert die Schäden, jedes Hochwasser kann bedeuten: Jetzt läuft der Leuchtturm voll", warnt Gebhard. Entsprechend laute die Devise des Vereins: "Es ist eine Minute vor Zwölf."
"Krimiland"
vor
dem Durchbruch
9. 11. 2006. Mit einem bebilderten Pressetext, der heute an 250 Redaktionen und Pressestellen in ganz Deutschland verschickt worden ist, wirbt der Tourismusverband LK Stade/Elbe e. V. für "Urlaub im norddeutschen Krimiland". Damit haben sich die professionellen Grünendeicher Touristiker das von der AG Osteland e. V. entwickelte Konzept "Krimiland Kehdingen - Oste" (PDF-Datei hier) zu eigen gemacht.
Sie setzen nun auf einen bundesweiten Durchbruch der neuen touristischen "Marke".
Die AG Osteland e. V. zeigt sich hoch erfreut darüber, dass mit dem Krimiland-Konzept zum zweitenmal - nach der Deutschen Fährstraße - ein Projekt aus der Ideenküche des ehrenamtlich tätigen, gemeinnützigen Osteland-Vereins von Tourismus-Profis großflächig verwirklicht wird.
Das Krimiland-Konzept für den Raum Kehdingen / Oste (Slogans: "Morde zwischen Marsch und Moor" - "Jeder Ort ein Tatort") war hervorgegangen aus dem 2001 von dem Ostener Journalisten Jochen Bölsche entwickelten Literaturprojekt "Deutsche Krimistraße" (alte Website), das zunächst nur den Rönndeich in der Gemeinde Dochtersen zum Thema hatte, dann aber von der AG Osteland auf die gesamte Region an Oste und Elbe ausgeweitet und in den regionalen ILEK-Prozeß eingebracht wurde (neue Krimiland-Website).
Die weitere Umsetzung des touristischen Großprojekts ist Thema der nächsten Sitzung des Osteland-AK Krimiland, der unter der Leitung von Dipl.-Bibliothekarin Renate Wendt am Montag, 13. November, in Osten-Achthöfen tagt.
Dabei werden neben den AK-Mitgliedern unter anderem auch das Ilek-Regionalmanagement, das ABC Hüll, der Kunstverein Kehdingen, der Förderverein Hafenspeicher Freiburg und die Drochterser Buchhandlung "Buch und Byte" (Kehdinger Kriminächte) vertreten sein.
Der Pressetext der Stader Touristiker über die "Krimipoeten" aus Kehdingen und dem Osteland steht hier.
| "Tödliches
Tabu"
im "Seefahrer"
Geversdorfer Autor Dr. Reinhold Friedl 8. 11. 2006. Zum drittenmal wird im Hotelrestaurant "Seefahrer" in Osten eine Küstenkrimi-Nacht veranstaltet. Am Freitag, 1. Dezember, ab 19.30 Uhr liest der Geversdorfer Autor Dr. Reinhold Friedl aus seinem Oste-Krimi "Tödliches Tabu". Der Eintritt beträgt zwei Euro. Wie der Veranstalter, der AG-Osteland-Arbeitskreis
Krimiland Kehdingen-Oste, mitteilt, wird eine telefonische Platzreservierung
im Hotel Seefahrer (Tel. 04771/643955) dringend empfohlen. Die bisherigen
Lesungen in dieser Reihe waren binnen kurzem ausverkauft.
|
Sonntag
Aktiontag
für
den Leuchtturm
9. 11. 2006. Der alte Baljer Leuchtturm aus dem Jahre 1904, im Besitz des Landkreises Stade, verkommt zusehends. Dem Verfall des maritimen Baudenkmals widersetzt sich ein neuer "Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V." unter dem Vorsitz von Gerhard Gebhardt aus Hörne-West (Gemeinde Balje).
Der Verein veranstaltet an diesem Sonntag, 12. November, von 9 bis 16 Uhr im Gasthof "Zwei Linden" (Beneke) in Balje-Hörne einen Informations- und Aktionstag über das "einmalige maritime Kulturdenkmal unserer Region".
Einzelheiten unter www.kehdingen.org.
Zeitzeugen
erinnern
sich
8. 11. 2006. Vor einiger Zeit hatten die Schriftstellerin Elke Loewe (Hüll) und Osteland-Vorstandsmitglied Hartmut Jungclaus (Burgweg-Bossel) an Senioren appelliert, ihre Kindheitserinnerungen für die Website ostechronik.de festzuhalten (wir berichteten).
Der Aufruf ist nicht ohne Resonanz geblieben. So erinnert sich der 93-jährige Kranenburger Bernhard Hellwege an seine Konfirmandenzeit vor rund 80 Jahren. Sein Text und viele Fotos stehen hier.
Zeitzeugen, die vom Leben damals entlang des Ostelaufes zu berichten wissen und ihre Erinnerungen an die Ostechronik geben wollen, können sich an Hartmut Jungclaus unter Telefon 0 41 44 / 17 62 wenden.
