September 2006: Die Deutsche Fährstraße in Presse und Internet


Neuer Krimi aus
dem Cuxland

Erscheint in Kürze: "Elf Mädchen"

30. 9. 2006. Die Krimi-Produktion rechts und links der Oste hält an. Am Donnerstag, 12. Oktober, 20 Uhr, stellt der Cuxländer Lehrer Peter Zurek in der Cuxhavener Stadtbibliothek einen im Sietland spielenden Regionalkrimi ("Elf Mädchen", Schardt-Verlag, Oldenburg) über  verschwundene Kinder vor.


Krimi-Autor Friedl (l.), Kollegen

Ein ebenso interessanter Termin: Am Donnerstag, 5. Oktober, 20 Uhr, liest der Geversdorfer Autor Dr. Reinhold Friedl in Eylmanns Hotel in Cadenberge aus seinem Oste-Krimi "Tödliches Tabu" (Eintritt frei).

Der Arbeitskreis "Krimiland Kehdingen/Oste" (Website) der AG Osteland nimmt nach der Sommerpause seine Arbeit wieder auf. Zur nächsten Sitzung hat Koordinatorin Renate Wendt für Montag, 16. Oktober 2006, 19.30 Uhr, ins Hotel Seefahrer, Achthöfener Deich, Osten, eingeladen.


Fahrgastschiff-Anleger
als Tourismus-Magnet


Fahrgastschiff-Kapitäne Bingemer und Brandt

29. 9. 2006. Weitere Oste-Anleger sind von entscheidender Bedeutung für die Förderung des Tourismus in der wirtschaftsschwachen Flußregion. Das zeigt sich zur Zeit in der Ostemündung, die jahrelang nur von Caspar Bingemers "Mocambo" und gelegentlich von der "Germania" der Brunsbütteler Reederei PSB Brandt angefahren wurde.


Neuer Anleger am Natureum in Balje

Nachdem im Juni der neue Oste-Anleger am Natureum in Balje eröffnet worden ist, zieht die Oste auch das Seebäderschiff "Flipper" der Reederei Cassen Eils und die "Jan Cux II" der Cuxhavener Reederei NARG an.

Allein im Oktober bietet die "Jan Cux II" vier Oste-Törns an. Für 2007 sind regelmäßige Fahrten von Cuxhaven bis Neuhaus bzw. Geversdorf angekündigt.

Fahrten zur Schwebefähre Osten-Hemmoor können die großen Fahrgastschiffe aus Cuxhaven und Brunsbüttel wegen der Behinderung durch die niedrige Oste-Straßenbrücke nicht anbieten. Ein Hemmoorer Anleger für Fahrgastschiffe nördlich der Straßenbrücke, an der Sietwende in der Nähe der Clubanlagen der Wasserfreunde Hemmoor, ist zwar vom zur Abwahl anstehenden Hemmoorer Bürgermeister Grube immer mal wieder versprochen, aber nie realisiert worden.

In einem Brief an den niedersächsischen Agrarminister Heiner Ehlen (Wortlaut hier) hatte die AG Osteland bereits im Frühsommer zur Ilek-Ideenmesse in Himmelpforten (SONDERSEITE) zwecks Stärkung des Wirtschaftsraums Oste für weitere Fahrgastschiff-Anleger in Hemmoor, Klint, Achthöfen und Großenwörden plädiert.

Die zähen Bemühungen der Gemeinde Osten, den Anleger an der Schwebefähre endlich zu erneuern, haben nach jüngsten Informationen mittlerweile immerhin etwas an Tempo gewonnen.


Landkreis Rotenburg
mit breitem Angebot


Bremervörder Tourismus-Expertin Zydek

29. 9. 2006. Der Oste- und Wümme-Kreis Rotenburg hat als neuntgrößter Landkreis der Bundesrepublik - mit einer Fläche, die etwa drei Viertel der Größe des Saarlandes beträgt - mehr zu bieten als Heide und Moor. Das haben jetzt AG-Osteland- Vorstandsmitglied Bianka Zydek, Leiterin des Fachbereichs Wirtschaftsförderung, Kultur, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Bremervörde, und Udo Fischer vom Tourismusverband TouROW gegenüber der Presse betont.

Zydek und Fischer teilen sich das Marketing für die ROW-Region; dazu zählt unter anderem die Teilnahme an Messen und Präsentationen. Gemeinsam betrieben werden auch, wie Bremervörde aktuell in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, "die einheitliche Radwegebeschilderung mit dem ADFC zusammen, ein touristisches Leitsystem, die Deutsche Fährstraße und Kooperationen mit der Maritimen Landschaft Unterelbe". Mehr...


Kunstkalender
fürs Osteland


Stock mit Druckvorlagen des Ostekalenders

28. 9. 2006. Nachdem die AG Osteland e. V. in diesem Jahr bereits ein vielgerühmtes Oste-Buch herausgegeben und Oste-Kunstausstellungen in Bremervörde, Neuhaus und Sittensen veranstaltet hat, erscheint in Kürze in Zusammenarbeit mit dem Verlag der Bremervörder Zeitung (BZ) ein großformatiger Kunstkalender mit Ostebildern.

Vorgestellt wurde das Projekt heute mittag in Bremervörde von BZ-Verleger Jürgen Borgardt, AG-Osteland-Vorstandsmitglied Bianka Zydek, Fachbereichsleiterin Wirtschaft/Touristik im Bremervörder Rathaus, und dem Osteland-Mitglied, Maler und Schriftsteller Wolf-Dietmar Stock. Die Texte hat die Schriftstellerin und Oste-Kulturpreisträgerin Elke Loewe beigesteuert.

In Kürze werden wir den Kalender auf dieser Website ausführlich vorstellen.

Ruhl-Kalender '07
schon erschienen

Bereits auf dem Markt ist der Niederelbe-Kalender 2007 des Ostener Fotokünstlers und Osteland-Mitglieds Nikolaus Ruhl, der auch in diesem Jahr wieder mit großartigen Schwarz-Weiß-Fotos aus der Region zwischen Elbe und Oste besticht. Mehr über den Kalender unter landbild.de.


Osteland-Kutsche
auf der Heimfahrt


Die Kutsche vor der Dresdner Frauenkirche

26. 9. 2006. Nachdem die Europa-Kutsche aus Hechthausen auf ihrer Sechs-Länder-Werbetour für das Osteland in Dresden durch den sächsischen Landesvater Georg Milbradt begrüßt worden ist, befindet sie sich nun auf der Heimfahrt an die Oste.

Was die Kutscher auf dem Weg durch Böhmen erlebt haben, wie es dem verletzten Pferd Elton geht und  wann die Weltrekordler wieder an der Oste heimtreffen werden, steht unter HECHTHAUSEN.


Event-Hochzeiten
an der Fährstraße


Werbung für Mocambo-Trauung (mehr)

26. 9. 2006. Das Tourismus-Management Niedersachsen hat heute eine Kampagne für Event-Hochzeiten in Niedersachsen gestartet. Auf der Website der Tourismuswerber werden 36 originelle Schauplätze für eine Trauung vorgestellt, darunter das Oste-Schiff "Mocambo". Mehr...

Zuvor hatte die kommunale Bürokratie an der Oste fast ein halbes Jahrzehnt lang Widerstand gegen Bordtrauungen geleistet (siehe diese Archiv-Sonderseite).


