Krimiland-News
2008
Sieben auf
einen Streich
Ausverkauft: die Kriminacht im Heimathof
2. 11. 2008. Für Literaturfreunde aus
dem Krimiland Kehdingen-Oste
war es die Nacht der Nächte: Vom Nachmittag bis gegen Mitternacht
lasen am Sonnabend in der 3. Kehdinger Kriminacht
sieben
Autorinnen und Autoren im Heimathof Hüll aus ihren jüngsten Krimis.
"buch&byte"-Werbung: Logo mit markanter
Brille
Anlaß war das 20-jährige Bestehen der
Drochterser Buchhandlung
"buch & byte" von AG-Osteland-Mitglied Inga
Hebeiss, deren markante rote Brille auch das Logo der Firma
ziert.
Röhl liest aus einem noch unveröffentlichten
Krimi
Fackeln
säumten den Weg zum Heimathof in Niederhüll,
wo die Krimifreunde die Gastfreundschaft der Männer und Frauen vom
Heimatverein Hüll um Ewald Sölter
genossen. Auf der Diele, unter Kälberstricken und anderen bäuerlichen
Utensilien, verfolgten 150 Zuhörerinnen und Zuhörer die Lesungen
mittlerweile bekannter Autoren wie Wilfried Eggers,
Thomas B. Morgenstern, Wolfgang Röhl, Dietrich Alsdorf
und Dr. Reinhold Friedl, aber auch
der Krimi-Debütanten Kai Michael Böttcher
und Bianca Frömming, einer schreibenden
Kapitänin aus Brake (kleines Foto).
Pausensnacks in der Scheune
Mit Zwiebelkuchen und
Federweißem waren die Gäste begrüßt worden.
Iin den Lesepausen lockte die Freiburger Firma
Köncke die Zuhörer mit ihren Delikatessen in die benachbarte
Scheune.
Bedrückend und beeindruckend: Wilfried
Eggers
Besondere Aufmerksamkeit erregten "Stern"-Reporter
Wolfgang
Röhl (Oberndorf), der einen Vorgeschmack auf seine zweite,
noch unveröffentlichte Krimikomödie gab, und Rechtsanwalt Wilfried
Eggers (Drochtersen), der soeben von der Buchmesse und einer
Lesereise durch Deutschland zurückgekehrt ist und eine ebenso bedrückende
wie beeindruckende
Massakerszene aus
seinem Kehdingen- und Türkei-Roman "Paragraf 301" vortrug.
Wie Inga Hebeiss mitteilte, werden die Krimi-Lesungen
auf dem Oberndorfer Fahrgastschiff "Mocambo" im Jahr der Oste
2009 fortgesetzt. Von Mai bis September heißt es also wieder "Mord
an Bord im Abendrot". Weitere Veranstaltungen sollen im Heimathof Hüll
und erstmals auch rund um die Moorkieker-Bahn stattfinden.
von Allwörden (M.), Autoren Röhl,
Morgenstern
Im Publikum gesehen: Krimi-Verleger Peter
von Allwörden (MCE-Verlag, Drochtersen), Heimatforscher
Johann
Umland (Hüll), Vize-Bürgermeister
Johannes
Schmidt (Hemmoor), Fotokünstler
Uwe
Schaffrath (Vorsitzender des Kunstvereins Kehdingen) und Renate
Bölsche (Sprecherin des AG-Osteland-Projekts Krimiland
Kehdingen-Oste).
Literarisches
Denkmal
Krimi-Autor Morgenstern (Archivbild)
17. 10. 2008. Im Stader
Tageblatt heißt es über den "Aufhörer",
den jüngsten Krimi von Thomas
B. Morgenstern: "Die neuen Kreisel in Stade, Streit um Windkraftanlagen
oder das grauenhafte Schicksal der neugeborenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen
im Zweiten Weltkrieg und der schwierige Umgang mit diesem Thema in der
Gegenwart werden im zweiten Teil der Kehdinger
Trilogie verarbeitet. Die Kinder wurden in Orten wie Fredenbeck
oder Drochtersen unter erbärmlichen
Umständen untergebracht und starben an den Folgen der Vernachlässigung.
Für seine Darstellung von Land und Leuten in der Region, denen er
laut der Osteland-Kulturpreis-Jury
ein 'literarisches Denkmal' gesetzt hat, bekam Morgenstern 2007 den Preis
für Literatur. Ideen für den dritten Teil hat Morgenstern bereits
im Kopf. Verraten will er nichts. Nur das: Der dritte und letzte Teil der
Geschichte vom Milchkontrolleur soll in zwei bis drei Jahren erscheinen."
"Aufhörer"
vorgestellt
10. 10. 2008. Am Freitagabend hat der Diplom-Biologe,
Biobauer und Oste-Kulturpreisträger
Thomas
B. Morgenstern im Heimathof Hüll seinen neuen Regionalkrimi
"Der Aufhörer" vorgestellt, der ab sofort überall
im Buchhandel erhältlich ist. Genau drei Jahre nach dem ersten Teil
("Der Milchkontrolleur") der Kehdingen-Trilogie soll "Der Aufhörer"
an den großen Erfolg des Krimi-Erstlings anknüpfen. Auch in
"Der Aufhörer" unterstützt der Milchkontrolleur wieder seinen
Bruder, den Staatsanwalt.
Der Drochterser MCE-Verlag
schreibt zum Inhalt des Buches: "Eduard Rolke ist ein äußerst
unbeliebter Mensch in dem kleinen Dorf, in dem er als Bauer lebt. Als er
eines Morgens
mit eingeschlagenem Schädel
in seinem Stall zwischen den Kühen tot aufgefunden wird,
trauert so recht keiner um ihn. Hans-Georg Allmers, bekannt als ermittelnder
Milchkontrolleur aus dem gleichnamigen Krimi-Erstling Thomas B. Morgensterns,
steht gemeinsam mit einem Bruder Werner, dem Staatsanwalt aus Stade, wieder
vor schwierigen Ermittlungen. Schließlich geschieht ein weiterer
Mord, der auf den ersten Blick in keinerlei Zusammenhang mit dem toten
Bauern Rolke zu stehen scheint... Wie schon im Milchkontrolleur entführt
der Autor wieder in die Welt eines kleinen norddeutschen
Bauerndorfes, erzählt ebenso humorvolle wie ernste Geschichten
vom Leben auf dem Lande und von so manch skurrilem Dorfbewohner. Vor allem
aber bietet er wieder eine verzwickte Kriminalgeschichte,
die von der ersten bis zur letzten Zeile Spannung verspricht."
Anerkennung
für
Eggers
Las am Montag in Hemmoor: Wilfried Eggers
14. 10. 2008. Anerkennung weit über
die Grenzen des Krimilandes
Kehdingen-Oste hinaus erfährt zur Zeit der Kehdinger
Krimiautor Wilfried Eggers (Website)
für sein neues Buch "Paragraf 301",
aus dem er am Montag in der Hemmoorer Buchhandlung Flaig las. Die Neue
Ruhr-Zeitung schreibt: "Türkische Kriminalromane pendeln
zwischen Spannung und Sozialkritik, müssen aber vorsichtig sein...
Was möglich wäre, zeigt dagegen Wilfried Eggers in dem Roman
"Paragraf 301"."
Weiter heißt es in der NRZ: "Ein deutscher
Rechtsanwalt übernimmt, ohne viel über die Türkei zu wissen
die Fälle zweier Türken, die von Abschiebung bedroht sind. Bald
muss er erfahren, dass der eine Mitglied der rechtsextremen Grauen Wölfe
ist, der andere der Glaubensgemeinschaft der Aleviten angehört, die
in der Türkei nicht anerkannt ist. Der Anwalt begibt sich auf eine
abenteuerliche
Reise nach Ostanatolien, um die Fälle zu klären. Er
wird vertraut mit Leben, Religion und Geschichte der Aleviten. Und mit
ihm gewinnt der Leser ein vielfarbiges Bild des
Alltags in der türkischen Provinz." - Was "Die
Welt" von dem Roman hält, steht weiter
unten.
Kui-Lesung
fällt
aus
Die für Freitag, 31. Oktober, angekündigte
Lesung mit Alexandra Kui im Hemmoorer
Buchladen Flaig fällt aus. Sie wird auf das kommende Jahr verschoben.
'Brisantestes'
für
Frankfurt
9. 10. 2008. "Erstaunlich" sei es, berichtet
die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstag-Ausgabe)
zur Frankfurter Buchmesse, "dass eine der brisantesten Herbst-Veröffentlichungen
mit dem raren Etikett 'Türkei-Krimi' aus Deutschland stammt". Gemeint
ist der brandneue Kehdingen- und Türkei-Roman "Paragraf 301" des Drochterser
Anwalts
Wilfried Eggers (grafit-Verlag)."
Der Autor aus dem Krimiland
Kehdingen-Oste hat laut "Welt" einen "einfühlsamen, landes-
und leutekundigen Roman um einen Juristen vorgelegt, der sich zweier Türken
annimmt, die abgeschoben werden sollen."
"Doch die Mandate sind tückisch: Der eine
Klient ist Mitglied der rechtsextremen Grauen Wölfe, der andere gehört
der Glaubensgemeinschaft der Aleviten an, die in der Türkei nicht
anerkannt ist. Der Protagonist, ein Anwalt namens Peter Schlüter,
reibt sich dabei an der nicht nur im Fall Marco W. für westliche Beobachter
oft undurchsichtigen türkischen Rechtsprechung auf. Dabei gewährt
die Recherchereise der Hauptfigur Einblick in viele Konfliktherde eines
notorisch zerrissenen Landes, das zwischen Nationalismus und Laizismus,
Konservativismus und Moderne, Extremismus und Erneuerungswillen trudelt."
Schlüter mache sich auf den Weg nach Ostanatolien, "ins vermeintliche
Herz der Finsternis": "Die offenen Wunden, auf die er dort trifft, führen
zur Revision manches seiner Vorurteile. Schlüter beginnt zu ahnen,
warum der biegsame Paragraf 301 des türkischen Strafgesetzbuches,
der Anklagen wegen Beleidigung des Türkentums ermöglicht (und
der auch gegen Orhan Pamuk ausgespielt wurde), so prekär ist...".
Loewe auf
der Bühne
Plakat zum Ziegelei-Stück
16. 9. 2008. Am Wochenende
27. und 28. September, jeweils um 16 Uhr, zeigt das Urler Jugendtheater
in der Historischen
Ziegelei Bevern bei Bremervörde das Stück "Simon
der Ziegler", das auf dem gleichnamigen Historienkrimi der Hüller
Schriftstellerin und Oste-Kulturpreisträgerin Elke
Loewe basiert. Bereits um 15 Uhr beginnt eine Ziegeleiführung
(mit Kaffee- und Kuchen-Angebot).
Krimi-Knaller
aus dem
Moor
Neuer Lesestoff: Morgenstern und Eggers
6. 9. 2009. Innerhalb weniger Wochen stellen
zwei der bekanntesten Autoren aus dem Krimiland
Kehdingen-Oste ihre mit Spannung erwarteten Herbst-Neuerscheinungen
vor. Wilfried Eggers (neue
Website hier) präsentiert am Dienstag,
9. September, vormittags in einer Pressekonferenz in Stade und
dann abends, 19.30 Uhr, im Heimathof Hüll
"Paragraf
301", einen Thriller von Format, der in Kehdingen und in der Türkei
spielt und an internationale Klassiker wie Erik
Ambler erinnert.
Spannend
und
hochaktuell
In
der Branche kursieren bereits Leseexemplare, bei amazon.de
(hier) findet sich ein allerster Leserkommentar:
"Bei Wilfried Eggers' drittem Roman handelt es sich um einen Politthriller
allererster Güte. Man entdeckt zwar Rechtsanwalt Schlüter
wieder in seinem norddeutschen, etwas bräsigen Milieu, allerdings
wird er dieses Mal durch zwei Fälle aus seiner ungewollten Berufsroutine
herausgerissen, die in Deutschland im türkischen und im alevitischen
Lebensbereich spielen. Das führt ihn kurzfristig zu einer Reise in
die östliche Türkei. Dort wird ein Fall gelöst, der andere
löst sich in der Stader Heimat von selber auf. Spannende
und sehr gut getroffene Alltagsschilderungen bis zum Schluß
binden die Geschichte zusammen. Nebenbei erfährt man sehr viel über
die alevitische kulturelle Leben, das in der Türkei seit Jahren stark
bedroht wird. Ein sehr lesenswertes Buch
mit aktuellem politischen Hintergrund, der sehr gut vermittelt wird."
