http://www.osteland.de/archiv2012.htm
Archiv 2012
Meldungen auf www.osteland.de
Mordsspannung
im
einstigen
Knast
20. 12. 2012. Eine Leiche baumelt im Gestänge der Cuxhavener Kugelbake; ein Bombenanschlag bedroht die Schwebefähre in Osten; Terroristen haben es auf ein Passagierschiff vor der Kehdinger Küste abgesehen - mit solchen Szenarien sorgt der Krimiautor Dr. Reinhold Friedl (Cuxhaven, früher Geversdorf) für Mordsspannung in seinen Romanen, die überwiegend rechts und links der Oste spielen und aus denen er jetzt in Hechthausen (Landkreis Cuxhaven) Kostproben präsentierte.
Die Lesung im gemütlichen Galerie-Café "Kunstwerk" von Osterland-Mitstreeiterin Monika Fels-Borgwardt, das im einstigen Dorfknast untergebracht ist, war Teil einer knapp vierstündigen Schulungsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. für angehende Gästeführerinnen und Gästeführer aus dem Elbe-Weser-Dreieck. Die Osteland- Vorstandsmitglieder Renate und Jochen Bölsche referierten über das Projekt Krimiland Kehdingen-Oste und den "Fluss der großen Dichter" (Kempowski, Rühmkorf).
Bitte weiterlesen unter PRESSETEXTE 2012.
Einsatz
für die
Oste
gewürdigt
8. 12. 2012. Bundespräsident Joachim Gauck hat zum 10. Januar 2013 zum Neujahrsempfang auf Schloss Bellevue eingeladen. Beim Defilee, der persönlichen Begrüßung jedes Gastes, werden ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger sowie 170 Repräsentanten des öffentlichen Lebens Neujahrsgrüße überbringen. Angeführt wird das gut zweieinhalbstündige Defilee von 70 Bürgerinnen und Bürgern aus allen 16 Bundesländern, "die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben", wie das Bundespräsidialamt mitteilt: "Diese sind in erster Linie auf Vorschlag der Staatskanzleien benannt worden."
Zu den Eingeladenen zählt auch der Ostener Journalist Jochen Bölsche (Osten), 1. Vorsitzender der gemeinnützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland. Zur Begründung teilt das Bundespräsidialamt mit: "Jochen Bölsche setzt sich seit mehr als zehn Jahren besonders für die Bewahrung des Natur- und Kulturerbes sowie des maritimen Erbes entlang der Oste ein. Weiterhin hat er sich um die Initiierung der Deutschen Fährstraße verdient gemacht."
Blaues
Netz lädt
in
die Ostehäfen
4. 12. 2012. Bereits 2011 hatte die AG Osteland einen Hafen- und Revierführer für die Obere und Untere Oste erarbeitet und in ganz Norddeutschland gestreut. Wie Bernd Jürgens, Sprecher des Blauen Netzes Oste, ankündigt, erhalten Wassersportvereine in der Elbe-Weser-Region in den nächsten Tagen Briefe und Aushänge mit Informationen über die Oste und der Anregung, in ihr Jahresprogramm 2013 die Teilnahme an einem gemeinsamen "Absegeln oder Abmotoren bei Freunden an der Oste" aufzunehmen.
Für die Zeit vom 20. bis 22. September 2013 laden das Blaue Netz Oste und die Wassersportvereine an der Oste alle Segler und Motorbootfahrer und deren Vereine ein, zum Saisonabschluss an die Oste zu kommen: "Hier findet Ihr Häfen in reizvoller naturnaher Umgebung und herzliche Aufnahme und Betreuung bei Freunden," heißt es in dem Aufruf.
Das Anmeldeformular steht hier im Netz.
Geplant ist beispielsweise in Neuhaus, nahe der Mündung, ein zünftiges Beisammensein im Hafenschuppen bei Bratfisch und Ostespirituosen sowie die Teilnahme an der historischen "Schmugglertour" mit anschließender Rumprobe oder einem "Bummel durch die drei Neuhäuser Kneipen".
Wer in Oberndorf festmacht, kann an einer Besichtigung der gläsernen Molkerei Hasenfleet, der alten Seilerei und der St.-Georgs-Kirche sowie an einem maritimen Gottesdienst mit dem Oberndorfer Chor "Shanty und Lerchen" teilnehmen.
Besucher des Hafens Hemmoor-Schwarzenhütten führt eine Besichtigungstour zur Hemmoorer Kulturdiele, dem Heimatmuseum, dem Zementfabrikmuseum oder zum Tauchrevier am Kreidesee.
In Osten wird für die Bootsgäste eine Fahrt mit der historischen Schwebefähre und eine Besichtigung des Buddelmuseums, der Fährstuv und der St.-Petri-Kirche angeboten.
Das Liegegeld für Gastschiffe soll an diesem Wochenende nur 5 Euro pro Tag betragen und wird der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gespendet werden. Über weitere Einzelheiten informiert die Website www.blaues-netz-oste.de.
Beifall
für die
Ozeansegler
8. 12. 2012. Mit viel Beifall bedachten die Teilnehmer der Winterveranstaltung des Blauen Netzes im Gasthaus "Zur Sietwende" n Oberndorf-Niederstrich einen Vortrag der beiden Oberndorfer Skipper Bert und Marlene Frisch über die dritte Etappe ihrer Atlantikreise. Eingeleitet wurde der Abend durch Aktuelles aus dem Osteland (Jochen Bölsche) sowie Kurzberichte von AG-Osteland-Mitgliedern zu den Themen Absegeln 2013 (Bernd Jürgens), Mehrgenerationenkutter (Petra Reese, Harald Säland), Oste-Wanderfischprojekt und Störfest 2013 (Wolfgang Schütz) und Antifouling (Dr. Maja Wiegemann).
Ein ausführlicher Bericht steht auf blaues-netz-oste.de.
An
der Schwelle
zum
zehnten Jahr
4. 12. 2012. Mit einem eiskalten grünen Lychee-Aperitif begrüßt wurden die Vorstandsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. bei ihrer Dezember-Sitzung im neu eröffneten "Fu Tai" am Hemmoorer Kreidesee. In den runderneuerten und stilvoll dekorierten Räumen des leistungsfähigen Asia-Restaurants hielt die "Lobby für die Oste" Rückschau auf ein erfolgreiches Jahr 2012.
An der Schwelle zum 10. Jahr ihres Bestehens sind die Vorbereitungen für den "Tag der Oste" am Sonntag, 17. Februar, im Gasthaus Schomaker's in Bremervörde-Elm (Kreis Rotenburg) angelaufen. Die Hauptversammlung der AG Osteland wird am Montag, 18. März, im Gasthaus Meyer in Gräpel (Kreis Stade) stattfinden. Für den 11. Mai plant die Osteland-Arge Wanderfische anläßlich der Auswilderung Hunderter weiterer Jung-Störe gemeinsam mit dem Bootsclub Elm auf dessen Hafengelände an der Oste ein großes Störfest.
Bereits an diesem Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr, lädt der Osteland-AK Blaues Netz Oste zu einer Beamer-Show von Bert und Marlene Frisch in das Gasthaus "Zur Sietwende" (Henning) am Ostedeich in Oberndorf-Niederstrich. Das Ehepaar wird über die dritte Etappe seines Transatlantik-Törns berichten. Außerdem gibt's Neuigkeiten vom Fluss.
Viel Resonanz fanden 2012 rund ein halbes Dutzend Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Sturmflut von 1962, der zentrale Verkaufs- und Infostand auf dem Weihnachtsmarkt in Oberndorf und die Präsentation etlicher neuer Oste-Krimis. Kurz vor Weihnachten, am 19. Dezember, wird Osteland-Vorstandsmitglied und Dipl.-Bibliothekarin Renate Bölsche im "Kustwerk" in Hechthausen vor Gästeführerinnen und Gästeführern aus der Region über das Osteland-Projekt "Krimiland Kehdingen-Oste" informieren.
Quelle: www.oste.de
Osteland-Newsletter
für
den Dezember
Mit einem neuen Rundbrief informiert die AG Osteland ihre 500 Mitglieder. Der Dezember- Newsletter steht hier im Netz.
Osteland
informiert
Das
Osteland
zu
Gast in Elm
16. 11. 2012. Der schön gelegene Oste-Ort Elm, heute Teil von Bremervörde, wird zunehmend zu einem beliebten Anlaufpunkt auch von Radwanderern und Wassersportlern. Der gastliche Bootsclub Elm engagiert sich stark in der Jugendarbeit, trägt im Blauen Netz Oste zur überörtlichen Kooperation der Wasserfreunde bei und unterstützt - unter starker Anteilnahme von Presse, Funk und Fernsehen - die Artenschutzbemühungen der Arge Wanderfische innerhalb der AG Osteland, die in Elm übrigens einen überproportionalen Mitgliederzuwachs verzeichnet hat.