Auftakt für ein
neues Oste-Ilek


Historisches Zeven

26. 9. 2006. Im Sittenser Heimathaus fand jetzt in Anwesenheit von Agrarminister Heiner Ehlen die Auftaktveranstaltung für ein neues Oste-Ilek (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) statt. Planungsgebiet des Ilek Börde Oste-Wörpe sind die Samtgemeinden Selsingen, Sittensen, Tarmstedt und Zeven.

Ausführlicher Bericht in der Rotenburger Rundschau.


Schwebefähre auf
der Grünen Woche


Schwebefähren-Modell im Ostener Museum

24. 9. 2006. Das nationale Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor wird auf der Berliner Grünen Woche 2007 für das Osteland werben. Am Niedersachsen-Stand soll über die Restaurierung des Baudenkmals informiert werden. Dazu will das Amt für Landentwicklung, das die Wiederinbetriebnahme der Schwebefähre maßgeblich gefördert hat, unter anderem das Schwebefähren-Modell aus dem Ostener Heimatmuseum zeigen.

Die Vorstellung der Schwebefähre in Berlin soll eingebettet werden in eine Präsentation des Ortes Osten, der vom niedersächsischen Ministerium für den ländlichen Raum in das jüngste Dorferneuerungsprogramm einbezogen worden ist.

Parallel dazu wird die AG Osteland auf der Grünen Woche für die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel werben, zu deren herausragenden Wahrzeichen die Ostener Schwebefähre gehört und deren Werbematerialien ebenfalls vom Amt für Landentwicklung mitfinanziert worden sind.

"Fährstraße"
als Vorbild

25. 9. 2006. Unter der Überschrift "Fährstraße als Vorbild" berichtet die "Niederelbe-Zeitung" heute über einen interessanten Kursus der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) in Bad Bederkesa.

Die LEB  bietet an den vier Freitagen vom 13. Oktober bis 8. Dezember, jeweils von 14 bis 21 Uhr, einen Kursus "Qualifizierung von Gästeführer/-innen" an. Thema: "Erarbeitung von Führungsangeboten durch Nutzung von Internet und Internetrecherche am Beispiel 'Deutsche Fährstraße'".

Weitere Informationen im Web und bei der LEB, Heuss-Straße 19, 27624 Bad Bederkesa, Tel. 04745/6182 (9 bis 12 Uhr).


Foto des Monats


Das Sonnabend-Feuerwerk über Hemmoor

24. 9. 2006. Einen prachtvollen Blick aus seinem Dachfenster in der Ostener Fährstraße hatte am Sonnabend der Hobby-Fotograf und Web-Designer Karl-Heinz Brinkmann (Website) auf das Hemmoorer Feuerwerk und auf die illuminierte Ostener Schwebefähre.


Ilek-Prozeß in
Hadeln gestartet


Ilek-Arbeitskreis Tourismus in Aktion

23. 9. 2006. Am Sonnabend startete in der Hemmoorer Osteschule der Ilek-Prozeß für die Hadler Region - die auf Jahre hinaus wohl wichtigste Weichenstellung für die Zukunft der beteiligten Samtgemeinden Hemmoor, Sietland, Lamstedt, Hadeln und Am Dobrock.


Es ging um wichtigste Zukunfsthemen

Ehrenamtlich (Sitzungsgeld gab's keins) sammelten in vier Arbeitskreisen mehr als 140 lokale Akteure sechs Stunden lang Ideen und Konzepte für die Zukunftsentwicklung.


Ilek-Moderator Obier (l.) sammelte 500 Ideen

Allein im AK Tourismus und Kultur zählte Moderator Cornelius Obier rund 500 schriftliche Beiträge.

Die gesamte Veranstaltung wurde von den beiden betreuenden Büros, Dr. Greiser und Partner und PROJECT M, vorbereitet und moderiert. Weitere Informationen offeriert das PROJECT M unter der Telefonnummer 04131 / 789 62 11 oder per E-Mail unter ilek@projectm.de sowie die jeweilige Samtgemeinde.

Hadeln-Ilek
jetzt online


Moderatorin Dr. Christiane Sell-Greiser

Für das Ilek Hadler Region ist jetzt eine umfangreiche Website freigeschaltet worden, auf der in Kürze auch eine Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Ilek-Runde zu lesen sein wird.


Landfrauen-Buch
mit Ostener Bildern


Ostener Fotokünstler Ruhl

21. 9. 2006. Landfrauen aus der Region haben jetzt zusammen mit dem Regionalverlag Medien Contor Elbe (MCE) aus Drochtersen und dem Ostener Fotokünstler und AG-Osteland-Mitglied Nikolaus Ruhl (Website)neue Ideen für ein Nachschlagewerk umgesetzt.

Das Buch "Landleben" wurde jetzt von Herausgeber Peter von Allwörden und der Vorsitzenden des Stader Kreislandfrauenverbandes, Renate Kühlcke-Schmoldt, vorgestellt. Mehr...


Jubiläums-Ideen
für die Oste-Fähre


Wegweiser an der Schwebefähre in Newport

20. 9. 2006. Eine Fülle von Ideen für die Hundertjahrfeier der Schwebefähre an der Oste, die 2009 ansteht, haben Mitglieder der AG Osteland und der Ostener Fördergesellschaft von einer einwöchigen Erkundungstour zu den Schwebefähren Großbritanniens mitgebracht.


14 000 Menschen feierten Newports Schwebefähre

Höhepunkt der Reise war am vorigen Wochenende ein mit enormem Aufwand vorbereitetes und mit großem Erfolg gefeiertes Festival, bei dem 14 000 Mewnschen das hundertjährige Bestehen der Schwebefähre in der walisischen Hafenstadt Newport feierten.


Schwebefähre in Middlesbrough

Zuvor waren die englischen Fährorte Middlesbrough, Warrington und Widnes-Runcorn besucht worden.

Auf Erkundungstour
durch Großbritannien


Osteland-Vize Bölsche besuchte vier Fährorte

Auch in England und Wales kennt man die Schwebefähre in Osten, wie die Besucher aus Deutschland feststellten. Neben der imposanten und prächtig illuminierten Newporter "transporter bridge" waren rechtzeitig zum Hundertjährigen Tafeln und Wegweiser montiert worden, die auf die weltweit sieben noch erhaltenen "Schwesterfähren" hinweisen, darunter die beiden deutschen in Osten/Hemmoor und in Rendsburg/Osterrönfeld.


Schwebefähren-Besucherzentrum in Middlesbrough

Auch im Besucherzentrum an der Fähre im nordostenglischen Middlesbrough unterrichtet eine Informationstafel über den "Eiffelturm des Nordens" an der Oste.


Schwebefähren-Modell in Newport

Beeindruckt waren die Besucher aus dem Osteland von den Informationszentren und Museen an den Schwebefähren in Newport und Middlesbrough, in denen Interessierte nicht nur Souvenirs und Literatur bekommen, sondern sich auch an Fährmodellen und zum Teil am Computer-Monitor ein Bild von der Funktionsweise der technischen Wunderwerke machen können - Möglichkeiten, die nach dem Willen der Fördergesellschaft und der AG Osteland spätestens zum Hundertjährigen auch an der Oste geschaffen werden müssen.

100-Jahr-Feier im
Osteland 2009


Die Schwebefähre in Newport

Den Auftakt der Festwoche in der ehemaligen Stahlmetropole Newport bildete - exakt hundert Jahre nach der Inbetriebnahme der dortigen Schwebefähre - die Einweihung einer hypermodernen Fußgängerbrücke über den Fluß Usk durch britische Regierungsvertreter.

