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Die Messe der
guten Ideen

Schnappschüsse aus
der Eulsete-Halle

12./13. 5. 2006. Schon am Vorabend richteten viele ehrenamtliche Helfer - hier Hartmut Jungclaus aus Burweg-Bossel - die Himmelpfortener Eulsete-Halle und die 40 Info-Stände her.

Minister Ehlen bei seiner Rede

Nach den Grußworten und Festreden am Sonnabendmorgen stand ein Rundgang des Schirmherrn und Agrarministers Hans-Heinrich Ehlen auf dem Programm.

Vorgestellt wurden mit Unterstützung der Ilek-Kommunen und von Siegfried Dierken und Lienhard Varoga vom Amt für Landentwicklung Bremerhaven insgesamt 40 Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Wohnen, Soziales und Bildung.


Schöne Idee: Wanderweg Osten - Wischhafen

Noch lückenhaft: das Radwegenetz

Den Ausbau von Tourismus, Freizeit und Kultur betreffen 15 Projekte. Es geht um die Vernetzung von Kulturangeboten, ...


Kulturschaffende nehmen Kontakt auf

... um Küstenschifffahrt und das Natureum-Projekt Küstenwelten, ...


Natureum-Chef Dr. Reinhard Kölmel

Ehlen in Heinz Haselmeyers "Radparadies"

...Naturerlebnispfade, Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten an Fahrrad- und Wasserwegen.


Osteland-Gründer Bölsche, Hubert am Info-Stand

Die Arbeitsgemeinschaft Osteland präsentierte ihr Großprojekt "2. Ausbauabschnitt der Deutschen Fährstraße entlang der Oste und Unterelbe" sowie das Konzept Krimi-Land Kehdingen-Oste.

In das Fährstraßen-Projekt fügt sich das Großenwördener Vorhaben, ...


Der Stand der Gemeinde Großenwörden

 ...einen Oste-Anleger zu schaffen, das Ratsherr Diedrich Meyn vorstellte, der kürzlich für seine Verdienste um die Oste mit dem Osteland-Kulturpreis ausgezeichnet worden war.


Ostekulturpreisträger Diedrich Meyn

Platz für die Mocambo und für Ruderer

Erweiterung des Moorkieker-Gleisnetzes

Der künftige Großenwördener Hafen ließe sich, so Bürgermeister Hubert von der Lieth,  touristisch kombinieren mit den Plänen, auf dem Gemeindegebiet am Gut Moorwerben einen Bahnhof für die Aschhorner Moorkieker-Bahn einzurichten - und eventuell ein Café dazu.

Viel Gedränge herrschte am Krimiland-Stand der AG Osteland, wo die Osten-Achthöfener "Seefahrer"-Wirtin Mathilde Ahlf - auf dem Foto rechts neben der Kehdinger Tourismus-Experin Sylvia Wolter - ihren Cocktail "Blutrausch" servierte.

Ehlen und Ilek-Manager Diercken mit Blutrausch

 Landrat Armonat (r.) testet den Krimi-Cocktail

Der Arbeitskreis für eine "familienfreundliche Region Kehdingen-Oste" - Motto: "Ein Leben lang in der Region� - zeigte Seniorenangebote, schulische und außerschulische Bildung, Familientraining, Mehrgenerationen-Treffpunkte und das Projekt Gesundheitshaus.


Brigitte Zühlcke (Osten) mit einem Wohnprojekt

Ein weiterer Ilek-Arbeitskreis setzte sich für bessere Bedingungen für die Wirtschaft in der Region ein. Der Raum sollte, so ein Kreis um Uwe Rowedder, mit einem effektiven Breitbandnetz ausgestattet werden, um die digitale Kluft zwischen Land und Stadt zu überwinden.


Auch Osten will den Ortskern wiederbeleben

Nebenan wurden eine Prioritätenliste zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und ein Konzept zur Wiederbelebung von Ortszentren vorgestellt.


Estorfer Grundschüler mit Rapsöl-Presse

Dem Ausbau und Betrieb von Biogas-, Biomasseheizkraft- und Pflanzenöl-Produktionsanlagen hatte sich der Arbeitskreis Landwirtschaft und Naturschutz gewidmet.


Matthias König (Stader Saatzucht) mit Ölmühle

Verfahren zur energetischen Verwertung von Holzhackschnitzeln oder Strohpellets sowie die Errichtung von Blockheizkraftwerken auf Pflanzenölbasis werden präsentiert, ebenso Strategien für die Vermarktung regionaler Erzeugnisse und Nutzungskonzepte für Nebengewässer von Oste und Elbe.


Dr. Sören Knoll und Torsten Thorhorst

Torsten Thorhorst vom SFV "Oste" e. V. (Osten) präsentierte ein von dem Wasserbau-Ingenieur Dr. Sören Knoll (Wiesbaden) mit Hilfe von  Dr. Andreas Müller-Belecke vom Potsdamer Institut für Binnenfischerei entwickeltes Konzept für fischdurchgängige Pumpwerke an Tidengewässer - eine Art Schiffshebewerk für Fische, wie Minister Ehlen erkannte.


Eröffnung der Wohnmobil-Stellplätze

Das erste Vorzeige-Projekt aus dem touristischen Gesamtpaket wurde gleich im Anschluss an die Messe in Gräpel von Ehlen mit einer launigen plattdeutschen Ansprache eröffnet. Dort waren mit Ilek-Geldern die Anlegestellen der Prahmfähre erneuert und Wohnmobilstellplätze angelegt worden.


Der Agrarminister als Fährmann

Ein ungewohnter Fährmann-Gehilfe begleitete daher am Nachmittag den Gastwirt Helmut Plate zum Oste-Ufer.

Der Landwirtschaftsminister persönlich half Plate vor klickenden Kameras, die Prahmfähre über den Fluß zu ziehen.
Die ersten Passagiere war eine Gruppe Radlerinnen vom Schifferverein Gräpel.

Erste Überfahrt mit Gräpeler Schifferfrauen

Die Investitionen in Gräpel werden von der die AG Osteland als erfreulicher Beitrag zum Ausbau der Deutschen Fährstraße bezeichnet, zu deren wichtigsten Attraktionen die Gräpeler Prahmfähre zählt.

Die neuen Wohnmobilstelle seien geeignet, nsch der kürzlich erfolgten Eröffnung eines Platzes in Oberndorf, den Ruf der Route als "Straße der Wohnmobile" zu festigen.

Ein am Wochenende vorgelegtes Strategiepapier der AG Osteland e. V. zum weiteren Ausbau der "Fährienstraße" steht hier im Internet.

Zur Ilek-Region gehören die Samtgemeinden Himmelpforten, Oldendorf, Nordkehdingen und die Gemeinden Drochtersen, Geversdorf, Oberndorf und Osten. Einzelheiten zu den Projekten stehen in den Arbeitskreis-Protokollen unter www.ilek-kehdingen-oste.de.


Bericht im Tageblatt (Ausschnitt) - vergrößern

Den besten Überblick bietet eine Sonderseite im Stader Tageblatt mit Fotos und Berichten von Grit Klempow.
 
 

www.ostemarsch.de





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