Die Oste
Unbekannter Fluß im Norden

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Idylle hinterm Ostedeich
Idylle hinterm Ostedeich
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Wenn einer in Hamburg oder Berlin erzählt, er sei im Urlaub an der Oste gewesen, wird er gewöhnlich erst mal mißverstanden: "An der Ostsee?" Wenn er dann erläutert, er meine den linken Nebenfluß der Elbe, ist er keineswegs gegen Mißverständnisse gefeit: "Ach, an der Este?"

Die Oste ist zwar der längste Fluß zwischen Weser und Elbe und, mit Güteklasse 2, auch der sauberste. Und dennoch ist sie das unbekannteste, das meistverkannte Fließgewässer im Norden Deutschlands - ein Geheimtip.

Die Oste entspringt am Rande der Nordheide, fließt als stiller Wiesenfluß, ideal für Kanutouren, bis Bremervörde. Vom dortigen Sperrwerk aus windet sie sich, eingefaßt von Deichen und bewegt von Ebbe und Flut, rund 80 Kilometer bis zur Mündung in die Elbe,  die alten Länder  Kehdingen (Karte) und Hadeln (Karte) voneinander trennend.
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Die Tide-Oste, ideal für Kajütbootfahrer und Sportfischer, fließt zwischen Wiesen und Feldern und führt vorbei an einem der idyllischsten Orte im Elbe-Weser-Dreieck: dem kleinen Osten mit seiner historischen Schwebefähre, einem technischen Baudenkmal von hohem Seltenheitswert, konstruiert von einem Schüler des Eiffelturm-Erbauers Eiffel, und einer schönen Kirche, entworfen von einem  Miterbauer des Hamburger Michel.



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Fotos und Tourismus-Infos: Stade-Net

 

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