Im Stadtmuseum illustrierte unterdessen eine umfangreiche Foto- und Dokumentenschau mit dem Titel "Ferdinand's flying ferry" die Geschichte der Fähre, die der französische Ingenieur Ferdinand Arnodin konstruiert hat.

Zip-glide: Abseilen aus 50 Metern Höhe

Viel Zuspruch fand ein "zip-glide" genanntes Vergnügen: Gegen eine Spende konnten sich Wagemutige aus etwa 50 Metern Höhe von der Schwebefähre abseilen lassen.

Eine lokale Brauerei brachte zum Fest eine neue Biermarke mit Schwebefähren-Logo auf den Markt. Eine Kunstausstellung, eine Bootsregatta, Laientheater-Aufführungen und Darbietungen eines eigens gegründeten Chors namens "Steel Throats" (Stahlkehlen) ergänzten das Jubiläumsprogramm.

Abertausende beim
Jubiläumsfestival


Internationales Publikum in Newport

Zum Abschluß der Jubiläumswoche feierten Abertausende auf einer riesigen Grünfläche an der Fähre ein Festival mit buntem Programm und prominent besetzten Musikbühnen sowie rund hundert Fahrbetrieben, Imbiß- und Info-Ständen.


Bobbies wachen über das Fähr-Festival

Ein zwanzigköpfiger, aus Profis zusammengesetzter Organisationsstab sowie britische "bobbies" und an die zweihundert Security-Kräfte sorgten dafür, dass die Jubelfeier den Charakter eines friedlichen und beschwingten Familienfestes behielt.


Auch Horst Ahlf läßt sich in Newport inspirieren

Vor der Erkundungsreise nach Newport, wo sich unter anderem auch Horst Ahlf, Vorsitzender des Ostener Fährvereins, informierte, hatte  AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft deutscher Schwebefähren, im nordenglischen Middlesbrough Gespräche mit Verwaltungsvertretern über die mit Erfolg betriebene Einbeziehung der dortigen Schwebefähre in das lokale Stadtmarketing geführt.


Schwebefähre als Mittel des Stadtmarketing

Die von wirtschaftlichem Niedergang betroffene Hafenstadt nutzt ihre mustergültig restaurierte Schwebefähre konsequent für die Imagebildung und für die Touristenwerbung.


Das neue Stadt-Logo: die stilisierte Fähre

Eine stilisierte Schwebefähre bildet auch das neue Stadt-Logo.

Nostalgie-Fotos im
"Old Transporter"


Runcorn: Hier stand einst der "Transporter"

Eher traurig stimmten Besuche in der Chemiestadt Warrington am Mersey, wo eine denkmalgeschützte Schwebefähre auf einem unzugänglichen Industriegelände vor sich hinrostet, und in der benachbarten Doppelstadt Widnes / Runcorn: Dort war 1961, nach Inbetriebnahme einer neuen Brücke, die alte Schwebefähre, eine der schönsten der Welt, verschrottet worden.


Gondel der verschrotteten Fähre in Runcorn

Heute erinnern sich viele Einheimische voller Wehmut an die alte "transporter bridge", die liebevoll "trannie" genannt wird, und bedauern die Freveltat von einst.


Schwebefähren-Theater in Runcorn

Ein kürzlich eingeweihtes Theater wurde nach einer Umfrage in der Bevölkerung auf den Namen "The Transporter Theatre" getauft.


Benannt nach der Schwebefähre: Pub in Runcorn

Auch ein Pub namens "The Old Transporter" mit vielen Nostalgie-Fotos hält die Erinnerung an das verschrottete Wunderwerk wach, dessen Schicksal der Schwebefähre an der Oste glücklicherweise erspart geblieben ist.

Ein Thema für
die Ilek-Planung


Geschmückte Fähr-Gondel in Newport

Im Osteland müßte, meint der Ostener Fährenfreund Bölsche, möglichst bald mit den ersten Überlegungen für das Jubiläum der 1909 eröffneten Schwebefähre begonnen werden: "Die 100-Jahr-Feier dieses nationalen Baudenkmals bietet die einmalige Chance, das Wahrzeichen des Ostelandes und damit die ganze Elbe-Weser-Region durch ein Festjahr mit bundesweiter Ausstrahlung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken."


Festival-Publikum in Newport

Schon jetzt sollte diese Thematik in die gerade angelaufenen Ilek-Prozesse im Raum Kehdingen/Oste und in der Region Hadeln einbezogen werden.



Ein Festival mit
Atmosfähre

Worüber freut sich dieser Ostener Gastwirt so königlich?
Was treibt dieser komische Vogel am Drahtseil?
Was hat dieser Punk-Rocker mit der AG Osteland zu tun?
Und warum fliegen die Piloten unter der Schwebefähre hindurch?

Antworten liefert diese große SONDERSEITE mit unseren 77 besten Fotos vom Festival zum 100-jährigen Bestehen der Schwebefähre im britischen Newport am vorigen Wochenende.

*
Weitere Fotoseiten aus diesem Jahr:

7. Exkursion "Unbekannte Oste"
Kartoffelfest in Niederhüll
Hafenfest in Bremervörde
Osteland-Vernissage in Sittensen
Regatta 2006 in Oberndorf
Lampionfest auf der Oste
Bahnhofstraßenfest Hemmoor
Pappbootrennen in Neuhaus
Tide-Exkursion der AG Osteland
Schützenfest in Osten
1. Ostener Fährmarkt
Wiederinbetriebnahme der Fähre


Zukunftswerkstatt
diesen Sonnabend

21. 9. 2006. Am Sonnabend, 23. September, 10 bis 16 Uhr, startet in der Hemmoorer Osteschule der Ilek-Prozeß für die Hadler Region. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an der Zukunftsplanung für die Hadler Region mitzuwirken.

Hadeln-Ilek
jetzt online

Für das Ilek Hadler Region ist jetzt eine umfangreiche Website freigeschaltet worden.


Landfrauen-Buch
mit Ostener Bildern


Ostener Fotokünstler Ruhl

21. 9. 2006. Landfrauen aus der Region haben jetzt zusammen mit dem Regionalverlag Medien Contor Elbe (MCE) aus Drochtersen und dem Ostener Fotokünstler und AG-Osteland-Mitglied Nikolaus Ruhl (Website)neue Ideen für ein Nachschlagewerk umgesetzt.

Das Buch "Landleben" wurde jetzt von Herausgeber Peter von Allwörden und der Vorsitzenden des Stader Kreislandfrauenverbandes, Renate Kühlcke-Schmoldt, vorgestellt. Mehr...


Die Oste kennt
man auch in Wales


Neu: Wegweiser an der Schwebefähre Newport

20. 9. 2006. Eine Fülle von Ideen für die Hundertjahrfeier der Schwebefähre an der Oste, die 2009 ansteht, haben Mitglieder der AG Osteland und der Ostener Fördergesellschaft von einer einwöchigen Erkundungstour zu den Schwebefähren Großbritanniens mitgebracht.


14 000 Menschen feierten die 100-jährige Fähre

In der walisischen Hafenstadt Newport feierten die Besucher aus dem Osteland mit rund 14 000 Gästen das 100-jährige Bestehen der dortigen Schwebefähre.

Großer Bericht unter HEMMOOR.


Freitag wieder
in Deutschland

20. 9. 2006. An diesem Freitag, 22. September, wird die Europa-Kutsche mit den "Botschaftern des Ostelandes" aus Hechthausen wieder deutschen Boden erreichen. Gegen 13 Uhr wollen die Kutscher die tschechisch-sächsische Grenze bei Hrensko/Schmilka passieren, wie Jürgen Reimer mitteilt.


