"Das Osteland zu einem
festen Begriff gemacht"

Verleihung des Ehrenzeichens des
Landkreises Cuxhaven an Jochen Bölsche, 20. Juli 2012


Landrat Kai-Uwe Bielefeld, Cuxhaven

Mit stehendem Beifall gratulierten die 58 Mitglieder des Cuxhavener Kreistags am Freitag vier Cuxland-Bürgerinnen und Bürgern, die von Landrat Kai-Uwe Bielefeld (r.) und Parlamentspräsident Claus Götjen (2. v. l.) mit der Silbermedaille des Kreises für ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet worden waren.

Verliehen wurde das Ehrenzeichen an Jutta Siegmeyer (l.) und Ursula Koop (2. v. r.) für 34 Jahre Kulturarbeit für die Burg Hagen, Harald Graw (3. v. r.) als langjähriger Vorsitzender des über 80.000 Mitglieder starken Kreissportbundes und der Ostener Jochen Bölsche (3. v.l.) als Initiator und Vorsitzender der 2004 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V.

Über die Laudatio des Landrats auf "Oste-Jochen" (so Bielefeld) berichtet Egbert Schröder in der Niederelbe-Zeitung (Wochenendausgabe) mit den Worten:

Zu den "Ausgezeichneten" zählte der Ostener Jochen Bölsche, dem es gemeinsam mit zahlreichen Bürgern gelungen ist, die Oste und die gesamte Osteregion stärker in das Blickfeld der Bevölkerung und des Fremdenverkehrs zu rücken.

Einer der wesentlichen Dreh- und Angelpunkte seines Engagements war schon immer die Ostener Schwebefähre. Der Fördergesellschaft trat er 1996 bei, war mehrere Jahre lang stellvertretender Vorsitzender und darüber hinaus ebenfalls "Vize" im "Weltverband der Schwebefähren“. Diese Organisation setzt sich für den Erhalt der letzten sieben Schwebefähren ein.

Dass "Osteland" inzwischen zu einem festen Begriff geworden ist, hat die Region ebenfalls Bölsche zu verdanken, der die Arbeitsgemeinschaft Osteland aus der Taufe hob und seit dem vergangenen Jahr als Vorsitzender anführt. Rund 500 Mitglieder – darunter auch zahlreiche Verbände und Vereine – zählt die Organisation inzwischen. Zudem gilt der 67-Jährige auch als Urheber des Konzeptes der "Deutschen Fährstraße", die von Bremervörde nach Kiel führt.

In seiner Erwiderung sagte Bölsche, er verstehe die Ehrung als Anerkennung der Arbeit der fast 500 Mitglieder der "Lobby für die Oste". Zu den rund 500 Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zählen, wie Bölsche hervorhob, erfreulicherweise auch der Landkreis selber und etliche Kreistagsmitglieder.


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