Diese Gründe haben dazu beigetragen, dass die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. zwei ihrer wichtigsten Veranstaltungen 2013 nach Elm gelegt hat, wie Vorsitzender Jochen Bölsche (Osten) am Donnerstag in Anwesenheit des Elmer Bürgermeisters Erich Gajdzik sowie dessen Vize Knud Spardel ankündigte: Am Sonntag, 17. Februar, wird der 9. Tag der Oste in Schomakers Landgasthof stattfinden. Und am Sonnabend, 11. Mai, wird die von Wolfgang Schütz geleitete Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische zum "1. Störfest" des BC Elm auf dessen Hafengelände an der Oste einladen (siehe Kasten unten).
In dem vom 2. BC-Vorsitzenden Hermann Wiebke geleiteten Planungsgespräch hob Ortsbürgermeister Gajdzik die "super Zusammenarbeit" mit der AG Osteland und den "enormen Werbefaktor" hervor, den das Störprojekt für Elm und die Oste bedeute.
Sein Stellvertreter Knud
Spardel, Manager beim TV-Sender heimatLIVE, überreichte
den Organisatoren des Störfests eine Kassette mit der Fernsehreportage
über den jüngsten Elmer Störbesatz, in der auch der Berliner
Projektleiter, Fischereiwissenschaftler und Ostepreisträger Dr.
Jörn Gessner im Interview zu Wort kommt.
.
Am
11. Mai werden Hunderte
von Jungstören ausgewildert Zur Planung des "1. Störfests in Elm" auf dem Hafengelände des Bootsclubs in Elm trafen sich die Vorstände der Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V und ihrer Arge Wanderfische im Bootsclub Elm/Oste e. V. Unterstützt wird das Projekt vom Elmer Ortsbürgermeister Erich Gajdzik sowie dessen Vertreter Knud Spardel. Bereits 2010 hatte der Bootsclub im Beisein des NDR-Fernsehens den Besatz des zehnten mit einem Sender versehenen Störs "Wolfgang" organisiert. In diesem Jahr wurden auf dem Elmer Hafengelände 200 weitere Störe in die Oste entlassen. Zahlreiche Besucher wohnten dem Ereignis bei. Geplant ist nun, im Rahmen des Störfestes am 11. Mai erneut Hunderte von Jungstören im Rahmen des nationalen Besatzprojekts in die Oste auszuwildern. BC-Vize Wiebke (2.v.l.), Vorstandskollegen Kooperationspartner sind der Bootsclub Elm und die Arge Wanderfische in der AG Osteland sowie die Gesellschaft zur Rettung des Störs. Dabei soll auf dem Hafengelände des Bootsclubs Elm/Oste, An der Oste 20 a in Elm, ein "Störfest" gefeiert werden, dessen Gäste erneut, wie bereits kürzlich bei der Auswilderung des 1000. Jungstörs durch Ministerpräsident David McAllister in Oberndorf, "Störpatenschaften" erwerben können, wie Bootsclub-Pressesprecherin Hella Neugebauer mitteilt. Die bisherigen Bemühungen der deutschen Artenschützer zur Wiederansiedlung des nahezu ausgestorbenen Europäischen Störs zeigen erste Erfolge. Wie Projektleiter Dr. Jörn Gessner vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei mitteilt, sind aufgrund des bisherigen Besatzes in der Elbe und Nebengewässern wie Oste, Stör und Havel in diesem Herbst bereits 10 Wiederfänge zu verzeichnen, das sind von Fischern gefangene und wieder zu Wasser gelassene Störe aus dem Besatz. "Eine tolle Sache," freut sich der Ostener "Störvater" Schütz. Pressemitteilung des BC Elm |
Unser Rundbrief
In unregelmäßigen Abständen erscheint ein Rundbrief an alle Mitglieder mit E-Mail-Adresse. Die jüngsten Newsletter stehen hier:
Dezember
2012
Oktober
2012
September
2012
April
2012
Januar
2012
Dezember
2011
September
2011
Die
Heimkehr
der
"Heimkehr"
4. 11. 2012. Die Wassersportsaison an der Oste ist beendet, die Boote sind an Land - jetzt beginnt das Winterprogramm des Arbeitskreises Schifffahrt und Gewässer der AG Osteland, bekannt als "Blaues Netz Oste".
In einer öffentlichen Veranstaltung am Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr, im Gasthaus "Zur Sietwende" (Henning) am Ostedeich in Oberndorf-Niederstrich soll generell für den Wassersport und speziell für das Oste-Revier geworben werden.
Als Referenten gewinnen konnte die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. für diesen Abend zwei aus Presse und Fernsehen bekannte Segelsportler. Bereits zweimal hatte das Oberndorfer Skipper-Ehepaar Bert und Marlene Frisch mit faszinierenden Farbbildvorträgen über seine Reisen mit der Segelyacht "Heimkehr" für einen vollen Saal gesorgt. Nach den Vorträgen "Nach Süden, bis die Butter schmilzt" und "Vom Vulkan zum Hurrikan" folgt nun eine Beamer-Show über die dritte Etappe der abenteuerlichen Reise mit dem Titel: "'Heimkehr' kehrt heim - New York, Bermuda, Oberndorf". Der Eintritt ist frei, eine Spende für die AG Osteland willkommen.
Außerdem soll in der Veranstaltung, zu der alle Wassersportfreunde eingeladen sind, über Aktuelles aus der Flussregion berichtet werden, zum Beispiel über neue Befahrensregeln, die Beseitigung von Wanderfischhindernissen in der Oberen Oste und über Aktivitäten der Sportbootvereine am Fluss. Im Mittelpunkt stehen soll jedoch eine jetzt anlaufende neue überregionale Werbeaktion für das Wassersportrevier Oste (siehe unten).
AG
Osteland beim
Jubiläum
am Kanal
3. 11. 2012. In vollem Gange sind in Rendsburg die Vorbereitungen für die Feiern zum 100-jährigen Bestehen der 1913 eröffneten Hochbrücke mit Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal.
Geplant sind unter anderem eine Ausstellung, eine Buchveröffentlichung und eine Illuminierung des Bauwerks, das Rendsburg mit der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld verbindet.
Darüber hinaus widmet die traditionsreiche, 1910 gegründete und 650 Mitglieder umfassende Gesellschaft für Rendsburger Stadt- und Kreisgeschichte ihre Jahresversammlung am Sonnabend, 27. April, dem Thema Schwebefähren, wie der 1. Vorsitzende Hans Kaack mitteilt.
Den Festvortrag zum Schwebefähren-Jubiläum hält der AG-Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche (Osten) vom Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren, in dem auch der gemeinsame Weltkulturerbe-Antrag von sieben Fährstädten an die Unesco initiiert worden ist.
Osteland
präsentiert
Buch
von Alsdorf
12. 10. 2012. Auf ein neues Buch können sich die Freunde der Oste freuen: Unter dem Titel "Ufergeflüster" hat der Autor Dietrich Alsdorf zwischen Quellgebiet und Mündung des längsten Nebenflusses der Niederelbe 21 Sagen und Geschichten gesammelt.
Vorgestellt wurde das von der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. herausgegebene Buch, das im Fischerhuder Verlag Atelier im Bauernhaus erscheint, am Sonntag in Sandbostel gemeinsam mit der Stiftung Lager Sandbostel.
Weiterlesen bitte unter PRESSETEXTE 2012.
Das Oktober-Rundschreiben der AG Osteland steht hier im Netz - unter anderem mit Hinweisen auf die Biogas-Demonstration in Groß Meckelsen, die Vorstellung des neuen Oste-Buches in Selsingen und die Pilgertour gegen die Elbvertiefung.
Sturmflut-Ausstellung:
Dank
an alle Helfer
19. 10. 2012. In Nieder Ochtenhausen bei Bremervörde endete diesen Monat, wie berichtet, die Ausstellung von Bilddokumenten zur Sturmflut 1962, die von den Heimatpflegern und Heimatfreunden an der Oste zusammengestellt worden war. Veranstalter der Abschlussausstellung im Kornspeicher war der Kultur- und Heimatverein Nieder Ochtenhausen unter Vorsitz von AG-Osteland-Mitglied Birgit Martins. Ein Bericht aus der Lokalpresse kann hier nachgelesen werden.
Bei einem Nachbereitungstreffen am Donnerstag in Hemmoor dankten die Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche und Walter Rademacher, der die Arbeiten koordiniert hatte, allen Mitwirkenden, darunter Natureum-Chefin Dr. Clivia Häse (Balje; Foto), Ursula Schröder (Neuhaus), Dorothee Fetz (Belum), Birgit Patjens (Hemmoor), Renate Schnabel (Geversdorf), Gerald Bruns (Neuhaus), Günter Lunden (Geversdorf), Tjark Petrich (Hemmoor), Frank Auf dem Felde (Osten), Henning Kuhne (Oberndorf), Dieter Köpke (Oberndorf) und Heino Grantz (Hemmoor).
Die erfolgreiche Wanderausstellung war außer in Hemmoor und Nieder Ochtenhausen auch in Geversdorf und im Natureum Niederelbe in Balje gezeigt worden. Die Heimatfreunde innerhalb der AG Osteland wollen ihre Zusammenarbeit fortsetzen, wie Rademacher ankündigte.