Das Osteland im
Küstenbericht

20. 9. 2006. Im jüngsten amtlichen "Küstenbericht II" der CDU/FDP-Landesregierung (PDF-Datei hier), der heute Thema in der NEZ ist, wird dem Cuxland eine düstere Zukunft prophezeit.

Wörtlich heißt es: "Eine Betrachtung der Lage des Landkreises Cuxhaven im Raum ergibt, dass dieser Landkreis zwar Mitglied zweier Metropolregionen ist bzw. sein wird, dass er aber auf Grund seiner jeweils peripheren Lage daraus keine durchschlagenden Impulse für Wachstum und Beschäftigung erwarten kann. (...)

Zu der strukturellen Lageungunst auf Grund eines nur unzureichend vorhandenen eigenen Hinterlandes und auf Grund zu hoher Distanzen zu den Kernräumen der Metropolregionen Hamburg und Bremen/Oldenburg tritt als weitere Schwäche des Landkreises seine komplizierte innere Entwicklungsstruktur. (...)

Diese strukturellen Schwierigkeiten werden bei einer Betrachtung des vorhandenen Unternehmensbesatzes im Landkreis weniger relativiert, als vielmehr noch bestätigt. (...) Auch der vergleichsweise starke Anteil, den die - gut funktionierende - Landwirtschaft an der Wirtschaftskraft des Landkreises aufweist, vermag diese Einschätzung nicht zu widerlegen."

Bietet angesichts dieser Misere womöglich der Tourismus einen Ausweg? Auch dieser Sektor ist im Cuxland gefährdet, wie bereits voriges Jahr der "Küstenbericht I" der Landesregierung (PDF-Datei hier) auf den Seiten 130/131 konstatiert hatte:

"Die Infrastruktur muss auch künftig auf hohem Niveau gehalten bzw. verbessert werden, denn die Tourismuswirtschaft steht zunehmend vor den Herausforderungen eines nicht mehr ständig wachsenden Marktes, aber einer ständig wachsenden Konkurrenz in Mecklenburg-Vorpommern, Polen und künftig sogar den baltischen Ländern."


Bahnhofplanung Hemmoor: Nicht abgearbeitet

Gerügt wurde von der Landesregierung im Küstenbericht I, dass im Kreis Cuxhaven einige "Infrastrukturprojekte ... bisher noch nicht abgearbeitet" worden seien. Ausdrücklich genannt wurde der "Umbau des Bahnhofes Hemmoor zu einer Tourismusinformationszentrale für den Oste-Bereich".

Entsprechenden Plänen war die (bis vor kurzem CDU-gelenkte) Stadt Hemmoor bekanntlich vorzugsweise mit Ignoranz begegnet.

Weiter mahnte der Küstenbericht I in Bezug auf den Kreis Cuxhaven: "Es bedarf weiterer Maßnahmen im Rad-, Wasser- und Reittourismus, die auch in verschiedenen Kooperationsprojekten zum Ausdruck kommen. Andererseits sind große Anstrengungen zu unternehmen, das Marketing (sowohl Außen- als auch Innenmarketing) zu verbessern."


Tourismusprojekt Deutsche Fährstraße

Als Beispiel eines Kooperationsprojektes des Kreises nennt der niedersächsische Regierungsbericht auf Seite 131 die in Osten/Oste ansässige "Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V., die sich im Februar 2004 konstituiert hat". Über die Arbeitsgemeinschaft heißt es im einzelnen:

"Sie verfolgt Ziele wie: 'Bewahrung des Natur- und Kulturerbes' sowie des 'Maritimen Erbes entlang der Oste', 'Förderung eines Fähr- und Flussmuseums', 'Erschließung der Natur- und Kulturgüter der Region durch einen umweltverträglichen Tourismus', insbesondere durch Förderung von Wander-, Rad- und Wasserwegen im Zuge der Deutschen Fährstraße. Die AG Osteland e.V. ist Initiator der Deutschen Fährstraße, die sich von Bremervörde über die Oste, den Nordostseekanal bis Kiel erstreckt. Sie soll als Auto-, Fahrrad- und Wasserroute entwickelt und vermarktet werden."

Küstenberichte sind nun genug geschrieben worden - jetzt bleibt zu hoffen, dass wenigstens im Zuge der Ilek-Planungen für Hadeln und Kehdingen/Oste die richtigen Schlußfolgerungen aus den vorliegenden Berichten gezogen werden und bei der Förderung des Tourismus an der Oste - vom Info-Zentrum Hemmoor über die Dorferneuerung und das Fährmuseum in Osten bis hin zu weiteren Oste-Anlegern - nicht gekleckert, sondern geklotzt wird.


'Hammer-Exkursion'
zum Oste-Oberlauf


"Expedition in die Nachbarschaft"

19. 9. 2006. "Das war echt eine Hammer-Exkursion", lobte begeistert eine Teilnehmerin die jüngste sonntägliche Themen-Tour ("Fluß der Naturerlebnisse II") der AG Osteland: Fast acht Stunden lang bot der gemeinnützige Verein über dreißig Gästen entlang der Oberen Oste  Naturwunder nonstop und ungeahnte Sinneswahrnehmungen...

Bevor die Gruppe unter der Tourenleitung von Sigrid Frömming (Großenwörden) mit der Kleinbahn das Tister Bauernmoor mit seinen Kranichquartieren und seinen fleischfressenden Pflanzen erkundete, informierte der Sportfischer-Verein Sittensen in seiner Brutanlage über das "Wunder an der Oste": die Wiederansiedlung von Lachs und Meerforelle in der Oste, Deutschlands "Lachsfluß Nummer eins".
Nach einem Besuch im wunderbaren Eitzter Wassermühlencafé der Selsinger Landfrauen (Spezialität: Kartoffelsuppe) ging es weiter nach Bremervörde in den Natutrerlebnispark.
In der Umweltpyramide am Vörder See informierte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) über Flora und Fauna des Ostelandes. Im "Reich der Sinne" erlebten die Teilnehmer optische und andere Täuschungen.
Im "Café Dunkel" konnten die Gäste versuchen, sich in die Lebenswelt von Blinden und Sehbehinderten zu versetzen.
Auch diese bislang 7. sonntägliche Exkursion der AG Osteland in der Reihe "Unbekannte Oste - Expeditionen in die Nachbarschaft" war - ebenso wie die in diesem Jahr noch folgenden beiden Veranstaltungen - binnen kurzem ausgebucht.

Viele weitere Fotos von Katharina, Maximilian und Karl-Heinz Brinkmann stehen auf dieser SONDERSEITE.

Sonstige aktuelle Fotoseiten aus dem Osteland:

100 Jahre Schwebefähre Newport
Hafenfest in Bremervörde
Osteland-Vernissage in Sittensen
Regatta in Oberndorf
Lampionfest auf der Oste
Bahnhofstraßenfest Hemmoor
Pappbootrennen in Neuhaus
Tide-Exkursion der AG Osteland
Wiederinbetriebnahme der Fähre


Die EU blickt
aufs Osteland


Feierstunde in der Estorfer Schule

19. 9. 2006. "Felder, so weit das Auge reicht. Windräder drehen sich am weiten Himmel über dem Dorf Estorf. Hier, knapp 20 Kilometer von Stade entfernt, ist man auf dem platten Land. Und dennoch blickt ganz Europa auf das unscheinbare 1500-Einwohner-Örtchen. Hier irgendwo im Grünen zwischen Hamburg und Bremen verwirklicht sich sozusagen im Kleinen der Traum von Andris Piebalgs, EU-Kommissar für Energie, Europa unabhängig vom russischen Erdgas und arabischen Öl werden zu lassen. Die Grundschule Estorf plant, ihren Betrieb ausschließlich mit erneuerbaren Energien zu bestreiten. Deshalb wurde die Dorfschule jetzt von der Europäischen Kommission geadelt. Die Estorfer sind die einzige Schule in ganz Europa, die sich offizieller Partner der Initiative 'Sustainable Energy Europe 2005 bis 2008' nennen darf."