Oste-Krabben
via Marokko
7. 11. 2006. Zum neuntenmal hatte die AG Osteland in ihrer Reihe "Unbekannte Oste" zu einer ganztägigen Exkursion eingeladen. Motto: "Die Oste - Fluß der Genüsse". Die Themenbreite der gut achtstündigen Tour durchs Osteland reichte von der Herstellung der "Grünen Fee", des legendären Absinth, durch AG-Osteland-Mitglied Olaf Schlichting (Firma Ulex) in Neuhaus bis zum Grünkohl und anderen Traditionsgerichten.
In Neuhaus war von Krabbenfischer Frank Martens beispielsweise zu erfahren, dass Krabben aus der Ostemündung in Marokko gepuhlt werden.
In Osten-Altendorf stellte Osteland-Mitglied Torsten Wichmann seinen 50 Hektar großen Apfelhof vor, der Tafelobst bis nach Rußland exportiert, in Hasenfleet führte Horst von Thaden durch die in Gourmetkreisen berühmte Spezialitäten-Molkerei. In Osten präsentierte Museumsleiterin Gabi Rüsch das kuriose Spirituosenmuseum.
Den Abschluss bildete ein Grünkohlessen im Heimathof Hüll, wo Johann Umland über die bäuerliche Küche von einst berichtete.
Ein ausführlicher Bericht mit vielen Fotos steht auf dieser SONDERSEITE.
Bildseiten zu den bisherigen Osteland-Exkursionen stehen hier:
1.
Fluß der Ziegeleien
2.
Fluß zwischen den Mooren
3.
Fluß der Naturerlebnisse (I)
4.
Fluß der Museen
5.
Fluß der Dichter
6.
Fluß der Gezeiten
7.
Fluß der Naturerlebnisse (II)
8.
Fluß mit Vergangenheit
9.
Fluß der Genüsse
Eine Plakette
für
die Schwebefähre
7. 11. 2006. Im Beisein von Landrat Kai-Uwe Bielefeld haben am Montag Dieter Kunze und Hans Werner Heitmann von den Ortskuratorien Stade und Bremervörde der Deutschen Stiftung Denkmalschutz an der Schwebefähre eine Plakette angebracht, mit der an das finanzielle Engagement der Stiftung für die Renovierung erinnert wird. - Ausführlicher Bildbericht in der NEZ (Dienstagausgabe).
Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer nutzte die Gelegenheit, den Wunsch vorzutragen, die Schwebefähre verstärkt auch von der Hemmoorer Seite her ins Blickfeld zu rücken. Schließlich sei das Baudenkmal "bedeutsam für die gesamte Region und Dreh- und Angelpunkt innerhalb der Deutschen Fährstraße".
Bereits letzten Monat hatte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in ihrem Magazin "Monumente" den Einsatz Ostener Bürger für die Rettung der Schwebefähre gewürdigt. Die Stiftung, die sich an der Restaurierung mit 80 000 Euro beteiligt hat, berichtete über den Kampf um die Wiederinbetriebnahme der Fähre:
"Die wichtigsten Helfer waren und bleiben die vielen Ehrenamtlichen der Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre in Osten e. V., die sich gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege dem eigenwilligen Charme dieses technischen Denkmals nicht entziehen konnten und zu seiner Rettung unermüdlichen Einsatz und eine bemerkenswerte Lobbyarbeit geleistet haben."
Der Artikel befaßt sich weiter mit der überregionalen touristischen Einbindung der Fähre: "Viele Varianten hat der Mensch erfunden, ein Gewässer zu überwinden. Die Fähre ist eine davon. Auf der Deutschen Fährstraße, die von Kiel nach Bremervörde führt, sind die unterschiedlichsten Exemplare zu bewundern."
Der Text (Überschrift: "Lautlos gleitet 'Herkules'") endet mit dem Hinweis: "Informationen über die Ostener und alle anderen Schwebefähren: www.schwebefaehre.org und www.deutsche-faehrstrasse.de."
Der komplette Artikel ist hier im Web verfügbar.
Auch im
Winter
dienstbereit
7. 11. 2006. Im Gegensatz zu früher verkehrt die Schwebefähre in diesem Jahr auch im Winter. An Wochenenden fährt sie stündlich zwischen 11 und 16 Uhr, in der Woche auf Anmeldung.
"Oste ins
richtige
Licht gerückt"
7. 11. 2006. Durch den neuen Oste-Kalender 2007 wird der idyllische Fluß in das richtige Licht gerückt. Das schreibt Redakteurin Wibke Kramp in der NEZ (Dienstagausgabe) über den Kunstkalender mit Reproduktionen der schönsten Oste-Gemälde, den die Bremervörder Zeitung gemeinsam mit der AG Osteland herausgegeben hat.