Mehr über die Aktivitäten der AG Osteland zum 50. Jahrestag der Sturmflut 1962 an der Oste steht auf unserer SONDERSEITE "Wilde Oste".
AG
Osteland begrüßt
ihr
Mitglied Nr. 500
9. 10. 2012. Die 2004 gegründete gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. umfasst jetzt eine halbe Tausendschaft an Mitgliedern. Als Nr. 500 begrüßte Vize-Vorsitzender Walter Rademacher am Dienstag Wiebke tum Suden, die in Neuhaus einen bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebten Laden mit Bistro und Poststelle betreibt.
Im Mai hatte oste.de geschrieben: "Mit Liebe und Wagemut hat die gelernte Hotelfachfrau Wiebke tum Suden ihren schönen Gemischtwarenladen mit Poststelle in Neuhaus dieser Tage um ein Bistro erweitert. Das kleine Café, scherzhaft Radler-Tankstelle genannt, wird bereits gut von Gästen angenommen, die unterwegs sind auf der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel und dem neuen Oste-Radweg Tostedt - Neuhaus. Die Besucher schätzen nicht nur das - für einen kleinen Ort - recht breite Warensortiment, das Frühstücksangebot und die ausliegenden Tourismus-Infos, sondern vor allem auch die außerordentlich freundliche Atmosphäre."
Die runde Nummer 500 knapp verfehlt hat die Gastronomin Kathrin Rabe, Geschäftsführerin von Schomaker's Landgasthof (Foto) im Oste-Ort Bremervörde-Elm, die am Vorabend während einer Vorstandssitzung der AG Osteland als Nr. 499 der "Lobby für die Oste" beigetreten war. Besiegelt wurde die Aufnahme übrigens mit einer Runde auf Kosten des Hauses - natürlich gab's den guten Osteland-Aquavit aus Neuhaus.
Kurz zuvor hatte der Vorstand die Aufnahme von Hans-Jürgen Müller (Selsingen), Uwe Baumert (Deinstedt), Masud Ghorbani (Elm), Renate Hecke (Neuhaus), Rainer Leive (Basdahl) und Hartwig Sendner (Elm) bestätigt.
9.
"Tag der Oste" am
17.
Februar in Elm
In Elm, das flussabwärts von Bremervörde im Nordteil des Kreises Rotenburg liegt, soll 9. "Tag der Oste" am Sonntag, 17. Februar 2013, stattfinden. Höhepunkt der Festveranstaltung in Schomaker�s Landgasthof (200 - 300 Plätze) wird die Verleihung des Oste-Kulturpreises "Goldener Hecht" in sieben Kategorien sein.
An der jüngsten Vorstandssitzung in Elm nahmen als Gäste zwei bekannte ortsansässige AG-Osteland-Mitglieder teil: Hans-Hermann Tiedemann, zugleich 2. Vorsitzender des NABU Bremervörde-Zeven, und Reinhard Mayer vom Vorstand des Bootsclubs Elm. Beide Organisationen haben sich mit ihrem Engagement für die Oste und das Osteland einen Namen gemacht.
> Für Ostefreunde: das Beitrittsformular der AG Osteland zum Download.
Pressetexte der AG Osteland:
Rückblick auf einen Sommer der Erfolge
Vierte
Flutschau
erfolgreich
beendet
50.
Osteland-Krimi
in
Balje vorgestellt
17. 9. 2012. Dr. Reinhold Friedl, der voriges Jahr mit dem Oste-Kulturpreis "Der Goldene Hecht" ausgezeichnet worden ist, präsentierte am Wochenende im Natureum Niederelbe den 50. Krimi, der in der Region angesiedelt oder verfasst worden is . "Tödliche Schriftrollen vom Nil" (Schardt-Verlag, Oldenburg) ist ein Roman mit viel Lokalkolorit, der unter anderem von ägyptischen Mythen und von norddeutschen Verbrechen handelt.
Inspiriert ist der Krimi von der Forschungsarbeit von AG-Osteland-Mitglied Reiner Leive aus Basdahl zum Schicksal des vor der Elb- und Ostemündung versunkenen Mumienschiffs "Gottfried". Das Ereignis war unter anderem Thema von Recherchen des ZDF-Magazins "terra X" und einer Ägypten-Ausstellung im Natureum auf der Oste-Halbinsel. Eröffnet wurde die Lesung von Natureum-Chefin Dr. Clivia Häse. Einen Überblick über die 50 Krimis gab Osteland-Vize Walter Rademacher. Ausführliche Berichte auf der Website der Osteland-Projektgruppe Krimiland.
Das Osteland im Netz:
> Störfest der Osteland-AG Wanderfische: 1000. Stör in der Oste ausgewildert,
> Weg frei für Wanderfische von der Elbe bis Hackemühlen,
> Hemmoor macht Fährkopf fit für das Weltkulturerbe.
Fischretter
und Krimis:
ein
Doppeljubiläum
8. 9. 2012. Gleich zweimal hat die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. am kommenden Wochenende Anlass zu feiern. Ihre Projektgruppe "Krimiland Kehdingen-Oste" begrüßt am Freitag, 14. September, 19.30 Uhr, im Natureum Niederelbe in Balje (Eintritt frei) den 50. Krimi, der in der literarisch fruchtbaren Region angesiedelt oder verfasst worden ist.
Und die "Arbeitsgemeinschaft Wanderfische Oste" innerhalb der AG Osteland veranstaltet am Sonntag, 16. September, 10 Uhr, auf der Schwebefähre Osten-Hemmoor einen Naturschutztag in Osten und in Oberndorf, wo in Anwesenheit von Ministerpräsident David McAllister und Sportfischerprominenz aus Hamburg und Hannover der 1000. Jungfisch der weltweit nahezu ausgestorbenen Art Acipenser sturio in seinen einstigen Heimatfluss Oste ausgewildert wird.
Störrettung und Krimipräsentation - diese beiden Projekte des Vereins dienen nicht nur dem Artenschutz beziehungsweise der Literaturförderung, wie die AG Osteland aus Anlass der runden Jubiläen hervorhebt: "Ein willkommener Nebeneffekt ist, dass die umfangreiche deutschlandweite TV- und Print-Berichterstattung über die Krimihochburg zwischen Elbe und Weser sowie über die Oste als 'Fluss der Störe' und 'Fluss der Lachse', nicht zuletzt in der Anglerpresse, enorm dazu beigetragen hat, die einstmals nahezu unbekannte Region zu popularisieren und den sanften Tourismus zu beleben," urteilt der Vorstand der rund 490 Mitglieder starken, 2004 gegründeten "Lobby für die Oste", in der auch alle Gemeinden am Fluss vertreten sind.
Bitte weiterlesen unter PRESSETEXTE 2012.
September
der Segler,
Fischer
und Krimifans
1. 9. 2012. Der September an der Oste wird der Monat der Segelsportler, der Krimi-und Thrillerfreunde und der Artenschützer unter den 7800 Sportfischern am Fluss. Attraktive Veranstaltungen von teils überregionaler Bedeutung häufen sich wie in kaum einem anderen Monat. Und immer sind auch die Aktiven von der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. dabei.
Einige Beispiele:
> Monat der Krimifreunde
Kurz nach der Präsentation des Jugendkrimis "Kein Himmel in H." von Hartmut Behrens am Sonntag, 2. September, 19 Uhr, auf dem Berthof in Hechthausen-Kleinwörden feiert das Projekt Krimiland Kehdingen-Oste der AG Osteland, so Sprecherin Renate Bölsche, ein rundes Jubiläum: Im Natureum Niederelbe wird am Freitag, 14. September, 19.30 Uhr, der 50. Krimi vorgestellt, der in der Region angesiedelt oder verfasst worden ist: "Tödliche Schriftrollen vom Nil" von Ostepreisträger Dr. Reinhold Friedl (alle 50 Buchtitel hier).
> Monat der Segler
Vom 7. bis 9. September findet auf der Oste wieder das größte wassersportliche Ereignis des Ostelandes statt, auf das seit längerem die bekannten bunten Plakate im Comic-Stil hinweisen. Die Seglergemeinschaft Oberndorf um Uwe und Kerstin Mählmann, Lothar Beisenherz und Eddy Uhtenwoldt - sämtlich aktiv auch im Blauen Netz Oste der AG Osteland - veranstaltet ihre 22. Oberndorfer Herbstregatta "Rund um den Medemgrund", das Abschlussrennen zum "Nordsee-Elbe-Cup".
Erwartet werden rund 40 Teilnehmerboote aus der gesamten Niederelberegion. Mehr...
> Monat der Sportfischer
Am Sonntag, 9. September, 10 bis 17 Uhr, veranstaltet das Natureum Niederelbe in der Ostemündung in Kooperation mit dem ASV Neuhaus/Oste den "4. Tag des Fisches" mit umfangreichem Programm.