Öko-Pionier Peter Wortmann

Mit diesen Sätzen beginnt eine Reportage des Hamburger Abendblatts (Wortlaut hier) über die Öko-Aktivitäten des Grundschullehrers und AG-Osteland-Mitglieds Peter Wortmann, dessen Schule jetzt (wie berichtet) von der EU ausgezeichnet worden ist. Mehr...


Protestfahrt auf
der Mocambo


Per "Traumschiff" über den gefährdeten Fluß

19. 9. 2006. Die Bürgerinitiative gegen die A20/A22 hatte am Wochenende ihre Mitglieder und Freunde zu einer spätsommerlichen Fahrt auf der Oste eingeladen. Von Bord des Oste-Schiffes Mocambo aus konnten die BI-Mitglieder und Interessenten einen Abschnitt der eindrucksvollen Flusslandschaften erleben.

In einer Pressemitteilung der BI heißt es: "Ab Oberndorf ging es flussaufwärts in Richtung Himmelpforten durch stille, wenig berührte Natur, vorbei an weiten, saftigen Wiesen und beschaulichen Orten. Die Oste ist nicht nur eine der schönsten, sondern auch einer der saubersten Flüsse Deutschlands. Hier finden sich selten gewordene Tiere und Pflanzen in großer Vielfalt. Fischotter, Eisvogel und Gebirgsstelze haben hier ihren von der EU besonders geschützten Lebensraum."


Protest gegen "Küstenautowahn"

Die Oste, so die BI, sei massiv bedroht. Die geplante Küstenautobahn werde den Fluss und die gesamte Oste-Region massiv zerstören, erklärte Annette Buchholz vom Sprecherkreis der BI. �Hier wird das Umweltrecht mit den Füßen getreten�, kritisiert der BI-Sprecher Jörg Stark angesichts der noch unzerstörten Ostelandschaft.

Heftigen Widerstand kündigte die BI gegen den �KüstenautoWahn� an, wie auf Plakaten deutlich wurde. An den möglichen Querungspunkten der A22 wurde es auf dem Schiff merklich still, denn die Zerstörung der eigenen Heimat wurde direkt erfahrbar.

Die Teilnehmer genossen sichtlich die ruhige Landschaft und das gesellige Beisammensein. "Die Mocambo ist wirklich ein Traumschiff auf unserem tollen Fluss", so die 8-jährige Carlotta über den gelungenen Ausflug der Bürgerinitiative.

Mehr unter www.a-22.de.


Gästeführer für
"Fährienstraße"

September 2006. Die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) in Bad Bederkesa bietet an den vier Freitagen vom 13. Oktober bis 8. Dezember, jeweils von 14 bis 21 Uhr, einen Kursus "Qualifizierung von Gästeführer/-innen an. Thema: "Erarbeitung von Führungsangeboten durch Nutzung von Internet und Internetrecherche am Beispiel 'Deutsche Fährstraße'".

Weitere Informationen im Web und bei der LEB, Heuss-Straße 19, 27624 Bad Bederkesa, Tel. 04745/6182 (9 bis 12 Uhr).


Fährstraße jetzt
in zehn Sprachen


Fährstraßen-Webmaster Jochen Bölsche (M.) und
Osteland-Vorstände Gerald Tielebörger und Sigrid
Frömming mit den Flaggen aller Länder, in deren
Sprache die Route jetzt im Web beworben wird

September 2006. Große Freude unter Touristikern zwischen Bremervörde und Kiel: Die vor zwei Jahren eröffnete Deutsche Fährstraße, die von der niedersächsischen Oste an der Unterelbe und am Nord-Ostsee-Kanal bis zur Ostsee führt, wird von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) im Internet mittlerweile in zehn Sprachen beworben.

Im Frühsommer hatte die DZT nach einer deutschsprachigen Seite auch eine englische, spanische, chinesische, schwedische, niederländische, polnische, dänische und spanische Fassung ins Netz gestellt. Jetzt ist das weltweite Angebot durch die Freischaltung einer japanischen Version komplettiert worden.

Ausführlicher Bericht unter OSTEN.

Lesen Sie zum Thema Oste bitte auch im Stader MITTWOCHSJOURNAL (6. 9. 2006): Fotos im weltweiten Netz


Ostebilder, Ostelyrik,
Ostesuppe, Ostetorte


Großaufgebot an kommunaler Prominenz

10. 9. 2006. Mit einem beispiellosen Aufgebot von rund 100 Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Vereinsleben der oberen Oste wurde am Sonntag im Sittenser Handwerkermuseum die 3. Oste-Kunstausstellung der AG Osteland eröffnet.

Nach dem Vortrag von Elke Loewes wunderbarem Gedicht "Die Oste" und Ansprachen von ROW-Landrat Dr. Hans-Harald Fitschen, Bürgermeister Hans-Hermann Evers (Sittensen) und Osteland-Vize Jochen Bölsche (Osten) dankten Kurator Wolf-Dietmar Stock (Fischerhude) und Gerald Tielebörger (Wingst), Vorsitzender der AG Osteland, den Vertretern wichtiger Sponsoren - darunter Volksbanken, EWE-Stiftung und Landschaftsverband - sowie der Museumsleiterin Birgit Weiden mit einem originellen Präsent: mit der Schwebefähre, dem Symbol des Ostelandes, bestickte Handtücher aus dem Atelier der Ostener Textilkünstlerin Ina Klindworth.


 Über 100 Bilder von der Oste

Am Rande der Vernissage gab es Trachtenvorführungen, Blasmusik, Info-Stände, eine von Kurator Stock und Karl Neumann (Rönndeich) kreiierte Ostelachssuppe und eine "Ostewellen"-Torte.


Gerald Tielebörger dankt Landrat Dr. Fitschen

Viele Gäste hatten erstmals Gelegenheit, den schönen Ort Sittensen näher kennenzulernen. Allgemeiner Eindruck: Wer Sittensen nicht kennt, kennt das Osteland nicht.

Über 20 Fotos von der Vernissage stehen auf dieser SONDERSEITE.


Regatta und Fest auf
auf den Deichwiesen


Spitzenlachs gab's bei Amandus Lemke

10. 9. 2006. Eine herrliche Regatta und ein gelungenes Deichwiesenfest erlebte Oberndorf am Wochenende.


Regattateilnehmer unter der Klappbrücke

Bericht unter DOBROCK/HEMMOOR, Fotos auf dieser SONDERSEITE.


Sittensen feiert heute
die Oste-Ausstellung


Osteland-Ausstellungsort Handwerkermuseum

10. 9. 2006. Mit einem Riesenfest umrahmt die Oste-Samtgemeinde Sittensen am heutigen Wahlsonntag ab 11 Uhr die Eröffnung der dritten Station der Wanderausstellung "Malerische Oste" durch die AG Osteland.