Neuer Morgenstern
heißt
"Der Aufhörer"
Der nächste Krimi aus Kehdingen
Thomas B. Morgenstern
(Aschhorn), Autor des Erfolgskrimis "Der
Milchkontrolleur" (Website), stellt am Freitag,
10. Oktober, 19.30 Uhr, im "Heimathof Hüll" sein neuestes
Buch "Der Aufhörer" (MCE-Verlag)
vor - ebenfalls ein Krimi aus dem Moormilieu.
Was ist ein Aufhörer?
Morgenstern
erzählte unlängst bei einer Lesung seinen Zuhörern, die
Kehdinger Wortschöpfung bezeichne einen Mann, der im Dienst von Viehhändlern
steht und dessen Aufgabe es ist, auf den Höfen vorstellig zu werden,
um Verkaufsgelüste der Bauern aufzuspüren.
Vorverkaufsstellen für
beide Lesungen: Altstadt-Buchhandlung in Otterndorf, Tel. 04751-2101,
Jeansladen Schröder in Hemmoor, Tel. 04771-642919, Buch + Papier in
Himmelpforten, Tel. 04144-4999, Schuhhaus Krüger in Freiburg, Tel.
04779-396, buch & byte in Drochtersen, Tel. 04143-7434, Buchhandlung
Schaumburg in Stade, Tel. 04141-92030).
Amüsement
im Abendrot
6.
9. 2008 (RF). Es herrschten glücklicherweise keine stürmischen
Winde im Krimiland
Kehdingen-Oste, als der in Bentwisch lebende Stern-Autor und Osteland-Kulturpreisträger
Wolfgang
Röhl am Wochenende auf dem Oste-Kultdampfer Mocambo in
der Hexenbucht aus seiner Kriminalkomödie "Im Norden stürmische
Winde" (MCE-Verlag, Drochtersen) las. Zu Beginn der Literaturfahrt begrüßte
die Drochtenser Buchhändlerin
Inga Hebeiss
("buch&byte") auf dem gut besuchten Krimischiff nicht nur die Hauptperson
des Abends, den Autor Wolfgang Röhl, sondern auch dessen Autorenkollegen
Dietrich
Alsdorf ("Anna aus Blumenthal") und Dr.
Reinhold Friedl ("Tödliches Tabu", "Genfer Schlendertage")
und gab bekannt, dass alle drei zur Kehdinger
Kriminacht am 1.November auf dem Heimathof Hüll eingeladen
sind.
Wolfgang Röhl trug - auch rhetorisch sehr
ansprechend - Passagen aus seiner Kriminalgroteske
vor,
die von Mord, Neonazis, einer Anti-Windpark-Bürgerinitiative und dem
Wachtelkönig als Bauverhinderungsvogel handelt. Die gelesenen Szenen
auf einer ländlichen Künstler- und Intellektuellenparty sorgten
beim Publikum in der Abendsonne der malerischen Hexenbucht
für ganz offensichtliches Amüsement.
Abschließend trug Autor Röhl eine Passage
aus seinem neuen Krimi vor, der im
Frühjahr nächsten Jahres erscheinen soll. Der Romanheld wird
am einsamen Strand einer Nordseeinsel von einer tieffliegenden Cessna aus
mit einer automatischen Waffe beschossen, flüchtet sich untertauchend
in einen Priel - und glaubt den Angriff überstanden zu haben. Dann
bemerkt er, wie ihm Blut aus einer Schlagader schießt und dass keine
Hilfe in der Nähe ist. Er scheint rettunglos dem Tode geweiht. Aber
kann es wirklich sein, dass der Held in der Mitte des Romans stirbt, fragten
sich die gebannt lauschenden Zuhörer. Wolfgang Röhl gab die Antwort
auf diese Frage, die an dieser Stelle aber nicht verraten werden soll...
Krimiland
jetzt
auch auf
Rädern
Bibliothekarinnen Toetzke (l.) und Bölsche
(r.),
Assistentin Astrid Brigant, Fahrer H.-A. Eiickmeyer
22. 8. 2008. Das
"Krimiland Kehdingen - Oste" rollt mit der Fahrbücherei
des Landkreises Cuxhaven künftig an alle 165 Haltestellen
zwischen Elbe und Weser. Im Bücherbus sind praktisch alle Regionalkrimis
ausleihbar, wie die Diplom-Bibliothekarinnen Katrin
Toetzke vom Kulturreferat des Kreises und Renate
Bölsche von der Krimiland-Projektgruppe der AG Osteland
mitteilen. Beide Institutionen haben jetzt eine enge Kooperation vereinbart.
Im Bus wird für den Krimiwettbewerb geworben
So wird im Bücherbus,
über den zur Zeit 35 000 Medien zugänglich sind, neben Informationen
über alle Krimi-Lesungen in der Region auch die Ausschreibung des
Kurzkrimi-Wettbewerbs
"Mord an der Schwebefähre"
erhältlich sein, den die
Krimiland-Projektgruppe der Arbeitsgemeinschaft Osteland zum "Jahr
der Oste" 2009 ausgeschrieben hat (Einsendeschluß: 31. Oktober
2008).
Im Bücherbus gibt's auch die Regionalkrimis
In der Gegend, in der laut Krimiland-Slogan "jeder
Ort ein Tatort" ist, liefert der kreiseigene Bus alle Bücher aus,
die Krimiautoren aus den Kreisen Stade und Cuxhaven
über die legendären "Morde zwischen Marsch und Moor" verfaßt
haben, darunter Elke Loewe, Wilfried Eggers, Thomas B. Morgenstern, Kai-Michael
Böttcher und Ulf König (alle Drochtersen), Reinhold Friedl, Peter
Zurek und Wolf S. Dietrich (Cuxhaven), Dietrich Alsdorf und Anke Cibach
(Stade) sowie Alexandra Kui (Buxtehude), Wolfgang Röhl (Oberndorf)
und Jürgen Petschull (Osten).
Angedacht sind eine Regionalkrimi-Ausstellung in
der Bibliothek Otterndorf und eine
Informationsschrift über die Autoren aus dem Krimiland und ihre Bücher.
Schon jetzt sind diese Daten auf der Website krimiland.de zugänglich.
Über das Angebot des Bücherbusses informiert die Homepage fahrbuecherei.de.
Krimiland-Mitstreiterin Hebeiss, Käpt'n
Bingemer
Der Herbst bietet den Krimifreunden in der Region
wieder eine Reihe literarischer Höhepunkte. So setzt Osteland-Mitstreiterin
Inga
Hebeiss ("Buch und Byte", Drochtersen) die erfolgreiche Reihe
der Lesungen auf dem Oste-Fahrgastschiff "Mocambo"
fort: Am Sonnabend, 6. September, 19 Uhr,
stellt Wolfgang Röhl seine Krimi-Groteske
"Im Norden stürmische Winde" vor. Im Heimathof
Hüll lesen Wilfried Eggers,
der sein neues Buch "Paragraf 301" präsentiert (9. September), Elke
Loewe (26. September) und Thomas B.
Morgenstern (10. Oktober), bevor dort am 1. November die "3.
Kehdinger Kriminacht" stattfindet (Info- und Kartentelefon: 04143-7434).
Auch in den Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf
blüht der Krimi-Tourismus. Zum wiederholten Male bietet der Fährverein
Brobergen am 28. September
eine Exkursion zu den Originalschauplätzen des Historien-Krimis "Anna
aus Blumenthal" mit dem Autor Dietrich Alsdorf
an (Anmeldungen bei Corinna Kolf, Tel. 01520- 6649736).
Drochterser Autor Wilfried Eggers
Als derzeit wichtigste Neuerscheinung bewertet
der Arbeitskreis Krimiland den Polit-Thriller
"Paragraf 301" aus der Feder des Drochterser Notars Wilfried
Eggers.
Bevor der Polit-Thriller, der in Kehdingen und
in der Türkei spielt, am 16. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse
vorgestellt wird, geht Eggers an Oste und Elbe auf Tour: Er liest am 11.
September, 19 Uhr, in der Stader Thalia-Buchhandlung (Tel. 04141
/ 779880), am 19. September, 20 Uhr, im Mehrgenerationenhaus
im Horneburger Burgmannshof (Tel. 04163 / 811341), am 8.
Oktober, 20 Uhr, in der Bremervörder Buchhandlung Morgenstern
(Tel. 04761 / 2416) sowie am 10. Oktober, 19.30
Uhr, im Hamburger Speicherstadtmuseum (Tel. 040 / 321 191).
Gute Resonanz
auf Kurzkrimi-Wettbewerb
Neue Ausgabe des Newsletters "Fleetenkiller"
15. 7. 2008. Über die erste Resonanz
auf den Kurzkrimi-Wettbewerb "Mord auf der Schwebefähre"
berichtet die neue Ausgabe des Newsletters "Fleetenkiller",
der vom Projekt Krimiland Kehdingen-Oste
der AG Osteland herausgegeben wird.
Die ersten Manuskripte für den Kurzkrimi-Wettbewerb
- Einsendeschluß: 31. Oktober
- sind bereits eingegangen, heißt es in dem Info-Brief: "Etliche
Profis und Laien haben Texte angekündigt. Ein Oste-Anrainer fragte
an, ob er einen plattdeutschen Kurzkrimi einreichen
darf (jau), ein anderer wollte wissen, ob er mehr
als einen Text einreichen kann (nein). Ein Autor von der Elbe
hatte versehentlich 9000 Zeilen (statt Zeichen) produziert und erkundigte
sich, ob die Überlänge ausnahmsweise
erlaubt sei (leider nicht).
Einige auswärtige Autoren sind erst durch
den Wettbewerb auf das Osteland aufmerksam geworden � wie ein bekannter
schleswig-holsteinischer Autor, der die Region "immer nur während
rascher Durchfahrten gestreift" hat und nun Besserung gelobt, "zumal ich
eben ausgiebig das Webangebot
www.osteland.de
inklusive der zahlreichen Links studiert habe. Schon war ein Vormittag
dahin � hat sich aber gelohnt! Vor allem beeindruckt mich natürlich
die Krimitradition vor Ort, ebenso die zahlreichen damit verbundenen Aktivitäten."
Mehr zum Thema im neuen "Fleetenkiller", der auch
online
verfügbar ist (als PDF-
oder Word-Datei)
und auch abonniert werden kann - eine E-Mail an info@krimiland.de
mit der Betreffzeile "Newsletter" genügt.
Krimiland
als Podcast
Das Krimiland an der Oste ist weiterhin ein beliebtes
Medienthema - zuletzt auf der "Spielwiese" von NDR 1 Niedersachsen. Frühere
Hörfunkbeiträge können als Podcast heruntergeladen werden:
Das
Krimiland auf der Deutschen Welle
Das
Krimiland auf NDR-Info
Das
Krimiland im Deutschlandradio
Mit Alexandra
Kui
in der
Hexenbucht
Krimi-Autorin Kui auf der Mocambo
12. 7. 2008. Der Krimi-Tourismus
im Osteland floriert. Ob Busfahrten mit der Firma Osteland-Tourismus
zu den Schauplätzen des Historienkrimis "Anna aus Blumenthal", ob
Lesungen unter dem Motto "Mord an Bord im Abendrot"
auf dem Fahrgastschiff
Mocambo - Hunderte von Besuchern haben schon an Veranstaltungen
teilgenommen, in denen sie sowohl Krimiautoren als auch das Osteland kennenlernen
konnten.
Restlos ausverkauft war die Mocambo-Tour mit der
jungen Autorin
Alexandra Kui, die am
Sonntag in der Hexenbucht ihren Krimi "Blaufeuer"
vorstellte.
