Die Oste ist zwar der längste Fluß zwischen Weser und Elbe und, mit Güteklasse 2, auch der sauberste. Und dennoch ist sie das unbekannteste, das meistverkannte Fließgewässer im Norden Deutschlands - ein Geheimtip.
Die Oste entspringt am Rande der
Nordheide, fließt als stiller Wiesenfluß, ideal für Kanutouren,
bis Bremervörde. Vom dortigen Sperrwerk aus windet sie sich, eingefaßt
von Deichen und bewegt von Ebbe und Flut, rund 80 Kilometer bis zur Mündung
in die Elbe, die alten Länder Kehdingen
(Karte) und Hadeln (Karte)
voneinander trennend.
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Die Tide-Oste, ideal für Kajütbootfahrer
und Sportfischer, fließt zwischen Wiesen und Feldern und führt
vorbei an einem der idyllischsten Orte im Elbe-Weser-Dreieck: dem kleinen
Osten
mit seiner historischen Schwebefähre, einem technischen Baudenkmal
von hohem Seltenheitswert, konstruiert von einem Schüler des Eiffelturm-Erbauers
Eiffel, und einer schönen Kirche, entworfen von einem Miterbauer
des Hamburger Michel.