Bei der vom Sologitarristen Frank Ahrens (Buxtehude) umrahmten Vernissage im Handwerkermuseum sprechen vor geladenen Gästen ROW-Landrat Dr. Hans-Harald Fitschen, Bürgermeister Hans-Hermann Evers und der Ostener Journalist Jochen Bölsche, der Vorsitzende des Osteland-Arbeitskreises Kultur.

Rahmenprogramm mit
Lachsen und Ostewellen

Zwei weitere Osteland-Mitglieder, die Schriftstellerin Elke Loewe (Drochtersen-Hüll) (Fischerhude), und der Kurator der Ausstellung Wolf-Dietmar Stock, stellen Betrachtungen über die Oste an. Ab 13 Uhr finden dann, angelehnt an die aktuelle Osteland-Ausstellung, im Handwerkermuseum Mitmachaktivitäten der Sportfischer rund um die Themen Oste und Ostefische statt, die sich an die ganze Familie richten.


Lachs und Meerforelle aus der Oste

Auf dem Mühlenvorplatz ist ein Zelt aufgebaut, in dem Kaffee und dem Anlass entsprechend "Ostewellen"-Kuchen serviert werden. Der Sportfischerverein wird nebenan seine Brutanlage öffnen, über die Lachsaufzucht informieren sowie einige Jungtiere zeigen.

Hierüber und über weitere Veranstaltungen der Jäger, der Naturschützer, der Soldatenkameradschaft, des Heimatvereins und vieler anderer Organisationen berichtet heute ausführlich die Rotenburger Rundschau.


Schirmherr Ehlen, Osteland-Vorstand Schmidt

Zur SG Sittensen gehört auch das Oste-Dorf Kalbe, Heimatort von Agrarminister Heiner Ehlen. Der populäre CDU-Landespolitiker hatte am 20. Mai in Bremervörde als Schirmherr die Wanderausstellung der AG Osteland eröffnet, die bereits über 6000 Gäste gesehen haben und die im kommenden Jahr unter anderem im Natureum Niederelbe in Balje gastieren soll.


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Weltrekord nach
4000 Kilometern

Abenteuerliche Flussquerung in Tschechien

8. 9. 2006. Freunde hatten sich schon Sorgen gemacht. Tagelang war, wie berichtet, bedingt durch Festnetzlöcher der Kontakt  zu den Hechthausener "Botschaftern des Ostelandes" abgerissen, die sich auf die längste Kutschreise seit der Erfindung des Automobils begeben haben, um den bisherigen Weltrekord zu brechen. 


Bauernbarock in der Tschechischen Republik

In der Nacht zum heutigen Freitag haben sich Jürgen und Christine Reimer beim Redaktionsteam dieser Website aus Tschechien gemeldet.  Sie haben inzwischen 4.000 Kilometer zurückgelegt. Reimer: "Das ist weltweiter Rekord."

"Reisen mit Pferden
macht Spaß"

Und es geht dem Abenteurer-Team von der Oste gut. "Reisen macht Spaß, auch den Pferden," berichtet Jürgen Reimer aus Budweis, der Stadt des Bieres: "Lexus, Elton, Hero und Hektor, die vier Hauptakteure, sind eifrig dabei. Jeden Tag gibt es für sie umfangreiche Erlebnisse, unbekannte Wege, viel Neues zu gucken, anders duftendes Heu, unterschiedlich schmeckendes Wasser, verschiedene Pferde auf der Nachbarweide."


Ankunft in der Bierstadt Budweis

Zahlreiche Skeptiker hatten es den Pferden nicht zugetraut, eine solch lange Reise durchzustehen. Aber der Optimismus von Jürgen und Christine Reimer hat gesiegt. 

"Wandern ist die
Natur des Pferdes"

Sie finden sich bestätigt: Das Wandern ist die Natur des Pferdes. Nicht zuletzt hat auch der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff -  Schirmherr dieses einzigartigen Abenteuers - die Meinung vertreten, dass die Alt-Oldenburger Pferde beste Voraussetzungen mitbringen, um diese Reise wohlbehalten zu absolvieren.


Über den Dächern von Ceske Krummlov

Reise bei herrlichem
Spätsommerwetter

Und so haben die Reimers bei herrlichem Spätsommerwetter Nieder- und Oberösterreich durchfahren und sind mittlerweile nach Südböhmen gelangt. Herrliche historische Stätten des Unesco-Weltkulturerbes wie etwa die Stadt Ceske Krummlov/Krummlau und das Barockbauerndorf Holasovice liegen auf dem Weg, ebenso die alte Stadt Budejovice/Budweis. 

Weiterhin abseits der großen Autostraßen rollt die Europa-Kutsche gemächlich dahin, mal im Schritt und mal im Trab, stets begleitet von dem vertrauten Klappern der Pferdehufe.


Einreise nach Tschechien am 3. September

Ohne Serviceteam und Begleitfahrzeug ist der Vierspänner unterwegs - und hat alle bisherigen Hürden gemeistert. Wie in früheren Zeiten der Postkutschen waren diverse Probleme zu lösen. 

Ob ein gebrochener Ortscheit, ein abgerissener Zugbolzen, ein verlorenes Hufeisen, ein gewittriges Unwetter, die große Hitze mit hohem Wasserbedarf, alles wurde mit eigener Hand und mit Bordmitteln gelöst. Jürgen Reimer: "So sollten auch die letzten acht Wochen bis zur Heimkehr kein Problem mehr sein."

Prag ist das
nächste Ziel


Osteland-Wappen an der Kutsche

Weitere Ziele locken auf der Fahrt, die jetzt nordwärts führt. Prag und die nahe gelegene Burg Karlstein werden Stationen sein, bevor dann die von früheren Reisen vertraute Elbe das Gespann nach Deutschland geleitet. 


Start der Osteland-Kutsche in Hechthausen

Sechs Monate nach dem Start in Hechthausen-Bornberg wollen die Reimers in ihrer Heimat am Fluß eintreffen, für die sie während der gesamten Strecke mit Osteland-Faltblättern werben, die den Gräpeler Fährprahm, die Ostener Schwebefähre und den Ostebogen bei Großenwörden zeigen.

Mehr unter www.europa-kutsche.de
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Schöne Aussichten
auch an der Oste


Neuer Aussichtsturm in Laumühlen

6. 9. 2006. Die Deutsche Fährstraße, die dem Lauf der Oste und der Niederelbe folgt, wird für Touristen immer attraktiver. Bereits Ende August wurde unmittelbar am Elb-Fähranleger in Wischhafen ein neuer Aussichtsturm eröffnet, jetzt ist auch an der Oste bei Laumühlen eine Besucherplattform entstanden. Informationstafeln sollen dort demnächst auf Flora und Fauna des Ostelandes hinweisen, wie Bürgermeister Bodo Neumann bei der Bauabnahme ankündigte.


Oste-Kutscher
ohne Kontakt


Kein Internetzugang: die Reimers (Archivfoto)

6. 9. 2006. Die Kutschabenteuer aus Hechthausen, die als "Botschafter des Ostelandes" sechs Länder bereisen, rollen zur Zeit durch die tschechische Provinz, wo sie zeitweise von der Web-Welt abgeschlossen sind. "Leider haben wir derzeit nie Möglichkeit, ins Internet zu gelangen. Wir hoffen auf bessere Zeiten. Es passiert jedenfalls unglaublich viel. Und uns allen geht es gut", haben Jürgen und Christine Reimer auf Umwegen über einen Eintrag im Gästebuch ihrer eigenen Website www.europa-kutsche.de mitteilen lassen.