Eine Foto-Sonderseite zum Krimitörn stehthier
Die Handlung ist unter anderem in der Wingst
angesiedelt, auf dem "Deutschen Olymp", also auf dem Fahlenberg - in einer,
wie Kui schreibt, "heruntergekommenen Gaststätte" neben "einem Aussichtsturm
aus den Siebzigern, im Stil der Wachanlagen an der deutsch-deutschen Grenze".
Die Haupthandlung spielt im Watt, in Cuxhaven-Stadt
und in den Katakomben von Helgoland
- aber auch das Osteland kommt immer mal vor. Da gibt es einen rätselhaften
Mordanschlag bei einer Drückjagd am Dobrock,
außerdem Sex mit einer Zugbegleiterin im Gepäckwagen der Niederelbebahn.
Leseprobe: "Sie war der Grand Canyon und er war Gott - von Otterndorf bis
Himmelpforten."
Krimi-Fans: Wohlversorgt auch auf dem Oberdeck
Die Mocambo-Gäste schienen
einer Meinung: Im Krimiland an der Oste leuchtet ein neuer Stern. Der Roman
wird
auch von der Kritik in höchsten Tönen
gelobt.
"Unerhört subtil", "regelrecht durchkomponiert",
"vollkommen ohne sprachliche oder inhaltliche Platitüden", "eine tiefe
Verbeugung vor der Heimat der Autorin und ihren liebenswert-schroffen Bewohnern",
jubelt
Deutschlandradio
Kultur.
Alexandra Kui habe sich "ganz offenbar durchgesetzt
im Haifischbecken Literaturbetrieb", schreibt das Abendblatt,
das 2006 einen Kui-Roman in Fortsetzungen abgedruckt hat.
Die Autorin, 1973 in Buxtehude geboren, studierte
in Hamburg und arbeitete unter dem Kürzel "kui" - ihrem Pseudonym
- für verschiedene Tageszeitungen. Heute lebt sie als Autorin,
Musikerin und Journalistin am Rand der Buxtehuder Ortschaft Ottensen. Demnächst
erscheint eine CD von Alexandra Kui, auf der das Multitalent isländische
Lieder singt.
Mehr zum Inhalt von "Blaufeuer" auf der Website
des Verlages Hoffmann & Campe.
Viele Fotos
vom Krimi-Törn mit Kui am Samstagabend stehen auf dieser SONDERSEITE.
"Absolutes
Highlight"
aus Kehdingens
Moor
Der nächste Krimi aus Kehdingen/Oste
30. 5. 2008. Als "absolutes Highlight des
zweiten Halbjahres" bewirbt der renommierte Grafit-Verlag
auf
seiner Homepage
den dritten Krimi des Drochterser Autors Wilfried
Eggers. In "Paragraf 301"
widmet sich der Anwalt - der wohl "politischste" unter den Autoren im Krimiland
Kehdingen-Oste - "mit hoher Erzählkunst" einem aktuellen
und brisanten Thema. Das Buch (448 Seiten, Hardcover, 19,90 Euro) soll
im September erscheinen.
Die Handlung ist nicht nur, wie gewohnt, im Kehdinger
Moor angesiedelt, sondern auch in der Türkei.
Einige grandios geschriebene Szenen - sie spielen im Güllekanal eines
Bauernhofs und in einem türkischen Gefängnis - hat Eggers bereits
unter starkem Beifall des Publikums bei seinen jüngsten Lesungen vorgestellt.
Über den Inhalt verrät der Verlag: "Heyder
Cengi, ein Türke alevitischen Glaubens,
hält sich illegal in Deutschland
auf und übernimmt Hilfsarbeiten auf dem Bau. Als eines Tages ein Kontrolleur
vom Arbeitsamt erscheint, kommt es zu einem Handgemenge. Der deutsche Beamte
stürzt vom Gerüst und stirbt. Währenddessen bittet der Dönerbudenbesitzer
Kemal Kaya den Rechtsanwalt Peter Schlüter, die Auslieferung seines
Neffen Emin Gül an die türkische Justiz zu verhindern. Gül
ist dort zu zwanzig Jahren Haft verurteilt worden, weil er an einem Brandanschlag
auf ein Hotel in Sivas beteiligt gewesen sein soll, bei dem 37 Menschen
zu Tode kamen. Ein Fehlurteil, sagt Kaya. Mit ein wenig Bauchgrimmen �
hat er doch so gar keine Ahnung von der Türkei � übernimmt Schlüter
das Mandat. Er versucht, sich den dort geltenden Gesetzen, der Kultur und
den Menschen zu nähern, doch als er auch mit dem Fall Heyder Cengi
konfrontiert wird, gerät er in einen Gewissenskonflikt. Ein vor Jahrzehnten
begangener Völkermord wirkt bis heute und sogar bis ins tiefe norddeutsche
Moor nach �"
Demonstration gegen den Paragrafen 301
Der Buchtitel nimmt Bezug auf den skandalösenParagrafen
301 des türkischen Strafrechts (mehr).
Auf der Website des Buchversenders amazon.de
wird der Autor so vorgestellt: "Wilfried Eggers, geboren 1951, Studium
der Rechtswissenschaften und skandinavischer Sprachen in Kiel. Verheiratet,
drei Kinder. Seit Ende der Siebzigerjahre selbstständiger Rechtsanwalt
und Notar auf dem Dorfe im feuchten Weser-Elbe-Dreieck. Überzeugter
Moorbewohner.
Bauernsohn, nach einigen hundert Jahren Tradition jetzt degeneriert zum
Hobbygärtner. Nachdem seine Kinder aus dem Haus sind, ist er wieder
mehr auf Reisen; eine hat ihn nach Tunceli in der Türkei geführt,
einen Ort im gebirgigen
Osten Anatoliens,
an dem Fürchterliches passiert ist ..."
Kurz-Krimis
im
Wettbewerb
Ein Baudenkmal als fiktiver Tatort
9. 5. 2008. "Mord auf der Schwebefähre"
- das ist das Thema eines hoch dotierten Kurzkrimi-Wettbewerbs
für Autorinnen und Autoren aus dem gesamten deutschen Sprachraum.
Gesucht werden Beiträge, die am nationalen Baudenkmal Schwebefähre
Osten - Hemmoor spielen, das im kommenden Jahr sein hundertjähriges
Bestehen feiert. - Die Schwebefähre, wegen ihrer filigranen Stahlfachwerk-Konstruktion
auch "Eiffelturm des Nordens" genannt, ist das überragende Wahrzeichen
der Oste, des längsten niedersächsischen Nebenflusses der Elbe.
Außer durch seine historischen Fähren ist das Osteland auch
als "Krimiland Kehdingen
- Oste" bekannt geworden, in dem viele Thriller-Autoren leben und
viele fiktive Tatorte liegen.
Fähren plus Krimis - da lag es für die
gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V., die "Lobby für die Oste", nur nahe, beide
Elemente zu einem überregional ausgeschriebenen Fährenkrimi-Wettbewerb
zu verbinden.
Jury-Vorsitzende Elke Loewe mit Krimi-Torte
Der Jury unter Vorsitz der Krimi-Autorin Elke
Loewe aus Drochtersen-Hüll (Landkreis Stade) gehören
fünf weitere Expertinnen und Experten an: die Diplom-Bibliothekarin
Renate
Wendt vom Arbeitskreis Krimiland aus Osten / Oste, der Buchhändler
Hajo
Morgenstern
aus Bremervörde, der Schriftsteller Peter
Schütt aus Hamburg, der Krimimuseumsleiter Mirko
Schädel
aus Butjadingen und - als Krimi-Fan - Claudia
Vogeler aus Hamburg, Witwe des Autors Volker
Vogeler, der an der Oste eine dreistellige Zahl von Drehbüchern
für TV-Krimis verfaßt hat.
Hier sollen die Kurzkrimis spielen
Bei einer "Krimitorte", dekoriert mit dem Symbol
des Krimilandes, einer Zielscheibe zwischen zwei
Kopfweiden, wurden jetzt die Details des Wettbewerbs mit dem
Mitveranstalter, Oste-Kulturpreisträger Wolf-Dietmar
Stock vom Verlag Atelier im Bauernhaus
in Fischerhude bei Bremen, erörtert. Dort sollen die zwanzig besten
Kurzkrimis in einem Taschenbuch mit
dem Titel "Mord auf der Schwebefähre" erscheinen.
.
Die Teilnahmebedingungen
Mittelpunkt der Geschichte soll die Ostener Schwebefähre
sein, die den Gezeitenfluss Oste überspannt. Die Mords-Handlung kann
auf, an, neben oder unter der Schwebefähre spielen, darüber hinaus
sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Preise
1. Preis = 1000 Euro, dazu ein Wochenende für
2 Personen im Ostener Fährkrug an der Schwebefähre.
2. Preis = 500 Euro, dazu eine Fahrt für 2
Personen mit der Mocambo, dem Ausflugsschiff auf der Oste.
3. Preis = 300 Euro, dazu für 2 Personen Kaffee
und KrimiLandTorte in Osten.
4.- 20. Preis = jeweils ein Buch über die
Region an der Oste
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet am 18.
April 2009 statt. Die Prämierten werden dazu in den Fährkrug
nach Osten gebeten. Die ersten Drei sind eingeladen, ihre Geschichte zu
lesen. Fahrtspesen und Übernachtungskosten werden gestellt.
Veröffentlichungen
Die 20 besten Kriminalstories werden vom Verlag
Atelier im Bauernhaus in einem Taschenbuch ("Mord auf der Schwebefähre")
herausgeben. Jede Autorin und jeder Autor erhält fünf Belegexemplare.
Zusätzlich wird die 1.-Preis-Story in einem Sonderband des Verlages
Atelier im Bauernhaus veröffentlicht, der zum Geburtstag der Schwebefähre
von Elke Loewe und Wolf-Dietmar Stock herausgegeben wird. Auch sie oder
er erhält fünf Belegexemplare.
Manuskript
Manuskripte in fünffacher Ausfertigung bitte
an Verlag Atelier im Bauernhaus, Stichwort Kurzkrimi, Postfach 2137,
28870 Ottersberg-Fischerhude.
DIN A 4-Papier, 1800 Zeichen pro Seite, maximale
Länge: 9000 Zeichen. Das Manuskript muss mit einem Kennwort versehen
werden und darf nicht namentlich gekennzeichnet sein. Dazu Postadresse
(und E-Mail-Adresse, wenn vorhanden). Eine Empfangsbestätigung erfolgt
per Post oder E-Mail. Nur eine Einsendung pro Teilnehmer.
Einsendeschluss
Einsendeschluß ist der 31.
Oktober 2008. Die Preisträger werden bis zum 10. Januar
2009 benachrichtigt. - Verlagsangehörige und Mitglieder der Jury sind
vom Wettbewerb ausgeschlossen. Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung
der eingesandten Manuskripte. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Sponsoren
(wird aktualisiert)
Zu den ersten Sponsoren zählen die Arbeitsgemeinschaft
Osteland, die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre,
der mitveranstaltende Verlag sowie das Hotel "Fährkrug" (Osten), die
Ferienhäuser "Eulennest" (Großenwörden) und "Krimiland"
(Hüll) sowie die Buchhandlung "Buch und Byte" (Drochtersen). |
.
Die Schwebefähre an der Oste - eines von weltweit
nur noch acht erhaltenen Exemplaren dieser Art - ist im Oktober 1909 in
Betrieb genommen worden. Aus Anlaß des 100-jährigen Bestehens
wird 2009 am gesamten Fluß - von der Quelle bei Tostedt (Kreis Harburg)
bis zur Mündung bei Balje (Kreis Stade) - als "Jahr
der Oste" begangen. Das Festjahr steht unter dem Motto: "Ein Fluß
feiert seine Fähren und Brücken."
Im Rahmen des 2006 gestarteten Tourismus- und Literaturförderungsprojekts
"Krimiland Kehdingen-Oste" kooperiert die AG Osteland mit bekannten heimischen
Autoren wie Dietrich Alsdorf, Anke Cibach, Wilfried
Eggers, Reinhold Friedl, Elke Loewe, Thomas B. Morgenstern und
Wolfgang
Röhl sowie mit Buchhandlungen, Tourismusvereinen und Kulturkreisen
in der Region.