Der SFV Oste in Osten, einer der tonangebenden Vereine am Fluss, feiert am Sonnabend, 15. September, mit einem bereits gut gebuchten Festball sein 75-jähriges Bestehen. Dazu erscheint eine opulente Festschrift (Gestaltung: Karl-Heinz Brinkmann), die auf über 100 Seiten und mit vielen historischen die Geschichte der Ostefischerei dokumentiert - bis hin zu den international beachteten Aktenschützaktivitäten etwa für Lachs und Stör.
Als Sprecher der AG-Osteland-Arge Wanderfische leitet der SFV-Vorsitzende Wolfgang Schütz am Tag nach dem Jubiläum, am Sonntag, 16. September, einen landesweiten Naturschutztag mit einem Störfest und einer Radtour von Osten nach Oberndorf. Am dortigen Stördenkmal wird in Anwesenheit von David McAllister der 1000. Stör in der Oste ausgewildert; jeder Gast kann für 5 Euro Störpate werden (Zeitplan hier).
Landkreis
würdigt
Arbeit
fürs Osteland
21. 7. 2012. Mit stehendem Beifall gratulierten die 58 Mitglieder des Cuxhavener Kreistags am Freitag vier Cuxland-Bürgerinnen und Bürgern, die von Landrat Kai-Uwe Bielefeld (r.) und Parlamentspräsident Claus Götjen (2. v. l.) mit der Silbermedaille des Kreises für ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet worden waren.
Verliehen wurde das Ehrenzeichen an Jutta Siegmeyer (l.) und Ursula Koop (2. v. r.) für 34 Jahre Kulturarbeit für die Burg Hagen, Harald Graw (3. v. r.) als langjähriger Vorsitzender des über 80.000 Mitglieder starken Kreissportbundes und der Ostener Jochen Bölsche (3. v.l.) als Initiator und Vorsitzender der 2004 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.
Die
Silbermedaille für die AG Osteland
Über die Laudatio des Landrats auf "Oste-Jochen" (so Bielefeld) berichtet Egbert Schröder in der Niederelbe-Zeitung (Wochenendausgabe) mit den Worten:
Zu den "Ausgezeichneten" zählte der Ostener Jochen Bölsche, dem es gemeinsam mit zahlreichen Bürgern gelungen ist, die Oste und die gesamte Osteregion stärker in das Blickfeld der Bevölkerung und des Fremdenverkehrs zu rücken.
Einer der wesentlichen Dreh- und Angelpunkte seines Engagements war schon immer die Ostener Schwebefähre. Der Fördergesellschaft trat er 1996 bei, war mehrere Jahre lang stellvertretender Vorsitzender und darüber hinaus ebenfalls "Vize" im "Weltverband der Schwebefähren�. Diese Organisation setzt sich für den Erhalt der letzten sieben Schwebefähren ein.
Dass "Osteland" inzwischen zu einem festen Begriff geworden ist, hat die Region ebenfalls Bölsche zu verdanken, der die Arbeitsgemeinschaft Osteland aus der Taufe hob und seit dem vergangenen Jahr als Vorsitzender anführt. Rund 500 Mitglieder � darunter auch zahlreiche Verbände und Vereine � zählt die Organisation inzwischen. Zudem gilt der 67-Jährige auch als Urheber des Konzeptes der "Deutschen Fährstraße", die von Bremervörde nach Kiel führt.
In seiner Erwiderung sagte Bölsche, er verstehe die Ehrung als Anerkennung der Arbeit der fast 500 Mitglieder der "Lobby für die Oste". Zu den rund 500 Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zählen, wie Bölsche hervorhob, erfreulicherweise auch der Landkreis selber und etliche Kreistagsmitglieder. Bölsche dankte seinen Vorstandskollegen, speziell der Schriftführerin Renate Bölsche, seiner Ehefrau.
Quelle: www.oste.de
Die
Zukunft
des
Ostelands
19. 7. 2012. "An der Oste geht's jetzt nach oben" ist ein Interview überschrieben, das NEZ-Redaktionsleiter Ulrich Rohde mit dem AG-Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche über die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für das Elbe-Weser-Dreieck geführt hat.
Der Beitrag ist in der Nordsee-Zeitung, den Cuxhavener Nachrichten, der Niederelbe-Zeitung, dem Stader Tageblatt, der Bremervörder Zeitung und der Zevener Zeitung erschienen und hier auch online verfügbar.
Die Langfassung des Interviews steht hier.
Quelle: www.oste.de.
Doppel-Lob
für
"schöne
Tour"
16. 7. 2012. Unser neuer Oste-Radweg Tostedt - Neuhaus wird gut angenommen. Das Fachportal 2radforum.de veröffentlicht heute einen Bericht erfahrener Radler über eine am Wochenende abgeschlossene Befahrung. Fazit: "Auf jeden Fall ist es eine schöne Tour, die für jeden gut zu absolvieren ist, weil sie im ersten Teil völlig steigungslos ist, im zweiten Teil immer noch relativ flach ist, und durch schöne Landschaften geht."
Auf Einladung der AG Osteland hatten bereits vorige Woche zwei Dutzend junge Wissenschaftler von der Technischen Universität Hamburg- Harburg bei einem Tagesausflug einen besonders reizvollen Abschnitt des Oste-Radwegs erkundet: von der Schwebefähre Osten - Hemmoor über Oberndorf und Neuhaus bis Balje und schließlich mit dem Oldtimer "Mocambo" zu den Seehundbänken in der Ostemündung. Ein Bericht (mit Tipps zum Nachradeln) steht hier.
Quelle: www.oste.de.
Oste-Aal
in Presse,
Funk
und Fernsehen
6. 7. 2012. Unter großer Beteiligung von Presse, Funk und Fernsehen wurden am Freitag rund 80.000 Jungaale im Osteland ausgesetzt.
Einbezogen waren Oste, Schwinge, Mehe, Wümme und Nebengewässer. "Diese Maßnahme und die Erhöhung des Schonmaßes auf 45 Zentimeter sind notwendige Naturschutzbemühungen," erklärte Wolfgang Schütz (Osten), Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische Oste in der AG Osteland.
Ebenfalls Freitag, 6. Juli, berichtete N3 in "Hallo Niedersachsen" über die Aal-Aktion im Osteland. Wer die Sendung verpasst hat: Der Beitrag kann hier in der NDR-Mediathek abgerufen werden.
Unbedingt lesenswert: Eine von der Cuxhavener Journalistin Wiebke Kramp zusammengestellte Sonderseite der Niederelbe-Zeitung (Wochenendbeilage) ist dem bedrohten Oste-Aal und den Artenschutzaktivitäten der Osteland-Arbeitsgemeinschaft Wanderfische gewidmet. Dazu: ein großes Interview mit AG-Sprecher Wolfgang Schütz. Sowohl Wiebke Kramp als auch Wolfgang Schütz sind übrigens Träger des Osteland-Kulturpreises (Begründungen hier).
Auch das Hamburger Abendblatt schreibt heute über den Hintergrund der Aktion an der Oste: "In jüngster Zeit lesen Verbraucher in Fischgeschäften immer häufiger Hinweise, dass Aal nicht mehr verkauft wird. Mehrere Handelsketten haben ihn aus dem Sortiment genommen. Der Grund: Die Bestände sind in den letzten Jahren so stark dezimiert worden, dass der Aal akut vom Aussterben bedroht ist. Niedersachsens Sportfischer wollen diesen Trend stoppen."
Dank für Fotos und Hinweise an Eike Elser, Wolfgang Schütz und Gerhard Reibe.
Sittensen:
Sohlgleite
für
die Wanderfische
An der oberen Oste in Sittensen hat unterdessen, wie mehrfach angekündigt, der Umbau des Ostewehrs zur "wanderfischgerechten" Sohlgleite begonnen. Mehr auf Treffpunkt Sittensen und auf der NLWKN-Website.
Quelle: www.oste.de
Per
Fahrrad die
Oberoste
entlang
7. 7. 2012. Höchst beliebt sind die Oste-Radtouren, die Sittensens Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann und Gästeführerin Erika Jaschinski seit Jahren veranstalten. Die AG-Osteland-Aktiven laden nun zum Sonntag, 15. Juli, wieder zu einer Radtour entlang der Oste ein. Die Tour beginnt um 9 Uhr in Sittensen an der Ostebrücke bei der Sittenser Wassermühle. Über das Ostedorf Heeslingen (Heimathausgelände) geht es weiter über Offensen nach Brauel auf dem alten Pilgerweg Via Baltica. In Offensen gibt es bei Klindworths eine Picknickpause zur Mittagszeit mit kleinem Imbiss und einer Tasse Kaffee, die Hofstelle mit großer Imkerei ist bekannt aus dem Film �Die Heide stirbt". Die Rücktour führt über Meinstedt, Boitzen, Sellhorn und Ippensen. Insgesamt werden rund 50 Kilometer gefahren. Es wird um Anmeldung im Touristikbüro vom 11. bis 13. Juli per Telefon unter 04282-93001650 oder per E-Mail touristik@SG.Sittensen.de gebeten.