Fotos und Berichte aus Tschechien sollen baldmöglichst in der beliebten Rubrik "Lexus' Tagebuch" nachgetragen werden.


Preisgekrönt: die Kutschen-Website

Die Kutschen-Homepage ist, wie die NEZ (Mittwoch-Ausgabe) berichtet, von den Lesern zur Website des Monats gewählt worden.

Glückwunsch auch von ostemarsch.de!


Japaner studieren
die "Fährienstraße"


Japan-Seite (hier) mit Foto vom Ostedeich

6. 9. 2006. Gerald Tielebörger, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., berichtete in der jüngsten Vorstandssitzung auf dem Oberndorfer Restaurantschiff "Ostekieker", einer ausrangierten Autofähre, über ein bemerkenswertes Interesse Japans an der Deutschen Fährstraße, deren Management der gemeinnützigen "Lobby für die Oste" obliegt.

Die japanische Regierung, die zur Zeit die Einrichtung von Ferienstraßen erwägt, läßt durch das Beratungsunternehmen Oriental Consultants Co. Ltd. momentan Entstehung und Erfolge europäischer Tourismusrouten recherchieren.

Experte aus Tokio
kommt an die Oste

Zu einem Informationsgespräch hat sich ein japanischer Regierungsbeauftragter für Anfang Oktober bei der AG Osteland angesagt. Im Januar soll dann ein Ferienstraßen-Symposium in Tokio mit europäischen Vertretern stattfinden.

Japaner wecken
Medieninteresse

Das japanische Interesse an der Ferienroute hat sogleich das Interesse der Medien an der Oste neu geweckt. Am Mittwoch berichtete unter anderem Radio Antenne in seinen Nachrichtensendungen über die Deutsche Fährstraße (Wortlaut auf der Antenne-Website).

Ausführlicher Bericht unter OSTEN.


DAS sendete live
aus Wischhafen

6. 9. 2006. Die TV-Sendung DAS berichtete an diesem Mittwoch auf N3 zweimal live aus dem Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum in Wischhafen und vom Museumsschiff Iris-Jörg (Foto), dessen 50. Geburtstag gerade gefeiert wurde.
Reporterin Annemarie Stoltenberg interviewte unter anderem Ludwig Badenius (Foto) vom Förderverein der Freunde des Küstenschiffahrts-Museums.


Einladung auf
die Deichwiese


Das Plakat zum Fest

4. 9. 2006. Am Samstag, 9. September, findet das 3. Deichwiesenfest in Oberndorf statt. Essen, Trinken, Spiele, Flohmarkt, die unvergleichliche Atmosphäre der Deichwiese und die Einlaufparade der Segelyachten machen den Reiz dieses Festes im Rahmen der Regatta aus.

Die Mocambo wird sich in diesem Jahr einreihen und den Yachten zur Begrüßung entgegenfahren (Abfahrt um 14.45 Uhr vom �Ostekieker", Erwachsene 7 Euro, Kinder 4 Euro).


AG Osteland lud
Ehrenamtliche ein


Bericht in der "Bremervörder Zeitung"

5. 9. 2006. Rund 25 Helferinnen und Helfer haben wochenlang ehrenamtlich das Team des Bremervörder Bachmann-Museums unterstützt, um der großen Osteland-Ausstellung zum Erfolg zu verhelfen. Zum Dank hat die AG Osteland die Ehrenamtlichen und ihre Partner zu einer "Mini-Kreuzfahrt" auf dem Osteschiff "Mocambo" mit Besuchen in Neuhaus und Osten eingeladen.

Im Schwebefähren-Dorf wandelten die kunstsinnigen Bremervördener "auf den Spuren von 'Papa' Rusch", wie die Bremervörder Zeitung titelte. Gemeint ist der lange Zeit vergessene Ostener Maler Diedrich Rusch, dem in der Ausstellung ein eigener Raum gewidmet war.


Zwölfteilige Zeitungsserie über Oste-Künstler

Aus Anlaß der Oste-Ausstellung ist in der Bremervörder Zeitung eine zwölfteilige Serie von Kurator Wolf-Dietmar Stock über die wichtigsten Maler aus dem Osteland erschienen.

Die Texte werden Bestandteil eines Oste-Kunstkalenders sein, der in Zusammenarbeit mit der AG Osteland herausgegeben wird und zu Weihnachten erscheinen soll (siehe auch nächsten Artikel).


Osteland-Bilderschau
mit 6000 Besuchern


Ehrung für Bürgermeister Georg Martens (M.)

4. 9. 2006. Mit zwei Finissagen endete am Wochenende in den Oste-Orten Bremervörde und Neuhaus die erste Etappe der Wanderausstellung "Die Oste - Von der Quelle bis zur Mündung", deren Schirmherr Agrarminister Heiner Ehlen ist. Die veranstaltende Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. spricht von einem "sensationellen Erfolg". Nahezu 6000 Besucher haben im Bremervörder Bachmann-Museum und in der Kleinen Galerie in Neuhaus über hundert historische und zeitgenössische Bilder von der Oste betrachtet. Die Bilderschau wird demnächst in Sittensen gezeigt.

Während der Veranstaltung in Neuhaus dankte Osteland-Vize Jochen Bölsche dem Kurator Wolf-Dieter Stock für seinen untermüdlichen Einsatz. Der Neuhauser Bürgermeister Georg Martens (CDU) wurde für seine Unterstützung des Projekts geehrt.


Enten und Tretboote
rangen um den Sieg


Kopfschmuck vom Clown

3. 9. 2006. Der Bremervörder Hafen, Ausgangspunkt der Deutschen Fährstraße bei Kilometer Null der Tide-Oste, war am Wochenende Schauplatz eines Hafenfests mit Karussell und Clown, Go-Kart-Piste und Open-Air-Musik.


Logenplatz beim Tretbootrennen

Höhepunkte waren ein großen Tretbootrennen auf der Oste und die Prämierung der schönsten und schnellsten Plastikenten. Hunderte von Zuschauern verfolgten das von Hafenwirt Slump organisierte Spektakel, an dem sich über 180 Bremervördener mit Rennenten beteiligten.


Entertainment mit 180 Enten

Die AG Osteland mit ihrem Vorsitzenden Gerald Tielebörger (Hemmoor) nutzte die Gelegenheit, auch einmal in ihrer Mitgliedsstadt Bremervörde für die Deutsche Fährstraße zu werben und auf das neue Osteland-Buch, die Osteland-Kunstausstellungen, die Osteland-Kutsche und die sonntäglichen Osteland-Exkursionen hinzuweisen.

Osteland-Ausstellung
als Tourismusmagnet


Informationsstand der AG Osteland

Osteland-Vorstandsmitglied Bianka Zydek (auf dem Foto links), Fachbereichsleiterin Wirtschaft und Tourismus in der Bremervörder Stadtverwaltung, freute sich darüber, dass sich das Bachmann-Museum mit der von fast 4000 Menschen besuchten Oste-Ausstellung zum Tourismusmagneten entwickelt hat.

Die Ausstellung endet an diesem Wochenende, sie wandert aber am 12. September ins Handwerkermuseum in Sittensen an der Oberen Oste und wird anschließend wahrscheinlich im Natureum in Balje, in Zeven und möglicherweise auch in Hemmoor gezeigt.

Viele weitere Fotos vom Bremervörder Hafenfest auf dieser SONDERSEITE.