Wingst
Auch Dobrock
ist "Krimiland"
Fiktiver Tatort "Deutscher Olymp"
Die Samtgemeinde Am Dobrock hat am Dienstag ein
80-seitiges Tourismuskonzept verabschiedet.
Zielgruppe soll demnach neben Familien mit Kindern die Gruppe "50 plus"
sein. Potenzial wird unter anderem der von der AG Osteland vorgeschlagenen
Nord-Verlängerung der Niedersächsischen
Milchstraße und dem Osteland-Projekt Krimiland
Kehdingen-Oste eingeräumt.
Die Samtgemeinde ist, wie
berichtet, Schauplatz der Regionalkrimis "Schneekamelie" von Elke
Loewe, "Tödliches Tabu" von Reinhold
Friedl und "Blaufeuer" von Alexandra
Kui.
Drochtersen
Morgenstern
bundesweit
Attraktives Titelbild: Kehdingen-Krimi
22.
5. 2008. Der erfolgreiche Kehdingen-Krimi "Der
Milchkontrolleur" des Aschhorner Bio-Bauern und Oste-Kulturpreisträgers
Thomas
B. Morgenstern ist soeben in einer Sonderausgabe im renommierten
Piper-Verlag erschienen; er wird damit bundesweit im Handel angeboten.
In der Verlagswerbung
wird das Hamburger Abendblatt mit dem
Urteil zitiert: "Morgenstern hält die Spannung bis zur letzten Seite."
Wie in Aschhorn zu erfahren ist, wird Morgensterns zweiter
Kehdingen-Krimi unter dem Titel "Der
Aufhörer" im September erscheinen - das Manuskript liegt
beim Verlag.
Morgenstern, geboren 1952, bewirtschaftet mit seiner
Familie einen biologisch-dynamischen Bauernhof in der Elbmarsch bei Stade.
Der Diplom-Biologe, der auch Germanistik und Theaterwissenschaften studierte,
hat mehrere Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. "Der Milchkontrolleur"
ist sein erster Kriminalroman.
Mehr zum Autor auf dessen Website hofgemeinschaft-aschhorn.de.
Der Wortlaut der Laudatio zur Verleihung des Oste-Kulturpreises
an Morgenstern steht hier.
Dobrock
Wingst macht
Krimikarriere
Noch'n Tatort: der Deutsche Olymp
14.
5. 2008. Krimiland
Kehdingen - Oste: Das war zunächst vor allem das angeblich
so schaurige Moor um Himmelpforten und Drochtersen. Doch allmählich
macht auch die Wingst Krimi-Karriere.
Schon
Reinhold
Friedls "Tödliches Tabu" spielte
in der Samtgemeinde Am Dobrock, und Elke
Loewes jüngstes Werk, "Schneekamelie", ist erkennbar durch
das Wingster Kamelienparadies inspiriert.
Damit nicht genug: Nun hat die junge Buxtehuderin
Alexandra
Kui den Showdown ihres soeben erschienenen Krimis
"Blaufeuer" auf dem "Deutschen Olymp" angesiedelt, also auf
dem Fahlenberg in der Wingst - in einer, wie sie schreibt, "heruntergekommenen
Gaststätte" neben "einem Aussichtsturm aus den Siebzigern, im Stil
der Wachanlagen an der deutsch-deutschen Grenze".
Sex mit
der
Schaffnerin
Die Haupthandlung spielt im Watt, in Cuxhaven-Stadt
und in den Katakomben von Helgoland - aber auch das Osteland kommt immer
mal vor.
Da gibt es einen rätselhaften Mordanschlag
bei einer Drückjagd am Dobrock,
außerdem Sex mit einer Zugbegleiterin im Gepäckwagen der Niederelbebahn,
wo es nach "frischem Schweiß und seinem Samen duftet". Leseprobe:
"Sie war der Grand Canyon und er war Gott - von Otterndorf bis Himmelpforten."
Neuer Eggers
im September
Autor Eggers (bei einer Lesung in Hemmoor)
29. 4. 2008. Kein anderer Autor aus dem
Krimiland
Kehdingen-Oste wird im Amazon-Ranking
von so vielen Lesern so gut bewertet wie der Drochterser Anwalt Wilfried
Eggers, von dem im renommierten Grafit-Verlag die Kehdingen-Krimis
"Die
Tote, der Bauer, sein Anwalt und andere" sowie "Ziegelbrand"
erschienen sind.
Voraussichtlich im September, so ist jetzt zu erfahren,
kommt Eggers' dritter Kriminalroman mit dem Titel "Paragraf
301" als Hardcover auf den Markt. Die Eggers-Fans, die das enorme
Einfühlungsvermögen des Autors in die Mentalität der Eingesessenen,
seinen gesellschaftskritischen Ansatz und nicht zuletzt seinen trockenen
Humor schätzen, sind hochgradig gespannt.
Katzen
statt Kühe
Der Verlag teilt über seinen Autor mit: "Wilfried
Eggers, geboren 1951, Studium der Rechtswissenschaften und skandinavischer
Sprachen in Kiel. Verheiratet, drei Kinder. Seit zwanzig Jahren selbstständiger
Rechtsanwalt und Notar auf dem Dorfe im feuchten Weser-Elbe-Dreieck. Überzeugter
Moorbewohner. Bauernsohn, nach einigen hundert
Jahren Tradition jetzt degeneriert zum Hobbygärtner. Er
hält keine Kühe mehr, sondern Katzen."
Dem Henker
auf der
Spur
Alsdorf mit Henker-Darsteller in der Wingst
22. 4. 2008. Ein Exkursionsangebot des Fähr-
und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e. V. fand am Sonntag
begeisterten Zuspruch. Gemeinsam führten die Vorsitzende Corinna
Kolf und der Historienkrimi-Autor Dietrich
Alsdorf rund 25 interessierte Teilnehmer zu historischen Richtplätzen
in der Osteregion.
Die Gruppe besuchte den ehemaligen Richtplatz von
Cadenberge
in der Wingst, an dem 1832 Catharina Margaretha Rötjer aus Oberndorf
enthauptet wurde. Unterstützt von der Regionalhistorikerin und Oste-Preisträgerin
Gisela
Tiedemann-Wingst und assistiert von einem Henker-Darsteller
berichtete Alsdorf anschaulich über die Exekution.
Experten von Marschalck, Tiedemann, Grantz
Heino Grantz,
Vorsitzender des Heimatvereins Hemmoor, referierte über die Enthauptung
des Johann Knicksenberg im Jahre 1757 am Warstader Galgen. Im Anschluss
berichtete Hubertus Freiherr von Marschalcküber
den historischen Richtplatz auf dem Koppelberg am alten Postweg in Hechthausen.
Zur Hinrichtungsstätte der Anna aus Blumenthal
in Himmelpforten führte Autor
Alsdorf. Den Abschluss bildete die Gerichtsstätte in Brobergen,
in deren Nähe vom Fähr- und Geschichtsverein im vergangenen September
ein hölzerner Roland errichtet
worden ist.
Das Hemmer Busunternehmen Osteland-Touristik
sorgte mit Fahrer Klaus Wessel für
einen angenehmen Transfer. Eine gemeinsame Kaffeetafel im Gasthaus
Zum Osteblick in Gräpel, wo Gastronomin Karin
Plate die Gäste zur Stärkung lud, rundete das Programm
ab.
Als nächste Termine
stehen an: Burgen an der Oste (15. 6.), Anna-Exkursion (20.7.) sowie Friedhöfe
an der Oste (14.9.). Anmeldungen nimmt Corinna Kolf unter Tel. 01520-6649736
entgegen.
Die Rönne
im Abendblatt
Eine Doppelseite über das Krimiland
20. 4. 2008. Jetzt hat auch das Hamburger
Abendblatt die so genannte Deutsche
Krimistraße am Rönndeich (zwischen Osten, Hüll
und Großenwörden) sowie das Krimiland
Kehdingen-Oste entdeckt. Auf einer Doppelseite der Kulturbeilage
"Journal" weckt Redakteurin Vera Altrock
an diesem Sonnabend Neugierde auf die Region an Oste
und Elbe mit den vielen Krimiautoren und den vielen fiktiven Tatorten -
unter besonderer Berücksichtigung vonElke
Loewe und deren neuem Wingst-Krimi "Schneekamelie".
Schade nur, dass all die
anderen Krimi-Autoren aus der Region in dem Beitrag keinerlei Erwähnung
finden. Als eher amüsant wurde in Osten aufgenommen, dass die junge
Abendblatt-Journalistin die Diplom-Bibliothekarin und Krimiland-Sprecherin
Renate
Wendt fälschlich als Buchhändlerin
und Krimischreiberin vorstellte und den Ort Osten in ihrer Reportage (Wortlaut)
allzu krampfhaft in Richtung Geisterstadt
trimmte...
Grusellust
und
Galgenstricke
Birte Zöllner (Culturkreis) begrüßt
Horst Bosetzky
29. 3. 2008. Zu einem Glanzpunkt in der
Geschichte des Krimilandes Kehdingen-Oste
wurde die Lesung mit dem Branchen-Promi Professor
Horst
Bosetzky am Freitag in der Hemmoorer Kulturdiele. Vor 70 Zuhörerinnen
und Zuhörern las der Berliner unter anderem aus seinem Tatsachenroman
"Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof" und stellte Kurzgeschichten vor.
In der Kulturdiele - dekoriert mit Galgenstricken,
Waffen und einer ketchupbesudelten Schaufensterpuppe
- genoß das Publikum die Grusellust, die "true crime"-Geschichten
aus der Berliner Kriminalhistorie auslösten, etwa über eine mörderische
Krankenschwester ("Der kalte Engel") und einen Frauenzerstückeler
aus der Weimarer Zeit.
Kriminaltango über blutrotem Ketchup
Amüsiert dagegen reagierten sie auf eine Krimi-Groteske
um den Hemmoorer Kreidesee, die treue Leser dieser Website seit
einigen Jahren kennen, weil Bosetzky sie damals zur Veröffentlichung
im Internet freigegeben hatte.
.
Bosetzkys Kreidesee-Story
im Internet: hier
|
.
Unter dem Titel "Und der Haifisch, der heißt
Kähne..." erzählt der Autor eine anspielungsreiche und mit Wortwitz
gespickte Geschichte aus dem Krimiautorenmilieu, in der ein mysteröser
"Hai
von Hemmoor" im "Todesloch" auftaucht, wie der "Stern" damals
nach einigen tödlichen Unfällen den Kreidesee nannte.
Bosetzky-Cousin Schuster (2. v. r.) mit "Leiche"
Kenner wissen, dass es sich bei "Cousin Curt und
seiner Frau Hermine", die in der Kreidesee-Klamotte auftreten, um Bosetzky-Verwandte
handelt: die Hemmoorer Apothekerin Hermine Schuster
und Ehemann Curt, Motor und Seele der IG Bahnhofstraße;
Schuster hatte den Veranstaltern auch den prominenten Gast vermittelt.
Fiktiver Tatort Kreidesee in Hemmoor
Bosetzky, der die Kreidesee-Geschichte als "Hommage
an Hemmoor" verstanden wissen will, fand freundliche Worte für
das Krimiland Kehdingen-Oste
und die Deutsche
Krimistraße ("neue Hochburg des deutschen Krimis") und zeigte
sich erfreut über das - wieder einmal - hochprofessionelle Veranstaltungsmanagement
der Culturkreis-Aktiven um Birte Zöllner,
die auch für Akkordeon-Einlagen von Britta
Heinsohn und Renate Benitz
von der Musikschule an der Oste gesorgt hatten, darunter natürlich
auch der Kriminaltango" und "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett". Außerdem
hatte der Culturkreis ein Buffet organisiert (Verkaufsschlager: der "Spiess
of Cheese").
Der Buchhandel wirbt fürs Krimiland
An einem gemeinsamen Büchertisch präsentierten
die Buchhandlungen Buch + Papier Peschel
(Hemmoor) und Buch und Byte von Osteland-Mitglied
Inga
Hebeiss (Drochtersen) Krimis und andere Titel von Bosetzky,
die auf viel Interesse stießen.