Beifall
für die
"Oste-Welle"
22. 6. 2012. Als "Schlüsselprojekt für die gesamte Osteregion" mit positiver Ausstrahlung bis hinein in den Landkreis Rotenburg wertet die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. ein neues touristisches Vorhaben an der Mündung des längsten Nebenflusses der Niederelbe: Am Natureum Niederelbe in Balje, unmittelbar an der Grenze zwischen den Landkreisen Stade und Cuxhaven, werden zurzeit Pläne für den Neubau eines Ausstellungsgebäudes mit Fahrradstation unter dem Namen "Oste-Welle" erarbeitet.
Geplant ist neben einer neuen Dauerausstellung, deren Kernthema das Elbästuar sein wird, ein Fahrradstützpunkt mit Rastmöglichkeit, Shop, WC- und Duschanlagen, für die sich das Natureum zurzeit ebenfals um Fördergelder bemüht - mit ausdrücklicher Unterstützung der rund 500 Mitglieder starken AG Osteland: Der Verein verspricht sich von einem attraktiven "Tor zur Oste" gute Chancen, den noch vor einiger Zeit weithin unbekannten Fluss zum "touristischen Rückgrat des Elbe-Weser-Dreiecks" zu entwickeln.
In einer Stellungnahme zu dem Bauvorhaben auf der Ostehalbinsel hebt die "Lobby für die Oste" hervor, dass das Natureum heute bereits wichtiges Etappenziel stark frequentierter Fahrradrouten sei, darunter des Elberadwegs und der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel. Zusätzliche Bedeutung im Wachstumssegment Fahrradtourismus komme, so Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche, dem Natureum als Start- bzw. Zielpunkt des neuen Oste-Radwegs Tostedt - Neuhaus (Natureum) bei.
Weiterlesen bitte auf PRESSETEXTE.
Doppel-Premiere
am
Oste-Radweg
23. 5. 2012. Nahezu zeitgleich erlebte Deutschlands jüngste Flussroute, der 145 Kilometer lange Oste-Radweg, am Mittwoch zwei Premieren: Nahe der Oste-Quellregion, an der historischen Wassermühle in Sittensen, verkündete Reinhard Brünjes, Vorsitzender des Touristikverbandes Rotenburg/Wümme (TouROW), den Abschluss der Routen-Ausschilderung und dankte der gemeinnützigen AG Osteland für deren Initiative.
Auf dem Sperrwerk in der Ostemündung, wo der AG-Osteland-Vorstand zur Erstbefahrung der Route per E-Bike aufbrach, präsentierte der Vereinsvorsitzende Jochen Bölsche eine neu erstellte Gratis-Faltkarte (Auflage: 35.000 Exemplare) mit dem Verlauf der Route.
Mit leisem Sirren vorbei an maiengrünen Deichen und blühenden Obstbäumen, an grasenden Schafen und bunten Booten - Idylle pur erwartete die Teilnehmer der E-Bike-Tour. Bereits auf der ersten, von den Tourenleitern Peter und Monika Prüss (Osten) vorbereiteten Etappe von Balje bis Bremervörde-Elm erlebten die Radler bei strahlendem Sonnenschein die Flussregion von ihrer besten Seite. Die AG Osteland nutzte die Tour zugleich, um kartonweise Faltkarten an Tourist-Infos und Gastronomen entlang der Strecke auszuliefern.
Ausführlicher Bericht unter PRESSETEXTE.
Quelle: www.oste.de
Die besten Aufnahmen von der E-Bike-Erstbefahrung des Oste-Radwegs stehen auf dieserrFOTO-SONDERSEITE.
Mit
Strom den
Strom
hinauf
19.
5. 2012. Am Mittwoch, 23.
Mai, 12 Uhr, auf dem Ostesperrwerk bei Neuhaus startet der Vorstand der
AG Osteland zu einer E-Bike-Erstbefahrung des neuen Oste-Radwegs Tostedt
- Neuhaus. Bei diesem Anlass wird eine druckfrische Radwanderkarte der
AG Osteland präsentiert, die in 35.000 Exemplaren rscheint und auf
der sowohl der Südabschnitt der Deutschen Fährstraße Bremervörde
-
Kiel als auch der Oste-Radweg
vorgestellt werden.
Ausführlicher Bericht unter PRESSETEXTE.
Quelle: www.oste.de
200
Störe
für
die Oste
11. 5. 2012. Unter starker Medienanteilnahme - vier TV- und Funk-Teams waren angerückt - übergaben der Berliner Fischereibiologe Dr. Jörn Geßner und seine Mitstreiter aus derArbeitsgemeinschaft Wanderfische der AG Osteland am Freitag 200 junge Störe von 15 bis 20 Zentimetern Länge der Unteren Oste. Am Steg des Bootsclubs Elm bei Bremervörde sagte Geßner, der Kaviarfisch, der vor rund 100 Jahren in Deutschland ausgestorben war, sei ein "kulturhistorisches Denkmal" und ein "verlorener Schatz", den es dem Osteland zurückzugeben gelte.
"Europaweit beobachtet" werde der Wiederansiedlungsversuch, zeigte sich der Elmer Ortsbürgermeister Erich Gajdzik stolz darauf, dass die Wahl des Besatzortes auf den gastfreundlichen örtlichen Bootsclub gefallen war. Ebenso wie der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische Oste, Wolfgang Schütz, sprach Gajdzik die Hoffnung aus, dass es eines Tages möglichst vielen der ausgesetzten Jungfische aus französischer Nachzucht gelingen möge, nach den Jahren im Meer in die Oste zurückzukehren und sich dort zu vermehren.
Ministerpräsident David McAllister hat zugesagt, im Herbst den 1000. Jungstör in die Oste zu entlassen. Die Verdienste der Sportfischer am Fluss um die Wiederansiedlung bedrohter Wanderfischarten wurden am Sonnabend, 12. Mai, in der Jahresversammlung der nationalen Gesellschaft zur Rettung des Störs gewürdigt, die erstmals im Osteland - im Ostener Hotel "Fährkrug" - stattfindet.
Bitte Weiterlesen unter PRESSETEXTE und auf www.oste.de
Flutausstellung
auf
Wanderschaft
12. 5. 2012. Die auf Anregung der AG Osteland unter der Leitung ihres 2. Vorsitzenden Walter Rademacher zusammengestellte Wanderausstellung zum 50. Jahrestag der Februarflut 1962 ist nach der Premiere beim Tag der Oste in Geversdorf und nach erfolgreichem Aufenthalt im Natureum Niederelbe jetzt in der Kulturdiele in Hemmoor zu sehen.
Aus diesem Anlass ist sie unter Mitwirkung der Ortsheimatpfleger Heino Grantz und Tjark Petrich um ein Dutzend Exponate mit lokalem Bezug erweitert worden. Bei der Eröffnung am Freitag sprach unter anderem Bürgermeister Hans Wilhelm Saul, der eigene Erinnerungen an die Katastrophe beisteuern konnte. - Anschließend wird die Ausstellung in Nieder Ochtenhausen zu sehen sein.
Wie Osteland-Vize Rademacher, zugleich Sprecher des Regionalen Bündnisses gegen die Elbvertiefung, am Rande der Eröffnungsveranstaltung mitteilte, werden am Sonnabend, 19. Mai, 12 Uhr, Krabbenfischer auf der Elbe vor Cuxhaven gegen die Zerstörung ihrer Fanggründe durch die Elbvertiefung demonstrieren.
Quelle: www.oste.de
Eine
Kuh wirbt für
die
Milchstraße
28. 4. 2012. Wenngleich sie unbestreitbar häßlich ist - als Hinkucker erfüllt die monströse Plastikkuh ihren Zweck, die seit kurzem am Gasthaus "53 Grad Nord" in Oberndorf/Oste ihren Platz gefunden hat: Die Euterträgerin weist darauf hin, dass die beiden Nordrouten der Niedersächsischen Milchstraße durch das nördliche Osteland führen und dass im Restaurant nebenan Ausflugsgruppen ab 10 Personen eine vergnügliche "Milchabitur"-Prüfung ablegen können - in Verbindung mit einem Besuch der "gläsernen" Delikatess-Landmolkerei Oberndorf-Hasenfleet.
Das Osteland gilt als die Region mit der höchsten Milchviehdichte Deutschlands. Die Erweiterung der Niedersächsischen Milchstraße ins nördliche Osteland war vor genau fünf Jahren von der AG Osteland e. V. konzipiert worden.
Mehr: www.oste.de
McAllister
würdigt
AG-Osteland-Arbeit
26. 4. 2012. "Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel" wünschte die vierjährige Taufpatin Ella von Marschalck, dann platzte eine Sektflasche, und das Flachbodenschiff "Püttenhüpper" legte in Hechthausen-Klint zur offiziellen Premierenfahrt ab. Mit an Bord: David McAllister.
Zuvor hatte der Ministerpräsident in seinem Grusswort daran erinnert, dass die Oste noch vor wenigen Jahren ein weithin unbekannter Fluss gewesen sei - bis "ehrenamtlich Tätige, allen voran die AG Osteland, dazu beigetragen haben, sie ins Bewusstsein zu rücken".
