Hemmoorer am
Hemmoor-Ring

Der Hemmoor-Ring in einem Neubaugebiet der brandenburgischen Gemeinde Rüdersdorf (östlich von Berlin) ist der sichtbarste Ausdruck der vor gut 12 Jahren geschlossenen Gemeindepartnerschaft mit Hemmoor.

Darum ließ es sich die 14-köpfige Vertretung der Unternehmergemeinschaft der Stadt Hemmoor nicht nehmen, bei ihrem jüngsten Besuch unter dem Straßenschild "Hemmoor-Ring" für ein Erinnerungsfoto zu posieren ...

... und auch die Parkbank am Hemmoor-Ring in Augenschein zu nehmen, die der Partnergemeinde beim letzten Treffen  als Gastgeschenk übergeben worden war.

Erste Station beim diesjährigen Besuch war der gigantische Kalkstein-Tagebau, der - im Gegensatz zu den Hemmoorer Industrieanlagen - nicht stillgelegt worden ist, sondern noch immer die Rüdersdorfer Zementfabrik (am Horizont) mit Rohstoff beliefert.

Empfangen worden waren die Hemmoorer am Eingangstor des eindrucksvollen "Museumsparks der Baustoffindustrie" ...

... in dem Jeeps für die Erkundung des vier Quadratkilometer großen Kalksteinbruchs bereit stehen.

Nach einer Art Achterbahnfahrt entlang der Abbruchkante wurden die Hemmoorer...

...bei Saxofonklängen einer russischen Musikerin ...

...und mit einem bunten Buffet aus Wildkräutern, die am Tagebau gedeihen, ...

... von André Schaller, 30, dem jüngsten Bürgermeister Brandenburgs, begrüßt...

... und durch das "Haus der Steine" geführt,  ...

...Teil des mit elf Millionen Euro hergerichteten sehenswerten Museumsparks ...

... mit historischen Kanälen, Brennöfen und anderen Baudenkmalen, ...

... deren Restaurierung durch Spenden und nicht zuletzt durch ehrenamtliche Arbeit ehemaliger und aktiver Bergmänner ermöglicht worden ist.

Am Abend des ersten Besuchstages lud die Hemmoorer Unternehmervereinigung ...

... unter dem Vorsitz von Wolfgang Fels...

... die Gastgeber vom Gewerbeverein  Rüdersdorf mit ihrem Vorsitzenden Peter Simsch (r.) zu einem "Brandenburger Buffet" ein. 

Nach einer Videopräsentation der von der Unternehmervereinigung Hemmoor initiierten AG Osteland e.V. von Gerald Tielebörger und Jochen Bölsche war Gelegenheit zum Austausch von Gastgeschenken...

... und zu vielen Gesprächen zwischen Rüdersdorfern und Hemmoorern gegeben. Unverkennbar war dabei, wer heute die "Seele" dieser interkommunalen Partnerschaft ist, die einst von Paul Neese angeregt worden war:

Auf Rüdersdorfer Seite neben vielen anderen Mitstreiterinnen und Mitstreitern Patrice Bernard vom Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Rüdersdorf b. Berlin e.V. sowie Marina Krüger, Koordinatorin der Kulturarbeit der Gemeinde...

... und Leiterin der sogenannten Akropolis, des einst im stalinistischen Stil erbauten und heute vor Aktivität pulsierenden Kulturpalasts, ...

...  sowie auf Hemmoorer Seite Verwaltungsvize Kay Kanthack und Ehefrau Heike, die auch diese Begegnung wieder perfekt vorbereitet hatten.

Die Rüdersdorfer freuen sich bereits auf ein Wiedersehen in Hemmoor - und, wie Kontakt-Koordinatorin Marina Krüger verriet, ganz besonders auf die leckeren Stinte im Ostener Fährkrug, die sie in bester Erinnerung hat.

Übrigens sehr empfehlenswert: die beispielhaft informative Gemeinde-Website www.ruedersdorf.de.
 

www.hemmoor.info


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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