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Kiel: Start/Ziel
S Holtenau
F Holtenau
BB Holtenau
BB Levensau
F Landwehr
F Sehestedt
B Rade
F Nobiskrug
TT Rendsburg
F Rendsburg
B Rendsburg
F Breiholz
F Oldenbüttel
F Fischerhütte
B Grünental
B Hohenhörn
F Hohenhörn
F Hochdonn
B Hochdonn
F Burg
F Kudensee
F Ostermoor
B Brunsbüttel
F Brunsbüttel
S Brunsbüttel
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Fähre (F),
Brücke (B),
Schleuse (S),
Tunnel (T)


Unterkünfte
am Kanal hier.


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dieser Website



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Ein Projekt der
AG Osteland e.V.
in Zusammenarbeit mit

und

Unterstützt vom

Weltverband der
Schwebefähren, Bilbao


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NORD-OSTSEE-KANAL (4)

Ab durch
die Mitte!

Breiholz - Burg - Kudensee

(siehe auch Karte 4)

Radweg an der Brücke Grünental 

Die Landschaft im Zentrum Schleswig-Holsteins ist vierlfältig und abwechslungsreich. Wälder, Wiesen und Felder säumen den Weg. Die vom ADFC empfohlene Hauptroute am Kanal führt von der Fähre Breiholz bis zur Fähre Oldenbüttel am Nordufer des Kanals entlang. 


Brücke über den Gieselau-Kanal

Lohnender Abstecher: Der Gieselau-Kanal verbindet unweit der Fähre Oldenbüttel den Nord-Ostsee- Kanal mit der Eider. Der  kleine Kanal mit seiner eindrucksvollen Schleuse bietet Seglern und Schiffen der weißen Flotte die Möglichkeit, von der Eider in den Kanal zu wechseln. Mehr unter kiel-kanal.de.


Verkehrsschild an der Fähre Oldenbüttel

An der Fähre Oldenbüttel wechselt die Hauptroute auf das Süd-/Ostufer. 


Eine ausrangierte Fähre in Fischerhütte

Der Weg führt vorbei an der Fähre Fischerhütte, wo eine ausrangierte Kanalfähre aufgebockt ist...


Kanalfähre in Hohenhörn

Kanalbrücke in Grünental

...und den Brücken und/oder Fähren von Grünental, Hohenhörn, Hochdonn und Burg


Fährmann in Kudensee

Bei Kudensee nahe Brunsbüttel wechselt der Weg wieder auf die Nordseite des Kanals.


Kanalfähre Burg 

Über Burg, den größten Ort in der Region, informiert diese Website.


Fähren-Passagiere in Burg

Zwischen Burg und Kudensee bietet sich ein Abstecher zur tiefsten Landstelle Deutschlands an.


Tiefster Punkt Deutschlands

Restaurants und Unterkünfte am Kanal sind unter tourist-information.de/nok aufgeführt.
 


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Kanal-Geschichte

1883   In diesem Jahr gibt Wilhelm I den Auftrag, Beratungen über den Bau eines Seeschifffahrtskanals anzustellen, und zwar "mit den für die Flotte notwendigen Ausmaßen."

1886 Das Gesetz "betreffend die Herstellung des Nord-Ostsee-Kanals" wird im Deutschen Reichstag angenommen.

1886 Die "Kaiserliche Canal-Commission" mit 5 nachgeordneten Bauämtern wird gebildet. Aufsichtsbehörde ist das Reichsamt des Innern. Techn. Referent ist der Wirkl.Geh.Ob.Brt. Baensch, der als geistiger Vater des endgültigen Kanalentwurfes gilt. 

1887 Am 3. Juni erfolgt die Grundsteinlegung durch den 90-jährigen Kaiser Wilhelm I in Kiel-Holtenau. 

1888 Die Erdarbeiten (Erdaushub 80 Mio. Kubikmeter) beginnen.  Der Kanal ist rund 98,637 km lang und erhält 8 Ausweichstellen für die Begegnung großer Schiffe. Es werden Endschleusen mit je zwei Kammern in Brunsbüttel und Holtenau errichtet, die heute noch als Alte Schleusen in Betrieb sind. Die Schleusen sind 25 m breit und 9,60 m tief. Die nutzbare Länge beträgt 135 m, die heute auf 125 m reduziert ist. Die durch den Kanalbau unterbrochenen Straßen- und Eisenbahnverbindungen werden durch 7 Brücken und 15 handbetriebene Seilfähren wiederhergestellt:


Alte Kanalbrücke in Levensau

2 kombinierte Straßen/Eisenbahn-Hochbrücken bei Grünenthal und Levensau,
5 Drehbrücken, und zwar
- 1 Eisenbahndrehbrücke bei Kudensee
- 2 Eisenbahndrehbrücken bei Rendsburg
- 1 Straßendrehbrücke bei Rendsburg
- 1 Prahmschwimmbrücke bei Kiel-Holtenau

1895 Am 19. Juni beginnen die Feierlichkeiten zur Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Kanals, die am 21. Juni mit der Schlußsteinlegung in Kiel-Holtenau und Taufe durch Kaiser Wilhelm II enden.

1903 Es zeigt sich, daß die Abmessungen des Kanals sowohl für die Marine als auch für die Handelsschifffahrt nicht mehr ausreichend sind.

1907 Es wird beschlossen, den Kanal um das Doppelte seines Querschnittes zu erweitern und ihn auf 11 m Tiefe zu bringen (Kosten 223 Mio. Mark). Zugleich werden die Linienführung verbessertund die Kurvenradien vergrößert. Fast 100 Millionen Kubikmeter Erde werden bewegt. Für die Eisenbahn-Drehbrücken bei Kudensee und Rendsburg werden stählerne Hochbrücken errichtet, wobei die Rendsburger Brücke mit einer Länge von 2.500 m als das größte Stahlbauwerk Europas gilt. Die Prahm-Schwimmbrücke in Holtenau wird durch die "Prinz-Heinrich-Brücke" ersetzt. Die Erweiterung des Kanals verlangt aber auch größere Schleusen, die mit einer Länge von 330 Metern, einer Breite von 45 Metern und einer Tiefe von 13 Metern die größten Schleusenbauwerke der Welt werden.

1914 Die Kanalerweiterungsmaßnahmen sind abgeschlossen. Die Einweihung der Holtenauer Schleusen findet am 14. Juni statt. Hierbei durchschneidet die Kaiseryacht "Hohenzollern" das über die Schleusenkammer gespannte weiße Band und gibt die Schleuse für den Verkehr frei.
 


Kanalfähre
Breiholz

Rad: 10 km

Kanalfähre
Oldenbüttel

Rad: 7 km

Kanalfähre
Fischerhütte

Rad: 3 km

Kanalbrücke
Grünental

Rad: 7 km

Brücke / Fähre
Hohenhörn

Rad: 4 km

Brücke / Fähre
Hochdonn

Rad: 3 km

Kanalfähre
bei Burg


Rad: 8 km

Kanalfähre
Kudensee

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