Mit dem "Püttenhüpper" sei es nun gelungen, "die Belange des Natur- und Artenschutzes mit den Belangen eines modernen Tourismus in Einklang zu bringen". Geesthof-Chef und AG-Osteland- Gründungsmitglied Hubertus von Marschalck, dem Hechthausens Bürgermeister Jan Tiedemann für "unternehmerischen Mut" dankte, freute sich über die Bootstaufe und die "erfolgreiche Zusammenarbeit über die Landkreisgrenzen hinaus" mit Politik, Naturschutz und Deichbau: "Für uns wird eine Vision wahr."
Mit dem Püttenhüpper weist die Deutsche Fährstraße nunmehr - nach Brobergen, Gräpel und der Schwebefähre - eine vierte Personenfähre auf der Oste auf.
Mehr: www.oste.de
Neue
Infoschrift
über
Untere Oste
27. 4. 2012. Als kleines Meisterwerk über die Untere Oste zwischen Gräpel und Osten stellt sich ein 34-seitiges Heft dar, das künftig allen "Püttenhüpper"-Passagieren ausgehändigt wird. Edel gestaltet und elegant getextet, bietet die Schriftmit dem Titel "Mit dem Püttenhüpper auf Ostetour" kompakte und zuverlässige Informationen über Geografie und Geschichte sowie Flora und Fauna des Ostelandes.
Verantwortlich für die Gestaltung des von EU und Land geförderten Schrift zeichnet der in Osten-Achthöfen lebende freie Fotograf, Diplom-Designer und Verleger Nikolaus Ruhl (Website), der für seine Verdienste um das Osteland mit dem "Goldenen Hecht" ausgezeichnet worden ist (Laudatio).
Die Texte hat der Journalist und Diplom-Biologe Christian C. Schmidt (Website) aus Fredenbeck komponiert, der zuletzt auch die Oste-Natur-Navi-Route konzipiert hatte; beide sind, ebenso wie der Herausgeber und Geesthof-Chef Freiherr von Marschack, Mitglied der AG Osteland.
Mehr: www.oste.de
ROW-Gästeführer
im
Osteland-Nord
13. 4. 2012. Viele Menschen am stillen, schmalen Oberlauf der Oste, der den Landkreis Rotenburg durchfliesst, sind noch nie am Unterlauf des Flusses gewesen. Doch an der Oberen Oste wächst zumindest seit dem "Jahr der Oste" 2009 das Interesse am Tide-Abschnitt der Oste.
Dem "wachsenden Flussbewusstsein" wollen die Gästeführer im Landkreis Rotenburg künftig Rechnung tragen. Aus diesem Grund informierten sich auf Einladung der AGOsteland e. V. elf Gästeführerinnen und Gästeführer jetzt über die Reize der Unteren Oste.
Bitte weiterlesen auf PRESSETEXTE.
Wer
wird das
500.
Mitglied?
5. 4. 2012. Viele neue Mitstreiter hat die AG Osteland in den letzten Wochen aufgenommen. Die Zahl der Mitglieder liegt inzwischen bei 481. Die "Lobby für die Oste" kann möglicherweise noch 2012 ihr 500. Mitglied begrüßen, heisst es in der April-Rundmail des Vorstands, die hier zum Download bereitsteht.
Der Jahresbeitrag beträgt 10 Euro (gerne mehr) für Privatpersonen und 100 Euro für Firmen, Gemeinden etc. Das Beitrittsformular kann hier ausgedruckt werden (am besten, man hat immer eins dabei).
Aufgenommen wurden vom Vorstand zuletzt
- als korporative Mitglieder: die Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft, der Gewerbeverein Cadenberge und die Barkassengemeinschaft Neuhaus;
- als Einzelmitglieder: Uwe Ott (Osten); Herbert Zeeck (Geversdorf); Jürgen Cassier (Kirchwalsede); Dirk Beckmann (Neuland); Anette Minners (Neuhaus); Timm, Malte, Monika und Sönke Sandmeyer (Oberndorf); Hans-Heinrich Katt (Oberndorf), Elke Twesten (Scheeßel); Hans-Werner Honigbaum (Grossenwörden); Jörg Kaphingst (Restaurant Luv, Krummendeich); Sabina und Ulrich Beushausen (Wingst); Thomas Ahders (Bremerhaven); Ursula Ollenburg-Meyer (Hechthausen); Erich Kahrs (Grossenwörden); Paul Scharten (Neuhaus); Lothar Klüser (Osten); Jan Tiedemann, Bgm., Hechthausen; Herbert Guthahn (Osten); Marlene Frisch (Oberndorf ); Petra Reese (Wingst); Maja Wiegemann (Oberndorf); Kurt Massmann (Zeven), Birgit Säland (Oberndorf).
Osteland-Magazin
zum
Download
Jetzt
hier klicken
für
die Oste-Störe
2. 4. 2012. Soeben ist eine wichtige Website zur Interaktion freigeschaltet worden: Mit diesem Klick können Ostefreunde dafür stimmen, dass das Jahrhundertprojekt der Arbeitsgemeinschaft Wanderfische in der AG Osteland zur Revitalisierung der Oste von der Firma Beiersdorf finanziell gefördert wird.
Letzten Monat war das Stör-Projekt der Sportfischer auf Antrag von Osteland-Vorstandsmitglied Wolfgang Schütz für den Beiersdorf-Tesa-Wettbewerb "Zeichen kleben" nominiert worden.
"Die bestplatzierten Projekte erhalten bis zu 5.000 Euro. Es gibt so viele Gewinner, wie die Gesamtfördersumme von 50.000 Euro zulässt. Dadurch haben wir nicht nur einen, sondern mindestens zehn Sieger," teilt der Veranstalter Beiersdorf mit. Voriges Jahr bewarben sich 81 Projekte, 12 wurden gefördert, 37.000 Stimmen wurden abgegeben.
Das Voting läuft noch bis Ende April. "Störvater" Schütz appelliert an alle Freunde der Oste und ders Naturschutzes, per Mailinglisten, Facebook, Twitter für die Teilnahme an der Abstimmung zu werben. Alle Abstimmenden nehmen an einem Gewinnspiel teil.
Quelle: www.oste.de
Mal
den eigenen
Fluss
entdecken...
1. 3. 2012. Rund 150 Kilometer lang ist die Oste, die sich durch die Landkreise Harburg, Rotenburg, Stade und Cuxhaven schlängelt und deren Einzugsbereich mit 1800 Quadratkilometern größer ist als Hamburg und Berlin zusammen. Touristiker haben herausgefunden, dass viele Anrainer des maritim geprägten, von Ebbe und Flut bewegten Unterlaufs noch nie den stillen Oberlauf kennengelernt haben - und umgekehrt. Das soll sich jetzt ändern, wenn es nach der 470 Mitglieder starken gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. geht.
Die 2004 gegründete "Lobby für die Oste" will gezielt den "Binnentourismus" innerhalb der weitläufigen Flußregion ankurbeln. So wird neuerdings den Anrainern des Oberlaufs nahegelegt, bei Vereins-, Schul-, Familien- und Betriebsausflügen den Unterlauf ihres Flusses für sich zu entdecken; dort wird als Schwerpunktziel 2012/13 die Samtgemeinde Hemmoor empfohlen. Als Ausflugsziel am Oberlauf wiederum wird die Samtgemeinde Sittensen unweit der Quellregion beworben.
Mit dieser Strategie soll nicht nur das Wir-Gefühl der Menschen am Fluss gefördert werden, sondern auch die Wirtschaftskraft der abgelegenen Region im idyllischen Mitteldrittel des Elbe-Weser-Dreiecks. Nicht zuletzt diesem Ziel dient auch ein neuer Oste-Radweg, der Quelle und Mündung der Oste verbindet.
Menschen vom Unterlauf für den Oberlauf begeistern soll zum Beispiel eine "Mittsommertour" unter der Schirmherrschaft der Rotenburger Vize-Landrätin Elke Twesten (Grüne; Foto). Nach der Besichtigung einer Wassermühle und einer Imkerei spielt am Abend bei einer Strohballen-Party die Shantyrock-Band "Hafenrocker" aus Otter nahe der Ostequellen zum Mittsommernacht auf.
Bereits am Dienstag, 6. März, 14.30 Uhr, zeigt der Fotokünstler Hermann Tödter (Zeven) im Heimathaus Sittensen am Naturfreunden vom Oberlauf einen Filmvortrag über den Unterlauf. Am 11. April kommen rund 20 Gästeführerinnen aus dem Kreis Rotenburg in das Schwebefährendorf Osten an der Unteren Oste, um sich über Ausflugs- und Erlebnismöglichkeiten in diesem Flussabschnitt zu informieren.