Elke Loewe
liest
im Kameliengarten
Hier spielt Elke Loewes "Schneekamelie"
25. 3. 2008. Der
Kameliengarten
in der Wingst ist Schauplatz des neuesten Regionalkrimis
("Schneekamelie") von Elke Loewe. Am
Sonntag,
13. April, 10.30 Uhr, liest die Autorin dort aus ihrem Roman.
Das Fahrzeug
zum Schafott
Einer solche "Schlöppe" war damals im
Einsatz
25. 3. 2008. Seit der Stader Archäologe
Dietrich
Alsdorf in seinem Historienkrimi "Anna
aus Blumenthal" das Schicksal einer in Himmelpforten
geköpften Bäuerin rekonstruiert hat, hält das Interesse
seiner Leserinnen und Leser an dem Umständen der Tat und ihrer nicht
minder schaurigen Ahndung an. Nachdem Alsdorf bereits zwei Exkursionen
zu den Originalschauplätzen geleitet hat, stehen zwei weitere
Anna-Fahrten im Vier-Sterne-Bus der Hemmer Firma Osteland-Touristik auf
dem Programm: am 18. Mai und am 10.
August, jeweils ab 14 Uhr (Anmeldung bei Corinna
Kolf unter Tel. 01520-66 49 736).
Unterdessen hat Alsdorf eine "Schlöppe" jedes
Typs ausfindig gemacht, die in Himmelpforten zum "schändlichen
Schleifen" der Delinquenten zum Schafott verwendet worden ist.
Ein entsprechendes Schlittenmodell befindet sich im Harburger Museum Kiekeberg
(Foto oben).
Alsdorf mit der historischen Bahre in Horst
Erhalten ist auch - in Horst
bei Großenwörden - die Bahre, auf der die Leiche
des Mordopfers Cord Meyer aufgebahrt
worden war. Mittlerweile ist Alsdorf dem Scharfrichter Schwarz auf der
Spur. Dessen Richtschwert, mit seit
Ende des 17. Jhd. alle Hinrichtungen von Stade aus durchgeführt wurden
und mit dem auch Anna und Claus enthauptet worden sind, existiert noch
im südniedersächsischen Raum. Aufschrift: "Tue Recht und scheue
niemand."
Was die Tochter der beiden Gehenkten, Anna-Catharina,
betrifft, die möglicherweise in Osten aufgewachsen sind, seien die
Ermittlungen, so Alsdorf, bisher im Sande verlaufen. Dafür habe eine
Leserin herausgefunden, dass die beiden im Roman erwähnten minderjährigen
Töchter von Cord Meyer in Hechthausen
geblieben waren und dort ihre Kinder bekamen...
Eine Rezension des Alsdorf-Romans
für SPIEGEL ONLINE steht hier.
Exkursion
zur
Kriminalhistorie
Überall an der Oste standen einst Galgen
31. 3. 2008. Für das 1. Halbjahr 2008
hatte die AG Osteland
im Rahmen ihrer Reihe "Unbekannte Oste - Expeditionen
in die Nachbarschaft" eine Exkursion mit dem Titel "Die
Oste - Fluß der Galgen" angekündigt. Diese Veranstaltung
fällt aus zugunsten eines ähnlich gelagerten Vorhabens des Fähr-
und Geschichtsvereins Brobergen am 20. April.
Der Archäologe, Krimi-Autor und Osteland-Preisträger
Dietrich
Alsdorf führt zunächst zu einem vergessenen Richtplatz
bei Cadenberge in der Wingst, wo 1832
die letzte Hinrichtung stattfand. Diese Richtstätte war Gegenstand
der Forschungen der Regionalhistorikerin und Osteland-Preisträgerin
Gisela
Tiedemann-Wingst.
Ehemalige Richtstätte in der Wingst
Weiter geht es anschließend nach Hemmoor,
wo in Warstade im 18. Jahrhundert ein
Räuber geköpft und aufs Rad geflochten wurde; Hinweise darauf
hatte kürzlich der Ortsheimatpfleger Heino
Grantz wiederentdeckt.
Galgen-Bericht der Heimatpresse (Archiv Grantz)
In Hechthausen
wird der ehemalige Richtplatz des dortigen adeligen Gerichts auf dem Koppelberg
besucht, in Himmelpforten der
Standort des Schafotts, auf dem die Alsdorfschen Romanfiguren Anna und
Claus 1835 mit dem Schwert hingerichtet wurden.
Galgenstein auf dem Hechthausener Koppelberg
Daneben soll es detaillierte Informationen zu den
Richtpraktiken des Scharfrichters Schwarz geben, der sowohl in der Wingst
als auch in Himmelpforten sein schauerliches Werk vollführte. Abschließend
werden dann die Richtplätze von Kranenburg
und Brobergen angefahren.
Alsdorf an der Richtstätte bei Himmelpforten
Nachdem zwei Touren zu
den Originalschauplätzen des Alsdorf-Romans "Anna
aus Blumenthal" bereits ausgebucht waren, bietet der Fährverein am
18. Mai und am 10. August Wiederholungen an.
Weitere Exkursionen, die von Corinna
Kolf, Vorstandsmitglied der AG Osteland
und Vorsitzende des Fährvereins, organisiert
werden, sind den Themen Burgen an der
Oste (am 15. Juni), Stätten des 2. Weltkriegs
(am 20. Juli ) und alte Friedhöfen
an der Oste (am 14. September) gewidmet.
Für alle Fahrten steht der Bus der Firma
Osteland-Touristik zur Verfügung. Ein gemeinsames Essen ist
jeweils vorgesehen. Rechtzeitige Anmeldungen erbittet Corinna Kolf unter
Tel. 01520-66 49 736.
Krimiland
als Podcast
So wirbt Kehdingen für das Krimiland
24. 3. 2008. Die Bemühungen der gemeinnützigen
Arbeitsgemeinschaft
Osteland e. V., die weiten Moor- und Marschlande zwischen
Oste und Elbe als "Krimiland
Kehdingen - Oste" touristisch aufzuwerten, machen Riesenfortschritte.
Am Ostersonntag, 23. März, berichtete
nun auch der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik, die Deutsche
Welle (DW), über die Region rund um die "Deutsche
Krimistraße", den Rönndeich
zwischen Osten/Oste, Großenwörden
und Drochtersen-Hüll, wo mehr
als 200 Krimis und Krimi-Drehbücher entstanden sind.
Der Beitrag von Jörn
Freyenhagen wurde im deutschen Programm der DW um 7.20
Uhr in der Sendung "Reisen" weltweit ausgestrahlt und dann alle
zwei Stunden wiederholt (also um 9.20, 11.20, 13.20 Uhr und so fort).
Die Sendung kann jetzt auch als Podcast
heruntergeladen werden.
Das
Krimiland auf der Deutschen Welle
Frühere Radioreportagen
über das Krimiland können hier angehört werden:
Das
Krimiland auf NDR-Info
Das
Krimiland im Deutschlandradio
Drei Seiten
im
neuesten
Reiseführer
Zu Ostern erschienen: das Ferienstraßen-Buch
21. 3. 2008. Auch in der Reiseliteratur
macht das Krimiland, das von der AG Osteland mit dem Slogan "Morde zwischen
Marsch und Moor" beworben wird, seit einiger Zeit Karriere.
Der zu Ostern erschienene neueste
Polyglott-Reiseführer "Ferienstraßen in Deutschland - Auf alten
und neuen Wegen" (260 Seiten, Polyglott-Verlag, München),
in dem 35 der mehr als 150 touristische Routen in Deutschland vorgestellt
werden, widmet der kürzesten Themenstraße Deutschlands, dem
2,5 Kilometer langen Rönndeich,
ganze drei Seiten - und stellt sie damit in eine Reihe mit den Klassikern
Deutsche Alpenstraße, Deutsche Weinstraße und Romantische Straße.
Krimiland-Sprecherin Wendt mit dem Reiseführer
Reiseführer-Autor Wolfgang
Rössig weist unter anderem auf die in der Region entstandenen
Krimis und Thriller der Moorbewohner Elke Loewe,
Wilfried Eggers, Thomas Morgenstern, Sebastian Knauer und Jürgen
Petschull sowie auf die TV-Drehbücher des 2005 verstorbenen
Rönndeichers Volker Vogeler hin.
Birken flankieren die Deutsche Krimistraße
Für den Rönndeich selber sei lediglich
ein Urlaubstag zu veranschlagen, empfiehlt Rössig. Streifzüge
zu den (fiktiven oder realen) Tatorten in den
Landkreisen Cuxhaven,
Stade und Rotenburg erforderten dagegen "mehrere Tage".
Erwähnung finden unter anderem das Moorbauernmuseum
Heimathof Hüll, die Ziegelei Rüsch
in Asselersand, das Ziegeleimuseum
in Bevern, die Dokumentations- und
Gedenkstätte in Sandbostel, das
Moormuseum bei Gnarrenburg, die Moorbahn
"Moorkieker" bei Aschhorn, die Wingst
und das Küstenschiffahrtsmuseum Wischhafen.
"Frohes
Gruseln" in
Erlkönigs
Land
Aus Ausgangspunkte für die Entdeckungstouren
empfiehlt der "Polyglott"-Reiseführer Hotels und Ferienhäuser
an der Schwebefähre in Osten,
im Zentrum von Freiburg oder direkt
an der "Krimistraße" in Drochtersen-Hüll
oder aber die Quartiere an der ebenfalls vorgestellten Niedersächsischen
Milchstraße in Gräpel, Breitenwisch
und Heinbockel-Hagenah.
Für nähere Informationen wird auf die
Website deutsche-krimistraße.de
hingewiesen, die AG-Osteland-Vize Jochen Bölsche
bereits seit 2003 unterhält.
Bevor das detailreiche Reiseführer-Kapitel
mit den Worten "Frohes Gruseln!" endet,
kommt noch die Osteland-Kulturpreisträgerin Elke
Loewe zu Wort: "Ich entlasse Sie nun aus meinem Bericht, hoffend,
Sie werden sich nicht davon abhalten lassen, in Erlkönigs
Land zu reisen, wo die Bäume vor dem ewigen Nordwest buckeln
und der Fluß alle sechs Stunden zurück zur Quelle fließt."
An der Oste
blüht der
Literatur-Tourismus
Dietrich Alsdorf führt über den Horster
Friedhof
21. 3. 2008. Einheimische ebenso wie Urlauber
haben auch in der neuen Saison Gelegenheit, sich über das "Krimiland"
zwischen Freiburg und Bremervörde
("Jeder Ort ein Tatort") zu informieren.
Sylvia Wolter
vom Tourismusverein Kehdingen organisiert auf Anfrage wieder einschlägige
Gruppentouren. Corinna Kolf vom Fähr-
und Geschichtsverein Brobergen offeriert dieses Jahr mit der Hemmoorer
Firma "Osteland-Touristik"
vier Busfahrten zu Friedhöfen, Richtstätten und anderen Originalschauplätzen
des Historienkrimis "Anna aus Blumenthal" von Dietrich
Alsdorf; Station gemacht wird unter anderem in Brobergen,
Horst bei Großenwörden
und Himmelpforten.
Oste-Oldtimer
Mocambo
fit für
die Krimi-Saison
Krimi-Oldtimer Mocambo in der Werft in Neuhaus
Darüber hinaus veranstalten die AG Osteland
beziehungsweise deren Kooperationspartner - Kulturkreise, Buchhandlungen
und Heimatvereine - in den kommenden Monaten 15 Autorenlesungen, beispielsweise
im Heimathof
Hüll oder in der Hexenbucht bei Hemmoor
auf dem Oste-Oldtimer
"Mocambo", die zur Zeit auf der Skadow-Werft in Neuhaus
für die neue Krimi-Saison fit gemacht wird und auf der Elke
Loewe, Wilfried Eggers, Alexandra Kui, Wolf S. Dietrich und Wolfgang Röhl
lesen werden.
