"Oste - Fluß
der Museen"

Exkursion der AG Osteland
am 6. November 2005

Mit einem Gläschen Sekt begrüßte Tourenleiter Heino Grantz (Hemmoor) mehr als 40 Teilnehmer der 4. Exkursion im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Unbekannte Oste". Die AG Osteland e. V. hatte diesmal dazu eingeladen, die Oste, "Fluß der Museen", kennenzulernen.

Innerhalb von gut sieben Stunden wurden insgesamt vier Museen in Hemmoor und in Elm bei Bremervörde besucht, zunächst das Heimatmuseum...

... und das Deutsche Zementmuseum in Hemmoor, ...

... wo es auch den Kleinsten gefiel, anschließend die ...

 ...Museumsmühle "Henriette" in Elm und ...

...das Heimatmuseum mit alten Einrichtungsgegenständen, die viele Erinnerungen weckten, ...

... sowie das Bäckereimuseum (hier eine alte Teigknetmaschine).

Die Musikgruppe des Geschichts- und Heimatvereins Hemmoor hatte am Vormittag die Teilnehmer in der Hemmoorer Kulturdiele begrüßt, ...

... wo an liebevoll gedeckten, herbstlich dekorierten Tischen "Birnen, Bohnen und Speck" serviert wurden, köstlich zubereitet von "Old Fiede".

Im Heimatmuseum nebenan präsentierte der Archäologe Tjark Petrich ...

... die Fundstücke aus der Hemmoorer Kreidegrube und andere Exponate zur Ur- und Frühgeschichte, ...

... natürlich auch den berühmten "Hemmoorer Eimer" und den "Jupiter von Warstade".

In der Museumsschute begeisterte Wilhelm Sander von der Kulturstiftung Zement aus Hemmoor einmal mehr das Publikum mit seinem Vortrag über die Geschichte der Hemmoorer Zementindustrie.

Vor allem die auswärtigen Teilnehmer waren fasziniert von den vielen Fotos (oben: die Pferdebahn nach Schwarzenhütten) ...

... und den beeindruckenden Ausstellungsstücken auf dem Freigelände.

In Elm wurde die AG Osteland vom Mühlenverein mit Buchweizentorte und mit Butterkuchen aus dem vereinseigenen Backhaus begrüßt.

Der 2. Vorsitzende Joachim Böckmann berichtete über die Rettung der Holländer-Galerie-Windmühle Henriette und den Aufbau des Bäckerei- und Heimatmuseums durch ehrenamtlich tätige Heimatfreunde.

Die Teilnehmer (Foto: Tourenleiter Grantz) nutzten die seltene Möglichkeit, auch die Innereien der Mühlenkuppel zu besichtigen.

Wie Jochen Bölsche vom Arbeitskreis Natur/Kultur der AG Osteland ankündigte, soll die erfolgreiche Reihe im kommenden Jahr mit vier weiteren sonntäglichen Exkursionen fortgesetzt werden.

FOTOS: WENDT, BRINKMANN, BÖLSCHE


www.osteland.de

www.ostemarsch.de



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