Flussaufwärts wiederum führt am Dienstag, 1. Mai, eine Wanderung, die Albertus Lemke (Oberndorf) zur Zeit unter dem Motto "Auf zu Freunden an der Oste" für den TSV Oberndorf und die AG Osteland vorbereitet hat. In der jüngsten Osteland-Vorstandssitzung im Gasthaus Golsch in Hechthausen berichtete der erfahrene Wanderführer über den geplanten Ablauf: Per Bus geht's um 8.30 Uhr ab Kiebitzschule Oberndorf zunächst zur historischen Prahmfähre in Gräpel. Von dort aus führt eine Zweieinhalb-Stunden- Wanderung, unterbrochen durch eine Imbiss-Pause, über verschwiegene Pfade entlang der Oste zum Grillen und Klönen im Sportboothafen in Bremervörde-Elm. Mit dem Bus geht es wieder zurück nach Oberndorf (Kosten für: Erwachsene 10 Euro, für Kinder 5 Euro).
Wegen
begrenzter Plätze
bitte
rechtzeitig anmelden
Wegen der begrenzten Platzzahl (maximal 60) empfiehlt sich rechtzeitige Anmeldung bei Osteland-Vorstandsmitglied Albertus Lemke, Tel. 04772-696 oder 238, Telefax 04742-860420.
Neuaufstellung
und
Deich-Debatte
28. 2. 2012. Das Osteland, die idyllische Ferienregion im mittleren Drittel des Elbe-Weser-Dreiecks, soll verstärkt als Ziel von Vereins-, Schul- und Betriebsausflügen propagiert werden.Das kündigte die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. in ihrer Jahreshauptversammlung im Großenwördener Hof an.
Ausdrücklich begrüßte
der Vorstand der "Lobby für die Oste" in seinem Rechenschaftsbericht
eine Reihe von Investitionen zur Stärkung des Tourismus in der reizvollen,
aber strukturschwachen Flussregion - siehe Wortlaut des
Rechenschaftsberichts
.des Vorsitzenden Jochen Bölsche.
Erfreut registierte der Vorstand, dessen Schatzmeister Johannes Schmidt über eine solide Kassenlage berichten konnte, über einen weiterhin anhaltenden Mitgliederzuwachs. Nach einer Reihe von Beitritten am jüngst gefeierten "Tag der Oste" steuert der Verein, der 2004 von elf Initiatoren gegründet worden ist, nun auf die 500er Grenze zu.
Schon voriges Jahr hatte die AG Osteland an Kopfstärke die gastgebende Gemeinde Großenwörden (444 Einwohner) überholt, deren Bürgermeister Bernhard Witt in seinem Großwort zur Hauptversammlung insbesondere auf den 2011 eingeweihten Fahrgastschiff-Anleger hinwies.
In das neue Vereinsjahr geht die AG Osteland nach einer Satzungsänderung mit einem vergrößerten Vorstand, dem nun elf statt sieben Mitglieder angehören. Vorsitzender bleibt Jochen Bölsche (Osten), Schatzmeister Johannes Schmidt (Hemmoor). Turnusgemäß im Amt bestätigt wurden der 2. Vorsitzende Walter Rademacher (Neuhaus) und Schriftführerin Renate Bölsche (Osten). Beisitzer sind jetzt Michael Johnen (Cadenberge), Bernd Jürgens (Hemmoor), Albertus Lemke (Oberndorf), Ewald Romund (Großenwörden), Wolfgang Schütz (Osten), Hans-Hermann Steiger (Schneverdingen) und Torsten Wichmann (Osten-Altendorf; nicht im Foto), Kassenprüfer Heino Grantz und Elke Winkelmann (beide Hemmoor). Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Sorgen weckte im zweiten Teil der Veranstaltung eine Podiumsdiskussion über den Hochwasserschutz an der Oste. Prominentester Gast war der Bremer Biologe, Klima- und Gewässerschutzexperte Prof. Dr. Michael Schirmer. Der Vorsitzende des Bremer Deichverbandes "Rechte Weser" diskutierte unter der Leitung von Osteland-Vize und Gewässerbau-Ingenieur Walter Rademacher mit Oberdeichgrefe Hans-Wilhelm Saul (Hemmoor) und dem Sperrwerksexperten Dipl.-Ing. Guido Friedrich (Cadenberge). Ausführlicher Bericht hier.
Von
Besuchern
überflutet
19. 2. 2012. Lange Schlangen in den Gängen des Natureums Niederelbe, ein rappelvoller Vortragssaal, ein packendes Referat von Deichforscher und Ostepreisträger Prof. Dr. Norbert Fischer, das wegen starker Nachfrage wiederholt werden musste... geradezu überflutet vom Besucherinteresse war am Sonntag die Eröffnung der Sturmflut-Ausstellung im Küstenmuseum an der Ostemündung.
Das Natureum selber verdanke, so die Leiterin Dr. Clivia Häse bei der Begrüßung der Besucher, seine Existenz indirekt der Orkanflut vor 50 Jahren: der Museumsstandort Ostehalbinsel war erst durch den Bau des 1968 eröffneten Hochwasserschutz-Sperrwerks entstanden.
Die von Prof. Fischer gezeigten Bilder demonstrierten, so der Vortragende, die "elementare Wucht des Wassers und seine verheerenden Wirkungen", die keine Prognosen erlaubten: "Wir wissen nicht, ob wirklich alles sicher ist."
In Hamburg, fügte Fischer hinzu, sei das Sturmflut-Gedenken "zum Politikum geworden": Das offizielle Hamburg spare derzeit in den Gedenkveranstaltungen die damaligen Ereignisse in Kehdingen und in Hadeln aus, um die Durchsetzung der Elbvertiefungspläne nicht zu gefährden.
Natureum-Chefin Haese dankte dem Vorstand der AG Osteland für die Initiative zur Sturmflut-Ausstellung sowie der Heimatpfleger-Projektgruppe um Osteland-Vize Walter Rademacher und zahlreichen Leihgebern für die Realisierung.
Viel Interesse bei den Besuchern fanden neben den über 100 dramatischen Fotos von der Oste auch Schulaufsätze aus dem Flutjahr 1962 und eine Installation von Gerald Bruns und Walter Rademacher: die Nachbildung einer damaligen Wohnstube samt zeitgenössischem Radiogerät, aus dem die damalige Flutwarnung im Originalton zu hören ist.
Gezeigt wird in der Ausstellung neben den Fotodokumenten auch ein Sturmflutbild von Lore Matuschek, das die Bremer Malerei und Oste-Freundin dem Natureum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hat.
Die Baljer Bilderschau stellte die erweiterte Version der bereits am Wochenende zuvor bei 8. Tag der Oste gezeigten Ausstellung dar.
Das
Ergebnis kann
sich sehen lassen Stader Tageblatt, 21. 2. 2012: "Die AG Osteland hatte unlängst gemeinsam mit den Heimatmuseen, Ortsheimatpflegern und dem Natureum damit begonnen, alles rund um die Sturmflut im Osteland zu sammeln und auszuwerten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Über 100 größtenteils unveröffentlichte Fotos mit erläuternden Texten bilden - nach Orten gegliedert - den Schwerpunkt der Schau. Interessant sind die Einsatzberichte und Tagesbefehle der damals eingesetzten Bundeswehreinheiten. Bis zum 15. April haben Interessierte die Möglichkeit, sich die Sonderausstellung im Erdgeschoss des Natureums anzusehen." |
Während im Natureum ein Überblick über die Ereignisse an der gesamten Tideoste geboten wurde, konzentrierte sich der neue, rührige Heimatverein in Geversdorf unter Günter Lunden in seiner Zusatzausstellung auf die 1962er Ereignisse im Dorf.
Zu diesem Thema hatte der Verein mit Hilfe vieler Geversdorfer eine unerwartete Fülle von Dokumenten und sonstigen Exponaten zusammentragen können.
Das
Osteland
erinnert
sich
15. 2. 2012. Die Orkanflut vor 50 Jahren an der Oste beschäftigte am Dienstag das N3-Magazin "Hallo Niedersachsen". Im Rahmen der laufenden Wochenserie "50 Jahre nach der Flut" stand der Beitrag "Der Lebensretter an der Oste" auf dem Programm. Interviewt wurde Günther Warnholz aus Neuhaus, der auch als Ehrengast zum 8. Tag der Oste am vorigen Wochenende in Geversdorf geladen war, wo die Osteland-Ausstellung "Land unter an der Oste" präsentiert wurde.
An diesem Freitag und Sonnabend, 17./18. Februar, von 15 bis 18 Uhr, zeigt das Heimatmuseum Geversdorf im alten Rathaus der Gemeinde die Ausstellung "Ein Dorf und sein Fluss - Februarflut 1962 - Geversdorf erinnert sich" (für Kaffee und Kuchen ist gesorgt). Die Februarflut ist auch Thema einer Buchveröffentlichung des von Ostepreisträger und Ortsheimatpfleger Günter Lunden geleiteten außerordentlich aktiven Heimatvereins.
Am Sonntag, 19. Februar, 14.30 Uhr, eröffnet Museumschefin Dr. Clivia Haese im Natureum Niederelbe in Balje eine erweiterte Version der AG-Osteland-Ausstellung "Land unter an der Oste" (Eintritt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro). Aus diesem Anlass spricht der Hamburger Deichforscher und Ostepreisträger Prof. Dr. Norbert Fischer (Foto), der am vorigen Wochenende auch den Festvortrag beim 8. Tag der Oste gehalten hatte.