Osteland wieder
im Fernsehen

2. 9. 2006. Am Wochenende wurde erneut ein anderthalbstündiger N3-Film gesendet, in dem Moderator Hinnerk Baumgarten die Reize der Region vorstellte - von der Schwebefähre bis zur Deutschen Krimistraße in Hüll.

Über die Themenvielfalt des Films informiert diese NDR-Website.

Touristische Zusatzinformationen enthält diese PDF-Datei.


Die Webcam
ist online!


Bild aktualisieren:-Hier klicken

1. 9. 2006. Pünktlich zum Monatsbeginn ist die Osten-Webcam online gegangen!

Seit heute früh speist eine Kamera auf dem Ostener Kirchturm regelmäßig aktualisierte Bilder vom nationalen Baudenkmal Schwebefähre Osten - Hemmoor ins weltweite Netz, wo sie ab sofort auf der Website der Samtgemeinde (hemmoor.de) betrachtet werden können.


Schwebefähre Middlesbrough - Bild aktualisieren

Nach der Schwebefähre im britischen Middlesbrough ist die Ostener Fähre weltweit das zweite Bauwerk dieser Art, das live im Netz vertreten ist.

Zugleich handelt es sich - nach Web-Kameras in Kiel, Rendsburg und Brunsbüttel - um die vierte Webcam an der Deutschen Fährstraße Bremervörde-Kiel (siehe rechte Randspalte).

Die Einrichtung einer Webcam war Anfang 2004 auf dieser Website angeregt worden (siehe Archiv-Artikel), nachdem bereits 2002 erstmals eine provisorische Webcam in Osten in Probebetrieb gegangen war, deren Bild zeitweise auf der Seite schwebefaehre.org zu sehen war.

Der neue Erste Samtgemeinderat Dirk Brauer machte sich die Idee am Rande der Jahreshauptversammlung des Fährvereins im Februar 2006 zu eigen. Die AG Osteland e. V. - die zuvor bereits Geld für eine Illuminierung der Schwebefähre gesammelt hatte - startete mit der Herausgabe von österreichischen Oste-Sondermarken eine weitere Spenden-Aktion, die unter dem Motto "Von der Oste für die Welt - eine Webcam für die Schwebefähre" stand. In einem NEZ-Interview gab Osteland-Vize Jochen Bölsche Auskunft über die Aktion (Wortlaut hier).

Brauer (2.v.r.) bei der Scheckübergabe

Im Juni konnte der Vorstand der AG Osteland in Osten dem Samtgemeindevertretert Brauer einen Scheck über 500 Euro übergeben, hinzu kamen Spendenzusagen aus der Geschäftswelt und SG-Gelder.


Brinkmann und Schröder mit Kirchturm-Webcam

Einen Monat später installierten - mit freundlicher Genehmigung des Kirchenvorstands - der Ostener Internet-Experte und Web-Designer Karl-Heinz Brinkmann und der Netzwerktechniker Jens Schröder die Webcam im Ostener Kirchturm. Nach dem Probebetrieb Ende August wurde die Website mit dem Live-Bild jetzt von der Samtgemeinde freigeschaltet.

Mehr über die Ostener Webcam und ihre Vorläufer und Vorbilder auf dieser ARCHIV-SONDERSEITE.


Ehrenzeichen
für Kempowski


Kempowski bei einer AG-Osteland-Veranstaltung

3. 9. 2006. Der Rotenburger Landrat Dr. Hans-Harald Fitschen hat dem Schriftsteller Walter Kempowski aus Nartum das Ehrenzeichen des Landkreises Rotenburg verliehen. Grund sind Kempowskis "besondere Verdienste um das Wohl und das Ansehen des Landkreises", heißt es zur Begründung.

Zu dem von Renate Wendt verfaßten Heft "Oste - Fluß der großen Dichter" aus der Reihe "Osteland-Texte" geht es hier.


Ilek zündet
zweite Stufe


Bürgermeister bei der Vertragsunterzeichnung

1. 9. 2006. Das Integrierte ländliche Entwicklungskonzept (Ilek) in der Kehdingen-Oste-Region hat mit der Vertragsunterzeichnung für ein Regionalmanagement Kehdingen-Oste (Rem) sozusagen die zweite Stufe gezündet, wie Siegfried Dierken, Dezernatsleiter der Behörde für Landentwicklung Bremerhaven, im Gräpeler Gasthaus "Zum Osteblick" vor den Vertretern der Mitgliedsgemeinden erklärte.


Gruppenfoto im Gräpeler Hafen

Beteiligt sind die Oste-Kommunen Nordkehdingen, Drochtersen, Himmelpforten, Oldendorf, Osten, Oberndorf und Geversdorf. Mehr...


Museumsnacht
mit Oste-Kunst


Ausstellungseröffnung mit Schirmherr Ehlen (r.)

2. 9. 2006. Mit einer Museumsnacht beendet das Bremervörder Bachmann-Museum an diesem Sonnabend, 2. September, ab 18 Uhr die im Mai von der AG Osteland e. V. eröffnete Gemäldeausstellung "Die Oste von der Quelle bis zur Mündung".

Über 4000
Besucher

Über 4000 Besucher haben bislang die Ausstellung gesehen, die von Osteland-Mitglied Wolf-Dietmar Stock kuratiert wurde, deren Schirmherr Agrarminister Heiner Ehlen (CDU) ist und die in einer kleineren Version parallel in Neuhaus/Oste (ebenfalls nur noch bis zum 3. 9.) gezeigt wird.

Ab 12. September wird die Ausstellung (Website hier) dann im Handwerkermuseum Sittensen zu sehen sein (mehr über die Sittenser Ausstellung hier in der Rotenburger Rundschau).


Bilder des Ostener Malers Rusch im Museum

Steinzeitmusik
und Irish Folk

In der Bremervörder Museumsnacht am Sonnabend präsentiert Museumspädagoge Dr. Jean-Loup Ringot ab 18 Uhr �Steinzeitmusik�, spielt Joachim Schween auf der Lure, gibt es Informationen rund um die Mondforschung und Brot aus dem Lehmbackofen. Ab 20 Uhr spielt die Gruppe �friends in music� Irish Folk.


Werbung für die AG-Osteland-Kunstausstellung

Der Eintritt zur Museumsnacht kostet 2, für Kinder 1 Euro, für das Irish-Folk-Konzert 7 Euro. Konzertkarten können unter Telefon 0 47 61/ 81 46 03 vorbestellt werden.

Am Nachmittag vor der Museumsnacht findet in Bremervörde, wie gemeldet, ein großes Hafenfest mit Plastikenten-Rennen auf der Oste statt (siehe unten). Auf dem Festplatz ist auch die AG Osteland mit einem Infostand vertreten.

Finissage auch
in Neuhaus


Ausstellungsort Kleine Galerie in Heuhaus

Auch aus der Kleinen Galerie von Siw-Evelin Helenius-Scharten am Alten Hafen in Neuhaus verabschiedet sich die Oste-Ausstellung mit einem kulturellen Leckerbissen.


Galeristin Helenius-Scharten

Am Sonntag, 3. September, um 19 Uhr gibt der Gitarrist Frank Ahrens aus  Buxtehude ein klassisches Gitarrenkonzert vis-à-vis im Kornspeicher. Zur Finissage wird der Kurator der Ausstellung, Wolf-Dietmar Stock, drei Bildbetrachtungen zu Bildern der Osteausstellung vortragen.



 
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