Für die nächste Lesung, am Freitag,
28. März, 20 Uhr, in der Kulturdiele Hemmoor hat der dortige
"Culturkreis"
den
bekannten Berliner Krimiautor Professor Horst
Bosetzky ("-ky") gewinnen können, der eine seiner mörderischen
Geschichten im Taucherparadies am nahen Kreidesee
angesiedelt hat.
Comedy-Krimi
an der
Oste
Laien-Ermittler Baumann & Clausen
9. 3. 2008. Das hat es im Krimiland
Kehdingen-Oste noch nicht gegeben: Nach Dutzenden von Lesungen
und Krimi-Exkursionen wird jetzt an der Oste "Deutschlands
erster Comedybühnenkrimi für die ganze Familie" aufgeführt.
Auf Einladung des Kulturkreises Hechthausen
gastiert das Duo Baumann & Clausen am Samstag,
19. April, 20 Uhr, im Landhaus Ostekrone mit dem Stück
"Der Tote aus dem Aktenschrank".
"Baumann & Clausen", ausgestrahlt von Radio
Schleswig-Holstein, ist zu einer der beliebtesten
Radiocomedy-Serien Deutschlands geworden. In den letzten zehn
Jahren wurden jeden Werktag für rund vier Millionen Hörer weit
über 3.000 Folgen der beliebten Radioserie ausgestrahlt.
Und darum geht es in dem Stück für Hechthausen:
Das Leben von Baumann & Clausen
(Jens Lehrich und Frank Bremser) verlief bislang recht unspektakulär.
Doch von einer Sekunde zur nächsten ist alles anders. In seinem eigenen
Aktenschrank macht der Oberamtsrat einen
grausigen
Fund. Um Schaden vom Amt und natürlich besonders seiner
eigenen Person abzuwenden, beschließt der Oberamtsrat, die Ermittlungen
selbst zu führen. Unterstützt wird er dabei von seinem stets
treuen Rathausfreund Hans Werner Baumann. Zum ersten Mal in ihrem Leben
spüren die beiden Vollblutbeamten, was es bedeutet, unter Druck zu
arbeiten. Bei ihren Ermittlungen tapsen die beiden charmanten Möchtegern-Kommissare
Alfred und Hans Werner von einem Fettnäpfchen ins nächste...
Die Stätten
des Grauens
Sightseeing an Originalschauplätzen
10. 3. 2008. Nur der jüngste Harry-Potter-Band
verkaufte sich vor Weihnachten im Krimiland
Kehdingen-Oste besser als der Historienkrimi
"Anna aus Blumenthal" des Stader Archäologen Dietrich
Alsdorf. Thema des Buches aus dem Verlag Atelier im Bauernhaus,
eines Romans nach Art der aktuellen Mega-Bestseller "Tannöd" und "Kalteis",
ist ein 1833 im Osteland begangener spektakulärer
Vater- und Gattenmord und dessen blutige Ahndung nach einem
grausigen mittelalterlichen Ritual.
Anreise im Bus der Osteland-Touristik
Zweimal bereits haben Alsdorf und Corinna
Kolf ("Oste-Huus", Osten) jeweils rund 40 Interessierte zu den
Original-Schauplätzen des Geschehens geführt, unter anderem
nach Blumenthal ("Hier wurde der Vater
erwürgt"), zum Kirchhof auf der Horst
bei Großenwörden ("Hier
liegt das Opfer begraben") und nach Himmelpforten
("Hier wurde Anna hingerichtet").
Aufgrund der lebhaften Nachfrage offeriert das
Duo Alsdorf/Kolf gemeinsam mit dem Fähr-
und Geschichtsverein Brobergen jetzt zwei weitere Exkursionen im
Vier-Sterne-Bus der Hemmer Firma Osteland-Touristik:
am 18. Mai und am 10.
August, jeweils um 14 Uhr.
Alsdorf-Lesungen im Ostener "Oste-Huus" finden
am 3. Mai und 9.
August um 19 Uhr statt. Anmeldungen erbittet Ostehuus-Chefin
und Osteland-Vorstandsmitglied Corinna Kolf
unter Tel. 01520-66 49 736.
Titel des neuen "Fleetenkillers" (Ausschnitt)
Mehr Informationen über
15 neue Veranstaltungen im Krimiland
Kehdingen-Oste stehen in der jüngsten Ausgabe des Osteland-Newsletters
"Fleetenkiller",
der hier heruntergeladen werden kann:
www.krimiland.de/fleetenkiller4.pdf
der
www.krimiland.de/fleetenkiller4.doc.
Der Newsletter kann auch abonniert werden - E-Mail
mit der Betreffzeile "Fleetenkiller" an info@krimiland.de
genügt.
Oste-Literaturpreis
für
Dietrich Alsdorf
Alsdorf (2. v. l.) bei der Preisverleihung
24. 2. 2008. Beim
4.
Tag der Oste ist der diesjährige
Oste-Literaturpreis "Der Goldene Hecht" an Dietrich
Alsdorf für dessen Historienkrimi
"Anna aus Blumenthal" verliehen worden.
Wir dokumentieren den Text der Verleihungsurkunde:
"Der gebürtige Harsefelder
Dietrich Alsdorf, Mitarbeiter der archäologischen Denkmalpflege des
Landkreises Stade, hat das Krimiland Kehdingen-Oste 2007 durch den in Himmelpforten
angesiedelten Historienkrimi �Anna aus Blumenthal� bereichert, der, basierend
auf geschichtlichen Tatsachen, die Lebensverhältnisse vor 175 Jahren
an der Oste einem breiten Publikum auf spannende Weise nahe bringt.
Büchertisch beim Tag der Oste
Im Jahr 1833 ereignete sich
in Himmelpforten ein Aufsehen erregender Mord. Der sich anschließende
Prozess ließ die Bevölkerung großen Anteil am Schicksal
der Verdächtigen nehmen, die Hinrichtung nach mittelalterlichem Ritual
wird zum öffentlichen Schauspiel. Dietrich Alsdorf beschreibt in seinem
Debütroman das kleinbäuerliche Milieu an der Oste im 19. Jahrhundert
als Sittengeschichte und Epos zugleich.
Wie es zu dem Mord und dem
fast unvermeidlichen Ende der Täter - der Magd Anna und ihres Geliebten
Claus - kam, schildert der Autor nach dem Urteil der Kritik auf mitreißende
Weise. In seinem Buch hat er die Ergebnisse von Grabungen an der einstigen
Richtstätte berücksichtigt sowie eine Reihe von ihm gefundener
Dokumenten ausgewertet, die das Leben der Anna in neuem Licht erscheinen
lassen. Gewidmet hat Alsdorf das Buch �allen unschuldig Schuldigen�.
Alsdorfs Debütroman
sind Forschungsarbeiten und zahlreiche Veröffentlichungen vorangegangen
�
unter anderem über militärische Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg,
das Kriegsgefangenenlager und Ausweich-KZ in Sandbostel an der Oste, Galgenberge
an der Oste, die Burg des �Isern Hinnerk� bei Beckdorf und den Bauernfriedhof
und die Burgstelle derer von Brobergen. für deren Erhaltung er 2007
wertvolle Beiträge geleistet hat.
Dietrich Alsdorf hat sich
um die Oste verdient gemacht."
In den Vorjahren war der
Literaturpreis unter anderem an die Krimiautoren Elke
Loewe und Thomas
Morgenstern gegangen.
Reportagepreis
an
Wolfgang
Röhl
Für eine Oste-Reportage
im "Stern" wurde der Bentwischer Autor Wolfgang
Röhl mit dem Oste-Kulturpreis in
der Kategorie Medien ausgezeichnet. Von Röhl war vor kurzem die Kriminalgroteske
"Im Norden stürmische Winde" erschienen.
Die Namen sämtlicher
Preisträger stehen in der "Hall of Fame" der AG Osteland unter www.tag.der.oste.de.
Kriminacht
und Mord
unterm
Kirchturm
Krimi-Autor Eggers (Foto: Krimiland-Archiv)
24. 2. 2008. Die Küche
servierte "Feigen Mord", bestehend aus frischen Feigen, dazu "Draculas
Leibgericht" und "Russisch Roulette". Das mörderische Menü war
Teil einer "Kriminacht"
der Werbegemeinschaft "Himmelpforten hat's", bei der Autor Wilfried
Eggers bei Kerzenschein aus seinem Regionalkrimi
"Ziegelbrand" und aus seinem neuesten Werk las, das teils in Kehdingen,
teils in der Türkei spielt.
In Zusammenarbeit von Brauhaus
Buxtehude und Theater
im Hinterhof gibt es künftig etwa
einmal im Monat im Brauhaus an der Buxtehuder Kirchenstraße ein "Krimi-Dinner".
Bei Altländer Hochzeitssuppe und gebratenem Deichlammrücken oder
Lachsschnitte können die Teilnehmer am 27. März bei der Aufklärung
eines "Mordes unterm Kirchturm" aktiv werden. Darsteller sind bekannte
TV-Darsteller. Infos und auch Karten unter Telefon 04161/3775.
Krimi-Professor
-ky
liest in
Hemmoor
Prof. Bosetzky (l.) mit Cousin Schuster
22. 2. 2008. Ein Star kommt ins Krimiland
Kehdingen-Oste: Professor Horst Bosetzy
(Preudonym: -ky), einer der prominentesten und produktivsten deutschen
Krimiautoren, tritt demnächst in Hemmoor auf. Durch Vermittlung seines
Cousins Curt Schuster (IG Bahnhofstraße)
liest -ky am Freitag, 28. März, in der Kulturdiele
aus
seinen Werken, unter anderem aus einer Kreidesee-Story.
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro.
Veranstalter ist der Culturkreis
Hemmoor (Website). Vorverkauf
empfiehlt sich: Ticketpoint Blumentritt - Stade, Radio Patjens - Hechthausen,
Kreissparkasse - Lamstedt, Jeansladen Schröder - Hemmoor, Uhren und
Schmuck Hess - Cadenberge, Postshop Lehmann - Osten, Altstadtbuchhandlung
- Otterndorf.
"Überaus
lesenswert"
Glänzend beurteilt: Archäologe Alsdorf
23. 2. 2008. Als "überaus lesenswert",
"exzellent" und "detailgenau" feiert Deutschlandradio
Kultur den neuen Historienkrimi aus dem Krimiland
Kehdingen-Oste, den Debütroman "Anna aus Blumenthal" von Dietrich
Alsdorf: "Die gelungene Mischung aus Lokalkolorit und Sittengeschichte
des 19. Jahrhunderts lädt ein, sich mit dieser Zeit zu beschäftigen,
und bietet auch die Möglichkeit, sich aktuell mit den historischen
Orten und Taten auseinander zusetzen", heißt es in der Rezension.
Um so bedauerlicher ist es, dass Leser außerhalb
unserer Region noch immer Probleme haben, sich das Buch "in der Art der
Mega-Bestseller 'Tannöd' und 'Kalteis'" (SPIEGEL
ONLINE) zu beschaffen. Obwohl der Fischerhuder Verlag bereits die
dritte Auflage vertreibt, ist das Buch über amazon.de
noch immer nicht erhältlich.
Der volle Wortlaut der sehr positiven Deutschlandradio-Buchkritik
("Gattenmord aus Freiheitsdrang") steht hier.
Lemke liest
am
liebsten
Krimis
Osteland-Mitglied Albertus Lemke
23. 2. 2008. Aus Anlaß des 4. "Tages
der Oste" stellt die
Niederelbe-Zeitung
am heutigen Sonnabend einen Mann vor, "der mit dem Fluß groß
geworden ist und dem er Lebenselixier ist": Kaufmann Albertus
Lemke, 66, der mit Frau Renate den Oberndorfer
Dorfladen betreibt, wo es die neuen Ganzsachen mit Krimiland-Briefmarke
gibt.
Lemke im NEZ-Fragebogen zu seinem Lebensmotto: "Lebe
Dein Leben beständig, denn Du bist länger tot als lebendig."
Seine Hobbys: "Jeden Tag Radfahren, mit dem Hund spazieren gehen und vor
allem das Osteland wandernd zu erkunden." Lieblingslektüre: natürlich
die Krimis von der Oste.