Der Kalender ist ab sofort erhältlich im Otterndorfer NEZ-Verlagshaus, in der Galerie Kunst und Kram in Neuhaus, bei Albertus Lemke in Oberndorf, bei Tank in Osten, bei Treudler in Lamstedt sowie bei Peschel und Mügge in Hemmoor.
Zur Kurzfassung des NEZ-Berichts geht es hier.
Mehr über den Kalender weiter unten in dieser Spalte.
Erfolgskrimi
auf fünf
CDs

Hundert
strömten
zur Kriminacht
3. 11. 2006. Ein sensationelles Echo fand die 1. Kehdinger Kriminacht am Donnerstag in Drochtersen: Buchhändlerin Inga Hebeiss (Buch & Byte) konnte rund 100 Besucherinnen und Besucher begrüßen, die ins Hotel am Rathaus gekommen waren (Eintritt: 12 Euro), um der Regionalkrimi-Autorin Anke Cibach und ihren Kollegen Wilfried Eggers, Thomas Morgenstern und Wolf S. Dietrich zuzuhören.
Veranstalterin Hebeiss will eng mit der AG Osteland zusammenarbeiten, die, wie berichtet, mit ihrem Projekt Krimiland Kehdingen - Oste die hohe Zahl von Regionalkrimis auch für die Tourismuswerbung nutzen will (mehr unter OSTEN).
Unter den Gästen der Lesung waren auch der Wischhafener Bürgermeister Heinrich von Borstel, Vorsitzender des örtlichen Tourismusvereins (Website), Regionalkrimi-Verleger Peter von Allwörden (Medien-Contor Elbe), Kehdingen-Touristikerin Sylvia Wolter und Vertreter der AG Osteland.
Viele der Besucher zeigten sich stolz, in einer Region mit so vielen hervorragenden Krimiautoren zu leben. Viele der Krimi-Fans kannten natürlich bereits zumindest einen Teil der Texte, die zur Lesung gelangten.
Um so überraschter war das Publikum, als Wilfried Eggers zwei wieder blendend geschriebene, atemberaubend spannende Kapitel aus seinem noch unveröffentlichten und noch namenlosen neuesten Buch vortrug: "zugleich spannend und schockierend, eklig und verstörend", wie das Stader Tageblatt (Wochenendausgabe) zusammenfaßt: "Ein Ich-Erzähler aus dem Volk der Zaza (Volksgruppe in Ostanatolien) berichtet aus einem Folter-Gefängnis; dann versucht der Kehdinger Bauer Heinsohn mit seinem Helfer Heydercengi Kühe aus dem Gülle-Keller zu befreien."
Wie das Buch heißen und wann es fertig sein wird, konnte der Autor nicht sagen. Auch der Landwirt und Bauernkrimi-Autor Thomas Morgenstern ("Der Milchkontrolleur") ist wieder bei der Arbeit. Zu Weihnachten 2007 soll sein zweiter Krimi fertig sein.
Neues aus der Krimiwelt Kehdingen-Oste demnächst auf dieser Website und auf www.krimiland.de.
Herbst an
der Oste
4. 11. 2006. Das Laub färbt sich, die letzten Äpfel werden geerntet, und auf dem Berthof in Kleinwörden füllen sich die Fässer mit köstlichem Apfelsaft. Ein Teil davon wird zu erfrischendem Apfelwein nach hessischer Art vergoren - zusammen mit Kochkäse nach Odenwälder Rezept und frischem Brot eine labende Brotzeit für Radfahrer und Wanderer, die entlang der Deutschen Fährstraße nach Kleinwörden an der Oste kommen und gern auch auf dem Berthof einkehren.
"Fährstraße"
wirbt
auf der
ReiseLust
3. 11. 2006. Erstmals seit Jahren ist Bremervörde wieder auf der dreitägigen Messe ReiseLust in Bremen vertreten, die an diesem Wochenende stattfindet. Die Ostestadt wirbt unter anderem für ihren Natur- und Erlebnispark, die Maritime Landschaft Unterelbe und die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel.
Mocambo
auf der
Kreuzfahrtmesse
1. 11. 2006. Auf der 3. Stader Kreuzfahrtmesse am Sonntag, 5. November von 11 bis 16 Uhr, im Stadeum ist auch die Oste vertreten. Neben Großveranstaltern wie Aida-Cruises, Hapag Lloyd Kreuzfahrten oder Color Line gehört auch die Oberndorfer Osteschifffahrt ("Mocambo") zu den Ausstellern. Käpt'n Caspar Bimgemer und Eignerin Eibe von Glasow werden unter anderem Prospekte der AG Osteland zur Deutschen Fährstraße verteilen.
Zu den weiteren regionalen Ausstellern zählen die Elbe City Jet GmbH, die Maritime Landschaft Unterelbe und der Verein zur Förderung von Naturerlebnissen (Tidenkieker).
Mehr auf der Messe-Website.