"Der Blanke Hans kam über Nacht - Die große Sturmflut vor 50 Jahren" hiess eine Hörfunksendung am Dienstag, 20.30 Uhr, auf NDR Info in der Sendereihe "Das Forum". Autor des Beitrags - mit vielen historischen Aufnahmen - war der Journalist Jörn Freyenhagen (Foto) aus Deinste, ausgezeichnet mit dem Goldenen Hecht für seine Funkreportagen über das Osteland und die die Fähr-, die Krimi- und die Milchstraße.
Mehr zum Thema Sturmflut-Gedenken auf unserer Sonderseite www.wilde.oste.de.
Fluss-Matinee
als
Jahreshöhepunkt
12. 2. 2011. Mit 230 Teilnehmern erlebte der 8. Tag der Oste am Sonntag in der Oste-Halle in Geversdorf eine Rekordbeteiligung. Wieder wurden engagierte Bürger für ihre Verdienste um das Osteland mit dem in sieben Kategorien verliehenen und mit 3500 Euro dotierten Goldenen Hecht geehrt. Im Rahmen der Veranstaltung, des Höhepunktes im Vereinsjahr der AG Osteland, wurde eine Ausstellung zur Sturmflut 1962 an der Oste eröffnet.
Osteland
in
der
Presse
15. 2. 2012. Auch in der Wochenmitte wird in den Medien des Elbe-Weser-Dreiecks die Berichterstattung über den 8. Tag der Oste fortgesetzt. Bemerkenswert ist, dass sich auch Blätter aus Bremervörde, Zeven und Sittensen an der Oberen Oste sehr ausführlich der Verleihung der "Goldenen Hechte" in der Ostehalle in Geversdorf befassen:
>
"Oste-Oscars"
für Courage...
(Zevener
Zeitung / Vereinsblatt)
>
Freude
über goldene Hechte
(Zevener
Zeitung),
>
Neues
Zuhause für gekrönte Hechte
(Niederelbe-Zeitung),
>
8.
Tag der Oste mit Rekordbeteiligung
(Treffpunkt
Sittensen),
>
Goldener
Hecht
im Mittelpunkt
(Elbe-Weser
aktuell, Cuxhaven),
>
Goldener
Hecht für Autorin
(Stader
Tageblatt),
>
Osteland-Magazin
1/2012
(NEU:
Online-Version zum Blättern).
Weitere Berichte zu aktuellen Themen aus dem Osteland:
>
Scheitert
Sittenser Wanderwegprojekt?
(Zevener
Zeitung),
>
Die
zwei Gesichter des Willi Klenck
(Bremervörder
Zeitung),
>
Twesten:
Die Bagger sollten warten
(Sonntagsjournal,
Zeven).
100
Fotos
vom
Fest
Auch die Hauptversammlung der AG Osteland am 27. Februar wird im Zeichen des Hochwasserschutzes an der Oste stehen. Weiterlesen...
Quelle: www.oste.de
Hand
in Hand
Erfolge
erzielt
28. 1. 2012. In der Hauptversammlung des Sportfischervereins "Oste" sagte der AG-Osteland-Vorsitzende Jochen Bölsche am Wochenende in Osten: "Es ist mit eine besondere Freude, Ihnen in Ihrem 75. Vereinsjahr die Grüße der AG Osteland mit ihren 450 Mitgliedern von der Quelle bis zur Mündung des Flusses zu überbringen. Denn die AG Osteland arbeitet wohl mit keiner anderen Organisation so eng zusammen wie mit den Vertretungen der Sportfischer. Dabei können wir, Hand in Hand, immer wieder Erfolge erzielen." Weiterlesen bitte hier...
Quelle: www.oste.de
Ansturm
auf
das
Blaue Netz
22. 1. 2012. Für die über 100 Gäste lag Kaugummi mit Salzwassergeschmack bereit, den Saal schmückten die bunten Flaggen von 42 Staaten - so viele Gastländer hat die Oberndorfer Segelyacht "Heimkehr" seit 2009 angelaufen. Deren Eigner Bert und Marlene Frisch berichteten am Wochenende vor dem Arbeitskreis "Blaues Netz Oste" der AG Osteland mit mehr als 700 Farbfotos, Videosequenzen und Originaltönen über die spannendsten Etappen ihrer abenteuerlichen zweifachen Atlantik-Überquerung.
Vom Hochseesegeln, über das auch Andreas Hülsenberg (Neuhaus/Oste) vom Vorstand des Cuxhavener Vereins "Trans-Ocean" referierte, reichte die Themenpalette des Abends bis hin zur Erfolgsbilanz 2011 der Schiffahrt- und Gewässersparte der Arbeitsgemeinschaft Osteland, die sich seit 2004 um eine ökologische sowie wassersportliche und wassertouristische Stärkung der Flussregion im Herzen des Elbe-Weser-Dreiecks bemüht.
Bitte weiterlesen auf PRESSETEXTE 2012.
Natureum
im
Visier
11. 1. 2012. Der Kampf um das Natureum Niederelbe nähert sich einer entscheidenden Phase: In wenigen Tagen, am Montag, 16. Januar, 8.30 Uhr, befasst sich der Stader Kreistag mit der kürzlich auf Eis gelegten Erweiterung des Naturkundemuseums in der Ostemündung um das Projekt "Küstenwelten" - siehe unsere Sonderseite.www.tor.zur.oste.de.
Entsprechend stark ist das Medieninteresse. Gegenüber dem TV-Sender Heimat live unterstrich der Vorsitzende der AG Osteland, Jochen Bölsche (Foto), am Mittwoch in Osten die Bedeutung des Natureums "als - neben der Schwebefähre - wichtigster Tourismusmagnet des Ostelandes" und als "kultureller Leuchtturm" der Region. Im Interview mit Reporter Matthias Wagner forderte er, der Landkreis Stade müsse seiner Verantwortung nicht nur für den "Speckgürtel" nahe Hamburg, sondern auch für die strukturschwache Region Kehdingen-Oste gerecht werden.
Unter der Überschrift "Initiative kämpft für Küstenwelten" berichtet das Hamburger Abendblatt über den "Baljer Appell" der AG Osteland und die Aktivitäten der Initiative "Pro Küstenwelten" für ein zukunftsfähiges Natureum. In einem Kommentar fordert Abenblatt-Autor Lars Koch, "im Mittelpunkt aller Überlegungen" der Kreispolitiker müsse stehen, "das Natureum wieder attraktiver zu machen". Außerdem dürften "die bereits zugesagten Fördermittel, immmerhin eine Million Euro, nicht verloren gehen".
Quelle: www.oste.de
Flut
von
Terminen
11. 2. 2012. Nicht nur an der Oste wird der Februarflut des Jahres 1962 gedacht (siehe www.wilde.oste.de). Für die niedersächsische Unterelbe hat der Stader Geschichts- und Heimatverein zum 50. Jahrestag der Katastrophe ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm vorgelegt. Ein Flyer mit vielen Terminen steht hier zum Download bereit.
Der jetzt in Osten erschienene Jahreskalender der Vereine berichtet über die Aktivitäten der AG Osteland zum Sturmflut-Gedenken im Februar.
Für eine Gedenkausstellung in Drochtersen-Assel hat die Post bereits einen Sonderstempel vorbereitet.
Quelle: www.oste.de
Jahresbilanz
der
AG
Osteland
27. 12. 2011. Die Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. hat zum Jahreswechsel Bilanz gezogen. Den Rückblick der "Lobby für die Oste" auf ihre Arbeit im Jahr 2011 veröffentlicht u. a. das Bremervörder "Sonntagsjournal" unter der Überschrift "Mehr Kraft für das Herz des Elbe-Weser-Dreiecks".
Geprägt war das Jahr 2011 am längsten Nebenfluss der Niederelbe nach dem Urteil des Osteland-Vorstands von gegenläufigen Trends: Bei anhaltender ökonomischer und demographischer Schwächung der Flussregion seien einige Teilerfolge bei den Bemühungen erzielt worden, die Wirtschaftskraft des Ostelandes durch die Entwicklung eines sanften Tourismus zu stärken und zugleich das Kultur- und Naturerbe zu bewahren.
Bitte hier weiterlesen.
Mit
Volldampf
ins
Neue Jahr
1. 1. 2012. Mit Volldampf startet die AG Osteland ins neue Jahr. Rund ein halbes Dutzend Veranstaltungen stehen allein in den nächsten Wochen an, darunter der 8. Tag der Oste, die Jahresversammlung 2012, die Eröffnung einer Gedenkausstellung zur Februarflut 1962, eine Diskussion zur Zukunft des Natureums und ein Info-Abend des Blauen Netzes Oste.
Alle Termine und Infos stehen im Neujahrs-Rundbrief der AG Osteland, der hier abgerufen werden kann (PDF-Datei).
Quelle: www.oste.de