Was ist
ein
"Aufhörer"?
Krimilesung mit Morgenstern (in Neuhaus)
23. 2. 2008. Im Herbst erscheint im Drochterser
MCE-Verlag der zweite Krimi von Osteland-Kulturpreisträger
Thomas
B. Morgenstern, Biologe und Bio-Bauer. Auf den Erfolgsroman
"Der Milchkontrolleur" soll "Der Aufhörer"
folgen, kündigte Morgenstern jetzt in einer Veranstaltung des Fördervereins
Ahlenmoor im Café Restaurant "Torfwerk"
an.
Aber was ist bloß ein Aufhörer? Morgenstern
erzählt es seinen Zuhörern. Die Kehdinger Wortschöpfung
bezeichnet einen Mann, der im Dienst von Viehhändlern steht und dessen
Aufgabe es ist, auf den Höfen vorstellig zu werden, um Verkaufsgelüste
der Bauern aufzuspüren.
Morgenstern denkt bereits weiter: Ein dritter
Band, für den er schon Material sammelt, soll sein Werk
zu einer Kehdingen-Trilogie abrunden.
Zentrale Figur ist wieder der Milchontrolleur: "Im ersten Buch ist er Ermittler,
im zweiten Opfer und im dritten Täter", zitiert die NEZ den Autor.
Bereits der Erstling, der "Milchkontrolleur", fand
immer wieder ein begeistertes Echo. Die NEZ (Samstagausgabe) urteilt, Morgenstern
schreibe "unverblümt, deftig, direkt, mit viel Hintersinn und reichlich
Humor".
Schüler
als
Krimiautoren
Bericht im neuen Osteland-Magazin
23. 2. 2008. "Mord im Gemeindepark", "Auf
der Suche", "der Hilferuf" und "Der Fahrradschlauch" - so und ähnlich
heißen rund 100 Kurz-Krimis,
die Schüler der Elbmarschenschule Drochtersenverfaßt
haben. Beratend stand ihnen Krimi-Autor Wilfried
Eggers ("Ziegelbrand") zu Seite.
Gab Schreibtipps: Wilfried Eggers
Organisiert haben den Wettbewerb Fachbereichsleiter
Dirk
Ludewig und Buchhändlerin
Inga
Hebeiss. Eine Jury soll demnächst die besten Texte auswählen,
die zu einem Buch zusammengefaßt werden.
Krimi-Marke
im Postpoint
Renate Lemke mit den neuen Krimi-Umschlägen
20. 2. 2008. In Oberndorfs
"Grünem Laden" von Renate Lemke, einem der sympathischsten
Nachbarschaftsläden an der Oste, gibt es (fast) nichts, was es nicht
gibt. Neuerdings ist bei Lemkes, wo seit vorigem Jahr auch ein "Postpoint"
stationiert ist, sogar eine Rarität
erhältlich, die nirgendwo sonst verkauft wird: die neue
Krimiland-Marke, Version Oberndorf, der Deutschen Post, aufgedruckt
auf einen Umschlag mit einem Foto, das die Oste, die Kirche und den Ostekieker
zeigt. Der Vorrat an den Ganzsachen mit dem amtlichen (!) Wertzeichen-Aufdruck
ist begrenzt.
NDR-Fernsehen
im Krimiland
20. 2. 2008. Für seine beliebte Reihe
"Nordtour"
dreht das NDR-Fernsehen in Kürze im Krimiland
Kehdingen-Oste. Geplant ist ein Dreieinhalb-Minuten-Beitrag über
Landschaft, Leser und Autoren.
Selten so
gelacht
Corinna Kolf begrüßt Wolfgang Röhl
17 2. 2008. Selten wurde bei einer Lesung
im Krimiland Kehdingen-Oste
so viel gelacht wie am Sonnabend im "Oste-Huus". Dort begrüßte
Galeristin Corinna Kolf den "Stern"-Autor
Wolfgang
Röhl aus Bentwisch, der aus seiner Kriminalgroteske "Im
Norden stürmische Winde" las, zu der er durch Konflikte um Windkraftwerke
im Raum Osten inspiriert worden war. Am Ende dankte Kolf im Namen der Zuhörer,
die das Oste-Huus bis auf den letzten Platz füllten, für den
"überaus amüsanten Abend" - und dafür, dass Röhl zugunsten
des Fähr-
und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e.V. auf ein Honorar
verzichtet hatte.
Auch der
Kritiker
hatte viel
Spaß
Viel Spaß an der Lesung hatte auch NEZ-Chefredakteur
Ulrich
Rohde, der in
der Montagsausgabe seiner Zeitung unter anderem schreibt: "Die
haarsträubende Geschichte um einen geplanten Windpark im verschlafenen
Dorf Söderfleth ist ein bisweilen zynisches, jederzeit aber höchst
amüsantes Lese-Vergnügen � und übrigens auch
ein großer Vorlese-Spaß. Die von Röhl mit boshaftem Hintersinn
sorgsam ausgewählten und mit dröger, unbewegter Miene pointensicher
vorgetragenen Passagen aus seinem Buch waren unterlegt von einem akustischen
Teppich aus Gniggern, Gackern und Gelächter der Zuhörer,
die sich zahlreich eingefunden hatten." Mehr...
Krimiland
auf
Briefmarke
Sammlerstück: Umschläge mit Krimiland-Marke
10. 2. 2008. Seit dem 1. Februar bietet
die Deutsche Post (wie zuvor nur die
österreichische Post Austria) die Möglichkeit, so genannte personalisierte
Briefmarken zu beziehen. Eines der ersten Wertzeichen
dieser Art ist dem Krimiland
Kehdingen-Oste gewidmet.
Die Marke wird von der Post in einem Spezialverfahren
auf einen Umschlag gedruckt, der ein Moor-Motiv aus Großenwörden
zeigt, dem Schauplatz des Tatort-Krimis "Schwarzes Herz".
So sieht die postalische Rarität aus
Weil die Post sich diesen neuen Service teuer bezahlen
läßt, müssen die in geringer Auflage hergestellten Raritäten
zum Selbstkostenpreis von 1,80 Euro
vertrieben werden. Die Krimiland-Marke (weitere sollen folgen) ist exklusiv
im Oste-Huus an der Ostener Schwebefähre erhältlich,
wo auch alle Krimis aus der Region vorrätig sind.
Elke Loewes
Walfänger
Autorin Loewe auf dem Ostedeich
9. 2. 2008. Zu den Walen hat das Natureum
Niederelbe bei Balje/Neuhaus (Oste) eine besondere Beziehung, stammt
doch der deutschlandweit einzige Narwalfund aus
der Ostemündung. Die Schriftstellerin Elke
Loewe aus Drochtersen-Rönndeich
hat nicht zuletzt deshalb das Natureum ausgewählt, um erstmals mit
einer Lesung ihren neuesten historischen Roman vorzustellen, der - wie
gemeldet - den Titel "Walfänger"
trägt.
Der Roman spielt Anfang des 18. Jahrhunderts. Elke
Loewe hat dafür die Region Kehdingen und eine Figur aus ihrem Roman
"Sturmflut" genommen, den Harpunierer Claus Marten. Der Offizier unternimmt
seine letzte Grönlandreise auf dem Schiff
"Der Fliegende Kranich". Zurück lässt er seine Verlobte
Geeske. Die Fahrt wird zu einer Katastrophe. Das Schiff muss aufgegeben
werden. Der größte Teil der Mannschaft kommt um. Claus Marten
lädt große Schuld auf sich, weil er, um sein Leben zu retten,
einen anderen Harpunierer im Stich lässt. Als Claus zurückkehrt,
setzt sich das Unglück fort. Die Schuld am Tod des Harpunierers verfolgt
ihn bis an sein Lebensende...
Die Recherchen für diesen Roman waren aufwendig.
"Inzwischen", sagt Elke Loewe, "bin ich so vertraut mit dem historischen
Walfang, dass ich selbst auf die Jagd gehen könnte, wenn ich es denn
wollte. Aber das würde ich natürlich niemals wollen..."
Das Buch erscheint im Herbst 2008 im Rowohlt-Verlag.
Am Sonntag, 17. Februar, 15.30 Uhr,
beginnt die Lesung im Natureum Niederelbe. Für die Teilnahme ist nur
der normale Eintrittspreis für das Naturmuseum fällig.
So
inspirierend
wirkt Geversdorf
Erscheint im Juni: neuer Historienroman
1. 2. 2008. Die Walfänger
von der Oste (Website
hier)
wirken offenbar inspirierend: Ihren nächsten - den vierten - Historienroman
widmet die Rönndeicher Autorin und Oste-Literaturpreisträgerin
Elke
Loewe den norddeutschen Grönlandfahrern aus dem 18. Jahrhundert.
Walkinnladen aus dem Walfängerort Geversdorf
In der Verlagsankündigung des Buches, das
im Juni bei Rowohlt erscheint, heißt
es: "Was ist die Kälte des Nordmeers gegen das Eis in den Herzen?
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts verdingt sich Claus
Marten als Harpunier auf einem Walfänger.
Er liebt die gefährliche Arbeit auf See. Bis ihn ein dummer Streit
mit seinem Bruder Joenes das Augenlicht kostet. Claus verzichtet zugunsten
von Joenes auf seine Verlobte, die er als Krüppel nicht ernähren
kann. Und Geeske hat von nun an zwei Männer. Gut gehen kann das nicht."
Morgenstern
hat man
gern
Neue Ausgabe des Morgenstern-Krimis
8. 2. 2008. Der Erfolgskrimi "Der
Milchkontrolleur" des Drochterser Biobauern und Oste-Kulturpreisträgers
Thomas
B. Morgenstern (Website)
erscheint im Juni neu im Piper-Verlag - mit attraktivem neuem Titelbild.
Bereits im vorigen Jahr hatte der Weltbild-Verlag das zuerst von MCE in
Drochtersen herausgebrachte Buch seinen Buchklub-Lesern als Sonderausgabe
zugänglich gemacht.
Jetzt in
Arbeit:
"Der Aufhörer"
Und das Krimiland
Kehdingen-Oste bleibt weiter produktiv: Im Herbst erscheint ein
zweiter
Krimi von Morgenstern. Der Titel wirkt geheimnisvoll "Der
Aufhörer". Man darf gespannt sein...
Röhl
liest aus
seinem
Oste-Krimi
Liest in Osten: Wolfgang Röhl
8. 2. 2008. Das Oste-Huus
in Osten gilt mittlerweile als sicherer Tipp für alle, die gern einmal
persönlichen Kontakt zu Autoren der Region haben möchten. Am
Sonnabend,
16. Februar, 19.30 Uhr, liest Wolfgang
Röhl (Bentwisch) aus seinem Krimi "Im Norden stürmische
Winde",
der durch Konflikte um Windkraftwerke im Raum Osten inspiriert worden ist.
Der Erlös geht an den Fähr-
und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e.V., der sich für
die Erhaltung der Broberger Oste-Prahmfähre einsetzt.
Röhl gehört von Berufs wegen zur schreibenden
Zunft, als Romanautor hat der Journalist mit dieser Krimigroteske debütiert.
Röhl, in Stade geboren und aufgewachsen, arbeitet seit 1980 als Autor
für das Hamburger Magazin Stern.
Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt Corinna
Kolf unter 01520-6649736 entgegen.
Morgenstern
im Ahlenmoor
Krimilesung mit Morgenstern (in Neuhaus)
11. 2. 2008. Ein spannender Krimiabend im
Ahlenmoor steht an: Am Mittwoch, 20. Februar,
um 19.30 Uhr liest Osteland-Kulturpreisträger Thomas
B. Morgenstern, Biologe und Bio-Bauer, aus seinem Krimi-Debüt
"Der Milchkontrolleur�. Die Veranstaltung des Fördervereins Ahlenmoor
findet im Café Restaurant �Torfwerk� statt,
der Eintritt beträgt 3,00 Euro. - Die Hauptperson des spannenden und
gleichzeitig humorvollen Regionalromans, der Milchkontrolleur Hans Georg
Allmers, erlebt allerlei Verwirrungen. Vom Alltagsbürger über
den unfreiwilligen Hobbydetektiv bis zum Verdächtigen und Verhafteten
reicht seine Odyssee.
