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PRIVAT
Stör
und Pils
und
Rock'n'Roll
Ein Wort
vom Webmaster: Dank für
den
schönen Rutsch ins Rentenalter
Das Webmaster-Ehepaar am 10. April
Liebe Ostefreunde, dass mein 65. Geburtstag mit der Einweihung der seit langem ersehnten Schiffsanleger in Osten und Hechthausen-Klint zusammenfiel und dass an diesem Tag auch noch die Sonne strahlte - das war schon ein überaus glückliches Zusammentreffen. Dass so viele von Euch / von Ihnen mir an diesem Tag per Händedruck oder Mail, per Anruf und SMS und sogar per Wunschmusik-Titel auf Radio Bremen Glück für den neuen Lebensabschnitt gewünscht haben (ich gehe am 30. April nach 45 SPIEGEL-Jahren in Rente), dass so viele mir den Rutsch ins Rentenalter mit originellen Aufmerksamkeiten versüßt haben, das hat mich überrascht und sehr gefreut.
Das begann morgens im 8 Uhr, als ich unter einem Vorwand in den Oberndorfer "Ostekieker" gelockt wurde, wo Freunde aus unseren Stammtischrunden ein Überraschungsfrühstück arrangiert hatten, das Christiane und Hans Bünning liebevoll servierten. Herzlichen Dank für die Reden von Albertus Lemke und Bürgermeister Detlef Horeis und einige beziehungsreiche Präsente, darunter ein Bierseidel für den Pilstrinker und ein handgestrickter knallroter "Ostewurm" namens Osti - zum Kuscheln?
Nachdem die Mocambo zur Anleger-Einweihung nach Osten abgelegt hatte, überraschten mich Kapitän Caspar Bingemer und Frau Eibe von Glasow mit einer Eierlikörtorte namens "'Hein Stör' beobachtet Jochen Bölsche beim 'Rock'n'Roll", geschmückt mit zwei liebevoll gestalteten und kolorierten Marzipanfiguren und gelben Blümchen.
Das war natürlich eine Anspielung auf unser "erstes schwimmendes Stördenkmal der Welt", das auf Vorschlag von Albertus Lemke auf den Namen "Hein Stör" getauft worden ist, und auf mitternächtliche Tanzkünste beim "Ball der Oste".
Gefreut hat mich nach dem Eintreffen am Anleger in Osten neben den Glückwünschen der dort versammelten fast zehn Bürgermeister und Vize-Bürgermeister, von unserem Pastor und Nachbarn Dieter Ducksch und vielen Nachbarn auch der Salutschuss von Bord der Yacht von Eddy Uhtenwoldt (IG Oberndorfer Vereine) und das Ständchen der Isenseer Bauerkapelle ("Adelheid, schenk mir einen Gartenzwerg"), bei dem mich Kapellmeister und Ratsherr Gerd Wichers für ein Foto leihweise mit seiner grünen Mütze beehrte.
Nicht zu vergessen das mir von einer Samtgemeinde-Mitarbeiterin
übermittelte Blumengeschenk eines langjährigen Lamstedter Website-Lesers
aus Lamstedt, der mit den folgenden überaus schmeichelhaften Zeilen
gratulierte:
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Die
Freundlichkeit der
Welt erfahren... ... Als regelmäßiger Leser von ostemarsch.de freue ich mich darüber, dass mit Ihnen die einzige wirklich eigenständige publizistische Stimme in unserer Region zu hören ist, die den Eigenwert eines unabhängigen Journalismus und die klassischen journalistischen Tugenden verkörpert: Fairness, exakte Recherche und Kritikfähigkeit. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau für den neuen Lebensabschnitt Glück und Gesundheit und hoffe, dass Sie als "heimlicher Bürgermeister von Osten" (NEZ) noch recht lange "die Freundlichkeit der Welt erfahren" können. Alles Gute, Ihr Hans-Jörg Michaelsen, Lamstedt |
Gerald Tielebörger hat dem Ostefreund von einer Dänemark-Reise kürzlich übrigens "Ostehaps" mitgebracht. Ostehaps? Nach dem Osteland-Aquavit ein weiteres neues Produkt aus dem Osteland? Leider nicht: Ostehaps, dänisch, heisst Käsehappen...
In Hechthausen, im Klinter "Raubritter", lernten wir die gastronomischen Qualitäten von Thomas Albersmann schätzen. Nach dem Essen fiel dem einen oder anderen der Weg zum Anleger - zwischen zwei dicht beieinander stehenden Baumriesen - nicht mehr so leicht wie vorher.
Nach einem weiteren Törn mit dem Traumschiff
Mocambo galt es abends noch die vielen Fotos durchzusehen, die Gundula
Gäntgen, Wolfgang Schütz, Gerald Tielebörger, Curt Schuster,
Gerd Bertholdt, Manfred Heinisch und Karl-Heinz Brinkmann aufgenommen und
uns umgehend per CD-ROM oder Mail an die Redaktionsadresse unserer Website
übermittelt hatten - insgesamt rund 500 Fotos von einem wunderbaren
Tag an der Oste.
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Auf dem Anrufbeantworter und im E-Mail-Eingang
fanden sich dann auch noch Glückwünsche von Erich Kahrs, Ex-Bürgermeister
von Großenwörden, das lange Jahre unsere zweite Heimat war,
vom Fährenretter Horst Ahlf, von wackeren Ostener Kulturmühlen-Mitstreitern,
vom Schützenpräsidenten Wilfried Röndigs und Frau Uschi,
von alten Berufskollegen. Und schließlich traf auch noch eine Depesche
ein, abgefasst im Pressestil, von den Transatlantik-Seglern und Karibik-Reisenden
Bert und Marlene Frisch:
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Depesche
von der
"Heimkehr"-Crew Der unermüdliche, hochengagierte Chefredakteur und Herausgeber der weltweit gelesenen Internetzeitung Oste.de, Jochen Bölsche, hat Geburtstag. Aus Bölsche-nahen Kreisen wird gemeldet, dass B. schon über 60 Jahre alt sein soll, was allerdings nicht seinem jugendlichen Schreibstil entspräche. Auch seine unaufhaltbare Kreativität ist eher jugendlich. Völlig unklar wird die Lebensalterschätzung, wenn man hört, dass B. schon über 40 Jahre Spiegel-Redakteur sein soll. In seiner Nähe wurde in letzter Zeit häufig eine junge Frau, eine gewisse R., gesehen (Name der Redaktion bekannt). Das wahre Alter von B. bleibt also unklar. Unbestritten ist, dass Oste.de täglich die News aus der Osteregion einer großen begeisterten Leserschaft ins Haus liefert. Immer wieder bekommt er auch Fan-Post quer über den Atlantik. Das inzwischen über 6000 km entfernte Oberndorfer Schiff 'Heimkehr' meldet immer wieder, dass www.oste.de ein wirksames Mittel gegen Heimweh für versprengte Ostefreunde ist. Glückwunsch!
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Jochen Bölsche,
der verspricht, dass er nach seinem Ausstand aus der SPIEGEL-Redaktion Ende April mit voller Kraft und mit Unterstützung seiner lieben Frau weiterstrampeln wird für das Osteland.