Alles beginnt mit dem Mord an Else Weber, einer
Frau mit sehr zweifelhaftem Ruf. Sie wird mit durchschnittener Kehle in
einem Graben in der Nähe ihres Hauses gefunden. Dies versetzt das
kleine Dorf zwischen Elbmarsch und Moor in Aufruhr. Als Milchkontrolleur
kennt Hans-Georg Allmers jeden Hof, er hilft, größten Teils
unfreiwillig, seinem Bruder, der Staatsanwalt in der Kreisstadt Stade ist,
bei den Ermittlungen. Allmers gerät selbst unter Verdacht und wird
verhaftet�
Morgenstern beschreibt in seinem Regionalroman
liebevoll das typische Landleben und deren Menschen. Dieses Leben und auch
den Beruf des Milchkontrolleurs kennt er aus eigener Erfahrung.
Fährpächter
gratuliert
Ostekrimi-Autor
Friedl
Fährpächter Lühmann gratuliert
Autor Friedl
7. 2. 2008. Das Rote
Kreuz in Geversdorf hatte zu einer Lesung mit dem Krimi-Autor
Reinhold
Friedl eingeladen - und zahlreiche Zuhörer füllten
den Ostekrug. Zu Friedls Überraschung war unter den Besuchern auch
Ferdinand
Lühmann, der langjährige und letzte Pächter der
Geversdorfer Oste-Fähre, die gleich im ersten Kapitel des Oste-Krimis
eine Rolle spielt. "Ich lese selten ein Buch in einem Rutsch, aber bei
diesem konnte ich nicht aufhören," gratulierte Lühmann dem Autor:
"Es ist spannend geschrieben und zeugt von großer Kenntnis der Region."
Der gebürtige Geversdorfer Lühmann, auch
als Cuxhavener Transportunternehmer bekannt, hat zur Erinnerung an alte
Zeiten den Fähre-Geversdorf-Pokal
gestiftet, der jedes Jahr beim Geversdorfer Schützenfest ausgeschossen
wird - auch dieser Umstand wird im Krimi angesprochen. Nachdem die Fähre
eingestellt worden war, bot Lühmann seinen Fährleuten unter anderem
Arbeitsplätze als Brückenwärter auf der neuen Geversdorfer
Ostebrücke an, für die er zuständig ist. Damit den Brückenwärtern
die Zeit nicht zu lang wird, hat ihnen Lühmann, im Ort auch "Oberbrückenwart"
genannt, Friedls Krimi ins Brückenwärterhäuschen gelegt.
Gang zum
Schafott
mit Spurensuche
Alsdorf bei der Exkursion zur Hinrichtungsstätte
20. 1. 2008. Grauer
Himmel und leichter Nieselregen paßten zum schaurigen Thema der komplett
ausgebuchten ersten Veranstaltung einer neuen Reihe von Exkursionen
im Krimiland Kehdingen-Oste: Rund 40 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer besuchten am Sonntag die Schauplätze des jüngst
erschienenen Historienromans "Anna aus Blumenthal" - unter anderem die
Stelle am Rande von Himmelpforten, an der einst das Schafott
stand, auf dem die junge Bäuerin Anna Sophie Meyer, geborene Spreckels,
und ihr Geliebter Claus im Jahre 1835 wegen Gatten- und Vatermordes hingerichtet
worden sind. Die Führung leiteten der Stader Archäologe und "Anna"-Autor
Dietrich
Alsdorf und die Broberger Diplom-Geografin
Corinna
Kolf.
Nachdem im Krimiland an Oste
und Elbe seit Anfang 2006 weit über
50 Lesungen stattgefunden haben, großenteils
an originellen Schauplätzen, setzen die Veranstalter dieses Jahr zusätzlich
auf Exkursionen mit Krimiautoren zu den Stätten, die sie zu ihren
Werken inspiriert haben. Corinna Kolf, die im Vorstand der AG Osteland
und des Broberger Fährvereins aktiv ist, und Historiker Alsdorf bieten
am
9. März, am 18. Mai und am 10. August weitere Touren zum Historienkrimi
"Anna aus Blumenthal" an.
Aus Anlaß der ersten
Krimi-Exkursion wies Alsdorf darauf hin, dass noch viele Rätsel im
Zusammenhang mit der Hinrichtung in Himmelpforten ungelöst sind, darunter
der Verbleib der zweijährigen Tochter
des Mörderpaares,
Anna-Catharina. Autor Alsdorf
vermutet, dass die Spur nach Osten/Oste führt, und bittet daher die
dortige Bevölkerung um Mithilfe.
Alsdorf berichtet, der alte
Himmelpforter Tischler Bierschwall, selbst Zeuge der Hinrichtung, habe
vor 100 Jahren dem ersten Himmelpforter Chronisten Georg von Issendorff
erzählt, dass das Kind angeblich ins Waisenhaus nach Hannover gekommen
sei und sich sogar gut verheiratet habe. Diese Version hält der Regionalhistoriker
für eine "bewusst gestreute Legende war, um dem Kind eine vom Schicksal
seiner Eltern unbelastete Zukunft zu ermöglichen".
Rätsel um ein Kleinkind: Ostener Pastor
Ruperti
Alsdorf berichtet, dass der
Ostener
Pastor Georg Ernst Ruperti die Delinquenten
Anna und Claus 1834/35 monatelang auf den Tod vorbereitet habe. Ruperti
hielt auf Wunsch der Hingerichteten zwei Tage nach der Vollstreckung des
Todesurteils in der Ostener Kirche vor vollem Haus einen ergreifenden Gottesdienst
und verbreitete wenig später eine Denkschrift mit der Schafott-Predigt,
deren Erlös er für das "unglückliche Wesen", wie er das
Kind von Anna und Claus nannte, bestimmte.
Alsdorf folgert: "Ruperti
wusste also, wohin die Waise gelangte, die am 28. August 1833 in Himmelpforten
geboren wurde. Denn sonst hätte er das Geld später nicht auszahlen
können." Daher stellten sich die Fragen: "Wuchs Anna-Catharina bei
Pflegeeltern im Ostener Kirchspiel auf? Was wurde aus ihr?" Einen Hinweis
könnten die Ahnenpässe geben, die im Dritten Reich erstellt werden
mussten, hofft Alsdorf, der um Hinweise unter Telefon 04141 - 542217 bittet.
Neben den Krimi-Touren und
weiteren Lesungen mit Alsdorf (am 1. März und 9. August im "Oste-Huus",
Osten) bietet der Stader Archäologe in Zusammenarbeit mit Corinna
Kolf eine Reihe von Bus-Exkursionen zu
archäologschen Themen an, darunter
"Richtplätze
an der Oste" (20. April), "Burgen an der Oste" (15. Juli), "Stätten
des 2. Weltkrieges" (20. Juli) und "Alte Friedhöfe an der Oste" (14.
September).
Auskunft zu den Veranstaltungen
erteilt Corinna Kolf unter Tel. 01520-6649736.
Während außerdem
Krimi-Touren mit der Rönndeicher Schriftstellerin Elke
Loewe in Planung sind, wird die Reihe
der Autorenlesungen im Krimiland Kehdingen-Oste fortgesetzt.
Röhl
liest erstmals
im "Oste
Huus"
Am Mittwoch,
6. Februar, 15 Uhr, liest Dr.
Reinhold Friedl beim DRK in Geversdorf
aus seinem Oste-Krimi "Tödliches Tabu".
Am Donnerstag,
14. Februar, 19.30 Uhr, stellt Elke
Loewe bei den Rotariern im Hotel Medem-Ufer
in Otterndorf aus ihren Werken.
Am Sonnabend, 16. Februar,
19.30 Uhr, liest Stern-Autor Wolfgang
Röhl (Bentwisch) erstmals im Oste-Huus an der Schwebefähre
aus seinem Erstling, der Krimi-Groteske "Im Norden stürmische Winde",
Eintritt einschließlich Pausenimbiss 8 Euro. - Informationen und
Anmeldungen bei Corinna Kolf unter Tel. 01520-6649736.
Am Freitag, 28. März,
20 Uhr, veranstaltet der Culturkreis Hemmoor in Zusammenarbeit
mit dem Arbeitskreis Krimiland der AG Osteland in der Kulturdiele in Hemmoor
eine Lesung des prominenten Berliner Krimiautors Professor Horst
Bosetzky ("-ky"). Eine seiner Erzählungen spielt am Hemmoorer
Kreidesee.
Bauernmahl
zum
Historienkrimi
Alsdorf liest aus "Anna aus Blumenthal"
12. 1. 2008. Das Publikum im voll besetzten
Ostener "Oste-Huus" konnte am Sonnabend
nicht nur Passagen aus dem Historienkrimi "Anna aus Blumenthal" von Dietrich
Alsdorf genießen (Rezension auf SPIEGEL-online hier).
Zum Debütroman des Stader Archäologen wurde auch ein bäuerliches
Festmahl nach traditionellen Rezepten serviert: Gekochter
Schinken mit Meerrettich und Mehlpudding.
Die Lesung, die binnen vier Tagen ausgebucht war,
soll am Sonnabend, 1. März, 19 Uhr,
wiederholt werden, kündigte Oste-Huus-Chefin
Corinna
Kolf an (Info: Tel. 01520-6649736).
Alsdorf
hinter
Harry Potter
"Anna aus Blumenthal"
war binnen kurzem ausverkauft. Verleger Wolf-Dietmar
Stock vom Fischerhuder Atelier im Bauernhaus meldet: "'Anna'
war bei 10 Buchhandlungen der Osteregion, die wir befragten, gleich nach
Harry Potter der Bestseller der Region. Die zweite Auflage wird nächste
Woche erscheinen."
Tödliche
Sinneslust
Alsdorf-Rezension auf spiegel.de
7. 1. 2008. Unter dem Titel "Tödliche
Sinneslust" wird heute im Zeitgeschichtsportal von SPIEGEL
ONLINE der Debütroman "Anna aus Blumenthal" des Stader
Autors Dietrich Alsdorf ausführlich
vorgestellt.
Illustration zur Alsdorf-Rezension auf spiegel.de
Zu der Rezension des Buches ("Historienkrimi nach
Art der derzeitigen Mega-Bestseller 'Tannöd' und 'Kalteis'") geht
es hier.
Gratis zum
Download
So kündigte die "Hör zu" die Sendung
an
5. 1. 2008. Die großartige halbstündige
NDR-Info-Reportage
"Sherlock Holmes zwischen Marsch und Moor" über das Krimiland,
die am Silvesterabend ausgestrahlt wurde, steht jetzt als Podcast
(MP3) auf der NDR-Website gratis
zum Download bereit.
Das
Krimiland auf NDR-Info
Im Internet bereits abrufbar -
hier - ist seit längerem auch eine Sendung
des Deutschlandradios über das Krimiland Kehdingen - Oste.
Das
Krimiland im Deutschlandradio
Zwei bunte
Doppelseiten
Der Rönndeich in der neuen "tina"
4. 1. 2008. Zwei bunte Doppelseiten hat
die
Zeitschrift "tina", die von rund
drei Millionen Frauen gelesen wird, in ihrer Ausgabe vom 2. Januar der
Deutschen
Krimistraße am Rönndeich bei Osten und der Osteland-Aktion
"Krimiland
Kehdingen-Oste" gewidmet.
Die zweite Hälfte der "tina"-Reportage
Vorgestellt werden unter anderem die Heimat und
die Bücher von Elke Loewe, Thomas Morgenstern
und Wilfried Eggers, ferner der "Tatort"-Schauplatz
"Gasthaus Stechmann" und das Gästehaus "Eulennest" in Großenwörden,
wo Sigrid Frömming für Touristen
Krimi-Pakete bereithält, sowie die Krimiland-Mitstreiterinnen Renate
Wendt und Corinna Kolf (Oste-Huus,
Osten).
Das Krimiland in der "Niederelbe-Zeitung"
Über das Krimiland-Programm 2008 berichtet
die NEZ ausführlich in ihrer Freitagausgabe.
Mehr unter www.krimiland.de.
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